Laupen BE. Burgergemeinde Laupen. Holzschnitzelheizung mit Wärmeverbund Machbarkeitsstudie

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1 Laupen BE Burgergemeinde Laupen Holzschnitzelheizung mit Wärmeverbund Machbarkeitsstudie Verfasser: Zürich, 25. Januar 2009 Holzenergie Schweiz Andreas Keel Neugasse Zürich Tel , keel@holzenergie.ch

2 Inhalt Seite 1. Ausgangslage 3 2. Holzversorgung 5 3. Anschlussdaten Herleitung Übersicht Die einzelnen Wärmebezüger Betagtenzentrum des Amtsbezirkes Laupen Schulhaus Coop-Einkaufscenter ( Poly-Areal ) Bestehende Ein-und Mehrfamilienhäuser Überbauung Hirsriedmatte Zusammenfassung 8 4. Standort Heizzentrale 9 5. Konzeptionelle Überlegungen Allgemeines Gerechnete Varianten Gerechnete Variante Beschreibung Kosten Gerechnete Variante Beschreibung Kosten Vergleichskosten (Beispiel EFH 5 kw) Ölheizung Erdsonden-Wärmepumpe Tarife und Vergleiche (Variante 1) Herleitung Zusammenfassung und Vergleich Finanzhilfen Schlussfolgerungen

3 1. Ausgangslage Die Burgergemeinde Laupen besitzt rund 100 ha Wald sowie verschiedene Liegenschaften. Im Gebiet Hirsriedmatte plant die Burgergemeinde zudem eine neue Wohnüberbauung mit rund 80 Einfamilienhäusern. Die Einwohnergemeinde Laupen muss in nächster Zeit die bestehenden Heizungen im Schulhaus und im Betagtenheim des Amtsbezirkes Laupen ersetzen. In ehemaligen Gebäude der liquidierten Firma Amcor Rentsch Laupen AG ( Gewerbegebäude Poly ) plant Coop die Einrichtung eines grossen Einkaufscenters. Angesichts dieser Ausgangslage entstand im Schosse der Burgergemeinde die Idee eines grösseren Holz-Wärmeverbundes, welcher eine sinnvolle Verwertung von einheimischem, CO 2 -neutralem und nachwachsendem Holz ermöglicht. Mit Datum vom 4. September 2008 erarbeitete die Contracting-Firma easytherm AG, Glattbrugg, ein Konzept Varianten des Wärmeverbundes Laupen Bern. Dieses Papier skizzierte 3 verschiedene Varianten eines möglichen Holz-Wärmeverbundes in Laupen. Das Konzept enthielt zwar knappe Angaben über die jeweiligen Investitionskosten, blieb jedoch ansonsten sehr unkonkret und sagte insbesondere nichts aus über die Wärmegestehungskosten (Vollkosten) sowie über die sinnvolle Grösse des Wärmeverbundes. Bild 1: Blick auf die Hirsriedmatte, wo die Burgergemeinde Laupen eine grosse Wohnüberbauung mit insgesamt 80 Wohneinheiten plant

4 Da das Konzept damit nicht als Entscheidungsgrundlage dienen konnte, bat die Burgergemeinde Laupen Holzenergie Schweiz um die Erarbeitung der vorliegenden Machbarkeitsstudie. Diese soll Aufschluss darüber geben, ob, wie und zu welchen Kosten sich die Idee eines Holz-Wärmeverbundes in Laupen realisieren lässt. Es handelt sich sinngemäss um eine Studie gemäss SIA Ordnung 104, Kapitel , und nicht um ein Detailprojekt. Trotzdem wurde versucht, die Kosten und die technischen Details möglichst genau und konkret zu ermitteln. Abgeklärt werden insbesondere folgende Punkte und Fragen: Anschlussdaten der möglichen Wärmebezüger Grösse und Dimension eines Holz-Wärmeverbundes Grundkonzept (Auslegung Wärmeerzeugung und verteilung) Standort Heizzentrale Investitions- und Betriebskosten Vergleich mit konventionellen Lösungen kwh-preise und Anschlussgebühr (Tarifstruktur) Mögliche Fördermittel Mögliche Organisationsformen bzw. Contracting (Entscheidungsgrundlagen) Grundlagen für Contractingentscheid Präsentation und laufende Überarbeitung der Ergebnisse Weiteres Vorgehen Als Grundlagen dienten insbesondere: Besprechung und Begehung vom 9. Dezember 2008 mit Christian Schuhmacher, Verwalter Burgergemeinde Laupen, Karl Schuhmacher, Förster Burgergemeinde Laupen, sowie den Burgerräten Therese Klopfstein, Karin Ruprecht und Max Balmer. Bisherige Verbrauchszahlen, mitgeteilt von Christian Schuhmacher. Konzept Varianten des Wärmeverbundes Laupen Bern, easytherm AG, Glattbrugg, 4. September Powerpoint-Präsentation easytherm AG. Planungsgrundlagen QM Holzheizwerke von Holzenergie Schweiz Erfahrungs- und Vergleichszahlen Holzenergie Schweiz - 4 -

5 2. Holzversorgung Aus ihrem eigenen Wald könnte die Burgergemeinde Laupen rund 1'500 Sm 3 Energieholz bereitstellen. Zudem verfügt die Burgergemeinde über enge Beziehungen zu Forstunternehmern aus der Region (Kantone Bern und Freiburg), sodass davon auszugehen ist, dass rund 6'000 Sm3 pro Jahr nachhaltig und problemlos zur Verfügung stünden. 3. Anschlussdaten 3.1 Herleitung Die Anschlussdaten basieren im Wesentlichen auf dem bisherigen Öl- und Stromverbrauch der angeschlossenen Liegenschaften. Die rechnerischen Grundlagen sind folgende: Energieinhalt Heizöl: 1 l = 10 kwh Die zuverlässigste, weil meist einzige bekannte Eingangsgrösse für die Berechnung der Anschlusswerte (Anschlussleistung, Nutzenergiebedarf) der einzelnen Liegenschaften ist in der Regel der bisherige Ölverbrauch in Litern pro Jahr. Mit dem bisherigen jährlichen Ölverbrauch lässt sich der Endenergiebedarf (kwh/jahr) für jedes Gebäude ermitteln (jährlicher Ölverbrauch x 10 kwh/l). Der Nutzenergiebedarf wird anhand des geschätzten Jahresnutzungsgrades vom Endenergiebedarf abgeleitet (Nutzenergiebedarf = Endenergiebedarf x Jahresnutzungsgrad in %). Die Jahresnutzungsgrade der bestehenden Ölheizungen liegen je nach Alter zwischen 80 und 85%. Die Umrechnung des Nutzenergiebedarfs auf die Anschlussleistung erfolgt über die jährliche Anzahl Vollbetriebsstunden. Für die Herleitung des Nutzenergiebedarfs für Raumwärme wurde für Wohnbauten die Annahme von Vollbetriebsstunden (gemäss QM Holzheizwerke; kw x 1'800 h = kwh) getroffen. Für die Herleitung des Nutzenergiebedarfs für Warmwasser wurde für Wohnbauten die Annahme von 300 Vollbetriebsstunden (gemäss QM Holzheizwerke; kw x 300 h = kwh) getroffen. Gesamthaft resultieren also für Wohnbauten jährlich 1'800 Vollbetriebsstunden (1'500 h für Raumwärme, 300 h für Warmwasser). Für das Schulhaus wurden lediglich 1'600 jährliche Vollbetriebsstunden angenommen (1'300 h für Raumwärme, 300 h für Warmwasser)

