Jahresrückblick Athletin und Athlet des Jahres. Kampfrichterausweise Wien, Erzherzog Karl-Straße 108. Tel./Fax: +43 (0)1/

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1 1220 Wien, Erzherzog Karl-Straße 108 Tel./Fax: +43 (0)1/ (siehe auch /Jahresrueckblick_2013.pdf, /Jahresrueckblick_2012.pdf) ZVR-Zahl: Jahresrückblick 2011 Athletin und Athlet des Jahres Als Neuerung gab es erstmals eine Wahl der Athletin und des Athleten des Jahres 2010 und lag daher zu Jahresbeginn das Ergebnis vor. Es wurden durch Internetabstimmung und Expertenstimmen zu gleichen Teilen die Sieger bei den Erwachsenen und im Nachwuchs ermittelt. Bei den Ausgewachsenen siegten Andrea Mayr () und Dominik Distelberger (UVB Purgstall). Und im Nachwuchs Jennifer Wenth (, Bild) und Thomas Kain (ATSV OMV Auersthal). Die Ehrung wurde sozusagen als Eröffnung des Landesverbandstages durchgeführt, dies erwies sich als nicht sehr glücklich wird es die Ehrung in einer eigenen Gala geben, der Landesverbandstag findet am Nachmittag davor statt. Man erhofft sich mehr Resonanz vor allem bei Land und Presse und besonders bei den Betroffenen; dass am Vorabend die gleiche Ehrung des ÖLV war ist ein weiterer Grund warum nur die Jennifer den Weg nach Ternitz gefunden hat. Kampfrichterausweise Jennifer Wenth und Präsident Ferdinand Stadelmayer Es war der Wunsch des Österreichischen Leichtathletikverbandes ÖLV neue Kampfrichterausweise ein zu führen. Da es sich ja um kein amtliches Dokument handelt wurde beschlossen dass man sie mit Hilfe der EDV-Ausrüstung zu Hause herstellen kann. Dazu gibt es eine Satzdatei wo man nur noch Schrift und Bild austauschen muss. Es funktioniert ganz gut. Allerdings blieb diese Arbeit an Einem hängen der sie auch machen kann, was man nicht unterschätzen darf ist die Ermittlung und Sammlung der Daten welche dahinter stehen, der Ausweis muss ja mit der Eintragung in der ÖLV-Datenbank zusammenpassen. Einige sind inzwischen auch schon ausgegeben, bei den Restlichen fehlen einfach noch Eintragungen oder das Bild. Warum steht das hier? Weil der emsige Mailverkehr im Hintergrund nach der Pressemeldung bezüglich der Athletenwahl stattgefunden hat.

2 Österreichs Leichtathleten an der Startlinie zur Hallensaison ÖLV-News Nr Für Clemens Zeller (ULV Krems), Hallen-EM Vierter von Turin 2009, sollte das EM-Limit von 47,50 Sekunden über 400 Meter unter normalen Umständen kein Problem darstellen. Es stehen Starts in Chemnitz (27.1.), evt. in Wien (1.2.), Moskau (6.2.), bei den Staatsmeisterschaften am sowie in Stockholm (22.2.) am Programm. Bei den Frauen könnte für die 19-jährige Jennifer Wenth () über 1500m der erste internationale Meisterschafts-Start in der allgemeinen Klasse gelingen. Für das Limit von 4:16,00 Minuten müsste sie nahe an ihre Freiluftbestzeit (4:14,04min) heran laufen, was bei entsprechendem Rennverlauf durchaus möglich scheint. Fix geplant hat Österreichs Nachwuchsathletin des Jahres derzeit Starts am 1. Februar in Wien, am 11. Februar in Düsseldorf und am 19. Februar die Staatsmeisterschaften in Wien. Mehrkampf-Aufsteiger Dominik Distelberger (UVB Purgstall) hat Siebenkampf-Starts beim hochkarätigen Meeting in Tallinn (Estland) am 5./6. Februar sowie bei den Österreichischen Hallen- Mehrkampfmeisterschaften am 12./13. Februar in Linz geplant. Die Latte zur EM-Qualifikation liegt für ihn außerordentlich hoch, denn aus dem 15-köpfigen Teilnehmerfeld (inkl. Roland Schwarzl) werden nur fünf Plätze auf Basis der Leistungen in der aktuellen Hallensaison vergeben. Für die Speerwerferinnen Elisabeth Pauer () und Elisabeth Eberl (AT Graz) sowie Hammerwerfer Benjamin Siart () ist der Winterwurf Europacup am 19./20. März in Sofia (Bulgarien) eine erste Standortbestimmung. Diskus-Rekordmann Gerhard Mayer (SVS- Leichtathletik) will heuer weniger Wettkämpfe bestreiten und lässt diesen Bewerb aus. ÖLV-Rekordhalterin Andrea Mayr () will erst im Herbst ihren nächsten Marathonlauf bestreiten, hat aber im Frühjahr einen Start beim Berlin Halbmarathon am 3. April geplant. Der Landesverbandstag Am 29. Jänner 2011 fand in Ternitz der NÖLV-Landesverbandstag statt. Diese Veranstaltung entspricht der Mitgliederversammlung nach dem Vereinsgesetz. Sie ist in der Form eingeführt dass die Vereine welche Mitglieder des NÖLV sind einen Delegierten entsenden und je nach ihren Aktivitäten mit Stimmen für die Abstimmungen versehen werden. Leider fehlten auch diesmal wieder viele kleine Vereine. Am Beginn standen die Ehrungen der Vereine zu den Jahreswertungen. Für den NÖLV-Cup werden bei den Meisterschaften des Jahres Punkte für die 6 Bestplatzierten Athleten an ihren Verein vergeben. Diese Wertung gewann vor ULC-Mödling und LCA Umdasch Amstetten. Eine vergleichbare Wertung der Masters (Senioren) gewann ULC Klosterneuburg R.R. vor LAG NÖ Mitte und LCA Umdasch Amstetten. Die Vereinswertung des U14-Cup, wo eine Serie von Wettkämpfen für den Nachwuchs veranstaltet wird - die Athletinnen und Athleten wurden bei der Abschlussveranstaltung geehrt - gewann SVS-Leichtatheltik vor und Union Pottenstein. Der Robinson-Cup ist eine jährliche Wettkampfserie für unter 12-jährige. Hier lautet die Vereinswertung vor und LCA Umdasch Amstetten. 2

3 Athleten des Jahres 2010 wurden Andrea Mayr () und Dominik Distelberger (UVB Purgstall), im Nachwuchs Jennifer Wenth () und Thomas Kain (ATSV OMV Auersthal). Präsident Ferdinand Stadelmayer blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Im ÖLV-Cup, der analog zum oben erwähnten NÖLV-Cup für Meisterschaften des ÖLV den Vereinen Punkte bringt, hat Niederösterreich die Landesverbandswertung klar gewonnen. Es sind auch 6 NÖLV-Vereine unter den ersten 12. Im Bundesländercup der U18, ein Ländervergleichskampf der Landesverbände, konnte im abgelaufenen Jahr leider kein Sieg verzeichnet werden; bedauerlich sind vor allem Absagen von berufenen Aktiven weil wir sonst wahrscheinlich alles gewonnen hätten. Auch beim Länderkampf der U18 und U16 im Herbst in Passau (NÖ, OÖ, Niederbayern, Niederböhmen und Böhmisches Bergland) wurde der Sieg diesmal durch nicht ganz verständliche Absagen verspielt, vor allem weil diese so spät kamen dass man keinen Ersatz mehr nominieren konnte. Ansonsten dankte der Präsident allen Aktiven und vor allem den Veranstaltervereinen Union St. Pölten und LCA Umdasch Amstetten der Landesmeisterschaften für die vorbildliche Abwicklung der Wettkämpfe bei einer optimalen Zusammenarbeit mit dem Landesverband und bittet dies auch den Stadionerhaltern auszurichten. Bestrebungen das Südstadt-Stadion wieder vermehrt ein zu beziehen laufen positiv und sind auf Schiene, auch hier ist dem lokalen Verein und der Stadionverwaltung zu danken. Die Kassierin gab einen Überblick über die Kassagebahrung, die Kassaprüfer erklärten dass sie keine Unregelmäßigkeiten finden konnten. Sie gibt dann noch einen Überblick über den Voranschlag Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert wird es einen kleinen Überschuß geben, mit dem man auf unvorhersehbare Eventualitäten bis zu einem gewissen Grad reagieren kann. Es wurde noch der Terminkalender vorgestellt. Mit Diskussionen der Vereinsvertreter, dieser Landesverbandstag ist ja auch eine Gelegenheit sich unter Allgmeines auszutauschen, endete schließlich der Landesverbandstag und wir können mit positiven Erwartungen in die Zukunft sehen. Neuer Rekord durch Franziska Franziska Schwarzmüller (, Bild) lief beim Nachwuchsmeeting in Bratislava mit 2:56,53 Minuten über 1000 Meter neue ÖLV U18-Hallenbestleistung. Sie verbesserte die bisherige von Lisa-Maria Leutner gehaltene Topmarke von 2:59,24 Minuten aus dem Jahr 2006 um 2,71 Sekunden. Die 16-jährige Schwarzmüller hält damit bereits ihre zweite ÖLV U18-Hallenbestleistung. Im Vorjahr hat sie dies über 800 Meter mit 2:13,07 Minuten geschafft. Franziska Schwarzmüller Die ersten großen Hallen Meetings in Österreich Die beiden Meetings Vienna Indoor am 1. Februar in Wien und Gugl Indoor am 3. Februar in Linz hatten gute Qualität und auch einige Highlights aus Sicht des Niederösterreichischen Leichtathletikverbandes. Jennifer Wenth von schaffte am 1. Februar beim Vienna Indoor-Meeting das Limit für die U23-Eurpameisterschaften im Sommer mit 4:18,63 Minuten im 1500m-Lauf. Nun greift sie die 4:16 für die Hallen-Europameisterschaften in Paris an. Dominik Distelberger 3

4 Beate Schrott von Union St. Pölten lief die 60m Hürden in 8,32 Sekunden und ist nur 7 Hundertstel vom Hallen-EM-Limit entfernt. Dominik Distelberger von UVB Purgstall (Bild) begann die Saison mit 8,00 Sekunden im 60m- Hürdenlauf und 7,29 m im Weitpsrung. Da bei der Hallen-EM die Zehnkämpfer bereits ausgewählt wurden steht hier eine Limiterbringung nicht zur Diskussion, Dominik kann also ruhig seine Formverbesserung in Richtung Zehnkampfstar der Zukunft weiter betreiben. Beim Gugl-Indoor-Meeting in Linz am 3. Februar lief Beate Schrott 8,40 Sekunden im Vorlauf der 60m Hürden. Sie wird das Limit für die Hallen-EM in Paris weiter angreifen. Dominik Distelberger glänzt mit Topleistung bei Siebenkampf in Tallinn ÖLV-News Nr Der 20-jährige Dominik Distelberger (UVB Purgstall) jubelte beim Internationalen Hallen Mehrkampf Meeting in Tallinn, Estland, über eine persönliche Siebenkampf-Bestleistung von Punkten und den dritten Platz bei dieser hochkarätigen Veranstaltung. Der niederösterreichische Mehrkampf- Aufsteiger liegt damit aktuell an zweiter Stelle der europäischen Jahresbestenliste und an dritter Stelle der Weltjahresbestenliste. Ich bin sehr zufrieden, es war ein guter Mehrkampf und ein Leistungsschritt gegenüber dem Vorjahr. Aber ich habe sicher noch Reserven. Auch die Teilnahme an der Hallen-EM ist jetzt ein Thema. Ich habe alles dafür getan, was möglich war. Jetzt muss ich warten, was die anderen Athleten zeigen, so ein erfreuter Distelberger. 1. Tag: 60m 6,86sec Weitsprung 7,49m Kugelstoß 12,58m Hochsprung 1,92m 2. Tag: 60m Hürden 7,92sec Stabhochsprung 4,80m 1000m 2:41,01min (PB) Distelberger hat sich damit ins Rennen um die begehrten Plätze für die Hallen-EM in Paris gebracht. Im Mehrkampf gibt es keine fixe Punkteleistung, die eine Teilnahme garantiert. Rückblick auf das Wochenende ÖLV-News Nr Dominik Distelberger (UVB Purgstall) verbesserte sich in Tallinn im Siebenkampf auf sensationelle 5951 Punkte. In Magglingen (Schweiz) kam Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St.Pölten) auf 8,35s über 60 Meter Hürden und Pamela Märzendorfer (lcav doubrava) über 800 Meter auf 2:08,92 Minuten. Aber einige Athleten kämpfen mit Verletzungen. Sprinter Benjamin Grill musste nach einen Zusammenstoß mit einem Radfahrer im Training seine Hallensaison abbrechen, Clemens Zeller musste wegen Achillessehen-Beschwerden seinen Start dieses Wochenende in Moskau absagen. 1500m-Hallenbestleistung für Jennifer Wenth in Düsseldorf Jennifer Wenth () ist beim PSD Bank Meeting in Düsseldorf mit 4:17,49 Minuten persönliche Hallenbestleistung über 1500m gelaufen. Die 19-jährige Niederösterreicherin, im Vorjahr zweifache Finalteilnehmerin bei der U20-WM, erreichte damit den achten Platz und ist nahe ans Hallen-EM Limit für Paris (4:16,00) heran gelaufen. 4

5 Clemens Zeller läuft Hallen-EM Limit über 400m ÖLV-News Nr Das ÖLV-Team für die Hallen-EM in Paris wächst weiter: Clemens Zeller (ULV Krems) hat sich als sechster ÖLV-Athlet für die Hallen-EM in Paris qualifiziert. Mit 47,18 Sekunden über 400m blieb er bei der ASVÖ Vienna Indoor Gala im Wiener Dusikastadion deutlich unter dem Limit von 47,50. Es ist noch nicht das, was ich mir vorstelle, aber ich freue mich sehr, dass ich in Paris dabei bin, so der Niederösterreicher, der nach Birmingham 2007 und Turin 2009 (4. Platz) seine dritte Hallen-EM Teilnahme in Folge fixierte. Beim gleichen Meeting erzielte Manuel Prazak () eine starke persönliche Bestleistung über 60m Hürden. Mit 7,81 Sekunden kam er dem Hallen-EM Limit bis auf 0,01 Sekunde nahe. Ergebnisse österreichische Hallen - Mehrkampfmeisterschaften ÖLV-News Nr Ergebnisse im Fünfkampf: 1. Ivona Dadic PSV-Hornbach-Wels 3946 Punkte 2. Veronika Watzek LC Villach 3662 Punkte 3. Sophie Enzinger 3359 Punkte Jennifer Wenth in Gent knapp am Limit vorbei ÖLV-News Nr Jennifer Wenth () verpasste das Limit für die Hallen-EM erneut knapp. Sie steigerte ihre Hallen-Bestleistung über 1.500m in Gent/BEL erneut und passierte in 4:16,25 Min. das Ziel. Leider verfehlte sie dabei die ÖLV-Norm um 0,25 Sekunden. Nach den 4:18,63 Min. beim Indoor Classic Meeting in Wien, am , und den 4:17,49 Min. in Düsseldorf, am , steigerte sich die junge Niederösterreicherin weiter. Manuel Prazak () war einen Tag nach seinem Rekordlauf in Wien bereits wieder beim Internationalen Hallen-Meeting in Budapest am Start. Dort musste er sich aber aufgrund von Problemen mit dem Hüftbeuger nach dem Vorlauf (8,08 Sek.) abmelden. Seine letzte Qualifikationsmöglichkeit besteht nun am kommenden Wochenende bei den Hallen- Staatsmeisterschaften im Wiener Ferry Dusikastadion. Hallen ÖM und Beate Schrott schafft Hallen-EM Limit ÖLV-News Nr Das ÖLV-Team für die Hallen-EM von Paris (4.-6. März) ist dabei weiter angewachsen. Beate Schrott (Union St. Pölten) schaffte im 60m Hürdensprint als erste heimische Athletin die Qualifikation für die Titelkämpfe in Frankreich, nachdem zuvor bereits sechs Männer ihr Ticket fixiert hatten. Die 23- jährige Medizinstudentin verbesserte sich bereits im Vorlauf auf 8,19 Sekunden und blieb damit klar unter dem EM-Limit von 8,25. Meine Freude ist riesig, weil ich schon in mehreren Rennen heuer um das Limit gekämpft habe. Heute hat schon im Vorlauf fast alles gepasst. Für die Hallen-EM hoffe ich auf das Semifinale, freute sich die Niederösterreicherin. Clemens Zeller (ULV Krems) zeigte eine ermutigende EM-Generalprobe und bestritt ein Gold-Double über 200 und 400 Meter. Auf der kürzeren Sprintdistanz setzte er sich in ÖLV Jahresbestleistung von 5

6 21,50 Sekunden durch. Seine Spezialdisziplin, die 400 Meter, absolvierte er in Saisonbestzeit von 47,07 Sekunden. Es geht aufwärts. Ich habe noch Reserven und könnte schneller angehen, war er über seine Rennen sehr zufrieden. Am Dienstag wird er in Stockholm einen internationalen Härtetest über 400 Meter bestreiten. Den Sieg im Weitsprung holte sich Mehrkampf-Kollege Dominik Distelberger (UVB Purgstall), der nur einen gültigen Versuch zustande brachte, dabei aber ÖLV Jahresbestleistung von 7,53 Meter erzielte. Zudem holte er Silber über 60m Hürden in 7,93 Sekunden und zeigte, dass er nach einer überstandenen Infektionserkrankung wieder im Kommen ist. Der Mehrkämpfer hat gute Chancen auf eine EM-Teilnahme, muss aber für die Nominierung im Siebenkampf erst grünes Licht von European Athletics bekommen. Fünf EM-Startplätze werden Mitte nächster Woche aufgrund der aktuellen europäischen Hallenbestenliste vergeben. Derzeit ist er im Ranking jener Athleten, die um eine Teilnahme kämpfen, an dritter Position. Eine weitere Limithoffnung für Paris hat sich bei den Staatsmeisterschaften leider nicht realisiert. Manuel Prazak () war über 60m Hürden vor einer Woche mit 7,81 Sekunden haarscharf ans Limit von 7,80 herangelaufen. Diesmal kam er auf 7,91 Sekunden, womit er sich den Titel holte, aber das Limit nicht angreifen konnte. Es ist schade um dieses eine Hundertstel, aber ich habe alles versucht, sagte er. Einen Doppelsieg holte auch die 19-jährige Jennifer Wenth (). Über 800 Meter setzte sich das Lauftalent in einem harten Rennen in ÖLV-Jahresbestleistung von 2:08,14 Minuten vor Pamela Märzendorfer (2:08,79 - LCAV doubrava) und Elisabeth Niedereder (2:08,97 - LCC Wien). Das war ein gutes Rennen! Ich wusste, dass ich mich nicht auf die letzten 200 Meter verlassen darf, freute sich Wenth, die nach halber Distanz an die Spitze gegangen war. Über 1500 Meter, wo sie vor einer Woche bis auf 0,25 Sekunden ans Hallen-EM Limit von 4:16,00 herangelaufen war, genügten ihr zwei schnelle Schlussrunden, um in 4:27,14 Minuten zu gewinnen. Mit dem 18-jährigen Thomas Pastl (Zehnkampf Union) an zweiter Stelle mit 4,80m sowie Lukas Wirth (ATSV Innsbruck, Jg. 1995!) und Rafael Simko (, Jg. 1993), beide mit 4,70 Meter an dritter Stelle, war die Stabhochsprung-Spitze fest in Hand der Nachwuchsathleten. Berglaufweltmeisterin und Marathon-Rekordlerin Andrea Mayr () machte einen Abstecher auf die Bahn und siegte mit einem schnellen Schlusskilometer (2:57 Minuten) in guten 9:29,78 Minuten. 1500m-Spezialist Felix Kernbichler () erzielte als Zweiter auf der Überdistanz 8:23,96 Minuten vor Christian Steinhammer (USKO Melk), Dritter in 8:28,69 Minuten. Österreichische Leichtathletik Hallen-Staatsmeister 2011 Männer 200m: Clemens Zeller ULV Krems 21,50 sec (ÖLV JBL) 400m: Clemens Zeller ULV Krems 47,07 sec (ÖLV JBL) 60m Hürden: Manuel Prazak 7,91 sec Weitsprung: Dominik Distelberger UVB Purgstall 7,53 m (ÖLV JBL) Frauen 800m: Jennifer Wenth 2:08,14 min (ÖLV JBL) 1.500m: Jennifer Wenth 4:27,14min 3.000m: Andrea Mayr 9:29,78 min (ÖLV JBL) 60m Hürden: Beate Schrott Union St. Pölten 8,31 sec (Vorlauf 8,19 sec = EM-Limit) 6

