26. SEPTEMBER Aber die meisten wussten den Termin und so sind 176 Wanderer gekommen und haben die Strecken in Angriff genommen.

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "26. SEPTEMBER Aber die meisten wussten den Termin und so sind 176 Wanderer gekommen und haben die Strecken in Angriff genommen."

Alexa Greta Möller
vor 6 Jahren
Abrufe

1 26. SEPTEMBER 2015 Wie schnell sind die Jahre vergangen! Und nun lädt unser Wanderclub bereits zum 35. Mal zum Wandertag "Oberlausitzer Rennsteig" ein, um gemeinsam in heimischen Gefilden auf verschiedenen Streckenlängen zu wandern. Wanderfreund Karl- Heinz Naussed hat sich mit seinem Team eine Streckenführung erarbeitet, die interessant und machbar ist. Insgesamt waren 5 Strecken im Angebot. Es gab eine Kinderwagenstrecke mit 6 Kilometern, sowie Wanderstrecken von 11, 18, 25 und 38 Kilometern. Alle Mitglieder unseres Vereins hatten ihre Aufgaben. Der Organisationsplan war bereits zur Mitgliederversammlung besprochen worden und alle Mitglieder kannten ihre Aufgaben. Helene bereitete die Startkarten vor. Am Wochenanfang kopierte Thomas 200 Streckenpläne und Rosi organisierte das Wechselgeld. Am Mittwoch erledigte Renate die Einkäufe für die Verpflegung und bestückte die Kontrollpunktkörbe. Reinhard beschaffte die Getränke. Dabei konnte er den Malzmönch Steffen zu einem Sponsoring überreden. Am Donnerstag Abend stellten uns Mitglieder des Dorfclubs Streitfeld ihr großes Zelt auf. Das macht uns wetterunabhängig. Donnerstag und Freitag waren die Streckenmarkierer unterwegs und haben nahezu 500 km zurückgelegt (mit Auto!). Am Freitagabend haben wir Wanderfreunde die Buden der Gemeinde aufgestellt. Der Transporter konnte von der Fa. TSC Pedro Wagner ausgeliehen werden, so dass am Samstag um 06:00 Uhr alles wie gewohnt beginnen konnte. Da blieb keiner "verschont". Insgesamt sind wir ein eingespieltes Team, so dass es nicht allzu vieler Worte bedarf. Die Ausschilderung und Werbung war in Ordnung und für alle verständlich. Allerdings hat uns die örtliche Presse doch etwas im Stich gelassen. Im Wochenkurier war es gar nicht zu lesen und in der Sächsischen Zeitung stand es am Samstag früh. Da hat sicher jeder schon geplant und es werden dann kaum noch die Wanderschuhe angezogen. Das ist einfach zu spät! Doch die Unterlagen wurden seitens des Wanderclubs rechtzeitig an die Presse gegeben. Aber die meisten wussten den Termin und so sind 176 Wanderer gekommen und haben die Strecken in Angriff genommen. 1

Start war bereits ab 7:00 Uhr möglich und wurde vor allem von den Wanderern der längeren Strecken in Anspruch genommen. Am Start und beim Ausfüllen der Startkarten gab es mitunter sogar Andrang.

Den "langen Kanten" von 38 km wählten nur 7 Wanderer, so dass sich Margitta und Werner am KP 3 etwas langweilten, weil bei Ihnen nur 21 Teilnehmer vorbei kamen.

2 Start war bereits ab 7:00 Uhr möglich und wurde vor allem von den Wanderern der längeren Strecken in Anspruch genommen. Am Start und beim Ausfüllen der Startkarten gab es mitunter sogar Andrang. Die meisten Wanderer (91) wählten die 18 km Strecke, 55 gingen 11 km. Den "langen Kanten" von 38 km wählten nur 7 Wanderer, so dass sich Margitta und Werner am KP 3 etwas langweilten, weil bei Ihnen nur 21 Teilnehmer vorbei kamen. So sagt es jedenfalls Sandras Ergebnisliste (unsere PC Frau an diesem Tag). Die diesjährigen Strecken führten in Richtung Hochkirch, Niethener Schanze, Schloss Sornßig, über den Czorneboh bis nach Cunewalde und über den Hochstein zurück nach Kleindehsa. Hier ist Start und Ziel am ehemaligen Wasserschloss, heute Grundschule von Lawalde. Von der Gemeinde bekommen wir als gemeinnütziger Verein auch Unterstützung. Die Bürgermeisterin, Frau Kneschke, hat es sich nicht nehmen lassen, uns einen kleinen Besuch abzustatten. Hier findet die Arbeit auch Anerkennung. Da wir an unserem Wandertag wunderschönes sonniges Herbstwetter hatten, konnten wir vor allem die gepflegten Außenanlagen des Schulgeländes genießen. Es wurden sogar hier Pilze gefunden. War natürlich nicht zu vergleichen mit den Pilzen, die einige Wanderfreunde am Ende ihrer Wanderung unterwegs gefunden hatten. Den Volltreffer hatte unser Irmchen mit einem Super- Exemplar von Steinpilz. Der ist ihr so über den Weg gekommen! Na denn! An den Kontrollpunkten haben die Wanderfreunde für Getränke und Fettschnitten sowie Süßes gesorgt. Das wurde von allen gerne in Anspruch genommen. So frisch gestärkt ging es dann gleich viel flotter durchs Gelände. 2

Insgesamt hatten wir drei Kontrollpunkte mit Verpflegung und sechs Selbstkontrollpunkte. Da war für jeden etwas dabei.

), sowie bei Bratwurst und Quarkkäulchen gemütlich zu einem Schwätzchen und zum Gedankenaustausch zusammenfinden.

