met medewerking van W. ADAM, A. JANSSENS, L. VAN MEEL W. ADAM, A. JANSSENS, L. VAN MEEL MORDELLIDJE (COLEOPTERA, HETEROMERA) VON

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1 PARe NATIONAL DE L'UPEMBA NATIONAAL UPEMBA PARK I. MISSION G. F. DE WITTE I. ZENDING G. F. DE WITTE en collaboration avec met medewerking van W. ADAM, A. JANSSENS, L. VAN MEEL W. ADAM, A. JANSSENS, L. VAN MEEL et R. VERHEYEN ( ). en R. VERHEYEN ( ). Fascicu Ie 35 (3) Aflevering 35 (3) MORDELLIDJE (COLEOPTERA, HETEROMERA) VON KARL ERMISCH (Leipzig) (1). Nach del' Bearbeitung del' Mordellidenausbeute G. F. DE \VITTE aus dem Parc National Albert bat mich das «Institut des Parcs Natiollaux du Congo BeIge)) desgleichen die Mordelliden aus dem Parc National de l'upemba zu bearbeiten. Auch an diesel' Stelle sei dem Herm Priisidenten des Instituts Herm Professor V. VAN STHAELEN freundlichst gedankt fiir das zur Verfugung gestellte Material. Das Material diesel' Ausbeute enthielt 38 Aden. j inige Arten, wie Mordellistena wilfei PIC, schoutedeni PIC und Tlwnardi PIC waren in grosser Individuenzahl, mehrere hundert Stuck, vol'handen, die meisten anderen luten abel' nul' in wenigen odei' nul' einem Exemplar. Als neu waren 17 Aden zu beschreiben, auch eine neue Gattung musste gebildet werden. Auch in diesem Material fand sich keine Art del" Uattung j1,jordella L., wie ich auch sonst aus Zentral- und Sudafrika bisher keine echte M ordellaspecies feststellen konnte. Auch aus dem Uebiet des Parc National de l'upemba war in dem Material ausser einer Glipa-Art keine grosse Form vertreten. Anscheinend sind die grossen Arten del' Gattungen Hoshihananornia, Yakuhananomia, Glipa nul' an tiefere und bewaldete Lagen gebunden. Alle Ex. sind dmch die Mission U. F. DE vvitte erbeutet worden. Fangorte ausserhalb des «Pare National de l'upemba )) sind zwischen [ ] angefiihrt. (1) 26. Beitrag zur Kenntnis der Mordelliden.

2 24 PARe NATIONAL DE L'UPE,\1BA i. - Tomoxia alboscutellata n. sp. (ABB. 1.) Diese lleue Art unterscheidet sich von allen bisher bekanntgewordenen echten Tomoxia-Arten aus Afrika durch die tiefschwarze Farbung und das abstechend weiss behaarte Schildchen. Oberlippe, Kiefertaster, die ersten Glieder der Fi.ihler und das vordere Beinpaar sind braunrot gehirbt. Die Enddorne der Hinterschienen sind gelbrot. a b ABB Tomoxia albo8cutellata n. sp. a) Fiihler; b) Kiefertaster ~. Der K 0 p fist stark querelliptisch, seine grosste Lange verhalt sich zu seiner gross ten Breite wie 2 : 3. Der Hinterrand ist, von oben gesehen, massig kontinuierlich gebogen, von hinten gesehen flach konkav eingebogen. Er ist flach Hings und quer gewolbt. Die Farbung ist schwarz, die Oberlippe ist rotgelb. Die Punktierung ist extrem fein und dicht, die Punktchen sind nicht ganz mnd, etwas quer nadelrissig. Die I3ehaarung ist rotlich aschgrau. Die Aug e n sind fein fazettiert und behaart, langlich eil'und, sie erreichen den Hinterrand des Kopfes, der als feines Kiintchen ubrig bleibt. Die K i e fer t a s t e r sind hell gelbrot, Das Endglied ist gross, breit beilformig (Abb. i b). Die F u hie r sind etwa so lang als der Kopf breit ist, schwarz, etwa 3 Grundglieder sind rotbraun aufgehellt. Die beiden ersten Glieder sind walzig, das 2. ist etwas kurzer als das erste, das 3. und 4. Glied ist di.inner

3 NATIONAAL UPEMBA PARK als das 2. und schwach konisch, untereinander gleichlang und jedes etwa so lang wie das 2. Glied. Das Glied sind untereinander kriiftig gesagt, jedes ist ~:5 langei' als das 4. Glied und an del' Spitze etwa doppelt so breit als dieses. Das Endglied ist % langei' als das vorhergehende Glied, lang eifbrmig (Abb. 1 a). Del' H a Iss chi I d ist ganz schwarz, sehr breit, seine grosste Lange verhalt sich zu seiner grossten Breite wie 5 : 8. Del' Vorderrand ist in kraftigem, kontinuierlichem Bogen vore-ew6ibt. Die Seiten sind, von aben gesehen, gerundet, nach vorn starkel' eingezogen als nach hinten, die grosste Breite befindet sich weit hinter del' Mitte. Del' Mittellappen des doppelbuchtigen Hinterrandes ist breit und flach, sein Hinterrand ist in del' Mitte begradigt. Die stark niedel'gebogenen Vorderwinkel sind stumpfwinkelig, die Ecken breit verrundet, auch die Hinterwinkel sind stumpfwinkelig mit abgerundeter iecke. Die Punktierung ist sehr fein und dicht, abel' viel starker und weniger dicht als auf dem Kopf. Die Punktchen sind quer nadell'issig. Die Behaarung ist wie die des Kopfes rotlic6 aschgrau, lediglich an del' Basis, beiderseits des Mittellappens, befindet sich eine kleine Stelle weisser Haare. Das S chi I d c hen ist schwarz, breit verrundet trapezformig, sehr fein l'aspelkornig punktuliert und abstechend weiss behaart. Die Flu gel dec ken sind an del' Basis etwas schmalei' als die Halsschildbasis, sie sind nicht ganz zweimal so lang als an den Schultern gemeinsam breit. Die Seiten sind fast gerade, sehr massig von den Schultern an nach hinten verengt, die Enden sind einzeln breit verrundet. Die Punktierung ist fein und dicht, raspelkornig, vie I kriiftiger als auf dem Halsschild. Die Farbung ist ganz schwarz, die Behaarung ist dunkelgrau, bei gewissem Lichteinfall etwas grunlich irisierend. Die Epipleuren sind vorn ziemlich breit, fast so breit wie die Episternen del' Hinterbrust, sie verschmalern sich hinter diesen recht unvermittelt auf ein schmales Randchen. Die Un tel's e it e isl ganz schwarz. Die Punktierung ist fein raspelkornig, auf dem Vordel'korper starker als auf dem Abdomen. Die Behaarung ist dunkelgrau, gleichrnassig, nul' in den oberen Aussenecken del' Abdominalsegmente etwas makelartig verdichtet. Die Episternen del' Hinterbrust sind gestreckt, lang dreieckig, del' Innenrand ist schwach gebogen. Das P y g i diu mist ganz schwarz und dunkel behaart, gestreckt, kegelfbl'mig, abgestumpft an del' Spitze und doppelt so lang als das Hypopygium. Die Be i n e sind schlank und dunn, die Vorderbeine sind braungelb mit etwas helleren Schienen, die Mittelbeine sind schwarzlich braun, die Hinterbeine schwarz. Die Hinterschienen besitzen ausser dem normalkurzen Apicalkerb noch einen feinen Dorsalkerb, die Glieder del' Hintertarsen sind ohne Kerbe. Die Mittelschienen sind etwas kurzer als die Mitteltarsen. Das vorletzte Tarsenglied del' beiden vorderen Beinpaare ist ganz gerade

