INFO. Das Quartierzentrum Friesenberg ist offiziell eröffnet. GV sagt Ja zur Sanierung der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg

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1 Mitteilungsblatt der Familienheim-Genossenschaft Zürich Dezember Das Quartierzentrum Friesenberg ist offiziell eröffnet GV sagt Ja zur Sanierung der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg INFO THEMA 1

2 THEMA 6 «Nutzen wir die neue Mitte!» Quartierzentrum Friesenberg feierlich eröffnet 12 Klares Votum für Sanierung Bernhard-Jaeggi-Weg a.o. GV vom 2. Oktober 2017 FGZ stimmt erstmals elektronisch ab FGZ-INTERN 10 Eine imposante Identifikationsfigur für den Friesenberg 11 Wie wählt die FGZ? Diskutieren Sie mit! 16 Schwerpunkte Vorstandsarbeit: Die FGZ als Organisation weiterentwickeln 18 Jahresplanung 2018 und Personalgeschäfte des Vorstandes 20 Immer mehr Sommerwärme im Winter Zur Heizkostenabrechnung 2016/ Vertrauensleute gewählt Vertrauensleute Rayon 5 und 7 24 Ein vielseitiger Maler für die FGZ Kurt Lienhard neu Leiter der Malerabteilung 25 Wechsel bei der Sozialberatung Markus Hofstetter übergibt an Simon Kägi 26 Eine ideale Ergänzung für das Team Pia Birrer neu bei der Altersbetreuung 28 JuPi Projekt zur Förderung der Jugendpartizipation in der FGZ 36 FGZ-Persönlich: Mila Binswanger 39 Neu in der Sozialkommission: Monika Zimmermann 40 Personelle Verstärkung für die Aussenraumkommission 45 Die Freizeitkommission sucht Mitglieder Titelbild: Eröffnung des Quartierzentrums Friesenberg am 9. Dezember 2017 Foto: Johannes Marx 2 INHALT

3 NATUR UND GARTEN 42 Gartenpreis in der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg verliehen 43 Ast-Laub-Haufen für den Winterschlaf Schlafplätze für Igel ANLÄSSE 44 Gute Stimmung und für alle etwas FGZ-Herbstmarkt Älter sein und werden eine Infoveranstaltung für Ältere 52 Stimmiger Einklang in den Advent im «Platzhirsch» 54 Literatur öffnet den Horizont Literaturclub FGZ 56 Abschluss des Boccia-Club-Jubiläumsjahres MOBILITÄT 46 Das das elektrische Lastenvelo «Friesimobil» kommt in Fahrt QUARTIER 58 Kulturnetz Friesenberg: Erste Veranstaltungen sind geplant 63 Adressen und Öffnungszeiten 63 Impressum INHALT 3

4 «Andres Lutz und Anders Guggisberg arbeiten sehr ernsthaft an vergeistigten, nutzlosen, aber lebenswichtigen Produkten mit einer Ernsthaftigkeit von Kindern, die ein Bächlein umleiten.» Pipilotti Rist Foto: Johannes Marx 4

5 Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, sondern als etwas, das uns vollendet. Antoine de Saint-Exupery Vorstand, Geschäftsstelle, Regiebetrieb und Altersbetreuung der Familienheim-Genossen schaft Zürich wünschen allen ein frohes Weihnachts fest und ein glückliches neues Jahr. 5

6 «Nutzen wir die neue Mitte!» Quartierzentrum Friesenberg feierlich eröffnet Von Klaus Ammann Am Samstag, 9. Dezember 2017 war es endlich so weit: das Quartierzentrum Friesenberg wurde mit einem Eröffnungsanlass der Quartierbevölkerung vorgestellt und offiziell in Betrieb genommen. Gewürdigt wurde auch die Skulptur des Künstlerduos Lutz & Guggisberg auf dem Friesenbergplatz. «Interessant!», «Unsäglich!», «Merkwürdig!» falls die Skulptur auf dem neuen Friesenbergplatz Ohren hat, hat sie am 9. Dezember so einiges über sich selbst zu hören bekommen. Kaum jemand, der keine Meinung hatte zur Gestalt, die vom höchsten Punkt auf den Platz schaut ist es ein Osterhase oder eher ein Mönsterli mit einem Baguette in der Hand? Das acht Meter hohe, namenlose Werk aus Beton und Holz des Künstlerduos Lutz & Guggisberg regt an und teilweise auch auf. Das zeigte sich am Tag der offiziellen Eröffnung des Quartierzentrums. Die Skulptur schien es gelassen zu nehmen. Schätze aus dem Archiv Hunderte von Genossenschafterinnen und Genossenschafter zogen an dem Tag an ihr vorbei, blieben vor ihr stehen und erkundeten dann das neue Quartierzentrum. Zu sehen gab es vieles: In der Heizzentrale im Kel- Am Morgen des Eröffnungsanlasses räumten Mitarbeiter des Regiebetriebs den in der Nacht gefallenen Schnee weg. 6 THEMA

7 ler erfuhren Interessierte, wie weit das Anergienetz der FGZ das System von Erdsondenfeldern, die mit Abwärme gespiesen werden bereits gediehen ist. In einem künftigen Ladenlokal konnten die Besucher/innen in einer kleinen Ausstellung mit Archivmaterial einen Blick zurückwerfen in die Geschichte der FGZ. Da lernte man zum Beispiel, dass die Gründer der FGZ ursprünglich lieber auf dem Milchbuck gebaut hätten als am Friesenberg. Das rauhe Wetter am Süd- THEMA 7

8 hang des Uetlibergs schreckte sie ab. Doch weil im Norden der Stadt die Planungsinstrumente fehlten, entschied man sich dann quasi wohl oder übel doch für den Friesenberg. Zum Glück, aus heutiger Sicht. Blick auf die Stadt Wie komfortabel das Wohnen 2017 in der FGZ sein kann, das zeigt sich in den Wohnungen des neuen Quartierzentrums. Grosszügig öffneten verschiedene Bewohner/innen ihre Türen. Die Besucher/innen waren beeindruckt, insbesondere vom grossartigen Blick auf die Stadt, der sich einem von den meisten Wohnungen aus bietet. Auch Almacasa, das neue Angebot für betreutes Wohnen und verschiedene Ladengeschäfte, der Coop und das Restaurant «La Piazza» erlebten ihren ersten Grossandrang. Reden und Marroni Draussen auf dem Friesenbergplatz wechselten sich Schneefall und Sonnenschein ab. Es gab Bratwürste vom Metzger, der bald sein Geschäft eröffnet, Marroni vom Kulturnetz, dazu Musik und Reden. Um 13 Uhr begrüsste FGZ-Präsidentin Karin Schulte die anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter und dankte allen, die an diesem grossen Projekt beteiligt waren, es noch sind und auch in Zukunft sein werden der zweite Teil des neuen Quartierzentrums wird ja erst noch gebaut. Ganz besonders dankte Karin Schulte ihrem Vorgänger im FGZ-Präsidium, Alfons Sonderegger, der die Umsetzung der Idee ent- Hielten die Reden zur Eröffnung des Quartierzentrums auf dem Friesenbergplatz: FGZ-Präsidentin Karin Schulte, ihr Vorgänger Alfons Sonderegger und Hubert Bächler von der Fachstelle Kunst und Bau der Stadt Zürich. 8 THEMA

9 scheidend mitgeprägt hat. Er selbst freute sich sichtlich über den neuen, viel grösseren Platz im Zentrum des Quartiers. Er liess die letzten 18 Jahre Revue passieren von der «Zukunftswerkstatt» 1999, in der erstmals Ideen für ein neues Zentrum im Quartier gesammelt wurden, bis heute. Zwar sind nicht alle Ideen von damals Realität geworden die Schweighof strasse konnte beispielsweise nicht unter den Boden verlegt werden. Doch erstaunlich vieles sei zustande gekommen, stellte Alfons Sonderegger zufrieden fest. «Nun müssen wir diese neue Mitte nutzen!», rief er den Anwesenden zu. Den Friesenbergplatz nutzen, das heisst hier einkaufen, hier essen, hier spielen und hier diskutieren zum Beispiel über die Skulptur, die den Platz überragt. Am Eröffnungstag nutzten viele FGZler/innen ihre neue Mitte ausgiebig. Hoffen wir, dass sie das auch weiterhin tun THEMA 9

10 Eine imposante Identifikationsfigur für den Friesenberg «Der Friesenbergplatz hat einen prominenten Residenten erhalten. Es ist eine Skulptur von Andres Lutz & Anders Guggisberg, die das Künstlerduo 2016 für das Quartierzentrum entwickelt und gebaut hat. Einen Namen trägt das imposante Werk vorderhand noch keinen, es werden sich aber sicher verschiedene finden. Die Skulptur aus Weissbeton ist etwa 8 Meter hoch und sie trägt einen Stab aus Lärchenholz. Es ist bei Lutz & Guggisberg oft so, dass man ihre Arbeit auf verschiedene Arten lesen und verstehen kann. Hier begegnet uns einmal eine Gestalt mit einem Stab unter dem Arm. Oder wir sehen eine abstrakte, freie Figur mit unterschiedlich gestalteten Oberflächen und Details. Gute zeitgenössische Kunst ist immer auch ein Angebot. Dafür, Entdeckungen zu machen, neue Erfahrungen zu sammeln und neue Sehweisen zu erproben. Dass die Entdeckungen und Erfahrungen bei Lutz & Guggisberg ganz unabhängig von ihrer künstlerischen Ernsthaftigkeit auch Freude, ja sogar Spass machen können, zeichnet ihre Arbeit in besonderer Weise aus. Zurück an den Ort, an dem das Werk steht. Denn als Kunst-und-Bau-Werk ist es ja genau für diesen Ort gemacht. In Materialität und Farbe nimmt es engen Bezug auf zu den Materialien und zur Farbigkeit des neuen Quartierzentrums. Die voluminöse, körperhafte Form schafft gleichzeitig einen reizvollen Gegensatz zu der Geometrie der Fassade, der sich die acht Meter hohe Arbeit selbstbewusst gegenüberstellt. Innerhalb des Werks fallen die verschiedenen Strukturen auf. Grob offenporige Oberflächen wechseln sich ab mit fein gestalteten. Damit wird die Anmutung des Betons in allen Facetten spürbar. Die Maserung des Lärchenholzes spiegelt sich wider im Abdruck der Maserung der Schalungsplatten, die für die Herstellung der Grundform verwendet wurden. Die Elemente im mittleren Bereich sind nachher aufgebracht worden. In diesem Mittelgebirge treffen wir auf eine fantastische Landschaft aus Kugeln und Pyramiden. Klar definierte Formen wechseln sich mit wuchernden, scheinbar gewachsenen Formen ab. Es könnten Spinnennester oder Insektenhöhlen sein, aber ebensogut eine futuristische Stadt, und vieles andere mehr. Andres Lutz und Anders Guggisberg danke ich herzlich dafür, dass sie mit ihrer vielgestaltigen Skulptur ein Wahrzeichen und eine Identifikationsfigur für den Friesenberg geschaffen haben. Sie ist tatsächlich ein wunderbar grosszügiges Angebot für Entdeckungen und Erfahrungen.» Hubert Bächler, Fachstelle Kunst und Bau Aus der Ansprache zur Skulptur von Lutz & Guggisberg auf dem Friesenbergplatz von Hubert Bächler (Fachstelle Kunst und Bau beim Amt für Hochbauten der Stadt Zürich), gehalten anlässlich der Eröffnung des Quartierzentrums Friesenberg vom 9. Dezember THEMA

11 Mitreden und Mitwirken in der FGZ Wie wählt die FGZ? Diskutieren Sie mit! Möglichst viele Meinungen sollen gehört und einbezogen werden Soll die Generalversammlung immer aus mehreren Kandidat/innen wählen können? Ist ein «Wahlkampf» das Richtige für die FGZ? Wer sollte in der Findungskommission sitzen? Und wann wird was kommuniziert? Fragen, die im Vorfeld der letzten GV rund um die Präsidiumswahl zu reden gegeben haben. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus den Vorstandsmitgliedern Sonja Anders und Klaus Ammann und vier interessierten Genossenschafter/innen, hat in den vergangenen Wochen alle relevanten Fragen, die sich rund um Wahlen in den Vorstand und ins Präsidium einer Genossenschaft stellen, zusammengetragen. Was ist aus Ihrer Sicht richtig und wichtig? In einer professionell moderierten Diskussion einem «Echoraum» möchten wir mögliche Nehmen Sie teil und tauschen Sie sich mit anderen aus an der Diskussions veranstaltung am Donnerstag, 1. Februar 2018, Uhr im Saal der reformierten Kirch gemeinde Friesenberg, Schweighofstrasse 239. Optionen mit möglichst vielen Genossenschafter/innen erörtern. Diskutieren Sie mit und hören Sie sich die Meinung anderer an am Donnerstag, 1. Februar 2018, Uhr bis Uhr im Saal der reformierten Kirchgemeinde Friesenberg. Inputs erhalten wir von Vertreter/innen von anderen Wohnbaugenossenschaften, die bereits Wahlen mit mehreren Kandidatinnen und Kandidaten durchgeführt haben. Aus organisatorischen Gründen sind wir froh um Ihre Anmeldung bis zum 30. Januar 2018 mit einem Mail an Spontane Teilnehmer/innen sind selbstverständlich auch willkommen. Wer am 1. Februar nicht dabei sein kann, hat die Möglichkeit, ihre/seine Meinung anschliessend online, in einem virtuellen «Echoraum» zum Ausdruck zu bringen. Der entsprechende Link wird Anfang Februar über erreichbar sein. Das Resultat des Prozesses wird dem Vorstand präsentiert, der für die Organisation von Wahlen zuständig ist. Seinen Entscheid wird der Vorstand dann selbstverständlich auch der Generalversammlung kommunizieren. FGZ FGZ-INTERN 11

12 Klares Votum für die Sanierung der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg Die FGZ stimmt erstmals elektronisch ab und debattiert teilweise hochdeutsch Von Klaus Ammann Ausserordentlich war die Generalversammlung vom 2. Oktober in mancherlei Hinsicht: Einerseits war sie nötig geworden, weil an der ordentlichen GV vom 26. Juni keine Zeit mehr war für ein wichtiges, drängendes Thema: die Sanierung der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg, der 14. Bauetappe der FGZ. Andererseits wurde an diesem Abend erstmals in der Geschichte der FGZ nicht per Handerheben oder mit Wahlzetteln, sondern elektronisch abgestimmt und teilweise auch hochdeutsch gesprochen. Inhaltlich folgten die rund 300 anwesenden Genossenschafter/innen dem Antrag auf Sanierung der 14. Etappe. Die Anträge zur Veränderung der Fristen für Anträge und für die Verteilung der Unterlagen vor einer GV wurden abgelehnt. Umgeben von den Mitgliedern des Vorstandes und dem Geschäftsführer eröffnete Karin Schulte ihre erste Generalversammlung als Präsidentin der FGZ. Nach einer kurzen Begrüssung erklärte sie, dass der Vorstand entschieden habe, elektronische Abstimmungsgeräte zu testen, um Zeit für Diskussionen zu gewinnen an den Generalversammlungen. Alle Anwesenden hatten am Eingang zum Volks haussaal ein Abstimmungsgerät erhalten. Die Verwendung ist äusserst simpel: 1 für Ja und 2 für Nein. Sekunden nach einer Abstimmung können die Resultate auf der Leinwand angezeigt werden. Vorteile, die bestechen. Das fand auf jeden Fall eine überwältigende Mehrheit per Knopfdruck in einer konsultativen Abstimmung am Schluss der GV. Klares Votum für das Sanierungsprojekt Zum Haupttraktandum des Abends ergriff zuerst Sandra Schweizer, die Präsidentin der Baukommission, das Wort. Sie erklärte, dass die 14. Etappe Bernhard-Jaeggi-Weg fast 35 Jahre nach der letzten umfassenden Sanierung für weitere 25 Jahre instand gesetzt werden sollte. Weil die Bausubstanz grundsätzlich nach wie vor gut sei, sei eine Sanierung dieser Etappe aus der unmittelbaren Nachkriegszeit einem Neubau vorzuziehen, ins- 12 THEMA

