125 Jahre TSG Bad Harzburg von 1890 e.v.

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1 125 Jahre TSG Bad Harzburg von 1890 e.v.

2 Eigenständig sein. Niemals aufgeben. Spaß & Erfolg mit Kindern und Jugendlichen. Mein Nachfolger. Unsere Kinder. Service mit Leidenschaft. Gewaltfreie & artgerechte Hundeerziehung. Familie & Die der Betrieb. Familien wandern schmackhaft machen. Handwerk vom Fach. zurückzugewinnen. Jugendarbeit. Jetzt n e berat n. lass3e ) 79 Menschen verzaubern. Die Welt entdecken. Tempo. Etwas bewegen. Helfen, Lebensqualität Meine Liebe zur Literatur. Gemeinsam Spaß haben. 05 Tel.: ( Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. In der Region - Nah am Kunden Nur wer seine Ziele im Auge behält, kann sie auch verwirklichen. Gut, wenn man sich auf diesem Weg auf einen starken Partner vor Ort verlassen kann. Harzer Volksbank eg

3 Einleitende Begrüßungsworte des TSG-Präsidenten 125 Jahre Vereinsgeschichte für die TSG Bad Harzburg ein Grund zur Freude und Anlass, das Jubiläum mit einer Sportwoche ausgiebig zu feiern. Ich begrüße alle Gäste, TSG-Mitglieder und unsere Werbepartner recht herzlich. Für die mehr als 1300 Mitglieder, davon ca. 600 Kinder und Jugendliche, bietet die TSG ein breit gefächertes Sportangebot für alle Altersstufen an. Primär wird bei der TSG Wert gelegt auf den Breitensport. Junge Talente werden aber auch für höhere Aufgaben von unseren gut ausgebildeten Übungsleitern gefördert. Der TSG-Vorstand geht mit der Zeit und hat stets ein offenes Ohr für neue Strukturen. Zum Schluss möchte ich mich beim Organisationsteam für die Durchführung unsere 125-Jahr-Feier und bei unseren Sponsoren für die finanzielle Zuwendung recht herzlich bedanken. Gertfried Herrmann 1

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5 Grußwort des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil zum 125-jährigen Bestehen der Turn- und Sport-Gemeinschaft Bad Harzburg Der Sport ist heute ein wesentlicher Teil unserer Kultur und trägt in erheblichem Maße zur Lebensfreude und Lebensqualität der Menschen in unserem Land bei. Keine andere auf einem freiwilligen Zusammenschluss basierende Organisation hat so viele Mitglieder wie der organisierte Sport in seinen Verbänden und Vereinen. Die Geschichte der Turn- und Sportgemeinschaft Bad Harzburg reicht zurück in das Jahr 1890, als der Turnverein Schlewecke gegründet wurde. In den vergangenen 125 Jahren kam es zu mehreren Zusammenschlüssen von Harzburger Sportvereinen. Die heutige TSG entstand schließlich durch eine Fusion von TSG Bündheim-Schlewecke und BSV Bad Harzburg im Jahr Das Vereinsjubiläum ist für seine Mitglieder nicht nur ein guter Anlass, in die ereignisreiche Geschichte der TSG, sondern auch hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Mit rund 1300 Mitgliedern ist die TSG der größte Sportverein der Harzstadt und einer der größten im Landkreis Goslar. Der Verein bietet seinen Mitgliedern ein breitgefächertes Sportangebot, dass neben den Ballsportarten Fußball, Handball, Tischtennis und Badminton auch Leichtathletik und Turnen umfasst. Leistungs-, Breiten- und speziell Gesundheitssport haben in der TSG, in deren Reihen rund 600 Kinder und Jugendliche aktiv sind, den gleichen Stellenwert. Seit dem Jahr 2005 konzentrieren sich der Sportbetrieb und das Vereinsleben im Sportpark an der Harzburger Rennbahn. Ich begrüße es sehr, dass sich der Verein seit 2008 auch als anerkannte Einsatzstelle für die Ableistung des Freiwilligen Sozialen Jahres im Sport engagiert. Der dauerhafte Erfolg dieses Sportvereins wäre nicht ohne den erheblichen Arbeitsund Zeitaufwand der im Verein ehrenamtlich Tätigen möglich. Ich möchte mich bei all denen bedanken, die in der 125-jährigen Geschichte der Turn- und Sport- Gemeinschaft Bad Harzburg dazu bereit waren und noch bereit sind, für den Sport und damit auch für die Gemeinschaft diesen Einsatz auf sich zu nehmen. Sie tragen in besonderer Weise dazu bei, dass sich viele Menschen in dieser schönen Kurstadt am Harz wohlfühlen. Zu Ihrem Vereinsjubiläum und für die Zukunft Ihres Sportvereins wünsche ich Ihnen im Namen der Niedersächsischen Landesregierung und auch persönlich alles Gute und besonders viel Freude bei ihren Jubiläumsfeierlichkeiten im Juli Hannover im März 2015 Stephan Weil Niedersächsischer Ministerpräsident 3

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7 Grußwort des Landrats Thomas Brych Die TSG Bad Harzburg feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Vereine wie dieser sind das Rückgrat jeden Sports. Und deshalb möchte ich dem Verein und seinen Mitgliedern zu diesem ganz besonderen Jubiläum gratulieren und übermittele gern die Grüße des Landkreises Goslar. 125 Jahre TSG Bad Harzburg eine lange Zeit! Beim Blick zurück wird deutlich, dass ein 125-jähriges Jubiläum eines Sportvereins immer verbunden ist mit Personen, die Idealismus, Engagement und Zähigkeit zu vereinen wissen. Die TSG Bad Harzburg hatte und hat das Glück, solche Personen in ihren Reihen zu finden. Der Verein startete im Jahre 1890 unter schwierigen Bedingungen und ist heute mit rund Mitgliedern der größte Verein in Bad Harzburg. Er bietet in den Abteilungen Badminton, Fußball, Handball, Leichtathletik, Tischtennis und Turnen die Möglichkeit, Leistungs-, Freizeit- und Gesundheitssport zu betreiben. Vereine wie die TSG Bad Harzburg sind ein unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Gemeinsinn der Bürgerinnen und Bürger. Sie sind Treffpunkt der Generationen und hier werden Kontakte geknüpft, die über den Sport hinaus gepflegt werden. Insbesondere die Arbeit im Nachwuchsbereich liegt dem Verein sehr am Herzen. Ich danke allen Akteuren, die ihren Anteil am Erreichen eines solchen beachtlichen Jubiläums haben, wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg bei seiner guten Arbeit und allen Mitgliedern und Gästen viel Vergnügen bei der Jubiläumsfeier. Thomas Brych 5

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9 Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Bad Harzburg zum Gründungsjubiläum 125 Jahre TSG Bad Harzburg v e.v. Verehrte Mitglieder und Freunde der TSG Bad Harzburg! Im Namen der Stadt Bad Harzburg gratuliere ich der TSG, den jeweiligen Vorständen, den Mitgliedern, allen Freunden und Sponsoren sehr herzlich zu diesem Jubiläum. Ganze Generationen von uneigennützigen und ehrenamtlich Tätigen haben sich aus Ihren Reihen um die Entwicklung und die Förderung des Sports verdient gemacht. Hierfür meinen ganz herzlichen Dank, und Anerkennung für die heute aktive Generation, die nicht nur einen der ältesten Vereine unserer Stadt repräsentiert, sondern mit rund Mitgliedern auch den größten Verein bildet. Leistungs-, Freizeit- und Gesundheitssport wird in 6 Abteilungen angeboten. Fast die Hälfte aller Mitglieder sind Jugendliche. Eine beachtliche Anzahl. Vor diesem Hintergrund ist mir um die Zukunft des Vereins auch nicht bange. Mit den vorhandenen Sportstätten und der guten Sportförderung, insbesondere im Kinder- und Jugendbereich, bietet Bad Harzburg gute Voraussetzungen für ein intaktes Vereinsleben. Der Sport war und ist heute mehr denn je ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeinschaftslebens. Wer Sport treibt, lernt die Spielregeln zu akzeptieren und mit Siegen und Niederlagen umzugehen. In einer Zeit voller Veränderungen und Orientierungsproblemen für unsere Jugendlichen ist der Verein ein Garant für Stabilität, Kameradschaft und Geselligkeit. Liebe TSG Bad Harzburg, Ihrem weiteren Bestehen wünsche ich für die Zukunft eine weiterhin glückliche und erfolgreiche Entwicklung. Allen Sportlerinnen und Sportlern sowie allen Gästen der Jubiläumswoche wünsche ich gesellige und unvergessliche Stunden in unserer schönen Stadt. Schon jetzt freue ich mich selbst auf ein Wiedersehen im Rahmen Ihrer Jubiläums- Festwoche. Gut Sport und Glück auf! Ihr Ralf Abrahms Bürgermeister 7

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11 Grußwort des LandesSportBund Niedersachsen e.v. In diesem Jahr kann die Turn- und Sport-Gemeinschaft Bad Harzburg von 1890 e. V. ihr 125-jähriges Jubiläum feiern. Ich freue mich mit allen Mitgliedern über diesen festlichen Anlass und gratuliere ganz herzlich zu vielen Jahren erfolgreicher Vereinsarbeit. Sie dürfen mit großer Zufriedenheit und Stolz auf 125 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. Bei Jubiläen werfen wir einen Blick in die Vergangenheit und stärken uns daraus für die Zukunft. 125 Jahre Vereinsgeschichte, das ist nicht bloße Historie, das sind Jahrzehnte oft mühevoller Arbeit. Gegründet noch vor der Jahrhundertwende, durchlief der Verein viele Zeiten des Wandels und der Fusion mit anderen Vereinen. Eine Zeit, in der immer wieder neue Impulse zur Vereinsarbeit gegeben werden mussten, Jahrzehnte, die aber auch geprägt waren von Idealismus und Engagement des Vorstands und der Mitglieder. Rund Mitglieder sind zurzeit in der TSG Bad Harzburg e. V. aktiv. Jung und Alt finden durch das Sportangebot in den 6 Sparten ihren Platz im Bad Harzburger Traditionsverein. Soziale Heimat zu sein, Kontakte zu pflegen und dabei Gleichgesinnte für Sport, Bewegung und Gesundheit zu treffen, liegt im Interesse des Vereins und seiner Mitglieder. Die sportlichen Aktivitäten wären ohne das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder nicht möglich. Viel Zeit und Kraft wird investiert, um dieses lebendige Vereinsleben zu pflegen. Mitglieder erklären sich bereit, im Vorstand mitzuarbeiten, als Übungsleitende tätig zu sein oder bei besonderen Aktivitäten in der Turn- und Sport-Gemeinschaft Bad Harzburg e. V. unterstützend mitzuwirken. Ich möchte dafür Ihnen allen meinen herzlichen Dank aussprechen! Ich wünsche der Turn- und Sport-Gemeinschaft Bad Harzburg e. V. viele große Träume und für die kommenden 125 Jahre eine erfolgreiche Vereinstätigkeit, denn die Zukunft zu ergründen gehört zu den großen Träumen der Menschheit. LandesSportBund Niedersachsen e.v. Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach Präsident 9

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13 Grußwort des Niedersächsischen Turner-Bundes 125 Jahre TSG Bad Harzburg von 1890 e.v. Das 125-jährige Jubiläum der TSG Bad Harzburg gibt mir die freudige Gelegenheit, meine herzlichen Grüße und Glückwünsche für dieses herausragende Ereignis im Namen des Niedersächsischen Turner-Bundes zu überbringen. Ein langer, nicht immer leichter, jedoch meist erfolgreicher Weg liegt hinter der TSG Bad Harzburg zwischen 1890 und Viele Hürden waren auf dem Weg ins neue Jahrtausend zu überspringen, um den Verein zu dem zu machen, was er heute ist. Nämlich eine bis weit über die Region hinaus geachtete Turn- und Sport-Gemeinschaft. Hierfür verantwortlich waren und sind die Menschen, die in ihm mit ihrem ehrenamtlichen Engagement mit viel Hingabe tätig sind. Sie haben dafür gesorgt, dass aktive Freizeitgestaltung bei der TSG Bad Harzburg in unserer modernen und immer schnelllebiger werdenden Zeit vielen Mitbürgern einen sinnvollen Lebensinhalt gibt. Der Verein hat den entscheidenden Schritt geschafft, traditionelle Werte mit zukunftsorientierten Visionen zu verknüpfen und ist gut gerüstet für die künftigen Aufgaben. Der Niedersächsische Turner-Bund ist stolz darauf, so einen innovativen Verein in seinen Reihen zu haben und wird der TSG Bad Harzburg als kompetenter Ansprechpartner immer beratend zur Seite stehen und bei all ihren Aktivitäten unterstützen. Möge die TSG Bad Harzburg auch weiterhin die engagierten und begeisterungsfähigen Menschen haben, die ihre Ziele in die Zukunft tragen. Hiermit verbunden sind die besten Wünsche für ein gutes Gelingen der Jubiläumsveranstaltungen und für das weitere erfolgreiche Wirken. Niedersächsischer Turner-Bund e.v. Heiner Bartling Präsident 11

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15 Grußwort des Niedersächsischen Fußballverbandes Wir leben in einer hektischen Zeit. Vor allem das Neue ist in. Beständigkeit und Tradition werden häufig als konservativ und altmodisch eingestuft. Frei sein heißt das Motto. Doch die Sportvereine haben alle Trends schadlos überstanden. So auch die TSG Bad Harzburg, die in diesem Jahr ihren stolzen 125. Geburtstag feiert. Sportvereine haben eine herausragende gesellschaftliche Bedeutung. Der Sport ist, keine Frage, der soziale Kitt unseres Systems. Mit seinen Aufgabenstellungen wie Prävention, Gesundheitsförderung und Integration nimmt er Aufgaben wahr, die weit über das originäre Sporttreiben hinausgehen. Keine andere Sportart hat dabei die Kraft des Fußballs. Keine andere Sportart ist in unserer Gesellschaft so verwurzelt, keine andere Sportart besitzt ein vergleichbares integratives Potenzial und keine andere Sportart ist einem derartigen Ansturm von sportbegeisterten Kindern ausgesetzt. Nur dieses Spiel dringt vor bis in die hintersten Winkel der Gesellschaft. So auch bei der TSG Bad Harzburg. Dieser Verein aus dem Landkreis Goslar bietet seinen Mitgliedern eine sportliche Heimat, Geselligkeit und Geborgenheit. Es ist äußerst wünschenswert, dass die freiwilligen Helferinnen und Helfer der TSG Bad Harzburg auch weiterhin ihre Tatkraft und ihr Können in den Dienst des Sports stellen. Mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit übernehmen diese Menschen Verantwortung, bringen sich aktiv in unsere Gemeinschaft ein und stellen so ihr Selbstverständnis von einer aktiven Bürgergesellschaft unter Beweis ohne entsprechende Entlohnung, aber zusätzlich zu ihren beruflichen und familiären Pflichten. Dafür möchte ich Ihnen, liebe Sportfreunde in Bad Harzburg, an dieser Stelle ganz persönlich danken. Es ist mir eine große Freude, der TSG Bad Harzburg und den Mitgliedern zum 125-jährigen Vereinsjubiläum die herzlichsten Grüße des Niedersächsischen Fußballverbandes übermitteln zu dürfen. Ich hoffe, dass diese lange und erfolgreiche Geschichte des Vereins von den Mitgliedern auch in Zukunft fortgeschrieben wird, damit der Sport im Allgemeinen und der Fußball im Besonderen ihren hohen gesellschaftlichen Stellenwert behalten. Karl Rothmund Präsident des NIEDERSÄCHSISCHEN FUSSBALLVERBANDES 13

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17 Jubiläums-Festwoche 125 Jahre TSG Bad Harzburg Freitag 3. Juli 2015: Festakt im Dorfgemeinschaftshaus Göttingerode Beginn: Uhr Samstag 4. Juli 2015: Vereinsschau in der Deilich-Sporthalle Turn-Abteilung, Tischtennis-Abteilung, Badminton-Abteilung, HSG Handball, Leichtathletik-Abteilung, Fußball-Abteilung Beginn: Uhr Sonntag 5. Juli 2015: Tag der Fußballer A-Jugend u. Herren Sportpark Rennbahn ab Uhr Dienstag 7. Juli 2015: Tag der Leichtathleten Sportanlage PIanstraße ab Uhr Mittwoch 8. Juli 2015: Tag der Turner Deilich-Sporthalle ab Uhr Donnerstag 9. Juli 2015: Kinder- und Jugendfest mit Flohmarkt - Fußballabteilung G-, F- und E-Jugend Sportpark Rennbahn ab Uhr Freitag 10. Juli 2015: Fußball-Abteilung D-Jugend und Senioren/ Traditionsmannschaften Sportpark Rennbahn ab Uhr Samstag 11. Juli 2015: Fußball-Abteilung C- und B-Jugend Sportpark Rennbahn ab Uhr Blau-Gelbe Nacht Tanz-Party im Kursaal Sonntag 12. Juli 2015: Gottesdienst im Sportpark Rennbahn Beginn: Uhr Danach Frühschoppen und Ehemaligentreffen im Sportpark 15

