Betriebsanleitung. a Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und die Sicherheitshinweise lesen und beachten! MG 820 DB 701 D Printed in Germany

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Betriebsanleitung. a Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und die Sicherheitshinweise lesen und beachten! MG 820 DB 701 D Printed in Germany"

Transkript

1 Betriebsanleitung (LQ]HONRUQVlPDVFKLQH (' MG 820 DB 701 D Printed in Germany a Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und die Sicherheitshinweise lesen und beachten!

2 2 Copyright 2003 AMAZONEN-WERKE H. DREYER GmbH & Co. KG D Hasbergen-Gaste Germany Alle Rechte vorbehalten

3 3 AMAZONE-Einzelkorn-Sämaschinen ED sind Qualitätsprodukte aus der umfangreichen Produktpalette der AMAZONEN-WERKE, H. Dreyer GmbH & Co. KG. Um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir Ihnen diese Betriebsanleitung sorgfältig durchzulesen und die darin enthaltenen Empfehlungen stets genau einzuhalten. Stellen Sie bitte sicher, dass jeder Bediener diese Betriebsanleitung ließt, bevor er die Maschine in Betrieb nimmt. Diese Betriebsanleitung ist gültig für alle Einzelkorn- Sämaschinen der Baureihe ED 02. Hinweis zu dieser Anleitung Bewahren Sie diese Betriebsanleitung stets griffbereit auf. Falls Sie die Maschine verkaufen, übergeben Sie diese Betriebsanleitung an den nächsten Besitzer. Alle Daten und Angaben befinden sich auf dem letzten Stand zur Zeit der Drucklegung. Weil die AMAZONEN-Werke immer bestrebt sind Verbesserungen einzuführen, wird das Recht vorbehalten jederzeit Änderungen einführen zu können, ohne dabei irgendwelchen Verpflichtungen zu unterliegen. Symbole in dieser Betriebsanleitung In dieser Betriebsanleitung sind Gefahrenstellen und Hinweise durch Symbole (siehe unten) gekennzeichnet. Allgemeines Gefahrensymbol Achtungs-Symbol a Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit dem allgemeinen Gefahrensymbol (Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W9) gekennzeichnet! I Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine und deren Funktion hervorrufen kann, sind mit dem Achtungs-Symbol gekennzeichnet! Hinweis-Symbol F Hinweise auf maschinenspezifische Besonderheiten, die für die einwandfreie Funktion der Maschine einzuhalten sind, sind mit dem Hinweis-Symbol gekennzeichnet!

4 4 Inhaltsverzeichnis 1. Angaben zur Maschine Verwendungszweck Hersteller Konformitätserklärung Anfragen und Bestellungen Geräuschentwicklung Typenschild Übernahme der Maschine Technische Daten AMAZONE-ED 02 mit Classic-Säaggregaten Technische Daten AMAZONE-ED 02 mit Contour-Säaggregaten Bestimmungsgemäße Verwendung Sicherheit Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Bedienerqualifikation Symbole in dieser Betriebsanleitung Allgemeines Gefahrensymbol Symbol Achtung Symbol Hinweis Warnbildzeichen und Hinweisschilder Sicherheitsbewusstes Arbeiten Sicherheitshinweise für den Bediener Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften für angebaute Geräte an der Schlepperdreipunkthydraulik Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beim Betrieb von Sämaschinen Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften bei nachträglichen Installationen von elektrischen und elektronischen Geräten und/oder Komponenten Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beim Zapfwellenbetrieb Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften bei Wartungs- und Pflegearbeiten Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beim Betrieb einer Hydraulikanlage Einzelkornsämaschinen AMAZONE ED Profi-Säaggregat Classic Profi-Säaggregat Contour Druckrollen und Zustreicher Antrieb Säaggregate Überlastsicherung Saugluftgebläse... 29

5 5 3.7 Vereinzelung Reihendüngerstreuer Fronttank Klappbare Maschinen ED 602-K und ED 902-K Elektronische Überwachung und Bedienung mit AMASCAN und AMASCAN Profi Elektronische Überwachung und Bedienung mit ED-Control An- und Abbau Anbau Anbaudaten Ermittlung des Gesamtgewichtes, der Achslasten und der Reifentragfähigkeit, sowie der erforderlichen Mindestballastierung bei der Kombination Schlepper/Anbaumaschine Heckanbaugerät bzw. Front-Heckkombinationen Frontanbaugerät Gelenkwelle mit Freilauf Anpassung und Montage der Gelenkwelle Antrieb des Gebläses mit unterschiedlichen Schlepperzapfwellendrehzahlen Riemenscheiben für unterschiedliche Zapfwellendrehzahlen Austausch der Riemenscheibe Hydraulikanschlüsse an starren Maschinen Hydraulikanschlüsse an klappbaren Maschinen Klappbare Maschinen mit Profischaltung Systemstellschraube am Ventilblock einstellen Abbau Einstellungen Reihenabstände einstellen Reihenabstände ED 02 Classic Säaggregate Reihenabstände ED 02 Contour Säaggregate Reihenabstände ED 02 Classic- und Contour Säaggregate grafisch Vereinzelungsorgane einstellen Vereinzelungsscheibe auswechseln Abstreiferposition einstellen Reduzierklappenposition einstellen Auswerfer auswechseln Säaggregat Classic einstellen Ablagetiefe einstellen Ablagetiefe und Abstand prüfen Ungleichmäßige Tiefenablage in sehr grobem Saatbett Classic Säaggregat belasten (Federdruckverstellung) Classic Säaggregat belasten Zustreicher zum Schließen der Säfurche einstellen Säaggregat-Contour einstellen Ablagetiefe am Säaggregat-Contour einstellen Ungleichmäßige Tiefenablage bei sehr grobem Saatbett Contour Säaggregat be- und entlasten (Federdruckverstellung) Säaggregat belasten Druckrollen-Lastverteilung ändern Zustreicher zum Schließen der Säfurche einstellen Gummi-V-Druckrollen einstellen...79

6 Weitere Belastungsmöglichkeiten der Gummi-V-Druckrollen beim Contour Säaggregat Gummi-V-Rollen Spuranreißer Längeneinstellung der Spuranreißer Berechnung der Spuranreißerlänge zum Markieren einer Spur in Schleppermitte Berechnung der Spuranreißerlänge zum Markieren einer Spur in der Schlepperspur Längeneinstellung der ED 302 Spuranreißer Längeneinstellung der ED 452, ED 452-K, ED 602, ED 602-K Spuranreißer Längeneinstellung der ED 902-K Spuranreißer Tiefeneinstellung der ED 302, ED 452, ED 452-K und ED 602 Spuranreißer Tiefeneinstellung der ED 602-K Spuranreißer Tiefeneinstellung der ED 902-K Spuranreißer Aushubgeschwindigkeit der Spuranreißer einstellen Kornabstand einstellen Kettenradpaarung im Verstellgetriebe einstellen Kettenradwechsel in der Sekundärübersetzung Berechnung Körner pro Hektar Ermittlung Körner pro Hektar anhand der Tabellen Reihendüngerstreuer einstellen Düngerausbringmenge einstellen Düngerstreutabelle Getriebestellung Einstellung der Absperrschieber Bodenklappen einstellen Abdrehprobe zur Kontrolle der Ausbringmenge Schlepp- und Doppelscheibendüngerschare einstellen ED 602-K mit hydraulischer Spurweitenverstellung Unterdruck einstellen Druck des Luftstromes einstellen Transport auf öffentlichen Straßen und Wegen Erforderliche Kenntlichmachung Maschine in Straßentransportstellung bringen Inbetriebnahme Hinweise zum Saatgut Inbetriebnahme ED 302, ED 452 und ED Inbetriebnahme ED 452-K, ED 602-K und ED 902-K Säaggregate absenken und Antrieb herstellen Nachlaufende Zustreicher in Arbeitsstellung bringen Inbetriebnahme des Reihendüngerstreuers Arbeitsbeginn Arbeitsbreitenreduzierung durch Anheben der äußeren Säaggregate der ED 452-K und ED 602- K mit Reihendüngerstreuer Reihendüngung mit Fronttankanbindung

7 7 8. Nach dem Einsatz Säaggregate hochstellen Saatgutbehälter entleeren Düngerbehälterschnellentleerung Maschine reinigen Düngerbefüllschnecke Befüllschnecke in Betrieb nehmen Reinigung und Pflege Sonderausstattungen Vereinzelungsscheiben Vereinzelungsscheiben für Säaggregate Classic und Contour Vereinzelungsscheiben für Säaggregate Contour Säschar für Bohnen Schalteinheit Auslegerklappung und Spuranreißerbetätigung Abstellbock zur ED 902-K Stein- und Klutenräumer Klutenräumer für Classic-Säaggregate Steinräumer für Classic-Säaggregat Klutenräumer für Contour-Säaggregat Stein- und Klutenräumer für Contour-Säaggregat Senkrechte hydr. Spuranreißereinklappung Gebläseantrieb hydr Gefederte Spurlockerer Gefederte Spurlockerer zur ED 902-K Terra-Reifen 31 x 15,5/ Ladesteg zur Düngerbefüllung Einzelkornsämaschinen in Kombination mit einer zapfwellengetriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen Wartung und Instandsetzung Schraubverbindungen Gelenkwelle Gelenke der ED 452-K / ED 602-K Gelenke der ED 902-K Hauptdrehpunkte der Auslegerarme Spuranreißer Keilrippenriemen des Gebläseantriebes Hydr. Spurweitenverstellung der ED 602-K Reifenluftdruck Kettentrieb Antriebskette des Verstellgetriebes Umlegekette am Verstellgetriebe Antriebskette der Säaggregate Antriebskette Reihendüngerstreuer zur ED 302, ED 452 und ED 452-K Antriebsketten zur ED 602-K...149

8 Antriebskette Antriebskette Antriebskette Antriebskette Antriebskette zur ED 902-K Vereinzelungsscheiben und Saugnieren Auswerfer Ölstand im Einstellgetriebe Auswechseln der Scharspitzen beim Sä- und Schleppdüngersäschar Saugluftgebläseläufer reinigen Wartungstabelle

9 9 1. Angaben zur Maschine 1.1 Verwendungszweck Die AMAZONE-Einzelkorn-Sämaschinen ED sind ausschließlich für den üblichen Einsatz zur Ausbringung von Mais, Bohnen, Erbsen, Sojabohnen, Sonnenblumen, Baumwolle, Sorghum, Rüben, Brachiara und Wassermelonen gebaut. 1.2 Hersteller AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Postfach 51, D Hasbergen-Gaste 1.3 Konformitätserklärung Einzelkorn-Sämaschinen ED erfüllen die Anforderungen der EG-Richtlinie Maschine 89/392/EWG und den entsprechenden Ergänzungsrichtlinen. 1.4 Anfragen und Bestellungen Zur Bestellung von Sonderausstattungen und Ersatzteilen geben Sie bitte immer die Typenbezeichnung sowie die Maschinennummer der Maschine an. Alle Komponenten Ihrer Maschine sind sorgfältig aufeinander abgestimmt, um ein hohes Maß an Sicherheit zu schaffen. Bitte bedenken Sie, dass jede technische Veränderung des Originalzustandes Ihrer Maschine Einfluss auf die Sicherheit haben kann. Dies gilt nicht nur für ungeeignete Ersatzteile, sondern auch für nicht von uns freigegebene Zubehörteile. F Wir empfehlen Ihnen deshalb im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit, ausschließlich Originalersatzteile und Originalzubehör zu verwenden. 1.5 Geräuschentwicklung Der arbeitsplatzbezogene Emissionswert (Schalldruckpegel) beträgt 76 db (A), gemessen im Betriebszustand bei geschlossener Schlepperkabine in Kopfhöhe. Messgerät: OPTAC SLM 5. Der Schalldruckpegel kann zwischen den Schleppertypen variieren. Originalteile und Originalzubehör sind speziell für Ihre Maschine konstruiert bzw. ausgelegt und geprüft. Für alle Ersatz- und Zubehörteile, die nicht von den AMAZONEN-Werken freigegeben sind, sowie für sonstige nicht zulässige technische Änderungen und den daraus entstehenden Folgen können die AMAZONEN-Werke keine Haftung übernehmen!

10 Typenschild Das Typenschild (Fig. 1) besitzt Urkundenwert und darf nicht verändert oder unkenntlich gemacht werden! Tragen Sie hier die Typenbezeichnung und die Nummer Ihrer Maschine ein. AMAZONE Einzelkorn-Sämaschine ED... Maschinen-Nr.:... Fig Übernahme der Maschine Beim Empfang der Maschine bitte feststellen, ob Transportschäden aufgetreten sind oder Teile fehlen! Nur sofortige Reklamation beim Transportunternehmen führt zum Schadenersatz. Bitte prüfen Sie, ob alle im Frachtbrief aufgeführten Teile vorhanden sind. Vor Inbetriebnahme Verpackung einschließlich Drähte restlos entfernen und Schmierung überprüfen (Gelenkwelle)! a Bei Getriebestellung 0 drehen sich beim Verschieben der Maschine die Vereinzelungsscheiben der Säaggregate und beim Reihendüngerstreuer (Option) auch die Rührwelle des Düngerbehälters! I Keine Teile in die Saatgutbehälter o- der in den Düngerbehälter legen. Die Vereinzelungsscheiben und die Rührwelle könnten dadurch beschädigt werden! a Nicht mit den Händen in den Saatgutoder Düngerbehälter greifen! Verletzungsgefahr an rotierenden Vereinzelungsscheiben oder rotierender Rührwelle!

11 Technische Daten AMAZONE-ED 02 mit Classic-Säaggregaten ED 302 ED 452 ED 452-K ED 602 ED 602-K ED 902-K Bereifung (Serie) Terra Bereifung (Option) / x15,5/15 31x15,5/15 26x12,0-12 Transportbreite [m] 3,0m 4,0m 3,0m 6,0m 3,05m 3,05m*** Länge [m] mit und ohne Reihendüngerstreuer (mit Druckrolle ø 370 mm) 2,10m 1,98m 2,19m 2,6m (Unterfußdüngung*) Anzahl der Säaggregate (Standardausführung) (max.) Anzahl der Säaggregate (siehe Tabelle Mögliche Reihenabstände ED 02 ) ohne Unterfußdüngung mit Unterfußdüngung /12* 18* Reihenabstand [cm] (Standardausführung) Antrieb Kornabstand [cm] 75cm Kettenradgetriebe 36 Stufen (Serie) mit Zusatzstufe 54 Stufen 3,1 53,8 abhängig von der jeweiligen Vereinzelungsscheibe Kettenradgetriebe (Antrieb über 2 Getriebe) 3,1 53,8 Gebläseantrieb Vereinzelungsorgan Gelenkwelle mit Freilauf Gelenkwellendrehzahl 540 U/min., 710 U/min. oder 1000 U/min. (Serie) hydraulischer Gebläseantrieb (Option) Kunststoffvereinzelungsscheiben für Mais, Bohnen, Erbsen, Sojabohnen, Sonnenblumen, Baumwolle, Sorghum Düngerbehälterinhalt [l] 450 l 450 l oder 800 l 1600 l 1100 l 1500 l** Einfüllhöhe (Dünger) [m] 1,48m 1,48m oder 1,69m 169m 1,80m siehe Fronttank- Betriebsanleitung Fronttank siehe Betriebsanleitung Fronttank Leergewicht ohne Reihendüngerstreuer ab Druckrolle ø 370 mm 630 kg 662 kg 824 kg 903 kg 1254 kg 1334 kg 2975 kg Leergewicht mit Reihendüngerstreuer ab Druckrolle ø 370 mm 854 kg 886 kg 1098 kg 1177 kg 1704 kg 1697 kg 3227 kg Fronttank (kg) 640 kg * nur in Verbindung mit dem Fonttank ** FRS 203 / Fronttank *** als 18-reihige Ausführung mit Unterfußdüngung Transportbreite 3,15 m

12 Technische Daten AMAZONE-ED 02 mit Contour-Säaggregaten ED 302 ED 452 ED 452-K ED 602 ED 602-K ED 902-K Bereifung (Serie) Terra Bereifung (Option) / x15,5/15 31x15,5/15 26x12,0-12 Transportbreite [m] 3,00m 4,00m 3,05m 6m 3,05m 3,05m*** Länge [m] mit und ohne Reihendüngerstreuer (mit Druckrolle ø 370 mm) 2,30m 2,18m 2,39m 2,8m (Unterfußdüngung*) Anzahl der Säaggregate (Standardausführung) Anzahl der Säaggregate (max.) (siehe Tabelle Mögliche Reihenabstände ED 02 ) ohne Unterfußdüngung mit Unterfußdüngung /12* 18* Reihenabstand [cm] (Standardausführung) Antrieb Kornabstand [cm] 75cm Kettenradgetriebe 36 Stufen (Serie) mit Zusatzstufe 54 Stufen 3,1cm 53,8cm abhängig von der jeweiligen Vereinzelungsscheibe Kettenradgetriebe (mit Antrieb über 2 Getriebe) 3,1cm 53,8cm Gebläseantrieb Vereinzelungsorgan Gelenkwelle mit Freilauf Gelenkwellen-Drehzahl 540 U/min., 710 U/min. oder 1000 U/min. (Serie) hydraulischer Gebläseantrieb (Option) Kunststoffvereinzelungsscheiben für Mais, Bohnen, Erbsen, Sojabohnen, Sonnenblumen, Baumwolle, Sorghum, Raps, Rüben, Wassermelonen, Brachiara Düngerbehälterinhalt [l] 450l 450l oder 800l 1600l 1100l 1500l** Einfüllhöhe (Dünger) [m] 1,48m 1,48m oder 1,69m 1,69m 1,80m Fronttank siehe Betriebsanleitung Fronttank Leergewicht [kg] mit Gummi-V-Druckrolle 360 x 50 mit / ohne Reihendüngerstreuer: siehe Fronttank- Betriebsanleitung ohne Reihendüngerstreuer ab 766 kg 798 kg 1028 kg 1107 kg 1526 kg 1606 kg 3312 kg mit Reihendüngerstreuer ab 990 kg 1022 kg 1302 kg 1381 kg 2112 kg 2105 kg 3564 kg Fronttank [kg] 640 kg * nur in Verbindung mit dem Fronttank ** FRS 203 / Fronttank *** als 18-reihige Ausführung mit Unterfußdüngung Transportbreite 3,15m.

13 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Einzelkornsämaschinen AMAZONE ED 302, ED 452, ED 452-K, ED 602, ED 602-K und ED 902-K sind ausschließlich für den üblichen Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten gebaut. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. Das Risiko hierfür trägt allein der Benutzer. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen, sowie die ausschließliche Verwendung von Original-AMAZONE-Ersatzteilen. Die Einzelkornsämaschinen AMAZONE ED 302, ED 452, ED 452-K, ED 602, ED 602-K und ED 902-K dürfen nur von Personen genutzt, gewartet und instandgesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln sind einzuhalten sowie die auf den Maschinenaufklebern aufgeführten Sicherheitsanweisungen genauestens zu befolgen. Trotz der von uns mit Sorgfalt hergestellten Maschinen sind auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung Abweichungen in der Ausbringung oder gar Totalausfall nicht auszuschließen. Dies kann z. B. verursacht werden durch: - unterschiedliche Zusammensetzung des Saatgutes (z. B. Korngrößenverteilung, spezifische Dichte, geometrische Formen, Beizung, Versiegelung) - Abdrift - Verstopfungen oder Brückenbildungen (z.b. durch Fremdkörper, Sackreste...) - Geländeunebenheiten - Abnutzung von Verschleißteilen (z. B. Vereinzelungsscheiben...) - Beschädigung durch äußere Einwirkung - falsche Antriebsdrehzahlen und Fahrgeschwindigkeiten - falsche Einstellung der Maschine (unkorrekter Anbau). Überprüfen Sie daher vor jedem Einsatz und auch während des Einsatzes Ihre Maschine auf richtige Funktion und auf ausreichende Ausbringgenauigkeit. Ein Anspruch auf Ersatz von Schäden, die nicht an der Einzelkornsämaschine selbst entstanden sind, ist ausgeschlossen. Hierzu gehört auch, dass eine Haftung für Folgeschäden aufgrund von Ausbringfehlern ausgeschlossen ist. Eigenmächtige Veränderungen an der Einzelkornsämaschine können zu Folgeschäden führen und schließen eine Haftung des Lieferers für diese Schäden aus. F Eigenmächtige Veränderungen an der Maschine schließen eine Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus!

14 14

15 15 2. Sicherheit Um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir Ihnen diese Betriebsanleitung sorgfältig durchzulesen und die darin enthaltenen Empfehlungen stets genau einzuhalten. Stellen Sie bitte sicher, dass jeder Bediener diese Betriebsanleitung ließt, bevor er die Maschine in Betrieb nimmt. In dieser Betriebsanleitung finden Sie viele Hinweise, die Ihnen zu einer störungsfreien Arbeit verhelfen soll. Die Beschreibungen und Abbildungen sollen Ihnen alle Funktionen erklären und Ihnen Hinweise zur Sicherheit und zum Betrieb unter verschiedenen Betriebsumständen geben. Beachten und befolgen Sie alle Sicherheitshinweise genau. 2.1 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben kann zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche führen. Im einzelnen kann die Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen: Versagen wichtiger Funktionen der Maschine Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und Instandhaltung Gefährdung von Personen durch mechanische Einwirkungen Gefährdung der Umwelt durch Leckage von Hydrauliköl. 2.2 Bedienerqualifikation Die Maschine darf nur von Personen benutzt, gewartet und instandgesetzt werden, die hiermit vertraut und über die damit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. 2.3 Symbole in dieser Betriebsanleitung In dieser Betriebsanleitung sind Gefahrenstellen und Hinweise durch folgende Symbole gekennzeichnet: Allgemeines Gefahrensymbol a Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit dem allgemeinen Gefahrensymbol (Sicherheitszeichen nach DIN 4844-W9) gekennzeichnet! Symbol Achtung Symbol Hinweis I Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine und deren Funktion hervorrufen kann, sind mit dem Achtung-Symbol gekennzeichnet! F Hinweise auf maschinenspezifische Besonderheiten, die für die einwandfreie Funktion der Maschine einzuhalten sind, sind mit dem Hinweis-Symbol gekennzeichnet!

16 Warnbildzeichen und Hinweisschilder Die Warnbildzeichen (Fig. 2) kennzeichnen die Gefahrenstellen der Maschine. Die Beachtung dieser Warnbildzeichen dient der Sicherheit aller Personen, die mit der Maschine arbeiten. Fig. 2 Die Hinweisschilder (Fig. 3) kennzeichnen maschinenspezifische Besonderheiten, die für die einwandfreie Funktion der Maschine einzuhalten sind. Fig. 3 Die Befestigungsstellen der Warnbildzeichen und Hinweisschilder an der Maschine sind in Figuren (Fig. 4 bis Fig. 6) dargestellt. Die Erläuterungen zu den Warnbildzeichen und Hinweisschildern, um deren Beachtung wir Sie bitten und die Sie auch an andere Benutzer weitergeben sollten, sind nachfolgend aufgeführt. Halten Sie die Warnbildzeichen und Hinweisschilder an der Maschine immer sauber und in gut lesbarem Zustand. Beschädigte oder fehlende Warnbildzeichen und Hinweisschilder sind zu ersetzen (Bild-Nr. = Bestell-Nr.). Fig. 4

17 17 Fig. 5 Fig. 6 Erläuterung zu MD078 Niemals in den Quetschgefahrenbereich greifen, solange sich dort Teile bewegen können! Personen aus dem Gefahrenbereich verweisen! Fig. 7

18 18 Erläuterung zu MD081 Vor dem Aufenthalt im Gefahrenbereich Hubzylinder mit Verriegelung sichern! Fig. 8 Erläuterung zu MD082 Das Mitfahren während der Arbeit und der Transport auf der Maschine sind nicht gestattet! Fig. 9 Erläuterung zu MD083 Nicht mit den Händen in Saatgut- oder Düngerbehälter bzw. Befüllschnecke greifen. Verletzungsgefahr bei rotierender Rührwelle bzw. Befüllschnecke! Fig. 10 Erläuterung zu MD084 Nicht im Schwenkbereich der Arbeitsgeräte aufhalten! Fig. 11

19 19 Erläuterung zu MD086 Vor dem Abkuppeln Abstellstützen herausziehen! Fig. 12 Erläuterung zu MD089 Nicht im Bereich einer angehobenen ungesicherten Last aufhalten! Fig. 13 Erläuterung zu MD093 Gefahr durch sich drehende Maschinenteile (z.b. Gelenkwelle)! Niemals an sich drehende Wellen greifen! Fig. 14 Erläuterung zu MD094 Ausreichenden Abstand zu elektrischen Hochspannungsleitungen halten! Fig. 15

20 20 Erläuterung zu MD095 Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Fig. 16 Erläuterung zu Nach einigen Betriebsstunden Schrauben nachziehen! Fig. 17 Erläuterung zu Das CE-Zeichen gibt an, dass die Maschine die Anforderungen der EG-Richtlinie Maschine 89/392/EWG und die entsprechenden Ergänzungsrichtlinien erfüllt! Fig Sicherheitsbewusstes Arbeiten Neben den Sicherheitshinweisen sind die nationalen, allgemeingültigen Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften der zuständigen Berufsgenossenschaft bindend. Insbesondere die UVV 3.1, UVV 3.2 und UVV 3.3. Wird die Maschine auf öffentlichen Straßen und Wegen transportiert sind die gesetzlichen Vorschriften (in der Bundesrepublik Deutschland die StVZO und StVO) einzuhalten. 2.6 Sicherheitshinweise für den Bediener Grundregel: Vor jeder Inbetriebnahme Maschine und Schlepper auf Verkehrs- und Betriebssicherheit überprüfen!

21 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemein gültigen Sicherheitsund Unfallvorschriften! Die angebrachten Warn- und Hinweisschilder geben wichtige Hinweise für den gefahrlosen Betrieb. Die Beachtung dient Ihrer Sicherheit! Bei Benutzung öffentlicher Verkehrswege die jeweiligen Bestimmungen beachten! Vor Arbeitsbeginn sich mit allen Einrichtungen und Betätigungselementen sowie mit deren Funktionen vertraut machen. Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät! Die Bekleidung des Benutzers soll eng anliegen. Locker getragene Kleidung vermeiden! Zur Vermeidung von Brandgefahr Maschine sauber halten! Vor dem Anfahren und vor der Inbetriebnahme Nahbereich kontrollieren (Kinder). Auf ausreichende Sicht achten! Das Mitfahren während der Arbeit und der Transport auf der Maschine sind nicht gestattet! Maschine vorschriftsmäßig ankuppeln und nur an den vorgeschriebenen Vorrichtungen befestigen! Beim An- und Abkuppeln von Maschinen an oder vom Trägerfahrzeug ist besondere Vorsicht nötig! Beim An- und Abkuppeln der Maschinen die Stützeinrichtungen in die jeweilige Stellung bringen (Standsicherheit)! Gewichte immer vorschriftsmäßig an den dafür vorgesehenen Befestigungspunkten anbringen! Zulässige Achslasten, Gesamtgewichte und Transportabmessungen beachten! Äußere Transportabmessungen entsprechend StVZO beachten! Transportausrüstung, wie z. B. Beleuchtung, Warneinrichtungen und evtl. Schutzeinrichtungen anbauen und überprüfen! Auslöseseile für Schnellkupplungen müssen lose hängen und dürfen in der Tieflage nicht selbst auslösen! Während der Fahrt den Fahrerstand niemals verlassen! Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfähigkeit werden durch angebaute und angehängte Geräte und Ballastgewichte beeinflusst. Daher auf ausreichende Lenk- und Bremsfähigkeit achten! Beim Anheben der Maschine in der Heckhydraulik wird die Vorderachse des Transportfahrzeuges entlastet. Auf die Einhaltung der erforderlichen Vorderachslast ist zu achten (siehe Betriebsanleitung des Fahrzeugherstellers) mindestens 20 % des Fahrzeugleergewichtes! Bei Kurvenfahrt die weite Ausladung und/oder die Schwungmasse der Maschine berücksichtigen! Maschine nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutzvorrichtungen angebracht und in Schutzstellung sind! Der Aufenthalt im Arbeitsbereich ist verboten! Vor dem Einschalten der Kreiselgrubber/eggen- Kreisel Personen aus der Gefahrenzone der sich drehenden Kreisel verweisen. Sicherheitsabstand einhalten! Nicht in die Nähe rotierender Kreisel treten! Maschine nur bei abgestelltem Motor, abgezogenem Zündschlüssel und angezogener Handbremse beschicken! Nicht im Dreh- und Schwenkbereich der Maschine aufhalten! Hydraulische Klapprahmen dürfen nur betätigt werden, wenn sich keine Personen im Schwenkbereich aufhalten! An fremdkraftbetätigten Teilen (z. B. hydraulisch) befinden sich Quetsch- und Scherstellen! Vor dem Verlassen des Schleppers Maschine auf dem Boden absetzen, Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen! Zwischen Schlepper und Maschine darf sich niemand aufhalten, ohne dass der Schlepper gegen Wegrollen durch die Feststellbremse und/oder Unterlegkeile gesichert ist! Spuranreißer in Transportstellung verriegeln! Zulässige Füllmengen beachten! Keine Fremdteile in die Vorratsbehälter legen! Bei der Abdrehprobe auf Gefahrenstellen durch rotierende Maschinenteile achten! Trittflächen nur beim Befüllen nutzen. Während des Betriebes ist das Mitfahren verboten!