6 Für das Betagtenheim wurde ein höherer Warmwasserbedarf und deshalb 600 Vollbetriebsstunden pro Jahr für das Warmwasser angenommen, sodass insgesamt 2'100 Vollbetriebsstunden pro Jahr resultieren. Das geplante Einkaufscenter wird energetisch wie ein Schulhaus behandelt, da von vorhandener Abwärme auszugehen ist. 3.2 Übersicht In der Übersicht präsentieren sich die für einen Wärmeverbund berücksichtigten Liegenschaften wie folgt: Bild 2: Übersicht über die Situation mit den berücksichtigten Wärmebezügern: orange = bestehende Liegenschaften, grün = neue Liegenschaften (Massstab ca. 1 : 7 000)

7 3.3 Die einzelnen Wärmebezüger Betagtenzentrum des Amtsbezirkes Laupen 1 Im Betagtenzentrum des Amtsbezirkes Laupen steht eine Wärmepumpe aus dem Jahr 1992, welche häufige Störungen verursacht. In nächster Zeit ist ein Ausbau des Betagtenzentrums geplant. Nach dem Ausbau wird der Wärmeleistungsbedarf rund 350 kw betragen. Der jährliche Nutzenergiebedarf beläuft sich auf insgesamt 735'000 kwh. Davon entfallen 525'000 kwh auf Raumwärme und 210'000 kwh auf Warmwasser. Geht man von einer Heizperiode von 8 Monaten aus, so entfallen 665'000 kwh pro Jahr auf die Heizperiode, 70'000 kwh Nutzenergie pro Jahr werden ausserhalb der Heizperiode für die Warmwasseraufbereitung benötigt Schulhaus 2 Der Wärmeleistungsbedarf des Schulhauses beträgt ebenfalls 350 kw. Unter Berücksichtigung der in Kapitel 3.1 getroffenen Annahmen errechnet sich ein jährlicher Nutzenergiebedarf von insgesamt 560'000 kwh. Davon entfallen 455'000 kwh auf Raumwärme und 105'000 kwh auf Warmwasser. 525'000 kwh pro Jahr entfallen auf die Heizperiode, 35'000 kwh Nutzenergie pro Jahr werden ausserhalb der Heizperiode für die Warmwasseraufbereitung benötigt Coop-Einkaufscenter ( Poly-Areal ) 3 Das Gebäude wird heute von einer 900 kw-ölheizung beheizt. Nach der Sanierung und der Umnutzung zu einem Einkaufscenter wird der Wärmeleistungsbedarf noch rund 500 kw betragen. Der jährliche Nutzenergiebedarf beläuft sich auf insgesamt 800'000 kwh. Davon entfallen 650'000 kwh auf Raumwärme und 150'000 kwh auf Warmwasser. 750'000 kwh pro Jahr entfallen auf die Heizperiode, 50'000 kwh Nutzenergie pro Jahr werden ausserhalb der Heizperiode für die Warmwasseraufbereitung benötigt

8 3.3.4 Bestehende Ein- und Mehrfamilienhäuser 4 Es wird davon ausgegangen, dass insgesamt rund 20 bestehende Ein- oder Mehrfamilienhäuser an den Wärmeverbund angeschlossen werden können. Diese sind in Bild 1 lediglich schematisch eingezeichnet. Die orange markierten Liegenschaften müssen nicht genau denjenigen Häusern entspreche, welche effektiv angeschlossen werden. Somit ergibt sich ein Wärmeleistungsbedarf von 100 kw. Dies entspricht einem jährlichen Nutzenergiebedarf von insgesamt 180'000 kwh. Davon entfallen 150'000 kwh auf Raumwärme und 30'000 kwh auf Warmwasser. 170'000 kwh pro Jahr entfallen auf die Heizperiode, 10'000 kwh Nutzenergie pro Jahr werden ausserhalb der Heizperiode für die Warmwasseraufbereitung benötigt Überbauung Hirsriedmatte 5 In der Hirsriedmatte baut die Burgergemeinde Laupen eine Wohnüberbauung mit insgesamt rund 80 EFH-Einheiten. Dies entspricht einem Wärmeleistungsbedarf von etwa 350 kw und einem Nutzenergiebedarf von 630'000 kwh pro Jahr. Davon entfallen 525'000 kwh pro Jahr auf Raumwärme und 105'000 kwh auf Warmwasser. Währ5end der Heizperiode werden 595'000 kwh Nutzenergie benötigt, ausserhalb der Heizperiode sind es 35'000 kwh pro Jahr. 3.4 Zusammenfassung Die energetischen Daten des geplanten Wärmeverbundes sind folgende: Nr. Objekt Anschlussleistung Nutzenergie Heizung Nutzenergie Warmwasser Nutzenergie total Nutzenergie während Heizperiode Nutzenergie ausserhalb Heizperiode [kw] [kwh/jahr] [kwh/jahr] [kwh/jahr] [kwh/jahr] [kwh/jahr] 1 Betagtenzentrum Schulhaus Coop Bestehende Hirsriedmatte Total Tabelle 1: Anschlussdaten geplanter Wärmeverbund. Die gesamte Anschlussleistung beträgt kw. Die jährliche Nutzenergiemenge beläuft sich auf 2 905'000 kwh, davon entfallen 2 305'000 kwh auf Heizwärme und 600'000 kwh auf Warmwasser. Der jährliche Nutzenergiebedarf während der Heizperiode beträgt 2 705'000 kwh, derjenige ausserhalb der Heizperiode 200'000 kwh