18 TSG Teamgeist, Sport, Geselligkeit Mit der Turn- und Sport-Gemeinschaft (TSG) Bad Harzburg feiert der größte Sportverein der Stadt und einer der größten des Kreissportbundes Goslar seinen 125. Geburtstag. Die Geschichte des Vereins geht zurück auf die Gründung des Männerturnvereins Einheit von 1890 Schlewecke. Aus eher bescheidenen Anfängen hat sich die TSG im Laufe der Zeit zu einem Großverein mit 6 Abteilungen (Badminton, Fußball, Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnen) gemausert. Nimmt man den Gesundheitssport hinzu, dem in der heutigen Zeit eine immer größere Bedeutung zukommt, hat die TSG sogar 7 Sparten. Die Abkürzung TSG steht wie erwähnt für Turn- und Sport-Gemeinschaft, doch wäre sie auch mit Teamgeist, Sport, Geselligkeit passend beschrieben. Am Beginn des Jubiläumsjahres, am 1. Januar 2015, hatte das Geburtstagskind 1336 Mitglieder, über 45 Prozent davon Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahre. Das heißt: Man muss sich keine Sorgen machen um die Zukunft des Vereins. Die Gründung der TSG fiel 1890 in eine Zeit des Umbruchs, politisch wie gesellschaftlich. In Deutschland wird der Eiserne Kanzler, Otto von Bismarck, im März vom deutschen Kaiser Wilhelm II. entlassen. Die Insel Helgoland wird im August Unsere historische Aufnahme entstand im Saal der Grünen Eiche und zeigt den MTV Schlewecke in den 1930er Jahren. Die Männer in der zweiten Reihe von oben haben über lange Jahre die Geschicke des Vereins entscheidend mitgeprägt: (von links) Volk, Richard Gerstmann, Wilhelm Schäfer, Hermann Schaper (1. Vorsitzender von 1908 bis 1938), Wilhelm Breustedt (Kassenwart von 1904 bis 1937), Fricke und Wilhelm Plock (Oberturnwart). Foto: Privat 16

19 wieder deutsch, und aus der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlandes (SAPD) wird im Oktober die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Weltpolitisch geht der Blick in die Vereinigten Staaten, wo im Juli Idaho und Wyoming als 43. bzw. 44. Bundesstaat der USA ausgerufen werden. Das alles spielte im Provinzörtchen Schlewecke zu jener Zeit natürlich kaum eine Rolle. Hier an der Radau hatten die Menschen ganz andere Sorgen. Umso bemerkenswerter, dass sich einige Idealisten in diesen unsicheren Zeiten dazu durchringen konnten, unter einfachsten Bedingungen einen Turnverein zu gründen, zumal vor dem Hintergrund, dass der Turngedanke in seinem Wesen bedroht, von Spöttern verlacht und sogar angefeindet wurde. Maßgeblich beeinflusst von Hermann Swetscher, setzte man in Schlewecke gegen alle Widrigkeiten den Gedanken und die Idee des Vorturners der Nation, Turnbruder Friedrich Ludwig Jahn, in die Tat um und rief am 6. Februar 1890 den Männerturnverein Einheit von 1890 Schlewecke ins Leben. Zum Kreis der Gründungsmitgliedern gehörten die Turnbrüder Wilhelm Sievers, Hermann Ossenkopf, Hermann Borchers, August Schaper, Wilhelm Muthig, Karl Heyke und Wilhelm Schäfer, die auf Jahrzehnte hinaus den altbewährten Stamm des Männerturnvereins Schlewecke bildeten. Unter Leitung ihres 1. Vorsitzenden Wilhelm Schäfer leisteten diese Männer in den ersten Jahren nach Gründung des Vereins opfervolle Arbeit, denn der Anfang war alles andere als leicht, fehlte es doch nicht nur an geeigneten Übungsstätten, sondern vor allem an Barmitteln für die Anschaffung von eigenen Turngeräten. Ganz auf sich allein gestellt, wurde in aller Stille ein Schritt nach dem anderen gemacht. Die stetig wachsende Billigung und Anerkennung der uneigennützigen Arbeit auf dem Gebiet der Leibeserziehung und Ertüchtigung der Jugend waren der einzige Dank der Öffentlichkeit für die Opfer und Mühen der MTV-Mitglieder. Erster bedeutungsvoller Festtag für den jungen Verein war die Stiftung der Vereinsfahne und ihre feierliche Übergabe im Juni 1892 anlässlich eines Turnfestes auf dem Turnplatz an der Schlewecker Trift. Die Fahne zeigte die vier F, die für das Motto: Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei standen, umrahmt von einem Eichenkranz und der Inschrift Männerturnverein,Einigkeit 1890 Schlewecke. Dieses sichtbare Symbol einer im Turngeist verbundenen Gemeinschaft wurde nun bei allen Wettkämpfen mitgeführt und hatte auch bei den Veranstaltungen und Festlichkeiten des Vereins im Saal einen Ehrenplatz. Leider ist die Originalfahne nicht mehr im Besitz des Vereins. Sie wurde bei der Umgliederung der Turnverbände nach 1933 vernichtet. In den Jahren nach der Jahrhundertwende und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging es mit dem MTV Schlewecke stetig bergauf, die Mitgliederzahl stieg, das Vereinsleben blühte. Das Jahr 1933 brachte dann einen ersten Bruch. Die sogenannte Gleichschaltung aller deutschen Vereine und Verbände zerschlug die alten Bindungen des Vereins zur Deutschen Turnerschaft. Der Männerturnverein Schlewe- 17

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21 cke wurde dem Reichsbund für Leibeserziehungen angegliedert und dem Kreis VIII mit Sitz in Osterode am Harz unterstellt. Das alte Banner des Turnvereins musste eingeholt und schlimmer noch - vernichtet werden. Ohne Rücksicht auf die Tradition der Vereine und Verbände wurde die Verschmelzung der sporttreibenden Vereine innerhalb des Reichsbundes für Leibesübungen vollzogen. So wurde der MTV Schlewecke im Sommer 1937 auf Weisung dem Sport- Club Grün-Weiß Schlewecke als Turnabteilung angegliedert. Die Zusammenarbeit mit dem SC Grün- Weiß währte jedoch nicht lange. Der Kriegsausbruch 1939 brachte das Vereinsleben ein zweites Mal zum Erliegen. Während es nach dem Ersten Weltkrieg langsam, aber stetig bergauf ging, bedurfte es nach Ende des zweiten verlorenen Krieges, nach Inflation, politischen Wirren und Besatzung weitaus größerer Anstrengungen, dem Turnsport in der Gemeinde den nötigen Schwung für einen neuen Anfang zu geben. Der damalige Vorsitzende Ernst Prien und Turnwart Erwin Schüßler traten ein schweres Erbe an, als sie zusammen mit den verbliebenen Aktiven den Turnbetrieb in Schlewecke seinerzeit noch als Turnabteilung des SC Grün-Weiß wieder aufnahmen konnte schließlich der Wunsch der Turner nach einem eigenen Verein realisiert werden. Nach der kameradschaftlich vollzogenen Trennung vom SC Grün-Weiß Schlewecke wurde am 12. März 1950 der Männerturnverein Schlewecke von 1890 zu neuem Leben erweckt. Trotz großartiger Erfolge in den folgenden Jahren, die den Namen Schlewecke weit über die Ortsgrenzen hinaustrugen, blieb die Frage der Trainingsstätte für den MTV ein drängendes Problem. Letztlich blieben alle Versuche der Vereinsführung, eine geeignete und jederzeit zur Verfügung stehende Übungsstätte zu finden, erfolglos. Der politische Zusammenschluss der Gemeinden Bündheim und Schlewecke 1963 bedeutete sozusagen auch das Signal für die Sportler beider Ortschaften, sich zu einem leistungsfähigeren Verein zusammenzuschließen, zumal mit dem Neubau einer Turnhalle an der Bündheimer Schule für die Aktiven endlich die lang ersehnte erste überdachte Sportstätte der Gesamtgemeinde fertiggestellt wurde. Am 1. Juli 1964 war es soweit! Der TSV Bündheim von 1921, der SC Grün-Weiß Schlewecke von 1920 und der Männerturnverein 1890 von Schlewecke schlossen sich zur Turn- und Sport-Gemeinschaft Bündheim/Schlewecke zusammen. Die TSG war geboren. Den Entschluss, es gemeinsam zu versuchen, musste bis heute keiner der drei Gründungsvereine bereuen. Die junge TSG gewann schnell an Profil. Sportliche Erfolge und nicht zuletzt auch das selbst auferlegte Ziel einer gezielten Förderung des Breitensports, ließen die Mitgliederzahlen sprunghaft in die Höhe schnellen. Neue Abteilungen wurden gegründet. Inwischen kann sich praktisch jedes Mitglied seinen Talenten und Neigungen entsprechend in der TSG sportlich betätigen. Die Angebotspalette reicht vom Fußball über Turnen, Tischtennis, Leichtathletik, Badminton bis hin 19

22 zum Handball, denn zusammen mit dem MTK Bad Harzburg und dem MTV Harlingerode ist die TSG auch Trägerverein der Handballspielgemeinschaft (HSG) Bad Harzburg. In den 1960er- bis etwa Mitte der 1970er-Jahre erscheint in der Chronik der TSG Bündheim/Schlewecke darüber hinaus auch eine Judoabteilung, die an dieser Stelle posthum noch einmal Erwähnung finden soll gegründet, gingen die Judokas elf Jahre in der Bündheimer Turnhalle ihrem Sport nach, bevor der Trainingsbetrieb 1974 wieder eingestellt wurde. Abteilungsleiter der Judo-Abteilung waren in diesem Zeitraum A. Teichmann (ab 1963), Heinz Pape (1964 bis 1972) und Günter Schäfer (1973) gab es dann eine weitere Zäsur. Die Turn- und Sport-Gemeinschaft (TSG) Bündheim/Schlewecke und der Ballsportverein (BSV) Bad Harzburg fusionierten zur Turn- und Sport-Gemeinschaft Bad Harzburg. Dies alles weiterhin unter Bezugnahme des ursprünglichen Gründungsjahres 1890 und nunmehr mit den Vereinsfarben Blau und Gelb. Und so kann die neue TSG in diesem Jahr ihr 125. Jubiläum feiern, und auf seine Entwicklung und Bestimmung 125 Jahre im Dienste des Sports und der sportlichen Gemeinschaft gewirkt zu haben zu Recht mit Stolz zurückblicken. Ohne Übertreibung kann festgestellt werden: Die TSG ist aus dem sportlichen Geschehen der Stadt nicht mehr wegzudenken. Getreu dem Motto: 125 Jahre und so jung wie eh und je pulsiert in den TSG-Abteilungen das Leben. Der Jubilar, der inzwischen von Präsident Gertfried Hänschen Herrmann geführt wird, kann ausgesprochen selbstbewusst und optimistisch in die Zukunft blicken. Die Blau- Gelben von der Rennbahn werden ihrem hohen Anspruch, neben dem Leistungssport vor allem auch den Breitensport und die Geselligkeit zu fördern, auch künftig gerecht werden. Davon ist fest auszugehen. Und das unter einem neuen, oder besser gesagt einem aufwändig restaurierten histori- Die restaurierte historische Fahne, mit (v.li.) Vizepräsident Andreas Schrutek, Turn-Abteilungsleiterin Irmchen Deike und Präsident Gertfried Herrmann 20

23 schen Seidenbanner, das gewissermaßen die vor dem Zweiten Weltkrieg vernichtete Vereinsfahne ersetzt. Die Fahne des Männer-Turnvereins Bündheim von 1875 wurde vom ehemaligen Bürgermeister und Architekten Jürgen Dorka seinerzeit im inzwischen abgerissenen Hotel Weißes Roß an der Breiten Straße, wo heute ein Penny-Markt steht, entdeckt. Durch die unsachgemäße Lagerung hatten sich tiefe Falten in den Stoff des guten Stückes gegraben, die dann brüchig geworden waren. Diplom-Restauratorin Andrea Knüpfer nahm sich des alten Banners an, das nach der Restaurierung in neuem Glanz erscheint und im vergangenen Jahr vom Vorstand der TSG Bad Harzburg stolz der Öffentlichkeit präsentiert werden konnte. Ein frohes Turnerblut schafft immer neuen Mut ist dort auf der weißen Seite der Fahne zu lesen, während auf der roten, reich bestickten Vorderseite der Schriftzug Männer-Turnverein Bündheim und die Jahreszahlen 1875 bis 1929 zu sehen sind. Vorstand der TSG Bad Harzburg im Mai 2015 v.li. Dirk Rohloff (Finanzteam), Ehrenpräsident Wilhelm Maitzen, Matthias Seifert (HSG, i.v. für Michael Andrae), Irmchen Deike (Turnen), Ralf Otte (Finanzen), Präsident Gertfried Herrmann, Heiko Hoyndorf (Schriftführer), Nils Wenzlaff (Leichtathletik), Sascha Nolte (Tischtennis), Peter Sperlich (Finanzen), Dirk Laroche (Geschäftsstelle), Silke Mollnau (Finanzen), Sylvia Schmidt (Badminton), Andreas Schrutek (Vizepräsident, Fußball). Kleine Fotos: die Vizepräsidenten Hans-Jürgen Vogt (rechts) und Henning Franke. 21

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25 TSG und BSV machen gemeinsame Sache Nachdem es in den 1970er und 1980er Jahren immer wieder einmal zaghafte und vorsichtige Versuche gegeben hatte, über eine gemeinsame Zukunft nachzudenken, war die Zeit Anfang der 1990er Jahre einfach reif, und die Fusion zwischen der Turn- und Sport-Gemeinschaft Bündheim/Schlewecke und dem Ballspielverein (BSV) Bad Harzburg in die Tat umzusetzen. Am 22. April 1993 um Uhr war es dann soweit: Die neue Turn- und Sport-Gemeinschaft Bad Harzburg erblickte auf der Gründungsversammlung im Bündheimer Schloß unter lang anhaltendem Beifall das Licht der Welt, und Albert Biel enthüllte das Wappen der neuen TSG in den neuen Vereinsfarben Blau und Gelb, die das Bündheim/Schlewecker Blau-Weiß und das Bad Harzburger Schwarz-Gelb ablösten. Musikalisch umrahmt wurde die Versammlung von der Gruppe Dr. Jazz (Dr. Wolfgang Schömbs, Albert Biel jr., Frank Wiekenberg und Sängerin Herma Völker). Joachim Kühnold (Mitte) überreicht nach der Fusion zur neuen TSG Bad Harzburg Erinnerungsplaketten an die Vorsitzenden der bisherigen Vereine, Adalbert Posorski (BSV - li.) und Wilhelm Maitzen (TSG). Foto: Knof Die Fusion der beiden Vereine war der Abschluss einer dreijährigen Filigranarbeit zwischen den Verantwortlichen beider Vereine, wie es der langjährige BSV-Vorsitzende und Kreissportbund-Vorsitzende Günter Rosenberg formulierte. Ein weiter Weg der Vereine, so Rosenberg, von der schweren Nachkriegszeit bis zu diesem denkwürdigen Abend. Keine Liebesheirat, aber eine gute Ehe, nannte der unvergessene Bürgermeister Klaus Jockel Homann, selbst langjähriges Vorstands- 23