22 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften für angebaute Geräte an der Schlepperdreipunkthydraulik Vor dem An- und Abbau von Maschinen an die Dreipunktaufhängung Bedienungseinrichtung in die Stellung bringen, bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senken ausgeschlossen sind! Beim Dreipunktanbau müssen die Anbaukategorien von Schlepper und Maschine unbedingt ü- bereinstimmen oder abgestimmt werden! Im Bereich des Dreipunktgestänges besteht Verletzungsgefahr durch Quetsch- oder Scherstellen! Bei Betätigung der Außenbedienung für den Dreipunktanbau nicht zwischen Fahrzeug und Maschine treten! In der Transportstellung der Maschine immer auf ausreichende seitliche Arretierung des Schlepperdreipunktgestänges achten! Bei Straßenfahrt mit ausgehobener Maschine muss der Bedienungshebel gegen Senken verriegelt sein! Maschine vorschriftsmäßig anhängen/anbauen. Funktion des Anhängebremssystems kontrollieren. Herstellervorschriften beachten! Maschinen dürfen nur mit den dafür vorgesehenen Fahrzeugen transportiert und gefahren werden! Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beim Betrieb von Sämaschinen Während der Abdrehprobe auf Gefahrenstellen durch rotierende und oszillierende Maschinenteile achten! Trittflächen nur beim Befüllen benutzen. Während des Betriebes ist das Mitfahren verboten! Beim Straßentransport sind Träger und Spurscheiben der Vorauflaufmarkierung zu entfernen! Beim Befüllen des Saatkastens Hinweise des Geräteherstellers beachten! Spuranreißer in Transportstellung verriegeln! Keine Teile in den Saatkasten legen! Zulässige Füllmenge beachten! Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften bei nachträglichen Installationen von elektrischen und elektronischen Geräten und/oder Komponenten Die Maschine kann mit elektronischen Komponenten und Bauteilen ausgestattet werden, deren Funktion durch elektromagnetische Aussendungen anderer Geräte beeinflusst werden kann. Solche Beeinflussungen können zu Gefährdungen von Personen führen, wenn die folgenden Sicherheitshinweise nicht befolgt werden. Bei einer nachträglichen Installation von elektrischen Geräten und/oder Komponenten an der Maschine, mit Anschluss an das Bordnetz, muss der Benutzer eigenverantwortlich prüfen, ob die Installation Störungen der Fahrzeugelektronik oder anderer Komponenten verursacht. Es ist vor allem darauf zu achten, dass die nachträglich installierten elektrischen und elektronischen Bauteile der EMV-Richtlinie 89/336/EWG in der jeweils geltenden Fassung entsprechen und das CE- Kennzeichen tragen.

23 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beim Zapfwellenbetrieb Es dürfen nur die vom Hersteller vorgeschriebenen Gelenkwellen verwendet werden! Schutzrohr und Schutztrichter der Gelenkwelle sowie Zapfwellenanschluss - auch maschinenseitig - müssen angebracht sein und sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden! Bei Gelenkwellen auf die vorgeschriebenen Rohrüberdeckungen in Transport- und Arbeitsstellung achten! An- und Abbau der Gelenkwelle nur bei ausgeschalteter Zapfwelle, abgeschaltetem Motor und abgezogenem Zündschlüssel! Immer auf die richtige Montage und Sicherung der Gelenkwelle achten! Gelenkwellenschutz durch Einhängen von Ketten gegen Mitlaufen sichern! Vor Einschalten der Zapfwelle sicherstellen, dass gewählte Zapfwellendrehzahl des Schleppers mit der zulässigen Drehzahl der Maschine übereinstimmt! Bei Verwendung der Wegzapfwelle beachten, dass die Drehzahl fahrgeschwindigkeitsabhängig ist und die Drehrichtung sich bei Rückwärtsfahrt umkehrt! Vor Einschalten der Zapfwelle darauf achten, dass sich niemand im Gefahrenbereich der Maschine befindet! Zapfwelle nie bei abgeschaltetem Motor einschalten! Bei Arbeiten mit der Zapfwelle darf sich niemand im Bereich der drehenden Zapf- oder Gelenkwelle aufhalten! Zapfwelle immer abschalten, wenn die Abwinkelung zu groß wird und sie nicht benötigt wird! Achtung! Nach dem Abschalten der Zapfwelle Gefahr durch nachlaufende Schwungmasse! Während dieser Zeit nicht zu nahe an die Maschine herantreten. Erst wenn sie ganz still steht, darf daran gearbeitet werden! Reinigen, Schmieren oder Einstellen der zapfwellengetriebenen Maschine oder der Gelenkwelle nur bei abgeschalteter Zapfwelle, abgeschaltetem Motor und abgezogenem Zündschlüssel! Abgekuppelte Gelenkwelle auf der vorgesehenen Halterung ablegen! Nach Abbau der Gelenkwelle Schutzhülle auf Zapfwellenstummel aufstecken! Die Zapfwellenabdeckungen von Maschine und Schlepper niemals entfernen! Schäden sofort beseitigen, bevor mit der Maschine gearbeitet wird! Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften bei Wartungs- und Pflegearbeiten Instandsetzungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten sowie die Beseitigung von Funktionsstörungen grundsätzlich nur bei ausgeschaltetem Antrieb, stillstehendem Motor und entkoppelten Hydraulikanschlüssen vornehmen! Zündschlüssel abziehen! Muttern und Schrauben regelmäßig auf festen Sitz prüfen und gegebenenfalls nachziehen! Bei Wartungsarbeiten an der angehobenen Maschine stets Sicherung durch geeignete Abstützelemente vornehmen! Beim Auswechseln von Arbeitswerkzeugen mit Schneiden geeignetes Werkzeug und Handschuhe benutzen! Öle, Fette und Filter ordnungsgemäß entsorgen! Vor Arbeiten an der elektrischen Anlage stets Stromzufuhr trennen! Bei Ausführung von elektrischen Schweißarbeiten am Schlepper und angebauten Maschinen, Kabel am Generator und der Batterie abklemmen! Bei Arbeiten an den Reifen darauf achten, dass die Maschine sicher abgestellt und gegen Wegrollen gesichert ist (Unterlegkeile)! Reparaturarbeiten an Reifen dürfen nur von Fachkräften und mit dafür geeignetem Montagewerkzeug durchgeführt werden! Das Montieren von Reifen setzt ausreichende Kenntnisse und vorschriftsmäßiges Montagewerkzeug voraus! Bei zu hohem Luftdruck der Reifen besteht Explosionsgefahr! Luftdruck regelmäßig kontrollieren! Ersatzteile müssen mindestens den vom Hersteller festgelegten technischen Anforderungen entsprechen! Dies ist z. B. durch die Verwendung von Originalersatzteilen gegeben!

24 Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beim Betrieb einer Hydraulikanlage Hydraulikanlage steht unter hohem Druck! Beim Anschließen von Hydraulikzylindern und Hydraulikmotoren ist auf vorgeschriebenen Anschluss der Hydraulikschläuche zu achten! Beim Anschluss der Hydraulikschläuche an die Fahrzeughydraulik ist darauf zu achten, dass die Hydraulik sowohl fahrzeug- als auch maschinenseitig drucklos ist! Bei hydraulischen Funktionsverbindungen zwischen Schlepper und Maschine sollen Kupplungsmuffen und -stecker gekennzeichnet werden, damit Fehlbedienungen ausgeschlossen werden! Bei Vertauschen der Anschlüsse umgekehrte Funktion, z.b. Heben/Senken. Unfallgefahr! Hydraulikschlauchleitungen regelmäßig kontrollieren und bei Beschädigungen und Alterung austauschen! Die Austauschleitungen müssen den technischen Anforderungen des Maschinenherstellers entsprechen! Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfsmittel verwenden! Unter hohem Druck austretende Flüssigkeiten (Hydrauliköl) können die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen! Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen! Infektionsgefahr! Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage Maschine absetzen, Anlage drucklos machen und Motor abstellen! Hydraulikschlauchleitungen vor der ersten Inbetriebnahme der Maschine, danach mindestens jährlich auf ihren arbeitssicheren Zustand durch einen Sachkundigen prüfen! Hydraulikschlauchleitungen bei Beschädigungen und Alterung austauschen! Die Austauschschlauchleitungen müssen den technischen Anforderungen des Maschinenherstellers entsprechen. Die Verwendungsdauer der Schlauchleitungen darf 6 Jahre, einschließlich einer eventuellen Lagerzeit von höchstens zwei Jahren, nicht überschreiten. Auch bei sachgemäßer Lagerung und zulässiger Beanspruchung unterliegen Schläuche und Schlauchverbindungen einer natürlichen Alterung. Dadurch ist ihre Lagerzeit und Verwendungsdauer begrenzt. Abweichend hiervon kann die Verwendungsdauer entsprechend den Erfahrungswerten, insbesondere unter Berücksichtigung des Gefährdungspotentials festgelegt werden. Für Schläuche und Schlauchleitungen aus Thermoplasten können andere Richtwerte maßgebend sein.

25 25 3. Einzelkornsämaschinen AMAZONE ED 02 Die Einzelkornsämaschinen ED 02 sind in zwei Versionen für Arbeitsbreiten von 3m, 4.50m, 6m und 9m lieferbar als starre Ausführung ED 302, ED 452 und ED 602 und als klappbare Ausführung ED 452-K, ED 602-K und ED 902-K. Die Antriebsräder (Fig. 19/1) sind bei den Varianten ED 302 und ED 452/-K vor dem Rahmen angeordnet. Dadurch ist eine individuelle Reihenanordnung der Säaggregate (10 Reihen/3m) am Profilrahmen möglich. Die Antriebsräder können auf die Schlepperspur eingestellt werden, damit sie immer auf gut vorverfestigtem Boden laufen. Fig. 19 Alle klappbaren Einzelkornsämaschinen ED 02 arbeiten mit der Parallelogramm-Klapptechnik. Bei den 6- und 8-reihigen Maschinen werden die äußeren Säaggregate während der Fahrt eingeklappt (Fig. 20). Gleichzeitig wird der Säantrieb abgeschaltet. Die 8-reihige ED 602-K ist zur optimalen Anpassung an das Gelände mit der hydraulischen Spurweitenverstellung ausgerüstet. Für die Säarbeit lassen sich die Antriebsräder auf 3m Spurweite ausfahren. Bei der 12-reihigen ED 902-K sind die drei Einzelsegmente im eingeklappten Zustand übereinander angeordnet. Ausgeklappt stützt sich die Maschine auf dem Fahrwerk der Außenelemente ab. Fig. 20

26 Profi-Säaggregat Classic Das Classic-Säaggregat (Fig. 21) ist für die Aussaat von Mais, Sojabohnen, Ackerbohnen, Buschbohnen, Erbsen, Sonnenblumen, Baumwolle, Sorghum usw. nach dem Pflug geeignet. Für Bohnen- und Erbsensaat ist die Ausrüstung der Einzelkornsämaschine ED mit bis zu 10 Säaggregaten vorgesehen. Sie lassen sich in gleichen Abständen anordnen. Zur Saatgutablage kommen wahlweise das Mais- Säschar oder das Bohnen-Säschar zum Einsatz. Fig Profi-Säaggregat Contour Das Contour-Säaggregat (Fig. 22) eignet sich zur Bestellsaat, Mulchsaat und Direktsaat auf leichten Standorten. Zusätzlich zu den genannten Saatgütern des Classic-Säaggregates werden Zuckerrüben und Raps gesät. Das Contour-Säaggregat wird über ein Längstandem geführt. Es stützt sich vorn auf eine einseitig angeordnete vorlaufende Druckrolle (Fig. 22/1) und hinten auf eine Gummi-V-Druckrolle (Fig. 22/2) oder einen Walkgummireifen ab. Fig. 22 Dadurch werden die Einflüsse unebener Ackeroberflächen ( Contouren ) auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten stark verringert auf das jeweilige Säaggregat übertragen. Die Laufruhe der Säaggregate führt zu weniger Schwankungen der Ablagetiefe und zu einer optimalen Standgenauigkeit der Pflanzen. Beim Contour-Säaggregat übernehmen große Doppelscheiben aus verschleißarmem Stahl (Fig. 23/1) die Räumung der Furche von organischem Material. Die Saatgutablage erfolgt über das Säschar (Fig. 23/2). Das Säschar unterschneidet den Furchengrund der Räumscheiben und formt die notwendige keilförmige Saatrille. Fig. 23

27 27 Ausgehend von der Mais-Mulchsaatvariante ist ein einfacher Umbau zur entsprechenden Zuckerrübenvariante möglich (Fig. 24). Der Umbausatz beinhaltet eine zusätzliche Andruckrolle (Fig. 24/1), eine Vereinzelungsscheibe und eine spezielle Scharspitze. Das Schnellscharwechselsystem ermöglicht ein einfaches Auswechseln der Säscharspitzen ohne Nietvorgang. Fig Druckrollen und Zustreicher Die Säaggregate können mit unterschiedlich großen kugelgelagerten Walkgummireifen und Gummi-V- Druckrollen ausgerüstet werden. Mit ihnen wird die Ablagetiefe eingestellt und die Saatfurche angedrückt und geschlossen. Die Walkgummireifen (Fig. 25/1) werden in Verbindung mit den vorlaufenden Zustreichern (Fig. 25/2) für die Maissaat nach dem Pflug eingesetzt. Fig. 25 Die Gummi-V-Druckrollen (Fig. 26/1) mit oder ohne vor- oder nachlaufenden Zustreichern (Fig. 26/2) werden auf gepflügten oder gemulchten Ackerflächen eingesetzt. Mit den Gummi-V-Druckrollen wird die Ablagetiefe eingestellt und die Saatfurche geschlossen. Die Gummi-V-Druckrollen kommen vorzugsweise bei der Mulchsaat für Mais und Zuckerrüben zum Einsatz. Fig. 26

28 Antrieb Säaggregate Die Vereinzelungsscheiben der Säaggregate werden von den Antriebsrädern (Fig. 27/1) angetrieben über - den Kettentrieb (Fig. 27/2) - das 36stufige mechanische Verstellgetriebe (Fig. 27/3). Abhängig von der verwendeten Vereinzelungsscheibe lassen sich in der Reihe Saatgutablageabstände von 3,1 cm bis 53,8 cm einstellen. - die Gelenkwelle (Fig. 27/4) und - die Sekundärübersetzung mit Drehrichtungsumkehr (Fig. 27/5). An der Sekundärübersetzung können mit einer Zusatzstufe Ablageabstände bis 53,8cm eingestellt werden. Die Kraftübertragung von der Säaggregatantriebswelle (Fig. 27/6) zu den Vereinzelungsscheiben übernimmt der Zentralantrieb. Der Zentralantrieb besteht aus Zahnrädern und einer Rollenkette, die geschützt im Unterlenker (Fig. 27/7) der Parallelogrammführung eingebaut ist. Fig. 27 Der Antrieb jedes einzelnen Säaggregates lässt sich durch herausziehen des Scherstiftes aus Kupplungsflansch und Kupplungsscheibe unterbrechen. Zur sicheren Aufbewahrung kann der Scherstift in die dafür vorgesehene Aussparung im Kupplungsflansch (Fig. 28/1) gesteckt werden. Fig. 28

29 29 Einzelne Säaggregate können auch mit einem am Säaggregat befestigten Hubmagneten (Fig. 29/1) abgeschaltet werden. Nach dem Einrasten des Hubmagneten in die Schlingfederkupplung (Fig. 29/2) wird der Antrieb des Säaggregats unterbrochen. Jedes Säaggregat kann mit einem Hubmagneten, der elektronisch von ED-Control gesteuert wird, ausgerüstet werden. Fig Überlastsicherung Die integrierte Überlastsicherung schützt die Säaggregate vor Beschädigungen. Bei Überlast wird der Scherstift (Fig. 30/1) von Kupplungsflansch und Kupplungsscheibe zerstört und die Antriebsverbindung zur Vereinzelungsscheibe unterbrochen. An jedem Säaggregat sind acht Ersatzscherstifte (Fig. 30/2) befestigt. Fig Saugluftgebläse Das Saugluftgebläse (Fig. 31/1) wird von einer Gelenkwelle (Fig. 31/2) oder hydraulisch angetrieben. Serienmäßig lassen sich bis zu 18 Säaggregate an das Gebläse anschließen. Fig. 31

30 Vereinzelung Aus dem Saatgutbehälter gelangt das Saatgut über den Zulauf (Fig. 32/1) zur Vereinzelungsscheibe (Fig. 33/1). Fig. 32 Die Saatgutvereinzelung arbeitet nach dem Saugluftprinzip. Der vom Gebläse erzeugte Unterdruck zieht die Saatgutkörner in die Noppenbohrungen der Vereinzelungsscheibe und führt sie dem Abstreifer (Fig. 32/2) zu. Der in fünf Positionen einstellbare Abstreifer (Fig. 32/2) vereinzelt die angesaugten Saatgutkörner. Überzählige Körner fallen in den Saatgutvorrat zurück. Fig. 33 Die vereinzelten Saatgutkörner werden im Sägehäuse zur Auswurföffnung geführt. Ist das Saatkorn am tiefsten Punkt angelangt, bricht der Unterdruck ab. Das Saatgutkorn fällt vom Noppen der Vereinzelungsscheibe in die vom Säschar gezogene Saatfurche. Die Fallhöhe a (Fig. 34) beträgt beim Classic- Säaggregat 100 mm und beim Contour-Säaggregat 140 mm. Der nachstehend angeordnete, federbelastete Auswerfer löst schonend die evtl. in den Noppenbohrungen festsitzenden Körner. Unterschiedliche Saatgüter erfordern den Einsatz entsprechender, leicht auswechselbarer Kunststoff- Vereinzelungsscheiben. Fig. 34

31 Reihendüngerstreuer Der Schwerpunkt des großen durchgehenden Düngerbehälters (Fig. 35/1) befindet sich unmittelbar hinter dem Schlepper. Trittgünstige Ladestege oder der Einsatz der Befüllschnecke (Fig. 35/2) ermöglichen schnelles Befüllen des Behälters. Mit der Befüllschnecke lässt sich der Behälter in kurzer Zeit staubfrei befüllen. Fig. 35 Die große Einfüllöffnung (Fig. 36) ermöglicht schnelles Befüllen des Düngerbehälters aus Big Bags oder mit dem Frontlader. Fig. 36 Am Einstellgetriebe (Fig. 37/1) sind Düngerausbringmengen von 50 bis 550 kg/ha stufenlos einstellbar. Düngerdosierräder fördern den Dünger zu den Düngerscharen (Fig. 37/3). Der Dosierbereich (Fig. 37/2) ist vor Regen geschützt. Fig. 37

32 32 Die Schleppdüngerschare (Fig. 38/1) an der Profischiene (Fig. 38/3) können beim Auftreffen auf Steine bedingt durch die Trapezaufhängung (Fig. 38/2) nach oben und hinten ausweichen. Die Düngerablagetiefe lässt sich werkzeuglos durch Umstecken des Bolzens (Fig. 38/4) einstellen. Die Trapezaufhängung der Düngerschare sorgt auch bei stark wechselnden Bodenverhältnissen oder unterschiedlichen Arbeitsgeschwindigkeiten für die Einhaltung der eingestellten Düngerablagetiefe. Die verschleißfesten Düngerscharspitzen können bei Abnutzung umgedreht und weiterverwendet werden. Fig. 38 F Die AMAZONE-Düngerschare öffnen den Boden bis zur Scharspitze auf die volle Profilbreite. Nur so lässt sich der Dünger an der Basis ablegen. Bei sehr steinigen, schweren Böden und großen Ablagetiefen ist das Doppelscheiben-Düngerschar (Fig. 39/1) zu verwenden. Fig. 39 Restmengen können mit der Schnellentleerung (Fig. 40, Option) aus dem Düngerbehälter entfernt werden. Fig. 40

33 Fronttank F Alle Einzelkornsämaschinen können optional mit dem Reihendüngerstreuer im Heckanbau oder dem Fronttank (Fig. 41) eingesetzt werden. Nur die ED 902-K kann zur kombinierten Düngung ausschließlich mit dem Fronttank eingesetzt werden! Fig Klappbare Maschinen ED 602-K und ED 902-K Das Ein- und Ausklappen der Ausleger, Maschine, und Spuranreißer sowie der Antrieb der Befüllschnecke und die Spornradbetätigung des Fronttanks wird aus der Schlepperkabine gesteuert über Steuergeräte (serienmäßige Auslegerklappung) AMASCAN Profi ED-Control. Das Anlegen von Teilbreiten- und Fahrgassenschaltungen ist möglich.

34 Elektronische Überwachung und Bedienung mit AMASCAN und AMASCAN Profi AMASCAN (Fig. 42) und Fig. 42 AMASCAN Profi (Fig. 43) sind Anzeige- und Überwachungsgeräte. Der Säaggregateantrieb und die Kornbelegung an den Vereinzelungsscheiben werden überwacht (Optogeber erforderlich). Die Anzahl der Körner pro ha wird während der Arbeit auf dem Display angezeigt. Bei Abweichungen vom Sollwert ertönt ein akustisches Signal und eine Meldung auf dem Display. Fig. 43

35 Elektronische Überwachung und Bedienung mit ED-Control ED-Control (Fig. 44) ist ein maschinenspezifisches Terminal das alle Funktionen des AMASCAN-Profi abdeckt. Die Fahrgassenschaltung und Einzelaggregatabschaltung ist im Gerät integriert. ED-Control steuert die Hydraulikfunktionen einschließlich der Spornradbetätigung bei Fronttankkombinationen. Fig. 44

36 36

37 37 4. An- und Abbau 4.1 Anbau Die ED am hinteren Dreipunkt des Schleppers befestigen (siehe Kap. Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften für angebaute Geräte ). Schlepperunterlenker mit den ED-Unterlenkerbolzen (Kat. II, außer ED 902-K [Kat. III]) befestigen. Oberlenker mit Einsteckbolzen (Kat. II, außer ED 902-K [Kat. III]) abstecken und sichern. a Nur Oberlenker mit geschlossenen Augen verwenden! I Oberlenkerlänge so einstellen, dass die Saatgutbehälterdeckel der Säaggregate waagerecht stehen, wenn die Säschare auf dem Feld in Arbeitsstellung in den Boden eingreifen. Nur bei dieser Einstellung wird das Säschar vorschriftsmäßig im Boden geführt und eine gleichmäßige Saatgutablage erreicht. Nach dem Anbau der Maschine am Schlepper sind die Abstellstützen (Fig. 45/1) einzuziehen und zu sichern! Fig. 45 Die Unterlenker der Schlepperdreipunkthydraulik müssen mit Stabilisierungsstreben oder Ketten begrenzt werden. In angehobener Stellung dürfen die Unterlenker des Schleppers seitlich nur wenig Spiel haben damit in Hanglagen ein gleichbleibender Reihenabstand zur Anschlussspur erreicht und beim Wenden im Vorgewende ein Hin- und Herschlagen der Einzelkornsämaschine im angehobenen Zustand verhindert wird.

38 Anbaudaten Vor Inbetriebnahme sind das Gesamtgewicht, die Achslasten und Reifentragfähigkeiten sowie die erforderliche Mindestballastierung bei der Kombination Schlepper/Anbaumaschine, wie in Kap beschrieben zu ermitteln. Entnehmen Sie die erforderlichen Daten der Figur (Fig. 46) und den Tabellen (Fig. 47 und Fig. 48). Der Abstand a ist die Summe der Abstände a1 und a2. a1 = Abstand von Mitte Vorderachse bis Mitte unterer Schlepperanlenkpunkt. Dieser Wert ist der Schlepperbetriebsanleitung zu entnehmen. Fig. 46 a2 = Abstand von Mitte unterer Schlepperanlenkpunkt bis Schwerpunkt Frontanbaumaschine. Dieser Wert ist der Tabelle (Fig. 47) zu entnehmen. Frontpacker-Sätank Abstand a2 FPS 103 FPS 203 0,8 m Fig. 47 ED 902-K mit Unterfußdüngung ohne Unterfußdüngung 18reihig Contour 18reihig Classic 12reihig Contour 12reihig Classic 18-reihig Contour 18reihig Classic 12reihig Contour 12reihig Classic GH = 4490 kg GH = 3780 kg GH = 3564 kg GH = 3227 kg GH = 3880 kg GH = 3335 kg GH = 3312 kg GH = 2975 kg Abstand d 950 mm 900 mm 850 mm 800 mm 1000 mm 950 mm 900 mm 850 mm Fig. 48

39 Ermittlung des Gesamtgewichtes, der Achslasten und der Reifentragfähigkeit, sowie der erforderlichen Mindestballastierung bei der Kombination Schlepper/Anbaumaschine a Der Anbau von Geräten im Front- und Heckdreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Schleppers führen. Die Vorderachse des Schleppers muss immer mit mindestens 20% des Leergewichtes des Schleppers belastet sein. Überzeugen Sie sich vor dem Maschinenkauf, dass diese Voraussetzungen erfüllt sind, indem Sie die folgenden Berechnungen durchführen oder die Schlepper- Maschine-Kombination wiegen. Für die Berechnung werden folgende Daten benötigen (siehe auch Fig. 49): T L [kg] Leergewicht des Schleppers T V [kg] Vorderachslast des leeren Schleppers T H [kg] Hinterachslast des leeren Schleppers G H [kg] G V [kg] a [m] Gesamtgewicht Heckanbaugerät / Heckballast Gesamtgewicht Frontanbaugerät / Frontballast Abstand zwischen Schwerpunkt Frontanbaugerät / Frontballast und Mitte Vorderachse å å å ê b [m] Radstand des Schleppers åê c [m] Abstand zwischen Mitte Hinterachse åê und Mitte Unterlenkerkugel d [m] Abstand zwischen Mitte Unterlenkerkugel und Schwerpunkt Heckanbaugerät / Heckballast å siehe Schlepper-Betriebsanleitung siehe Preisliste und / oder Betriebsanleitung des Gerätes ê Abmessen. Fig. 49

40 Heckanbaugerät bzw. Front- Heckkombinationen Berechnung der Mindestballastierung Front GV min G V min G = H ( c + d) TV b + 0,2 TL b a + b Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung, die in der Front des Schleppers benötigt wird, in die Tabelle (Fig. 50) ein Frontanbaugerät Berechnung der Mindestballastierung Heck G H min G H min G = V a TH b + x TL b b + c + d Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung, die im Heck des Schleppers benötigt wird, in die Tabelle (Fig. 50) ein. Entnehmen Sie x den Angaben des Schlepperherstellers. Falls keine Angabe zur Hand, setzen Sie für x = 0,45. Berechnung der tatsächlichen Vorderachslast T V tat Wird mit dem Frontanbaugerät (G V ) die erforderliche Mindestballastierung Front (G V min ) nicht erreicht, muss das Gewicht des Frontanbaugerätes auf das Gewicht der Mindestballastierung Front erhöht werden! Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die in der Betriebsanleitung des Schleppers angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle (Fig. 50) ein. T V tat G = V ( a + b) + TV b GH ( c + d) b Berechnung des tatsächlichen Gesamtgewichtes G tat Wird mit dem Heckanbaugerät (G H ) die erforderliche Mindestballastierung Heck (G H min ) nicht erreicht, muss das Gewicht des Heckanbaugerätes auf das Gewicht der Mindestballastierung Heck erhöht werden! G = G + T + G tat V L H Tragen Sie das berechnete tatsächliche und das in der Betriebsanleitung des Schleppers angegebene zulässige Gesamtgewicht in die Tabelle (Fig. 50) ein.

