INHALT GROSSER PHARAO UND GOTT 26 EHEMANN UND VATER 110 STAATSCHEF UND VERWALTER 128. Vorwort 10 Eckart Köhne. Usurpationen 73 Marianne Eaton-Krauss
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1 INHALT Vorwort 10 Eckart Köhne Danksagung 12 Chronologie 15 Ramses II. sein Leben und Werk 17 Hermann A. Schlögl GROSSER PHARAO UND GOTT 26 Die Pharaonen ein kulturgeschichtlicher Überblick 28 Dietrich Wildung Sylvia Schoske Frank Marohn Ramses der Große ein Politkrimi im alten Ägypten 38 Claudia Maderna-Sieben Der Große Name Ramses II. 44 Marianne Eaton-Krauss Amenophis der Prächtige Vorfahre und Vorbild Ramses des Großen 46 Christian Bayer Die königliche Propaganda und ihre Grenzen 50 Christophe Barbotin 34 Usurpationen 73 Marianne Eaton-Krauss Robert Steven Bianchi Der Große Ramses im Taschenformat Ramessidische Miniaturkunst 80 André Wiese Objektkatalog 84 EHEMANN UND VATER 110 Die Frauen und Töchter Ramses II. 112 Die Söhne Ramses II. 117 Stefanie Hardekopf Stefanie Hardekopf Objektkatalog 122 STAATSCHEF UND VERWALTER 128 Der Hofstaat unter Ramses II. 130 Christine Raedler Frédéric Colin Cassandre Hartenstein 54 Christine Raedler 136 Ramses II. Gott unter Göttern am Nil 56 Christian E. Loeben Christine Raedler 138 Marc Etienne Staatskunst die Statuen Ramses II. 68 Dietrich Wildung Hohepriester unter Ramses II. 142 Sabine Kubisch 7
2 INHALT INHALT Christine Raedler 148 Das Militär unter Ramses II. 150 Carola Vogel Das Arbeiterdorf Deir el-medineh 155 Andreas Dorn Susanne Beck 160 Privatstatuen Stellvertreter und Mittler Die Gräber der hohen Beamten in Theben 168 BAUHERR UND STADTGRÜNDER 236 Ramessidische Baupolitik Abu Simbel und die nubischen Tempel Ramses II Amara-West: Ausgrabungen in der neuen Hauptstadt des ramessidischen Nubiens 256 Neal Spencer Pi-Ramesse Bühne königlicher Macht und militärisches Hauptquartier 262 Henning Franzmeier Erika Fischer 308 Techniktransfer 309 Erika Fischer Exodus 312 Thomas Schneider Objektkatalog 314 KRIEGSHERR UND FRIEDENSSTIFTER 336 Die Hethiter und ihr Reich 338 Andreas Schachner Muwattalli II. und Murschili III. 343 Meltem Doğan-Alparslan Hattuschili III. und Puduhepa 346 Metin Alparslan Briefe erhalten die Freundschaft Diplomatische Beziehungen im Mittelmeerraum während der Spätbronzezeit 374 Anna Gnyp Alexander Ahrens Francis Breyer Objektkatalog 382 TOD UND EWIGKEIT 402 Das Grab Ramses II. im Tal der Könige 404 Christian Leblanc Die Mumie Ramses II. Symbol pharaonischer Macht 409 Renate Germer Die Literatur der Ramessidenzeit 175 Hans-Werner Fischer-Elfert Die virtuelle Rekonstruktion von Pi-Ramesse 268 Sebastian Hageneuer Alexander Ahrens 348 Blütenkränze für Ramses II. 414 Marina Heilmeyer Bauern und Arbeiter 178 Hans-Hubertus Münch Gesellschaftsstrukturen und Alltagsleben der einfachen Bevölkerung 182 Tobias Hofmann Haushalt und Versorgung 187 Dina Faltings Religion der Ramessidenzeit 191 Sabine Kubisch Religiöse Volkspraktiken in der Zeit von Ramses II. 196 Ildikó Maaßen Objektkatalog 200 Tanis 273 François Leclère Das Ramesseum 278 Christian Leblanc Objektkatalog 282 STRATEGE UND DIPLOMAT 290 Das östliche Mittelmeer im 13. Jahrhundert v. Chr. 294 Stefano de Martino Der Ägypten beschützt und die Fremdländer