Die Hinweise RR beziehen sich auf das DMSB Rallye - Reglement 2008 für Automobil- Rallyes

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1 Grundlage dieser Rallye-Ausschreibung ist die aktuell gültige Fassung des DMSB Rallye - Reglements (DMSB-RR) 2008 für Automobil-Rallyes. Eine Kopie ist erhältlich bei: DMSB e.v., Hahnstr. 70, Frankfurt/M. (Tel.: , Telefax: ) Die Hinweise RR beziehen sich auf das DMSB Rallye - Reglement 2008 für Automobil- Rallyes Titel der Veranstaltung: ADAC Rallye Sachsenring Junior Status der Veranstaltung: Rallye 200 Datum der Veranstaltung: Genehmigt vom ADAC Sachsen am 22. Mai 2008 unter No. 1-11/08 Wertung der Erfolge: Die Erfolge bei dieser Rallye zählen für: - Schottercup Trabant Fahrer Trophäe - Sachsenring-Clubpokal - die Sportabzeichen des ADAC, AvD und DMV nach deren jeweiligen Verleihungs-Bestimmungen. Veranstalter: Motorsportclub Sachsen Zwickau e.v. Marienthaler Straße Zwickau Tel.: Fax: geschaeftsstelle@motorsportsachsen-zwickau.de Internet: Das Rallyesekretariat ist zu folgenden Zeiten erreichbar: wöchentlich Dienstag und Donnerstag von bis Uhr Rallyezentrum am Uhr Uhr und am Uhr Uhr DMSB-Standard-Rallye-Ausschreibung Seite 1 von 7

2 Z E I T P L A N: Verfügbarkeit der Ausschreibung und Öffnung der Nennungsliste / Uhr 1. Nennungsschluss Versand der Nennbestätigung für Teilnehmer des 1.Nennungsschluss / Uhr Nennungsschluss , Uhr freiwillige Dokumentenabnahme , Uhr freiwillige Technische Abnahme , Uhr Dokumentenabnahme, Ausgabe der Bordbücher , Uhr Technische Abnahme, , Uhr Abfahren der Wertungsprüfungen möglich , Uhr Aushang der Liste der zum Start zugelassenen Teams und der Startzeiten , Uhr Start des 1. Fahrzeugs , Uhr Eintreffen des 1. Fahrzeugs am Ziel anschließend Parc fermé , Uhr Aushang der vorläufigen Endwertung , Uhr Siegerehrung, Motor Elektrik Werdau, Sorge 48A, Werdau Offizielle Aushangtafel: Motor Elektrik Werdau, Sorge 48A, Werdau DMSB-Standard-Rallye-Ausschreibung Seite 2 von 7

3 Organisationskomitee: Mitglieder: Marcus Dehmer, Rupert Kiesl, Wolfgang Kießling, Thomas Böhm, Dr. med. Henry-Norman Bergmann, Carmen Heß, Sigrid Waasner, Stiev Siblewski, Peter Hertel Offizielle: Sportkommissare: Uwe Langheinrich (Vorsitzender, Syrau) Harald Neumann (Peuschen) Rallyeleiter: Rallyesekretär: Rallyebüro: Leiter der Streckensicherung: Umwelt-Beauftragter: Technische Kommissare: Teilnehmerverbindungsmann: Obmann der Zeitnahme: Auswertung: Leitender Rallyearzt: Presse-Betreuung: Wolfgang Kießling (Zwickau), Norbert Zander (Duisburg), Gabi Kießling (Zwickau), Sigrid Waasner (Zwickau) Carmen Heß (Aue) Steffen Leibiger (Bernsbach) Wolfgang Geyer (Zwickau), Stefan Strauch (Oberlichtenau), Stiev Siblewski (Zwickau) n.n. Karola Graefer (Düsseldorf) Dr. med. Henry-Norman Bergmann (Zwickau) Holger Böhm (Lichtentanne), Klaus Fischer (Zwickau) 1. Beschreibung der Veranstaltung 1.1 Gesamt-Streckenlänge: 160 km, einschließlich 7 Wertungsprüfungen über 33,4 km. 1.2 Anzahl der Tage: 1, der Sektionen: Streckenbeschaffenheit der Wertungsprüfungen: 19 % Festbelag, 81 % Schotter. 1.4 Empfohlene Karten (DMSB-RR Art. 8.3) - Der Veranstaltung liegt folgendes Kartenmaterial zugrunde: Flurkarte Stadt/Landkreis Zwickau Maßstab 1: DMSB-Standard-Rallye-Ausschreibung Seite 3 von 7