41 41 Berechnung der tatsächlichen Hinterachslast T H tat T H tat = G tat T V tat Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die in der Betriebsanleitung des Schleppers angegebene zulässige Hinterachslast in die Tabelle (Fig. 50) ein. Berechnung der Reifentragfähigkeit Tragen Sie den doppelten Wert (zwei Reifen) der zulässigen Reifentragfähigkeit (siehe z.b. Unterlagen der Reifenhersteller) in die Tabelle (Fig. 50) ein. I Die Mindestballastierung muss als Anbaugerät oder Ballastgewicht am Schlepper angebracht werden! Die berechneten Werte müssen kleiner / gleich ( ) den zulässigen Werten sein! TABELLE Tatsächlicher Wert lt. Berechnung Zulässiger Wert lt. Betriebsanleitung Doppelte zulässige Reifentragfähigkeit (zwei Reifen) Mindestballastierung Front / Heck / kg Gesamtgewicht kg kg --- Vorderachslast kg kg kg Hinterachslast kg kg kg Fig. 50

42 Gelenkwelle mit Freilauf Das Gebläsevorgelegegetriebe wird über die Gelenkwelle von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben. I Nur die vom Hersteller mitgelieferte Gelenkwelle mit Freilauf verwenden! Anpassung und Montage der Gelenkwelle Die Gelenkwellenhälften in der vorgeschriebenen Einbaurichtung (s. Symbol auf der Gelenkwelle) auf den Zapfwellenanschluss des Schleppers und den Zapfwellenstummel der ED aufstecken. I Gelenkwelle beim ersten Anbau und beim Schleppertypwechsel anpassen! Zapfwellenstummel von Maschine und Schlepper zuvor reinigen! Beim ersten Anbau die Gelenkwellenhälften auf Zapfwellenprofil von Schlepper und Maschine aufstecken ohne die Gelenkwellenrohre ineinander zu stecken. 1. Durch Nebeneinanderhalten der beiden Gelenkwellenrohre prüfen, ob eine Schiebeprofilüberdeckung der Gelenkwellenrohre sowohl bei abgesenkter als auch bei angehobener Maschine von mind. 40% von LO (LO = Länge im eingeschobenen Zustand) gewährleistet ist. 2. In zusammengeschobener Stellung dürfen die Gelenkwellenrohre nicht gegen die Gabeln der Kreuzgelenke stoßen. Ein Sicherheitsabstand von mind. 10 mm muss eingehalten werden. 3. Zur Längenanpassung Gelenkwellenhälften in kürzester Betriebsstellung nebeneinander halten und anzeichnen. 4. Innen- und Außenschutzrohr gleichmäßig kürzen. 5. Inneres und äußeres Schiebeprofil um gleiche Länge wie Schutzrohr kürzen. 6. Trennkanten abrunden und Späne sorgfältig entfernen. 7. Schiebeprofile einfetten und ineinander schieben. 8. Die Halteketten so in die Bohrung der Oberlenkerlaschenabstützung einhängen, dass ausreichender Schwenkbereich der Gelenkwelle in allen Betriebsstellungen gewährleistet ist und der Gelenkwellenschutz während des Betriebes nicht mitdreht. 9. Nur mit vollständig geschütztem Antrieb arbeiten. Beachten Sie auch die an der Gelenkwelle befestigten Montage- und Wartungshinweise des Gelenkwellenherstellers! Fig. 51

43 43 a F Gelenkwelle nur mit komplettem Gelenkwellen- und Ergänzungsschutz an Schlepper und Maschine einsetzen. Die Schutzvorrichtungen bei Beschädigung sofort ersetzen. Wird die Einzelkornsämaschine in Kombination mit einem Bodenbearbeitungsgerät und einer Packerwalze eingesetzt und die Einzelkornsämaschine zur Hubkraftreduzierung beim Ausheben der Gesamtkombination mit Hilfe eines Hubrahmens über die Packerwalze angehoben, sollte eine Hubbegrenzungsvorrichtung am Bodenbearbeitungsgerät vorgesehen sein, so dass der Winkeleinschlag eines Kreuzgelenkes der Gelenkwelle 30 nicht übersteigt. I Die max. Gelenkabwinkelung eines Kreuzgelenkes darf 25 nicht überschreiten. I Zur Vermeidung von Beschädigungen an Gelenkwelle und Gebläse, Zapfwelle nur bei niedriger Schleppermotor- Drehzahl langsam einkuppeln. 4.3 Antrieb des Gebläses mit unterschiedlichen Schlepperzapfwellendrehzahlen Das Gebläse (Fig. 52/1) wird von der Schlepperzapfwelle über Gelenkwelle und Riementrieb (Fig. 52/2) angetrieben. Riemenscheiben (Fig. 52/3) mit unterschiedlichen Durchmessern D ermöglichen das Antreiben der Vorgelegegetriebeeingangswelle (Fig. 52/4) mit unterschiedlichen Schlepperzapfwellendrehzahlen, ohne die Gebläsedrehzahl zu verändern. Fig. 52 a Der Schutzkasten (Fig. 52) des Vorgelegegetriebes wurde zu Demonstrationszwecken entfernt! Maschine nur mit vollständig montiertem Schutzkasten in Betrieb nehmen! a Nur Schrauben mit elastischer Schraubensicherung (z.b. Loctite) zum Befestigen der Riemenscheibe verwenden!

44 Riemenscheiben für unterschiedliche Zapfwellendrehzahlen Gelenkwellendrehzahl 1000 U/min 710 U/min 540 U/min Zapfwellendrehzahl 1000 U/min 1000 U/min und reduzierter Schleppermotordrehzahl 540 U/min Riemenscheibe Ø = 178 mm Ø = 250 mm Ø = 330 mm Sicherung der Riemenscheibe nur neue Schrauben einsetzen und mit Loctite sichern Riemenlänge L L = 1105 mm L = 1244 mm L = 1397 mm Federlänge I (siehe Fig. 54) I = 240 mm I = 260 mm I = 260 mm Fig Austausch der Riemenscheibe Die Riemenscheibe (Fig. 54/1) ist mit vier Schrauben (Fig. 54/2) am Flansch der Eingangswelle (Fig. 54/3) des Vorgelegegetriebes befestigt. Der Keilrippenriemen (Fig. 54/4) verbindet Riemenscheibe und Gebläseantriebswelle (Fig. 54/5). Die federbelastete Rolle (Fig. 54/6) spannt den Riemen. I Die Riemenspannung ist abhängig vom Riemenscheibendurchmesser d und der Federlänge I (siehe Fig. 55)! Fig. 54 Riemenscheibe austauschen an ED mit Saugluftgebläse - Schutzkasten nach Entfernen der drei Schrauben abnehmen - Riemenvorspannung lösen und Keilrippenriemen entfernen - Schrauben lösen und Riemenscheibe austauschen - nur neue Schrauben verwenden und mit Schraubensicherung (Loctite) einsetzen. I Federlänge l (Fig. 55) nach Tabelle (Fig. 53) einstellen. Fig. 55

45 45 Riemenscheibe austauschen an ED mit Druck- und Saugluftgebläse - 4 Schrauben im Halteblech (Fig. 56/1) des Druckluftgebläses lösen und Halteblech abnehmen - 3-teiligen Schutzkasten (Fig. 56/2) nach Lösen der Schraubverbindungen abnehmen - Riemenvorspannung lösen und Keilrippenriemen abnehmen - Schrauben (Fig. 56/2) lösen und Riemenscheibe austauschen - Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. I Feder nach Tabelle (Fig. 53) auf die richtige Länge l vorspannen. Fig. 56 I Der Austausch der Riemenscheibe erfordert einen Keilrippenriemen anderer Länge (siehe Tabelle Fig. 53)! a Gerät nur in Betrieb nehmen, wenn alle Schutzvorrichtungen angebracht und in Schutzstellung sind! 4.4 Hydraulikanschlüsse an starren Maschinen Hydraulikstecker der Spuranreißereinklappung an ein einfachwirkendes Steuerventil anschließen.

46 Hydraulikanschlüsse an klappbaren Maschinen Typ Ausleger Spuranreißer Serie ED 452-K re. li. re. li. erforderliche Schlepperventile ohne Spuranreißerbetätigung 1 DW / / 1 DW mit senkrechter Spuranreißereinklappung 1 DW 1 EW 1 DW / 1 EW ED 452-K* mit Schalteinheit gekoppelt (Vorwahl von Hand) 1 DW 1 DW ED 452-K* mit getrennter Auslegerklappung ED 452-K* mit getr. Auslegerklappung u. Schalteinheit DW 1 DW 1 EW 2 DW / 1 EW getrennt (Vorwahl v. Hand) 1DW 1 EW 1 DW / 1 EW Serie ED 602-K* 1 DW 1 EW 1 DW / 1 EW ED 602-K* mit Schalteinheit ED 602-K* mit getrennter Auslegerklappung ED 602-K* mit getr. Auslegerklappung u. Schalteinheit ED 602-K* mit Profischaltg ED 602-K* mit Profischaltg. S gekoppelt (Vorwahl v. Hand) 1 DW 1 DW 1 DW 1 DW 1 EW 2 DW / 1 EW getrennt (Vorwahl v. Hand) 1 DW mit elekt.-hydr. Ventilblock (alle Funkt. getrennt) 1 EW 1 DW / 1 EW 1 EW / 1 T Serie ED 902-K* 1 DW / 1 T 1 EW 1 DW / 1 EW ED 902-K* mit Profischaltg mit elekt.-hydr. Ventilblock (alle Funkt. getrennt) 1 EW / 1 T Bei Maschinen mit Fronttank sind zusätzliche Anschlüsse erforderlich Fronttank FRS / FPS 103 und FRS / FPS 203 Serie 1 EW (Gebläse) 1 EW (Spornrad) 2 EW / 1 T Fronttank mit Spornradaushebung zur Profischaltg EW (Gebläse) 1 EW / 1T DW = Doppeltwirkendes Hydraulikventil EW = Einfachwirkendes Hydraulikventil T = freier Rücklauf zum Tank Profischaltung nur für Schlepper mit Load-Sensing Systemen oder separatem Ölkreislauf Bei Maschinen, die mit einer Befüllschnecke ausgestattet sind, ist ein zusätzlich doppelwirkendes Hydraulikventil notwendig. *mit senkrechter Spuranreißereinklappung Ölmengen-Bedarf bei Einsatz eines Fronttanks Profischaltung: die Hydraulikanlage des Schleppers muss einen Mindestvolumenstrom von 20 l/min. liefern. Profischaltung S: die Hydraulikanlage des Schleppers muss einen Volumenstrom von 45 l/min. liefern, wenn mit maximaler Schneckenleistung gearbeitet werden soll. F Sollte es am Vorgewende Probleme mit der Aushubzeit der Maschine geben, ist mit reduzierter Schneckenleistung zu arbeiten. Hierzu den Volumenstrom von 45 l/min. auf z.b. 30 l/min. verringern oder die Schneckenleistung jedes Mal umstellen. Beim Einsatz des Fronttanks ist allein für den Gebläseantrieb des Fronttanks eine Ölmenge von ca. 30 l/min. erforderlich.

47 Klappbare Maschinen mit Profischaltung erforderliche Anschlüsse schlepperseitig: ein einfachwirkendes Steuergerät zum Anschluss der Druckleitung (Fig. 57/P). ein druckloser Rücklauf zum Anschluss der Rücklaufleitung (Fig. 57/T). Ölmengenbedarf der Profischaltung: Die Hydraulikanlage des Schleppers muss einen Mindest-Volumenstrom von 20 l/min. liefern. Ölmengenbedarf der Profischaltung S: Die Hydraulikanlage des Schleppers muss einen Volumenstrom von 45 l/min. liefern, wenn mit maximaler Schneckenleistung gearbeitet werden soll. I Die Profischaltung ist nur für Schlepper mit Load-Sensing-Hydrauliksystem oder separatem Ölkreislauf geeignet. Fig. 57 F Sollte es am Vorgewende Probleme mit der Aushubzeit der Maschine geben, ist mit reduzierter Schneckenleistung zu arbeiten. Hierzu den Volumenstrom von 45 l/min. auf z.b. 30 l/min. verringern oder die Schneckenleistung jedes Mal umstellen. a Bei Straßenfahrt den Hydraulikantrieb ausschalten! Damit die Hydraulikbauteile nicht beschädigt werden, darf der Staudruck im Rücklauf maximal 10 bar nicht überschreiten. Der Ölrücklauf ist deshalb nicht am Steuerventil anzuschließen, sondern an einen drucklosen Ölrücklauf. Nur die große mitgelieferte Steckkupplung verwenden.

48 Systemstellschraube am Ventilblock einstellen Die Einstellung der Systemstellschraube am Ventilblock ist abhängig vom Schlepperhydrauliksystem. Die Systemstellschraube ist bis zum Anschlag herauszudrehen (Werkseinstellung) bei Schleppern mit - Open-Center-Hydrauliksystem (Konstantstromsystem, Zahnradpumpenhydr.) und - Load-Sensing-Hydrauliksystem (druck- und stromgeregelte Verstellpumpe). Die Ölabnahme ist am Steuergerät auf 45l/min einzustellen. Die Systemstellschraube ist bis zum Anschlag hineinzudrehen bei Schleppern mit - Closed-Center-Hydrauliksystem (Konstantdrucksystem, druckgeregelte Verstellpumpe) und - Load-Sensing-Hydrauliksystem (druck- und stromgeregelte Verstellpumpe) mit direktem Load-Sensing-Pumpenanschluß (Steuerleitung). 4.8 Abbau a Maschine beim An- und Abbau auf einer waagerechten Fläche abstellen! Maschine nur unbeladen an- und abbauen! Vor dem Abkuppeln der Maschine Abstellstützen (Fig. 58/1) ausziehen und mit federbelastetem Bolzen (Fig. 58/2) sichern! Die ED 902-K darf in eingeklapptem Zustand nur auf dem Abstellbock (Fig. 60) abgestellt werden! Ohne Abstellbock darf die ED 902-K nur in ausgeklapptem Zustand abgestellt werden! Fig. 58 a Zum Abstellen der ausgeklappten ED 902-K müssen die Abstellstützen (Fig. 59) an den Außenauslegern heruntergeklappt werden! Fig. 59

49 49 a Die ED 902-K nur mit leerem Saatgutbehälter auf dem Abstellbock abstellen! Zur Gewährleistung des sicheren Standes der Maschine darf der Abstellbock nur auf einer befestigten waagerechten Fläche (max. Neigung 3 ) abgestellt werden. Die Maschine muss in den vorgesehenen Aufnahmelaschen auf dem Abstellbock aufliegen (Fig. 60/2). Fig. 60 I Blockhahn (falls vorhanden) für Befüllschnecke und Spuranreißereinklappung vor dem Entkoppeln schließen! Hydraulikstecker an den Haltern befestigen!

50 50

51 51 5. Einstellungen 5.1 Reihenabstände einstellen Die Reihenabstände der Säaggregate lassen sich stufenlos verstellen. Bei Maschinen mit Classic Säaggregat mit 32 Liter Saatgutbehälter können Reihenabstände eingestellt werden, die größer als 30 cm sind. Bei Maschinen mit Contour Säaggregat können Reihenabstände größer 40 cm eingestellt werden. Fig. 61 Zum Einstellen des Reihenabstandes - Sechskantschraube am Kupplungsflansch (Fig. 62/1) des jeweiligen Säaggregates lösen - Sechskantwelle (Fig. 62/2) evtl. herausziehen Fig Muttern (Fig. 63/1) der Halteklammern lösen und Säaggregate in gewünschter Weise auf der Klemmschiene (Fig. 61/1) verschieben - Muttern (Fig. 63/1) festziehen - Sechskantwelle (Fig. 62/2), falls herausgezogen montieren - Sechskantschraube am Kupplungsflansch (Fig. 62/1) des jeweiligen Säaggregates sichern. I Schrauben nach zwei Betriebsstunden auf festen Sitz überprüfen! Fig. 63

52 Reihenabstände ED 02 Classic Säaggregate Reihenabstände ED 02 Classic Säaggregate Reihenzahl x Reihenabstand Anzahl der Säaggregate mit Saatgutbehälter [cm] 32 l 45 l Reihendüngung möglich Arbeitsbreite [m] Transportbreite [m] ED x 75 2 re / 2 li 2 re / 2 li Ja 3,0 3,0 4 x 80 2 re / 2 li 2 re / 2 li Ja 3,2 3,0 4 x 70 2 re / 2 li 2 re / 2 li Ja 2,8 3,0 5 x 60 3 re / 2 li 3 re / 2 li Ja 3,0 3,0 6 x 50 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 3,0 3,0 6 x 45 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 2,7 3,0 7 x 45 4 re / 3 li 4 re / 3 li Nein 3,15 3,0 8 x 40 4 re / 4 li Nein 3,2 3,0 10 x 30 5 re / 5 li Nein 3,0 3,0 ED x 75 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 4,5 4,0 6 x 70 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 4,2 4,0 6 x 80 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 4,8 4,25 7 x 60 4 re / 3 li 4 re / 3 li Nein 4,2 4,0 8 x 50 4 re / 4 li 4 re / 4 li Nein 4,0 4,0 9 x 45 5 re / 4 li 5 re / 4 li Nein 4,05 4,0 10 x 40 5 re / 5 li 5 re / 5 li Nein 4,0 4,0 ED 452-K 6 x 75 3 re / 3 li Ja 4,5 3,0 6 x 80 3 re / 3 li Ja 4,8 3,25 7 x 60 4 re / 3 li Nein 4,2 3,2

53 53 Reihenabstände ED 02 Classic Säaggregate Reihenzahl x Reihenabstand Anzahl der Säaggregate mit Saatgutbehälter [cm] 32 l 45 l Reihendüngung möglich Arbeitsbreite [m] Transportbreite [m] ED x 75 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 6,0 6,0 8 x 80 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 6,4 6,0 8 x 70 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 5,6 6,0 10 x 60 5 re / 5 li 5 re / 5 li Ja 6,0 6,0 12 x 50 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja 6,0 6,0 12 x 45 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja 5,4 6,0 ED 602-K 8 x 75 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 6,0 3,05 8 x 80 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 6,4 3,12 9 x 60 5 re / 4 li 5 re / 4 li Nein 5,4 3,05 12 x 50 6 re / 6 li 6 re / 6 re Ja * 6,0 3,15 12 x 45 6 re / 6 li 6 re / 6 re Ja * 5,4 3,15 12 x 50 6 re / 6 li 6 re / 6 re Nein 6,0 3,05 12 x 45 6 re / 6 li 6 re / 6 re Nein 5,4 3,05 ED 902-K 12 x 70 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja * 8,4 3,05 12 x 75 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja * 9,0 3,05 12 x 80 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja * 9,6 3,05 15 x 60 8 re / 7 li 8 re / 8 li Nein 9,0 3,05 18 x 45 9 re / 9 li 9 re/ 9 li Ja * 8,1 3,15** 18 x 45 9 re / 9 li 9 re / 9 li Nein 8,1 3,05 18 x 50 9 re / 9 li 9 re / 9 li Ja * 9,0 3,15** 18 x 50 9 re / 9 li 9 re / 9 li Nein 9,0 3,05 * nur in Verbindung mit Fronttank ** mit Unterfußdüngung

54 Reihenabstände ED 02 Contour Säaggregate Reihenabstände ED 02 Contour Säaggregate Reihenzahl x Anzahl der Säaggregate mit Saatgutbehälter [cm] 32 l 45 l Reihendüngung möglich Arbeitsbreite [m] Reihenabstand Transportbreite [m] ED x 75 2 re / 2 li 2 re / 2 li Ja 3,0 3,0 4 x 80 2 re / 2 li 2 re / 2 li Ja 3,2 3,0 4 x 70 2 re / 2 li 2 re / 2 li Ja 2,8 3,0 5 x 60 3 re / 2 li 3 re / 2 li Ja 3,0 3,0 6 x 50 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 3,0 3,0 6 x 45 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 2,7 3,0 7 x 45 4 re / 3 li 4 re / 3 li Nein 3,15 3,0 ED x 75 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 4,5 4,0 6 x 70 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 4,2 4,0 6 x 80 3 re / 3 li 3 re / 3 li Ja 4,8 4,39 7 x 60 4 re / 3 li 4 re / 3 li Nein 4,2 4,0 8 x 50 4 re / 4 li 4 re / 4 li Nein 4,0 4,0 9 x 45 5 re / 4 li 5 re / 4 li Nein 4,05 4,0 ED 452-K 6 x 75 3 re / 3 li Ja 4,5 3,05 6 x 80 3 re / 3 li Ja 4,8 3,39 7 x 60 4 re / 3 li Nein 4,2 3,39

55 55 Reihenabstände ED 02 Contour Säaggregate Reihenzahl x Reihenabstand Anzahl der Säaggregate mit Saatgutbehälter [cm] 32 l 45 l Reihendüngung möglich Arbeitsbreite [m] Transportbreite [m] ED x 75 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 6,0 6,0 8 x 80 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 6,4 6,0 8 x 70 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 5,6 6,0 10 x 60 5 re / 5 li 5 re / 5 li Ja 6,0 6,0 12 x 50 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja 6,0 6,0 12 x 45 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja 5,4 6,0 ED 602-K 8 x 75 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 6,0 3,05 8 x 80 4 re / 4 li 4 re / 4 li Ja 6,4 3,12 9 x 60 5 re / 4 li 5 re / 4 li Nein 5,4 3,05 12 x 50 6 re / 6 li 6 re / 6 re Ja * 6,0 3,15 12 x 45 6 re / 6 li 6 re / 6 re Ja * 5,4 3,15 12 x 50 6 re / 6 li 6 re / 6 re Nein 6,0 3,05 12 x 45 6 re / 6 li 6 re / 6 re Nein 5,4 3,05 ED 902-K 12 x 70 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja * 8,4 3,05 12 x 75 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja * 9,0 3,05 12 x 80 6 re / 6 li 6 re / 6 li Ja * 9,6 3,05 15 x 60 8 re / 7 li 8 re / 8 li Nein 9,0 3,05 18 x 45 9 re / 9 li 9 re/ 9 li Ja * 8,1 3,15** 18 x 45 9 re / 9 li 9 re / 9 li Nein 8,1 3,05 18 x 50 9 re / 9 li 9 re / 9 li Ja * 9,0 3,15** * nur in Verbindung mit Fronttank ** mit Unterfußdüngung

56 Reihenabstände ED 02 Classic- und Contour Säaggregate grafisch A = Arbeitsbreite, B = Rahmenbreite, C = Spurweite, D = Bereifung

57 57 A = Arbeitsbreite, B = Rahmenbreite, C = Spurweite, D = Bereifung * nicht mit Unterfußdüngung ** nicht mit Bereifung 31x15,5/15

58 58 A = Arbeitsbreite, B = Rahmenbreite, C = Spurweite, D = Bereifung

59 59 A = Arbeitsbreite, B = Rahmenbreite, C = Spurweite, D = Bereifung * nicht mit Unterfußdüngung

60 60 A = Arbeitsbreite, B = Rahmenbreite, C = Spurweite, D = Bereifung * nicht mit Unterfußdüngung

61 61 A = Arbeitsbreite, B = Rahmenbreite, C = Spurweite, D = Bereifung

62 62 A = Arbeitsbreite, B = Rahmenbreite, C = Spurweite, D = Bereifung * nicht mit Unterfußdüngung

63 63 A = Arbeitsbreite, B = Rahmenbreite, C = Spurweite, D = Bereifung

64 Vereinzelungsorgane einstellen Zur Vereinzelung unterschiedlicher Saatgüter stehen entsprechende, leicht auswechselbare Vereinzelungsscheiben (Option) zur Verfügung. Die Vereinzelungsscheiben unterscheiden sich durch Anzahl und Durchmesser der Bohrungen. Die erforderlichen Vereinzelungsscheiben, Abstreifer- und Reduzierklappenpositionen richten sich nach dem Saatgut und dem Tausend-Korn-Gewicht. Die Werte sind der Tabelle (Fig. 64) zu entnehmen. Mais Bohnen Saatgut Tausend-Korn-Gewicht Vereinzelungsscheibe Weiße Bohnen Sonnenblumen kleiner als 220 g (11 kg / k) 220 bis 250 g (11 bis 12,5 kg / K) 250 bis 280 g (12,5 bis 14 kg / K) 280 bis 320 g (14 bis 16,0 kg / K) größer als 320 g kleiner als 400 g größer als 400 g Bestell- Nr. grün 30/ Abstreifer Position Reduzierklappe* natur 30/5, natur 30/5,8 3 1 dunkelgrau 60/ rot 45/ schwarz 60/2, braun 30/2,5 (für Kornabstände > 22cm) pink 15/2,5 (für Kornabstände > 22cm) Sojabohnen orange 60/ Baumwolle hellgrün 60/3, Erbsen dunkelgrau 60/ Sorghum** bordeauxrot 60/2, Zuckerrüben blau 30/2, pilliert** türkis 15/2, Wassermelonen Zuckerrüben**, nackt 3 3 gelb 30/1, Brachiara** rehbraun 60/1, Raps** weiß 90/1, * werkseitige Position 2 eingestellt ** serienmäßigen Auswerfer gegen mitgelieferten Auswerfer austauschen Fig. 64

65 65 Beispiel Saatgut:...Maissorte Felix Tausend-Korn-Gewicht: g Lt. Tabelle (Fig. 64): Vereinzelungsscheibe:... grün mit 30 Bohrungen Abstreiferposition:... 1 Reduzierklappenposition:... 2 I Die Tabellenwerte sind Richtwerte, die sich durch Kornform ändern können! Vereinzelungsscheibe auswechseln Zum Auswechseln der Vereinzelungsscheiben Säaggregat hoch stellen oder Einzelkorn-Sämaschine komplett anheben. a Maschine beim Anheben gegen unbeabsichtigtes Absenken sichern! - Hintere Schraube (Fig. 65/1) der Scharhalterung lösen und Schar (Fig. 65/2) nach unten schwenken - Kunststoffmutter (Fig. 65/3) lösen und Saugdeckel (Fig. 65/4) mit der Vereinzelungsscheibe (Fig. 66/2) zur Seite wegnehmen - Vereinzelungsscheibe austauschen. Fig. 65 I Bei Vereinzelungsscheiben mit sehr kleinen Bohrungen (z.b.: Vereinzelungsscheibe für Sorghum, bordeauxrot 60/2,2) ist der Auswerfer (Fig. 66/3) gegen den mitgelieferten gelben Auswerfer mit kleinerer Auswerferkugel auszuwechseln. Die Noppen (Fig. 66/4) müssen zum Gehäuse (Fig. 66/5) und nicht zum Saugdeckel (Fig. 66/1) zeigen! Fig. 66

66 66 - Vereinzelungsscheibe zusammen mit dem Saugdeckel montieren und Deckel anschrauben - Gängigkeit der Abstreifer (Fig. 67/1) überprüfen. Hierzu Abstreifer (Fig. 67/1) durch mehrmaliges leichtes Verschwenken am Hebelarm (Fig. 67/2) (Einhängepunkt der Feder) aus seiner Position auslenken. F Die Feder muss den Abstreifer immer wieder in seine Ausgangsposition zurückziehen! - je nach auszubringendem Saatgut Abstreifer evtl. neu einstellen - Schar nach oben schwenken und befestigen. Fig. 67

67 Abstreiferposition einstellen Die gezackten Abstreifer (Fig. 68/1) sind als dreistufig gezacktes Kunststoffteil ausgebildet und in 5 Positionen gegenüber den Noppenbohrungen der Vereinzelungsscheibe einstellbar. Die einzustellende Position, abhängig vom Tausend- Korn-Gewicht des Saatgutes, ist der Tabelle (Fig. 64) zu entnehmen. Zum Einstellen der Abstreiferpositionen den Verstellhebel (Fig. 68/2) entsprechend an der Einstellschraube (Fig. 68/3) einhaken. Dargestellt in Figur (Fig. 68) ist die Abstreiferposition 2. I Ist der Abstreifer zu weit von den Noppenbohrungen der Vereinzelungsscheibe entfernt, können Doppelbelegungen auftreten! Deckt der Abstreifer die Noppenbohrungen der Vereinzelungsscheibe zu stark ab, sind Fehlstellen möglich! Die eingestellte Abstreiferposition hinsichtlich der Saatgutvereinzelung auf Doppelbelegungen und/oder Fehlstellen auf dem Feld überprüfen. Die Prüfung erfolgt entweder durch eine der Maschine folgende Person, die durch die Fenster (Fig. 68/4) der Sägehäuse die Funktion der Vereinzelungsorgane beobachtet oder es wird eine Strecke auf dem Acker freigelegt und der Kornabstand überprüft. Werden Doppelbelegungen oder Fehlstellen festgestellt, ist die Abstreifer- Position entsprechend zu korrigieren. Ist das Saatgut im Fenster (Fig. 68/4) sichtbar, wird dem Sägehäuse mehr Saatgut zugeführt als entnommen. Fig. 68

68 Reduzierklappenposition einstellen Die Position der Reduzierklappe (Fig. 69/1) bestimmt den Querschnitt der Saatgutzulauföffnung (Fig. 69/2) zum Sägehäuse. Die richtige Reduzierklappenposition ist der Tabelle (Fig. 70) zu entnehmen. Werkseitig ist Reduzierklappenposition 2 eingestellt. Saatgut Bohnen Fig. 70 Reduzierklappenposition für alle gängigen Saatgüter, z.b. Mais, Sonnenblumen, Sojabohnen, Baumwolle, Erbsen, Sorghum, Brachiara und Wassermelonen Rüben F Einstellbar sind fünf Reduzierklappenpositionen (1-5) die an den Einprägungen (Fig. 69/3) erkennbar sind. Fig. 69 Wenn das Saatgut im Fenster (Fig. 69/4) sichtbar ist, füllt sich das Sägehäuse in unzulässiger Weise. Dies führt zum Überlaufen des Sägehäuses und zu unkontrolliertem Ausbringen von Saatgut. Mögliche Ursachen: - Saatgüter mit sehr glatter und gleichmäßiger Oberfläche sind besonders gut rieselfähig - Einsatz der ED mit einer Rüttelegge. Abhilfe schafft das Verkleinern des Saatgutzulaufes zum Sägehäuse mittels Reduzierklappe (Fig. 69/1). Dazu - Saugdeckel und Vereinzelungsscheibe ausbauen - Schrauben (Fig. 69/5) lösen - Saatgutzulauf mittels Reduzierklappe verkleinern - Schrauben zur Arretierung der Reduzierklappe anziehen - Vereinzelungsscheibe und Saugdeckel entsprechend montieren. F Rutscht das Saatgut trotz der sehr großen Saatgutzulauföffnung nicht nach, ist die Reduzierklappe (Fig. 69/1) soweit nach oben zu stellen, bis nur noch die Kontur des Aluminiumgehäuses den Saatgutzulauf begrenzt.