bezwingt Ramses II. und die ägyptischen Beziehungen in die Levante 299 Alexander Ahrens Ramses II. Champion des Amun-Re 350 Regine Schulz Die Schlacht von Kadesch der lange Weg zum Frieden 355 Sylvia Schoske Die Schlacht von Kadesch zwischen Ägyptern und Hethitern im Jahre 1274 v. Chr. 363 Peter Raulwing Steven Weingartner Claudia Maderna-Sieben 368 Der Friedensvertrag 370 Joachim F. Quack NACHLEBEN 418 Das Nachleben der Ramessiden in der literarischen Tradition 420 Joachim F. Quack Ramses II. ein Pharao zwischen Wissenschaft und Kommerz 425 Lars Petersen Karlsruhe eine Stadt der Pharaonen 432 Martin Heinz ANHANG 436 Glossar 438 Bibliographie 442 Bildnachweis 460 Ausländer im Neuen Reich 304 Thomas Schneider 8 9
3 RAMSES II. SEIN LEBEN UND WERK Hermann A. Schlögl Der unaufhaltsame Aufstieg einer Familie 1303 v. Chr. wurde dem hohen Offizier Seti (= der Mann des Gottes Seth ) und seiner Frau Tuia ein Junge geboren, dem sie, wie es üblich war, den Namen des Großvaters gaben. Dieser war ebenfalls ein hoher Militär und hieß Paramses (= der Re ist es, der ihn geboren hat ). Nur ließen sie den bestimmten Artikel pa weg und nannten ihn kurz Ramses (= Re ist es, der ihn geboren hat ). Als Ramses geboren wurde, saß auf dem Pharaonenthron der letzte König der glorreichen 18. Dynastie: Haremhab ( v. Chr.). Obwohl dieser überhaupt keine verwandtschaftliche Verbindung zu diesem berühmten Herrscherhaus hatte, wird König Haremhab seit der Antike zu dieser Dynastie gezählt. Mehr als 230 Jahre hatte das Herrscherhaus Ägypten ruhmreich regiert und das Land konnte sich zu einem blühenden und mächtigen Staat entfalten. Die Könige hatten das selbständige Fürstentum Kusch (Nubien), also jenen südlichen Abschnitt des Niltals, welcher das heutige Ägypten mit dem Sudan verbindet, annektiert und dort eine straffe Verwaltung unter einem ägyptischen Vizekönig eingerichtet. Dieser musste nicht unbedingt mit dem Königshaus verwandt sein; in der Regel hat man das Amt einem erfahrenen hohen Offizier übertragen. Das nubische Gebiet mit seinen Steinbrüchen und Goldminen hatte für Ägypten eine wesentliche Bedeutung und trug entscheidend zum wirtschaftlichen Aufschwung dieser Epoche bei. Weniger straff gegliedert als in Nubien war die Verwaltung in den ebenfalls von Ägypten kontrollierten Gebieten in Syrien und Palästina. Diese zerfielen in eine Anzahl kleinerer Staaten, deren Fürsten Vasallen des Pharao waren und die durch ägyptische Militärstationen vor Übergriffen anderer Fürstentümer geschützt wurden. Als der Großvater des kleinen Ramses ein junger Mann war, regierte in Ägypten Amenophis IV./Echnaton ( v. Chr.), der den Staat durch eine religiöse Revolution erschütterte. Er und seine Gemahlin Nofretete gehören heute zu den bekanntesten ägyptischen Herrscherpersönlichkeiten. In wenigen Jahren veränderte Echnaton das Nilland grundlegend, schuf einen neuen Kunststil, verlegte die Hauptstadt in eine bis dahin unbewohnte Gegend nach Tell el-amarna in Mittelägypten und ließ nur noch den Gott Aton, der sich in der Sonnenscheibe manifestierte, als einzigen Gott unter Leugnung und Verfemung aller anderen Götter verehren. Er stiftete so die erste monotheistische Lehre in der Geschichte der Menschheit, die