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1 BlickApril :26 Uhr Seite 1 Blick April - Juli 2004 Zeitung der Evangelischen Matthäi-Kirchengemeinde Düsseldorf Passion die, das Leiden; die Leidensgeschichte Jesu Christi; (lat.) Früher bin ich gelegentlich per Anhalter gereist. Das ist eine fast unüberbietbare Gelegenheit, Menschen und Meinungen kennen zu lernen, mit denen man sonst nie in Kontakt käme. Bei einer solchen Fahrt nahm mich ein niederländisches Paar mit, das zum Buddhismus übergetreten war, und zog mich -kaum dass ich gut saß- in ein religiöses Gespräch hinein. Der Buddhismus, meinten die beiden, sei die einzige Religion, die sich ernsthaft mit der Realität des Lebens auseinander setze, nämlich mit dem Leiden. Hier gäbe es eine Antwort und eine Lösung für dieses grundlegendste Menschheitsproblem. Das Christentum dem gegenüber scheue doch das Leid. Es spräche viel zu schnell von Veränderung und Segen, von Freude und Frieden. Es schaue zu gern vom Leiden weg. Heute, über 20 Jahre später, denke ich manchmal noch einmal an diese Leute, die mich damals freundlicherweise mitgenommen haben besonders in der Passionszeit. Und ich denke an viele Leidensgeschichten, die mir nachgehen. Ein drei Monate altes Baby in einem winzigen, weißen Sarg und der Augenausdruck der Eltern in der Friedhofskapelle. Berichte von Flüchtlingen, unglaublich grausam, unglaublich unmenschlich und doch wahr. Das seltsam-schmerzliche Gefühl, das mich beschleicht, wenn ich die Bitte um das tägliche Brot aus dem Vaterunser am Bett eines alten Menschen spreche, der wohl keine andere Nahrung mehr zu sich nehmen wird als die Flüssigkeit durch die Magensonde. Passionen umgeben uns, zweifellos. Dass Christinnen und Christen wegsähen, kann ich nicht finden in Anbetracht des vielfältigen Engagements für Leidende von der kleinen, mitmenschlichen Geste bis zu den professionellen diakonischen Angeboten. Der christliche Glaube motiviert, Leidenden beizustehen, leidvolle Situationen auszuhalten und das Leidverursachende -wo möglich- zu bekämpfen. Doch eins tut er in der Tat nicht: Er erklärt das Leiden nicht befriedigend. Er bietet keine Lösung der Warum-Frage, keine Haltung, in der das Leiden nebensächlich würde, kein philosophisches System, in dem das Leiden wenigstens in der Theorie schon einmal überwunden wäre. Unser Glaube bietet Halt im Leiden, nicht daran vorbei. Eine (Auf-)Lösung der wohl quälendsten Menschheitsfrage haben wir also nicht. Aber wir haben doch eine Antwort. Die Person, in der wir Christinnen und Christen die Wahrheit Gottes am klarsten erkennen, hat uns im Leiden nicht allein gelassen. Die Passion Jesu macht ihn uns zum Bruder. Jesu Hand ist uns unsichtbar entgegen gestreckt, wenn wir leiden. Vielleicht tröstend, wenn wir Schlimmes aushalten müssen. Vielleicht wegweisend, wenn wir nach Möglichkeiten suchen, wie es weiter gehen kann. Vielleicht auch aufrichtend, wenn wir trotz Schmerzlichem bei dem, was wir als wahr erkannt haben, bleiben sollten. Vielleicht haltend, wenn alles andere keinen Halt mehr geben kann. Gottes Leidenschaft für uns, die er in der Leidensgeschichte Jesu bis zum bitteren Ende bewiesen hat, sucht nach uns gerade wenn wir leiden. Dass diese Leidenschaft für uns Grund zu der Hoffnung ist, letztlich Segen und Frieden ohne Leid zu finden das will ich gern zugestehen, wenn sich wieder einmal Gelegenheit zu einer solchen Diskussion ergibt. Claudia Heinemann auch: Leidenschaft

2 BlickApril :26 Uhr Seite 2 Presbyteriumswahl Bericht aus dem Presbyterium Manchmal kommt es anders als geplant. Nach wir für die diesjährige Presbyteriumswahl genügend Kandidatinnen und Kandidaten hatten, sprang doch noch ein Kandidat ab. Doch zu diesem Zeitpunkt war die letzte Ausgabe des BLICK schon längst gedruckt. Doch nicht nur das: für eine Nachnominierung waren alle Fristen verstrichen. So hatten wir wie schon im Jahr 2000 keine eigentliche Wahl. Nach der Kirchenordnung galten die verbliebenen Kandidatinnen und Kandidaten als gewählt und sie wurden am 21. März im Gottesdienst in ihr neues bzw. altes Amt eingeführt. So bedauerlich es sicherlich ist, dass wir keine Wahl hatten, so sind wir doch froh, engagierte Menschen gefunden zu haben, die in dieser komplizierten Zeit bereit sind, die Leitung der Gemeinde zu übernehmen: Christoph Dietrich Schumannstr. 83, Düsseldorf Traute-Renate Feuerhake Karl-Müller-Str.14, Düsseldorf Karin Germann Hebbelstr. 22, Düsseldorf Peter Inger Ackerstr. 149, Düsseldorf Ingrid von Loebell Graf-Recke-Str. 17, Düsseldorf Kaj Ulrich Meys Holbeinstr. 3, Düsseldorf Dr. Ute Reinicke Schumannstr. 94, Düsseldorf Alexander von Salisch Weselerstr. 41, Düsseldorf Dr. Sönke Siemßen Rembrandtstr. 29, Düsseldorf Im Rahmen der Einführung wurden auch diejenigen verabschiedet, deren achtjährige Amtszeit abgelaufen war bzw. die aus privaten Gründen aus dem Presbyterium ausscheiden wollten. Zwischen einem und acht Jahren haben Enno Albert, Dr. Britt Harms-Schirra, Brigitte Kaiser-Kuhl (als Mitarbeiterpresbyterin) Ulrike Pohl, Dr. Herbert Rath, Michael Stelzmann in unserem Presbyterium mitgearbeitet. An dieser Stelle möchte ich daher den Dank des Presbyteriums auch schriftlich formulieren: Die Zeit von 1996 bis 2004 ist genau die Zeit, in der unser Presbyterium sich immer wieder mit Kürzungen und Umstrukturierungen befassen musste. Zwei Gemeindeberatungsprozesse haben wir in dieser Zeit durchgeführt, schmerzhafte Entscheidungen wurden gefällt und es fand kaum eine Presbyteriumssitzung statt, in der wir nicht irgendwelche Probleme bewegen mussten. Alle genannten ehemaligen Presbyteriumsmitglieder haben auf ihre Art und Weise einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass wir als Gemeinde immer einen Schritt weitergekommen sind. Für die eingebrachte Zeit, für die Kreativität, das Engagement, das Interesse und vor allem für die Verbundenheit zu unserer Gemeinde sei Dank gesagt. Auf weiterhin gute Begegnungen jetzt außerhalb der Sitzungen. Wie weiter mit dem Sparkurs? Auch Ende März können wir noch nicht genau sagen, wie viel wir als Einzelgemeinde genau sparen müssen. Nach den letzten Verhandlungen sieht es aber so aus, dass wir mindestens 20 Prozent unserer Kirchensteuermittel in den nächsten 2 _ Jahren kürzen müssen. Die im Oktober letzten Jahres angekündigten 30 Prozent scheinen sich vielleicht doch nicht zu bewahrheiten. Letztlich konnte sich aber die Vertretersammlung der 25 Düsseldorfer Kirchengemeinden auch kein definitives Sparziel einigen. Wir bedauern das, da Klarheit an dieser Stelle sehr nötig ist. Sicher ist derzeit nur, dass alle Gemeinden für die Jahre 2005 und 2006 keine Kürzungen in den Zuweisungen der Kirchensteuermittel vom Gesamtverband, der Finanzbehörde unserer Kirche, erhalten werden, damit sie "in Ruhe" Konzepte entwickeln können, wie Einsparungen zu erreichen sind. Es ist vieles in Bewegung in Düsseldorf: auf dem Hintergrund der Fusion der drei Kirchenkreise sind nach wie vor die einzelnen Gemeinden aufgefordert, mit ihren Nachbargemeinden in Kontakt zu treten, um über Kooperationen miteinander ins Gespräch zu kommen. Zudem wird über Verwaltungsreform und eine Veränderung der Kindergartenstruktur hier in Düsseldorf nachgedacht. Das Evangelische Düsseldorf wird sich in den Jahren in unterschiedlicher Art und Weise verändern (müssen). Wie dem auch sei: nachdem sich das Presbyterium direkt nach den Osterferien neu konstituieren wird, werden wir ab Mai wieder mit der Gemeindeberatung zusammenarbeiten, die uns schon einmal begleitet hat. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten. 2 Endlich wieder eine Homepage Nach längerer Abstinenz haben wir als Gemeinde wieder eine Homepage. Sie finden sie unter: Auf ihr werden zukünftig alle nötigen Informationen zu unserer Gemeinde zu finden sein. Dank ist an dieser Stelle vor allem Peter Inger und Josef Buscher auszusprechen, die die Homepage entworfen und eingerichtet haben. Einiges ist noch "under construction", aber wir sind zuversichtlich, dass wir in absehbarer Zeit alle Bereiche hergerichtet haben werden. Für Rückmeldungen sind wir natürlich sehr dankbar. Wohnungssuche Zu guter Letzt: Wir suchen für ein liebenswertes älteres iranisches Ehepaar eine günstige Wohnung, ungefähr 60 qm, im Bereich unserer Gemeinde oder nicht zu weit von ihr entfernt. Die beiden haben ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland und sind uns persönlich gut bekannt. Kontakt: Pfarrerin Heinemann, Tel Peter Andersen, Vorsitzender des Presbyteriums