13 besondere weil so günstiger, attraktiver Wohnraum für Familien erhalten werden könne. Daniel Spillmann, der in der Baukommission für das Projekt verantwortlich ist, erklärte, worum es konkret geht: In erster Linie sollen die 126 Reiheneinfamilienhäuser einen Gartenausgang, neue Küchen, einen Wanddurchbruch zwischen Küche und Wohnzimmer sowie neue Badezimmer erhalten. Holzwerk wird aufgefrischt, asbesthaltige Materialien werden entfernt und Leitungen erneuert. Die Bewohnerinnen und Bewohner müssen wegen der Sanierung während fünf Wochen auf einen Teil ihres Zuhauses verzichten. Auch auf die Mietzinse wird sich die Sanierung auswirken. Je nach Grösse des Reiheneinfamilienhauses steigt der Mietzins um 285, 345 oder 400 Franken pro Monat. 18,6 Millionen Franken beantragte der Vorstand der GV für dieses Sanierungsprojekt. Anwesende Genossenschafterinnen und Genossenschafter wollten wissen, warum in allen Reiheneinfamilienhäusern der 14. Etappe Gartenausgänge geplant sind, auch in den Eckhäusern. Oder warum überall die Wände zwischen Küche und Wohnraum durchbrochen werden sollen. Die Projektverantwortlichen legten dar, dass es bei solchen Erneuerungen organisatorisch und ökonomisch Sinn mache, überall gleich vorzugehen. Die gewählte Lösung entspricht überdies dem Wunsch der Bewohner/innen. Kurz zu reden gab auch der zweite Antrag des Vorstands, nämlich, dass auf Mietzinsherabsetzungen während der Bauzeit verzichtet werden soll. Bezahlen müssten eine THEMA 13

14 Reduktion die Genossenschafterinnen und Genossenschafter trotzdem über eine höhere Miete. Deshalb habe die FGZ bei den letzten Sanierungen immer auf Mietzinsreduktionen verzichtet. Die Erklärungen und Argumente des Vorstandes überzeugten offensichtlich: Mit 309 Ja- zu 23 Nein-Stimmen stimmte die GV dem Sanierungskredit zu. Nur wenig mehr Nein-Stimmen nämlich 36, bei 291 Ja-Stimmen erhielt der Antrag, auf eine Herabsetzung des Mietzinses während der Bauzeit zu verzichten. Umstrittene Fristen Ebenfalls aus Zeitmangel waren die Anträge der Genossenschafterin Monica Amgwerd und ihres Mannes, Christoph Bergamin, von der ordentlichen GV im Juni auf die ausserordentliche vom 2. Oktober verschoben worden. Die beiden wollten Fristen im Vorfeld von Generalversammlungen ändern. Einerseits müssen Anträge an eine GV gemäss Statuten mindestens drei Monate im Voraus eingereicht werden. Andererseits ist der Vorstand verpflichtet, die Unterlagen zu einer GV mindestens 10 Tage im Voraus allen Genossenschafter/innen zuzustellen. Die Frist zur Einreichung von Anträgen sei von 90 auf 60 Tage zu verkürzen, um den Genossenschafter/ innen die Möglichkeit zu geben, auch nach der Mieterversammlung noch Anträge an die GV zu stellen, argumentierte Christoph Bergamin. Das wäre aus seiner Sicht wichtig, um die Partizipation in der FGZ zu fördern. Vorstandsmitglied Björn Callensten erklärte, dass der Vorstand den Antrag für umsetzbar halte, aber die Gefahr sehe, dass die Qualität der Vorbereitung mangels Zeit leiden könnte. Eine Abstimmungsempfehlung gab der Vorstand nicht ab, weder für diesen noch für den zweiten Antrag, mit dem der Vorstand verpflichtet werden sollte, die Unterlagen mindestens 20 statt bisher mindestens 10 Tage vor einer GV allen Genossenschafter/innen zuzustellen. So hätten diese mehr Zeit, sich vorzubereiten. Zum zweiten Antrag hielt der Vorstand fest, dass er in der Praxis nie ans Minimum von 10 Tagen gehe, sondern die Unterlagen immer 15 bis 18 Tage vor der GV verteilt habe. Nach kurzer Diskussion 14 THEMA

15 lehnte die GV den Antrag auf Verkürzung der Antragsfrist mit 190 zu 127 Stimmen ab. Der Antrag auf Ausdehnung der Mindestfrist für die Zustellung der Unterlagen erhielt zwar eine Mehrheit von 196 Ja-Stimmen, bei 121 Nein. Weil eine Statutenänderung aber einer ⅔-Mehrheit (in diesem Fall waren es 226 Stimmen) bedarf, scheiterte auch dieser Antrag. Der Vorstand hatte vor der Abstimmung unglücklicherweise vergessen, in Erinnerung zu rufen, dass für Statutenänderungen ein einfaches Mehr nicht reicht. So sorgte das Nein trotz Ja-Stimmen-Mehrheit bei einigen für Stirnrunzeln. Hochdeutsch an der GV? Ein Genossenschafter, der seinen Namen nicht nennen wollte, hatte zudem im Laufe der Diskussion das Wort ergriffen und einerseits verlangt, dass Beschlüsse einer GV, an der wie an dem Abend - nur rund 10 Prozent der Genossenschafter/innen anwesend sind, für ungültig zu erklären seien. Dieser Antrag wurde vom anwesenden Rechtsanwalt Ruedi Schoch für unzulässig erklärt. Andererseits verlangte der Genossenschafter, dass an der GV hochdeutsch gesprochen werden solle aus Rücksicht auf die Genossenschafterinnen und Genossenschafter, die Mundart schlecht oder gar nicht verstehen. FGZ-Präsidentin, Karin Schulte, nahm den Ball auf und leitete die restliche GV auf Hochdeutsch. Sie merkte gleichzeitig an, dass die Frage der Sprache eine emotionale sei. Eine Konsultativabstimmung am Schluss der GV zeigte denn auch, dass eine knappe Mehrheit der Anwesenden bei der Mundart bleiben wollte. Der Vorstand versprach, das Thema wieder aufzunehmen. Zum Schluss der GV informierten verschiedene Vorstandsmitglieder über neue Entscheide und laufende Prozesse: von der Aufhebung der Quote für Dachausbauten (Sonja Anders) über die Bildung der Arbeitsgruppe, die sich mit dem Wahlprozedere befasst (Klaus Ammann) und die Senkung des Daka-Zinssatzes (Bruno Rhomberg) bis zur abgeschlossenen Sanierung der lufttechnischen Anlagen in der Grünmatt (Sandra Schweizer). Geschäftsführer Rolf Obrecht schliesslich lud die Anwesenden ein, am 9. Dezember im neuen Quartierzentrum Friesenberg an den Eröffnungsfeierlichkeiten teilzunehmen. Das Protokoll der ausserordentlichen GV vom 2. Oktober 2017 können Genossenschafter/innen bei der FGZ-Geschäftsstelle beziehen. THEMA 15

16 Die FGZ als Organisation weiterentwickeln Schwerpunkte der Vorstandsarbeit für die nächsten drei Jahre An einer Retraite hat sich der Vorstand mit der Zukunft der FGZ befasst und die Themen Organisation, Kommunikation, Mitwirkung und Nachhaltigkeit als strategische Handlungsschwerpunkte für die nächsten drei Jahre bestimmt. In diesen vier Themenfeldern möchte er Verbesserungen einleiten. Massnahmen wird er schrittweise und pragmatisch umsetzen, damit das Tagesgeschäft in gewohntem Rhythmus weiterläuft. Einmal im Jahr nimmt sich der Vorstand Zeit, in einer ganztägigen Sitzung wichtige Stossrichtungen der Vorstandsarbeit zu diskutieren. Ausgangspunkt der Diskussion war dieses Jahr das Leitbild der FGZ (vgl. www. fgzzh.ch Publikationen Statuten, Reglemente). Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Der Vorstand ging der Frage nach, welches aktuell die wichtigsten Stärken und Schwächen der FGZ sind, welche Entwicklungen auf uns zukommen und welche Themen in den nächsten drei Jahren von Vorstandseite her anzupacken sind. Er kam zum Schluss, dass die FGZ in ganz vielen Bereichen sehr gut aufgestellt ist. Die Zufriedenheit der Genossenschafter/innen mit der Wohn- und Lebensqualität ist gemäss der durchgeführten Befragung sehr hoch, die FGZ funktioniert gut und die Genossenschaft ist auch für die wichtigen Zukunftsthemen gut gerüstet. Was packen wir an? Natürlich wurde aber auch in verschiedenen Bereichen Verbesserungspotenzial geortet. Hier musste der Vorstand Prioritäten setzen: Die Themenfelder Kommunikation, Organisation, Mitwirkung und Nachhaltigkeit sollen in den nächsten drei Jahren vertieft bearbeitet werden. Die Ausarbeitung von Massnahmen werden Kommissionen des Vorstands oder separate Arbeitsgruppen an die Hand nehmen. Die Umsetzung wird schrittweise in den nächsten drei Jahren erfolgen. Geschäftstelle stärken Beim Themenfeld Organisation soll vor allem die Zusammenarbeit zwischen den Gremien und der Geschäftsstelle verbessert werden. Es gilt unter anderem, durch eine Stärkung der Geschäftsstelle die zunehmende Belastung verschiedener Gremien zu reduzieren. Wiederkehrende operative Aufgaben sollen bei der Geschäftsstelle angesiedelt sein. 16 FGZ-INTERN

17 Bessere interne Kommunikation Bei der Kommunikation sieht der Vorstand auch Verbesserungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt reagiert er damit auf Rückmeldungen, wonach sich nicht immer alle Genossenschafter und Genossenschafterinnnen umfassend und rechtzeitig informiert fühlen. Die Kommission für Öffentlichkeitsarbeit hat daher den Auftrag bekommen, Massnahmen zur Verbesserung der internen Kommunikation zu erarbeiten und umzusetzen. Voneinander lernen Im Themenfeld der Mitwirkung geht es in erster Linie darum, weitere Erfahrungen zu sammeln und diese in den Alltag zu integrieren. So werden im Prozess zur Erarbeitung eines Vorschlags für das künftige Wahlprozedere von Präsidium und Vorstandsmitgliedern (vgl. S. 11) neue Arten der Mitwirkung erprobt. Aus diesen Erfahrungen möchten wir dann lernen. Nachhaltigkeit Schliesslich möchte der Vorstand angesichts des Klimawandels und der Zielsetzung der 2000-Watt- Gesellschaft in unserem Leitbild, Massnahmen zur Nachhaltigkeit der FGZ aufgleisen. Dazu gehört zum Beispiel die Auseinandersetzung mit der neuen Energiegesetzgebung. Wir sind überzeugt, dass sich daraus Chancen für die FGZ ergeben. Mit unserem Anergienetz und den dazugehörigen Photovoltaikanlagen haben wir bereits eine hervorragende Startposition. Stetiger Prozess Mit diesen Schwerpunkten möchte der Vorstand die FGZ als Organisation weiterbringen. Auf ohnehin anstehende Veränderungen, zum Beispiel personelle Wechsel im Vorstand oder in der Geschäftsstelle, gilt es dabei Rücksicht zu nehmen und diese gleichzeitig immer auch als Chance für sinnvolle Weiterentwicklungen zu nutzen. FGZ Der Vorstand befasste sich im Rahmen einer Retraite mit Fragen zum Zustand und zur Zukunft der FGZ. FGZ-INTERN 17

18 Jahresplanung 2018 und Personalgeschäfte des Vorstandes Die Endjahres-Sitzungen des FGZ-Vorstands stehen ganz im Zeichen der Planung des nächsten Jahres und der Durchführung von wiederkehrenden Kontrollen. Der Prüfbericht des internen Kontrollsystems zu den wichtigsten Risiken wurde auf Antrag der Finanzkommission zur Kenntnis genommen. Es soll noch geprüft werden, ob die FGZ eine zusätzliche Versicherung gegen Erdbebenschäden benötigt. Finanzen und Zinsen Der Vorstand liess sich über die Fremdfinanzierung der FGZ informieren und gab der Geschäftsstelle den Auftrag, die aktuelle Tiefzinssituation für den Abschluss weiterer langfristiger Finanzierungen zu günstigen Konditionen zu nutzen. Gleichzeitig ging ein Auftrag an die Finanzkommission, neue Varianten zur Verzinsung des Anteilscheinkapitals zu prüfen. Bauprogramm und Budget Der Vorstand hat in seiner Dezembersitzung den aktualisierten baulichen Entwicklungsplan, das Bauprogramm , den dazugehörigen Finanzplan und das Budget 2018 diskutiert und genehmigt. Dazu gehörte auch die Diskussion der Jahrespläne und Budgets der Kommissionen. Es wurde festgestellt, dass der Aufwand in gewissen Kommissionen steigt und gemeinsam Lösungen gefunden werden müssen, um diese Entwicklung zu stoppen. Wahl- und Personalgeschäfte Im Übrigen standen auch einige Wahl- und Personalgeschäfte an. Da die Pensionierung unseres Geschäftsleiters Rolf Obrecht auf Ende 2018 ansteht, muss rechtzeitig mit der Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin gestartet werden. Der Vorstand hat eine Findungskommission eingesetzt. Die Position wird im Frühjahr ausgeschrieben. Ausserdem wurden mit Jakob Lindenmeyer und Alexander Horber zwei neue, zusätzliche Mitglieder in die Aussenraumkommission (Arko) gewählt. Beide verstärken die Arko im Themenfeld Mobilität (vgl. S. 40). Vreni Püntener, Präsidentin der Arko, wird ihre Kommission auf Beschluss des Vorstandes noch ein Jahr länger, bis 2019 leiten, da bei ihr die Amtszeitbeschränkung als Kommissionsmitglied sonst vor dem vorgesehenen Austritt aus dem Vorstand greifen würde. Dies betrachtet der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt und angesichts der anstehenden Projekte als ungünstig. Die Amtszeit von Bruno Rhomberg, Präsident der Finanzkommission und Vorstandsmitglied, wurde 18 FGZ-INTERN

19 Verstorben Albert Wyss, langjähriges Mitglied der Kontrollstelle ebenfalls um ein Jahr bis 2019 verlängert. Dies erfolgte insbesondere wegen der bevorstehenden personellen Änderungen auf der Geschäftsstelle. Rolf Obrecht, der in Pension geht, ist auch unser langjähriger Leiter Finanzen. Der Vorstand möchte in Zeiten der Veränderung durch diese Massnahme auch den Verlust von Know- How etwas verringern und einen kontinuierlichen Übergang ermöglichen. Sitzungsgeheimnis und interne Kommunikation Der Vorstand hat auch eine von einem Genossenschafter eingereichte Petition diskutiert, welche zur Abschaffung des Sitzungsgeheimnisses des Vorstands aufforderte. Der Vorstand legte in seiner Antwort dar, dass einerseits eine solche Schweigepflicht in vergleichbaren Gremien absolut üblich und aufgrund der vertraulichen Geschäfte und der Treuepflicht der Gremienmitglieder notwendig ist. Trotzdem will der Vorstand die interne Kommunikation zu den Mitgliedern der Genossenschaft verbessern. Karin Schulte Anfang November ist Albert Wyss im Alter von 91 Jahren verstorben. Er war über 30 Jahre lang von 1969 bis 2002 Mitglied der internen Kontrollstelle der FGZ. Die meisten Jahre davon zusammen mit dem damaligen Präsidenten der Kontrollstelle, Viktor Übelhart. Albert Wyss war ein hilfsbereiter, gewissenhafter und liebenswürdiger Kollege. Er hat sich für die Interessen sowohl der FGZ als auch der Mitarbeiter eingesetzt. Seine Hauptprüfungstätigkeit war denn auch die Lohnbuchhaltung mit allen Belangen der Sozialabgaben. Die interne Kontrollstelle gibt es heute nicht mehr. Deren Aufgaben wurden im Jahre 2006 infolge des neuen Obligationenrechts in einer Reorganisation der externen Revisionsstelle übertragen. Parallel dazu wurde die Finanzkommission geschaffen, welche den Vorstand in finanziellen Fragen unterstützt. FGZ FGZ-INTERN 19