jedoch nur Episode blieb, da man schon bald nach dem Tod des Herrschers zum Polytheismus und zu den alten Göttern zurückkehrte. Kurz bevor Echnaton starb, waren zwei vorderasiatische Provinzen von Ägypten abgefallen: der Kleinstaat Amurru, ein Land zwischen Ugarit und Byblos (heute ein Teil des nördlichen Libanon), sowie der Stadtstaat Kadesch am Fluss Orontes (Nahr el-asi, Fluss Syriens zwischen Libanon und Antilibanon). Neuen Schutz gewährte diesen das Reich der Hethiter, das sich auf dem Gebiet der heutigen Türkei ausbreitete und neben Ägypten, Babylonien und Assyrien zu den Großmächten der damaligen Welt gehörte (vgl. Beitrag Schachner). Eine ägyptische militärische Strafexpedition, die sich gegen den Stadtstaat Kadesch richtete, rief den hethitischen König Schuppiluliuma I. auf den Plan, der seinerseits mit seinem Heer die ägyptische Provinz Amka in Nordsyrien angriff und damit einen langwierigen Krieg mit den Ägyptern begann. Die Nachfolger Echnatons sahen sich zahlreichen innenwie außenpolitischen Problemen gegenüber, die sie 17
4 RAMSES II. SEIN LEBEN UND WERK Abb. 1: Das Ramesseum in Theben-West schon wegen der Kürze ihrer jeweiligen Regierungszeiten nicht lösen konnten. In diesen schwierigen Zeiten wurde der spätere König Haremhab zum Oberbefehlshaber der ägyptischen Streitkräfte ernannt und gleichzeitig begann die glänzende militärische Laufbahn des Paramses. Schon sein Vater war Truppenoberst gewesen, eine Stelle, in die auch der Sohn eintrat. Haremhab ernannte Paramses zum Festungskommandanten von Sile, einer Stadt an der Nordostgrenze des Deltas. Als Haremhab durch einen Militärputsch 1319 v. Chr. die Macht im Staat ergriff und zum Pharao wurde, setzte er ehemalige Frontoffiziere auf durch die religiöse Revolution Echnatons verlorene Priesterstellen. So erhielt Paramses das privilegierte Amt des Hohepriesters des Sonnengottes Re von Heliopolis. Darüber hinaus erreichte er eine militärische Spitzenstellung in der Militärhierarchie als Vorsteher der Pferde, Paramses wurde also zum Chef der Streitwagentruppe. Das Vertrauen, das König Haremhab dem Paramses schenkte, spiegelt sich in dessen Berufung in die höchste Position einer Beamtenkarriere, nämlich in die des Wesirs des Landes, wider. Der kinderlose König Haremhab designierte obendrein Paramses als Erbprinz, das heißt, er setzte ihn zum Thronerben ein. Als Haremhab 1292 v. Chr. starb, bestieg der betagte Paramses als Ramses I. den Thron Ägyptens und begründete damit das Herrscherhaus der 19. Dynastie ( v. Chr.). Sein Sohn Sethos übernahm das Wesirat und alle Ämter, die sein Vater vorher innegehabt hatte. Zur Herrschaft erwählt Mit König Ramses I. ( v. Chr.) beginnt nicht allein eine neue Dynastie, sondern zugleich ein neuer Zeitabschnitt in der Geschichte Ägyptens, den wir heute Ramessidenzeit nennen. Bei seinem Amtsantritt wählte Ramses eine Titulatur, die der von König Ahmose, dem Begründer der 18. Dynastie, sehr ähnlich war: Men-pehti-Re (= mit bleibender Kraft, ein Re ). Er wollte damit ausdrücken, dass er wie der erste Herrscher der 18. Dynastie ein eigenes, neues Zeitalter zu begründen gedachte. Ramses I. setzte die Bautätigkeit des Haremhab fort, doch war seine Regierungszeit zu kurz, um