Treffpunkt Gemeinde 2017 September Oktober November Evangelische Kirchengemeinde Kettwig

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Treffpunkt Gemeinde 2017 September Oktober November Evangelische Kirchengemeinde Kettwig"

Transkript

1 Treffpunkt Gemeinde 2017 September Oktober November Evangelische Kirchengemeinde Kettwig

2 Was willst Du? Die Erschaffung Adams Michelangelo Immer wieder treffen wir in den Heilungsgeschichten der Evangelien auf diese Frage Jesu. Was willst Du? Willst du gesund werden? Ja natürlich will er gesund werden: Der Kranke, der mittlerweile schon 38 lange Jahre krank darnieder liegt. So steh auf, nimm dein Bett und geh, antwortet Jesu - und der Mann nimmt seine Matte und geht. (Joh 5, 6 ff.) Was willst du, dass ich dir tun soll?, so fragt Jesus den Blinden vor dem Stadttor zu Jericho. Herr, dass ich sehen kann, antwortet dieser - und er wird sehend. (Lk 18, 41 ff.) Wenn wir gefragt werden: Was willst du? Wie würde unsere Antwort ausfallen auf den vielen Wegen unseres Lebens? Wir wünschen und hoffen, wir arbeiten auf ein Ziel hin und verwerfen es wieder; wir treffen auf mancherlei verschlossene Türen. Sie lassen sich partout nicht öffnen und wir zweifeln an uns, am Leben, es ist oft zum Ver- zweifeln. Doch dann, unverhofft, öffnen sich uns andere Türen und Wege breiten sich vor uns aus, die wir nicht im Blick hatten. Immer weiter schreiten wir voran. Selten verläuft unser Leben wie eine gerade Strecke schnurstracks zum gewünschten Ziel. Eher ist es einem Fluss gleich, der sich seinen Weg sucht in vielen Windungen und Wendungen. Was willst du?, ist dabei eine der wichtigsten Fragen, die wir uns stellen. Jede Krise, jeder Lebenswendepunkt trägt diese Frage an uns heran: Was will ich? Will ich so weitermachen wie bisher? Was möchte ich ändern? Mit wem will ich zusammen sein? Was ist mir wichtig? Was will ich erreichen und was will ich so nicht mehr? 2 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

3 Zu diesem Thema fallen mir Labyrinthe ein, die an vielen Orten in der Welt angelegt sind. Labyrinthe laden ein zum Innehalten und achtsamen Schauen auf diese Frage des Lebens: Was willst du? Wer sie begeht, wendet oftmals den Pilgerschritt an: zwei Schritte voran, ein Schritt zurück; so versuchen Menschen mit Hilfe von Labyrinthen auf die Spur ihres Lebens zu kommen. Noch vor einigen Monaten konnte ich dies während meiner Bodenseeradtour auf der Insel Werd in der Schweiz beobachten. Dort ist ein Labyrinth auf einer Wiese angelegt. Die meisten Menschen, die zeitgleich mit mir diese Klosterinsel der Benediktinerabtei besuchten, wurden davon wie magisch angezogen. Manche gingen den vorgegebenen Weg forsch an. Doch nicht lange, so hatten die verschlungenen Wege auch sie in ihren Bann gezogen und sie gingen wie die meisten Menschen, die dem Weg des Labyrinths folgen: langsam, bedächtig und nachdenklich schritten sie aus. Zu diesem Zweck sind Labyrinthe angelegt. Als eine Einladung, sich auf seinem Weg den Fragen des Lebens zu stellen: ohne Erklärungen, ohne durch Vernunft bewegte Stellungnahmen, geht es allein darum, der Intuition zu folgen und sich den aufsteigenden Erfahrungen und Emotionen auszusetzen. Auf den Spuren des Labyrinths den Windungen und Wendungen des Lebens folgen und erkennen, dass der Weg immer weiter führt: da ist keine Mauer und kein Hindernis, das unseren Weg beenden könnte, sondern immer weiter führt der Weg bis hinein in die Mitte. Das Labyrinth ist eines der ältesten Symbole der Menschheit als ein Bild für unser Leben, ein Bild für die Landschaften unserer Seele, ein Bild für unsere Reise durch die Zeit. Was willst du? Viele Heilungsgeschichten aus der Bibel beginnen mit dieser Frage. Wenn Jesus diese Frage stellt, dann deshalb, weil Gott uns als freie Wesen erschaffen hat, denen diese Frage immer wieder gestellt wird. Wir sind frei in unserer Antwort, frei selbst zu entscheiden, wohin der Weg gehen soll. Was willst du? Gottes Hilfe bekommen wir nicht gegen unseren Willen. Aber wir sind frei uns ihm zuzuwenden und wir dürfen sicher sein, dass er mit uns ist auf unserer Suche nach Antwort. Ihre Pfarrerin Petra Gunkel 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 3

4 Gedanken zum 100. Geburtstag der Luthereiche In den Krieg hinein fiel der 400. Gedenktag der Reformation. Die Gottesdienste am Gedenktag selbst, am 31. Oktober 1917, vormittags für die Schulen, abends für die Gemeinde, waren sehr stark besucht. Um ziemlich allen Gemeindegliedern die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, wurde das Fest auf den Sonntag ausgedehnt. Im Festgottesdienst predigte Pfarrer Brüggemann über Kolosser 2, 6-7. Im Anschluß fand die feierliche Pflanzung der Reformationseiche auf dem Kirchplatz statt (also am Sonntag, den 4. November). Pfarrer Wilke sprach das Weihewort. Er schloß mit Herders Vers: Archiv der Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig Mächtiger Eichbaum deutschen Stammes! Gottes Kraft! Droben im Wipfel braust der Sturm! Du stehst mit hundertbogigen Armen dem Sturm entgegen und grünst! Der Sturm braust fort! Es liegen da der dürren, armen Äste zehn darniedergesaust: du Eichbaum stehst, bist Luther! Dann traten die Mitglieder des Presbyteriums sowie die Bürgermeister von Kettwig und Kettwig vor der Brücke vor und warfen unter gutgewählten Worten Erde auf die Wurzeln des Baumes. (aus: Geschichte der evang. Gemeinde Kettwig, Adolf Brüggemann, 2. erw. Aufl. 1937, S. 127). 4 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

5 Luther der deutsche Kämpfer, - mit seiner hasserfüllten Polemik gegen Juden und Muslime, - seinem Aufruf zur blutigen Niederschlagung der Bauernaufstände durch die Fürsten...Ein Held? Es gibt viele fragwürdige Facetten an Luther, die wir auch in einem Jubiläumsjahr nicht übersehen sollten. Heute wissen wir, wie sehr dieser deutsch-nationale Pathos die Gemeinden eng geführt hat, keine kritische Distanz ermöglichte und schließlich auch weite Teile der Kirchen hinderte, ihre Stimme gegen Judenhetze und Krieg zu erheben, als Hitlers 3. Reich nahte. Daher ist der 100. Geburtstag unserer Eiche ein Anlass zum selbstkritischen Innehalten. Wo stehen wir heute? Was ist uns Maß-stab, um gesellschaftliche und (kirchen)politische Entwicklungen zu beurteilen und uns zu positionieren? Zum Beispiel und immer noch: These 1 der Barmer Theologischen Erklärung der Bekennenden Kirche von Mai 1934: Jesus Christus, wie er uns in der heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben. Oder Psalm 1, 3: Wohl dem, der seine Lust hat am Gesetz des Herrn, und darüber nachsinnt Tag und Nacht - der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, gerät wohl. Mit besten Wünschen an die Luther-Eiche zum Geburtstag. So kann sie uns ein kritisches Denk-Mal sein. Silke Althaus 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 5

6 Gospelchor Kettwig läuft zur Höchstform auf Der Gospelchor Kettwig hat arbeitsintensive und aufregende Wochen vor sich. Traditionell steht Anfang November das Jahreskonzert an, für das nun Fotos: Lutz Johannsen Braun die heiße Probenphase beginnt. Hinzu kommt in diesem Jahr noch ein ganz besonderes Event, auf das die Sängerinnen und Sänger hinarbeiten und dem sie entgegenfiebern: Der Gospelchor hatte sich bei der diesjährigen WDR-Produktion Der beste Chor im Westen beworben und gemeinsam mit 19 anderen Chören in der Vorauswahl durchgesetzt. Am geht s nun nach Duisburg in den Landschaftspark zum Vorentscheid der Region West vor Jury und Publikum. In den letzten Wochen sind die Gospler zur Höchstform aufgelaufen, denn um die Jury mit ihrem Auftritt zu überzeugen und eine Chance zu haben, der beste Chor im Westen zu werden, stehen neben der Probenarbeit, Repertoireauswahl und Chor-Choreographie noch andere Themen auf dem Plan. Chorleiter Johannes Hanl: Genauso wichtig ist es, wie wir uns als Chor in der Öffentlichkeit präsentieren, also bei der Presse, den sozialen Medien und im Fernsehen. Neben den vielen Helfern aus unserem Chor und dem nahen Umfeld brauchen wir auch Ihre Hilfe, liebe Gemeindemitglieder! Was können Sie tun? Wir brauchen noch Menschen, die uns beim Vorentscheid in Duisburg am mit gedrückten Daumen in Gedanken begleiten. Gerne hätten wir Sie persönlich 6 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

7 beim Vorentscheid dabei gehabt, aber die Tickets dafür waren innerhalb kurzer Zeit leider ausverkauft. Für den Wettbewerb und darüber hinaus möchten wir verstärkt in den sozialen Medien präsent sein und haben dafür eine eigene Facebook-Seite eingerichtet. Zu finden unter facebook.com/gospelchorkettwig. Es wäre großartig, wenn Sie uns auch in der virtuellen Welt besuchen, unsere Aktivitäten teilen und die Facebook-Seite abonnieren. So bleiben Sie immer informiert über alle Aktivitäten des Chores rund um den Wettbewerb sowie all unsere Auftritte und Konzerte. Apropos Konzerte: Das diesjährige Jahreskonzert findet am um 17:00 Uhr in der ev. Kirche am Markt statt und steht unter dem Motto: Gospelicious Nahrung für die Seele. Im Titel steckt das englische Wort delicious - köstlich, schmackhaft, lecker. Der Chor wird wie immer von Bass, Schlagzeug und Piano begleitet. Auch hierzu eine herzliche Einladung. Petra Kerner 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 7

