Wählerströme für die Partei DIE LINKE bei den Landtagswahlen im Frühjahr 2011

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1 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 1 von 10 Horst Kahrs hkahrs@gmx.net Wählerströme für die Partei DIE LINKE bei den Landtagswahlen im Frühjahr 2011 Für die Berichtserstattung in der Wahlnacht liegen in der Regel Wählerwanderungsbilanzen vor. Diese Bilanzen, die auch die Grundlage für die mediale Berichterstattung über den Wahlausgang bilden, geben die Wanderungssalden wieder, also wie viele Stimmen eine Partei unterm Strich von einer anderen gewonnen hat. Hinter diesen Salden verbergen sich aber zum Teil erheblich größere Wählerbewegungen, Zuströme und Abströme zwischen den beiden Parteien. Diese Zahlen werden von Infratest dimap für die ARD-Wahlberichtserstattung ermittelt, stehen aber meistens erst später zur Verfügung. 1 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 2 Die Wählerströme im Überblick... 2 Keine Antworten auf die Fragen Wann? und Warum? die Wechselentscheidungen fallen... 3 Die Wählerstromkonten I: Verbleib der Wählerinnen und Wähler der vorherigen Wahl... 4 Die Wählerstromkonten II: Gewinn neuer Wählerinnen und Wähler bei der aktuellen Wahl... 5 Wählerstromkonten III: Das Gewicht des Wählerstamms... 6 Anhang Verteilung der Erstwählerstimmen... 9 Nichtwähler-Stromkonto Die Wanderungsbilanzen finden sich in den jeweiligen Wahlnachtberichten von Benjamin Hoff und Horst Kahrs ( Die hier verwendeten Zahlen zu den Wählerströmen wurden aus den entsprechenden, von der Konrad-Adenauer-Stiftung veröffentlichten Tabellen von Infratest dimap übernommen (Dr. Viola Neu, Die Daten beruhen auf einer Befragung direkt nach dem Verlassen des Wahllokals. Es wird in der Regel zu Recht unterstellt, dass die Befragten ihr gerade abgegebenes Votum richtig wiedergeben. Ob sie ihr Votum von der vorherigen Wahl, zumal dann, wenn zwischenzeitlich auch noch andere Wahlen stattgefunden haben, richtig erinnern und wiedergeben, kann nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit unterstellt werden.

2 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 2 von 10 Zusammenfassung Über die vier Wahlen hinweg hat DIE LINKE rund 45% ihrer Wählerinnen und Wähler der Vorwahlen verloren, wobei ein erheblicher Unterschied zwischen Sachsen-Anhalt und den drei anderen Ländern besteht. Gleichzeitig wurden aber mehr Stimmen hinzugewonnen. Dies geschah in jeweils unterschiedlichen landespolitischen Konstellationen und unter divergierenden Voraussetzungen. DIE LINKE gewinnt von allen Parteien Stimmen, gibt aber auch an alle Parteien Stimmen ab. Während in Hamburg und Sachsen-Anhalt der Austausch mit der SPD wie gewohnt dominiert, ist es in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg der Austausch, genauer: der Abstrom zu den Grünen. Ein erhebliches Segment der Wählerinnen und Wähler der LINKEN (geschätzt: bis zu einem Drittel und mehr) entscheidet sich offenbar unter konstellationspolitischen Gesichtspunkten. Die Nichtwähler verhalten sich politisch wie die Haupttendenz bzw. Stimmung in der Wahl: Sie stärken den kleinen oder großen Wechsel, wenn es die Wähler insgesamt mehrheitlich tun - in Baden- Württemberg konnte die CDU erheblich unter ehemaligen Nichtwählern mobilisieren, die Grünen aber proportional stärker. Oder sie lassen ihn geschehen wie in Hamburg. Die Wahlergebnisse im Frühjahr Stimmenanteile im Überblick Sachsen- Hamburg Anhalt Rheinland- Pfalz Baden- Württemberg % +/- % +/- % +/- % +/- Wahlbeteiligung 57,3-6,2 51,2 6,8 61,8 3,6 66,2 12,8 CDU 21,9-20,7 34,3-1,3 35,2 2,4 39,0-5,2 SPD 48,4 14,3 21,6-1,7 35,7-9,9 23,1-2,1 Grüne 11,2 1,6 6,7 4,4 15,4 10,8 24,2 12,5 LINKE 6,4 0,0 24,6-0,6 3,0 0,4 2,8-0,3 FDP 6,7 1,9 3,5-4,1 4,2-3,8 5,3-5,4 hkahrs 2011 Die Wählerströme im Überblick In Hamburg verlor DIE LINKE bei der Bürgerschaftswahl ihrer Wählerinnen und Wähler der Bürgerschaftswahl Gleichzeitig gewann sie neue Wählerinnen und Wähler. 