69 Auswerfer auswechseln Zum Auswechseln der Auswerfer sind die Muttern (Fig. 71/1) zu lösen. F Die Schrauben (Fig. 71/2) sind zum Gegenhalten mit Innensechskant versehen. Abstreifer (Fig. 71/3) mit Schrauben und Federn (Fig. 71/4) abziehen. Abstreifer auswechseln und in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren. Fig. 71

70 Säaggregat Classic einstellen Ablagetiefe einstellen Mit dem Classic-Säschar kann eine max. Ablagetiefe von 8 cm und mit dem Bohnen-Säschar (Option) max. 12 cm stufenlos eingestellt werden. Die Ziffern (0 bis 110) auf der Skala (Fig. 72/1) repräsentieren die Ablagetiefe. Abgelesen wird die Ablagetiefe an der Ablesekante (Fig. 72/2). Die Ablagetiefe wird über die Druckrolle(n) (Fig. 72/3) eingestellt: - Feststellschraube (Fig. 72/4) lösen - Ablagetiefeneinstellspindel (Fig. 72/5) soweit verdrehen bis die gewünschte Ablagetiefe eingestellt ist - Schraube (Fig. 72/4) festziehen. I Ablagetiefe auf dem Feld einstellen und kontrollieren! Zuvor in abgesenktem Zustand (Arbeitsstellung) der Maschine prüfen, ob die Saatgutbehälterdeckel der Säaggregate waagerecht stehen, wenn die Säschare in den Erdboden eingreifen. Nur so wird das Säschar vorschriftsmäßig im Boden geführt und eine einwandfreie, gleichmäßige Saatgutablage erreicht. Abweichungen durch Längenveränderungen des Oberlenkers korrigieren. Fig. 72

71 Ablagetiefe und Abstand prüfen Die Ablagetiefe des Saatgutes ist auf unterschiedlichen Böden zu überprüfen, da die Druckrollen je nach Bodenart unterschiedlich tief in den Boden eindringen. Mit der Maschine ca. 10m mit der späteren Arbeitsgeschwindigkeit arbeiten und die Saatkörner anschließend vorsichtig freilegen und die Ablagetiefe und den Ablageabstand prüfen. Ablagetiefe gegebenenfalls korrigieren. I Die Ablagetiefe des Saatgutes auf unterschiedlichen Böden immer überprüfen! Fig. 73 Der Multiablagetester (Option) ist ein sinnvolles Hilfsmittel zur Überprüfung von Ablagetiefe und Ablageabstand. Die Ablagetiefe wird am Zeiger (Fig. 74/1) bzw. an der Skala (Fig. 74/2) abgelesen. Fig. 74 Der Ablageabstand der Saatgutkörner wird an der Skala (Fig. 75/1) abgelesen. Fig. 75

72 Ungleichmäßige Tiefenablage in sehr grobem Saatbett Ist das Saatbett sehr klutig, lässt sich oft keine gleichmäßige Saatgutablagetiefe erreichen. Hier ist der Einsatz des Klutenräumers (Fig. 76/1) sinnvoll. Der Klutenräumer ist in der Höhe durch Abstecken des Bolzens (Fig. 76/2) in den Bohrungen (Fig. 76/3) einstellbar. I Klutenräumer so einstellen, dass nur die groben Kluten zur Seite geräumt werden. Eine vollständige Erdbewegung durch den Klutenräumer führt zu Nachteilen beim Schließen der Säfurche. Fig. 76

73 Classic Säaggregat belasten (Federdruckverstellung) Die Federdruckverstellung zur Belastung der Classic Säaggregate ist bei Mulchsaat, schweren Böden oder tiefer Ablage besonders empfehlenswert. Der Federdruck ist zu verstellen, wenn das Eigengewicht des Säaggregates nicht ausreicht, das Saatgut in der gewünschten Ablagetiefe im Boden abzulegen. Falls die gewünschte Ablagetiefe des Saatgutes mit dem Classic-Säaggregat nicht erreicht wird sind folgende Einstellungen vorzunehmen Körner werden nicht tief genug abgelegt Reicht diese Maßnahme nicht aus Körner werden zu tief abgelegt Ablagetiefe mit der Kurbel ändern Säaggregat belasten Ablagetiefe mit der Kurbel verändern Classic Säaggregat belasten Zugfeder (Fig. 77/2) in die obere Öse (Fig. 77/3) einhängen. Hebel (Fig. 77/1) zur zusätzlichen Belastung des Säaggregates in die Position III oder IV stellen und einrasten lassen. a Den Rastenhebel (Fig. 77/1) gut festhalten, da die gesamte Federkraft auf dem Rastenhebel wirkt! I In Position I und II (Neutralstellung) wirkt nur das Eigengewicht des Säaggregates auf das Säschar. Fig. 77

74 Zustreicher zum Schließen der Säfurche einstellen Die Zustreicher (Fig. 78/1) sind so einzustellen, das sie flach im Boden arbeiten und die Säfurche mit lockerem Boden bedecken. Der Walkgummireifen drückt den Boden an. Die Kraft, mit der die Zustreicher den Boden andrükken ist in 3 Stufen einstellbar. Zum Verändern der Andruckkraft ist der Zugpunkt (Fig. 78/2) der Feder (Fig. 78/3) am Zustreicher umzuhängen. Dargestellt ist die geringste Andruckkraft. Zum Erhöhen der Andruckkraft ist nicht der Ring, (Fig. 78/5) sondern die Federöse (Fig. 78/4) in den Haken (Fig. 78/6) einzuhängen. Fig. 78

75 Säaggregat-Contour einstellen Ablagetiefe am Säaggregat-Contour einstellen Beim Contour-Säaggregat ist die Ablagetiefe bis 12cm stufenlos einstellbar. Die Ziffern (0 bis 100) auf der Skala (Fig. 79/1) repräsentieren die Ablagetiefe. Abgelesen wird die Ablagetiefe an der Kante (Fig. 79/2). Die Tiefenführung erfolgt über die vorlaufende Andruckrolle (Fig. 79/6) und die beiden nachlaufenden V-Druckrollen (optional 370er Walkrolle) (Fig. 79/3). Mit der Spindel (Fig. 79/5) wird die Ablagetiefe eingestellt. Dazu - Federbügel (Fig. 79/4) hoch schwenken. Der Federbügel verhindert selbsttätiges Verdrehen der Spindel - gewünschte Ablagetiefe mit der Spindel (Fig. 79/5) einstellen. - Federbügel (Fig. 79/4) zum Sichern der Einstellung herunterschwenken. - Ablagetiefe nach Kap kontrollieren. Fig. 79 I Ablagetiefe auf dem Feld einstellen und kontrollieren! Zuvor in abgesenktem Zustand (Arbeitsstellung) der Maschine prüfen, ob die Saatgutbehälterdeckel der Säaggregate waagerecht stehen, wenn die Säschare in den Erdboden eingreifen. Nur so wird das Säschar vorschriftsmäßig im Erdboden geführt und eine einwandfreie, gleichmäßige Saatgutablage erreicht. Abweichungen durch Längenveränderungen des Oberlenkers korrigieren.

76 Ungleichmäßige Tiefenablage bei sehr grobem Saatbett Bei sehr klutigem Saatbett lässt sich oft keine gleichmäßige Saatgutablagetiefe erreichen. Hier ist der Einsatz des Klutenräumers sinnvoll. Die Höhe der Klutenräumer (Fig. 80/1) durch Abstecken des Bolzens (Fig. 80/2) in eine der Bohrungen (Fig. 80/3) einstellen. I Klutenräumer so einstellen, dass nur die groben Kluten zur Seite geräumt werden. Die vollständige Erdbewegung durch den Klutenräumer führt zu Nachteilen beim Schließen der Säfurche. Fig Contour Säaggregat be- und entlasten (Federdruckverstellung) Die Federdruckverstellung zur Be- oder Entlastung der Säaggregate ist besonders empfehlenswert bei Mulchsaat, schweren Böden oder tiefer Ablage. Der Federdruck ist zu verstellen, wenn das Eigengewicht des Säaggregates nicht ausreicht, das Saatgut in der gewünschten Ablagetiefe im Boden abzulegen oder das Eigengewicht des Säaggregates zu groß ist und das Säschar zu tief in den Boden eindringt. Falls die gewünschte Ablagetiefe des Saatgutes mit dem Contour-Säaggregat nicht erreicht wird sind folgende Einstellungen vorzunehmen Körner werden nicht tief genug abgelegt Reicht diese Maßnahme nicht aus Reicht diese Maßnahme nicht aus Körner werden zu tief abgelegt Reicht diese Maßnahme nicht aus Ablagetiefe mit der Kurbel ändern Säaggregat belasten Druckrollen-Lastverteilung verändern: vorne auf 30% hinten auf 70% Ablagetiefe mit der Kurbel ändern Säaggregat entlasten.

77 Säaggregat belasten Die Belastung der Säaggregate erfolgt in drei Stufen. Zur Einstellung Maschine geringfügig anheben. Zusätzlich zum entlasteten Zustand (Belastung nur durch das Gewicht des Säaggregates) (Fig. 81) können zwei Belastungsstufen (Stufe 1 und Stufe 2) eingestellt werden. Zum Einstellen der Belastungsstufen von hinten an das Säaggregat herantreten und die eingesteckte Abdrehkurbel (Fig. 81/1) nach unten drücken und den Arretierhebel (Fig. 81/2) lösen damit die Federn entlastet werden. Fig. 81 Zum Einstellen der mittleren Belastung (Stufe 1) beide Federn in Position (siehe Fig. 82/1) bringen und den Hebel durch Betätigen der Abdrehkurbel am oberen Bolzen (Fig. 82/2) arretieren. Fig. 82 Zum Einstellen der starken Belastung (Stufe 2) beide Federn in Position (siehe Fig. 83/1) bringen und den Hebel durch Betätigen der Abdrehkurbel am unteren Bolzen (Fig. 83/2) arretieren. Fig. 83

78 Druckrollen-Lastverteilung ändern Zur Anpassung an die unterschiedlichen Bodenverhältnisse und -zustände ist die Lastverteilung zwischen der vorlaufenden (Fig. 84/1) und der nachlaufenden Druckrolle (Fig. 84/2) einstellbar. Werkseitig ist eine gleichmäßige Lastverteilung (50/50) zwischen den Druckrollen eingestellt. Zum Verändern der Lastverteilung lässt sich die Spindel (Fig. 84/3) in den Bohrungen I, II, III und IV der Schwinge (Fig. 84/4) und der Anschraubplatte (Fig. 84/5) befestigen. Die Schwinge (Fig. 84/4) hat die Bohrungen I und II, die Anschraubplatte (Fig. 84/5) die Bohrungen III und IV. Standard-Einstellung für normale Aussaatbedingungen Einstellung vorne 50% und hinten 50% Bohrungen I und III. Einstellung für sehr schwere Böden (Gummi-V-Druckrollen stärker belasten) Einstellung vorne 30% und hinten 70% Bohrungen II und III. Einstellung zur Aussaat druckempfindlicher Saatgüter, z.b. Rüben (nachlaufende Druckrollen entlasten) Einstellung vorne 70% und hinten 30% Bohrungen I und IV. Fig. 84

79 Zustreicher zum Schließen der Säfurche einstellen Die Andruckkraft der Zustreicher (Fig. 85/1) ist in 3 Stufen einstellbar. Zum Verändern der Andruckkraft die Feder (Fig. 85/2) in die gewünschte Aussparung einrasten. In der obersten Aussparung ist die niedrigste Andruckkraft eingestellt. Fig Gummi-V-Druckrollen einstellen Neben dem Einstellen der Ablagetiefe übernehmen die beiden Gummi-V-Druckrollen auch das Schließen der vom Säschar erzeugten Säfurche. Je nach Bodenbeschaffenheit lässt sich der axiale Abstand der beiden Gummi-V-Druckrollen zueinander nach dem Entfernen des Klappsteckers (Fig. 86/1) verändern. I Den Abstand der Gummi-V- Druckrollen zueinander so einstellen, dass die Gummi-V-Druckrollen dicht neben der Säfurchen-Schnittkante laufen. Hierdurch werden die Säfurchen-Schnittkanten gebrochen und verschließen somit die Säfurche. Fig. 86 Wird die Säfurche bei richtiger Einstellung des axialen Gummi-V-Druckrollen Abstandes nicht geschlossen, lässt sich die Wirkungsweise der beiden schräg zueinander angestellten Gummi-V-Druckrollen nach Lösen der Schraubverbindung (Fig. 86/2) stufenlos verändern. Das profilierte Zeigerelement (Fig. 86/3) dient hierbei als Einstellhilfe. Wirkungsweise Verstellhebel (Fig. 84/4) nach unten: - Druckrollen laufen parallel zueinander. Verstellhebel (Fig. 86/4) nach oben: - verstärkte Erdbewegung in der Säfurche. F Führen die oben beschriebenen Einstellmöglichkeiten der Gummi-V- Druckrollen nicht zu dem gewünschten Erfolg, ist mehr Belastung auf die Gummi-V-Druckrollen zu bringen.

80 Weitere Belastungsmöglichkeiten der Gummi-V-Druckrollen beim Contour Säaggregat Mehrbelastung der hinteren Druckrollen durch Federdruckveränderung (Fig. 87/1) Stellhebel (Fig. 87/2) der Feder (Fig. 87/1) in einer der oberen Positionen arretieren. Einstellbar sind drei Belastungsstufen. Die größte Belastung wird in der obersten Position (Fig. 87/3) erreicht. I Diese Einstellung bei wechselnden Einsatzverhältnissen wählen. Fig. 87 Mehrbelastung der hinteren Druckrollen (Fig. 88/1) durch Druckrollen-Lastverteilung vorne auf 30% und hinten auf 70% Die Spindel (Fig. 88/2) in den Bohrungen II und III der vorderen Schwinge (Fig. 88/3) und der hinteren Schwinge (Fig. 88/4) befestigen. Fig. 88

81 Gummi-V-Rollen Figur (Fig. 89) zeigt die Gummi-V-Rollen mit Stahlring Im Gummibelag der Gummi-V-Rollen ist auf der innenliegenden Seite ein Ring aus Stahl eingearbeitet, der zur Verstärkung des Gummis und damit zur Erhöhung des Drucks beiträgt. Fig. 89 Figur (Fig. 90) zeigt die Gummi-V-Rollen mit vorlaufenden Zustreichern Fig. 90 Figur (Fig. 91) zeigt die Gummi-V-Rollen mit Scheibenzustreichern Fig. 91

82 82 Figur (Fig. 92) zeigt die Gummi-V-Rollen mit nachlaufenden Zustreichern Die Kraft mit der die nachlaufenden Zustreicher (Fig. 92/1) auf den Boden drücken lässt sich in drei Stufen durch Umhängen der Feder (Fig. 92/2) in verschiedene Aussparungen (Fig. 92/3) einstellen. Fig. 92 Figur (Fig. 93) zeigt die Gummi-V-Rollen mit Zwischenandruckrollen Fig. 93

83 Spuranreißer Die Spuranreißer können sowohl die Schlepperspur als auch die Schleppermitte markieren und sind vor Arbeitsbeginn in Arbeitsstellung zu bringen. Beim Wenden am Feldende werden die Spuranreißerscheiben zusammen mit der Maschine aus dem Boden herausgehoben. Beim Auftreffen der Spuranreißer auf feste Hindernisse schützt eine Abscherschraube vor Beschädigungen. I Bei Ersatz nur Abscherschrauben der Festigkeit 8.8 verwenden! Fig. 94 Einzelkornsämaschinen ED mit großen Arbeitsbreiten sind mit hydr. betätigten Spuranreißern mit Senkrechtsstellung ausgerüstet, die auch als Sonderausstattung für andere Einzelkornsämaschinen lieferbar sind. Die Hubgeschwindigkeit der Spuranreißer wird mit einer Drossel reguliert. Die Spuranreißereinklappung dient zum Senkrechtstellen der Spuranreißer und zum Umschalten der Spuranreißer am Feldende. Die Senkrechtstellung der Spuranreißer auf dem Feld reduziert die Maschinenbreite, z.b. um einem Hindernis auszuweichen. Beim Auftreffen der Spuranreißer auf feste Hindernisse schützt eine Abscherschraube vor Beschädigungen.

84 84 a Spuranreißer bei Fahrten auf öffentlichen Straßen und Wegen in Transportstellung verriegeln! Zwischen Spuranreißer und Maschinenrahmen befinden sich beim Einund Ausklappen der Spuranreißer Quetsch- und Scherstellen. Niemals in den Quetschbereich greifen, solange sich dort Teile bewegen! Niemals unter einem hochgeklappten, ungesicherten Spuranreißer aufhalten! Während der Arbeit erreicht der Spuranzeiger der ED 902-K eine Höhe von 3,65m! Bei angehobener Maschine kann eine Höhe von über 4m erreicht werden. Beim Ein- und Ausklappen kann eine Höhe von deutlich über 4m erreicht werden! Fig Längeneinstellung der Spuranreißer Die Länge der Spuranreißer richtet sich nach Schlepperspur, Arbeitsbreite, Reihenabstand und Reihenzahl der ED. Der Abstand wird gemessen von der Berührungsfläche der Spuranreißerscheibe am Boden zur Maschinenmitte. Spuranreißer zur Längeneinstellung herunterklappen. I Darauf achten, dass die Spuranreißerscheiben nicht zu tief im Boden arbeiten. Bei zu tief arbeitenden Spuranreißern besteht auf rauem, steinigen Saatbett die Gefahr von Beschädigungen!

85 Berechnung der Spuranreißerlänge zum Markieren einer Spur in Schleppermitte Das Spuranreißermaß A (Fig. 96/2), gemessen von Maschinenmitte bis zur Berührungsfläche der Spuranreißerscheibe am Boden entspricht der Arbeitsbreite. Spuranreißermaß A = R x n R = Reihenabstand n = Anzahl der Säaggregate Beispiel: Reihenabstand R = 75 cm Anzahl der Säaggregate n = 4 Fig. 96 Spuranreißermaß A = R x n =75 cm x 4 A = 300 cm

86 Berechnung der Spuranreißerlänge zum Markieren einer Spur in der Schlepperspur Berechnung des Spuranreißermaßes A (Fig. 97/2), gemessen von Maschinenmitte bis zur Berührungsfläche der Spuranreißerscheibe am Boden bei symmetrischer Anordnung der Schare. Spuranreißermaß A = Arbeitsbreite B Schlepperspur S 2 Arbeitsbreite B = Reihenzahl n x Reihenabstand R S Spuranreißermaß A = R x n 200 Fig. 97 R = Reihenabstand n = Anzahl der Säaggregate S = Schlepperspur Beispiel: Reihenabstand R = 75 cm Anzahl der Säaggregate n = 4 Schlepperspur S = 150 cm Spuranreißermaß A = R x n Spuranreißermaß A = 75 cm x 4 S cm 200 = 225 cm Längeneinstellung der ED 302 Spuranreißer Die Längeneinstellung ist nur auf Schleppermitte möglich. Dazu - Klemmschrauben lösen (Fig. 98/1) - Auslegerrohr (Fig. 98/2) auf die erforderliche Länge herausziehen - Klemmschraube (Fig. 98/3) lösen und Spuranreißerscheibe (Fig. 98/4) herausziehen. Die Arbeitsintensität des Spuranreißers durch verdrehen so anpassen, dass sie auf leichten Böden etwa parallel zur Fahrtrichtung laufen und auf schweren Böden mehr auf Griff stehen, so dass sie aggressiver arbeiten und eine deutlich sichtbare Spur erzeugen. Fig Klemmschrauben fest anziehen.

87 Längeneinstellung der ED 452, ED 452-K, ED 602, ED 602-K Spuranreißer Die Längeneinstellung ist sowohl auf Schlepperspur als auch auf Schleppermitte möglich! Einstellung auf Schlepperspur - federbelastete Raste (Fig. 99/1) ziehen und das Auslegerrohr (Fig. 99/2) soweit herausziehen, bis die Raste zum erste Mal einrastet. Einstellung auf Schleppermitte - federbelastete Raste (Fig. 99/1) ein weiteres Mal ziehen und das Auslegerrohr (Fig. 99/2) soweit herausziehen, bis die Raste erneut einrastet. Zur Längenfeineinstellung - Klemmschraube lösen (Fig. 99/3) und Spuranreißerscheibe (Fig. 99/4) herausziehen und die Arbeitsintensität des Spuranreißers durch verdrehen so anpassen, dass sie auf leichten Böden etwa parallel zur Fahrtrichtung laufen und auf schweren Böden mehr auf Griff stehen, so dass sie aggressiver arbeiten und eine deutlich sichtbare Spur erzeugen. - Klemmschrauben fest anziehen. Fig. 99 I Vor Transportfahrten mit der ED 602 K sind die teleskopierbaren Spuranreißer ganz zusammenzuschieben, sofern die Spuranreißer zum Markieren der Schleppermitte eingestellt sind. Sonst wird die zulässige Transportbreite von 3 m überschritten! I Bei ausgezogenen Spuranreißern und ausgehobener Maschine wird während des Klappvorgangs die Höhe von 4m überschritten!