3 BlickApril :26 Uhr Seite 3 Personen und Nachrichten Klaudia Berg neue Pfarrerin im 3. Pfarrbezirk Als der Umzugswagen in der Daimlerstraße ankam, fragten mich die Möbelpacker, ob ich nicht doch wieder zurückwolle. Zurück das wäre Friedewald im Westerwald, ein Dorf mit 1000 Einwohnern ein Haus am Waldrand. Nach jetzt 14 Tagen in Flingern kann ich sagen: Nein. Ich fühle mich wohl hier und freue mich auf meine neue Arbeit. Seit dem 1.März bin ich die neue Pfarrerin im 3.Pfarrbezirk mit einer halben Stelle in der Gemeinde und mit der anderen Hälfte an der Montessori- und der Adolf-Reichwein-Hauptschule. Es wird sicher eine Weile dauern, bis sich alles eingespielt hat und ich mich in Düsseldorf und in der Gemeinde auskenne. Vorerst sollten Sie schon einmal ungefähr wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Mein Name ist Klaudia Berg, ich bin 39 Jahre alt und der Wechsel zwischen Stadt und Land begleitet meine Biographie wie ein roter Faden. Denn geboren bin ich in Leideneck im Hunsrück, einem Dorf mit 250 (!) Einwohnern. Nach dem Studium in Wuppertal, Marburg und Bochum bin ich aus Begeisterung im Ruhrgebiet geblieben. In Oberhausen habe ich sechs Jahre gelebt. Nach Vikariat und Hilfsdienst war ich dort Pastorin im Sonderdienst im Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt. Zu dieser Zeit lag mein Arbeitsschwerpunkt bei der Erwerbsarbeitssituation von Frauen und ich hatte die Gelegenheit, vielfältige Kontakte zwischen Kirche und Arbeitswelt zu knüpfen. Dann wurde an der Evangelischen Sozialakademie Schloss Friedewald die Jugendbildungsstelle frei. So kam ich in den Westerwald und zur Bildungsarbeit. Weil es dort einfach auch schön ist, könnte ich mir gut vorstellen, eines Tages mit Gruppen aus der Gemeinde dorthin zu fahren: zu Fortbildungen, zum Spazierengehen, um Stadt und Land einander näher zu bringen Aber darüber sprechen wir später. Meine andere entscheidende Prägung ergibt sich aus meinem bisherigen beruflichen Werdegang. Zwar mit großer Nähe zu einzelnen Kirchengemeinden habe ich doch viele Jahre am Rand von Kirche mit Menschen gearbeitet, die keine oder nur wenige kirchliche Bezüge hatten. Von diesem Rand bringe ich viele mir wertvolle Erfahrungen und Einsichten mit. Die wichtigste vielleicht ist die Überzeugung, dass die Anderen möglicherweise uns manchmal brauchen aber dass ich als Pfarrerin und wir als Kirche vor allem die Erfahrungen der Anderen in den Betrieben und Verbänden und an den Schulen brauchen, um das Evangelium immer neu hier und jetzt zu verstehen. Auch darum habe ich mich für diese Pfarrstelle entschieden, weil sie Gemeinde und Schule verbindet. Ich freue mich auf viel Neues. Ach ja und zum Wiedererkennen sollten Sie wissen, dass meine Haare seit dem Foto wieder ein ganzes Stück gewachsen sind. Abschied von Daniela Loster Liebe Leserin, lieber Leser, anderthalb Jahre Gemeindedienst in der Matthäikirchengemeinde gehen zu Ende - meine Probedienstzeit endet am 31. März. Ich habe viele Menschen kennen und schätzen gelernt und viele Erfahrungen machen dürfen. Angefangen habe ich in Matthäi in dem Monat als der Abschied von der Calvinkirche und dem Calvinzentrum begangen wurde. Ich fand es sehr spannend, in einer Gemeinde Dienst zu tun, zu der so unterschiedlich geprägte Stadtviertel wie Düsseltal und Flingern gehören. Und die zusammenwachsen muss. In meiner Wahrnehmung hat das an vielen Stellen geklappt. Die Seniorinnen aus der Calvinkirche kommen regelmäßig mittwochs zum Seniorenclub ins Pestalozzihaus und haben dort noch Verstärkung bekommen. Und der Gottesdienstbesuch in Matthäi ist sprunghaft angestiegen, weil Menschen aus dem 3. Bezirk sich jetzt auch auf den Weg in die Schumannstraße machen. Und auch die Konfirmand/inn/en-Gruppen sind gemischt und die Jugendlichen kommen gut miteinander aus. Wenn es Ärger untereinander gibt, dann hat der zumindest nichts mit den Stadtvierteln zu tun. Für mich war es eine interessante und spannende Zeit und ich habe den Eindruck gewonnen, dass in der Matthäikirchengemeinde Umstrukturierungsprozesse sehr gewissenhaft und gründlich angegangen und durchgeführt werden. Ich wünsche den Pfarrer/inne/n, dem Presbyterium und den Gemeindegliedern der Matthäikirchengemeinde, dass auch der nun anstehende strukturelle Wandel wiederum so gut gelingt wie der vorangegangene - auch wenn er wieder mit schmerzhaften Abschieden verbunden sein wird. Wie es mit mir weitergeht: Wenn alles so kommt, wie es im Moment aussieht, dann werde ich ab Sommer in einem südlichen Kirchenkreis unserer Landeskirche für Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein. Das ist eine Aufgabe, die ich gerne machen möchte - vielleicht drücken Sie mir dafür die Daumen. Am 28. März feiern wir in der Matthäikirche einen Familiengottesdienst, in dem ich mich von der Gemeinde verabschieden werde. Ich freue mich, dort viele noch einmal sehen zu können! Ihnen allen vielen Dank, alles Gute und Gottes Segen! Ihre Daniela Loster 3

4 BlickApril :26 Uhr Seite 4 Am 7. April 1953 beschließt das Pfarrer-Kollegium unter dem Vorsitzenden des Presbyteriums, Pfarrer Kemper, das Gemeindezentrum an der Daimlerstraße Haus Hellweg zu nennen. Bereits am 29. Juli erteilt der Bezirks- Schornsteinfegermeister Herbert Stadtvoigt die Rohbauabnahmebescheinigung. Am Sonntag, den 14. Februar 1954, 11:45 findet dann die feierliche Einweihung auf dem ehemaligen Kleingartengelände statt. Mit den Honoratioren aus der Stadtpolitik, Gästen aus der katholischen Gemeinde und den umliegenden Schulen und dem Superintendenten Henrichs finden sich das Presbyterium der Evangelischen Matthäikirchengemeinde Düsseldorf, die Gemeindeglieder und natürlich die angehenden Kindergarten- und Hortkinder und deren Eltern mit Pfarrer Calaminus zu einer Feierstunde zusammen. Die ursprünglich für bis zu 350 (!) Kinder geplante Einrichtung wird dann schlussendlich mit 180 Kindern in Betrieb genommen. Der Bau kostete, inklusive Pfarrhaus, die stolze Summe von ,32 DM (für die Jüngeren unter uns: das entspricht ,67 ). Der Abschlußbericht an den Herrn Arbeits- und Sozialminister des Landes Nordrhein-Westfalen beinhaltet den lapidaren aber auch sehr beruhigenden Satz: Die Rechnungen sind alle bezahlt. Der Tag der Eröffnung schien unter einem guten Stern zu stehen, war das Wetter doch trocken bei 7 C - nicht selbstverständlich in einem Winter mit Rekordschneefällen, Stürmen und Hochwasser. Auch sportlich konnte der Tag sich sehen lassen: Fortuna spielte gegen den SV Solingen 3:0 und erklomm damit Platz 9 in der 1. Liga! Überhaupt war das Jahr 1954 für die Matthäikirchengemeinde ein wahres Feierjahr! Nicht nur zwei Tagesstätten für Kinder wurden in Betrieb genommen, nein auch die Kirche an der Lindemannstraße konnte am 10. Januar nach dem Wiederaufbau mit einem Festgottesdienst ihrer 4 Kinder Haus Hellweg wird 50! Bestimmung übergeben werden. Die ersten 12 Jahre lief der Betrieb zunächst mehr oder weniger ruhig vor sich hin kam dann die Umwandlung in eine Volltagesstätte mit 3 Tagesstätten- und einer Hortgruppe; die Gruppenstärke war inzwischen auf Grund des neuen Gesetzes reduziert worden, so dass jetzt noch 80 Kinder betreut wurden. Danach folgten die Veränderungen Schlag auf Schlag: 1987 Einrichtung einer 5. Gruppe als Provisorium (Dauer 10 Jahre!), 1993 Aufnahme von Kindern unter drei Jahren, 1994 Umwandlung von drei Gruppen in altersgemischte Gruppen; 1997 wurde das Provisorium beendet und ab 1998 kam das Angebot der Servicegruppe während der Schließungszeiten hinzu. Damit es nicht langweilig wird, nahmen wir 2002 eine Notgruppe der Stadt auf und vergrößerten uns somit wieder auf 100 Kinder. Niemand kann genau sagen, wie viele Kinder in diesen teils mehr als turbulenten Jahren durch das Haus gegangen sind viele Familien sind in der zweiten Generation vertreten. Unzählige Ereig-