7 ÖLV nominiert zehnköpfiges Team für Hallen-EM in Paris ÖLV-News Nr Der Vorstand des Österreichischen Leichtathletik-Verbandes hat ein zehnköpfiges Athletenteam für die Hallen-Europameisterschaften von März in Paris nominiert. Beate Schrott (60m Hürden), Ryan Moseley (60m), Clemens Zeller (400m), Raphael Pallitsch (800m), Andreas Rapatz (800m), Andreas Vojta (1500m) und Roland Schwarzl (Siebenkampf) waren bereits bisher fix im ÖLV-Aufgebot. Distelberger dank toller Siebenkampfleistung dabei Offiziell ist nun auch die Teilnahme von Dominik Distelberger am EM- Siebenkampf. Die entsprechende Einladung von European Athletics hat der ÖLV am Dienstag, erhalten und selbstverständlich bestätigt. Mit seinen 5951 Punkten von Tallinn am 5./6. Februar ist der 20-jährige Niederösterreicher als einer von nur fünf Athleten aufgrund der aktuellen Europarangliste für Paris nominiert worden. Dominik Distelberger Jennifer Wenth und Manuel Prazak nach Paris Zusätzlich hat der ÖLV-Vorstand zwei junge Athleten mit guter Perspektive ins rot-weiß-rote EM-Team berufen. Beide sind ganz knapp an die ÖLV-Limits herangelaufen. Die 19-jährige Mittelstreckenläuferin Jennifer Wenth wurde über 1500 Meter nominiert, der 23-jährige Manuel Prazak im 60m Hürdensprint. Wenth hat sich im Lauf der Saison kontinuierlich gesteigert und ist mit persönlicher Hallenbestleistung von 4:16,25 Minuten am 13. Februar in Gent (Belgien) nur 0,25 Sekunden über der Norm geblieben. Prazak erzielte am 12. Februar in Wien persönliche Bestzeit von 7,81 Sekunden und verfehlte damit die Vorgabe bloß um eine Hundertstelsekunde. ÖLV-Team für die Hallen-EM in Paris, März 2011 Männer 60m Ryan Moseley Union Salzburg 400m Clemens Zeller ULV Krems 800m Raphael Pallitsch Laufimpuls Oggau 800m Andreas Rapatz VST Laas 1500m Andreas Vojta team2012.at 60m Hürden Manuel Prazak Siebenkampf Dominik Distelberger UVB Purgstall Siebenkampf Roland Schwarzl Union Salzburg Frauen 1500m Jennifer Wenth 60m Hürden Beate Schrott Union St. Pölten Fotos: GEPA pictures / Walter Luger Manuel Prazak Jennifer Wenth 7

8 Clemens Zeller Zweiter bei IAAF Indoor Permit Meeting in Stockholm ÖLV-News Nr Zehn Tage vor Beginn der Hallen-EM von Paris absolvierte Clemens Zeller von ULV Krems beim IAAF Indoor Permit Meeting in Stockholm über 400 Meter einen internationalen Härtetest. Dabei erreichte er den zweiten Platz. Mit 47,57 Sekunden blieb er zwar über seiner Saisonbestleistung von 47,07 Sekunden, die er am Samstag bei den Staatsmeisterschaften erzielt hatte. Der ULV-Krems-Athlet behauptete sich in dem Rennen jedoch sehr gut und konnte mit einem starken Finish den US- Amerikaner Jamaal Torrance (47,58) auf den dritten Platz verdrängen. Der Schwede Johan Wissman, Hallen-Europameister von Turin 2009, erzielte als Sieger 47,41 Sekunden. Nominierung zur Hallen Europameisterschaft Manuel Prazak Unter 10 Athletinnen und Athleten welche der Österreichische Leichtathletik Verband ÖLV für die Halleneuropameisterschaft am März in Paris nominierte befinden sich folgend Vertreter niederösterreichischer Vereine: Männer 400m Clemens Zeller ULV Krems 60m Hürden Manuel Prazak Siebenkampf Dominik Distelberger UVB Purgstall Frauen 1500m Jennifer Wenth 60m Hürden Beate Schrott Union St. Pölten Clemens Zeller und Beate Schrott haben das vom ÖLV geforderte Limit erbracht. Dominik Distelberger als Zehnkämpfer wurde von der EAA eingeladen aufgrund seiner Position in der europäischen Rangliste. Für Dominik, der eigentlich noch ein Nachwuchsathlet ist, eine besondere Auszeichnung. Jennifer Wenth und Manuel Prazak (Bild) waren so knapp am geforderten Limit dass sie auf Beschluss des ÖLV-Vorstandes nominiert wurden. ÖLV-Kader Aktualisierung nach der nationalen Hallen-Wettkampfserie ÖLV-News Nr Der Österreichische Leichtathletik-Verband hat nach Abschluss der nationalen Hallen- Wettkampfserie folgende Athletinnen und Athleten in den ÖLV-Elitekader nominiert bzw. im ÖLV- Kader neu gestuft: A-Kader Beate Schrott Union St. Pölten Hürdensprint Dominik Distelberger UVB Purgstall Mehrkampf B-Kader: Manuel Prazak SV Schwechat Hürdensprint U23-Elite-Kader Roman Schmied Union Ebensee Dreisprung Alexander Zinchenko LCC Wien Kugelstoß U20-Elite-Kader: Stefanie Perfler LC Krautgasser.at Mittel- und Langstreckenlauf U18-Elite-Kader: Katharina Mayer LCA Umdasch Amstetten Hochsprung 8

9 Verena Preiner Union Ebensee Mehrkampf Julia Slezacek SKV Feuerwehr Wien Hochsprung Dominik Stadlmann KUS ÖBV Pro Team Mittelstreckenlauf Die Neueinstufungen in den Nachwuchs-Kader erfolgen nach Abschluss der gesamten Hallen/Cross/Winterwurf-Wettkampfserie. Stimmen von ÖLV-Athleten zur Hallen-EM ÖLV-News Nr Dominik Distelberger (Siebenkampf UVB Purgstall) über seine Anfänge: Meine ersten Erfolge hatte ich barfuss als Schüler bei Bezirksmeisterschaften im Dreikampf mit 60 Meter, Weitsprung und Schlagballwerfen." Zur Hallen-EM: "Für mich ist allein die Teilnahme an der Hallen-EM ein Erfolg, selbst wenn ich in Paris Letzter werde was ich nicht glaube. Es gibt keine Disziplin, die ich ungern mache. Aber Kugelstoß und Hochsprung sind sicher Schwächen von mir. Im Training geht beim Hochsprung oft gar nichts, im Wettkampf gelingen dann wieder gute Sprünge, aber ich bin zu unkonstant. Manuel Prazak (60m Hürden ): Meine Freude ist riesengroß, dass ich dabei bin. Es war mein Saisonziel, darauf habe ich hingearbeitet. Am wichtigsten ist, gleich beim Start schnell wegzukommen. Wenn man das verpasst, kann man nicht mehr aufholen. Ich will die EM locker angehen und genießen, nicht verkrampft sein, dann kommt die gute Leistung von selbst. Beate Schrott (60m Hürden Union St. Pölten): Mein Trainingscamp in Florida bei Rana Reider hat mir sehr geholfen. Es war ein tolles Umfeld mit starker Konkurrenz, das spornt sehr an. Über den ÖLV-Hallenrekord von 8,15 Sekunden: Mir fehlen nur vier Hundertstel. Ich sage nicht, dass ich ihn in Paris brechen werde, aber mit einem sehr guten Rennen ist es möglich. Bei der EM ist im Optimalfall das Semifinale drin. Jennifer Wenth (1500m ): Ich laufe sehr gern in der Halle. Die Zuschauer sind viel näher am Geschehen dran, die Atmosphäre ist viel dichter. Das Schöne ist, dass ich jetzt ohne Druck und befreit laufen kann. Ich kann dort nur gewinnen. Meine Leistungskurve geht noch nach oben. Wenn ich in Paris meinen persönlichen Rekord verbessern kann, wäre ich sehr zufrieden. Das hängt natürlich auch vom Rennverlauf ab. Männer 400m Clemens Zeller ULV Krems 60m Hürden Manuel Prazak Siebenkampf Dominik Distelberger UVB Purgstall Frauen 1500m Jennifer Wenth 60m Hürden Beate Schrott Union St. Pölten Hallen-Europa Meisterschaft ÖLV-News Nr. 3405, Wettkampftag: Distelberger will Plätze gut machen Der noch 20-jährige Dominik Distelberger konnte seine Hoffnungen nicht ganz erfüllen. Mit 3120 Punkten liegt er im Zwischenklassement an 15. Stelle. Manchmal läuft ein Wettkampf leicht wie Butter, aber heute war alles Kampf und Krampf. Morgen will ich noch ein paar Plätze gut machen. Die Disziplinen des zweiten Tages mag ich alle gern, so der junge Sportler von UVB-Purgstall. Mit dem Auftakt über 60 Meter in 6,92 Sekunden und 12,42m im Kugelstoß konnte er zufrieden sein. Eine seiner Paradedisziplinen, der Weitsprung, hat aber mit 7,17m nicht wie sonst geklappt. Der 9

10 erste Versuch wurde nicht gemessen. Der Wiederholungsversuch war ganz knapp ungültig. In den übrigen Versuchen bin ich nicht richtig weggekommen. Schade. Dominik Distelberger bei Debüt an 15. Stelle Der zweite ÖLV-Siebenkämpfer in Paris, Newcomer Dominik Distelberger, erreichte mit 4135 Punkten den 15. Platz. Nach einer Muskelzerrung, die er sich im Hürdensprint zugezogen hatte, hatte er in den letzten beiden Bewerben aber keine Punkte mehr holen können. Sieg und Bestleistung über 60m Hürden Der 20-jährige Niederösterreicher hat den zweiten Wettkampftag mit einem Knaller eröffnet. In 7,87 Sekunden über 60m Hürden schaffte er den Disziplinensieg und verbesserte zudem seine persönliche Bestleistung um fünf Hundertstelsekunden. Für die Gesamtwertung brachte dies pralle 1015 Punkte. Im Feld von Europas besten Mehrkämpfern hat der 20-Jährige vom UVB Purgstall damit die Visitenkarte mit seinem großen Talent abgegeben. Von Museklzerrung gestoppt Das Hürdenrennen wurde jedoch zum Pyrrhussieg für ihn. Beim Zieleinlauf zog er sich eine Muskelzerrung auf der Rückseite des linken Oberschenkels zu. Sehr bitter! Nach rascher Eisbehandlung stand der Stabhochsprung am Programm. Er versuchte einen Probeanlauf, humpelte langsam, setzte sich auf eine Bank, während rundherum die übrigen Athleten voll Energie ihre Steigerungsläufe und Testsprünge absolvierten. Um 10:51 Uhr stand fest: Kein gültiger Versuch für Distelberger im Stabhochsprung. Er blieb jedoch mit den Leistungen aus den ersten fünf Disziplinen weiter im Bewerb. Zum 1000m-Rennen kam er an den Start, um in der Wertung zu bleiben, konnte den Lauf jedoch nicht absolvieren. Ich wäre so gerne noch im Stabhochsprung und über 1000 Meter gestartet, aber es ist nicht gegangen, blickt er mit Wehmut auf das Siebenkampf-Finale. Im Zieleinlauf der 60m Hürden habe ich einen Stich im Oberschenkel gespürt. Durch das Adrenalin habe ich zuerst nicht viel gemerkt. Beim Aufwärmen zum Stabhochsprung konnte ich dann nicht mehr weiter. Es war eine wichtige Erfahrung. Super ist, dass ich im Hürdensprint gezeigt habe, was ich drauf habe und mir das auch bei diesem EM-Umfeld gelungen ist. Clemens Zeller holt Rang acht über 400 Meter Über 400 Meter kam Clemens Zeller er in 47,35 Sekunden auf den achten Platz und lief nur knapp am Finaleinzug vorbei. Das war unerwartet gut, weil meine Leistungen heuer nicht so stark waren, konnte der 26-jährige Niederösterreicher zufrieden sein. Nach einer Saison ohne ganz starke Wettkampfzeiten hat er genau zum richtigen Zeitpunkt aufgezeigt und hat eine Leistung gezeigt, mit der man nicht rechnen durfte. Schon im Vorlauf war er mit 47,37 Sekunden souverän. Im Semifinale setzte er sich nach einem guten Start an die vierte Stelle. Der für den Finaleinzug notwendige dritte Platz war hart umkämpft. Zwischendurch hab ich gedacht, es geht sich noch aus. Aber am Schluss waren die anderen drei doch schneller als erwartet. Dass ich zwei schnelle Läufe an einem Tag verkraften kann, habe ich gewusst. Ich brauche mir nichts vorzuwerfen, resümierte er positiv. Nur 0,37 Sekunden fehlten ihm schließlich auf den Franzosen Yoan Decimus und seine dritte Hallen-EM- Finalteilnahme in Folge. Beate Schrott mit 8,25 Sekunden knapp am Semifinale dran Beate Schrott eröffnete bereits um 9:20 Uhr für den ÖLV die Titelkämpfe. Im ersten von vier Vorläufen über 60m Hürden erzielte sie mit 8,25 Sekunden über 60m Hürden ihre zweitbeste jemals gelaufene Marke. Insgesamt kam sie auf den 18. Rang. Nur drei Hundertstelsekunden fehlten der 22-jährigen Union St. Pölten-Sprinterin zum Aufstieg ins Semifinale. Der Start war schlecht. Bis zur ersten Hürde war ich sehr verhalten, bin dann aber gut ins Rennen gekommen. Mit der Zeit kann ich zufrieden sein, kommentierte sie. Bei der Freiluft-EM in Barcelona 2010 musste die Medizinstudentin nach einem Fehlstart ja unverrichteter Dinge das Stadion verlassen. Das hatte ich noch im Hinterkopf, darum war wohl auch der Start so vorsichtig. Aber jetzt sollte es raus aus dem Kopf sein! 10

11 Engagiertes Debüt von Jennifer Wenth Jennifer Wenth, die mit 19 Jahren jüngste im österreichischen Team, zeigte bei ihrer ersten internationalen Meisterschaft der Allgemeinen Klasse ein engagiertes 1500m-Rennen. In 4:16,74 Minuten behauptete sie sich in ihrem Vorlauf gut und lief bis auf 0,49 Sekunden an ihren ÖLV U23- Hallenrekord heran. Das war okay, ich bin zufrieden!, freute sie sich. Insgesamt erreichte sie damit den 20. Platz. Die Läuferin hielt bis zwei Runden vor Schluss sehr gut die dritte Position im Spitzenfeld und konnte stets auf der Innenbahn laufen. In der letzten Runde war ich leider blau. Ich wäre gerne etwas schneller gelaufen, aber für diesen Rennverlauf ist es okay. Ich habe bis zum Schluss voll gekämpft, weil ich unbedingt die zwei Läuferinnen hinter mir schlagen wollte. Vor dem Rennen war ich sehr nervös, aber im Stadion habe ich die Atmosphäre sehr genossen. Manuel Prazak bei EM-Premiere an 20. Stelle Hürdensprinter Manuel Prazak hat sein EM-Debüt ebenfalls am 20. Platz geschafft. In 7,98 Sekunden. Die Vorläufe wurden gestrichen. Stattdessen gab es ein direktes Semifinale. Es war eine super Erfahrung für mich und toll, hier dabei zu sein. Nervosität war überhaupt keine da. Ich bin gut gestartet, so wie ich mir das vorgenommen habe. Im fliegenden Lauf war ich dann aber zu verkrampft und habe Zeit verloren. Insgesamt bin ich nicht unzufrieden. Ich kann viel mitnehmen für kommende Wettkämpfe, so der Sprinter, der mit einer rot-weiß-roten Schleife am Oberarm sein Rennen bestritten hat. Tanja Eberhart glänzt mit überlegenem Sieg ÖLV-News Nr Bei den Frauen setzte sich Tanja Eberhart von ULC Hirtenberg überlegen durch. In 1:18:07 Stunden verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung vom Wachau Halbmarathon 2010, wo sie Staatsmeisterschafts-Silber geholt hatte, gleich um 1:20 Minuten. Es war nicht leicht heute, weil es windig war, aber ich freue mich total über meine Zeit und den Sieg, jubelte sie über ihren ersten Staatsmeistertitel. In drei Wochen will sie beim Vienna City Marathon ihr Debüt auf der 42,195 km-marathondistanz bestreiten. Eberhart gewann zudem die Österreichischen U23-Meisterschaften, bei den Männern holte Martin Mattle (LC Decker Itter) in 1:15:00 diesen Titel. Andrea Mayr Vierte bei Berlin Halbmarathon ÖLV-News Nr Archivbild Berglauf Landesmeisterschaft Andrea Mayr () erreichte beim Berlin Halbmarathon in 1:13:22 Stunden den beachtlichen vierten Platz. Bei sehr warmen Temperaturen von 20 C im Schatten und stellenweise windigen Bedingungen ist die 31-jährige Berglauf-Weltmeisterin bei ihrem Saisonhöhepunkt im Frühjahr ein starkes Rennen gelaufen. Der mögliche und von ihr angestrebte Rekordlauf wurde jedoch von der Wärme verhindert. Nach 10 Kilometern in 34:07 Minuten lag die Ärztin noch auf Kurs, ihre eigene ÖLV-Rekordmarke von 1:12:14 Stunden aus 2009 zu verbessern. Auf der zweiten Hälfte des Rennens verlor sie jedoch wie alle Teilnehmer an Boden. 11

12 Tanja Eberhart beim Vienna City Marathon Der heurige Vienna City Marathon ist Geschichte. Neben der Supershow von Haile Gebrselassie und den guten Leistungen der Gesamtsieger des Halbmarathon und Marathon ist besonders erfreulich dass die Niederösterreicherin Tanja Eberhart von ULC Hirtenberg als erste Österreicherin in 2:44:16h das Ziel erreichte. Es war der erste Marathonstart der 21-jährigen Kottingbrunnerin welche für den ULC Hirtenberg startet. Im Fernsehinterview nannte sie die Qualifiaktion für die U23-Europameisterschaften in Ostrava/CZE von 14. bis 17. Juli im m-Lauf (auf der Bahn) als nächstes Ziel. Die kleine und leichte Läuferin studiert Ernährungswissenchaften, hat eine überdurchschnittliche Willenskraft auch im Training - über diese Distanzen sowie Berglauf und Hindernislauf kann man es nicht erst beim Rennen richten - und mit Willi Lilge einen der besten Leistungsdiagnostiker und Langstreckentrainer als Betreuer. Sie gilt als immer freundlich gesinnt und man hat sie auch schon bei Nachwuchsbewerben in Hirtenberg bei der Mitarbeit an der Veranstaltung gesehen. Mail an Vereine bezüglich Nachwuchscups Dieser Artikel zeigt dass Wettkampfabwicklungen auch Organisation im Hintergrund erfordern und die betroffenen Mitarbeiter und Veranstalter Informationen benötigen wie das Ganze ablaufen soll. Die NÖLV Nachwuchscups 2011 Die Saison 2011 wurde bezüglich des U14-Cup des NÖLV am Ostermontag in Baden gestartet. Der Termin ergab sich aus dem heuer sehr spät fallenden Osterwochenende. Dazu reisten einige Aktive wegen einem Regenguss just zur originalen Beginnzeit des U14-Vierkampfes ab, obwohl diese um 30 Minuten verschoben wurde und die 60m-Starts bei trockenem Wetter stattfinden konnten. Jedenfalls gibt es einen ersten Zwischenstand dieses Cup nach dem ersten Wettkampf. Die Cupberechnung wird wie in den letzten Jahren von Johann Farnleitner mittels einer Tabellenkalkulation durchgeführt, abgesehen von Eintippfehlern bei den Leistungen sollte es keine Fehler geben. Daher kontrollieren die Schülersportwarte Robert Ruess und Sylvia Fehrle diese Eingaben. Der Stand der Jahreswertung findet sich jeweils unter der Adresse: und sollte jedenfalls kontrolliert werden. Ziel einer Kontrolle durch Vereinsfunktionäre oder andere Personen von außen sollte die jeweilige Punktezahl sein, dazu ob Name, Jahrgang und Verein richtig geschrieben sind. Wird ein Name während dem Jahr nur an einem Buchstaben anders geschrieben dann ergeben sich zwei Datensätze und das Mädel oder der Bub hat nicht alle absolvierten Wettkämpfe in einem Datensatz, was die Jahreswertung natürlich drücken kann. Nach der Jahresauswertung sind noch die vorgesehenen Wettkämpfe mit den Links auf die Ergebnisse bzw. Ausschreibungen aufgelistet. Bitte die Veranstalter wo die Ausschreibungen noch fehlen diese Wettkämpfe so bald als möglich auf der ÖLV-Wettkampfdatenbank an zu legen und auch die Ausschreibung mit zu schicken sowie Dies an die unten angeführten -Adressen zu melden. Dann kann man es auch hier ergänzen. Und die Ergebnisse sobald sie vorliegen an webmaster@oelv.at übermitteln und an die unten angeführten -Adressen eine Mitteilung diesbezüglich, dann werden auch diese prompt berücksichtigt. 12