4 26 PARC NATIONAL DE L'UPEMBA abgeschnitten. Das Langenverhtlltnis del' Glieder del' Vordel'tarsen ist io : 6 : 5 : 4 : 7, das del' Mitteltarsen ist 16: 6 : 5 : 4 : io, das del' Hintel' tarsen isl 28 : 16 : 13 : 14. Die Enddorne del' Hintel'schienen sind gelbl'ot, ungleichlang, del' ltlngere innere ist etwa 1 liz mal so lang als del' kurze aussere. Die Lange von del' Mandibelspitze bis zum Fliigeldeckenende betragt 4 mm, bis zum Ende des Pygidiums 4,8 mm; die Breite zwischen den Schultern ist 1,5 mm. T y p e : anscheinend ein cf, Parc National de l' Upemba : Kankunda, affi. g. Lupiala, m, XU947. CONGOMORDA gen. nov. Diese neue Gattung ist durch den Habitus mit Mordella L. vel'wandt, sie hal mit ihr die fein fazettierten und behaarten Augen gemeinsam. Auf den Hinterschienen ist ausser dem normalkurzen Apicalkerb kein weiterer Kerb ausgebildet. Das vorletzte Glied del' Tarsen del' beiden vorderen Beinpaare ist kraftig dreieckig ausgeschnitten. Die Glieder del' Vordertarsen nehmen an Breite etwas zu (ausgenommen Klauenglied) wie bei den Vertretern der Gattungen lloshihananomia KONO und Neocurtimorda FRANClS COLO, aber in diesen beiden Gattungen sind die Augen unbehaart, desgleichen sind die Mitteltarsen hier kiirzel' als die Mittelschienen, bei Congomorda m. sind sie langer als die Mittelschienen. Von den drei genannten Gattungen unterscheidel sich das neue Genus durch die Form des letzten Tastergliedes, das gleichschenkejig dreieckig ist, iihnlich wie in del' Gattung Glipa LECONTE. Genotyp : C. alra n. sp. In der Gattungstabelle meiner Arbeit : «Die Gattungen der Mordelliden der Welt» [Entomol. Blatter, 43-46, (1950), p. 41] kann das neue Genus folgendermassen eingeordnet werden Leitsatz 38 (33) ist abzuandern : 38 (33) Das vorletzte Glied der Tarsen der vorderen Beinpaare ist mehr oder weniger stark ausgeschnitten oder zweilappig, ist es nul' sehr gering ausgerandet, dann sind auch das 2. und 3. schwach ausgerandet, zweizipfelig und die Glieder del' Tarsen sind von zunehmender Breite (Klauenglied ausgenommen). 38A (38B) Das Englied del' Kiefertaster ist gleichschenkelig dreieckig, ahnlich wie in del' Gattung Glipa LECONTE, platt gedriickt. Die Mitteltarsen sind langer als die ::\1i ttelschienen. Die Augen sind fein fazettiert und behaal't Congomorda gen. nov.

5 NATIONAAL UPEMJ3A PARK 27 38B (38A) Das Endglied del' Kiefertaster ist beilformig oder messerformig, nicht, oder nur schwach platt gedriickt, daher ist die Spitzen Wiche mehr oder weniger ausgehohlt. Die Mitteltarsen sind kiirzer als die MitLelschienen. Die Augen sind fein fazettiert und kahl. 38C (38D) Die Gliedel' del' Vorder- und Mitteltal'sen sind von zunehmender Breite (Klauenglied ausgenommen). Das Pygidium ist sehr gestreckt und lang, zuweilen mit Kielchen versehen. Meist grosse bis sehr grosse Arten Hoshihananomia KONO. 38D (38C) Die Glieder del' Vorder- und Mitteltarsen sind von gleicher Breite (Klauenglied ausgenommen). Das Pygidium ist ziemlich kurz, konisch, abgestutzt, nicht durch Kielchen ausgezeichnet. Kleinere Arten Neocurtimorda FRANCISCOLO. 39 (32) Weiter wie bisher Congomorda atra n. sp. Diese erste bisher bekanntgewordene Art del' neuen Gattung ist ganz schwarz, nul' einige basale.fiihlerglieder, die Oberlippe, die Vorderbeine und die Enddorne del' Hinterschienen sind gelbrot. Del' K 0 P fist schwarz, lediglich ein schmaler Saum des Vorderrandes des Kopfschildes und die relativ grosse Oberlippe sind gelbrot. Er ist massig langs und quer gewolbt, die stiirkste Liingswolbung liegt weit auf dem Hinterkopf. Del' Kopf ist querrundlich-dl'eieckig, seine grosste Lange verhiilt sich zu seiner grossten Breite wie 10: H. Del' Hinter-rand ist, von oben gesehen, kontinuiel'lich flach gebogen, von hinten gesehen aussen flach konvex, in del' Mitte breit flach konkav eingebogen. Die Punktierung ist extrem fein, bei 70-fachel' Vel'grosserung gerade sichtbal', die Piinktchen sind rund, del' Untel'gl'und ist glatt und glanzend. Die Behaal'ung ist grauweiss, in del' Mitte des Kopfes etwas dunkler. Die Aug en sind fein fazettiel't und behaart, sie sind langlichrund und el'reichen den Hinterrand des Kopfes, del' nul' als ausserst schmales Kiintchen ubrig bleibt. Die K i e fer t a s tel' sind schwiirzlichbl'aun, das Endglied ist ziemlich gross, gleichschenkeiig dl'eieckig, iihnlich wie in del' Gattung Glipa LECONTE. Die F ii hie I' sind massig lang und schlank, schwarzbl'aun mit rnehreren gelbroten basalen Gliedel'n, sie erreichen, zuriickgebogen, den Hinterrand des Halsschildes. Die beiden ersten Glieder sind wie gewohnlich walzig, das 1. Glied ist knapp i % so lang wie das 2. und etwas dicker, das 3. Glied ist schwach konisch, etwas Hinger als das 2. Glied, das 4. Glied ist wie das 3. gefol'rnt, abel' etwas lii.nger, das Glied ist etwas Hi.nger und brei tel' als das 4. Glied, untereinander sind sie schwach gesiigt, das 6. und die folgenden sind etwas kiirzer als das 5. Glied, dieses ist (Endglied ausge

6 28 PARe NATIONAL DE L'UPEMBA nommen) das Hingste Glied uberhaupt. Das Endglied ist langlich-eiformig, 1,5 mal so lang als das vorletzte Glied. Del' H a Iss chi 1 d ist ganz schwarz, schwach blaugrun irisierend, seine grosste Lange verhiilt ich zu seiner grossten Breite wie 4 : 5. DerVorderrand ist stark vorgebogen, ein miissig breiter Mittellappen ist etwas kriiftiger vorgewolbt. Die Seiten sind, von oben gesehen, schwach gebogen, nach vorn stiirker eingezogen als nach hinten, die grosste Breite liegt hinter del' Mitte, seitlich gesehen sind sie schwach konvex gebogen. Del' Mittellappen des doppelbuchtigen Hinterrandes ist breit flachbogig, in der Mitte etwas begradigt. Die Vorderwinkel sind stumpfwinkelig mit breit verrundeter IEcke, die Hinterwinkel sind gleichfalls stumpfwinkelig mit verrundeten Ecken. Die Punktierung ist iiusserst fein, aber bedeutend stiirker als auf dem Kopf, schwach raspelig und miissig dicht, del' Untergrund ist schwach chagriniert. Die Behaarung ist dunkel, seitlich und vorn etwas heller aschgrau. Das S chi 1 d c hen ist schwarz, gerundet dreieckig, runzelig punktuliert und dunkel behaart. Die Flu gel dec ken sind schwarz, an del' Basis so breit wie die Halsschildbasis, sie sind doppelt so lang als an den Schultern gemeinsam breit. Die Seiten sind schwach gebogen, fast gerade, nach hinten schwach verengt, die Enden sind einzeln verl'undet. Die Punktierung ist fein raspelkornig, etwas stiirker und dichter als auf dem Halsschild. Die Behaarung ist dunkelgrau. Die Un t e r s e i t e ist ganz schwarz, raspelkornig punktuliert und schwarz behaart, abel' das 1. Abdominalsegment ist in der oberen Aussenecke und in del' Mitte grauweiss behaart. Die Episternen del' Hinterbrust sind stark nach hinten verengt, ihr Innenrand ist gerade, der Hinterrand schrag abgestutzt. Das P y g i diu mist ganz schwarz, gestreckt, kegelformig mit abgestumpfter Spitze, es ist etwa doppelt so lang als das gestreckte Hypopygium. Die Be i n e sind schlank und dunn, das vordere Paar ist gelbrot mit dunklen Tarsen, die beiden anderen Beinpaare sind schwarz. Die Hinterschienen besitzen ausser dem normalkurzen Apicalkerb keine weiteren Kerbe, auch die Glieder del' Hintertarsen sind ungekerbt, Die Mitteltarsen sind langei' als die Mittelschienen. Das vorletzte Glied del' Tal'sen del' beiden vorderen Beinpaare ist dreieckig ausgerandet, die Tal'senglieder (ausgenommen Klauenglied) nehmen nach aussen an Breite etwas zu. Die Enddorne del' Hintel'schienen sind gelbrot, ungleichlang, del' langere innere ist knapp 1 ~ so lang als del' kurze iiussel'e. Am Ende del' Mittelschienen befindet sich ein kleines rotgelbes Dornchen. Das Liingenverhiiltnis del' Glieder del' Vol'del'tal'sen ist 8: 5 : 3 : 3 : 7, das del' Mitteltarsen ist 22 : 9 : 4 : 3 : 5, das del' Hintel'tal'sen ist 30 : 15 : 13 : 12.