5 BlickApril :26 Uhr Seite 5 nisse haben die Kindergärtnerinnen, die späteren Erzieherinnen und seit 1983 auch Erzieher, mit den Kindern durchlebt; Ereignisse, die man ruhig historisch nennen darf im positiven wie auch im negativen Sinne. So standen sie den Kindern bei beängstigenden Begebenheiten wie dem Reaktorunfall in Tschernobyl, den Balkanund den Golfkriegen zur Seite, haben aber auch gemeinsam Sensationen wie die erste Mondlandung oder die Wiedervereinigung gefeiert. An diese vergangenen 50 Jahre wollen wir uns in der Zeit vom 10. bis 15. Mai 2004 mit einer Festwoche erinnern (wir sind der Ansicht, dass der Februar sich zum Feiern nicht so sehr anbietet). Verschiedene Aktionen für die Kinder sind geplant, ein Ehemaligentreffen, ein Fußballspiel gegen die Weselerstraße, die auch 50 wird (s. Beitrag in diesem Heft) und ein großes Abschlussfest am Samstag mit Tombola, Spiel und kulinarischen Genüssen, wozu wir alle Gemeindeglieder herzlich einladen. Daniel Mathys Kinder Familienarbeit der Evangelischen Matthäi- Kirchengemeinde Alle Gruppen finden im Gruppenraum der Familienarbeit im Kinderhaus Pestalozzihaus statt. Eltern-Kind-Gruppen Dienstags: Uhr Leitung: Anja Leonhard Donnerstags: Uhr Leitung: Britta Inger Freitags: Uhr Leitung: Katrin Dumke Zwei-Tages-Gruppe Montags und Mittwochs: Uhr Leitung: Monika Springer und Martina Fehring Kosten: Eltern-Kind-Gruppen 4 Euro pro Treffen Zwei-Tages-Gruppe 50 Euro pro Monat Informationen: Pfarrerin Claudia Heinemann, Telefon Schnuppernachmittag Am Freitag, den 8. Oktober 2004 öffnet die Ev. Kindertagesstätte Wichernhaus, Weselerstr. 47 von Uhr Uhr, für alle interessierten kleinen und großen Leute ihre Türen und Tore und lädt herzlich ein, sich zu informieren, zu schauen und ggf. anzumelden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. C.Mayer-Drießen Mach Mit Servicebüro für Freiwilliges Engagement der Diakonie in Düsseldorf Mach mit lautet auch der Wahlspruch der, seit vielen Wochen in unserer Einrichtung (Kindertagesstätte Wichernhaus), ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterin Maike Smerecnik. Mit großem Engagement ist die junge Mutter (Verlagskauffrau) mit anschließendem Studium des öffentlichen Bibliotheks- und Informationswesen (zeitweise mit ihrer 6-monatigen Tochter Grete) 1x wöchentlich in unserer Kita tätig. Unser Wunsch, der Aufbau einer katalogisierten Kita- Bücherei, scheint sich zu erfüllen. Der Aufbau schreitet kontinuierlich voran. Die gemeinsame Arbeit macht uns allen Freude. Dem Servicebüro und Maike Smerecnik. an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön. C.Mayer-Drießen Wichernhaus: Kinder wie die Zeit vergeht. Die evangelische Kindertagesstätte Wichernhaus an der Weselerstr. 47 blickt auf 50 Jahre zurück. Dieser Anlass soll gefeiert werden. Mit einem Familien-Festgottesdienst um 11.00Uhr in der Matthäikirche an der Lindemannstraße wollen wir diesen Tag gemeinsam einläuten. Anschließend sind alle ins Wichernhaus eingeladen. Während eines Festprogramms, (Tombola, kulinarische Köstlichkeiten, Musik und Schwoof, Aktionen für Kinder, u.v.m.) wollen wir die Vergangenheit Revue passieren lassen als auch gemeinsam in die Zukunft schauen. Wir hoffen, dass sich u.a. viele Ehemalige Kinder als auch Eltern an diesem Tag in unserer Einrichtung einfinden werden. Ein kleiner schriftlicher Beitrag, evtl. mit Foto, für die Festzeitung wird in der Kindertagesstätte (bis Anfang Mai) gerne entgegengenommen. Bitte melden Sie sich bei Cornelia Mayer-Drießen (Leiterin) unter der Rufnummer Wer unsere Tombola mit Sachspenden unterstützen möchte, bitte ebenfalls unter o.g. Telefonnummer melden. 10-jähriges Jubiläum der Kinderkleider- und Spielzeugbörse Seit 10 Jahren gibt es im Pestalozzihaus die Kinderkleider-und Spielzeugbörse, die sich nach wie vor großer Beliebtheit bei KäuferInnen und VerkäuferInnen erfreut. Um Müttern und Vätern die Möglichkeit zu geben, günstig gut erhaltene Kleidung und Spielzeug für ihre Kinder zu kaufen bzw. zu verkaufen, startete eine Gruppe von jungen Frauen aus unserer Gemeinde die erste Kinderkleiderbörse im Saal des Pestalozzihauses und in Räumen der Jugendetage. Diese Veranstaltung fand schnell Interesse über das Viertel hinaus und entwickelte sich zu einem eher übersichtlichen und ruhigen, aber doch lohnenswerten Treffpunkt neben den anderen großen Kinderkleiderbörsen in Düsseldorf. Viele Jahre lang schaffte es das ehrenamtliche Team monatlich einen Termin zu organisieren, mittlerweile findet aber nur noch alle drei Monate eine Börse statt, die über Plakate und Handzettel, sowie in den Zeitungen angekündigt wird. Im Bistro werden Brötchen und Getränke angeboten, so dass man dort gemütlich ins Gespräch kommen kann, während die Kinder ihr neues Spielzeug ausprobieren. Aus diesen Einnahmen und dem Erlös der Standmiete für VerkäuferInnen werden Aktionen der Familienarbeit unserer Gemeinde, aber auch die Arbeit für Kinder anderer Gruppen aus unserem Viertel unterstützt. 5

6 BlickApril :26 Uhr Seite 6 In unserem Pestalozzi Kinderhaus sind nach den Sommerferien nun alle unsere Schulkinder in unseren drei altersgemischten Bereichen Mond, Sterne und Sonne integriert. Einen separaten Hort gibt es nicht mehr. Um nun übergreifend die oberen ehemaligen Horträume für und mit den Schulkindern sinnvoll zu nutzen, gründeten wir nach den Sommerferien einen Arbeitskreis von Mitarbeiterinnen aus allen Bereichen, die sich besonders für die Gestaltung dieser Schulkinderräume verantwortlich fühlen. Zunächst stand, entsprechend den Bedürfnissen, die Aufteilung in unterschiedliche Bereiche für Bistro, Hausaufgaben, Spiel, Sport, Tanz, Rückzug, usw. an. Einen Medienraum, und einen Werkraum hatten wir, Dank der Mitarbeit von tatkräftigen Eltern und Unterstützung durch unseren Förderverein einrichten und bereits zu dem Zeitpunkt nutzen können. Parallel strukturierten wir die Dienstpläne um, um sie der Situation entsprechend anzupassen und im Nachmittagsbereich entsprechend präsent zu sein. Ende September 2003 konnte auch die Schülerkonferenz für alle Schulkinder mit der Wahl der Schülersprecher aus allen drei Bereichen und der Wahl der Vertrauensperson aus dem Team des Pestalozzi Kinderhauses in den oberen Neuen Räumen stattfinden. Die gewählten Schülersprecher haben inzwischen schon bereits eine lange Liste von Wünschen, Vorstellungen und Vorschlägen der anderen Schulkinder aufgenommen, protokolliert, weitergegeben und auf den Weg gebracht. Die Vertrauensperson unterstützt und begleitet die Umsetzung dieser Interessen und koordiniert sie mit dem Arbeitskreis der Mitarbeiterinnen. So kann bei der weiteren Ausgestaltung der Räume individuell und kontinuierlich auf die ganz individuellen besonderen Wünsche der Kinder eingegangen werden. Aktuell arbeiten einige Schulkinder an einem Briefkasten, denn auf der Kinder Schulkinder im Pestalozzi Kinderhaus Wunschliste der Schüler stand unter anderem ein Wunsch- und Kummerkasten für kleine und große, geheime und nicht geheime, Wünsche und Sorgen der Schüler. Des Weiteren entsteht dazu aus dem guten alten Kaufladen vom ehemaligen Hort eine Kinderpost. Die konstruktiven Resultate beider Besprechungen finden sich überall in unserer Arbeit und in den Räumlichkeiten wieder. Außerdem soll jetzt regelmäßig einmal im Monat der Aktionstag stattfinden, an dem alle Schulkinder der Einrichtung teilnehmen können, und der jeweils unter einem anderen Thema steht. Im Februar wird es unsere Schulkinderkarnevalsfeier sein, bei der die Kinder an verschiedenen Aktivitäten, Spielen und Disco teilnehmen können. Geplant sind regelmäßige Besuche im Kinder- und Jugendtheater, sowie im Kino, aber auch Stadtteil-Exkursionen und sportliche Veranstaltungen. Von den vierzehn Schulkindern, die als Dritt- und Viertklässler die Möglichkeit angeboten bekommen haben, nutzen sechs Kinder ab Anfang Februar 2004 mittwochs den wöchentlichen Medientreff, um einen Computerführerschein zu erwerben. Die Möglichkeit, sich selbständig in unserem Tiergehege mit einem Hahn und fünf Hühnern, drei Kaninchen und zwei Meerschweinchen aufzuhalten und sich liebevoll um die Tiere zu kümmern, hat jedoch nach wie vor Priorität. Von der Möglichkeit einen Tiergartenschein zu erwerben, haben inzwischen bereits mehr als die Hälfte der Schulkinder Gebrauch gemacht. Mit unserer kleinen Tanzgruppe haben wir über die Auswahl der CDs beraten und entsprechende Popmusik angeschafft. Im Mai werden wir uns weiterführend mit Dr. Richard Wagner an zwei Fortbildungstagen beraten, um den ehemaligen Hortspielplatz entsprechend unserem vorderen Außengelände umzugestalten. Er soll vor allem auch im Hinblick auf die besonderen Bedürfnisse unserer Schulkinder mit Lernwerkstätten und Rückzugsmöglichkeiten ausgestattet sein, damit sich die Kinder auch hier in vielfältiger Weise engagieren und wohlfühlen können. Konfirmationen April Kai Besocke Christian Fenske Marcus Guggenberger Sarah Hechtenberg Frederik Krass Nina Krieger Patrick Müller, Charlotte Schmidt-Holzmann Rebecca Stausberg Kim Timmerberg Philipp Tonn Lukas Viel 25. April Bianca Antonatus Christina Blumentrath Janika Dannowsky Jens Dungs Beate Federau Sarah Hilverkus Jil Huber Daniela Melzer Constanze Rutz Victoria Saxena, Sascha Steinbeck Irina Tissen Rebecca Winter Julian Wyszynski 8. Mai Lisa Dühr Chantal van Drunen Till Gräfenberg Max Fabian Hamannt Sascha Hörchner Felix Köster Philipp Marschall Caroline Müller Linda Rath Annabel Nausch Philippa Piepenbrock Kristina Schmidt Simon Schweiger Lara Schweiger Lorena Schwikart Friedrich Steuber Alexander Wallot 9. Mai Aileen Augat Tobias Bauer Daniela Bergner Lukas Bungard Rebecca Gageik Nadine Glaser Andreas Gul Stefan Hahn Eva Hildwein Nathalie Holzeisen Niklas Lofruthe Lukas Mühle Marius Mühle Stefan Nieborowsky Jannik Ostlinnig Mailin Ostlinnig Clara Reiring Tobias Schäfer 6