56% der Wähler und Wählerinnen wählten DIE LINKE nicht wieder. Gleichzeitig wählten 51% ihrer Wählerinnen und Wähler bei der aktuellen Wahl erstmals DIE LINKE. Hinter dem Verlust von absolut Stimmen verbirgt sich ein enormer Neugewinn von Zustimmung. Was auf den ersten Blick wie Schrumpfung aussieht, stellt sich auf den zweiten Blick als eine Um-Entscheidung von Hamburgerinnen und Hamburgern dar: nicht wieder für DIE LINKE, erstmals für DIE LINKE, wobei bei letzteren offen bleibt, ob sie bereits bei der Bundestagswahl 2009 für DIE LINKE gestimmt haben. In diesem Fall hätte (!) eine beachtliche Wählerbindung stattgefunden. Tabelle 1: Wiederwähler und Wechselwähler Wahlerstimmen Wiederwähler gewechselte Wähler Wieder- und Wechselwähler in v.h. Wiederwähler ,9% 44,0% 61,7% 67,8% 42,9% 54,5% 37,4% 43,0% gewechselte Wähler 51,1% 56,0% 38,3% 32,2% 57,1% 45,5% 62,6% 57,0% Quelle: Infratest dimap; hkahrs 2011

3 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 3 von 10 In Sachsen-Anhalt ging ein knappes Drittel der Wähler und Wählerinnen von 2006 verloren, gut zwei Drittel wählten die Partei erneut. Unter den aktuellen Wählerinnen und Wählern befinden sich gut 38% oder , die bei der Vorwahl nicht DIE LINKE gewählt haben. Auch hier ist die Zahl der summierten Wechsel ( ) deutlich größer als der Gewinn von Stimmen vermuten lässt. In Rheinland-Pfalz machte der Wählerstamm aktuell 42,9% der Stimmen aus. Gut 57% oder Stimmen hatten 2006 nicht für die WASG gestimmt. Aber immerhin 54,5% der damaligen Wählerinnen und Wähler stimmten am 27. März 2011 für DIE LINKE. Hinter einem Stimmengewinn von Stimmen verbergen sich in der Summe veränderte Entscheidungen. In Baden-Württemberg gingen 57% der WASG-Stimmen von 2006 verloren. Unter den Wählerinnen und Wählern vom 27. März 2011 findet sich nur ein Wählerstamm von 37,4% aus In absoluten wie vor allem in relativen Zahlen fand in Baden-Württemberg die größte Veränderung in der Wählerschaft der Linken statt oder 57% gingen verloren, oder 62,6% der aktuellen Stimmen wurden neu hinzugewonnen. Das Verhältnis von Wieder- und Neuwählerinnen und wählern ist in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg nahezu spiegelbildlich. In der Summe der vier Landtagswahlen hat DIE LINKE Stimmen (43,4%) der Vorwahlen verloren und Stimmen oder gut 48% der aktuellen Wählerinnen und Wähler neu gewonnen. Keine Antworten auf die Fragen Wann? und Warum? die Wechselentscheidungen fallen Die Wählerströme geben nicht wieder, wann und warum die jeweiligen Entscheidungen gefallen sind. Vielleicht war die Stimme bei der Vorwahl eine taktische, vorübergehende, flüchtige Entscheidung, weil es damals ein besonderes Interesse an der Wahl gab oder einer anderen Partei ein Denkzettel verpasst werden sollte. Vielleicht nahm zwischenzeitlich das Interesse an Politik ab, oder es stellte sich heraus, dass die Stimme für DIE LINKE nicht den gewünschten Erfolg (Repräsentation, Anerkennung, Einfluss, Veränderung, ) bewirkt hat. Oder es fand eine andere Art von bewusster politischer Enttäuschung bzw. Anziehung durch eine andere Partei statt. Die Ursachen können vielfältig sein und sind es in der Regel auch. Allerdings, das