26 mitglied des BSV, die Fusion. Homann verband seine Glückwünsche aber auch mit einer Warnung: Es wird sich nichts von allein bewegen, alle müssen bereit zur Mitarbeit sein. Ziel der Fusion sei es, so Günter Rosenberg, die Jugend als Garant der Zukunft vermehrt zu fördern, das ehrenamtliche Element zu stärken, die vorhandenen Kräfte zu bündeln und auch im sportlichen Bereich hierüber auf Sicht noch größere Erfolge zu erzielen. Die Jugend als Garant der Zukunft zog sich am Abend der Fusion wie ein roter Faden durch die guten Wünsche. Den jugendlichen Mitgliedern des Vereins gelte nunmehr das Hauptaugenmerk, stellte Wilhelm Maitzen, einer der geistigen Väter der Fusion, nach eigenem Bekunden sehr ergriffen fest. Er würdigte die äußerst faire Kooperation während der Verhandlungen zwischen den Vorständen beider Vereine als Basis für eine erfolgreichen Zukunft der TSG Bad Harzburg. Es gelte, so wird Maitzen im Artikel der Goslarschen Zeitung über die Fusiosversammlung zitiert, sich ohne Egoismus für die Jugend einzusetzen, den in der Gesellschaft stets angemahnten Generationenvertrag auf den Sportverein zu übertragen. Wilhelm Maitzen wurde von der Versammlung einstimmig zum Präsidenten der neuen TSG gewählt. Ihm zur Seite standen als Stellvertreter Thomas Fischer, Adalbert Posorski und Albert Biel. Als Schatzmeister fungierten Wolfgang Steinwand und Silke Bertram, zum Geschäftsführer wurde Bernd Kühn und zu dessen Stellvertreterin Irmchen Kühnold gewählt. Die weiteren Ämter wurden von Manni Liebau (Schriftführer), Michael Gwynne (Gestaltung des Mitteilungsblattes), Joachim Kühnold (Sachverwalter) und Klaus-Dieter Neumann (Vereinsjugendleiter) übernommen. Seit diesem emotionalen Abend im Bündheimer Schloß sind mehr als 22 Jahre vergangen und alles in allem kann konstatiert werden: Die Fusion ist vollzogen auch in den Köpfen der ehemaligen TSG- und BSV-Mitglieder. Zum gestärkten Wir-Gefühl beigetragen hat ganz sicher auch die Konzentration auf eine Sportanlage, den neuen Sportpark an der Rennbahn. Der Abschied von der Waldhöhe war für viele BSVer ein schmerzlicher, nachvollziehbarer Verlust, doch hat die TSG Bad Harzburg im Sportpark eine neue Heimat gefunden, in der sich alle TSG-Mitglieder wohlfühlen können. 24

27 Fußball Mit den Fußballern stellt sich die größte Abteilung der TSG Bad Harzburg mit im Jubiläumsjahr 511 Mitgliedern vor. Im Mai 1920 gegründet, wählte der SC Grün-Weiß Schlewecke als ersten Vorsitzenden Hermann Koch an die Spitze des Vereins. Hermann Koch folgten bis 1964 Wilhelm Otte, die Brüder Willi, Franz und Friedrich Ossenkopf, Willi Volk, Hermann Schweimler und Jochen Echt auf dem Vorstandsposten des Clubs. Ein Mann erster Stunde war auch Ernst Warnecke. Der damals 10jährige Steppke wurde später eine tragende Säule der 1. Mannschaft der Grün-Weißen. Nach zwei Lehrjahren ging es mit dem SC Grün-Weiß Schlewecke zu Beginn der Zwanziger Jahre (1922) sportlich stetig bergauf spielte das Team schon in der A-Klasse, die heute etwa mit der Bezirksliga vergleichbar ist. Etwa Ende der 1950er Jahre entstand diese Aufnahme des SC Grün-Weiß Schlewecke. Unser Foto zeigt die 1. Mannschaft auf dem Sportplatz an der Radau. Foto: Privat Auch in den schweren Kriegs- und Nachkriegsjahren konnte sich der SC trotz widriger Umstände, wie z.b. Sportplatzneubau, in dieser Klasse halten. Zu jener Zeit standen viele Fußballer in den Reihen der Grün-Weißen, die bis heute nicht vergessen sind und nach wie vor jedem Fußballinteressierten unserer Stadt ein Begriff sind. Stellvertretend seien an dieser Stelle Namen wie Temme, Bock, Linnekuhl, H. und E. Warnecke, Kronemann, Reschke, Biome, Friehe, Nippel Pape, Etto Otte, Stani Eckel, Hasi Koch, Galli Kwaß, Parthier, Hatzo Schaloske und Teckel Bormann genannt. Gerade die damals jungen Spieler waren es, die sich nach einer weniger erfolgreichen Saison 1963/64, als der Abstieg gerade noch verhindert werden konnte, für einen Zusammenschluss mit dem TSV Bündheim aussprachen. Da der sportliche Erfolg in dem eher kleinen Verein nicht mehr zu halten war und mit einigen Spielerabgängen die Zukunft alles andere als rosig aussah, entschloss man sich zu diesem 25

28 Unsere historische Aufnahme zeigt die 1. Herren des TSV Bündheim Ende der Zwanziger Jahre. Seinerzeit wurde noch an jener Stelle gekickt, wo heute der Führring der Bündheimer Galopprennbahn liegt. Foto: Privat Schritt. Parallel zur Entwicklung in Schlewecke wurde auch im benachbarten Bündheim über eine mögliche Fusion diskutiert. Der TSV Bündheim, im schweren Inflationsjahr 1921 gegründet, wurde in den folgenden Jahrzehnten von verantwortungsbewussten vorsitzenden Männern, wie z. B. Edgar Siebert, Karl Schilling, Toni Sprengert (gleichzeitig Vereinswirt im Germania), August und Erich Bögershausen, Kurt und Josef Jennebach, Otto Brachvogel, Freiberg und Erich Scheibe geführt, die sich engagiert für ein Vorwärtsstreben des Vereins einsetzten. Ihren ersten sportlichen Höhepunkt hatten die Blau-Gelben von der Rennbahn 26

29 Anfang der Dreißiger Jahre, als die 1. Mannschaft in der höchsten Nordharzer Spielklasse Bezirksmeister wurde. Die Kriegswirren gingen dann jedoch auch an den Bündheimern nicht spurlos vorüber. Der Spielbetrieb kam praktisch zum Erliegen und sogar der Sportplatz, der heutige Sattelplatz der Rennbahn, ging aufgrund des Verkaufs des Wiesengeländes verloren. Erst 1946 konnte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Eine Anekdote am Rande: Die Ankündigung des ersten A-Jugendspiels wurde seinerzeit auf dem Jahrmarkt ausgehängt. In der Folge konnte sich der TSV Bündheim sportlich stetig weiterentwickeln und erreichte in der Spielzeit 1948/49 sogar die Aufstiegsspiele zur Landesliga. Nachdem die Blau-Gelben 1950 mit einer neu formierten Mannschaft begannen und sich bis in die Bezirksliga kämpften, rutschte der TSV später wieder in die Bezirksklasse ab, in der man sich dann allerdings fest etablieren konnte. Wie beim SC Grün-Weiß Schlewecke haben auch die Namen der Bündheimer Spieler jener Zeit nach wie vor einen guten Klang. Stellvertretend zu nennen sind hier Friehe, Richard Schröder, Schweimler, Belau, Kaulfuß, Hoffmann, Andrae, Kramer, Lymann, Biel, Krüger, Buhl, Schmidt, Lüdecke, Montag, Klingebiel, Lüske, Effner, Bock, Hausmann und Kühling. Wie bei den Grün-Weißen aus Schlewecke waren es auch in Bündheim mehrheitlich die jungen Spieler, die sich für eine Fusion stark machten. Die Saison 1963/64 war für die Fans aus Bündheim und Schlewecke wenig erbaulich. Der TSV Bündheim stand als Absteiger aus der Bezirksklasse fest, der SV Grün-Weiß Schlewecke konnte sich als Drittletzter nur so eben in der Klasse halten. Und die Aussichten für die Zukunft waren alles andere als rosig: Karriere-Ende und Bundeswehr führten zu Personal-Engpässen. Doch beide Vereine hingen nicht nur sportlich am Tropf. Vor allem in Schlewecke gab es auch im Vorstand um den Vorsitzenden Joachim Echt Auflösungserscheinungen. Anders in Bündheim, wo Walter Pille Siemer und vor allem Heinrich Heini Stute den Laden zusammenhielten. In dieser ziemlich vertrackten Situation steckten die aktiven Spieler aus Bündheim und Schlewecke die Köpfe zusammen. Heraus kam der Entschluss, künftig gemeinsame Sache zu machen. Zusammen mit dem MTV Schlewecke, wo zu der Zeit Otto Winter als Vorsitzender das Sagen hatte und der auch das Geburtsdatum 1890 als Mitgift in die Ehe einbrachte. Klar, es gab natürlich Nörgler und Skeptiker, die den Verlust der Identität der drei Vereine prophezeiten, doch die Befürworter ließen sich nicht mehr aus dem Tritt bringen. Und so wurde am 1. Juli 1964 die TSG Bündheim/Schlewecke aus der Taufe gehoben. Zum 1. Vorsitzenden wurde von den Mitgliedern Walter Siemer und zum Geschäftsführer Heinrich Stute gewählt. Beide Vereine brachten jeweils eine ihrer Vereinsfarben in die neue Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) ein, sodass aus Blau-Gelb und Grün- Weiß schließlich Blau-Weiß wurde. 27

30 Der Zusammenschluss war anfangs eine reine Zweck-Ehe, doch mit den Jahren rauften sich die Bündheimer und Schlewecker immer besser zusammen, auch wenn es zwischen den Akteuren und Fans aus den beiden Orten immer wieder zu Frotzeleien kam. Das hatte fast Tradition und hat sich bis heute nicht geändert, wenn die alten Haudegen aus der Gründungszeit der TSG irgendwo zusammenhocken und ausdiskutieren, wer denn nun die besseren Fußballer mitgebracht hatte. Fakt ist auf jeden Fall, dass es gute Spieler waren. Denn nicht lange nach der Fusion ging es für die Kicker der TSG Bündheim/Schlewecke steil bergauf. Die erste Serie für die junge TSG absolvierten 1964/65 Stani Eckel, Jens Krüger, Fipse Effner, Nippel Pape, Rolli Kühling, Manni Bock, Bernd Reese, Klaus-Dieter Otte, Werner Parthier, Stuppert Friehe, Ernst Bormann, Dixi Turk, Jupp Lüske, Galli Kwaß, Willi Wenner, Hasi Koch, Uwe Hausmann, Matze Paul und Jochen Kaulfuß, die von Spielertrainer Fritze Schröder gecoacht wurden. In der Rückserie vervollständigten Manni Liebau, Heino Wittwer, Hans-Herbert Meyer, Merzi Bock, Norbert Huppasch, Horst Pawlik, Bimbo Hausmann, Molli Mermolja, Peter Bergmann und Achim Mewes den Kader. Diese junge und heiße Mannschaft sorgte in den kommenden Jahren für Furore. Bereits 1966 stürmte das Team zur Meisterschaft in der Bezirksklasse, und nach dem Aufstieg in die Bezirksliga gelang nur zwei Jahre später der Sprung in die Verbandsliga, in der sich die TSG allen Unkenrufen zum Trotz über zehn Jahre behaupten konnte. Jetzt hießen die Gegner der Blau-Weißen nicht mehr Harlingerode, Oker, Der Verbandsliga-Aufsteiger der TSG Bündheim/Schlewecke: (hinten v.li.) Betreuer Günter Brachvogel, Geschäftsführer Heini Stute, Manni Liebau, Gerd Klingebiel, Alfred Rolli Kühling, Dieter Nippel Pape, Klaus-Dieter Etto Otte, Gerd Stuken Elsenbruch, Uwe Hausmann, Trainer Fritze Schröder; (vorn v.li.) Klaus Fricke, Helmut Dixi Turk, Stani Eckel, Manni Bock und Werner Parthier. Foto: Privat 28

31 Braunlage, Sehlde, Kreiensen, Gielde oder Rhüden, sondern Salzgitter, Wolfenbüttel, Braunschweig, Helmstedt, Wolfsburg, Soltau, Uelzen, Lüneburg und Winsen/ Luhe. Leistungsträger waren seinerzeit die bereits erwähnten Recken aus den Gründungsjahren der TSG. Später trugen auch Akteure aus benachbarten und auswärtigen Vereinen wie Reichelt, Fricke, Peinemann, Flaig, Erlebach, Friehe, Galle, Brandt, Schmidt, Ifftner oder Weinhold sowie Eigengewächse der TSG und talentierte Spieler aus anderen Bad Harzburger Vereinen wie Elsenbruch, Rohde, Arnecke, Holger Koch, Hartmut und Manni Winter, Henke, Hennig, Casties, Mertins, Kaczmarek, Lymann, Knof und Reinhardt das blau-weiße Dress der TSG Bündheim/ Schlewecke. Mehr als ein Jahrzehnt gehörte die TSG zur Verbandsliga, obwohl sie vor Beginn einer jeden Saison traditionell als potenzieller Absteiger gehandelt wurde. Die beste Saison spielten die Blau-Weißen in der Spielzeit 1975/76, in der sie mit 33:27 Punkten den 5. Platz belegten. Trainer war zu dieser Zeit Kurt Koch. Ein echtes Original auf der Trainerbank, der als Coach des Hamburger SV sogar schon Bundesligaerfahrung gesammelt hatte. Drei Jahre danach verpassten die Blau-Weißen die Qualifikation für die neue Verbandsliga und mussten sich nach einer Staffelreform in der neuen Bezirksoberliga einreihen. Der Meister der Bezirksklasse Harz 1991/1992: (stehend v. li.) Trainer Bernd Kühn, Abteilungsleiter Hartmut Winter, Karsten Otte, Michael Fuhrmann, Olaf Siegl, Jürgen Ellßel, Markus Kramer, Reinhard Bock, Frank Holzheuer, Ömer Abali, Betreuer Thomas Hoffmann, Betreuer Peter Kronemann, Vize-Präsident Albert Biel; (hockend v. li.) Ralf Otte, Ingo Turk, Stefan Brendel, Peter Strackl, Andreas Schrutek, Hendrik Wagner, Mario Habel, Bernd Vollrodt, Uwe Pape 29

32 Es gab schon zu dieser Zeit erste Annäherungsversuche zwischen der TSG und dem BSV Bad Harzburg. Zum einen wechselten Spieler wie Hilse, Casties, Manfred Winter, Reinhardt und Erdogan von der Waldhöhe an die Rennbahn, zum anderen gab es in den 1980er Jahren unter den Jugendleitern Kurt Reimer (TSG) und Günter Marquard (BSV) infolge Personalknappheit sogar eine gemeinsame A-Jugend. Durchaus ein Erfolgsprojekt, wobei neben den sportlichen Erfolgen vor allem die Fahrt ins englische Coleford bei den Beteiligten noch in sehr guter Erinnerung sein wird. Im Herrenbereich ging es aber zunächst einmal weiter bergab. Die Bezirksoberliga war nur eine Durchgangsstation auf dem Weg nach unten, der bis 1989 hinunter in die Bezirksklasse führte. Grund hierfür war rückblickend wohl vor allem ein krasser personeller Umbruch. Hoffnungsvolle junge Talente wie Vollrodt, Schnellinger, Ellßel, Schrutek und Nebel wurden ins kalte Wasser geworfen, mussten zu früh die ganze Last der Verantwortung tragen und erst langsam wieder Vertrauen finden, um später zu echten Leistungsträgern der neuen TSG zu reifen. Mit der Grenzöffnung wurde ein neues Kapitel in der Geschichte der TSG aufgeschlagen. Erstmals übernahm mit Bernd Kühn ein Ossi das Traineramt der 1. Herren, und auch Spieler wie Holzheuer, Siegl oder Habel nahmen den Weg von Ost nach West und schlugen ihre sportlichen Zelte auf der Rennbahn auf. Mit Erfolg, denn in der Saison 1991/92 stieg die TSG als Meister der Bezirksklasse 4/Harz wieder in die Bezirksliga auf. Das Meisterteam 1999 der TSG Bad Harzburg (stehend v.li.): Trainer Bernd Kühn, Betreuer Thomas Hoffmann, Dirk Bothe, Peter Großhennig, Kai Ebeling, Olaf Siegl, Benedict Meil, Patrick Rühle, Jens Menke, Betreuer Stefan Isensee, TSG-Präsident Gertfried Herrmann; (vorn v.li.): Ikenna Nwokedi, Thomas Adam, Torsten Fern, Dietmar Schütze, Karsten Tost, Ralf Otte, Uwe Pape und Jens Liebau. Foto: GZ-Archiv 30