9 4. Standort Heizzentrale Die Begehung vor Ort vom 9. Dezember 2008 hat gezeigt, dass als Standort für die neue Holz-Heizzentrale am ehesten ein Platz unmittelbar nördlich des neuen Feuerwehrdepots in Frage kommt. Dies insbesondere aus folgenden Gründen: Die Minimaldistanz bis zu den nächsten Wohngebäuden beträgt 100 m. Dadurch ist das Störungspotenzial (Lärm, Geruch) vergleichsweise gering, und es kann sowohl eine oberirdische Lösung als auch ein Ganzjahresbetrieb ins Auge gefasst werden. Die Zufahrt von der Murtenstrasse her ist ideal. Der bestehende Vorplatz des Feuerwehrdepots kann mitbenützt werden. Dadurch lässt sich der zusätzliche Platzbedarf auf ein absolutes Minimum beschränken. Das Grundstück ist im Besitze der Burgergemeinde Laupen. Bild 3: Ein sehr guter Standort für die Heizzentrale und den Schnitzelsilo befindet sich auf dem Feld nördlich des neuen Feuerwehrdepots

10 5. Konzeptionelle Überlegungen 5.1 Allgemeines Die gesamte Anschlussleistung des geplanten Wärmeverbundes beträgt kw. Für diesen Leistungsbereich sind gemäss QM Holzheizwerke folgende Varianten möglich: Monovalente Holzheizungsanlage ohne Speicher Monovalente Holzheizungsanlage mit Speicher Bivalente Holzheizung ohne Speicher Bivalente Holzheizung mit Speicher Mehrere Holzkessel ohne Speicher Mehrere Holzkessel mit Speicher, der Speicher wird in der Regel für eine Betriebsstunde bei Nennleistung des grössten Holzkessels dimensioniert 1 oder 2 Holzkessel und 1 Ölkessel, kein Speicher; Leistung Holzkessel ca. 70% der Gesamtleistung, Holzkessel 2'000 bis 3'000 Vollbetriebsstunden pro Jahr, Anteil Holzkessel an gesamter Nutzenergie ca. 85% 1 oder 2 Holzkessel und 1 Ölkessel, mit Speicher; Leistung Holzkessel ca. 65% der Gesamtleistung, Holzkessel 3'000 bis 4'000 Vollbetriebsstunden pro Jahr, Anteil Holzkessel an gesamter Nutzenergie ca. 85% kleinster Kessel mit automatischer Zündung ( kein Glutbettunterhalt in der Übergangszeit und im Sommer) kleinster Kessel mit automatischer Zündung ( kein Glutbettunterhalt in der Übergangszeit und im Sommer) In der Übergangszeit und im Sommer nur Ölkessel In der Übergangszeit und im Sommer nur Ölkessel kostengünstige Variante Variante mit hohen Investitionen, die auch bei einem etappenweisen Anschluss der Wärmeabnehmer von Anfang an befriedigenden Betrieb ermöglicht. Investitionen etwas höher Investitionen am höchsten, Variante geeignet bei etappenweisem Ausbau des Nahwärmenetzes In der Übergangszeit ist der Wassergehalt im Brennstoff auf max. 50% beschränkt In der Übergangszeit ist der Wassergehalt im Brennstoff auf max. 50% beschränkt keine Einschränkungen beim Brennstoff keine Einschränkungen Ganzjahresbetrieb bedingt sinnvoll Ganzjahresbetrieb nicht sinnvoll Versorgungssicherheit hoch Versorgungssicherheit dank Speicher etwas höher Versorgungssicherheit hoch Versorgungssicherheit am höchsten Regelstrategie: Die Holzkessel werden bei möglichst geringer Leistung betrieben, so dass die Summe der Kesselleistungen gerade dem Wärmeleistungsbedarf entspricht. Die Hauptvorlauftemperatur, das Zeitprogramm und die aussentemperaturunabhängige Leistungsbegrenzung bestimmen die Leistungsvorgabe an die Kessel Regelstrategie: Die Holzkessel werden bei möglichst geringer Leistung betrieben, so dass die Summe der Kesselleistungen gerade dem Wärmeleistungsbedarf entspricht. Der Speicherladezustand, das Zeitprogramm und die aussentemperaturunabhängige Leistungsbegrenzung bestimmen die Leistungsvorgabe an die Kessel. In der Übergangszeit oder im Sommerbetrieb wird der Speicher bei Minimalleistung im Ein/Aus-Betrieb geladen. Regelstrategie: Die Holzkessel werden bei möglichst geringer Leistung betrieben, so dass die Summe der Kesselleistungen gerade dem Wärmeleistungsbedarf entspricht. Die Hauptvorlauftemperatur, das Zeitprogramm und die aussentemperaturunabhängige Leistungsbegrenzung bestimmen die Leistungsvorgabe an die Kessel. Für den Spitzenlastbetrieb, während der kältesten Wintertage, und im Sommer wird der Ölkessel eingesetzt. Regelstrategie: Die Holzkessel werden bei möglichst geringer Leistung betrieben, so dass die Summe der Kesselleistungen gerade dem Wärmeleistungsbedarf entspricht. Der Speicherladezustand, das Zeitprogramm und die aussentemperaturunabhängige Leistungsbegrenzung bestimmen die Leistungsvorgabe an die Kessel Für den Spitzenlastbetrieb, während der kältesten Wintertage, und im Sommer wird der Ölkessel eingesetzt. Vorteil: Lastspitzen können durch den Speicher abgedeckt werden reduzierte Kesselleistungen notwendig (bessere Auslastung) Tabelle 2: Übersicht über die grundsätzlichen konzeptuellen Möglichkeiten. Vorteil: Lastspitzen können durch den Speicher abgedeckt werden reduzierte Kesselleistung notwendig (bessere Auslastung)

11 Die für die Warmwasseraufbereitung notwendige Leistung errechnet sich wie folgt: kwh/4'000 h = 150 kw Erfahrungsgemäss sollte ein Holzkessel nie auf weniger als 30% seiner Nennleistung betrieben werden, da sonst übermässige Emissionen auftreten. Das ergäbe somit eine Mindestleistung von 150 kw x 10/3 = 500 kw. Ein Sommerbetrieb des Holzkessels ist nur dann einigermassen sinnvoll, wenn dieser bei Minimalleistung eine tägliche Auslastung von mindestens 12 Betriebsstunden erreicht. Somit ist die tägliche Nutzenergiemenge 150 kw x 12 h = 1'800 kwh. Die gesamte Nutzenergie für das Warmwasser während der vier Sommermonate (120 Tage) beträgt 200'000 kwh. Das ergibt einen Bedarf von 200'000 kwh/120 = 1'670 kwh/tag. Ein Sommerbetrieb ist also hinsichtlich Emissionen noch ganz knapp sinnvoll. Ein anderes Problem sind die hohen Leitungsverluste im Sommer. Diese sind umso höher, je weniger Energie wie eben im Sommer durch die Leitungen fliesst, wie aus der nachfolgenden Darstellung ersichtlich ist: Bild 4: Wärmeverluste in Funktion der Anschlussdichte (MWh pro Jahr und Trasseemeter). Die Anschlussdichte bei der Variante 1 liegt wie noch zu zeigen sein wird bei etwa 1.9 MWh/m und Jahr. Die Verluste der Wärmeverteilung belaufen sich bei einem Ganzjahresbetrieb somit auf etwa 10%

