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1 SW13-14 Metallständerwände Doppelständerwände Installationswände

2 02 Inhalt WO SIE WAS FINDEN 03 Siniat Lastanforderungen Standsicherheit und Wandhöhen Technische Daten 11 Öffnungen und Einbauten Details Doppelständerwände zweilagig beplankt Details Installationswände zweilagig beplankt 19 Besondere Anwendungen Montage- und Verarbeitungshinweise Wichtige Hinweise zum Brandschutz Wichtige Hinweise zum Schallschutz Materialbedarf 31 Ausschreibungstext Beispiel

3 Siniat 03 INNOVATIVE PRODUKTE UND SYSTEMLÖSUNGEN VON SINIAT SINIAT IST EINE JUNGE MARKE MIT TRADITION. ALS UNTERNEHMEN DER INTERNATIONAL TÄTIGEN ETEX GROUP S.A. MIT SITZ IN BRÜSSEL ENTWICKELN WIR UNS UND UNSER LEISTUNGSANGEBOT PERMANENT WEITER. FUNDIERTES WISSEN UND JAHRZENTE LANGE ERFAHRUNGEN MACHEN SINIAT ZUM VERSIERTEN SPEZIALISTEN IM TROCKENBAU. Siniat Dimension Trockenbau Wir kennen den Markt und wissen, was Trockenbauer, Architekten und Planer, der Baustoff-Fachhandel und Bauherren wollen. Wir sind mit den täglichen Herausforderungen am Bau bestens vertraut und uns der großen Verantwortung bewusst: sicher, qualitativ hochwertig und nachhaltig bauen! An Ihrer Seite, gemeinsam mit Ihnen, möchten wir die Dimension Trockenbau neu gestalten. Mit Siniat Gipsplatten und Trockenbaustoffen lassen sich zukunftsorientierte Lebensräume bauen. Ob feuerhemmend oder feuerbeständig, feuchtigkeitsresistent, schall- oder wärmedämmend, unsere Produkt-Highlights verkörpern ihre herausragenden bauphysikalischen und technischen Eigenschaften eindeutig und klar. Sie sind wichtige Komponenten unserer leistungsstarken und wirtschaftlichen Systemlösungen. Siniat Produkte und Systeme erfüllen die Anforderungen am Bau. Metallständerwände SW13 und SW14 Auf die richtige Wand kommt es an. Variable Raumaufteilungen lassen sich kostengünstig, wirtschaftlich und schnell durch leichte Doppelständerwände realisieren. Doppelständerwände eignen sich hervorragend als Wohnungstrennwände mit hohen Schallschutzanforderungen. Installationswände finden dort ihre Anwendung, wo im Wandhohlraum Platz für sanitärtechnische Installationen benötigt wird. Plattentypen nach DIN EN 520 / DIN EN und Plattenarten nach DIN Seit Oktober 2006 werden die Kurzbezeichnungen für Arten von Gipsplatten in der DIN zusätzlich durch Kurzbezeichnungen für Plattentypen nach DIN EN 520 ergänzt. In dieser europäischen Produktnorm werden den Gipsplatten abhängig von ihren Eigenschaften unterschiedliche Typ- Bezeichnungen zugeordnet. Typ A: Standard Gipsplatte Typ D: Gipsplatte mit definierter Dichte Typ F: Gipsplatte mit verbessertem Gefügezusammenhalt bei hohen Temperaturen Typ H: Gipsplatte mit reduzierter Wasseraufnahmefähigkeit (H1, H2 und H3) Typ I: Gipsplatte mit erhöhter Oberflächenhärte Typ P: Putzträgerplatte Typ R: Gipsplatte mit erhöhter (Biegezug-) Festigkeit Typ E: Gipsplatte für die Beplankung von Außenwandelementen Erfüllt eine Platte mehrere dieser Eigenschaften, so setzt sich deren Kurzbezeichnung aus mehreren Typbezeichungen zusammen. DIN Bezeichnungen und nationale Anforderungen werden in einer Restnorm DIN 18180: Gipsplatten Arten und Anforderungen geregelt und behalten weiter ihre nationale Gültigkeit. Die Grundplatten können zusätzlich einer Weiterbearbeitung unterzogen oder zu Verbundplatten verarbeitet werden. Gipsplatten aus der Weiterbearbeitung nach DIN EN 14190: SINIAT GIPSPLATTEN KURZBEZEICHNUNG DIN EN 520 DIN LaGyp A GKB H2 GKBI LaFlamm DF GKF DFH2 GKFI LaFire DF GKF LaMassiv DF GKF DFH2 GKFI LaLegra A GKB H2 GKBI LaSound D GKB DF GKF DFH2 GKFI LaShop A GKB H2 GKBI DF GKF DFH2 GKFI LaDeko A GKB DF GKF LaCoustic D GKB LaCurve D LaPlura Classic DEFH1IR GKFI LaPlura Deko DEFH1IR GKFI LaPlura Ausbauplatte DFH1IR GKFI LaPlura Bodenplatte DFH1IR GKFI Gipsplatten als Verbundelemente zur Wärme- und Schalldämmung nach DIN EN 13950: LaCombi LaCoustic LaHydro Akustik LaPlura Bodenelement LaProtect LaWall Trockenbauplatten nach DIN EN : Typ GM-FH1I: LaHydro Typ GM-R: LaPrima

4 04 Lastanforderungen KONSOLLASTEN FÜR METALLSTÄNDER- WÄNDE SW13 UND SW14 Gemäß DIN 4103 sowie gutachterlicher Stellungnahme GS Ä dürfen Konsollasten 0,7 kn/m Wandlänge an jeder beliebigen Stelle der Metallständerwand befestigt werden, wenn ihre vertikale Wirkungslinie nicht mehr als 0,3 m vor der Wandoberfläche verläuft. Ist die Konsollast jedoch größer als 0,4 kn/m, dann muss die Beplankungsstärke laut DIN mindestens 18 mm betragen. Zudem müssen die Profile von Doppelständerwänden zugfest miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Laschen. Zur Befestigung von Hängeschränken, Bücherregalen und anderen Gegenständen stehen spezielle Spreiz- und Hohlraumdübel zur Verfügung. Konsollasten > 0,7 kn/m bis 1,5 kn/m Wandlänge (z. B. Hänge-WCs, Waschtische oder Boiler) müssen über besondere Konstruktionsteile (z. B. UA-Profile, Traversen oder Tragständer) in die Unterkonstruktion bzw. die angrenzenden Bauteile eingeleitet werden. Auch hier müssen die Doppelständerwände zugfest miteinander verbunden sein. Lasten über 1,5 kn/m sind gemäß DIN statisch nachzuweisen. Diese Regeln gelten für alle Wände nach DIN und dem Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis P-SAC-02 / III Im Wandhohlraum integrierte Traversen aus Holzwerkstoffen zur Befestigung wandhängender Lasten beeinträchtigen die Feuerwiderstandsdauer der Wandkonstruktion nicht. Gegebenenfalls ändert sich die Baustoffklassifizierung der Wand (z. B. von F 90-A nach F 90-AB). 40 kg > 40 kg 70 kg > 70 kg 150 kg > 150 kg CW-Profil UA-Profil Sonderkonstruktion LEICHTE KONSOLLASTEN MITTLERE KONSOLLASTEN SCHWERE KONSOLLASTEN kn/m 1) 0,4 > 0,4 0,7 > 0,7 1,5 > 1,5 kg/m 1) 40 > > > 150 einlagige Beplankung Plattendicke 12,5 mm 18 mm doppellagige Beplankung SONSTIGE LASTEN Gegenstände Bücherregale Bilder Befestigung 2) Bilderhaken oder Dübel: 2) an jeder Stelle Bücherregale Hängeschränke Wandarmaturen Dübel: 2) an jeder Stelle 12, mm Boiler Hänge-WC Waschtische Traversen oder Tragständer: zwischen den Ständern Besondere Maßnahmen erforderlich 1) kn oder kg pro Meter Wandlänge. 2) Abstand der Befestigungspunkte mindestens 75 mm.