13 Am 1. Mai gibt es sozusagen den 2. Durchgang in Stadlau. Wir sind bemüht den Zwischenstand so bald als möglich zu aktualisieren. Danach geht es am 7. Mai in Ternitz weiter, wo auch der erste Robinson-Bewerb stattfinden wird. Dessen Zwischenergebnis wird unter einsehbar sein. Auch hier ist die Kontrolle der Schreibweise von Name etc. wichtig. Dazu gibt es ebenfalls am Ende eine Auflistung der Veranstaltungen inklusive soweit vorhanden Ausschreibung bzw. Ergebnisliste. Wir hoffen dass sich die Nachwuchs-Cups so erfolgreich entwickeln wie in den letzten Jahren und auch diesmal wieder die Leistungsträger der anschließenden Altersklassen hervor bringen. Mit sportlichem Gruß: Johann Farnleitner, Pressereferent NÖLV, Nachwuchs-Cup-Berechnung. Andrea Mayr bricht 10km Straßenlaufrekord ÖLV-News Nr Andrea Mayr () hat am Samstag, 30. April neuen ÖLV-Rekord im 10km Straßenlauf erzielt. In 33:12 Minuten ist die 31-jährige Berglauf-Weltmeisterin beim Stadioncenter-Lauf in Wien gleich um 24 Sekunden unter der alten Rekordmarke geblieben. Es ist sehr gut gelaufen, obwohl die Bedingungen mit Wind und Sonne auf der zweiten Streckenhälfte nicht optimal waren. Dieser Rekord freut mich sehr. Meine Erwartungen waren vor dem Rennen nicht besonders hoch. Ich war vor vier Wochen für den Berlin Halbmarathon in Hochform. Dort war es aber zu warm für ein gutes Resultat. Danach habe ich einen Notarztkurs absolviert und konnte darum weniger trainieren. Deshalb bin ich mit dem heutigen Rennen umso mehr zufrieden, kommentierte sie im Ziel. Trainerfortbildung Diskuswurf Am 30. April fand in St. Pölten eine Fortbildungsveranstaltung für Trainer und Übungsleiter statt. Der Diplomtrainer und ehemalige Nationaltrainer Georg Frank, der selbst den österreichischen Diskusrekord 31 Jahre bis zur Ablösung durch Gerhard Mayer im Vorjahr gehalten hat, stellte die ideale Technik und Übungen dazu in verständlicher Weise vor. Es entstand der Eindruck dass ein ähnlicher Effekt erzielt werden kann als vor wenigen Jahren durch eine gleich geartete Fortbildung von Gregor Högler bezüglich Speerwurf, wo vor allem im Nachwuchsbereich bereits eine weitgehend gute Grundtechnik erkennbar ist. Inklusive Lehrwart Alfred Janisch, der für Organisation und Abwicklung verantwortlich zeichnete, hatte Georg 18 interessierte Zuhörer von denen einige auch an den praktischen Teilen selbst teil nahmen. Für Interessierte die selbst nicht dort waren nur die wichtigsten Eckpunkte herausgenommen: wichtig ist eine gute Orientierung im Raum, welche durch gewisse Übungen gefördert wird. Diese kann man auch mit Fußabdruckübungen kombinieren, also "kleine" Sprünge, welche das Gefüge des Fußes und die zugehörige Muskulatur festigen. Und dazu eine gute Vorstellung von der Zieltechnik im Groben. Darauf baut dann die eigentliche Arbeit im Fortgeschrittenenbereich auf. Jedenfalls kann aufgrund der Erkenntnisse aus dem Vortrag und dem Praxisteil die Zukunft des niederösterreichischen Diskuswurf beginnen. Die Praxisübungen wurden Großteils mit gefilmt und stehen unter folgender Adresse zur Verfügung (ca. 40 Minuten): 13

14 10.000m und Langstaffel Staatsmeisterschaften ÖLV-News Nr Andrea Mayr () und Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) haben in Wolfsberg (Kärnten) die österreichischen Staatsmeisterschaften im m-Lauf gewonnen. Bei den Frauen setzte sich Mayr, die erst vor einer Woche den ÖLV-Rekord im 10km Straßenlauf gebrochen hatte, im Rennen über 25 Stadionrunden in 34:28,58 Minuten souverän vor Eva Hieblinger (Cricket Wien 36:36,93min) und U23-Athletin Tanja Eberhart (ULC Hirtenberg 36:46,39min) durch. Rekordläuferin Mayr war abgesehen von der Anfangsphase allein an der Spitze unterwegs und will am 4. Juni beim m Europacup in Oslo ein schnelles Rennen laufen. Die 4x400 Meter Staffel sicherte sich bei den Männern zum wiederholten Male ULV Krems dank eines starken Spurts von Schlussmann Clemens Zeller - vor DSG Wien und IGLA long life. Beim drittplatzierten Team überzeugte Michael Laufenböck mit der wohl schnellsten 400m-Runde der Meisterschaften (handgestoppt ca. 46,5sec). Über 3x1000m der Männer war SVS Leichtathletik erfolgreich. Im 3x800m Lauf der Frauen errang ULC-Mödling die Silbermedaille. Gute Leistungen bei Niederösterreichischen Meisterschaften der U18 Andreas Meyer von, Jg. 94, knackte die 11 Sekunden: 10,97" im Endlauf, dahinter kam sein Vereinskollege Markus Fuchs immerhin noch auf 11,06"! Auch bisher eher unbekannte Vereine kommen in Schwung: Philip Langthaler von LC Waldviertel, Jg. 96!, gewann die 800m in 2:13,15'. Mit Maximillian Winkler von LCA Umdasch Amstetten und Andreas Temel von blieben zwei weitere Nachwuchsleute schon unter 2:20'! Andreas Meyer überzeugt nochmals mit 6,90m im Weitsprung. Auch Bernhard Krach von kommt mit 6,42m deutlich über die 6m-Marke. Andreas Meyer Den 3000m-Lauf der weiblichen U18 gewann Julie Van Ysendyck von mit für den Jg. 95 guten 11:00,47'. Die Belgierin lebt seit früher Kindheit in Wr. Neustadt und wird immer mehr zu einem festen Wert in der heimischen Läuferszene im Stadionbereich, welche es auch brauchen kann. Am Sonntag gewinnt sie dann noch die 1500m in 5:22,75' womit sie ihren Grundspeed bestätigt. Der Hochsprung der weiblichen U18 musste kurz nach Beginn wegen unakzeptablem Schlechtwetter unterbrochen werden. Katharina Mayer von LCA Umdasch Amstetten siegte dann mit 1,63m - wir wissen dass sie unter schönen Bedingungen mehr kann. Auch Lisa Grünefeldt von ULC Weinland ließ sich unter ihrem Wert schlagen und wurde mit 1,57m Zweite. Wir werden beide heuer sicher noch bei idealeren Bedingungen sehen als diesmal zum Termin der Eismänner. Katharina Mayer Im Kugelstoß der jungen Männer gewann Christian Jung von SVS- Leichatheltik in guten 14,52m. Weit beeindruckender ist allerdings sein Speerwurfergebnis: 51,37m mit dem 700g-Gerät (die erwachsenen Männer werfen mit dem 800g-Speer) eröffnen eine gute Perspektive für die Zukunft. 14

15 Bei den nassen Bedingungen am Sonntag waren leider keine weiteren Spitzenleistungen zu erwarten, jedoch konnten in allen Disziplinen gute Ergebnisse erzielt werden. Jugend-WM Limit für Matthias Freinberger im Stabhochsprung Wie der österreichische Leichtathletik Verband ÖLV meldet hat Matthias Freinberger der für LCA Umdasch Amstetten startet und von Hermann Fehringer betreut wird in Wels das Limit für die Jugend Weltmeisterschaften in Lille/FRA geschafft. Er übersprang im Stabhochsprung 4,60m. Er ist der dritte Österreicher und erste Niederösterreicher der sich für die Jugend-WM qualifizieren konnte. Junioren EM Limit im Mehrkampf ÖLV-News Nr Matthias Rebl () steigerte sich im U20 Zehnkampf auf 7165 Punkte und schaffte damit ebenfalls das U20 EM Limit (7050p) deutlich. Doppelerfolg für SVS Leichtathletik bei Österreichischen Meisterschaften der Vereine ÖLV-News Nr siegte in der Männer- und Frauenwertung bei den Österreichischen Meisterschaften der Vereine, die am Sonntag, 22. Mai in der Südstadt bei sommerlichen Bedingungen stattgefunden haben. Schwechat hat damit seinen Titel zum wiederholten Mal verteidigt. Bei den Männern blieben die Niederösterreicher mit 96 Punkten nur zwei Zähler vor Union Salzburg. Rang drei ging an DSG Wien mit 85 Punkten. Bei den Frauen hatte SVS mit 93 Punkten die Nase vor dem KLC (85) und Union St. Pölten (84). Über 50 Teams aus 29 verschiedenen Vereinen waren im Einsatz. Mehrere ÖLV Topathleten zeigten mit beachtlichen Leistungen auf. Mehrkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) präsentierte sich eine Woche vor seinem Start beim HYPO Mehrkampf Meeting in Götzis in guter Form. Er siegte über 110m Hürden in 14,42 Sekunden vor Manuel Prazak ( 14,51sec). Im Weitsprung absolvierte er nur zwei Versuche und erreichte sehr gute 7,50 Meter. Im Hochsprung überquerte der 21-Jährige 1,93 Meter. Die Sprints waren zum Teil von Gegenwind beeinträchtigt. Stark zeigte sich EM Teilnehmerin Beate Schrott (Union St. Pölten), die in 13,47 Sekunden (- 1,1 m/s) vor Victoria Schreibeis (DSG Wien 13,90 Sekunden) siegte. ÖLV Diskusrekordmann Gerhard Mayer (SVS- Leichtathletik) warf erstmals im Wettkampf mit seiner neuen Technik, und kam auf 58,18 Meter. Ryan Moseley (Union Salzburg) gewann die 100 Meter in 10,66 Sekunden. Andrea Mayr (SVS- Leichtathletik) gewann die 3000 Meter mit einem Solo-Lauf in 9:36,86s. Monika Gollner (KLC) stieg mit guten 1,84 Meter im Hochsprung in die Saison ein. 15

16 Nicole Prenner (ATS Pinkafeld) übertraf im Speerwurf mit 45,31 Meter als Zweite das Limit für die U18 WM (44,00m). Bei den erstmals ausgetragenen U16 Vereinemeisterschaften gingen beide Mannschaftstitel an die Zehnkampf Union. Österreichischer Masters Rekord für Gerhard Zillner ÖLV-News Nr Gerhard Zillner () hat heute beim Wurfaufbaumeeting in Schwechat-Rannersdorf die 7,26kg Kugel auf 17,06 Meter gestossen. Damit verbesserte er den österreichischen M40 Masters Rekord von Dr. Ernst Soudek aus dem Jahr 1980 um 8cm. Der 40-jährige ehemalige Mehrkämpfer hat sich diesen Winter gezielt auf die Rekordverbesserung vorbereitet. Zuletzt kam er 2008 über die 17 Meter Marke. Die 17,92 Meter aus der Halle sind aus österreichischer Sicht M35 Rekord. Im Jahr 2010 übertrafen nur drei M40 Athleten weltweit die 17 Meter Marke, der Weltbeste kam auf 17,82m. Beate Schrott sprintet zu Topleistung in Weinheim Beate Schrott (Union St. Pölten) hat bei der Cosinus Kurpfalz Gala im deutschen Weinheim mit zwei tollen Läufen über 100m Hürden aufgezeigt. Die Hallen-EM Teilnehmerin von Paris 2011 erzielte schon im Vorlauf mit 13,18 Sekunden eine Zeit deutlich unter ihrer Bestmarke von 13,29 Sekunden (Linz 2009). Die Rückenwindunterstützung war mit 2,1m/s jedoch minimal außerhalb des noch gültigen Bereichs. Noch stärker lief die 23-jährige Medzinstudentin im Finale, wo sie in 13,10 Sekunden bei abermals zu starkem Rückenwind von 2,2m/s den dritten Platz erreichte. 16

17 Distelberger freut sich über "Bestleistung mit Reserven" ÖLV-News Nr Grund zur Freude gab es auch für die rot-weiß-roten Fans. Der 21-jährige Dominik Distelberger (UVB Purgstall) behauptete sich mit persönlicher Bestleistung von 7840 Punkten (bisher 7713) an 14. Stelle inmitten des Weltklasse-Events sehr gut. Ich habe zwar keine einzige Einzelbestleistung geschafft, aber dafür die Zehnkampfbestleistung, resümierte er seinen Auftritt. Am meisten Punkte habe ich beim Speerwurf verloren, da hat das Timing gar nicht gepasst. Aber letztlich bin ich froh, dass ich durchgelaufen bin, weil ich ab dem Stabhochsprung Probleme an der linken Achillessehne bekommen habe. Es war jedenfalls eine Zehnkampfbestleistung mit Reserven. Für die U23-EM im Juli in Ostrava hat der Niederösterreicher sein Potenzial für eine starke Platzierung klar unter Beweis gestellt. Wolfgang Wallner läuft in 6-Stundenlauf zweimal den Marathon ÖLV-News Nr In der Marathon-Szene kein Unbekannter, nahm der 47-jährige Wolfgang Wallner von LAG NÖ Mitte am beim 6-Stundenlauf im Wiener Prater erstmals eine Ultralangdistanz in Angriff. Und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen: 84,770km - neue österreichische Bestleistung. Er ist damit auch der erste Österreicher, der bei einem 6h-Lauf die doppelte Marathondistanz geschafft hat. Super Leistungen beim Liese Prokop Memorial ÖLV-News Nr Bestzeit und Universiade-Limit für Beate Schrott Beate Schrott (Union St. Pölten) erzielte schon im Vorlauf mit 13,21 Sekunden (Wind -0,9m/s) über 100 Meter Hürden persönliche Bestzeit und unterbot damit das Limit für die Universiade in Shenzen/CHINA (13,25). Im Finale bestätigte sie in 13,22 Sekunden diese Leistung und siegte vor der US-Amerikanerin Landria Buckley (13,56), der Schweizerin Clelia Reuse (13,58) und EM- Semifinalistin Victoria Schreibeis (DSG Wien), die in 13,58 Sekunden neue Saisonbestleistung lief. Ich bin sehr froh über das Universiade-Limit. Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei diesen Bedingungen so schnell laufen kann. Das motiviert mich sehr für die nächsten Rennen, freute sich Schrott. Auf das Limit von 13,15 Sekunden für die WM in Daegu/KOR und die Olympischen Spiele in London/GB 2012 fehlen der 23-jährigen Medizinstudentin nur sechs Hundertstelsekunden. U20-EM Limit für Matthias Rebl Über 110m Hürden beeindruckte der US-Amerikaner Jeff Porter mit starken 13,58 Sekunden bei Gegenwind von -1,6 m/s. Hallen-EM Teilnehmer Manuel Prazak () steigerte an dritter Stelle seine Saisonbestleistung auf 14,37 Sekunden. Für Jubel auf der Union-Sportanlage sorgte auch der 18-jährige Matthias Rebl (). Er erzielte persönliche Bestzeit von 14,30 Sekunden (Hürdenhöhe 99cm) und unterbot damit das Limit für die U20-EM in Tallinn. Sein 17

18 Fokus gilt auch bei der EM dem Zehnkampf, wo er bereits vor zehn Tagen in Ravne, Slowenien, die Qualifikation geschafft hat. Jenni Wenth holt mit 800m-Bestzeit Selbstvertrauen Die noch 19-jährige Jennifer Wenth () steigerte über 800 Meter ihre persönliche Bestleistung auf 2:07,16 Minuten: Ich habe mich sehr gut gefühlt, es war ein gutes Tempotraining und gibt Selbstvertrauen für die nächsten Läufe. Im Mittelpunkt steht für sie die 1500-Meter-Distanz, wo sie bei der U23-EM in Ostrava gute Figur machen will. Obwohl die erste Runde mit knapp über 61 Sekunden sehr schnell war, ist es mir sehr leicht gefallen. Schade, dass ich auf der zweiten Runde alleine vorne gelaufen bin, dadurch war es schwierig. Landesrekord und ÖLV-Jahresbestleistungen bei Landesmeisterschaften U20: Ines Futterknecht von ULC-Mödling kommt im 400m-Lauf der U20 mit 57,18" ganz nahe an die Führende in der ÖLV-Jahresbestenliste heran. Magdalenea Asamer von ULC-Mödling übernimmt im 1500m-Lauf mit 4:55,01' die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U20. Florentina Dohnalik von übernimmt mit 14,73" im 100m-Hürdenlauf um eine Hundertstel Sekunde die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste. Im 4x100m-Lauf stellt mit Bianca Bresich, Florentina Dohnalik, Kathrin Künig und Lisa Hladky mit 50,90 Sekunden die ÖLV-Jahresbestleistung von Raiffeisen TS Gisingen ein. Melanie Kraushofer von übernimmt mit 40,70m im Hammerwurf die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U20. Matthias Rebl von übernimmt mit 10,97 Sekunden um 1 Hunderdstel die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U20 im 100m-Lauf. Markus Fuchs läuft wieder 11,06 Sekunden. Im 4x100m-Lauf übernimmt mit Manuel Bachmeier, Michael Greslehner, Matthias Rebl und Michael Szalay mit einer Zeit von 43,69 Sekunden die Führung in der ÖLV- Jahresbestenliste der U20. Raphael Simko von übernimmt mit 4,80m im Stabhochsprung die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U20. U16: Isabella Tatzreiter von Union Waidhofen/Ybbs baut mit 12,80 Sekunden im 100m-Lauf ihre Führung im der ÖLV-Jahresbestenliste der U16 aus. Lena Schiebl von ULV Krems welche noch in der U14-Klasse startberechtigt ist siegt im 1000m-Lauf mit 3:15,17 Minuten. Isabella Tatzreiter von Union Waidhofen/Ybbs übernimmt im 80m Hürdenlauf mit 12,38 Sekunden die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U16. Sabrina Dornhofer von ULV Krems übernimmt mit 48,62 Sekunden im 300m-Hürdenlauf die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U16. 18

19 Isabella Tatzreiter von Union Waidhofen/Ybbs übernimmt im Kugelstoß mit 12,90m die Führung in der ÖLV-Jahresbestenlsite der U16. Im Diskuswurf übernimmt Bettina Weber von mit 33,92m die Führung in der ÖLV- Jahresbestenliste der U16. Im Hanmnerwurf verbessert sie die Bestmarke die sie zuvor auch gehalten hat von 33,91m auf 37,08m. Bernhard Krach von überimmt die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U16 im 300m-Lauf mit 35,95 Sekunden. Das ist NÖ-U16-Rekord! Auch Sebastian Krach (ATSV OMV Auersthal), Dominik Hufnagl () und Philip Langthaler (LC Waldviertel) bleiben unter der bisherigen Marke. Bernhard Krach von übernimmt mit 13,81 Sekunden auch im 100m-Hürdenlauf die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U16. Auch Paul Schindele von Union St. Pölten bleibt unter der bisherigen Marke. David Markovic von ULC Weinland verbessert seine Führung in der ÖLV-Jahresbestenlsite der U16 im Hochsprung auf 1,81m. Sebastian Krach von übernimmt im Weitsprung mit 6,64m die Führung in der ÖLV-Bestenliste der U16 und verfehlt wie eine nochmalige Überprüfung ergab den NÖLV- Landesrekord um nur einen Zentimeter. Auch Bernhard Krach von bleibt über der bisherigen Bestmarke. Bernhard Krach von übernimmt im Kugelstoß mit 13,66m die Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste der U16. Die Landesmeister 2011 sind: Frauen U20: 100m Florentina Dohnalik 200m Ines Futterknecht ULC-Mödling 400m Ines Futterknecht ULC-Mödling 800m Magdalena Asamer ULC-Mödling 1500m Magdalena Asamer ULC-Mödling 5000m Katrin Zsacsek ULC Hirtenberg 100m Hürden Florentina Dohnalik 400m Hürden Karin Simon LCA Umdasch Amstetten 4x100m SVS-Leichathletik Bianca Bresich, Florentina Dohnalik, Kathrin Künig, Lisa Hladky Hochsprung Katharina Mayer LCA Umdasch Amstetten Stabhochsprung Lisa Kainz Weitsprung Madalina Suciu Dreisprung Bianca Bresich Kugelstoß Anna Hauer Union St. Pölten Diskuswurf Anna Hauer Union St. Pölten Hammerwurf Melanie Kraushofer Speerwurf Stefanie Winter ULC-Mödling Männer U20: 100m Matthias Rebl 200m Andreas Meyer ULC-Mödling 400m Michael Greslehner 800m Jürgen Puchinger USKO Melk 1500m Raphael Asamer ULC-Mödling 5000m Florian Schneeweiß LAG NÖ Mitte 19

20 110m Hürden Matthias Rebl SVS-Leichathletik 400m Hürden Tobias Hofmann ULC Weinland 4x100m Manuel Bachmeier, Michael Greslehner, Matthias Rebl, Michael Szalay Hochsprung Alexander Dengg ULC-Mödling Stabhochsprung Rafael Simko Weitsprung Rafael Simko Dreisprung Manuel Bachmeier Kugelstoß Rafael Simko Diskuswurf Matthias Hayek Hammerwurf Matthias Hayek Speerwurf Peter Arnold ULC Hirtenberg Frauen U16: 100m Isabella Tatzreiter Union Waidhofen/Ybbs 300m Anna Berankova ULC Weinland 1000m Lena Schiebl ULV Krems (noch U14!) 3000m Sophie Grabner LC Waldviertel (noch U14!) 80m Hürden Isabella Tatzreiter Union Waidhofen/Ybbs 300m Hürden Sabrina Dornhofer ULV Krems 4x100m ULC Weinland Sophie Semmler, Anna Berankova, Marion Bittner, Friederike Nüsken Hochsprung Alina Federle ULC-Mödling Stabhochsprung Mena Esquivel Rosabel Weitsprung Isabella Tatzreiter Union Waidhofen/Ybbs Kugelstoß Isabella Tatzreiter Union Waidhofen/Ybbs Diskuswurf Bettina Weber Hammerwurf Bettina Weber Speerwurf Karin Rokitte ULC-Mödling Männer U16: 100m Bernhard Krach 300m Bernhard Krach 1000m Philip Langthaler LC Waldviertel 3000m Alexander Hiebl 100m Hürden Bernhard Krach 300m Hürden Dominik Hufnagl 4x100m Jonathan Hengst, David Marcovic, Dominik Hufnagl, Andreas Steinmetz Hochsprung David Markovic Stabhochsprung Fabian Krenn ATSV Ternitz Weitsprung Sebastian Krach Kugelstoß Bernhard Krach Diskuswurf Harald Leichtfried LCA Umdasch Amstetten Hammerwurf Harald Leichtfried LCA Umdasch Amstetten Speerwurf Andreas Steinmetz Die Angabe "Führung in der ÖLV-Jahresbestenliste" bezieht sich natürlich auf den Vergleich mit der veröffentlichten Liste auf der Webseite des ÖLV welche ständig aktualisiert wird: Es ist nicht auszuschließen dass zur Gleichen Zeit woanders auch eine Topleistung aufgestellt wird, jedoch ist damit zu rechnen dass die hier genannten Führenden der Liste zumindest weit vorne bleiben. Nach Anwählen des oben genannten Link muss man die Disziplin und die Altersklasse auswählen und dann auf "Anzeigen" klicken. Man kann auch den Landesverband ein stellen wenn man z.b. nur die NÖ-Leistungen haben will. 20