12 Die kürzlich revidierte und in Kraft gesetzte Luftreinhalte-Verordnung LRV 07 sieht seit dem 1. September 2007 bzw. seit dem 1. Januar 2008 für Schnitzelheizungen mit einer Leistung von über 500 kw einen Staub-Grenzwert von 20 mg/nm 3 vor. Dieser Grenzwert ist ohne Installation eines sekundären Partikelabscheiders (z.b. Elektrofilter, Gewebefilter etc.) nicht einzuhalten. Dementsprechend sind der Platzbedarf und die Kosten in der nachfolgenden Kostenberechnung berücksichtigt. 5.2 Gerechnete Varianten Die Variante 1 berücksichtigt alle Liegenschaften gemäss Kapitel 3. Das zukünftige Coop-Einkaufscenter hat eine Anschlussleistung von 500 kw und einen jährlichen Nutzenergiebedarf von 800'000 kwh (vgl. Tabelle 1, Seite xx). Sein Anschluss erfordert aber auch einen Fernleitungsstrang von rund 500 m Länge, welcher zusätzlich zum Einkaufscenter nur noch drei EFH im Gebiet des Rudolf-von-Erlachwegs anschliesst. Gesamthaft werden über diesen Strang also etwa 850'000 kwh Nutzenergie pro Jahr abgesetzt. Die Variante 2 ist eine Minimalvariante und erschliesst das Gebiet südlich des Schulhauses nicht. 6. Variante Beschreibung Auf der Ostseite der Murtenstrasse, nördlich des neuen Feuerwehrdepots wird eine neue oberirdische Heizzentrale mit oberirdischem Silo erstellt. Als Heizungskonzept wird eine monovalente Schnitzelheizung mit zwei Holzkesseln und einem Speicher gewählt (vgl. Tabelle 2). Die beiden Holzkessel haben eine installierte Leistung von 1'600 und 500 kw. Dadurch besteht einerseits eine gewisse Redundanz (Sicherheit), andererseits sind Reserven vorhanden, welche den Anschluss weiterer Liegenschaften ermöglichen würde, ohne dass deswegen in der Heizzentrale zusätzliche Investitionen nötig wären

13 Zusätzlich beherbergt die Heizzentrale einen Elektrofilter für die Abscheidung der Staubemissionen. Die Holzschnitzelheizung ist das ganze Jahr hindurch in Betrieb. Im Sommer wird der grosse Kessel ausgeschalten und lediglich der 500 kw-kessel betrieben. Der Platzbedarf für die Heizzentrale mit den Holzkesseln, dem Speicher und dem Elektrofilter lässt sich auf etwa 200 m 2 abschätzen. Um einen optimalen Betrieb des Heizkessels zu gewährleisten und die Lastspitzen abdecken zu können, ist ein Energiespeicher vorgesehen. Dessen Volumen wird auf rund 25'000 l veranschlagt. Der Silo ist oberirdisch und mit befahrbaren Schubböden ausgerüstet. Als Silobedeckung wird am zweckmässigsten ein Schiebedach gewählt. Bild 5: Beispiel einer oberirdischen Heizzentrale mit oberirdischem Silo und Schiebedach (Burgerheim der Burgergemeinde Thun, Steffisburg). Der Jahresnutzungsgrad beträgt 80%, der Energieinhalt der Schnitzel wird gemäss Klassifizierung QM Holzheizwerke auf 800 kwh/sm 3 (50% Fichte, Tanne und Weichhölzer mit einem Heizwert von 650 kwh/sm 3 ; 50% Buche/Harthölzer mit einem Heizwert von 950 kwh/sm 3 ; Feuchtigkeit max. 50%) veranschlagt

14 Unter diesen Annahmen und bei einer installierten Kesselleistung von kw errechnet sich folgender maximaler Tagesbedarf an Brennstoff bei Nennleistung: h Sm In der kältesten Jahreszeit werden also 53 m 3 Holzschnitzel pro Tag benötigt. Geht man von einem Füllgrad von etwa 50% und einer Lagerautonomie von 20 Tagen aus, so resultiert ein Bruttovolumen des Silos von rund 2'000 m 3. Das Fernwärmenetz hat eine Grabenlänge (ohne Hausanschlüsse) von rund m und präsentiert sich schematisch folgendermassen: Bild 6: Übersicht über das Wärmenetz der Variante 1 (Massstab ca. 1 : 7 000)

15 Die jährlich ins Netz eingespiesene Nutzenergiemenge beträgt MWh. Die Anschlussdichte, das heisst das Verhältnis zwischen der ins Netz eingespiesenen Energiemenge und der Grabenlänge ist somit MWh/1 500 m = 1.9 MWh/m und erreicht damit den von QM-Holzheizwerke empfohlenen Mindestwert von 2.0 MWh/m (in Dörfern) nur knapp nicht. Die Gesamtlänge der Hausanschlüsse das heisst derjenigen Leitungen, welche von der Stammleitung bis zu den Übergabestationen im Hausinnern führen beträgt rund 800 m. Darin enthalten sind insbesondere auch die Anschlüsse der neuen Liegenschaften der Wohnüberbauung Hirsriedmatte. Für die Schätzung der Kosten des Wärmenetzes wurden folgende Erfahrungszahlen verwendet (inkl. Hausanschlüsse, ohne Wärmeübergabestationen): Tabelle 3: Richtpreise für Fernleitungen in Dörfern. Die erforderlichen Leitungsdurchmesser in Funktion der zu transportierenden Leistung präsentieren sich folgendermassen: Tabelle 4: Grössenordnungen für die Dimensionierung von Fernleitungen