5 Lastanforderungen 05 Lasten an Wänden Die nebenstehenden Grafiken zeigen anhand eines Beispiels wie hoch die maximal zulässige Konsollast für Wandsysteme mit Siniat Gipsplatten sein darf. Beispiel: 1. Schranktiefe 60 cm 2. Schrankbreite 100 cm 3. zulässiges Schrankgewicht Schranktiefe in cm Zulässige Konsollasten für Wandsysteme SW13 und SW14 mit Siniat Gipsplatten 12,5 bis 15 mm Schranktiefe in cm Zulässige Konsollasten für Wandsysteme SW13 und SW14 mit Siniat Gipsplatten 18 bis 25 mm

6 06 Standsicherheit und Wandhöhen STANDSICHERHEIT UND WANDHÖHEN VON METALLSTÄNDERWÄNDEN Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis der IGG Die Industriegruppe Gipsplatten im Bundesverband der Gips- und Gipsbauplattenindustrie e. V. Darmstadt (IGG) hat die in DIN angegebenen Wandhöhen durch das Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (AbP) P-1403/355/12-MPA BS (für Schachtwände) ergänzt. Diesem AbP liegt ein durch umfangreiche Untersuchungen gestützter Berechnungsalgorithmus zur Ermittlung von Wandhöhen der MPA Braunschweig zugrunde. Dieser Algorithmus vereint anerkannte Bemessungsregeln und kombiniert sie mit empirisch ermittelten Baustoff- und Verbundeigenschaften. Dabei wurden folgende Gegebenheiten als Basis verwendet: Metallprofile bestehen aus Stahl der Sorte DX51D+Z nach DIN EN Streckgrenze der Metallprofile 240 N/mm² Stanzungen der Profilstege sind gemäß DIN zulässig Die Metallständer-Konstruktion ist beidseitig mit Gipsplatten zu beplanken; mindestens GKB nach DIN bzw. Typ A nach DIN EN 520. Maximal zulässige Wandhöhen Die in den folgenden Konstruktionstabellen angegebenen, maximal zulässigen Wandhöhen der SW13 und SW14 entsprechen den durch die Biegegrenztragfähigkeit und / oder brandschutztechnische Prüfungen begrenzten, maximal möglichen Wandhöhen. Die Wandhöhen entsprechen hinsichtlich der zulässigen Biegegrenztragfähigkeit (Standsicherheit) den Angaben nach DIN , nach IGG-AbP für nichttragende, raumabschließende Trennwände (Schachtwände) sowie den Angaben nach den drei Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen Z (F 30), Z (F 60) und Z (F 90). Diese Verwendbarkeitsnachweise basieren auf der DIN , welche folgende Belastungsarten berücksichtigt: Eine statische Belastung mit einer Linienlast von 0,5 kn/m für Einbaubereich 1 und einer Linienlast von 1,0 kn/m für Einbaubereich 2 Genormte Konsollasten bis 0,7 kn/m Wandlänge Eine Belastung aus weichem und hartem Stoß Verformungsverhalten von Metallständerwänden bei unterschiedlichen Lasteinwirkungen

7 Standsicherheit und Wandhöhen 07 Zudem werden die maximal zulässigen Wandhöhen durch die zulässige, vertikale Verformung bei gegebener Flächenlast durch das Eigengewicht der Wand begrenzt. Das IGG-AbP empfiehlt dazu folgende Grundregel: Bei Wandhöhen 4,0 m ist eine maximale Verformung von h/200 empfehlenswert Bei Wandhöhen > 4,0 m 12,0 m darf die maximal zulässige Verformung h/350 betragen Werden auf die Wände verformungsempfindliche Wandbeläge aufgebracht, dann sollte die Verformung maximal h/500 betragen. Somit sinkt dann auch wiederum die zulässige Wandhöhe. Die angegebenen Werte für die maximal zulässigen Wandhöhen in der DIN beruhen auf der Gegebenheit, dass sich die Profilreihen gegeneinander abstützen können. Hierzu sind die CW-Profile unmittelbar gegenüberstehend anzuordnen. Bei Doppelständerwänden SW13 sind die CW-Profile mit Streifen aus beidseitig selbstklebenden Anschlussdichtungen zu versehen. Die Installationswände SW14 bedürfen einer Unterkonstruktion aus CW- Profilen, welche durch Plattenstreifen miteinander verbunden werden. Die maximal zulässigen Wandhöhen im IGG- AbP gelten für Doppelständerwände und Installationswände mit getrennten Ständern. Zusätzliche Verbindungen der Metallständer beeinträchtigen die maximal zulässige Wandhöhe nicht. Die Wandhöhen der Siniat Doppelständerwände und Installationswände sind grundsätzlich auf eine vertikale Verformung von h/350 ausgelegt. Ist durch eine andere vertikale Verformung laut DIN oder IGG-AbP eine höhere Wandhöhe möglich, so wird diese angegeben und durch Indizes gekennzeichnet. Weiterhin ist zu beachten, dass die zulässigen Wandhöhen nach IGG-AbP auf einen Winddruck von 0,285 kn/m² ausgelegt sind Windlastzonen 1 bis 4 bei einer Gebäudehöhe 18 m über dem Gelände, gemäß DIN EN : in Verbindung mit DIN EN / NA: Bei angegebenen Wandhöhen nach DIN ist ein zusätzlicher Winddruck von 0,285 kn/m² nicht inbegriffen. Ist mit stärkeren Windlasten zu rechnen, dann muss die Konstruktion nach DIN EN (Eurocode 1) statisch nachgewiesen werden. Die maximal zulässigen Wandhöhen können folglich in Abhängigkeit der zu erwartenden Windlast, der Vergrößerung des Ständerachsabstands oder durch eine abweichende senkrechte Verformung geringer sein als die angegebenen Werte in den Konstruktionstabellen. Lastverformungsverhalten von Metallständerwänden Für die Bemessung der zulässigen Wandhöhen wird die Lastfallkombination zugrunde gelegt, die das größte Biegemoment hervorruft. Die Steifigkeit von Metallständern ist dabei abhängig von: Profilquerschnitt und Schalenabstand der Beplankung Plattendicke Plattenlagenanzahl Schraubentyp und -abstand

8 08 Standsicherheit und Wandhöhen Standsicherheit von Metallständerwänden SW13 und SW14 BAUTEILBEZEICHNUNG WAND- DICKE PLATTEN- DICKE PROFIL WAND- GEWICHT DIN DURCHBIEGUNG h/500 MAXIMALE WANDHÖHE IN m IGG AbP DURCHBIEGUNG h/350 EB I EB II EB I + EB II ACHSABSTAND PROFIL mm mm mm mm kg/m² ,5 SW13 DOPPELSTÄNDERWÄNDE CW-PROFILE MIT BEIDSEITIG KLEBENDER ANSCHLUSSDICHTUNG CW 50+50/155/2-12, x 12,5 2 x ,50 2) 4,00 1) 2,00 1) 3,20 1) 4,10 1) CW 50+50/155/ x 25 2 x ,00 1) 3) / 2,10 1) 3,60 1) 3) / 3,15 1) 4,00 1) / 2,20 CW 75+75/205/2-12, x 12,5 2 x ,00 5,50 4,00 1) 4,00 4,55 CW 75+75/205/ x 25 2 x ,00 1) / 2,55 3,95 4,50 CW /255/2-12, x 12,5 2 x ,50 6,00 6,15 1) 5,40 6,15 CW /255/ x 25 2 x ,40 5,35 6,05 SW14 INSTALLATIONSWÄNDE CW-PROFILE MITEINANDER VERLASCHT CW 50+50/ 155/2-12,5 155 < x 12,5 2 x ,50 2) 4,00 1) 2,00 1) 3,20 1) 4,10 1) CW 50+50/ 155/ < x 25 2 x ,00 1) 3) / 2,10 1) 3,60 1) 3) / 3,15 1) 4,00 1) / 2,20 CW 75+75/ 205/2-12,5 205 < x 12,5 2 x ,00 5,50 4,00 1) 4,00 4,55 CW 75+75/ 205/ < x 25 2 x ,00 1) / 2,55 3,95 4,50 CW / 255/2-12,5 255 < x 12,5 2 x ,50 6,00 6,15 1) 5,40 6,15 CW / 255/ < x 25 2 x ,40 5,35 6,05 1) h/200. 2) h/350. 3) Gilt ausschließlich für EB I. Nach DIN werden folgende Einbaubereiche unterschieden: Einbaubereich I: (Anzusetzende Gebrauchslast = 0,5 kn/m) Bereiche mit geringer Menschenansammlung, wie sie z. B. in Wohnungen, Hotel-, Büro- und Krankenräumen sowie in ähnlich genutzten Räumen einschließlich der Flure, vorausgesetzt werden müssen. Einbaubereich II: (Anzusetzende Gebrauchslast = 1,0 kn/m) Bereiche mit großer Menschenansammlung, wie sie z. B. in größeren Versammlungsräumen, Schulräumen, Hörsälen, Ausstellungs- und Verkaufsräumen und ähnlich genutzten Räumen vorausgesetzt werden müssen. Hierzu zählen auch Trennwände zwischen Räumen mit einem Höhenunterschied der Fußböden 1,00 m.