88 Längeneinstellung der ED 902-K Spuranreißer Längeneinstellung ist nur auf Schleppermitte möglich, dazu - Klemmschrauben lösen (Fig. 100/1) - Spuranreißerscheibe (Fig. 100/2) herausziehen und die Arbeitsintensität des Spuranreißers durch verdrehen so anpassen, dass sie auf leichten Böden etwa parallel zur Fahrtrichtung laufen und auf schweren Böden mehr auf Griff stehen, so dass sie aggressiver arbeiten und eine deutlich sichtbare Spur erzeugen - Klemmschrauben (Fig. 100/1) fest anziehen - Bei Änderung der Arbeitsbreite (Beispiel: 18x45 cm => 8,1m Arbeitsbreite) muss der Endausleger (Fig. 100/3) gegen einen kürzeren Endausleger getauscht werden. Fig Tiefeneinstellung der ED 302, ED 452, ED 452-K und ED 602 Spuranreißer - Maschine auf ebener Fläche absetzen, in Arbeitsstellung bringen und Spuranreißer herunterklappen - Die Arbeitstiefe der Spuranreißerscheiben ist durch Umstecken der Ketten (Fig. 101/1) auf 60 bis 80 mm zu begrenzen - Kette mit einem Federvorstecker am Auslegerrohr sichern. Fig Tiefeneinstellung der ED 602-K Spuranreißer - Maschine auf ebener Fläche absetzen, in Arbeitsstellung bringen und Spuranreißer herunterklappen - Spannschloss (Fig. 102/1) am Ausleger so einstellen, dass die Spuranreißerscheiben den Boden gerade noch berühren - Spannschloss ca. eine Umdrehung kürzer drehen, so dass sich der Spuranreißer weiter absenkt (ca mm) - Spannschloss mit einer Kontermutter (Fig. 102/2) sichern. Fig. 102

89 Tiefeneinstellung der ED 902-K Spuranreißer - Maschine auf ebener Fläche absetzen, in Arbeitsstellung bringen und Spuranreißer herunter klappen - Kontermutter lösen (Fig. 103/3) - Anschlagmutter (Fig. 103/2) solange verdrehen bis der Spuranzeigerausleger (Fig. 103/1) eine horizontale Lage einnimmt - Einstellung mit Kontermutter (Fig. 103/3) sichern Fig Länge der Betätigungsstrebe (Fig. 104/1) durch lösen der Schrauben (Fig. 104/2) so einstellen, dass die Spuranreißerscheibe ca. 50 mm in den Boden eindringt. - Schrauben (Fig. 104/2) fest anziehen. Fig Aushubgeschwindigkeit der Spuranreißer einstellen Die Aushubgeschwindigkeit der Spuranreißer kann an einer Drossel (Fig. 105/1) verstellt werden und zwar - Drehrichtung im Uhrzeigersinn: Aushubgeschwindigkeit reduzieren - Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn: Aushubgeschwindigkeit erhöhen. I Zu schnelles Ausheben der Spuranreißer kann zu mechanischen Beschädigungen führen! Fig. 105

90 Kornabstand einstellen Der an der Maschine einstellbare Kornabstand ist abhängig von - der Anzahl der gewünschten Körner (Pflanzen) pro m² - dem gewünschten Reihenabstand - der eingesetzten Vereinzelungsscheibe - der gewählten Kettenradpaarung im Verstellgetriebe (Fig. 106/1) und - der gewählten Untersetzungsstufe X, Y oder Z in der Sekundärübersetzung (Fig. 106/3). Fig. 106 Die Einstellwerte der Untersetzungsstufen X und Y sind der Getriebeeinstelltabelle (Fig. 106/4) zu entnehmen. Einstellbar sind Kornabstände von 3,1 bis 53,8 cm in 36-facher Feinabstufung. Die Untersetzungsstufe Z (Sonderausstattung) ermöglicht das Einstellen von Kornabstände bis 86,9 cm. Die Einstellung ist der Getriebeeinstelltabelle für die Untersetzungsstufe Z zu entnehmen. Beispiel Kornabstand a [cm] berechnen aus - gewünschter Anzahl der Körner (Pflanzen) pro m² und - gewünschtem Reihenabstand R. Anzahl der Körner: Reihenabstand R: Vereinzelungsscheibe: Körner pro Hektar 0,75 m 30 Bohrungen Körner pro Hektar = 9,5 Körner pro m² [K pro m²] Kornabstand a [cm] = 1 Körner pro m 2 x Reihenabstand R [m] x 100 Kornabstand a [cm] = 1 9,5 x 0,75 [m] x 100 Kornabstand a [cm] = 14,04 cm

91 91 Die Tabelle (Fig. 107) enthält die erforderlichen Einstellwerte für jede Vereinzelungsscheibe. In der Tabelle zur Vereinzelungsscheibe mit 30 Bohrungen nach dem Kornabstand a = 14,04 cm suchen bzw. den nächstliegenden Wert wählen, falls der gesuchte Wert nicht aufgeführt ist. In unserem Beispiel ist dies der Tabellenwert 13,9 cm. Für den Kornabstand 13,9 cm ergeben sich lt. Tabelle: Kettenradpaarung:... A 3 Sekundärübersetzung:... Y Kettenradpaarung wie in Tabelle (Fig. 107) dargestellt im Getriebe einstellen und Gelenkwelle auf den erforderlichen Eingang der Sekundärübersetzung aufstecken. Fig. 107

92 Kettenradpaarung im Verstellgetriebe einstellen - Getriebedeckel hochklappen und gegen unbeabsichtigtes Zuklappen sichern. - Abdrehkurbel (Fig. 108/1) zur Hand nehmen und in das Vierkantrohr (Fig. 108/2) einstecken. Fig. 108 Abdrehkurbel (Fig. 109/1) soweit entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis die Verbindungswelle (Fig. 109/2) der Kettenspanneinheit rechts und links in die Aussparungen (Fig. 109/3) einrastet. a Abdrehkurbel gut festhalten. Bis zum Einrasten der Verbindungswelle wirkt die gesamte Federkraft auf die Kettenspanneinheit. Zum Entriegeln der Kettenspanneinheit ist die Klinke (Fig. 109/4) von Hand Fig. 109 in Position (Fig. 110/1) zu schwenken. Die Abdrehkurbel (Fig. 110/2) bis in die dargestellte Endposition drehen und so die Kettenspanneinheit entspannen. Fig. 110

93 93 Haken (Fig. 111/1) zum Umlegen der Kette (Fig. 111/2) aus der Halterung am Getriebe entnehmen. Die Aushebelung (Fig. 111/3) der Antriebswelle (Fig. 111/4) verschwenken und die Kette (Fig. 111/2) mittels Haken (Fig. 111/1) auf das entsprechende Kettenrad (A, B, C) auflegen. Fig. 111 Zum Herstellen der erforderlichen Kettenradpaarung ist die Kette (Fig. 112/1) auf das entsprechende Kettenrad (Fig. 112/2 bis Fig. 112/7) der Abtriebswelle (Fig. 112/8) aufzulegen. Hierbei ist die Verschiebewelle (Fig. 112/9) so auszurichten, dass die Kettenräder der An- und Abtriebswelle exakt fluchten und die Kette ohne Verkantung der Führungen der Rolle (Fig. 112/10) geführt wird. Die Nase der Aushebelung (Fig. 112/11) in die entsprechende Nut (Fig. 112/12) der Axialsicherung (Fig. 112/13) schwenken. Haken (Fig. 111/1) in der Halterung am Getriebe befestigen. Fig. 112

94 94 Abdrehkurbel in die Position gemäß Figur (Fig. 113) zurückschwenken. Die Kettenspanneinheit durch Verschwenken und Einrasten der Klinke (Fig. 113/1) unter der Verbindungswelle (Fig. 113/2) verriegeln. Fig. 113 Abdrehkurbel geringfügig entgegen den Uhrzeigersinn verdrehen, die Klinke (Fig. 114/1) greifen und die Verbindungswelle (Fig. 114/2) der Kettenspanneinheit aus den Aussparungen (Fig. 114/3) hebeln. a Abdrehkurbel immer gut festhalten. Nach dem Aushebeln der Verbindungswelle wirkt die gesamte Federkraft auf die Kettenspanneinheit. Abdrehkurbel aus dem Vierkantrohr ziehen und in die Transporthalterung stecken. Getriebedeckel schließen. Fig. 114

95 Kettenradwechsel in der Sekundärübersetzung Zum Kettenradwechsel in der Sekundärübersetzung von X und Y - Zugfeder (Fig. 115/1) mittels Hebel (Fig. 115/2) entspannen - Flügelmutter (Fig. 115/3) lösen - Spannrolle entlang der Kulisse (Fig. 115/4) verschieben - Klappstecker (Fig. 115/5) herausziehen - Stufenkettenrad auf der Antriebswelle (Fig. 115/6) verschieben und die Kette auf das entsprechende Kettenrad legen - Klappstecker (Fig. 115/5) einstecken und sichern - Spannrolle (Fig. 115/4) in die ursprüngliche Position bringen - Flügelmutter (Fig. 115/3) sichern - Zugfeder (Fig. 115/1) mittels Hebel (Fig. 115/2) spannen. Fig. 115

96 Berechnung Körner pro Hektar Die Anzahl Körner pro Hektar ist abhängig von - dem gewählten Reihenabstand R und - den gewünschten Kornabständen a (Pflanzenabständen) in der Reihe. Beispiel: Reihenabstand R: Kornabstand a: 75 cm 14,8 cm Körner pro ha = Körner pro ha = a [m] x R [m] ,148 [m] x 0,75 [m] Körner pro ha = K/ha Ermittlung Körner pro Hektar anhand der Tabellen Anhand der Tabellen auf den nachfolgenden Seiten kann die Anzahl Körner pro Hektar für Vereinzelungsscheiben mit 15, 30, 45, 60 und 90 Bohrungen für Reihenabständen von: 100 cm, 80 cm, 75 cm, 60 cm, 50 cm, 45 cm und 30 cm ermittelt werden. Die Anzahl Körner pro Hektar kann den Tabellen entnommen werden, wenn bekannt ist - die Anzahl der Bohrungen der Vereinzelungsscheibe - der gewählte Eingang des Sekundärgetriebes - der gewünschte Kornabstand a - die gewünschte Reihenweite R a Für Kornabstände und / oder Reihenabstände, die nicht in den Tabellen aufgeführt sind, ist die Anzahl Körner pro Hektar nach Kap zu berechnen!

97 97 Anzahl Körner pro Hektar (Vereinzelungsscheibe mit 15 Bohrungen) Eingang Kornabstand a [cm] Körner/m Körner/ha bei Reihenweite R 100 cm 80 cm 75 cm 60 cm 50 cm 45 cm 30 cm Y X Z 12,2 8, ,2 7, ,2 7, ,0 6, ,0 6, ,0 5, ,2 5, ,6 5, ,0 5, ,4 4, ,6 4, ,0 4, ,4 4, ,2 3, ,8 3, ,6 3, ,4 3, ,0 4, ,6 4, ,2 4, ,8 3, ,4 3, ,0 3, ,6 3, ,0 3, ,2 2, ,6 2, ,4 2, ,0 2, ,8 2, ,8 2, ,8 2, ,8 2, ,8 1, ,9 3, ,6 2, ,0 2, ,6 2, ,3 2, ,9 2, ,9 2, ,6 1, ,2 1, ,2 1, ,7 1, ,1 1, ,5 1, ,4 1, ,2 1, ,0 1, ,9 1,

98 98 Anzahl Körner pro Hektar (Vereinzelungsscheibe mit 30 Bohrungen) Eingang Y X Z Korn- Abstand Körner/m Körner/ha bei Reihenweite R a [cm] 100 cm 80 cm 75 cm 60 cm 50 cm 45 cm 30 cm 6,1 16, ,6 15, ,1 14, ,5 13, ,0 12, ,5 11, ,7 11, ,3 10, ,0 10, ,7 9, ,3 8, ,0 8, ,2 8, ,1 7, ,9 7, ,8 6, ,7 6, ,5 9, ,3 8, ,1 8, ,9 7, ,7 7, ,5 6, ,8 6, ,0 6, ,1 5, ,3 5, ,4 5, ,5 4, ,9 4, ,4 4, ,9 4, ,4 3, ,9 3, ,0 5, ,3 5, ,5 5, ,8 4, ,1 4, ,5 4, ,9 4, ,8 3, ,6 3, ,6 3, ,4 3, ,1 3, ,7 3, ,2 2, ,6 2, ,0 2, ,4 2,

99 99 Anzahl Körner pro Hektar (Vereinzelungsscheibe mit 45 Bohrungen) Eingang Y X Z Kornabstand Körner/m Körner/ha bei Reihenweite R A [cm] 100 cm 80 cm 75 cm 60 cm 50 cm 45 cm 30 cm 4,1 24, ,4 22, ,7 21, ,0 20, ,3 18, ,6 17, ,7 17, ,2 16, ,6 15, ,1 14, ,6 13, ,0 12, ,2 12, ,7 11, ,3 10, ,9 10, ,4 9, ,0 14, ,5 13, ,1 12, ,6 11, ,1 11, ,7 10, ,9 10, ,7 9, ,4 8, ,2 8, ,9 7, ,7 7, ,9 7, ,9 6, ,9 6, ,9 5, ,9 5, ,3 8, ,2 8, ,1 7, ,6 7, ,7 6, ,6 6, ,0 6, ,2 5, ,4 5, ,7 5, ,8 4, ,1 4, ,4 4, ,0 4, ,7 3, ,3 3, ,9 3,

100 100 Anzahl Körner pro Hektar (Vereinzelungsscheibe mit 60 Bohrungen) Eingang Y X Z Kornabstand a [cm] Körner/m Körner/ha bei Reihenweite R 100 cm 80 cm 75 cm 60 cm 50 cm 45 cm 30 cm 3,1 32, ,3 30, ,6 28, ,8 26, ,0 25, ,3 23, ,4 23, ,7 21, ,0 20, ,4 18, ,7 17, ,0 16, ,1 16, ,6 15, ,0 14, ,4 13, ,9 12, ,3 19, ,7 17, ,1 16, ,5 15, ,9 14, ,3 13, ,4 13, ,0 12, ,6 11, ,2 10, ,7 10, ,3 9, ,5 9, ,2 8, ,0 8, ,7 7, ,5 7, ,5 11, ,1 10, ,8 10, ,5 9, ,1 9, ,8 8, ,0 8, ,9 7, ,8 7, ,8 6, ,7 6, ,6 6, ,9 5, ,1 5, ,3 5, ,5 4, ,9 4,

101 101 Anzahl Körner pro Hektar (Vereinzelungsscheibe mit 90 Bohrungen) Eingang Y X Z Kornabstand Körner/m Körner/ha bei Reihenweite a [cm] 100 cm 80 cm 75 cm 60 cm 50 cm 45 cm 30 cm 2,1 48, ,2 45, ,4 42, ,5 40, ,7 37, ,8 35, ,9 35, ,1 32, ,3 30, ,6 28, ,8 26, ,0 25, ,1 24, ,4 23, ,7 21, ,0 20, ,2 19, ,5 28, ,8 26, ,1 24, ,3 23, ,5 22, ,9 20, ,0 20, ,4 18, ,7 17, ,1 16, ,5 15, ,9 14, ,0 14, ,5 13, ,0 12, ,5 11, ,0 11, ,7 17, ,1 16, ,6 15, ,8 14, ,3 13, ,8 12, ,0 12, ,7 11, ,2 10, ,9 10, ,5 9, ,1 9, ,2 8, ,1 8, ,9 7, ,7 7, ,5 6,

102 Reihendüngerstreuer einstellen Düngerausbringmenge einstellen Zum Einstellen der gewünschten Düngerausbringmenge sind 3 Einstellungen vorzunehmen: - Getriebehebelstellung - Absperrschieberstellung - Bodenklappenstellung Düngerstreutabelle Die Drehzahl der Dosierwelle und damit die Düngerausbringmenge ist am Stellhebel (Fig. 116/6) des Getriebes stufenlos einstellbar. Diese Einstellung ist anhand der Düngerstreutabelle (Fig. 117) vorzunehmen. Fig. 116 I Die in der Düngerstreutabelle angegebenen Werte gelten für die Arbeitsbreiten von 3.0 m, 4.50 m und 6.0 m. F Die Angaben in der Düngerstreutabelle sind nur Richtwerte. Durch Korngröße, Kornform und spezifisches Gewicht können Abweichungen auftreten. Eine Abdrehprobe ist in jedem Fall ratsam.

103 103 Düngerstreutabelle Düngersorte Schüttgewicht [kg/l] Getriebestell- Nummer Diammonphosphat Kalkammonsalpeter 27,5 % N Harnstoff 46 % N NPK BASF Triple Superphosphat MAP ,94 1,02 0,76 1,18 0,98 1,02 Ausbringmenge [kg/ha] I Die Werte der Düngerstreutabelle gelten nur für aufgeführten 8, 12 und 16 Ausläufe und Arbeitsbreiten! F Fig Ausläufe 12 Ausläufe 16 Ausläufe Alle Schieber ¾ öffnen! 16 Dosiereinheiten 24 Dosiereinheiten 32 Dosiereinheiten 3,00 m Arbeitsbreite 4,50 m Arbeitsbreite 6,00 m Arbeitsbreite.

104 104 Weicht die Anzahl der Ausläufe und/oder die Arbeitsbreite von den in Tabelle (Fig. 117) angegebenen Werten ab, ist die angezeigte Getriebestell-Nr. für die gewünschte Düngerausbringmenge [kg/ha] wie folgt zu berechnen. serienmäßige Ausrüstung: Säaggregate (Stück): 4 Reihenabstand: Ausläufe (Stück): 8 75 cm Beispiel: Arbeitsbreite: 3 m (4 x 75cm) Düngersorte: Diammonphosphat abgelesene Getriebestell-Nr.: 40 gewünschte Ausbringmenge: 250 kg/ha geänderte Ausführung: Säaggregate (Stück): 6 Reihenabstand: 45 cm Ausläufe (Stück): 12 Arbeitsbreite: 2,70 m (6 x 45) Berechnung der Getriebestell-Nr. für die geänderte Ausführung Umrechnungsfaktor = tatsächliche Ausläufe serienmäßige Ausläufe x serienmäßige Arbeitsbreite [m] tatsächliche Arbeitsbreite [m] Umrechnungsfaktor = 12 3,00 [m] x 8 2,70 [m] = 1,667 Getriebestell-Nr. für geänderte Ausbringmenge = Getriebestell-Nr. für serienmäßige Ausrüstung Umrechnungsfaktor Getriebestell-Nr. für geänderte Ausbringmenge = 40 1,667 = 24 Zum Ausbringen der gewünschten Streumenge von 250 kg/ha in der geänderten Ausführung ist der Getriebehebel auf Skalenwert 24 einzustellen.

105 Getriebestellung Die gewünschte Düngermenge ist mit dem Getriebehebel (Fig. 118/1) einzustellen. Dazu - Drehknopf (Fig. 118/3) durch Linksdrehen lösen - Getriebehebel nach unten (in Richtung des größten Skalenwertes) schwenken und von unten in die lt. Düngerstreutabelle gewünschte Position hoch schwenken. - Drehknopf fest anziehen. Je höher die Zahl auf der Skala (Fig. 118/2), desto größer wird die Düngerausbringmenge. I Die Angaben in der Düngerstreutabelle sind nur Richtwerte. Durch Korngröße, Kornform und spezifisches Gewicht können hiervon Abweichungen auftreten. Eine Abdrehprobe ist in jedem Fall ratsam. Fig Einstellung der Absperrschieber Die Absperrschieber (Fig. 119/1) können in drei Positionen einrasten: geschlossen 3/4 offen offen I Alle Absperrschieber immer in Position 3/4 offen stellen! Fig Bodenklappen einstellen Hebel (Fig. 119/2) zur Düngerdosierung an der Schraube (Fig. 119/3) einrasten lassen. Zum Reinigen der Maschine sind die Bodenklappen mit dem Hebel (Fig. 119/2) zu öffnen.

106 Abdrehprobe zur Kontrolle der Ausbringmenge Mit der Abdrehprobe wird die Welle (Fig. 120/1) der Laufräder mit der Abdrehkurbel (Fig. 120/2) im Uhrzeigersinn gedreht und so die Fahrt auf dem Feld nachempfunden. Dabei wird die Düngermenge entweder von allen Düngerscharen oder nur von einem Düngerschar aufgefangen und überprüft, ob die gewünschte mit der tatsächliche Düngerausbringmenge übereinstimmt. F Die aufgefangene Düngermenge entspricht der auf einer Fläche von 1/10 ha bzw. 1/40 ha ausgebrachten Düngermenge. Fig. 120 Abdrehprobe durchführen - Absperrschieber auf ¾ offen einstellen - Kontrollieren, ob beide Bodenklappenhebel eingerastet sind - Getriebestellhebel einstellen. - Abdrehkurbel in die Welle (Fig. 120/1 bzw. Fig. 121/1) stecken und mit der in Tabelle (Fig. 122) aufgeführten Kurbelumdrehungen rechts herum drehen. Die Anzahl der Kurbelumdrehungen richtet sich nach Arbeitsbreite und Bereifung der Maschine. Fig. 121

107 107 Kurbelumdrehungen am Rad Arbeitsbreite 3,0 m 4,5 m 6,0 m Bereifung / x15,5x15 Fig /10 ha 159, /40 ha 39, /10 ha 147,0 98, /40 ha 36,8 24, /10 ha 136,0 90,7 64,3 1/40 ha 34,0 22,7 16,1 Berechnung der Kurbelumdrehungen für andere Arbeitsbreiten: Beispiel: serienmäßige Arbeitsbreite: 3,00 m tatsächliche Arbeitsbreite: 2,70 m Bereifung: Kurbelumdrehungen: 39,8 auf 1/40 ha Umrechnungsfaktor = serienmäßige Arbeitsbreite [m] tatsächliche Arbeitsbreite [m] Umrechnungsfaktor = 3 [m] 2,70 [m] = 1,11 Kurbelumdrehungen (tatsä.) = Kurbelumdrehungen (Fig. 122) x Umrechnungsfaktor Kurbelumdrehungen (tatsä.) = 39,8 x 1,11 = 44,2 Die Anzahl der Kurbelumdrehungen beträgt bei der geänderten Arbeitsbreite 44,2 Umdrehungen. Düngermenge aller Düngerschare auffangen Wird die Düngermenge aller Düngerschare aufgefangen ist die aufgefangene Düngermenge [kg] zu wiegen und mit dem Faktor 10 (1/10 ha) bzw. 40 (1/40) zu multiplizieren. Die errechnete Düngerausbringmenge entspricht der späteren Ausbringmenge [kg/ha]. Aufgefangene Düngermenge von einem Düngerschar Wird die Düngermenge nur von einem Düngerschar aufgefangen, sind alle anderen Absperrschieber zu schließen und die aufgefangene Düngermenge [kg] zu wiegen und mit der Anzahl der Düngerschare sowie mit dem Faktor 10 (1/10 ha) bzw. 40 (1/40) zu multiplizieren. Die errechnete Düngerausbringmenge entspricht der späteren Ausbringmenge [kg/ha].

108 Schlepp- und Doppelscheibendüngerschare einstellen Die Düngerschare (Fig. 123/1) sind mittels Halteklemmen (Fig. 123/2) an der Profilschiene (Fig. 123/3) montiert. Werkseitig sind die Düngerschare in einem Abstand von 6 cm zum Säschar der Säaggregate befestigt. Die Abstände sind wie bei den Säaggregaten stufenlos verstellbar. Die Ablagetiefe des Düngers ist durch die Tiefenverstellung (Fig. 123/4) der Düngerschare einzeln einstellbar. Tiefgang der Düngerschare mittels Steckbolzen (Fig. 123/5) einstellen. Fig. 123 a Quetschgefahr! Zum Einstellen der Ablagetiefe der Düngerschare muss unter bzw. zwischen der angehobenen Maschine gearbeitet werden. Angehobene Maschine durch geeignete Abstützungen vor unbeabsichtigtem Absenken sichern! F Beim Auftreffen der Düngerschare auf Hindernisse (Fig. 123/6) im Boden weichen die Düngerschare nach hinten, oben und seitwärts aus. Im allgemeinen führen jeweils zwei Düngerschläuche zu den Düngerscharen. Zu den Düngerscharen der ED 452, ED 452-K und ED 602-K führt jeweils nur ein Schlauch. a Darauf achten, dass die Schläuche nicht durchhängen und es nicht zum Düngerstau im Schlauch kommt. Schläuche ggf. kürzen.

109 ED 602-K mit hydraulischer Spurweitenverstellung Die Spurweite der Stützräder ist je nach Reihenabstand und Bereifung mit der hydr. Spurweitenverstellung (Fig. 124/1) der ED 602-K so einstellbar, dass die Stützräder immer zwischen den Reihen laufen. Die Spurweitenänderung erfolgt durch einen Hydraulikzylinder (Fig. 124/1) dessen Einbaupositionen (Fig. 124/a-d) sich am Rahmen (Fig. 124/2) nach Reihenabstand und Bereifung der Maschine richtet. Fig. 124 Die Einbauposition ist der Tabelle (Fig. 125) zu entnehmen. Einbauposition a b c d Fig. 125 Reihenabstand 80 cm 77,5 cm 75 cm 45/50 cm Blockhahn (Fig. 126/1) zum Festsetzen der eingestellten Spurweite schließen. Dargestellt ist der geöffnete Blockhahn. Fig. 126

110 Unterdruck einstellen Der vom Saugluftgebläse erzeugte Unterdruck ist von der Abtriebsdrehzahl der Schlepperzapfwelle abhängig (siehe Kap. Antrieb des Gebläses mit unterschiedlichen Schlepperzapfwellendrehzahlen ). I Schlepperzapfwellendrehzahl so einstellen, dass der Zeiger (Fig. 127/1) des Manometers (Fig. 127/2) während des Säens mittig im grünen Bereich (Fig. 127/3) bei ca. 65 bis 80 mbar steht. Fig. 127 I Das Überschreiten der höchstzulässigen Zapfwellendrehzahl führt zu erhöhtem Verschleiß des Saugluftgebläses und zu unerwünschter Doppelbelegung des Saatgutes! Das Unterschreiten des jeweils angegebenen Zapfwellendrehzahlbereiches kann während des Säens Fehlstellen verursachen! Beim Rangieren am Vorgewende ist die Zapfwellendrehzahl bis auf die angegebene Mindestzapfwellendrehzahl zu reduzieren, ohne dass die vereinzelten Saatkörner von der Vereinzelungsscheibe abfallen! Der Saugdruck sinkt in diesem Drehzahlbereich auf 35 bis 40 mbar ab! I Beim Einsatz der roten Vereinzelungsscheibe (Ackerbohnen) die Schlepperzapfwellendrehzahl so einstellen, dass der Zeiger (Fig. 127/1) unmittelbar vor dem roten Bereich steht!

111 111 Zapfwellendrehzahl zur Unterdruckeinstellung mit 1000er Schlepperzapfwelle (siehe auch Kap. Antrieb des Gebläses mit unterschiedlichen Schlepperzapfwellendrehzahlen ) - Der erforderliche Unterdruck von 65 bis 80 mbar wird im Zapfwellendrehzahlbereich von 950 bis 1050 U/min. erreicht. I Höchstzulässige Zapfwellendrehzahl 1100 U/min. I Mindestzapfwellendrehzahl am Vorgewende 690 bis 722 U/min. Zapfwellendrehzahl zur Unterdruckeinstellung mit 710er Schlepperzapfwelle (reduzierte Schleppermotor-Drehzahl, siehe auch Kap. Antrieb des Gebläses mit unterschiedlichen Schlepperzapfwellendrehzahlen ) - Der erforderliche Unterdruck von 65 bis 80 mbar wird im Zapfwellendrehzahlbereich von 660 bis 740 U/min. erreicht. I Höchstzulässige Zapfwellendrehzahl 800 U/min. I Mindestzapfwellendrehzahl am Vorgewende 485 bis 505 U/min. Zapfwellendrehzahl zur Unterdruckeinstellung mit 540er Schlepperzapfwelle (siehe auch Kap. Antrieb des Gebläses mit unterschiedlichen Schlepperzapfwellendrehzahlen ) - Der notwendige Unterdruck von 65 bis 80 mbar wird im Zapfwellendrehzahlbereich von 510 bis 570 U/min. erreicht. I Höchstzulässige Zapfwellendrehzahl 600 U/min. I Mindestzapfwellendrehzahl am Vorgewende 375 bis 390 U/min.

112 Druck des Luftstromes einstellen Der Dünger wird mit Druckluft zu den äußeren Düngerscharen transportiert. Der dosierte Dünger fällt bei den Maschinentypen ED 452, ED 602 und ED 902 in den Injektor (Fig. 128/1) und wird vom Luftstrom des Gebläses (Fig. 128/2) zu den äußeren Düngerscharen transportiert. F Der Luftstrom ist durch Reduzierung des Querschnittes der Blende (Fig. 128/3) zu verkleinern, wenn Dünger aus den äußeren Düngerscharen herausgeblasen wird. Fig. 128

113 Transport auf öffentlichen Straßen und Wegen Beachten Sie die folgenden Hinweise. Sie tragen dazu bei, Unfälle im öffentlichen Straßenverkehr zu verhüten. a Fahrverhalten, Lenk- und Bremsfähigkeit werden durch angebaute oder angehängte Maschinen und Ballastgewichte beeinflusst. Daher auf ausreichende Lenk- und Bremsfähigkeit achten! a Beim Anheben eines Dreipunktgerätes wird je nach Gewicht die Vorderachse des Schleppers unterschiedlich entlastet. Auf Einhaltung der erforderlichen Vorderachslast achten (20 % des Schlepperleergewichtes)! Evtl. Frontgewichte anbringen! a Der Schlepper muss ausreichende Reserven für die zusätzliche Hinterachsbelastung haben, die bereits bei leerer Maschine sehr hoch sein kann! Deshalb darf auf öffentlichen Straßen nur mit leerer Maschine gefahren werden! F Für Maschinen mit Transportbreite über 3,0 m eine Ausnahmegenehmigung beim Straßenverkehrsamt einholen! 6.1 Erforderliche Kenntlichmachung Auf öffentlichen Straßen und Wegen müssen Schlepper und Maschinen den Vorschriften der StVZO entsprechen. Im Einzelnen sind folgende Punkte zu beachten: - Die Transportbreite von 3 m darf nicht überschritten werden - Erforderliche Beleuchtungseinrichtung mit Rückstrahlern, vorderen Begrenzungsleuchten und Kennzeichen anbringen und auf Funktion überprüfen - Maschine vorn und hinten, rechts und links mit Warntafeln nach DIN oder Parkwarntafeln ausrüsten - Als Sonderausstattung ist die komplette, fest montierte Ausrüstung mit Parkwarntafeln, vorderen Begrenzungsleuchten, hinteren Leuchten, hinteren Rückstrahlern und Kennzeichenhalter lieferbar - Maßgebend ist die jeweils gültige Fassung der StVZO. Hiernach ist für die Beleuchtung und Kenntlichmachung der Maschine der Halter verantwortlich.