21 Der Rekord sollte auch pro Forma anerkannt werden. 300m U16 Männer: 35,95" durch Bernhard Krach von. Archivbilder des Pressereferenten des NÖLV: Dann im Eingabefeld z. B Krach eingeben für alle Bilder mit den Buchstabenkombinationen "krach" UND "2011". Regensburg ÖLV-News Nr Beate Schrott (Union St. Pölten) sprintete die 100m Hürden in 13,30 Sekunden auf den dritten Platz. Auch sie wurde vom Gegenwind, der im Finale mit 2,2m/s wehte, gebremst. Die Traummarke von 13,15 Sekunden das WM- und Olympialimit bleibt damit weiterhin ihr Ziel. Über 800 Meter der Frauen kam es zu einem spannenden (Fern-)Duell von drei österreichischen Läuferinnen. Pamela Märzendorfer (LCAV doubrava - 9. im A-Lauf) war in ÖLV-Jahresbestzeit von 2:06,59 Minuten die Beste in rot-weiß-rot und distanzierte Elisabeth Niedereder (LCC Wien - 2:08,16 - Siegerin B-Lauf) und Jennifer Wenth ( - 2:08, im A-Lauf). Die ÖLV Nationalstaffel mit Bernhard Chudarek von, Ekemini Bassey, Lukas Reiter und Ryan Moseley schaffte die 4x100m in 40,56 Sekunden. Nach guten Trainings-Sessions hat die Mannschaft damit ein erstes Resultat ins Ziel gebracht, auf dem aufgebaut werden kann. Andrea Mayr 33:35min bei m Europacup ÖLV-News Nr Andrea Mayr () erzielte beim m Europacup in Oslo mit 33:35,71 Minuten persönliche Bestzeit. Im legendären Bislett-Stadion erreichte die ÖLV-Rekordläuferin (Marathon, Halbmarathon, 3000m Hindernis, 10km Straße) damit den 21. Rang. Den Sieg holte sich die Portugiesin Sara Moreira in 31:39,11 Minuten. Mayr war auf der Straße vor fünf Wochen mit 33:12 Minuten bereits schneller gelaufen und hat damit den ÖLV-Rekord im 10km-Straßenlauf verbessert. Über die 25 Stadionrunden hatte sie bisher jedoch 34:05,34 Minuten aus dem Jahr 2007 als Bestleistung stehen. Gerhard Mayer wirft über 60 Meter ÖLV-News Nr Beim IAAF Grand Prix in Rabat (Marokko) warf Gerhard Mayer () den Diskus erstmals in dieser Saison über 60 Meter weit. Mit 60,33 Meter wurde er Fünfter. "Langsam kommt die Form" - so sein Trainer Gregor Högler. 21

22 Neue U16 Bestleistung und Jugend-WM Limit in St.Pölten ÖLV-News Nr Bei den Niederösterreichischen U16/U20-Meisterschaften auf der Union Sportanlage in St. Pölten verbesserte Bernhard Krach () die ÖLV U16 Bestleistung über 300 Meter auf 35,95s. Die alte Bestleistung stammte aus dem Jahr 1995 von Relf Hegny bei 36,01s. Katharina Mayer Katharina Mayer von LCA Umdasch Amstetten verbesserte ihre persönliche Bestleistung im Hochsprung um 1cm auf 1,75m und erbrachte damit exakt die Norm für die U18-WM in Lille/FRA. Beate Schrott stürmt in Kassel zu 13,17 Sekunden ÖLV-News Nr Beate Schrott (Union St. Pölten) rückt dem WM- und Olympialimit über 100m Hürden immer näher. Die 23-jährige Medizinstudentin stürmte beim Askina -Meeting in Kassel trotz Gegenwind von 0,4m/s zu neuer persönlicher Bestzeit von 13,17 Sekunden. Damit fehlen ihr nur mehr 0,02 Sekunden aufs WM-Limit für Daegu und aufs Olympialimit für London. Sie erreichte den dritten Platz hinter der Deutschen Cindy Roleder (12,98) und der US-Amerikanerin Yvette Lewis (13,02) und schlug EM-Finalistin Nadine Hildebrand (GER, 13,22) sowie Anne-Kathrin Elbe (GER, 13,36). Thomas Kain schafft Junioren EM Limit über 400m Hürden ÖLV-News Nr Letzte Woche in Regensburg am Weg zur 400m Hürdennorm (53,75)sec auf der Zielgerade noch gestrauchelt, unterbot Thomas Kain () beim Int. Pfingstmeeting in München am Samstag, klar die Norm. Der von Jürgen Mallow betreute Athlet unterbot mit der persönlichen Bestzeit von 53,32 Sekunden die internationale Norm bzw. ÖLV Norm um mehr als 4/10 und qualifizierte sich nach Lukas Weißhaidinger, Matthias Rebl, Manuel Leitner und Ivona Dadic bereits als fünfter Athlet für die U20-EM in Tallinn. Gerhard Mayer und Jennifer Wenth in Goßbrittanien ÖLV-News Nr Diskuswerfer Gerhard Mayer () kommt immer besser in Schwung. Bei den Bedford Games nahe London siegte der Niederösterreicher am Sonntag, 12. Juni trotz Regen und Kälte mit Saisonbestleistung von 60,83 Meter. Ebenfalls in Großbritannien bestritt Jennifer Wenth () am Samstag, 11. Juni bei nass-kalten Bedingungen ihr erstes 1500m-Rennen der Freiluftsaison. Beim BMC-Meeting in Watford erreichte sie 4:16,96 Minuten und kam damit auf Rang drei des B-Laufes, insgesamt den elften Platz. Damit blieb sie, wie schon in der Hallensaison, mit Leichtigkeit unter dem Limit für die U23-EM 22

23 (4:23,00). Es war ein starkes Rennen. Zeitlich war heute nicht mehr möglich, aber die nächsten Rennen können kommen!, freute sie sich. U18-WM Limit für Andreas Meyer ÖLV-News Nr Beim traditionellen Meeting am Pfingstsonntag, 12. Juni in Innsbruck: Zahlreiche Athlet/innen nützten die guten Bedingungen. Marina Kraushofer () steigerte ihre Saisonbestleistung im Weitsprung auf 6,13m und nähert sich stetig dem U23 EM Limit (6,18m). Im Weitsprung der Männer erzielte Martin Schwingenschuh () mit 7,36m eine passable Weite. Beim 9. Int. ASVÖ Mehrkampfmeeting in Götzis wurde Andreas Meyer () Zweiter im Achtkampf mit 5579 Punkten. Damit übertraf er das Jugend WM Limit um 79 Punkte. Seine Einzelleistungen: 11,49s/0,0 6,59m/-0,3 11,86m 50,97s 14,93s/+0,6 1,75m 44,31m 2:47,69min Tanja Eberhart unterbietet das m Limit für die U23-EM ÖLV-News Nr Tanja Eberhart (ULC Hirtenberg) verbesserte ihre persönliche Bestleistung im m-Lauf auf 35:46,32 Minuten. Sie blieb am Dienstag-Abend am Cricket-Platz damit nicht nur erstmals in ihrer Karriere unter 36:00 Minuten, sondern auch rund 14 Sekunden unter der geforderten U23-EM-Norm. Somit konnte sich Tanja so wie 2009 wieder für diese internationale Nachwuchsmeisterschaft, die heuer im Juli in Ostrava/CZE ausgetragen wird, qualifizieren. Vor zwei Jahren belegte sie in Kaunas den 18. EM-Platz im m-Lauf. ÖLV-Nachwuchs in Schweinfurt am Start ÖLV-News Nr Ines Futterknecht () lief die 400m in 55,76sec, belegte Platz 2 und blieb deutlich unter der Jugend-WM-Norm von 56,30sec. Der ÖLV-WM-Teilnehmer im Stabhochsprung Matthias Freinberger (LCA Umdasch Amstetten) riss leider dreimal seine Anfangshöhe von 4,40m. Im Hochsprung der Mädchen lief es für die beiden ÖLV-Teilnehmerinnen nicht nach Wunsch. Katharina Mayer (LCA Umdasch Amstetten) und Julia Slezacek (SKV Feuerwehr) konnten schlußendlich nur 1,62m zu Buche schreiben. 23

24 Vorschau auf internationale Starts Es stehen wie jedes Jahr die internationalen Ereignisse vor der Tür an denen vor allem im Nachwuchsbereich auch wieder Angehörige niederösterreichischer Vereine an den Start gehen werden. Die folgende Auflistung ist als erste Übersicht gedacht. Wir nehmen an dass die qualifizierten Athletinnen und Athleten ihre Startberechtigung auch wahr nehmen werden. 6. bis 10. Juli: Jugend-WM in Lille/FRAU Katharina Mayer LCA Umdasch Amstetten Hochsprung Matthias Freinberger LCA Umdasch Amstetten Stabhochsprung Andreas Meyer Achtkampf Ines Futterknecht 400m bis 17. Juli: U23-EM in Ostrava/CZE Dominik Distelberger UVB Purgstall Zehnkampf Jennifer Wenth 1.500m Tanja Eberhart ULC Hirtenberg m bis 24. Juli: Junioren-EM in Tallinn/EST Matthias Rebl Zehnkampf Thomas Kain 400m Hürden bis 23. August: Universiade in Shenzhen/CHN Beate Schrott Union St. Pölten) 100m Hürden Und dann gab es noch österreichische Bestleistungen: 30. April: Andrea Mayr österreichischer 10km-Straßenlauf-Rekord: 33:12 Minuten Mai: Gerhard Zillner Masters-Rekord M40-Klasse: 17,06m mit der 7,26kg-Kugel Mai: Wolfgang Wallner LAG NÖ Mitte 84,770km ist neue österreichsiche Bestleistung im 6-Stundenlauf Juni: Bernhard Krach österreichische U16-Bestleistung über 300m: 35,95"

25 Team-EM 2. Liga in Novi Sad/SRB Bei der Team-EM 2. Liga in Novi Sad/SRB belegte Österreich den 6. Platz von 8. Jennifer Wenth von konnte dabei im 3000m-Lauf einen Disziplinensieg verbuchen. Bericht des ÖLV siehe Archivbilder NÖLV Jennifer Wenth, Beate Schrott, Tanja Eberhart, Marina Kraushofer, Julia Siart. Folgende Niederösterreicher waren dabei im Einsatz: Frauen 1500: 2. 04:22,49 Jennifer Wenth 3000: 1. 09:31,57 Jennifer Wenth 100H: 2. 13,32/-0.1 Beate Schrott Union St. Pölten 3000H: 5. 11:03,27 Tanja Eberhart ULC Hirtenberg 4x100: 3. 45,52 mit Marina Kraushofer von und Beate Schrott von Union St. Pölten Weit: 8. 5,64/+0.2 Marina Kraushofer Hammer: 2. 56,92 Julia Siart Archivbilder NÖLV Bernhard Chudarek, Felix Kernbichler, Christian Steinhammer, Manuel Prazak, Dominik Distelberger 25

26 Männer 100: 7. 10,84/-0.6 Benjamin Grill Union St. Pölten 200: 5. 21,74/+0.5 Bernhard Chudarek 1500: 5. 3:46,82 Felix Kernbichler 5000: 5. 14:48,80 Christian Steinhammer USKO Melk 110H: 5. 14,48/-2.2 Manuel Prazak 4x100: 3. 40,23 mit Benjamin Grill von Union St. Pölten, Dominik Distelberger von UVB Purgstall und Bernhard Chudarek von Weit: 4. 7,55/+0.3 Dominik Distelberger UVB Purgstall Diskus: 3. 59,90 Gerhard Mayer Hammer: 5. 60,76 Benjamin Siart Speer: 7. 64,51 Martin Strasser Bundesländercup der Jugend in Villach 26 Archivbilder NÖLV Julia Millonig, Katharina Mayer, Verena Wutzlhofer, Melanie Kraushofer, Bernhard Krach, Markus Fuchs, Andreas Meyer Ein Auswahlteam bestehend aus Athletinnen und Athleten aus Niederösterreich nahm am vergangenen Wochenende (25. bis 26. Juni) am Bundesländercup der Jugend teil. Die Gesamtwertung gewann sowohl bei den männlichen als auch bei den weiblichen U18 Oberösterreich vor Niederösterreich. Am Ende hatte das Team aus Oberösterreich mit 639 Punkten recht klar die Nase voran (Niederösterreich: 520 Punkte). Bernhard Krach zeigte im 200m-Lauf mit einer Zeit von 22,70s auf und erzielte damit bereits die zweite ÖLV-Bestleistung innerhalb von zwei Monaten.

27 Weitere Einzeldisziplinensiege für Niederösterreich erzielten Julia Millonig (2000m 7:43,00m), Katharina Mayer (Hochsprung 1,73m), Verena Wutzlhofer (Dreisprung 10,18m), Melanie Kraushofer (Hammerwurf 39,84m), Markus Fuchs (100m 11,06s) und Andreas Meyer (400m Hürden 54,64s). Links: Ergebnisse: ÖLV-NEWS: Bundesländercup 2011 in Villach aus niederösterreichischer Sicht An einem tollen Wettkampfwochenende mit optimalen Bedingungen fand der Bundesländervergleichskampf der U18 in Villach statt. NÖ war mit insgesamt 48 AthletInnen stark vertreten und erreichte sowohl in der weiblichen als auch in der männlichen Klasse hinter OÖ einen sehr guten 2.Platz. Herausragende Leistungen waren das erreichte 400m Hürden Limit (54,64s) von Andreas Meyer für die Europäischen Olympischen Jugendspiele (EYOF-Spiele). Weiters siegte Bernhard Krach über 200m mit österr. U16-Bestleistung in sensationellen 22,70s. Über die 100m siegte Markus Fuchs und bestätigte seine Nominierung für die EYOF-Spiele. Die NÖ 1 Staffel (mit Bernhard Krach, Markus Fuchs, Andreas Meyer und Sebastian Krach) siegte mit unglaublichen 42,76s und gewaltigem Vorsprung auf die Verfolger. Julia Millonig holte sich über 2000m Hindernis in der Klasse U18 (wurde auch für den Bundesländercup gewertet) den Staatsmeistertitel. Katharina Mayer siegte im Hochsprung mit 1,73m und bestätigte somit ihre Nominierung für die Jugend-WM. Melanie Kraushofer meldete sich nach langwieriger Verletzung mit einem Sieg im Hammerwurf (39,64m) zurück. Ewald Riegler und Ingrid Grießel 27

28 Eröffnungszeremonie Sophie Spilka beim Hammerwurf Markus Fuchs über 100m (1.Platz), dahinter Koller Sebastian Philip Langthaler Simon Karin über 400m Andreas Meyer im Weitsprung (2.Platz) Jennifer Goldnagl Tobias Fehringer im Stabhochsprung 28

29 Julia Millonig über 2000m Hindernis Philip Hackstock über 2000m Hindernis 400m Hürden Andreas Meyer EYOF-Limit Christian Dejan Ielchici über 110 Hürden Katharina Mayer souverän im Hochsprung Unsere Langstreckler (Lukas Lindsbichler, Christof Leitner, Philip Langthaler) Staffel (Julia Millonig auf Michaela Bergauer) Staffel (Marion Bittner auf auf Lisa Pieber) 29

30 Staffel (Andreas Meyer auf Sebastian Krach) Staffel (Max Puhr auf Christian Dejan Ielchici) Regnerische Rieder Leichtathletiknacht mit guten Leistungen ÖLV-News Nr Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) schaffte im Vorlauf gute 13,34 Sekunden (+0,4). Im Finale siegte sie bei starkem Regen und Gegenwind von 1m/s in 13,49 Sekunden. Die Jagd auf das WM- und Olympialimit von 13,15 Sekunden musste sie daher auf bessere Bedingungen verschieben: Mein Rennen im Finale war besser als im Vorlauf, aber Wetter und Wind haben nicht mitgespielt. Bei den Männern holte Hallen-EM Teilnehmer Manuel Prazak () in 14,45 (-0,6) Rang zwei hinter Tomas Kavka (CZE), der in 14,32 siegte. Bei besseren Bedingungen hat Prazak im Vorlauf 14,39 (0,0) erzielt. Dominik Distelberger (UVB Purgstall) zeigte seine gute Verfassung in Blickrichtung U23-EM, wo er im Zehnkampf antreten wird. Der junge Niederösterreicher segelte im Weitsprung gleich im ersten Versuch auf starke 7,60 Meter (Wind +0,8). Damit erbrachte er zugleich das Limit für die U23-EM in dieser Einzeldisziplin. Zudem siegte er über 200 Meter in 21,76 Sekunden (-1,4). Mit Julian Kellerer (VST Laas 7,33 Meter) und Martin Schwingenschuh ( 7,15 Meter) kamen zwei weitere junge Österreicher über die 7-m-Marke im Weitsprung. Als Vierte im Weitsprung der Frauen landete Marina Kraushofer () bei 5,80 Meter. Österreichische U14 Mehrkampfmeisterschaften ÖLV-News Nr Bei den Mädchen siegte überlegen Karin Strametz (SU KÄRCHER Leibnitz). Herausragend die 58,22 im Vortexwurf und 1,56m im Hochsprung. Auf den Plätzen folgten Beverly Horvath (Union West-Wien Leichtathletik) und Patricia Daxbacher (ULV Krems, Bild). Bei den Burschen gab es einen spannenden Dreikampf um den Sieg, der erst im Crosslauf entschieden wurde. Letztendlich konnte sich Felix Fuchs (ULC Mödling) dank starker Laufleistung knapp vor Tim Nemeth (HSV Laufsport Kaisersteinbruch) und Gregor Sponar (WAT Athletics) durchsetzten. Bemerkenswert die 58,56m von Felix Fuchs im Vortexwurf und die Leistungen von Gregor Sponar im Hochsprung 1,72m bzw. 60m Lauf 7,85 sek. Patricia Daxbacher 30

31 Bundesländercup und Hindernisläufe in Villach ÖLV-News Nr Bei den 3000m Hindernis der Männer siegte Christian Steinhammer (USKO Melk) in 9:22,91 Min. Julia Millonig (ULC-Mödling) gewann die 2000m Hindernismeisterschaften der U18 in 7:43,00 Min. Außer Wertung sprang Marina Kraushofer von 6,13m weit und erreichte damit fast die U23-EM-Norm von 6,18m. Am zweiten Tag des Bundesländercups U18 in Villach verbesserte der 15-jährige Bernhard Krach () als 200 Meter Sieger in 22,70s die österreichische U16 Bestleistung von Rene Köppl aus dem Jahr 1992 um eine hunderstel Sekunde. Andreas Meyer (ULC-Mödling) gewann die 400 Meter Hürden in neuer Bestzeit von 54,64s und blieb damit unter dem EYOF-Limit. Niederösterreich belegte den 2. Platz in der Gesamtwertung hinter Oberösterreich und vor Steiermark. Beate Schrott kratzt Olympialimit, Benjamin Grill erreicht Jahresbestmarke ÖLV-News Nr Einen Tag, nachdem Andreas Vojta (team2012.at) über 1500m das erste WM- und Olympialimit eines österreichischen Leichtathleten geschafft hat, ist Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) so nahe wie nur möglich an die Qualifikationsmarke herangelaufen. Beim Resisprint Meeting in La Chaux de Fond (Schweiz) steigerte sie über 100m Hürden ihre persönliche Bestzeit auf 13,16 Sekunden (Wind +0,5) und lief bis auf eine Hundertstelsekunde an das geforderte Limit von 13,15 Sekunden heran. Benjamin Grill (Union St. Pölten) sprintete mit 21,48 Sekunden (+1,8) zu einer österreichischen Jahresbestmarke im 200m-Lauf. 31

