Verdrängen Seefrosch und Teichfrosch gefährdete Amphibienarten?

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1 Verdrängen Seefrosch und Teichfrosch gefährdete Amphibienarten? Tobias Roth, Christoph Bühler & Valentin Amrhein Zoologisches Institut, Universität Basel Hintermann & Weber AG

2 Der esculenta-komplex ist komplex Dubey et al Wikipedia

3 «Seefrosch»: invasive Art Wiederholte Aussetzungen und genetische Mechanismen tragen zum Erfolg des Seefrosches bei. «Es ist wahrscheinlich, dass der Seefrosch einheimische Arten [Kleiner Wasserfrosch] ersetzen wird.»

4 Kleiner Wasserfrosch: potentiell gefährdet (NT) Schmidt & Zumbach, 2005

5 Einfluss auf andere Amphibienarten? Keinen Einfluss der Verbreitung von Wasserfröschen auf Gelbbauchunken gefunden Nur Präsenz / Absenz der Arten ausgewertet

6 Ziele der Studie Zusätzliche Arten untersuchen Abundanzen anstatt Präsenz- / Absenz-Daten Entdeckungswahrscheinlichkeit berücksichtigen

7 Es braucht ein neues Modell Einfluss auf Entdeckungswahrscheinlichkeit oder Vorkommen

8 Amphibienmonitoring AG Ein Projekt des Kantons Aargau, Abt. Landschaft & Gewässer Fokus auf 8 Zielarten in total rund 900 Laichgewässern Jährliche Stichprobe von Laichgewässern bearbeitet Feldarbeit durch über 90 regionale AmphibienkennerInnen Auskunft zur aktuellen Bestandessituation Planung von (Art-) Fördermassnahmen Erfolgskontrolle von (Art-) Fördermassnahmen

9 Über 900 untersuchte Gewässer seit 1999

10 Zählungen an unterschiedlichen Gewässer Fotos: E. Krummenacher, M. Kasper

11 Untersuchte Arten Kreuzkröte (Epidalea calamita) Gelbbauchunke (Bombina variegata) Seefrosch (Pelophylax ridibundus) Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) Kl. Wasser- / Teichfrosch (P. lessonae / esculentus) Credit: M. Bolliger, Ch. Bühler, K. Grossenbacher, Ch. Riegler, R. Walter

12 Verbreitungstrends seit 1999 Anzahl bekannter Vorkommen für 5-Jahres-Perioden (gleitend)

13 Verbreitungstrends seit 1999 Periode Beispielregion: Unteres Fricktal Periode Kleiner Wasserfrosch & Teichfrosch Seefrosch bekannte Amphibienstandorte 2 km

14 Verbreitungstrends seit 1999 Kanton Aargau: Zunahme der Vorkommen um ca. 38% seit 1992 Wasserfrosch-Komplex 1992 Kleiner Wasserfrosch & Teichfrosch 2013 Seefrosch km

15 Verbreitungstrends seit 1999 Kanton Aargau: Zunahme der Vorkommen um ca. 38% seit 1992 Wasserfrosch-Komplex 1992 Kleiner Wasserfrosch & Teichfrosch 2013 Seefrosch km

16 Abundanz: Erklärende Variablen Meereshöhe Grösse des Gewässers Fischvorkommen Variabilität des Wasserspiegels Dichte der Vegetation in und um das Gewässer Anzahl Wasserfrösche Entdeckungswahrscheinlichkeit: Tag ( phenology) Grösse des Gewässers Dichte der Vegetation in und um das Gewässer Anzahl Wasserfrösche

17 Erklärende Variablen Gelbbauchunke Geburtshelferkröte Kreuzkröte «Wasserfrösche»

18 Gelbbauchunke

19 Geburtshelferkröte

20 Kreuzkröte

21 Wasserfrösche haben Fazit negativen Einfluss auf Populationsgrössen von Gelbbauchunken und Geburtshelferkröten Effekt auf Kreuzkröten weniger ausgeprägt (besetzen unterschiedliche Habitate) Keinen erkennbaren Effekt auf Entdeckungswahrscheinlichkeiten Bedeutung für Naturschutz Angepasste Gestaltung neuer Amphibienlebensräume (temporäre Tümpel, vielfältige Uferlinie, ufernahe Unterschlupfmöglichkeiten...) Umfassende Bekämpfungsmassnahmen fragwürdig und kaum machbar

22 Mitautoren Vielen Dank! Valentin Amrhein, Universität Basel Christoph Bühler, Hintermann & Weber AG Amphibienmonitoring AG Isabelle Flöss, Abt. Landschaft und Gewässer, Kanton Aargau Finanzierung Eduard Batschelet-Mader Stiftung Wolfermann-Nägeli-Stiftung Stiftung Temperatio

23

24 Models on species co-occurence Two-species site-occupancy model MacKenzie et al. (2004) account for detection probabilities probabilities of co-occurrence between pairs of species presence of one species may affect detection probability of other species A model for dominant-subordinate species interactions:

25 Abundance matters However, no method seems to exist to account for influence of local abundance of one species on local abundance of second species detection probability of second species Wir versuchen einen solchen Ansatz zu entwickeln

26 N-mixture model for interacting species True abundance of dominant species N D ~ Poisson(λ D ) + Detection probability of dominant species p D = Observed abundance of dominant species y D ~ Binomial(p D, N D ) True abundance of subordinate species N S ~ Poisson(λ S ) + Detection probability of subordinate spec p S = Observed abundance of subordinate spec y S ~ Binomial(p S, N S )

27 N-mixture model for interacting species True abundance of dominant species N D ~ Poisson(λ D ) + Detection probability of dominant species p D = Observed abundance of dominant species y D ~ Binomial(p D, N D ) True abundance of subordinate species N S ~ Poisson(λ S +α*n D ) + Detection probability of subordinate spec p S +β*n D = Observed abundance of subordinate spec y S ~ Binomial(p S, N S )

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