16 6.2 Kosten Die Schätzung der Kosten basiert auf folgenden Annahmen und Erfahrungszahlen: Wärmeleistungsbedarf total: kw Leistung Holzschnitzelkessel 1: kw Leistung Holzschnitzelkessel 2: 500 kw Jahresnutzungsgrad Holzschnitzelheizung (inkl. Fernleitungsverluste): 80% Nutzenergieerzeugung Holzkessel (2 305'000 kwh/a Raumwärme; 600'000 kwh/a Warmwasser): kwh/jahr Anteil Holz an gesamter Nutzenergie: 100% Endenergiebedarf aus Holz ( x 1/0.80): kwh/jahr Brennstoff: Waldholzschnitzel Sortiment (gem. QM Holzheizwerke): WS-P45-W50 Eigenschaften: 50% Laubholz, 50% Nadelholz, Wassergehalt max. 50% Energieinhalt: 800 kwh/sm 3 Jährlicher Schnitzelbedarf ( /800): Sm 3 Schnitzelpreis: Fr. 35.-/Sm 3 Brennstoffkosten (4 539 Sm 3 x Fr. 35.-): Fr. 158'865.-/Jahr Länge Nahwärmenetz (Stammleitungen): m Länge Hausanschlüsse: 800 m Anschlussdichte Hauptnetz (2 905 MWh/1 500 m ): 1.9 MWh/m Anschlussdichte total (2'905 MWh/ 2'300 m ): 1.3 MWh/m Wartungskosten Holzschnitzelheizung total: Fr. 50'000.-/Jahr (Kaminfeger, Abgasmessungen, Wartung, Strom, Ascheentsorgung, etc.; gemäss Erfahrungszahlen QM Holzheizwerke) Landpreis (kalkulatorisch): Fr. 2.50/m 2 a

17 Kostenberechnung Variante 1: Holz kw kw Nutzenergieerzeugung total kwh/jahr Kosten Bau-/Anlagenteil Wärmeerzeugung technisch Investitionskosten [Fr.] Nutzungsdauer [Jahre] Kapitalzins 3.5% alle Angaben exkl. MWST Annuitätenfaktor Kapitalkosten [Fr.] Holzkessel kw (Feuerung, Entaschung, etc.) Jahre Holzkessel 500 kw (Feuerung, Entaschung, etc.) Jahre Bennstofftransport (Schubboden inkl. Hydraulik, Förderschnecken, Absperrklappe, Siloaustragung, Rückbrandsicherung) Jahre Elektrofilter Jahre Kamin Jahre Speicher Jahre Steuerung, O 2 -Regelung (Steuerung automatischer Kesselreinigung, Kaskadenschaltung, Rücklaufhochhaltung, ohne Pumpen und Geräte, Analog-Modem) Jahre Transport, Montage, Inbetriebnahme Kessel und Förderung Jahre Hydraulische Einbindung, Sanitär, Elektrisch, Verteiler, Pumpen, Dämmungen Jahre Total Wärmeerzeugung technisch Wärmeerzeugung baulich Heizraum/Schnitzelsilo Jahre Umgebungsarbeiten, Zufahrt Jahre Total Wärmeerzeugung baulich Wärmeverteilung Hauptnetz: Grabarbeiten, Leitungen (1 500 m à Fr ) Jahre Hausanschlüsse: Grabarbeiten, Leitungen (800 m à Fr ) Jahre Unterstationen, Wärmezähler, Anpassungen Jahre Total Wärmeverteilung Honorare/Unvorhergesehenes Honorare/Unvorhergesehenes Jahre Total Honorare/Unvorhergesehenes TOTAL Zusammenfassung Fr./kWh Kosten pro kwh Nutzenergie Total kwh Total Kapitalkosten Total Brennstoffkosten Total Wartungskosten/Strom Miete Land (700 m 2 à Fr. 2.50) Totalkosten Die Wärmegestehungskosten belaufen sich auf 16.7 Rappen pro kwh

18 7. Variante Beschreibung Der Standort der Heizzentrale und des Schnitzelsilos ist der gleiche wie in Variante 1. Die energetischen Eckdaten lassen sich folgendermassen zusammenfassen: Nr. Objekt Anschlussleistung Nutzenergie Heizung Nutzenergie Warmwasser Nutzenergie total Nutzenergie während Heizperiode Nutzenergie ausserhalb Heizperiode [kw] [kwh/jahr] [kwh/jahr] [kwh/jahr] [kwh/jahr] [kwh/jahr] 1 Betagtenzentrum Schulhaus Bestehende Hirsriedmatte Total Tabelle 5: Anschlussdaten geplanter Wärmeverbund Variante 2. Als Heizungskonzept wird eine monovalente Schnitzelheizung mit zwei Holzkesseln und einem Speicher gewählt (vgl. Tabelle 2). Die beiden Holzkessel haben eine installierte Leistung von 900 und 400 kw. Es wird ebenfalls ein Elektrofilter für die Abscheidung der Staubemissionen installiert. Die Holzschnitzelheizung ist das ganze Jahr hindurch in Betrieb. Im Sommer wird der grosse Kessel ausgeschalten und lediglich der 400 kw-kessel betrieben. Der Platzbedarf für die Heizzentrale mit den Holzkesseln, dem Speicher und dem Elektrofilter lässt sich auf etwa 170 m 2 abschätzen. Um einen optimalen Betrieb des Heizkessels zu gewährleisten und die Lastspitzen abdecken zu können, ist ein Energiespeicher vorgesehen. Dessen Volumen wird auf rund 15'000 l veranschlagt. Der Silo ist oberirdisch und mit befahrbaren Schubböden ausgerüstet. Der Jahresnutzungsgrad beträgt 80%, der Energieinhalt der Schnitzel wird gemäss Klassifizierung QM Holzheizwerke auf 800 kwh/sm 3 (50% Fichte, Tanne und Weichhölzer mit einem Heizwert von 650 kwh/sm 3 ; 50% Buche/Harthölzer mit einem Heizwert von 950 kwh/sm 3 ; Feuchtigkeit max. 50%) veranschlagt

19 Unter diesen Annahmen und bei einer installierten Kesselleistung von kw errechnet sich folgender maximaler Tagesbedarf an Brennstoff bei Nennleistung: h Sm In der kältesten Jahreszeit werden also 33 m 3 Holzschnitzel pro Tag benötigt. Geht man von einem Füllgrad von etwa 50% und einer Lagerautonomie von 20 Tagen aus, so resultiert ein Bruttovolumen des Silos von rund 1'200 m 3. Das Fernwärmenetz hat eine Grabenlänge (ohne Hausanschlüsse) von rund m und präsentiert sich schematisch folgendermassen: Bild 7: Übersicht über das Wärmenetz der Variante 2 (Massstab ca. 1 : 7 000)

20 Die jährlich ins Netz eingespiesene Nutzenergiemenge beträgt MWh. Die Anschlussdichte ist somit MWh/1 000 m = 2.1 MWh/m und erreicht damit den von QM-Holzheizwerke empfohlenen Mindestwert von 2.0 MWh/m (in Dörfern). Die Gesamtlänge der Hausanschlüsse das heisst derjenigen Leitungen, welche von der Stammleitung bis zu den Übergabestationen im Hausinnern führen beträgt rund 650 m. Darin enthalten sind insbesondere auch die Anschlüsse der neuen Liegenschaften der Wohnüberbauung Hirsriedmatte. Für die Schätzung der Kosten des Wärmenetzes wurden die gleichen Erfahrungszahlen verwendet wie in Variante

