Das Radeberger Glashüttensterben vor 80 Jahren

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1 Abb /427 Briefkopf von M. & E. Hirsch mit der W. Hirsch AG Sammlung Stadtarchiv Radeberg Dietrich Mauerhoff Februar 2009 Das Radeberger Glashüttensterben vor 80 Jahren Manuell arbeitende Tafelglashütten wurden stillgelegt und gaben auf Das Konkursverfahren der Firma W. Hirsch AG für Tafelglasfabrikation wurde am 14. Januar 1928 eröffnet, so schrieb die Radeberger Zeitung zwei Tage später [1]. Diese Meldung war für die Radeberger keine Sensation, vielmehr eine weitere Schreckensnachricht aus der Glasindustrie. Es begann 1924 mit der Stilllegung des Radeberger Tafelglashüttenwerkes Anton Kühnert folgte die Schließung des Betriebes M. & E. Hirsch, ein Werkteil der W. Hirsch AG. Ein Jahr später musste die W. Hirsch AG selbst ihre Produktion einstellen. Auch dem größten Radeberger Flachglasproduzenten der Fa. W. Hirsch & Bedrich Tafelglashüttenwerk blieb dieses Schicksal nicht erspart. Zum Jahresende 1927 wurde der Betrieb stillgelegt und im Januar 1928 die Liquidation eingeleitet. In Deutschland gaben von 1925 bis manuell arbeitende Tafel- und Flachglasfabriken auf [3]. Der mengenmäßige Anteil von mund-geblasenem Flachglas betrug nur noch 9 % gegenüber 91 % Maschinenglas [7]. Alle Flachglashüttenwerke in Sachsen und Preußen (Niederlausitz), die mit dem Namen Hirsch als Gründer, Gesellschafter oder Vorstand in Zusammenhang zu bringen waren, wurden stillgelegt. Das betraf u.a. die Glashüttenstandorte für Hirschhütten in Radeberg, Pirna, Döbern, Groß-Kölzig, Arnsdorf und Brand-Erbisdorf. Walter Hirsch behauptete, dass 1933 in Sachsen 50 Hafenöfen und 2 Wannen von manuell arbeitenden Flachglasherstellern stillgelegt waren. Er nannte dazu 19 Unternehmen, wobei er sich noch auf 4 Flachglashütten in Radeberg bezogen hatte [9]. Welche Ursachen gab es für das plötzliche Aus? Jahrhunderte lang hatte man immer auf die gleiche Art und Weise Fensterglas hergestellt. Mit Körperkraft und der Luft ihrer Lungen haben unzählige Generationen von Glasmachern Glaszylinder aus zähflüssigem Glas aufgeblasen. Die erstarrten Glaszylinder trennte man längsseitig auf, erhitzte das Glas wieder bis es sich biegen ließ und bügelte aus dem geöffneten Zylinder eine Glasscheibe. Die Beheizungs-Technologien der Schmelzöfen verbesserten sich zwar im Verlauf der technischen Entwicklung, aber die manuelle Glasverarbeitung zu Fensterscheiben blieb. Scheibengrößen zwischen 1 und 2,5 Quadratmeter Fläche konnten auf dieser Weise manuell Stand PK Seite 391 von 508 Seiten

2 produziert werden. So war man vor rund 150 Jahren schon in der Lage, riesige Paläste und Hallen für Weltausstellungen mit mund-geblasenen Scheiben wie Gewächshäuser zu verglasen. Abb /428 In einer Tafelglashütte Foto Sammlung Mauerhoff selbstverständlich auch Leistungssteigerung und Kostensenkung. Einer der ersten, die das Blasen von Zylindern mechanisierten, war der Ingenieur P. Th. Sievert (Deutschland um 1900) [13, 15]. Er ließ frisch gegossenes zähflüssiges Glas in einer runden Form mit einem Ring anheften. Diese im Ring durchhängende Glasplatine wurde anschließend durch Pressluft zu einem Zylinder ausgeblasen. Wirtschaftlichere Verfahren verdrängten Sieverts Patente bald. Erst Jahrzehnte später findet sich Sieverts Grundidee in der Formung des Kölbels bei den Rotations-Blasmaschinen wieder. Abb /429 Prinzip des Zylinderblas-Verfahrens nach Sievert aus Dralle, Glasfabrikation, München / Berlin 1925 Die Radeberger Glasmacher gehörten zu den Tüchtigsten ihrer Branche. Rund 1,7 Millionen qm Fenster-, Musselin- und Mattglas produzierten und verkauften sie jährlich [10]. Mehr als 30 % des Bedarfes an Flachglas für Sachsen und somit 10 % im Deutschen Reich konnten die Radeberger mit ihrer Produktion zu Beginn des 20. Jahrhunderts abdecken. 20 Jahre später war alles vorbei. In der Volkszeitung vom 24. April 1928 formulierte es Edgar Hahnewald im Aufsatz Der Zusammenbruch der Radeberger Tafelglasindustrie so: Ende vorigen Jahres führte das Maschinenglas - vielleicht durch planmäßige Kampfpreise des Kartells - einen starken Preissturz auf dem Tafelglasmarkt herbei. Nun konnten die Radeberger Fabrikanten nicht mehr mit. Sie hatten den richtigen Zeitpunkt der notwendig gewordenen Produktions-Umstellung verpasst oder überhaupt nicht erfassen wollen; jetzt war es zu spät. [11] War es wirklich so? Was war geschehen? Maschinell gefertigtes Tafelglas eroberte die Welt [4-6, 12-17] Ende des 19. Jahrhunderts begann eine rasante Entwicklung im Glas-Maschinenbau. Vor allem in den USA und in Westeuropa versuchten immer wieder findige Ingenieure und Mechaniker die schwere manuelle Glasmacherarbeit durch Maschinen und Automaten zu ersetzen. Zu den Überlegungen der Erfinder gehörten Für den Tafel- und Flachglasbereich setzten sich die Erfindungen von John H. Lubbers (USA, ab 1905) [4, 16], Emile Fourcault (Belgien, ab 1914) [5, 13, 17], und Irving W. Colburn (USA, ab 1916) durch [6, 13, 17]. Vorausgegangen war 1868 eine Erfindung von Friedrich Siemens in Dresden, die kontinuierlich arbeitende Glasschmelzwanne. Mit der Wanne standen damals zwischen 20 und 75 t und mehr verarbeitungsfähiges Glas, rund um die Uhr, in gleich bleibender Qualität bereit. Eine Glasverarbeitung in nacheinander folgenden Arbeitsschichten wurde problemlos. Im traditionellen Hafenofen wurde das Glas nachts geschmolzen und tags verarbeitet. In diesen Öfen standen meistens 6 bis 8 Schamottebehälter (Hafen). Jeder fasste etwa 1 bis 2 t Glas. Eine vollmaschinelle Glasverarbeitung war an diesen Öfen nicht denkbar. Durch das Lubbers- Verfahren konnten 12 m lange Zylinder bis zu 85 cm Durchmesser aus der zähflüssigen Glasoberfläche gezogen und mit Pressluft aufgeblasen werden. Die Streckung zur Scheibe erfolgte nach herkömmlichen manuellen Techniken. Höchstleistungen brachte damit die American Window Glass in einem Jahr. Mit 13 Glasschmelzwannen konnten 16 Millionen qm verkaufsfähiges Fensterglas in der Scheibendicke 2,3 mm produziert werden. Hinzu kamen noch Scheiben in anderen Dicken. Über 60 % der Bedarfes an Tafel- bzw. Fensterglas produzierte man nach Lubbers in den USA bis Danach kam in den USA eine radikale Umstellung auf das leistungsfähigere Libbey-Owens- Seite 392 von 508 Seiten PK Stand