8 Der Posaunenchor der Gemeinde Foto: Silke Althaus Was macht die Gemeinde, wenn sie draußen Musik braucht? Die Orgel in der Kirche ab- und im Freien wieder aufzubauen erscheint etwas aufwändig. Wohl der Gemeinde, die einen Posaunenchor hat, der jede Veranstaltung mit Musik begleiten und gestalten kann, wie auf dem Foto anlässlich des Gemeindefestes im Juli 2017 ersichtlich ist. 67 Jahre Posaunenchor 21 Jahre im Posaunenwerk Rheinlan Der Posaunenchor wurde im Jahre 1950 als Gruppe des CVJM Kettwig gegründet. Nach der Auflösung des CVJM in den 1990er Jahren schloss er sich der 8 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

9 Evangelischen Kirchengemeinde Kettwig an, der er sich ohnehin immer zugehörig fühlte. Damit wurde er auch Teil des Posaunenwerks Rheinland. Seitdem ist die Musikpädagogin Birgit Weßnigk-Voß die Chorleiterin. Die Zahl der Mitglieder ist mit ca. 15 seit Jahrzehnten stabil, was darin begründet ist, dass die meisten schon lange, teilweise von Kindes- und Jugendbeinen an, miteinander musizieren. Weitere Gründe für den guten Zusammenhalt ist das breitgestreute Repertoire: Von Choralmusik über die Werke alter Meister zu neueren Kirchenliedern, Spirituals, Gospel, Swing, Pop, Musical bis hin zur Filmmusik ist für alle Chormitglieder aber auch für das Publikum jeden Anlasses etwas dabei. Die Geselligkeit wird ebenfalls gepflegt beim jährlichen Sommerfest oder gemeinsamen Pizzaessen. Das du unter den Mitgliedern ob acht oder 80 Jahre ist selbstverständlich. Da Musik weder evangelisch noch katholisch ist, gehören auch katholische Christen dem Posaunenchor an und die musikalische Begleitung von Kommunionen oder Brautmessen waren auch schon Teil des Bläsereinsatzes. Der Chor musiziert auf Grundlage des Psalms 98,6: Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem HERRN, dem König! Da der Posaunenchor, der derzeit nicht nur aus drei Posaunen, sondern auch aus sechs Trompeten, drei Hörnern und einer Tuba besteht, ständig auf der Suche nach Verstärkung ist, würde er sich freuen, wenn sich weitere Blechbläser(innen) anschließen würden. Dies können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sein. Wichtig ist nur der Spaß am gemeinsamen Musizieren. Kontakt: Tel / Ingo Hinze 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 9

10 Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland Auftakt der Predigtreihe Frauen der Reformation Gestatten Sie, dass ich mich Ihnen vorstelle: Ilse Härter Ich bin Ilse Härter, 1943 zur Pfarrerin ordiniert. Ahnen Sie, dass dies ein schwerer Weg gewesen ist? In der Tat, es war ein schier unmögliches Ziel, das ich mir gesetzt hatte, damals, als ich mich nach dem Abitur entschloss, Theologie zu studieren, um Pfarrerin zu werden. Und so kam es, wie es kommen musste: Statt wie meine Theologenkollegen ordiniert zu werden, sollte ich mich, als Frau, mit einer Einsegnung begnügen. An meiner Biographie können sie ersehen, dass ich mich keineswegs damit begnügt hatte. Wie gesagt: 1943 wurde ich durch den Präses der Bekennenden Kirche Kurt Scharf gemeinsam mit meiner Mitstreiterin Hannelore Reiffen zum vollen Pfarramt ordiniert. Ilse Härter fand sich mit den Verhältnissen und Gepflogenheiten Ihrer Gegenwart nicht ab. Man möge dem Presbyterium mitteilen, dass ich bei meiner Einsegnung nicht anwesend sein werde, entgegnete sie ihrem Vikariatsmentor über die Zumutung einer Einsegnung dem gegenüber ihre männlichen Kollegen die Ordination empfangen sollten. Ilse Härter lehnte sich auf. Ihr feines Empfinden für Recht und Unrecht ließ sie widersprechen. Später, im Jahre 2006 bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde in Wuppertal, äußerte sie sich diesbezüglich: Mir ist nie der Gedanke gekommen, dass das, was ich in meinem Dasein im Einsatz für die Emanzipation und Gleichberechtigung der Frauen und speziell für Frauen im theologischen Dienst der Kirche geäußert und getan habe, so hoch gewertet werden würde. Für mich war das eine Selbstverständlichkeit. Ilse Härter wurde am 12. Januar 1912 in Asperden bei Goch geboren und starb am 28. Dezember Wir blicken zurück auf ein bewegtes Leben. 1934, noch zu Zeiten ihres Theologiestudiums, schloss sie sich der Bekennenden Kirche (BK) an und traf damit die Entscheidung, ihre Prüfungen bei der BK 10 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

11 abzulegen, obwohl diese unter nationalsozialistischer Regierung in Deutschland als illegal galten. Späterhin verweigerte sie den Treueid auf Hitler und den Ariernachweis. Daraufhin wurde sie vom Staat aus dem Amt verwiesen und schlug sich mit Vertretungsdiensten in verschiedenen Gemeinden durch. Dort organisierte sie Hilfe für verfolgte Jüdinnen und Zwangsarbeiterinnen. Nach dem Krieg bis zu ihrem Ruhestand nahm sie Pfarrämter im Bereich Schule und Jugend an und setzte sich seit den 60er Jahren im Freundeskreis von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste ein. Im Ruhestand widmete sie sich den Forschungen zu den frühen Theologinnen und erhielt 2006 die Ehrendoktorwürde durch die Kirchliche Hochschule Wuppertal. Im Rahmen unserer Ausstellung und der daran sich anknüpfenden Predigtreihe Frauen der Reformation ist Ilse Härter als rheinische Wegbereiterin zur Frauenordination Grundlage des Gottesdienst am 17. September Weitere Gottesdienste zu dieser Predigtreihe folgen am 8., 15. und 22. Oktober 2017 (siehe Seite 13). Ihre Pfarrerin Petra Gunkel 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 11

12 Ausstellung: Reformatorinnen. Seit 1517 vom September in Kettwig Quelle: Ausstellungseröffnung: Sonntag, 3. September, 15:00 Uhr in der Kirche am Markt. Die Ausstellung stellt bedeutende Frauen der Reformation vor: Frauen, die als Schriftstellerinnen theologisch gearbeitet haben, wie Argula von Grumbach. Sie verfasste Flugschriften in hohen Auflagen. Herrscherinnen, die beherzt das umsetzten, was sie für wahr und richtig hielten, wie Elisabeth von Calenberg-Göttingen. Die Herzogin hatte eine Landeskirchenordnung und die erste protestantische Staatsethik verfasst. Ehefrauen von Reformatoren, die wie Luthers Frau Katharina von Bora das reformatorische Wirken unterstützten und beförderten. In späterer Zeit kamen andere Rollen hinzu, in denen Frauen die Kirche weiterhin reformierten. Deshalb gehören auch Friederike Fliedner, die Mitbegründerin der Kaiserswerther Schwesternschaft, die erste ordinierte Theologin der rheinischen Kirche, Pfarrerin Ilse Härter, und die Theologin Dorothee Sölle in die Ausstellung. Einigen Reformatorinnen können Besucherinnen und Besucher nahe kommen: Als lebensgroße Holzfiguren stehen sie in der Kirche am Markt, in der Kapelle der Fachklinik Rhein-Ruhr und an einigen Stellen in Kettwig, wo man sie nicht erwartet für ein Selfie oder eine Begegnung auf Augenhöhe. Audio-Angebote ergänzen die Ausstellung, zu erreichen über QR-Codes auf den Figuren und Roll-Ups sowie auf der Internetseite Besuchszeiten: Kapelle Fachklinik Rhein-Ruhr 8:00 20:00 Uhr, bei Patienten-Vorträgen bitte nicht stören Kirche am Markt: Di + Fr 10:30-12:00 Uhr, Sa + So 14:00-16:00 Uhr Für Gruppen außerdem auf Anfrage bei Pfarrerin Christiane Wittenschläger Katalog zur Ausstellung: 10,- Christiane Wittenschläger 12 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

13 Bild: Roger Pfund Bild: * Kreuz Verlag Einladung zur Predigtreihe Reformatorinnen seit 1517 Jeweils um 10:30 Uhr in der Evangelischen Kirche am Markt zu Kettwig 17. September Ilse Härter ( ) Pfarrerin Petra Gunkel (siehe Seite 10) 8. Oktober Marie Dentière (1490/5 1561), Pfarrerin Christiane Wittenschläger Haben wir zwei Evangelien? Eines für die Männer, und ein anderes für die Frauen?, Predigttext Galater 3,28 Marie Dentière trat von Beginn der Reformation an für die richtige Form des Glaubens ein und für das Recht von Frauen, zu predigen und Schriften zu veröffentlichen. Da dies nicht vom Rat der Stadt Genf erlaubt wurde, veröffentlichte sie unter Pseudonym. Ihr Name wurde 2002 zusammen mit denen von Petrus Waldes, John Wyclif und Jan Hus dem Genfer Reformationsdenkmal hinzugefügt. Sie ist die einzige Frau, der diese Ehre zuteil wurde. 15. Oktober Argula von Grumbach ( ) Prädikantin Christel Merker Argula von Grumbach war eine bayerische Adlige, die sich in der frühen Reformationszeit mit Briefen und Druckschriften für die neue Bewegung einsetzte. Das bedeutete großen Mut in einer Zeit, in der die Männer das Sagen hatten und meinten, dass die Frau in der Kirche zu schweigen habe. 22.Oktober Dorothee Sölle ( ) Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder Dorothee Sölle zu ihren Lebzeiten Vorbild für die einen, rotes Tuch für die anderen. Schriftstellerin, Dichterin und evangelische Theologin. Ihre Sprache ebenso scharf geschliffen wie poetisch. Die nicht darauf baute, dass ein allmächtiger Gott schon alles richten werde. Erst recht nicht nach den Gräueln von Auschwitz. Wie kann man nach Auschwitz von einem Gott reden, der alles so herrlich regieret? war ihre grundlegende Fragestellung. Sie war eine der Initiatorinnen des Politischen Nachtgebetes in Köln. Immer war sie eine streitbare Frau, eine Aktivistin für Gerechtigkeit, eine kluge nachdenkliche Theologin, eine Reformatorin. * Bild 2: Münze, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg / Foto: Monika Runge 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 13