32 U18-Weltmeisterschaften in Lille Frankreich vom 6. bis 10. Juli 2011: Der ÖLV ist mit 12 Aktiven vertreten, davon sind aus Niederösterreich: Ines Futterknexht Jg m 55,76sec Schweinfurt Katharina Mayer LCA Umdasch Amstetten Jg Hoch 1,75m St. Pölten Matthias Freinberger LCA Umdasch Amstetten Jg Stab 4,61m Südstadt Andreas Meyer Jg Kampf 5579 P. 11./12.6. Götzis European Youth Olympic Festival EYOF Beim European Youth Olympic Festival EYOF vom 24. bis 29. Juli in Trabzon - Türkei wird der ÖLV mit 13 Aktiven vertreten sein, darunter die Niederösterreicher: Ines Futterknecht 55,76 400m U18-WM-Teilnehmerin Nominierung für 400m Andreas Meyer 54,64 400m-Hürden U18-WM-Teilnehmer Nominierung für 400m-Hürden Markus Fuchs 11,06 100m Nominierung für 100m Österreichische Meisterschaften Mehrkampf der U16 in Ternitz Von 2. bis 3. Juli fanden im kürzlich renovierten Stadion in Ternitz - mit einer Tribüne wo auch wichtige Räumlichkeiten unter gebracht sind - die diesjährigen österreichischen Meisterschaften der U16 Athleten und Athletinnen im Mehrkampf statt. Die Meisterschaft der jungen Männer war eine Sache für die Krach-Zwillinge von ATSV OMV Auersthal. Sie dominierten beide Wettkampftage und schließlich siegte Bernhard Krach, Jg. 96, vor seinem Bruder Sebastian Krach Jg. 96. Erfreulich dabei die 1,79 m von Bernhard im Hochsprung und 5,93 m von Sebastian im Weitsprung. Das bedeutet den österreichischen Meistertitel für in der Mannschaftswertung mit Bernhard Krach, Sebastian Krach und Manuel Preier. Ebenso dominierend war Isabella Tatzreiter von Union Waidhofen/Ybbs, aber leider nur bis zur letzten Disziplin. 800 m gut laufen kann sie nicht, sie wurde mit dem 4. Gesamtrang beste Niederösterreicherin. Die schnellste Zeit im 800m-Lauf erreichte Lena Schiebl von ULV Krems, Jahrgang 1998! mit 2:27,73'! Für die jüngste und absolut kleinste Teilnehmerin fielen die anderen Disziplinen allerdings unter "einmal dabei gewesen", wenn sie bei dem Sport bleibt können wir eine gute Läuferin erwarten! Die Meisterschaft wurde aufgrund der guten Vorbereitung und Arbeit des Veranstaltenden Vereines ATSV Ternitz zügig und ohne Probleme abgewickelt, aber auch die Disziplin der Aktiven und ihrer Betreuer trugen dazu genau so bei wie die versierte Arbeit der Kampfrichter. Weitere Niederösterreicher: David Markovic Dominik Hufnagl Peter Drazdansky Anton Boyer Manuel Preier ATSV Ternitz ULC Weinland

33 25. Alexander Streibl 29. Andreas Futternecht 33. Nicolas Malzer 34. Fabian Krenn 37 Gewertete ULC Weinland ATSV Ternitz 11. Sabrina Dornhofer 12. Patricia Daxbacher 21. Marion Bittner 22. Anna Berankova 29. Friederike Nüsken 30. Ditha Haider 33. Lena Schiebl 34. Sophie Semmler 37. Elisabeth Fluch 38. Nicole Zielinski 39. Natalie Scheibenreif 39 Gewertete ULV Krems ULV Krems ULC Weinland ULC Weinland ULC WEinland LCA Umdasch Amstetten ULV Krems ULC Weinland ULC Weinland ULC Weinland ATSV Ternitz Mannschaftswertung: ULV Krems ULC Weinland ULC Weinland mit mit mit mit Bernhard Krach, Sebastian Krach und Manuel Preier. Sabrina Dornhofer, Patricia Daxbacher und Lena Schiebl. Marion Bittner, Anna Berankova und Friederike Nüsken Sophie Semmler, Elisabeth Fluch und Nicole Zielinski. Lena Schiebl, Isabella Tatzreiter, Sebastian Krach, Bernhard Krach U18-WM Lille, Andreas Meyer 12. ÖLV-News Nr. 3579, 3582, 3583, 3584, Mehrkämpfer mit gutem Start Kopf an Kopf Andreas Meyer () und Felix Schmid-Schutti (Zehnkampf Union) sind mit guten Leistungen in den Achtkampf gestartet und liegen zur Halbzeit mit 2910 (Meyer) und 2908 Punkten (Schmid-Schutti) praktisch gleich auf an 13. und 14. Stelle. Über 400 Meter sorgten die beiden ÖLVMehrkämpfer sogar für einen Doppelsieg in ihrem Heat! Schmid-Schutti erzielte in 50,84 Sekunden persönliche Bestleistung, Meyer wurde in 50,86 Sekunden Zweiter (gesamt 8. und 9. dieses Bewerbes). Andreas Meyer, der im Kugelstoß über die persönliche Bestweite von 12,10 Meter jubelte: Die Leistungen über 100m und im Weitsprung waren okay. Über den Kugelstoß und das gute 400mRennen freue ich mich sehr. Vielleicht bin ich die 400m etwas zu schnell angegangen. Felix SchmidSchutti: Ich hatte Probleme mit meinem linken Sprunggelenk, aber bei einer WM will ich mich unbedingt durchsetzen. Ich bin froh, dass mein Fuß in Ordnung ist und hoffe, dass er morgen auch 33

34 beim Hochsprung hält. Mit der Bestleistung über 400 Meter bin ich sehr zufrieden, mit dem Kugelstoß jedoch gar nicht. Ich stoße sonst immer mindestens 13 Meter. Am zweiten Tag der U18-WM in Lille erbrachten die ÖLV-Athleten sehr erfreuliche Ergebnisse. Andreas Meyer setzte Österreichs Tradition im Mehrkampf fort und erreichte bei schwierigen, windigen Bedingungen mit persönlicher Bestleistung von 5616 Punkten den zwölften Platz im Achtkampf. Felix Schmid-Schutti wurde von Sprunggelenksproblemen abgehalten, ein ähnliches Resultat zu erreichen. Mittelstreckler Nikolaus Franzmair zeigte im 800m-Semifinale auf, erzielte seine zweite persönliche Bestzeit bei der U18-WM und erkämpfte sich als drittbester Europäer den 15. Platz. Zweiter-Achtkampftag begann mit Stolperern Nach einem guten ersten Tag im Achtkampf lagen die beiden österreichischen Teilnehmer Andreas Meyer () und Felix Schmid-Schutti (Zehnkampf Union) mit 2910 (Meyer) und 2908 Punkten (Schmid-Schutti) praktisch gleich auf an 13. und 14. Stelle. Der zweite Tag begann mit dem 110m-Hürden-Sprint jedoch unerfreulich. Bei starkem Andreas Meyer Gegenwind von 2,4m/s und wegen eines Stolperers an der achten Hürde kam Andreas Meyer () nur auf 15,76 Sekunden. Felix Schmid-Schutti (Zehnkampf Union) strauchelte an der siebten Hürde und wurde danach disqualifiziert, weil er die Hürde mit der Hand berührt hatte. Den Bewerb setzte er dennoch fort, er kam mit 3997 Punkten als 22. in die Wertung. Andreas Meyer mit drei Einzelbestleistungen an 12. Stelle Im Hochsprung überquerten beide 1,74 Meter. Andreas Meyer freute sich dann im Speerwurf über die persönliche Bestleistung von 47,92 Meter. Schmid-Schutti absolvierte nur einen Versuch mit dem Speer (44,77m), weil er Probleme am linken Sprunggelenk hatte. Auch im 1000m-Lauf ging er an den Start, um nicht aus der WM-Ergebnisliste zu fallen: Ich brauche jetzt eine Pause, um meine Fußverletzung auskurieren zu können. Mit 2:45,75 Minuten über 1000 Meter, der viertbesten Marke des Feldes, schaffte Andreas Meyer seine dritte persönliche Einzelbestleistung im WM-Achtkampf. Damit schob sich der von Victoria Schreibeis gecoachte 17-jährige Niederösterreicher im Endklassement auf Rang zwölf nach vor und steigerte seine Bestleistung um 37 Zähler auf 5616 Punkte. Interview mit Beate Schrott Beate Schrott schafft WM und Olympia Limit und damit auch österreichischen Rekord im Hürdenlauf! Bei den niederösterreichischen Meisterschaften der Allgemeinen Klasse in Amstetten schaffte die Athletin Beate Schrott von Union St. Pölten das bereits überfällige WM und Olympia Limit im 100 m-hürdenlauf der Damen: 13,06" bei Windstille! Zuletzt hatte ihr ja der Wind bei frühlingshaftem Wetter einen Streich gespielt, diesmal passten Außentemperatur und Wind optimal, vom 27. August bis 4. September in Daegu/KOR wird es möglicherweise noch wärmer wie wir von den Olympischen Spielen in Seoul wissen. Damals war Beate noch kein Thema, aber das Limit gilt natürlich auch für die Olympischen Spiele 2012 in London/GBR. Und in ihrem Alter kann sie sich bis dahin sicher noch einmal steigern. Der Pressereferent des Niederösterreichischen Leichtathletik 34

35 Verbandes konnte gleich nach der Siegerehrung ein Interview mit ihr führen: Angaben zur Person: Jahrgang 1988, Medizinstudentin vor dem dritten Studienabschnitt, das Studium verläuft nach Wunsch. Leichtathletik mache ich im 8. Jahr seit ca. dem 15. Lebensjahr, ich wohne in St. Pölten und bin daher immer schon bei der Union St. Pölten. Ich kann mich erinnern dass du einmal geehrt wurdest als erfolgreichste niederösterreichische Athletin beim Bundesländercup der U18, dieser jährliche Ländervergleichskampf. Hat dich das beflügelt oder sonst einen Einfluss auf dich gehabt? Ja sicher, Erfolge und Landesmeistertitel geben einem vor allem in den Nachwuchsklassen einen Auftrieb, natürlich auch solche Ehrungen. Du warst ja erst eher als Weitspringerin bekannt. Ja die ersten Erfolge waren im Weitsprung, als dies irgendwie nicht so gut ging habe ich mich mehr auf das Hürdenlaufen verlegt und damit vielleicht die richtige Wahl getroffen. (Erklärende Bemerkung: in den Vereinen Niederösterreichs werden Nachwuchsathleten und -innen erst möglichst vielseitig ausgebildet was dann eine spätere Spezialisierung zulässt.) Tust du dir mit der Hürdentechnik leicht oder musst du sehr viel Technik üben? Wir üben jedenfalls seit Jahren immer wieder Technik, auch immer wieder mit kleinen Anpassungen. Die Qualifikation für die Weltmeisterschaften ist ja gleichzeitig auch die Qualifikation für die Olympischen Spiele nächstes Jahr. Was hast du für Erwartungen für die Weltmeisterschaft? Momentan habe ich noch keine großen Erwartungen denn bisher war mein Fokus auf dem Limit von 13,15". Ich werde versuchen meine Zeit bis dahin noch zu steigern und dann kann man die Chancen auf die zweite Runde oder mehr erst einschätzen. Dass der ÖLV relativ scharfe Limits macht, findest du das in Ordnung? Ich finde das ist gar nicht mehr so arg die Limits des ÖLV waren schon einmal viel schärfer und jetzt gehen sie eigentlich auf die internationale Norm zurück (Bemerkung: entry norm der jeweiligen Veranstaltung). Es ist das sogenannte B-Limit da darf jede Nation eine Athletin entsenden, das A-Limit wäre 12,96". Sollte nun noch eine Athletin meine Zeit schaffen muss ich natürlich sofort schneller laufen sofern die Gefahr besteht. Du wirst also in Korea dein Limit bestätigen wollen und wenn geht auch in die nächste Runde laufen (Bemerkung: sich aus dem Vorlauf in einen Zwischenlauf oder weiter qualifizieren). Ja das Limit auf jeden Fall bestätigen und natürlich träumt man davon möglichst weit zu kommen. 35

36 Das ist auch österreichischer Rekord und damit auch niederösterreichischer, freut dich das auch? Ja natürlich, der österreichische Rekord war genauso ein Ziel wie das WM-Limit und Alles. Die WM findet Ende August Anfang September statt, gibt es irgend eine Planung wie man diese Vorbereitung gestaltet? Ja noch Wettkämpfe absolvieren. Am 7. und 8. August sind ja noch die österreichischen Staatsmeisterschaften, dann geht es zur Universiade nach Shenzhen/CHN sozusagen als Generalprobe und danach nur noch schnell laufen! Dann wünschen wir dir viel Glück bei dem Unternehmen und vielleicht kann man danach noch einmal ein Interview machen denn ich werde sicher nicht in Korea sein. Ja danke, ich kann dir auch meine Telefonnummer geben damit wir uns dann zusammenrufen können. Wir danken für das Interview. Bilder: Beate beim Liese Prokop Memorial in St. Pölten am 2. Juni 2011: im Hürdenlauf letzte Hürde und danach Interview mit Platzsprecher = ihr Vereinschef Gottfried Lammerhuber. U20-EM in Tallin/EST Unter den durch Niederösterreicher: den ÖLV nominierten Athletinnen und Athleten befinden Thomas Kain 400m Hürden 53,32sec (11.6. München) Matthias Rebl Zehnkampf 7165 P. (22.5. Ravne) sich zwei Vom 21. bis 24. Juli, also ab morgen, findet die U20 Europameisterschaft der Leichtathletik in Tallin/EST statt. Unter den hoffnungsvollen Vertretern Österreichs befinden sich auch zwei Niederösterreicher: Thomas Kain von wird im 400 m Hürdenlauf starten, seine Vorleistung ist 53,32 Sekunden. Matthias Rebl von wird im Zehnkampf starten, mit 7165 Punkten als Vorleistung. Erfolgsmeldung: Bei den U20 Europameisterschaften in Tallin/EST präsentierte sich das österreichische Team gut, besonders der Meistertitel des Oberösterreichers Lukas Weisshaidinger wurde nicht ganz erwartet. Matthias Rebl 36 Durchaus den Erwartungen entsprachen die beiden Niederösterreicher. Thomas Kain von erreichte im 400m-Hürdenlauf den guten 13. Platz, Matthias Rebl von wurde im Zehnkampf 14.

37 U23-EM Ostrava ÖLV-News Nr. 3594, 3595 Dominik Distelberger 1. Tag: Ein Auftakt, wie er ihn sich nicht besser hätte wünschen können, ist dem UVB Purgstall Athleten Dominik Distelberger im Zehnkampf gelungen. Der 21-jährige Niederösterreicher zeigte über 100 Meter ein perfektes Rennen und steigerte bei optimaler Windunterstützung von 1,6m/s seine persönliche Bestleistung auf 10,54 Sekunden (bisher 10,63). Damit erzielte er die schnellste je bei einer U23-EM im Zehnkampf gelaufene 100m-Marke und war in Ostrava selbstverständlich überlegen die Nummer 1 im 22-köpfigen Feld. Im Weitsprung brachte er solide 7,41 Meter zustande. Der Wind machte den Anlauf schwierig. Nach 7,23 Meter im ersten Versuch und einem haarscharf übertretenen zweiten Sprung stand er etwas zu sehr unter Druck, um in einer seiner stärksten Disziplinen gute Punkte zu sammeln. Weit vom Brett entfernt schaffte er dennoch die viertbeste Weite der Konkurrenz und behielt weiter die Führung in der Gesamtwertung. Der Kugelstoß funktionierte nicht nach Wunsch. Nur 11,45 Meter in einer von Distelbergers schwächsten Disziplinen brachten einen Rückfall im Zwischenklassement. Nach mäßigen 1,89 Meter im Hochsprung und einer starken Saisonbestleistung von 47,94 Sekunden über 400 Meter, der drittbesten Zeit des Feldes, liegt er nach dem ersten Tag mit 4069 Punkten an siebter Stelle. Dominik Distelberger 2. Tag: Dominik Distelberger erreichte im Zehnkampf der U23-EM mit 7735 Punkten den siebten Rang. Der 21-jährige Niederösterreicher hat damit Österreichs gute Mehrkampftradition fortgesetzt, zufrieden war er mit seiner Vorstellung jedoch nicht: Es war richtig zum Kämpfen. Ich habe Chancen gehabt, eine Bestleistung zu machen und vorne mitzufighten, aber die habe ich nicht genutzt, resümierte er. Zufrieden bin ich nur mit 100 Meter, 400 Meter und dem Diskuswurf. Die 1500 Meter waren ein versöhnlicher Abschluss, ansonsten war vieles unterdurchschnittlich. Ich war in besserer Form als in Götzis, aber ich muss stabiler werden. Es war kein Zehnkampf aus einem Guss, sondern zu viel Auf und Ab. Der Bewerb zählte zu den bestbesetzten der Meisterschaften. Die Top-3 schafften über 8000 Punkte. Es siegte der Belgier Thomas van der Plaetsen mit 8157 Punkten knapp vor Eduard Mikhan (Weißrussland 8152) und dem Serben Mihail Dudas (8117). Den zweiten Tag eröffnete er mit 14,43 Sekunden (-0,9) über 110m Hürden, wieder die drittschnellste Zeit. Ich wollte offensiv laufen. Aber im Lauf vor mir ist der Favorit Jan Felix Knobel gleich bei der ersten Hürde gestürzt. Danach war ich etwas zu verhalten. Ich bin aber gut ins Rennen gekommen, bei der letzten Hürde war ich selbst kurz vor einem Sturz. So gesehen ist die Zeit okay. Im Diskuswurf gelangen ihm gleich im ersten Versuch 39,03 Meter weiter sollte es aber nicht mehr gehen. Das war ein Sicherheitswurf. Dann habe ich riskiert, die zwei anderen Versuche waren leider ungültig. Noch war eine Verbesserung der persönlichen Bestleistung von 7840 Punkten möglich. Der Stabhochsprung machte die Hoffnungen jedoch zunichte. 4,50 Meter, die er überspringen konnte, waren unter seinen Möglichkeiten. Bei 4,60 Meter hat er sich stets zur nötigen Höhe aufgeschwungen, ist dann aber auf die Latte gefallen. Im Training bin ich letzte Woche 5,00 Meter gesprungen, aber im Wettkampf bin ich zu verkrampft. Nach 52,21 Meter im Speerwurf lag er vor dem abschließenden 1500m-Lauf trotzdem an guter achter Stelle. Mit einem tollen Kampf erzielte er an fünfter Stelle 4:33,83 Minuten und schob sich unter der Anfeuerung des österreichischen Teams und des mitgereisten "Dominik-Distelberger-Fanclubs" aus Purgstall auf den siebten Platz nach vor. 37

38 Tanja Eberhart läuft zu Rang 13 über Meter Tanja Eberhart von ULC Hirtenberg erzielte im m Lauf ihre zweitbeste bisher gelaufene Zeit und erreichte in 36:15,09 Minuten den 13. Rang. Die schwierige Aufgabe, als 16. unter 16 Läuferinnen laut Meldeliste über 25 Stadionrunden zu bestehen, hat die Marathonläuferin damit gut gemeistert. Das Rennen begann unerwartet langsam. Erst auf dem dritten Kilometer verschärfte die spätere Siegerin Layesh Abdullayeva aus Aserbaidschan (Gold in 32:18,05) das Tempo. Sofort zog sich das Feld auseinander und Tanja kämpfte als Letzte bald mit gut Meter Rückstand. So ging das Rennen über mehrere Kilometer dahin. Es war ein Kampf. Ich wollte nicht so viel alleine laufen. Das war zwischendurch sehr schwierig. Dann hab ich gemerkt, dass der Abstand nach vorne wieder weniger wird. Das hat sehr motiviert, schildert die Niederösterreicherin. Nach gut sieben Kilometern schaffte sie das Überholmanöver und überließ der Französin Jennifer Tavé (Bestzeit 35:22,27min) die Schlussposition. Flüssig und locker bis zum Schluss zog sie ins Ziel. Die letzten fünf Runden sind wieder ganz schnell vergangen, da ist es gut gelaufen. Am Anfang haben wir zu viel Zeit liegen gelassen, sonst wäre eine bessere Zeit möglich gewesen. Jennifer Wenth Für Jennifer Wenth von lief es über 1500 Meter nicht nach Wunsch. In 4:21,25 Minuten kam sie insgesamt an die 18. Stelle. Die noch 19-jährige Niederösterreicherin, die auch bei der nächsten U23-EM in zwei Jahren noch startberechtigt sein wird, setzte sich im zweiten Vorlauf sofort an die Spitze. Aus dem ersten Vorlauf war klar, dass man mit einer Zeit von ca. 4:16 Minuten ins Finale kommen kann. Die Top-4 jedes Zeitlaufs plus vier weitere Zeitschnellste sollten es in den Endlauf schaffen. Somit wollte sie das Rennen auf dieses Tempo hin gestalten leider hat der Versuch nicht geklappt. Sie behauptete ihre Führung bis eingangs der Schlussrunde (Durchgangszeit 3:12,5min). In der letzten Runde forcierte eine Vierergruppe. Jenny hielt mit Abstand Rang fünf, verlor auf den letzten 200 Meter aber deutlich an Boden und kam an achter Stelle ihres Heats ins Ziel. Es ist nicht locker gelaufen. Ich wollte von vorne über die Zeit weiterkommen. Bis 1100 Meter hab ich mich gut gefühlt. Warum es dann so schlecht gegangen ist, weiß ich auch nicht. U20-EM Tallinn Thomas Kain mit Bestzeit im 400m Hürden Semifinale Einen beachtlichen Auftritt legte Thomas Kain von über 400m Hürden hin. Er steigerte auf der Außenbahn laufend seine persönliche Bestzeit um 0,67 Sekunden, erzielte in 52,65 Sekunden die 14.-schnellste Zeit des Feldes und ist damit ins Semifinale der Top-16 gesprintet. Ich freue mich sehr über die Bestleistung. Die Bahn 8 war kein Problem für mich, ich bin sehr gut gelaufen, kommentierte er unmittelbar nach dem Rennen. Der Aufstieg selbst wurde zur Zitterpartie. Die Top-3 aus vier Vorläufen und vier weitere Zeitschnellste sollten ins Halbfinale aufsteigen. Als Sechster des zweiten Vorlaufs lag Kain gerade noch an jener Position, die den Aufstieg über die Zeitregel ermöglicht. In den verbleibenden zwei Heats verdrängte ihn jedoch niemand mehr die neue Bestzeit reichte auch für den Semifinaleinzug. Thomas Kain 13. über 400m Hürden Thomas Kain von erreichte über 400m Hürden in 53,06 Sekunden im Semifinale den 13. Rang. Nachdem er im Vorlauf mit persönlicher Bestzeit von 52,65 Sekunden die 14. Zeit gelaufen war, konnte er sich im Semifinale trotz schlechterer Zeit einen Platz nach vorne 38