3 Verfahren, das auf der Erfindung von Colburn basierte wurden in Deutschland 3 Lubbers-Anlagen in der Glasfabrik Crengeldanz bei Witten / Ruhr in Betrieb genommen und bis 1914 erfolgreich betrieben. Abb /430 Ausgeblasener Sievert-Zylinder noch am Anheft-Ring aus Dralle, Glasfabrikation, München / Berlin 1925 Nach 1920 wurden die Entwicklungs- und Erprobungsarbeiten konzentriert fortgesetzt. Eine Fourcault- Maschine konnte damals schon etwa qm Fensterglas pro Monat produzieren. Die Wannengröße bestimmte die Anzahl der Anlagen. Beispielsweise versorgte eine 60 t Wanne 6 Fourcault-Maschinen. Bei Libbey-Owens lag die Leistung bei rund qm pro Monat. Abb /431 Ziehen des Glaszylinders aus der Oberfläche der Glasschmelze nach dem Lubbers-Verfahren aus Dralle, Glasfabrikation, München / Berlin 1925 Revolutioniert wurde die Tafelglas-Herstellung durch das Fourcault-Verfahren und durch das Libbey- Owens-Verfahren. Beide Verfahren hatten als Grundgedanken, eine mindestens 1 m breite Glasscheibe aus dem Glasschmelzfluss als unendliches Band herauszuziehen. Damit sich das Band zur Mitte hin nicht einschnürte, wurden die Seitenränder sofort gekühlt. Fourcault benutzte dazu eine in den Glasfluss gedrückte Düse und zog daraus das Glasband mit entsprechenden maschinellen Einrichtungen zum Transport und zur Kühlung etwa 10 m senkrecht nach oben. Colburn ließ aus der freien Glasoberfläche das Scheibenband abziehen und legte es dann rechtwinklig über eine Kühlrolle um. Transport- und Kühleinrichtungen führten das Scheibenband etwa 50 m horizontal weiter. Am Ende jeder Anlage befanden sich Schneid- und Brechvorrichtungen, um gewünschte Tafelgrößen abzutrennen. Der Erste Weltkrieg beendete abrupt geplante Umstellungen auf maschinelles Tafelglas in Europa. Da Tafelglas nicht kriegswichtig war, legte man viele Fabriken still. Die Glasmacher wurden Soldaten. Fast unbemerkt wurde zur gleichen Zeit ein weiterer Bereich der Flach- und Spiegelglasproduktion maschinell verbessert und automatisiert, das Guss- und Walzenglas. Abb /432 Prinzip der Walzenglasherstellung 1 Glasfluss, 2 Walzen, 3 Kühlkanal, 4 Walzglasscheibe aus Nachtigall..., Glas, Geschichte und Gegenwart, Berlin 1988 Die unterschiedlichsten Varianten der Verfahren dokumentieren zahlreiche Patentschriften [12, 14]. Zur großen Gruppe dieser Erfinder gehörten u.a. Max Bicheroux und Lamberet von Reis, (Deutschland, ab 1919). Sie mechanisierten das Gussglas-Verfahren. In Frank- Stand PK Seite 393 von 508 Seiten

4 Pressglas-Korrespondenz reich (Boudin-Verfahren von St. Gobain) und in den USA (C. W. Avery und E. T. Brow, bei Ford, Detroit) begann man, die Walzverfahren zu automatisieren. Bei dieser Technologie ergoss sich ein Glasstrom zwischen zwei Walzen und ebenfalls ein endloses Glasband wurde dünn ausgewalzt und horizontal abgezogen. Ziselierte man eine Walze mit Mustern, entstand Ornamentglas. Ein in den Glasstrom eingeführtes Metallgeflecht ergab Drahtglas. Glasscheiben mit unzähligen Musterarten und Scheibendicken fanden bald eine breite Anwendung in der Spiegel-, Bau- und Möbelindustrie. Diese Technologie war schneller und preiswerter als z.b. die Herstellung von geätztem oder sandgestrahltem Tafelglas. Als besonderes Dekor galt Musselinglas. In aufwendigen Arbeitsgängen legte man wachsgetränktes Spitzengewebe, das Musselin-Stoffen ähnlich sah, auf die Glasscheiben und ätzte die frei gebliebenen Glasstellen mit Flusssäure matt. Ornamentglas war dagegen billiger und meistens dekorativer geworden. Abb /433 Ein manuell geblasener Glaszylinder wird am Ende geöffnet (rechts) aus 25-jähriges Bestehen W. Hirsch Radeberg Die Radeberger Glasfabriken und der technische Fortschritt Um die Jahrhundertwende hatten die Glasfabriken der Hirsch-Familien in Radeberg, ihren wirtschaftlichen Höhepunkt erreicht. Die Kommerzienräte Wilhelm und Max Hirsch konnten mit der Sächsischen Glasfabrik einen leistungsfähigen Beleuchtungs- und Pressglashersteller schaffen. Die Einführung der Pressglas-Technik mit manuell bedienbaren Glaspressen war modern und entsprach dem damaligen Entwicklungsstand erweiterte man dieses Werk nochmals um einen separaten Bau mit einem dritten Hafenofen für Pressglas. Über Jahrzehnte war das Unternehmen mit Investitionen in kleinen Schritten gewachsen. Auf drei unterschiedlichen Standorten (Güterbahnhofstraße, Pillnitzer Straße und Schönfelder Straße) wurde kleckerweise gebaut, abgerissen und neu gebaut, wie man es gerade brauchte. Seite 394 von 508 Seiten Das Firmenimperium begleiteten auch zwei Flachglasfabriken, W. Hirsch & Bedrich und M. & E. Hirsch. Die Investitionen hatte man mit überschüssigen Geldern und günstigen Krediten finanziert. Die Gründer lehnten sich zufrieden zurück und übergaben die Geschäfte an Kaufleute und an ihre Söhne. So erschien es jedenfalls der Öffentlichkeit. Doch bereits 1900 gab es ernste Auseinandersetzungen in der Fa. W. Hirsch & Bedrich. Die Söhne Wilhelm Edmund Hirsch und Ernst Heinrich Max Bedrich setzten Führungsansprüche gegenüber ihren Vätern durch. Auch hier vergrößerte man nur stufenweise den Ausbau der Betriebe. Es blieb sogar noch Geld übrig, um 1902 in Arnsdorf eine neue kleine Flachglasfabrik zu bauen. Kommerzienrat Wilhelm Hirsch wollte seinen zweiten Sohn Arthur Georg Hirsch nicht benachteiligen und wich deshalb nach Arnsdorf aus. Außerdem gelang es dem Kommerzienrat, die Flachglasabteilung der in Kon- PK Stand