4 2. Zugelassene Fahrzeuge und Klasseneinteilungen (DMSB-RR Art. 2) 2.1. Produktionswagen (Gruppe N) gemäß ISG Anhang J (einschl. DN) und Fahrzeuge der Gruppe F-2005 und Fahrzeuge der Gruppe AT-G gemäß nationalem technischen Reglement in gemeinsamer Wertung: 1. Klasse bis 1400 ccm 2. Klasse über 1400 ccm bis 1600 ccm 3. Klasse über 1600 ccm bis 2000 ccm 4. Klasse über 2000 ccm bis 3000 ccm incl. über 3000 ccm ohne Allradantrieb 5. Klasse über 3000 ccm mit Allradantrieb 2.3. Fahrzeuge der DMSB-Gruppe H gemäß nationalem technischen Reglement: 11. Klasse bis 600 ccm 12. Klasse über 600 ccm bis 1300 ccm 13. Klasse über 1300 ccm bis 1600 ccm 14. Klasse über 1600 ccm bis 2000 ccm 15. Klasse über 2000 ccm bis 3000 ccm incl. über 3000 ccm ohne Allradantrieb 16. Klasse über 3000 ccm mit Allradantrieb 2.4. Fahrzeuge der DMSB-Gruppe G gemäß nationalem technischen Reglement: 17. Klasse Leistungsgewicht ab 15 ( LG 5-7 ) 18. Klasse Leistungsgewicht ab 13 kleiner 15 ( LG 4 ) 19. Klasse Leistungsgewicht ab 11 kleiner 13 ( LG 3 ) 20. Klasse Leistungsgewicht ab 9 kleiner 11 ( LG 2 ) 21. Klasse Leistungsgewicht kleiner 9 ( LG 1 ) 2.5. Fahrzeuge der Gruppen CTC und CGT gemäß technischen DMSB-Reglement, 2.9. Klassenzusammenlegungen Klassen mit weniger als drei Startern werden mit dem Aushang der Liste der zum Start zugelassenen Teams und der Startzeiten mit der/den nächsthöhere/n Klasse/n der gleichen Gruppe zusammengelegt. Es gelten die technischen Bestimmungen der FIA bzw. des DMSB. 3. Fahrer und Bewerber (DMSB-RR Art. 2.6 und Art. 5.5.) 3.1. Die Fahrer müssen im Besitz einer der folgenden Lizenzen sein: Internationale DMSB- Bewerber-/Fahrerlizenz (IC) Nationale EU-Profi- Bewerber-/ Fahrerlizenz Nationale DMSB- Lizenz Stufe A (NA) Nationale DMSB- Lizenz (N) Nationale DMSB- Junioren- Lizenz (Jahrgang 93-90) (nur für Beifahrer) Tageslizenz (TL) 3.2. Die Anzahl der Bewerber ist auf 120 begrenzt. DMSB-Standard-Rallye-Ausschreibung Seite 4 von 7