ist aus der Wahlforschung bekannt, fallen sie mehrheitlich nicht plötzlich und kurzfristig vor dem Wahltermin, sondern über die ganze Wahlperiode hinweg. Es gibt drei große Ursachenfelder: - Gruppe 1 - die politisch-taktischen Wählerinnen und Wähler: Sie haben für ihre Entscheidung vor allem taktische Gründe (Denkzettel, erwartete Konstellationen usw.) und in einem veränderten politischen Feld verändert sich für sie der taktische Wert einer Wahl der Linken; - Gruppe 2 - die politisch-inhaltlichen Wählerinnen: Sie entscheiden sich für eine Partei aufgrund politischer Inhalte, worunter sowohl konkrete Forderungen wie politische Grundsätze und Werte fallen können. Je nach dem, sind die Entscheidungen mehr oder weniger bindend; - Gruppe 3 - die politisch enttäuschten Wählerinnen und Wähler: Sie kommen von anderen Parteien und liegen mit der Politik, dem politischen System, der politischen Klasse grundsätzlich über Kreuz. DIE LINKE zu wählen, ist für sie der (oftmals letzte) Versuch, dabei zu bleiben, im politischen System repräsentiert zu sein. Ihre Entscheidung über Bindung oder nicht hängt einerseits stark davon ab, ob die Wahl der Partei für sie etwas gebracht hat oder ob die Partei sich zumindest habituell (im Auftreten und Verhalten ihrer Vertreterinnen und Vertreter) von den anderen Angehörigen der politischen Klasse unterscheidet 2. Über die Bedeutung der drei Ursachen-Komplexe, die sich in sich nochmals differenzieren ließen, gibt es kaum verlässliche Anhaltspunkte. Einiges spricht dafür, dass taktische Wahlentscheidungen zu Gunsten der Grünen in Baden-Württemberg eine Rolle gespielt haben (Gruppe 1). Auch lässt sich anhand der Sozialstruktur-Daten von Wahlkreisen zeigen, dass in bestimmten sozial schwachen Gebieten ( Hochhaussiedlungen des ehemaligen sozialen Wohnungsbaus ), wo es ohnehin bereits eine geringe Wahlbeteiligung gibt, Stimmen verloren wurden. (Gruppe 3) 2 Für diese Gruppe von Wählerinnen und Wählern ist ein deutlich negatives Image einer Partei in der Gesamtbevölkerung womöglich gerade eine Bedingung, für diese Partei wählen zu gehen.

4 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 4 von 10 Die Wählerstromkonten I: Verbleib der Wählerinnen und Wähler der vorherigen Wahl Die Wählerstromkonten lassen sich auswerten nach dem Verbleib der Wählerinnen und Wähler der vorherigen Wahl ( Abstrom ) und nach der Zusammensetzung bei der aktuellen Wahl ( Zustrom ). Dabei lassen sich zunächst jeweils vier Kategorien bilden: (1) der Austausch mit anderen Parteien (2) der Austausch mit den Nichtwählern (3) der Austausch aufgrund soziodemographischer Veränderungen (Umzüge, Tod, Erstwähler) (4) die Wiederwählerinnen und wähler. In dieser Unterteilung zeigen die vier Landtagswahlen ein sehr unterschiedliches Bild. Zunäsht fällt auf, dass der Abstrom zu anderen Parteien in Baden-Württemberg deutlich größer ist als bei den anderen drei Wahlen. Verglichen mit den zeitgleich unter den gleichen äußeren Bedingungen (AKW- Katastrophe Japan usw.) stattfindenden Wahlen in Rheinland-Pfalz, wo sich der Abstrom zu anderen Parteien nur geringfügig vom Hamburger fünf Wochen zuvor unterschied, waren in Baden- Württemberg vermutlich vor allem konstellationspolitische Gründe ausschlaggebend. 