9 Technische Daten 09 BRANDSCHUTZ VON METALLSTÄNDERWÄNDEN Brandschutz von Metallständerwänden SW13 und SW14 BAUTEIL BEZEICHNUNG WAND- DICKE PLATTEN- DICKE PLATTENTYP PROFIL MAXIMALE WANDHÖHE Durchbiegung h/500 nach DIN EB I (0,5 kn/m) EB II (1,0 KN/m) DÄMMSTOFF mm mm mm m m mm kg/m³ FEUERWIDER- STANDSKLASSE SW13 DOPPELSTÄNDERWÄNDE CW-PROFILE MIT BEIDSEITIG KLEBENDER ANSCHLUSSDICHTUNG (ACHSABSTAND PROFILE 625 mm) CW 50+50/155/2-12, x 12,5 LaGyp 2 x 50 4,50 2) 4,50 3) 2 x F 30-A CW 50+50/155/2-12, x 12,5 LaFlamm 2 x 50 4,50 2) 4,00 1) 2 x F 90-A CW 50+50/155/2-12, x 12,5 LaSound DF 2 x 50 4,50 2) 4,00 1) 2 x F 90-A CW 50+50/155/2-12, x 12,5 LaPlura 2 x 50 4,50 2) 4,00 1) 2 x F 90-A CW 50+50/155/ x 25 LaMassiv 2 x 50 3,00 1) 4) 5) 2,10 1) 4) 2 x F 90-A CW 75+75/205/2-12, x 12,5 LaGyp 2 x 75 5,00 5,00 2 x F 30-A CW 75+75/205/2-12, x 12,5 LaFlamm 2 x 75 5,50 2) 3) 5,50 2) 3) 2 x F 90-A CW 75+75/205/2-12, x 12,5 LaFlamm 2 x 75 6,00 5,50 2 x F 90-A CW 75+75/205/2-12, x 12,5 LaSound DF 2 x 75 5,50 2) 3) 5,50 2) 3) 2 x F 90-A CW 75+75/205/2-12, x 12,5 LaPlura 2 x 75 5,50 2) 3) 5,50 2) 3) 2 x F 90-A CW 75+75/205/ x 25 LaMassiv 2 x 75 4,00 1) 4) 2,55 2) 4) 2 x F 90-A CW /255/2-12, x 12,5 LaGyp 2 x 100 5,00 5,00 2 x F 30-A CW /255/2-12, x 12,5 LaFlamm 2 x 100 6,00 2) 3) 6,00 2) 3) 2 x F 90-A CW /255/2-12, x 12,5 LaFlamm 2 x 100 6,00 6,00 2 x F 90-A CW /255/2-12, x 12,5 LaSound DF 2 x 100 6,00 6,00 2 x F 90-A CW /255/2-12, x 12,5 LaPlura 2 x 100 6,00 6,00 2 x F 90-A CW /255 / x 25 LaMassiv 2 x 100 4,40 2) 4) 4,40 2) 4) 2 x F 90-A SW14 INSTALLATIONSWÄNDE (ACHSABSTAND PROFILE 625 mm) CW 50+50/ 155/2-12,5 155 < x 12,5 LaGyp 2 x 50 4,50 2) 4,50 2) 3) 2 x F 30-A CW 50+50/ 155/2-12,5 155 < x 12,5 LaFlamm 2 x 50 4,50 2) 4,00 1) 2 x F 90-A CW 50+50/ 155/2-12,5 155 < x 12,5 LaSound DF 2 x 50 4,50 2) 4,00 1) 2 x F 90-A CW 50+50/ 155/2-12,5 155 < x 12,5 LaPlura 2 x 50 4,50 2) 4,00 1) 2 x F 90-A CW 75+75/ 205/2-12,5 205 < x 12,5 LaGyp 2 x 75 5,00 5,00 2 x F 30-A CW 75+75/ 205/2-12,5 205 < x 12,5 LaFlamm 2 x 75 5,50 2) 3) 5,50 2) 3) 2 x F 90-A CW 75+75/ 205/2-12,5 205 < x 12,5 LaFlamm 2 x 75 6,00 5,50 2 x F 90-A CW 75+75/ 205/2-12,5 205 < x 12,5 LaSound DF 2 x 75 6,00 5,50 2 x F 90-A CW 75+75/ 205/2-12,5 205 < x 12,5 LaPlura 2 x 75 6,00 5,50 2 x F 90-A CW / 255/2-12,5 255 < x 12,5 LaGyp 2 x 100 5,00 5,00 2 x F 30-A CW / 255/2-12,5 255 < x 12,5 LaFlamm 2 x 100 6,00 2) 3) 6,00 2) 3) 2 x F 90-A CW / 255/2-12,5 255 < x 12,5 LaFlamm 2 x 100 6,50 6,00 2 x F 90-A CW / 255/2-12,5 255 < x 12,5 LaSound DF 2 x 100 6,50 6,00 2 x F 90-A CW / 255/2-12,5 255 < x 12,5 LaPlura 2 x 100 6,50 6,00 2 x F 90-A 1) h/200. 2) h/350. 3) Nach Zulassung....4) Nach IGG-AbP. 5) Nur in EB I zulässig.

10 10 Technische Daten SCHALLSCHUTZ VON METALLSTÄNDERWÄNDEN Schallschutz von Doppelständerwänden SW13 SYSTEM LAGYP LAFLAMM LASOUND DF LAPLURA PLATTEN- DICKE CW-PROFIL NACH DIN EN WAND- DICKE DÄMMSTOFF- DICKE (MINDESTENS) BEWERTETES SCHALLDÄMM-MAß RECHENWERT AM BAU d mm HOHLRAUM mm D mm A mm R w, R db SW 13 DOPPELSTÄNDERWÄNDE, DOPPELT BEPLANKT CW 50+50/155/2-12,5 2 x 12, (105) x CW 50+50/155/2-12,5 2 x 12, (105) x CW 50+50/155/2-12,5 2 x 12, (105) x CW 50+50/155/2-12,5 2 x 12, (105) x CW 75+75/205/2-12,5 2 x 12, (155) x CW 75+75/205/2-12,5 2 x 12, (155) x CW 75+75/205/2-12,5 2 x 12, (155) x CW 75+75/205/2-12,5 2 x 12, (155) x CW /255/2-12,5 2 x 12, (205) x CW /255/2-12,5 2 x 12, (205) x CW /255/2-12,5 2 x 12, (205) x CW /255/2-12,5 2 x 12, (205) x Hinweis: Nachweise siehe Schallschutz-DOSSIER "Bauakustische Nachweise, Siniat Metallständerwände SW11-18" Alle Schalldämm-Maße beziehen sich auf Wandkonstruktionen mit Metallprofilen mit einer Nenn-Blechdicke von 0,6 mm und einem Ständer-Achsabstand von 625 mm.