33 Traten die TSG Bündheim/Schlewecke und der BSV Bad Harzburg bis zum Beginn der 1990er Jahre noch gegeneinander an, so fusionierten beide Vereine 1993 und verschmolzen zur TSG Bad Harzburg mit den Vereinsfarben Blau-Gelb. War der Start auch noch etwas holprig, so kann heute festgestellt werden, dass der Zusammenschluss die einzig richtige Entscheidung war und inzwischen auch in den Köpfen der älteren TSG- und BSV-Mitglieder angekommen ist. Auf den ersten gemeinsamen Erfolg musste die TSG Bad Harzburg aber noch ein Weilchen warten. Doch in der Saison 1998/99 gelang der immer noch von Bernd Kühn trainierten 1. Herren mit Dirk Bothe, Peter Großhennig, Kai Ebeling, Olaf Siegl, Benny Meil, Patti Rühle, Jens Menke, Ikenna Nwokedi, Theo Adam, Torsten Fern, Kutte Schütze, Karsten Tost, Ralf Otte, Uwe Pape und Jens Liebau die Meisterschaft in der Bezirksliga-Mitte und damit verbunden der Aufstieg in die Landesliga, die die Blau-Gelben allerdings auf Dauer nicht halten konnten. Inzwischen spielt das Flaggschiff des Vereins wieder in der Bezirksliga, wo sie im Jubiläumsjahr eine gute Rolle spielt. Die TSG Bündheim/Schlewecke hat auch immer wieder herausragende Jugendmannschaften hervorgebracht. Stellvertretend sei an dieser Stelle die von Jupp Lüske trainierte B-Jugend um Lymann, Knof, Meinert, Schilling, Migura und Hinsemann erwähnt, die in der Saison 1971/72 ungeschlagen Kreismeister und -pokalsieger wurde und auch im Bezirk eine gute Rolle spielte. Auch Damenfußball wurde in der TSG erfolgreich gespielt. Von 1983 bis zur Auflösung des Teams in den 1990er Jahren sammelten Röttger, Franke, Bosse & Co. viele Kreismeistertitel und Pokalsiege und wurden 1986/87 sogar Herbst- und Vizemeister in der Bezirksklasse. Das Damenfußball-Team 1990: (h. li.) Anja Drost, Maren Krogull, Michaela Röttger, Michaela Pelzer, Sabine Kopatsch, Stefanie Bosse, Katja Cattarius, (v. li.) Trainer Dieter Dethloff, Sponsorin Heidi Schreiber, Heike Nause, Anke Franke, Birgitt Beuse, Nicole Dethloff, Bianca Dopatka, Andrea Maibaum, Patricia Lünig, Betreuter Dieter Scholz Foto: privat 31

34 Parallel zur TSG Bündheim/Schlewecke durchlief auch der Fußball in der Kernstadt Bad Harzburg eine Entwicklung mit Höhen und Tiefen. Neben dem 1924 gegründeten Harzburger SC wurde 1950 der Post-SV BSV Bad Harzburg aus der Taufe gehoben, der seine Spielstätte an der Kirchstraße in unmittelbarer Nähe zur Lutherkirche hatte. Das erste Derby zwischen dem Harzburger Sport-Club und dem jungen Ballsportverein konnte übrigens der BSV für sich entscheiden. Die nächste Zäsur ließ nicht lange auf sich warten löste sich der Harzburger SC auf, und seine Mitglieder traten dem BSV Bad Harzburg bei. Sportlich mussten die Schwarz-Gelben nach den Statuten ganz unten, also in der 2. Kreisklasse, anfangen, doch ging es ohne Umwege direkt in die 1. Kreisklasse, und nur eine Spielzeit später stieg der BSV nach der Saison 1951/52 als Kreismeister in die Bezirksklasse auf, wo er ebenfalls Staffelmeister wurde. In der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga scheiterten Montag, Spengler, Müller & Co. dann jedoch an Süd Braunschweig und Germania Wolfenbüttel. Auf die nächste Staffelmeisterschaft in der Bezirksklasse mussten die Spieler und Mitglieder des BSV bis zum Spieljahr 1956/57 warten. Diesmal war die Meisterschaft allerdings automatisch mit dem Aufstieg in die Amateurliga verbunden, die die Postler aber nach zweijähriger Zugehörigkeit wieder verlassen mussten. Gleichwohl sollte das Jahr 1959 noch einen der größten Erfolge der Vereinsgeschichte für den BSV bereithalten. Die Kurstädter gewannen bei der Endrunde in Nürnberg sensationell das Endspiel um die Deutsche Post-Meisterschaft gegen den Post-SV Koblenz, und Kapitän Klaus Antek Nimser konnte aus den Händen des damaligen Bundespostministers Richard Stücklen den Wanderpokal für die Postmeisterschaft entgegennehmen. Nach dem Abstieg in die Bezirksklasse schaffte die Mannschaft um Heiduk, Lüders, Homann, Abel, Nimser und Bues den Wiederaufstieg in die Bezirksliga

35 musste der BSV seinen Sportplatz an der Kirchstraße mit Blick auf die Lutherkirche räumen. Grund war der Neubau der B 4. Ein schmerzlicher Verlust. Klar, auf der Vorzeige-Anlage an der Waldhöhe war alles größer und neuer, doch war an der Kirchstraße mit seinen weiß angemalten Postbussen als Umkleidekabinen irgendwie alles gemütlicher. Ein Stück Heimat ging verloren. Der nächste Aufstieg in die Bezirksliga, die man zwischenzeitlich wieder verlassen musste, war 1973 fällig. Für diesen sportlichen Erfolg zeichnete die von Ocko Müller trainierte Mannschaft um Elbin, Frankenstein, Raupach, Winter und Ramola verantwortlich. Vor der Saison 1973/74 gelang es dem BSV-Vorstand um Günter Rosenberg, Ex- Bundesliga-Profi Dieter Fern als Spielertrainer zu verpflichten. Der neue Coach, der unter anderem für die Offenbacher Kickers und Arminia Bielefeld aktiv war, begeisterte seine Schützlinge beim BSV und später auch bei der TSG Bündheim/ Schlewecke mit neuen Trainingsmethoden, bei denen die Arbeit mit dem Ball im Vordergrund stand. Es wurde eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die 1976 mit dem Aufstieg in die Verbandsliga gekrönt wurde. Neben Fern gehörten Rolf Lüders, Günter Casties, Ritschi Dubrowskis, Charly Pieck, Eckhard Supinski, Berni Müller, Elle Elbin, Manni Winter, Peter Ziegler, Ulli Hartung, Mike Ramola, Seppel Raupach jr. und Holger Hartung zum Aufstiegsteam. Leider konnte die Liga nicht lange gehalten werden ging es in die Bezirksliga zurück, und ein Jahr später musste der BSV sogar den bitteren Weg in die Bezirksklasse antreten. Stiegen für den BSV Bad Harzburg als Bezirksligameister in die Verbandsliga auf: Flankiert vom BSV-Vorsitzenden Günter Rosenberg (li.), Masseur Klaus Americo Kutschke (2.v.li.) und Betreuer Schmadder Hecht (re.) zeigt das Mannschaftsfoto (hinten von v.li.) Ritschi Dubrowskis, Rolf Lüders, Mike Ramola, Charly Pieck, Manni Winter, Michael Schäfer, Günter Casties, Dieter Fern, Benno Abel; (vorn v.li.) Achim Kisker, Ulli Hartung, Peter Hilse, Seppel Raupach jun., Eckhard Supinski und Elle Elbin. Auf dem Foto fehlen Berni Müller, Peter Ziegler und Holger Hartung. Foto: Privat 33

36 Ein Rückblick auf den Fußball im BSV wäre natürlich unvollständig, würden die herausragenden Erfolge der Bezirks-A-Jugend aus den 1960er Jahren fehlen. Nach dem Gewinn des Stadt-, Kreis- und Bezirkspokals mit einem bemerkenswerten Finalsieg gegen Eintracht Braunschweig, brachten Bunk, Fischer, Loof, Peinemann, Zahlten, Brinkmann, Mellin, Geisler, Montag, Fischer, Hartung, Diosegi, Krusenbaum und Meyer in der Spielzeit 1963/64 das Kunststück fertig, als Bezirksligameister (unter anderem wurde die A-Jugend von Eintracht Braunschweig nach einem 0:3 im Hinspiel vor (!) Zuschauern im Eintracht-Stadon, im Heimspiel mit 3:1 bezwungen), den dritten Platz in der Niedersachsenmeisterschaft zu erringen. Mit Pelo Loof schaffte aus dieser Jugend ein Spieler später sogar den Sprung zu den Bundesliga-Profis von Hannover 96. Auch Damenfußball wurde beim BSV von Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre gespielt. Aber nur als Hobby. Highlight war das Freundschaftsspiel gegen die Handball-Damen der TSG Bündheim/Schlewecke vor 1000 Zuschauern auf dem Sportplatz an der Rennbahn, dass mit 2:4 verloren wurde. Zu guter Letzt Die Aufzählung der Namen über den Fußball in der TSG und dem BSV kann und will keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Im Mittelpunkt standen vor allem die größten Erfolge der Akteure aus Bündheim, Schlewecke und Bad Harzburg. Erwähnt seien an dieser Stelle alllerdings noch zwei Originale des Kurstadt-Fußballs. Zum einen Albert Biel, Allzweckwaffe der TSG im Vorstand und als Trainer der 1. und 2. Herren, sowie Ocko Müller vom BSV, der für die Schwarz-Gelben mehr als 800 Spiele absolvierte und später auch die 1. Herren trainierte. Alle Spieler der TSG und des BSV, von der Jugend bis zu den Alten Herren und Damen, die nicht namentlich erwähnt wurden, haben mit ihrem Einsatz natürlich 34

37 ebenfalls dazu beigetragen, die TSG weit über die Stadtgrenzen hinaus zu einem erfolgreichen Verein zu machen. Die Vorsitzenden Nachstehend die Vorsitzenden und Präsidenten der nebenstehend erwähnten Vereine. Stammvereine bei Gründung der TSG: MTV Schlewecke von 1890: Otto Winter; SC Grün-Weiß Schlewecke von 1920: Joachim Echt; TSV Bündheim von 1921: Walter Siemer TSG Bündheim/Schlewecke: Walter Siemer 1964 bis 1973; Heinz Pahl 1973 bis 1980; Wilhelm Maitzen 1980 bis BSV Bad Harzburg: Gerhard Preiß von 1950 bis 1969; Günter Rosenberg von 1969 bis 1982; Klaus Jockel Homann von 1982 bis 1988; Adalbert Posorski von 1988 bis TSG Bad Harzburg: Wilhelm Maitzen von 1993 bis 2005; Gertfried Herrmann seit Die Bezirksliga-Mannschaft der Saison 2014/2015: (stehend v. li.) Vize-Präsident Andreas Schrutek, Betreuer Michael Koch, Duhan Yilmaz, Cesar Patrick Delgado, Daniel Thamm, Sebastian Göppert, Marvin Roß, Leon Dreß, Kai Zechel, Trainer Michael Bothe; (sitzend v. li.) Gerrit Schubinsky, Nils Lüttge, Leon Grothues, Nico Simon, Fabian Storbeck, Steffen Masuch, Marc Vollrodt, Maiko Käthner, Dennis Rowold 35

38 Turnen Mit den Turnern (aktuell 473 Mitglieder) stellt sich jene Abteilung vor, der die TSG Bad Harzburg das 125-jährige Bestehen eigentlich zu verdanken hat. Aus dem Männerturnverein 1890 von Schlewecke hervorgegangen, haben sich die Turnerinnen und Turner der TSG aus bescheidenen Anfängen zu einer Abteilung gemausert, die aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken ist. Wir wollen uns an dieser Stelle auf den Zeitraum nach dem Zusammenschluss zur TSG Bündheim/Schlewecke beschränken und drehen die Zeit noch einmal in das Jahr 1964 zurück. Erster Spartenleiter der TSG-Turner wurde Josef Close. Der sportliche Bereich lag in den Händen der beiden Übungsleiter Irmchen Deike und Gerhard Bothe, die von einigen Loges-Schülerinnen Jugendturner beim Landesturnfest 1950 tatkräftig unterstützt wurden. Otto Winter, der bisherige Vorsitzende des MTV Schlewecke, bekleidete das Amt des 3. Vorsitzenden, der nach seinem Ausscheiden im Jahre 1965 von Gerhard Bothe abgelöst wurde, der drei Jahre später auch die Leitung der Turnabteilung übernahm kamen Edith Reineke und Rolf Lindemann, 1975 Doris Nordhause als Übungsleiter der Turnabteilung zum Einsatz. Jugendturnerinnen beim Landesturnfest 1950 Nachdem 1975 erstmals ein Präsident (Heinz Pahl) der TSG vorstand, rückte Gerhard Bothe automatisch zum 2. Vorsitzenden auf und übergab das Amt des Spartenleiters 1977 an Irmchen Deike. Ein weiterer Fixpunkt war 1984 die Gründung der 36

39 Jazz-Tanzgruppe, die unter der Leitung von Ursula Finzel, später Ursula Blume, weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt wurde. Nachwuchssorgen kennt man in der Turnabteilung bis heute nicht. Immer wieder gingen aus der TSG eigene Jugendgruppenleiterinnen und -leiter hervor. Es ist ganz sicher nicht übertrieben, die Turnabteilung mit ihren vielen Gruppen und Riegen sowie seiner großen Vielfalt als ein Kernstück der TSG zu bezeichnen. In den Kindergruppen wird die Grundlage für eine spätere Spezialisierung geschaffen, sei es zum Fußball, zur Leichtathletik, zum Handball oder anderen Sportarten. Die Kinder- und Jugendarbeit ist zweifellos das größte Anliegen der Turnabteilung. Aus diesem Grunde wurde 1988 als weiterer Unterbau eine Gruppe für Mutterbzw. Vater-Kind-Turnen gegründet. Hier sind die Kinder zwei bis drei Jahre alt. Gleitend ist später der Übergang zur Kleinkinderturngruppe (3 bis 5 Jahre). Während das Kind bei der Mutter-Vater-Kind-Gruppe noch gemeinsam mit seinen Eltern aktiv ist, entwickelt es in der Kleinkindergruppe seine Eigenständigkeit. Mädchen und Jungen turnen in dieser Altersgruppe noch gemischt und werden spielend an die einzelnen Geräte und Aufgaben herangeführt. Später spaltet sich das Übungsprogramm für Mädchen und Jungen, da die Voraussetzungen für die Teilnahme an Wettkämpfen auf verschiedenen Ebenen geschaffen werden müssen. Während die Mädchen auf die Geräte Reck/Barren, Sprung, Schwebebalken und Boden ausgerichtet sind, kommen für die Jungen für den Schwebebalken die Ringe und das Pauschenpferd hinzu. Das Mädchenturnen gliedert sich in die Aufbau-, Förder- und Leistungsriegen. Die Anforderungen im Turnen heute spricht man in Abgrenzung vom allgemeinen Turnen vom Kunstturnen sind vielfältig wie nur in wenigen anderen Sportarten: Kraft, Geschicklichkeit, Gelenkigkeit, Ausdauer, Selbstüberwindung, Selbstvertrauen und Nervenstärke sind hier wesentliche Grundbedingungen. Da auch immer mehr Ballettund Akrobatik-Elemente in das Kunstturnen einfließen, müssen die Mädchen zeitweise schon hart arbeiten. Dennoch steht bei allem Ehrgeiz natürlich die Freude am Sport im Vordergrund. Seit 1975 wurde die Aufbauarbeit bei den Mädchen durch Irmchen Deike und Doris Nordhause, seit 37

40 1984 nur durch Irmchen Deike, kontinuierlich betrieben. Die TSG-Turnabteilung hat neben einer Aufbauriege (ab 5 Jahre) auch eine Förder- und eine Leistungsriege. Ihre Ziele sind die Kreis-Kunstturn-Meisterschaften für Einzelturnerinnen und für Mannschaften und 1988 konnte sich je eine TSG-Turnerin für die Bezirksmeisterschaften qualifizieren, 1989 schafften diesen Sprung bereits vier Mädchen. Die beste Plazierung erreichte dabei Milena Leunig, die mit der Bronzemedaille dekoriert wurde. Für die älteren Jahrgänge der Mädchen enden die Wettkämpfe auf Kreisebene. Zahlreiche Kreismeistertitel und vordere Plazierungen sprechen auch hier für die hervorragende Nachwuchsarbeit der TSG. Leider stehen den Mädchen hinsichtlich der Geräte in der Bündheimer Grundschulturnhalle nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Verfügung, sonst wäre die Erfolgsbilanz der TSG-Turnriegen in dieser Zeit sicher noch um einiges besser ausgefallen. Bei den Jungen hat die Beteiligung leider sehr nachgelassen, so dass eine Unterteilung hier nicht möglich ist. Das Training findet deshalb zweimal wöchentlich für alle Jungen statt. Gerade das Jungenturnen der TSG hat aber auch schon sehr viel bessere Zeiten erlebt. In der Zeit zwischen 1971 und 1980 hatten Rolf Lindemann, Gerhard Bothe und später Wulf Przybilski eine sehr gute Jungenriege aufgebaut, die auf Kreisebene zur Spitze zählte und zahlreiche 1. Plätze belegte. Einige Jungen turnten in der Kreisriege und fuhren mit Rolf Lindemann zum Bundesleistungszentrum nach Hannover. Bestes Ergebnis war 1980 der 2. Platz bei den Bezirks-Mannschafts- Meisterschaften. Zum Team gehörten seinerzeit: Sebastian Zaumbrecher, Thomas Brandt, Mike Nordte, Ulf Hildebrand, Thorsten Bothe und Thomas Renneberg. Ein zusätzliches Angebot für Mädchen, Jugendliche und Frauen waren in den 1980er Jahren die Jazztanzgruppen. Hier hatte die Turnabteilung vier verschiedene Gruppen, und zwar drei Anfänger- und die bewährte Jazztanzgruppe. Die Anfängergruppen waren nach Alter gestaffelt. Mädchen von 8 bis 10 Jahren, von 10 bis 15 Jahren und in der 3. Gruppe tanzten Jugendliche und Frauen gemeinsam. Sind die Mädchen und Frauen diesen Gruppen entwachsen, wurden sie von Edith Reineke unter die Fittiche genommen, die für die zwei Frauengymnastikgruppen verantwortlich zeichnete. Hier ging es im Wesentlichen nur ums Fithalten und Bewegen. 38