7 BlickApril :26 Uhr Seite 7 Kirchenmusik Sonntag Uhr Pestalozzihaus Grafenberger Allee 186 Kindermusical Kindermusical TILL EULENSPIEGEL von Günther Kretzschmar MiniMäuse Leitung: Karlfried Haas Musik im Gottesdienst Freitag Karfreitag 11 Uhr CHORSÄTZE AUS Messiah VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Torsten Laux, Orgel Kantorei an Matthäi Leitung: Karlfried Haas Sonntag Ostersonntag 11 Uhr CHORSÄTZE AUS Messiah VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Christoph Lehmann, Orgel Kantorei an Matthäi Leitung: Karlfried Haas Samstag Uhr und Sonntag Uhr Konfirmation I+II Chormusik MatthäiMäuse Leitung: Karlfried Haas Samstag Uhr und Sonntag Uhr Konfirmation III+IV Chormusik Kantorei an Matthäi Leitung: Karlfried Haas Sonntag Pfingsten 11 Uhr Orgel und... Trompete N.N., Trompete Karlfried Haas, Orgel Sonntag So. n. Tr. 11 Uhr 50 Jahre Wichernhaus Familiengottesdienst Singen mit den Kindern unserer Kindertagesstätten Konzerte, Musicals u.a. Freitag Uhr BACH: PASSACAGLIA Kleine Orgelsoiree zum Mai Torsten Laux, Orgel Sonntag Uhr FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY CHOR UND ORCHESTER - Choralkantaten "Christe, du Lamm Gottes" und "Jesu, meine Freude" - Jauchzet dem Herrn, alle Welt - Richte mich Gott - Warum toben die Heiden - Drei geistliche Lieder - Streichersinfonie XII g-moll Kantorei an Matthäi Orchester an Matthäi Leitung: Karlfried Haas Karten zu 8 / 5 ab dem 25. Mai im Gemeindebüro Kartentelefon 0211 / Samstag Bachsaal der Johanneskirche im Rahmen des Düsseldorfer Ev. Kirchentags 15 Jahre MatthäiMäuse Kindermusical - Kindermusical ICH WILL DAS MORGENROT WECKEN - DAVID WIRD KÖNIG von Klaus Wallrath u.a. MatthäiMäuse Leitung: Karlfried Haas Wir laden ein zum Mitmusizieren: Kantorei an Matthäi Der große Chor der Kantorei singt regelmäßig in Gottesdienst und Konzert Kantaten, Oratorien und großangelegte Werke der A-capella-Literatur. Engagierte und erfahrene Sängerinnen und Sänger sind zum regelmäßigen Mitsingen herzlich eingeladen. Proben mittwochs Uhr 22 Uhr Text- und Sonderproben dienstags und nach Vereinbarung. Der Kleine Chor der Kantorei singt anspruchsvolle Werke für kleine Besetzung. Proben projektbezogen Termine auf Anfrage. MiniMäuse Musik-Theatergruppe für Kinder zwischen 5 und 9 Jahren. Proben vierzehntägig freitags 16 Uhr Uhr. Interessierte Kinder sind jederzeit herzlich willkommen. MatthäiMäuse Musik-Theatergruppe für Kinder und Jugendliche ab etwa 9 Jahren. Proben wöchentlich freitags 17 Uhr 19 Uhr. Interessierte Kinder und Jugendliche sind jederzeit herzlich willkommen. Alle Proben finden im Kantoreisaal des Pestalozzihauses, Grafenberger Allee 186, statt. 7

8 BlickApril :26 Uhr Seite 8 Pestalozzihaus und Kirche Ein Kunstwerk von Thomas Reiring im Pestalozzihaus Haben Sie es schon entdeckt? Wenn Sie unser Gemeindezentrum durch den Haupteingang betreten, werden Sie es links an der Wand finden. Rechts an der Wand können Sie 10 Leitgedanken lesen, die beschreiben, was uns in unserem Gemeindezentrum Pestalozzihaus wichtig ist. Ganz oben finden Sie ein Bibelwort, auf das sich alle Gruppen und Einrichtungen im Zentrum als Wort für das Haus im letzten Jahr geeinigt haben: Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen (Mt. 18,20) Der Düsseldorf Künstler Thomas Reiring hat nun das Bibelwort als Holzschnitt gestaltet, und die Worte in besonderer Weise angeordnet. Haben Sie die Schriftart der Buchstaben erkannt? Es ist der gleiche Schrifttyp, der auch in den Worten in und an der Matthäikirche verwendet wurde. So ist nun eine Brücke von unserem Gemeindezentrum zur Gottesdienststätte geschlagen. Eine kleine Bemerkung für den künstlerischen Laien: Unsaubere Stellen sind bei einem Holzschnitt üblich und sogar gewünscht! Der Künstler Thomas Reiring wurde 1959 in Düsseldorf geboren und ist in Dortmund aufgewachsen absolvierte er ein Malereistudium an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschüler von Prof. Schwegler. In seinen Drucken verbindet Thomas Reiring oft mit dem ihm eigenen leisen Humor Bild und Wort. Er ist künstlerisch ausgesprochen vielseitig: Er verfasste mehrere Lyrikbände und Hefte, die er selbst künstlerisch gestaltete und edierte; er ist außerdem der Sänger und Texteschreiber der Blues-Jazz-Formation TRIO TRUMPF. Seit 14 Jahren ist er mit der Künstlerin und Fotografin Ulrike Zimmermann verheiratet, mit der er in der Regel auch gemeinsam ausstellt. Die 13- jährige Tochter Clara wird in diesem Jahr in unserer Matthäikirche konfirmiert. Die Familie wohnt auf der Ackerstraße. Thomas Reiring hat eine besondere kirchliche Bindung: Er ist Küster der Thomaskirche in Mörsenbroich. Wir sind froh, Thomas Reiring für unser Kunstwerk gewonnen zu haben. Wir danken an dieser Stelle auch den Angehörigen und Freunden der im letzten Jahr im Alter von 103 Jahren verstorbenen Ilse Witthaus, die durch eine großzügige Spende dieses Kunstwerk für unser Gemeindezentrum finanziert haben. Ilse Witthaus war eng mit dem Künstler Ewald Mataré befreundet. Prof. Schwegler war sein Schüler. Thomas Reiring dessen Schüler. So wie dieses Kunstwerk mehrere künstlerische Generationen miteinander verbindet, möge es auch Generationen in unserer Kirchengemeinde miteinander verbinden Pfarrerin Doris Taschner Altar-Umgestaltung Das Presbyterium unserer Gemeinde hat in einer seiner letzten Sitzungen dem Vorschlag einer Altarumgestaltung zugestimmt. Zuvor gab es darüber eine kontroverse Diskussion im Ausschuss für Gottesdienst, Theologie und Kirchenmusik. Zunächst einigte man sich auf eine Probephase von ca. drei Monaten. Hier soll nun die Möglichkeit bestehen, gemeinsam mit allen interessierten Gemeindegliedern, über eine dann zu beschließende neue Gestaltung nachzudenken. Ich als Küsterin dieser Gemeinde bin auf ihre Meinungen angewiesen, genauso können sie diese im Anschluss an die Gottesdienste unserem Pfarrer/innen-Team mitteilen. Da unsere Gemeinde weiterhin gezwungen ist an vielen Stellen zu sparen, ist dies, auch im Hinblick auf ästhetische und theologische Gesichtspunkte ein erster Schritt. Bitte teilen sie uns ihre 8 Meinungen und auch persönlichen Empfindungen mit, wir werden uns bemühen die verschiedenen Stimmen zu bündeln und ihnen an dieser Stelle die dann gemeinsam mit ihnen gefundene Lösung vorstellen. Blumenspendenaktion Aus dem oben Erwähnten ergibt sich eine weitere Idee, um sie als Gemeindemitglieder an der Gestaltung unserer Matthäikirche zu beteiligen, wie es schon in sehr vielen Kirchen in unserer rheinischen Landeskirche üblich ist. Ab März liegen in der Kirche Listen aus, in die sie sich eintragen können, wenn sie an der Blumengestaltung auf dem Altar mitwirken möchten. Es besteht die Möglichkeit dies über eine Geldspende zu tun, mit der ich als Küsterin dann die Möglichkeit habe den Altar für den von ihnen gewünschten Sonntag zu gestalten. Wir laden sie jedoch herzlich dazu ein, selber aktiv zu werden. Nach Absprache mit mir können Sie auch selber den Altar mit Blumen gestalten. Ob es sich dabei um gekaufte Blumen handelt oder Blumen aus dem heimischen Garten, bleibt ihnen überlassen. Abzusprechen sind gegebenenfalls die Farbe und Größe der Blumen und die zur Gestaltung nötigen Gefäße oder Vasen, die sie benötigen. Auch der Termin wann wir uns treffen, kann telefonisch besprochen werden. (Tel oder Handy: ). Nutzen sie dieses Angebot reichlich, Sie können den Gottesdienstbesuchern, sich und ihrer Familie eine Freude bereiten. Es gibt viele Tage im Jahr, wo sie vielleicht auch andere an ihrer Freude teilhaben lassen möchten. Tauferinnerungstage, Hochzeitstage oder auch die eigene Taufe, Hochzeit, Konfirmation oder einfach ein ihnen oder der Familie wichtiger und denkwürdiger Tag. Geldspenden können bei mir bar abgegeben werden oder sie zahlen sie bei Frau Beinlich auf ein dafür eingerichtetes Konto ein. Die dritte Möglichkeit der Geldspende besteht über eine Einzahlung bei der Stadtsparkasse Düsseldorf, BLZ: , Konto-Nr , mit dem Verwendungszweck: Blumenschmuck 33/ Auf Wunsch stellen wir gerne Spendenbescheinigungen aus, auch für selbstgekauften Blumenschmuck, bitte geben sie dann den Quittungsbeleg ab. Noch eine letzte Bitte: Bewegung an der frischen Luft, von allen empfohlen, auch an Matthäi umzusetzen! Es braucht nicht nur das Fitnessstudio zu sein, eine preiswerte und auch gemeinnützige Alternative bietet ihnen ihre Matthäikirchengemeinde. In den beiden vergangenen Jahren hat es sich immer wieder gezeigt, dass wir auf ehrenamtliche Mithilfe weiterhin sehr angewiesen sind. Die immer knappere finanzielle Situation bietet aber auch die Chance in vielen Bereichen sein Wissen und seine Energie in der eigenen Gemeinde einzusetzen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dies macht Spaß, bietet neue Kontakte und man kann seine Zeit frei einteilen. Die Küsterin an der Matthäikirche braucht nun tatkräftige Hilfe, vor allem im Frühjahr und Herbst. Aber auch bei Krankheitsfällen und als Urlaubsvertretung. Wir suchen einen oder mehrere Menschen, die gerne an der frischen Luft sind und Freude haben, gelegentlich den Platz vor der Kirche einmal in der Woche nach Absprache zu reinigen. Dies kann man gerne alleine machen, kann aber auch am Freitag-Vormittag im Team gemacht werden. Besonders im Frühjahr und im Herbst, wenn die vielen Bäume abwerfen was ihnen zur Verfügung steht, schaffen wir diese Aufgabe nur schwer alleine. Die Hilfe begrenzt sich je nach Zeitwunsch im Wesentlichen auf den Freitag oder Samstag. Damit wir dann alle am Sonntag einen sauberen Vorplatz genießen dürfen. Ich freue mich sehr über hoffentlich viele Interessenten. Verteilt sich die Arbeit auf mehrere Hände wird sie um so leichter. Kehrgeräte stehen zur Verfügung, eine genaue Information gebe ich ihnen gerne unter der schon erwähnten Rufnummer. Ich freue mich auf ihre Rückmeldung. Susanne Dühr, Küsterin