3 In Hamburg wiederum spielt das Fernbleiben von den Wahlurnen eine viel erheblichere Rolle als in den anderen Ländern, während in Sachsen-Anhalt die demografische Entwicklung (Tod, Fortzug) eine wichtige Rolle für den Stimmen-Abstrom spielt als in den anderen Ländern. Tabelle 2: DIE LINKE - Verbleib der Wählerinnen und Wähler aus der Vorwahl (Abstrom) abs. rel. abs. rel. abs. rel. abs. rel. Andere Parteien ,0% ,1% ,5% ,5% Nichtwähler ,0% ,7% ,8% ,5% Verstorben/verzogen ,0% ,5% ,1% 0 0% Wiederwahl ,0% ,8% ,5% ,0% Stimmen Vorwahl % % % % Zusammensetzung des Abstroms Andere Parteien ,0% ,6% ,0% ,7% Nichtwähler ,1% ,5% ,0% ,3% Verstorben/verzogen ,9% ,9% ,0% 0 0% Abstrom gesamt % % % % Quelle: Infratest dimap; hkahrs 2011 Diese unterschiedliche Ausprägung zeigt, dass die Probleme und Anforderungen an Politik und Wahlkampf der Partei nicht eindimensional zu betrachten und zu lösen sind: Es geht um die vor allem konstellationspolitische Konkurrenz in Wahlkämpfen mit ausgeprägter Wechselstimmung, um die Mobilisierung für eine Beteiligung am Wahlprozess überhaupt und um die sozio-demografische Veränderung in der Wählerschaft. In Hamburg wechselten 28% der Wählerinnen und Wähler von 2008 zu einer anderen Partei, in Sachsen-Anhalt 13,1%, in Rheinland-Pfalz 29,5% und in Baden-Württemberg 54,5%. Dieser Wechsel zu anderen Parteien machte in Hamburg die Hälfte des Abstroms von Wählerinnen und Wählern aus, in Sachsen-Anhalt 40%, in Rheinland-Pfalz 65% und in Baden-Württemberg fast 96% (sieh Tabelle 3). Das zeigt, wie ausgeprägt die Wechselstimmung in Baden-Württemberg auch die Anhängerschaft der Linken erfasst hatte und dass sie die vormals präferierte Partei dafür nicht für wichtig erachteten. 3 Unter den Anhängern der Linken wurde in Vorwahlumfragen W. Kretschmann auf einer Skala von +5 bis -5 mit 2,3 bewertet (Grüne-Anhänger: 2,6; SPD-Anhänger: 1,6), SPD Kandidat N. Schmid wurde von den Linke-Anhängern mit 1,4 bewertet, MP Mappus mit -2,5.

5 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 5 von 10 In Hamburg gab es die stärkste Konkurrenz-Situation mit der SPD, dann kamen die Nichtwähler und die sozio-demografisch bedingten Verluste, erst dann die Abwanderung zu anderen Parteien. Tabelle 3: DIE LINKE - Verbleib der Wählerinnen und Wähler aus der Vorwahl: Abstrom zu anderen Parteien Wechsel zu abs. rel. abs. rel. abs. rel. abs. rel. CDU ,6% ,8% ,0% ,3% SPD ,1% ,4% ,0% ,0% Grüne ,1% ,8% ,0% ,1% FDP 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% ,4% Andere ,1% ,6% ,0% ,8% Summe Parteien ,0% ,6% ,0% ,7% Summe Abstrom % % % % Verteilung auf die Parteien CDU ,1% ,3% ,7% ,5% SPD ,3% ,9% ,1% ,3% Grüne ,3% ,3% ,2% ,6% FDP 0 0% 0 0% 0 0% ,5% Andere ,3% ,6% ,1% ,1% Summe Parteien % % % % Quelle: Infratest dimap; hkahrs 2011 In Sachsen-Anhalt waren die sozio-demografischen Gründe wichtiger als der Wechsel zu anderen Parteien, der Abstrom zur SPD kaum gewichtiger als derjenige zu den Nichtwählern und die Verluste an CDU und Grüne zusammen genauso groß wie diejenigen an die anderen Parteien, darunter Stimmen an die NPD. In Rheinland-Pfalz wiederum gingen 30% der Wähler zu den Grünen und dann etwa jeweils gleich viele zu SPD, anderen kleinen Parteien und zu den Nichtwählern. In Baden-Württemberg schließlich prägt die Abwanderung zu den Grünen und an zweiter Stelle zur SPD den Wechsel weg von der Linken. Die Wählerstromkonten II: Gewinn neuer Wählerinnen und Wähler bei der aktuellen Wahl In den drei westdeutschen Ländern bilden frühere Wählerinnen und Wähler anderer Parteien die größte Gruppe hinzugewonnener Stimmen für DIE LINKE. In Sachsen-Anhalt spielen die Nichtwähler und wählerinnen eine geringfügig größere Rolle. DIE LINKE kann, in ganz unterschiedlichen Situationen, von anderen Parteien Wähler-Stimmen gewinnen. Sie kann in deutlich geringerem Maße dies gilt hier nur für die drei westlichen Länder von den Nichtwählern Stimmen gewinnen.