41 Die Dienstag- und Mittwochgruppen pflegten die Gymnastik mit und ohne Handgerät, leichtes Turnen an den Geräten (Schwebebank, Sprossenwand, Ringe usw.) und das Ballspiel. Neben der sportlichen Betätigung stand bei diesen Gruppen die Geselligkeit im Vordergrund. So gehörten neben dem Lauftreff der Dienstaggruppe auch Wanderungen, Radtouren und Feiern zum Turnprogramm der Frauen wurde zusätzlich eine Donnerstag-Gymnastikgruppe gegründet. Mit dieser Einrichtung schwamm die Turnabteilung erfolgreich auf der Aerobic-Welle mit. Unter Leitung von Ursula Blume ging es dieser Gruppe im wesentlichen darum, sich eine Stunde lang zu bewegen. Ein Sorgenkind war das Männerturnen (auf das Warum? gab es eigentlich keine plausible Antwort). Die Männergruppe hielt sich bei Gymnastik, beim Geräteturnen und Prellballspiel fit. Neben der eigenen sportlichen Betätigung gehörten sie auch zu den Stützen aller anderen Gruppen der Turnabteilung, denn bei Auf- und Abbauarbeiten bei Turnschauen und -festen waren sie jederzeit einsatzbereit. Seit Sommer `89 gab es in der Turnabteilung der TSG auch eine Freizeit-Sportgruppe. Hier hatten sich Jugendliche, junge Frauen und Männer unter Leitung von Karsten Pötschke zusammengetan, die etwas für ihre körperliche Fitneß tun wollten, aber auch etwas ungewöhnliche Dinge einmal ausprobieren wollten. Freizeitsport ist der neue Trend im DTB, und die Turnabteilung der TSG hat dieses zusätzliche Angebot gern ins Programm aufgenommen. 39

42 Ein weiteres sehr interessantes Angebot kam mit dem Fitneß-Training im Kraftraum des Siemens-Gymnasiums hinzu. In den letzten 25 Jahren sind in der Turnabteilung sehr viele neue Angebote für die Mitglieder in das Programm aufgenommen worden. Die Turnabteilung ist immer noch die Kinderstube des Sports, denn in der Eltern-Kind-Gruppe werden die Kinder in spielerischer Form an den Sport herangeführt und es wird die Grundlage für alle Sportarten gelegt. Da das Gesundheitsbewusstsein der Mitglieder jetzt mehr in den Vordergrund rückt, hat die TSG auch den Gesundheitssport in ihre Angebotspalette aufgenommen und hier viele neue Angebote eingerichtet. Das Turnen beginnt mit dem Eltern-Kind-Turnen zunächst spielend, dann werden die Gruppen nach Alter getrennt und schon etwas mehr an das Gerätturnen herangeführt. Aus diesen Gruppen werden die Talente herausgezogen und in den Förder- und Leistungsgruppen im schwierigen Sport Gerätturnen trainiert, das heißt, die Turnerinnen an vier Geräten (Sprung, Barren oder Reck, Schwebebalken und Boden) und die Turner sogar an sechs Geräten (Boden, Pauschenpferd, Ringe, Pferdsprung, Barren und Reck). Leider werden beim Turnen auf Kreisebene nur Wettkämpfe mit allen Geräten angeboten, sodass man auch alle beherrschen muss. Es gibt Einzel- und Mannschaftskämpfe in den verschiedenen Altersklassen. Erst auf Bezirksebene gibt es ein zusätzliches Gerätefinale an den einzelnen Geräten. Für die Turnerinnen und Turner der TSG bei den wenigen Trainingsstunden eine sehr schwierige Aufgabe. Im Gerätturnen werden jedoch jedes Jahr mit großem Erfolg die Vereinsmeisterschaften durchgeführt. Hier sind immer über 90 Teilnehmer am Start und es werden in allen Alters- und Leistungsklassen die Vereinsmeister ermittelt. Außerdem werden die Handstandmeister gekürt. Die Übungsleiter sind hier zurzeit Gerhard Bothe, Kerstin Pape, Anja Berger, Andrea Klockgether, Valerie Fieber und Irmchen Deike. Früher hatte die TSG auch noch Männer- und Frauen-Turnen, doch mittlerweile gibt es nur noch Gymnastik und bei den Männern zusätzlich Prellball. Hier trainieren auch die Jugendlichen mit und beteiligen sich an den Prellball-Turnieren. Der Gesundheitssport steht bei vielen Mitgliedern im Vordergrund. So hat die TSG zwei Gruppen präventive Wirbelsäulengymnastik und zwei Gruppen Funktionsgymnastik mit und ohne Handgerät, sowie Walking. Diese Gruppen werden von der Übungsleiterin Christa von Alten bewegt. In drei Yoga-Kursen, die alle voll belegt sind, werden die Übenden von Petra Fiebig in Schwung gehalten. Die Nordic Walker gehen mit Annette Pelz auf die Strecke. Hier haben wir eine Kooperation mit dem MTV Harlingerode. Das Ehepaar Hannes und Monika Woll betreibt diesen Sport mit einigen anderen Teilnehmern bis zur Leistungsklasse und 40

43 nimmt an vielen Wettkämpfen in ganz Deutschland und auch im Ausland teil. Ganz neu und bisher einmalig in der Stadt Bad Harzburg ist ein Kooperationsvertrag, den die TSG mit der Herzog-Julius-Klinik abgeschlossen haben. Daher kann der Verein jetzt Rehasport anbieten, und zwar Funktionstraining (Wasser- und Trockengymnastik). Besonders die vier Wassergymnastikkurse kommen sehr gut an, da es in Bad Harzburg außer der Sole-Therme keinen Anbieter gibt. Durch diese Angebote haben sich inzwischen schon über 20 neue Mitglieder bei der TSG angemeldet. Die Turnabteilung bietet auch etwas für Mitglieder an, die sich schnell bewegen und ihre Ausdauer prüfen möchten. So leitet Kerstin Pape einen Step-Aerobic-Kursus in der Bündheimer Grundschule mit sehr viel Erfolg. Aber auch Hülya Poyraz lässt in ihrer Bodystyling -Stunde die Teilnehmer schwitzen. Extrem schnell und fetzig geht es in der Zumba-Stunde mit der Zumba-Trainerin Jana Fiedler zu. So lautet das Motto der Turnabteilung für die nächsten Jahre: T wie Turnen: von der Rolle vorwärts zur Radwende, Flick-Flack; vom Aufknien auf den Turnbock zum Handstand-Überschlag über den Sprungtisch; vom ersten Schwingen im Barren zum Handstand im Hochbarren oder dem Babyriesen am Stufenbarren; vom Balancieren auf der Schwebebank zum Rad auf dem ein Meter hohen Schwebebalken; vom Sprung in den Stütz am Reck zur Kippe und Abgrätschen am Hochreck; vom Schwingen an den Ringen zur vollständigen Übung an den Ringen. Außerdem müssen wir Schnelligkeit, Kraft, Gelenkigkeit und Ausdauer trainieren, damit wir uns an den Geräten halten können. Tanzen: vom Turntiger zum Zumba-Event. 41

44 S wie Spielen: von Spielen aller Art zum Prellball-Turnier. G wie Gymnastik: zur Vorbereitung auf die Stunden; zum Erhalt der Gelenkigkeit, Kraft und Ausdauer. Gesundheitssport: Funktionsgymnastik; präventive Wirbelsäulengymnastik; Walking und Nordic Walking; Wasser- und Trockengymnastik; Yoga. Geselligkeit: Weihnachtsfeiern; Karnevalsfeiern; Höhepunkt ist der Kinderkarneval, jedes Jahr unter einem anderen Motto. Ca. 200 Kinder, Jugendliche und Eltern tummeln sich hier in der geschmückten Turnhalle der Bündheimer Grundschule. Fazit: Auch wenn das Gerätturnen in Wettkampfform für Vereine mit wenig Übungsstunden sehr schwer geworden ist, wird das Turnen in seiner Vielfalt immer Bestand haben. 42

45 z Romantik Mystik Wild Tradition Düfte Klassik Mode Aktivitäten Individualität Leichtigkeit Ruhe Sinne Detailve eit Gastlichkeit Sinnlichkeit Facettenreichtum Erholsamk men Wurzeln Vielseitigkeit Feinheiten Herzlichkeit Erholu hnheit Persönlichkeit Wohlgefühl Vertrautheit Geborgenh taktfreudigkeit Heimat Idylle Natur Harmonie Balan arz Romantik Mystik Wild Tradition Düfte Klassik Har mantik Mystik Wild Tradition 125 Düfte Jahre Klassik TSG Bad Modernes Harzburg Ak äten Individualität Leichtigkeit Wir Ruhe gratulieren Sinne Detailverliebthe herzlich lichkeit Sinnlichkeit Facettenreichtum Erholsamkeit Arom rzeln Vielseitigkeit Feinheiten Herzlichkeit Schroffe Schöhn Persönlichkeit Wohlgefühl Vertrautheit Wir bieten Ihnen Geborgenheit in unserem Kon freudigkeit Heimat Idylle Natur familiengeführten Harmonie Hotel: Balance Har 68 Hotelzimmer / 12 Suiten mantik Mystik Wild Tradition Düfte Wellnessbereich Klassik mit Harz Pool 28 C Romant tik Wild Tradition Düfte Klassik 3 Saunen Modernes und Fitnessraum Aktivitäten In ualität Leichtigkeit Ruhe Sinne Beautyfarm Detailverliebtheit mit hochwertigen Gastlichke Thalgo-Pflege-Produkten & ichkeit Facettenreichtum Erholsamkeit Biosthetik-Friseur Aromen im Haus Wurze eitigkeit Feinheiten Herzlichkeit frische, Schroffe fantasievolle Schöhnheit saisonale Persön eit Wohlgefühl Vertrautheit Geborgenheit oder traditionelle Küche Kontaktfreudi Restaurant mit Wild- und Heimat Idylle Natur Harmonie Fischspezialitäten Balance Harz Romanti tik Wild Tradition Düfte Klassik Kaminecke, Harz Bar Romantik und Bierstube, Myst großzügige Parkterrasse große, internationale Weinkarte Tradition und Lebensart seit 1894 hotel-braunschweiger-hof.de Bad Harzburg, Herzog-Wilhelm-Straße 54 Tel: +49 (0) Besuchen Sie uns auf facebook

46 Leichtathletik Neben Kunstturnen und Gymnastik gehören u. a. auch leichtathletische Disziplinen zum Programm der Turner. Und so kam es, dass sich die Mädchen und Jungen der TSG-Turnabteilung mit ihren Konkurrenten bei Meisterschaften, Bergturnfesten usw. in der Leichtathletik maßen. 1983: Dass das Interesse an dieser Sportart auch bei Mitgliedern anderer Abteilungen außerordentlich groß war, zeigte die kaum zu erwartende Resonanz, die der Aufruf zur Teilnahme an einer Leichtathletik-Vereinsmeisterschaft im September 1983 hervorrief. Insgesamt 142 Mitglieder der großen TSG-Familie im Alter zwischen drei und fünfzig Jahren konnten vom Vereinspräsidenten Wilhelm Maitzen mit Urkunden ausgezeichnet werden. Diese Tatsache führte bei den Verantwortlichen der TSG zu dem Entschluss, weitere Schritte zur Intensivierung der Leichtathletik im Verein zu unternehmen. Unter Leitung von Gisela und Jürgen Mollnau formierte sich in den darauffolgenden Monaten eine Gruppe von Jugendlichen, die nach intensivem Training im März 1984 ihren ersten offiziellen Wettkampf im Rahmen eines Hallensportfestes in Salzgitter absolvierte. 1984: Zum Start der Freiluftsaison bestand die Gruppe aus etwa 50 Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren. Neben dem Ehepaar Mollnau war als Trainerin vorerst die Loges-Schülerin Inge Castritius eingesetzt, die sich um die 6- bis 12-jährigen Schüler kümmerte und dabei kurzfristig von Kathrin Schneider, einer aktiven Leichtathletin der TSG, unterstützt wurde. Einen ersten Höhepunkt brachten die Bezirksmeisterschaften in Iisede: 2 Vizemeistertitel für Andreas Simon im 200-m-Lauf bzw. in der 4mal 100-m-Staffel der männlichen Jugend in der Besetzung Bernd Peinemann, Matthias Drübbisch, Michael Mollnau und Andreas Simon. Die gute Staffelleistung bedeutete gleichzeitig die Qualifikation für die Niedersächsischen Landesmeisterschaften, bei der ein hervorragender 4. Platz erreicht werden konnte. Die Schülerinnen wollten den Großen nicht nachstehen; sie wurden mit der 4mal 75-m-Staffel Bezirksbeste, und Sonja Buness belegte im Weitsprung einen ausgezeichneten 2. Platz. Sie war es auch, die nach Abschluss der Saison 1984 die Landesbestenliste der Schülerinnen B im 75-m-Lauf anführte. 1985: Nachdem die Leichtathleten in den zurückliegenden eineinhalb Jahren immer wieder durch überzeugende Leistungen aufhorchen ließen, kam es Anfang März zur offiziellen Gründung einer selbstständigen Leichtathletik-Abteilung. In Gegenwart des geschäftsführenden Vorstandes der TSG mit Wilhelm Maitzen an der Spitze, wählten die anwesenden 40 Eltern Rolf Schach einstimmig zum Abteilungsleiter. Sportwartin wurde Gisela Mollnau, während Achim Buness, Doris Nordhause und Christiane Schach zu Beisitzern gewählt wurden. Die Betreuung der C- und D-Schüler/innen hatte seit Jahresbeginn die engagierte Leichtathletin Edda Nordhause übernommen, die sich intensiv und erfolgreich bemühte, die kleinen Athleten zu motivieren und an das Wettkampfgeschehen heranzuführen. Zu den Höhepunkten 44

47 DRUCKREIF für Neues? Bahnhofstraße Bad Harzburg Tel.: / Fax: / info@digital-druck-darda.de

48 Hatten sich für die Bezirksmeisterschaften 1985 in Greene qualifiziert: (v. li.) Sandra Haggenmüller, Kirstin Gallun, Edda Nordhause, Matthias Drübbisch, Andreas Simon, Hans-Günther Fricke, Michael Mollnau, Bernd Peinemann. Foto:Privat der Leichtathletik-Saison 1985 gehörten die erfolgreiche Teilnahme der weiblichen Jugend bei den Niedersächsischen Staffelmeisterschaften in Göttingen: 3mal 800 m mit Kirstin Gallun, Edda Nordhause, Kathrin Schneider, sowie die Bezirksmeisterschaften in Greene, bei denen Matthias Drübbisch (B-Jugend) mit 6,38 m im Weitsprung Bezirksmeister wurde und im Hochsprung den Vizemeistertitel gewann. Edda Nordhause erreichte bei den Bezirksmehrkampfmeisterschaften in Salzgitter- Lebenstedt im Fünfkampf mit persönlicher Bestleistung einen beachtlichen 3. Platz. Zu den erfolgreichsten Sportlerinnen des NLV-Kreises Goslar zählten in diesem Jahr Sonja Buness und Kathrin Schneider, die wesentlich dazu beitrugen, dass die Jahresbilanz mit insgesamt 28 Kreismeistertiteln und zahlreichen Siegen und guten Plazierungen bei leichtathletischen Veranstaltungen auf Bezirks- und Landesebene hervorragend ausfiel. 1986: Auch in diesem Jahr setzten die Leichtathleten ihre Erfolgsserie fort: so wurde Sonja Buness Bezirksmeisterin im Vierkampf und Hans-Günther Fricke Vize-Bezirksmeister im 100-m-Sprint. Bei den Mehrkampf-Landesmeisterschaften in Langen mischte die Vierkampf-Mannschaft der Schülerinnen ausgezeichnet mit: Sonja Buness, Annika Behr, Uta Gröne, Kirsten Nolden und Esther Wallus. Silke Schach (Speer) und Sonja Buness (Hochsprung) hatten sich für die Landesmeisterschaften 46