viele Spuren zu hinterlassen. Nach dem Tod Ramses I. ging die Krone diesmal direkt vom Vater auf den Sohn über, der als Sethos I v. Chr. die Herrschaft antrat. In einem der fünf Namen seiner Königstitulatur kommt die Aussage Erneuerung der Schöpfung vor. In dieser Benennung findet eine historische Begebenheit ihren Niederschlag: In seinen Regierungsjahren kam es zum Zusammenfall des Frühaufgangs des Sterns Sirius mit dem ägyptischen Neujahrstag. Dies war ein astronomisches Ereignis, das nur alle 1460 Jahre stattfand, und sollte den Neubeginn der Schöpfung signalisieren. Hierzu gehörte die Abrechnung mit dem Frevler und Götterfeind Echnaton: Er und seine ganze Familie fielen der damnatio memoriae anheim, aus den Königslisten wurden sie gestrichen und man tat so, als hätte es sie nie gegeben. Seinem verstorbenen Vater Ramses I. richtete er in seinem großen Totentempel in Theben-West Räume für den Totenkult ein und in Abydos, der heiligen Stätte des Gottes Osiris, widmete er ihm ein Heiligtum mit einer Stele, auf welcher die Tugenden Ramses I. verewigt sind. Abydos bildete neben Theben den Hauptort von Sethos Bautätigkeit. Sein gewaltiger Tempel mit der Nachbildung des mythischen Grabes gehört zu den schönsten und eindrucksvollsten Bauten, die uns das alte Ägypten hinterlassen hat. Gleich zu Beginn seiner Herrschaft erteilte Sethos I. den Auftrag, im Tal der Könige ein Grab für ihn anzulegen. Das Grab Sethos I. ist nicht nur das längste und tiefste in Theben-West, sondern es besitzt farbige Reliefs und prächtige Malereien, die sich erstmals vom Eingang bis zur Rückwand der Sarkophaghalle über 100 m hinziehen; darunter finden sich auch die Text- und Bilddarstellungen der königlichen Unterweltsbücher Amduat und Pfortenbuch. Im ersten Regierungsjahr brach der König mit seiner Armee, deren Divisionen nach den großen ägyptischen Göttern Amun, Re, Ptah und Seth benannt waren, zu einem Feldzug nach Vorderasien auf. Ausgangspunkt der Expedition war die Festung Sile, wo früher der König und davor sein Vater als Kommandant gewesen waren. Nach Überschreitung eines Kanals, der etwa in der Gegend des heutigen Suezkanals verlief, durchquerten sie die Wüste des Sinai. Das nötige Wasser für die Armee wurde von Brunnenstationen bereitgestellt, die von ägyptischen Soldaten bewacht wurden. Ehe man Gaza wieder in Besitz nehmen konnte, musste das Heer gegen rebellische syrische und palästinensische Halbnomaden vorgehen, welche die ganze Region in Unruhe versetzt hatten. Eine weitere kriegerische Kampagne führte teilweise zur Rückeroberung des Stadtstaates Kadesch und zu Angriffen auf die abgefallene Provinz Amurru. Dann musste Sethos I. im Westen eine Attacke der Libyer und Berber abwehren, die Memphis bedrohten, das nach der Echnaton-Zeit zur Hauptstadt gewählt worden war. Im achten Regierungsjahr, als der König in Theben weilte, brach in Nubien ein Aufstand aus. Sethos eilte sofort nach Süden. Gemeinsam mit dem Vizekönig von Kusch, Amenemope, und den ihm unterstellten Truppen gelang es, die Rebellion vernichtend niederzuschlagen. Am Anfang seiner Regierungszeit wollte der König in Ägypten anstelle der familiären Thronfolge ein Adoptivkönigtum beibehalten und ernannte einen Offizier