Wanderfreunde der "Kleeblattwanderung". Ziel erreicht: Nun werden die Urkunden ausgegeben und es wird jede Menge gestempelt.

Petra ist voll mit dem Kuchen beschäftigt, Renate für Kaffee zuständig.

3 Insgesamt hatten wir drei Kontrollpunkte mit Verpflegung und sechs Selbstkontrollpunkte. Da war für jeden etwas dabei. Am Ziel konnten sich dann alle am Kuchenbuffett mit 14 Kuchen (alles ausverkauft!), sowie bei Bratwurst und Quarkkäulchen gemütlich zu einem Schwätzchen und zum Gedankenaustausch zusammenfinden. Auch neue Termine wurden gleich vereinbart, da sich viele vom gemeinsamen Wandern gut kennen wie zum Beispiel die Wanderfreunde der "Kleeblattwanderung". Ziel erreicht: Nun werden die Urkunden ausgegeben und es wird jede Menge gestempelt. Im Zelt ist zeitweise allerhand los und die Mädels am Kaffee- und Kuchenstand haben voll zu tun. Petra ist voll mit dem Kuchen beschäftigt, Renate für Kaffee zuständig. Draußen am Bratwurst- und Quarkkeulchen Stand ist auch Betrieb. Unsere jahrelang bewährte "Oberbraterin" Karin hat in diesem Jahr enorme Hilfe bekommen. Ihr Enkel Colin macht sich ausgezeichnet. da gibt es ein dickes Lob. Mit dem Servieren klappt es auch schon ganz gut. Kein 3

auch die am weitesten angereisten Wanderer ermittelt und mit einem kleinen

Unsere jüngste Wanderin hat mit Mama und Schwester an der Kinderwagentour

Und der am weitesten angereiste Wanderer ist ein Mann: Er kommt aus dem

Der Ort befindet sich in der Nähe von Hradec Kralove.

4 Quarkkeulchen ist vom Teller gefallen... Wie an unserem Wandertag üblich werden die jüngsten, die ältesten und auch die am weitesten angereisten Wanderer ermittelt und mit einem kleinen Geschenk, besser gesagt, Souvenir, ausgezeichnet. Unsere jüngste Wanderin hat mit Mama und Schwester an der Kinderwagentour teilgenommen. Die meiste Zeit konnte sie bequem befördert werden. Aber es hat ihr sicher auch gefallen. Unsere älteste Teilnehmerin sucht sich ein Plätzchen zum Kaffeetrinken. Und der am weitesten angereiste Wanderer ist ein Mann: Er kommt aus dem Bömischen, aus Nove Mesto / Metuji. Der Ort befindet sich in der Nähe von Hradec Kralove. Wie man an seinem Wanderstock unschwer erkennen kann, ist er schon weitgereist und ein aktiver Wanderer. Wir konnten uns auch sehr gut mit ihm unterhalten, da er ja ursprünglich aus Deutschland stammt aber eine Tschechin geheiratet hat. Also, perfektes Deutsch! 4

Als gegen 17:00 Uhr insgesamt noch sieben Wanderer am Ziel fehlten, haben wir uns doch schon Gedanken gemacht.

15 Uhr auch noch angekommen. Hier war es allerdings fast nichts mehr mit der Versorgung.

Wir hatten die Zeit genutzt und schon allerhand aufgeräumt. Aber die Improvisation hat geklappt.

Eckhard versucht mit Colin auf dem Bobby Car zu fahren und stürzt vom Rücksitz ab. Nun hat er den Sitz in der Hand.

5 Als gegen 17:00 Uhr insgesamt noch sieben Wanderer am Ziel fehlten, haben wir uns doch schon Gedanken gemacht. Zwei kamen dann locker anmarschiert mit ihren Pilzbeutelchen. Die anderen von der 38 km Strecke sind zum Glück Uhr auch noch angekommen. Hier war es allerdings fast nichts mehr mit der Versorgung. Ein Tässchen Kaffee und ein paar dänische Butterplätzchen konnten noch gereicht werden. Wir hatten die Zeit genutzt und schon allerhand aufgeräumt. Aber die Improvisation hat geklappt. Am Tag hat unser Wanderclub- Haus und Hof- Personal auch etwas Zeit für die eine oder andere Abwechslung. Eckhard versucht mit Colin auf dem Bobby Car zu fahren und stürzt vom Rücksitz ab. Nun hat er den Sitz in der Hand. Ist eben für Kinder gedacht! Karin und Axel finden die Wippe toll. Das geht ohne Schaden ab. Diese beiden sind nun ganz und gar voll des Übermutes. Als alle Wasser- und Bierkästen abtransportiert wurden war Irmchen dran. Sie hatte es allerdings gar nicht nötig, gefahren zu werden, denn sie ist noch sehr gut zu Fuß. 5

übermütig und hat sich auf die Schaukel gesetzt. Schaukel ist ganz geblieben!

6 Nachdem auch der letzte Wanderer verabschiedet wurde, haben wir den Rest noch aufgeräumt und die Sache beendet. Unsere Fotografin im "Innendienst" Isolde, welche Fotos am Start und Ziel geschossen hat, wurde am Ende auch noch übermütig und hat sich auf die Schaukel gesetzt. Schaukel ist ganz geblieben! Es ist alles gut gegangen und das Feedback der Wanderer sowie von uns war durchweg positiv. Ein gelungener 35. Oberlausitzer Rennsteig wird uns in Erinnerung bleiben. 6

Ähnliche Dokumente

Sonder-Ausgabe 29 Kirbe 2017

Sonder-Ausgabe 29 Kirbe 2017 Seite 2 Seite 3 Hier ein Überblick der Standorte der verschiedenen Künstler im Ort Wie man auf dem Flyer sehen kann, waren 44 Künstler an unserer diesjährigen Kirbe beteiligt.