6 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 6 von 10 Tabelle 4: DIE LINKE - Gewinn neuer Wählerinnen und Wähler (Zustrom) Gewinne von abs. rel. abs. rel. abs. rel. abs. rel. Andere Parteien ,7% ,7% ,1% ,7% Nichtwähler ,1% ,0% ,5% ,9% Erstwähler/zugezogen ,3% ,5% ,5% ,6% Wiederwahl ,9% ,7% ,9% ,9% Stimmen Vorwahl % % % % Zusammensetzung des Zustroms Andere Parteien ,2% ,1% ,3% ,8% Nichtwähler ,7% ,4% ,9% ,5% Erstwähler/zugezogen ,1% ,4% ,9% ,7% Zustrom gesamt % % % % Quelle: Infratest dimap; hkahrs 2011 DIE LINKE kann von allen anderen Parteien Stimmen gewinnen. Die meisten Stimmen waren allerdings wie bisher frühere SPD-Stimmen. An zweiter Stelle folgen mit Ausnahme Hamburg Stimmen von der CDU, dann kommen die Grünen, die FDP und andere Parteien (Tabelle 5). Tabelle 5: DIE LINKE Stimmen-Zustrom von anderen Parteien Wechsel von abs. rel. abs. rel. abs. rel. abs. rel. CDU ,0% ,2% ,4% ,0% SPD ,7% ,9% ,4% ,3% Grüne ,4% ,2% ,3% ,6% FDP 0 0% ,3% ,1% ,5% Andere ,7% ,4% ,1% ,4% Summe Parteien ,9% ,1% ,3% ,8% Summe Zustrom % % % % Verteilung auf die Parteien CDU ,4% ,7% ,7% ,5% SPD ,7% ,9% ,1% ,7% Grüne ,6% ,4% ,1% ,8% FDP 0 0% % % ,3% Andere ,3% ,8% ,6% ,7% Summe Parteien % % % % Quelle: Infratest dimap; hkahrs 2011 Wählerstromkonten III: Das Gewicht des Wählerstamms Die Bedeutung des Wählerstamms, also derjenigen Wählerinnen und Wähler, die 2011 wie bei der Vorwahl 2008 bzw gestimmt haben, lässt sich auf zweifache Weise darstellen: Als Anteil an den Vorwahlstimmen gibt er Auskunft über die Bindungskraft einer Partei: Wie hoch ist der Anteil der Wähler aus der Vorwahl, die ihre Entscheidung nicht ändern? Als Anteil an den aktuellen Stimmen gibt er Auskunft über das Ausmaß der Neuzusammensetzung der aktuellen Wählerschaft.