14 Wir gratulieren allen Gemeindegliedern ab 80 Jahren zum Geburtstag Stadtmitte Pfarrerin Silke Althaus Elisabeth Metz Dr. Peter Glantz Friedel Heining Ursula von Lilienfeld-Toai-Böse Eva Haase Helga Hohendahl Eva-Maria Picht lngrid Hein Margrit Espey Paul Drefke Jörg Artl llse Schweighöfer Martha Schumacher Hella Zorn Wolfgang Konitzky lrmgard Kruse Helga Lukas Helga Härte lngrid Ketter Hans-Werner Kordes Erwin Finkentey Dr. Hans Engelhardt Peter Killmann Erich Brandt Edelgard Leimkühler Karen Fricke Bertha Merz lngrid Eigen Otto Arens Helga Heinze-Van Reesch Dr. Hans-Joachim Klenk Anne-Marie Hölzer Emma Hendrichs Elisabeth Schulze-Braucks Hannelore Hammerschmidt Friedel Perlewitz Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr Elke Zick Hildegard Kreulich Helmut Holderberg Wilhelm Monning Erika Jäckel Gisela Butgereit Regine Steffen Christine Rausch Friderun Herbst lngrid Egemann Heinz Meyer Hannelore Blindow Manfred Ganz Erika Bauerfeld Wilhelm Oligschläger Klaus Brech lrmtrud Nussbaum Margret Reinhartz Edith Müller Erna Meier-Krüger Rudolf Schmitz Gesche Großmann Gerhard Nawracala Anneliese Eumann Gerda Wysk Dr. Hans Rachner Anna Wykrota Ursula Kauba Gerda Rose Gisela Seppi Helga Höly lrmgard Huckestein Claus Wortmann Harald Grätz lngeborg Herdecke llse Kowallick... 81

15 19.11 Friedrich Scharpenack Fritz Detering Günter Willing lngrid Seidel lngrid Haeyn Hildegard Sperling Ursula Stiegmann Armin Rahmann Rita Henning Eva Schulz Edit Tognino Vor der Brücke Pfarrerin Christiane Wittenschläger Hans Deistler Liesel Schmidt Christa Titze Elvira Hampel Christiane Ueckeroth Hildegard Schmidt Maria Steffen Horst Biller Helmut Espey Hella Dettmann Thea Hoffmann llse Wentzig Elisabeth Plazidus Maria Kudla Paula Rubin Margret Rupp Ernst Schimpft Charlotte Stopka Werner Freise Ursula Kreimeier Karl Ruthmann Johanna Hoffmann Charlotte Theus Anna Neuhaus Anneliese Gottschlich lngrid Burghausen Hannelore Mehnert Waltraud Lierhaus Gertrud Franz Hiltrud Stein llse Bürger Gertrud Weick Helga Bolz Helga Rattay Herta Mutz Klaus Kröger llse Packebusch Jürgen Tiemesmann Wolfgang Eime Agnes Hildebrandt Karl Wilms Hans Wendschoff lngeburg Frese Hans Retzerau Renate Hinzmann lngeburg Barth Anita Finke Günther Kowalske Luise Otto Joachim Steffin Erna Vaupel Christel Block Margot Hasenbring Marie-Luise Diehl Erika Renczewitz Hannelore Hofmann Marta Wende Anneliese Müller lngo Erfurth Erna Rottmann Heinz Müller Edith Ostermann Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 15

16 Ickten / Auf der Höhe Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder Dietlinde Schwombeck Görgen Dust Alfred Goelzenleuchter Fritz Gläser Renate Klein Günther Mehnert Helga Böhm Wilfried Keil Gudrun Doepel Lydia Gödde lngrid Alfer Hilde Jahns Harri Pusiol Liane Hanowski Sonja Schmidt lngrid Hailer Helga Kaimer Ursula Klein Else Urbig Helga Lother Edeltraut Scholz Gisela Rieger Franziska Arntzen Walter Landwehrmann Friedrich Walpuski Elfriede Krieft Ruth Voß Günter Wallat Gisela Begander Liselotte Kopplin Inge Stolze Eleonore Tenhaven Heinz Deutscher Sigrid Wolff Waltraut Deppe Anni Terhar Magret Rautenberg Alice Gehrmann Sonja Argalski Marianne Ripchen Waltraud Dunkel Günther Dropik Gerda Fischer Karl Mischke Gudula Dallüge Ursel Weller Horst Paul Ilse Kirberger Christa Timmermann Dieter Appel Wolfgang Neumann Ingeborg Beyer Ingrid Kraft Waltraud Löwecke Klaus Diermann Gisela Schönfeld Wolfgang Schuster Waltraud Tschampel Irmgard Honnacker Dr. Bruno Gräff Anne Schlicht Hermann Mühlendyck Gerhard Eckel Helma Erbach Edelgard Ludwig Magdalena Gräßel Gisela Schily Christa Wimmer Emmi Kröll Ilse Voigt Viel Glück und viel Segen! 16 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

17 Datenschutzhinweis! Wir veröffentlichen im Gemeindebrief die Altersjubiläen ab 80 Jahren (mit Namen, Tagesdatum und Alter) sowie die Namen von Täuflingen, Hochzeitspaaren und Verstorbenen. Anschriften werden in keinem Fall angegeben. Wenn Sie mit der Veröffentlichung dieser Daten nicht einverstanden sind, können Sie der Veröffentlichung widersprechen. Bitte informieren Sie dann das Gemeindebüro: Tel oder ein Redaktionsmitglied (siehe Impressum auf der letzten Seite). Bitte erklären Sie diesen Widerspruch rechtzeitig vor dem jeweiligen Redaktionsschluss (ebenfalls im Impressum). Geben Sie dabei an, ob der Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft beachtet werden soll. Mit freundlichen Grüßen: Die Redaktion von Treffpunkt Gemeinde. Austräger/In für den Gemeindebrief gesucht! Für die Rheinstraße (20 Briefe) und Oberlehberg (42 Briefe) suchen wir zwei neue Austrägerinnen bzw. Austräger. Wer Lust hat, viermal im Jahr für eine gute viertel bzw. halbe Stunde die Briefkästen obiger Straßen mit unseren Gemeindebriefen zu füllen, dabei frische Luft zu tanken und das Gefühl für eine gute Gemein(de)schaft zu bekommen, melde sich bei Christel Merker, Tel.: Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 17

18 Foto: Stefan Arend Kronenkreuzverleihung an Christel Merker Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Geschwistern, das habt ihr mir getan. Matthäus 25,40 Im Gottesdienst am 10. September wird Prädikantin Christel Merker das goldene Kronenkreuz verliehen. Im Anschluss daran lädt die Kirchengemeinde Kettwig zum Kirchencafé nach nebenan ins Gemeindehaus ein. Das Kronenkreuz ist ein Dankeszeichen für die langjährige ehrenamtliche Mitarbeit von Christel Merker in der Gemeinde, in Verkündigung und Diakonie. Es ist ein Hinweis auf das biblisch begründete Selbstverständnis von Diakonie: Das Kreuz als Hinweis darauf, dass Gott selber in Jesus aus Nazareth das Leiden und Sterben der Menschen geteilt hat. Die Krone als Zeichen der Auferstehung und der darin begründeten Hoffnung, dass Gott in Jesus Christus Leiden und Tod überwunden hat. Christiane Wittenschläger, Pfarrerin 18 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

19 Foto: privat Typisch Gemeinde: Menschen mit Profil Ich genieße es, Teil einer so freundlichen Gemeinde zu sein. Jonathan Roericht ist seit etwa einem Jahr Presbyter unserer Gemeinde und ist Trägervertreter für die Kindertagesstätte in der Rheinstraße. Er ist 36 Jahre alt, verheiratet, Vater von drei Kindern und wurde in Kettwig getauft, konfirmiert und getraut. Als Kind war es mein Berufswunsch zuallererst Erfinder, dann Pilot zu sein. Schließlich wollte ich Staatsanwalt oder Richter werden. Heute bin ich Richter am Amtsgericht in Dortmund. Mit Kirche verbinde ich gemeinsamen Glauben und viele großherzige, hilfsbereite Menschen. Ich genieße es, Teil einer so freundlichen Gemeinde zu sein. In der Bibel beeindruckt mich die Bergpredigt, die so gar nicht triumphal und trotzdem so mächtig ist. In unserer Gemeinde fehlt mir vielleicht der ein oder andere aus meiner Generation. Ich träume davon Orte auf der Welt zu sehen, die ich noch nicht kenne. Ich würde gern einmal Kaffee trinken mit Daniel Kehlmann, weil er viele Dinge auf der Welt klarer sieht als andere. Max Goldt, falls er guter Laune wäre. Und vielleicht Papst Franziskus, um ihn zu fragen, warum er kein Protestant ist. (Jonathan Roericht im Gespräch mit Christian Hündlings, Presbyter) 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 19