7 NATIONAAL UPEMBA PARK Die Lange von del' Mandibelspitze bis zum Ende del' Fliigeldecken betragt 3,65 mm, bis zum Pygidiumende 4,8 mm, die Breite zwischen den Schultern ist 1,15 mm. Die T y p e ist ein d, Mabwe, 585 m, 22.XI Glipa brunneipennis n. sp. (ABB. 2.) Die neue Art ist kenntlich durch die hellbraunen Fliigeldecken, die neben dem Schildchen und ein Stuck langs del' Naht geschwarzt sind. Hell gelbgraue Haare bilden eine sich wenig abhebende Banderzeichnung, die in und hinter del' Mitte aus je einer gebogenen Binde besteht. Fuhler, Taster und aile Beine sind gelbrot. Del' K 0 P fist ganz schwarz, blaugrun irisierend, querelliptisch, seine grosste Lange verhalt sich zu seiner grossten Breite wie 7 : 9. Der Hinterrand ist, von oben gesehen, etwas winkelig gebogen, von hinten gesehen schwach konkav eingebogen. Die Punktierung ist ausserst dicht und fein, die Punktchen sind etwas quei', der Untergrund ist glatt und glanzend. Die Behaarung ist grauweiss (<jl), auf dem Scheitel etwas dunklei'. Die Aug e n sind gross, eiformig, sie erreichen den Hinterrand, der als feines Kantchen iibrig bleibt, das aussen etwas eckig vorspringt, sie sind fein fazettiert und ausserst kurz behaart. Die K i e fer t a s tel' sind gelbrot, das Endglied ist gattungsgemass gebildet. Die F ii hie I' sind einfarbig hell gelbrot, die beiden ersten Glieder sind walzig, das 1. Glied ist fast doppelt so lang als das 2. Glied und auch etwas dicker, das 3. Glied ist langgestreckt, schwach konisch, diinner als das 2. und 1 % so lang als dieses, das 4. Glied ist wie das 3. geformt, abel' noch etwas langer, vom 5. Gliede an sind diese wenig breiter als die vorhergehenden, untereinander schwach gesagt, das 5. ist nur wenig langer als das 4., etwa 119, die folgenden nehmen an Lange und Breite etwas ab, das 10. Glied ist nul' noch % so lang als das 5. Glied und etwas schmaler, das Endglied ist langeiformig und 1,7 mal so lang als das vorhergehende Glied. Der H a Iss chi I d ist schwarz, blaugriin irisierend, die Aussenseiten sind schmal rotbraun gesaumt, er ist sehr breit, seine grosste Lange verhalt sich zu seiner grossten Breite wie 2 : 3. Del' Vorderrand ist schwach gebogen, abel' ein schmalei' Mittellappen springt kraftig und weit VOl'. Die Seiten sind, von oben gesehen, gerundet, nach vorn etwas starker eingezogen, die grosste Breite liegt in del' Mitte, seitlich gesehen sind sie schwach konvex gebogen. Der Mittellappen des doppelbuchtigen Hinterrandes ist breit flachbogig, sein Hinterrand ist begradigt. Die Punktierung ist massig stark und dicht, schwach raspelig, del' Untergrund ist glatt und glanzend. Die Behaarung ist hell gelblichweiss, langs del' Mitte und jederseits davon wenig a uff allig d unkler.

8 30 PARe NATIONAL DE L'UPEMBA Das S chi 1 d c hen ist schwarz, dreieckig, raspelig punktuliert und hell gelbgrau behaart. Die F 1 ti gel dec ken sind an del' Basis so breit als del' Halsschild daselbst, hellbraun, urn das Schildchen und ein Stuck liings del' Naht schmal geschwiirzl, seitlich sind sie fast parallel, hinter den Schultern schwach eingezogen, die Enden sind einzeln verrundet. Die Punktierung ABB Glipa brunneipennis n. sp. 1st masslg stark, dicht, schwach raspelig, auf den Schulterbeulen querrunzelig, nach hinten feiner werdend. Die Behaarung ist dunkel, hell gelbgraue Dehaarung bildet eine wenig deutliche Bindenzeichnung, die VOl' del' Mitte ausser den Seiten fast die ganze Scheibe bedeckt, in del' Mitte und dahinter sind zwei undeutliche, gebogene Querbander ausgebildet (Abb. 2). Die Un t e r s e i t e ist schwiirzlich, del' Hinterrand del' Hinterbrust und del' Abdominalsegmente ist breit braunrot gesiiumt. Die Punktierung 1st fein und dicht, schwach raspelig. Die Dehaarung ist p-elblichweiss. Die

9 NATIONAAL UPEl\1BA PARK 31 Episternen del' Hinterbrust sind gestreckt, nach hinten stark verschm~ilert, del' Innenrand ist gerade, del' Hinterrand schrag abgestutzt. Das P y g i diu mist schwarz, schmal kegelformig, ziemlich kmz, die Spitze ist abgestumpft, es ist doppelt so lang als das Hypopygium. Die Be i n e sind gelbrot. Auf den Hinterschienen ist ausser dem normalkurzen Apicalkerb ein feiner Ruckenkerb ausgebildet. Das 1. und die folgenden Glieder del' Hintertarsen besitzen keinen solchen Kerb. Die Enddorne der Hinterschienen sind gelbrot, ungleichlang, del' langere innere ist fast 3-mal so lang als del' kmze aussere. Die Mittelschienen besitzen keine Enddornchen. Das Langenverhaltnis der Glieder del' Vordertarsen ist 18 : 9 : 5 : 4 : 10, das del' Mitteltarsen ist 38 : 12 : 5 : 6 : 10, das der Hintertarsen ist 45 : 18 : 16 : 14. Die Lange von der Mandibelspitze bis zum Flugeldeckenende ist 6,5 mm, bis zum Ende des Pygidiums 7,65 mm, die Breite zwischen den Schultern betragt 1,85 mm. Die T y P e ist ein ~; Lusinga, 760 m, 1-8.XII Stenalia aterrima n. sp. Eine ganz schwarze, ziemlich parallelseitige Art, die auch oben und unten schwarz behaart ist. Auf den Hinterschienen sind aussei' dem Apicalkerb 2 lange, stark schrag stehende Lateralkerbe vorhanden. Das 1. Glied del' Hintertarsen besitzt 2 Kerbe, dus 2. Glied nm 1, das 3. Glied ohne Kerb odei' mit dem Rudiment eines solchen Kerbes, mitunter ist auch del' Kerb des 2. Gliedes nm rudimental' odei' fehlt ganz. Die IEnddorne der Hinterschienen sind schwarz. Del' K 0 p fist ganz schwarz, schwach blaugrun irisierend, lediglich ein schmalei' Saum des Vorderrandes des Kopfschildes und del' Oberlippe ist braulll'ot gefarbt. Del' Kopf ist querrundlich, seine grosste Lange verhalt sich zu seiner grossten Breite wie 3: 4. Der Hinterrand ist, von oben gesehen, kontinuierlich gebogen, von hinten gesehen schwach konkav eingebogen. Die Punktierung ist extrem fein und ziemlich dicht, die Piinktchen sind rund, del' Untel'grund ist glatt und glanzend. Die Behaal'ung ist dunkelgl'au. Die Aug e n sind rundlich eifcirmig, fein fazettiel't und kahl, sie erreichen den Hintel'l'and des Kopfes nicht ganz, schmale Schlafen sind ausgebildet. Die K i e fer t a s tel' sind schwarz, das Endglied ist schmal, gestreckt beilformig. Die F u h 1e l' sind schwarz, zmuckgebogen den Hinterrand des Halsschilde nicht erreichend. Die beiden ersten Glieder sind walzig, das 1. ist etwas Hinger als das 2. Glied, das 3. und 4. Glied sind sehr schwuch konisch, etwas dunner als die vorhergehenden, das 3. Glied ist etwas kiirzer als das 2. Glied, abel' etwas langei' als das 4. Glied, yom 5. Gliede an sind diese 3

