Abdichtung und Fliesen im Bäderbau. 13. Wiesbadener Planer- und Sachverständigenseminar Dipl.-Ing. (FH) Björn Rosenau
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- Frieder Schmid
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Transkript
1 13. Wiesbadener Planer- und Sachverständigenseminar Dipl.-Ing. (FH) Björn Rosenau
2 Schadensvermeidung: Undichtigkeiten
3 Schadensvermeidung: Schäden am Fliesenbelag Sportforum Hohenschönhausen Rupertustherme Bad Reichenhall
4 Schadensvermeidung: Schäden am Fliesenbelag Sportforum Hohenschönhausen Rupertustherme Bad Reichenhall
5 Planungs- und Ausführungsgrundsätze Konsequente Planung, Umsetzung und Überwachung der Abdichtungsarbeiten Ausschreibung und Einbau von nachweislich für den Schwimmbadbau geeigneten Systembaustoffen (ab OK Beton) Berücksichtigung der Schwindungszeiten der Betonbauteile (insbesondere Becken) in der Bauablaufplanung Berücksichtigung der Erhärtungszeiten aller Baustoffkomponenten in der Bauablaufplanung und Umsetzung Schutz der Arbeiten bis zur vollständigen Erhärtung der Materialien
6 DIN Bauwerksabdichtungen Teil 2: Stoffe Teil 7: Abdichtung gegen von innen drückendes Wasser
7 ZDB-Merkblatt Verbundabdichtungen (Stand August 2012) Beckenumgangsbereiche, Duschen, Umkleiden etc.: Beanspruchungsklasse A Durch Brauch- und Reinigungswasser direkt und indirekt hoch beanspruchte Wand- und Bodenflächen Unterwasserbereich: Beanspruchungsklasse B Direkt und indirekt beanspruchte Wand- und Bodenflächen in Schwimmbecken, innen und außen
8 ZDB-Merkblatt Schwimmbadbau (Stand August 2012)
9 ZDB-Merkblatt Verbundabdichtungen Untergründe Wand BK A B hohe Unterwasserbereiche Beanspruchung
10 Untergründe Wand - Trockenbau Gipsbauplatten: nicht zulässig in BK A
11 Untergründe Wand - Trockenbau
12
13 Untergründe Wand - Trockenbau Gipsbauplatten: nicht zulässig in BK A
14 Untergründe Wand - Trockenbau
15 Untergründe Wand - Trockenbau ZDB-Merkblatt definiert: "Untergründe für Wandbeläge" Unterkonstruktion = Untergrund?
16 Untergründe Wand - Trockenbau mit Zertifikat für BK A - regelkonformer Untergrund?
17 Regelkonforme Spezialplatte?
18 Untergründe Wand - Trockenbau
19 Untergründe Wand - Trockenbau
20 Untergründe Wand - Trockenbau Zementgebundene Trockenbauplatten: ausreichende Fixierung mit Schrauben durchgängige Verklebung der Stöße mit geeignetem Reaktionsharz keine nachträgliche Verklebung!
21 ZDB-Merkblatt Verbundabdichtungen Untergründe Boden BK A B hohe Unterwasserbereiche Beanspruchung
22 Untergründe Boden - Dampfsauna mit Calciumsulfatestrich
23 Vorbereitung der Betonunterkonstruktionen Höchstdruckwasserstrahlen Strahlen mit Strahlgut Kugestrahlen Fräsen? Schleifen? Estricharbeiten Putzarbeiten Spachtel-/ Modellierungsarbeiten
24 Höchstdruckwasserstrahlen Wasserdruck > 600 bar
25 Strahlen mit Strahlgut
26 Kugelstrahlen
27 Fräsen/ Schleifen
28 Fräsen/ Schleifen
29 Fräsen/ Schleifen
30 Estrich-, Putz und Spachtelarbeiten Die Beläge auf Verbundabdichtungen werden im Dünnbett (max. 5mm) verlegt. Untergründe sind vor der Abdichtung auszugleichen!