namens Mehi zum Kronprinzen. Nach dessen frühem Tod erwählte er jedoch seinen Sohn Ramses zum Nachfolger. Als Sethos I v. Chr. starb, besaß Ägypten einen Herrschaftsbereich, der sich wieder von Nubien bis nach Vorderasien erstreckte. Vom Offizierssohn zum Pharao In der Hauptstadt Memphis fanden im Mai 1279 v. Chr. die Feiern zur Krönung Ramses II. statt. Der König war damals etwa 20 Jahre alt und Vater zahlreicher Söhne und Töchter. Den Titel Große Königliche Gemahlin führten zwei Frauen, nämlich Nefertari und Isisnofret. Als Thronname wählte Ramses die Bezeichnung User- Maat-Re setep-en-re (= Reich an Maat, ein Re, von Re 19
5 Kolossal wie im Original Im British Museum in London ist seit dem 19. Jahrhundert ein überaus beeindruckendes Objekt zu sehen. Es ist eine einzigartige Büste Ramses II. Sie stammt von einer kolossalen Sitzstatue des Königs aus seinem Totentempel, dem Ramesseum. Die Materialien der Büste, Granit und Granodiorit, beeindrucken nicht nur durch die Farbigkeit des Gesteins, sondern auch durch die noch erkennbaren Farbreste der ursprünglichen Bemalung. Das 7,25 Tonnen schwere Skulpturenbruchstück, im 19. Jahrhundert auch Büste des jungen Memnon genannt, wäre ohne Giovanni Battista Belzoni ( ), einen italienischen Zirkusartisten, Abenteurer und Hydrauliktechniker, wohl niemals nach London gelangt. Henri Salt ( ), der damalige britische Generalkonsul in Ägypten, erteilte 1816 Belzoni den Auftrag, die kolossale Büste aus dem Tempelareal zu transportieren und nach London zu schaffen. Belzoni, selbstbewusst und entschlossen, dass dieser Auftrag genau seinem persönlichen Format und seinen Möglichkeiten entsprach, nahm dankbar an, denn er benötigte dringend Geld. Selbst fasziniert von diesem außergewöhnlichen Stück, gelang ihm mit Ausdauer, Kraft und unter teils abenteuerlichen Umständen die Bergung des Objektes. Mit Hilfe von 130 ortsansässigen Fellachen wurde das Statuenfragment schließlich aus dem Sand des Ramesseums auf einem hölzernen Transportgestell mittels Holzrollen und Seilen zum Nilufer transportiert. Dort musste die Büste nur noch auf ein Schiff verladen werden, um sie letztendlich über Alexandria nach England bringen zu können. Seit seiner Aufstellung im British Museum am 9. Januar 1819 im Egyptian Room, der Townley Gallery und später in der Egyptian Sculpture Gallery bildet dieses monumentale rundplastische Werk einen außergewöhnlichen Höhepunkt für Museumsbesucher weltweit. Von diesem weltberühmten Stück des British Museum besitzt das Ägyptische Museum Berlin einen kompletten Gipsabguss. Dargestellt ist Ramses II. mit dem Nemes-Kopftuch und dem darüber noch erkennbaren unteren Teil einer Krone, die von Uräus-Schlangen mit Sonnenscheiben geschmückt wird. Am Kinn trägt das Pharaonenbildnis den Königsbart und als Schmuck auf der Brust des ansonsten nackten, muskulösen Oberkörpers einen mehrreihigen Halskragen. Als ein Kuriosum ist zu bemerken, dass auf der Rückseite der Name BELZONI links oben am beschädigten Bereich des Rückenpfeilers deutlich zu lesen ist. Mit diesem Graffito wollte Belzoni für alle Zeit an seine große Tat des Transports der Büste nach England erinnern. Bestellt wurde der Abguss in London von Richard Lepsius ( ), dem