10 32 PARe NATIONAL DE L'UPEMBA etwas Hinger als das 4. und untereinander schwach gesa.gt, nach aussen nehmen die Glieder an Lange etwas ab, das Endglied ist langlich eiformig, 1,5 mal so lang als das vorhergehende Glied. Del' Hal s s chi 1 d ist schwarz, schwach blaugriin irisierend, er 1st etwa so lang als breit, seine grasste Lange verhajt sich zu seiner grassten Breite wie 1 : 1. Del' Vorderrand ist etwas spitzbogenfarmig vorgebogen, ein Mittellappen ist angedeutet etwas starker vorgewolbt. Die Seiten sind, von oben gesehen, gebogen, nach vorn starkel' eingezogen als nach hinten, die grosste Breite liegt hinter del' Mitte, seitlich gesehen sind sie S-formig geschweift. Del' Mittellappen des doppelbuchtigen Hinterrandes ist massig breit, sein Hinterrand ist etwas begradigt. Die Vorderwinkel sind stark stumpfwinkelig und breit verrundet, die Hinterwinkel sind rechteckig, die Ecke selbst ist abgerundet. Die Punktierung ist sehr fein, massig dicht, schwach raspelkornig. Die Behaarung ist dunkelgrau. Das S chi 1 d c hen ist schwarz, ziemlich klein, dreieckig und dunkel behaart. Die F 1 ii gel dec ken sind schwarz und schwarzlich behaart, sie sind an ihrer Basis so breit \vie del' Halsschild daselbst, etwa 2,5 mal so lang als an den Schultern gemeinsam breit, von den Schultern ab nach hinten sanft gebogen vel'engt, die Enden sind einzeln spitzig verrundet. Die Punktierung ist fein, massig dicht, raspelkornig. Die Un tel's e i t e ist schwarz, schwarz behaart, sehr fein, schwach raspelig punktuliert, die Hinterrander del' Abdominalsegmente sind dunkelbraunrot gesaumt. Das P y g i diu m des cf ist flach gewolbt, lang dreieckig mit abgerundeter Spitze, etwa 1 Y4 so lang als das gestreckte Analsegment, dessen Hinterrand bogenformig vorgewolbt ist, beim ~ ist das Pygidium breiter, sehr flach, im letzten Drittel sehr unvermittelt starker verengt, 1 Y4 so lang als das Analsegment, dessen Hinterrand gerade abgestutzt ist. Die Be i n e sind schwarz. Auf den Hinterschienen sind ausser dem Apicalkel'b 2 schrage Lateralkerbe ausgebildet, del' obere ist etwas langei' als der untere. Das 1. Glied del' Hintertal'sell besitzt 2 Kerbe, das 2. und 3. Glied mit einem meist rudimental'en Kerb, del' mituntel' auf einem odei' beiden Gliedern fehlt. Die Enddorne del' Hinterschienen sind schwarz, ungleichlang, der langere innereist doppelt so lang als der kurze aussere, del' lange Dorn ist fast so lang als das 1. Hintertarsenglied. Das Langenverhaltnis del' Glieder del' Vordertarsen ist 12 : 6 : 4 : 3 : S, das del' Mitteltarsen ist IS : 10 : 7 : 4 : 10, das del' Hintertarsen 1st 29 : 15 : 13 : 16. Die Lange von der Mandibelspitze bis zum Ende del' Fliigeldecken ist 3,3-4,5 mm, bis zum Ende des Pygidiums 3,95-5,6 mm, die Breite zwischen den Schultern betragt 0,S-1,15 mm. T y pen : 1 cf, Kankunda, m, XI.1947; 1 ~, Kankunda, affl. Lupiala, 22-2S.XI Weitere Exemplare yom gleichen Fundol't.

11 NATIONAAL UPEMBA PARK tenalia brunnescens n. Sp. (ABB. 3.) Eine einfarbig schwarze, fast parallelseitige Art, lediglich die Hinterriinder der Abdominalsegmente sind schmal braunrot gesiiumt. Der Karpel' ist mit feiner, anliegender, brauner nehaarung bedeckt, die ihm einen braunen Schimmel' verleiht. Auf den Hinterschienen sind ausser dem Apicalkerb 2 schriige Lateralkerbe ausgebildet, von denen del' untere vie 1 kiirzer als del' obere isl Schliifen sind ausgebildet, abel' sehr schmal. Die FlUgeldecken sind etwa 2,3 mal so lang als an den Schultern gemeinsam breit. b ABB Filhler VOll : a) Stenalia brunnescens ll. sp.; b) St. distincta ll. sp. Del' K 0 P fist ganz schwarz, kaum blaugriin irisierend, der Vorderrand des Kopfschildes und der Obel'lippe ist sehr schmal braungelb gesliumt. Del' Kopf ist querrundlich, seine grasste Liinge verhlilt sich zu seiner grossten Breite wie 5: 6. Der Hinterrand ist, von oben gesehen, flach kontinuierlich gebogen, von hinten gesehen kriiftig konkav eingebogen. Die Punktierung ist ext rem fein und dicht, bei 75-facher Vergrasserung gerade erkennbar, die Piinktchen sind rund, del' Untergrund ist glatt und gliinzend. Die Behaarung ist seidengliinzend, braun. Die Aug en sind rundlich eifcirmig, fein fazettiert und anscheinend unbehaart, sie erreichen den Hinterrand des Kopfes nicht, schmale Schllifen sind vorhanden.