11 Öffnungen und Einbauten 11 TÜRÖFFNUNGEN IN METALLSTÄNDERWÄNDEN SW13 Türzargeneinbau in Siniat Metallständerwände SW13 Türöffnungen in Metallständerwänden können an jeder beliebigen Stelle hergestellt werden. Die Beplankung der Wände muss dabei so ausgeführt werden, dass in der Verlängerung des Türpfostens und des Türsturzes keine Fugen entstehen. Der Versatz der Fugen zum Sturz bzw. Pfosten muss mindestens 150 mm betragen. Bei Doppelständerwänden sind als Türpfostenprofile 4 UA-Profile mit den dazugehörigen Befestigungswinkeln zu verwenden. Für Sturzprofile können Standard UW-Profile bei Türöffnungsbreiten von bis zu 1250 mm verwendet werden. Türzargenausbildung mit CW-Profilen Türzargenausbildung mit UA-Profilen Türblattgewichte und Profile Die Verwendung von UA-Profilen bei einflügeligen Türen mit einer Breite von 1,25 m ist unter Berücksichtigung des Türblattgewichts und der maximalen Wandhöhe möglich. Standardöffnungsbreiten liegen in der Regel bei 1250 x 2125 mm. Türen in Wänden mit darüber hinaus gehenden Wandhöhen oder größeren Türblattgewichten sollten mit Stahlhohlprofilen ausgeführt werden. Dadurch werden Schwingungen der Wandkonstruktion durch die Türblattbewegung und ein Absenken der Tür verringert. KONSTRUKTION UA-PROFIL TÜRBLATTGEWICHT MAX. WANDHÖHE SW13 2 x kg 4,00 m 2 x kg 5,00 m 2 x kg 6,00 m 2 x kg 6,00 m 2 x kg 6,00 m Hinweis: Geringere Wandhöhen sind je nach Konstruktion (Wandsystem) erforderlich.

12 12 Details Doppelständerwände zweilagig beplankt DOPPELSTÄNDERWÄNDE ZWEILAGIG BEPLANKT SW13 Wandanschluss, T-Stöße und Plattenstoß SW13 SW13 WA MW01 Anschluss an Massivwand SW13 WA TW01 T-Stoß mit LWi-Profilen SW13 WA TW02 T-Stoß mit CW-Profilen und unterbrochener Beplankung SW13 WA PS01 Stoßfugenausbildung; gegenüberliegende Stöße versetzt, Trennwanddichtungsband beidseitig selbstklebend

13 Details Doppelständerwände Öffnungen zweilagig und Einbauten beplankt 13 Bewegungsfuge und Eckausbildungen SW13 SW13 BF02 Bewegungsfuge F 90 mit versetzter Beplankung SW13 EA01 Rechtwinklige Eckausbildung mit CW- und LWi-Profilen SW13 EA02 Rechtwinklige Eckausbildung mit CW-Profilen Bodenanschlüsse SW13 SW13 BA MD01 Anschluss an Massivdecke; Estrich im Wandbereich ausgespart SW13 BA ES01 Anschluss an Massivdecke; Estrich im Wandbereich getrennt

14 14 Details Doppelständerwände zweilagig beplankt Deckenanschlüsse an Massivdecken SW13 SW13 DA MD01 Starrer Anschluss an Massivdecke SW13 DA MD03 Gleitender Deckenanschluss SW13 DA MD04 Gleitender Deckenanschluss mit Brandschutzanforderung; Überdeckung und Profileinstand SW13 DA MD05 Starrer Anschluss an Massivdecke und Unterzug

15 Details Doppelständerwände zweilagig beplankt 15 Deckenanschluss an Dach SW13 SW13 DA UD01 Dachkonstruktion mit unterbrochener Dachbekleidung (F 90-B) und klassifizierter Siniat Doppelständerwand (F 90-A)

16 16 Details Installationswände zweilagig beplankt INSTALLATIONSWÄNDE ZWEILAGIG BEPLANKT SW14 Bodenanschluss und Wandanschluss SW14 SW14 BA MD03 Anschluss an Massivboden (Rohdecke) SW14 WA MW01 Anschluss an Massivwand

17 Details Installationswände zweilagig beplankt 17 Aussteifung der Unterkonstruktion SW14 SW14 TZ P01 Stoßfugenausbildung mit Aussteifung SW14 UK P01 Aussteifung mit Siniat Gipsplattenstreifen Deckenanschlüsse an Massivdecken SW14 SW14 DA MD01 Starrer Anschluss an Massivdecke SW14 DA MD04 Gleitender Deckenanschluss an Massivdecke

18 18 Details Installationswände zweilagig beplankt Deckenanschluss an Massivdecken SW14 SW14 DA MD05 Starrer Anschluss am Unterzug (Befestigungsmittel nach statischen Erfordernissen)

19 Besondere Anwendungen 19 BESONDERE ANWENDUNGEN Brandschutztechnische Ertüchtigung vorhandener Wandsysteme Eine brandschutztechnische Ertüchtigung bestehender Wandsysteme kann grundsätzlich erfolgen durch: zusätzliche Beplankung je Wandseite zusätzliche Beplankung auf einer Wandseite zusätzliche Errichtung klassifizierter Schachtwände Mindestanforderungen für eine brandschutztechnische Ertüchtigung bestehender Wandsysteme sind: Metall-Unterkonstruktion aus Profilen CW 50 nach DIN , Achsabstand 1000 mm vorhandene Beplankung aus Siniat Gipsplatten nach DIN EN 520 und DIN Hohlraumdämmung, wenn vorhanden, mindestens Baustoffklasse B2 nach DIN Verwendbarkeitsnachweis, AbP Siniat in Verbindung mit der Gutachterlichen Stellungnahme GS 3.2/ oder Nachweis nach DIN , Tabelle 48 Die Feuerwiderstandsdauer der begrenzenden Bauteile muss mindestens der Feuerwiderstandsklasse der ertüchtigten Wandkonstruktion entsprechen. Die Randanschlusskonstruktionen müssen dabei aus mind. 0,6 mm dicken UW-Stahlblechprofilen bestehen. Ertüchtigung vorhandener Wandsysteme VORHANDENE ZUSÄTZLICHE BEPLANKUNG JE WANDSEITE BEPLANKUNG JE WANDSEITE F 30 F 60 F 90 DICKE (mm) DICKE (mm) DICKE (mm) DICKE (mm) vorhandene Wandkonstruktion 1 x 12,5 GKB (A) + 1 x 12,5 LaGyp + 1 x 12,5 LaFlamm + 1 x 20 LaFire 1 x 12,5 GKF (DF) nicht erforderl. + 1 x 12,5 LaGyp + 1 x 12,5 LaFlamm 2 x 12,5 GKB (A) nicht erforderl. nicht erforderl. + 1 x 12,5 LaFlamm VORHANDENE ZUSÄTZLICHE BEPLANKUNG AUF EINER WANDSEITE BEPLANKUNG JE WANDSEITE F 30 F 60 F 90 DICKE (mm) DICKE (mm) DICKE (mm) DICKE (mm) 1 x 12,5 GKB (A) + 1 x 15 LaFire + 1 x 20 LaFire + 2 x 15 LaFire 1 x 12,5 GKF (DF) nicht erforderl. + 1 x 15 LaFire + 1 x 20 LaFire 2 x 12,5 GKB (A) nicht erforderl. nicht erforderl. + 1 x 15 LaFire Zusätzliche Beplankung je Wandseite mit LaGyp / LaFlamm / LaFire vorhandene Wandkonstruktion Zusätzliche Beplankung einseitig mit LaFire