20 Gottesdienste in der ev. Kirche am Markt zu Kettwig Sonntag 12. So. n. Trinitatis Samstag Sonntag 13. So. n. Trinitatis Sonntag 14. So. n. Trinitatis Freitag Freitag Sonntag 15. So. n. Trinitatis Sonntag Erntedank Samstag Sonntag 17. So. n. Trinitatis Sonntag 18. So. n. Trinitatis Sonntag 19. So. n. Trinitatis Freitag Sonntag 20. So. n. Trinitatis Sonntag Reformationstag Sonntag 21. So. n. Trinitatis Donnerstag Samstag Sonntag 3.-letzter Sonntag 10:30 Uhr Pfarrerin Petra Gunkel OpenAir-Gottesdienst im Garten ESZK 18:00 Uhr Prädikantin Christel Merker Abendsegen 10:30 Uhr Prädikantin Christel Merker Mirjam-Gottesdienst mit Abendmahl s. S. 18 und 34 10:30 Uhr Pfarrerin Petra Gunkel Frauen der Reformation und Kindergottesdienst s. S :00 Uhr Kinderkirchen-Team Kinderkirche 18:30 Uhr Oekumenisches Abendgebet 10:30 Uhr Pfarrer Heiner Bredehöft 10:30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder Vorstellungs-Gottesdienst Konfis mit Brunch 18:00 Uhr Pfarrerin Christiane Wittenschläger Abendsegen 10:30 Uhr Pfarrerin Christiane Wittenschläger Frauen der Reformation mit Abendmahl s. S :30 Uhr Prädikantin Christel Merker Frauen der Reformation und Kindergottesdienst s. S :30 Uhr Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder Frauen der Reformation s. S :30 Uhr Oekumenisches Abendgebet 10:30 Uhr Pfarrerin Petra Gunkel 10:30 Uhr Pfarrerin Christiane Wittenschläger 10:30 Uhr Pfarrerin Petra Gunkel mit Abendmahl 19:30 Uhr Diakon Torsten Schreiner, Team JuZ, FeG Gedenken Pogromnacht s. S :00 Uhr Prädikantin Christel Merker Abendsegen und Salbungs-Gottesdienst s. S :30 Uhr Prädikantin Christel Merker 20 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

21 Freitag Sonntag 2.-letzter Sonntag Mittwoch Buß- und Bettag Freitag Sonntag Ewigkeitssonntag 16:00 Uhr Kinderkirchen-Team Kinderkirche 10:30 Uhr Diakon Torsten Schreiner Vorstellungs-Gottesdienst Konfis mit Brunch 19:30 Uhr Pfarrerin Christiane Wittenschläger und ACK oekuenischer Versöhnungsgottesdienst 18:30 Uhr Oekumenisches Abendgebet 10:30 Uhr Pfarrerin Petra Gunkel Abendmahl und Kindergottesdienst Kindergottesdienst für die Grundschulkinder sonntags: Gottesdienste im Evangelischen Seniorenzentrum donnerstags: 10:00 Uhr Johann- Grimhold-Haus 10:45 Uhr Georg-Schriever-Haus (Heiner Bredehöft) (Christel Merker mit Abendmahl) (Christiane Wittenschläger) (Petra Gunkel mit Abendmahl) (Heiner Bredehöft) (Christel Merker mit Abendmahl (Petra Gunkel (15:00 Uhr Schriever-Haus Uhr Grimhold-Haus) Gottesdienste in der Reha-Klinik donnerstags um 18:30 Uhr, Pfarrerin Christiane Wittenschläger am: Gottesdienste im Katholischen Altenheim St. Josef freitags um 15:30 Uhr, Pfarrerin Petra Gunkel am: (mit Abendmahl) (mit Abendmahl) Treten Sie ein... Kircheneintrittsstelle in der Kirche am Markt Foto: Stefan Arend Sonntag, 10. September 13:00 18:00 Uhr Tag des offenen Denkmals 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 21

22 Foto: Silke Althaus Feiern wie bei Luthern Vergnügt, erlöst, befreit dieses Motto unseres Gemeindefestes zog sich wie ein roter Faden durch das Fest-Wochenende. Samstagabend: Eine freche und bedenk-liche Einstimmung ins Fest mit dem Kabarett von Rainer Schmidt. Raus aus den Klischees des armen Behinderten. Und mutig die eigenen Grenzen erweitern! Der warme Sommerabend und Dämmerschoppen waren perfekt, um den Abend ausklingen zu lassen dazu gab s dann noch ein großartiges Feuerwerk. Wie gesagt: 500 Jahre Reformation da kann man schon mal ein bisschen dicker auftragen! Sonntagmorgen im Gottesdienst ließen uns die KiTa-Kinder wissen, was sie vergnügt, erlöst, befreit: Fußballspielen, Drachen steigen lassen, bei Mama sein und eine vergnügte Gemeinde stimmte applaudierend zu. Nach dem Gottesdienst wurde vor der Kirche ein Apfelbäumchen gepflanzt, auch wenn sich Martin Luther an das Zitat mit dem Apfelbäumchen wohl nicht erinnern könnte. Und dann folgte ein buntes Programm. Beim Ablasshandel ging es wie vor 500 Jahren bei Tetzel ums liebe Geld: Versprochen wurde zwar ein bequemer Platz fast wie im Himmel, aber eigentlich ging es um die Finanzierung der neuen Sitzkissen in der Kirche am Markt. Auch der Thesenanschlag erinnerte an die Reformationszeit: alle waren eingeladen, ihre Wünsche an die bereit gestellten Türen zu heften, beispielsweise den Austausch zwischen den Generationen zu fördern oder bekanntere Lieder im Gottesdienst zu singen. Einige Besucher waren mittelalterlich gewandet, es wurde an Spinnrädern gesponnen, Brotteig am Feuer geröstet und wie in früheren Zeiten gespielt. Beim Theaterstück von Heiner Bredehöft trat Luther leibhaftig auf. Die großen und kleinen Schauspieler (letztere aus der Kita Arndtstraße) erklärten den Zuschauern den Zusammenhang zwischen Reformation und Halloween. 22 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

23 Foto: Lutz Johannsen Braun Unser Kirchplatz im Sonnenschein voller Menschen, die im Gespräch sind, entspannt, fröhlich eine wunderbare Atmosphäre. Einander so zu erleben und gemeinsam ein Fest zu gestalten und zusammenzutragen das ist eine schöne, wichtige Erfahrung als Gemeinde. Ein Gemeindefest ist nur so gut wie die Ideen derer, die es vorbereiten, und das Engagement derer, die tatkräftig helfen: 60 Kuchen backen und zahlreiche Salate schnippeln, Spiele unter der Luthereiche anbieten, Grillen und Kuchenbuffet betreuen, Gospel singen, predigen und Theater spielen, Lutherquiz vorbereiten, Getränke einschenken und Wertmarken verkaufen, Abwaschen und Abtrocknen, Aufbauen und Aufräumen. Allen, die sich engagiert haben, ein herzliches Dankeschön! Besonders zu nennen sind einmal unsere Hausmeister: Die Tage vor und nach dem Fest ist so viel zu bedenken, zu organisieren, auf- und wieder abzubauen! Dass das immer wieder verlässlich klappt, ist großartig! Ablasshandel versprach bequemen Platz fast wie im Himmel 8992 Euro werden die neuen Polster in der Kirche kosten. Bisher sind 5860 eingegangen. Das ist schon eine beachtliche Summe! Knapp 3000 fehlen noch. Wir freuen uns über die letzten nötigen Spenden: Spendenkonto: Ev. Kgm Kettwig Commerzbank IBAN: DE Stichwort: Polster für die Kirche Silke Althaus / Christian Hündlings 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 23

24 Predigt zum Gemeindefest am 9. Juli 2017 Liebe Gemeinde! 500 Jahre Reformation feiern ist gar nicht so einfach. Schon im Vorfeld des großen Jubiläums hat es auf kirchenleitender Ebene viele Auseinandersetzungen, Streitigkeiten darüber gegeben, wie man dieses Datum wohl am besten begeht. Selbstkritisch? Jubilierend? Das Gemeinsame suchend oder stärker abgrenzend, das evangelische Profil betonen? Ein historisches Ereignis, ein großer Anlass das verlangt wichtige Worte und Gesten. All das Bedeutsame, dass man dazu sagen kann, haben die Kinder gerade für uns einmal runtergebrochen und übersetzt: Was macht mich vergnügt erlöst - befreit? Die KiTa-Kinder haben es uns erzählt und gezeigt, was ihre Herzen fröhlich und leicht macht, z.b. schlafen, Fußball Und ihr, die Kindergottesdienstkinder, habt überlegt, was ihr an Martin Luther wichtig, beeindruckend findet.. So wird das Ganze für uns greifbarer und die wichtigen Worte rauschen nicht nur so über uns hinweg. Ich bin vergnügt, erlöst, befreit. ein schönes Motto für das Reformationsjubiläumsjahr! Ich freue mich, dass die rheinische Landeskirche so ein Motto ausgewählt hat. -Erstaunlich heiter. Ich bin vergnügt, erlöst, befreit. Stimmt ja, Luther hat den gnädigen Gott gefunden und groß gemacht. Wie ein verlorenes Schaf hat er sich gefühlt; das endlich gefunden wird und auf den Schultern nach Hause getragen. Und dann: Was für eine Freude, was für ein Fest. Verloren und gefunden! 24 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3 Von dieser Hoffnung lasst uns sprechen und sie zeigen. Noch immer nach 500 Jahren. Paulus sagt das so wunderbar deutlich in seinem Römerbrief: Ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die dran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. (Römer 1, 16) Und doch wenn dies Jubiläum nicht ein selbstgefälliges Auf die Schulter klopfen werden soll, gehört dazu, hinzuschauen: Wo stehe ich, wo stehen wir als Kirche nach 500 Jahren? Ich schäme mich des Evangeliums nicht! Ja, das stimmt. Aber es gibt einiges andere, wessen ich mich schäme, wenn ich an unsere Kirche denke. Es gab Hexenverbrennungen und Ketzerprozesse. Dann das Schweigen der Kirche zur Judenfrage in Nazi-Deutschland. Verwerfungen und Misslingen von Oekumene über viele 100 Jahre. Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen auch in der evangelischen Kirche. In der Kirche ist vieles geschehen, wessen wir uns schämen müssen. Auch die Pfarrerzentriertheit unserer Gemeinden die doch das Priestertum aller Gläubigen kennen - ist manchmal zum Schämen, und Kirche als Verwaltungsapparat mit all ihren Richtlinien und Verordnungen ist oftmals nicht nur zum Haare raufen, sondern auch zum Schämen. All das zu benennen, ist kein typisches protestantisches Jammertal. Kein Drehen und Wenden in all dem, was immer noch nicht an Kirche gelingt.

