Blickpunkt Januar / Februar 2012

Transkript

1 Deutscher Schwerhörigenbund Düsseldorf e.v. Verein der Schwerhörigen und Ertaubten Düsseldorf Blickpunkt Januar / Februar Januar: Vortrag: Hörschädigung durch Medikamente 18. Februar: Einstimmung auf Karneval

2 Liebe Mitglieder, ich hoffe, alle sind gesund und munter ins neue Jahr gerutscht und wünsche im Namen des gesamten Vorstands alles Gute für das Jahr 2012! Etwas Neues gibt es: Wir haben den Beginn der Treffen in der Langerstraße von 16 Uhr auf Uhr vorverlegt. Auf diese Weise soll den Mitgliedern bei den Vorträgen mehr Zeit für Diskussionen oder Fragen gegeben werden. Ausserdem können wir danach noch ein wenig länger plaudern, ohne gleich die Zelte abbrechen zu müssen. An dieser Stelle möchte ich auch ganz herzlich denjenigen danken, die im vergangenen Jahr unsere Vereinsarbeit durch eine Spende unterstützt haben! Ihre/Eure Eva Rosenkranz 2

3 Einladung zum Vortrag Hörschädigung durch Medikamente am Samstag, den 21.Januar 2012 um Uhr Langerstraße 20d, Raum Krypta Referentin: Ilse Grinz (Vorsitzende DSB-Ortsverein Essen e.v.) Es ist allgemein bekannt, dass Krankheiten zu Hörschädigung und Ertaubung führen können. Aber nur wenige wissen, dass auch Medikamente Schwerhörigkeit oder Ertaubung verursachen können. Ilse Grinz, selbst im Erwachsenenalter durch Medikamente ertaubt, hat bis zu diesem Zeitpunkt den Beruf der pharmazeutisch-technischen Assistentin ausgeübt. Dieses Fachwissen erleichterte es ihr, den Zusammenhang zwischen Hörschädigung und Medikamentengabe zu erkunden. Über das Ergebnis wird sie uns berichten. Wer vermeiden möchte, dass seine Hörschädigung oder sein Tinnitus durch Medikamente verschlimmert wird oder wer für sich selbst oder seine Familie Vorsorge treffen möchte (wichtig besonders auch während einer Schwangerschaft), bekommt durch diesen Vortrag wichtige Informationen. 3

4 Die TAUBEN JECKEN ziehen wieder los! Am Rosensonntag (19.2.) wollen wir, die Tauben Jecken, wieder gemeinsam über die Kö ziehen. Um Uhr treffen wir uns wieder am Graf-Adolf- Platz. Nach angemessener Stärkung setzen wir uns Richtung Kö in Bewegung, um dort die übrigen Jecken durch unsere Anwesenheit zu unterstützen! Einstimmung auf Karneval Natürlich sind wir Düsseldorfer zu diesem Zeitpunkt längst auf Karneval eingestimmt. Wir wollen aber auch in der Langerstraße am ein wenig feiern. Vielleicht bringt ja der eine oder andere auch noch etwas Süßes oder Herzhaftes mit, damit wir so richtig in Feierlaune kommen! Haarige Lügen Wenn alles sitzen bliebe, Was wir in Hass und Liebe So voneinander schwatzen; Wenn Lügen Haare wären, Wir wären rau wie Bären Und hätten keine Glatzen. 4 (Wilhelm Busch)

5 Weihnachtsfeier 2011 Zu unserer Weihnachtsfeier am 10. Dezember 2011 in der Langerstraße kamen wieder viele Mitglieder und auch einige Gäste. Nach einem Glas Begrüßungssekt wurde an festlich geschmückten Tischen Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Den Spendern sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich gedankt! Es zeigte sich, dass unsere Mitglieder bei solchen Anlässen ein besonderes Gefühl der Zusammengehörigkeit haben und dabei unsere Gäste mit einbeziehen. Höhepunkt des Nachmittags war die Ehrung der Jubilare mit der Urkunde des Deutschen Schwerhörigenbundes. Leider waren nur zwei der Jubilare zur Weihnachtsfeier gekommen. So erhielten Eva Rosenkranz und Burkhard Michel anlässlich der 25 jährigen Mitgliedschaft in unserem Verein nicht nur die Urkunde, sondern auch die Ehrennadel des Deutschen Schwerhörigenbundes. Schließlich wurde auch allen anderen Mitgliedern ausdrücklich gedankt, die sich durch besonderes Engagement im Verein verdient gemacht haben. Sie erhielten wie die Jubilare einen besonderen Stärkungstrunk für zu Hause. E.R. 5