20 20 Montage- und Verarbeitungshinweise DIE RICHTIGE AUSFÜHRUNG Allgemeine Hinweise Siniat Metallständerwände sind nichttragende innere Trennwände nach DIN Sie sind beidseitig ein- oder mehrlagig beplankte Konstruktionen, die unter Beachtung der DIN sowie der DIN hergestellt werden. Anschlussprofile/Anschlüsse Die UW-Anschlussprofile sind mit einem Trennwanddichtungsband an Boden und Decke dicht anzuschließen. Sie müssen die Unebenheiten der Untergründe sicher abdichten. Zur Herstellung schalldichter Anschlüsse sind die Profile seitlich mit spritzbaren Dichtstoffen an den flankierenden Bauteilen abzudichten. CW-Anschlussprofile sind ebenfalls mit einem Trennwanddichtungsband an angrenzende Bauteile anzuschließen. Die Befestigung der Profile erfolgt an Boden, Wand und Decke mit Nageldübeln, Bolzen oder anderen für den jeweiligen Untergrund geeigneten Befestigungsmitteln (es ist keine AbZ notwendig). Der Abstand der Befestigungsmittel beträgt max. 1 m. CW-Wandanschlussprofile sind mindestens an drei Stellen (oben, Mitte, unten) zu befestigen. Bei Brandschutzanforderungen und großen Wandhöhen können abweichende Befestigungsabstände erforderlich werden. Die CW-Profile werden mit der offenen Seite in Montagerichtung lose bzw. unverschraubt in die UW-Anschlussprofile am Boden und an der Decke eingestellt. Sie können zur Fixierung gecrimpert werden. Die CW-Profile sind bei Wandkonstruktionen ohne Brandbeanspruchung mindestens 15 mm in die UW-Anschlussprofile an der Decke einzustellen. Bei Brandbeanspruchung sollte der CW-Profil-Einstand mindestens 20 mm betragen. Der Abstand der Oberkante CW-Profil zum Steg des UW-Deckanschlussprofils muss 15 bis 20 mm betragen. Bei gleitenden Deckenanschlüssen sind größere Schenkellängen sowie größere Abstände zwischen Oberkante CW-Profil und Steg UW-Profil erforderlich. Bei Wandhöhen > 6,50 m ist bei den Deckenanschlussprofilen folgendes zu beachten: Flanschbreite UW-Profil 60 mm Einstand der CW-Profile in Deckenanschlussprofile 30 mm Eventuell notwendige Profilstöße sind durch Verschachteln oder Verlängern mit aufgesetzten UW- Profilen herzustellen. Der Regelabstand der CW-Profile beträgt 625 mm. Bei größeren, von den Tabellenangaben abweichenden Wandhöhen, können geringere Profilabstände erforderlich werden. Da sich die CW-Profile bei SW13 Doppelständerwänden gegeneinander abstützen müssen, sich jedoch aus akustischen Gründen nicht berühren dürfen, sind auf einem Profil ca. 15 cm lange Streifen aus beidseitig selbstklebenden Anschlussdichtungen im Achsabstand von ca. 500 mm aufzukleben. SW14 Installationswände werden durch Plattenstreifen ausgesteift, die jeweils an den Stegen der gegenüberliegenden CW-Profile verschraubt werden. Die Streifen sollen mindestens 300 mm breit sein und müssen mit mindestens 6 Schrauben befestigt werden. Der Achsabstand dieser Streifen zueinander darf max. 900 mm betragen. Unterkonstruktion Die Unterkonstruktion der Metallständerwände besteht im Regelfall aus CW-Profilen in den Abmessungen 50 mm, 75 mm oder 100 mm zzgl. den passenden UW-Profilen für Boden- und Deckenanschlüsse. Die verwendeten Metallprofile müssen aus Stahl der Sorte DX51D+Z nach DIN EN mit einer Streckgrenze 240 N/mm² bestehen. Stanzungen und Profilstege sind gemäß DIN zulässig. Profileinstand CW-Profil in UW-Profil Übersicht gleitende Deckenanschlüsse WANDHÖHE DECKENDURCH- BIEGUNG GLEITENDER DECKEN ANSCHLUSS PROFIL EINSTAND m mm mm mm 5,00 < 10 nicht erforderlich > 5,00 < 10 nicht erforderlich ,00 40 erforderlich FLANSCH BREITE 60 80

21 Montage- und Verarbeitungshinweise 21 Beplankung Bei ein- und mehrlagigen Beplankungen sind alle Plattenlagen vertikal und horizontal mit einem Versatz auszubilden innerhalb einer Beplankungsseite sowie auf der gegenüberliegenden Beplankungsseite. Einlagige Beplankung Plattenlängsstöße sind mittig auf den Profilen zu stoßen. Plattenquerstöße sind unter der Verwendung von nicht-raumhohen Platten mit einem Versatz 400 mm auszuführen. Zwei- / Mehrlagige Beplankung Innerhalb einer Plattenlage sind die Plattenlängsstöße mittig auf den Profilen zu stoßen. Zwischen den Plattenlagen sind die Längsstöße um den entsprechenden Achsabstand der Profile zu versetzen. Die Plattenquerstöße müssen innerhalb einer Plattenlage unter der Verwendung von nicht-raumhohen Platten mit einem Versatz 400 mm angeordnet werden. Querstöße zwischen den Plattenlagen sind mit einem deutlichen Versatz der Platten auszuführen. Kreuzfugen sind generell nicht zulässig. Auf der obersten Plattenlage sind Fugen, Anschlüsse sowie sichtbare Teile der Befestigungsmittel mit Siniat Fugenspachtel vollflächig zu verspachteln. Bei mehrlagigen Beplankungen müssen die Querfugen in den untersten Plattenlagen nicht angefast werden. Die Fugen und Befestigungsmittel der unteren Plattenlagen sind mit Siniat Spachtelmasse zu verspachteln. Um die Bodenanschlussfuge dicht verspachteln zu können, wird empfohlen die Beplankung nicht direkt auf den Rohboden aufzustellen. Empfohlener Abstand: 10 mm Fugenplanung Bewegungsfugen des Rohbaus sind gemäß DIN in die Konstruktionen mit Gipsplatten zu übernehmen. Bei längeren Wand- und Deckenflächen aus Gipsplatten mit geschlossener Oberfläche sind Dehnungsfugen im Abstand von 15 m einzuplanen. Für Bauwerke, in denen größere Verformungen zu erwarten sind als in Massivbauten (z. B. Stahlleichtbauweise) wird empfohlen, den Abstand auf m zu reduzieren. Bei deutlich eingeengten Deckenflächen, wie z. B. Einschnürungen durch Wandvorsprünge sind zusätzliche Bewegungsfugen anzuordnen. Plattenbefestigung Siniat Gipsplatten können mit Schnellbauschrauben nach DIN sowie nach DIN EN an der Metall- Unterkonstruktion befestigt werden: Die Länge der Schrauben richtet sich nach der gesamten Beplankungsdicke. Die Schrauben jeder Lage müssen das Profil mindestens 10 mm durchdringen. Der vertikale Befestigungsabstand bei einlagiger Beplankung beträgt 250 mm. Der vertikale Befestigungsabstand bei zweilagiger Beplankung beträgt in der ersten Plattenlage 750 mm, in der zweiten Plattenlage 250 mm. Der vertikale Befestigungsabstand bei mehrlagiger Beplankung beträgt in der ersten und zweiten Plattenlage jeweils 750 mm, in der dritten Plattenlage 250 mm. Randabstände der Verschraubungen Kartonummantelte Kanten sind mit einem Abstand von mindestens 10 mm auszuführen. Von Schnittkanten ist bei der Verschraubung ein Abstand von mindestens 15 mm einzuhalten.