25 Sondern es gilt, nicht in selbstgefälliger Zufriedenheit stecken zu bleiben und 500 Jahre Reformation nicht ohne Ziel und Richtung feiern. Luther der die kritischen Stellen seiner Kirche ja nur zu deutlich sah Luther gab sich den Beinamen Eleutherios der Freie, der Befreite. Das wurde Ausdruck seines Selbstverständnisses. Martin Eleutherios so unterschrieb er seine Briefe zwischen Martin der Befreite. Ich bin befreit. Das ist die frohe Botschaft auch für uns. Und wenn ich mich einer Sache nicht schäme, dann ist es das Evangelium. Das Evangelium von der Liebe Gottes; der Gnade Gottes, die uns befreit, erlöst, vergnügt macht, ist das Beste, was mir passieren kann. Die Gnade Gottes beschämt mich nicht, stellt mich nicht bloß, sondern richtet mich auf. Die Liebe Gottes hebt mich auf, trägt mich auf Händen, sammelt ein, was mir alles verloren gegangen ist. Wie ein verlorenes Schaf bin ich auf einmal zuhause, darf bei mir selbst ankommen - muss mir nicht mehr abverlangen, als ich leisten kann. Von all dem, befreit mich die Liebe Gottes Aber wie können wir als diese Herde verlorener und wieder gefundener Schafe - Kirche sein? - Kirche Jesu Christi im Jahr 2017? Zu welchen Reformen brechen wir auf? Was wünschen wir uns für die Kirche in Kettwig 2017? Wir alle können sie nachher draußen an die Kirchentür nageln. Unsere 95 Wünsche und Reformvorschläge Ich z.b. wünsche mir eine Gemeinde, die Lust hat Gottesdienst zu feiern. Die Freude hat, sonntags eine Stunde ihren Alltag zu unterbrechen. Sich Zeit zu nehmen für Gott - und diesem Suchen, dieser anderen Wirklichkeit auch eine Gestalt und eine Form zu geben. Die Lust hat, sich diese Zeit zu nehmen, um sich zu orientieren und zu positionieren für den Alltag. Was ist dort von mir gefordert? Wofür stehe ich ein? Es reicht nicht, als Kirche ein dekoratives Element im Stadtbild zu sein. Die schöne, alte Kirche, die sich so gut in die Kulisse der Altstadt fügt. Die entscheidende Frage an uns... als Gemeinde ist: Wollen wir eine dekorative oder eine relevante Kirche sein? Das ist der Unterschied, um den es geht. Eine relevante Kirche für Kettwig zu sein. Was gehört dazu? - Wie geht das? damit wir auch in 500 Jahren noch Kirche sind wenn auch sicherlich eine ganz andre als heute. Jetzt an diesem Wochenende ringen in Hamburg Politiker und viele Demonstranten mit den wichtigen Fragen unserer Zeit: In was für einer Welt wollen wir morgen leben? Es geht um Klimapolitik, Armut und Flucht, Gerechtigkeit und Wirtschaft. Das sind Fragen, die auch uns fordern. Welche Antwort geben wir als Kirche, als Christen? Eine Antwort darauf hat... uns Luther mit diesem Apfelbaum gegeben: Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen. Geht morgen die Welt unter? Jedenfalls ist uns Weltuntergangsstimmung in diesen Tagen nicht fremd. Wir fragen uns oft laut oder leise - wie soll das alles weiter gehen? Manchmal verlässt uns die Zuversicht 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 25

26 Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, so würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen. So soll Martin Luther gesagt haben. Hoffnung und Verantwortung verbinden sich in diesem Zitat. Beides ist nötig, um eine relevante Kirche zu sein: unsere Hoffnung zeigen, unsere Hoffnung leben also das Apfelbäumchen pflanzen, und Verantwortung übernehmen. Beides gehört auch in unseren Stadtteil, wenn wir eine relevante Kirche für Kettwig sein wollen. Wo gilt es, Verantwortung zu... übernehmen und Hoffnung zu zeigen? Hier in Kettwig!? Auch hier sind Flüchtlinge - in ihren Wohnheimen in der Ruhrtalstraße. Da sind die vielen Senioren. Kettwig hat einen hohen Anteil an älteren Menschen was brauchen Sie an Netzwerk, an Unterstützung, an ermöglichter Selbständigkeit? Wir haben Kinder und Jugendliche, Familien, die mit ihren Fragen und Bedürfnissen gesehen werden wollen. Es ist nötig, sich für den Umweltschutz zu engagieren - in der Luft und zu Wasser und schließlich sind da unsere ganz existentiellen Fragen: Wie leben wir? Wofür nehmen wir uns Zeit? Wie leben wir mit Krankheiten, Verlust von Fähigkeiten und dem Verlust geliebter Menschen? Wo hat das seinen Platz in unserem Leben? Es gibt zwar die Redewendung Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber Hoffnung ist nicht einfach immer da. Hoffnung will gehegt und gepflegt will genährt werden. Wie ein Apfelbaum. Hoffnung muss begossen und beschnitten werden und muss Wurzeln treiben. Dazu braucht ein Baum Wasser und gute Erde. Wir brauchen Hoffnungsbilder, Hoffnungstexte und wir brauchen einander, um uns an diese Hoffnung zu erinnern. Vielleicht brauchen wir auch Gottesdienste wo wir diese Hoffnung feiern und teilen. Wir brauchen auf jeden Fall das Evangelium,... die Botschaft von dem gnädigen Gott, der unser Leben befreit aus allen lieblosen, zerstörerischen Bindungen. Der gnädige Gott - der uns erlöst aus der Angst zu kurz zu kommen. Und uns befreit zur Verantwortung füreinander. Dann wächst etwas. Dann wachsen wir als Gemeinde in die Reformation hinein. Wir wachsen auf dem Grund unseres Glaubens: Ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes. Und das feiern wir heute vergnügt, erlöst, befreit. Amen. Pfarrerin Silke Althaus 26 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

27 Gemeinde- Fest 2017 Weitere Bilder im Internet ev-kirche-kettwig.de Fotos: Silke Althaus & Lutz Johannsen Braun

28 Luise Behnken Naomi Brahm Laura Sophie Brochhagen Lennard Jonathan Brochhagen Laurenz Brühheim Valentin Ehlting Bruno Grondstein Carlo Grondstein Linus Grüne Wir gratulieren zur Taufe Falk Till Holzapfel Naya Lisa Holzapfel Nils Kölker Elli Koschorek Emma Krüger Lotta Marlene Krüger Zoey Littmann Nico Luhrenberg Lewis Meitza Lionel Meitza Wir gratulieren zur Trauung Neo Christos Mpitsoris Jonte Rasche Justus Rasche Johannes Schoemberg Sophia Schoemberg Leonie Tenschert Leonie Viktoria Tiebes Melissa Wiesner Carl Friedrich Andreas Zinkhan Patricia Beisemann und Karsten Kramer Carina Ebbinghaus und Florian Senicar Hanna Floß und Christph Schneider Katharina Hautschild und Peter Scherpereel Angela Hellmann und Sebastian Böhler Melanie Hensel und Alexander Schäfer Sabrina Hensel und Mare Leipold Kerstin Schumann und Tim Walther Marie Suddinger und Mare Koppenburg Anja-Katharina Vogelbusch und Roland Werner Böhm 28 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

29 Wir gedenken der Verstorbenen unserer Gemeinde Heinz Otto Benzenberg...68 Jahre Rosemarie Blau...73 Jahre Heidemarie Brückner...73 Jahre Hannelore Buschmeyer...80 Jahre Marlies Dahmen...75 Jahre Erika Dohmeyer...92 Jahre Erich Eickler...90 Jahre Frauke Erdelmann...84 Jahre Walter Hoffmeister Jahre Helga Howaldt...92 Jahre Wolfgang Hummler...68 Jahre Petra im Spring...54 Jahre Ruth in der Wiesche...83 Jahre Alfred Junkermann Jahre Helga Kahl...84 Jahre Julius Kapaun...80 Jahre Hildegard Krüger Jahre Arndt Luhrenberg...89 Jahre Barbara Maur...50 Jahre Eva Maus...80 Jahre Elvira Milluks...79 Jahre lrmgard Müller...78 Jahre Ingrid Oesterwind...77 Jahre Rudolf Pannek-Breuninger...79 Jahre Fritz Reese...92 Jahre Ernst Rottmann...90 Jahre Klaus Schemann Jahre Alfred Wilhelm Tondorf...65 Jahre Siegfried Ullisch...73 Jahre Erika Waßing...74 Jahre Heinrich Weichert...90 Jahre Edith Zwang...87 Jahre 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 29

30 September 2017 Veranstaltungskalender Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Geschichten aus Krolls Laden Brunhilde Detering erzählt Fr., Gesprächskreis für Frauen GZ Mitte, 1.OG 10:00-11:30 Uhr Der kleine Unterschied Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Bingo und Turnen Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Reformatorinnen seit 1517 Ausstellung in der Kirche am Markt Mi., Geselliger Kreis GZ AdH Vietnam u. Kambodscha 15:00-17:00 Uhr Bildervortrag von Pfarrerin Gudrun Weßling-Hunder So., Musik im Forum Forum AdH 17:00 Uhr Mozartissimo, das Beste aus Mozarts Opern Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Vom Hellweg zur Hauptstraße mit Herrn Voß 30 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

31 Oktober 2017 Veranstaltungskalender Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Nachhaltige Geldanlage, Referentin: Frau Mohr, KD-Bank Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Grippeimpfung wozu? Dr. med. Steinhardt So., Musik im Forum Forum AdH 17:00 Uhr Wie die Zeit vergeht, der etwas andere Klavierabend mit Till Engel Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Wie bringe ich Licht ins Dickicht der Pflegeversicherung? Mi., Geselliger Kreis GZ AdH 15:00-17:00 Uhr Erntedankfeier mit rustikaler Vesper Fr., Gesprächskreis für Frauen GZ Mitte 10:00-11:30 Uhr Rituale Wandel und Wirkung Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Bingo und Turnen Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr 500 Jahre Reformation 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 31