20 Immer mehr Sommerwärme im Winter dank Anergienetz Zur Heizkostenabrechnung 2016/2017 Die letzte Heizperiode sie dauerte vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 fiel rund Franken günstiger aus als die vorangehende. Der Anteil fossiler Energieträger sinkt dank dem Anergienetz weiter. Die Preise von Heizöl, Gas und Strom blieben gegenüber dem Vorjahr praktisch gleich. Dass trotzdem leicht tiefere Kosten anfielen, liegt unter anderem daran, dass im letzten Winter wegen dem Abbruch der Gebäude in der 19. Etappe, die dem Quartierzentrum weichen mussten, weniger Wohnungen zu beheizen waren. Auf die Gesamtkosten von rund 3 Millionen Franken macht der Kostenrückgang allerdings nur etwa ein halbes Prozent aus. Pro Haushalt stiegen die Kosten gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich rund 50 Rappen pro Quadratmeter (+3,5 %). Dies deshalb, weil etwas länger geheizt werden musste. Die Zahl der Heizgradtage stieg gegenüber dem Vorjahr um 5.6 %. Für die einzelnen Mieter/innen sind die Kosten also durchschnittlich etwas höher ausgefallen als im Vorjahr. Anteilmässig war der Verbrauch beim Gas deutlich geringer, dafür wurde vermehrt Strom, Heizöl und Anergie gebraucht (vgl. nebenstehende Grafik). Die Strom- und Heizölzunahme kommt daher, weil das Anergienetz mit strombetriebenen Wärmepumpen läuft und die Leistungsspitzen mit Heizöl abgedeckt werden. FGZ Die Heizkosten der FGZ im Überblick Gasverbrauch Heizölverbrauch Strom- und Servicekosten Abschreibung Anergienetz Verwaltungskosten (3 %) Total Kosten* geleistete Akontozahlungen Ergebnis * davon Kostenanteil 23. Etappe 2016: CHF : CHF CHF FGZ-INTERN

21 Anteile Energieträger am Gesamtenergieverbrauch Heizjahr 2015/2016 Strom Heizöl Strom Anergie Heizöl 6 % 17 % Heizjahr 2016/2017 Anergie 9 % 14 % 19 % 22 % 63 % 50 % Erdgas Erdgas Der Gesamtenergieverbrauch in den Heizjahren 2015/16 ( kwh) und 2016/17 ( kwh) war praktisch gleich gross. Geändert haben sich die Anteile der verbrauchten Energie: Der Anteil von Öl und Gas ist von 80 % auf 72 % gesunken, die durch das Anergienetz genutzte Abwärmeenergie hat um 5 % zugenommen. Dieser Anteil wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Kurz notiert Willkommensabend für Neuzugezogene Auch dieses Jahr fand der unterdessen zur Tradition gewordene Wilkommens-Abend für von ausserhalb der FGZ neu zugezogene Mieterinnen und Mieter statt. Der von der Sozialkommission organisierte Willkommens-Anlass bietet neuen FGZ- Bewohner/innen die Gelegenheit, etwas über die Genossenschaft zu erfahren und gemeinsam mit anderen Genossenschafter/innen einen schönen Abend zu verbringen. Am Donnerstagabend, 14. November 2017, trafen sich gegen 50 Erwachsene im Theresiensaal zum Apéro und zum Nachtessen, dabei waren auch etwa 25 Kinder. Genossenschaftspräsidentin Karin Schulte begrüsste die neuen FGZler/innen. In einer Bildpräsentation erzählte sie einiges über die Geschichte, die Gremien, die Verwaltung und über vieles weitere, was die FGZ ausmacht. Musikalisch begleitet wurde der Abend vom «Echo vom Lochergut». FGZ Das FGZ-Anergienetz macht es möglich, die im Sommer anfallende Computerabwärme von Swisscom Binz und Credit Suisse Uetlihof mittels Erdsonden im Boden zu speichern. Im Winter kann diese Wärme zum Heizen genutzt werden, indem das Wasser in den Erdsondenfeldern temperiert und in den neuen FGZ-Heizzentralen mittels Wärmepumpen auf die benötigte Nutzwärme gebracht wird. FGZ-INTERN 21

22 30 Vertrauensleute gewählt Vertrauensleute sind Mittelspersonen zwischen Genossenschafter/innen und Genossenschafts-Gremien An der Generalversammlung vom 26. Juni 2017 wurde das Präsidium neu bestellt und der Vorstand für die Amtsdauer gewählt. An diesem Abend wurden im Volks haussaal aber auch noch 30 Vertrauensleute gewählt zu später Stunde und in globo. Das Traktandum mit dem Titel «3.4 Wahl der Vertrauensleute» kam erst spät am Abend es war weit nach 23 Uhr an die Reihe. Die Präsidentin war gewählt, der Vorstand ebenfalls, die Versammlung wartete auf das Resultat der Auszählung der schriftlichen Vorstandswahl (dieses stand dann schliesslich erst nach Schluss der GV fest). Die Wahl der Vertrauensleute ging zügig über die Bühne, hier gab es nichts zu diskutieren. In einer kurzen Übersicht wurden die verschiedenen Rayons, welche je 3-4 FGZ-Etappen zusammenfassen, erläutert und die für jeden Rayon kandidierenden Genossenschafter/innen genannt. Die Wahlvorschläge waren an den vorangegangenen Mieter/innen-Versammlungen besprochen und zuhanden der GV verabschiedet worden. Die Rayons haben 4-7 Sitze, je nach Grösse, bei einzelnen Rayons gab es Vakanzen, das heisst, nicht für alle der insgesamt 35 Sitze konnte im Vorfeld eine Kandidatin oder ein Kandidat gefunden werden. Fragen zu den Kandidierenden oder zum Wahlverfahren gab es keine, die 30 vorgeschlagenen Personen wurden in globo alle gewählt. Mit einem Dank an die abtretenden und Glückwünschen für die Wieder- und Neugewählten konnte Alfons Sonderegger als Versammlungsleiter dieses Traktandum abschliessen. Aufgaben der Vertrauensleute Die Vertrauensleuteversammlung ist ein «genossenschaftseigenes, beratendes Organ». Die Ver trauensleute haben die Aufgabe, gemeinschaftsfördende Anlässe zu unterstützen oder zu initiieren, Kontaktpersonen für Neumieter/innen zu sein, Mieter/innen-Anliegen aufzunehmen und wenn nötig, den Vorstand, die Sozialberatung oder die Altersbetreuung auf solche Anliegen aufmerksam zu machen. FGZ In dieser und in den nächsten Nummern des FGZ-Info werden die für die Amtsdauer gewählten Vertrauensleute aufgelistet und im Bild gezeigt diesmal diejenigen von Rayon 5 und FGZ-INTERN

23 Rayon 5: 1., 2., 4. und 14. Etappe 5 Vertrauensleute Erreichbar über die Mailadresse vertrauensleute.rayon5@fgzzh.ch Nathaly Hannemann (Et.14) Carmen Schürer (Et.14) Sabina Nüssli Bouzid (Et. 2) Karl Köbrich (Et. 14) Beatrice Kurth (Et. 14) (von links nach rechts) Rayon 7: 10., 11. und 15. Etappe 4 Vertrauensleute, 1 Vakanz Erreichbar über die Mailadresse vertrauensleute.rayon7@fgzzh.ch Stefan Beer (Et. 15) Jean Wälti (Et. 11) Stefan Kasten (Et. 11) (v.l.n.r) Die Vertrauensleute-Rayons bestehen jeweils aus mehreren geografisch zusammenhängenden Etappen. Die Zahl der Vertrauensleute wird entsprechend den Wohneinheiten pro Rayon zugeteilt. Pro 60 Wohneinheiten steht einem Rayon eine Vertrauensperson zu, aber mindestens vier pro Rayon. Der Plan zeigt die sieben Rayons und die jeweilige Anzahl Vertrauensleute. FGZ-INTERN 23

24 Ein vielseitiger Maler für die FGZ Kurt Lienhard ist der neue Leiter der Malerabteilung Anfang September 2017 hat Kurt Lienhard die Stelle als Leiter der FGZ-Malerabteilung angetreten. In der Malerabteilung des FGZ- Regiebetriebs arbeiten sechs Berufsleute. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die verschiedensten Malerarbeiten in den vielen Wohnungen und Reihenhäusern der FGZ auszuführen. Kurt Lienhard folgt auf Thery Bircher, welche Anfang Jahr die Stelle des langjährigen Malerbetrieb- Leiters Fredi Warthmann übernommen hatte. Sie hat die FGZ Mitte September wieder verlassen, um an eine Stelle zu wechseln, bei der sie ihre Fähigkeiten und Zusatzausbildungen besser einsetzen kann. Kurt Lienhard ist 53jährig und wohnt mit seiner Frau in Bülach. Bis zu seinem Wechsel zur FGZ war er fast 25 Jahre lang als Malervorarbeiter und stellvertretender Geschäftsführer bei einem Malerbetrieb in Eglisau tätig. Seine Ausbildung zum Maler EFZ absolvierte er anfangs der Achzigerjahre in Bülach. Später wurde er Maler- Vorarbeiter, dann Lehrlingsausbildner und schliesslich auch noch Tapezierer. Ausserdem machte er eine ganze Reihe Weiterbildungen in Spezialgebieten wie Beschriftung, dekorative Wandgestaltung oder Stuckarbeiten, aber auch im Bereich Administration und Arbeitssicherheit. Neben den üblichen Malerarbeiten interessieren ihn speziell auch Aufgaben, wo Kreativität gefragt ist, Farbkonzepte erstellt werden müssen und individuelle Lösungen gefragt sind. Solche Arbeiten fallen bei der FGZ zwar eher selten an, aber manchmal gibt es auch hier solche Aufträge. Unterdessen hat sich Kurt Lienhard bei der FGZ gut eingearbeitet und eingelebt. Er hat das Team und die FGZ-typischen Arbeiten und Abläufe kennengelernt und er findet sich langsam auch im Friesenberg zurecht, was bei den vielen Strassennamen und Etappenbezeichnungen gar nicht so einfach ist. FGZ 24 FGZ-INTERN

25 Bei der Sozialberatung steht ein Wechsel bevor Markus Hofstetter übergibt an Simon Kägi Markus Hofstetter trat 1998 die neu geschaffene Stelle als FGZ-Sozialberater an. Ende Januar 2018 wird er nun nach fast 20 Jahren pensioniert. Sein Nachfolger heisst Simon Kägi. Er beginnt seine Arbeit Anfang Januar Die Sozialberatung erfüllt innerhalb der FGZ-Verwaltung eine wichtige Funktion. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Beratung von Genossenschafterinnen und Genossenschaftern bei sozialen Problemen aller Art, die Vermittlung in Nachbarschaftskonflikten, bei innerfamiliären Problemen, finanziellen und anderen Notlagen. Markus Hofstetter hat zudem auch eine Art Ombudsfunktion wahrgenommen, zwischen der Genossenschaftsverwaltung und einzelnen Mieter/innen. Er hat die ehrenamtlich tätigen Vertrauensleute unterstützt und für die Stiftung Hilfsfonds der FGZ, die gezielt finanzielle Hilfen an Mitglieder in Notlagen ausrichtet, unzählige Gesuche abgeklärt. Alle diese Aufgaben übernimmt nun sein Nachfolger. Ab Februar an neuer Adresse Mit dem Wechsel von Markus Hofstetter zu Simon Kägi gibt es für die Sozialberatung eine weitere fundamentale Änderung: Ab Anfang Februar befindet sich das Büro der Sozialberatung nicht mehr an der Schweighofstrasse 207, sondern im Quartierzentrum Friesenberg im 2. Stock des Gesundheitshauses (Eingang Friesenbergplatz 3). FGZ Ein Rückblick auf die Tätigkeit von Markus Hofstetter und eine ausführliche Vorstellung seines Nachfolgers Simon Kägi erscheint im FGZ-Info 1/2018 im kommenden Frühling. Markus Hofstetter und sein Nachfolger Simon Kägi im Büro der Sozialberatung an der Schweighofstrasse 207. FGZ-INTERN 25

26 Eine ideale Ergänzung für das bestehende Team Pia Birrer die neue Mitarbeiterin im Team der Altersbetreuung Die Altersbetreuung mit dem «Alterstreff» an der Arbentalstrasse 323 ist ein Angebot innerhalb der FGZ für ältere Bewohnerinnen und Bewohner. Das Hauptziel ist die Erhaltung der Lebensqualität und Autonomie durch gezielte Unterstützung im Alltag. Die individuellen Bedürfnisse klären wir unter Einbezug des sozialen Umfeldes ab. Fünf Mitarbeiterinnen stehen für diese Dienstleistung im Einsatz. Pia Birrer hat am 1. September 2017 als neues Teammitglied mit einem 50 %-Pensum angefangen. Sie ist die Nachfolgerin von Monika Weibel, die wir in der letzten Ausgabe des FGZ-info verabschiedet haben. Pia Birrer (56) wuchs in Gross (Bezirk Einsiedeln, SZ) auf, was noch heute erkennbar ist an ihrem ausgeprägten Dialekt. Als zweitjüngste von insgesamt sieben Kindern erlebte sie eine glückliche Kindheit auf dem elterlichen Bauernhof. Nach der regulären Schulzeit sammelte sie in der Küche im Spital Einsiedeln und anschliessend in der Gastronomie erste praktische Erfahrungen im Berufsleben. Mit Kursen am Kaufmännischen Lehrinstitut Zürich (KLZ) erwarb sie sich Wissen in diesem Bereich. Bis zur Familiengründung arbeitete sie anschliessend bei einem Geldinstitut. Pia Birrer ist verheiratet, wohnhaft in Fahrweid und Mutter zweier unterdessen erwachsener Kinder. Beide sind ausgezogen und gehen ihre eigenen Wege. Nebst der Zeit als Familienfrau war sie stets in wechselnden Teilzeitpensen angestellt. Dabei wirkte sie in ganz verschiedenen Bereichen. Von der Hauswartin bis zur Betreuerin von hilfsbedürftigen Menschen setzte sie ihre vielseitigen Fähigkeiten mit Erfolg ein. Pia Birrer hat sich in der Altersbetreuung rasch und gut eingelebt. In erster Linie ist sie für alles, was unseren Wäscheservice betrifft, zuständig. Meist ist sie bei uns bei den Wäschetürmen oder bei einer der Bügelstationen anzutreffen. Oder aber man sieht sie unterwegs mit dem Geschäfts auto, wenn sie Wäsche abholt oder diese schrankfertig nach Hause liefert. Das hat den Vorteil, dass Klientinnen und Klienten, denen es nicht gut möglich ist, ihre Wäsche zu bringen oder zu holen, dennoch wissen, wem sie ihre Textilien anvertrauen. Eine weitere ausgeprägte Begabung bringt sie im Bereich Dekorationen mit. Mit dem, was die Natur hergibt, arrangiert sie hübsche Hingucker auf die Tische oder augenfälliger im 26 FGZ-INTERN