5 kurs gegangenen Radeberger Glashütten AG aufzukaufen und der Fa. W. Hirsch & Bedrich anzugliedern.. Besser konnte eine Dezentralisierung nicht funktionieren. Eine ähnliche Entwicklung gab es bei der Verwandtschaft. Diese hatte sich mit der W. Hirsch AG nur auf den Flachglasbereich konzentriert. Der Wechsel des Unternehmens vom Vater auf die Söhne verlief auf natürliche Weise. Der Betriebsgründer Eduard Wilhelm verstarb Eine grundlegende betriebliche Erweiterung ließ das Betriebsterritorium auf der Mühlstraße nicht mehr zu. Diese Familie Hirsch legte deshalb ihre Gewinne mit dem Kauf der Flachglasfabrik in Schmölln bei Bischofswerda an. Zusätzlich wurde die kleine historische Glasfabrik Carlsfeld im Erzgebirge gepachtet. Auch sie ließen die Geschäfte laufen und sonnten sich sogar im Ruhm, zeitweilig die leistungsstärksten Tafelglasfabrikanten Radebergs zu sein. Für einen großflächigen Ausbau und eine Modernisierung mit kontinuierlichen Glasschmelzwannen, dem 1. Schritt zur Einführung von Maschinen fehlten den Radeberger Glashirschen der Mut und der Wille zur Innovation, schließlich das Geld und ein fachlich gut ausgebildetes Belegschafts- und Ingenieurteam. Abb /434 Luftbild der Tafelglashüttenwerke W. Hirsch AG (oben) und M. & E. Hirsch, Radeberg Foto Sammlung Museum Schloss Klippenstein Radeberg Außerdem war es den Radeberger Flachglashütten nicht gelungen, die manuell effektivere, rheinische Arbeitsweise bei der Zylinderherstellung in allen Fabriken durchzusetzen. Es wurden immer noch Werkstellen, die nach deutscher Methode Glaszylinder fertigten, geduldet. Die letztere Arbeitsweise war, technologisch bedingt, von geringerer Produktivität und für eine Massenfertigung unwirtschaftlich. Augenblickliche Gewinne der Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder (wobei nicht alle mit der Familie verwandt waren) interessierten mehr, als die Sicht in die Zukunft. Die war, nur 20 km entfernt, bereits in Dresden angebrochen. Mit amerikanischen Glasautomaten und Arbeitern hatte die Siemens AG Dresden noch vor 1914 eine Spitzenposition in der Deutschen Glasindustrie erreicht. Der florierende Flachglasmarkt war für Banken keineswegs uninteressant. Kreditaufnahmen, um die Unternehmen zu modernisieren, die Innovation anzuschieben und um Konkurrenten aus dem Weg zu räumen, unterließen viele Glasunternehmen. Dies war ein Versäumnis, das Jahre später die Radeberger Glasfabriken zu spüren bekamen. Erste Rezessions-Erscheinungen machten sich bei der deutschen Tafelglasfabrikation im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts bemerkbar. Obwohl sich alle Tafelglasfabriken 1902 in Kassel zum Verein Deutscher Tafelglashütten GmbH zusammen gefunden hatten, begannen nun die ersten Preiskämpfe. Von einem gemeinsamen Verkauf in Zollinlande war nicht mehr die Rede. Die westdeutschen Hütten hatten schon 20 Jahre vorher in einem Verein gegründet. Mit der Modernisierung ihrer größten Betriebe, z.b. durch den Einsatz von kontinuierlich arbeitenden Wannenöfen wurden sie leistungsfähiger. Sie bekamen das Sagen im Verein. Die Tafelglashütten in der Lausitz / Schlesien (ab 1905) Stand PK Seite 395 von 508 Seiten

6 Pressglas-Korrespondenz und in Sachsen (ab 1907) versuchten, mit eignen Vereinen dagegen zu steuern. In beiden ostdeutschen Vereinen gaben Hirsch -Hütten den Ton an. Ihre WerksPhilosophie lautete: Glas aus einem Hafenofen und die daraus mund-geblasenen Zylinder bringen die höchste Qualität für Glasscheiben. [9, 18]. Im sächsischen Verein war der Aufsichtsrat sogar noch in Verantwortungsbereiche für die deutsche und rheinische Fertigung gegliedert. Abb /435 Die Kugel nach dem deutschen Verfahren - Vorarbeit für den Zylinder aus 25-jähriges Bestehen W. Hirsch Radeberg gate, die durchschnittlich alle zwei Jahre anstand, ließen sich nur mit zusätzlichen Kreditaufnahmen realisieren. Die wirtschaftliche Situation der Flachglashütten hatte sich in den Nachkriegsjahren durch nicht absetzbare Überproduktion verschlechtert. Die Radeberger Glasfabriken gehörten dazu. Abb /436 Das birnenförmige Kölbel wird im Kugelstock hergestellt (rheinisches Verfahren), Vorarbeit für den Zylinder aus 25-jähriges Bestehen W. Hirsch Radeberg Maschinenglas verdrängte hoch qualifizierte Handarbeit [4] Wie aus den Geschäftberichten zu erlesen war, hatten die Sachsen 1909, trotz bester Qualität nur 77 % ihres Produktionsaufkommen verkaufen können. Die Verluste wurden mit einem Niedergang der Bauwirtschaft begründet. Die unterschiedlichen Meinungen der Vereinsvertreter, die Preiskämpfe und die wirtschaftliche Entwicklung des Marktes änderten sich nicht, sodass alle Vereine nach 1912 ihre Liquidation einleiteten. Der Erste Weltkrieg schränkte die Produktion der Flachglashütten drastisch ein. Mögliche Pläne zur Modernisierung und daraus entstehende neue Preiskämpfe wurden für Jahre unterbrochen. Die Branchenbücher aus dieser Zeit nach dem Krieg lassen Rückschlüsse aus dem notierten technologischen Entwicklungsstand der Glasfabriken zu. Viele kleine Glashütten, aber auch mittlere und große Unternehmen hatten da schon wenig Voraussetzungen für eine spätere erfolgreiche Modernisierung. Nach der Inflation versuchte man ab 1923 durch eine gute Neubewertung der Bausubstanz die Hütten hochzurubeln, um mehr Chancen bei einer Kreditvergabe zu bewirken. Die technologischen Einrichtungen, wie z.b. die Öfen, waren ohnehin stark kreditbelastet. Die Generalreparaturen der Schmelzaggre- Seite 396 von 508 Seiten Nach dem Krieg begann ein gnadenloser Wettbewerb zwischen den traditionell manuell arbeitenden Glashütten und den Fabriken, die auf Maschinenglas umstellen konnten. Begleitet wurde bis 1927 diese Entwicklung von Auflagen des Versailler Vertrages, harten Lizenzverträgen, Inflation, Überproduktion, Flauten des Baugewerbes, Absatzkrisen und Preisverfall. Die deutsche Tafelglasindustrie geriet praktisch zwischen die Glasfronten, als 1919 bei Teplitz in Böhmen (Müling Union AG) die zweite europäische Fourcault-Anlage nach der Anlage in Dampreny in Belgien in Betrieb ging. Deutsche Flachglashersteller kamen nun in Zugzwang. Trotz überzogener Lizenzbestimmungen wagten einige leistungsstarke und weitsichtige Unternehmen den Einstieg ins Maschinenglas. Die Radeberger Hirsch Firmen waren nicht dabei. Die erste deutsche Fourcault -Anlage ging 1922 in Sulzbach an der Saar als Gemeinschaftsunternehmen der drei saarländischen Unternehmensgruppen Müllensiefen, von Vopelius und Wentzel in Betrieb. Eine 2. Anlage mit 4 Maschinen begann 1925 in Witten / Ruhr (Gebr. Müllensiefen) Bis 1928 entstanden, teils mit ausländischem Kapital (u.a. St. Gobain, Frankreich), 7 so genannte Ziehglashütten in Westdeutschland und 2 in Ostdeutschland. PK Stand

7 Sie schlossen sich zu einem Syndikat, zu dem Verein Deutscher Tafelglashütten (VDT) zusammen. Abb /437 Prinzip des Fourcault-Verfahrens aus Prospekt DELOG, Gelsenkirchen-Rotthausen 1967 und die Preise kontrollierte das Syndikat. Die Aufträge verteilte man innerhalb des VDT. Mit dem Reichsverband des deutschen Flachglas-Großhandels schloss der VDT einen Gegenseitigkeitsvertrag ab. Abb /438 Ziehdüse für das Fourcault-Verfahren aus Prospekt DELOG, Gelsenkirchen-Rotthausen 1967 Bemerkenswert ist, dass zwei Maschinenglasfabriken den ostdeutschen, noch manuell arbeitenden, Hütten vor die Tür gesetzt wurden ; 1925 in Torgau auf grüner Wiese und 1926 in Kunzendorf bei Sorau (heute Polen). Das Ziel war eindeutig Vernichtung der manuell arbeitenden Konkurrenten. Im Dezember 1926 brachte Torgau erstmals verkaufsfähiges maschinelles Tafelglas auf den Markt. Die Produktionskapazität des VDT-Syndikates bestimmten 63 Fourcault- und 6 Libbey-Owens-Maschinen. Die innerdeutschen Märkte Die traditionellen Tafelglashütten hatten keine Chance. Vorübergehende Stilllegungen (z.b. Torgau) oder Schließungen von Maschinenglashütten spielten dabei keine Rolle mehr. Abb /439 Prinzip des Libbey-Owens-Verfahrens aus Prospekt DELOG, Gelsenkirchen-Rotthausen 1967 Stand PK Seite 397 von 508 Seiten

