Adventkalender Samstag, 29.November

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1 Adventkalender 2014 Samstag, 29.November Der Adventkranz Dieser hat seinen Ursprung im rauhen Haus, einer diakonischen Erziehungsanstalt in Hamburg. Sie wurde 1833 von dem evangelischen Pfarrer Johann Heinrich Wichern ( ) eingerichtet, um bedürftigen und heimatlosen Kindern und Jugendlichen eine Ausbildung zu ermöglichen. Um die Mitte des 19 Jahrhunderts erhellte erstmals ein Adventkranz mit 24 Lichtern dessen Bettsaal. Für die Sonntage gab es große Lichter, für die Wochentage kleine. Die einzelnen Elemente des Kranzes haben symbolischen Charakter. Kerzen, Kränze und grüne Zweige sind als winterliche Elemente bekannt. Der Kranz steht für die Ewigkeit oder wird als Symbol für die Sonne, die Erde, oder als Gottessymbol interpretiert. Die Kerzen stehen für das Licht, das zu Weihnachtenden Menschen geschenkt wird. Begrüßungscocktail mit Lebkuchen 16:30 Uhr Eröffnung der Adventzeit in Bad Gleichenberg, 17:00 Uhr Adventkranzsegnung Wortgottesdienst, Jagdhornbläsergruppe Fehring Sonntag, 30. November Weihnachtsausstellung Schloss Kornberg, Die erste Kerze brennt 17:00 Uhr Musikpavillon - Der Kirchberger Chor Dienstag, 2. Dezember vorweihnachtliche Laternenwanderung durch den Winterwald Donnerstag, 4. Dezember Die Heilige Barbara Barbaras Vater, war ein Heide, liebte seine Tochter über alles, war jedoch sehr eifersüchtig und argwöhnisch. Er sperrte sie immer ein, wenn er verreisen musste. Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie die christliche Religion kennen lernte, sah sie im christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich taufen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius 249 bis 250. Die Legende erzählt, dass der Vater von einer Geschäftsreise zurückkam, feststellte, dass der Turm statt gewohnt zwei Fenster nun drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, dass sie Christin sei und zur Erinnerung an die heilige Dreifaltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte. Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum loszureißen. Als Enttäuschung und Wut über ihren Starrsinn zeigte er sie an. Sie wurde gefangen genommen und musste für ihren Glauben sterben.

2 Freitag, 5. Dezember Spaziergang mit Laternenlicht 16:30 Uhr Krippe im Kurpark Samstag, 6. Dezember Der Hl. Nikolaus Die historische Gestalt, auf die dieser gutmütige Heilige zurückgeht, wurde um das Jahr 280 im kleinasiatischen Patara (in der heutigen Westtürkei) geboren. Schon früh entschloss er sich, sein Leben rückhaltlos Gott zur Verfügung zu stellen und trat in ein Kloster ein. Um 300 wurde er zum Metropoliten der Stadt Myra geweiht. Bald darauf setzte eine Christenverfolgung ein. Auch Nikolaus soll gefangen genommen und gefoltert worden sein. Zwischen 345 und 351 starb er - wahrscheinlich an einem 6.Dezember-in Myra. Bekannter als diese dürren Fakten sind jedoch die Legenden, in denen Nikolaus menschenfreundliche und hilfsbereite Art gerühmt wird. Mit dem Vermögen, das er nach dem Tod der Eltern erbte, versuchte er überall zu helfen, wo er Armut und Not sah. So soll er durch Geldgeschenke, den Vater einer verarmten Familie davon abgehalten haben, seine drei Töchter zur Prostitution zu zwingen. Außerdem rettete er drei zum Tode Verurteilten, den Passagieren eines in Seenot geratenen Schiffs und drei Jungen das Leben und den Bewohnern von Myra blieb dank seiner Mithilfe eine Hungersnot erspart. Sonntag, 7. Dezember Die zweite Kerze brennt 17:00 Uhr Musikpavillon mit dem Ensemble Vocativ von Ferdinands Bläserensemble Adventmarkt im Kurpark Weihnachtsdorf rund um den Mammutbaum und die Krippe lädt mit seinen geschmückten Adventhütten zum Bummeln in stimmungsvoller Atmosphäre ein. (Sternderlzug mit der Eisenbahn von Feldbach zum Adventmarkt) Montag, 8. Dezember Maria Empfängnis An diesem Tag hat Maria Jesus nicht empfangen - 16 Tage bis zur Geburt wären ein Wunder. Sondern die Kirche feiert an diesem Tag die Empfängnis von Marias Mutter - Anna! Adventabend mit Musik und Lesung Werke von Haydn, Mozart und Pleyel. Fahrt zur Krippenausstellung nach St. Anna am Aigen

3 Mittwoch, 10. Dezember Hört, wie hell ein Glöcklein klingt Der Kinder Herz vor Freude springt, erfüllt die Welt mit Lichterschein der Weihnachtsfriede Kehre ein Wanderung auf die Gleichenberger Kogel Freitag, 12. Dezember Ausflug nach Graz zum Weihnachtsmarkt Samstag, 13. Dezember Die 3. Kerze brennt 17:00 Uhr Musikpavillon Kirchberger Stimmensembles bringen Frieden in unsere Herzen Sonntag, 14. Dezember Wenn am Himmel Sterne scheinen Menschen im Gebet sich einen. Ja, dann ist sie nicht mehr weit Unsere schöne Weihnachtszeit! Kripperl anschauen am Gossendorfer Kripperlweg Dienstag, 16. Dezember Am Nachmittag vorweihnachtliches Backen Samstag, 20. Dezember Hiatz is Weihnacht/n Im Freilichtmuseum Trautmannsdorf im Fackellicht mit Melodien der Hofstätter Weisenbläser und Weihnachtsgeschichten von Maria Haas. Sonntag,21. Dezember Wie sagen euch an, den lieben Advent, Sehet die vierte Kerze brennt. Gott selber wird kommen - er zögert nicht auf, auf ihr Herzen und werdet Licht. Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr schon nahe ist der Herr Weihnachtsdorf im Kurpark 17:00 Uhr Musikpavillon mit Stimmen des Doppelquartetts des Steirischen Jägerchor