49 in Oldenburg qualifiziert und erzielten hier gute Ergebnisse. Nach zahlreichen weiteren Erfolgen sorgte zum Saisonende die 4mal 100-m-Sprintstaffel der Schülerinnen A mit Silke Schach, Julia Gloger, Esther Wallus und Sonja Buness für einen weiteren Paukenschlag: mit 53,7 Sek. steilten sie einen hervorragenden Kreisrekord auf und unterboten ihre eigene, erst vier Tage alte Bestleistung deutlich. Die Stellten 1986 mit 53,7 Sekunden einen neuen Kreisrekord in der 4-mal 100-m-Staffel auf: (von links) Esther Wallus, Silke Schach, Sonja Buness und Julia Gloger. Foto: Knof Weihnachtsfeier am Jahresende bot wiederum Gelegenheit, viele der jungen Sportler für hervorragende Leistungen auszuzeichnen, u.a. auch Sonja Buness, die erstmals im Hochsprung in der Deutschen Bestenliste geführt wurde. Das Training der älteren Schüler und Jugendlichen hatte mit Wirkung vom 1. Juli 1986 Dieter Marth übernommen, der als erfahrener Leichtathlet und Übungsleiter die bisher geleistete Arbeit des Ehepaars Mollnau erfolgreich fortsetzte. In die Position der Sportwartin wurde Doris Nordhause gewählt. 1987: Die blau-weißen Farben der TSG wurden von den Leichtathleten in ganz Niedersachsen mit Bravour vertreten. So qualifizierten sich Kathrin Schneider, Silke Schach, Sonja Buness und Matthias Drübbisch für die Landesmeisterschaften, und in der Landesbestenliste konnte man am Saisonende die Namen der Jugendlichen Silke Schach (Speer), Sonja Buness (Hochsprung), Matthias Drübbisch (Hochsprung) und Markus Schwarzer (50 m und 2000 m) lesen. Besonders zu erwähnen ist in diesem Jahr die Wahl von Sonja Buness zur Sportlerin des Jahres in Bad Harzburg, mit der ihre guten sportlichen Leistungen, die sie über viele Jahre erbracht hatte, gewürdigt wurden. Silke Schach wurde mit einer Medaille geehrt, da sie Bezirksmeisterin im Speerwurf wurde. Inzwischen hatte das Training von Dieter Marth, der einen 2. Bildungsweg anstrebte, Uwe Gertitschke übernommen, der als Übungsleiter und Masseur ein gutes Verhältnis zu den Aktiven hatte. 47

50 1988: Das Jahr war besonders durch das Anwachsen der unteren Jahrgänge geprägt. Nachdem die Athleten der ersten Stunde aus beruflichen, gesundheitlichen, schulischen oder ähnlichen Gründen die Abteilung nach und nach verlassen mussten, waren es insbesondere die jüngeren Wettkämpfer, die B- und C-Schüler, die mit z. T. hervorragenden Ergebnissen aufhorchen ließen. So wurden Markus Schwarzer und Norman Breustedt mehrfache Kreisbeste, und die C-Schüler Markus Schwarzer, Christian Kuhn, Claus Bernecker, Norman Breustedt und Marcus Backes erzielten im Mannschafts-Vierkampf eine neue Kreisjahrgangsbestleistung. Bei den Bezirksmeisterschaften holte sich Silke Schach (Jugend) in ihrer Paradedisziplin Speer ebenso den Vizemeistertitel wie Dieter Marth über 100 m und im Weitsprung bei den Senioren. Uwe Gertitschke, der im Sommer 1988 seinen Wohnsitz nach Braunschweig verlegte, konnte seine Trainingsaufgaben im Jugendbereich nicht mehr wahrnehmen. In dem Sportlehrer und aktiven Leichtathleten Robert Metz fand man einen kompetenten Nachfolger. Da auch Edda Nordhause zu diesem Zeitpunkt aus beruflichen Gründen ihre Trainertätigkeit einschränken musste und nur noch für die Minis und D-Schüler/innen zur Verfügung stand, übernahm Kreissportlehrer Achim Bruns eine ihrer Gruppen, die dann aber auch von Robert Metz trainiert wurde. 1989: Das Jahr hatte ebenfalls seine Höhepunkte. Dieter Marth wurde in Peine Bezirksmeister der Senioren über 100 m und belegte dort den 3. Platz im Hochsprung. 48

51 Der B-Schüler Markus Schwarzer holte sich in Ilsede den Titel des Bezirksbesten über 2000 m und war mit dieser Leistung in der Landesbestenliste vertreten. 1990: Im Jahr des 100-jährigen Bestehens konnten viele Kreismeister und -bestentitel errungen werden, wobei besonders der D-Schüler Sebastian Sehnem (M 8 jünger) zu erwähnen ist, der in seiner Jahrgangsklasse alle bisher zu erreichenden Titel gewann. Höhepunkte der Saison waren bis dahin der Bezirksbestentitel im Kugelstoßen für Maike Klein (W 11) bei Bezirksmeisterschaften und -bestenkämpfen in Wolfsburg, Salzgitter und Osterode, für Annika Berger (W 13) im Crosslauf und über 800 m, für Norman Breustedt (M 12) im Hochsprung und für Thiemo Klein (M 10) im Waldlauf. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler hatten sich für die Bezirksbestenkämpfe in Rüningen qualifiziert und nahmen mit guten Ergebnissen daran teil. Die große Schar der Leichtathleten absolvierte außerdem Kreismeisterschaften, Einladungssportfeste und Läufertage mit guten Erfolgen, und man fand in den Kreisund Bezirksbestenlisten viele Namen der Blau-Weißen ganz vorn. Was bei der Gründung als Risiko erschien, die bereits reichhaltige, sportliche Palette innerhalb der TSG um eine weitere Abteilung zu ergänzen, kann rückblickend angesichts der erzielten Erfolge als gelungen bezeichnet werden. Wenn die sportlichen Erfolge der einzelnen Athleten im allgemeinen immer im Eines der größten TSG-Talente der vergangenen Jahre, das 2003 sogar bei den Weltmeisterschaften der U18 in Kanada über 1500 m für Deutschland an den Start ging: Johannes Raabe. Foto: Epping 49

52 Vordergrund der Betrachtung stehen, so darf nicht übersehen werden, dass die Leichtathletik-Abteilung der TSG auch für den Wettkampfsport des NLV-Kreises Goslar eine nicht unerhebliche Bedeutung hatte. So wurden viele Veranstaltungen im hiesigen Bereich durch eine starke TSG-Beteiligung sportlich aufgewertet, und fast in jedem Jahr wurde mindestens eine der anstehenden Kreismeisterschaften von der TSG-Leichtathletik-Abteilung ausgerichtet. Die Leichtathleten der TSG wurden ab 1990 bis 2014 von Doris Nordhause mit sehr viel Erfolg geführt. Auch wenn auf den Trainerpositionen immer wieder aus den unterschiedlichsten Gründen neue Gesichter auftauchten, lenkte Doris Nordhause die Geschicke dieser Abteilung mit sehr viel Enthusiasmus und wurde mit ausgezeichneten Erfolgen ihre Schützlinge dafür belohnt. Diese Erfolge wurden nicht nur auf Kreis-, sondern auch auf Bezirks-, Landes- und norddeutscher Ebene und bei den Senioren durch Herbert Raabe und Anja Doerks bei Welt- und Europameisterschaften erzielt. Für eine der herausragendsten Leistungen sorgte Johannes Raabe. Im Jahr 1999 war er Deutschlandes schnellster 12-Jährige über die 5-km-Distanz im Straßenlauf. Johannes Raabe stellte in einer Zeit von 16:56 Minuten dabei damals gleichzeitig einen neuen Landesrekord auf. So kann es nicht verwundern, dass TSG-Leichtathleten regelmäßig bei den Sportlerehrungen der Stadt Bad Harzburg zu Sportler des Jahres gekürt worden: Das Aushängeschild der TSG-Leichtathletik-Abteilung, Dennis Kauß (li.) wird 2013 von Bürgermeister Ralf Abrahms als Bad Harzburgs Sportler des Jahres ausgezeichnet. Foto: Schenk 50

53 Herbert Raabe Maike Klein Mark Bartel Johannes Raabe Maureen Raabe Tabea Kahn Cedrik Wilm Ilka Kaczmarek Andrea Bönig 2008, 2009, 2010, Dennis Kauß 2010, Anja Doerks Durch die Fusion zur TSG Bad Harzburg im Jahr 1993 änderte sich für die Leichtathletik-Abteilung nicht sehr viel, da die Waldhöhe sowieso schon als Trainingsstätte in der Freiluftsaison genutzt wurde. Erst als der Sportpark an der Rennbahn konkreter wurde, machten sich die Leichtathleten Gedanken darüber, wie es mit ihrer Waldhöhe weitergeht würde. Traum war der Bau einer modernen Leichtathletikanlage im Rahmen der Neugestaltung des Sportparks an der Rennbahn. Als klar wurde, dass dieser Wunsch nicht zu realisieren sein würde und der Sportpark an der Rennbahn 2005 ohne eine neue Trainingsstätte der Leichtathleten eingeweiht wurde, murrte man nicht lange, sondern es wurde wie gewohnt intensiv und erfolgreich weiter auf der Waldhöhe Hauptstraße 9a Bad Harzburg Dachdecker- Meisterbetrieb Dacheindeckungen Fassaden / Holzbau Abdichtungen Blitzableiterbau Bauklempnerei Solaranlagen Fax

54 und in den Bad Harzburger Sporthallen trainiert. So erreichten die TSG-Athleten 2006 nicht weniger als 51 Kreismeister- und 5 Bezirksmeistertitel sowie 10 Bezirks- Silber- und 8 Bezirks-Bronze-Plätze. Bei den Landesmeisterschaften kamen noch 12 Platzierungen auf den Rängen 3 bis 10 dazu. Groß war aber natürlich die Freude, als der Bau einer modernen Leichtathletikanlage an der Planstraße in Harlingerode ins Gespräch kam. Klar war, dass Doris Nordhause unterstützt von ihrem Ehemann Willy Nordhause, bei der Planung direkt dabei waren fand dann der Umzug von der in die Jahre gekommenen Waldhöhe auf die moderne Anlage statt. Endlich konnte auf einem Kunststoffbelag, der bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften schon lange normal war, auch trainiert werden. Und endlich konnten auch selbst solche Meisterschaften ausgetragen werden. Die damit sehr guten Trainingsmöglichkeiten sprachen sich natürlich schnell herum und sorgten für starken Zulauf nicht nur aus Bad Harzburg allein. So hatte die TSG 2009 circa 100 Wettkämpfer insgesamt im Einsatz. Die Blau-Gelben errangen einen 5. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften, 2 Landestitel, 2 Landes-Vizetitel, 9 Bezirksmeistertitel, 10 Bezirks-Vizetitel sowie 84 Kreismeistertitel. Zudem wurden 3 Kreisrekorde durch Dennis Kauß (M 14) im Diskuswurf und Verena Meier (W 14) im 7-Kampf und im Blockwettkampf Sprint/Sprung aufgestellt. Die neue Anlage sorgte bis ins 125. Jahr des Bestehens der TSG Bad Harzburg nicht nur für weitere kleine und größere Erfolge, sondern auch für stets große Trainingsgruppen. Seit Oktober 2014 kann die Leichtathletikabteilung mit einer weiteren Besonderheit aufwarten. Nach dem Wechsel an der Spitze der Abteilung von Doris Nordhause auf Nils Wenzlaff und seinen Mitstreitern werden die Leichtathleten der TSG vom vermutlich jüngsten Teams in Niedersachsen geleitet. Über die Region hinaus bekannt gemacht haben die Leichtathletikabteilung die TSG nicht nur die vielen herausragenden Leistungen, sondern auch ihre besonderen Wettkämpfe wie die jährlichen Crossläufe bis 2006 und den dann folgenden Bad Harzburger Bergmarathon, der gemeinsam mit dem MTK Bad Harzburg, MTV Brunonia Harlingerode und den Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetrieben der Stadt Bad Harzburg und seit 2015 auch dem LAV 07 Bad Harzburg mit Start und Ziel vor den Rennbahntribünen ausgerichtet wird. Angebote & News: info@ordens-apotheke.de 52

55 Tischtennis Es begann alles mit einem requirierten Tisch in den Kriegswirren Erich Korn, der im Palast-Hotel im Lazarett gelegen hatte, erinnerte sich an das wichtige Requisit im KeIler des Hotels, das in einer Nacht- und Nebelaktion ohne Wissen der englischen Besatzungsmacht über die Amsbergstraße und das lange Heiligenholz den Weg nach Bündheim fand. Damit war die TT-Abteilung des damaligen TSV Bündheim geboren. Erstes Domizil war die Marktklause von Willi Fulst, bevor man später ins Deutsche Haus zu Seppel Herbst umzog. Zum Palast-Hotel-Tisch hatte sich inzwischen ein von Pastor Künzel ausgeliehener TT-Tisch gesellt, an denen die Männer der ersten Stunde ihrem Hobby nachkamen. Zu den Gründungsmitgliedern H. Mittendorf, W. Bögershausen, E. Zellmer und St. Moeschler stieß eine Gruppe von Offizieren, die sich in den Lazaretten kennengelernt hatten. So kam es, dass man in Bündheim 1946 schon vor Gründung des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen (TTVN) ein hervorragendes Team zur Verfügung hatte. Von der gerade erst geschaffenen Bezirksliga stieg man in die Niedersachsenliga auf. Gespielt wurde nunmehr in der Jugendburg. Gegner waren seinerzeit u. a. so bekannte Vereine wie der TK Hannover, SuS Northeim und TTC Gifhorn. Nach Abwanderung der Fremden fanden E. Keck, der drei Jahre lang Tag für Tag in der Tischtennis-Abteilungsleiter Heinz Mittendorf (5. von rechts) 1965 mit dem hoffnungsvollen Nachwuchs der Bündheimer Jugendabteilung. Foto: Privat 53

56 Gefangenschaft Tischtennis gespielt hatte, und das 16-jährige Nachwuchstalent S. Opitz den Weg zu den Bündheimern. Es begann die erfolgreichste Zeit der Bündheimer TT-Abteilung. Mit Fertigstellung der Turnhalle an der heutigen Grundschule Bündheim erwachte auch der Tischtenissport der Gemeinde aus dem Dornröschenschlaf. Wieder war es der an der damaligen Bündheimer Volksschule lehrende Heinz Mittendorf, der mit den Talenten Peter Wais, Dieter Friedrich, Ulli Struwe und Günter Casties, der mit 15 Jahren Bezirksjugendmeister und Ranglistenerster wurde, eine gute Mannschaft aufbaute. Mittendorf, der bis 1966 Abteilungsleiter blieb, setzte übrigens 1965 den ersten TT-Trainingsroboter Deutschlands ein übernahm Werner Breyer von H. Wenger das angeschlagene TT-Boot der Bündheimer Flotte und navigierte das Schiff wieder in ruhigere Gewässer. Die 1. Herrenmannschaft wurde 1973 Meister der 1. Kreisliga und stieg in die 2. Bezirksliga auf. Die erfolgreichen Spieler jener Epoche waren Jürgen Radde, Günter Casties, Helmut Frigger, Bernd Blasczyk, Dietmar Koch, Gerd Risch, Peter Lüttge und Jens Mennecke begann Jürgen Radde mit einer kontinuierlichen Jugendarbeit und ein Jahr später übernahm Bernd Blasczyk das Amt des Abteilungsleiters, das er bis 1978 bekleidete. Eine Aufzählung der herausragenden Ereignisse von 1975 bis 1990, dem Jahr des 100-jährigen Bestehens der TSG, im Telegrammstil: 1975: Das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die 2. TT-Bezirksliga zwischen Göttingerode und Bündheim lockt annähernd 100 Zuschauer in die Göttingeröder Turnhalle. Die Gastgeber gewinnen und steigen auf. 1978: Die 1. Jugendmannschaft steigt in die Bezirksliga auf. 1979: Der ersehnte Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die 2. Bezirksklasse gelingt. 54