32 November 2017 Veranstaltungskalender So., Gospelchor Kettwig & Band Kirche am Markt 17:00 Uhr Konzert Gospelicios - Nahrung für die Seele Leitung: Johannes Hanl... (siehe Seite 6) Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Die Polizei rät Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr 1. Hilfe ganz einfach mit Oliver Lücke Mi., Geselliger Kreis GZ AdH 15:00-17:00 Uhr Die Kriminalpolizei zu Gast: Abzocke So., Musik im Forum Forum AdH Ensemble CEMBALESS 17:00 Uhr fantastische Arrangements Alter und Neuer Musik So., Konzert des Kammerchores 17:00 Uhr Kirche am Markt Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Bingo und Turnen Fr., Geselliger Abend mit Bänkelmusik... (siehe Seite 36) Mo., Blauer Montag GZ Mitte 8:30-10:30 Uhr Erlebnisse aus dem Gefängnis mit Herrn Börgers letzte Novemberwoche: Adventskranzaktion im JUZ... (siehe Seite 35) 32 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

33 , UHR PHILHARMoNIE ESSEN HUySSENALLEE 53, ESSEN KARTEN: LUTHERS KRAFT IN MUSIK FESTKoNzERT zum REFoRMATIoNSTAg Luthers Kraft in Musik Festkonzert zum Reformationstag 31. Oktober :00 Uhr Philharmonie Essen Huyssenallee 53 Das Programm erzählt die musikalische Geschichte der Reformation von den Anfängen bis heute: Ausgewählte Chöre, Ensembles und Solisten verbinden herausragende Beispiele geistlicher Musik zu einem moderierten Programm. Eintrittskarten (10 bis 30 Euro ggf. ermäßigt) sind bei den Vorverkaufsstellen der Philharmonie Essen und online unter erhältlich. Herzliche Einladung zu den Adventfeiern Liebe Seniorinnen, liebe Senioren! In diesem Jahr werden Sie zum ersten Mal keine Einladung mit der Post erhalten! Deshalb laden wir Sie auf diesem Weg schon so früh im Jahr zu den Feiern ein. Wir freuen uns sehr darauf, Sie alle wieder zu einem besinnlichen Nachmittag begrüßen zu dürfen! Jeweils von 15:00-17:00 Uhr: Mittwoch, : alle aus Vor der Brücke im Gemeindehaus Mitte, Donnerstag, : alle aus Mitte im Gemeindehaus Mitte, Mittwoch, : alle aus Ickten/Auf der Höhe im Forum. Was Sie erwartet: Besinnung und Einstimmung auf das kommende Christfest, Kaffee und Kuchen, Lieder und Geschichten zum Advent Falls Sie eine Begleitperson brauchen, ist diese herzlich eingeladen und selbstverständlich auch Ihr Partner oder Ihre Partnerin. Mit herzlichen Grüßen, Ihre Pfarrerinnen Christiane Wittenschläger Petra Gunkel Gudrun Weßling-Hunder 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 33

34 Quelle: Wo das Reden Mut verlangt Über sich hinaus wachsen Grenzen überschreiten Meditativer Wochenabschluss am 11. November, um 18:00 Uhr, in der Kirche am Markt Die Welt, die uns umgibt, ist in der Regel laut: Der Verkehr, das Radio, der Fernseher; auch Menschen können laut sein, schrill und aufdringlich. Sie beschäftigen die Seele. Die Erfahrung von Stille hilft, mit dem Lauten umzugehen. Wir laden Sie ein zu erfahren, wie schön es ist, wenn die Abendstille sich einstellt, in der Kirche zu sitzen, im gedämpften Licht bei Kerzenschein, sich gehalten und getragen fühlen, bei Harfenmusik den Ausklang des Tages zu genießen. Nehmen Sie die Einladung des Abendsegens mit Salbung an. Leitung: Christel Merker, Prädikantin 34 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3 Katharina Zell: Managerin und Predigerin Frauen aus unserer Gemeinde laden Sie herzlich zum Gottesdienst am Mirjamsonntag ein. 10. September, 10:30 Uhr, in die Kirche am Markt. Leitung: Christel Merker, Prädikantin Foto: Hanne Papendieck

35 Gedenken der Opfer der Reichspogrom-Nacht Donnerstag, 9. Novemer :30 Uhr Kirche am Markt zu Kettwig Hauptstraße 83 Gestaltet von: Freie evangelische Gemeinde Kettwig Evangelische Kirchengemeinde Kettwig Foto: Lutz Johannsen Braun Adventskranzaktion im JUZ Wir gestalten unsere eigenen Adventskränze Montag, von Uhr Mittwoch, von Uhr Freitag, von Uhr Für eine bessere Planung, bitten wir um Anmeldung im JUZ bis zum 15. November Wir freuen uns auf euch! Rheinstraße162 - (02054) 4648 t.schreiner@ev-kirche-kettwig.de 2017 Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 35

36 Geselliger Abend Freitag 24. November Uhr Gemeindezentrum Mitte Mit Bänkelmusik, der Vorführung zur Reformation und anderer Lustbarkeit Iss, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist. Martin Luther Speisen wie bei Frau Käthe Luther Teamer des Jugendhauses sorgen für Ihr leibliches Wohl Bitte im Gemeindebüro anmelden Eintritt frei - Um eine Spende wird gebeten Menschen im Bild Kinder unserer drei evangelischen KiTas haben eine neue Ausstellung vorbereitet, die wieder im Saal des Gemeindezentrums Stadtmitte zu sehen ist. Spannende Bilder sind entstanden Sie werden Martin Luther, seine Frau Käthe und ihre Kinder entdecken, aber auch biblische Szenen und Luke Skywalker, Ariel und Papa als Richter. Alle diese: Menschen im Bild schauen Sie einmal vorbei z. B. Freitag vormittags von 8:30 11:30 Uhr. Silke Althaus Fotos auf dieser Seite: Lutz Johannsen Braun 36 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

37 Kettwig tanzt! Das Netzwerk Demenz Kettwig lädt ein zum Tanzcafé 5. September :30 bis 17:30 Uhr Rathaus Kettwig Bürgermeister-Fiedler-Platz Essen-Kettwig Eintritt frei Spenden sind willkommen! Vom Eröffnungswalzer über Cha-Cha, Samba, Foxtrott bis hin zu Rock n Roll sind alle bekannten Tänze dabei. Menschen mit Gehhilfen, Rollatoren oder Rollstühlen sind ausdrücklich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten, Kontakt und Information: Doris Knierim doris.knierim@sozialamt.essen.de Tel.: Nr. 3 Treffpunkt Gemeinde 37

38 Informationen zum Friedhofsbüro Kettwig Im Jahr 2014 hat die Landessynode unserer Rheinischen Landeskirche das Verwaltungs-Strukturgesetz beschlossen. Zentralisierung, also Zusammenführung verschiedenster Verwaltungsaufgaben, ist ein wichtiges Anliegen dieser Verwaltungsreform. Auch für den Bereich des Friedhofes bedeutet dies einige Veränderungen. In unserer Verwaltung in Essen gibt es nun eine große Friedhofsabteilung, von der auch unser Friedhof in der Brederbachstraße mit verwaltet wird. Frau Möllmann ist dort zuständige Mitarbeiterin für Kettwig. Erreichbar ist sie: montags bis donnerstags Telefon: Postadresse: III. Hagen 39, Essen). Freitags von 9:00-13:00 Uhr in unserem Friedhofsbüro vor Ort in Kettwig; Tel: Unser Ziel ist es, weiterhin (freitags) vor Ort in Kettwig eine kleine Präsenz anbieten zu können - auch wenn dies im Verwaltungs-Strukturgesetz nicht vorgesehen ist. Ob wir dieses Angebot auch im Jahr 2018 fortsetzen können, wird sich in den nächsten Monaten entscheiden. (Silke Althaus) 38 Treffpunkt Gemeinde 2017 Nr. 3

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Die Bedeutung der Farben

Die Bedeutung der Farben Osterfestkreis Johannistag Ostern Osterfestkreis Station 5 Die Bedeutung der Farben Trinitatiszeit Erntedank Michaelistag Trinitatis Pfingsten Buß- und Bettag Reformationstag Himmelfahrt Ewigkeitssonntag

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung 1 Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben Psalm 34, 19 2 Halte mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset

Mehr

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT

MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT MUSTER-ANZEIGEN GOLDENE HOCHZEIT Goldene Hochzeit Einladung 1 91,5 mm Breite / 80 mm Höhe Stader Tageblatt 175,17 Buxtehuder-/Altländer Tageblatt 133,28 Stader- /Buxtehuderund Altländer Tageblatt 243,71

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter bei der Eucharistiefeier und Segnung der Ehepaare am 30. September 2007 im Mariendom zu Freising

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter bei der Eucharistiefeier und Segnung der Ehepaare am 30. September 2007 im Mariendom zu Freising Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter bei der Eucharistiefeier und Segnung der Ehepaare am 30. September 2007 im Mariendom zu Freising Als ich vor kurzem eine Trauung hielt, wünschte sich das

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern

Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern Der hier empfohlene Bibeltext spricht von den Zeichen der Zeit. Im Hintergrund steht die Mahnung Jesu zur Umkehr, um dem drohenden Gericht

Mehr

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg Von Anfang an geliebt Mit Ihrem Kind auf dem Weg staunen staunen Staunen Diesen Moment werden Sie in Ihrem Leben nicht vergessen: Endlich können Sie Ihr Baby sehen, riechen, streicheln, ihm in die Augen

Mehr

Der Herr spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.