5 4. Nenngelder (DMSB-RR Art. 5.6) ,00 EUR Mit freiwilliger Veranstalterwerbung (1. Nennschluss) ,00 EUR Mit freiwilliger Veranstalterwerbung (2. Nennschluss) ,00 EUR eingeschriebene Teilnehmer Schotter Cup (1. Nennschlass) ,00 EUR eingeschriebene Teilnehmer Schotter Cup (2.Nennschluss) ,00 EUR Ohne freiwillige Veranstalterwerbung (1. Nennschluss) ,00 EUR Ohne freiwillige Veranstalterwerbung (2. Nennschluss) ,00 EUR Mannschaftsnennungen (siehe auch Artikel 2.7 RR): Die gesetzliche Mehrwertsteuer ist in allen Beträgen enthalten. 4.7 Das Nenngeld ist der Nennung auf das nachfolgende Konto zu überweisen (Dem Nennungsformular muss ein entsprechender Beleg beigefügt sein): Motorsportclub Sachsen Zwickau e.v. im ADAC Sparkasse Zwickau, BLZ: Konto-Nr.: Adresse für die Übersendung des Nennungsformulars (siehe auch Art. 5.1 RR): Motorsportclub Sachsen Zwickau e.v. im ADAC. Marienthaler. 157, Zwickau Tel.: Fax: Versicherungsschutz (DMSB-RR Art. 6) Vom Veranstalter abgeschlossene Versicherungen und Deckungssummen: 5.1 Eine Haftpflichtversicherung für den Veranstalter mit folgenden Deckungssummen: ,00 für Personen Sach- und Vermögensschäden (pauschal) jedoch begrenzt auf ,00 je Person 5.2 Für die Wertungsprüfungen eine Haftpflichtversicherung mit den unter 5.1 genannten Deckungssummen. Der Versicherungsschutz beginnt jeweils mit dem Start und endet am STOP jeder Wertungsprüfung oder mit dem Ausschluss des Teilnehmers von der Veranstaltung bzw. der Aufgabe der Veranstaltung durch den Teilnehmer. Zu 5.1 und 5.2 sind Haftpflichtansprüche ausgeschlossen, auf die gemäß Artikel 6.3 RR Verzicht geleistet wurde. 5.3 Eine Unfallversicherung für eventuelle Zuschauer mit den folgenden Versicherungssummen: ,00 für den Todesfall ,00 für den Invaliditätsfall. 5.4 Eine Sportwart-Unfallversicherung. 6. Verbindliche Veranstalterwerbung (DMSB-RR Art. 10.2) und weitergehende Werbung (DMSB-RR Art. 10.3) 6.1 Die verbindliche Veranstalterwerbung ist: Rallyeschild: wird im Bulletin bekannt gegeben. Über und unter den Startnummern: wird im Bulletin bekannt gegeben. 6.2 Weitergehende, vom Veranstalter vorgesehene Werbung: wird mit der Nennbestätigung bekannt gegeben DMSB-Standard-Rallye-Ausschreibung Seite 5 von 7

6 Freizuhaltende Flächen am Fahrzeug: vorderer und hinterer Kotflügel, Motorhaube, jeweils 50 x 20 cm 7. Funkfrequenzen (DMSB-RR Art ) Die Funksprechgeräte der Teams dürfen auf nachfolgenden Frequenzen nicht betrieben werden: wird mit der Nennbestätigung bekannt gegeben. 8. Bestimmungen zum Abfahren der Wertungsprüfungen (DMSB-RR Art und 14.2) Die Wertungsprüfungen dürfen nur ausschließlich zu den nachfolgenden Zeiten besichtigt werden: Samstag Uhr bis Uhr, gemäß detailliertem Zeitplan, der in einem Bulletin veröffentlicht wird. Der Veranstalter beschränkt das Abfahren der Wertungsprüfungen auf 30 Km/h. Zuwiderhandlungen gegen diese Auflage hat eine Nichtzulassung zum Start zur Folge. Ein Befahren ist maximal zwei Mal möglich, Befahren entgegengesetzt der Fahrtrichtung ist verboten. Jeder Verstoß gegen die vorgenannten Bestimmungen führt unweigerlich zur Nichtzulassung zum Start und zur Meldung an das DMSB - Sportgericht (siehe auch Art RR). 9. Startpark (DMSB-RR Art. 16) 9.1 Startpark entfällt. Die Teilnehmer sollten sich ca. 10 min vor ihrer Startzeit an der Start ZK einfinden. 10. Kennzeichnung der Kontrollstellenleiter, Streckenposten etc. (DMSB-RR Art. 18.3) Kontrollstellenleiter: Wertungsprüfungsleiter: Streckenposten: Zeitnehmer: grüne Westen blaue Westen orange Westen gelbe Westen 11. Bestrafungen für Abweichung gegenüber der Sollzeit an Zeitkontrollen (DMSB-RR Art ) 11.1 Für Verspätung: 2 Sekunden pro Minute bzw. Bruchteil einer Minute 11.2 Für zu frühe Ankunft: 20 Sekunden pro Minute bzw. Bruchteil einer Minute 11.3 Keine Bestrafung (DMSB-RR Art ) für zu frühe Ankunft an der Zeitkontrolle am Ziel der Rallye. 12. Startsignal bei Rundkursen (DMSB-RR Art ) Das Startsignal bei Rundkursen, bei denen ein Anzählen der Teams nicht möglich ist, ist wie folgt: Herunterzählen der letzten 5 Sekunden. DMSB-Standard-Rallye-Ausschreibung Seite 6 von 7