114 Maschine in Straßentransportstellung bringen nur ED 302, ED 452 und ED Alle Säaggregate in Transportstellung heben und sichern. - Die Spuranreißer in Transportstellung bringen und mit Klappsteckern (Fig. 129/1) sichern. Fig. 129 a Quetschgefahr beim Ein- und Ausklappen der Spuranreißer! Niemals in den Quetschbereich greifen, solange sich dort Teile bewegen können! a Niemals unter einem angehobenen, ungesicherten Spuranreißer aufhalten! nur ED 452-K - Säaggregate in Transportstellung heben und sichern - Spuranreißer in Transportstellung bringen und mit Klappsteckern (Fig. 129/1) sichern - Blockhahn schließen (senkrechte Spuranreißereinklappung) - Hydraulikzylinder (Fig. 130/1) betätigen und äußere Säaggregate in Transportstellung bringen und mit Bolzen (Fig. 130/2) verriegeln. Fig. 130 a Beim Einklappen der äußeren Säaggregate Personen aus dem Schwenkbereich der Säaggregate verweisen! Quetschgefahr! F Während des Klappens der äußeren Säaggregate den Steuergerätehebel des Schleppers solange in Stellung Heben bzw. Senken festhalten, bis die Säaggregate vollständig ein- oder ausgeklappt sind! Der Schwenkvorgang der Säaggregate wird beim Loslassen des Steuergerätehebels unterbrochen.

115 115 - Bolzen (Fig. 131/1) wie dargestellt zum Entriegeln in Position bringen. Fig. 131 nur ED 602-K - Säaggregate in Transportstellung heben und sichern - Spuranreißer hochklappen I Zur Einhaltung der 3m-Transportbreite sind die teleskopierbaren Spuranreißer ganz zusammenzuschieben, wenn die Spuranreißer zum Markieren der Schleppermitte eingestellt sind! - Blockhahn (Fig. 132/1) bei Maschinen mit senkrechter Spuranreißereinklappung schließen. Fig. 132

116 116 - Hydraulikzylinder (Fig. 133/1) betätigen und äußere Säaggregate in Transportstellung bringen und mit der Klinke (Fig. 133/2) wie dargestellt verriegeln Fig Blockhahn der hydraulischen Spurweitenverstellung zur Transportsicherung mit dem Hebel (Fig. 134/1) wie dargestellt schließen. Fig. 134

117 117 nur ED 902-K Säaggregate in Transportstellung hochklappen und sichern. I Maschine ohne Unterbrechung ein- und ausklappen! I Die zum Ein- und Ausklappen erforderliche Ölmenge ist auf mindestens 20 l/min einzustellen. Ist die Eingangsölmenge zu gering eingestellt (< 15 l/min) kann es zu Teilungsungenauigkeiten und damit zur Kollision der Aggregate während der Klappung kommen! I Beim Ein- und Ausklappen darauf achten, dass die Ausleger komplett ihre Endlage einnehmen. Der Klappvorgang kann sich zum Ende hin verlangsamen! a Während des Klappvorgangs weist die Maschine eine Höhe von über 4 m auf. a Maschine nicht unter Freilandleitungen klappen! a Blockhahn (Fig. 135/1) nach dem Einklappen der Maschine schließen, um unbeabsichtigtes Klappen der Maschine zu verhindern! Fig. 135

118 118 Druckrollen mit nachlaufendem Zustreicher Die nachlaufenden Zustreicher sind vor der Transportfahrt in Transportstellung zu bringen. Dazu - Feder (Fig. 136/1) aushängen - Klappstecker entfernen und Bolzen (Fig. 136/2) herausziehen - Zustreicher (Fig. 136/3) nach oben schwenken und mit Bolzen (Fig. 136/2) abstecken. a Nachlaufende Zustreicher vor Transportfahrten in Transportstellung bringen! Fig. 136 Befüllschnecke (Option) Blockhahn (Fig. 137/1) der Befüllschnecke schließen und somit den Hydraulikzylinder (Fig. 137/2) gegen unbeabsichtigtes Absenken der Befüllschnecke verriegeln. Fig. 137

119 Inbetriebnahme a Quetschgefahr beim Ein- und Ausklappen der Spuranreißer! Niemals in den Quetschbereich greifen, solange sich dort Teile bewegen können! a Niemals unter einem angehobenen, ungesicherten Spuranreißer aufhalten! 7.1 Hinweise zum Saatgut F Kein feuchtes oder klebriges Saatgut verwenden! F Das Inkrustieren des Saatgutes, z.b. mit Mesorol ist mit größter Sorgfalt durchzuführen! F F Zur Vermeidung von Brückenbildung ist die Gleitfähigkeit des Saatgutes so weit wie möglich zu erhalten! Verbessert werden kann die Rieselfähigkeit des inkrustierten Saatgutes durch Beimengen von etwa 200g Talkum auf 100kg Saatgut! F Das Inkrustieren des Saatgutes frühzeitig (ca. 1 Tag vor der Aussaat) vornehmen, damit das Saatgut in trockenem Zustand zur Aussaat gelangt! I Die in den Gebrauchsanweisungen der Pflanzenschutzmittelhersteller angegebenen Mischungsverhältnisse sind einzuhalten! I Beim Befüllen der Saatgutbehälter darauf achten, dass sich im Saatgut keine Fremdkörper (Draht, Steine, Holzstücke usw.) befinden! 7.2 Inbetriebnahme ED 302, ED 452 und ED 602 Spuranreißer ausklappen - Transportsicherung der Spuranreißer entriegeln - Blockhahn für Spuranreißerklappung öffnen - Hebel am Steuergerät des Schleppers betätigen, bis der Spuranreißer (Fig. 138) heruntergeklappt ist - Steuergerät des Schleppers sooft betätigen, bis der richtige Spuranreißer markiert - Arbeitstiefe der Spuranreißer prüfen. Fig. 138

120 Inbetriebnahme ED 452-K, ED 602-K und ED 902-K nur ED 602-K Beide Blockhähne (Fig. 139/1) der Transportsicherung für die hydr. Spurweitenverstellung öffnen. Fig. 139 a Vor dem Ein- und Ausklappen der äußeren Säaggregate Personen aus dem Schwenkbereich der Säaggregate verweisen (Quetschgefahr)! a Der Klappvorgang der Säaggregate wird beim Loslassen des Steuergerätehebels bzw. der Tasten (Profischaltung) unterbrochen! F In ausgeklappter Position werden die äußeren Säaggregate automatisch hydraulisch verriegelt! I ED 602-K Maschinen erst auf dem Boden absetzen, nachdem die hydraulische Spurweitenverstellung ausgefahren ist! a Bei Maschinen mit Schalteinheit sind Ausleger- und Spuranreißerkopplung gekoppelt. Vor dem Ausklappen Stellung der Schalteinheit überprüfen bzw. korrigieren! nur ED 902-K Beim Ausklappen der ED 902-K wird die Antriebsverbindung des inneren Segmentes über eine automatisch einrastende Fangkupplung (Fig. 140/1) sichergestellt. F ED 902-K Maschinen erst in Betrieb nehmen, wenn die Maschine ganz ausgeklappt ist. Fig. 140

121 121 Äußere Säaggregate ausklappen - die Transportverriegelung der äußeren Säaggregate von ED 452 K (Fig. 141/1) und ED 602 K (Fig. 142/1) lösen - Blockhahn der ED 902 K öffnen - Hebel des Schleppersteuergerätes solange in Stellung Senken festhalten, bis die Maschine vollständig ausgeklappt ist. Fig. 141 Spuranreißer ausklappen - Spuranreißer der ED 452-K entriegeln - Blockhahn der Spuranreißerklappung öffnen - Hebel des Schleppersteuergerätes betätigen, damit der Spuranreißer herunterklappt - Markierseite der Spuranreißer evtl. durch Betätigen des Schleppersteuergerätes wechseln - Arbeitstiefe der Spuranreißer überprüfen. Fig Säaggregate absenken und Antrieb herstellen - Transportsicherung (Fig. 143/1) durch Entspannen der Schenkelfeder lösen - Säaggregat soweit anheben, bis der Bolzen (Fig. 143/2) automatisch aus der Aussparung (Fig. 143/3) gleitet - Säaggregat langsam absenken damit der Antrieb hergestellt wird. Fig. 143

122 Nachlaufende Zustreicher in Arbeitsstellung bringen - Klappstecker entfernen und Bolzen (Fig. 144/1) herausziehen - Zustreicher (Fig. 144/2) nach unten schwenken und in Arbeitsstellung mit dem Bolzen (Fig. 144/1) abstecken und mit einem Klappstecker sichern. I Bolzen durch die Ringöse der Feder stecken! Fig Inbetriebnahme des Reihendüngerstreuers - Düngerbehälterdeckel (Fig. 145/1) öffnen und in geöffneter Stellung verriegeln (siehe Fig. 145) - Düngerbehälter von der Rückseite befüllen - Zum Schließen des Deckels die Verriegelung (Fig. 145/2) kurz anheben und den Deckel vorsichtig schließen. a Einzelkornsämaschine vor dem Befüllen des Düngerbehälters am Schlepper ankuppeln! Fig Die auf der Dosierwelle (Fig. 146/1) angeordneten Dosierräder (Fig. 146/2) werden von der Welle (Fig. 146/3) der Laufräder, über den Kettentrieb (Fig. 146/4) und das Einstellgetriebe (Fig. 146/5) für die Düngermengenausbringung angetrieben. Fig. 146

123 Arbeitsbeginn Maschine nach dem Anfahren absenken und in Schwimmstellung betreiben. Nach kurzer Wegstrecke Saatgutablage kontrollieren ( evtl. Multiablagetester verwenden). 7.8 Arbeitsbreitenreduzierung durch Anheben der äußeren Säaggregate der ED 452-K und ED 602-K mit Reihendüngerstreuer Äußere Säaggregate anheben, damit der Antrieb der Vereinzelungsscheiben unterbrochen wird. Die Absperrschieber (Fig. 147/1) der äußeren Düngerschare schließen. I Werden die Absperrschieber der Dosierräder für die äußeren Düngerschare nicht verschlossen, fällt der Dünger auf den Boden! Fig. 147

124 Reihendüngung mit Fronttankanbindung Hinweise zur Inbetriebnahme des Fronttanks sind der Fronttank-Betriebsanleitung zu entnehmen! Beim Fronttankeinsatz beträgt die Mindestgebläsedrehzahl 3500 U/min. Hydr. Verbindung zwischen Einzelkornsämaschine und Hubzylinder des Fronttankspornrades herstellen, damit der Hubzylinder von ED-Control angesteuert werden kann. a Auf die maximal zulässige Gebläsedrehzahl (max U/min) beim Einsatz des hydraulisch angetriebenen Gebläses achten! a Beim Verlegen der Düngerförderleitung und Kabelstränge seitlich am Schlepper muss eine leitende Verbindung des Kabelbaums zur Schleppermasse hergestellt werden (Gefahr der statischen Aufladung)! a Beim Anbau der Düngerförderleitung am Schlepper muss eine horizontale Lage der Rohrleitung sichergestellt werden. Sacklöcher sind bei der Verlegung der Förderschläuche zu vermeiden! I Die Düngerdosierung erfolgt nur über die Hauptsäräder der Fronttankdosierung. (siehe Fronttank - Betriebsanleitung)! Kurbelumdrehungen zur Abdrehprobe am Fronttank Arbeitsbreite 3,0 m 4,5 m 6,0 m 9,0 m 1/10 ha /40 ha 67, ,5 Fig. 148 Kurbelumdrehungen am Getriebe

125 Nach dem Einsatz 8.1 Säaggregate hochstellen Schenkelfeder (Fig. 149/1) wie dargestellt spannen. Säaggregat soweit anheben, bis der Bolzen (Fig. 149/2) selbsttätig in die Nut (Fig. 149/3) einrastet. Fig Saatgutbehälter entleeren Zur leichteren Entleerung des Saatgutbehälters die Andruckrolle (Fig. 150/1) nach lösen des Bolzens (Fig. 150/2) nach unten schwenken (siehe Fig. 150/3). Fig. 150 Federbelastete Klappe (Fig. 151/1) öffnen und Saatgutbehälter entleeren. Die Sägehäuse über die Entleerungsklappe (Fig. 151/2) entleeren. Hierzu Kunststoffmutter (Fig. 151/3) lösen und Haltefeder (Fig. 151/4) zur Seite schwenken. Fig. 151 I Nach dem Entleerungsvorgang beide Entleerungsklappen wieder ordnungsgemäß verschließen. Auf die richtige Montage der Haltefeder achten! Andruckrolle (Fig. 150/1) nach dem Entleeren anheben und mit dem Bolzen (Fig. 150/2) sichern. Wird die Maschine zu längeren Einsatzpausen weggestellt - Saatgutbehälter restlos entleeren (Keimgefahr) - Entleerungsklappen der Sägehäuse öffnen, um Mäusefraß an Kunststoffteilen zu vermeiden.

126 Düngerbehälterschnellentleerung Die Schnellentleerung des Düngerbehälters besteht aus zwei Auslaufschläuchen, die links und rechts im Düngerbehälterboden befestigt sind. Düngerrestmengen können schnell in ein Auffanggefäß abfließen. Dazu - Auffangbehälter unter die ED stellen - Bolzen (Fig. 152/1) aus dem Schlauchhalteblech herausziehen - Schlauch aus dem Halteblech ziehen und Schlauchende in den Auffangbehälter halten, bis kein Dünger mehr nachfließt - Schlauch in das Halteblech stecken und mit dem Bolzen (Fig. 152/1) sichern - Düngerbehälter und Düngerschare gründlich mit Wasser reinigen. nur ED 452, ED 452-K und ED 602-K: vor der Wasserreinigung Gebläse kurz anlaufen lassen damit die zu den äußeren Düngerscharen führenden Schläuche restlos entleert werden. Fig. 152 I Es dürfen weder Düngerreste noch Wasserreste mit Dünger vermischt in der Maschine verbleiben! Getrockneter Dünger wird klumpig und beschädigt beim nächsten Einsatz rotierende Bauteile!

127 Maschine reinigen Die Maschine kann mit einem Wasserstrahl oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden. a Falls Sie die Saatgutbehälter mit Pressluft ausblasen, denken Sie bitte daran, Beizmittelstaub ist giftig. Den Staub nicht einatmen! Hochklappen der Düngersiebe Düngersiebe (Fig. 153/1) am Handgriff anheben und am Verriegelungswinkel (Fig. 153/2) arretieren. Fig. 153 F Die hochgestellten Düngersiebe können nach hinten herausgenommen werden! a Nicht mit den Händen in den Düngerbehälter greifen. Verletzungsgefahr an rotierender Rührwelle!

128 128

129 Düngerbefüllschnecke Zur gleichmäßigen Verteilung des Düngers im Düngerbehälter ist die Befüllschnecke mit einem zweiteiligen einstellbaren Auslauf ausgerüstet. Die Schnecke wird von einem Hydraulikmotor angetrieben. Der Hydraulikmotor ist schlepperseitig anzuschließen an - ein doppeltwirkendes Steuerventil oder - in Verbindung mit einem elektro.-hydr. Steuerblock an ein einfachwirkendes Steuerventil mit einem drucklosen Rücklauf, der direkt am Öltank des Schleppers angeschlossen ist. Bei 400 U/min. Schneckendrehzahl wird die beste Förderleistung erreicht. Hierzu wird eine Schlepperölmenge von ca. 30 l/min. benötigt. Die Befüllschnecke ist zur Anpassung der Einfüllhöhe mit einer hydr. Absenkvorrichtung ausgestattet. Fig. 154 F Bei Schleppern mit nur einem Ölkreislauf ist kein Parallelbetrieb von Hydraulikmotor und Dreipunkthydraulik möglich. Vor dem Anheben der ED ist der Hydraulikmotorantrieb auszuschalten! F Schlepper mit Konstantdruck- Hydrauliksystem (z. B. John Deere) sind nur bedingt zum Betrieb von Ölmotoren eingerichtet. Beachten Sie die Empfehlungen des Schlepperherstellers oder wenden Sie sich an die AMAZONEN-Werke. a Hydraulikanlage steht unter hohem Druck! Beim Anschluss der Hydraulikschläuche an die Schlepperhydraulik darauf achten, dass die Hydraulik sowohl schlepper- als auch geräteseitig drucklos ist! a Beim Anschließen von Hydraulikzylindern und -motoren auf vorgeschriebenen Anschluss der Hydraulikschläuche achten!

130 Befüllschnecke in Betrieb nehmen - Hydraulikschläuche am Schlepper anschließen - Blockhahn am Hydraulikschlauch der Befüllschnecke öffnen - Abdeckplane (Fig. 155/1) vom Einfülltrichter entfernen - Steuerventil zum Absenken der Befüllschnecke in die Befüllposition (Einfüllhöhe 60 cm) betätigen. Fig. 155 a Quetschgefahr! Beim Betätigen des Steuerventiles ist der Aufenthalt im Schwenkbereich der Befüllschnecke verboten. - Rückwärts z.b. an einen Anhänger heranfahren - den Antrieb der Befüllschnecke am Dreiwegeblockhahn (Fig. 155/2) einschalten und die Befüllschnecke über den Trichter beschicken F Blockiert der Schneckenantrieb bei Maschinen mit staubfreier Düngerbefüllung während des Befüllens, ist der Düngerbehälter voll! - Befüllschnecke nach dem Befüllen vollständig entleeren - Antrieb der Befüllschnecke am Dreiwegeblockhahn (Fig. 155/2) abschalten - Trichter mit Abdeckplane schließen - Steuerventil betätigen und Befüllschnecke in die Transportstellung bringen - Absenkvorrichtung der Befüllschnecke durch schließen des Blockhahnes am Hydraulikschlauch verriegeln.

131 Reinigung und Pflege Befüllschnecke nach Gebrauch mit Wasser säubern und trockene Maschine einfetten. Dazu - den Boden entfernen (Fig. 156/2) durch - lösen der Flügelschrauben (Fig. 156/1) - Verdrehen und Abnehmen des Bodens (Fig. 156/2) - gegen das Förderrohr klopfen um Düngerreste zu lösen. Fig. 156 Falls erforderlich, ist die Schnecke (Fig. 156/3) zur Reinigung herauszunehmen. Dazu - Klappstecker (Fig. 157/1) am Hydraulikmotor entfernen - Schnecke nach unten herausziehen. a Reinigung und Wartung der Befüllschnecke nur bei abgeschaltetem Schlepper und abgezogenem Zündschlüssel durchführen! Fig. 157

132 132

133 Sonderausstattungen 10.1 Vereinzelungsscheiben Vereinzelungsscheiben für Säaggregate Classic und Contour Vereinzelungsscheiben für Säaggregate Contour Farbe Einsatz Best.-Nr. Farbe Einsatz Best.-Nr. 30/5 grün Mais /2,2 blau 30/5,8 natur 45/6 rot 60/5 Ackerbohnen dunkelgrau Mais mit hohem TKG und hohen Fahrgeschwindigkeiten Bohnen und Erbsen /2,2 türkis /1,8 gelb pillierte Zuckerrüben pillierte Zuckerrüben Wassermelonen und nackte Rüben /1,4 rehbraun Brachiara /4 orange Sojabohnen /1,2 weiß Raps /2,5 schwarz 30/2,5 braun /3,2 hellgrün Baumwolle /2,2 15/2,5 pink Fig. 159 Sorghum kleine Bohnen Sonnenblumen bordeaux-rot Sonnenblumen mit Kornabstände größer 22 cm Fig. 158

134 Säschar für Bohnen Mit dem Bohnensäschar (empfohlen ab 7cm Ablagetiefe) lässt sich Saatgut tiefer im Saatbett ablegen. Die Ablagetiefe ist stufenlos von 0 bis 12 cm einstellbar Schalteinheit Auslegerklappung und Spuranreißerbetätigung Die Schalteinheit für ED 452-K und ED 602-K koppelt Auslegerklappung und Spuranreißerbetätigung. Dazu - Spuranreißer aus der Transportstellung entriegeln (nur ED 452-K) - Schalthebel (Fig. 160/1) in Position "A" schwenken und die äußeren Säaggregate aus- oder einklappen - Hebel am Steuergerät des Schleppers solange in Stellung "Heben" bzw. "Senken" festhalten, bis die Säaggregate vollständig ein- oder ausgeklappt sind - Schalthebel (Fig. 160/1) in Position "B" schwenken. Markierseiten der Spuranreißer durch Betätigungen am Steuergerät des Schleppers wechseln. Fig Abstellbock zur ED 902-K Mit Hilfe des Abstellbockes (Fig. 161) kann die ED 902-K auch in eingeklapptem Zustand abgestellt werden. Fig. 161

135 Stein- und Klutenräumer Klutenräumer für Classic-Säaggregate Bei nachträglichem Anbau des Klutenräumers (Fig. 162) Fig. 162 ist die Säscharspitze (siehe Fig. 163) zu kürzen. Fig Steinräumer für Classic-Säaggregat Steinräumer (Fig. 164) sind nur für starre Maschinen geeignet und sollten zusammen mit klappbaren Maschinen nicht eingesetzt werden. Fig. 164

136 Klutenräumer für Contour-Säaggregat Klutenräumer (Fig. 165) für Contour-Säaggregate. Fig Stein- und Klutenräumer für Contour-Säaggregat Stein- und Klutenräumer (Fig. 166) für Contour- Säaggregate. Fig. 166

137 Senkrechte hydr. Spuranreißereinklappung Mit der senkrechten hydr. Spuranreißerklappung (Fig. 167) für ED 302, 452 und 452-K lassen sich Spuranreißer senkrecht stellen und am Feldende umschalten. Hindernissen auf dem Feld kann damit ausgewichen werden. Die Spuranreißerklappung ist an ein einfachwirkendes Schleppersteuerventil anzuschließen. Zum Spuranreißerwechsel - ist das Steuerventil des Schleppers vor dem Wenden am Feldende auf Heben zu stellen - sind beide Spuranreißer beim Wendevorgang senkrecht nach oben gestellt - ist das Steuerventil nach dem Wenden auf Senken zu stellen damit sich die zweite Spuranreißerscheibe automatisch absenkt. Fig. 167 In ausgeklapptem Zustand ist die Arbeitstiefe der Spuranreißer mit einer Kette am Auslegerrohr einzustellen. a Quetschstelle! Beim Betätigen der Spuranreißerklappung ist der Aufenthalt im Arbeitsbereich von Schaltvorrichtung und Spuranreißern verboten. Verletzungsgefahr an beweglichen Teilen!

138 Gebläseantrieb hydr. Der hydr. Gebläseantrieb am Schlepper anschließen an - ein doppeltwirkendes Steuerventil oder - ein einfachwirkendes Steuerventil mit druckfreiem Rücklauf, der direkt am Öltank angeschlossen ist. Der maximale Ölmengenbedarf des Hydraulikmotors beträgt ca. 22 l/min. Gebläsehydraulikmotor (Fig. 168/1) an der Gebläseeingangswelle montieren. Fig. 168 I Der hydraulische Gebläseantrieb ist nur für Schlepper mit Load-Sensing- System bzw. separatem Ölkreislauf geeignet! Nur damit kann die Maschine am Vorgewende mit der Schlepperdreipunkthydraulik ausgehoben werden ohne den Gebläseantrieb abzuschalten. I Auf der Eingangswelle des Vorgelegegetriebes für das Gebläse muss die serienmäßige Riemenscheibe (Antrieb für Zapfwelle mit 1000 U/min.) montiert sein! Unterdruck Der Unterdruck richtet sich nach - der Gebläseantriebsdrehzahl, die durch Verdrehen des Handrades (Fig. 169/1) am Druckventil eingestellt wird - dem Saatgut und den verwendeten Vereinzelungsscheiben - der Anzahl der Säaggregate. Zum Einstellen des erforderlicher Unterdruckes - alle Säaggregate mit Saatgut füllen - Maschine anheben - Gebläse einschalten - Antriebsrad solange mit der Abdrehkurbel drehen, bis alle Noppen der Vereinzelungsscheiben mit Saatkörnern belegt sind Fig. 169

139 139 - das Handrad (Fig. 169/1) solange verdrehen, bis der Zeiger (Fig. 170/1) des Manometers (Fig. 170/2) im grünen Bereich (Fig. 170/3) steht - Handradeinstellung mit der Kontermutter (Fig. 170/2) sichern. I Nach jedem Saatgut- und/oder Vereinzelungsscheibenwechsel oder beim Verändern der Anzahl der Säaggregate ist der Unterdruck zu kontrollieren bzw. einzustellen. Fig. 170

140 Gefederte Spurlockerer Die Spurlockerer (Fig. 171/1) leisten die beste Arbeit, wenn sie nicht die feste Schlepperspur lockern, sondern die Spur mit losem Boden zuwerfen. Deshalb sind die Spurlockerer so am Tragrahmen (Fig. 171/2) von ED 302 und ED 452 zu montieren, dass sie ca. 5 cm rechts und links neben der Schlepperspur im losen Boden arbeiten und die Schlepperspur zupflügen. Fig Gefederte Spurlockerer zur ED 902-K Die schwere Ausführung der gefederten Spurlockerer (Fig. 172) kann mit der ED 902-K eingesetzt werden. Fig Terra-Reifen 31 x 15,5/15 Terra-Reifen kommen auf leichten Böden zum Einsatz, damit das Maschinengewicht auf eine große Aufstandsfläche verteilt wird. Empfohlener Reifenluftdruck 1,2 bar.

141 Ladesteg zur Düngerbefüllung Ab 75 cm Reihenabstand kann zum leichten Befüllen des Düngerbehälters von der Rückseite aus der Ladesteg (Fig. 173/1) montiert werden. a Der Ladesteg dient nur zum Befüllen der Maschine. Während der Fahrt ist der Aufenthalt auf dem Ladesteg nicht gestattet! Fig Einzelkornsämaschinen in Kombination mit einer zapfwellengetriebenen Bodenbearbeitungsmaschinen Beim Einsatz der ED in Kombination mit einem Kreiselgrubber oder einer Kreiselegge ist zu beachten: - die Bodenbearbeitungsmaschine muss mit einem rückwärtigen Zapfwellenanschluss ausgerüstet sein - die Drehzahl des rückwärtigen Zapfwellenanschlusses muss mit der Gebläseeingangsdrehzahl der ED übereinstimmen (540 U/min., 710 U/min. oder 1000 U/min.) - empfehlenswert zur Hubkraftreduzierung ist der Einsatz des Hubrahmens (Fig. 174/1) mit dem die Einzelkornsämaschine beim Ausheben der Gesamtkombination (am Vorgewende) über die Packerwalze gehoben wird. Fig. 174

142 142

143 Wartung und Instandsetzung a Kap. Allgemeine Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften bei Wartungs- und Pflegearbeiten beachten! I Die Maschine vor längeren Betriebspausen gründlich reinigen! Insbesondere Düngerreste führen zu verstärkter Korrosion Schraubverbindungen I Alle Schraubverbindungen der Maschine nach den ersten 2 Betriebsstunden und dann alle 100 Betriebsstunden prüfen und ggf. nachziehen! 11.2 Gelenkwelle Gelenkwelle (Fig. 175) vor Inbetriebnahme und danach alle 8 Betriebsstunden mit Markenfett abschmieren. Gelenkwelle vor längeren Stillstandzeiten säubern und abschmieren. Fig Gelenke der ED 452-K / ED 602-K Die Schmiernippel der Parallelogrammlenker (Fig. 176/1) (4 Stück pro Parallelogrammlenker) entsprechend der Betätigungshäufigkeit aber spätestens nach 50 Betriebsstunden abschmieren. Fig. 176

144 Gelenke der ED 902-K Die Schmierstellen des Klappzylinders (Fig. 177/1 und Fig. 177/4) und die der Betätigungsschere (Fig. 177/3 und Fig. 177/2) entsprechend der Betätigungshäufigkeit aber spätestens nach 50 Betriebsstunden abschmieren. Fig Hauptdrehpunkte der Auslegerarme Die Schmierstellen der Hauptdrehpunkte der Auslegerarme (Fig. 178/1 und Fig. 178/2) regelmäßig abschmieren. Jeder Auslegerarm hat 2 Schmierstellen. Fig Spuranreißer Die Schmierstellen der Spuranreißer (Fig. 179) regelmäßig abschmieren. Fig. 179

145 Keilrippenriemen des Gebläseantriebes Das ordnungsgemäße Nachspannen des Keilrippenriemens (Fig. 180/1) erhöht die Lebensdauer. Das Einschaltverhalten der Schlepperzapfwelle beeinflusst im wesentlichen die Längung des Keilrippenriemens. F Langsames Einkuppeln der Schlepperzapfwelle erhöht die Lebensdauer des Keilrippenriemens! Fig. 180 I Die Riemenvorspannung wird bestimmt von der Federlänge der Zugfeder (Fig. 180/2). Die vorgeschriebene Federlänge ist abhängig vom Durchmesser der Riemenscheibe (Fig. 180/3) und ist dem Aufkleber am Schutzkasten bzw. der Tabelle (Kap. Riemenscheiben für unterschiedliche Zapfwellendrehzahlen ) zu entnehmen! F Eine korrekte Riemenspannung mindert vorzeitigen Verschleiß! zum Spannen des Keilrippenriemens - sind beide Kontermuttern (Fig. 181/1) der Spannschraube (Fig. 181/2) zu lösen und die Zugfederlänge anhand der Tabelle Kap. Riemenscheiben für unterschiedliche Zapfwellendrehzahlen einzustellen - Kontermuttern (Fig. 181/1) festziehen. I Keilrippenriemen zunächst nach 10, danach alle 50 Betriebsstunden überprüfen und gegebenenfalls nachspannen! Fig. 181 Zur Überprüfung des Keilrippenriemens - Schutzkasten entfernen und Riemen auf Verschleiß prüfen. a Schutzkasten immer ordnungsgemäß montieren!