Begründer der Ägyptologie in Preußen und damaligen Direktor der Ägyptischen Sammlung in Berlin, wie aus seiner Korrespondenz vom 27. Dezember 1872 mit dem britischen Ägyptologen und Konservator am British Museum Samuel Birch ( ) hervorgeht. Den weiß belassenen Abguss stellte der italienische Gipsformer Domenico Giovanni Brucciani ( ) her. Dieser betrieb in London eine Verkaufsausstellung für Gipsabgüsse. Vom British Museum und anderen Institutionen beauftragt, fertigte er hochwertige Replikate von Originalobjekten an. Den Auftrag für die Abformung der Kolossalbüste hat Brucciani wahrscheinlich am 11. Oktober 1873 vom British Museum erhalten. Zuerst musste durch den Gipsformer eine sinnvolle Aufteilung der Einzelteilabformungen des Oberkörpers mit den breiten Schultern und dem Kopfbereich überlegt werden. Dabei wurde der Brustbereich mit der vorderen Partie der Arme abgeformt und zu einem voluminösen Einzelsegment zusammengesetzt. Dann wurde die Rückseite in eine rechte und eine linke Schulterpartie aufgeteilt und abgeformt. Somit konnte der Abguss in weitere große Einzelsegmente gegliedert werden. Dabei ist zu bemerken, dass der am Original fehlende linke Arm vollkommen modern ergänzt ist. Der zwischen den Schulterpartien befindliche untere Teil des Rückenpfeilers mit seiner Hieroglypheninschrift kam als ein weiteres Teilstück zur Abformung. Den gesamten Kopf mit den auf der Rückseite befindlichen Hieroglyphen des oberen Teils des Rückenpfeilers formte Brucciani wie den Oberkörper in gleicher Weise in mehreren Einzelsegmenten ab. Zum Abschluss setzte er diese Gipssegmente zusammen und verfugte die Gussnähte fein säuberlich mit Gips. Die untere Gussnaht des kompletten Kopfes befindet sich genau dort, wo unterhalb des Kinns das im Original farblich stark kontrastierende Granitmaterial einen dunkleren und einen helleren Bereich erzeugt. Frontal verläuft diese Trennlinie fast horizontal und in Richtung Rückseite beidseitig leicht abfallend, um auf dem Rückenpfeiler unterhalb des Nemes- Kopftuches horizontal zu enden. An den in London ausgegossenen ca. 10 cm dicken Einzelteilen sieht man die hervorragende handwerkliche Arbeit, äußerlich kaum sichtbare Gussnähte sowie im Inneren die Fingerabdrücke vom Einbringen und Ausstreichen der Gipsmasse. Von der konstruktiven Stabilisierung künden die mit Gipsmaterial befestigten, zusätzlich eingebrachten Holzbalken-, Holzlatten- und Schieferplattenstützen, die ein sicheres Aufstellen ermöglichten. So vorgefertigt reiste der kolossale Abguss in fünf große Einzelteile zerlegt und 34 35
6 GROSSER PHARAO UND GOTT OBJEKTKATALOG 1 OBERTEIL EINER STATUETTE DES CHEPHREN Altes Reich, 4. Dynastie, Regierungszeit Chephrens (um v. Chr.); Gizeh Grauwacke; H 9,2 cm, B 10,4 cm, T 7,0 cm Leipzig, Ägyptisches Museum Georg Steindorff der Universität, Inv.-Nr. ÄMUL 1946 Das erhaltene Fragment besteht aus Kopf, Hals und rechter Schulterpartie einer Statuette des Pharaos Chephren, dem Erbauer einer der großen Pyramiden von Gizeh. Sein mit glatten Seitenflächen und plissierten Brustlappen verziertes Nemes-Kopftuch sowie die Uräus- Schlange an dessen Stirnband zeichnen ihn ebenso wie der breite Kinnbart als Herrscher Ägyptens aus. Das Statuettenoberteil wurde im Jahr 1910 während Grabungsarbeiten im Schutt vor der Südostecke des Torbaus des Königsgrabes in Gizeh entdeckt und zählte neben zahlreichen weiteren Rundplastiken einst zur prunkvollen Ausstattung seines Grabbezirks. MB Lit.: Hölscher 1912, 93 Nr. 2; Krauspe 1996, Kat.