7 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 7 von 10 Tabelle 6: Anteile des Wählerstamms Vorwahl/ CDU 78,1% 35,5% 63,4% 62,2% 61,8% 70,8% 61,9% 68,8% SPD 52,0% 64,9% 49,8% 55,2% 71,1% 59,1% 46,8% 54,1% Grüne 37,7% 39,2% 34,0% 56,3% 19,0% 67,9% 27,9% 72,7% LINKE 48,9% 44,0% 61,7% 67,8% 42,9% 54,5% 37,4% 43,0% FDP 22,7% 27,8% 42,1% 27,1% 49,4% 27,5% 44,7% 27,9% Andere 23,7% 47,4% 14,3% 28,1% 33,9% 35,4% 31,5% 41,9% Quelle: Infratest dimap ARD-Wahlberichterstattung; hkahrs 2011 Die Zusammenstellung in Tabelle 6 zeigt die Anteile des Wählerstamms bei den letzten Wahlen für die fünf parlamentarischen Parteien. In Hamburg wählten 35,5% der CDU-Wählerinnen und Wähler von 2008 erneut die CDU sie stellten aber jetzt 78,1% der aktuellen Wählerinnen und Wähler diese Umkehrung erklärt sich durch die dramatischen Stimmenverluste der CDU. Gleichzeitig zeiogt sich auch, dass sich hinter der Halbierung der Stimmenzahl noch der Gewinn neuer Wählerinnen und Wähler (knapp 22%) verbirgt. Die Zahlen für die LINKE in Hamburg zeigen einen wachsenden Einfluss des Wählerstamms, weil die absolute Stimmenzahl für DIE LINKE niedriger liegt als Umgekehrt ist dies in Sachsen-Anhalt, dort ist die Stimmenzahl gestiegen. In Rheinland-Pfalz, deutlicher in Baden-Württemberg zeigt sich eine hohe Bindungskraft der Grünen bei gleichzeitig niedrigem Wählerstamm-Anteil aufgrund der enormen Stimmengewinne. Der Vergleich der Parteien insgesamt zeigt die Schwäche der FDP, die unter jeweils unterschiedlichen Konstellationen nur ein gutes Viertel ihrer Wählerinnen und Wähler halten konnte. Für die Grünen zeigt sich in Hamburg, dass nach der Regierungsbeteiligung etwa 60% der Wählerstimmen verloren gingen, diese Verluste durch neue Wählerinnen und Wähler aber ausgeglichen werden konnten.

8 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 8 von 10 Tabelle 7: Wählerstromkonto DIE LINKE Frühjahr 2011 Gesamtübersicht Hamburg 2011 (2008) Sachsen-Anhalt 2011 (2006) Rheinland-Pfalz 2011 (2006) Baden-Württemberg 2011(2006) Austausch mit Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo CDU SPD Grüne FDP NPD Andere Summe Parteien Nichtwähler Erstwähler/Verstorbene Zu-/Fortgezogene Wählerströme insg Wählerstamm Wählerstimmen 2011-Vorwahl Zusammensetzung der Ströme Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo CDU 6,7% 2,0% 4,7% 1,9% 5,4% 2,3% 5,8% 2,5% SPD 11,1% 18,0% 7,2% 5,6% 19,6% 6,8% 13,7% 16,5% Grüne 8,9% 4,0% 0,9% 1,9% 3,6% 13,6% 3,6% 31,4% FDP 0,0% 0,0% 1,3% 0,0% 1,8% 0,0% 2,9% 0,8% NPD 0,0% 0,0% 0,0% 0,9% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% Andere 0,0% 4,0% 1,7% 2,8% 1,8% 6,8% 2,2% 3,3% Summe Parteien 26,7% 28,0% 15,7% 13,1% 32,1% 29,5% 28,1% 54,5% Nichtwähler 11,1% 18,0% 17,0% 4,7% 12,5% 6,8% 20,1% 2,5% Erstwähler/Verstorbene 4,4% 4,0% 3,4% 12,1% 7,1% 6,8% 4,3% 0,0% Zu-/Fortgezogene 8,9% 6,0% 2,1% 2,3% 5,4% 2,3% 10,1% 0,0% Wählerströme insg. 51,1% 56,0% 38,3% 32,2% 57,1% 45,5% 62,6% 57,0% Wählerstamm 48,9% 44,0% 61,7% 67,8% 42,9% 54,5% 37,4% 43,0% Wählerstimmen 2011-Vorwahl 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Quelle: Infratest dimap, Walhberichterstattung im Auftrag der ARD /hkahrs 2011