12 34 PARe NATIONAL DE L'UPEiVIBA Die K i e fer t a s t e I' sind braunschwarz, das Endglied 1st gestreckt beilfi:irmig. Die F u hie I' sind schwarzbraun mit mehreren aufgehellten basalen Gliedern, sie sind sehr kurz, zuruckgebogen lange nicht den Hinterrand des Halsschildes erreichend. Das 1. und 2. Olied sind walzig, das 2. Glied ist etwa 113 kurzer als das 1. Glied, das 3. Glied ist dunner und nur % so lang wie das 2. Glied, das 4. Glied ist etwa so lang wie das 3., beide sind sehr schwach konisch. Das 5. Glied ist kaum langei' und bl'eiter als das 4. Glied, nas 6. Glied ist etwas liinger als das 5. und auch etwas breitei', yom 7. Gliede an sind diese etwas Hinger und breitel' als die vorhergehenden, sehr schwach untel'einander gesagt, das Englied ist schmal eifi:irmig und etwa )~ langei' als das vorhergehende Glied (:\bb. 3 a). Del' H a Iss chi I d ist sch\varz, kaum blaugrun irisierend, extrem fein und sehr dicht punktuliert, die Punktchen sind etwas quer nadelrissig. Die Behaarung ist braun, seidenglanzend. Die gri:isste Lange des Halsschildes verhalt sich zu seiner gri:issten Bl'eite wie i : 1. Del' Vorderrand ist kraftig, etwas spitzbogenfi:irmig vorgew6lbt, ein MitteUappen ist schwach angedeutet. Die Selten sind, von oben gesehen, gebogen, nach hinten starker eingezogen als nach vorn, die grosste Breite liegt weit VOl' del' Ylitte, VOl' den Hinterwinkeln sind die Seiten schwach ausgeschweift, seitlich gesehen sind sie kriiftig S-fi:innig geschwungen. Del' Mittellappen des doppelbuchtigen Hinterrandes ist in kraftigem Bogen kontinuierlich vorgewi:ilbt. Die Vorderwinkel sind stumpfwinkelig mit breit verrundeten Ecken, die Hinterwinkel sind ziemlich spitzwinkelig, die Ecken selbst abel' sind abgerundet. Das S chi I d c hen ist schwarz, gerundet dreieckig und braun, wie die Umgebung behaart. Die Flu gel dec ken sind schwarz, braun behaart, die Punktierung ist sehr fein und dicht, raspelki:irnig, del' Untergrund ist schwach chagriniert, sie sind etwa 2,3 mal so lang als an den Schultern gemeinsam breit, seitlich gerade und fast parallel, die Enden sind einzeln spitzig verrundet. Die Un tel's e i t e ist schwarz, die Hinterrander del' Abdominalsegmente sind schmal braun gesaumt. Die Behaarung ist \vie die del' Oberseite einfarbig braun, einen Stich heller als oben. Die Punktierung ist aussel'st fein und dicht, auf dem Abdomen noch feiner als vorn. Das P y g i diu m (s» ist flach gewi:ilbt, lang dreieckig, in del' hinteren ~VIitte unvermittelt shirker verengt, spitzig verrundet, schwarz mit brauner Behaarung, 1 % so lang als das Analsegment dessen Hinterrand sehr flachbogig, fast gerade ist. Die Be i n e sind braunschwarz bis schwarz. Auf den Hinterschienen sind ausser dem Apicalkerb 2 schrage Lateralkerbe ausgebildet. Del' obere Kerb ist viel langei' als del' untere. Das 1. Glied del' Hintertarsen hat 3, das 2. und 3. Glied je einen kurzen Kerb. Die Enddorne del' Hinterschienen sind sch\varz, ungleichlang, del' langere ist fast doppelt so lang als del' kul'ze. Das Langenverhaltnis del' Olieder del' Vordertarsen ist 11 : 6 : 5 ; 11 : 6,

13 NATIONAAL UPEMBA PARK 35 das del' Mitteltarsen ist 17: 10 : 6 : 5 : 8, dus del' Hintertarsen ist 27 : 14 : 12 : 12. Das vorletzte Glied der Tarsen der beiden vorderen Beinpaare ist gattungsgemass geformt. De Lange von der Mandibelspitze bis zum Ende del' Flugeldecke ist 3,8 mm, bis zum Ende des Pygidiums 4,65 mm, die Breite zwischen den Schultern betriigt 1 mm. Die Type ist 1 <;?, Kankunda, m, XI Stenalia corvina n. sp. Eine ganz tiefschwal'ze Art mit schwal'zlicher Behaal'ung del' Obel'- und Untel'seite, von langkeilfol'migel' Gestalt. Die Augen erl'eichen fast den Hinterl'and des Kopfes, del' nur als sehl' schmales Kantchen el'halten ist. Auf den Hintel'schienen befinden sich ausser dem Apicalkel'b zwei schrage Lateralkerbe von massiger Lange, die untereinander fast gleichlang sind. Die Enddorne del' Hinterschienen sind schwarz. Del' K 0 p fist ganz schwarz, kaurn blaugriin irisierend, nur die Oberlippe ist vorn etwas aufgehellt. Er ist querrundlich, seine grosste Lange verhalt sich zu seiner grossten Breite wie 6 : 7. Der Hinterrand ist, von oben gesehen, kontinuierlich gebogen, von hinten gesehen kriiftig konkav eingebogen. Die Puuktierung ist extrem fein, bei 70-facher Vergrosserung gerade erkennbar, massig dicht, die Punktchen sind rund, del' Untergrund ist glatt, die Behaarung schwarzlich. Die Aug en sind breit eiformig, fein fazettiert, ausserst kurz, schwer sichtbar behaart, sie erreichen den Hinterrand des Kopfes, del' nul' als ausserst schmales Kantchen ubrig bleibt. Die K i e fer t a s tel' sind schwarz, das Endglied ist langlich beilformig. Die F uhie I' sind schwarz, einige basale Glieder etwas aufgehellt, sie sind kurz, zuruckgebogen den Hinterrand des Halsschildes nicht erreichend, sehr ahnlich gebaut wie bei brunnescens In. Del' Hal s s chi I d ist schwarz, kaum blaugrun irisierend, seine grosste Lange verhalt sich zu seiner grossten Breite etwa wie 1 : 1. Del' Vorderrand ist kraftig, spitzbogenformig vorgebogen, ein Mittellappen ist kaum angedeutet. Die Seitenrander sind, von oben gesehen, schwach gebogen, nach vorn starker eingezogen als nach hinten, ihre grosste Breite liegt VOl' del' Mitte, VOl' den Hinterwinkeln sind sie fast parallelseitig, sehr gering geschwungen, seitlich gesehen sind sie schwach S-fOrrnig geschweift. Del' Mittellappen des doppelbuchtigen Hinterrandes ist flachbogig, am Hinterrand in del' Mitte sehr schwach eingebogen. Die Vorderwinkel sind stark stumpfwinkelig mit breit verrundeter Ecke, die Hinterwinkel sind rechteckig mit kurz verrundeter Ecke. Die Punktierung ist sehr fein und dicht, etwas quer nadelrissig. Die Behaarung ist schwarzlichgrau.

14 36 PARC NATIONAL DE L'UPEMBA Das S chi 1 d c hen ist schwarz, gerundet dreieckig, schwarz behaart. Die Flu gel dec ken sind schwarz, scharzlich behaart, die Seiten sind fast gerade und konvergieren von den Schultern an stark nach hinten (bei aterrirna m. und brunnescens m. sind sie fast parallelseitig). Sie sind etwa 2,8 mal so lang, als an del' Basis gemeinsam breit. Die Punktierung ist sehr fein, I'aspelkornig, sehr dicht. Die Un tel' s e i t e ist schwarz, schwarzlich behaart, sehr fein und dicht, schwach I'aspelig punktuliert. Das P yg i diu m (cf) ist langgestreckt, gleichmassig verengt, mit abgerundeter Spitze, 1 % mal so lang als das Analsegment, dessen Hinterrand spitzbogenformig vorgezogen ist. Die Be i n e sind schwarz, auf den Hintel'schienen sind ausser dem Apicalkerb noch 2 schrage Lateralkerbe von untereinander fast gleicher Lange ausgebildet, das 1. Glied del' Hintertarsen mit 1 und dem Rudiment eines 2. Kerbes, das 2. Glied mit 1, das 3. Gliedmit 1 rudimentiiren Kerb. Die Enddorne del' Hinterschienen sind schwarz, lang, del' langere Dorn ist 1,5 mal so lang als del' kurzere und reichlich so lang als das 1. Glied del' Hintertarsen. Das Langenverhaltnis del' Glieder del' Vordertarsen ist 12 : \) : 6 : 5 : 10, das del' Mitteltarsen ist 21 : 13 : 8 : 6 : 11, das del' Hintertarsen ist 30 : 17 : 15 : 19. Die Lange von del' Mandibelspitze bis zum Ende del' Fliigeldecken ist 4,65 mm, bis zum Ende des Pygidiums 5,75 mm, die Breite zwischen den Schultern betragt 1,15 mm. T y p e : 1 cf, Kankunda, m, XI Stenalia distincta n. sp. (ABB.::1 b.) Eine ziemlich grosse, gelbfliigelige Art mit 2 stark schrag stehenden Lateralkerben ausser dem Apicalkerb auf den Hinterschienen, schwarzen Enddornen del' Hinterschienen und schwarzem Kopf und Halsschild. Sie ist ahnlich del' flavipennis ERMISCH aus dem Kongostaat, die abel' nul' 2 wenig schrage Lateralkerbe auf den Hinterschienen besitzt, abel' einen kraftig blaugriin irisierenden Halsschild. Von flavospinosa!ermisch, ebenfalls aus dem Kongostaat, ist distincta 711. dul'ch die schwarzen Enddorne del' Hinterschienen und die einfarbig schwarze Unterseite unterschieden. Del' K 0 p fist schwarz, nicht blaugriin irisierend, ein schmalei' Saum des Vorderrandes des Kopfschildes und del' Oberlippe ist gelbrot. Er ist querrundlich, seine gi'osste Lange verhalt sich zu seiner grassten Breite wie 6 : 7. Del' Hinterrand ist, von oben gesehen, massig flach, kontinuierlich gebogen, von hinten gesehen stark konkav, etwas winkelig eingebogen. Die Punktierung ist extrem fein und dicht, die Piinktchen sind rund, del' Vntergrund ist glanzend, glatt. Die Behaarung ist gelbgrau, seidenglanzend.