4 Wintersonnwende und Thomastag Ist die längste Nacht und somit der kürzeste Tag. Dieser ist dem Apostel Thomas gewidmet. Montag, 22. Dezember Ausflug zur romantischen Weihnachtsausstellung nach Auersbach Sudy Dienstag, 23.Dezember Gemütlicher Winterspaziergang durch die Nachmittagssonne, Glühwein, Bratäpfel Mittwoch, 24. Dezember Laternenwanderung zur Christmette in die Pfarrkirche Die heilige Nacht Gesegnet sei die heilige Nacht Die uns das Licht der Welt gebracht. Wohl unterm lieben Himmelszelt die Hirten lagen auf dem Feld. Ein Engel Gottes, Licht und klar, mit seinem Gruß tritt auf sie dar. Vor Angst sie decken ihr Angesicht da spricht der Engel: Fürchtet euch nicht. Ich verkünd euch große Freud der Heiland ist euch geboren heut. Da gehen die Hirten hin in Eil, zu schaun mit Augen das ewige Heil. Zu singen dem süßen Gast willkommen, zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. Bald kommen auch gezogen fern die Heiligen drei Könige mit Ihren Stern. Sie knien vor dem Kindlein hold, schenken im Myrrhe, Weihrauch und Gold. Vom Himmel hoch der Engel Heer Frohlocket Gott in der Höh sei Ehr Donnerstag, 25. Dezember Christtag Hochamt in der Pfarrkirche Freitag, 26. Dezember Stefanietag Neujahrskonzert des Musikvereins Bairisch Kölldorf Samstag, 27. Dezember Weinsegnung der Weine 2015 im Weingut Leitgeb

5 Sonntag, 28. Dezember Unschuldiger Kindertag Montag, 29. Dezember Nachtwanderung durch den Kurpark Mittwoch, 31. Dezember Silvesterfackelwanderung Sektempfang Silvester Dies ist der Festtag des gleichnamigen Papstes Silvester (335).Dieser Tag bildet mit Neujahr weitergehend eine Einheit und wird durch die Zeitenwende vom alten zum neuen Jahr bestimmt, an dessen Abend eine der Raunächte beginnt und der für Orakel - und zukunftweisende Bräuche eine wichtige Rolle spielt. Dieser Nacht wurde geheimnisvolle Bedeutung für die Zukunft zugewiesen (Tiere reden, Wäsche darf nicht über Nacht hängen bleiben). In Los- und Orakelbräuchen dachte man, in die Zukunft zu blicken, durch Räuchern (daher auch Rauchnächte ) und durch geweihte Maulgaben. Für das Vieh sollte Unheil von Haus und Hof abgewehrt werden, Spenden an Heischende (Sternsinger) sollen das Glück bewahren. Mitternächtliche Feuerwerke sollen böse Geister vertreiben und das Bleigießen sowie Glücks- und Segenswünsche verweisen auf das kommende Jahr. Ein gutes Neues Jahr verheißen zudem die kleinen Glücksbringer, wie Hufeisen, Kleeblatt, Fliegen und Rauchfangkehrer, die man sich schenkt, sowie bestimmte Speisen aus Schweinefleisch (besonders beliebt der Sauschädel). Denn das Schwein galt schon von alters her als Symbol der Fruchtbarkeit und des Wohlstandes. Früher gab es nur selten Fleisch zu essen, und wer Schweinefleisch am Tisch hatte, wurde als reich und glücklich angesehen. Der Wunsch Guter Rutsch geht wohl auf den aus dem alten Begriff Rosch zurück, was übersetzt Anfang bedeutet. Man wünscht sich somit einen guten Anfang im Jahr Donnerstag, 1. Jänner Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker Freitag, 2. Jänner Winterwanderung mit Frau Genser

6 Dienstag, 6.Jänner Die Hl. Drei Könige Mit dem Begriff Heilige Drei Könige bezeichnet die katholische Tradition die bei Matthäus erwähnten Weisen aus dem Morgenland, die den neugeborenen König der Juden suchen, weil sie seinen Stern im Aufgang gesehen haben. Die Dreizahl wird auf die drei Geschenke Weihrauch, Gold und Myrre zurückgeführt. Zu Ehren der Heiligen Drei Könige wird am 6. Jänner zu einigen katholischen Bundesländern das Dreikönigsfest gefeiert. Darüber hinaus gab es früher im ganzen deutschsprachigen Raum Tradition des Drei-König Singens. Als so genannter Heisch-Brauch, wurde er oftmals von unterprivilegierten Menschen dazu genutzt, sich in der kalten Jahreszeit ein Zubrot und einen Zehrpfennig zu verdienen. Diverse Lieder und Vortragstexte blieben bis heute erhalten. Die Vortragenden gingen für gewöhnlich mit einem Stern umher und hatten sich nach Möglichkeit als Könige verkleidet. Vortragende wurde ein Sing- und Sprechspiel, das musikalisch begleitet mit Segenssprüche für Hausbewohner endet.