8 Wie reagierten die Radeberger Glasfabriken auf diese Entwicklung? Ob Radeberger Glasfabrikanten eine Maschinenglasherstellung in die Stadt holen wollten, bleibt reine Spekulation. Doch Anzeichen sprechen dafür. Ein Jahr nach Kriegsende erholten sich die Glashütten langsam. Die W. Hirsch AG musste das Zweigwerk Schmölln 1918 aus Kostengründen verkaufen. Die Pacht mit Carlsfeld war bereits vor Jahren beendet worden. Hirsch und Bedrich legten den Betriebsteil in der Dresdner Straße still. Anton Kühnert hatte mit seiner Glashütte (ehem. Fa. Hugo Rönsch) neue Pläne vor. Der Standort an der jetzigen Rathenaustraße war beengt. Kühnert entschied sich für einen Neubau. Mit der Stadtverwaltung war das entsprechende Territorium an der Forststraße in der Nähe des Reichsbahn-Gleises abgesprochen. Hatte er sich für Maschinenglas entschieden? Die Geldentwertung in der Inflationszeit, die Zwänge der Währungsreform von 1923 und der Auftrags- und Preisverfall ließen alle Träume platzen. Kühnert war nicht in der Lage, aus den Ergebnissen seiner kleinen Glashütte die anstehenden Kredite und Kaufpreise zu bezahlen. Ende 1924 gab es sein Unternehmen nicht mehr [19]. Vielleicht erkannte Max Georg Hirsch, ein Sohn von Komm.-Rat Max Hirsch die Zeitzeichen? Der kaiserliche Offizier, Rittmeister Hirsch, hatte an der Westfront die Möglichkeit, die unter deutscher Beteiligung wiederhergestellte belgische Fourcault-Anlage zu besichtigen. Abb /440 Dr. Otto Seeling, s.u. Anmerkung aus 500 Jahre Flachglas, Schondorf 1988 War er auch nach 1919 in Teplitz? Georg Hirsch war Inhaber der Fa. M. & E. Hirsch. Er konnte seine Verwandten, die Direktoren der W. Hirsch AG, Edmund Franz und Otto Paul Hirsch zu einem Zusammengehen überzeugen. Waren die Gründe die Entwicklung zum Maschinenglas? Die Fusion erfolgte am Georg Hirsch gelang es nach der Währungsreform sogar, fast die Aktienmehrheit des Unternehmens zu erreichen. Aus dem Nachlass der Fam. Max Hirsch ging hervor, dass Georg Hirsch mit Dr. Seeling bekannt war. Dr. Seeling war Vorstand der Tafel-Salin AG in Fürth / Bayern [7]. Diese Firma gehörte zu den leistungsstärksten Flach- und Spiegelglasherstellern Deutschlands. Dr. Seeling hatte schon frühzeitig den Sieg des Maschinenglases vorausgesehen. Zunächst kämpfte er einige Jahre erfolglos gegen Vorstände und Aufsichtsräte der Tafel- Salin AG, die das Ziehglas noch ablehnten verwirklichte Dr. Seeling seine Pläne. Die Tafel-Salin AG schaffte es Dank Dr. Seeling noch kurz vor zwölf. Nach einigen Jahren war Dr. Seeling zu einem der mächtigsten Männer der deutschen Glasindustrie aufgestiegen. Wie war sein Einfluss auf Georg Hirsch? Abb /441 Georg Hirsch Foto Sammlung Mauerhoff Die Fläche der vergrößerten W. Hirsch AG war jetzt groß genug, um Rekonstruktionen erfolgreich anzugehen. Nun galt es Geld zu beschaffen für Umbauten und Lizenzgebühren. Außerdem mussten geschulte Arbeitskräfte und ingenieur-technisches Personal angeworben werden, die bereits mit Fourcault-Anlagen Erfahrung hatten. Der Zusammenbruch des Unternehmens von Anton Kühnert war ein Rückschlag, auch für Georg Hirsch. Der Hirsch-Clan wurde vorsichtig und ängstlich. Die anhaltenden Verluste durch Auftragsmangel und Preisstürze durch zeitweilige Überproduktion schürten gewiss die Ängste vor einer weiteren Verschuldung. Die hohen Kosten der Lizenznahme und baulichen Veränderungen wären nur durch neue Kredite bezahlbar gewesen. Das relativ hohe Lohnniveau der Tafelglasmacher bestimmte zusätzlich das Preisniveau von Tafelglas. Die Gewerkschaften waren zu Lohnkompromissen nicht bereit. Die Ziehglashütten hatten angelerntes Personal in kleineren Belegschaften und konnten demnach die Löhne herunterdrücken. Hinzu kam, dass es sich herumgesprochen hatte, dass die Patentansprüche 1929 ablaufen. Viele Flachglashersteller wollten abwarten und hofften, die Krisensituation zu überbrücken. Die Radeberger Fabrikanten teilten diese Haltung. Georg Hirsch stieg aus. Im Januar verließ er die W. Hirsch AG. Nach dem Versailler Vertrag durfte Deutschland rechtsrheinisch erst ab 1925 Fourcault-Glas produzieren. Doch bereits 1924 wurden auch hier Vorbereitungen getroffen, Ziehglashütten mit ausländischem Kapital aufzubauen. Witten / Ruhr und Torgau waren dafür Seite 398 von 508 Seiten PK Stand

9 Pressglas-Korrespondenz belegte Beispiele. Wer 1927 keine MaschinenglasFertigung aufnehmen konnte, blieb auf der Strecke. Von der schnellen Entwicklung wurden die manuell arbeitenden Glasfabriken total überrascht. Viele ehemals leistungsfähige Unternehmen mussten sich von nun an die Vorwürfe gefallen lassen, dass sie die Entwicklung zur Maschinenglas-Fertigung verschlafen hatten. Die Wirklichkeit sah meistens anders aus. Viele Flachglashütten waren nach dem Krieg nicht mehr in der Lage, die finanziellen Mittel für Investitionen, Patentgebühren und Maschinenfachleute aufzubringen. Verschlafen hatte man die Entwicklung 25 Jahre vorher. Damals wollten die Unternehmensleitungen nicht erkennen, dass die maschinelle Glasfertigung ihren Siegeszug bereits angetreten hatte. Abb /442 Am Streckofen aus Salonblatt, Dresden 1911 Am härtesten traf es immer die Belegschaften waren in den manuell arbeitenden Tafelglashütten noch Leute beschäftigt, 1929 nur noch 950 [4]. In Radeberg mit Umland wurden Arbeitslose registriert, darunter 400 hoch qualifizierte Tafelglasmacher. Die alt gewordenen Komm.-Räte Wilhelm und Max Hirsch mussten mit ansehen, wie ihr Lebenswerk in wenigen Monaten zerstört wurde. Zu spät hatten sie erkannt, dass es zum Führen einer Glasfabrik nicht mehr auf solides handwerkliches Können und kaufmännisches Geschick ankam. Der technische Fortschritt verlangte Führungskräfte mit einer akademischen Ausbildung auch in technischen Berufen. Die Kommerzienräte hielten dies für ihre Söhne noch nicht erforderlich. Ein Irrtum, der sich mit der vernachlässigten technischen Entwicklung in den Radeberger Glashütten rächte. Erst ihre Enkel besuchten Technische Hochschulen. Als die Enkelsöhne Wolfram Hirsch 1933 (von Max Hirsch) und Hans-Joachim Hirsch 1934 zu Dr.Ing. promovierten hatten die Hirsch -Familien ihre Glashütten längst verloren. Die Kommerzienräte erlebten den Ausbildungsabschluss ihrer Enkel nicht mehr. Stand Beide waren 1931 verstorben und mit Ihnen ein gewaltiges Stück Glashüttentradition in Radeberg. Die andere Verwandtschaft, Edmund und Otto Hirsch von der W. Hirsch AG hatten als Kaufleute die Führungspositionen im Unternehmen geerbt. Ihr Leitungsstil war auf Erhalt bedacht. Die Entwicklung durch Zukauf und nicht durch Investitionen war ihr Maßstab. Wilhelm A. Rudolf Hirsch (geb. 1902) und Edmund K. Helmut Hirsch (geb. 1905), die Söhne von Edmund sowie Gerhard Martin Hirsch (geb. 1905), der Sohn von Otto, waren 1925 noch zu jung und zu unerfahren, um erfolgreich ins Unternehmen einzusteigen. Außerdem hatten auch sie nur eine kaufmännische Ausbildung erhalten. Die Fa. Glashüttenwerke Otto Künzel in Uhsmannsdorf (vor 1945 preuß. Schlesien) war die einzige Ausnahme im ostdeutschen Raum. Otto Künzel hatte fernab von Industrie-Schwerpunkten in dem kleinen Oberlausitzer Dorf 1890 eine Flachglasfabrik aufgebaut übernahm sein Sohn Kurt Künzel die Glasfabrik [21]. Nach 1925 konnte Künzel, wie alle anderen manuell arbeitende Firmen, Flachglas kaum noch verkaufen. PK Seite 399 von 508 Seiten