9 BlickApril :26 Uhr Seite 9 Ökumene Aktuelles aus dem Katholischen Pfarrverband Flingern/ Düsseltal Sparkurs auch bei uns: Auch uns erreicht eine mehrfache Sparwelle. Am 11. Juli werden wir unsere beiden Kapläne, Antony Manickathan und René Fanta nach drei Jahren bei uns verabschieden müssen. Nach dem für uns geltenden Stellenplan für die Gemeindeseelsorge werden wir Anfang September dann nur noch einen Kaplan als Nachfolger bekommen. Außerdem haben wir unsere Gemeinden darüber informiert, dass wir angesichts deutlich sinkender Zahlen katholischer Kinder im Sommer die Trägerschaft unserer Tageseinrichtung für Kinder am Paulusplatz an die Stadt abgeben werden. Eine entsprechende Vereinbarung konnte einvernehmlich geschlossen werden. Schließlich werden bis zum Jahr 2009 die Finanzmittel für den Unterhalt unserer Versammlungsräume (drei Pfarrzentren, jeweils mit Saal und verschiedenen Gruppenräumen) auf ein gutes Drittel abgesenkt werden. Die Überlegungen, welche Konsequenzen das für unsere Immobilien hat, müssen nun beginnen. Ökumenische Akzente: Im April und Mai finden in unseren Kirchen drei Erstkommunionfeiern statt: am in St. Elisabeth, am in Liebfrauen und am 2.5. in St. Paulus. Es wäre schön, wenn Sie beim Gebet an unsere Kommunionkinder und ihre Familien denken könnten. Wir möchten dies unsererseits für die Konfirmanden der Matthäigemeinde in unseren Gottesdiensten ausdrücklich tun. Eine ökumenische Initiative des vergangenen Advent ist bei uns noch in sehr guter Erinnerung: Der lebendige Adventkalender, zu dem sich jeden Abend eine stattliche Gruppe aus evangelischen und katholischen Gemeinden getroffen hat. Im Vorausblick freuen wir uns wieder auf einen Ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag, dem 31. Mai um 19 Uhr in der Matthäikirche, gemeinsam mit evangelischen und katholischen Gemeinden und den beiden Freikirchen aus der Calvin- Kirche und der St. Vinzenz-Kirche. Ein weiterer traditioneller ökumenischer Gottesdienst ist der jährliche Schützengottesdienst in der Liebfrauenkirche, den wir seitens der evangelischen und katholischen Kirche mit gestalten. Er findet am Samstag, dem 26. Juni um 17 Uhr statt. Eine Initiative in unserem Pfarrverband soll ab Sommer starten: Wir wollen mit einer Gruppe ehrenamtlicher Gemeindemitglieder versuchen, Beerdigungen zu begleiten, die sonst ohne Angehörige, manchmal nur mit einem Seelsorger stattfinden müssten. Vielleicht wäre da auch eine ökumenische Initiative möglich? Sommernachtsmusik und Chortage: Auch dieses Jahr finden im Pfarrverband Fingern/Düsseltal wieder die Sommernachtsmusiken statt. In den Sommerferien, beginnend mit dem 25. Juli, wird jeden Sonntag um Uhr ein etwa 45 - minütiges Konzert in einer der Kirchen des Pfarrverbandes stattfinden, das dann bei einem Glas Wein und Gesprächen miteinander und mit den Künstlern ausklingen kann. Für alle, die in den Sommerferien gerne singen möchten, finden auch in diesem Jahr wieder die Chortage statt. Vom Juli werden wir in einem für alle Menschen offenen Chorworkshop jeden Abend ab Uhr im Pfarrzentrum Liebfrauen auf der Lindenstraße 176 ein interessantes Programm erarbeiten, das wir dann in einem Abendkonzert im Rahmen der Sommernachtsmusiken vorstellen. Die Neue vom Kinderchor 3-Klang Die Neue neben Ute Thiel und Christof Krippendorf heißt Renate Lakämper und ist Gesangspädagogin. Wir freuen uns, dass wir unser Kinderchor -Team um eine Gesangspädagogin erweitern konnten. Seit dem 1. Juli 2003 begleitet Frau Lakämper die Kinder einzeln oder in Kleingruppen und hilft ihnen ihre Stimmen und deren Möglichkeiten besser kennen zu lernen, kreativ mit dem Instrument Sitmme umzugehen und sicherlich noch mehr zur Lust am Klang der eigenen Stimme und unseres 3- Klangs zu bekommen. Frau Lakämper liegt vor allem daran, die stimmlichen Möglichkeiten durch Hör-, Stimm- und Körperübungen zum Leben zu erwecken, bewusst zu machen und zu erweitern. Die gemachten Erfahrungen zeigen, dass den Kindern die Arbeit mit Frau Lakämper viel Spaß macht und sie sehr bereichert. Wir sind froh ein so gutes Angebot machen zu können. Das Spielmobil: Seit dem vergangenen Herbst hat die Jugendfreizeiteinrichtung St. Elisabeth die offene Kinder- und Jugendarbeit um ein mobiles Projekt ergänzt: Das Spielmobil. Von montags bis freitags fährt der bunte Spielbus regelmäßig auf verschiedene Spielgelände, überwiegend im Stadtteil Flingern. Dort werden dann vom Spielmobil -Team kreative Spielaktionen sowie monatlich wechselnde themenbezogene Projekte für Kinder durchgeführt. Das Angebot ist offen für alle Kinder von 6 bis 14 Jahren. Das Spielmobil-Projekt wird ausschließlich aus kirchlichen Mitteln und Spenden sowie aus Stiftungsgeldern finanziert. Daher ist es zurzeit bis Anfang 2005 befristet. Das monatliche Spielmobil-Programm mit den aktuellen Standorten ist in den Büros und in den Kirchen im Pfarrverband Flingern/Düsseltal sowie unter der Rufnummer erhältlich. Für weitere Fragen steht die Projektleiterin Dipl.-Sozialpädagogin Katja Reisdorf unter gern zur Verfügung. Der Laden: Armut bedeutet heutzutage nicht nur den Verzicht auf den Kinobesuch, die neueste CD oder eine warme Jacke. Wer mit wenig Geld auskommen muss, für den wird schon frisches Brot oder gesundes Obst zum Luxusgut. Und gerade in Flingern leben immer mehr Familien und Alleinstehende am Rande des Existenzminimums. Die katholische Stadtteil-Initiative Flingern mobil e. V. geht diese Situation mit einer Laden-Idee an, die allen zugute kommt, die Hilfe dringend brauchen. Im April wird der Laden an der Ackerstraße 28 eröffnet werden. Damit auch Menschen mit wenig Geld auf ihre Gesundheit und eine ausgewogene Ernährung achten können, bietet Der Laden ihnen Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel zu besonders günstigen Preisen. Ermöglicht wird dies durch Spenden und ehrenamtliche Helfer. Dabei werden Einnahmen und Spenden ausschließlich zur Deckung der Betriebskosten verwendet. Und eingekauft wird mit einer Kundenkarte, damit die Hilfe auch wirklich an der richtigen Adresse ankommt. Im Laden von Flingern mobil sind Menschen ohne oder mit geringem Einkommen Kunden, keine Bittsteller. Bei einer Tasse Kaffee kommt man leicht miteinander ins Gespräch. So entsteht hier ein kleiner Ruhepol, aber auch die Möglichkeit zum Austausch. Der Laden funktioniert, weil viele mithelfen: Hersteller, Lieferanten und Supermärkte überlassen kostenlos ihre Waren, freiwillige Helfer kümmern sich um den Transport und den Verkauf. Wenn auch sie eine ganz besondere Form der Nachbarschaftshilfe leisten wollen oder Fragen zum Laden haben, nehmen sie einfach Kontakt mit Flingern mobil auf. Der Verein hat seine Geschäftstelle im Pfarrbüro St. Elisabeth und Vinzenz, Telefon , info@flingern-mobil.de. Klaus Kehrbusch, Christof Krippendorf, Ansgar Steinke 9