9 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 9 von 10 Anhang Verteilung der Erstwählerstimmen Tabelle 8: Verteilung der Stimmen von Erstwählerinnen und -wählern abs. rel. abs. rel. abs. rel. abs. rel. CDU ,3% ,7% ,4% ,6% SPD ,9% ,9% ,3% ,8% Grüne ,3% ,1% ,3% ,7% LINKE ,5% ,2% ,6% ,0% FDP ,8% ,5% ,6% ,6% Andere ,3% ,5% ,7% ,4% Summe % % % % Sachsen-Anhalt: Von den "Anderen" entfallen Erstwähler-Stimmen auf die NPD. DIE LINKE konnte mit der Ausnahme Hamburg unter den Erstwählerinnen und wählern nur unterdurchschnittliche Stimmenanteile erreichen. Nichtwähler-Stromkonto Auch für die Nichtwähler lässt sich ein Wählerstromkonto anlegen. Es zeigt, von welchen Parteien wie viele Wählerinnen und Wähler nicht an der Wahl teilnahmen, und es zeigt, wie sich diejenigen, die nun wieder an der Wahl teilnahmen, auf die einzelnen Parteien verteilten. Da in allen Ländern mit Ausnahme Hamburgs die Wahlbeteiligung stieg, verzeichnen die Nichtwähler im Saldo teilweise enorme Verluste (Baden-Württemberg). Die Betrachtung der Bewegung von und zur Nichtwahl zeigt für alle Länder erneut, dass es verfehlt ist, von einer Partei oder einem Lager der Nichtwähler zu sprechen. Vielmehr ist die Nichtwählerschaft politisch heterogen. Offensichtlich kann jede Partei hier gewinnen und verlieren. Die Enttäuschung über eine Partei führt mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit zur Nichtwahl als zur Wahl einer anderen Partei. Dies zeigte sich sowohl vor enttäuschte SPD-Wähler 2005 bis 2009 als auch für enttäuschte CDU- Wähler in Hamburg. In Baden-Württemberg wurde die Wahl zu Gunsten der Grünen durch deren (proportional zur vorherigen Stimmenzahl) erhebliche größere Mobilisierungskraft unter den Nichtwählerinnen und wählern und die Gewinne von SPD und CDU entschieden. Die Stimmenanteile, die die LINKE an die Nichtwahl verliert, sind gemessen an ihrem Stimmenanteil unterdurchschnittlich, ihr Stimmenanteil unter den ehemaligen Nichtwählern ist mit Ausnahme Sachsen-Anhalts leicht überdurchschnittlich. Allerdings: Da die Berechnungen von Infratest dimap auf Umfragen, nicht auf Auszählungen beruhen, sollte die Aussagekraft dieser Angaben nicht überstrapaziert werden. DIE LINKE hat hinsichtlich der Abwanderung zu und Zuwanderung von den Wahlabstinenten keine besonderen Ausschläge zu verzeichnen. Lediglich in Sachsen-Anhalt kann sie unterdurchschnittlich von Nichtwählern gewinnen. Tabelle 9 zeigt die Bewegung zwischen Nichtwählern und Parteiwählern. Unter Zustrom finden sich die Zahlen derjenigen, die laut Infratest dimap von einer Partei zur Wahlabstinenz gewechselt sind, unter Abstrom hingegen diejenigen, die bei dieser Wahl eine Partei gewählt haben.

10 Wählerströme Frühjahr 2011 Seite 10 von 10 Tabelle 9: Zusammenstellung Zustrom von Parteiwählern zu Nichtwählern und Abstrom von Nichtwählern zu Parteien Zustrom von Abstrom an Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo Zustrom Abstrom Saldo CDU SPD Grüne LINKE FDP Andere Summe Parteien Verteilung CDU 53,4% 15,0% 76,2% 32,3% 32,1% 32,0% 27,4% 29,5% 35,7% 41,2% 32,1% 29,9% SPD 24,2% 48,3% 9,9% 18,5% 22,9% 24,8% 36,3% 28,3% 4,8% 24,9% 22,5% 22,0% Grüne 8,7% 13,3% 5,9% 3,1% 9,6% 12,4% 3,2% 23,5% 83,3% 4,5% 29,9% 36,0% LINKE 5,6% 8,3% 4,0% 15,4% 18,3% 19,6% 2,4% 4,2% 9,5% 1,7% 3,1% 3,4% FDP 6,2% 6,7% 5,9% 13,8% 4,1% 0,0% 9,7% 2,4% -19,0% 14,1% 4,4% 2,0% Andere 1,9% 8,3% -2,0% 16,9% 12,8% 11,1% 21,0% 12,0% -14,3% 13,6% 8,0% 6,6% Quelle: Infratest dimap, ARD-Wahlberichterstattung; hkahrs 2011

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