10 Im September 1929 war auch in seiner Firma der letzte manuell produzierende Ofen gelöscht. Aber Künzel ließ sich nicht entmutigen. Gemeinsam mit seiner Belegschaft meisterte er alle Schwierigkeiten, die aus der katastrophalen Lage am Flachglasmarkt entstanden waren. Mit technischem Verständnis, kaufmännischem Geschick und Motivation seiner Belegschaft gelang es Künzel, in die maschinelle Flachglasfertigung einzusteigen. Er ließ eine Glasschmelzwanne aufbauen und bereits im November 1929 begann er Fourcault-Glas zu produzieren [23]. Gute Fachleute konnte Künzel erfolgreich aus Kunzendorf abwerben. Der VDT tolerierte diese Außenseiterhütte [8]. Obwohl Künzel 1934 Mitglied des VDT wurde, blieb er bis zum Kriegsende unabhängig. (Über das weitere Schicksal von Kurt Künzel wird in einer nachfolgenden Anmerkung berichtet.) Abb /443 Ziehmaschinen-Anlage, Fourcault-Verfahren aus Prospekt DELOG, Gelsenkirchen-Rotthausen 1967 Die Ursachen des Niederganges beschränkten sich nicht nur auf Radeberg. Die Mentalität beim Aufstieg vom einfachen Glasmacher zum Fabrikanten war in den meisten Unternehmen symptomatisch. Es wurde in wohlhabende Bürgerfamilien eingeheiratet. Man glaubte, den erreichten Wohlstand über mehrere Generationen zu erhalten und einen gewissen wirtschaftlichen und politischen Einfluss in Gemeinde, Stadt oder Region erreicht zu haben. So war es für die meisten dieser Fabrikanten-Familien nicht fassbar, das manche Unternehmen Führungspersönlichkeiten hervorbrachte, die alles riskierten, um den technischen Fortschritt einzuführen. Als es zu spät war, konnte der Journalist Hamann nur noch resümieren: Die Öfen sind erkaltet, das Glas in den Häfen ist für immer erstarrt. Die Pfeifen stehen wie alte eiserne Flinten zusammengetragen in den Ecken. Im kalten Schatten der hohen Hüttendächer zwitschern die Spatzen. Die Glasmacher gehen stempeln und in den Kontoren regiert der Konkursverwalter. [11] Epilog: Die Stadt Radeberg kämpfte erfolgreich um Maschinenglas Was den Fabrikanten der Hirsch-Familie nicht gelang, schaffte die Stadtverwaltung Radeberg unter Bürgermeister Uhlig. Eine Radeberger Maschinenglasfabrik GmbH (Radma) wurde am 17. Januar 1929 gegründet. Genügend Geldgeber konnten überzeugt werden, das Risiko einer Maschinenglas-Fertigung nach Fourcault einzugehen. Eine geduldete Außenseiterhütte, vermerkte später der mächtige VDT. Das Hüttengebäude der ehemaligen Fa. M. & E. Hirsch reichte für ein Wannenaggregat mit 3 Ziehanlagen. Im Herbst 1931 schien der Traum vorbei. Für die anstehende Wannenreparatur fehlte das Geld. Der Konkurs konnte noch abgefangen werden. Das VDT-Syndikat stieg ein. Zwei Jahre als Sächsische Maschinenglasfabrik AG (Samag) und dann bis 1939 als Sächsische Tafelglasfabrik AG (Sätag) wurde in Radeberg noch Fourcault- Glas gemacht. Wieder führte eine Wannenreparatur zur Stilllegung. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde diese Stilllegung endgültig [20]. Ein ähnlicher Versuch, eine Ziehglashütte auf dem Gelände der ehemaligen Vereinigten Brander Tafelglashütten (Brand-Erbisdorf) erfolgreich zu betreiben, ließ der VDT scheitern [22]. Anmerkung zu Kurt Künzel [24] Ich halte es erforderlich, auf das weitere Schicksal des Glasfabrikanten Kurt Künzel (geb. am ) hinzuweisen. Es ist ein besonderes Beispiel für die Machenschaften des NKDW (Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten der Sowjetunion) und ihrer deutschen Handlanger bei der Umsetzung des Befehls Nr. 124 der SAMD (Sowjet. Militär-Administration in Deutschland) zur Enteignung der Nazi- und Kriegsverbrecher. Die Tafelglashüttenwerke Otto Künzel in Uhsmannsdorf waren im Februar 1945 stillgelegt worden. Im Oktober 1945 wurde durch die sowjetische Verwaltung der Aufbau und die Inbetriebnahme des Werkes befohlen. (SAMD Befehl NR. 283 vom zur Produktion von Fensterglas). Zur Beseitigung der Kriegsschäden gehörte Fensterglas zu den gefragtesten Baumaterialien. Natürlich engagierte sich Künzel sofort für seine Fabrik. In der Sowjetischen Besatzungszone gab es nur zwei einsatzfähige Flachglaswerke, in Uhsmannsdorf und in Torgau. So bekamen diese Fabriken strategische Bedeutung beim ersten Wiederaufbau. Deshalb begannen bereits im November 1945 die Enteignungsversuche. Künzel war Mitglied der NSDAP gewesen, aber es konnten ihm keine Verbrechen nachgewiesen werden. Seite 400 von 508 Seiten PK Stand