57 1980: Jürgen Ohland übernimmt den Vorsitz der TT-Abteilung. 1981: Die 1. Herrenmannschaft wird Kreispokalsieger. 1982: Die Erste wird Vizemeister der 2. Bezirksklasse und steigt in die erste Bezirksklasse auf. 1983: Ralph Bontzol heißt der neue Bündheimer TT-Abteilungsleiter. Große Erfolge im Jugendbereich dank der engagierten Arbeit von Übungsleiter Reinhard Beutner. 1984: Die Leitung der TT- Abteilung wechselt zu Helmut Frigger, die 2. Jugendmannschaft wird Staffelsieger, die TSG-Schülerinnen gewinnen den Kreispokal. 1985: Willy Diedrich wird neuer TT-Abteilungsleiter bei den Blau-Weißen, Tanja Zimmermann Kreismeisterin der Schülerinnen B. 1986: Die 2. Herren steigt als Meister der 1. Kreisklasse in die Kreisliga auf. 1987: Die TSG kann gleich fünf Meister feiern. Sie ist in diesem Jahr erfolgreichste Verein im TT-Kreis Goslar. 1988: Die 2. Mannschaft steigt in die 1. Bezirksklasse auf, und das Aushängeschild der Abteilung, die 1. Garnitur, wird Mannschaft des Jahres in Bad Harzburg. 1990: Vier Herren-, zwei Jugend- und eine Schülermannschaft nehmen an den Punktspielen teil. Auch in den seitdem vergangenen 25 Jahren war die TSG für den Tischtennissport 55

58 der Region eine gute Adresse. Bis 1991 führte Willy Diedrichs die Abteilung, zu seinem Nachfolger wurde Jürgen Radde gewählt. Die 1. Herren gehörte zu jener Zeit zu den stärksten Mannschaften im TT-Kreis Goslar und erreichte gute Mittelplätze in der Bezirksklasse. Die TSG musste immer wieder die Abgänge von Leistungsträgern verkraften, was dank guter Eigengewächse wie Jörg Fuhrmann, Mathias Ude, Frank Heimlich, Ralf Sdralek, Andreas Fielbrandt und Jens Försterling kompensiert werden konnte. Hier kam vor allem auch der gute Unterbau für die Erste zum Tragen, denn in der Reserve hatten junge Talente die Möglichkeit, sich in Ruhe für bessere Aufgaben anzubieten. Die TSG setzte auch immer wieder in der Jugendarbeit Akzente. Die Abteilung profitierte dabei von den regelmäßig durchgeführten Minimeisterschaften und der Anfängerschulung von Übungsleiter Reinhard Beutner. Durch die Grenzöffnung waren auch Freundschaftsspiele mit den TT-Freunden aus Blankenburg möglich. Nach der Jahrtausendwende wurden auch zahlreiche Freundschaftsspiele gegen den TTC Ilsenburg ausgetragen. Im Juli 1994 übernahm Jürgen Radde den Geschäftsführerposten in der nach der Fusion noch jungen TSG Bad Harzburg. Um Interessenkollisionen zu vermeiden, gab Radde sein Amt als TT-Abteilungsleiter an Michael Mackel Lüttge ab, der die Zelluloidkünstler von der Jasperstraße auch ins nächste Jahrtausend führte und bis Die beiden Trainer Heiko Nowak (li.) und Sascha Nolte (re.) präsentieren ihren erfolgreichen Tischtennis-Nachwuchs. In Vordergrund (2.v.li.) der Jugendspieler des Jahres im Kreis Goslar. Das kleine Foto zeigt die Supertalente Natalie Gamon und Tristan Nowak. Fotos: Privat 56

59 2001 als Kapitän auf der Kommandobrücke stand. Es war eine schwierige Zeit für die Blau-Gelben, denn einige Leistungsträger mussten sich beruflich verändert, oder suchten sportlich eine neue Herausforderung. Dies wirkte sich nicht gerade positiv auf die Qualität und die Klassenzugehörigkeiten der TSG-Teams aus. Ab 2007 gelang es dem damaligen Abteilungsleiter Frank Simon die Abteilung wieder auf eine bessere Basis zu stellen. Garanten für den Aufschwung war das Eigengewächs Sascha Nolte, der ebenso in die 1. Herren eingebunden wurde, sowie z.b. Pascal und Marcel Hoffmann, die beide bei der TSG Fußball spielten und von Geschäftsführer Radde zusätzlich zum Tischtennis gelotst wurden. Hinzu kamen Hartmut Röttger und André Passon sowie später Bodo Teichert, Heiko Nowak und Stefano Carosino. Darüber hinaus wurde die Jugend- und Übungsleitertätigkeit von Sascha Nolte übernommen, der zu Beginn noch von den erfahrenen Trainern Hartmut Röttger und Jürgen Radde unterstützt wurde. Das Flaggschiff, die Erste, schaffte in dieser Zeit den Durchmasch von der Kreis- in die Bezirksliga. Neben einer mannschaftlichen Geschlossenheit ist hier vor allem Spitzenspieler Pascal Hoffmann zu nennen, dessen Topleistungen natürlich auch bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten weckten. Und so wechselte Hoffmann 2009 zum Oberligisten MTV Wolfenbüttel und spielt bis heute, aktuell für den VfL Oker, höherklassig. Umso bemerkenswerter, dass der Mannschaft erst nach dem Weggang von Pascal Hoffmann der Coup gelang, in die Bezirksliga aufzusteigen. Zur dieser Meistermannschaft gehörten Frank Heimlich, Heiko Nowak, André Passon, Sascha Nolte, 57

60 Bodo Teichert, Alexander Lindig und Frank Simon. Allerdings war das Abenteuer Bezirksliga schon nach einem Jahr wieder beendet. Hoffmann war aber nicht ohne adäquates Abschiedsgeschenk gegangen. Gemeinsam mit Frank Heimlich, Sascha Nolte, Frank Simon und Helmut Frigger holte er mit einem Finalsieg gegen den höherklassigen MTV Othfresen den Kreispokal der Herren A nach Bad Harzburg. Abgerundet wurde diese erfolgreiche Epoche mit dem Aufstieg der Zweiten in die Kreisliga, mit dem starken vorderen Paarkreuz, Frank Simon und Stefano Carosino, als zuverlässigem Punktesammler. In den vergangenen Jahren verbesserte sich fast explosionsartig auch die Qualität und Quantität in der Jugendarbeit der TSG. Unzählige Staffelmeisterschaften in den Schüler- und Jugendklassen und als Ausreißer nach oben die Etablierung einer Jugendmannschaft auf Bezirksebene zeugen von der hervorragenden Arbeit der beiden Trainer Heiko Nowak und Sascha Nolte. Die absoluten Aushängeschilder der Harzburger TT-Jugend sind die Riesentalente Natalie Gamon und Tristan Nowak. Beide wurden Bezirksmeister in ihren Altersklassen, Natalie 2013 und Tristan ein Jahr später. Natalie Gamon setzte sogar noch einen drauf und wurde 2014 Vize- Landesmeisterin im Einzel und im Jubiläumsjahr 2015 im Doppel. Für ihre konstant starken Leistungen erhielt Natalie Gamon bei der Sportlerehrung im Bündheimer Schloß in diesem Jahr den Sonderehrenpreis der Goslarschen Zeitung, und Tristan Nowak wurde vom TT-Kreisverband sogar zum Nachwuchsspieler des Jahres gekürt. Im Jubiläumsjahr der TSG wird die 1. Herren in der Kreisliga starten, die 2.Herren in der 3. Kreisklasse und die 3. Herren-Mannschaft in der 5. Kreisklasse. Dazu kommen wahrscheinlich zwei Jugendmannschaften auf Bezirksebene sowie eine Schülerund eine Jugendmannschaft auf Kreisebene. Insgesamt wird es aller Voraussicht nach in der kommenden Saison also 3 Herren- und 4 Jugendmannschaften geben. Nachstehend ein Überblick über weitere Ereignisse in der TSG-Tischtennisabteilung: 2001: Frank Simon heißt der neue Bündheimer TT-Abteilungsleiter. 2003: Reinhard Beutner gibt seine Funktion als Übungsleiter und Jugendwart auf. Übergangsweise übernehmen Sascha Gawlich und Mathias Kersten seine Funktion. 2008/2009: Sascha Nolte wird erster Freiwilligendienstler in der TSG und erwirbt eine C-Trainer-Lizenz, was u.a. für einen weiteren Qualitätsschub bei der Ausbildung junger Tischtennisspieler im Verein sorgt. 2009: Titel-Hattrick für Pascal Hoffmann nach Siegen bei den Vereinsmeisterschaften 2007, 2008 und : Nach 11 Jahren sagt Frank Simon Goodbye, da er aus beruflichen Gründen nach Hannover zieht, und Frank Heimlich wird nach kurzer Übernahme von Helmut Frigger neuer Abteilungsleiter. 2013: Jetzt holt Sascha Nolte den Titel-Hattrick, indem er drei Jahre hintereinander Vereinsmeister wird. 2013: Bernd Blasczyk, Helmut Frigger und Jürgen Radde werden von Vereinspräsi- 58

61 dent Gertfried Herrmann für jeweils 1000 TT-Spiele für die TSG geehrt. Sie sind dem TT-Sport seit 1963, also über 50 Jahre, treu verbunden (Beginn beim TTV Schlewecke von 1963) und haben seitdem viele Aufgaben für den TT-Sport wahrgenommen und unzählige Wettkämpfe bestritten. 2014: Tristan Nowak gehört in der Rangliste zu den Top 3 seines Jahrgangs in ganz Deutschland, Natalie Gamon befindet sich unter den besten 15 in ihrem Jahrgang. 2014: Die Bündheimer TT-Flotte leitet ab sofort der Kapitän Sascha Nolte, nachdem Nils Wenzlaff die Leitung der Leichtathletikabteilung übernommen hat. 2015: Nach dem Abgang einiger Leistungsträger (Heiko Nowak, André Passon und Bodo Teichert) steigt die 1. Herren ab und spielt nach vielen Jahren auf Bezirksebene nun in der Kreisliga. 2015: Es befinden sich zwei Jugendmannschaften auf Bezirksebene, neben einer Jungenmannschaft seit diesem Jahr auch eine neue gebildete und ambitionierte Mädchenmannschaft. Jenseits der Punkt- und Pokalspiele macht sich die TSG in der Tischtennisszene auch als Ausrichter von Kreismeisterschaften, Minimeisterschaften und Trainingslagern sowie geselligen Aktionen einen Namen. Unter anderem durch die erfolgreiche Wiedereinführung der Bad Harzburger Stadtmeisterschatften im Jugendbereich ab dem Jahr 2009 durch Helmut Frigger und Sascha Nolte. Bislang richteten jedes Jahr ohne Unterbrechung und abwechselnd die TSG, der MTV Bettingerode und der TTV Göttingerode diese Stadtmeisterschaften wieder aus. Aus der Traum wird Wirklichkeit. Das Leben ist voller Wendungen. Meine ganzheitliche Finanzberatung passt sich flexibel Ihren Bedürfnissen an. Als zuverlässiger Partner an Ihrer Seite begleite ich Sie in allen Lebensphasen. Im Mittelpunkt stehen dabei Ihre persönlichen Ziele und Wünsche. Profitieren Sie von dem umfangreichen Angebot einer Vielzahl von Banken, Versicherungen, Bausparkassen und Investmenthäusern. So können Sie mit Zuversicht in Ihre finanzielle Zukunft blicken. Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch mit: Finanzberater Teamleiter Christian Mark-Oliver Peggau Mustermann selbstständiger Handelsvertreter für für Swiss Swiss Life Life Select Select Schmiedestraße Musterstraße 1, 1, Musterstadt Bad Harzburg Telefon: , 70, Mobil: Mobil: christian.peggau@swisslife-select.de mark-oliver.mustermann@swisslife-select.de

62 Badminton Die Badmintion-Abteilung mit ihren aktuell 86 Mitgliedern ist sozusagen eines der Nesthäkchen der TSG. Im November 1975 als Abteilung des damaligen Harzburger Sport-Clubs gegründet, der sich vorwiegend dem Hockeysport widmete, wechselte die Badmintonabteilung nach dem Zusammenschluss der beiden Harzburger Hockeyclubs zum HC Bad Harzburg am 1. April 1983 geschlossen zur TSG Bündheim/ Schlewecke. Doch auch in der neuen Heimat blieb die Hallenmisere zunächst das größte Problem der aufstrebenden Abteilung. Dies änderte sich erst im November 1989, als die lang ersehnte neue Sporthalle am Werner-von-Siemens-Gymnasium fertiggestellt wurde, wo auf sechs Feldern gespielt werden kann. Begonnen hatte alles vor 15 Jahren mit zwei Übungsstunden in der Woche in der Turnhalle der Gerhart-Hauptmann-Schule in der Wichernstraße. Eine letztlich unbefriedigende Lösung, wie sich herausstellen sollte. 16 Damen und Herren tummelten sich auf einem Einzel- und einem Doppelfeld (!). Kein Wunder, dass die Mitgliederzahl in jener Zeit stagnierte. Mitglieder kamen und gingen, sodass der aufstrebende Badmintonsport in Bad Harzburg immer wieder an Grenzen stieß, die eine kontinuierliche Weiterentwicklung unmöglich machten. Angesichts der eher bescheidenen Trainingsmöglichkeiten muten die Erfolge geradezu spektakulär an. Mit dem Dänen Eric Jelby fand man nach kurzer Trainertätigkeit von Winfried Grasbon einen Mann, dem es gelang, die Mannschaft bis 1980 von der 3. Kreisklasse in die 1. Kreisklasse zu führen. Nach dieser Zeit trennten sich allerdings die Wege. Eric Jelby gründete eine Badmintonabteilung im Goslarer SC 08, da sich in Bad Die 1. Badminton-Mannschaft der TSG stieg 1987 als ungeschlagener Kreisligameister in die Bezirksklasse auf: (stehend von links) Mathias Niggemann, Reinhold Neubauer, Thomas Gröger, Heinz Müller; (kniend von links) Angelika Heinzel und Helga Neubauer. Foto: Privat 60

63 Harzburg keine Zukunftsperspektiven auftaten und zog praktisch die komplette Mannschaft mit sich. So musste die 2. Mannschaft des Clubs, die sich ein Jahr zuvor um den Kapitän Reinhold Neubauer gegründet hatte, in die Bresche springen. Der Sprung war allerdings gar zu groß, sodass das Team bald wieder ganz unten ankam. Dank harter Arbeit und viel Engagement für ihren Sport überwand diese Mannschaft die Durststrecke und schwang sich zu neuen Höhen auf. Über die Kreisliga schafften die inzwischen personell verstärkten Bündheimer 1987 den Sprung in die Bezirksklasse, in der man in der Saison 89/90 einen achtbaren 3. Platz erreichen konnte. In dieser erfolgreichen Periode der TSG-Badmintonabteilung spielten in der 1. Garnitur Thomas Gröger, Reinhold Neubauer, Mathias Niggemann, Heinz Müller, Angelika Heinzel, Helga Neubauer und Heidrun Lampe. Auch die 2. Mannschaft war sportlich sehr erfolgreich und kletterte bis in die Kreisliga, in der sie allerdings nur ein kurzes Gastspiel gab. Zu dieser Zeit konnten die Blau-Weißen sogar eine 3. Vertretung Eines der größten Badminton-Talente der TSG in den vergangenen Jahren: Steven Reineke. Foto: GZ-Archiv stellen, die auf unterer Ebene zum Einsatz kam und dort im oberen Drittel der Staffel eine gute Rolle spielte. Zahlreiche Erfolge bei Turnieren, Kreis- und Bezirksmeisterschaften runden den sportlichen Rückblick der Badmintonabteilung ab. Mit neuer Motivation ging es in die 1990er Jahre. Unter der Leitung von Helga Neubauer und in späteren Jahren auch Wolfgang Neumann, Klaus Oesterheld, Heike Kühnel, Angelika Heinzel, Peter Schmidt und Udo Reineke profitierte die Badmintonabteilung der TSG von den optimalen Trainingsmöglichkeiten in der neuen Gymnasium-Sporthalle, in der nun endlich Leistungsspieler, Kinder, Jugendliche und auch Freizeitsportler betreut werden konnten. Das Training wurde seit 1980 von Reinhold Neubauer geleitet. Er kann fast schon als Gründungsmitglied bezeichnet werden. Sein Name ist wie kein anderer mit dem Harzburger Badmintonsport verbunden. Neben dem Leistungssport die Mannschaften der TSG konnten diverse Meisterschaften wie 2012 den Titelgewinn und Aufstieg in die Bezirksklasse feiern und die 61

