kompetent. menschlich. nah. Geriatrisches Zentrum

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1 kompetent. menschlich. nah. Geriatrisches Zentrum

2 kompetent. menschlich. nah.

3 Einleitung 3 Herzlich willkommen Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere geriatrische Einrichtung interessieren und entschieden haben. Auf den folgenden Seiten geben wir Ihnen einen Überblick über unser Geriatrisches Zentrum und haben das Wichtigste für Ihren Aufenthalt kurz zusammengestellt. Das Geriatrisches Zentrum des Klinikums Main-Spessart wurde 1996 als Haus für Geriatrische Rehabilitation gegründet und 2011 um die Abteilung für Akutgeriatrie ergänzt. Seitdem wird unser Angebot stetig erweitert. Ziel unseres Geriatrischen Zentrums ist seit dem ersten Tag die Gesundheit älterer Menschen zu stärken, sie mit Kompetenz und umfassender Zuwendung fit für den Alltag zu machen und ihnen dadurch zu mehr Lebensfreude zu verhelfen.

4 4 Akutgeriatrie Bei uns sind Sie rund um die Uhr in besten Händen.

5 Akutgeriatrie 5 Akutgeriatrie Frühe Mobilisierung und ganzheitliche Betrachtung Seit 2011 ist es das Ziel des Teams der Akutgeriatrie, dem Patienten, bereits parallel zur akutmedizinischen Behandlung, durch gezielte Mobilisierung und Rehabilitation zur Erhaltung oder schnelleren Wiedererlangung von Lebensqualität und Selbstständigkeit bis ins hohe Alter zu verhelfen bzw. diese zu erhalten. Auch bei älteren Patienten bestehen gute Erfolgsaussichten, wieder unabhängig zu werden und nach einem Krankenhausaufenthalt sicher in Ihr gewohntes Umfeld zurückzukehren.

6 6 Stationäre geriatrische Rehabilitation Stationäre geriatrische Rehabilitation Betreuung rund um die Uhr Seit 1996 unterstützt ein großes Team im Geriatrischen Zentrum Senioren nach schwerer Krankheit oder längerem Klinikaufenthalt dabei, wieder fit für ein eigenständiges Leben zu werden. Dabei spielt der enge Austausch unseres Teams mit dem Patienten sowie dessen Angehörigen eine wesentliche Rolle. Individuelle Fähigkeiten und Wünsche des Patienten werden bei dem Aufenthalt selbstverständlich berücksichtigt. Die Patientenzimmer und Aufenthaltsbereiche sind barrierefrei und ansprechend gestaltet, die große Parkanlage lädt zum Verweilen und zum Spazieren ein. Das trägt dazu bei, sich im Geriatrischen Zentrum sicher und gut aufgehoben zu fühlen. Es stehen 45 Betten zur Verfügung. Patienten können individuell nach Wahlleistung in einem Einbettzimmer untergebracht werden. Es besteht zudem die Möglichkeit Begleitpersonen in separaten Zimmern unterzubringen. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Patienten können bei Frühstück, Mittagessen und Abendessen verschiedene Menüs zusammenstellen. Zusätzlich werden medizinisch begründete Sonderkostformen angeboten. Eine Ernährungsberaterin unterstützt Sie hier gerne individuell bei der richtigen Auswahl. Jedes Zimmer ist mit Dusche, WC, Telefon, WLAN und Fernseher ausgestattet.

7 Stationäre geriatrische Rehabilitation 7 Ihre schnelle Mobilisierung ist unser Ziel.

8 8 Interdisziplinäre Zusammenarbeit Wir arbeiten zusammen. Für Sie.

9 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 9 Interdisziplinäre Zusammenarbeit Mit viel Zeit und Zuwendung Im Geriatrischen Zentrum des Klinikums Main-Spessart arbeitet ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialpädagogen, Ernährungsberater(n) und Seelsorgern eng zusammen. Gemeinsam unterstützen sie unsere Patienten mit fachlicher Kompetenz, Herzlichkeit und liebevoller, intensiver Betreuung auf dem Weg zu erneuter Lebensfreude und Mobilität. Bei Ankunft im Geriatrischen Zentrum finden ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt und eine gründliche Untersuchung statt. Anschließend wird, individuell auf Sie abgestimmt, ein Therapieplan erstellt.

10 10 Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie Behandlung nach Ihren Bedürfnissen Um mit größtmöglicher Selbstständigkeit am täglichen Leben schnellstmöglich wieder teilhaben zu können, arbeiten Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Logopäden eng zusammen. Dabei steht ihnen eine Ausstattung auf dem neuesten Stand der Technik zur Verfügung. Die Therapien werden individuell auf den Patienten abgestimmt. Das heißt der gesamte biopsychologische Kontext muss berücksichtigt werden. Der Patient wird von uns dort abgeholt, wo er steht.

11 Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie 11 Unser Therapiekonzept: Individualität.