11 Künzel wehrte sich gegen eine Enteignung nach Befehl 124 und unterschrieb auch nicht auf Druck der sowjetischen Kommandantur entsprechende Papiere. Die kommunistisch durchsetzten, neuen sächsischen Verwaltungen versuchten, die Belegschaft gegen Künzel zu beeinflussen. Da dies anscheinend nicht gelang, wurde Kurt Künzel am durch deutsche Behörden verhaftet und in die Kommandohaftanstalt der Stadt Weißwasser gebracht. Als Künzel dort seine Selbstanklage gemäß Befehl 124 nicht unterschrieb, machte das für ihn der Bürgermeister. 14 Tage später nahm ihn die operative Gruppe des NKWD Weißwasser fest und ü- berstellte ihn in das NKWD-Gefängnis Weißwasser. Der Haftgrund war, er sei Abwehrbeauftragter gewesen. Die nächste Station war das so genannte Speziallager Nr. 3 in Bautzen. Hier erfolgte durch Beschluss der Lagerkommission am die Enteignung des Betriebes. Gleichzeitung wurde die familieneigene Landwirtschaft und das Privatvermögen enteignet und die Grabinschriften der Familie Künzel beseitigt! Am verlegte man Kurt Künzel in das Speziallager Nr. 6 in Jamlitz bei Lieberose / Oberspreewald. Dieses Lager galt als eines der berüchtigtsten Internierungslager auf dem Boden der SBZ. In dem zweijährigen Bestehen dieses Lagers von 1945 bis 1947 sind nach heutiger Sicht von mehr als Lagerinsassen ein Drittel der Inhaftierten umgekommen. Die Massengräber fand man Kurt Künzel starb am im Lager Jamlitz. Am erfolgte die Rehabilitierung durch die Militär-Hauptstaatsanwaltschaft Moskau. Die deutsche Glasindustrie sollte Kurt Künzel ein ehrendes Gedenken gewähren. Literatur- und Quellenverzeichnis: [1] Radeberger Zeitung und Tageblatt vom Meldung der Eröffnung des Konkursverfahrens der W. Hirsch AG [2] ebenda, vom Meldung zum Beginn der stillen Liquidation der Fa. W. Hirsch & Bedrich [3] Die deutsche Glasindustrie, Verhandlungen und Berichte des Unterausschusses für allgemeine Wirtschaftsstruktur, Berlin 1931, Seite 36, Tabelle 24 [4] Busl, Spoerer, Krewinkel, 500 Jahre Flachglas Von der Waldhütte zum Konzern Verlag Hofmann, Schondorf, 2. Auflage 1988 S. 88, 113 ff., 116 ff, , 139 [5] ebenda, S.113 ff. [6] ebenda, S. 116 ff. [7] ebenda, S [8] ebenda, S, 139 [9] Stadtarchiv Radeberg, Nr. 1122, Brief von Walter Hirsch (Sohn von Komm.-Rat Wilhelm Hirsch) an den Stadtrat Radeberg vom [10] Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden, Akte Amtsgericht Radeberg 312/313, Akten Verein Sächsischer Tafelglas GmbH - Lieferungen 1912 [11] Hahnewald, E., Der Zusammenbruch der Radeberger Tafelglasindustrie, Volkszeitung vom [12] Autorenkollektiv, Glastechnik, Band 3, Flachglas, Deutsches Museum, 2007, S [13] ebenda, S [14] Dralle, Robert, Die Glasfabrikation, Band 1 (hrsg. von G. Keppeler), Verlag R. Oldenbourg, München und Berlin, 1921, S [15] ebenda, S [16] ebenda, S [17] ebenda, S [18] Denkschrift zur Feier ihres 25-jährigen Bestehens der Firma W. Hirsch Radeberg [19] Radeberger Stadtarchiv, Nr. 3426, Akten zum geplanten Neubau Tafelglashüttenwerk Anton Kühnert [20] ebenda, Nr. 1164, Schreiben Stadtrat an Dr. Schupp München vom [21] Adressbuch der Glasindustrie, Verlag Müller & Schmidt, Coburg 1911 [22] Archiv Brand-Erbisdorf: Akte 0205 Glashütte Fa. Maschinsky [23] Gespräch mit Ulrich Werner, Uhsmannsdorf [24] Weigelt, A., Umschulungslager existiert nicht, zur Geschichte des sowjet. Speziallagers 6 Jamlitz, Politische Bildung Brandenburg, 2005 Bildnachweis: 1 Sammlung Mauerhoff 2, 3, 4 Dralle, Robert, Die Glasfabrikation, Band 1 (hrsg. von G.Keppeler), Verlag R. Oldenbourg, München und Berlin, Nachtigall, Oppitz, Pech, Pohl, Glas - Geschichte und Gegenwart, Verlag die Wirtschaft, Berlin, , 8, 9 s. Literaturangaben 18 Museum Schloss Klippenstein Radeberg 7 Museum Schloss Klippenstein Radeberg 10, 11, 12, 17 Prospekt der DELOG, Gelsenkirchen-Rotthausen, Busl, Spoerer, Krewinkel, 500 Jahre Flachglas , Schondorf, 2. Auflage Sammlung Mauerhoff 15 Stadtarchiv Radeberg 16 Salonblatt, Dresden 1911 Museum Schloss Klippenstein Radeberg Stand PK Seite 401 von 508 Seiten

12 Anmerkung SG: Seeling, Otto, geb , gest Dr. rer.pol.; kaufmännischer Angestellter; Syndikus, Unternehmer Syndikus in verschiedenen Wirtschaftsverbänden; 1922 Berufung in den Vorstand der "Tafel-Salin- Spiegelglasfabrik AG"; 1932 Präsident der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft, Mitglied im Außenhandelsrat; 1941 Enthebung aus allen führenden Wirtschaftspositionen; MdWR; 1952 Präsident des Landesverbandes der Bayerischen Industrie; 1952 Aufsichtsratsvorsitzender der Süddeutschen Bank AG; Senator der Max-Planck-Gesellschaft s. Helena Papadopoulos, Dr. Otto Seeling ( ). Ein bayerischer Industrieller zwischen Diktatur und Demokratie, Magisterarbeit München 2000 Siehe unter anderem auch: PK Schubert, Neugier auf meine Vorfahren - die Glasmachersippe Hirsch PK Anhang 05, SG, Reiche, Feistner, MB Glashütten-Werke Carlsfeld (Sachsen), um 1900 PK Mauerhoff, Altenburg wird als Glashüttenstandort bekannt - die erste Glasfabrik in Altenburg von Herman Hirsch PK Mauerhoff, Die Geschichte der Radeberger Glashütten PK Mauerhoff, Ein Jubiläum, das keiner feiert: 125 Jahre Beleuchtungsglashütte in Radeberg PK Mauerhoff, Gebr. Hoffmann, Bernsdorf; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Glasfabrik AG Brockwitz, Betriebsteil Glasfabrik Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Abbildungen zu Brockwitz; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Henkelbecher mit Edelweiß-Marke; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Karpen - Ein Gebäude erinnert an 125 Jahre örtlicher Glas-Industrie PK Mauerhoff, Marke Edelweiß / Malky; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Pressglas aus Ottendorf-Okrilla, Radeberg und Schwepnitz PK Mauerhoff, Zeittafel der ehemaligen Glashütten in der Stadt Radeberg PK Mauerhoff, Zeittafel der Glas-Industrie in Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Zum Warenzeichen und zur Schutzmarke "Kronenglas"; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Das Ende einer traditionellen Glashütten-Industrie in Dresden PK Mauerhoff, Ehemalige Glashütten-Standorte in Dresden und Umgebung PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, MB August Walther 1904 (Auszug) PK Mauerhoff, Jubiläums-Schrift Walther 1925; Nachtrag zu PK PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, MB August Walther 1930 (Auszug) PK Mauerhoff, Übersicht zur historischen Entwicklung der Glas-Industrie in Schwepnitz / Sachsen PK Mauerhoff, Das Glashüttenmuseum Neuhausen im sächsischen Erzgebirge PK Mauerhoff, Designer gesucht PK Mauerhoff, Historische Übersicht zum Glasformenbau in Radeberg PK Mauerhoff, Seit 1860 Glasformen aus Radeberg. Gießerei und Glasformenbau GmbH Radeberg i. A. PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, MB August Walther 1932 (Auszug) PK Mauerhoff, Der Begriff "Vereinigung Volkseigner Betriebe (Z) - VEB Ostglas'' PK Mauerhoff, Der Weg der sächsischen Glashütten in die volkseigene Industrie der DDR PK Mauerhoff, Erzeugnisstruktur Wirtschaftsglas der DDR um 1970 PK Mauerhoff, Industrie-Geschichte der Glashütten in Tabellenform PK Mauerhoff, Zum MB Vereinigung Volkseigener Betriebe (Z) VEB OSTGLAS PK Anhang 01, SG, Feistner, Mauerhoff, MB 1950 VVB (Z) VEB Ostglas (Auszug) PK Anhang 06, SG, Mauerhoff, MB 1969 Pressglas Lausitzer Glas (Auszug) PK Mauerhoff, Die ersten Glasfachleute in Moritzdorf hießen Hirsch und nicht Walther PK Mauerhoff, Die Musterbücher des ehemaligen VEB Sachsenglas Ottendorf. Ein erster Überblick PK Mauerhoff, Glas-Industrie in Radeberg und Umgebung. Eine historische Übersicht PK Mauerhoff, Oralit - ein besonderes Dekorations-Verfahren für Pressgläser PK Mauerhoff, Radeberger Glas-Industrie - Scheiben gab es mehr als genug. Aufstieg und Niedergang der Radeberger Glas-Industrie PK Mauerhoff, Sachsenglas - Geschichte eines Firmennamens aus Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Uranglas aus den Glashütten in Ottendorf-Okrilla PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, MB Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne AG 1934 (Auszug) PK Mauerhoff, In Scheckthal stand die Wiege der Radeberger Glasindustrie PK Mauerhoff, Nochmals zur Glas-Industrie in und um Ottendorf-Okrilla Seite 402 von 508 Seiten PK Stand