10 BlickApril :26 Uhr Seite 10 Senioren Arbeit mit Senioren und Seniorinnen im Pestalozzihaus Im Rahmen der Veränderungen innerhalb unserer Gemeinde finden von nun ab alle Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren im Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 statt. In der folgenden Übersicht können Sie alle Angebote überblicken. Bitte entnehmen Sie die genauen Termine und Zeiten den einzelnen Ankündigungen. Alle Angebote ob sie wöchentlich, vierzehntägig oder monatlich stattfinden sind für alle Interessierten offen. Wenn Sie sich von den Programmangeboten angesprochen fühlen, sind Sie herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Vormittags Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Werkreis für alle Gedächtnis- Training Gymnastik Ökumenisches Mittagessen Nachmittags Gymnastik Tanzgruppe Altenclub Seniorenkonvent Frauenhilfe Spielegruppe Seniorenkino Altenclub Wöchentlich mittwochs Uhr Leitung: Gundhild Ochs und Pfarrerin z.a. Daniela Loster Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 Frauenhilfe 14tägig donnerstags Uhr Leitung: Ilse Krenz, Pfarrer Peter Andersen Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 Termine: , , , , , Konvente am Donnerstag Monatlich donnerstags Uhr Ort: Saal des Pestalozzihauses, Grafenberger Allee 186 (wenn nicht anders vermerkt) 6. Mai 2004 Frühjahrsausflug Geplant ist eine Fahrt nach Köln in das Käthe Kollwitz Museum mit Führung durch die Ausstellung. Im Anschluss und nach einem Cafébesuch in der Innenstadt werden wir eine der interessanten Kirchen Kölns besuchen. Fahrtkosten, inkl. Führungen und Café: Abfahrt um Uhr an der Matthäikirche Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich, in der Schwesternstation und telefonisch , montags bis freitags von bis Uhr. Leitung: Klaudia Zepuntke und Doris Taschner 3. Juni 2004 Das Kirchenlied im Pietismus Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren! Begeben Sie sich an diesem Nachmittag mit Kantor Karlfried Haas auf die Spuren von Gerhard Tersteegen, Joachim Neander und Ludwig Graf von Zinzendorf. Leitung: Klaudia Zepuntke und Doris Taschner 1.Juli 2004 Sommervögel im Raum Düsseldorf Mit diesem Thema wird uns als Referentin Ilse Heß vom Naturschutzbund Düsseldorf erfreuen. Leitung: Klaudia Zepuntke und Doris Taschner Seniorenkino Einmal im Monat findet das Seniorenkino im Bistro des Pestalozzihauses an einem Samstag um Uhr statt Auch diesmal sind wir bei der Auswahl der Filme auf Wünsche eingegangen. Vor der Filmvorführung haben Sie die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen sich auf den Film einzustimmen, sowie anschließend sich bei einem kleinen Imbiss über das Geschehene auszutauschen. 17. April 2004 Im Kitchen ist kein Zimmer frei Frankreich 1959 Regie: Gilles Grangier Mit: Jean Gabin und Bertrand Blier 15. Mai 2004 Ein Herz und eine Krone USA 1953 Regie: William Wyler Mit: Gregory Peck und Audrey Hepburn 19. Juni 2004 Tatis Schützenfest Frankreich 1947 Regie und Darsteller: Jacques Tati 10

11 BlickApril :26 Uhr Seite 11 Senioren Ökumenisches Mittagessen jetzt am letzten Donnerstag Das Ökumenische Mittagessen findet jetzt nach der Sommerpause an jedem letzten Donnerstag im Monat in der Seniorenbegegnungsstätte des Pestalozzihauses mit Frau Etterich und Frau Ochs statt. Die Kochgrupe trifft sich um Uhr und um Uhr wird dann das Ergebniss in fröhlicher Runde genossen. Bitte melden Sie sich vorher bei Frau Ochs (Tel ) oder bei Frau Etterich (Tel ) an, damit wir besser planen können. Ort: Seniorenbegegnungsstätte im Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 Leitung: Gunhild Ochs und Martina Etterich Kosten: jeweils 3,- Termine: jeweils um Uhr Donnerstags-Seniorengymnastik für Frauen und Männer Unter dem Motto: Nicht rasten - nicht rosten wird im Pestalozzihaus donnerstags von bis Uhr Gymnastik für ältere Menschen angeboten. Die Seniorengymnastik berücksichtigt die biologische Verfassung des älteren Menschen und kann so bis ins hohe Alter mitgemacht werden. Sie macht Freude, fördert die Gemeinschaft und das eigene Wohlbefinden und hilft bei der Erhaltung der Gesundheit. Gymnastik ist auch Freude an der Bewegung beim Auflockern nach Musik, Gymnastik im Sitzen und lockeren Bewegungsspielen. Schauen Sie doch mal rein. Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 Leitung: Frau Gentz, Tel Termine: donnerstags von bis Uhr Montags-Gymnastikgruppe Die Gymnastikgruppe, die sich bisher im Calvinzentrum mit Frau Gentz getroffen hat, wird auch in das Pestalozzihaus übersiedeln. Nach der Gymnastik wird es wie bisher hinterher ein gemütliches Kaffeetrinken geben. Ort: 1. Etage Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 Leitung: Frau Gentz, Tel Termine: jeweils am 1. und 3. Montag von bis Uhr Tanz dich gesund! Tanzen ist eine Möglichkeit, aktiv zu sein und aktiv zu bleiben. Tanzen fördert Herz und Kreislauf, Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit und Ausdauer. Tanzen ist Verwandlung von Raum und Zeit. Wir tanzen in der Gruppe nach Musiken aus der Folklore und dem Gesellschaftstanz. Alle Tanzformen sind leicht erlernbar. Wichtig sind dabei die Freude und die Harmonie in der Gruppe, und die haben wir! Die Tanzgruppe ist für jeden offen. Das Alter ist nach oben und unten unbegrenzt. Wir treffen uns alle 14 Tage montags von Uhr im Pestalozzihaus. Elisabeth Vohwinkel, Lichtenbroicher Weg 61, Düsseldorf, Tel. 0211/ Gedächtnistraining Viele Menschen klagen über Vergesslichkeit und schlechte Merkfähigkeit, nicht nur ältere. Ein schlechtes Gedächtnis hindert im persönlichen Bereich, es mindert unsere Leistungsfähigkeit und setzt unsere Lebensqualität herab. Das muss nicht sein! Durch Übung lässt sich unser Gedächtnis bis ins hohe Alter leistungsfähig erhalten. Pestalozzihaus, Grafenberger Allee Etage Leitung: Frau Gentz, Tel Werk- und Bastelkreis für alle Unter der Leitung von Frau Dietrun Haverkamp treffen sich Interessierte und Bastelfreudige dienstags von Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte Pestalozzihaus. Mit unterschiedlichem Material und in verschiedenen Techniken arbeiten wir schönes Kunsthandwerk, welches gern auf dem jährlichen Plätzchenbasar gekauft wird. Wir sind eine freundliche Gruppe, die jeden Interessierten und Bastelfreudigen willkommen heißt. Für Materialspenden (Wolle, Stoffe usw.) sind wir immer dankbar. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Seniorenbegegnungsstätte Wir freuen uns über viele neue Besucher in der Begegnungsstätte. Jeder ist uns herzlich willkommen. Schauen Sie doch einfach einmal auf eine Tasse Kaffee herein und informieren Sie sich über unser Angebot. Die Leiterin der Begegnungsstätte, Frau Martina Etterich, steht Ihnen auch gerne zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Öffnungszeiten in der Seniorenbegegnungsstätte Pestalozzihaus Montag, Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis Uhr, Mittwoch: bis Uhr, Freitag: 9.00 bis Uhr. Die Jungseniorengruppe ( Jahre ) trifft sich alle 14 Tage mittwochs um 14 Uhr. Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch, den 14. Januar um Uhr in der Begegnungsstätte statt. Alle 14 Tage donnerstags bieten wir um 9.30 Uhr ein reichhaltiges Frühstück in gemütlicher Runde. Es kostet 3 Euro. Bitte unbedingt vorher anmelden ( Tel ). Mittwoch,den Busausflug nach Wülfrath Abfahrt um 13 Uhr vor dem Pestalozzihaus. Wir besichtigen das Niederbergische Museum und erleben eine original bergische Kaffeetafel. Filmvorführung, Kaffeetafel und Museumsbesuch sowie die Busfahrt kosten pro Person 18,50 Euro. Prospekte und Anmeldungen in der Seniorenbegegnungsstätte oder unter der Tel Erlebniscafe am Wir beginnen dieses Cafe unter dem Motto "Wiener Cafe" mit entsprechender Kuchen- und Tortenauswahl sowie passender Musik. Dauer von Uhr. Kosten : Kuchen/Torte 1,00-1,50 Euro. Kaffee :0,60-1,50 Euro. Bitte hierfür anmelden. Am feiern wir mit einem kleinen Fest den Sommerbeginn. Es gibt Lieder, Geschichten und Gedichte zum Thema bei Kaffee und Kuchen. Auch hier bitte unbedingt vorher anmelden. 11