12 12 Seelsorge und Sozialdienst Seelsorge und Sozialdienst Mit Lebensmut und Sicherheit in den Alltag Gerade bei wichtigen und weichenstellenden Momenten sei es vor einer Operation, nach der Mitteilung einer Diagnose oder bei lebensverändernden Prognosen kann es für Patienten hilfreich sein, in einem seelsorglichen Gespräch ihre eigenen, ganz persönlichen Kraftquellen wahrzunehmen, um aus diesen Ressourcen Energie für den weiteren Lebensweg zu schöpfen. Bei allen Fragen der Versorgung im Anschluss an Ihren Aufenthalt beraten und unterstützen Sie Sozialpädagogen ganz individuell, wobei die Planung der Anschlussversorgung sich natürlich nach Ihrer gesundheitlichen Situation richtet. Unser Seelsorge-Team aus Ehren- und Hauptamtlichen beider großer christlicher Konfessionen ist für Sie da, um über Gott und die Welt und noch über vieles mehr zu sprechen. Es besteht die Möglichkeit Gottensdienste in der hauseigenen Kapelle zu besuchen. Die Gottesdienste werden zudem auf TV-Kanal 44 übertragen.

13 Seelsorge und Sozialdienst 13 Körper und Seele werden bei uns gleichermaßen betreut.

14 14 Hinweise und Informationen Hinweise und Informationen Wichtige Uhrzeiten Aufnahmezeiten: zwischen 10:00 14:00 Uhr Besuchszeiten: Täglich bis 20:00 Uhr Während medizinischer Verordnungen und Therapien bitten wir Besucher, das Zimmer zu verlassen, um die Intimsphäre der Patienten zu gewährleisten. Visitezeiten: Geriatrische Rehabilitation: Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 9:30 11:30 Uhr Akutgeriatrie: täglich 9:30-11:30 Uhr Essenszeiten: Cafeteria im Erdgeschoss Frühstück: Mittagessen: Abendessen: ab 8:00 Uhr ab 12:00 Uhr ab 17:00 Uhr Montag Freitag: 10:00 12:30 Uhr und 13:00 17:00 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertags 14:00 17:00 Uhr

15 Hinweise und Informationen 15 Therapien: Therapien finden von Montag bis Samstag statt. Sie werden von Ihrem Therapeuten persönlich zur der Anwendung abgeholt. Es werden sowohl Gruppen- als auch Einzeltherapien durchgeführt. Zusätzlich bieten wir Ihnen an: Gebührenfreie Fernseher auf jedem Zimmer (ein Kopfhörer ist für 2 Euro an der Pforte erhältlich). Telefon an jedem Bett (gebührenpflichtig), Telefonkarten sind an der Pforte erhältlich. Wichtiges zur Hygiene: Besuchern stehen separate Besuchertoiletten zur Verfügung. Bitte desinfizieren Sie sich beim Kommen und Gehen die Hände! Händedesinfektionsspender stehen vor jedem Krankenzimmer zur Verfügung! Außerdem bitten wir Besucher, sich aus hygienischen Gründen nicht auf die frischen Betten im Raum zu setzen. Jeder Patient erhält nach Wunsch Tee und Mineralwasser kostenlos. Patientenbibliothek im Erdgeschoss/Foyer (Dienstag: 8:30 Uhr 12:30 Uhr; dienstags kommt der Bücherwagen zwischen 9:00 und 11:00 Uhr zu den Stationen in jedes Zimmer). Frisörsalon im 3. Stock. Immer montags und donnerstags von 12:30-16:30 Uhr. Möglichkeit der Unterkunft und Verpflegung einer Begleitperson. Spezialpraxis für Alterszahnmedizin mit im Gebäude Musiktherapie jeden vierten Mittwoch

16 16 Hinweise und Informationen Für Ihren Aufenthalt in unserem Geriatrisches Zentrum empfehlen wir folgendes einzupacken: Kleidung für einen Aufenthalt von zwei bis drei Wochen Nachtwäsche Ausreichend Unterwäsche und Strümpfe Badesachen Hausschuhe, wenn möglich mit Fersenriemen Festes Schuhwerk und nach Möglichkeit Sportschuhe ggf. Zahnprothese mit Prothesenbecher und Reinigungstabs ggf. mit Haftcreme Hilfsmittel aller Art, wie Gehstöcke, Prothesen, Brillen, Hörgeräte (volle Batterien), etc. Aktuellen Medikamentenplan Aktuelle Arztbriefe Kontaktdaten der nächsten Angehörigen Falls vorhanden Vorsorgevollmacht, Betreuungsbescheid, Patientenverfügung Hygieneartikel, wie Handtücher, Waschlappen, Zahnbürste, Zahnpaste, Seife, Shampoo, Kamm bzw. Bürste, ggf. Rasierer und Rasierschaum, Deo, Parfüm etc. Wertsachen: Sie haben die Möglichkeit, Wertgegenstände im Patientenzentrum (Aufnahmebüro, Erdgeschoss) zu hinterlegen. Bitte beachten Sie: Für Ihre privaten Gegenstände (z. B. Laptop, Zahnprothese, Schmuck, Geldbörse, usw.) übernehmen wir keine Haftung.