39 schieben. Es war nicht einfach, ich bin nicht gut ins Rennen gekommen, war der 17-Jährige mit seinem Rennen nicht zufrieden. Ich habe zum ersten mal an zwei aufeinanderfolgenden Tagen laufen müssen. Daran muss ich noch arbeiten. Nächstes Jahr bei der U20-WM in Barcelona sollte es besser gehen. Bemerkenswert: Bei beiden Läufen in Tallinn ist er unter seiner alten Bestmarke von 53,32 Sekunden geblieben. Matthias Rebl im Zehnkampf am 1. Tag Matthias Rebl von liegt nach dem ersten Tag des Zehnkampfs mit 3552 Punkten an 18. Stelle. Er startete mit einem Sieg in seinem 100m-Lauf in den Bewerb. 11,30 Sekunden bei 1,7m/s Gegenwind waren ein guter Auftakt: Mein Start war okay, das Rennen gut. Ich hatte mir eine bessere Zeit erwartet, aber der Wind war doch ziemlich stark. Es ist gut für das Selbstvertrauen, mit einem Sieg anzufangen. Im Weitsprung landete er gleich im ersten Versuch 6,67 Meter, ein Zentimeter weiter als bei seinem besten Zehnkampf heuer im Mai in Ravne. Mit den ersten beiden Disziplinen bin ich zufrieden, war er guter Dinge. Im Kugelstoß blieb er mit 12,18 Meter etwas unter seinen Möglichkeiten. Der Hochsprung war mit 1,77 Meter im Rahmen seiner Möglichkeiten. Über 400 Meter ließ er mit 50,28 Sekunden jedoch etwas Zeit liegen. Insgesamt bin ich nicht zufrieden mit meinen Leistungen. Das hat sicher auch mit dem sehr warmen Wetter zu tun. Hoffentlich geht es morgen besser, will er sich noch weiter nach vorne schieben. Matthias Rebl schafft 14. Platz im Zehnkampf Als Erstes muss man einfach dem Oberösterreicher Lukas Weißhaidinger zu seiner Goldmedaille gratulieren. Österreichs Leichtathletik hat dies schlicht endlich gebraucht! Matthias Rebl von war nach dem ersten Tag des Zehnkampfs an 18. Stelle gelegen. Hoffentlich geht es am zweiten Tag besser, war er auf Angriff eingestellt. Das gelang zu Beginn auch gut. Den zweiten Tag eröffnete er mit der drittbesten Zeit des Feldes über 110m Hürden. In 14,47 Sekunden war er auch schneller als bei seinem besten Zehnkampf heuer in Ravne. Im Diskuswurf, seiner schwächsten Zehnkampfdisziplin, kam er auf 29,58 Meter. Mit 4,50 Meter im Stabhochsprung, den er teilweise im Regen absolvieren musste, und 49,88 Meter im Speerwurf war er im Bereich seiner Möglichkeiten. Über 1500 Meter brachte er 4:41,52 Minuten ins Ziel. Insgesamt kämpfte er sich damit auf Rang 14 nach vor und sammelte 6941 Punkte. Insgesamt bin ich nicht ganz zufrieden. Es war schwierig bei der ersten großen Meisterschaft. Vor allem die längeren Ruhepausen zwischen den Bewerben kosten viel Energie. Ich war einer der jüngsten Teilnehmer und kann viel davon mitnehmen, resümierte der noch 17-Jährige. 39

40 EYOF (European Youth Olympic Festival) ÖLV-News Nr. 3609, 3610, 3612, 3613, 3615 Die 400m mit Ines Futterknecht von ULC-Mödling waren sehr stark besetzt, die Zeiten und die Dichte hoch. Leo Hudec: Für Ines war der direkte Finaleinzug nicht möglich. Die Auslosung hatte ihr einen stark besetzten Lauf beschert, der dritte Vorlauf war wesentlich schwächer besetzt. Mit 55,86 Sekunden blieb sie jedoch abermals unter der U18-WM-Norm und konnte mit ihrer Vorstellung zufrieden sein. Julia Slezacek und Markus Fuchs von ULC-Mödling (100m) kamen leider über den Vorkampf bzw. Vorlauf nicht hinaus. Andreas Meyer von ULC-Mödling, Zwölfter der U18-WM im Achtkampf, lief ein starkes, kampfbetontes 400m Hürden Rennen. Er begann die erste Hälfte mit einem hohen Tempo und wurde für sein Risiko mit einer neuen Bestleistung von 54,28 Sekunden belohnt. Als insgesamt fünftschnellster schaffte er das Finale, das bereits am Donnerstag stattfindet. Andreas Meyer übergibt auf Sebastian Krach (Bundesländercup) Andreas Meyer von ULC-Mödling wurde die Bahn 1 im 400mHürden-Finale zugelost. Er startete stark in das Rennen, kämpfte in dem ausgeglichenen Feld lange vorne mit und belegte schlussendlich den starken siebten Platz mit 54,74 Sekunden. Jennifer Wenth verbessert über 1500m den ÖLV U23Rekord auf 4:11,07 Minuten ÖLV-News Nr Jennifer Wenth () hat in Gent, Belgien, am Samstag, 30. Juli mit 4:11,07 Minuten über 1500 Meter ihren eigenen ÖLV U23-Rekord um fast drei Sekunden verbessert. Ihre bisherige Bestmarke lautete 4:14,02 Minuten (Nancy, ). Die gerade erst 20-jährige Niederösterreicherin hat sich damit in der österreichischen All-Time-List von der sechsten Stelle auf Rang zwei nach vor geschoben. An der Spitze wird Theresia Kiesl mit 4:03,02 Minuten geführt. Es war ein recht rhythmischer Lauf mit einigen Rempeleien. Ich bin fast die ganze Zeit auf Bahn 2 gelaufen. Scheint so, als ob Gent ein Pflaster für mich ist, weil ich hier auch meine Hallenbestzeit gelaufen bin, freute sich Wenth, nachdem sei bei der U23-EM in Ostrava nicht über den Vorlauf hinausgekommen war. Bild: W. Lilge 40

41 Beate bestätigt ihre Form, Gerhard qualifiziert sich Beate Schrott von Union St. Pölten jubelte am 9. Juli in Amstetten mit 13,06 Sekunden im 100m Hürdensprint über eine neue ÖLV-Rekordmarke und das WM-Limit. Die 24Jährige steigerte sich am 30. Juli in Fribourg (Schweiz) auf beachtliche 12,95 Sekunden. Vor den Weltmeisterschaften wird sie bei der Universiade in Shenzhen, China, an den Start gehen. Gerhard Mayer von hat am 27. Juli in Helsingborg, Schweden, den Diskus 63,35 Meter weit geworfen und sich damit die WM-Teilnahme gesichert. Der Gerhard Mayer 31-jährige ÖLV-Rekordler hat nach Technikumstellungen erst spät in der Saison zum richtigen Wurfgefühl gefunden und ist nun wieder im Aufwind. Österreichische Leichtathletik Staatsmeisterschaften Innsbruck 1. Tag Beate Schrott von Union St. Pölten welche bereits für die Weltmeisterschaften qualifiziert ist holte sich den Staatsmeistertitel über 100m in persönlicher Bestzeit von 11,86 Sekunden. Julia Siart von verbesserte ihren österreichischen Hammerwurfrekord auf 57,60 Meter. Einen Dreifacherfolg für Niederösterreich brachte der Hammerwurf der Männer. Michael Hofer von LCA Umdasch Amstetten als Staatsmeister war dabei so überraschend wie der zweite Platz für Klaus Moser vom gleichen Verein. Matthias Hayek von am dritten Platz war eher vorn zu erwarten. Der Männer-Weitsprung wurde zum Zentimeterkrimi mit einem heißen Finale. Mehrkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) verteidigte mit 7,68 Meter (Wind +2,0) im letzten Versuch seinen Titel. Souverän siegte Jennifer Wenth von im 800 Meter Lauf. Ines Futterknecht von ULC-Mödling belegte im 400m-Lauf den 2. Rang. Michael Hofer Christian Steinhammer von USKO Melk belegte im 5000m-Lauf den 2. Rang, bei den Damen wurde Tanja Eberhart von ULC Hirtenberg dritte. Elisabeth Pauer von trat nach längerer Verletzungspause erstmals wieder bei einem Wettkampf an und belegte allerdings weit unter ihrer Bestleistung den zweiten Platz. Bei den Männern gewann Martin Strasser von. 2. Tag Beate Schrott von Union St. Pölten kam souverän über den 100m-Hürden Vorlauf mit einer auch recht ansprechenden Zeit, den Staatsmeistertitel gewann sie in einem Endlauf mit Starkregen und viel Gegenwind mit wesentlich schlechterer Zeit. Die Aktion fällt unter noch ein Härtetest vor der WM. Gerhard Mayer von SVS-Leichathletik erzielte bei starkem Regen über 60m im Diskuswurf. 41

42 Jennifer Wenth von holte sich mit einem Start-Ziel-Sieg über 1500m den zweiten Staatsmeistertitel. Bernhard Chudarek von gewann den 200m-Lauf Titel. Ganz knapp fiel die Entscheidung im 110m-Hürdenlauf aus, dabei waren es zwei Niederösterreicher welche die ersten beiden Plätze belegten: Manuel Prazak von vor Dominik Distelberger von UVB Purgstall. Ebenso knapp die Entscheidung im 400m-Hürdenlauf, Thomas Kain von siegte um 2 Hundertstel Sekunden. Julia Siart von siegte im Kugelstoß mit persönlicher Bestleistung. Pamela Palfy von gewann die Silbermedaille im Kugelstoß. Lukas Gobold von konnte bei Wind und Regen den Hochsprung gewinnen, ex equo mit dem Wiener Dominik Siedlaczek. Österreichische Leichtathletik Staatsmeister 2011 aus Niederösterreich: Männer 200 m: 110m Hürdenlauf: 400m Hürdenlauf: Weitsprung: Diskuswurf: Speerwurf: Hammerwurf: 4x100m: Bernhard Chudarek Manuel Prazak Thomas Kain Dominik Distelberger Gerhard Mayer Martin Strasser Michael Hofer : UVB Purgstall LCA Umdasch Amstetten Manuel Prazak, Bernhard Chudarek, Matthias Rebl, Martin Schwingenschuh 21,53sec 14,34sec 52,63sec 7,68m 60,71m 67,23m 58,97m 42,41sec +0,6 +0,3 Frauen 100 m: 800 m: 1500 m: 100m Hürdenlauf: Kugel: Hammer: Beate Schrott Jennifer Wenth Jennifer Wenth Beate Schrott Julia Siart Julia Siart Union St. Pölten Union St. Pölten 11,86sec 2:09,84min 4:27,49 min 13,63sec 13,88m 57,60m -0,5 ÖLV JBL -3,2 ÖLV Rekord Österreichische Meisterschaften U23 und U18 ÖLV-News Nr Im Waldstadion von Feldkirch-Gisingen fanden am 13. und 14. August die österreichischen Meisterschaften der Jugend und U23 statt. Der Mehrkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) startete in 5 Disziplinen und konnte drei davon gewinnen: Den 100m Lauf gewann er in 10,75s und sicherte sich damit knapp vor dem SVSLeichtathletik Athleten Bernhard Chudarek (10,79s) die Goldmedaille. Die 200m gewann Bernhard Chudarek dafür in 21,37s. Den Hochsprung konnte Dominik Distelberger für sich entscheiden, wo er die 1,92m im ersten Versuch übersprang; zwei weitere Athleten übersprangen diese Höhe ebenfalls, allerdings erst im zweiten bzw. dritten Versuch. Für eine Überraschung sorgte er mit dem Sieg im Stabhochsprung: 4,80m im dritten Versucht reichten für die dritte Goldmedaille, da Paul Kilbertus (PB: 5,20m) seine 42

43 Anfangshöhe (4,80m) dreimal nicht überquerte. Damit sprang Dominik Distelberger bis auf 5cm an seine Bestmarke im Stabhochsprung (5,85m) heran. In seinen Disziplinen 4 und 5 erreichte er die Plätze 2 (Weitsprung, 7,60m, PB: 7:74m) und 4 (Speerwurf, 53,03m). Der ebenfalls starke Mehrkämpfer Andreas Meyer () war bei diesen Meisterschaften (wie Dominik Distelberger in der U23 Klasse) ein Vielstarter bei den Jugendlichen (U18): In 5 (nur Lauf-) Disziplinen startete er und gewann jeden dieser Bewerbe. In einer starken Zeit von 11,11s holte er sich die Goldmedaille über 100m (im Vorlauf lief er sogar 11,08s), die 200m lief er in 22,14s. Eine neue persönliche Bestleistung lief er über die 110m Hürden, wo er seine alte Bestzeit um fast eine halbe Sekunde von 14,93s auf 14,46s verbesserte. Im 400m Hürden Bewerb gab es einen Mödlinger Doppelsieg: Andreas Meyer lief in 46,32 zu Gold, Markus Fuchs in 57,71s zu Silber. Seine fünfte Goldmedaille holte sich Andreas Meyer in der Staffel. Mit seinen Vereinskollegen war er in 44,28s schneller als die Konkurrenz. Einen von zwei Dreifachsiegen aus niederösterreichischer Sicht gab es im Hammerwurf der männlichen Jugend: Harald Leichtfried (LCA Umdasch Amstetten) warf 64,71m, David Keclik (SVSLeichtathletik) 42,42m und Mario Wurzenberger (LCA Umdasch Amstetten) 37,26m. Überhaupt gingen bis auf den der weiblichen U23 Klasse alle Hammerwurfbewerbe nach Niederösterreich: Matthias Hayek () gewann den Hammerwurf der männlichen U23 mit 48,47m deutlich, nachdem er bei den Staatsmeisterschaften den dritten Rang erreichte. Melanie Kraushofer () gewann den der weiblichen Jugend mit 42,42m vor Vereinskollegin Sophie Spilka von Union St. Pölten (38,54m). Jennifer Wenth () setzte sich als Favoritin im 800m Lauf durch und lief in 2:06,94 min zur Goldmedaille. Berglauf WM und U23-EM Teilnehmerin Tanja Eberhart (ULC Hirtenberg) gewann den 3000m Lauf in 10:06,37 min vor ihrer Vereinskollegin Romana Oelgarte (10:11,63 min). Eine weitere Bestleistung konnte Rose Koppitsch (ULV Krems) im 100m Hürden Lauf erzielen. Mit starken 14,03s verbesserte sie ihren Rekord um 39 Hundertstel Sekunden und wurde damit österreichische U23 Meisterin. Den zweiten niederösterreichischen Dreifachsieg schafften die U23 Weitspringerinnen: Marina Kraushofer und Pamela Palfy (beide ) kamen auf die ersten beiden Plätze (5,85m bzw. 5,83m, beide im letzten Versuch). Marina Kraushofer hatte Glück, da ihre ersten drei Versuche ungültig waren. Bei nur 7 Starterinnen, durfte sie im Finale mitspringen. Pamela Palfy konnte außerdem den Dreisprung der U23 gewinnen, 11,41m bedeuteten die Goldmedaille. Agnes Hodi (Union St. Pölten) sprang 5,58m und gewann damit den dritten Platz mit nur 2cm Vorsprung. Ines Futterknecht () gewann den 200m sowie den 400m Lauf der weiblichen Jugend. Sie lief 24,63s (neue PB) bzw. 55,70s. So wie der 800m Lauf der weiblichen U23 Klasse ging auch jener der U18 nach Schwechat: Franziska Schwarzmüller () gewann ganz knapp in 2:20,79 min vor Julia Millonig () in 2:20,92 min. Jugend-WM Teilnehmerin Katharina Mayer (LCA Umdasch Amstetten) gewann den Hochsprung mit 1,72m. Da diese Höhe zum Sieg reichte, ließ sie sich ihre Bestleistung von 1,75m gar nicht auflegen. 43

44 Hier zur Schnellorientierung die niederösterreichischen Medaillengewinner: U23 Männer: 100 m Lauf: m Hürdenlauf: 3. 4 x 100 m Staffellauf: 1. Dominik Distelberger Bernhard Chudarek Matthias Rebl Hochsprung: Stabhochsprung: Weitsprung: Dominik Distelberger Dominik Distelberger Dominik Distelberger Martin Schwingenschuh Matthias Hayek Stefan Jung Florian Simhofer Hammerwurf: Speerwurf: U 18 Männer: 100 m Lauf: m Lauf: m Hürdenlauf: m Hürdenlauf: x 100 m Staffellauf: 1. Andreas Meyer Markus Fuchs Andreas Meyer Andreas Meyer Andreas Meyer Markus Fuchs Stabhochsprung: Kugelstoßen: Hammerwurf: Matthias Freinberger Matthias Freinberger Harald Leichtfried David Keclik Mario Wurzenberger Mario Seyser Jennifer Wenth Magdalena Asamer Tanja Eberhart Romana Oelgarte Marina Kraushofer Pamela Palfy Agnes Hodi Pamela Palfy Speerwurf: U23 Frauen: 800 m Lauf: 1500 m Lauf: 3000 m Lauf: 4 x 100 m Staffellauf: Weitsprung: Dreisprung: U18 Frauen: 200 m Lauf: 400 m Lauf: 800 m Lauf: m Lauf: m Hürdenlauf: 3. 4 x 100 m Staffellauf: Hochsprung: Stabhochsprung: Hammerwurf: UVB Purgstall 10,75" 10,79" 15,07" Angel Somov, Bernhard Chudarek, 42,00" Matthias Rebl, Martin Schwingenschuh UVB Purgstall 1,92 m UVB Purgstall 4,80 m UVB Purgstall 7,60 m 7,22 m 48,47 m 33,69 m UVB Purgstgall 54,37m ULC-Mödling ULC-Mödling ULC-Mödling ULC-Mödling ULC-Mödling Andreas Futterknecht, Markus Fuchs, Andreas Meyer, Christian Dejan Ielchici LCA Umdasch Amstetten LCA Umdasch Amstetten LCA Umdasch Amstetten LCA Umdasch Amstetten ATSV Ternitz 11,11" 11,31" 22,14" 14,46" 56,32" 57,71" 44,28" 4,20 m 13,49 m 46,71 m 42,42 m 37,26 m 50,47 m 2:06,94' ULC-Mödling 4:47,35' ULC Hirtenberg 10:06,37' ULC Hirtenberg 10:11,63' Bianca Bresich, Marina Kraushofer, 49,77" Pamela Palfy, Florentina Dohnalik 5,85 m SVS-Leichathletik 5,83 m Union St. Pölten 5,58 m SVS-Leichathletik 11,41 m Ines Futterknecht Ines Futterknecht Franziska Schwarzmüller Julia Millonig Julia Millonig Michaela Bergauer in mit ULC-Mödling 24,63" ULC-Mödling 55,70" 2:20,79' ULC-Mödling 2:20,92' ULC-Mödling 5:09,15' LCA Umdasch Amstetten 66,33" Julia Millonig, Ines Futterknecht, 50,81" Christina Hasenmayer, Alina Federle LCA Umdasch Amstetten Olivia Dogbatsey, Michaela Bergauer, 51,12" Karin Simon, Lisa Innerhuber Katharina Mayer LCA Umdasch Amstetten 1,72 m Lisa Grünefeldt ULC Weinland 3,20 m Melanie Kraushofer 42,42 m Sophie Spilka Union St. Pölten 38,54 m

45 Studenten-WM in Shenzhen ÖLV-News Nr. 3642, 3644 Beate Schrott von Union St. Pölten welche auch für die WM in Daegu und die Olympischen Spiele in London qualifiziert ist erreichte beim Hürdenlauf der Studenten-WM in Shenzhen/CHN den 7. Platz nachdem sie souverän ins Finale gekommen war. In ihrem Seminfinal Lauf belegte sie mit 13,12 Sekunden bei 0,5m pro Sekunde Rückenwind den 2. Platz und zog somit ins Finale ein wo sie mit 13,34 Sekunden bei 1,3m pro Sekunde Gegenwind den 7. Rang belegte. Im Vorlauf hatten 13,31 Sekunden gereicht. Foto von der ÖLV-Webseite Unfried. Eine Mail an die Presse im Original S.g. Redakteurinnen und Redakteure! S.g. Mitarbeiter der Medien! Am 27. August beginnen die Leichtatheltik-Weltmeisterschaften in Daegu - Korea. Es ist nicht die definierte Aufgabe des NÖLV von Ereignissen dieser Größenordnung zu berichten, jedoch wollen wir wie gewohnt eine Zusammenfassung unseres Informationsstandes und Verweise auf umfassendere Berichte vor allem des Österreichischen Leichtathletik Verbandes ÖLV zur Verfügung stellen. Als kompetente Quelle der Berichte betrachten wir Pressemeldungen welche z.b. über IPA oder APA kommen können und die Webseite des ÖLV bzw. Presseaussendengen desselben soweit vorhanden. Eine gute Vorschau auf die Möglichkeiten der vier österreichischen Teilnehmer bietet der ÖLV auf seiner Webseite unter: Beate Schrott von Union St. Pölten und Gerhard Mayer von sind Vertreter des Niederösterreichischen Leichtathletik Verbandes NÖLV. Andreas Vojta startet für einen Wiener Verein, als Wohnort ist Gerasdorf bei Wien angegeben. Alle drei sind aufgrund ihrer erbrachten Leistung auch für die olympischen Spiele nächstes Jahr in London qualifiziert, so dass man die WMTeilnahme auch als Olympiatest ansehen kann. Das gilt auch für die Steirerin Elisabeth Eberl, welche mit Gregor Högler den gleichen Trainer hat wie Gerhard Mayer. Genaueres, vor allem die Starttermine, ersehen sie aus oben erwähnter Vorschau des ÖLV. Mit sportlichem Gruß: Niederösterreichischer Leichtathletikverband NÖLV (ZVR-Zahl: ) Johann Farnleitner, Pressereferent Adresse So sieht es aus wenn man eigentlich selbst nichts zu berichten hat aber auf etwas hinweisen will. Viele der Artikel hier sind aus solchen Mails entnommen welche sich ja noch in Kopie auf dem Computer befinden und natürlich aussagekräftiger sind als dieses. Oft gibt es vor einem Ereignis auch eine Vorankündigung mit Vorschau und Auflistung von Startern, daraus entstand auch die Nachfrage nach den Starterlisten der ÖLV-Meisterschafts-Datenbank, was durch ÖLV und besonders 45