12 BlickApril :26 Uhr Seite 12 Termine und Informationen Fünf Jahre Netzwerk in Düsseltal Bereits seit 1999 gibt es das Netzwerk in Düsseltal, in dem die Matthäikirchengemeinde auch Mitglied der Trägergemeinschaft ist. Aus diesem Anlass wurde am 6.2. der runde Geburtstag gefeiert. Gekonnt wurde mit geschickter Dekoration unter dem Motto der Düsseldorfer Radschläger in dem Pfarrsaal der Paulusgemeinde die entsprechende gemütliche Atmosphäre geschaffen. Mit Sekt und einer kräftigen Erbsensuppe ließ man es sich gut gehen. Für Unterhaltung sorgte die bekannte Mundartautorin Monika Voss, die Alltägliches treffend in Düsseldorfer Sprache zu formulieren weiß. Es war also ein richtige schöne Geburtstagsfeier. Wer das Netzwerk kennenlernen will, kommt am Besten zu den wöchentlichen Netzwerktreffen. In Düsseltal jeden Freitag von bis Uhr in der Achenbachstraße 142 (im Gemeindesaal der Pauluskirche) oder in Flingern jeden Montag von 9.30 bis Uhr in der Flurstraße 57A. Nährere Infos unter Tel Gesprächsabende für Trauernde Viele Menschen beschreiben die ersten Gefühle nach dem Verlust eines geliebten Menschen als einen Sturz ins Bodenlose. Die vertraute Welt ist aus den Fugen geraten, nichts ist mehr so wie es war. Wer trauert, lebt in einer anderen Welt als seine Mitmenschen. Angehörige und Freunde sind unsicher und bleiben auf Distanz. Sie haben Angst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun. Wenn Menschen trauern, brauchen sie Raum und Zeit für den Ausdruck von Gefühlen und Schmerz. Groß ist das Bedürfnis, über die Trauer zu reden. So kann es gut tun, mit anderen Betroffenen zu sprechen, die Ähnliches erlebt haben und dabei die heilende Kraft des Gedankenaustausches in der Gemeinschaft zu erfahren. Herzlich laden wir Sie zu unseren Gesprächsabenden ein. Die Gesprächsabenden sind eine Einheit. Sie sollten daher möglichst an allen Abenden teilnehmen können. Die Treffen finden in der Seniorenbegegnungsstätte des Pestalozzihauses, Grafenberger Allee 186, jeweils Mittwochs von bis Uhr an folgenden Terminen statt: 12. Mai, 19. Mai, 26. Mai, 2. Juni, 9. Juni und 16. Juni. Falls Sie noch Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Klaudia Zepuntke, Tel Es besteht auch die Möglichkeit eines Vorgespräches. Melden Sie sich bitte zu den Abenden schriftlich bzw. telefonisch bei Pfarrerin Doris Taschner, Rembrandtstr. 27, Düsseldorf (Telefon ) oder bei Klaudia Zepuntke (Telefon ) an. 12 Matthäi am Morgen Bildungsangebote am Mittwochvormittag Die Angeboten finden jeweils Mittwochs von 9.30 bis Uhr (inklusive Kaffeepause) im Pestalozzihaus, Grafenberger Allee 186 statt. Die Kursgebühren betragen jeweils 9 Euro. Die drei Kurse: Die französischen Impressionisten was macht ihre Bilder für uns so anziehend? Referentin: Hella Richter, Kunstpädagogin Termine: , , Die Frauen der Matthäi-Gemeinde treffen sich an folgenden Tagen um Uhr im Bistro des Pestalozzihauses: 19. April: Frühlingstreffen 10. Mai: Japaner in Düsseldorf 14. Juni: Literatur vom Weggehen und Ankommen Frauen aus der Gemeinde sind herzlich eingeladen. Kontakt: Ulrike Gläsle Herzliche Einladung zum Kinderbibeltag: Gottes Werk vollbracht - wunderbar gemacht! am Samstag, den 15. Mai von 9.30 bis Uhr für Kinder von 5 bis 12 Jahren in der Jugendetage des Pestalozzihauses, Grafenberger Allee 186 Bitte bis zum 12. Mai anmelden! im Gemeindebüro Tel.: oder bei Pfr. Frank Rusch Tel.: , frank.rusch@evdus.de Unkostenbeitrag: 3

13 BlickApril :27 Uhr Seite 13 Calvin Nachrichten Termine und Informationen Wir verkaufen fair gehandelte Produkte wie z.b. Kaffee, Tee, Schokolade, Handarbeiten an folgenden Sonntagen nach dem Uhr Gottesdienst: 28. März Familiengottesdienst 02. Mai 30. Mai Pfingsten 27. Juni letztes Mal vor den Sommerferien Infos + Kontakt: Frank Rusch, Tel.: Kinderkleiderbörse Von bis besteht im Pestalozzihaus wieder die Möglichkeit, alles rund um das Kind zu erwerben bzw. verkaufen und bei einem Imbiss im Bistro zu verweilen. Anmeldungen für die Verkaufstände nehmen wir unter Telefon an. Termin: 24. April 2004 Montagsgespräche Die Montagsgespräche finden in unregelmäßigen Abständen um Uhr im Bistro des Pestalozzihauses an der Grafenberger Allee 186 statt. 10. Mai 2004 Blutige Passion. Zur Sinnhaftigkeit von Verfilmungen der Passion Jesu Vorbereitungsteam für den Kindergottesdienst Der Kindergottesdienst der Matthäikirche wird sehr gut besucht. Im Schnitt kommen jeden Sonntag 20 Kinder im Alter zwischen 4 12 Jahren! Darüber freuen wir uns sehr. Bei einer solch großen Zahl möchten wir die Kinder gerne in altersgerechte Gruppen teilen. Wir suchen deshalb immer motivierte Jugendliche ab 15 Jahren und Eltern, die bereit sind, im Team den Kinder-gottes-dienst aktiv mit zu gestalten. Dazu kann gehören, den Kindern beim Basteln zu helfen, oder eine biblische Geschichte zu erzählen / vorzulesen. Das Konzept ist so angelegt, dass die Mitarbeit auch gerne zeitlich begrenzt sein kann (z.b. 1x im Monat). Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pfarrer z.a. Frank Rusch, Telefon: , frank.rusch@evdus.de, oder sonntags nach dem Kindergottesdienst. Das nächste Vorbereitungstreffen findet statt am Dienstag, den 30.März, Uhr im Kirchsaal. Bibelkreis für jüngere Erwachsene Am jeweils letzten Montag im Monat wird im Pestalozzihaus ein Bibelkreis für Erwachsene bis 45 Jahre stattfinden. In der gemeinsamen Lektüre biblischer Texte wird um das Verstehen und um den Bezug für unsere heutige Zeit gehen. Termine: 26. April, 24 Mai, 28. Juni, 26.Juli jeweils um Uhr Informationen bei Pfarrer Peter Andersen (Tel ) Aerobic im Pestalozzihaus Aerobic für jung und alt findet jeden Montags ab Uhr und Mittwochs ab Uhr unter Anleitung von Angelika Schnitzler im Saal des Pestalozzihauses statt. Man kann jederzeit dazu kommen, die Übungen haben keine schnellen Schrittfolgen. Nur Mut!!! Geburtsanzeige Hiermit geben wir die Geburt unseres neuen Lustspiels bekannt: Eene spennt immer Geburt am (Auswahl des Stückes) Taufe am (Beginn mit den Hauptproben) Konformation am (Premiere) Es freut sich das Team Dat Düsseldorfer Schnibbel-Theater Kontakt: Heide Buchwald (Tel ) 13