146 Hydr. Spurweitenverstellung der ED 602-K I Vor längeren Betriebspausen (nach der Saison) die hydr. Spurweitenverstellung reinigen und ölen! Fig Reifenluftdruck Reifenluftdruck der Tabelle (Fig. 183) entnehmen. Beim Austausch der Bereifung darauf achten, dass der jeweils montierte Reifendurchmesser beibehalten wird, da sich die Übersetzungsverhältnisse sonst ändern. Bereifung Bereifung Bereifung 10.0/75-15 Luftdruck 1,2 bar 1,2 bar a Luftdruck in den Reifen regelmäßig überprüfen! Bereifung 26 X 12.00/12 Terra-Reifen (Sonderzubehör) Fig ,2 bar 1,2 bar

147 Kettentrieb Ausgerüstet sind die Kettentriebe der ED 302, ED 452, ED 452-K, ED 602 und ED K mit Rollenketten. Die Maschinen sind mit drei Antriebsketten ausgerüstet, der Antriebskette (Fig. 184/1), der Umlegekette (Fig. 185/1) und der Antriebskette (Fig. 187/1). F Rollenketten während längerer Betriebspause abnehmen, in Petroleum waschen und dann in angewärmtes Fett bzw. Öl tauchen. Kette während des Betriebes nicht ölen! I Kettentriebe nach 10 Betriebsstunden, danach alle 100 Betriebsstunden überprüfen und gegebenenfalls nachspannen. Ist ein Nachspannen nicht mehr möglich, Ketten entsprechend kürzen Antriebskette des Verstellgetriebes Die Antriebskette (Fig. 184/1) verbindet die Welle der Laufräder mit der Getriebeeingangswelle. Gespannt wird die Kette mit einem federbelasteten Kettenspanner. Zur Kontrolle der Kettenspannung Schutzkasten entfernen. I Bei Kette und Verschlussglied handelt es sich um eine verstärkte Ausführung. Beim Austausch von Verschlussglied oder Kette nur Original-AMAZONE- Ersatzteile verwenden! Fig Umlegekette am Verstellgetriebe Die Umlegekette (Fig. 185/1) am Verstellgetriebe wird mit der federbelasteten Kettenspanneinheit (Fig. 185/2) gespannt. I Bei Kette und Verschlussglied handelt es sich um eine verstärkte Ausführung. Beim Austausch von Verschlussglied oder Kette nur Original-AMAZONE- Ersatzteile verwenden! Fig. 185

148 148 I Werden die Führungsrollen (Fig. 186/1) der Kettenspanneinheit nach dem Ausbau wieder eingebaut, darauf achten, dass die Führungen (Fig. 186/2) der Führungsrollen mit den Kettenrädern der Abtriebswelle (Fig. 186/3) fluchten! Zum exakten Fluchten mit den Kettenrädern der Zwischenwelle lässt sich die Position der Führungsrollen durch den Einsatz von Ausgleichsscheiben an der Kettenspanneinheit verändern. Fig Antriebskette der Säaggregate Die Antriebskette (Fig. 187/1) der Säaggregate verbindet die Gelenkwelle am Getriebeausgang des Sekundärgetriebes (Fig. 187/2) mit der Säwelle (Sechskantwelle). Gespannt wird diese Kette mit einem federbelasteten Kettenspanner. I Bei Kette und Verschlussglied handelt es sich um eine verstärkte Ausführung. Beim Austausch von Verschlussglied oder Kette nur Original-AMAZONE- Ersatzteile verwenden! Fig Antriebskette Reihendüngerstreuer zur ED 302, ED 452 und ED 452-K Die Antriebskette (Fig. 188/1) der ED 302, ED 452 und ED 452-K mit Reihendüngerstreuer verbindet die Welle (Fig. 188/2) der Antriebsräder mit dem Einstellgetriebe für die Düngerausbringmenge. Ausgerüstet ist diese Kette mit einem federbelasteten Kettenspanner. Kettenkasten zur Kontrolle der Kettenspannung abnehmen. Hat sich die Kette derart gelängt, dass der Kettenspanner nicht mehr wirksam ist, Kette entsprechend kürzen. Fig. 188

149 Antriebsketten zur ED 602-K Antriebskette 1 Die Antriebskette 1 (Fig. 189/1) verbindet die Abgangswelle (Fig. 189/2) des linken Antriebsrades mit der Zwischenwelle (Fig. 189/3). Fig Antriebskette 2 Die Antriebskette 2 (Fig. 190/1) zur Einstellung der Reihenabstände verbindet die Zwischenwelle (Fig. 189/3) mit dem Verstellgetriebe (Fig. 190/2). Fig. 190

150 Antriebskette 3 Die Antriebskette 3 (Fig. 191/1) verbindet die Abgangswelle (Fig. 191/2) des rechten Antriebsrades mit der Zwischenwelle (Fig. 192/2). Fig Antriebskette 4 Die Antriebskette 4 (Fig. 192/1) zur Einstellung der Düngerausbringmenge verbindet die Zwischenwelle (Fig. 192/2) mit dem Einstellgetriebe (Fig. 192/3). Fig. 192

151 Antriebskette zur ED 902-K Die ED 902-K ist an jedem Ausleger mit einer Antriebskette (Fig. 193) ausgestattet, die das Antriebsrad mit dem Verstellgetriebe verbindet. Fig. 193

152 Vereinzelungsscheiben und Saugnieren Die Vereinzelungsscheiben (Fig. 194/1) und Saugnieren (Fig. 194/2) bestehen ebenso wie die Sägehäuseabdichtung (Fig. 194/3) aus hochwertigen Kunststoffen. Die Saugniere dient zur Abdichtung von Vereinzelungsscheibe und Saugdeckel (Fig. 194/4). Die Sägehäuseabdichtung dient zum Abdichten von Vereinzelungsscheibe und Sägehäuse. Die PE-Schaumprofil-Dichtung (Fig. 194/5) übernimmt die grobe Abdichtung des Sägehäuses und verhindert das Eindringen von Sandkörnern. Die Dichtung darf nicht beschädigt sein. Für die PE- Schaumprofil-Dichtung sind Reparatursätze lieferbar. Fig. 194 F Vereinzelungsscheiben, Saugnieren, Sägehäuseabdichtung und PE- Schaumprofil-Dichtung unterliegen einem natürlichen Verschleiß! In den Vereinzelungsscheiben bilden sich in Abhängigkeit der jeweiligen Einsatzverhältnisse Einlaufrinnen. I Vereinzelungsscheiben austauschen, wenn die Einlaufrinnen eine Tiefe von 1,5 bis 2 mm aufweisen, da sonst keine Abdichtung gewährleistet ist. Beschädigte Sägehäuseabdichtungen (Fig. 194/3) austauschen. I Zur Gewährleistung der ordnungsgemäßen Funktion der Vereinzelungsorgane sind die Vereinzelungsaggregate alle 50 Betriebsstunden zu kontrollieren!

153 Auswerfer I Auswerfer austauschen, wenn der federbelastete Auswerfer (Fig. 195/1) so starke Verschleißerscheinungen aufweist das der Auswerferkörper bereits selbst verschleißt! Fig Ölstand im Einstellgetriebe Den Ölstand im Einstellgetriebe für die Düngerausbringung ist am Ölauge (Fig. 196/1) des Einstellgetriebes zu kontrollieren. Bei korrekter Ölmenge reicht der Ölstand bis an die Markierung. F Ölwechsel ist nicht erforderlich! Fig. 196 Deckel (Fig. 196/2) zum Nachfüllen abschrauben und Hydrauliköl WTL 16,5 cst/50 C oder Motorenöl SAE 10 W nachfüllen. Die Gesamtmenge beträgt 1,8 l.

154 Auswechseln der Scharspitzen beim Sä- und Schleppdüngersäschar Die Ablagegenauigkeit ist abhängig vom Scharzustand. Nur scharfe und V-förmige Scharspitzen formen eine Säfurche aus, die das Verrollen der Maiskörner verhindert. Bei den Scharspitzen des Classic- (Fig. 197/1) bzw. Fig. 197 Contourschares (Fig. 198/1) handelt es sich um Austausch-Hartgussspitzen. Fig. 198

155 155 Austausch der Hartgussspitzen beim Säschar Bei Verschleiß sind die Hartgussspitzen gegen neue auszutauschen. Dazu - Schraubverbindung (Fig. 199/1) lösen - Hartgussspitze auswechseln und anschrauben. Fig. 199 Austausch der Hartgussspitzen beim Schleppdüngerschar Bei Verschleiß können die Düngerscharspitzen ausgetauscht oder umgedreht werden. Dazu - Schraubverbindung (Fig. 200/1) lösen - Hartgussspitze umdrehen oder gegen eine neue Hartgussspitze austauschen und anschrauben. Fig. 200 I Sä- und Düngerschare alle 50 Betriebsstunden auf Verschleiß überprüfen. Hartgussspitzen bei Verschleiß oder bevor die Seitenbleche der Säund Düngerschare Verschleiß aufweisen austauschen bzw. umdrehen!

156 Saugluftgebläseläufer reinigen Durch Ansaugen von Beizmittel kann es zu Ablagerungen am Saugluftgebläseläufer kommen. Ablagerungen verursachen Gebläselaufunruhen. Ablagerungen am Gebläseläufer werden bei laufendem Gebläse, durch Einleitung eines Wasserstrahles in einen freien Sauganschluss des Gebläses entfernt. a Das Wasser wird beim Reinigen aus dem Gebläseaustritt herausgeschleudert. Augen mit einer Schutzbrille schützen! Wartungstabelle Bauteil Schraubverbindungen Wartungsintervalle [h] erste Wartung nach nächste Wartung alle Gelenkwelle Gelenke ED 452-K ED 602-K ED 902-K Keilrippenriemen Hydr. Spurweiten- Verstellung ED 602-K Kettentriebe Vereinzelungsscheiben und PE-Schaumprofil- Dichtung Saugnieren Scharspitzen vom Sä- und Düngerschar Antriebswellenlager fetten

157 157

158 158

159

160 H. DREYER GmbH & Co. KG Postfach 51 D Hasbergen-Gaste Germany Tel.: ++49 (0) Fax: ++49 (0) D Hude D Leipzig F Forbach

Betriebsanleitung. Schlauchhaspel B600 B800. Achtung vor Inbetriebnahme lesen!

Betriebsanleitung. Schlauchhaspel B600 B800. Achtung vor Inbetriebnahme lesen! Betriebsanleitung Schlauchhaspel B600 B800 Achtung vor Inbetriebnahme lesen! Lesen Sie die sicherheitstechnischen Hinweise sorgfältig durch und beachten Sie diese später durch vorsichtiges Verhalten. Geben

Mehr

Bedienungsanleitung. Pflanzmaschine

Bedienungsanleitung. Pflanzmaschine Bedienungsanleitung Pflanzmaschine Hersteller HMF Hermeler Maschinenbau GmbH Dipl. Wirt. Ing. Thomas Hermeler Lohmannstr.4 D 48336 Sassenberg-Füchtorf Telefon:0049 (0) 54 26 / 53 84 Fax: 0049 (0) 54 26

Mehr

Ergänzung zur Betriebsanleitung

Ergänzung zur Betriebsanleitung Dieses Dokument zur Betriebsanleitung der Maschine beilegen. Ergänzung zur Betriebsanleitung Dokumentennummer: 150000929_00_de Vorsatz EasyCollect 450-2FP, EasyCollect 600-2FP, EasyCollect 750-2FP mit

Mehr

Bedienungsanleitung HACKE IGEL

Bedienungsanleitung HACKE IGEL Bedienungsanleitung HACKE IGEL Hersteller HMF Hermeler Maschinenbau GmbH Lohmannstr.4 D 48336 Sassenberg-Füchtorf Telefon:0049 (0) 54 26 / 53 84 Fax: 0049 (0) 54 26 / 53 85 E-Mail: info@hmf-hermeler.de

Mehr

Originalbetriebsanleitung

Originalbetriebsanleitung matev GmbH Nürnberger Str. 50 90579 Langenzenn T +49 (0) 9101 9087-0 F +49 (0) 9101 9087-20 info@matev.eu www.matev.eu Originalbetriebsanleitung Frontkraftheber FPS- SDF 50 Frontkraftheber FPS-MAF 50 Frontzapfwelle

Mehr

Bedienungsanleitung. Mulcher

Bedienungsanleitung. Mulcher Bedienungsanleitung Mulcher Hersteller HMF Hermeler Maschinenbau GmbH Dipl. Wirt. Ing. Thomas Hermeler Lohmannstr.4 D 48336 Sassenberg-Füchtorf Telefon:0049 (0) 54 26 / 53 84 Fax: 0049 (0) 54 26 / 53 85

Mehr

Bedienungsanleitung Mechanisches Biegewerkzeug BW-100

Bedienungsanleitung Mechanisches Biegewerkzeug BW-100 Bedienungsanleitung Mechanisches Biegewerkzeug BW-100 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 2 2 Technische Daten... 2 3 Sicherheitshinweise... 5 Stand: 10.05.11 Seite 1 1 Einführung Winkelbieger sind mit

Mehr

KTR Spannmutter Betriebs-/Montageanleitung. KTR Spannmutter

KTR Spannmutter Betriebs-/Montageanleitung. KTR Spannmutter 1 von 7 Die erzeugt eine große Schraubenvorspannkraft durch Anziehen der Druckschrauben mit verhältnismäßig kleinem Anziehdrehmoment. Inhaltsverzeichnis 1 Technische Daten 2 2 Hinweise 2 2.1 Allgemeine

Mehr

Color Wheel with Motor for T-36

Color Wheel with Motor for T-36 BEDIENUNGSANLEITUNG Color Wheel with Motor for T-36 Für weiteren Gebrauch aufbewahren! Keep this manual for future needs! Copyright Nachdruck verboten! Reproduction prohibited! Inhaltsverzeichnis EINFÜHRUNG...3

Mehr

Dämpfungsring Betriebs-/Montageanleitung (Ausführung D, verriegelt)

Dämpfungsring Betriebs-/Montageanleitung (Ausführung D, verriegelt) 1 von 6 Der dient zur Körperschalltrennung zwischen Pumpenträger und Pumpe. Inhaltsverzeichnis 1 Technische Daten Hinweise 3.1 Allgemeine Hinweise 3. Sicherheits- und Hinweiszeichen 3.3 Allgemeiner Gefahrenhinweis

Mehr

Montage- und Bedienungsanleitung. Frontaushebung. Nr. W26TK00617 BX 2350 D

Montage- und Bedienungsanleitung. Frontaushebung. Nr. W26TK00617 BX 2350 D Frontaushebung Nr. W26TK00617 BX 2350 D 1 Inhaltsverzeichnis 1. ANGABEN ZUR MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG Vorwort mit Allgemeinen Informationen Demontage der Motorhaube...1 Montage Frontaushebung...2-2.4

Mehr

AMAZONE-Einzelkornsägerät ED Einfach durchdacht!

AMAZONE-Einzelkornsägerät ED Einfach durchdacht! ED 1 AMAZONE-Einzelkornsägerät ED Einfach durchdacht! AMAZONE-Einzelkornsägeräte sind besonders vielseitig einsetzbar. Sie zeichnen sich durch eine hohe Schlagkraft und große Zuverlässigkeit bei optimaler

Mehr

Klassiker neu aufgelegt. Sonderdruck

Klassiker neu aufgelegt. Sonderdruck Sonderdruck aus Heft 10/2015 Postfach 40 05 80 80705 München Tel. +49(0)89-12705-276 reddlz@dlv.de www.dlz-agrarmagazin.de Klassiker neu aufgelegt überreicht durch: AMAZONEN-WERKE H. DREYER GmbH & Co.

Mehr

Montage- und Bedienungsanleitung. Zusatzhydraulik. B20 Serie. Stand Erstellt von T.M.

Montage- und Bedienungsanleitung. Zusatzhydraulik. B20 Serie. Stand Erstellt von T.M. Zusatzhydraulik B0 Serie Inhaltsverzeichnis. ANGABEN ZUR MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG Vorwort mit allgemeinen Informationen Vorbereiten der Maschine... Montage der Ventilblockhalter...-. Verlegen der

Mehr

Bedienungsanleitung Adapter-Stecker

Bedienungsanleitung Adapter-Stecker DE Bedienungsanleitung Adapter-Stecker 60003248 Ausgabe 08.2016 2016-08-24 Inhaltsverzeichnis 1 Zu dieser Anleitung 3 1.1 Struktur der Warnhinweise 3 1.2 Verwendete Symbole 4 1.3 Verwendete Signalwörter

Mehr

Pavo V 140 Pflugeinstellung. Maschinen-Nr. DE: Kurzanleitung

Pavo V 140 Pflugeinstellung. Maschinen-Nr. DE: Kurzanleitung Pavo V 140 Pflugeinstellung Maschinen-Nr. DE: Kurzanleitung Das Urheber- und Verwertungsrecht (Copyright) liegt bei der Rabe Agri GmbH, Deutschland. Kopien, Übernahme in andere Medien, Übersetzungen oder

Mehr

Beregnungsmaschine. Modell REMO 3T

Beregnungsmaschine. Modell REMO 3T Beregnungsmaschine Modell EMO 3T Bedienungsanleitung 1. Einleitung 5. Wartung 2. Sicherheits- und Unfallschutzvorschriften 6. Aufbauanleitung 3. Vor Inbetriebnahme 7. Bedienungsanleitung 4. Allgemeine

Mehr

Pumpenträger. Betriebs- & Montageanleitung BMA0003

Pumpenträger. Betriebs- & Montageanleitung BMA0003 Pumpenträger Betriebs- & Montageanleitung BMA0003 Friedrichstr. 6 Betriebs - / Blatt: 1 von 11 Inhaltsverzeichnis: 1.0 Allgemeine Hinweise:... 3 1.1 Sicherheits & Hinweiszeichen:... 3 1.2 Allgemeine Gefahrenhinweise:...

Mehr

NS

NS NS1100-2100-3100-4100-5100 NS 1100/ NS 2100 Bei den mechanischen Anbaudrillmaschinen von Nordsten sind 2 Serien lieferbar. NS 1100 in 2.50m und 3.00m Arbeitsbreite und NS 2100 in den Arbeitsbreiten 3.00m,

Mehr

Einstellwerte mit Hinweisen zur Abdrehprobe für AMAZONE-Sämaschinen mit Nockensärädern

Einstellwerte mit Hinweisen zur Abdrehprobe für AMAZONE-Sämaschinen mit Nockensärädern Einstellwerte mit Hinweisen zur Abdrehprobe für AMAZONE-Sämaschinen mit Nockensärädern Durch den Einsatz größerer und schwererer Packer zum Pflug, aber auch durch Mulchsaat ohne tiefe Lockerung resultiert

Mehr

Betriebsanleitung. Arbeitskorb

Betriebsanleitung. Arbeitskorb Betriebsanleitung Arbeitskorb Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Hinweise... 3 2. Sicherheitshinweise.. 3 3. Technische Daten 4 4. Produktbeschreibung.. 4 5. Betrieb. 5 6. Wartung... 6 7. EG Konformitätserklärung...

Mehr

Version-D Bedienungsanleitung VGA Offline Modus

Version-D Bedienungsanleitung VGA Offline Modus Version-D110609 Bedienungsanleitung Wichtige Hinweise Allgemeine Hinweise Lesen Sie vor Inbetriebnahme Ihrer ALGE-TIMING Gerät diese Bedienungsanleitung genau durch. Sie ist Bestandteil des Gerätes und

Mehr

GSM-Antenne. Bedienungsanleitung de/de

GSM-Antenne. Bedienungsanleitung de/de GSM-Antenne Bedienungsanleitung 20.12.2012 de/de Olympia Business Systems Vertriebs GmbH Zum Kraftwerk 1 45527 Hattingen Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung... 4 Garantie... 4 Benutzerinformationen...

Mehr

Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung REV S / RDV S 5-Stufen-Transformator, Schaltschrank

Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung REV S / RDV S 5-Stufen-Transformator, Schaltschrank 1. Transport, Lagerung... 2 2. Beschreibung... 2 2.1 Zubehör (optional)... 3 3. Arbeitssicherheit... 3 4. Montage und Inbetriebnahme... 4 4.1 Anschlussschaltbilder... 4 6. Entsorgung... 6 7. Service...

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG. Paramedizinische Waagen Mechanische Rundkopf-Personenwaage inklusive Messstab. ADE GmbH & Co. Hammer Steindamm 27 29

BEDIENUNGSANLEITUNG. Paramedizinische Waagen Mechanische Rundkopf-Personenwaage inklusive Messstab. ADE GmbH & Co. Hammer Steindamm 27 29 BEDIENUNGSANLEITUNG Paramedizinische Waagen Mechanische Rundkopf-Personenwaage inklusive Messstab M306800 M306800-101230-Rev001-UM-de ADE GmbH & Co. Hammer Steindamm 27 29 22089 Hamburg / GERMANY +49 (0)

Mehr

1. Wichtige Sicherheitshinweise

1. Wichtige Sicherheitshinweise 1. Wichtige Sicherheitshinweise ACHTUNG: WICHTIGE SICHERHEITSANWEISUNGEN. FÜR DIE SICHERHEIT VON PERSONEN IST ES WICHTIG, DIESEN ANWEISUNGEN FOLGE ZU LEISTEN. DIESE ANWEISUNGEN SIND AUFZUBEWAHREN. Bestimmungsgemäße

Mehr

Impulsmischer Inbetriebnahme und Sicherheitshinweise 02/2017. Hybrid Chemie GmbH Am Ohlenberg Erzhausen

Impulsmischer Inbetriebnahme und Sicherheitshinweise 02/2017. Hybrid Chemie GmbH Am Ohlenberg Erzhausen 02/2017 Hybrid Chemie GmbH Am Ohlenberg 14 64390 Erzhausen office +49(0)6150 9709014 mobile +49(0)1511 1516174 email kontakt@hybridchemie.de web www.hybridchemie.de Gerichtsstand Darmstadt HRB 95404 Geschäftsführerin

Mehr

Bestimmungsgemäße Verwendung Die Arbeitsbühne ist ausschließlich für Wartungs-, Montage-, und Instandhaltungsarbeiten konstruiert.

Bestimmungsgemäße Verwendung Die Arbeitsbühne ist ausschließlich für Wartungs-, Montage-, und Instandhaltungsarbeiten konstruiert. 1 Arbeitsbühnen Die Günzburger Steigtechnik GmbH bietet vier verschiedene Standardausführungen an. Es können aber auch andere, kundenspezifische Anforderungen erfüllt werden. Typ 1: höhenverstellbar, 4

Mehr

SEKTIONALGARAGENTOR 60520/60521/60522/60523

SEKTIONALGARAGENTOR 60520/60521/60522/60523 SEKTIONALGARAGENTOR DE 60520/60521/60522/60523 DE Inhaltsverzeichnis DE Sicherheit und Hinweise... Garantiebedingungen... Technische Daten... Optionales Zubehör... Benötigte Werkzeuge... Lieferumfang...

Mehr

Dämpfungsringe DT und DTV

Dämpfungsringe DT und DTV 1 von 5 Der Dämpfungsring DT dient zur Körperschalltrennung zwischen den Antriebsaggregaten (Motor-Pumpenträger-Pumpe) und Behälterdeckel bzw. Grundplatte. Inhaltsverzeichnis 1 Technische Daten 2 2 Hinweise

Mehr

Kreiseleggen KE 3 Kreiselgrubber KG 2

Kreiseleggen KE 3 Kreiselgrubber KG 2 Betriebsanleitung Kreiseleggen KE 3 Kreiselgrubber KG 2 MG 453 B 44- D.98 Printed in Germany Vor Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Copyright 998 by AMAZONEN-Werke

Mehr

Gebrauchsanleitung GA Vollisolierter Drehmomentschlüssel (20 Nm)

Gebrauchsanleitung GA Vollisolierter Drehmomentschlüssel (20 Nm) Gebrauchsanleitung GA101-08.08 Vollisolierter Drehmomentschlüssel (20 Nm) GA101-08.08 Alle Rechte an der Gebrauchsanleitung sind vorbehalten, auch die der Reproduktion in irgendeiner Form, sei es fotomechanisch,

Mehr

Seil- und Kettenschneider

Seil- und Kettenschneider Name Norpoth Seite 1 von 6 DE-010813 1. Vorwort Der THIELE-Seil- und Kettenschneider ist ein Werkzeug, das bei der Konfektionierung von Seilen und Rundstahlketten für die Herstellung von Anschlagmitteln

Mehr

BEDIENUNG UND ERSATZTEILLISTE

BEDIENUNG UND ERSATZTEILLISTE TW AF 02 Wagenheber Tragkraft: 2000 kg BEDIENUNG UND ERSATZTEILLISTE Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Befolgen Sie die Anweisungen genauestens.

Mehr

BETRIEBSANLEITUNG. Stahlwinde Typ 449 S1,5 S3 S5 S SK3 SK5 SK GH5 GH10

BETRIEBSANLEITUNG. Stahlwinde Typ 449 S1,5 S3 S5 S SK3 SK5 SK GH5 GH10 BETRIEBSANLEITUNG Stahlwinde Typ S1,5 S3 S5 S10 SK3 SK5 SK10 GH5 GH10 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise 5. Bedienung 2. Technische Daten 6. Wartung 3. Allgemeines 7. Ersatzteile 4. Aufbau DE 1.