46 Helmar Reisigl auch prompt erfüllt wurde. Ein Pressereferat entwickelt sich immer mit den Gegebenheiten. Österreichische Mehrkampf Meisterschaften in Kapfenberg Bei den dieses Wochenende ausgetragenen österreichischen Meisterschaften im Mehrkampf in Kapfenberg konnte Dominik Distelberger von UVB Purgstall die Erwartungen erfüllen und wurde Staatsmeister sowie Meister in der U23-Klasse. Auch weitere Niederösterreicher erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen. Die Medaillengewinner: Zehnkampf Männer: Gold: Silber: Silber: Silber: Gold: Dominik Distelberger Branislav Puvak Matthias Rebl Andreas Meyer ULC-Mödling Bronze: ATSV Ternitz Siebenkampf U18 Frauen: Mannschaft: Bronze: Gold: Michaela Bergauer LCA Umdasch Amstetten Zehnkampf U23 Männer: Siebenkampf U23 Frauen: Gold: Bronze: Dominik Distelberger Carina Ringbauer Zehnkampf U20 Männer: Zehnkampf U18 Männer: Mannschaft: UVB Purgstall ULV Krems ULC-Mödling Andreas Meyer, Markus Fuchs, Christian Dejan Ielchici Mario Seyser, Jakob Schrenk, Max Puhr LCA Umdasch Amstetten Michaela Bergauer, Karin Simon, Katharina Mayer. UVB Purgstall ULC Hirtenberg Weltmeisterschaft in Daegu Direkte Kopie des Press weil es so schön war: S.g. Redakteurinnen und Redakteure! S.g. Mitarbeiter der Medien! Soeben live am Fernseher gesehen, das Aufbleiben hat sich gelohnt! Beate Schrott hat beim Vorlauf über 100 m Hürden bei der Weltmeisterschaft in Daegu/KOR den 4. Platz belegt und ist damit fix für die nächste Runde qualifiziert. Die Zeit von 13,25" ist auch passabel, der Aufstiegsmodus mit den 4 schnellsten Zeiten außer denen die unter den ersten 4 ihres Vorlaufes waren betrifft sie dabei natürlich nicht. Bild vom Liese Prokop Memorial Das Semifinale ist am Samstag um 12:15 h unserer Zeit angesetzt. Beachten sie auch Aussendungen von ÖLV, Verein (Union Sankt Pölten) etc. Wir rechnen mit einer ausführlicheren Berichterstattung auf zur Zeit sind ja die restlichen Vorläufe noch im Gange. Archivbilder haben sie, ansonsten: und ins Eingabefeld beate schrott eintragen. Mit sportlichem Gruß: Niederösterreichischer Leichtathletikverband NÖLV... 46

47 Im Semifinale lief Beate 13,02 Sekunden bei 0,7m pro Sekunde Rückenwind und wurde 6. Insgesamt ist sie damit 18. bei ihrer 1. Weltmeisterschaft geworden. Ab Oktober will sie für Olympia aufbauen. Gerhard Mayer von verfehlte den Einzug ins Finale im Diskuswurf knapp. Diamond-League Meeting in Zürich Beate Schrott von Union St. Pölten erhielt aufgrund ihrer Saisonleistungen nicht zuletzt auch durch ihr Auftreten bei den Weltmeisterschaften in Daegu/KOR einige Einladungen zu internationalen Meetings. Dies kann sie im Jahr vor den Olympischen Spielen zu denen sie bereits qualifiziert ist gut nutzen. Beim Diamond League Meeting (vormals Lezigrund) in Zürich lief sie mit 13,20 Sekunden bei 0,2m/sec Rückenwind wieder sehr stark und war zum Beispiel nur 0,16 Sekunden hinter der WMZweiten Danielle Carruthers. Auch die Nachwuchshoffnung Jennifer Wenth () war dort am Start, sie belegte im 800m-Lauf der U23 unter Zehn Teilnehmerinnen Platz fünf. Österreichische U20 und U16 Meisterschaften in Wolfsberg Bei den österreichischen U20 und U16 Meisterschaften dieses Wochenende in Wolfsberg wurden wieder gute Leistungen erzielt welche den Aufschwung der Leichtathletik vom Nachwuchs her einmal mehr unterstreichen. Eine österreichische U16-Bestleistung gelang Bernhard Krach von. Er lief die 300 m in 35,56" und verbesserte damit seine eigene bisherige Bestleitung. Sein Vereinskollege Thomas Kain war der erfolgreichste Teilnehmer mit drei Siegen: 200m, 400m und 400m Hürdenlauf der U20. Im 300m Lauf der U20 feierte der NÖLV einen Dreifachsieg durch die Brüder Bernhard und Sebastian Krach von und Dominik Hufnagl von. Die niederösterreichischen Medaillengewinner: Gold: U20: Thomas Kain 200m, 400m und 400m Hürdenlauf 4x100m Staffellauf Matthias Hayek Stefan Jung Katharina Mayer Agnes Hodi Melanie Kraushofer Manuel Bachmeier, Michael Greslehner, Matthias Rebl, Michael Szalay LCA Umdasch Amstetten Union St. Pölten U16: Bernhard Krach Philipp Langthaler Sebastian Krach LC Waldviertel 300m Lauf, Weitsprung 1000m Lauf 100m Hürdenlauf Hammerwurf Hammerwurf Hochsprung Weitsprung Hammerwurf 47

48 Dominik Hufnagl Harald Leichtfried Bettina Weber LCA Umdasch Amstetten 300m Hürdenlauf Hammerwurf Kugelstoß, Hammerwurf 110m Hürdenlauf 4x100m Staffellauf Michaela Bergauer Stefanie Winter Sebastian Koller, Andreas Meyer, Markus Fuchs, Christian Dejan Ielchici ULC-Mödling SVS-Leichtathletiik ULC-Mödling Christine Weber, Ines Futterknecht, Christina Hasenmayer, Raphaela Hein LCA Umdasch Amstetten ULC-Mödling U16: Bernhard Krach Sebastian Krach Maximilian Winkler David Markovic Mario Wurzenberger Isabella Tatzreiter Patricia Daxbacher Sabrina Dornhofer LCA Umdasch Amstetten LCA Umdasch Amstetten Union Waidhofen/Ybbs ULV Krems ULV Krems 100m Lauf 300m Lauf, Kugelstoß 1000m Lauf Diskuswurf Hammerwurf 100m Lauf, Diskuswurf 80m Hürdenlauf 300m Hürdenlauf Bernhard Krach, Sebastian Krach, Thomas Kain, Michael Mayr LCA Umdasch Amstetten LCA Umdasch Amstetten ULC-Mödling Madalina Suciu, Florentina Dohnalik, Kathrin Künig, Lisa Hladky 4x100m Staffellauf LC Waldviertel ULC Weinland 100m Lauf 300m Lauf, 100m Hürdenlauf 300m Hürdenlauf Hochsprung 300m Lauf Silber: U20: Matthias Rebl Ulc-Mödling Andreas Meyer Manuel Bachmeier Stefan Jung Julia Milonig Florentina Dohnalik ULC-Mödling Weitsprung Dreisprung Hammerwurf 800m Lauf 100m Hürdenlauf 4x100m Staffellauf Hochsprung Speerwurf Bronze: U20: Matthias Freinberger Rafael Simko Michaela Bergauer Magdalena Asamer U16: Sebastian Krach Dominik Hufnagl Philip Langthaler David Markovic Anna Berankova Stabhochsprung Kugelstoß 400m Hürdenlauf 1500m Lauf, 5000m Lauf 4x100m Staffellauf Gutes Saisonfinale für Beate Schrott mit 13,12 Sekunden beim ISTAF in Berlin ÖLV-News Nr Beate Schrott (Union St. Pölten) ist beim hochklassigen ISTAF in Berlin in 13,12 Sekunden (Wind +0,4) auf den siebten Platz gelaufen. Damit zeigte sich die WM-Semifinalistin von Daegu auch zum Schluss einer anstrengenden und erfolgreichen Wettkampfperiode noch in starker Form und ist zum 48

49 sechsten Mal in diesem Jahr unter dem Olympialimit für London (13,15 Sekunden) geblieben. In Berlin konnte Schrott die Deutsche U23-EM-Bronzemedaillengewinnerin Cindy Roleder hinter sich lassen, die 13,22 lief, ebenso Mehrkämpferin Jennifer Oeser (13,78). Den Sieg holte sich die USAmerikanerin Dawn Harper in 12,68 Sekunden. Halbmarathon Landesmeisterschaft Mit Marathon und Halbmarathon Landesmeisterschaften und wahrscheinlich künftig auch den 10km Straßenlauf Landesmeisterschaften ist es so eine Sache. Es ist die billigere Variante sich da an eine bestehende Veranstaltung an zu hängen. Dann nützt man die dortigen Strukturen und wertet die Niederösterreicher heraus. Gleichzeitig ist bekannt dass zum Beispiel Marathonläufer nicht sehr viele Rennen im Jahr absolvieren können. Eine Läuferin hat dazu mal erklärt: drei bis vier Starts im Jahr, wenn man so gut ist will man einen City-Marathon irgendwo im Ausland mitnehmen, dazu ein bis zwei in Österreich, wenn geht die österreichische Meisterschaft, dann würden die guten Läufer nicht mehr zur Landesmeisterschaft kommen, es geht einfach nicht mehr. Wenn man die Landesmeisterschaft im Rahmen eines so renommierten Marathon macht dann plant man halt dieses Jahr entsprechend. Ein Problem ist bei solchen Volks Events die genaue Einhaltung der Wettkampfregeln besonders bezüglich Begleitung und Verpflegung auf der Strecke. Das größere Problem ist die Auswertung. Wir haben selbst nicht die Ergebnisse, wir bekommen sie. Und je nachdem wie das funktioniert dauert es bis man die Auswertung hat. Heuer hat der Teufel insofern zugeschlagen dass man das Ergebnis gerade am ersten Platz korrigieren musste. Man hat einige Zeit einen Veranstalter gesucht und letzlich entschieden die niederösterreichische Meisterschaft vom Halbmarathon beim Wachau-Marathon heraus zu werten. Es siegte Daniel Haußner von Sportunion Perchtoldsdorf vor Marius Bock von LC ASKÖ Breitenau und Wolgang Steininger von SV LURS Maissau. Bei den Damen siegte Tanja Eberhart von Union Hirtenberg vor Veronika Limberger von ASK ORTNER Loosdorf und Irene Zerkhold von TV Scheibbs. Jahresbestleistung durch Matthias Hayek Am Mittwoch warf der Athlet Matthias Hayek in Hainfeld den Hammer auf 60,54m und verbesserte damit seinen persönlichen Rekord und die österreichische Jahresbestleistung der U20 (Junioren). Er liegt damit am 3. Platz der ewigen österreichischen Bestenliste der U20 mit dem 6kg-Gerät zwischen den Hammerwurf-Brüdern Jan und Benjamin Siart. Niederösterreichische Mehrkampf Meisterschaften Dieses Wochenende fanden in St. Pölten die Mehrkampfmeisterschaften der niederösterreichischen Leichtathletik statt. Bei richtig temperierten Wetter und entsprechender Motivation in allen Altersklassen blieben dabei Rekordverbesserungen nicht aus. 49

50 Weibliche U16: Isabella Tatzreiter von Union Waidhofen/Ybbs verbesserte ihren Rekord aus dem Vorjahr von 4176 auf 4592 Punkte! Die Einzelleistungen: Speerwurf (400g): 38,00 m 80m Hürdenlauf: 12.08" Weitsprung: 4,83m 100m Lauf: 12,75" Kugelstoß: 12,74m Hochsprung: 1,42m 800m-Lauf: 2:46,11' Männliche U16: Bernhard Krach von verbesserte den Rekord von Dominik Distelberger (UVB Purgstall) aus dem Jahr 2005 (Götzis) von 4649 auf 4923 Punkte. Dominik ist ja inzwischen der zweite Mehrkampfathlet in Österreich nach Roland Schwarzl. Die Einzelleistungen: 100m Lauf: 11,44" Hochsprung: 1,78m Speerwurf (400g): 44,34m Weitsprung: 6,50m 100m Hürdenlauf: 14,02" Kugelstoß (4kg): 13,12m 100m-Lauf: 2:56,86' Die Medaillengewinner: Frauen: U 16: 1. Isabella Tatzreiter 2. Sabrina Dornhofer 3. Marion Bittner Union Waidhofen/Ybbs ULV Krems ULC Weinland Mannschaftswertung 1. Alina Federle, Karin Rokitte, Francesca Bisanti 2. Christina Hohensteiner, Teresa Gravogl, Paola Cristina Liz Union St. Pölten 3. Lisa Greslehner, Julia Greslehner, Bettina Hagen U18: 1. Karin Simon 2. Madalina Suciu 3. Anna Hauer LCA Umdasch Amstetten Union St. Pölten Mannschaftswertung: 1. Karin Simon, Milena Hiessleitner, Stefanie Fuchs LCA Umdasch Amstetten U 20: 1. Florentina Dohnalik 2. Agnes Hodi 3. Stefanie Winter Union St. Pölten ULC-Mödling Mannschaftswertung: 1. Carina Ringbauer, Beatrice Kössler, Katrin Zsacsek ULC Hirtenberg Allgemeine Klasse: 1. Pamela Palfy 2. Astrid Kölbl 3. Birgit Kreisler SVS-.Leichtathletik ULC Weinland Mannschaftswertung: 1. Monika Schinnerer, Evelyn Meyer, Magdalena Schlögl TV Scheibbs 50

51 Männer: U 16: 1. Bernhard Krach 2. David Markovic 3. Sebastian Krach SVS-Leichathletik Mannschaften: 1. Bernhard Krach, Sebastian Krach, Manuel Preier 2. David Markovic, Dominik Hufnagl, Andreas Steinmetz 3. Emanuel Hammerer, Sebastian Kern, Stefan Hinterberger ÖTB LA Baden U 18: 1. Matthias Freinberger 2. Markus Fuchs 3. Ielchici Christian Dejan LCA Umdasch Amstetten ULC-Mödling ULC-Mödling Mannschaftswertung: 1. Markus Fuchs, Christian Dejan Ielchici, Lukas Hildebrandt 2. Mario Seyser, Max Puhr, Jakob Schrenk ATSV Ternitz U 20: 1. Kevin Eder 2. Georg Steiner Union St. Pölten LCA Umdasch Amstetten Allgemeine Klasse: 1. Richard Wiesinger 2. Branislav Puvak 3. Martin Stefan UVB Purgstall ULV Krems UVB Purgstall Österreichische Meisterschaften im 10km Straßenlauf in Völkermarkt ÖLV-News Nr Bei den Frauen setzte sich Andrea Mayr () in 33:59 Minuten vor Eva HieblingerSchütz (Cricket) mit 35:50 und Anita Baierl (TUS Kremsmünster) mit 36:49 Minuten durch. Für Mayr war es ein gelungenes Comeback, nachdem sie den Sommer über von einer Oberschenkelverletzung gebremst worden war. Es ist super gelaufen und hat sich gut angefühlt. Vor einigen Wochen war ich noch weit von einer Wettkampfform entfernt. Das war jetzt ein guter Schritt in Richtung Marathonstart in Frankfurt. Mayr will ebenso wie Männersieger Weidlinger in Frankfurt am 30. Oktober das Olympialimit im Marathon angreifen. Die beiden müssen 2:14:00 bzw. 2:35:00 Stunden unterbieten. 51

52 2. Oktober: U14 Meisterschaft und Finale Nachwuchscups Zur Stärkung der Nachwuchs-Leichtathletik und zum Heranführen an die Meisterschaftsbewerbe hat der NÖLV vor über 10 Jahren einen Nachwuchscup für die Altersklasse U14 (Schüler B) ins Leben gerufen. Dabei gilt es in verschiedenen Bewerbsgruppen Punkte zu sammeln. Wesentlich dabei ist dass die Punkte nach der Schweizer Tabelle berechnet werden. Diese ist das Ergebnis von statistischer Die Medaillengewinner bei den Landesmeisterschaften: Arbeit in den 80ern des vorigen Gold: Nina Luyer Union Pottenstein Jahrhunderts, es wurden durch Silber: Lena Novacek Union Pottenstein Universitäten der Schweiz Bronze: Judith Fleischander Union Mödling sowohl durch Sportinstitute als Gold: Union Pottenstein Nina Luyer, Lena Novacek und auch durch Statistiker Werte Laura Keil erhoben und dazu Silber: Judith Fleischanderl, Ylvi Traxler Berechnungsformeln gefunden und Leonie Springer die grob gesagt nach Bronze: Union St. Pölten Julia Kickinger, Franziska Afflenzer folgendem Prinzip und Rafaela Burdova funktionieren: 1400 Punkte für Gold: Felix Fuchs den Wetlrekord, 700 Punkte für Silber: Jonathan Hengst die Durchschnittsleistung und 1 Bronze: Georg Ebster Union Pottenstein Punkt für eine Mindestleistung. Gold: Felix Fuchs, Hermann-Alexander Und ein relativ linearer Anstieg Beckert und Richard Weiss im Mittelbereich, das heißt 10 Silber: Union Pottenstein Georg Ebster, Moritz Bauer und Punkte mehr bedeuten hier Stefan Gruber immer fast den gleichen Bronze: LCA Umdasch Robert Brandl, Lorenz Ursprunger Leistungszuwachs. Man kann Amstetten und Jonathan Hofer wohl auch heute zum Beispiel Wurf- und Laufbewerbe nicht wirklich vergleichen, mittels der Schweizer Tabelle aber in Etwa. Heuer gab es in dem vor mehr als 10 Jahren begründeten B-Schüler-Cup der jetzt U14-Cup heißt 14 Einzelveranstaltungen. In jeder wurden die Starter aufgrund der objektiven Leistung mit Punkten bedacht, innerhalb einer der Disziplingruppen Sprint/Hürden, Lauf, Wurf und Sprung zählt jeweils der bessere Wert und gesamt zählen die drei besseren Disziplingruppen zu einer Tageswertung laut Cup nicht identisch mit der Wertung des Veranstalters für eine Tages-Siegerehrung! Und die vier besten Tage zählen dann für die Jahreswertung. Schließlich hat sich eingeführt dass man am letzten Termin eine Mehrkampf Landesmeisterschaft der U14 austrägt, diese auch gleich als einen Tag im Cup wertet, und Anwendung moderner EDV macht es möglich, mit der Tageswertung gibt es auch schon die Siegerehrung der Jahreswertung. Allerdings auf Kosten eines schönen Berichtes von der Meisterschaft, der Pressereferent hat die Jahreswertung fertig gemacht und war so hier gebunden. Der Hund liegt immer im Detail begraben: bei einem Mädel war der Jahrgang falsch registriert, das fiel ihr bei der Siegerehrung auf, es wurde dies sofort korrigiert und wurden die entsprechenden Urkunden aufgrund einer Platzverschiebung neu gedruckt, das geht weil man das ganze EDVSystem selber aufgebaut hatte und daher schnell wußte wo man eingreifen kann. Glück im Unglück: die leeren Urkunden reichten jetzt ganz genau. Daher nur allgemein: die Landes-Meisterschaft war gut besucht, die mit Aussicht in der Jahreswertung vorn zu sein waren alle da, das Ganze lief wie bei Landesmeisterschaften gewohnt recht zügig ab. Von 150 Mädchen kamen 14 in die Wertung des Jahrganges 1998 und 22 in die Wertung der Jahrgänge 1999 und Es gab 7 Mannschaften. Von 144 Knaben kamen 12 in die Wertung des Jahrganges 1998 und 21 in die Wertung der Jahrgänge 1999 und Es gab 9 Mannschaften. 52