21 7.2 Kosten Die Schätzung der Kosten basiert auf folgenden Annahmen und Erfahrungszahlen: Wärmeleistungsbedarf total: kw Leistung Holzschnitzelkessel 1: 900 kw Leistung Holzschnitzelkessel 2: 400 kw Jahresnutzungsgrad Holzschnitzelheizung (inkl. Fernleitungsverluste): 80% Nutzenergieerzeugung Holzkessel (1 625'000 kwh/a Raumwärme; 444'000 kwh/a Warmwasser): kwh/jahr Anteil Holz an gesamter Nutzenergie: 100% Endenergiebedarf aus Holz ( x 1/0.80): kwh/jahr Brennstoff: Waldholzschnitzel Sortiment (gem. QM Holzheizwerke): WS-P45-W50 Eigenschaften: 50% Laubholz, 50% Nadelholz, Wassergehalt max. 50% Energieinhalt: 800 kwh/sm 3 Jährlicher Schnitzelbedarf ( /800): Sm 3 Schnitzelpreis: Fr. 35.-/Sm 3 Brennstoffkosten (3 233 Sm 3 x Fr. 35.-): Fr. 113'155.-/Jahr Länge Nahwärmenetz (Stammleitungen): m Länge Hausanschlüsse: 650 m Anschlussdichte Hauptnetz (2 069 MWh/1 000 m ): 2.1 MWh/m Anschlussdichte total (2'069 MWh/ 1'650 m ): 1.3 MWh/m Wartungskosten Holzschnitzelheizung total: Fr. 35'000.-/Jahr (Kaminfeger, Abgasmessungen, Wartung, Strom, Ascheentsorgung, etc.; gemäss Erfahrungszahlen QM Holzheizwerke) Landpreis (kalkulatorisch): Fr. 2.50/m 2 a

22 Kostenberechnung Variante 2: Holz 900 kw kw Nutzenergieerzeugung total kwh/jahr Kosten Bau-/Anlagenteil Wärmeerzeugung technisch Investitionskosten [Fr.] Nutzungsdauer [Jahre] Kapitalzins 3.5% alle Angaben exkl. MWST Annuitätenfaktor Kapitalkosten [Fr.] Holzkessel 900 kw (Feuerung, Entaschung, etc.) Jahre Holzkessel 500 kw (Feuerung, Entaschung, etc.) Jahre Bennstofftransport (Schubboden inkl. Hydraulik, Förderschnecken, Absperrklappe, Siloaustragung, Rückbrandsicherung) Jahre Elektrofilter Jahre Kamin Jahre Speicher Jahre Steuerung, O 2 -Regelung (Steuerung automatischer Kesselreinigung, Kaskadenschaltung, Rücklaufhochhaltung, ohne Pumpen und Geräte, Analog-Modem) Jahre Transport, Montage, Inbetriebnahme Kessel und Förderung Jahre Hydraulische Einbindung, Sanitär, Elektrisch, Verteiler, Pumpen, Dämmungen Jahre Total Wärmeerzeugung technisch Wärmeerzeugung baulich Heizraum/Schnitzelsilo Jahre Umgebungsarbeiten, Zufahrt Jahre Total Wärmeerzeugung baulich Wärmeverteilung Hauptnetz: Grabarbeiten, Leitungen (1 000 m à Fr ) Jahre Hausanschlüsse: Grabarbeiten, Leitungen (650 m à Fr ) Jahre Unterstationen, Wärmezähler, Anpassungen Jahre Total Wärmeverteilung Honorare/Unvorhergesehenes Honorare/Unvorhergesehenes Jahre Total Honorare/Unvorhergesehenes TOTAL Zusammenfassung Fr./kWh Kosten pro kwh Nutzenergie Total kwh Total Kapitalkosten Total Brennstoffkosten Total Wartungskosten/Strom Miete Land (600 m 2 à Fr. 2.50) Totalkosten Die Wärmegestehungskosten belaufen sich auf 17.9 Rappen pro kwh

23 8. Vergleichskosten (Beispiel EFH 5 kw) 8.1 Ölheizung Als Vergleichswert sind nachfolgend zunächst die Kosten für eine neue Ölheizung von 5 kw Leistung dargestellt: Wärmeleistungsbedarf total: Nutzenergiebedarf: 5 kw 9'000 kwh/jahr Jahresnutzungsgrad Ölheizung: 90% Endenergiebedarf (9'000 x 1/0.9): Jährlicher Ölverbrauch ( kwh/10 kwh/l): Ölpreis: 10'000 kwh/jahr 1'000 l Fr 72.-/100 l Brennstoffkosten Öl pro Jahr: Fr Wartungskosten Ölheizung: Fr /Jahr Ölheizung, 5 kw Nutzenergie total 9'000 kwh/jahr Kosten Kapitalzins 3.5% alle Angaben exkl. MWST Bau-/Anlagenteil Investitionskosten [Fr.] Nutzungsdauer [Jahre] Annuitätenfaktor Kapitalkosten [Fr.] Kosten pro kwh Nutzenergie Wärmeerzeugung Ölkessel 5 kw 6' Jahre Tank 2' Jahre Kamin 2' Jahre Expansion, Sanitär, Elektro, Dämmungen 4' Jahre Montage, Diverses 1' Jahre TOTAL 16' Zusammenfassung Total Kapitalkosten Total Wartungskosten Total Brennstoffkosten Totalkosten Die Wärmegestehungskosten einer neuen Ölheizung belaufen sich auf 28.3 Rp./kWh

24 8.2 Erdsonden-Wärmepumpe 5 kw Als Vergleichswert sind nachfolgend schliesslich auch die Kosten für eine neue Erdsonden-Wärmepumpe (Jahresarbeitszahl 3.5) abgeschätzt: Wärmeleistungsbedarf total: Nutzenergiebedarf: Strombedarf (9 000/3.5): Strompreis: Stromkosten pro Jahr: Service und Reparatur: 5 kw 9'000 kwh/jahr 2'571 kwh/jahr 12.5 Rp./kWh Fr /Jahr Fr /Jahr Wärmepumpe Erdsonde 5 kw Nutzenergie total 9'000 kwh/jahr Kosten Kapitalzins 3.5% alle Angaben exkl. MWST Bau-/Anlagenteil Investitionskosten [Fr.] Nutzungsdauer [Jahre] Annuitätenfaktor Kapitalkosten [Fr.] Kosten pro kwh Nutzenergie Wärmeerzeugung Wärmepumpe 6' Jahre Expansion/Speicher 2' Jahre Sanitär/Elektrisch 3' Jahre Erdsonden 10' Jahre Transport, Montage, Inbetriebnahme, Diverses 2' Jahre TOTAL Zusammenfassung Total Kapitalkosten Total Service und Reparatur Total Stromkosten Totalkosten Die Wärmegestehungskosten einer Erdsonden-Wärmepumpe belaufen sich auf 20.0 Rp./kWh