Der Herr spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Mut und Vertrauen Der Herr spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. (Jesaja 43,1) Dein Gott zieht mit dir; er wird die Hand nicht von

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

Jesus Christus Geburt und erstes Wirken

Jesus Christus Geburt und erstes Wirken Die Bibel im Bild Band 12 Jesus Christus Geburt und erstes Wirken Die Welt, in die Jesus kam 3 Lukas 1,5-22 Ein Geheimnis 8 Lukas 1,23-55 Der Wegbereiter 9 Lukas 1,57-80; Matthäus 1,18-25; Lukas 2,1-5

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Übersetzungen der englischen Texte aus der Chormappe 2012

Übersetzungen der englischen Texte aus der Chormappe 2012 Almost Let Go Kurt Carr Übersetzungen der englischen Texte aus der Chormappe 2012 Fast wäre ich gescheitert. Ich fühlte mich dem Leben nicht mehr gewachsen. Meine Probleme hatten mich im Griff, Traurigkeit

Mehr

Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen um Uhr in Bolheim Mt 22,23-33

Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen um Uhr in Bolheim Mt 22,23-33 Gottesdienst am Toten- und Ewigkeitssonntag V mit Gedenken an die Verstorbenen 24.11.13 um 10.00 Uhr in Bolheim Mt 22,23-33 Thema: Auferstehung der Toten Wie kann ich mir das vorstellen? Hanna Nicolai

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Widmann Bestattungen Textbeispiele für Danksagungen

Widmann Bestattungen Textbeispiele für Danksagungen Stuttgart-Botnang im Januar 2010 Martin Muster allen, die mit uns Abschied genommen haben und die uns durch Wort, Schrift, Kränze, Blumen und Zuwendungen ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten. 1 Martha Mustermann

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 1 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 Das Evangelium der Hl. Nacht hat uns nach Betlehem geführt zum Kind in der Krippe. Das Evangelium

Mehr

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder. Nach Psalm 22 Gott, wo bist du? Gott, ich fühle mich leer, ich fühle mich allein. Ich rufe laut nach dir wo bist du? Ich wünsche mir Hilfe von dir. Die Nacht ist dunkel. Ich bin unruhig. Du bist für mich

Mehr

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2)

OSTERNACHT A ERSTE LESUNG. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) OSTERNACHT A ERSTE LESUNG DIE ERSCHAFFUNG DER WELT (Genesis 1,1-2,2) Am Anfang hat Gott Himmel und Erde gemacht. Die Erde war wie eine Wüste und wie ein Sumpf. Alles war trübes Wasser vermischt mit Land.

Mehr

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines Schleifentexte Kranz- und Gesteckschleifen werden in der Regel beschriftet. Diese Schleifen können in jeder Farbe bestellt und auch mit Sonderzeichen beschriftet werden. Sie werden an Kränzen, Blumenherzen

Mehr

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 aktuell emeinschaft Januar Februar 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 Informationen der Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Barmstedt Foto: medienrehvier.de

Mehr

Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den

Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den 12.6.2011 Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus Amen. Liebe Gemeinde! Wir hören sie in unseren

Mehr

Die Teile der Heiligen Messe

Die Teile der Heiligen Messe Heilige Messe: Überblick Karte 1 Die Teile der Heiligen Messe Heilige Messe: Überblick Karte 2 Jedes Fest braucht seinen würdigen Rahmen. So hat auch die Feier der Heiligen Messe ihren Rahmen, ihre Gestaltung.

Mehr

GEBET UM PRIESTERBERUFE

GEBET UM PRIESTERBERUFE »In Heiligkeit und Gerechtigkeit. Priester werden vor Gottes Angesicht«GEBET UM PRIESTERBERUFE SAARBRÜCKEN ST. PIUS FREITAG, 26. MAI 2006 17 UHR VOR BEGINN Musik zur Einstimmung und Begrüßung durch den

Mehr

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Einführung zum Gottesdienst Heute zünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz. Denn heute beginnen wir unsere religiöse Vorbereitung auf Weihnachten,

Mehr

Die Quelle des Glaubens

Die Quelle des Glaubens Die Quelle des Glaubens Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht. (Matthäus 6,9-10) Durch Glaube errichten wir das

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

ISBN

ISBN Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

Mehr

Mit Engeln Jahresbeginn 4

Mit Engeln Jahresbeginn 4 Mit Engeln Jahresbeginn 4 Glocken Eingangs-Musik-Signal (z.b. Sax.improvisation) führt auf das Lied zu Lied Der du die Zeit in Händen hast (EG 64) Einspielung Straßenumfrage: Erwartungen für das neue Jahr

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. Michael Unser Jubiläum führt uns weit zurück 1200 Jahre. Eine Urkunde

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen Jugendgottesdienst 17. September Hildegard von Bingen Material: (http://home.datacomm.ch/biografien/biografien/bingen.htm) Bilder Begrüßung Thema Typisch für die Katholische Kirche ist, das wir an heilige

Mehr

Christliches Zentrum Brig. CZBnews MAI / JUNI 2014. Krisen als Chancen annehmen...

Christliches Zentrum Brig. CZBnews MAI / JUNI 2014. Krisen als Chancen annehmen... Christliches Zentrum Brig CZBnews MAI / JUNI 2014 Krisen als Chancen annehmen... Seite Inhalt 3 Persönliches Wort 5 6 7 11 Rückblicke - Augenblicke Mitgliederaufnahme und Einsetzungen Programm MAI Programm

Mehr

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr.

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. 1 Predigt Du bist gut (4. und letzter Gottesdienst in der Predigtreihe Aufatmen ) am 28. April 2013 nur im AGD Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. Ich war

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Was heißt Bibel übersetzt? a Heilige Schrift b Buch c Buch der Bücher d Heiliges Wort

Was heißt Bibel übersetzt? a Heilige Schrift b Buch c Buch der Bücher d Heiliges Wort 13 Was heißt Bibel übersetzt? a Heilige Schrift b Buch c Buch der Bücher d Heiliges Wort 14 Wer darf getauft werden? a nur Kinder b wer über 18 ist c jeder, der sich zu Jesus Christus bekennt d ausgewählte

Mehr

Gottesdienst in der Evangelischen Hoffnungskirche Neu-Tegel. 17. Sonntag nach Trinitatis 27. September 2015

Gottesdienst in der Evangelischen Hoffnungskirche Neu-Tegel. 17. Sonntag nach Trinitatis 27. September 2015 Gottesdienst in der Evangelischen Hoffnungskirche Neu-Tegel 17. Sonntag nach Trinitatis 27. September 2015 Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. (1. Joh 5,4c) Predigt von Jürgen Witting

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde, Du bleibst an meiner Seite, du schämst dich nicht für mich.

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum 5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum Meine Pfarrgemeinde: gehört zur Erzdiözese (Erzbistum): München und Freising Leitung: Kardinal Reinhard Marx (Bischof) Aufgaben in der Pfarrgemeinde: Pfarrer:

Mehr

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Geh mit uns Kreuzweg mit Kindern_B Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Geh mit uns Karfreitagsfeier für Kinder 29.03.2013 Vorbereitung: Weg mit braunem Tuch legen, darauf Palmzweige vom Palmsonntag legen.

Mehr

Konfirmations-Sprüche

Konfirmations-Sprüche Konfirmations-Sprüche 1. So sagt Gott: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. (1. Mose 26,24) 2. Gott segne dich und behüte dich; Gott lasse das Angesicht leuchten über dir und

Mehr

Predigt über Römer 14,17-19 am in Dischingen (nicht Erntedank!)

Predigt über Römer 14,17-19 am in Dischingen (nicht Erntedank!) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,17-19 am 03.10.2010 in Dischingen (nicht Erntedank!) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Konfirmationssprüche Eine Auswahl

Konfirmationssprüche Eine Auswahl 1. So sagt Gott: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. 2. Gott segne dich und behüte dich; Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; Gott erhebe sein Angesicht

Mehr

Unser Profil. Die CJD Christophorusschulen

Unser Profil. Die CJD Christophorusschulen Unser Profil Die CJD Christophorusschulen Auf dem Weg durch unser Leben durch unser Wachsen und Lernen durch unser Scheitern und Siegen hindurch manchmal sichtbar und dann wieder im Geheimen führt ein

Mehr

Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen

Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen Gnade sei mit Euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt! Aus Psalm 145 hören wir diese Vers, der

Mehr

PREDIGT 1. Joh 4, 7-12 Gnade sei mit Euch von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

PREDIGT 1. Joh 4, 7-12 Gnade sei mit Euch von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. PREDIGT 1. Joh 4, 7-12 Gnade sei mit Euch von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, das biblische Wort, das uns heute zum Wort Gottes werden möge, steht im 1. Johannesbrief

Mehr

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Vorspiel Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

3. Siehe, ich bin mit dir, wohin du auch gehst. (1. Mose 28,15) 12. Die Frucht der Gerechtigkeit wird Friede sein. (Jesaja 32,17)

3. Siehe, ich bin mit dir, wohin du auch gehst. (1. Mose 28,15) 12. Die Frucht der Gerechtigkeit wird Friede sein. (Jesaja 32,17) Tauf- Verse (Kann wo sinnvoll ergänzt werden mit: Gott spricht, oder Christus spricht: ) Segen 1. Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12,2) 2. Der Herr, vor dem ich meinen Weg gegangen

Mehr

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde!

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde! Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, 28.9.2013 Liebe Seehaus-Gemeinde! Wahr.Haft.Leben 10 Jahre Seehaus. So unterwegs, mit diesen Fragen. Was ist wahr? Was heißt Haft? Was heißt Leben?

Mehr

Ein guter Tag, für ein Treffen.

Ein guter Tag, für ein Treffen. Ein guter Tag, für ein Treffen. Ideen für den 5. Mai In diesem Heft finden Sie Ideen für den 5. Mai. Sie erfahren, warum das ein besonderer Tag ist. Sie bekommen Tipps für einen spannenden Stadt-Rundgang.