64 Blau-Gelben brachten auch immer wieder große Talente wie Jan Karbowski, Lars Tomkowiak, Björn Oesterheld, Steffi Lühking, Juliana Klein, Laura Schmidt, Chiara Beer oder die Zwillinge Steven und Dustin Reineke hervor, um nur einige zu nennen hat sich die Badmintonabteilung der TSG auch verstärkt dem Freizeitsport verschrieben. Das heißt: Badminton spielen mit Ehepartnern, Freunden und Gleichgesinnten. Jeder so gut er kann und mag. Die Übungsleiter stehen für alle zur Verfügung und freuen sich über rege Beteiligung. Das gilt auch im Jubiläumsjahr Unter dem sportlichen Aspekt ist noch zu erwähnen, dass die Badmintonspieler der TSG Bad Harzburg ihre Meisterschaftsspiele inzwischen in einer Spielgemeinschaft mit dem WSV Wernigerode bestreiten. Eine Kooperation, die von den Verantwortlichen auch künftig angestrebt wird. Schafften 2012 den Aufstieg in die Bezirksklasse: Die erste Vertretung der Badminton-Abteilung der TSG Bad Harzburg mit (von links) Sylvia Schmidt, Steven Reineke, Jan Karbowski, Laura Schmidt, Florian Zanchetta und Chris Holzapfel. Es fehlt Juliana Klein. Foto: Privat 62

65 Kompetenz schafft Vertrauen Wir unterstützen unsere Kunden aus Elektrohandwerk- fachhandel und Industrie Viele Erzeugnisse weisen auch heute noch deutliche Unterschiede in Qualität, Funktionalität und Produktausstattung auf. Nach unserer und der Erfahrung unserer Kunden bewährt es sich, konsequent auf Markenqualität zu setzen. Denn Sortimentsvielfalt ist das eine, Sortimentsqualität aber etwas gant anderes. Sonepar richtet sein Sortiment deshalb konsequent auf hochkarätige und preisattraktive Markenprodukte aus, zum Vorteil unserer Kunden. Über Artikel halten wir rund um die Uhr für Sie auf Lager, weitere können binnen kürzester Zeit geordert werden. Alles für das eine Ziel: Es soll Ihnenn an nichts fehlen. Sonepar Deutschland/ Region Nord-Ost GmbH Niederlassung Goslar Alte Heerstraße Goslar Telefon ( ) Telefax ( )

66 Handball Bereits unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahre 1946, wurde im MTV Schlewecke von Erwin Schüßler eine Damen-Handballmannschaft gegründet. Trainiert wurde das Team von Heinz Pape, der im selben Jahr auch noch die Leitung der Abteilung übernahm. Gespielt wurde auf dem Großfeld auf dem Sportplatz in Schlewecke fanden sich auch in Bündheim handballbegeisterte Damen und Herren zusammen. Es wurden eine Damen- und eine Herrenmannschaft aufgebaut, die ihre Spiele auf dem Sportplatz in Bündheim austrugen (ebenfalls Großfeld). Trotz einiger Erfolge war es jedoch den Sportvereinen in Bündheim und Schlewecke aus den verschiedensten Gründen nicht möglich, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, sodass die Handballabteilungen Ende der Spielzeit 1950 aufgelöst werden mussten. Achtzehn Jahre ruhte der Handball in Bündheim/Schlewecke. Als Geburtsjahr der jetzigen Handballabteilung der TSG gilt das Jahr Quasi als Ableger der Turnabteilung begann Gerhard Bothe mit dem Handballtraining für Damen und weibliche Jugendliche. Noch im selben Jahr übernahm Willy Paul die Abteilung. Als Trainer konnte Hans-Jürgen Hänschen Thiele gewonnen werden. Als Sportlehrer der damaligen Bündheimer Volksschule nahm der neue Coach seine Schützlinge von Beginn an richtig in die Mangel. Konditionell und vor allem spielerisch ging es steil bergauf und für die Kleinfeldsaison 1969 konnten bereits zwei Damen- und eine weibliche Jugendmannschaft gemeldet werden. Gespielt wurde auf dem Rasenplatz hinter der Schulturnhalle in Bündheim. Die gleichen Teams gingen später auch in die Hallensaison 1969/70, wobei die Heimspiele der Blau-Weißen zunächst in der Mehrzweckhalle in Oker ausgetragen wurden. Hatte die junge Abteilung bereits im Jahr 1968 mit dem Gewinn der Kleinfeld-Kreisliga ein erstes Erfolgserlebnis, so sollte es in den kommenden Jahren noch viel besser werden war wohl das erfolgreichste Jahr der TSG-Damenmannschaft. Sie wurde Hallen-Kreismeister, absolvierte anschließend erfolgreich die Aufstiegsspiele und stieg in die Bezirksliga auf, was ihr wenig später auch in der Sommersaison gelang. Verdienter Lohn war 1973 die Wahl zur Mannschaft des Jahres beim ersten Sportlerball der Stadt Bad Harzburg. Für die TSG-Damen und ihren damaligen Trainer Gotthard Seyfert Ansporn genug für weitere erfolgreiche Jahre. Eine neue Qualität erreichte der Bündheimer Damenhandball 1974 mit dem Bau der Schlewecker Deilich-Sporthalle. Unter der Prämisse Optimierung der Trainingsbedingungen in der neuen Halle und Steigerung der Leistungen schlossen sich die Handballabteilungen der Vereine TSG Bündheim/Schlewecke, des MTK Bad Harzburg und des MTV Harlingerode zur Handballspielgemeinschaft (HSG) Bad Harzburg zusammen. Ein Schritt, den man nicht bereuen musste. Bereits in der Hallensaison 1977/78 gelang der 1. Herren der Aufstieg in die Oberliga 64

67 Das Bezirksligateam der HSG Bad Harzburg im Jahr 1978: (stehend von links) Gitti Kühling, Petra Pfeifenschneider, Hilma Zamoschny, Sabine McInally, Christa Liebau, Martina Margies, Annette Meyer; (kniend von links): Gaby Hasenpusch, Gundel Kubatzki und Inge Otte. Foto: Privat Niedersachsen, und fünf Kreismeisterund drei Vize-Kreismeistertitel in den verschiedenen Altersklassen rundeten die eindrucksvolle Erfolgsbilanz weiter ab. Auch im Jugendbereich können sich die Leistungen des Bündheimer Nachwuchses rückblickend mehr als sehen lassen. Bereits im Jahr 1970 nahm eine weibliche Jugend A den Spielbetrieb auf. Die junge Truppe startete hervorragend und sicherte sich bereits im Jahr darauf den Kreismeistertitel. An der erfolgreichen Jugendarbeit änderte sich auch nach dem Zusammenschluss zur HSG nichts. Im Gegenteil! Über viele Jahre hinweg gehörten die Nachwuchsmannschaften der HSG zum Besten, was der Kreis Goslar zu bieten hatte. Sicher ist vielen Handballfreunden Das HSG-Oberligateam 1977/78 mit (hinten v.li.) Masseur Klaus Kutschke, Trainer Albert Gereke, Dragoje Markovic, Rainer Völkel, Kalle Bennat, Uwe Keune, Dieter Hunstock, Werner Hackmann, Betreuer Horst Vieregge; (vorn v.li.) Fiete Gerke, Jochen Schmidt, Klaus Schischkoff, Horst Petri, Wolfgang Opitz, Klaus Gläser und Hajo Rullkötter. Archivfoto: Heinz Haberstroh 65

68 noch in Erinnerung, daß die Bündheimer Damen anläßlich der Sportwoche 1971 zum Jubiläum,,50 Jahre Fußball in der TSG sogar den Schritt aufs Eis, oder besser gesagt aufs Fußballfeld wagten. Vor der tollen Kulisse von rund 1000 Zuschauern imponierten die TSG-Damen auch im fremden Metier und fegten die Fußballdamen des BSV Bad Harzburg mit 4:2 Toren vom Platz. Heute sind knapp 100 aktive und passive Handballspielerinnen und -spieler Mitglied in der TSG Bad Harzburg. Die fetten Jahre der HSG sind aber leider vorerst vorbei. Erfolgsgaranten wie der langjährige Spielgemeinschaftsleiter Kalle Bennat, Dieter Hunstock, Manni Hohgräwe, Rolf Meyer, um nur einige zu nennen, haben sich aus der Vorstandsarbeit zurückgezogen und die Verantwortung in jüngere Hände gelegt. Auf Bennat folgte an der Spitze der HSG zunächst Sylvie-Nadine Langer, die ihr Amt inzwischen an Michael Andrae abgegeben hat. Auch, wenn es sportlich etwas ruhiger geworden ist, so gibt doch immer wieder einmal die eine oder sportliche Erfolgsmeldung von den HSG-Handballern. So konnte im vergangenen Jahr mit dem seinerzeit 18-jährigen Tim Zechel ein Bad Harzburger seinen ersten Profivertrag bei Zweitligist Eintracht Hildesheim unterschreiben, der inzwischen allerdings den bitteren Weg in die 3. Liga antreten musste. Der robuste Kreisläufer ist ohne jeden Zweifel ein Leuchtturm des Harzburger Handballs, nicht nur wegen seiner Körperlänge von stolzen 1,93 m. Ein Jugendnationalspieler, der aus dem Nachwuchs der HSG Bad Harzburg hervorgegangen ist, ist nicht nur eine exzellente Visitenkarten für die Spielgemeinschaft, sondern sollte auch Ansporn genug sein für die HSG-Verantwortlichen, alles dafür zu tun, dass die Jungs und Mädels auch künftig in Bad Harzburg Handball spielen können. Kreisläufer Tim Zechel, aus der Jugend der HSG Bad Harzburg hervorgegangener Jugendnationalspieler und Profi bei Eintracht Hildesheim, ist ein Aushängeschild des Bad Harzburger Handballsports. Foto: Roß 66

69 Die Zuverlässigkeit in Person Ohne irgend jemanden aus der TSG Bad Harzburg zurückzusetzen, muss ein Mann beim 125-jährigen Jubiläum noch einmal besonders gewürdigt werden, der den Verein geprägt hat, wie kaum ein anderer: Heinrich Heini Stute. Als der langjährige Geschäftsführer der TSG im März 2001 im Alter von 88 Jahren für immer die Augen schloss, ging mit ihm auch ein Stück Vereinsgeschichte. Nicht nur das. Der Harzer Fußball in seiner Gesamtheit verlor einen allseits hoch geachteten Repräsentanten, den Wilhelm Maitzen zu seiner Zeit als Präsident der TSG so treffend als die Zuverlässigkeit in Person bezeichnete. Es ist sicher nicht übertrieben, Heini Stute als den Prototyp eines Ehrenamtlichen zu beizeichnen. Er hat ganze Generationen von Bündheimer Fußballern von der Jugend bis ins Seniorenalter begleitet. Er hatte für jeden ein offenes Ohr, war für jeden da. Mochten die Präsidenten und Vorstandsmitglieder auch wechseln Heini Stute war eine verlässliche Konstante seines Heimatvereins. Der gebürtige Rheinländer, er wurde 1913 in Massen bei Dortmund geboren, kam bereits 1925 mit seinen Eltern nach Bündheim, wo er nicht nur beruflich als Standesbeamter der Gemeinde eine Institution war, sondern, wo er in jungen Jahren auch Fußball spielte, zunächst für den SV und später für den TSV Bündheim. Eine schwere Verletzung nach dem Zweiten Weltkrieg setzte seiner sportlichen Laufbahn ein Ende. Doch auf seinen geliebten Fußball konnte und wollte er Der langjährige TSG-Präsident Wilhelm Maitzen (re.) zeichnet Heinrich (Heini) Stute aus. Foto: Privat nicht verzichten. Er war nicht nur Fan seiner Jungs, sondern übernahm von 1948 an als Geschäftsführer auch Verantwortung im Verein. Ein Amt, dass er 44 Jahre innehatte. Darüber hinaus war er auch über Jahrzehnte hinweg Schatzmeister im NFV-Kreis Goslar. Für sein nimmermüdes, ehrenamtliches Engagement wurde der Funktionär Stute hoch dekoriert, war quasi ausgeehrt. Alle Auszeichnungen von Heini Stute auf Vereins-, Kreis-, Bezirks- und Landesebene aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen, deshalb sei an dieser Stelle nur die höchste Würdigung besonders erwähnt. Im Juli 1989 wurde Heinrich Stute das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. 67

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71 Ein Vereins-Original hinter der Theke Rauhe Schale, weicher Kern : So kann man Heinrich Brandes, den alle Welt nur Heini ruft, wohl am Besten beschreiben. Und ihn als Vereins-Original zu bezeichnen, trifft es wohl auch ganz gut. Rund drei Jahrzehnte stand Heini bei der TSG als Klubhaus-Wirt hinter der Theke. Eine halbe Ewigkeit, wie er meint. Ganze Generationen von Bündheimer Fußballern gingen an Trainings- und Spieltagen im unverwechselbaren Flachbau mit den vergitterten Fenstern (Vorsichtsmaßnahme gegen Querschüsse) ein und aus. Vor allem aber auch für Gästespieler war der Gang von der Kabine ins Klubhaus ein wahres Abenteuer. In der Zeit, als Nichtraucherbereich noch ein Fremdwort war, konnte die eigene Orientierung schon mal buchstäblich in Rauch aufgehen. Doch, wenn gar nichts mehr ging, dann war da ja noch Heini als Fels in der Brandung, oder besser gesagt, hinter der Theke, der nicht nur körperlich ausgesprochen präsent war, sondern auch verbal mit fester Stimme auf sich aufmerksam machen konnte. In Beuchte geboren, übernahm Heini Brandes am 1. September 1975 das TSG-Klubhaus von Doktor Peinemann. Er wechselte einfach innerorts die Lokalität, vom Markt-Hotel von Willi Fulst auf den Sportplatz an der Rennbahn. Zusammen mit seiner Elke, die es, wie Ein Original hinter dem Tresen: Klubhaus-Wirt Heinrich Heini Brandes mit Ehefrau Elke. Foto: Privat zuweilen übrigens auch die Aktiven, nicht immer leicht mit ihrem Heini hatte, aber nach eigenem Bekunden dennoch keine einzige Minute missen möchte, hielt der gelernte Kellner und bekennende HSV-Fan eine Auswahl an Getränken und Speisen vor, die zu jener Zeit in Klubhäusern seines Gleichen suchte. Und das alles stets kredenzt und serviert mit einem flotten Spruch auf den Lippen. Wer Heini nicht kannte, mag das eine oder andere Mal zusammengezuckt sein, doch alles in allem war der Mann hinter der Theke ebenso zuverlässig wie hilfsbereit. Ein liebenswerter Kerl eben, mit rauher Schale und weichem Kern. Als 2004 die Bagger anrollten und das alte TSG-Klubhaus dem Erdboden gleichmachten, neigte sich auch die Ära von Heini Brandes als Klubhaus-Wirt dem Ende zu. Zwar zogen Heini und Elke noch in die neue Sportpark-Gaststätte ein, doch sind sie inzwischen längst im verdienten Ruhestand. Im neuen TSG-Klubheim steht jetzt Andreas Schrutek, kurz Schrutze, hinter dem Tresen. Wie Heini ein Original aber irgendwie doch anders. 69

72

73 Dank an alle Ehreamtlichen Eineinviertel Jahrhundert TSG Bad Harzburg bedeuten auch 125 Jahre ehrenamtliches Engagement als Schiedsrichter, Kampfrichter, Trainer, Betreuer, Fahrer etc. etc. Es würde sicher den Rahmen einer Festzeitschrift sprengen, wollte man all jene Helferinnen und Helfer namentlich erwähnen, die sich um das Vereinsleben verdient gemacht haben. Aus diesem Grund beschränken sich Vorstand und Mitglieder der TSG an dieser Stelle auf ein generelles, aber nicht minder herzliches Dankeschön für den persönlichen, ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Bad Harzburger Turnund Sport-Gemeinschaft. Impressum: Herausgeber und Redaktion: TSG Bad Harzburg, Herbrink 30, Bad Harzburg Fotos: Goslarsche Zeitung Gesamtherstellung: Digital-Druck-Darda, Bahnhofstraße 5, Bad Harzburg Alle Rechte vorbehalten. Druck und alle Arten der Reproduktion, auch auszugsweise, werden als Verstoß gegen das Urheberrecht gewertet. 71

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