FROHE BOTSCHAFT AUS WITTENBERG

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1 FROHE BOTSCHAFT AUS WITTENBERG Der Maler Lucas Cranach d. Ä. war der wichtigste Öffentlichkeitsarbeiter der Reformation. Seine Gemälde machten die Menschen mit den Köpfen der Bewegung bekannt. Und sie zeigten eindrücklich, was das Neue an der Lehre Martin Luthers war. Noch heute prägen Cranachs Werke unser Bild der bewegten Epoche. EINE ENGE FREUNDSCHAFT verband Cranach und Luther. Cranach spielte von Beginn an eine wichtige Rolle bei der Verbreitung der Reformation (siehe Seite 80). Nach seinem Tod verewigte sein Sohn Lucas Cranach d. J. ihn neben Luther auf dem Gemälde Christus am Kreuz. Das Bild, das von der bedingungslosen Liebe Gottes kündet, malten Cranach und sein Sohn wohl gemeinsam, es wurde 1555 fertiggestellt. Im Vordergrund sieht man nicht nur den Tod Jesu, sondern auch seine siegreiche Auferstehung. Im Hintergrund hingegen schaut ein Sünder, der von Tod und Teufel in Richtung Höllenfeuer gejagt wird, vergebens auf Mose und eine Gruppe von Propheten doch nicht sie, sondern allein die Gnade Gottes können ihn erretten. Diese Quintessenz des reformatorischen Glaubens unterstreicht Luther im schwarzen Talar des Predigers, indem er auf Verse aus dem Johannesevangelium deutet. ARCHIV GERSTENBERG / ULLSTEIN (L.); CONSTANTIN BEYER / STADTKIRCHE WEIMAR / EPD (R.) 6

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3 DIE GÖTTLICHE GNADE zeigte Cranach in seinem Bild Christus und die Ehebrecherin. Jesus scheint die Frau gegen die umstehenden Männer zu verteidigen, er hält sogar vorher undenkbar ihre Hand, während sie beschämt zu Boden blickt.

4 HULTON FINE ART COLLECTION / GETTY IMAGES Cranach verdeutlichte damit Luthers Idee, dass sich jeder Mensch persönlich an Gott wenden und um Erbarmen bitten kann, und dass er auf seine Gnade vertrauen kann. 9

5 AUCH DAS LETZTE ABENDMAHL wurde bei Cranach zu einer Demonstration des neuen Glaubens: Jesus sitzt mit besorgtem Blick inmitten seiner Jünger, nicht weiter herausgehoben, er ist Teil der Gemeinde. Zwischen den Jüngern sitzt Luther als Junker Jörg, als der er sich auf der Wartburg versteckt hielt. Er blickt aus dem Kreis heraus und empfängt einen Becher mit Wein, so wie er es für alle Gläubigen forderte. Die Abendmahlszene ist Teil des Reformationsaltars in der Wittenberger Schlosskirche, der wohl ein Jahr nach Luthers Tod, 1547, fertiggestellt wurde. 10

6 EVANGELISCHE STADTKIRCHENGEMEIDE (L.); UNITED ARCHIVES / MAURITIUS IMAGES (R.) ADAM UND EVA stehen unter dem Baum der Erkenntnis, an dem sich die Schlange schon hochwindet die Szene aus dem Alten Testament produzierten Cranach und seine Werkstatt immer wieder. Solche naturalistischen Aktdarstellungen waren zu Luthers Zeit ein neuer Trend. Cranach ging es allerdings nicht unbedingt um die perfekte Darstellung der Körper, sondern vor allem um die sinnliche Ausstrahlung seiner Figuren vor dem biblischen Hintergrund. 11

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8 GLEICH DREI PRINZIPIEN des neuen Glaubens verdeutlichte der Künstler im Bild des predigenden Luthers: Allein die Schrift, die auf der Kanzel liegt, ist Quelle der Heils - botschaft. Die Gemeinde Luthers Frau Katharina und sein Sohn Hans sitzen in der ersten Reihe, der bärtige Cranach steht daneben verkörpert den Glauben, der allein zum Heil führt. Und das alles geht von Jesus Christus aus. Auch dieses Gemälde ist Teil des Wittenberger Reformationsaltars. CONSTANTIN BEYER / ARTOTHEK V. L. N. R.: ALEXANDER BURZIK / KLASSIK STIFTUNG WEIMAR / BPK; ARTOTHEK; HULTON ARCHIVE / GETTY IMAGES DAS MOTIV VON GESETZ UND GNADE malte Cranach in verschiedenen Fassungen. In dem zweigeteilten Lehrbild sind Gesetz (versinnbildlicht in den alttestamentarischen Szenen links) und Gnade (in den neu - testamen tarischen Szenen rechts) gegen - übergestellt. Der Baum im Reich der Gnade ist belaubt, seitlich steht Jesus aus seinem Grab auf dem Betrachter wird deutlich: Wer sich dem Heiland zuwendet, ist auf einem frucht - bringenden Weg. AUCH MARIEN- BILDER malte Cranach, das Motiv war bei Protestanten weiterhin beliebt. In Maria mit Kind unter dem Apfelbaum zeigt er sie um 1530 jedoch gemäß Luthers Lehre einfach als Mutter Jesu das Kind steht im Mittel - punkt. Sich selbst porträtierte der Künstler mit eindringlichem Blick auf einem Selbstbildnis von

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