27 Eingangsbereich auf dem Tisch. Ihre Erfahrungen aus der Grossküche und aus der Gastronomie in jungen Jahren kommen ihr bei uns ebenfalls zugute, und so stand sie im Alterstreff bereits aktiv am Herd. Dabei ist spürbar, dass das Kochen auch eines ihrer vielen Hobbies ist. Daneben liest sie gerne spannende Romane, liebt die Natur und ihren Garten, ist aktiv im Turnverein und verfolgt interessiert die Spiele von ihrem Lieblings-Club, EHC Kloten. Eine weitere grosse Leidenschaft ist das Werken an der Nähmaschine. Pia Birrer liebt es auch, auf Flohmärkten während der Sommermonate so allerlei unter die Leute zu bringen. Mit ihrer herzlichen, offenen und kommunikativen Art findet sie rasch den Kontakt zu unseren Klientinnen/Klienten und auch zu den Arbeitskolleginnen und -Kollegen anderer Abteilungen. Pia Birrer ergänzt das bestehende Team ideal und ich freue mich, dass sie sich bei uns schnell eingelebt hat und sich wohlfühlt. Bernadette Imfeld, Leiterin Altersbetreuung Pia Birrer, die neue Mitarbeiterin der Altersbetreuung, ist hauptsächlich in der Lingerie tätig, aber auch in vielen anderen Bereichen. Foto: Bernadette Imfeld FGZ-INTERN 27

28 JuPi das Projekt zur Förderung der Jugendpartizipation in der FGZ Jugendliche in der FGZ sollen mitreden können JuPi steht kurz für «Jugend Pilot» oder etwas ausführlicher für «Pilotprojekt Jugend unter Mitwirkung der Sozialkommission». Mit diesem «Versuchsprojekt» soll abgeklärt und erprobt werden, wie jugendliche FGZ-Bewohner/innen ihre Anliegen bei der FGZ einbringen, wie sie sich eine Stimme verschaffen können. JuPi (Jugend Pilot der FGZ) ist nun schon im zweiten Jahr der Pilotphase. Dabei sind 15 hochmotivierte Mitglieder im Alter zwischen 11 und 18 Jahren. Die Gruppe wird begleitet von Daniel Schafroth und Nicole Breitenmoser von der FGZ-Sozialkommission (Soko). Regelmässig wird die JuPi zusätzlich von der aufsuchenden Jugendarbeit Friesenberg (Julian Lutz und Martina Müller) und vom Quartiernetz Friesenberg (Natalie Eberle) begleitet und unterstützt. Viele Sitzungen mit zahlreichen Themen Seit dem ersten Event von 2016 fanden sieben Sitzungen statt, an denen verschiedene jugendrelevante Themen bearbeitet wurden. Die «Mittelstufenohren - MSO» (gecoacht von Nicole Breitenmoser) waren jeweils von Uhr dabei, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen planten jeweils bis Uhr weiter. Es wurden verschiedene Arbeitsgruppen (AGs) gebildet, die teilweise in gemischter Zusammensetzung Aufträge bearbeiteten. Zusätzlich erhielt jeweils eine Delegation die Möglichkeit, an Quartiersitzungen teilzunehmen, die Jugend- und Kinderfragen zum Thema hatten: Runder Tisch, Jugendvernetzung, Quartiernetz. Je eine Delegation stellte sich im Vorstand der FGZ und in der Sozialkommission (Soko) vor. Eine Delegation war im Juni auch an der FGZ-Generalversammlung im Volks haus dabei, um in der JuPi-Sitzung darüber berichten zu können. Die Sitzungsleitung wurde abwechselnd von verschiedenen Kindern und Jugendlichen übernommen, ebenso das Schreiben von Traktandenlisten und Protokollen. Dabei wurden sie von Daniel Schafroth von der Soko gecoacht. In den Sitzungen wurden unter anderen die folgenden Themen, Ideen und Anliegen behandelt: Gratisraum für Kinder und Jugendliche, die für andere Kinder und Jugendliche in der FGZ Kurse anbieten wollen. 28 FGZ-INTERN

29 Fehlende Spielplätze für Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren und fehlende Aufenthaltsplätze für junge Menschen von 15 bis über 20 Jahren. Mädchenfussball im Friesenberg fördern. Regelmässiger Filmnachmittag für Mittelstufenkinder organisieren. Gesuch für einen Raum stellen, in dem JuPi-Sitzungen stattfinden, Ju- Pi-Arbeitsgruppen sich treffen und vorbereiten können, Material eingelagert werden kann und neue Ideen mit jungen Gästen entwickelt werden können. Dieser Raum soll von JuPi selber eingerichtet und gestaltet werden können. Ideen für Räume zusammenstellen, die es in der FGZ für Jugendliche allgemein brauchen könnte: Reparatur-/Bastelwerkstatt für Velo, Töffli und andere Jugendfahrzeuge, Jugendfitnessraum, Jugendband-/ DJ-Raum mit diversen vorinstallierten Geräten. Fragebogen gestalten, um weitere Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen der FGZ zu erfragen. Abklären, ob JuPi sich engagieren soll, dass der abgestellte Brunnen vor dem Schulhaus Friesenberg wieder angestellt wird. Antrag für bessere Wegbeleuchtungen stellen. Eventplanung und -durchführung: Thema 2017 JuPi-Halloween. Berichte zu konkreten JuPi-Aktivitäten können Sie auf den folgenden Seiten lesen. Was ist und was will JuPi? (vgl. auch FGZ-Info 3/2016, S. 24 ff.) Die Sozialkommission hat 2016 vom Vorstand den Auftrag erhalten, das Thema «Jugend» anzugehen und nach Wegen zu suchen, wie diese Altersgruppe am gesellschaftlichen Leben, an der Ausgestaltung des Alltags im Quartier und an den Entscheidungsprozessen in der FGZ beteiligt werden könnte. Daraus entstand das Pilotprojekt JuPi, das von zwei Mitgliedern der Soko begleitet und betreut wird. Unter anderen wurden folgende Aufgaben und Ziele formuliert: Die Interessen und Meinungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu kennen, wahrzunehmen und in die Genossenschaft einzubringen. Anlaufstelle und Sprachrohr für Anliegen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus der FGZ sein. Unterstützung des genossenschaftlichen Denkens der Jugendlichen sowie die partizipative Einbindung der Jugendlichen in die Genossenschaft. Erarbeitung von Ideen zu jugendrelevanten Themen. Diese werden von der Soko begutachtet und gegebenenfalls dem FGZ Vorstand als Antrag vorgelegt. Organisation eines jährlichen Events, an dem JuPi die Jahresresultate vorstellen kann. Die Sozialkommission erstattet dem Vorstand halbjährlich Bericht über den Pilot Jugend. Das Projekt soll Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich und ihren Anliegen in den Genossenschaftsgremien Gehör zu verschaffen und auch entsprechende Projekte einzubringen. FGZ-INTERN 29

30 «Ich würde gerne noch einmal dorthin» Impressionen aus Paris Eindrücke vom JuPi-Retraiten-Wochenende in Paris Ende August verbrachten die in der JuPi- Gruppe aktiven Jugendlichen ein Wochenende in Paris. Unter der Leitung von Daniel Schafroth von der Sozialkommission reisten 12 Jugendliche in die französische Hauptstadt. Die aussergewöhnliche Retraite mit Jugendlichen aus dem Pilotprojekt JuPi nach Paris ist ein Dankeschön für den grossen Anfangseinsatz zur Gründung der Jugendpartizipation in der FGZ. Das Ziel, am Wochenende sich mit Jugendlichen aus Genossenschaften in Paris zu treffen, war ein wenig hoch angesetzt, aber der Austausch mit engagierten jungen Menschen in Paris fand statt. Da ich Paris schon mehrmals mit Oberstufenklassen besucht hatte, konnte ich als Coach sehr viel Spezielles vermitteln und das Programm so zusammenstellen, das sich die Metroreisezeiten in Grenzen hielten. Den Verlauf und die Eindrücke von dieser Reise schildern die teilnehmenden Jugendlichen in verschiedenen Beiträgen in ihren eigenen Worten. Obwohl wir nur zwei Tage dort waren, könnten die Jugendlichen noch viel mehr erzählen: vom Louvre mit der Mona Lisa, von den Kulturgütern aus Ägypten und den weiten zurückgelegten Fusswegen dazwischen, vom französischen Essen, vom Verweilen auf den Trocadéro-Treppen, um jungen Tänzer/innen zuzuschauen und diese zu filmen, von den Gesprächen mit anderen jungen Leuten, vom doch etwas sehr günstigen Hotel und den Erlebnissen dazu. Vielleicht treffen Sie sie einmal in der FGZ an und fragen direkt danach. Daniel Schafroth, Mitglied Sozialkommission und JuPi-Coach 30 FGZ-INTERN

31 Hin- und Rückreise Für unsere Reise nach Paris musste ich am Samstagmorgen früh um 4.00 Uhr aufstehen: Treffpunkt war 4.30 Uhr bei der Bushaltestelle Schweighofstrasse. Ein Vater fuhr einen Teil von uns, die anderen mussten mit einem Sammeltaxi zum Bahnhof. Von dort nahmen wir einen Frühzug nach Basel. In Basel mussten wir umsteigen. Auf dem Weg zum französischen Bahnhof kauften noch einige von uns Proviant, mussten aber am Kiosk ein wenig zu lange warten, so, dass wir nur noch mit Rennen die Zugverbindung nach Strassburg erreichen konnten hinein Türe zu Abfahrt Glück gehabt! Einige schliefen im Zug, aber die meisten plauderten gemütlich über Paris und anderes. In Strassburg konnten wir dann auf den TGV umsteigen und erreichten so schon nach 2 Stunden Fahrt um 10 Uhr Paris-Est. Im Bahnhof brachte Dani, unser Coach von der Soko, uns direkt mit der blauen Metro Nr. 2 zum Hotel Ménilmontant, das im 20. Arrondissement gleich neben einem Park mit Aussichtspunkt, neben dem Édith-Piaf- Museum und mitten in vielen asiatischen Restaurants lag. Für die Rückfahrt am Sonntag stiegen wir im Gare de Lyon um Uhr ein und wären mit dem TGV um in Zürich gewesen. Aber wie oft im Reisen gab es eine Änderung. Wir mussten den TGV in Basel verslassen und in Olten ein weiteres Mal umsteigen. Dennoch waren wir nur wenig später zu Hause. Koray Eiffelturm Wie schon Gustave Eiffel sagte: «Der Turm ist das höchste jemals von Menschen errichtete Bauwerk und wird ebenso grandios auf die Menschen wirken wie die Pyramiden». Es war einfach unfassbar, den Eiffelturm vor mir zu sehen! Auf den Bildern wirkt er schon ziemlich gross, aber in Echt ist er noch eine ganze Nummer grösser. Wir standen schon kurz nach der Türöffnung in einer langen Schlange um hoch zu kommen. Wir mussten zwei Sicherheitsschleusen passieren, in denen Daniel leider aufgrund der verschärften Kontrollen sein geliebtes über 30 Jahre altes Taschenmesser abgeben musste. Es dauerte ein gutes Stück, bis wir endlich mit dem Lift hochfahren durften. Wir verhungerten fast, da wir unseren Mittag extra dafür geopfert hatten. Als wir aber oben ankamen, war alles vergessen. Die Aussicht war einfach unbeschreiblich schön! Überall, wo man hinschaute, sah man schöne Gärten und Gebäude. Ausserdem konnten wir bei einem Heiratsantrag dabei sein. Wahrlich der perfekte Ort dafür! Ich habe es sehr genossen, den Eiffelturm persönlich zu sehen, vor allem bei Nacht, wenn er komplett beleuchtet ist, und empfehle jedem, auch mal nach Paris zu reisen um die Magie zu sehen und zu spüren. Nelson Die Métro Die Métro ist das U-Bahn-System der französischen Hauptstadt Paris. Es gibt Geisterstationen! Ganze 16 Stück gibt es davon sogar in Paris. Elf dieser verlassenen Stationen waren bis zu Beginn des zweiten Weltkriegs in Betrieb und wurden dann geschlossen. Die Pariser Métro wird viel für französische Filme gebraucht. Dreharbeiten in der U-Bahn finden ausschliesslich in der Station Porte des Lilas Cinéma - (eine dieser Geisterstationen), die für das Publikum nicht zugänglich ist, statt. In der Pariser Métro haben viele Verbrechen stattgefunden. Eine Frau FGZ-INTERN 31

32 ist einmal in der Métro zusammengebrochen und nur 6 Passagiere waren in der Métro. Bis heute, 25 Jahre später, wurde der Fall noch nicht gelöst. Bei solchen Geschichten bekomme ich Gänsehaut. Ich war schon früher einmal in der Pariser Métro und hatte schon damals Angst, denn ich spürte eine komische Aura. Alleine würde ich nie in eine Métro einsteigen. Aber solch eine Erfahrung zu machen, solche Geschichten zu lesen und selbst dort zu sein, ist aufregend. Stefanie Avenue des Champs-Élysées Am Samstag brachte uns Dani zur berühmten Strasse Champs-Élysées in Paris. Aber als erstes mussten wir noch mit der Métro dorthin fahren. Wir kamen dort an und dachten gleich, kein Wunder, dass diese Strasse in Paris so berühmt ist. Überall war alles vollbepackt mit Menschen, Autos und Läden. Am Strassenrand standen auch sehr viele richtig teure Luxuswagen, die man auch mieten konnte, falls man das Geld dazu ausgeben wollte. Wir gingen in ein paar Automarken-Ausstellungshäuser, welche ihre neusten Generationen von Autos zeigten; klar waren diese Läden immer recht voll. Am Anfang der Avenue ist der Arc du Triomphe de l Étoile, ein Platz, der sternförmig 12 Strassen verbindet. Ich finde, die Champs-Élysées ist ein sehr schöner Ort in Paris. Ich würde gerne noch einmal dorthin, um mir für diese Avenue mehr Zeit zu nehmen und um sie genauer anzusehen. Tim Die Bastille Es ist ein sehr grosser und belebter Platz inmitten der sternförmig wegführenden Strassen. Er ist sehr schön, in der Mitte steht eine Säule aus grünem Stein mit einem goldenen Engel oben drauf. Wir blieben eine gewisse Zeit lang in der Umgebung der Bastille, um ein paar kleine Läden in einem In-Quartier zu besuchen. Es gab unter anderem zwei auf Jeans und passende Ac- 32 FGZ-INTERN

33 Fotos: JuPi-Gruppe cessoires spezialisierte Secondhandshops und einen Mangaladen, was mich sehr interessierte. Natürlich gab es in den Gassen auch Restaurants und Bars. Wir hatten etwa zwei Stunden Zeit für unsere kleine Tour. Später dann, gegen 8 Uhr, trafen wir uns wieder bei einer Bar neben der Bastille und planten den Rest vom Abend noch zu Ende. Guillaume Sacré-Cœur und Montmartre Das Quartier Montmartre ist seit dem 19. Jahrhundert für seine Künstler wie auch seine Literaten bekannt und beliebt. Aus diesem Grund war eines unserer Ziele diesen berühmten Teil von Paris zu besuchen. Am Samstag nach dem Abendessen gingen wir dann los. Wir fuhren mit der Métro bis zur Station Anvers, um anschliessend von dort mit der «Funiculaire de Montmartre» zur Basilika «Sacré-Coeur» hinaufzufahren, welche auf dem Hügel des Quartiers Montmartre liegt. Einige von uns stürmten zu Fuss hinauf und waren natürlich schneller oben. Von dort aus, konnten wir die schöne Aussicht über ganz Paris geniessen und Fotos der Basilika machen, was sehr eindrücklich war. Später machten wir eine Tour durch das ganze Quartier, wobei wir an Strassenkünstlern und typischen Parisern Cafés vorbeispazierten, was bei Nacht ein wunderschöner Anblick war. Zum Abschluss spazierten wir dem «Boulevard de Clichy» entlang und sahen sogar noch das «Moulin Rouge» von aussen. Deborah Notre-Dame Man sieht sie schon von weitem, die 96 Meter grosse Kathedrale von Paris. Doch von nahem ist es noch viel eindrücklicher. Die Notre-Dame mit ihren zwei Türmen ist einfach einmalig und pompös. Die Türen sind riesig und die Verzierungen an den Mauern sind wunderschön. Aber auch die kleinen Tierstatuen aus Stein auf den Zinnen und die Gesichter die das Portal schmücken sind sehr genau gemacht. Man könnte dieses Gebäude stundenlang anschauen und immer wieder etwas Neues entdecken. Innerhalb der Kathedrale ist es riesig. Leider muss man sehr lange anstehen, bis man hineinkommt. Ausserhalb der Kathedrale ist es auch riesig. Auf dem Platz davor hat man die beste Sicht darauf und man möchte nur noch stehen bleiben und es anschauen. Die Notre Dame ist meine Nummer eins der Gebäude in Paris. Elias Für alle FGZ-Jugendlichen zwischen 11 und 20 Jahren Wenn du regelmässig über JuPi informiert werden willst und auch immer wieder zu deiner Meinung gefragt werden möchtest, was Jugendliche und junge Erwachsene in der FGZ betrifft, falls du selber auch Ideen einbringen möchtest, so schicke uns bitte ein Mail, ein SMS oder eine WhatsApp-Nachricht, damit wir dich regelmässig informieren können. Kontakt: jupi@fgzzh.ch, SMS/ WhatsApp: (Daniel Schafroth / Soko FGZ) FGZ-INTERN 33