22 22 Wichtige Hinweise zum Brandschutz SICHERER BRANDSCHUTZ MIT SINIAT METALLSTÄNDERWÄNDEN SW13-14 Allgemeine Hinweise Siniat Metallständerwände sind Bauarten, deren brandschutztechnische Verwendbarkeit in Bauregelliste A Teil 3 geregelt ist. Der Nachweis zur Erfüllung der Widerstandsdauer im Brandfall wird durch die DIN , Tab. 48 erbracht. Konstruktionen, die von der DIN abweichen, werden durch das entsprechende Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (AbP) Nr. P-SAC-02 / III-681 sowie durch die ergänzende Gutachterliche Stellungnahme Nr. GS Ä nachgewiesen. Wand-, Boden- und Deckenanschlüsse Anschlüsse an angrenzende Bauteile sind immer unabhängig von Art und Material des Anschlussbauteils über alle Beplankungslagen mit Siniat Fugenspachtel dicht zu verspachteln. Die UW-Anschlussprofile müssen immer mit einem Trennwanddichtungsband (Baustoffklasse A) hinterlegt sein. Ein Trennwanddichtungsband mit Baustoffklasse B ist gemäß DIN , nur zulässig, wenn deren Dicke kleiner 5 mm ist und es durch eine dichte Verspachtelung in ganzer Beplankungsdicke abgedeckt wird. Die Anschlussprofile sind mit geeigneten Verankerungsmitteln Kunststoffschlagdübel oder Nageldübel an den angrenzenden Massivbauteilen zu befestigen. Alternativ können auch geeignete Beton-, Universal- oder Gasnägel der Firma Hilti sowie Nägel oder Kopfbolzen der Firma SPIT gemäß AbP P-SAC-02 / III-681 verwendet werden. Bodenanschlüsse Bodenanschlüsse sind wie feste, verspachtelte Anschlüsse herzustellen. Die Verspachtelung darf entfallen, wenn die Beplankung dicht auf dem Rohboden, einem schwimmenden Estrich oder Verbundestrich aus Baustoffen der Baustoffklasse A aufgesetzt wird. Bei Gussasphaltestrichen sind die Wände grundsätzlich auf den Rohboden zu setzen (DIN , ). Deckenanschlüsse Siniat Metallständerwände werden an Massivdecken durch dichtes Anspachteln angeschlossen. Zusätzlich wird bei einem Deckenanschluss einer Metallständerwand an ein Bauteil, welches aus einem anderen Baustoff besteht, der Anschluss mit einem Trennstreifen (alternativ: Bewehrungsstreifen aus Papier oder Glasfaser) hinterlegt. So können trotz des unterschiedlichen Ausdehnungsverhaltens zweier Materialien unkontrollierte Risse in den Anschlussfugen vermieden werden. Bis zu einer Deckendurchbiegung < 10 mm kann ein starrer Anschluss erfolgen. Bei einer zu erwartenden Deckendurchbiegung 10 mm, ist der Deckenanschluss gleitend auszuführen. Bei Metallständerwänden ohne Brandbeanspruchung ist eine maximale Deckendurchbiegung 40 mm zulässig. Werden an die Konstruktion Anforderungen bezüglich einer bestimmten Widerstandsdauer im Brandfall gestellt, ist laut DIN die maximale Deckendurchbiegung auf 20 mm begrenzt. Der entsprechende CW-Profil-Einstand ist zu beachten. Bei größeren Deckendurchbiegungen sind gegebenenfalls größere Schenkellängen der UW-Profile zu wählen (siehe auch Tabelle Seite 20). Dämmstoffe Für die konstruktiv richtige Ausführung einer brandschutzklassifizierten Trennwand, ist je nach Konstruktion das Einbringen einer Mineralwolledämmung nach DIN EN erforderlich. Dafür können in Abhängigkeit der Feuerwiderstandsklasse sowie der Wandhöhe auch Dämmstoffe mit einem Schmelzpunkt 1000 C nötig sein. Dämmstoffe sind vollflächig in den gesamten Wandhohlraum abrutschsicher einzubringen. Dabei ist es empfehlenswert, die Dämmstoffdicke der vorhandenen Profilbreite anzupassen. Anforderungen an angrenzende Bauteile Die raumabschließende Funktion einer brandschutzklassifizierten Trennwand ist nicht nur von den Eigenschaften der Metallständerwand abhängig, sondern auch von der Feuerwiderstandsklasse der angrenzenden Bauteile. Gemäß AbP sind die Einstufungen nach DIN erfüllt, wenn die die Wand aussteifenden und unterstützenden Bauteile mindestens der gleichen Feuerwiderstandsklasse angehören wie die Trennwand-Konstruktion selbst. Des Weiteren darf laut Gutachterlicher Stellungnahme ebenfalls ein Anschluss der Metallständerwände an bekleidete Stahlbauteile gleicher Feuerwiderstandsklasse erfolgen. Der Anschluss von raumabschließenden, brandschutztechnisch klassifizierten Wänden an weitere Bauteile, wie beispielsweise Trapezblechdächer, ist nur dann möglich, wenn diese Konstruktionen einschließlich ihrer tragenden Elemente ebenfalls auf die gleiche Feuerwiderstandsklasse ertüchtigt wurden. Einbauten und Leitungsdurchführungen Gemäß AbP ist eine Durchführung von einzelnen elektrischen Leitungen durch die Trennwandkonstruktion zulässig, wenn der verbleibende Lochquerschnitt mit Mörtel nach DIN V oder Fugenspachtel nach DIN EN vollständig geschlossen wird. Durchführungen von gebündelten Kabelleitungen sind möglich, wenn diese durch Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (AbZ) nachgewiesen sind. Einbauten wie Brand- und Rauchschutztüren, Brandschutzklappen, Installationskanäle, Kabel- und Rohrschottsysteme oder vergleichbare Konstruktionen sind durch Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse (AbP) bzw. durch Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen (AbZ) des jeweiligen Herstellers nachzuweisen. Weitere Hinweise siehe Siniat Brandschutzbroschüre Baulicher Brandschutz. Fassadenanschlüsse Siniat Reduzieranschlüsse können brandschutztechnisch nur in Verbindung mit der Fassadenkonstruktion beurteilt werden. Grundsätzlich sind diese Anschlüsse so zu planen, dass sich im Brandfall die Fassade verformen kann, ohne Kräfte in die Wandkonstruktion einzuleiten.

23 Wichtige Hinweise zum Brandschutz 23 EINBAU VON HOHLWANDDOSEN Grundvarianten Variante 1a Variante 2 Der Einbau von ELT-Dosen ist an jeder beliebigen Stelle der Wandkonstruktion möglich, wenn die nachfolgenden Hinweise beachtet werden: Unmittelbar gegenüberliegende Einbauten sind nicht zulässig. Der seitliche Abstand muss 250 mm betragen. Die Dämmung mit dem Schmelzpunkt 1000 C ist, falls die Entfernung oberhalb der ELT-Dose bis zum Deckenanschluss höchsten 500 mm beträgt, über die gesamte Höhe der Wandkonstruktion auszuführen. 1 1a Umhausung der ELT-Dosen mit Plattenstreifen in Beplankungsstärke (2 x 12,5 mm Siniat Feuerschutzplatten), Schrauben: Grobgewinde TN 3,5 x 45 mm (Gips in Gips) Hinter Hohlwanddosen dürfen die brandschutztechnisch notwendigen Dämmschichten nach DIN , Tab. 48 bis auf 30 mm komprimiert werden. Einbauvarianten Nachfolgende Varianten sind möglich: Variante 1 Vom Rohboden bis zu einem Bereich 500 mm oberhalb der Dosen kann der Hohlraum mit Dämmstoffen mit einer Rohdichte von 30 kg/m³ für F 30-Wände und 40 kg/m³ für F 90-Wände versehen werden. Die Dämmstoffe müssen dabei einen Schmelzpunkt 1000 C und die Baustoffklasse A1 nach DIN 4102 aufweisen. Variante 1: Dämmstoff mit Schmelzpunkt 1000 C bis 500 mm oberhalb der ELT-Dose führen Variante 1a: Dämmstoff mit Schmelzpunkt 1000 C über die gesamte Wandhöhe führen 2 Variante 2: Umhausung mit Plattenstreifen Nachträglicher Einbau von ELT-Dosen

24 24 Wichtige Hinweise zum Brandschutz Variante Ersatzschicht aus Siniat Feuerschutzplatten 25 mm auf der gegenüberliegenden Beplankung (Innenseite) anbringen, durchgehend vom Boden bis 500 mm über Oberkante ELT-Dose. Die Aufdopplung entspricht immer der entfernten Beplankungsdicke an der Stelle der ELT-Dose. Die zusätzliche Bekleidung muss über die gesamte Wandhöhe hergestellt werden, wenn der Abstand der ELT-Dose bis zum Deckenanschluss nicht mehr als 500 mm beträgt. Variante 4 Einbettung mit Siniat Fugenspachtel, d mm. Gegenüberliegende ELT- Dosen im Gipsbett sind nicht zulässig. Variante 3: Aufdoppelung der gegenüberliegenden Seite Variante 4: ELT-Dose in Gipsbett Klassifizierte Wandsysteme mit Nachweis nach DIN mit mineralischen Dämmstoffen BRANDSCHUTZ DÄMMSTOFF- DICKE IN BAUSTOFFKLASSE NACH DIN SCHMELZPUNKT IN C ROHDICHTE IN mm kg/m³ F 30 Wandsysteme * 40 A F 60 Wandsysteme * 40 A F 90 Wandsysteme * F 120 Wandsysteme * F 180 Wandsysteme * A1 A1 A1 A1 A1 A1 A * Siniat Wandsysteme mit einseitiger Brandbeanspruchung und einer beidseitigen Beplankung mit Siniat Gipsplatten