13 PK Mauerhoff, Zum Begriff "Volkseigner Betrieb" PK Anhang 06, SG, Mauerhoff, MB Sachsenglas 1937 (Auszug) PK Anhang 07, SG, Mauerhoff, MB Zabkovice 1939 (Auszug) PK Anhang 08, SG, Mauerhoff, Haupt-Katalog Glasfabrik AG Brockwitz, 1926 (Auszug) PK Mauerhoff, Der Belegschaft der Bärenhütte in Weißwasser blieb ein Buch als Erinnerung PK Mauerhoff, Musterbücher der ehemaligen Glashütten in Ottendorf-Okrilla vor 1945 PK Mauerhoff, Die "Glashüttenstadt" Bischofswerda - ein kurzer Überblick PK Mauerhoff, Zeittafel der ehemaligen Glashütten in Bischofswerda PK Mauerhoff, Zwei blaue Schalen... - woher? Nachtrag zu PK , PK u. PK PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, MB August Walther 1935 (Auszug) PK Anhang 02, SG, Mauerhoff, MB August Walther 1936 (Auszug) PK Mauerhoff, Pressglas in Radeberg und ein MB aus Radeberg von 1890 PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, Füssel, Pressglas-Preis-Courant Vereinigte Radeberger Glashütten Actiengesellschaft, Radeberg in Sachsen, um 1890 PK Anhang 03, SG, Mauerhoff, MB Pressglaswerke August Walther & Söhne AG, Ottendorf- Okrilla bei Dresden, 1925 (Auszug) PK Anhang 05, SG, Mauerhoff, MB Glaswerk Kamenz, nach 1950 (Auszug) PK Mauerhoff, Das Eichamt in Ilmenau / Thüringen. Nachtrag zur Entwicklung des Mess- und Eichwesens, PK PK Mauerhoff, Das sogenannte "Eichen" von Schankgefäßen. Nachtrag zur Entwicklung des Mess- und Eichwesens, PK PK Mauerhoff, Die "Inko-Gläser" der DDR-Glasindustrie. Nachtrag zum MB Brockwitz 1915, PK PK Mauerhoff, Glashütten Zechliner-Hütte und Grünhütte, Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Nachtrag zur Firma Gebrüder von Streit, Hosena-Hohenbocka und Berlin PK Mauerhoff, Seit 70 Jahren Pressglas in Schwepnitz, Sachsen PK Anhang 03, SG, Mauerhoff, MB Horst Walther Schwepnitz 1935 (Auszug) PK Anhang 04, SG, Mauerhoff, MB VEB Sachsenglas 1965 (Auszug) PK Mauerhoff, Tafelaufsätze von August Walther & Söhne AG, Ottendorf-Okrilla von 1932 bis 1939 und von 1945 bis Der Entwerfer Fritz Scheiner PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, MB Vereinigte Mitteldeutsche Glashütten (VMG) 1931 (Pressglas) (Sächsische Glasfabrik Radeberg u. Aug. Walther & Söhne, Ottendorf-Okrilla) PK Mauerhoff, Die Zeitschrift Glasrevue PK Mauerhoff, Irisierendes Pressglas im VEB Sachsenglas in den Jahren Zur Schale Sammlung Leistner in PK PK Mauerhoff, Leistner, Das Musterlager der Glaswerke Walther / VEB Sachsenglas nach 1948 PK Anhang 07, SG, Andersen, Mauerhoff, MB A/S Kastrup Glasværk / Fyens Glasværk 1924 (Auszug) PK Anhang 08, SG, Mauerhoff, MB VEB Sachsenglas Ottendorf, Ottendorf 1958 PK Anhang 09, SG, Mauerhoff, MB VEB Sachsenglas Ottendorf, Ottendorf 1961 PK Mauerhoff, Handwerker, Formgestalter, Künstler - Teil 1: Arthur Hofmann und Bruno Riedel PK Mauerhoff, Sortiment Kirschblüte, Prospekt VEB Sachsenglas Schwepnitz (Auszug) PK Mauerhoff, Friedrich Scheiner. Handwerker, Formgestalter, Künstler - Teil 2: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Edith Prescher. Handwerker, Formgestalter, Künstler. Teil 4: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Friedemann Großmann. Handwerker, Formgestalter, Künstler. Teil 3: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Prof.. Wilhelm Wagenfeld und die Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne, Ottendorf-Okrilla Teil 5: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Fachliteratur zur Herstellung von Pressglas PK Mauerhoff, Herbert Trepte. Handwerker, Formgestalter, Künstler Teil 6: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Ausstellung Glas aus Radeberger Regionen - Schloss Klippenstein in Radeberg vom bis PK Mauerhoff, Sortimente von Brockwitz im VEB Ankerglas Bernsdorf / OL; Nachtrag zu PK , Domke, Pressgläser im Stadtmuseum Cottbus PK Mauerhoff, SG, Das Service Kugelrand von VEB Glaswerk Schwepnitz; Nachtrag zu PK , Allen, Schale Boule von Josef Inwald, Teplice, 1935, Entwurf Stand PK Seite 403 von 508 Seiten