34 Viele waren gruselig verkleidet JuPi-Halloween-Event für Jugendliche im Schulhaus Bachtobel Am Samstag, 29. Oktober 2017 fand in der Turnhalle des Schulhauses Bachtobel der zweite von der JuPi-Gruppe organiserte Event statt: eine Halloween-Party für grössere Kinder und Jugendliche. Im Folgenden persönliche Eindrücke der organisierenden Jugendlichen und ihrer Gäste. «Dieses Jahr war unser zweiter JuPi-Event, welcher zum Thema Halloween stattfand. Die Vorbereitungen sowie die Durchführung waren toll, da wir als Team super gemeinsam arbeiten und uns gut organisieren konnten. Wir haben als Team gut funktioniert und bekamen noch zusätzlichen Support von anderen Jugendlichen, welche uns z.b. beim Bedienen am Buffet geholfen haben. Besonders gut gefallen haben mir die Schminkkünstlerin sowie der Tänzer, welche beide eine tolle Arbeit geliefert haben.» Deborah «Mir hat es grossen Spass bereitet, zum zweiten Mal alles von Grund auf zu organisieren und dann zu sehen, wie wir uns im Vergleich zum letzten Jahr deutlich steigern konnten. Wir haben alle gut zusammen harmoniert und ein cooles Event auf die Beine gestellt. Vielen Dank an alle BesucherInnen und ein Dankeschön an die Kommission für die nette Zusammenarbeit.» Nelson «Für unseren JuPi-Halloweenevent benötigte es neben den Dekorationen und den Süssigkeiten natürlich auch Kürbisse. Sofort machte ich 34 THEMA

35 mich mit meinem Grossvater und meiner Mutter auf den Weg, die Kürbisse zu beschaffen. Viel Zeit blieb uns nicht mehr. Einen Tag nach der Beschaffung schnitze ich mit Deborah die Kürbisse zu. Sie wurden richtig gruselig. Danach lagerten wir sie in meinem kühlen Keller, sodass sie nicht faulten. Am kommenden Tag fand gleich das Event statt. Wir trafen uns morgens in der Frühe um alles aufzustellen und jedes kleinste Stück vorzubereiten. So gingen wir, nachdem alles fertig war, wieder nach Hause um uns bis kurz vor dem Event auszuruhen. Zu Hause angekommen fing ich gleich an, mit meiner Mutter alles für die Kürbissuppe bereit zu stellen. Weder Furcht noch Verzweiflung kamen bei uns auf. Zwei schwere Töpfe wurden gebraucht um die Suppe zu kochen. Ohne Pause wurde gekocht und gekocht und gekocht, bis alles der Kürbisse aufgebraucht war. Durch die Hilfe zweier meiner Kumpanen konnten wir die Suppe in Danis Auto, welcher kurz davor ankam, auf einem Weg voller Hürden bis zum Treffpunkt transportieren. So voll die beiden Töpfe auch waren, niemand von uns dreien liess nach, die Suppe mit seinem Leben vor dem Ausleeren zu beschützen. Jeder kämpfte hart. Das Ziel war schon vor Augen. Niemand dachte an einen Unfall, doch dann geschah es. Kurz vor der Abfahrt zum Zielort kam uns eine kleine Schwelle entgegen. Was überhaupt nicht zu erwarten schien, traf ein. Die Suppe in dem Topf, den ich hielt, schwappte über und meine Jeans wurden farbig gestaltet. Zum Glück nicht viel. Schlussendlich erreichten wir das Schulhaus und die Mission war ein «fast» kompletter Erfolg.» Guillaume «Auch für genügend Essen war am Halloween-Event gesorgt. Mit warmen Hot Dogs und köstlicher Kürbis- Suppe hatten alle genug. Natürlich gab es vegetarische Hot Dogs und solche mit Pouletfleisch.» Elias «Mega coole Musik, feines Essen. Der Tänzer hat sehr gut getanzt. Die Leute waren gut drauf und die Stimmung super.» Gianna «Schöne Kostüme, guter Tänzer, schöne Musik, schöne Dekoration.» Lucia «Ich fand den Tänzer + die Stimmung super.» Nino «Ich fand den Event toll, das Essen war lecker, der Tänzer hat toll getanzt. Es war lustig mit allen zu dekorieren. Ich finde, wir sollten es das nächste Jahr wieder machen!» Selma «Mir hat die Halloween-Party sehr gefallen. Viele waren gruselig und auch lustig verkleidet. Die Musik in der Disco war sehr cool und der Tänzer hat faszinierend getanzt. Ich habe gerne dekoriert und fand die Geisterbahn super.» Lina Es ist cool und lustig gewesen. Das Aufbauen hat viel Spass gemacht. Die Geisterbahn hat mir am besten gefallen. Die Disco war super!! Kevin FGZ-INTERN 35

36 FGZ-Persönlich Wohnen in der FGZ, im Manessehof, in der Genossenschaft eine Serie der FGZ-Sozialkommission Mila Binswanger ist 10 Jahre alt und wohnt seit 9 Jahren am Bernhard- Jaeggi-Weg. Sie lebt mit ihren Eltern und ihrer 5-jährigen Schwester Lianne in einem Vierzimmer-Reihenhaus. Weshalb wohnst du in der FGZ? Meine Eltern wohnen gerne in der Stadt. Sie wollten aber etwas mehr am Stadtrand leben. Wir haben zuerst auf der anderen Seite vom Bernhard- Jaeggi-Weg in einem Dreizimmerhaus gewohnt. Vor zwei Jahren sind wir in dieses Haus umgezogen. Wo ist dein Lieblingsort ausserhalb deines Hauses? Besonders gut gefällt es mir beim Bächli und in der Reihe, wo ich vorher gewohnt habe. Wenn ich dort durchspaziere, grüssen mich immer ein paar Leute, manchmal auch welche, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Früher hatte es dort in einem Garten ein Baumhaus. Ich finde es schön zu sehen, wie sich die Umgebung verändert. Die Strasse, der Bernhard-Jaeggi-Weg, ist für mich wichtig, weil sie meine frühere und die jetzige Umgebung verbindet. Wie und wo kommst du mit anderen in Kontakt? Ich treffe meine Nachbarskinder auf dem Hirsch (Spielplatz). Der Hirsch ist cool, ein Treffpunkt. Manchmal gehe ich auf den Hirsch, schaukle auf dem Ritseili und lasse mich überraschen, wer kommt. Es ist leicht, Kontakte zu finden. Weil ich umgezogen bin, kenne ich auf beiden Strassenseiten Leute. Wenn man In der FGZ leben rund 5700 Menschen verschiedener Generationen und unterschiedlicher Herkunft mit einem grossen Spektrum von Ansichten und Meinungen «über Gott und die Welt». Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie in der FGZ zuhause sind die meisten im Friesenberg, einige auch in den 43 FGZ-Wohnungen des Siedlung Manessehof an der Uetliberg- und Hopfenstrasse. Welche Kurzantworten FGZ-Bewohner/innen zum Leben in der FGZ und im Quartier geben, will die von der Sozialkommission initiierte Serie aufzeigen. Die Gespräche führen Bernadette Imfeld, Daniel Schafroth und Monika Zimmermann von der Sozialkommission. 36 FGZ-INTERN

37 beide Seiten kennt, hat man sozusagen einen Schlüssel zu allen. Meinen Nachbarn begegne ich oft im Garten, wenn ich bei den Hasen bin. Wir sagen «hoi» und beginnen zu plaudern. Gibt es ein besonders schönes Erlebnis in der FGZ? Ich liebe das Bernhard-Jaeggi-Weg-Fest! Es ist spannend, wer alles kommt. Ich begegne dort vielen Kindern, mit denen ich am Fest spielen kann, auch solchen, mit denen ich sonst nicht so oft zusammen bin. Was wünschst du dir in deinem Quartier? Was würdest du ändern? Der Hirsch ist ein Spielplatz für Kleine. Ich fände es schön, wenn es etwas für Sechs- bis Zehnjährige gäbe. Ein richtiges Klettergerüst wäre cool. Zwischen dem Spielplatz und unserem Kletterbaum auf der anderen Strassenseite hätte es genug Platz. feines Frühstücksei hätten. Wenn wir die Hühner gemeinsam hielten, würden wir uns beim Füttern abwechseln und alle könnten frische Eier holen. Jetzt haben wir Max und Aska, unsere zwei Hasen. Im Frühling machen sie vor Freude Ballettsprünge. Das sieht lustig aus. Ich glaube, ich würde es sehr bereuen, wenn ich meinen Vater nicht zu den Hasen überredet hätte. Gibt es für dich am Friesenberg Persönlichkeiten, die dir besonders wichtig sind? Natürlich meine Familie. Megawichtig ist mir auch Kater Jack. Nachdem ihn sein Bruder von seinem früheren Zuhause Hast du noch andere Wünsche? Eigentlich wollten wir Hühner haben im Garten. Wir haben dann erfahren, dass das nicht geht. Sie seien zu laut. Mein Götti hat Hühner ohne einen Hahn. Sie machen fast keinen Lärm. Die Eier, die sie legen, schmecken mir viel besser als die gekauften. Ich glaube, dass noch mehr Leute im Quartier Lust auf ein Die 10jährige Mila mit ihrem Hasen Max. Sie sagt: «Die FGZ ist eine farbige Genossenschaft». Foto: Monika Zimmermann FGZ-INTERN 37

38 fortgejagt hatte, hockte er plötzlich bei uns vor dem Fenster und er ist bei uns geblieben. Er begleitet mich, seit ich mich erinnern kann und kommt, wenn ich pfeife. Nach unserem Umzug brauchte es etwas Zeit, bis er hier angekommen war. Stück für Stück kam er mit mir, jeden Tag ein Haus weiter. Es freut mich, dass er auch ein neues Revier erobern konnte, das er nun friedlich mit der Nachbarskatze teilt. Wie würdest die FGZ beschreiben? Es ist eine farbige Genossenschaft mit vielen Bäumen und vielen Kindern. Auch rundherum ist viel los. Der Fussballplatz, das GZ und das Eisfeld sind gleich nebenan. Man hört allerlei Geräusche, das mag ich. Und im nächsten Sommer kann ich endlich wieder in die Badi gehen. Womit lässt sich das Quartier vergleichen? Die Häuser stellen ein Labyrinth dar. Ich kenne das Quartier in und auswendig, aber Besucher verlieren die Orientierung. Wo müssen wir jetzt raus? Auch meine Grossmutter hat sich schon verirrt. Cool wäre, wenn die Häuser spannendere Farben hätten. Gibt es etwas, was du der FGZ einmal sagen wolltest? Als wir hier einzogen, hatten wir ein Loch vor dem Haus und dieses Jahr war da schon wieder eine Baustelle. Mich regt auf, dass man nicht alles auf einmal erledigen kann. Wenigstens hätten sie sich die Mühe machen können, den Apfelbaum, auf den man hochklettern konnte, zu versetzen. Bis das neu gepflanzte Apfelbäumchen so gross und stark ist, dass es mich trägt, will ich wahrscheinlich gar nicht mehr klettern. 38 FGZ-INTERN

39 Neu in der Sozialkommission Monika Zimmermann folgt auf Sabina Bobst Foto: Bernadette Imfeld Der Vorstand hat an seiner September-Sitzung ein neues Mitglied in die Sozialkommission (Soko) gewählt, die 49-jährige Monika Zimmermann. Sie lebt seit 17 Jahren in der FGZ. Zusammen mit ihren beiden fast erwachsenen Kindern wohnt sie in einem Reihenhaus am Bernhard-Jaeggi-Weg. Beruflich tätig ist die ausgebildete Sozialarbeiterin als Beraterin im Bereich Arbeitsintegration bei der Stadt Zürich. Gewählt wurde Monika Zimmermann als Ersatz für Sabina Bobst. Diese war seit 2010 Mitglied der Soko, lange Zeit auch als Co-Präsidentin. Im Frühling 2017 ist sie wegen beruflichen Veränderungen zurückgetreten. Der Soko-Sitz wurde nicht ausgeschrieben, da es von der letzten Ausschreibung noch valable Bewerbungen von fachlich geeigneten und weiterhin interessierten Genossenschafter/innen gab. Monika Zimmermann war seit Frühling 2017 bereits an einigen Soko-Sitzungen dabei und ist in verschiedenen Bereichen der Kommission aktiv. Sie ist in der Arbeitsgruppe «Leben in den Siedlungen», hat in diesem zusammenhang Kontakte mit Vertrauensleuten aufgebaut und betreut die entsprechende Serie im FGZ-Info. Auch bei der von der Soko betreuten FGZ- Info-Serie «Persönlich» ist sie beteiligt. Interessiert ist sie auch auch an anderen Themen und Arbeitsgruppen wie z.b. «Neue Wohnformen». Sie engagiert sich seit Jahren auch sonst im Quartier, z.b. beim Mittagstisch Küngenmatt. Dort hat sie erlebt, was es heisst, Ideen zu haben und ein Projekt aufzubauen. Sie möchte jetzt wieder etwas machen für das Quartier und hat sich deshalb in die Sozialkommission wählen lassen. Sie sieht hier eine Möglichkeit, sich zu beteiligen und mitzugestalten. FGZ-INTERN 39

40 Drei neue Mitglieder gefunden Personelle Verstärkung für die Aussenraumkommission und ihre Arbeitsgruppen AktionNaturReich und NachhaltigMobil Im FGZ-Info 1/2017 suchte die FGZ Genossenschafterinnen und Genossenschafter, welche sich bei der Aussenraumkommission (Arko) und ihren Arbeitsgruppen engagieren wollen, da es Rücktritte gab bzw. sich Arko- Mitglieder aus Kapazitätsgründen aus Teilbereichen ihrer Kommissionstätigkeit zurückziehen mussten. Es gab auf die Ausschreibung nicht so viele Bewerbungen, galt es doch, die recht spezifischen Anforderungen zu den Themen Natur und Umwelt bzw. Mobilität zu erfüllen. So wurde beispielsweise für die Mit gliedschaft in der Arbeitsgruppe Nachhaltig Mobil niemand gefunden, erfolgreich war die Ausschreibung aber sonst: Seit Sommer 2017 ist Andrea Bogo bei AktionNaturReich mit dabei, und seit Herbst 2017 arbeiten Jakob Lindenmeyer und Alexander Horber in der Arko mit. Lindenmeyer leitet auch die Arbeitsgruppe NachhaltigMobil. Die drei neuen Mitglieder stellen sich gerne selber vor. Mein Name ist Andrea Bogo. Ich habe einen grossen Teil meiner Kindheit in der FGZ verbracht und lebe nun seit 2015 wieder in der Genossenschaft, zusammen mit meinem 3-jährigen Sohn. Über meine sehr schöne Genossenschaftswohnung mitten in Zürichs Gartenstadt, bin ich überaus glücklich. Das Wohnen in der Stadt und das Fortbewegen mit dem Fahrrad sind mir sehr wichtig. Ich arbeite im Bereich HR. Im Jahre 2013 habe ich mit einem Bachelor in Umweltingenieurwesen an der Fachhochschule Wädenswil mit der Vertiefung Umweltbildung abgeschlossen. Ich interessiere mich für das Thema Urbanität und die Lebensqualität in der Stadt. Die FGZ als grüne Oase in der Stadt verbindet diese zwei Elemente sehr erfolgreich. Ich bin motiviert, mein Wissen und meine Energie in der Arbeitsgruppe einzubringen und freue mich auf die Tätigkeiten im Rahmen von Aktion- NaturReich. 40 FGZ-INTERN