25 Wichtige Hinweise zum Schallschutz 25 SCHALLSCHUTZ MIT SINIAT DOPPEL STÄNDERWÄNDEN SW13 Nachweise der Schalldämm- Maße Für alle gängigen Konstruktionen mit LaGyp-, LaFlamm-, LaSound- und LaPlura-Beplankungen liegen Prüfberichte vor, die von akkreditierten und vom DIBt anerkannten Prüfinstituten ausgestellt sind. Weitere Werte stehen durch einen rechnerischen Nachweis zur Verfügung. Dieser Nachweis basiert auf einem Simulationsmodell, welches von einem international anerkannten Institut entwickelt wurde. Grundlage sind die in Deutschland durch Messungen ermittelten Werte. Einfluss von Einbauten und Anschlüssen Einbauten bzw. Durchführungen durch Metallständerwände wie Türen, ELT-Dosen, Brüstungskanäle, Kabelpritschen, Lüftungsleitungen usw. können die Schalldämmung deutlich verringern. Die Minderungen lassen sich grundsätzlich durch dichtes Anarbeiten z. B. Verspachteln mit Fugenspachtel oder Stopfungen mit Mineralfaserdämmstoff minimieren, jedoch erfahrungsgemäß nicht völlig vermeiden. Gleiches gilt für Anschlüsse an Decken- und Dachkonstruktionen, z. B. aus Trapezblechen, oder Wandanschlüsse an leichte Außenfassaden. Gleitende Deckenanschlüsse können den Rechenwert der Wandkonstruktion in Abhängigkeit des Schalldämm-Maßes um bis zu 5 db mindern. Systemkomponenten Als Einzelkomponenten sind UW- und CW-Profile zu verwenden, die nach DIN / DIN EN hergestellt werden und in ihren technischen Eigenschaften diesen Normen entsprechen. Der Dämmstoff nach DIN EN im Wandhohlraum muss nach DIN EN einen längenspezifischen Strömungswiderstand von r 5 kpa s/m² aufweisen. Begriffe zum Schallschutz Das Schalldämm-Maß R w,r beschreibt die Schalldämmung der Wand alleine ohne Berücksichtigung von flankierenden Bauteilen. Es kann dem entsprechenden Schallschutz-DOSSIER, der DIN 4109 und unseren Systemtabellen entnommen werden. Der Rechenwert der Wandkonstruktion dient als Grundlage für weitere Berechnungen. Das Schalldämm-Maß R' w,r ist ein Rechenwert, der sich auf die Wand einschließlich aller flankierenden Bauteile und Einbauten etc. bezieht. Das Schalldämm-Maß R' w bezieht sich auf die Wand in eingebautem Zustand und wird durch eine Messung auf der Baustelle ermittelt. Ist dieses Schalldämm-Maß ausgeschrieben, müssen sämtliche flankierenden Bauteile sowie alle Einbauten zur genaueren Bestimmung der erforderlichen Konstruktion bekannt sein. Wichtige Verarbeitungshinweise Der Regelabstand der CW-Profile (Nenn- Blechdicke 0,6 mm) beträgt 625 mm. Geringere Abstände haben einen Einfluss auf die Schalldämm-Maße und können zu Minderungen führen. Um einen hohen Schallschutz zu erreichen, müssen alle Anschlüsse dicht ausgeführt werden. Hierfür können wahlweise Siniat Fugenspachtel oder spritzbare Dichtstoffe, z. B. Acryl, verwendet werden. Die UW-Profile und CW-Anschlussprofile sind auf der Profil-Rückseite mit Trennwanddichtungsband oder mittels Aufspritzen zweier Acrylraupen durchlaufend gegen die angrenzenden Bauteile abzudichten. Alternativ können gleichwertige Abdichtungsmaßnahmen (z. B. Filzstreifen) verwendet werden. Die Abdichtungsmaßnahme erfolgt im Hinblick auf die Beschaffenheit der Montageflächen. Bei brandschutztechnisch klassifizierten Wänden ist in allen Beplankungslagen ausschließlich Verspachteln zulässig. Schrauben werden mit mind. 5 mm Abstand zum Profilsteg positioniert. Die maximal möglichen Schraubabstände sind einzuhalten. Dämmstoffe sind vollflächig, fugendicht und abgleitsicher zu verlegen. Schall-Längsdämm-Maße Schall-Längsdämm-Maße für verschiedene flankierende Bauteile dienen als Berechnungsgrundlage zur Ermittlung des Schalldämm-Maßes R' w,r. Die flankierenden Bauteile haben einen unmittelbaren Einfluss auf das zu erwartende Schalldämm-Maß R' w. Grundsätzlich wird durch das Trennen von Bauteilen, z. B. durch Fugen in Deckenbekleidungen oder Schnitte in Estrichen, das Schalldämm-Maß der fertigen Konstruktion deutlich verbessert.

26 26 Wichtige Hinweise zum Schallschutz Schall-Längsdämm-Maße von Siniat Unterdecken ANSCHLUSSDETAIL SCHEMATISCHE DARSTELLUNG AUSFÜHRUNGSBEISPIELE FLÄCHENBEZOGENE MASSE DER DECK- LAGE kg/m² BEWERTETES SCHALL-LÄNGSDÄMM-MAß R L,w,R IN db FÜR VOLLFLÄCHIGE FASERDÄMMSTOFF- AUFLAGEN DER DICKE s D IN mm Trennwand an Unterdecke angeschlossen, durchlaufende Decklage 8, ) Trennwand an Unterdecke angeschlossen, getrennte Decklage 8, ) Trennwand an Massivdecke angeschlossen, Unterdecke mit getrennter Decklage und Unterkonstruktion 17 1) Trennwand an Unterdecke angeschlossen, durchlaufende Decklage, Absorberschott aus Mineralwolle, b 300 mm, längenbezogener Strömungswiderstand 8 kpa s/m 2 8, ) Bekleidung ist zweilagig auszuführen. DIN 4109 Beiblatt 1, Tabelle 26 Schalldämm-Maße von Massivdecken und Massivwänden FLÄCHENBEZOGENE MASSE kg/m² SCHALL-LÄNGSDÄMM-MAß DER FLANKIERENDEN BAUTEILE R L,w,R IN db MASSIVDECKE MASSIVWÄNDE DIN 4109 Beiblatt 1, Tabelle 25.

27 Wichtige Hinweise zum Schallschutz 27 Schall-Längsdämm-Maße von Bodenanschlüssen ANSCHLUSSDETAIL SCHEMATISCHE DARSTELLUNG AUSFÜHRUNGSBEISPIELE BEWERTETES SCHALL-LÄNGSDÄMM-MAß R L,W,R db ZEMENT-, ANHYDRIT- ODER MAGNESIAESTRICH GUSSASPHALTESTRICH Trennwand auf schwimmendem, durchlaufendem Estrich Trennwand auf schwimmendem Estrich mit Trennfuge 55 Schwimmender Estrich im Bereich der Trennwand unterbrochen 70 DIN 4109 Beiblatt 1, Tabelle 29.

28 28 Wichtige Hinweise zum Schallschutz Schall-Längsdämm-Maße von Siniat Metallständerwänden ANSCHLUSSDETAIL SCHEMATISCHE DARSTELLUNG BEPLANKUNGSDICKE BEPLANKUNG RECHENWERT R L,w,R NACH DIN 4109, BEIBLATT 1, TAB. 32 mm db 1 x 12,5 durchlaufend Gipsplatten nach DIN bzw. nach DIN EN x 12,5 durchlaufend Gipsplatten nach DIN bzw. nach DIN EN x 12,5 getrennt Gipsplatten nach DIN bzw. nach DIN EN x 12,5 mit LWi-Profil ausgespart Gipsplatten nach DIN bzw. nach DIN EN x 12,5 mit LWi-Profil ausgespart Gipsplatten nach DIN bzw. nach DIN EN 520 > 75