14 Rudolf Schrötter, Sklo Union /1990, Imperial ab 1937, Tilia um 1994, Glasax um 2004 PK Mauerhoff, Pressglas der Sächsischen Glasfabrik AG, Radeberg, 1900 bis 1924 PK Mauerhoff, SG, Muster mit Weintrauben und Weinblättern - endlich gefunden? MB Pressglas Sächsische Glasfabrik Radeberg, vor 1897 PK Anhang 03, SG, Mauerhoff, MB Pressglas Sächsische Glasfabrik Radeberg vor 1897 PK Mauerhoff, Bilder vom Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz im Saarland 2005 PK Mauerhoff, SG, Art Déco -Vase von Val St. Lambert, Vase Rom von VEB Sachsenglas, Ottendorf Okrilla, um 1952 PK Mauerhoff, SG, Pressformen der Glasfabrik Brockwitz AG im VEB Ankerglas Bernsdorf PK Domke, Mauerhoff, Pressformen der Glasfabrik Brockwitz AG im VEB Ankerglas Bernsdorf 1954 PK Mauerhoff, Zur Geschichte der Glasformenherstellung in Radeberg PK Mauerhoff, Glasfabrik AG Brockwitz, Betriebsteil Glasfabrik Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Souvenir! Souvenir! Andenken aus Pressglas an die Olympischen Spiele von Berlin 1936 PK Mauerhoff, Werbeaschenbecher der Pressglashütte Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne AG und VEB Sachsenglas, Ottendorf-Okrilla, 1903, 1941 und 1965 PK Mauerhoff, SG, Deckeldose mit Pseudoschliff-Dekor, Hersteller unbekannt, Sachsen?, Tschechoslowakei?, um 1935/1936 PK Mauerhoff, SG, Service Rosen aus Kronenkristall, Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne, Ottendorf-Okrilla, um 1935/1936 PK Mauerhoff, SG, Teller mit Doppelbild Kaiser Wilhelm II. und Kaiser Franz Joseph I., Glasfabrik AG Brockwitz, Zweigwerk Ottendorf-Okrilla, um 1914/1915, ehemals Hohl- und Preßglas-Hüttenwerk Heinrich Plötz & Co. PK Mauerhoff, In Scheckthal stand die Wiege der Radeberger Glasindustrie PK Mauerhoff, Irisieren oder Lüstern von Pressglas im VEB Sachsenglas um 1955 PK Mauerhoff, Irisiertes Pressglas im VEB Sachsenglas in den Jahren ; Zur Schale Sammlung Leistner in PK PK Mauerhoff, Pressglas aus Scheckthal PK Mauerhoff, Leistner, Das Musterlager der Glaswerke Walther / VEB Sachsenglas nach 1948 PK Mauerhoff, Thistlewood, Leistner, SG, Uhrgehäuse von Walther? Schale mit Auerhahn von Walther oder Brockwitz? Irisiertes Glas von Walther vor 1945 und von VEB Sachsenglas PK Anhang 13, SG, Mauerhoff, MB Glashütten- und Bergwerksges. m.b.h. Heinrich Hildebrand, Scheckthal, PK Mauerhoff, Begriffe für Preisangaben in der ehemaligen DDR PK Mauerhoff, Export der Sächsischen Glasfabrik August Walther & Söhne AG Ottendorf- Okrilla und des Nachfolgers VEB Sachsenglas Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Mattierte Pressgläser von Walther / Sachsenglas, Streich- und Tauchverfahren PK Mauerhoff, Villen der Glasfabrikanten und Häuser der Glasmacher in Radeberg - eine Rezension zu Veröffentlichungen in den Radeberger Blättern PK Mauerhoff, Schmaus, Gerhard Einige alte Pressformen von VEB Sachsenglas, Ottendorf-Okrilla PK Anhang 03, SG, Mauerhoff, MB Domestic Pressed Glassware, um 1925 bis 1932; Sächs. Glasfabrik Aug. Walther & Söhne A.G., Radeberg, Ottendorf-Okrilla PK Hübler, Mauerhoff, Walther-Glas, Bad Driburg - Siebenstern, Westfalen, übernimmt die insolvente GLASAX GmbH. in Schwepnitz bei Kamenz, ehemals Horst Walther PK Mauerhoff, Auswertungen der Archivakten zu den Bauplänen der ersten Radeberger Glasfabrik von Johann Heinrich Wilhelm Rönsch, 1858 / 1862 PK Mauerhoff, Pressglas-Medaille zum 125-jährigem Bestehen Glaswerk Dresden (ehemals AG für Glasindustrie vorm. Friedrich Siemens - Dresden) PK Mauerhoff, Schwepnitzer Glasgeschichte - dargestellt in einer Heimatzeitung von 1941 PK Mauerhoff, Sadler, SG, Deckeldose mit Pseudoschliff-Dekor: VEB Glaswerk Annahütte N.L., DDR, 1980-er Jahre PK Mauerhoff, SG, Bisher älteste Pressgläser der Pressglaswerke August Walther Moritzdorf : Bierseidel mit Marke W und Teller mit Ranken und Sternen, vor 1900 PK Mauerhoff, SG, Ein Stopfen aus Pressglas für Weinflaschen, Marke PP, Hersteller unbekannt Seite 404 von 508 Seiten PK Stand

15 PK Mauerhoff, Kommentar zum Rezeptblatt, das von Herrn Joachim Reiche gefunden wurde PK Mauerhoff, Nach 1945 beim VEB Sachsenglas, Ottendorf: aus Preußen wurde Prag PK Mauerhoff, Blasen und Bläschen in Gläsern - das Läutern von blankem Glas PK Mauerhoff, Die Kommerzienräte Wilhelm und Max Hirsch, die bedeutendsten Vertreter der Familie Hirsch in Radeberg PK Mauerhoff, Erinnerungen - So kam ich in die Glashütte...; Warum wurden in die Gussformen Holzspäne eingelegt? PK Mauerhoff, Kommentar zum Produktionsende von Fernsehbildröhren in Tschernitz PK Mauerhoff, Nahtlos geblasene Gläser aus gedrechselten Holzformen und aus Gussformen; Zu den Bildern aus dem Glasmuseum Neuhausen im Erzgebirge PK Mauerhoff, Zur Geschichte der Glasindustrie von Bischofswerda PK Mauerhoff, SG, 5. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz, Sommer 2007 in Jablonec nad Nisou [Gablonz] und in Glasmuseen in Nordböhmen und Polen PK Rühl, Sadler, Mauerhoff, SG, Opak-weiß-blau-marmorierter Omnibus, Sächs. Glasfabrik, Radeberg, um 1935 PK Mauerhoff, Bierseidel aus Pressglas - aus Radeberg, Ottendorf-Okrilla, Schwepnitz und Kamenz PK Mauerhoff, Glaswerk in Tschernitz bleibt erhalten PK Mauerhoff, Die Glasveredlungsfirma Radeberger Bierglasmalerei, Radeberg in Sachsen - Rabima PK Mauerhoff, Fälschung, Nachahmung oder echt? Fußschale, Hersteller unbekannt, um 1900? PK Mauerhoff, Harztöpfe aus dem VEB Sachsenglas, Ottendorf-Okrilla - - ein Massenprodukt für die Forstwirtschaft der DDR PK Mauerhoff, Nochmals zur Glasfabrik Scheckthal PK Mauerhoff, Scheckthal, die vergessene Glashütte aus der Lausitz PK Mauerhoff, Peltonen, Sadler, SG, 6. Treffen der Leser und Freunde der Pressglas- Korrespondenz, Sommer in Frauenau, Zwiesel und Passau - Glasmuseen und Auktion Dr. Fischer Zwiesel PK Mauerhoff, SG, Überraschung im weltberühmten Passauer Glasmuseum PK Mauerhoff, SG, Vase Gent, VEB Sachsenglas Ottendorf-Okr. 1967, Entwurf Herbert Trepte PK Mauerhoff, SG, Vermutung und Irrtum zu einem MB Kamenz / Sindorf 1935 aufgeklärt PK Mauerhoff, SG, Zwei Hennen mit Eiern im Korb: Glasmuseum Frauenau - Glasmuseum Passau PK Anhang 07, SG, Mauerhoff, Prospekt VVB Kaolin - Glas - Keramik, Kamenz / Sachsen, um 1949 PK Mauerhoff, Die Glasmacherchöre von Radeberg und Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Europäisches Museum für Modernes Glas im Park Rosenau in Coburg - Glas, Kunst und Eulenspiegel PK Mauerhoff, Prof. Wilhelm Wagenfeld und das Service Schönheit der Arbeit, Walther 1939 PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, MB Pressglas Sächs. Glasfabrik August Walther & Söhne, 1938 PK Anhang 02, SG, Mauerhoff, MB Pressglas Sächs. Glasfabrik August Walther & Söhne, 1939 PK Anhang 04, SG, Mauerhoff, MB Beleuchtungsglas Sächs. Glasfabrik August Walther & Söhne AG, Radeberg / Dresden, um 1938 PK Anhang 06, 150 Jahre Glaswerk Schleusingen - Die Geschichte von der Entwicklung einer Glashütte zum modernen Glaswerk Stand PK Seite 405 von 508 Seiten

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