Zukünftige Trends der Tabakprävention. Prof. Dr. Reiner Hanewinkel

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1 Zukünftige Trends der Tabakprävention Prof. Dr. Reiner Hanewinkel

2 Herzlichen Glückwunsch!

3 Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen Karl Valentin, bayerischer Komiker, Autor und Filmproduzent,

4 Inhaltsvorschau 1. Tabakprävention 2014: Wo stehen wir international? 2. Die Denormalisierung des Rauchens 3. Wesentliche Maßnahmen der Tabakkontrolle 4. 25X25

5 1. Tabakprävention 2014: Wo stehen wir international?

6

7 Trend des täglichen Rauchens in 187 Staaten JAMA 2014;311:183 92

8 Tägliches Rauchen 2012 nach Geschlecht JAMA 2014;311:183 92

9 Männer: Tägliches Rauchen 2012 JAMA 2014;311:183 92

10 Frauen: Tägliches Rauchen 2012 JAMA 2014;311:183 92

11 2. Die Denormalisierung des Rauchens

12 Wesentliche Botschaften 1) Beleg der Wirksamkeit präventiver Maßnahmen auf der Bevölkerungsebene 2) Primärpräventiver Effekt 3) Kein Effekt der Sekundärprävention (Rauchstopp) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2013

13 Faktoren, die zu diesem Rückgang beigetragen haben könnten: Preisanhebung (über der Inflationsrate) Rauchfreie öffentliche Gebäude und Verkehrsmittel, beginnend mit rauchfreien Schulen Anhebung des legalen Bezugsalters auf 18 Jahre Umrüstung der Zigarettenautomaten (ehemals 1 Automat je 113 Einwohner) Verbot der Werbung in Printmedien Flächendeckende Implementierung verhaltenspräventiver Programme ( Be Smart Don tstart ) = Policy Mix der Tabakkontrolle

14 Der unglaubliche Imagewandel des Rauchens in Deutschland Rauchen ist out Nichtrauchen ist in Wer hätte noch vor wenigen Jahren gedacht, dass nun in Deutschland Züge komplett rauchfrei sind und auch ein Großteil der Gastronomie?

15 Imagewandel = Denormalisierung des Rauchens

16 Nicht mehr normal sind Lehrerzimmer, in denen geraucht wird, Schulhöfe für rauchende Schüler, verqualmte Büros und Arbeitsstätten, verqualmte Restaurants, Raucherwaggons in der Bahn, Rauchersitze im Flugzeug,

17 Normal ist, dass Raucherinnen und Raucher zum Rauchen vor die Tür treten müssen.

18

19 Der Imagewandel, die Denormalisierung des Rauchens, kann nicht auf eine einzelne Maßnahme zurückgeführt werden, sondern das gesamte Maßnahmenbündel hat zu dieser Entwicklung beigetragen.

20 3. Wesentliche Maßnahmen der Tabakkontrolle

21 Vorbemerkung: Die Tabakabhängigkeit ist eine von der Weltgesundheitsorganisation und vielen anderen Gesundheitsorganisationen anerkannte Krankheit. Es ist daher ethisch geboten, abhängigen Rauchern evidenzbasierte Hilfen zum Rauchstopp zukommen zu lassen. Dies insbesondere in Ländern mit einem entwickelten Gesundheitssystem wie der Schweiz oder Deutschland.

22 Wesentliche Maßnahmen der Tabakkontrolle (1) Hohe Preise (2) Rauchfreie öffentliche Gebäude (3) Absolutes Werbeverbot (4) Moderne Aufklärung

23 Hohe Preise

24 Tabaksteuer und Konsum

25 Tabaksteuer und Zigarettenverbrauch

26 Tabaksteuer und Feinschnitt Verbrauch

27 Tabaksteuer und Verbreitung des Rauchens

28 Tabaksteuer und Anteil erwachsener Raucher

29 Warum beginnen Jugendliche mit dem Rauchen? Rauchen beginnt in der Pubertät Aufbau der Persönlichkeit ist die wesentliche Entwicklungsaufgabe Attribute, die häufig auch durch die Werbung dem Rauchen zugeschrieben werden sind: erwachsen, unabhängig, erfolgreich, sexy Alles Attribute, die in der Phase der Identitätsfindung besonders attraktiv für Jugendliche sind

30 Erwachsen, unabhängig, erfolgreich, sexy Kann ein Jugendlicher ein derartiges Image mit dem Kauf einer No Name Billig Zigarettenmarke aufbauen? existing studies do not provide strong evidence that tobacco prices or taxes affect smoking onset

31 Rauchfreie öffentliche Gebäude

32 Rauchfreie öffentliche Gebäude und Herzgesundheit

33 Metaanalyse über 45 Studien zu 33 Gesetzen Circulation 2012; 126:

34 Partielle vs. umfassende Rauchverbote Metaanalyse über 45 Studien zu 33 Gesetzen Orte des Rauchverbots Arbeitsplatz + Restaurants Arbeitsplatz + Restaurants + Bars Reduktion koronarer Ereignisse 5% 15% Dosis Wirkungs Beziehung Circulation 2012; 126:

35

36 Werbemöglichkeiten in der Schweiz: 1. Vor Kinofilmen 2. In Verkaufsstellen 3. Außenwerbung (Plakate) 4. Inserate in Printmedien 5. Sponsoring 6. Brand Stretching 7. Nationale Wettbewerbe

37 Warum wirbt die Tabakindustrie?

38

39 Größe des Kuchenstücks? oder Größe des Kuchens?

40 Empirische Evidenz 19 Kohortenstudien mit mehr als Jugendlichen ohne Raucherfahrung zur Baseline. In 18 der 19 Studien zeigt sich ein Zusammenhang zwischen der Exposition mit Tabakwerbung und dem Rauchbeginn im Follow up. 2011

41 Beispielstudie

42 Erfassung des Werbekontakts Zigarettenwerbungen Kontrollwerbungen Sämtliche Werbungen waren maskiert, also ohne Namen des Produktes

43 Kontakt mit Werbung (3.415 Kinder) 100% 95% 84% 1-mal gesehen mehr als 10 mal gesehen Marke korrekt benannt 99% 89% 80% 76% 60% 55% 56% 55% 40% 32% 35% 34% 20% 24% 22% 18% 7% 0% Krombacher Jägermeister Marlboro Lucky Strike Kinder Pingui

44 Nachuntersuchung 9 Monate später Rauchen zur Baseline Nie-Raucher Nachuntersuchung (90%) erneut erfasst Initiierung des Rauchens im Beobachtungszeitraum 277 Teenager (13%) rauchten erstmals Pediatrics 2011;127:e271-8

45 Werbekontakt und Initiierung des Rauchens 30% Inzidenzrate 25% 20% 15% 10% 5% RR = 1 RR = 1,30 RR = 2,19* Niedrig Medium Hoch Werbekontakt *p<.001

46 Kontrollierte Störgrößen (Confounder) (1) Alter, (2) Geschlecht, (3) Sozioökonomischer Status, (4) TV Konsum, (5) Tendenz zu Risikoverhaltensweisen, (6) Schulleistung, (7) Schulart, (8) Bundesland, (9) Rauchen der Freunde und Eltern, (10) Kontakt zu anderen Werbungen Pediatrics 2011; 127: e271-8

47 Effektspezifität adjustiertes relatives Risiko 2 Kontakt mit Zigarettenwerbung Kontrollwerbung 1,46 1 geringer Kontakt 0,98 0 Initiierung des Rauchens Pediatrics 2011;127:e271-8

48 Nachuntersuchung 30 Monate später Rauchen zur Baseline Nie-Raucher Nachuntersuchung (56%) erneut erfasst Initiierung des Rauchens im Beobachtungszeitraum 5% rauchten >100 Zigaretten 4,4% rauchten täglich BMJ Open 2013;3:e002907

49 Adjustiertes Relatives Risiko: +38%; p<0.001 n.s. Adjustiertes Relatives Risiko: +30%; p<0.05 n.s. BMJ Open 2013;3:e002907

50 Moderne Aufklärung

51

52

53

54 Selbstauskünfte zum aktuellen Rauchen von Jugendlichen Katamnese zwischen 6 und 24 Monaten

55 100 Schüler, die nicht an Be Smart teilnehmen 100 Schüler, die an Be Smart teilnehmen Nichtraucher Raucher Be Smart Effekt

56 jugendliche Raucher durch Be Smart im Jahr 2012 vermieden Deutsches Krebsforschungszentrum, 2014

57 4. 25X25

58 25X25 Im September 2011 hat die UN Generalversammlung einen gesundheitspolitischen Gipfel zum Thema Nichtübertragbare Krankheiten durchgeführt. Hauptergebnis war die Vereinbarung des 25X25 Ziels.

59

60 25X25 Ziel in der Schweiz Prävalenz des täglichen Rauchens Differenz Männer 21% 14,7% 6,3 Prozentpunkte Frauen 17% 11,9% 5,1 Prozentpunkte

61 Herausforderung: world wide web Neue Marketing und Distrubtuionswege über Facebook und co.

62 Herausforderung: E Zigarette Beispiel: Tatort aus Münster

63

64

65 Ausblick 1. Übergeordnetes Ziel der Tabakprävention ist die Denormalisierung des Rauchens in der Gesellschaft. 2. Konkretes Ziel ist die Senkung der Verbreitung des Rauchens in der Bevölkerung um 30% bis Um dieses Ziel zu erreichen, sollten der Preis für Tabakwaren kontinuierlich erhöht werden, ein umfassendes Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden umgesetzt werden, ein absolutes Werbeverbot eingeführt werden, weiterhin moderne Aufklärungsmaßnahmen umgesetzt werden.

66 Alles Gute für die nächsten

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Sport Union Schweiz, Geschäftsstelle Rüeggisingerstrasse 45, Postfach 1947 6021 Emmenbrücke. Tel. 041 / 260 00 30 Fax 041 / 260 26 30 Sport Union Schweiz, Geschäftsstelle Rüeggisingerstrasse 45, Postfach 1947 6021 Emmenbrücke Tel. 041 / 260 00 30 Fax 041 / 260 26 30 www.sportunionschweiz.ch info@sportunionschweiz.ch Prävention- und Gesundheitsförderung

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