17 Hinweise und Informationen 17 Der Entlasstag Rechtzeitig vor Ihrer Entlassung aus der Geriatrie beginnt bereits die Entlassplanung. Dies geschieht gemeinsam mit Ihnen, Ihren Angehörigen sowie allen Berufsgruppen der Abteilung. In der Regel entlassen wir unsere Patienten vormittags zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr. Sie erhalten: Entlassbrief für Ihren Hausarzt Medikamentenplan Medikamente im Dispenser für den Entlasstag Bei pflegebedürftigen Patienten einen Verlegungsbericht Bei Bedarf Rezepte über Hilfsmittel Ausweise (Marcumar-Pass) Bitte denken Sie daran, die Abmeldeformalitäten im Patientenzentrum zu erledigen und dort abgegebene Wertgegenstände mitzunehmen; außerdem ggf. Ihre Telefongebühren am Automaten abzurechnen.

18 18 Ansprechpartner Direktorium: Dr. Gregor Bett Klinikreferent Gabriele Frings Pflegedirektorin Dr. Matthias Schneider Ärztlicher Direktor Karl Gerhard Geschäftsleiter Marktheidenfeld Team des geriatrischen Zentrums: Dr. Walter Swoboda Chefarzt Geriatrisches Zentrum Natalie Preiß Oberärztin Geriatrische Rehabilitation Marcin Nowogrodzki Oberarzt Akutgeriatrie Therese Sawicki Stationsleitung Geriatrische Rehabilitation Edith Feser Stationsleitung Akutgeriatrie Irene Endres Leitung Physiotherapie Christina Hörter Leitung Ergotherapie Christine Bayer Diät- und Ernährungsberatung Ursula Steinbrück Leitung Sozialdienst & Überleitungsmanagement Rita Geißler Seelsorge

19 Teilhabeorientiertes Leitbild 19 Teilhabeorientiertes Leitbild Die Abteilung für Geriatrische Rehabilitation im Geriatrischen Zentrum des Klinikum Main Spessart macht sich die ganzheitliche rehabilitative Behandlung geriatrischer Patienten unter Einbeziehung der Angehörigen und des sozialen Umfelds zur Kernaufgabe. Wir begegnen den uns anvertrauten Menschen mit Respekt, achten ihre Würde und gehen auf ihre individuellen Bedürfnisse ein. Es ist unsere gemeinsame Zielsetzung und persönliche Motivation, unsere Patienten bei der Integration in ihren Alltag zu fördern und damit die größtmögliche Teilhabe am Leben zu ermöglichen. Individuelle Therapie Unser Bestreben ist, jedem Patienten ein individuell auf seine Bedürfnisse ausgerichtetes Therapiekonzept anzubieten. Förderung der Eigenverantwortlichkeit Wir nehmen uns die Zeit, unseren Patienten ihre Erkrankung zu erklären und sie darüber zu informieren, wie sie selbst dazu beitragen können, ihre Genesung zu fördern und ihre Gesundheit zu erhalten. Interdisziplinäre Zusammenarbeit Im Team, bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, Therapeuten, Psychologen, Sozialpädagogen und Diätassistent, evaluieren wir regelmäßig den Fortgang des Therapieverlaufs und legen mit dem Patienten die weiteren Ziele fest. Mitarbeiterorientierung Jeder Mitarbeiter ist wichtig für den Erfolg unserer Klinik. Deren Motivation und Qualifikation sind entscheidend für den Therapieerfolg der Patienten. Wir pflegen eine offene und kollegiale Kommunikation untereinander. Eine kontinuierliche und zukunftsorientierte Weiterentwicklung ist uns wichtig. Nachsorge Die Organisation der weiteren Betreuung und Therapie ist eine wichtige Aufgabe. Wir unterstützen den Patienten bei der Krankheitsverarbeitung und helfen ihm und den Angehörigen einen Umgang mit der neuen Situation zu finden. Kommunikation und Kooperation Die enge Zusammenarbeit mit zuweisenden und nachsorgenden Institutionen gewährleistet eine lückenlose Betreuung und Weiterversorgung der uns anvertrauten Patienten. Ökonomie und Ökologie Mit unseren berufsethischen Grundsätzen arbeiten wir wirtschaftlich und umweltbewusst auf der Basis optimierter Arbeitsprozesse.

20 Geriatrisches Zentrum Marktheidenfeld Baumhofstraße Marktheidenfeld Telefon / Telefax / geriatrie@klinikum-msp.de Klinikum Karlstadt Lohr Marktheidenfeld Kreisseniorenzentrum Gemünden Marktheidenfeld Bildungszentrum für Pflegeberufe Klinikum Main-Spessart Eigenbetrieb des Landkreises 6 Einrichtungen 4 Standorte Stand: Februar 2018