29 Materialbedarf 29 ERMITTLUNG DES MATERIALBEDARFS FÜR METALLSTÄNDERWÄNDE SW13-14 Materialbedarf Für die Ermittlung des Materialbedarfs sind folgende Flächenabmessungen zugrunde gelegt: Trennwand 4,00 m x 2,50 m = 10,00 m² Bei kleineren Flächen erhöhen sich die Mengenangaben. Bei größeren Flächen verringern sie sich unwesentlich. Die Mengenangaben sind für je 1 m² Trennwandfläche, jedoch ohne Verschnitt, Aussparungen und Öffnungen ermittelt. Achsabstand Profile: 625 mm. Die Mengenangaben der Befestigungsmittel sind aufgerundet. Für die Benennung der Feuerwiderstandsklassen sind die Baustoffklassen der Dämmstoffe zu berücksichtigen; siehe Konstruktionsübersicht. Bei der Verwendung von brennbaren Dämmstoffen verändert sich die Bemessung der Feuerwiderstandsklasse, z. B. F 30-A in F 30-AB. Materialbedarf für Metallständerwände SW13 MATERIAL BEZEICHNUNG EINHEIT FEUERWIDERSTANDSKLASSEN F 30 F 60 F 90 F 120 F 180 SW13 DOPPELSTÄNDERWÄNDE EINLAGIG BEPLANK T LaMassiv Massivbauplatte DF / DFH2 25 m² 2,0 2,0 Anschlussprofil UW / m 1,6 1,6 Ständerprofil CW / m 4,0 4,0 Trennwanddichtung mm m 2,6 2,6 Nageldübel St 3,2 3,2 Schnellbauschraube TN 3,9 x 35 mm St Dämmstoff mm / kg/m³ m² 1,0 1,0 Trennstreifen (alternativ) m 1,8 1,8 Pallas fill B Spachtelmasse kg 0,9 0,9 Pallas finish Finishspachtel kg (0,2) (0,2) Bewehrungsstreifen m 3,2 3,2 SW13 DOPPELSTÄNDERWÄNDE ZWEILAGIG BEPLANKT LaGyp Gipsplatte A / H2 12,5 m² 4,0 LaSound Schallschutzplatte D 12,5 m² (4,0) LaFlamm Feuerschutzplatte DF / DFH2 12,5 m² 4,0 4,0 6,0 6,0 LaSound Schallschutzplatte DF 12,5 m² (4,0) (4,0) (6,0) (6,0) Anschlussprofil UW / m 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 Ständerprofil CW / m 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 Trennwanddichtung mm m 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 Nageldübel St 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 Schnellbauschraube TN 3,9 x 25 mm St Schnellbauschraube TN 3,9 x 35 mm St Schnellbauschraube TN 3,9 x 55 mm St Dämmstoff mm / kg/m³ m² 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Trennstreifen (alternativ) m 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 Pallas fill Spachtelmasse kg 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 Pallas fill B Spachtelmasse kg (0,9) (0,9) (0,9) (0,9) (0,9) Pallas finish Finishspachtel kg (0,2) (0,2) (0,2) (0,2) (0,2) Bewehrungsstreifen (falls erforderlich) m 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 Klammerwerte für alternative Ausführung.

30 30 Materialbedarf Materialbedarf für Metallständerwände SW14 MATERIAL BEZEICHNUNG EINHEIT FEUERWIDERSTANDSKLASSEN F 30 F 60 F 90 F 120 F 180 SW14 INSTALLATIONSWÄNDE EINLAGIG BEPLANK T LaMassiv Massivbauplatte DF / DFH2 25 m² 2,0 2,0 Siniat Plattenlaschen aus Gipsplatten m² 0,1 0,1 Anschlussprofil UW / m 1,6 1,6 Ständerprofil CW / m 4,0 4,0 Trennwanddichtung mm m 2,6 2,6 Nageldübel St 3,2 3,2 Schnellbauschraube TN 3,9 x 25 mm St Dämmstoff mm / kg/m³ m² 1,0 1,0 Trennstreifen (alternativ) m 1,8 1,8 Pallas fill B Spachtelmasse kg 0,9 0,9 Pallas finish Finishspachtel kg 0,2 0,2 Bewehrungsstreifen m 3,2 3,2 SW14 INSTALLATIONSWÄNDE ZWEILAGIG BEPLANKT LaGyp Gipsplatte A / H2 12,5 m² 4,0 LaFlamm Feuerschutzplatte DF / DFH2 12,5 m² 4,0 4,0 Siniat Plattenlaschen aus Gipsplatten m² 0,1 0,1 0,1 Anschlussprofil UW / m 1,6 1,6 1,6 Ständerprofil CW / m 4,0 4,0 4,0 Trennwanddichtung mm m 2,6 2,6 2,6 Nageldübel St 3,2 3,2 3,2 Schnellbauschraube TN 3,9 x 25 mm St Schnellbauschraube TN 3,9 x 35 mm St Dämmstoff mm / kg/m³ m² 1,0 1,0 1,0 Trennstreifen (alternativ) m 1,8 1,8 1,8 Pallas fill Spachtelmasse kg 0,9 0,9 0,9 Pallas fill B Spachtelmasse kg (0,9) (0,9) (0,9) Pallas finish Finishspachtel kg (0,2) (0,2) (0,2) Bewehrungsstreifen (falls erforderlich) m 1,5 1,5 1,5 Klammerwerte für alternative Ausführung.

31 Ausschreibungstext Beispiel 31 AUSSCHREIBUNGSTEXT BEISPIEL Metall-Doppelständerwand SW13 zweilagig beplankt Pos. Bauteilbeschreibung Metall-Doppelständerwand SW13: F 90-A, d = 155 mm, 66 db, Wandhöhe bis 4,50 m, 2 x 12,5 mm LaFlamm Metall-Doppelständerwand nach DIN als nichttragende innere Trennwand nach DIN 4103, Wanddicke gesamt: 155 mm, Maximal zulässige Wandhöhe: 4,50 m Wandhöhe: m Ständerachsabstand: 625 mm Feuerwiderstandsklasse nach DIN / AbP: F 90-A Bewertetes Schalldämm-Maß nach DIN 4109, R w,r : 66 db Unterkonstruktion: Verzinkte Stahlblechprofile nach DIN EN bzw. DIN Erzeugnis: CW 50-Profile sowie UW 50-Profile CW-Profile als Doppelständerwerk mit beidseitig klebendem Trennwanddichtungsband entkoppeln. Anschlüsse starr an Massivbauteile Die Verankerung erfolgt mit für den jeweiligen Untergrund geeigneten Verankerungsmitteln. Mineralfaserdämmstoff nach DIN EN Dicke = 2 x 40 mm, Rohdichte: ca. 15 kg/m³ Längenbezogener Strömungswiderstand: r = 5 kpa s/m² nach DIN EN Baustoffklasse A Lückenlos und abrutschsicher verlegen Beplankung: Je Seite 2 x 12,5 mm Siniat Gipsplatten LaFlamm, Typ DF laut DIN EN 520 bzw. Typ GKF laut DIN Oberflächengüte: Standardverspachtelung Q2 gemäß IGG, Merkblatt 2, mit Siniat Spachtelmasse Pallas Ausführung nach Herstellervorschrift / Verwendbarkeitsnachweis Fabrikat: SINIAT Metall-Doppelständerwand SW13 oder gleichwertig Angebotenes Fabrikat: Hinweis: Unsere Siniat Ausschreibungstexte finden Sie auf unserer Homepage: oder unter

32 NOCH FRAGEN? ANWENDUNGSTECHNIK Mo. bis Do Uhr Fr Uhr Telefon / Telefax / anwendungstechnik@siniat.com SINIAT GMBH Frankfurter Landstraße 2-4 D Oberursel T / F / S-101/10.000/ FORMTEIL-SERVICE Mo. bis Do Uhr Fr Uhr Telefon / Telefax / formteilservice@siniat.com Die Inhalte und Angaben dieser Broschüre wurden nach bestem Wissen erarbeitet und entsprechen dem aktuellen Stand der Entwicklung; technische Änderungen vorbehalten. Es gilt die jeweils gültige Fassung (Stand: Monat Jahr). Die ausgewiesenen Eigenschaften der Siniat Systeme basieren auf dem Einsatz der in dieser Broschüre empfohlenen Produkte und Komponenten. Verbrauchs-, Mengen- und Ausführungsangaben sind Erfahrungswerte. Abweichende Gegebenheiten und Einzelfälle sind nicht berücksichtigt, so dass eine Gewährleistung und Haftung nicht übernommen wird. Stand: August zertifiziert. PEFC/

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