53 Der Robinson-Cup ist für die Altersklasse bis U12. Hier treten ViererMannschaften gegen einander an, die Übungen welche zu absolvieren sind verlangen noch keine Vorkenntnisse in der Leichtathletik, führen aber in ihrer Charakteristik zu den Gundformen dieser Sportart hin. Eine Jahreswertung gibt es hier nur für Vereine, je nachdem wie viele Kinder man an den Start gebracht hat. Obwohl also hier die Auswertung wesentlich einfacher ist machen wir das inzwischen auch mittels EDV, welche gleich auch eine kleine Statistik dazu rechnet. Die Medaillengewinner beim U14-Cup Mädchen 1998 Gold: Judith Fleischanderl Silber: Annelie Grill Bronze: Katharina Zwinz Mädchen 1999/2000 Gold: Lena Novacek Silber: Leonie Springer Bronze: Lisa Trawetzky Knaben 1998 Gold: Dennis Gugrel Silber: Jonathan Hengst Brone: Georg Ebster Knaben 1999/2000 Gold: Felix Fuchs Silber: Tobias Merkinger Bronze: Hermann-Alexander Beckert Mannschaften Mädchen: Gold: Es haben im Jahr Mädchen und Buben an diesem Cup teilgenommen und sind insgesamt 427 mal gestartet. Silber: Silber: Union Pottenstein Bronze: ATSV Ternitz Mannschaften Knaben: Gold: Bronze: LCA Umdasch Amstetten 2011: ULC-Mödling ATV Wiener Neustadt ATSV Ternitz Union Pottenstein ULC-Mödling Union Waidhofen/Ybbs Union Pottenstein Union Waidhofen/Ybbs Judith Fleischanderl, Leonie Springer, Anette Heriszt Lena Novacek, Nina Luyer, Verena Grabenweger Katharina Zwinz, Theresa Ötsch, Sabrina Zwinz Felix Fuchs, Hermann-Alexander Beckert, Richard Weiss Dennis Gugrel, Jonathan Hengst, Stefan Igler Robert Brandl, Jonathan Hofer, Lorenz Ursprunger Vereinswetung: 1. ULC-Mödling 2. Union Pottenstein 63 Mädchen und Buben 3. haben mindestens 3 Starts absolviert und werden daher für die Jahres-Gesamtwertung ihres Vereines herangezogen. Es siegte hier vor LCA Umdasch Amstetten und, sieben Vereine kamen in diese Wertung. Ländervergleichskampf in Tabor am Am wurde der mittlerweile traditionelle Ländervergleichskampf NÖ/OÖ/Niederbayern/Südböhmen/Vysocina in Tabor (CZ) durchgeführt. zw. Die Veranstalter Athletika Tabor waren sehr gastfreundlich und gut organisiert. Die kalte Wetterfront, die dieses Wochenende leider eingezogen ist, hat Topleistungen nicht zugelassen. Trotzdem waren alle motiviert und freuten sich auf einen schönen Saisonausklang. Zusammenfassend erzielte das NÖ Team hinter OÖ und Niederbayern in der Gesamtwertung den 3.Platz in Anbetracht des durch einige Absagen/Ausfälle reduzierten Teams ein erfreuliches Ergebnis. Besonders hervorzuheben ist der mit deutlichen Punkteabstand erreichte Sieg der männlichen U16. 53

54 Bernhard und Sebastian Krach und Dominik Hufnagl waren die erfolgreichsten Punktesammler für die Mannschaft. In dieser Altersklasse konnten 5 der 8 Einzelbewerbe gewonnen werden. Auch die weibliche U16 landete mit Platz 3 auf dem Stockerl. Hier waren Isabella Tatzreiter (mit einem Einzelsieg) und Sabrina Dornhofer die erfolgreichsten Athletinnen. Nur 0,5 Punkte trennten dieses Team von Platz 2! Nicht ganz so erfolgreich war das Abschneiden der männlichen und weiblichen U18 Teams, mit Platz 4 (männlich) und 5 (weiblich). Erfreulich waren jedoch die Einzelsiege von Andreas Meyer im Weitsprung, Mario Seyser im Speerwurf und Ines Futterknecht über 200m gegen starke internationale Konkurrenz. Bericht der Nachwuchs Sportwarte Ingrid Grießel und Ewald Riegler. Wieder schöne Erfolge und wer ist Predl? ÖLV-News Nr. 3704, 3705 Dieses Wochenende brachte schöne Erfolge für niederösterreichische Athletinnen und Athleten. Im Rahmen des Graz Marathon war unsere Laufqueeen Andrea Mayr von gut in Form und verbesserte den Streckenrekord im Halbmarathon. Im Ultralauf wurden die österreichischen Meister heuer im Cupsystem ermittelt. Den Schlussbewerb und die Jahreswertung gewann dabei Rainer Predl von LC Strasshof, ein Verein der nach einigen Jahren mit Erfolgen im Nachwuchsbereich somit ein neuerliches Lebenszeichen setzt! Rainer Predl ist heuer schon mit einem 100km-Lauf in der Bestenliste: 100km Straßenlauf 07:22: Allerdings zeigte dieser wirklich beachtenswerte Erfolg auch eine absolute Schwachstelle des Pressereferates des Verbandes auf. Es war von Rainer Predl keine Adresse, Mailadresse oder Telefonnummer zu finden und ein Mail an den Verein blieb unbeantwortet. Noch eine Presseaussendung als Ganzes S.g. Redakteurinnen und Redakteure! S.g. Mitarbeiter der Medien! Der österreichische Leichtathletik Verband ÖLV hat in Zusammenarbeit mit der Sportakademie Linz (vormals Bundesanstalt für Leibeserziehung BAfL) wieder einen Instruktoren Lehrgang durchgeführt (entspricht dem bisherigen Lehrwartekurs). Ziel der Instruktoren Ausbildung ist dass jemand eventuell nach Anweisungen eines Trainers selbständig Übungseinheiten vorwiegend im Verein leiten kann. Das machen auch Andere, die Instruktoren haben dazu im Lehrgang Wissen erworben das man als Einstieg in die Trainingslehre bezeichnen kann. Der Kurs ist auch Voraussetzung für den Trainergrundkurs welcher von Sportlehrern nicht absolviert werden muss da er den gleichen Stoff vermittelt. Im dritten "Durchgang" wäre dann die Trainerausbildung zu absolvieren nach der man sich "Staatlich geprüfter Trainer" nennen darf. Instruktorausbildung und Trainerkurs sind an eine Sportart gebunden, der Trainergrundkurs vermittelt Wissen für alle Sportarten. Den Anforderungen der Lebenspraxis entsprechend gibt es zwei Formen des Angebotes. Prinzipiell ist die Ähnlichkeit zu sogenannten "Fernstudien" hervorzuheben. Das heißt man hat einige Termine wo man vor Ort unterrichtet wird, muss aber sicher den Stoff im Heimstudium aus Unterlagen vertiefen und erweitern. Logischerweise ist dies die Methode der Wahl da die Interessenten ja meist neben anderen Studien oder einer 54

55 Berufsausübung teil nehmen, sonst wäre ja das Studium direkt auf der Sportakademie vor zu ziehen. Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten: Wochenendkurse, was aber früher besser angenommen wurde als in den letzten Jahren. Und Blockkurse, wo man wochenweise anwesend sein muss. Obwohl dabei sicher für einige Zeit der Urlaub draufgeht wird diese Form in der Praxis besser angenommen. Soweit eine kurze Erklärung. Von den durch den ÖLV veröffentlichten Absolventen (Oktober 2011) denen wir gratulieren sind folgende Namen in der ÖLV-Datenbank im Unsere neuen Lehrwarte Zusammenhang mit niederösterreichischen Isabella Brauner Vereinen enthalten (vorbehaltlich zufälliger Christa Hraby Union Waidhofen/Ybbs Namensgleichheiten oder Jemand nicht beim ÖLV Stefan Mayerhofer LCA Umdasch Amstetten gemeldet ist) siehe Kasten: Renate Reingruber Union Waidhofen/Ybbs Wenn Jemand Interesse hat auch einen Alexander Schmidt Union Pottenstein Instruktoren Lehrgang zu absolvieren sind grob gesagt die Voraussetzungen eine gewisse Grundkenntnis der Sportart, eine gewisse körperliche Eignung da man auch selbst an Übungseinheiten teil nimmt, eine gesundheitliche Mindestanforderung welche vom Arzt zu bestätigen ist und die Bereitschaft einige Zeit den Urlaub zu investieren. Nähere Auskunft für Interessenten: auf der Internetseite des ÖLV werden in den NEWS auf der Startseite alle Lehrgänge angekündigt und auch die Ausschreibung verlinkt so dass man dort am Besten erfährt wann und wo und welche Details. Regelmäßige Besuche auf und für Niederösterreicher auf sind jedenfalls empfehlenswert da dort laufend veröffentlicht wird was sich in unserem Sport tut und auch der "Administrative" Teil beider Webauftritte interessant ist wo man alles erfährt was eben verwaltungsmäßig dahinter steckt. Bevor wir es vergessen: die NEWS des ÖLV: Ps: nicht unerwähnt bleiben soll dass Instruktoren auch in den anderen Sportarten ausgebildet werden. Wünschenswert wäre ein Abdruck dieses Artikels wenn mal Platz und Zeit ist... Die Medien sind ja ein wichtiges Bindeglied der Information. Mit sportlichem Gruß: Niederösterreichischer Leichtathletikverband NÖLV... Trainerfortbildung Weitsprung Roland Fleischmann, bayrischer Landestrainer, referierte und gab Übungsanweisungen zum Thema Weitsprung. 34 Teilnehmer, davon 13 Athleten, nutzten die Möglichkeit, bei dieser NÖLVFortbildungsveranstaltung in der Sportwelt St. Pölten am 16. Oktober dabei zu sein. Inhaltliche Schwerpunkte waren die Erarbeitung und Verbesserung des Ablaufes im Weitsprung. Im Praxisteil wurde nach alternativem Aufwärmen das Hauptaugenmerk darauf gelegt, die anatomischen Strukturen an die Belastungen dieser Disziplin anzupassen. 55

56 ÖLV Starterschulung in Wels Das NÖLV-Kampfrichterteam setzt auf Fort- und Weiterbildung - vier neue Starter für den NÖLV. Am Wochenende vom fand in Oberösterreich eine Starterschulung des ÖLV statt, an der auch drei niederösterreichische Aspiranten teilnahmen. Mehr Informationen dazu sowie Fotos der Schulung siehe "Kampfrichternews". Günter Almer, Paul Hufnagl, Robert Lehner, Peter Vock Jahresabschlussfeier der Kampfrichter Am 4. November trafen sich dieses Jahr zum ersten Mal die NÖLV-Kamprichter, um bei einem ruhigen Zusammentreffen den Saisonabschluss zu feiern. Paul Hufnagl, neuer NÖLV Kampfrichterreferent, organisierte das Treffen, das sich zu einer jährlich stattfindenden Veranstaltung entwickeln soll. Kamprichter leisten eine der zentralen Aufgaben, ohne die eine NÖLV-Meisterschaft nicht so erfolgreich durchgeführt werden könnte. In Zukunft wird es auf der NÖLV-Internetseite einen eigenen Menüpunkt "Kampfrichter" geben, der sich den Aufgaben, dem Regelwerk und weiteren Informationen dieses Bereichs der Leichtathletik widmet. Beate Schrott bei NÖN Sportlerwahl Dritte Bei der NÖ Sportlerwahl des Jahres ist mit Beate Schrott (Union St. Pölten) auch eine Leichtathletin dabei. Die ersten beiden Plätze bei den Frauen gehen an Corinna Kuhnle (Wildwasserslalom) und Kathrin Zettel (Alpiner Skilauf). Den dritten Platz sicherte sich Hürdensprinterin Beate Schrott. Die Verantwortlichen des Sportland Niederösterreich wählten die Sieger in den jeweiligen Kategorien. Beate Schrott qualifizierte sich dieses Jahr für die Weltmeisterschaften in Daegu (KOR) und erreichte dort das Semifinale. Zuvor belegte sie bei der Studenten-Weltmeisterschaft in Shenzen (CHN) den 7. Platz. Außerdem wurde sie zu den Weltklassemeetings nach Zürich und Berlin eingeladen. Der dritte Platz bei der NÖN Sportlerwahl ist eine große Anerkennung der Leistungen der jungen NÖLV-Athletin, die unter anderem bei den Olympischen Spielen in London 2012 dabei sein wird. 56

57 11 neue NÖLV-Kampfrichter Das NÖLV-Kampfrichterreferat freut sich außerordentlich, elf neue Kampfrichter in seinem Team begrüßen zu dürfen. Nach zwei anstrengenden Kurstagen, am 1. und 22.Oktober, in denen unsere Aspiranten sehr intensiv über alle Aufgaben und Belange der Kampfrichterei geschult wurden, fanden am 12. und 19. November die schriftlichen Kampfrichterprüfungen statt. Zuerst bedanke ich mich bei NÖLV-Vizepräsident Mag. Peter Sladky, Adolf Rieck und Dr. Walter Wliszczak für die tatkräftige Unterstützung, bei der Vorbereitung und Duchführung der Schulungen bzw. Prüfungen, ohne die diese Termine heuer so nicht zu bewältigen gewesen wären. Weiters bedanke ich mich bei den Vereinen LCA Umdasch Amstetten, ATSV Ternitz, UNION St. Pölten und ÖTB LA Baden für die Entsendung dieser überdurchschnittlich großen Anzahl an Aspiranten. Um den bekannt hohen Standard der NÖLV-Kampfrichter gewährleisten zu können, war die Prüfung entsprechend anspruchsvoll. Umso mehr freut es mich, hier die neuen Kampfrichter vorzustellen und ihnen zu den durchwegs sehr ansprechenden Ergebnissen gratulieren zu dürfen. Wir freuen uns über die sehr guten Ergebnisse und begrüssen Magdalena Angerer, Anna Hauer, Madeleine Hofer, Sabine Hohensteiner, Katharina Mayer, Beate Moshammer, Oliver Ötsch, Johannes Schoder, Jennifer Stadlbauer, Peter Vock und Gernot Walzer als Verstärkung des NÖLVKampfrichterteams ab der nächsten Saison. Ich freue mich schon auf viele schöne und spannende Einsätze mit Euch. Paul Hufnagl Zwei neue Schiedsrichter im NÖLV Am Wochenende vom 2. bis 4. Dezember fand in Feldkirch (Vorarlberg) eine Schiedsrichter Schulung statt, an der auch zwei NÖLV-Kampfrichter teilnahmen. Geleitet wurde der Kurs von den ÖLV-Kampfrichterreferenten Joe Summerer und Reinhard Razen. Hannelore Madzak (Drittbeste aller Teilnehmer) und Martin Dechant (Punktebester mit 89 von 90 Punkten) bestanden die Abschlussprüfung und können ab sofort bei Meisterschaften als Schiedsrichter fungieren. Auch Andrea Mayr ist jetzt qualifiziert! Die Berglauf-Weltmeisterin Andrea Mayr von hat in Frankfurt den geplanten Marathonlauf absolviert und ebenso wie der Oberösterreicher Günther Weidlinger das Limit für die Olympischen Spiele nächstes Jahr in London geschafft. Näheres siehe auf der Meldung des ÖLV: Sie ist damit die dritte Athletin des NÖLV nach Beate Schrott von Union St. Pölten im Hürdenlauf und Gerhard Mayer von im Diskuswurf welche die Mindestleistung für die Zulassung zu den Olympischen Spielen geschafft hat. Andreas Vojta der im 1500m-Lauf qualifiziert ist startet für einen Wiener Verein. 57

58 Europameisterschaften im Crosslauf in Velenje/SLO Jennifer Wenth von belegte über 6070m bei den U23Frauen den 10. Platz von 42. Tanja Eberhart von ULC Hirtenberg nahm diesen Start in ihrer Vorbereitung auf die Marathon-Saison mit und belegte den 36. Platz, ihre Stärke kommt bei längeren Distanzen zu tragen. Magdalena Asamer Magdalena Asamer von ULC Riverside Mödling konnte bei den U20-Frauen den 74. Platz von 92 erringen. Das Nachwuchsteam (Magdalena mit Katharina Kreundl/Steyr, Susanne Mair/Lienz und Sophie Wallner/Hopfgarten) erhielt aufgrund der geographischen Nähe der Veranstaltung vom ÖLV eine Chance bei einem internationalen Bewerb zu starten. Nächstes Jahr findet diese Meisterschaft in Budapest/HUN statt, also auch nicht weit. Endstand NÖLV Cup 2011 SVS Leichathletik gewinnt mit 4334 Punkten überlegen die NÖLV Cupwertung des Jahres Wie schon in den vergangenen Jahren gewinnt der Schwechater Verein neben der österreichischen auch die niederösterreichische Vereinswertung. Auf dem zweiten Platz landet (3321 Punkte), ebenfalls ungefährdet. Ab dem dritten Platz sind die weiteren Vereine näher beisammen. LCA Umdasch Amstetten (2106 Punkte) holt den dritten Platz, dahinter folgen Union St. Pölten (1778), ULC Weinland (1563) und (1257). Beate Schrott ist Österreichs Leichtathletin des Jahres! ÖLV-News Nr Mittelstreckenläufer Andreas Vojta und Hürdensprinterin Beate Schrott sind die Sieger bei der Wahl zu Österreichs Leichtathleten des Jahres. Der Österreichische LeichtathletikVerband hat in den vergangenen Wochen diese Abstimmung bei Fans, Journalisten und Trainern durchgeführt. Die beiden Gewinner erhalten beim Austrian Athletics Award im Februar als Trophäe den Goldenen Emil, einen nach Lauflegende Emil Zatopek benannten, vergoldeten adidas-laufschuh. Premiere für Beate Schrott Frauengewinnerin Beate Schrott (Union St. Pölten) feiert ihren ersten Erfolg bei Österreichs Leichtathletenwahl und wurde vor Andrea Mayr () und Ultraläuferin Sabine Hofer (LAC Kongress Salzburg) an die Spitze gesetzt. 58

59 Die 23-jährige Hürdensprinterin zauberte eine nahezu perfekte Saison auf die Bahn. Gleich dreimal verbesserte die Medizinstudentin den österreichischen Rekord über 100m Hürden. Mit 12,95 Sekunden durchbrach sie als erste ÖLV-Athletin die begehrte 13-Sekunden-Marke. Bei den Weltmeisterschaften in Daegu zeigte sie mit dem Einzug ins Semifinale und Rang 18 einen starken Auftritt. Hoch einzuschätzen ist auch ihr siebter Platz im Finale der Universiade von Shenzhen. Schrott ist mit ihrer Bestzeit an die zwölfte Stelle der Europarangliste gelaufen und hat das Olympialimit für London fix in der Tasche. Zweiter Platz für Andrea Mayr Auf den zweiten Platz wurde mit Andrea Mayr von die Siegerin der vergangenen drei Jahre gewählt. Sie jubelte nach 2:32:33 Stunden beim Frankfurt Marathon über die Olympiaqualifikation. Im Frühjahr hat sie den ÖLV-Rekord im 10km-Straßenlauf auf 33:12 Minuten verbessert. Dominik Distelberger auf Platz 2 Der zweitplatzierte Dominik Distelberger von UVB Purgstall hat in der Hallensaison mit dem zwölften Platz in der Siebenkampf-Weltrangliste aufgezeigt. In Götzis steigerte der 21-jährige Niederösterreicher seine Zehnkampfbestleistung auf 7840 Punkte. Ergebnis der Wahl zu Österreichs Leichtathleten des Jahres 2011 MÄNNER 2. Dominik Distelberger 4. Gerhard Mayer 8. Clemens Zeller 10. Rainer Predl UVB Purgstall ULV Krems LC Strasshof FRAUEN 1. Beate Schrott 2. Andrea Mayr 4. Jennifer Wenth 8. Tanja Eberhart 9. Julia Siart Union St. Pölten ULC Hirtenberg NACHWUCHSATHLETEN DES JAHRES (U20 und jünger) 6. Thomas Kain 11. Ines Futterknecht ULC Riverside Mödling 12. Matthias Rebl 13. Magdalena Asamer ULC Riverside Mödling 59

60 Distelberger und Schrott sind NÖLV-Athleten des Jahres Nach dem Sieg bei der ÖLV-Athletenwahl gewann Hürdensprinterin Beate Schrott (Union St. Pölten) nun auch die NÖLV-Wahl. Mehrkämpfer Dominik Distelberger (UVB Purgstall) setzte sich bei den Männern durch. Knappe Entscheidung bei den Frauen Bei der Wahl zur Athletin des Jahres war es knapp an der Spitze. Beate Schrott gewann knapp vor Marathonläuferin Tanja Eberhart (ULC Hirtenberg) und Mittelstreckenläuferin Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik). Drei österreichische Rekorde und als erste Österreicherin unter 13 Sekunden lief Beate Schrott 2011 über die 100m Hürden. Für Olympia 2012 in London ist sie außerdem fix Beate Schrott qualifiziert. Tanja Eberhart nahm 2011 an der Cross- und der U23-Europameisterschaft teil und war mit 2:44:11h schnellste Österreicherin beim Vienna City Marathon. Jennifer Wenth zeigte bei der Cross-EM in diesem Jahr mit der besten österreichischen Platzierung (10.) auf. Außerdem nahm sie an der Hallen- und U23-EM teil. Distelberger souverän Ines Futterknecht Bei den Männern holte sich Mehrkampfass Dominik Distelberger (UVB Purgstall) den Sieg vor Martin Strasser und Gerhard Mayer (beide ). Bereits Anfang 2011 holte sich Dominik Distelberger den 12. Platz in der Siebenkampf-Weltrangliste. Beim traditionellen Mehrkampfmeeting in Götzis stelle er mit 7840 Punkten eine neue persönliche Bestleistung im Zehnkampf auf. Der SpeerwurfRoutinier aus Schwechat Martin Strasser zeigte ebenfalls eine starke Saison. Er wurde österreichischer Meister mit 67,23m und war in den letzten sieben Jahren immer auf dem Stockerl. Gerhard Mayer warf den Diskus bei den Weltmeisterschaften in Daegu (KOR) 61,47m weit Dominik Distelberger und kam bei sieben weiteren Wettkämpfen der Saison über 60m. Dominik Hufnagl 60

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