41 Ich bin Alexander Horber und wohne seit 10 Jahren mit meiner Familie in der 14. Etappe am Bernhard-Jäggi- Weg. Nach einer Lehre zum Landschaftsgärtner bildete ich mich in Weihenstephan zum Landschaftsarchitekten weiter und war anschliessend in verschiedenen Landschaftsarchitekturbüros in Zürich tätig. Seit 2009 arbeite ich für das Tiefbauamt der Stadt Zürich im Bereich «Verkehr und Stadtraum». Die lebenswerte Gartenstadt am Friesenberg liegt mir sehr am Herzen. Ich freue mich, zusammen mit dem Team der Arko einen Beitrag zu einer weiterhin positiven Entwicklung der Freiräume in der FGZ leisten zu können. Ich heisse Jakob Lindenmeyer und wohne mit meiner Familie seit bald zehn Jahren in der FGZ. Von Beruf bin ich Rechtsanwalt. Über Forschung, Gericht und Advokatur führte mich mein Berufsweg in die Verwaltung. Nach einigen Jahren in der Bundesverwaltung leite ich seit bald zwei Jahren den Rechtsdienst des Stadtzürcher Tiefbauamts. Ich freue mich darauf, im Arbeitsschwerpunkt Mobilität der FGZ bei Siedlungsneubauten die Regulationsvorteile autoarmer Siedlungen zu nutzen, um beispielsweise weniger teure Garagenbauten realisieren zu müssen. Mittels Ausweitung des Wegnetzes und Lückenschliessungen möchte ich am Friesenberg die Mobilität für Zweiräder sowie Fussgängerinnen und Fussgänger verbessern. Die Mitglieder der Arko, von AktionNaturReich und NachhaltigMobil freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Andrea, Alexander und Jakob und auf viele positive Auswirkungen des gemeinsamen Engagements im Quartier. FGZ FGZ-INTERN 41

42 Gartenpreis für stimmige Wohnumgebung Zwei Nachbarsgärten in der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg ausgezeichnet Anfang Juli, an einem sonnigen Sommerabend, fand die diesjährige Prämierung zweier Nachbarsgärten in der 14. Etappe, der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg, statt. Die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Reihenhäuser, ihre eingeladenen Nachbar/innen und weitere Gäste genossen den Abend in den Gärten mit einem Apéro, den AktionNaturReich für sie organisierte. Ein Jahr lang steht der FGZ-Gartenpreis jeweils im Garten der Preisträger/innen, verliehen wird er jeweils anlässlich eines Anlasses im Sommer. Das Kunstwerk von Eleta/Stadelmann steht dann auch im Winter im prämierten Garten. Ein artenreicher, naturnah gepflegter Garten, der von den Bewohnerinnen und Bewohnern gerne genutzt wird und auch verschiedenen Pflanzen und Kleintieren ein Zuhause bietet, war dieses Jahr in der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg gesucht. Aktion- NaturReich wurde bei zwei Nachbarsgärten fündig. Familie Keller Kurth, die vor 23 Jahren in das Haus eingezogen ist, hat damals von den Vorgänger/innen viele Pflanzen übernommen. Die Bepflanzung wurde mit der Zeit ergänzt, auch aus dem Nachbarsgarten bei deren Umzug, und teils ersetzt. Im Garten gibt es ein Gemüsebeet, es hat Zierblumen, Sträucher und Bäume und eine einladende Pergola, die durch eine grosse Kiwipflanze bedeckt ist. Die Nachbarsfamilie Messmer Bühler lebt erst seit wenigen Jahren in der Siedlung Bernhard-Jaeggi-Weg. Sie ist mit der Pflanzenwelt vertraut die «Frau des Gartens» ist Floristin. Ein Teil der bestehenden Pflanzen war auch hier schon vorher im Garten. Bei der Gestaltung lassen sich die Gartenfreunde von der Umgebung inspirieren, sie haben auch einige Nutzpflanzen gepflanzt, vor allem Beeren und einen Spalierobstbaum. Die prämierten Gärten bilden eine sehr stimmige Wohnumgebung, die mit schattenspendenden und sonnigen Räumen spielt. Die ähnlich angelegten Rabatten und die Pflanzen verbinden die beiden Gärten visuell. Die Vielfalt an Pflanzen, Blüten und Nischen bietet Kleintieren einen Lebensraum. Die offenen Grasflächen weiten den Raum. Einladend wirken die hausnahen Sitzplätze, sie sind verlängerte Sonnenstuben mit grossen Tischen und vielen Stühlen. Dass beide Gärten rege gebraucht und geschätzt werden, sieht man auch am 42 NATUR UND GARTEN

43 Kinder-Gartenhaus, welches an und über einem alten Obstbaum vorsichtig aufgebaut wurde. Und nicht zuletzt gehört die aufgehängte Wäsche dazu, die an Waschtagen an der Sommersonne trocknet. AktionNaturReich gratuliert den beiden Familien zu ihren prämierten Gärten und wünscht weiterhin viel Freude im und mit dem Garten. Arbeitsgruppe AktionNaturReich Ast-Laub-Haufen für den Winterschlaf AktionNaturReich organisiert Schlafplätze für Igel Es ist wieder soweit: Die Temperaturen sinken und Tiere, welche die kalte Jahreszeit im Winterschlaf verbringen, suchen sich einen sicheren und frostgeschützten Schlafplatz. Igel bauen sich dafür ein Nest aus Blättern an einem geschützten Ort, zum Beispiel in dichtem Gestrüpp oder unter Asthaufen. Gute Winterschlafplätze sind allerdings rar. Stark genutzte Aussenräume oder perfekt aufgeräumte Gärten bieten nur wenige Möglichkeiten, sich winterfest einzurollen. Dem versucht die AktionNaturReich etwas Abhilfe zu schaffen: Ein gutes Dutzend FGZ-Bewohner und Bewohnerinnen, die Hälfte davon Kinder, packten anfangs November mit an. Unter sachkundiger Anleitung von Sandra Gloor und Anouk Taucher vom Projekt Stadtwildtiere ( bauten sie an vier Standorten in der FGZ Haufen aus Ästen und Laub, die Igeln und Kleintieren wie Insekten oder auch Blindschleichen Unterschlupf bieten sollen. Das Gärt- nerteam hatte für reichlich Material gesorgt, die Expertinnen von Stadtwildtiere.ch für Knowhow, Punsch und Brownies. Nun bleibt bloss noch abzuwarten, ob der eine oder andere Igel sein Winterquartier tatsächlich in einem der Haufen einrichtet. Und wer weiss, vielleicht lassen sich auch einige FGZ-Bewohner und Bewohnerinnen inspirieren und bauen im eigenen Garten ein ähnliches Versteck. Eine Anleitung zum Bau eines Asthaufens kann man bei AktionNatur- Reich bestellen: NATUR UND GARTEN 43

44 Gute Stimmung und für alle etwas Abwechslungsreicher FGZ-Herbstmarkt vom 28. Oktober 2017 Über ein Dutzend Genossenschafterinnen und Genossenschafter ergriffen die Gelegenheit und boten am Herbstmarkt allerlei Ware feil. Da gab es selbstgestrickte Finkli und Socken, glitzernden Schmuck, originelle Holzkreationen oder selbstgemachten Sirup, Tee oder Gebäck. Auch die Kleinsten machten mit: Die Kinder der Spielgruppe Friesi zum Beispiel hatten eigens gebastelt. Der Erlös aus den verkauften Karten oder Öpfelringli-Säckchen ging direkt in die Spielgruppen-Kasse. Die Stimmung an diesem zwar kühlen, aber sonnigen Samstagnachmittag war gut: Die Besucherinnen und Besucher schlenderten durch die Marktstände, konnten sich am Grill oder Buffet stärken. Herbstmarkt ist Marronizeit, und auch heuer kamen die perfekt gebratenen Marroni gut an. Auch die Mostpresse durfte natürlich nicht fehlen. Knapp 400 Kilogramm Äpfel wurden ausgepresst mit wackerer Mithilfe von vielen Mädchen und Buben, die die Presse abwechslungsweise mit Äpfeln fütterten oder akribisch kontrollierten, auf dass ja kein Saft danebenging. Süss-sauer war er, der Apfelsaft «Marke FGZ-Herbstmarkt 2017», genau richtig. Der klassische Herbstmarkt wurde heuer von einer nicht ganz klassischen Blechblas-Band umrahmt. «Pressble.ch» spielte auf der Treppe der katholischen Kirche St. Theresia mit fätziger Musik auf. Etwas fürs Gemüt war wiederum Hannes Kienast, der zwischendurch mit seinem Örgeli für tolle Marktstimmung sorgte. Und so bot der Herbstmarkt den Besucherinnen und Besuchern nicht nur etwas fürs Auge und für den Gaumen, sondern auch fürs Ohr. Monika Zumbrunn 44 ANLÄSSE

45 Die Freizeitkommission sucht Mitglieder Ein Engagement für ein gutes Zusammenleben in der FGZ Die Freizeitkommission (Freiko) ist eine der ständigen Kommissionen der FGZ. Ihre Mitglieder werden vom Vorstand gewählt. Sie ist zuständig für «die Planung und Durchführung von kulturellen und geselligen Veranstaltungen verschiedenster Art, insbesondere auch für Kinder» und für «die Planung und Durchführung von Freizeitkursen», wie es im Organisationsreglement umschrieben ist. Dazu gehört die Organisation der traditionellen FGZ- Anlässe Veloflicktag, Flohmarkt, Genossenschaftsfest, Herbstmarkt sowie des Räbeliechtliumzugs und der Samichlaus-Veranstaltungen. Die Freizeitkommission besteht aktuell aus 11 Mitgliedern (6 Frauen und 5 Männer). Sieben bis acht Mal pro Jahr findet eine Kommissions-Sitzung statt, an der die Anlässe besprochen und die Aufgaben verteilt werden. Der zeitaufwändigste Teil der Kommissionsarbeit besteht in der aktiven Teilnahme an den Anlässen, die in der Regel am Samstag stattfinden. FGZ Wir suchen ein bis zwei neue Mitglieder Wäre das etwas für Sie? Wir suchen FGZ-ler/innen, die bereit sind, ein Stück ihrer Freizeit für die FGZ einzusetzen. Wenn Sie teamfähig sind, anpacken können und über gute Ideen verfügen, freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Es erwartet Sie ein tolles Team, dessen Mitglieder sich gegenseitig helfen, und viel Spass. Weil in nächster Zeit zwei Männer aus der Kommission zurücktreten, suchen wir insbesondere männliche Mitglieder. Interessieren Sie sich für die Mitarbeit in der Freizeitkommission? Wir freuen uns über Ihr Interesse und allfällige Bewerbung. Senden Sie uns ein kurzes Schreiben oder ein Mail mit ein paar Angaben über sich oder rufen Sie einfach Kommissionspräsident Emil Trachsel an. FGZ, Schweighofstrasse 193, 8045 Zürich (Vermerk «Freiko»). Mail: freizeit@fgzzh.ch, Telefon: (Emil Trachsel) Voraussichtliche Daten der Freiko-Anlässe 2018 Veloflicktag: 24.März od. 7. April Flohmarkt: 26. Mai Gnossi-Fest: 7. Juli Herbstmarkt: 27. Oktober Räbeliechtli: 17. November Samichlaus: 8. Dezember FGZ-INTERN 45

46 Das «Friesimobil» kommt in Fahrt Der Andrang auf das elektrische Lastenvelo hält sich noch in Grenzen Am FGZ-Fest stiess das elektrische Lastenvelo auf grosses Interesse und ist nun öfters unterwegs. Noch hat es aber viel freie Kapazität für Friesenbergler, die ihre Lasten nicht den Berg hochschleppen wollen. Seit Anfang Juni ist der Friesenberg um ein Mobilitätsangebot reicher. Mit dem «Friesimobil» erledigen die Quartierbewohner/innen mit viel Eigen- und wenig Fremdenergie ihre Einkäufe, bringen die Kinder zur Kita oder zügeln ihre Habe in die neue Wohnung im Quartierzentrum Friesenberg. Kurz: Mit dem elektrischen Las- tenvelo lässt sich fast alles mühelos und umweltfreundlich transportieren und das zu günstigen Konditionen. Pro Stunde kostet das Lastenvelo zwei Franken, die Buchungsgebühr beträgt fünf Franken. Abgeholt und zurückgebracht wird das «Friesimobil» bei den Hosts Sachenmacher bzw. Quartiernetz im FGZ-Verwaltungsgebäude an der Schweighofstrasse 193. Im Sommer stellte Nachhaltig- Mobil das Lastenvelo am FGZ-Fest vor und stiess damit auf grosses Interesse. Während viele das unkonventionelle Gefährt bestaunten und sich Vorstellung des «Friesimobil» am Eröffnungstag 9. Dezember auf dem Friesenbergplatz. 46 MOBILITÄT

47 über dessen Handhabung informierten, wagten einige gar eine Probefahrt mit dem elektrischen Lastesel: Nach gewissen Startschwierigkeiten das Lenken des «Friesimobils» ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig drehten einige Mutige erste Runden durch das Quartier und kehrten durchwegs begeistert von der Probefahrt zurück. Ob sich dieses anfängliche Interesse auch in der Anzahl Buchungen widerspiegelt? Nach knapp einem halben Jahr Betrieb ziehen wir eine erste Bilanz. Ein kleiner Kreis von Begeisterten Bisher hält sich der Andrang auf das «Friesimobil» in Grenzen. Mit fünf bis zehn Buchungen pro Monat ist es weniger stark ausgelastet als die zahlreichen anderen Lastenvelos, die über die ganze Stadt verteilt zur Verfügung stehen. Dennoch zeigen die Nutzungsstatistiken auch Erfreuliches: Fast alle, die das Lastenvelo ausprobiert haben, nutzen es danach regelmässig die Nutzer/innen scheinen vom Angebot und dessen Vorzügen überzeugt. Dass das «Friesimobil» noch nicht so oft gebucht wird, mag verschiedene Gründe haben. Zum einen ist das Angebot unter den Quartierbewohner/ innen noch wenig bekannt. Zum anderen braucht es eine Portion Mut, sich das erste Mal auf ein elektrisches Lastenvelo zu schwingen. Wir empfehlen deshalb: Mieten Sie das «Friesimobil» zuerst für eine kostenlose Probefahrt im Quartier oder testen Sie es kostenlos an Veranstaltungen, an denen NachhaltigMobil mit dem «Friesimobil» vor Ort ist: Zum Beispiel am Veloflicktag im kommenden Frühling. Vielleicht gehören Sie danach auch schon bald zu den regelmässigen «Friesimobil»- Fahrerinnen und -Fahrern. Ein Handicap für die Nutzung des «Friesimobils» ist vielleicht auch, dass unsere Hosts im Friesenberg nicht so lange Öffnungszeiten anbieten können. Wer sich aber vorgängig mit den Sachenmachern bzw. dem Quartiernetz abspricht, kann das «Friesimobil» durchaus auch mal ausserhalb der Öffnungszeiten zurückbringen. Haben Sie Fragen zum «Friesimobil»? Oder nutzen Sie das Lastenvelo bereits regelmässig und möchten uns Feedback geben? Melden Sie sich bei uns per an NachhaltigMobil Schneller reservieren mit der neuen Mobile-App Seit Anfang September lässt sich das «Friesimobil» bequem mit dem Smartphone reservieren. Dazu steht die kostenlose App «Carvelo2go» für ios- und Android-Geräte im App bzw. Play-Store zur Verfügung. Damit gestaltet sich der Buchungsprozess noch einfacher und flexibler als bisher. MOBILITÄT 47