Mehr

St. Antonius St. Norbert St. Kunibert St. Peter. 2. Firm-Weggottesdienst: Jesus Christus - am Glauben festhalten - Liebe wagen

St. Antonius St. Norbert St. Kunibert St. Peter. 2. Firm-Weggottesdienst: Jesus Christus - am Glauben festhalten - Liebe wagen St. Antonius St. Norbert St. Kunibert St. Peter 2. Firm-Weggottesdienst: Jesus Christus - am Glauben festhalten - Liebe wagen Begrüßung vor der Kirche: gemeinsam in Ruhe in die Kirche zu gehen, sich am

Mehr

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505)

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505) Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Autorin: Ingelore Engbrocks, Oberhausen; Aus: Liturgische Hilfen zur Adveniat-Aktion 2008 Du hast uns, Herr, gerufen

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Evangelische Kirchengemeinde Weidenau

Evangelische Kirchengemeinde Weidenau Evangelische Kirchengemeinde Weidenau Tauf- und Konfirmationssprüche Martin Eerenstein, Pfarrer Haardtstraße 15, 57076 Siegen 0271 / 4991 4174 sumaee@gmx.net www.ev-kirche-weidenau.de Sparkasse Siegen,

Mehr

- Goldene - Silberne - Rubin usw. Hochzeit

- Goldene - Silberne - Rubin usw. Hochzeit - Goldene - Silberne - Rubin usw. Hochzeit Silberne Hochzeit Her ist s Jahr, da wurden sie ein Paar! Sind die Zeiten auch mal schwer, trennen wollen s sich nimmermehr! Wir wünschen unseren Eltern Marianne

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010 Liebe Schwestern und Brüder, Am 5. Oktober 1544 wurde die Schlosskirche zu Torgau eingeweiht. Wir sind heute hier zusammen gekommen, um daran zu erinnern. Und was können wir zur Erinnerung besseres tun

Mehr

Der Hamburger Religionspädagoge Fulbert Steffensky, der mit Dorothee Sölle verheiratet war, sagt in einer Predigt über das Hohe Lied der Liebe:

Der Hamburger Religionspädagoge Fulbert Steffensky, der mit Dorothee Sölle verheiratet war, sagt in einer Predigt über das Hohe Lied der Liebe: Galater 2, 16-21 2012 Liebe Gemeinde, Der Hamburger Religionspädagoge Fulbert Steffensky, der mit Dorothee Sölle verheiratet war, sagt in einer Predigt über das Hohe Lied der Liebe: Die Schönheit ist mir

Mehr

1. Orgelvorspiel 2. Begrüßung 3. Lied: 334

1. Orgelvorspiel 2. Begrüßung 3. Lied: 334 1. Orgelvorspiel 2. Begrüßung 3. Lied: 334 1. Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag. Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag. 2. Danke für alle guten Gaben, danke, du machst

Mehr

Anspiel zum Adventskranz Durch die Anspiel soll den Kindern der Adventskranz näher gebracht werden

Anspiel zum Adventskranz Durch die Anspiel soll den Kindern der Adventskranz näher gebracht werden Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Einzelne Bausteine Advent Anspiel zum Adventskranz Durch die Anspiel soll den Kindern der Adventskranz näher gebracht werden Rita Kusch michael.o.kusch@t-online.de

Mehr

Vor dem Gottesdienst verteilen wir an den Eingängen ungesalzenes Brot an die Gottesdienstbesucher.

Vor dem Gottesdienst verteilen wir an den Eingängen ungesalzenes Brot an die Gottesdienstbesucher. Familiengottesdienst Thema: Ihr seid das Salz der Erde Vor dem Gottesdienst verteilen wir an den Eingängen ungesalzenes Brot an die Gottesdienstbesucher. Eingangslied: Beten, loben, danken, singen KR 26

Mehr

Eine starke Gemeinde (2)

Eine starke Gemeinde (2) Eine starke Gemeinde (2) Taufe und Nachfolge Radikal und voller Freude Taufgottesdienst, 23.08.2015 Taufe bedeutet: Gott sieht seine Menschen. Denn Taufe ist ein Ausdruck der Beziehung von Gott und Mensch.

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Schleifentexte. An jedem Ende steht ein Anfang. As Time Goes By. Aufrichtige Anteilnahme. Auf Deinem Stern gibt es keinen Schmerz

Schleifentexte. An jedem Ende steht ein Anfang. As Time Goes By. Aufrichtige Anteilnahme. Auf Deinem Stern gibt es keinen Schmerz Erfurter Landstraße 42 99867 Gotha Telefon: 03621-406141 info@bestattungen-gotha.de Schleifentexte An jedem Ende steht ein Anfang As Time Goes By Aufrichtige Anteilnahme Auf Deinem Stern gibt es keinen

Mehr

Foto: Nina Urban !" #$"!!% ! " ## " $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';<==>?

Foto: Nina Urban ! #$!!% !  ##  $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - # &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 % -#. 8 #9 + :'';<==>? Foto: Nina Urban!" #$"!!%! " ## " $ #% &'("% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';?@+ %" % ERZÄHLER/IN Jetzt will ich von meinem Bruder erzählen.

Mehr

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: 11.06.2009 Klasse 1 Themenfelder / Themen Konf. Praxis / Inhalte / Themen > Lernsequenzen 1.

Mehr

9. Sonntag nach Trinitatis

9. Sonntag nach Trinitatis 9. Sonntag nach Trinitatis Schlangen, 20.07.08 Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen, und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Lk 12,48 Text / Lesung: Barmen II Lieder:

Mehr

Sind wir wie Maria aufmerksam genug, die Nöte zu sehen und aktiv zu werden? Denn uns ist es aufgetragen, die leeren Krüge zu füllen.

Sind wir wie Maria aufmerksam genug, die Nöte zu sehen und aktiv zu werden? Denn uns ist es aufgetragen, die leeren Krüge zu füllen. Mit Maria auf dem Weg des Glaubens Lied: Einfach zu hören (LP 95) Gebet: Du unser Gott, in ihrer mutigen Offenheit will Maria wegweisend für unser Leben sein. Gib auch uns Mut zum Hören auf das, was du

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeine Aufgabenbeschreibung 9 2. Die didaktische Struktur der Rahmenrichtlinien 12 2.1 Didaktische Konzeption Fünf Lernschwerpunkte als Strukturelemente 13 2.2 Beschreibung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse) Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Kapitel

Mehr

nregungen und Informationen zur Taufe

nregungen und Informationen zur Taufe A nregungen und Informationen zur Taufe Jesus Christus spricht: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters

Mehr

Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; Er lässt dich nicht fallen.

Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; Er lässt dich nicht fallen. Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; Er lässt dich nicht fallen. (Deuteronomium 4,31) Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne und Töchter Gottes genannt werden. (Matthäus 5,9)

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

f. leb. + verstorbene Angehörige der Familie Göbel für die Weltmission - MISSIO (HK) Donnerstag der 30. Woche im Jkrs.

f. leb. + verstorbene Angehörige der Familie Göbel für die Weltmission - MISSIO (HK) Donnerstag der 30. Woche im Jkrs. Unsere Gottesdienste So. 25.10.2015 Kollekte: Di. 27.10.2015 09.00 Uhr Do. 29.10.2015 18.30 Uhr Weltmissionssonntag / 30. Sonntag im Jahreskreis Eucharistiefeier f. leb. + verstorbene Angehörige der Familie

Mehr

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen

Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen Musterbriefe für die Caritas-Sammlung 2015 Hier und jetzt helfen In jeder Kirchengemeinde und Seelsorgeeinheit ist der Stil verschieden; jeder Autor hat seine eigene Schreibe. Hier finden Sie Briefvorschläge

Mehr

Kirche in 1Live 15.02. 20.02. 2010

Kirche in 1Live 15.02. 20.02. 2010 1 Montag, 15. Februar Kirche in 1Live 15.02. 20.02. 2010 Kleider machen Leute Ich weiß nicht, was ich anziehen soll. Nicht, dass mir dieses Gefühl neu wäre, denn ich habe einen ganzen Schrank voll nichts

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Wer bin ich? Wer ich für andere bin LP / Kompetenzen 1 Das eigene Selbst- und Weltverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und

Mehr

Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang 21. August 2001 Lutherkirche und St. Norbert Was aus mir noch einmal werden wird...

Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang 21. August 2001 Lutherkirche und St. Norbert Was aus mir noch einmal werden wird... Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang 21. August 2001 Lutherkirche und St. Norbert Was aus mir noch einmal werden wird... (Die Geschichte lässt sich besonders anschaulich erzählen mit der Handpuppe

Mehr

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger:

Die Heilige Taufe. HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg. Seelsorger: Seelsorger: HERZ JESU Pfarrei Lenzburg Bahnhofstrasse 23 CH-5600 Lenzburg Die Heilige Taufe Häfliger Roland, Pfarrer Telefon 062 885 05 60 Mail r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Sekretariat: Telefon 062

Mehr

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam Familiengottesdienst am 08.11.2008 Thema: Heilige seid wachsam Einzug: Orgel Lied Nr. 37 Erde singe, dass es klinge Str. 1-2 Begrüßung: Pfr. König Kyrie: Gott ist immer bei uns. Doch manchmal brauchen

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! Griechisch-Bayerischer Kulturpreis für Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm am 22.6.2015 in München Laudatio von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden

Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden Sperrfrist: 16. März, 11 Uhr Es gilt das gesprochene

Mehr

In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.

In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. In ihm haben wir die Erlösung durch sein

Mehr

Copyright: Sven Fockner

Copyright: Sven Fockner Copyright: Sven Fockner Seite 2 1. Schritt: Gott Die Botschaft der Bibel beginnt mit Gott. Er steht am Anfang und wird als ein persönlicher und liebevoller Gott beschrieben. Psalm 90:2 Ehe denn die Berge

Mehr

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Verbindung nach oben Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Hier sind vier Bilder. Sie zeigen, was Christ sein

Mehr

1. Das Haus Gottes für die anderen

1. Das Haus Gottes für die anderen 1 Predigt Psalm 26,8, 3.7.2011, WH Christopher Wren hat die St. Paul s Cathedral in London entworfen. Es ist eines der schönsten Gebäude in England, manche sagen, sogar der Welt. Wren beschreibt, dass

Mehr

Themen neu 1/Lektion 9 Kaufen & Schenken Komparation

Themen neu 1/Lektion 9 Kaufen & Schenken Komparation Komparation Sie sind in Österreich, und möchten in einem Hotel bleiben. Sie lesen die Prospekte. Vergleichen Sie bitte die Hotels. SCHLOSSHOTEL WALTER Das neue Luxushotel liegt direkt im Zentrum. Es hat

Mehr

Predigt von Reinhard Börner

Predigt von Reinhard Börner Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 07. Juli 2013 Thema: Unterwegs auf Lebenswegen Predigt von Reinhard Börner Ich bin unterwegs. Jeder ist unterwegs auf seinem ganz persönlichen, unverwechselbaren

Mehr

GOTTESDIENSTORDNUNG. Samstag der 25. Woche im Jahreskreis

GOTTESDIENSTORDNUNG. Samstag der 25. Woche im Jahreskreis Sa 26.09.15 Samstag der 25. Woche im Jahreskreis 17:30 Uhr Isenburg Vorabendmesse f. die der Familien Marzi, Thoma u. Wolfs, f. Änne Bender, geb. Weber und f. Eltern Hans und Anna Weber 19:00 Uhr Vorabendmesse,

Mehr

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525 REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525 EINGANGSSPIEL V: GRUß «Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!»

Mehr