Mehr

BETRIEBSANLEITUNG. Kugelerfassung KK 35 C

BETRIEBSANLEITUNG. Kugelerfassung KK 35 C BETRIEBSANLEITUNG Kugelerfassung KK 35 C 992192 Kugelerfassung Seite 1 von 6 1 VORWORT Die vorliegende Betriebsanleitung ist in der Absicht geschrieben, um von denen gelesen, verstanden und in allen Punkten

Mehr

Betriebsanleitung. Steuergerät > 8510/1

Betriebsanleitung. Steuergerät > 8510/1 Betriebsanleitung Steuergerät > Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis...2 2 Allgemeine Angaben...2 3 Sicherheitshinweise...3 4 Normenkonformität...3 5 Funktion...3 6 Technische Daten...4

Mehr

Z5371 T Schwenkbügel Montageanleitung (1.2 DE)

Z5371 T Schwenkbügel Montageanleitung (1.2 DE) Z5371 T Schwenkbügel Montageanleitung (1.2 DE) Inhalt 1. Produktbeschreibung...3 Lieferumfang...3 Technische Daten...3 2. Bestimmungsgemäßer Einsatz...4 3. Sicherheit...4 Allgemeine Sicherheit...4 Belastbarkeit...4

Mehr

Z5384/Z5551 Montageanleitung 1.4 de

Z5384/Z5551 Montageanleitung 1.4 de Z Z5384/Z5551 Montageanleitung 1.4 de Allgemeine Informationen Z5384/Z5551 Montageanleitung Version: 1.4 de, 10/2016, D2822.DE.01 Copyright 2016 by d&b audiotechnik GmbH; alle Rechte vorbehalten. Bewahren

Mehr

ACHSLASTEN AM TRAKTOR: NUR ZU

ACHSLASTEN AM TRAKTOR: NUR ZU Forschen und Prüfen für Landwirtschaft und Umwelt Josephinum Research ACHSLASTEN AM TRAKTOR: NUR ZU BALD ÜBER- UND UNTERSCHRITTEN ÖKL-Kolloquium 2016 Traktor und Landmaschine im Straßenverkehr Franz Handler

Mehr

02 Sicherheitshinweise

02 Sicherheitshinweise 02 Sicherheitshinweise Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb dieser Maschine ist die Kenntnis der grundlegenden

Mehr

REMKO KF. Kabel-Fernbedienung für KWL 130 bis 780. Bedienung Technik. Ausgabe D-U04

REMKO KF. Kabel-Fernbedienung für KWL 130 bis 780. Bedienung Technik. Ausgabe D-U04 REMKO KF Kabel-Fernbedienung für KWL 130 bis 780 Bedienung Technik Ausgabe D-U04 Inhalt Sicherheitshinweise 4 Umweltschutz und Recycling 5 Gewährleistung 5 Beschreibung 5 Bedienung 5 Montageanweisung

Mehr

CTS. Betriebs-Anleitung HYTORC. Betriebs-Anleitung HYTORC CTS. Seite 1 von 7

CTS. Betriebs-Anleitung HYTORC. Betriebs-Anleitung HYTORC CTS. Seite 1 von 7 Betriebs-Anleitung HYTORC CTS Ein Bereich der Barbarino & Kilp GmbH Justus-von-Liebig-Ring 17 82152 Krailling HRB 44437 Amtsgericht München Geschäftsführer: Patrick Junkers :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Mehr

Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung

Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung Kleinraum-Ventilatoren SILENT-100 DESIGN Seite 1 von 8 Inhalt: Seite 1. Transport, Lagerung... 2 2. Bestimmungsgemäße Verwendung... 2 3. Arbeitssicherheit... 2 4. Beschreibung... 3 5. Montage und Inbetriebnahme...

Mehr

ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG. Kompaktkipper

ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG. Kompaktkipper ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG Kompaktkipper Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE HINWEISE... 4 1.1 Legende... 4 2. ANWENDUNGSBEREICH... 4 3. GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE... 4 4. TECHNISCHE DATEN... 5 5. PRODUKTBESCHREIBUNG...

Mehr

MXT. Betriebs-Anleitung HYTORC. Betriebs-Anleitung HYTORC MXT. Seite 1 von 7

MXT. Betriebs-Anleitung HYTORC. Betriebs-Anleitung HYTORC MXT. Seite 1 von 7 Betriebs-Anleitung HYTORC MXT Ein Bereich der Barbarino & Kilp GmbH Justus-von-Liebig-Ring 17 82152 Krailling HRB 44437 Amtsgericht München Geschäftsführer: Patrick Junkers :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Mehr

Anbau- und Betriebsanleitung

Anbau- und Betriebsanleitung - 1 - Vinner Straße 156, D-33729 Bielefeld, Tel. +49 (0)521/392222 Fax 392109 Anbau- und Betriebsanleitung H & B Technik Rapsvorsatz Claas Lexion www.hb-technik.com - 1 - - 2 - Allgemeines Jeder H & B

Mehr

Bedienungsanleitung. Steh- und Transferhilfe "K-Mover" Art.: TRH-KOV

Bedienungsanleitung. Steh- und Transferhilfe K-Mover Art.: TRH-KOV Bedienungsanleitung Steh- und Transferhilfe "K-Mover" Art.: TRH-KOV-11992121 Vor dem ersten Gebrauch des Gerätes, muss diese Anleitung gelesen und nachvollzogen werden. Das Gerät darf ausschliesslich nur

Mehr

EDER Spillwinde ESW500

EDER Spillwinde ESW500 EDER Spillwinde ESW500 Bedienungsanleitung und Ersatzteilliste EDER Maschinenbau GmbH Schweigerstraße 6 DE-38302 Wolfenbüttel Tel. +49-5331-76046 Fax +49-5331 76048 info@eder-maschinenbau.de http://www.eder-maschinenbau.de

Mehr

Elektrischer Kamin KH1117 Bedienungsanleitung

Elektrischer Kamin KH1117 Bedienungsanleitung Elektrischer Kamin KH1117 Bedienungsanleitung ➂ ➁ ➀ ➃ ➄ D Sicherheitshinweise Gefahr eines Stromschlags! Schließen Sie das Gerät nur an eine vorschriftsmäßig installierte und geerdete Netzsteckdose mit

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG. Paramedizinische Waagen Mechanische Laufgewichts-Babywaagen. ADE GmbH & Co. Hammer Steindamm Hamburg / GERMANY

BEDIENUNGSANLEITUNG. Paramedizinische Waagen Mechanische Laufgewichts-Babywaagen. ADE GmbH & Co. Hammer Steindamm Hamburg / GERMANY BEDIENUNGSANLEITUNG Paramedizinische Waagen Mechanische Laufgewichts-Babywaagen M110800 M110800-101228-Rev001-UM-de ADE GmbH & Co. Hammer Steindamm 27 29 22089 Hamburg / GERMANY +49 (0) 40 432776-0 +49

Mehr

Bedienungsanleitung. Hydraulische Abziehvorrichtungen. Modelle FA1000 FA2000 FA3000 FA5000. BAAbziehvorrichtungFA.doc/Stand: Seite 1 von 12

Bedienungsanleitung. Hydraulische Abziehvorrichtungen. Modelle FA1000 FA2000 FA3000 FA5000. BAAbziehvorrichtungFA.doc/Stand: Seite 1 von 12 Bedienungsanleitung Hydraulische Abziehvorrichtungen Modelle FA1000 FA2000 FA3000 FA5000 Komplett-Sätze BAAbziehvorrichtungFA.doc/Stand: 01.01.2010 Seite 1 von 12 1. Wichtige Sicherheitshinweise - Lesen

Mehr

BMW Motorrad. Einbauanleitung. Nachrüstsatz Halter BMW Motorrad Navigator

BMW Motorrad. Einbauanleitung. Nachrüstsatz Halter BMW Motorrad Navigator BMW Motorrad Einbauanleitung Nachrüstsatz Halter BMW Motorrad Navigator Bestell-Nr.: 01 29 7 683 115 BMW Motorrad 08/2007 Diese Anleitung ist unbedingt vor Beginn der Einbauarbeiten sorgfältig und vollständig

Mehr

ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG. Arbeitsbühne Typ: AB-A

ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG. Arbeitsbühne Typ: AB-A ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG Arbeitsbühne Typ: AB-A BETRIEBSANLEITUNG 07/2016 Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE HINWEISE... 3 1.1 Legende... 3 2. GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE... 3 3. TECHNISCHE DATEN...

Mehr

Anbau- und Betriebsanleitung

Anbau- und Betriebsanleitung - 1 - Vinner Straße 156, D-33729 Bielefeld, Tel. +49 (0)521/392222 Fax 392109 Anbau- und Betriebsanleitung H & B Technik Rapsvorsatz Deutz Fahr Schneidwerk Typ 1133 www.hb-technik.com - 1 - - 2 - Allgemeines

Mehr

REMKO KF 4.0. Kabel-Fernbedienung für KWG 400 bis 1750 (FC/SLN), KWP 400 bis 1750 (SLN) Bedienung Technik. Ausgabe D-C11

REMKO KF 4.0. Kabel-Fernbedienung für KWG 400 bis 1750 (FC/SLN), KWP 400 bis 1750 (SLN) Bedienung Technik. Ausgabe D-C11 REMKO KF 4.0 Kabel-Fernbedienung für KWG 400 bis 1750 (FC/SLN), KWP 400 bis 1750 (SLN) Bedienung Technik Ausgabe D-C11 REMKO KF Sicherheitshinweise Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme des Gerätes die

Mehr

Montageanleitung Kleinspannungsstecker und -kupplungen

Montageanleitung Kleinspannungsstecker und -kupplungen DE Montageanleitung Kleinspannungsstecker und 60003220 Ausgabe 04.2016 2016-04-01 Inhaltsverzeichnis 1 Zu dieser Anleitung 3 1.1 Struktur der Warnhinweise 3 1.2 Verwendete Symbole 4 1.3 Verwendete Signalwörter

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG. Alle Rechte vorbehalten

BEDIENUNGSANLEITUNG. Alle Rechte vorbehalten BEDIENUNGSANLEITUNG Alle Rechte vorbehalten Sehr geehrter Kunde, Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres PARKIS! PARKIS ist ein Fahrradparksystem, das für ein gebrauchsfreundliches, platzsparendes Fahrradparken

Mehr

Maschinenbau Rampelmann & Spliethoff OHG Betriebsanleitung Platz Max - Multi

Maschinenbau Rampelmann & Spliethoff OHG Betriebsanleitung Platz Max - Multi Maschinenbau Rampelmann & Spliethoff OHG Betriebsanleitung Platz Max - Multi Greffener Str.11 D-48361 Beelen Tel.02586/9304-0 Fax.02586/9304-30 Hompage: www.platz-max.de e-mail: info@rasplie.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Inhaltsverzeichnis KH W 24V. Betriebsanleitung... Rechtliche Bestimmungen... Sicherheitshinweise... Technische Daten... Ausschnittsmasse...

Inhaltsverzeichnis KH W 24V. Betriebsanleitung... Rechtliche Bestimmungen... Sicherheitshinweise... Technische Daten... Ausschnittsmasse... Inhaltsverzeichnis KH 801 125W 24V 1. 2. 3. 4. 6. Betriebsanleitung... Rechtliche Bestimmungen... Sicherheitshinweise... Technische Daten... Ausschnittsmasse... 1/6 2 2 3 4 5 1. Betriebsanleitung Die vorliegende

Mehr

Originalbetriebsanleitung

Originalbetriebsanleitung matev GmbH Nürnberger Str. 50 90579 Langenzenn T +49 (0) 9101 9087-0 F +49 (0) 9101 9087-20 info@matev.eu www.matev.eu Originalbetriebsanleitung FPS-PTO JD 3036E Frontzapfwelle 1000 U/min CCW Stand 11/2010

Mehr

Z5377 E6 Schwenkbügel Montageanleitung (1.2 DE)

Z5377 E6 Schwenkbügel Montageanleitung (1.2 DE) Z5377 E6 Schwenkbügel Montageanleitung (1.2 DE) Inhalt 1. Produktbeschreibung und Lieferumfang...3 2. Bestimmungsgemäßer Einsatz...3 3. Sicherheit...4 4. Montage...4 5. Bedienung...4 6. Pflege und Wartung...5

Mehr

Betriebs- und Wartungsanleitung

Betriebs- und Wartungsanleitung NEUERO Farm- und Fördertechnik Betriebs- und Wartungsanleitung Radialventilator Typ: BG 80 Typ: NV 11-220 Art.-Nr: 8600380 NEUERO Farm- und Fördertechnik GmbH Alter Handelsweg 11 49328 Melle - Buer Postfach

Mehr

Standmixer Modell: SM 3000

Standmixer Modell: SM 3000 Standmixer Modell: SM 3000 Bedienungsanleitung Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme sorgfältig durch und heben Sie diese für den späteren Gebrauch gut auf. Sicherheitshinweise - Vor

Mehr

Bedienungsanleitung 7PM03. Elektr. Poliermaschine m. Softstartfunktion

Bedienungsanleitung 7PM03. Elektr. Poliermaschine m. Softstartfunktion 7PM03 Elektr. Poliermaschine m. Softstartfunktion Bedienungsanleitung Bedienelemente: 1. Ein/Aus - Schalter 2. Feststellknopf für Ein/Aus - Schalter 3. Drehzahleinstellung (stufenlos) 4. Klett-Schleiftell

Mehr

RUFLEX mit klemmbarer Einstellmutter

RUFLEX mit klemmbarer Einstellmutter 1 von 8 RUFLEX Die ist ein auf Reibschluss arbeitendes Überlastsystem. Es schützt nachfolgende Bauteile im Antriebsstrang vor Zerstörung. Inhaltsverzeichnis 1 Technische Daten 2 Hinweise 2.1 Allgemeine

Mehr

Betriebsanleitung. Operating Instructions. Notice de montage et d'emploi. Istruzioni per l'uso. Gebruiksaanwijzing. Instrucciones de funcionamiento

Betriebsanleitung. Operating Instructions. Notice de montage et d'emploi. Istruzioni per l'uso. Gebruiksaanwijzing. Instrucciones de funcionamiento Betriebsanleitung Operating Instructions Notice de montage et d'emploi Istruzioni per l'uso Gebruiksaanwijzing Instrucciones de funcionamiento Instruções de serviço Οδηγίες χειρισµού Driftsvejledning Driftsanvisning

Mehr

ORGINALBETRIEBSANLEITUNG. Arbeitsbühne Typ: AB-2in1

ORGINALBETRIEBSANLEITUNG. Arbeitsbühne Typ: AB-2in1 ORGINALBETRIEBSANLEITUNG Arbeitsbühne Typ: AB-2in1 Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE HINWEISE... 3 1.1 Legende... 3 2. GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE... 3 3. TECHNISCHE DATEN... 4 4. PRODUKTBESCHREIBUNG...

Mehr

Betriebsanleitung. Überdrucksicherung zum Einbau in die Entlüftungsleitung eines Tanksystems # 20730

Betriebsanleitung. Überdrucksicherung zum Einbau in die Entlüftungsleitung eines Tanksystems # 20730 Mess-, Regel- und Überwachungsgeräte für Haustechnik, Industrie und Umweltschutz Lindenstraße 20 74363 Güglingen Telefon +49 7135-102-0 Service +49 7135-102-211 Telefax +49 7135-102-147 info@afriso.de

Mehr

PNEVMATSKA SEJALNICA AEROMAT DT EINZELKORNSÄMASCHINE AEROMAT DT

PNEVMATSKA SEJALNICA AEROMAT DT EINZELKORNSÄMASCHINE AEROMAT DT PNEVMATSKA SEJALNICA AEROMAT DT EINZELKORNSÄMASCHINE AEROMAT DT EINZELKORNSÄMASCHINEN AEROMAT QUALITÄT UND INNOVATIVITÄT - KONKURENZVORTEILE PNEUMATISCHER DRUCKLUFTSYSTEM ERMÖGLICHT EINE PRÄZISE AUSSAT

Mehr

Version-D Bedienungsanleitung

Version-D Bedienungsanleitung Version-D160401 Bedienungsanleitung Wichtige Hinweise Allgemeine Hinweise Lesen Sie vor Inbetriebnahme Ihrer ALGE-TIMING Geräte diese Bedienungsanleitung genau durch. Sie ist Bestandteil des Gerätes und

Mehr

i / ..: .._I.,.,.>;..,!..e,.,.., ,.,/ \ _~..I.?,

i / ..: .._I.,.,.>;..,!..e,.,.., ,.,/ \ _~..I.?, ..: i /,,,,,...!,!.i,.,/ \ _~..I.?,.._I.,.,.>;..,!..e,.,.., EI Achtung! Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden,

Mehr

Multimaster. Schleif- und Poliersystem. Betriebsanleitung

Multimaster. Schleif- und Poliersystem. Betriebsanleitung Multimaster Schleif- und Poliersystem Betriebsanleitung 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis... Seite 02 2 Hinweise zur Anleitung... Seite 03 3 Sicherheitshinweise... Seite 04 4 Gewährleistung/Kennzeichnung...

Mehr

Bedienungsanleitung. Stage Master S-1200

Bedienungsanleitung. Stage Master S-1200 Bedienungsanleitung Stage Master S-1200 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 2. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2.1. Vorsicht bei Hitze und extremen Temperaturen!...

Mehr

Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung

Montage-, Bedienungs- und Wartungsanleitung 5-Stufen-Transformatoren REV... / REV...B / RDV... Seite 1 von 8 Inhalt: Seite 1. Transport, Lagerung... 2 2. Beschreibung... 2 3. Montage und Inbetriebnahme... 5 4. Wartung... 6 5. Service... 7 5-Stufen-Transformatoren

Mehr

Für den Fachhandwerker. Umrüstanleitung. turbotec. Umbausatz für Austauschgeräte Unterputzinstallation 90 Bogen für Abgasleitung DE; AT

Für den Fachhandwerker. Umrüstanleitung. turbotec. Umbausatz für Austauschgeräte Unterputzinstallation 90 Bogen für Abgasleitung DE; AT Für den Fachhandwerker Umrüstanleitung turbotec Umbausatz für Austauschgeräte Unterputzinstallation 90 Bogen für Abgasleitung DE; AT Hinweise zur Dokumentation Die folgenden Hinweise sind ein Wegweiser

Mehr

REMKO SR Schaltrelais für KWK 100 bis 800, KWK 100ZW bis 800ZW KWD 20S bis 105S, WLT 25S bis 85S, DKT 20-4 bis Bedienung Technik Ausgabe D-W09

REMKO SR Schaltrelais für KWK 100 bis 800, KWK 100ZW bis 800ZW KWD 20S bis 105S, WLT 25S bis 85S, DKT 20-4 bis Bedienung Technik Ausgabe D-W09 REMKO SR Schaltrelais für KWK 100 bis 800, KWK 100ZW bis 800ZW KWD 20S bis 105S, WLT 25S bis 85S, DKT 20-4 bis 110-4 Bedienung Technik Ausgabe D-W09 REMKO SR Sicherheitshinweise Lesen Sie vor der ersten

Mehr

Bedienungs- und Wartungsanleitung. Blendkappenmontage Vorbauelement mit Raffstores Typen: R, S, RU, PR, PS

Bedienungs- und Wartungsanleitung. Blendkappenmontage Vorbauelement mit Raffstores Typen: R, S, RU, PR, PS Bedienungs- und Wartungsanleitung Blendkappenmontage Vorbauelement mit Raffstores Typen: R, S, RU, PR, PS 01 Symbolerklärungen Warnsymbol für drohende Gefahr Bei Nichtbeachtung besteht Gefahr für Leib

Mehr

! A C H T U N G! Schäden an der Maschine möglich

! A C H T U N G! Schäden an der Maschine möglich Die senken den Schallpegel und dämpfen Schwingungen. Allgemeine Hinweise 402 Lesen Sie diese sorgfältig durch, bevor Sie die in Betrieb nehmen. Achten Sie besonders auf die Sicherheitshinweise! Die ist

Mehr

Betriebsanleitung. Einzelkorn-Sämaschine EDX 6000-TC

Betriebsanleitung. Einzelkorn-Sämaschine EDX 6000-TC Betriebsanleitung az Einzelkorn-Sämaschine EDX 6000-TC MG3943 BAH0047-5 07.16 Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme! Für künftige Verwendung aufbewahren! de ES DARF

Mehr

Einparkhilfe Komplettset LUIS SE-01. Artikelnummer Bedienungsanleitung. Abbildung kann vom Original abweichen

Einparkhilfe Komplettset LUIS SE-01. Artikelnummer Bedienungsanleitung. Abbildung kann vom Original abweichen Einparkhilfe Komplettset LUIS SE-01 Artikelnummer 001701 Bedienungsanleitung Abbildung kann vom Original abweichen Bitte lesen Sie sich diese Anleitung gut durch bevor Sie das Produkt benutzen. Heben Sie

Mehr

S-Haken TWN Betriebsanleitung. Güteklasse 8. THIELE GmbH & Co. KG Werkstraße 3 Tel: +49 (0)2371 / Iserlohn

S-Haken TWN Betriebsanleitung. Güteklasse 8. THIELE GmbH & Co. KG Werkstraße 3 Tel: +49 (0)2371 / Iserlohn Betriebsanleitung S-Haken TWN 0860 Güteklasse 8 THIELE GmbH & Co. KG Werkstraße 3 Tel: +49 (0)2371 / 947-0 58640 Iserlohn www.thiele.de B08407-A - 1 - DE-210111 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Bestimmungsgemäße

Mehr

DREHKLAPPENVERSCHLUSS TYPE VFA

DREHKLAPPENVERSCHLUSS TYPE VFA Seite 110 DREHKLAPPENVERSCHLUSS TYPE VFA ERSATZTEILLISTE UND MONTAGEANLEITUNG Seite 210 INHALTSVERZEICHNIS 1.) Einleitung und Beschreibung 2.) Verpackung 3.) Installation 4.) Anschluss und Inbetriebnahme

Mehr

Betriebsanleitung AMACLICK. Vorwahlschaltung für Düngerstreuer ZA-M und ZG-B

Betriebsanleitung AMACLICK. Vorwahlschaltung für Düngerstreuer ZA-M und ZG-B Betriebsanleitung az AMACLICK Vorwahlschaltung für Düngerstreuer ZA-M und ZG-B MG3115 BAG 0077.0 03.09 Printed in Germany Lesen und beachten Sie diese Betriebsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme! Für

Mehr

ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG. Big Bag Krantraverse Typ: BBKT

ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG. Big Bag Krantraverse Typ: BBKT ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG Big Bag Krantraverse Typ: BBKT Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE HINWEISE... 3 1.1 Legende... 3 2. GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE... 4 3. TECHNISCHE DATEN... 4 3.1 Ausführung...

Mehr

Technische Anweisung

Technische Anweisung Seite 1 von 7 1 ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE...2 1.1 Bevor Sie beginnen...2 1.1.1 Die Bedeutung der Sicherheitssymbole...2 1.1.2 Gefahren bei Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise...3 1.1.3 Bestimmungsgemäße

Mehr

Betriebsanleitung. Inhaltsverzeichnis

Betriebsanleitung. Inhaltsverzeichnis Betriebsanleitung für unsere Maschinen der Baureihe: GE 1 Inhaltsverzeichnis 1.0 Einleitung 2.0 Bestimmungsgemäße Verwendung 2.1 Zugelassenes Personal 2.2 Schutzeinrichtungen 3.0 Verhalten im Notfall 3.1

Mehr

Montage- und Bedienungsanleitung

Montage- und Bedienungsanleitung Motorschutzschalter MSE/ MSD Seite 1 von 6 Inhalt: Seite 1. Transport, Lagerung... 2 2. Beschreibung... 2 3. Montage... 3 4. Inbetriebnahme... 3 5. Wartung... 6 6. Service... 6 Motorschutzschalter MSE/

Mehr

BETRIEBSANLEITUNG GRASSHOPPER JUMBO GHS 150, 180, 210

BETRIEBSANLEITUNG GRASSHOPPER JUMBO GHS 150, 180, 210 Grasshopper Jumbo GHS - B - D 01.2006-991821 D BETRIEBSANLEITUNG GRASSHOPPER JUMBO GHS 150, 180, 210 Postfach 51 D-49202 Hasbergen- Gaste Tel.: (05405) 501-0 Fax: (05405) 501 147 H. Dreyer Str. D-27798

Mehr

LED/LCD Schwenkarmhalter

LED/LCD Schwenkarmhalter LED/LCD Schwenkarmhalter 10004875 Sehr geehrter Kunde, zunächst möchten wir Ihnen zum Erwerb Ihres Gerätes gratulieren. Bitte lesen Sie die folgenden Anschluss- und Anwendungshinweise sorgfältig durch

Mehr

Inhaltsverzeichnis. - Gewährleistung 3. - Sicherheitshinweise 3. - Kenntlichmachung und Beleuchtung 4. - Allgemeine Unfallverhütungsvorschriften 4

Inhaltsverzeichnis. - Gewährleistung 3. - Sicherheitshinweise 3. - Kenntlichmachung und Beleuchtung 4. - Allgemeine Unfallverhütungsvorschriften 4 Betriebsanleitung 2 Inhaltsverzeichnis - Gewährleistung 3 - Sicherheitshinweise 3 - Kenntlichmachung und Beleuchtung 4 - Allgemeine Unfallverhütungsvorschriften 4 - Allgemeine Hinweise 5 - Anbau an den

Mehr

Anleitung Seitenkehrbesen. Plus - Kehrmaschine P1

Anleitung Seitenkehrbesen. Plus - Kehrmaschine P1 Anleitung Seitenkehrbesen Plus - Kehrmaschine P1 3.2 Lagerung Kehrmaschine auf festem und ebenen Untergrund und an einem trockenen und sauberen Ort abstellen. Unfallgefahr! Auf sicheren Stand der Kehrmaschine

Mehr

Handkettenzug 6,0m 1000kg

Handkettenzug 6,0m 1000kg Bedienungsanleitung Handkettenzug 6,0m 1000kg Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Bestimmungsgemäße Verwendung des Handkettenzugs...

Mehr

Betriebsanleitung SUPER-PM ATEX. Absaugarm. Achtung: Vor der Inbetriebnahme bitte durchlesen. Betriebsanleitung Super-PM ATEX

Betriebsanleitung SUPER-PM ATEX. Absaugarm. Achtung: Vor der Inbetriebnahme bitte durchlesen. Betriebsanleitung Super-PM ATEX Betriebsanleitung SUPER-PM ATEX Absaugarm Achtung: Vor der Inbetriebnahme bitte durchlesen PLYMOTH-PLYMEX GmbH Zilzkreuz 14 53 604 Bad Honnef Tel.: 02224/98853-0 Fax: 02224/98853-22 e-mail: info@plymoth.de

Mehr

70/ KM 80/ KM 100/ KM HVR

70/ KM 80/ KM 100/ KM HVR Montageanleitung Kehrplane KM domus/ KM 70/ KM 80/ KM 100/ KM HVR plus Maschinen-Nr. CRAMER GmbH Reimerstraße 36 D-26789 Leer Tel.: 0491.6095-0 Fax: 0491.6095-200 info@cramer.eu www.cramer.eu Stand 2012

Mehr

Powerplant Junior netzteil. bedienungsanleitung

Powerplant Junior netzteil. bedienungsanleitung Powerplant Junior netzteil bedienungsanleitung Musikhaus Thomann Thomann GmbH Hans-Thomann-Straße 1 96138 Burgebrach Deutschland Telefon: +49 (0) 9546 9223-0 E-Mail: info@thomann.de Internet: www.thomann.de

Mehr

Sicherheit GEFAHR. Inhaltsverzeichnis WARNUNG VORSICHT. Änderungen zur Edition Elster GmbH Edition Lesen und aufbewahren

Sicherheit GEFAHR. Inhaltsverzeichnis WARNUNG VORSICHT. Änderungen zur Edition Elster GmbH Edition Lesen und aufbewahren 0 Elster GmbH Edition 0. Originalbetriebsanleitung 0 D GB F NL I E DK S N P GR TR CZ PL RUS H www.docuthek.com Betriebsanleitung Magnetventil ohne Dämpfung umrüsten in Magnetventil mit Dämpfung oder Dämpfung

Mehr

ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG. Eurogitterbox Krantraverse Typ: EGKT

ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG. Eurogitterbox Krantraverse Typ: EGKT ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG Eurogitterbox Krantraverse Typ: EGKT Inhaltsverzeichnis 1. ALLGEMEINE HINWEISE... 3 1.1 Legende... 3 2. GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE... 4 3. TECHNISCHE DATEN... 4 3.1 Ausführung...

Mehr

Betriebsanleitung Vorreiniger - Typen R14 - R25 - R40 R60

Betriebsanleitung Vorreiniger - Typen R14 - R25 - R40 R60 Betriebsanleitung Vorreiniger - Typen R14 - R25 - R40 R60 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise...2 Anwendungsbereiche:...3 Errichtung und Montage...4 Elektrischer Anschluss...5 Service / Wartung...5

Mehr

Bedienungsanleitung. Verlängerung für Kanister und IBC-Container. Best.-Nr.: KVA60 -V Babenhausen Schöneggweg 22

Bedienungsanleitung. Verlängerung für Kanister und IBC-Container. Best.-Nr.: KVA60 -V Babenhausen Schöneggweg 22 87727 Babenhausen Schöneggweg 22 Tel: 08333-9262987 Fax: 08333-9268810 Bedienungsanleitung www.gelosysteme.de info@gelosysteme.de Best.-Nr.: KVA60 -V Verlängerung für Kanister und IBC-Container Sicherheitshinweise

Mehr