15 NATIONAAL UPEMBA PARK 37 Seiten sind, von oben gesehen, gleichmassig gerundet, die grbsste Breite liegt in der Mitte, sie sind nach vorn kaum starker eingezogen als nach hinten, seitlich gesehen sind sie S-fbrmig geschwungen. Die Vorderwinkel sind stark stumpfwinkelig und breit verrundet, die Hinterwinkel schwach stumpfwinkelig mit abgerundeten Ecken. Die Punktierung ist sehr fein, massig dicht, etwas rauh. Die Behaarung ist graubraun. Das S chi 1d c hen ist schwarz, gerundet dreieckig und graubraun behaart wie die Umgebung. Die F hi gel dec ken sind einfarbig dunkel kastanienbraun. Die Punktierung ist sehr fein, schwach raspelig, grbber und dichter als auf dem Halsschild. Die Behaarung ist dunkelgrau. Sie sind 2,5 mal so lang als an den Schultern gemeinsam breit, die Seiten sind fast gerade, von den Schultern an massig nach hinten konvergierend, die Enden sind einzeln spitzig verrundet. Die Un t e r s e i t e ist schwarz, die Hinterrander der Abdominalsegmente sind massig breit braun gesaumt. Die Behaarung ist, soweit noch vorhanden, dunkelbraun. Die Punktierung ist sehr fein, besonders auf dem Abdomen. Das P y g i di u m (d') ist schwarz, dunkel behaart, langgestreckt, dreieckig mit verrundeter Spitze, in der Mitte kaum unvermittelt starker verengt, 1,5 mal so lang als das Analsegment, dessen Hinterrand spitzbogenformig vorgezogen ist. Die Be i n e sind braunschwarz. Auf den Hinterschienen sind ausser dem Apicalkerb noch 2 schrage Latel'alkerbe ausgebildet, wovon del' obere langei' als del' untere ist. Auf dem 1. Glied del' Hintertarsen sind 3 kurze Kerbe vorhanden, dessen oberster wenig deutlich ist, das 2. und 3. Glied mit je 1 kurzen Kerb. Die Enddorne der Hinterschienen sind schwarz, ungleichlang, del' langere ist etwa 1,5 mal so lang als del' kurze und fast so lang als das 1. Glied del' Hintertarsen. Das Langenverhaltnis del' Glieder der Vordertarsen ist 10: 7: 5: 4: 10, das der Mitteltarsen ist 20: 12: 6: 5: 10, das der Hintertarsen ist 25 : 15 : 15 : 15.Das vorletzte Glied del' Tarsen del' beiden vorderen Beinpaare ist gattungsgemass geformt. Die Lange von del' Mandibelspitze bis zum Ende del' Fliigeldecken ist 4 mm, bis zum Ende des Pygidiums 5 mm, die Breite zwischen den Schultern betragt 0,95 mm. Type: 1 d', Kankunda, m, X Stenalia variipennis ERMISCH. Stenalia variipennis ERMISCH, Memor. Soc. Entom. Haliana, XXX, 1951, pp. 96, 98. Stenalia variipennis ERMISCH, Annal. Musee royal Congo BeIge, ser. in-8, Scienc. Zool., vol. XXII, 1952, p ~, Kaziba, affl. g. Senze, sous-affl. rive dr. Lufira, m, 4-12.II.1948.

16 38 PARC NATIONAL DE L't:PEMBA auf dem 2. und 3. Glied je 1 kurzer Kerb vorhanden. Die Enddorne del' Hinterschienen sind schwarz, ungleichlang, del' Hingere ist doppelt so lang als del' kurzere und fast so lang als das 1. Glied del' Hintertarsen. Das Langenverhaltnis del' Glieder del' Vordertarsen ist 7 : 5 : 3 : 4 : 6, das del' Mitteltarsen ist 13: 7 : 5 : 5 : 5, das der Hintertarsen ist 18: 10 : 10 : 10. Das vorletzte Glied del' Tarsen del' beiden vorderen Beinpaare ist gattungsgemass gebildet. Die Lange von del' Mandibelspitze bis zum Ende del' FlUgeldecken betragt 5,3 mm, bis zum Ende des Pygidiums 6,6 mm, die Breite zwischen den Schultern ist 1,15 mm. T y P e : 1 d', Mukana, Lusinga, m, 15.III.1948, ein wei teres d', Mabwe (rive Est lac Upemba), 585 m, 15.VIII Stenalia flavospinosa. ERMISCH. Stenalia Ilavospinosa ERMISCH, Annales du Musee royal du Congo BeIge, Tervuren, serie in-8, Sciences Zoolog., vol. XXII, 1952, p d', Kankunda, sous-affl. rive dr. Lufira, m, XI Stenalia obscuripennis n. sp. Eine schwarze Art mit einfarbig dunkelbraunen Flugeldecken. Die Hinterschienen mit 2 stark schrag stehenden Lateralkerben ausser dem Apicalkerb, der obere Kerb ist langer als del' untere. Das 1. Glied del' Hintertarsen mit 3 kurzen Kerben, wovon del' oberste Kerb nul' schwach ausgepragt ist, das 2. und 3. Glied mit je 1 Kerb. Von nigrospinosa EmuscH aus dem Kongostaat durch die dunkelbraunen Flugeldecken unterschieden. Del' K 0 P fist schwarz, gering blaugrun irisierend, ein schmaler Saum des Vorderrandes des Kopfschildes und del' Oberlippe ist gelbbraun. Er ist querrundlich, seine grosste Lange verhiilt sich zu seiner grossten Breite wie 5 : 6. Der Hinterrand ist, von oben gesehen, in kontinuierlichem Bogen schwach vorgewolbt, von hinten gesehen kraftig konkav eingebogen. Die Punkti.erung ist bei 70-facher Vergrosserung gerade erkennbar, masslg dicht, del' Untergrund ist glanzend und glatt. Die Behaarung ist dunkel graubraun. Die Aug e n sind rundlich eiformig, fein fazettiert und nicht erkannbar behaart (abgerieben?), sie erreichen den Hinterrand des Kopfes nicht ganz, del' als sehr schmales Kantchen ubrig bleibt. Die K i e fer t a s tel' sind schwarzbraun, das IEndglied ist gestreckt, schmal beilformig. Die F u hie I' sind schwarzbraun und ahnlich wie bei brunnescens m. gebaut. Der H a Iss chi 1 d ist schwarz, schwach blaugrun irisierend, seine grosste Lange verhalt sich zu seiner grossten Breite wie etwa 1 : 1. Die