6 Kündigung der Mitgliedschaft durch Klaus Heller Mit einem Schreiben vom teilte uns unser langjähriger ehemaliger 1.Vorsitzender und Gründungsmitglied Klaus Heller per ohne Angabe von Gründen die Kündigung der Mitgliedschaft zum mit. Wir, der Vorstand, möchten aus unserer Sicht darstellen, was geschehen war, bevor Klaus Heller seine Entscheidung getroffen hatte. Klaus Heller hatte uns zugesagt, die Technische Beratung in unserem Vereins- Büro im Salzmannbau (SMB) zu übernehmen. Dazu hatte er uns folgende Bedingungen und Anträge gestellt: 1. Neuer Internet- und Telefonanschluss im SMB-Büro 2. Ein separater Laptop für das SMB-Büro 3. Anschaffung eines neuen Laptops für die 1.Vorsitzende, damit der bisherige Laptop für das Büro verwendet werden kann 4. Antrag auf Übernahme der Reise- und Tagungskosten zum DSB-Bundeskongress in Dresden 5. Antrag auf Beschaffung neuer aktueller Geräte für die Techn. Beratung 6. Antrag auf Aufnahme als Beisitzer (Klaus Heller) in der Funktion des Gruppensprechers einer Technikgruppe Bis auf Pkt.6 hatte der Vorstand bereits alle Forderungen umgesetzt bzw. die Anträge auf der Vorstandsitzung am in Anwesenheit von Klaus Heller einstimmig beschlossen. Beim Antrag Aufnahme als Beisitzer war Klaus Heller gebeten worden, eine Versammlung der Technikgruppe einzuberufen und protokollieren zu lassen, dass er als Gruppensprecher gewählt wurde. Bei der nächsten Sitzung würden wir Klaus Heller dann formell als Beisitzer aufnehmen. Klaus Heller zog daraufhin seinen Antrag zurück! Später teilte er uns mit, dass er auf eigene Kosten privat am DSB-Bundeskongress teilnehmen werde. Wir möchten ganz klar betonen, dass wir uns sehr gefreut hätten, wenn Klaus Heller die Technische Beratung übernommen hätte. Dies sollte auch so in unserem neuen Flyer dargestellt werden, der bereits entsprechend vorbereitet worden war. Wir bedauern daher die Entscheidung von Klaus Heller, denn wir hatten uns schon sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm gefreut. Axel Kibgies (Kassierer) 6

7 Geburtstage im Januar und Februar i Allen Geburtstagskindern recht herzliche Glückwünsche und alles Gute für das neue Lebensjahr! 7

8 Termine: *** Treffen in der Langerstraße *** Zum Treffen in der Langerstraße 20 d, Raum Krypta, laden wir Sie wieder recht herzlich ein. Induktionsanlage und Schreibdolmetscher sind vorhanden. Einlass ab 15 Uhr, Beginn Uhr.!!! Bitte beachten Sie die geänderte Beginnzeit für unsere Treffen!!! 21. Januar: Vortrag Hörschädigung durch Medikamente 18. Februar: Einstimmung auf Karneval Evangelische Schwerhörigenseelsorge *** Gottesdienst in der Versöhnungskirche *** Gerresheimer Str. 173 / Ecke An der Icklag am und jeweils um Uhr anschließend gemütliches Beisammensein Leitung: Evangelische Schwerhörigen- und Ertaubtengemeinde Düsseldorf Pfarrer Josef Groß Wimpfenerstraße Düsseldorf Tel Fax prodeaf@t-online.de 8