25 9. Tarife und Vergleiche (Variante 1) 9.1 Herleitung Beim nachfolgenden Tarif handelt es sich um einen Vorschlag, welcher noch angepasst werden kann. Nicht berücksichtigt sind allfällige Finanzhilfen des Kantons oder Darlehen. Diese würden die Tarife entsprechend vergünstigen. Der Tarif ist dreiteilig und gliedert sich in: Einmalige Anschlussgebühr Jährliche Grundgebühr Arbeitspreis Die einmaligen Anschlussgebühren decken die Kosten für die Wärmeverteilung (Leitungen, Grabarbeiten). Der jährliche Grundpreis deckt die Kapitalkosten für die Erstellung der Wärmeerzeugungsanlage (Wärmeerzeugung technisch und baulich). Der Arbeitspreis deckt die Kosten für Brennstoff und Wartung der Anlage. Die Herleitung der einmaligen Anschlussgebühr sowie des jährlichen Grundpreises (verbrauchsunabhängig) lässt sich folgendermassen darstellen: Kosten Wärmeverteilung ohne Unterstationen (Fr ) = Fr Kapitalkosten Wärmeerzeugung (Fr Fr = Fr Kosten Unterstationen (Fr. 63'360.-) + Honorarkosten (Fr ) + Miete Land (Fr. 1'750.-) = Fr. 186'647.- = Fr = Fr. 186'647.-/Jahr Anschlussgebühr (2' /1 750) = Fr /kW Jährl. Grundpreis ( /1 750) = Fr /kW Tabelle 6: Herleitung einmalige Anschlussgebühr und jährlicher Grundpreis für die Variante 1, Anschlussleistung 1'750 kw (vgl. Kostenzusammenstellung Seite 17). Der Arbeitspreis für Brennstoff, Wartung und Miete beträgt 7.2 Rp./kWh (5.5 Rp./kWh für den Brennstoff, 1.7 Rp./kWh für die Wartung; vgl. Kostenzusammenstellung Seite 17)

26 9.2 Zusammenfassung und Vergleich In der nachfolgenden Tabelle sind die Tarife nochmals zusammengefasst: Tarifart Ansatz Einmalige Anschlussgebühr Fr. 1'191.-/kW Jährliche Grundgebühr Fr /kW Arbeitspreis Rp. 7.2/kWh Tabelle 7: Zusammenfassung der Tarife. In der nachfolgenden Tabelle sind die Tarife für alle angeschlossenen Liegenschaften ausgerechnet: Nr. gem. Plan Nutzung/ Bezeichnung/Adresse Leistungsbedarf [kw] Jährlicher Nutzenergiebedarf [kwh/jahr] Einmalige Anschlussgebühr [Fr.] Jährlicher Grundpreis [Fr./Jahr] Jährlicher Arbeitspreis [Fr./Jahr] Total Jahreskosten [k/jahr] 1 Betagtenzentrum ' ' ' ' ' Schulhaus ' ' ' ' Coop ' ' ' ' Bestehendes EFH ' ' ' ' Neues EFH (Hirsriedmatte) ' '183.- Tabelle 8: Zusammenfassung der Tarife für alle Liegenschaften. Stellt man für ein neues EFH die Kosten der drei Alternativen Anschluss an den Wärmeverbund, Ölheizung oder Erdsonden-Wärmepumpe einander gegenüber, so zeigt sich folgendes Bild: Anschluss Wärmeverbund Ölheizung Wärmepumpe Erdsonde Einmalige Anschlussgebühr/Investitionen Fr. 5'955.- Fr. 16'000.- Fr. 24'000.- Grundpreis/Jährliche Kapitalkosten Fr Fr. 1'127.- Fr. 1'376.- Arbeitspreis/Wartung, Brennstoff, Strom Fr Fr. 1'420.- Fr Total Einmalige Kosten Fr. 5'955.- Fr. 16'000.- Fr. 24'000.- Total Jahreskosten Fr. 1'183.- Fr Fr Tabelle 9: Vergleich Kosten Anschluss Wärmeverbund mit Kosten dezentrale Öl- oder Wärmepumpenheizung (Erdsonde) für neues EFH (5 kw)

27 10. Finanzhilfen Der Kanton Bern unterstützt grössere Holzenergieprojekte mit einmaligen Finanzhilfen von Fr pro MWh Nutzenergie für die Wärmeerzeugung bzw. Fr pro MWh Nutzenergie für die Wärmeverteilung. Bei einer Nutzenergiemenge von MWh pro Jahr ergäbe sich somit eine einmalige kantonale Finanzhilfe von rund Fr. 363' Allerdings sieht das kantonale Fördereglement bei Beiträgen über Fr. 100'000.- eine individuelle Festsetzung des Beitrages vor. Sobald im Grundsatz entschieden ist, dass das Projekt weiterverfolgt wird, sollte so schnell wie möglich mit dem kantonalen Amt für Umweltkoordination und Energie AUE (Herr Daniel Wyss, Tel ) Kontakt aufgenommen werden, damit die notwendigen Schritte für den Erhalt einer kantonalen Finanzhilfe eingeleitet werden können. 11. Schlussfolgerungen Die Studie hat gezeigt, dass ein grösserer Holz-Wärmeverbund in Laupen in den beiden skizzierten Varianten sowohl in technischer Hinsicht als auch bezüglich des vorhandenen Anschlusspotenziales grundsätzlich möglich ist. Es resultieren Wärmegestehungskosten von 16.7 Rp./kWh (Variante 1) bzw Rp./kWh (Variante 2). Gemäss den Richtlinien von QM Holzheizwerke besteht ein Zielwert für die Wärmegestehungskosten von automatischen Holzfeuerungen (inkl. Wärmeverteilung) von 15 bis 17 Rappen pro kwh. Im vorliegenden Fall wird dieser Zielwert von der Variante 1 erreicht. Für ein neues Einfamilienhaus von 5 kw Leistung belaufen sich die Wärmegestungskosten für eine neue Ölheizung auf 28.3 Rp./kWh, für eine neue Erdsonden-Wärmepumpe auf 20.3 Rp./kWh. Variante 2 lässt die Erschliessung des Coop-Einkaufscenters weg. Dadurch reduzieren sich zwar die Wärmeverteilungskosten, gleichzeitig aber auch die erzeugte und abgesetzte Nutzenergiemenge (kwh pro Jahr). Da sich die Investitionskosten für die Wärmeerzeugung (Heizzentrale, Silo, Heizung) aber nicht im gleichen Ausmass