17 NATIONAAL UPEMBA PARK 39 Die Aug e n sind Hinglichrund, fein fazettiel't und sparlich, kurz behaart, sie erreichen den Hinterrand des Kopfes nichl ganz, del' als schmales Kantchen ubrig bleibt. Die K i e fer t a s tel' sind schwarz, das Endglied ist beilfi:irmig, del' Innenwinkel steht mehr basalwarts. Die F u hie l' sind schwarz, ziemlich kurz, zuruckgebogen den Hinterrand des halsschildes nicht ganz erreichend. Das 1. und 2. Glied sind walzig, das 2. ist nul' % so lang als das 1. Glied, das 3. Glied ist sehr kurz, etwa nur halb so lang als das 2. Glied und nur Ys so breit als dieses, sehr schwach konisch, das 4. Glied ist etwa Ys langer als das 3. und etwas breiter, yom 5. Gliede an sind diese bedeutend brei tel' und langer alsdie vorhergehenden, das 5. Glied ist etwa i,5 mal so lang als das 4. Glied, das 6. und die folgenden nehmen an Lange und Breite kaum etwas ab, das i1. Glied ist 14 Hinger als das to. Glied, schmal elliptisch und zugespitzt (Abb. 3 b). Del' H a Iss chi I d ist schwarz, nicht irisierend, er ist etwas Hinger als breit, seine grasste Liinge verh~ilt sich zu seiner gri:issten Breite wie 8 : 7. Del' Vorderrand springt kraftig, etwas spitzbogenfi:irmig, VOl', die Seiten sind, von oben gesehen, gebogen, vorn kaum starker eingezogen als hinten, die gri:isste Breite liegt sehr weit VOl' del' Mitte, VOl' den Hinterwinkeln sind die Seiten lang und schwach ausgeschweift, seitlich gesehen sind sie lang S-fi:irmig geschweift: Die Vorderwinkel sind stark stumpfwinkelig mit breit verrundeten Ecken, die Hinterwinkel sind fast spitzwinkelig und scharfeckig. Die Punktierung ist sehr fein und dicht, sehr schwach raspelig, del' Untergrund ist schwach chagrinierl, kaum glanzend. Die Behaarung ist graugelb. Das S chi I d c hen ist schwarzbraun, dreieckig, graugelb behaart. Die Flu gel dec ken sind gelbrot, alle Seiten sind schmal geschwarzt, eine Partie um das Schildchen und die Enden del' FlUgeldecken sind verdunkelt. Die Behaarung ist goldgelb, seidenglanzend. Die Punktierung ist sehr dicht und fein, schwach raspelig, del' Untergrund ist schwach chagriniert. Die FlUgeldecken sind etwa 3-mal so lang als an den Schultern gemeinsam breit, die Seiten sind fast gerade, von den Schultern an stark nach hinten konvergierend, die Enden sind einzeln spitzig verrundet. Die Un tel's e it e ist einfarbig schwarz, die Hinterrander del' Abdominalsegmente sind kaum schmal braun gesaumt. Die Behaarung ist grauweiss, stellenweise etwas verdunkelt. Die Punktierung ist sehr fein und dicht, schwach raspelig. Das Pygidium (<f) ist gest1'eckt, schmal und lang dreieckig mit abgerundeter Spitze, von del' Mitte ab etwas unvermittelt starker verengt, etwa doppelt so lang als das Analsegment, dessen Hinterrand spitzbogenfi:irmig vorgezogen ist. Die Be in e sind schwarz, auf den Hinterschienen sind ausser dem Apicalkerb noch 2 seh1' schrage Lateralkerbe ausgebildet, del' obere ist etwas langer als del' unlere. Auf dem 1. Glied del' Hintertarsen sind 2,

18 40 PARC NATIONAL DE L'UPEMBA Pseudomordellistena (s. str.) angolensis PIC. Mordellistena angolensis PIC, Revue Suisse de Zoologie, XLIV, 1937, p Pseudomordellistena angolensis (PIC) ERMISCH, Explorat. Parc Nat. Albert, Miss. G. F. DE WITTE ( ), fasc. 71, 1950, p. 24. Pseudomordellistena angolensis (PIC) ERMISCH, Annl. Musee royal Congo BeIge, ser. in-8, Scienc. Zoo!., vol. XXII, 1952, p Ex. : Mabwe (rive Est lac Upemba), 585 m, Pseudomordellistena (s. str.) aterrima ERI\USCH. Pseudomordellistena aterrima IERMISCH, Annal. Musee royal Congo BeIge, ser. in-8, Scienc. Zool., vol. XXII, 1952, p Ex. : Mabwe (rive Est lac Upemba), 585 m, Pseudomordellistena (s. str.) fuscocastanea ERMISCH. Pseudomordellistena /uscocastanea ERMISCH, Annal. Musee royal du Congo BeIge, ser. in-8, Scienc. Zoo!., vol. XXII, 1952, p Ex. : Kaziba, affl. g. Senze, sous-affl. dr. Lufira, m, II Pseudomordellistena (s. str.) fuscobrunnea ERMISCH. Pseudomordellistena /uscobrunnea ERMISCH, Annal. Musee royal Congo BeIge, ser. in-8, Scienc. Zool., vol. XXII, 1952, p Ex. : Kaziba, affl. g. Senze, sous-aff!. dr. Lufira, m, Das Ex. geh6rt der dunklen Form an, der Kopf ist schwarz, Halsschild und Fliigeldecken sind braunschwarz Pseudomordellistena (Mordellina) leontovitchi ERMISCH. Pseudomordellistena leonlovitchi ERMISCH, Annal. Musee royal Congo BeIge, ser. in-8, Scienc. Zoo!., vol. XXII, 1952, p Ex. Mabwe (rive Est lac Upemba), 585 m, ; 1 Ex. : Grande Kafwe, aff!. dr. Lufwa, m, 5.III.1948; 1 Ex. : Lufwa, m, Pseudomordellistena (Mordellina) luteicolor n. sp. Diese neue Art geh6rt in das Subgen. Mordellina SCHILS1<Y, sie ist oben einfarbig hell rostrot, nur die Fliigeldecken werden gegen das Ende schwach verdunkelt. Die Behaarung der Fliigeldecken ist gelb, ziemlich lang, etwas rauh, nicht v611ig anliegend.

19 NATIONAAL UPEMBA PARK 41 Del' K 0 P fist hell rostrot, lediglich die Spitzen del' Mandibeln sind geschwarzt, er ist rundlich, seine grasste Lange verhalt sich zu seiner grassten Breite wie etwa 1 : 1. Del' Hinterrand ist, von oben gesehen, kraftig, etwas dreieckig odei' spitzbogenfarmig gebogen, von hinten gesehen fast gerade, nul' sehr gering konkav eingebogen. Die Punktierung ist sehr fein, quer nadelrissig, massig dichl Die Behaarung ist gelblich, seidenglanzend. Die Aug e n sind gross, rundlich, grob fazettiert und fein behaart, sie erreichen den Hinterrand des Kopfes, del' nur als ausserst feines Kantchen ubrig bleibt. Die K i e fer t a s tel' sind hell gelbrot, das Endglied ist massig breit beilfarmig, del' Innenwinkel steht etwa in del' Mitte. Die F ii hie I' sind braunrot, mehrere basale Glieder heller gelbrot, sie sind massig lang, zuriickgebogen den Hinierrand des Halsschildes nur wenig iiberragend. Die beiden ersten Glieder sind walzig, das 2. Glied ist 1,5 mal so lang als das 1. Glied, das 3. Glied ist kurz, nur halb so lang als das 2. und diinner, sehr schwach konisch, das 4. Glied ist ~~) langei' als das 3. und etwas kraftiger, das 5. Glied ist Ys langei' und lis breiter als das 4. Glied, das Glied sind etwa so lang und breit wie das 5., abel' sie nehmen gegen das Fiihlerende ein wenig an Breite und Lange ab, das Endglied ist langelliptisch und zugespitzt, 1 % so lang als das vorhergehende Glied. Del' Hal s s chi I d ist hell rostrot, etwas bi'eitei' als lang, seine grasste Lange verhiilt sich zu seiner grassten Breite wie 10 : 11. Del' Vorderrand ist vorgebogen, ein schmalei' Mittellappen ist starker vorgezogen. Die Seiten sind, von oben gesehen, schwach gebogen, nach vorn starker eingezogen, fast an del' Basis am breitesten, seitlich gesehen sind sie schwach konkav, etwas S-farmig, eingebogen. Del' Mittellappen des doppelbuchtigen Hinterrandes ist breit flachbogig, der Hinterrand in del' Milte etwas begradigt. Die Vordenvinkel sind stumpfwinkelig, mit massig breit verrundeten Ecken, die Hinterwinkel sind rechteckig und fast scharfeckig. Die Punktierung ist sehr fein, raspelkarnig und nul' miissig dicht. Die Behaarungist hell gelbrat, seidenghinzend. Das S chi I d c hen ist ziemlich klein, dreieckig, rostrot und hell gelbrot behaart. Die F I ii gel dec ken sind einfarbig hell rostrot, gegen das Ende schwach angedunkelt, hell gelbrot, seidenglanzend behaart, die Harchen sind ziemlich lang, etvvas rauh abstehend. Die Punktierung isl sehr dicht, fein, aber kraftiger als auf dem Halsschild, raspelig. Die Fliigeldecken sind 2,8 mal so lang als an den SchulteI'll gemeinsam breit, die Seiten sind sehr sanft gebogen, fast gerade, massig von den Schultern ab nach hinten verschmalert, die Enden sind einzeln breit verrundet. Die Un t e I' s e i t e ist dunkel kastanienbraun, die Hinterl'iinder del' Hinterbrust und del' Abdominalsegmente sind schmal, hell rostrat gesaumt.