48 Veranstaltungshinweis Selbstbestimmt leben bis zum Schluss Das ist der Wunsch vieler Menschen und viele haben das Bedürfnis, ihre Angelegenheiten selbst vorsorglich zu regeln. Dabei geht es um Fragen wie: Welche medizinischen Massnahmen sollen ergriffen werden, wenn ich selber nicht mehr entscheiden kann? Wer darf mich im Falle meiner Urteilsunfähigkeit bei medizinischen Fragen vertreten? Welche Wünsche habe ich für meine Beisetzung? Diese und ähnliche Fragen stellen sich, wenn man sich mit der Patientenverfügung befasst. Pro Senectute Schweiz hat mit dem «Docupass» ein Vorsorgedossier geschaffen, welches an die neusten gesetzlichen Bestimmungen des Erwachsenenschutzrechtes angepasst ist. Weitere allgemeine Informationen dazu finden Sie auf Informationsveranstaltung zum «Docupass» im Alterstreff FGZ In einem Referat erläutert Barbara Läuchli, Sozialberaterin bei Pro Senectute Kanton Zürich, die Elemente des Vorsorgedossiers. Sie geht insbesondere ein auf die «Patientenverfügung» und auf die «Anordnung für den Todesfall». Datum: Dienstag, 23. Januar 2018 Zeit: Uhr Ort: Alterstreff FGZ, Arbental strasse 323, 8045 Zürich Kosten: Fr. 20. pro Person, inkl. Getränk Bei Interesse kann am Anlass ein Docupass- Dossier für Fr. 19. gekauft oder bei Pro Senectute Schweiz bestellt werden (Tel ). Wer bereits entsprechende Unterlagen hat (auch von anderen Organisationen), kann sie mitbringen. Dieses Angebot richtet sich an FGZ-Bewohner/innen ab Rentenalter. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine frühzeitige Anmeldung. Die Platzzahl ist beschränkt. Interessent/innen können sich melden bei der Altersbetreuung an der Arbentalstrasse 323, Tel (Mo-Fr Vormittag), Mail: Bild: Pro Senectute 48 ANLÄSSE

49 Sonntagsanlass Brunchen im Alterstreff Den «Sonntagsbrunch im Alterstreff» gibt es schon seit vielen Jahren. Dieser Anlass wird organisiert von einer Gruppe von Freiwilligen, die rund alle zwei Monate diesen gemütlichen, gemeinsamen «Zmorge» in den Räumen des Alterstreff FGZ an der Arbentalstrasse 323 organisiert. Sonntagsbrunch-Daten 2018 Für 2018 ist der Sonntagsbrunch an folgenden Daten geplant: 28. Januar, 11. März, 17. Juni, 2. September, 28. Oktober, 25. November. Immer Sonntag von 9.30 bis ca Uhr im Alterstreff FGZ, Arbentalstrasse 323. Preise Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren: Fr. 15. Kinder 7-12 Jahre: Fr. 7. Kinder bis 6 Jahre gratis FGZ-Reise 2018 geht es in den Bayrischen Wald Die Freizeitkommission organisiert auch 2018 die FGZ-Reise «für 55plus und Seniorinnen und Senioren». Sechs Tage lang zwischen dem 29. April und 4. Mai 2018 geht es in den Bayrischen Wald. Gereist wird mit einem modernen Fernreisebus, übernachten wird die Reisegruppe im Parkhotel in Deggendorf. Die Hinreise erfolgt von Zürich via St. Margreten und München nach Deggendorf. Bereits auf der Hinreise beginn das attraktive Programm. In den sechs Tagen sind Ausflügen, Besichtigungen, Führungen, Rundfahrten, Degustationen usw. vorgesehen. Unter anderem steht ein Besuch in der Stadt Passau, in der Domstadt Regensburg und im Freilichtmuseum Finsterau im Programm. Auch ein Abstecher nach Gut Aiderbichl und eine Rundfahrt durch den Bayerischen Wald fehlt nicht. Auf der Rückreise gibt es unter anderem dann noch einen Halt im Kloster Andechs mit einem historischen Rundgang. Die Teilnehmenden erwartet ein interessantes und abwechslungsreiches Reiseprogramm. Beachten Sie das Flugblatt in Ihrem Briefkasten mit detaillierten Informationen und Anmeldetalon. Informationen zu dieser Reise sind auch erhältlich bei Organisator und Reiseleiter Werner Suter (Tel ). FGZ ANLÄSSE 49

50 Älter sein und werden ein vielfältiges Thema Informationsveranstaltung des Arbeitkreis Friesenberg Unter dem Titel «Älter sein und werden» fand am Samstag-Nachmittag, 30. September 2017 in den Räumlichkeiten des reformierten Kirchgemeindehauses Friesenberg eine gut besuchte Informationsveranstaltung statt. Der demografische Wandel, der Wunsch, das Leben so lange wie möglich selbstbestimmt gestalten zu können, erfordert entsprechende Voraussetzungen im Bereich Wohnen und entsprechend angepassten Dienstleistungen. In einem interessanten Kurzreferat unter dem Titel «Trends im Alter» führte Dr. phil. Andrea Grünenfelder-Steiger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts Neumünster, Fachbereich Gerontologie, die zahlreichen Besucherinnen und Besucher an dieses Thema heran. Die Informationsveranstaltung wurde von der Gruppe «Arbeitskreis Friesenberg/AKF» lanciert und organisiert. Diese Gruppe besteht aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener im Alters- und Sozialbereich tätigen Institutionen und Leistungserbringern aus dem Quartier. Innerhalb des AKF findet ein Austausch über aktu elle Themen aus diversen Bereichen statt. Bei den regelmässigen Treffen werden gegenseitig Institutionen besucht und deren Arbeit vorgestellt. Das Ziel ist eine gute Vernetzung und Zusammenarbeit zum Wohl der Klientinnen und Klienten. Der grosse Saal des Kirchgemeindehauses wurde zur Hälfte mit Tischen und Stellwänden bestückt. Jede teilnehmende Organisation hatte ihren eigenen Tisch mit einer Stell- Viel Publikum an der Veranstaltung zum Thema «Älter sein und werden» im Saal der Kirchgemeinde Friesenberg. Neben vielen anderen stellte sich auch die Altersbetreuung FGZ vor. 50 ANLÄSSE

51 wand, die sie individuell gestaltete man durfte der Fantasie freien Lauf lassen. Eine bunte Vielfalt zu den Themen Gesundheit, Wohnen, Lebensgestaltung, Freizeit, Bildung und Pflege präsentierte sich. In der anderen Hälfte des Saals standen Stuhlreihen für die Gäste, die dem Kurzreferat zuhören wollten. Die Erwartungen der Veranstalter/innen wurden weit übertroffen, gleich zu Beginn konnten mehr als 150 Interessierte begrüsst werden. Im Anschluss an das interessante Kurzreferat hatten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher dann die Möglichkeit, sich unverbindlich bei den einzelnen Dienstleistern zu informieren. Dieses Angebot wurde sehr rege genutzt, es ergaben sich viele gute Gespräche und schöne Begegnungen. Ausserdem gab es im Foyer gratis Kaffee und Kuchen auch dieses Angebot wurde gerne genutzt. Am Anlass herrschte eine Atmosphäre wie auf einem Marktplatz, es herrschte ein Kommen und Gehen. Man konnte sich das herauspicken, was interessant und passend war, und alle gingen mit viel Informationsmaterial wieder nach Hause. Es gab viele positive Rückmeldungen für diese Veranstaltung. FGZ Arbeitskreis Friesenberg Vertreter/innen der im Friesenberg tätigen Organisationen und Einrichtungen, die im Bereich der Altersarbeit tätig sind, treffen sich regelmässig, um ihre Arbeit gegenseitig kennen zu lernen, zu koordinieren und Informationen auszutauschen. Von der FGZ ist die Altersbetreuung und die Sozialberatung dabei. ANLÄSSE 51

52 Stimmiger Einklang in den Advent Fröhliches Beisammensein im «Platzhirsch» Alle Jahre wieder: zum x-ten Mal gestalten 24 Familien im Quartier Bernhard- Jaeggi-Weg ein Adventsfenster. Neben den traditionellen Apéros in den Gärten fand dieses Jahr erstmals zu Adventsbeginn ein Zusammensein im Gemeinschaftsraum «Platzhirsch» statt. Nur für sich selbst dekorieren oder der Nachbarschaft gleich mit ein Lächeln aufs Gesicht zaubern? Das dachten sich vielleicht vor vielen Jahren einige Anwohner des Bernhard-Jaeggi-Wegs und haben die schöne Tradition der 24 Adventsfenster begründet. Seither basteln, leimen, häkeln, konstruieren oder beschriften Bewohner des Quartiers kreative Fenster, die Gross und Klein erfreuen. Wer Lust und Zeit hat, bietet bei geeigneter Witterung einen Apéro im Garten an, bei dem alle Nachbarn willkommen sind. Glühwein, Glögg und Punsch im «Platzhirsch» Eine Neuheit in diesem Jahr war der Adventsauftakt im Gemeinschaftsraum «Platzhirsch». In gemütlicher Runde und bei erstem Schnee konnten altbekannte Gesichter wiedergesehen und neue kennengelernt werden. Glühwein, schwedischer Glögg und alkoholfreier Punsch wurden of- 52 QUARTIER

53 feriert. Wer Hunger mitgebracht hatte, konnte sich mit Suppe, Chili con Carne, Würstli im Teig, und vielen weiteren Leckereien verköstigen. Die jüngsten Bewohner haben mit Elan Marshmallows über dem Feuer geröstet und natürlich im Anschluss genossen! Musikalisch untermalt mit Weihnachtsmusik, war der Abend ein wunderbarer Einstieg in eine hoffentlich nicht nur betriebsame, sondern vielmehr stimmige Adventszeit. Die liebevoll geschmückten Fenster sind noch einige Tage zu sehen. Gerne laden wir zu einem Rundgang durch unser Quartier ein. Vanessa Bührer Informationen zum Gemeinschaftsraum «Platzhirsch» Der Gemeinschaftsraum mit der persönlichen Note am Bernhard-Jaeggi-Weg 35. In Vereinshand. Mach mit, werde Mitglied, engagiere dich, setze mit anderen deine Ideen um. Mehr Infos zum Gemeinschaftsraum, zum Verein, zu den Mietbedingungen usw. sowie ein Kontaktformular und ein Belegungs kalender, der die freien Termine zeigt, ist zu finden auf der Website des Vereins unter Fotos: Vanessa Bührer QUARTIER 53

54 Literatur öffnet den Horizont Literaturclub FGZ ein offener Lesekreis für Romane und anderes Seit 2013 Jahren gibt es den von Heinz Nehrwein initiierten Literaturclub, der sich regelmässig im Gemeinschaftsraum Unterer Schweighof trifft zu Gesprächen und Diskussionen über gelesene Bücher. A la recherche du temps perdu Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Nein, wir lesen nicht den Roman von Marcel Proust ( ), der mit seinem monumentalen Werk selbst Lesewürmer und Bücherratten überfordert. Ja, wir pflegen die verlorene Zeit, die neben der Jagd nach Effizienz keinen Raum mehr findet. Wir rebellieren leise gegen die besinnungslose Atemlosigkeit, wagen Kunstpausen und Langsamkeit. Wir gönnen uns diesen Luxus, geniessen das Dasein immer wieder als Lesezeit und freuen uns auf das anschliessende Gespräch. Wir denken mit Max Frisch, erinnern uns mit Elena Ferrante, staunen und erschrecken mit Franz Kafka. Mit Gustave Flaubert ( ) erkennen wir Sehnsucht, Illusion und Zerbrechlichkeit der Emma Bovary, die uns den Spiegel vorhält. Literatur öffnet den Horizont und zeigt, was der oft eintönige Alltag verschluckt oder verheimlicht. Ernsthafte Romanciers geben uns das kindlich naive Staunen zurück und schärfen den Blick auf die Welt zwischen Fiktion und Realität, wecken eigene Gedanken, die uns beim Lesen durch Kopf und Herz gehen. Heinz Nehrwein Stimmen zum Literaturclub Heinz Nehrwein ist Initiant und Organisator des Literatur-Clubs in der FGZ. Mit grossem Einsatz leitet er unsere Gesprächsrunden und mit feinem Gespür moderiert er die Abende, was nicht immer so einfach ist. Die Meinungen sind manchmal sehr unterschiedlich und emotional. Herzlichen Dank Heinz! Ein spezieller Dank auch an die FGZ, die uns unterstützt und es uns ermöglicht, in einem schönen Genossenschaftsraum der Literatur zu frönen. Hatten wir im ersten Zyklus 2013/14 nur Bücher von deutschsprachigen Autoren gelesen und darüber diskutiert, so folgten nachher Titel aus aller Welt. Im Herbst 2017 starteten wir nun in die 5. Runde. In einem demokratischen Rahmen wird von den Buchvorschlägen aus unserer Runde eine Auswahl getroffen. 54 QUARTIER

55 Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Schar Leserinnen und Leser und tauschen unsere Leseerfahrungen aus. Voreingenommen von der Lektüre, bin ich oft erstaunt, wie vielfältig die Eindrücke der anderen Leser/innen sind. Manchmal aber gibt es auch Bücher mit universellem Reiz, an denen ausnahmslos alle Gefallen finden. So vertiefen wir die Eindrücke, philosophieren darüber und schon ist der Abend wieder zu Ende. Dem Lesen war ich immer treu verbunden, die Literaturabende aber sind eine zusätzliche Bereicherung; ich freue mich auf die nächste Runde! Heidi Wacker Schon seit vier Jahren knabbern wir Bücherwürmer uns durch die verschiedensten Werke. Nach wie vor sind wir begeistert von der Möglichkeit, anderen Schicksalen, Zeiten und Lebensbedingungen und deren Umsetzung in Literatur zu begegnen und mit Menschen mit derselben Leidenschaft zu diskutieren. Diese Anregungen führen auch zu unseren eigenen Erlebnissen und Einsichten. Ab und zu muss unser Oberbücherwurm an den ursprünglichen Zweck des Abends, das gemeinsam ausgewählte Buch, erinnern. Das fällt uns nicht schwer; meistens hat Heinz Nehrwein viel Material zu Autor und historischem Hintergrund für uns vorbereitet. Wir hoffen auf ein langes Weiterleben dieser anregenden Stunden im Literaturclub FGZ. Rosina Sutter Kontakt Literaturclub Heinz Nehrwein, Schweighofstrasse 405, 8055 Zürich, , Die Lesegruppe trifft sich im FGZ-Gemeinschaftsraum Unterer Schweighof an der Schweighofstrasse 405a. Foto: zvg QUARTIER 55

56 Abschluss des Boccia-Club- Jubiläumsjahres Das Bocciaareal am Staudenweg wintertauglich hergerichtet Der Boccia-Club FGZ feierte im Sommer 2017 sein 80-jähriges Jubiläum mit einem speziellen Anlass auf dem Bocciaareal. Das Jubiläums-Clubjahr ist zu Ende, die Bahnen sind gedeckt der Boccia-Betrieb ruht aber auch im Winter nicht ganz. Beim Boccia-Club hat der Winterbetrieb Einzug gehalten. Doch bevor es soweit war, sind wir noch richtig aktiv gewesen. Wir haben zuerst einmal unser Absenden gefeiert. Absenden Das Absenden ist der traditionelle saisonale Abschluss der Boccia-Saison. Hier werden die Turnierranglisten verlesen und die gewonnen Preise und Wanderpreise verteilt. Jedes zweite Jahr wird dieses Absenden mit einem Clubausflug kombiniert. Dieses Jahr haben wir die Weinkellerei Schuler in Seewen besucht. Ein interessanter Rundgang durch die Küferei, die Wein-Abfüllerei und den Weinkeller haben uns gezeigt, welcher Aufwand hinter einer Flasche Wein steht bzw. steckt. So schmeckt der Wein während einem feinen Essen noch besser. Das Ausflugs-Essen gab es im «Wysses Rössli» in Schwyz. Im Restaurant wurden dann auch die Ranglisten der verschiedenen Turniere verlesen und die Preise verteilt. Bahnen decken An einem Herbstwochenende wurde das Bocciaareal am Staudenweg oberhalb der Murmeliwiese wintertauglich hergerichtet. Das heruntergefallene Laub wurde zusammengefegt, die Bahnenabschlussbretter verstaut und die Klubhütte sowie der Kugelraum gereinigt. Auch die eine oder andere Reparaturarbeit war nötig und die Werkzeug- und Spielkisten wurden herausgeputzt. Alle Jahre wieder eine lohnende Arbeit. Jetzt im Winter, wo das ganze Areal winterfest ist, treffen wir uns zwei Mal im Bocciadromo, um dort der Freundschaft, der Kollegialität und dem Bocciaspiel zu frönen. Auch an der Wurftechnik und der Treffsicherheit lässt sich hier wunderbar arbeiten. Müssen doch auf der Kunststoffbahn keine Wurfdellen ausgebessert werden Dank an alle Besucher/innen An dieser Stelle möchte sich der Boccia-Vorstand bei allen Genossenschafter/innen bedanken, welche uns in der vergangenen Saison an den 56 QUARTIER