31 Putzarbeiten in den Becken
32 Putzarbeiten in den Becken ZDB-Merkblatt: Putz der Mörtelgruppe P III nach DIN V Zementputz ohne Zusatz von Kalkhydrat/ Kalkzuschlag
33 Putzarbeiten in den Becken
34 Spachtel- und Modellierarbeiten
35 Spachtel- und Modellierarbeiten
36 Spachtel- und Modellierarbeiten
37 Spachtel- und Modellierarbeiten
38 Spachtel- und Modellierarbeiten
39 Estricharbeiten in den Becken ZDB-Merkblatt: Zementverbundestrich nach DIN 18560, Mindestgüte CT-C25-F4 systemkonforme und erprobte Haftbrücke
40 Gefälleausbildung in Nassbereichen KOK/ Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.v.: Beckenumgänge: 2% - Entwässerung in Beckenrinne oder 1 Ablauf / m² Duschanlagen: 3% - 1 Bodenablauf für max. 2 Duschen Umkleiden: 2% - 1 Bodenbaulauf / 10 m²
41 Gefälleausbildung in Nassbereichen
42 Gefälleausbildung in Nassbereichen
43 Gefälleausbildung in Nassbereichen Gefälleausbildung auf vorhandener Abdichtung
44 Abdichtungsarbeiten
45 Verbundabdichtungsstoffe im Schwimmbadbereich Rissüberbrückende Dichtschlämmen abp für die Bereiche A, B Reaktionsharze abp für die Bereiche A, B, C
46 Verbundabdichtungen - Anwendungsgrundsätze Applikation in mind. 2 Arbeitsgängen (BK A: Beckenumgang/Sanitär) Applikation in mind. 3 Arbeitsgängen (BK B: Unterwasserbereich) Der Auftrag jeder Schicht muss fehlstellenfrei, gleichmäßig und entsprechend dick erfolgen Der Auftrag einer weiteren Schicht erfolgt auf ausreichend fester vorhergehender Schicht Mindesttrockenschichtdicke: - Dichtschlämme: mind. 2,0 mm (BK A: Beckenumgang/Sanitär) mind. 2,5 mm (BK B: Unterwasserbereich) - Reaktionsharz: mind. 1,0 mm Aushärtungszeiten einhalten (je nach Material und Beanspruchung)
47 Schichtdickenmessung und Dokumentation
48 Schichtdickenmessung und Dokumentation
49 Verarbeitung Dichtschlämme in Becken
50 Verarbeitung Dichtschlämme in Nassbereichen
51 Sonderlösung: Entkopplung
52 Sonderlösung: Entkopplung
53 Verarbeitung Dichtschlämme im Spritzverfahren
54 Verarbeitung Dichtschlämme im Spritzverfahren
55 Verarbeitung Dichtschlämme im Spritzverfahren
56 Verarbeitung PU-Abdichtung
57 Verarbeitung PU-Abdichtung - Absandung
58 Verarbeitung PU-Abdichtung
59 Berücksichtigung der Erhärtungsbedingungen Schutz vor Witterung kein Niederschlag (Regen, Schnee etc.) kein starker Luftdurchzug keine starke Sonneneinstrahlung ausreichende Temperaturen - zementäre Mörtel mind. 5 C - Reaktionsharz mind. 10 C keine Tauwasserbildung an der Bauteiloberfläche bei Reaktionsharzen
60 Schutz vor Witterung
61 Beckenkopfsysteme Quelle: ZDB-Merkblatt Schwimmbadbau
62 Beckenkopfsysteme Wiesbadener Rinne hrnut verfüllt mit Sopro nepoxi
63 Rinnenabläufe mit PVC Kasten - Fehlbohrung
64 Beckenkopfsysteme Wiesbadener Rinne
65 Beckenkopfsysteme Wiesbadener Rinne
66 Kapillarfuge Beckenkopf Kapillarfuge
67 Beckenkopfsysteme Wiesbadener Rinne
68 Kapillarfuge Beckenkopf - Schadensfall
69 Beckenkopfsysteme - Finnische Rinne
70 Beckenkopfsysteme - Finnische Rinne
71 Beckenkopfsysteme - Finnische Rinne
72 Anschluss an Edelstahlbecken
73 Anschluss an Edelstahlbecken
74 Anschluss an Edelstahlbecken
75 Anschluss an Edelstahlbecken
76 Anschluss an Edelstahlbecken
77 Anschluss an Edelstahlbecken
78 Anschluss an Edelstahlbecken
79 Edelstahlbecken
80 Detailausbildung - Durchdringungen
81 Detailausbildung - Durchdringungen
82 Detailausbildung - Durchdringungen
83 Fehlende Andichtmöglichkeit - kein Flansch
84 Fehlende Andichtmöglichkeit - kein Flansch Materialien: PE, PP, ABS - nicht empfehlenswert!
85 Fehlende Andichtmöglichkeit - kein Flansch
86 Durchdringungen mit Fest- bzw. Klebeflansch ZDB-Merkblatt Schwimmbadbau: Flanschbreite mind. 50mm
87 Durchdringungen mit Fest- bzw. Klebeflansch
88 Durchdringungen mit Fest- bzw. Klebeflansch
89 Handläufe, Leinenhalterungen, Startblöcke...
90 Handläufe, Leinenhalterungen, Startblöcke...
91 Einbauteile mit Los-Festflansch ZDB-Merkblatt Schwimbadbau 2012: bedeutet: Fest- oder Los-Festflansch!
92 Detailausbildung - Durchdringungen
93 Durchdringungen mit Nachrüstflansch
94 Durchdringungen mit Nachrüstflansch
95 Sonderlösung: Epoxikragen Freilegen, reinigen, primern und kapillardicht verspachteln.
96 Durchdringungen in Nassbereichen
97 Durchdringungen in Nassbereichen - Bodenabläufe
98 Durchdringungen in Nassbereichen - Bodenabläufe
99
100 Durchdringungen in Nassbereichen - Rinnen
101 Durchdringungen in Nassbereichen - Rinnen
102 Ablaufrinnen - unverschraubt
103 Ablaufrinnen - verschraubt
104 Ablaufrinnen - verschraubt
105 Unterputz-Mischarmaturen
106 Unterputz-Mischarmaturen
107 Unterputz-Mischarmaturen
108 Verlegung der Fliesen DIN 18157: Buttering-Floating-Verfahren in Schwimmbecken und den direkt damit zusammenhängenden Flächen
109 Verlegung der Fliesen von Fachunternehmen!
110 Verlegung der Fliesen von Fachunternehmen!
111 Verlegung der Fliesen von Fachunternehmen!
112 Abdichtung Sopro Bauchemie und Fliesen GmbHim Bäderbau Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
113 Sopro Bauchemie GmbH Anschrift: Otto-von-Guericke-Ring Wiesbaden Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Björn Rosenau Bereichsleiter Objektberatung Telefon: (+49) Fax: (+49)
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