20 42 PARC NATIONAL DE L'UPEMBA Die Punktierung ist ausserst fein, besonders auf dem Abdomen und wenig dieht. Die Behaarung ist hell gelbrot. Das P y g i diu mist gestreekt kegelformig mit abgestumpfter Spitze, rostrot mit dunklen Seiten und dunkel graugelb behaart. Es ist reiehlieh doppelt so lang als das Analsegment. Die Be i n e sind rostrol, das hintere Paar braunrot. Auf den Hinterscienen sind ausser dem Apiealkerb noeh 2 stark schrage Lateralkerbe ausgebildet, die untereinander fast gleiehlang sind. Auf dem 1. und 2. Glied del' Hintertarsen sind je 2 Kerbe vorhanden. Das Langenverhaltnis del' Glieder del' Vordertarsen 1st 6 : 5 : 3 : 2 : 3, das del'!\1itteltarsen ist 16 : 10 : 7 : 4 : 5, das del' Hintertarsen ist 27 : 15 : 10 : 8. Das vorletzte Glied del' Tarsen del' beiden vorderen Beinpaare ist nieht ganz gattungsgemass gebildet, das betreffende Glied ist vorn schrag abgesehnitten, sodass es die Basis des Klauengliedes etwas iiberragt. Die Lange von del' Mandibelspitze bis zum Fliigeldeekenende ist 3,3 mm, bis zum Pygidiumende 3,95 mm, die Breite zwischen den Schultern bet1'agt 0,83 mm. T y P e : Das Gesehlecht ist nieht einwandfl'ei auszumachen. Kaswabilenga, 700 m, 1O-16.X Mordellistena (s. stl) congoana ERMISCH. Mordellistena congoana ERMISCH, Annal. Musee royal Congo BeIge, Sel'. in-8, Seiene. Zool., vol. XXII, 1952, p Ex. : Kanonga, affl. dr. Fungwe, 700 m, i7-22.ii Mordellistena (s. str.) bistrigosa n. sp. Diese neue Art ist vollig schwarz, sie gehort in die Gruppe del' Arten mit nur 2 Laterkerben (ausser Apiealkerb), die nieht seh1' schrag stehen und ziemlieh kurz sind, in dieser Gruppe zu jenen Arten, deren FlUgeldeekenbehaarung schwarz odei' sehwarziich ist, wobei abel' die Behaa1'ung del' Unterseite hell weisslich ist. Die Enddorne del' Hinterschienen sind schwarz. Sie steht sehr nahe der wittei (PIC) ERMISCH, die abel' auf den Hintersehienen 2-3 Late1'alkerbe besitzt, das 1. G lied del' Hinte1'tal'sen mit 4-5 (bistrigosa nur 3). Del' K 0 P fist ganz schwarz, sehwach blaugriin irisiel'end. Die Punktiel'ung ist ausserst fein und dicht, die Piinktehen sind rund, del' Untergl'und ist glatt und glanzend. Die Behaa1'ung ist gelbg1'au. Er ist 1'undlieh, seine grosste Uinge verhalt sieh zu O'.eine1' gl'ossten Breite wie 1 : 1. Del' Hinterl'and ist, von oben gesehen, schwach, etwas stumpfwinkelig zulaufend, vorgewolbt, von hinten gesehen kraftig konkav, ebenfalls etwas dreieekig eingebogen.

21 NATIONAAL CPEfvlllA PARK Die Aug en sind rundlich eifol'mig, fein fazettiert und behaart, sie erreichen den Hinterrand des Kopfes fast ganz, del' nul' als sehr feines Kantchen ubrig bleibt. Die K i e fer t a s tel' sind schwarz, das Endglied ist schlank beilformig, der Innenwinkel liegt etwa in der Mitte und ist verrundel Die F u hie r sind schwarz, ziemlich kurz, zuriickgebogen den Hinterrand des Halsschildes nicht ganz erreichend. Die beiden ersten Glieder sind wie gewohnlich walzig, fast von gleicher Lange, das 3. Glied ist dunner und kurzer als das 2. Glied, das 4. Glied ist etwas breiter und langei' als das 3., yom 5. Gliede an sind diese kaum Hinger als das 4., abel' etwas breiter, sie nehmen nach aussen an Liinge und 13reite etwas ab, das letzte Glied ist 1 % so lang als das vorhergehende Glied, langlich eiforrnig. Del' Hal s s chi 1 d ist ganz SCh\ViUZ, schwach blaugrun irisierend, fein raspelig, wenig dicht punktuliert, del' Untergrund ist kaum erkennbar chagriniert, ziemlich glatt und glanzenli. Del' Halsschild ist fast quadralisch, seine grassle Lange verhalt sich zu seiner grassten Breite wie 1 : 1. Del' Vorderrand ist kriiftig, dreieckig zulaufend, vorgebogen, ein Mittellappen ist schmal, wenig starker vorgezogen. Die Seitenrander sind, von oben gesehen, sehr sanft gebogen, nach vorn starker eingezogen als nach hinten, VOl' den Hinterwinkeln fast parallel, die grosste Breite liegt hinter der Mitte, seitlich gesehen sind sie schwach S-formig geschweift. Del' Mittellappen des doppelbuchtigen Hinterrandes ist breit, flachbogig, sein Hinterrand in del' Mitte sch'vvach begradigt. Die Vorderwillkel sind stumpfwinkelig mit breit verrundeter Ecke, die Hinierwinkel fasl spitzwinkelig und scharfeckig. Die Behaarung ist gelbgrau. Das S chi 1 d c hen ist klein, schwarz, gerundet dreieckig und grauweiss behaari. Die F 1 ii gel dec ken sind schwarz, schwach blaugriin irisierend, schwarzlich behaart und dunkelbraun bis violett irisierend. Die Punktierung ist dicht, fein raspelig, dichter und etwas starker als auf dem Halsschild, del' Untergrund ist sehr schwach chagriniert. Die Fliigeldecken sind 2,6 mal so lang als an den Schultem gemeinsam breit. Die Seiten sind fast gerade, vorn mehr parallelseitig, dann allrnahlich verengt, die 'Enden sind einzeln spitzig verrundet. Die Un LeI's e i t e ist schwarz, hell, gramveiss behaart und sehr fein, wenig dicht, schwach raspelig punktuliel't. Das P y g i diu mist schwarz, langgestreckt, schmal kegelformig, ziemlich spi Lz, doppelt so lang als das AnalsegmenL. Die Be i n e sind schwarz. Auf den Hinterschienen befinden sich ausser dem kurzen Apicalkerb noch 2 kaum schrage, ziemlich kleine Lateralkerbe, mitunter das Rudiment eines 3. Kerbes. Das 1. Glied del' Hintertarsen besitzt 3, das 2. Glied 2 Kerbe. Die Enddorne del' Hinterschienen sind schwarz, ungleichlang, del' langere ist etwa 1,7 mal so lang als del' kiirzere

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