9 *** Kreis schwerhöriger Frauen *** Der Kreis trifft sich am und (Gruppe A) sowie am und (Gruppe B) jeweils ab Uhr im City-Kirchen-Café in der Johanneskirche. Leitung: Gerti Thörmer Kirchencafé, Kommunikation & Kultur Martin-Luther-Platz Düsseldorf *** Diskussions- und Spielenachmittag *** im Haus der Kirche Bastionstrasse 6 Januar 2012 und Februar 2012 mittwochs ab 15 Uhr **************************** Katholische Schwerhörigenseelsorge Gottesdienst in der Marienkirche Oststraße 42 am und jeweils um Uhr anschließend Kaffeetrinken Pfarrer Johannes Kaulmann Tel Pfarrer.Kaulmann@marienkirche-duesseldorf.de Pastoralreferent Reinhold Skorupa Tel Fax jr.skorupa@t-online.de 9

10 MUSEUMSFÜHRUNG mit ORAL-GEDOLMETSCHTER BEGLEITUNG bei gleichzeitigem Einsatz einer FM-Anlage am Sonntag, den in Oberhausen Ausstellung Schwerindustrie: Vom ersten Eisen zum Strukturwandel Rheinisches Industriemuseum Oberhausen Hansastr , Oberhausen Weitere Infos zum Museum: Anmeldeschluss: Beginn der Führung: Uhr Kosten: 3 Eintritt plus max. 2 für die Führung Sonstiges: Maximale Teilnehmerzahl ca. 12 Personen Nach der Führung besteht die Möglichkeit, die vorhandene Gastronomie zu nutzen. Treffpunkt: Uhr vor dem Museum Ansprechpartner und Anmeldungen: Daniela Bräutigam (DSB-zertifizierte Oraldolmetscherin) Werner Hellweg Bochum DanielaBraeutigam@gmx.de oder daniela.braeutigam@schwerhoerigen.netz.de Tel , Mobil oder per Fax an die DSB-Geschäftsstelle Essen: Ich freue mich auf zahlreiche Anmeldungen. Daniela Bräutigam 10

11 *********************************************** Wichtige Adressen: Amt für soziale Sicherung und Integration Willi-Becker-Allee Düsseldorf Selbsthilfe-Service Büro Gesundheitsamt Kölner Straße Düsseldorf Tel.: Fax: * * Sozialberatung für Gehörlose und Schwerhörige Kathrin Kluge und Tanja Müller Caritasverband Düsseldorf Klosterstr Düsseldorf Tel: 0211 / SMS: 0160 / Fax: 0211 / Kathrin.Kluge@caritas-duesseldorf.de Tanja.Mueller@caritas-duesseldorf.de ************************************************ 11

12 Deutscher Schwerhörigenbund Düsseldorf e.v. Verein der Schwerhörigen und Ertaubten Düsseldorf Postanschrift: Himmelgeister Straße Düsseldorf (Bilk) Internet: DSBDUESSELDORF Vorsitzende(r): Kassierer/in Schriftführer Bankverbindung: 1. Eva Rosenkranz 2. Gerti Thörmer Axel Kibgies Josef Groß Stadtsparkasse Düsseldorf BLZ Konto - Nr Mitglied im Deutschen Schwerhörigenbund e.v. (DSB) und im Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten NRW e.v. Gemeinnützig anerkannt. Redaktion: Eva Rosenkranz Druck: Josef Groß Versand: Gerti Thörmer Beiträge namentlich genannter Autoren stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Beiträge, Informationen, Anregungen und Kritik bitte bis zum 15. des Monats an die Redaktion schicken. Nachdrucke redaktioneller Beiträge mit genauer Quellenangabe gestattet. Belegexemplar erbeten. Ich bitte um Informationsmaterial über Schwerhörigkeit und Ertaubung Ich möchte Mitglied werden und bitte um den Mitgliedsantrag! Jahresbeitrag für Einzelmitglieder 48 /für Paare 96 (2 Einkommen)bzw.72 (1 Einkommen)Sozialbeitrag auf Antrag einschließlich Mitgliedschaft im DSB Name:... Vorname: Adresse:. Telefon Telefax. O O 12