7 13. Strafen (Auszug) Die Strafen sind im DMSB- Rallye-Reglement 2008 zusammengefasst. In der nachfolgenden Tabelle wird Bezug genommen auf das DMSB- Rallye-Reglement (RR) 2008 und die Rallye-Ausschreibung (RA). 8. RA Verstoß gegen die Bestimmungen zum Abfahren der Wertungsprüfungen nach Ermessen der Sportkommissare RR Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Streckenführung bei Bremskurven 30 Sekunden RR 1. Verkehrverstoß 100 EUR RR 2. Verkehrsverstoß 5 Minuten RR 3. Verkehrsverstoß Wertungsverlust 16.3 RR Pro Minute Verspätung am Start der Rallye, einer Sektion (bis 15 Minuten), je Minute 10 Sekunden RR Verspätung an einer Zeitkontrolle (auch 11.1 RA) je 2 Sekunden zu frühe Ankunft an einer Zeitkontrolle (auch 11.2 RA), 20 Sekunden RR Verspätung von mehr als 15 Minuten zwischen 2 Zeitkontrollen und/oder am Ende einer Sektion, mehr als 30 Minuten am Ende eines Tages Wertungsverlust RR pro Zehntel/Sekunde Fahrzeit auf einer Wertungsprüfung 1/10 Sek RR Unterschreiten der Rundenzahl bei Rundkursen Maximalzeit (Maximalzeit = schnellste Zeit der jeweiligen Division/Klasse + 5 Min.) 14. Preise - Pokale Pokale im Gesamtklassement für die Plätze 1 bis 3 Gruppenwertung für den 1. Platz in der Klassenwertung für 30 % der gestarteten Teilnehmer für das beste Damenteam für die beste Mannschaft Plätze 1 bis 3 für das beste Trabant Team die Trabantfahrer Trophäe 15. Sonstige, veranstaltungsspezifische besondere Bestimmungen 15.1 Ergänzung zu RA Art. 8 - Bestimmungen zum Abfahren der Wertungsprüfungen Aufgrund von zunehmenden Beschwerden durch Anwohner und Behörden wegen unerlaubter Streckenbesichtigungen im Vorfeld von Rallye-Veranstaltungen und wegen nicht den Bestimmungen angepasster Fahrweise beim Abfahren der Wertungsprüfungen im Rahmen einer Einführungsrunde/gemäß Zeitplan, bekommen Veranstalter zunehmend Schwierigkeiten, Genehmigungen für die Durchführung von Wertungsprüfungen zu erhalten. Hierdurch sind vitale Interessen des Rallyesports berührt. Aus diesem Grund und zur Wahrung der Chancengleichheit sieht sich der DMSB veranlasst, strikter die Einhaltung der diesbezüglichen Vorschriften einzufordern (DMSB RR Art und 14.2, RA Art. 8). Der Veranstalter beschränkt das Abfahren der Wertungsprüfungen auf 30 Km/h. Zuwiderhandlungen gegen diese Auflage hat eine Nichtzulassung zum Start zur Folge Aufgrund der kurzfristigen Planung der Veranstaltung findet diese nur bei einer Mindestanzahl von 60 Teilnehmer bis zum 1. Nennungsschluss statt Die Mannschaftswertung erfolgt gemäß Platzziffernsumme aus der Klassenwertung. Die drei niedrigsten Platzzahlen werden addiert. Mannschaftssieger ist der Club mit der niedrigsten Punktsumme. Bei Punktgleichheit entscheidet die Anzahl der besseren Platzierung aller Mannschaftsmitglieder. DMSB-Standard-Rallye-Ausschreibung Seite 7 von 7