57 beiden öffentlichen Veranstaltungen, Boccia-/Pétanque-Nachmittag und 80 Jahre Boccia-Club auf unserem Areal besucht haben. Für den Boccia-Club FGZ Zürich Roland Ehni, Spielleiter Turnier-Ranglisten 2018 Boccia-Club FGZ Paarturnier: 1. Andy Suter und Andy Seiler 2. Jordi Bucher und Thomas Steingruber 3. Irene Vogt und Peter Gunzenhauser Grümpelturnier: 1. Oskar Cadonau 2. Rolf Baumann 3. Jürg Werder Meisterschaft: 1. Rolf Baumann 2. Andy Seiler 3. Jürg Werder Damen-Meisterschaft: 1. Yvonne Steingruber 2. Heidi Werder 3. Elsbeth Fehr Haben die Boccia-Meisterschaft 2017 gewonnen: Yvonne Steingruber und Rolf Baumann. Foto: zvg Quartier Fitness für Personen 55+ und andere Angebote Der Sportverein Wiedikon (SV Wiedikon) ist ein im Quartier Wiedikon alteingesessener Verein (Gründungsjahr 1928). Der SV Wiedikon führt drei Riegen und hat auch ein Fitness- Angebot für Nichtmitglieder. Fitness und Unihockey Altersgerechte Fitness für «Sie und Er ab 55», Freitag, Uhr. Speziell für Personen ab 55, insbesondere Dehnen und Strecken. Bei diesem Fitness für Frauen und Männer ab 55 Jahren ist kein Vereinsbeitritt notwendig. Ein Unkostenbeitrag von 5 Franken pro Abend wird jeweils sofort eingezogen (Jahresabo Fr. 120.). Die ersten beiden Lektionen sind gratis (Schnupperlektionen). Fitness für Frauen ab 50 jeweils am Montag, Uhr Unihockey Plauschspielen, Herren ab 30, (Niveau ehem. Lizenzierte) Dienstag, Uhr und Freitag, Uhr Alle Trainings finden in der Turnhalle Küngenmatt statt. Für die Mitglieder des SV Wiedikon werden auch gesellschaftliche Anlässe organisiert (Kegel- und Jassmeisterschaft, Wanderausflüge, Skiwoche u.a.). Neumitglieder sind willkommen. Interessent/innen finden weitere Informationen und Kontaktadressen auf der Website QUARTIER 57

58 Kulturnetz Friesenberg Erste Veranstaltungen sind geplant ab März geht es richtig los Im letzten Frühling wurde das Kulturnetz Friesenberg ins Leben gerufen. Das Kulturnetz steht für neue, quartierumfassende Kulturangebote, die von Freiwilligen für das Quartier organisiert werden. Die Koordination der Aktivitäten liegt beim Quartiernetz Friesenberg. Swap! Kleidertauschfest für Frauen im Quartierzentrum Am Samstag, 24. März 2018, findet die erste Kleidertausch Party für Frauen aus dem Quartier statt. Und so funktioniert es: Sie bringen 10 Kleidungsstücke und erhalten dafür jeweils einen Gutscheinpunkt. Mit den Punkten können Sie dann andere Kleidungsstücke mitnehmen. Am Morgen zwischen 9 und 11 Uhr ist die Kleiderannahme. Von 13 bis 15 Uhr können Sie dann mit Ihren Punkten eine neue Garderobe erobern. Zwischen 15 und 16 Uhr können sich dann auch Frauen, die keine Kleider gebracht haben, nach Schnäppchen umschauen. Wir freuen uns auf Sie! Erwachsenenbildungskurs Im nächsten Frühling findet an einem Samstag ein Workshop zum Thema Work-Life-Balance statt. Barbara Epper und Andreas Dubach werden die Teilnehmenden auf eine spannende Reise zu den eigenen Stärken und Ressourcen mitnehmen und ihnen mit vielen aktiven Übungen, Modellen und Werkzeugen zeigen, wie sie ihre Work-Life Balance im Gleichgewicht halten können. Tanzen «Das ganze Jahr tanzen, für alle, immer am letzten Freitag im Monat» steht auf dem Flyer, der alle einlädt, mitzumachen. Gesucht wird ausserdem eine oder ein DJ mit Quartierbezug oder eine Liveband. Erster Termin ist am 25. Mai 2018, 20 Uhr im Quartierzentrum. Mehr Infos im FGZ-Info 1/2017 und beim Quartiernetz Friesenberg. Informationen zum Kulturnetz Friesenberg und zu den Veranstaltungen gibt es jederzeit beim Quartiernetz Friesenberg, Schweighofstrasse 193, geöffnet Mittwoch und Freitag Uhr. Kontakt: Tel oder per Mail an quartiernetz@qnf.ch 58 QUARTIER

59 Märt auf dem Friesenbergplatz In Zukunft soll es von Mai bis Oktober, jeweils am ersten Samstag im Monat, auf dem Friesenbergplatz einen Märt mit Gemüse, Früchten und Blumen aus dem Quartier geben. Erstmals findet der Markt (ausnahmsweise) an einem Mittwoch statt mit dem Pflanzenmarkt von FGZ-AktionNaturReich, und zwar am 16. Mai 2018, 9-12 Uhr. Die nächsten Daten sind Samstag, 2. Juni und Samstag, 7. Juli 2018, jeweils 9-12 Uhr. Samstag, 4. August 2018, 9-12 Uhr Alle Gärtnerinnen und Gärtner sind herzlichst eingeladen, ihr Gemüse, ihre Früchte und Blumen auf den Markt zu bringen und zum Verkauf anzubieten. Wenn Sie Interesse haben, Ihre Ernte am Friesenbergplatz-Märt zu verkaufen oder wenn Sie Fragen zu diesem Pilotprojekt haben, können Sie sich bei Alice Heri ( ) oder bei Nicole Bisig melden. Friesenberg liest Zwischen dem 16. März 2018, 17 Uhr, und dem 18. März 2018, 17 Uhr, findet im Friesenberg das erste Lesefestival statt. Dabei werden an verschiedenen Orten im Quartier Geschichten gelesen. Mitmachen können alle, die Lust haben, eine Geschichte vorzutragen. Wo werden die Geschichten erzählt? Überall. Bei den Lesenden zuhause oder im Garten, in einem der FGZ-Gemeinschaftsräume, im neuen Gemeinschaftsraum der Heimgenossenschaft, im Siedlungsraum der Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien oder im Kulturraum Platzhirsch. Im neuen Quartierzentrum, auf dem Estrich der Schule am Üetliberg, in einer Waschküche, einem Schrebergarten, in der FGZ-Webstube, auf dem Estrich der ref. Kirche Friesenberg und noch an vielen anderen Orten. Sie lesen gerne vor? Oder Sie haben einen speziellen Ort, der sich für Geschichten eignet? Bitte melden Sie sich beim Quartiernetz dafür an. Wir freuen uns auf viele Geschichten. Natalie Eberle, Quartiernetz Friesenberg Weiteres aus dem Quartier 20. Januar 2018 Repair Café im GZ Heuried. Sonntag, 4. Februar Konzert aus der Reihe «Abendsfrüh» im Rahmen der Kinderkultur im GZ Heuried. QUARTIER 59

60 Quartier Kinderdorf 2017 Wir führten dieses mittlerweile zur Tradition gewordene Projekt «Kinderhüttendorf auf der Friesenberger Schulhauswiese» in der ersten Herbstferienwoche vom 9. bis 16. Oktober im Quartier Friesenberg der Stadt Zürich durch. Die teilnehmenden Kinder bauten unter kundiger Anleitung ihre Traumhütten. Zum Bauen standen unterschiedliche Materialien, wie Holz, Blachen, Tücher, Bambus, Nägel, Schnüre und Seile etc. zur Verfügung. Das Projekt richtete sich in erster Linie an schulpflichtige Kinder der 1. bis 6. Klasse. Willkommen waren jedoch auch jüngere Kinder (in Begleitung), Jugendliche, Eltern oder Grosseltern. Die Pädagogische Aktion Zürich PAZ als Veranstalter bedankt sich bei allen Beteiligten, die auf die eine oder andere Weise, materiell oder ideell, zum erfolgreichen Gelingen des diesjährigen Projektes beigetragen haben. Pädagogische Aktion Zürich, PAZ Eisbahn Heuried neu mit «Chinderchneble» Seit der Wiedereröffnung des Sportzentrums Heuried Ende September ist die Eisbahn Heuried offen diesen Winter kann man im Quartier also wieder aufs Glatteis, in der neuen Eishalle und auf dem Aussenfeld. Für Hockey-Interessierte gibt es eine ganze Reihe von Angeboten. Neu gibt es auf dem Aussenfeld ab sofort jeweils am Sonntag von Uhr ein freies Hockeyspiel für Kinder, das «Chinderchneble» (bis 12 Jahre, in Begleitung eines Erwachsenen). FGZ Mehr Informationen finden sich auf der Website des Schul- und Sportdepartements Das neue Sportzentrum Heuried: In der Wintersaison sind Eisfeld und Eishalle in Betrieb, im Sommer ist dann auch das Freibad fertig. 60 QUARTIER

61 Veranstaltungshinweise Jassen für ein Solidaritätsprojekt Benefizjassen im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses am 20. Januar 2018, 13 Uhr Vor drei Jahren wurde das Benefizjassen zu Gunsten des Kinderheimes in Ghimbav ins Leben gerufen. Die Einnahmen aus diesem von der reformierten Kirchgemeinde Friesenberg veranstalteten Anlass gehen an das Kinderheim im siebenbürgischen Ghimbav (Rumänien). An diesem Benefizjass-Nachmittag herrscht jeweils eine einmalige Atmosphäre ein Muss für alle, die gerne Jassen und gleichzeitig ein Solidaritätsprojekt unterstützen wollen. Willkommen sind alle Jasserinnen und Jasser. Es ist nicht nur Spiel, sondern viel Spass und Gemütlichkeit.Gejasst wird nach folgenden Regeln: Schieber mit Obenabe und Uneufe. Pro Runde (Fr. 10.) werden acht Spiele mit dem gleichen Partner/der gleichen Partnerin gespielt, dann gibt es neue Paarungen. pd «Traumhochziit» im Friesenberg Die Theatergruppe Friesenberg spielt im März 2018 unter der Regie von Giannina Masüger das Theaterstück «Traumhochziit», eine Komödie in zwei Akten von Robin Hawdon in einer Neubearbeitung von Atréju Diener und Rolf Brunold. Die erste Aufführung ist am 3. März Bis zur Dernière am 24. März sind zwölf weitere Spieldaten vorgesehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und garantieren Ihnen einen unterhaltsamen Theaterabend. Zum Stück Es sollte der schönste Tag im Leben von Vicky und Alex werden. Alles ist vorbereitet für die Traumhochzeit des Jahres. Wäre da nicht der Polterabend. Alex lässt es mit seinem Trauzeugen Tomy und weiteren Freunden am Abend vor der Hochzeit so richtig krachen. Am nächsten Morgen erwacht der Bräutigam mit einem Brummschädel. Doch es zeigt sich schnell, dass der Kater Alex kleinstes Problem ist. Aktuelle Informationen zum Stück, zu den Terminen und zum Vorverkauf sowie viele weitere Informatinen zum Verein finden Sie auf der Website der Theatergruppe Friesenberg TGF unter Theatergruppe Friesenberg QUARTIER 61

62 Fotos: Johannes Marx Friesenbergplatz, 24. November

63 Impressum FGZ-INFO Nr. 4/2017, Dezember 2017 Ausgabe Nr. 175 Erscheint 3 bis 4-mal jährlich Herausgeberin Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ, Schweighofstrasse 193, 8045 Zürich Tel , Fax , verwaltung@fgzzh.ch, Zu Themen oder Anliegen im Zusammenhang mit dem FGZ-Info können Sie ein Mail schreiben an fgz-info@fgzzh.ch. Auflage 2600 (wird gratis an alle FGZ-Haushaltungen verteilt) Mitarbeit an dieser Nummer Klaus Ammann, Vanessa Bührer, Natalie Eberle, Roland Ehni, Bernadette Imfeld, Johannes Marx (Fotos), Jugendliche der JuPi-Projektgruppe, Heinz Nehrwein, Rolf Obrecht, Pressedienste (pd), Daniel Schafroth, Karin Schulte, Roger Seeholzer, Johannes von Niederhäusern, Monika Zimmermann, Monika Zumbrunn Kommission für Öffentlichkeitsarbeit Karin Schulte (Vorsitz), Klaus Ammann, Rolf Obrecht, Johannes Marx Druck Offset Holend AG, Töpferstrasse 26, 8045 Zürich Das nächste FGZ-Info erscheint im März 2018 Redaktionsschluss: 2. März 2018 Gedruckt auf «Cyclus Print», 100% Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem «Blauen Engel». Adressen und Öffnungszeiten Geschäftsstelle Schweighofstrasse 193, 8045 Zürich Telefon Mail verwaltung@fgzzh.ch Montag bis Freitag, Uhr, nachmittags geschlossen. FGZ-Sozialberatung Schweighofstr. 207 Friesenbergplatz 3 Ab neue Öffnungszeiten: Dienstag Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 und Uhr Anmeldung Tel FGZ-Alterstreff Arbentalstrasse 323 Öffnungszeiten Alterstreff Montag bis Freitag: Uhr Montagnachmittag: Uhr Dienstagnachmittag gemäss Programm Kontakt: Tel altersbetreuung@fgzzh.ch Sprechstunden Mit Präsidentin Karin Schulte oder mit Geschäftsleiter Rolf Obrecht lässt sich ein Termin für eine persönliche Besprechung vereinbaren mit einem Telefon an die Verwaltung, Tel Pikettdienst Regiebetrieb (für Notfälle): Tel Sozialkommission Wenn Sie Fragen oder ein Anliegen an die So zialkommission haben, senden Sie ein Mail an sozialkommission@fgzzh.ch 63

64 FGZ Agenda Veranstaltungen Öffnungszeiten der Geschäftsstelle über Weihnachten und Neujahr Die Geschäftsstelle bleibt geschlossen ab Freitag, 22. Dezember 2017, Uhr und öffnet wieder am Mittwoch, 3. Januar Für Notfälle ist der FGZ-Pikettdienst erreichbar unter Wie wählt die FGZ? Informations- und Diskussionsveranstaltung Donnerstag, 1. Februar 2018, Uhr, Saal der ref. Kirch gemeinde Friesenberg FGZ-Veloflicktag Samstag, 24. März od. 7. April 2018, Uhr, beim Kurslokal Hegianwandweg 92 Ordentliche Generalversammlung 2018 Montag, 11. Juni 2018, Theatersaal Volkshaus Zürich Aktuelle Infos finden Sie auf der Website Beachten Sie auch die Flugblätter mit Veranstaltungs hinweisen, die regelmässig an alle FGZ-Haushalte verteilt werden. 2 THEMA

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