14 BlickApril :27 Uhr Seite 14 Zu guter Letzt Hinweise zur Auseinandersetzung mit dem Film von Mel Gibson Die Passion Christi. Der Film Die Passion Christi hat in den USA einen regelrechten Kulturkampf ausgelöst, noch ehe er öffentlich in den Kinos zu sehen war. Den Hauptstreitpunkt bildet die Frage, ob der Film durch seine Darstellung der jüdischen Akteure in der Passionsgeschichte judenfeindlich sei. Da ab Mitte März der Film auch in deutsche Kinos gekommen ist, sollten die Gemeinden auf Auseinandersetzungen über den Film vorbereitet sein. Dazu dienen die folgenden Hinweise: Durch Jahrhunderte hindurch haben religiöse Gründe, insbesondere der Vorwurf, die Juden hätten unseren Herrn Jesus Christus umgebracht und dadurch Gott gemordet, die Judenfeindschaft gespeist. Seit dem 19. Jh. sind solche Gründe zurückgetreten und von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und rassistischen überlagert worden. Der Film trifft gegenwärtig auf neu aufkeimende Judenfeindschaft, die vor allem politisch bedingt ist. Es steht zu befürchten, dass der Film diese Judenfeindschaft mit religiösen Empfindungen anreichert und verstärkt. Da der Film mit dem Anspruch auftritt, nur die reine historische Wahrheit wiederzugeben und sich dazu auf die Passionserzählungen der vier Evangelien beruft, ist Aufklärung in den Gemeinden und in der Gesellschaft geboten. Die Passionserzählungen der vier Evangelien unterscheiden sich erheblich, vor allem auch in der Frage der Schuldzuweisung an Jesu Tod. Mit dem wachsenden zeitlichen Abstand zu den Ereignissen (30 bis 60 Jahre) verlagert sich die Schuldzuweisung vom ältesten Evangelium nach Markus zu den jüngeren nach Matthäus, Lukas und Johannes zu Lasten der Juden. Im gleichen Zug wird Pilatus zu einer tragischen Figur: Er habe schließlich nur der Drohung, ihn beim Kaiser anzuzeigen (Johannes 19, 12), nachgegeben und wider seine eigene Überzeugung Jesus zur Kreuzigung ausgeliefert. Die Passionserzählungen der vier Evangelien spiegeln in ihrer unterschiedlichen Darstellung der jüdischen und römischen Akteure die Erfahrungen wider, die die Jesusgemeinden gemacht haben, während sie sich von anderen jüdischen Gruppierungen trennten. Die Auseinandersetzungen zwischen Jesusgemeinden und ihrem jüdischen Umfeld bekamen ihre Schärfe dadurch, dass sie sich unter den Bedingungen der römischen Besatzung abspielten. Ihre Anfänge reichen in die Zeit zurück, da die Jesusgemeinden noch zu dem vielgestaltigen Judentum gehörten. Es handelte sich also noch um innerjüdische Streitigkeiten. Erst gegen Ende des ersten Jahrhunderts bildeten sich Fronten zwischen jüdischen und nichtjüdischen, christlichen Gruppen heraus: Auf der einen Seite gewannen die Jesusgemeinden ihre Anhänger immer mehr aus Nichtjuden, auf der anderen fanden die Juden, die die Katastrophe der Zerstörung Jerusalems und des Tempels im Jahr 70 überlebt hatten, in der Tora ihr alleiniges Zentrum. Ein Bild von dem tatsächlichen Geschehen lässt sich durch sorgfältige Analysen der Evangelienberichte und durch Ausschöpfen außerbiblischer Nachrichten gewinnen: Danach liegt die politische und rechtliche Verantwortung für die Hinrichtung Jesu eindeutig bei Pilatus, dem römischen Statthalter. Das zeigt z.b. die Art der Hinrichtung: Kreuzigung war zu der Zeit eine römische Strafe. (So heißt es auch im Glaubensbekenntnis: gelitten und gekreuzigt unter Pontius Pilatus ). Die beteiligten jüdischen Akteure, allesamt von Roms Gnaden, werden in den Evangelien zutreffend als Angehörige der hohepriesterlichen Familien (Hohepriester) und des Stadtadels von Jerusalem (Älteste) bezeichnet; es sind diejenigen, die auf jüdischer Seite Macht hatten, soweit sie römischen Interessen dienten, und die für Ruhe und Ordnung in Jerusalem und am Tempel zu sorgen hatten. Bezeichnender Weise fehlen nach den glaubhaften Aussagen der drei synoptischen Evangelien Matthäus, Markus und Lukas unter den genannten jüdischen Akteuren die Pharisiäer. Aus allen Evangelienberichten ist zu erschließen, dass Jesus mit seinem Auftreten in Jerusalem zur Zeit der Vorbereitungen auf das Passafest Unruhe gestiftet hat: Die Stadt war von Pilgern überflutet und von höchster Spannung erfüllt. In Johannes 11, wird die berechtigte Sorge der jüdischen Verantwortlichen wiedergegeben, die Unruhen könnten die römischen Besatzung zu ihrem gefürchteten brutalen Einschreiten veranlassen. Insofern hat der Rat des Kaiphas nach V. 52, es ist besser für euch, ein Mensch sterbe für das Volk, als dass das ganze Volk verderbe, außer seinem religiösen auch einen einleuchtenden politischen und historischen Sinn. Die Initiative der jüdischen Machthaber in Jerusalem lässt also auf politisch verständliche Motive schließen, niedere Motive wie Hass scheiden aus. Demgegenüber war das Handeln des allseits als brutalen Statthalters berüchtigten Pilatus ausschließlich politisch bestimmt. Das Zusammenfließen der politischen Interessen auf jüdischer und römischer Seite ist Jesus zum Verhängnis geworden. Die religiöse Antwort auf die Schuldfrage haben Jesusanhänger schon bald in ihrer (jüdischen) Bibel gefunden, in den sog. Gottesknechtsliedern in Jesaja 52,13-53,12. Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen, Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Daraus hat sich die im Neuen Testament verbreitete Vorstellung vom stellvertretenden Sühneleiden des Gekreuzigten entfaltet. Die dazu gehörende Überzeugung, dass die Glaubenden selbst die Verursacher von Leiden und Tod ihres Herrn seien, hätte eigentlich den Schuldvorwürfen gegen Andere keinen Raum lassen dürfen, seien sie nun Juden oder Römer. Dennoch haben solche Vorwürfe neben der religiösen Deutung durch die Jahrhunderte überlebt und grausame Verfolgungen ausgelöst. Z. T. haben sich religiöse und angeblich historische Gründe miteinander verbunden; so hat M. Luther von den Juden als deiner Sünde Diener gesprochen. Vergleichbares geschieht in den Passionsmusiken etwa von J. S. Bach: Auch sie verbinden die Passionsgeschichte der Evangelien mit Chorälen und freien Stücken. Sofern die Passionsmusiken judenfeindlich wirken, basiert eine solche Wirkung auf den Bibeltexten, vor allem wenn deren Aussagen für bare historische Münze genommen werden. Die Choräle und freien Stücke stellen dem die traditionelle religiöse Deutung entgegen. - Heute allerdings stößt diese religiöse Deutung des Todes Jesu vielfach auf Verständnislosigkeit oder gar Ablehnung. Dadurch verliert sie ihre Kraft, ein Gegengewicht gegen die Behauptung zu bilden, die Juden seien die alleinigen Schuldigen am Tod Jesu. Neue theologische Erwägungen zum Tod Jesu und zur Heilsbedeutung des Kreuzes müssen darum die Frage nach judenfeindlichen Implikationen und Wirkungen einbeziehen. Prof. Dr. Johann Michael Schmidt, Vorsitzender des Ausschusses Christen und Juden der Evangelischen Kirche im Rheinland 14

15 BlickApril :27 Uhr Seite 15 Anschriften und Einrichtungen Pfarrbezirke 1. Pfarrbezirk Pfarrer Peter Andersen Schumannstraße 89a Telefon Fax Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrer z.a. Frank Rusch Telefon Sprechzeiten nach Vereinbarung Vikarin Maike Neumann Engerstr. 29 Telefon Pfarrbezirk Pfarrerin Doris Taschner Rembrandtstraße 27 Telefon und Fax Sprechzeit nach Vereinbarung 3. Pfarrbezirk Pfarrerin Klaudia Berg Daimlerstr. 10 Telefon Sprechzeiten nach Vereinbarung 4. Pfarrbezirk Pfarrerin Claudia Heinemann Lindemannstr. 70 Telefon und Fax Sprechzeiten nach Vereinbarung Gemeindeschwestern Schwester Klaudia Zepuntke Schwester Gunhild Ochs Schwesternstationen Grafenberger Allee 186 Telefon Die Schwesternstation ist in der Regel vormittags von Uhr besetzt. Sie können außerdem jederzeit anrufen, da die Gespräche von einem Anrufbeantworter aufgenommen werden. Montag: Zivildienstleistender Dienstag: Zivildienstleistender Mittwoch: Klaudia Zepuntke Donnerstag: Zivildienstleistender Freitag: Gunhild Ochs Kirche Matthäikirche Lindemannstraße 70 Sakristei Telefon Küsterin Susanne Dühr Telefon Gemeindezentrum Pestalozzihaus Grafenberger Allee 186 Hausmeister Arnold Michalek Telefon Mobil Einrichtungen der Gemeinde Gemeindebüro Grafenberger Allee 186 Telefon Fax matthaeikgm@evdus.de Marliese Beinlich Kirchenmusik Kantor Karlfried Haas Kantoreibüro Telefon , Fax Kindertagesstätte Wichernhaus Weseler Straße 47 Telefon Fax Leiterin: Cornelia Mayer-Drießen Pestalozzi Kinderhaus Grafenberger Allee 186, Telefon Fax Leiterin: Ursula Danna Kindertagesstätte Haus Hellweg Daimlerstraße 12 Telefon Fax Leiterin: Brigitte Kaiser-Kuhl Offene Jugendeinrichtung Pestalozzihaus Grafenberger Allee 186, Telefon Fax Leitung: Willi Daller Seniorenbegegnungsstätte Pestalozzihaus Grafenberger Allee 186 Telefon Fax Leiterin: Martina Etterich Familienarbeit im Kinderhaus Pestalozzi Informationen bei Pfarrerin Claudia Heinemann, Telefon Familienarbeit im Haus Hellweg Daimlerstr. 12 Informationen bei Brigitte Kaiser Telefon Diakonie in Düsseldorf ZIBB (Zentrum für interkulturelle Beratung und Begegnung) Schumannstr. 89 MitarbeiterInnen: Antonia Annoussi, Andrea Schnackertz und Margit Weber. Sozialberatung für Migranten/Migrantinnen (für GriechInnen bieten wir Beratung in der Muttersprache an für SpätaussiedlerInnen gibt es einen Dolmetscherservice). Es gibt verschiedene Gruppen- und Begegnungsangebote. Aktuelle Programmhefte können schriftlich, telefonisch oder persönlich angefordert werden (Telefon ) IMPRESSUM BLICK Gemeindezeitung der Ev. Matthäi- Kirchengemeinde Düsseldorf wird herausgegeben vom Presbyterium der Matthäi- Kirchengemeinde. Redaktion: Peter Andersen (v.i.s.d.p.) Gestaltung: Marc Frowein Anschrift der Redaktion: Grafenberger Allee 186, Düsseldorf peter.andersen@evdus.de Druck: Baecker & Häbel, Willich Auflage:

16 BlickApril :27 Uhr Seite 16 G o t t e s d i e n s t e Sonntag/Feiertag MATTHÄIKIRCHE MATTHÄIKIRCHE Gründonnerstag Berg, Abendmahl Karfreitag 9.00 Taschner, Abendmahl Taschner, Abendmahl Ostersonntag 9.00 Andersen, Abendmahl Andersen, Abendmahl Ostermontag Heinemann, Taufen Quasimodogeniti 9.00 Berg Berg Taufgottesdienst Berg Loster, Konfirmation Miserikordias Domini Jubilate 9.00 Andersen Loster, Konfirmation 9.00 Neumann Neumann, Abendmahl Kindergottesdienst Krabbelgottesdienste: 4. April, 15. Mai, 12. Juni, jeweils Matthäikapelle Taschner, Konfirmation Kantate 9.00 N.N Taschner, Konfirmation Rogate 9.00 Andersen Andersen, Taufen Himmelfahrt Taschner Exaudi 9.00 Berg Berg Taufgottesdienst Berg Pfingstsonntag 9.00 Taschner Taschner, Abendmahl Pfingstmontag Ökum. Gottesdienst Heinemann Trinitatis 9.00 Andersen Andersen, Abendmahl Sonntag nach Trinitatis 9.00 Rusch Rusch Sonntag nach Trinitatis 9.00 Neumann Neumann, Taufen Sonntag nach Trinitatis 9.00 Taschner Taschner Taufgottesdienst Taschner Sonntag nach Trinitatis 9.00 Neumann Neumann, Abendmahl Sonntag nach Trinitatis 9.00 Berg Berg, Taufen Sonntag nach Trinitatis 9.00 N.N Andersen, Familiengottesd Sonntag nach Trinitatis 9.00 Heinemann Heinemann Taufgottesdienst, Heinemann Sonntag nach Trinitatis 9.00 Andersen Andersen, Abendmahl Sonntag nach Trinitatis 9.00 Neumann Neumann 16

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