28 reduzieren, ergeben sich gegenüber der Variante 1 höhere Wärmegestehungskosten. Es ist deshalb der Variante 1 der Vorzug zu geben. Gemäss QM Holzheizwerke beträgt der Zielwert für die Investitionskosten der Wärmeverteilung rund Fr /MWh (ohne Honorare und Unterstationen). Im vorliegenden Fall betragen die effektiven Werte Fr /MWh (Variante 1) bzw. Fr (Variante 2). In allen diesen Kostenbetrachtungen sind noch keine Rückstellungen eingerechnet für die zukünftige Erneuerung der Anlage (neue Kessel, neue Fernleitungen). Rechnet man für das Beispiel der Variante 1 mit einer mittleren Lebensdauer von 40 Jahren und einer jährlichen Rückstellung von 2.5% der Gesamtinvestitionen, so entspräche dies jährlichen Rückstellungen von Fr. 121'625.- bzw., umgerechnet auf die kwh, zusätzlich rund 4 Rp./kWh. Mit der vorliegenden Studie soll eine Diskussion in Gang gesetzt werden. Anschliessend soll die Studie mit Korrekturen und Ergänzungen (Kostenannahmen, Varianten etc,) überarbeitet werden. Im Moment ist die Trägerschaft (Bau, Betrieb) des zukünftigen Holz-Wärmeverbundes noch offen. Die Burgergemeinde könnte die Anlage selber bauen und betreiben. Denkbar wäre aber auch die Gründung einer neuen Trägerschaft (Gesellschaft) für den Bau und/oder den Betrieb der Anlage. In Frage kommen die folgenden Formen gemäss Tabelle 10:

29 Organisationsform Haftung Gesellschafter Vertretung Einfache Gesellschaft mit Privatvermögen und solidarisch alle; gewöhnliches: jeder Kommanditgesellschaft komplementär: unbeschränkt kommanditär: Kommanditsumme komplementär: + kommanditär: - Geschäftsführung steht allen zu komplementär: + kommanditär: - Kapital/eigenes Geschäftsvermögen Mitglieder Beiträge, Darlehen, Genossenschaftskapital Handelsregister- Eintrag keines natürliche Personen und Personengesamtheit komplementär: privates Vermögen kommanditär: Kommanditeinlage komplementär: nat. Personen kommanditär: juristische und natürliche Personen AG GmbH Genossenschaft Keine gemäss Handelsregister Eigene Grundkapital: mind. 100'000.-, eigenes Vermögen natürliche und juristische Personen und Gemeinwesen solidarisch bis Summe des Stammkapitals verschiedene Formen möglich eigene/oder durch Gesellschafter Min. Fr. 20'000.- Max. Fr. 2'000'000.- natürliche Personen und Handelsgesellsc haft persönliche Haftung möglich (Statuten) durch Verwaltung eigene (mind. 3 Personen) nat. und juristische Personen (mind. 7) nicht möglich ja ja, konstitutiv ja ja, konstitutiv Vorteile einfache Form beschränkte Haftung für Kommanditär Nachteile Vertretung und Geschäftsführung keine persönliche Haftung, gute Geschäftsführung keine eigene Rechtspersönlichkeit, Vertretung/Geschäftsführung Formvorschriften, Kapitalbedarf Formvorschriften keine keine öffentliche Urkunde, Publikation flexible Geschäftsführung Haftung durch Gesellschafter öffentliche Urkunde Selbsthilfe, einfache Form Kopfstimmrecht Grundlage formloser Vertrag formloser Vertrag Statuten Statuten Statuten eigene Rechtsperson keine keine Ja ja ja Häufigkeit selten Häufig selten relativ häufig Tabelle 10: Mögliche Organisationsformen gemäss OR im Überblick. keine Denkbar wäre aber auch, dass auch die Wärmeverteilung von einem Contractor übernommen wird. Gerade grössere Elektrizitätswerke und Energieunternehmer aus der ganzen Schweiz interessieren sich immer mehr für derartige Projekte. Contracting bedeutet, dass der Contractor die ganze Anlage auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko erstellt und betreibt und die Wärme verkauft. Die wichtigsten Vorteile des Contractings sind: - Risiko wird ausgelagert; - keine Investitionen nötig, sondern nur laufende Betriebskosten; - sowohl die Wärmebezüger als auch der Contractor beschränken sich auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen ( der Schuster bleibt bei seinen Leisten ); - ein erfahrener Contractor, der in seinem Portefeuille bereits mehrere Holz- Wärmeverbünde hat, verfügt naturgemäss über ein grösseres Know-how und vermag dadurch wichtige und kostensparende Synergien zu nutzen;

30 - der Contractor rechnet richtig und nimmt im häufigen Gegensatz zu einer Gemeinde als Bauherrschaft keine anderen Rücksichten als wirtschaftliche (z.b. beim Anschluss von weiter entfernten privaten Liegenschaften); - das Akquisitionsrisiko eines Contractors ist im vorliegenden Fall angesichts der klaren Umfrageresultate klein, was sich auch in den Kosten niederschlagen sollte; - die heutigen Ölpreise lassen Spielraum dafür, dass auch eine Contractinglösung immer noch günstigere Energie produziert als eine Ölheizung - schnellere Realisierung möglich: einem Contractor ist es oftmals ist möglich, eine Anlage schneller zu realisieren, als eine öffentliche Körperschaft, welche mit dem Geschäft zuerst durch alle Gremien gehen muss. Die wichtigsten Nachteile des Contractings sind: - Kosten meistens höher (Contractor arbeitet nicht aus Nächstenliebe) - Contractor muss vertraglich verpflichtet werden, z.b. einheimisches Holz und lokales Betriebspersonal zu verwenden - Contractor wird zum Teil als anonymer Fremdkörper und unnötiger Zwischenhändler wahrgenommen Fällt der Entscheid zugunsten eines Contractings, so ist eine Contracting-Ausschreibung durchzuführen. Als Grundlage einer solchen Basis reicht erfahrungsgemäss eine Machbarkeitsstudie wie die vorliegende. Fällt der Entscheid gegen das Contracting, liegt der nächste Schritt in einem Vorprojekt, welches die bisherigen Kosten und Annahmen plausibilisiert und verfeinert. Gleichzeitig mit dem Vorliegen des Vorprojektes sollten unterschriebene Anschlussverträge mit allen Wärmebezügern vorliegen. Dieser Schritt vom unverbindlichen Interesse zur konkreten Zusage ist ein wichtiger Schritt in der weiteren Projektentwicklung. Für weitere Auskünfte, Hilfestellungen und Unterlagen (Informationsveranstaltung, Vorverträge, Musterverträge, Contracting, Adressen Contractors, Contractingausschreibung etc.) steht Holzenergie Schweiz jederzeit gerne zur Verfügung

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