-Nr. 2; Krauspe 1997, OBERTEIL EINER STATUETTE DES SESOSTRIS III. Mittleres Reich, 12. Dynastie, Regierungszeit Sesostris III. (um v. Chr.); Fundort unbekannt Granodiorit; H 19,5 cm, B 18,0 cm, T 11,0 cm Gotha, Stiftung Schloss Friedenstein, Inv.-Nr. Ae 1 Der vom Kopf bis zur Brustpartie erhaltene Teil der Statuette zeigt Sesos - tris III., einen der bedeutendsten Herrscher des Mittleren Reiches. Der König trägt das schwer auf seinen Schultern aufliegende Königskopftuch, an dessen Stirn eine Uräus- Schlange als Herrschaftszeichen sitzt. Eine Kette aus Röhrenperlen und einem Herzamulett schmückt seinen Hals. Der charakteristische Gesichtsausdruck des Königs wirkt ernst und ist von schweren Lidern und tiefen Tränensäcken gezeichnet. Ebenso zeugen die eingefallenen Wangen und Furchen, die sich zu den nach unten gezogenen Mundwinkeln ziehen, von seiner durch kriegerische Auseinandersetzungen geprägten Regierungszeit. MB 3 OBERTEIL EINER STATUETTE DES THUTMOSIS III. 18. Dynastie, Regierungszeit Thutmosis III. ( v. Chr.); Fundort unbekannt Granit; H 15,5 cm, B 13,0 cm, T 8,0 cm Berlin, SMB Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Inv.-Nr. ÄM 4417 Die sorgfältig gearbeitete Statuette Thutmosis III. ist vom Kopf bis zu einer diagonalen Bruchstelle auf Höhe der Brustpartie erhalten. Sie stellt den Herrscher der 18. Dynastie mit gestreiftem Nemes-Kopftuch, einer Uräus-Schlange an der Stirn sowie einem massiven Königsbart dar, während seine Arme eng am unbekleideten Oberkörper anliegen. Stilistische Elemente wie die ovale Kopfform sowie die langgezogenen, erhaben gearbeiteten Lidstriche und Brauen, welche die großen Augen betonen, charakterisieren das Gesicht des Königs und finden sich an zahlreichen weiteren seiner Statuen wieder. MB Lit.: Königliche Museen zu Berlin 1894, WANDRELIEF MIT DER DAR- STELLUNG EINES PHARAOS 19. Dynastie ( v. Chr.); Fundort unbekannt Kalkstein; H 21,5 cm, B 50,0 cm Paris, Musée du Louvre, Département des Antiquités égyptiennes, Inv.-Nr. E Dieser im versenkten Relief gearbeitete Kalksteinblock zeigt das Gesicht eines Pharaos im Profil. Mit seinen noch vorhandenen Farbspuren besitzt es eine außerordentliche Qualität. Die Identität des Königs wird durch keine Inschrift preisgegeben. Er trägt die Blaue Krone, Chepresch genannt, die einen breiten Saum aufweist und im Nacken mit Bändern verziert ist. Der anonyme Pharao atmet die Zeichen Anch und Was ein, die in Höhe seiner Nase eingraviert sind. Eine heute nicht mehr im Relief erhaltene Gottheit wird dem König diese Symbole für Leben und Macht entgegengehalten haben. Das geschwungene Gesichtsprofil wird durch eine Verdickung auf Höhe der Augenbrauen, eine beträchtliche Wölbung der Nase, das kurze Philtrum und einen kleinen, aber sehr fein gezeichneten Mund sowie durch ein kurzes, nach vorn geschobenes Kinn charakterisiert. Es ist verlockend, in diesem Bild das Porträt eines Königs der frühen 19. Dynastie zu erkennen. PR Lit.: Katalog Rom 1994, 143; Katalog Cleveland 1996, 68 5 WANDFRAGMENT MIT DER KARTUSCHE SETHOS I. Regierungszeit Sethos I. ( v. Chr.); Theben-West, Tal der Könige, Grab Sethos I. Kalkstein; H 19,5 cm, B 12,3 cm, T 5,0 cm Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv.-Nr. Aeg S 14 Das in Kalkstein gearbeitete Relief zeigt den Thronnamen Sethos I., dem Vater Ramses II. Von einer Kartusche umzogen, ist der Name in farbig gemalten Hieroglyphen auf weißem Stuckgrund dargestellt. Die Sonne als Zeichen des Gottes Re, die Abbildung der Göttin Maat als Symbol für Gerechtigkeit sowie die Hieroglyphe eines Senet-Spielbretts formen den Thronnamen Men-Maat-Re Beständig ist die Weltordnung des Re. Weiterhin sind am äußeren Rand rechts der Kartusche Reste einer Trennlinie erkennbar. Das Wandfragment stammt aus dem Grab Sethos I. im Tal der Könige, dessen komplett erhaltene Wanddekoration kurz nach seiner Entdeckung im Jahr 1817 geplündert wurde. MB Lit.: Katalog Gotha 1996, Kat.-Nr. 3; Katalog Würzburg 2000, 105, 182 Kat.-Nr. 37; Katalog Hamm 2004, 169 Kat.-Nr. 159 Lit.: Katalog Braunschweig 2011, 204 Kat.-Nr
7 PRIVATSTATUEN STELLVERTRETER UND MITTLER PRIVATSTATUEN STELLVERTRETER UND MITTLER Die 18. Dynastie ( v. Chr.) brachte eine Vielfalt an neuen Statuentypen hervor, die in der Ramessidenzeit noch erweitert wurde. Der Grund liegt in der veränderten Bestimmung der Privatstatuen. Als Reaktion auf den Ikonoklasmus Echnatons und mit der Rückkehr zu den alten Göttern wurde mit dem Statuenkult eine neue Religiosität zum Ausdruck gebracht. Da ist zum einen die anwachsende Zahl an Grabstatuen, die dafür vorgesehen sind, in Vertretung des Toten für die ewige Versorgung im Jenseits bereitzustehen und im Gedächtnis der Nachkommen zu bleiben. Zum anderen erweitert sich das Typenrepertoire der Tempelstatuen aus dem Wunsch heraus, in der Nähe des Gottes an den täglichen Opfern teilzunehmen. Entsprechend sind die Statuen, ob stehend, sitzend, hockend oder kniend, mit Attributen versehen. Dabei ist die Unverwechselbarkeit der Person, nämlich durch Ausweis des Namens und der Ämter, ein wesentlicher Aspekt. Treten die Statuen als Paar oder als Gruppe auf, so gehören sie mit größter Wahrscheinlichkeit in den Kontext Grabanlage und zwar in die Kultkapelle im hinteren Teil. Sie waren das Ziel von real stattfindenden Prozessionen anlässlich von Jahrestagen oder Festen, und ihre Präsenz dient zur Entgegennahme von Opfergaben, Geschenken oder Blumenschmuck (vgl. Beitrag E. Hofmann, Gräber, mit Abb. 3). Die Sitzstatuengruppe des Amenemheb mit seiner Frau Nedjem(t)mut (Kat.-Nr. 81) war sicherlich in deren Grab in Theben aufgestellt, denn Amenemheb war Vorsteher der Rinder für den Tisch des Amun und seine Frau eine Sängerin des Amun. Die Größe der Figurengruppe spricht dafür, dass sie in einer erhöht angebrachten Nische stand. Abb. 1: Stele des Ani aus Deir el-medineh (Kat.-Nr. 134) In diesem Zusammenhang ist auch die außerordentlich fein gearbeitete Büste einer Frau zu sehen (Kat.-Nr. 84). Das Sistrum weist auch sie als Gottessängerin aus. In dieser Funktion sind Frauen häufig als Begleiterin ihres Gemahls auf den dekorierten Wänden in Privatgräbern zu sehen. Als freistehende Einzelstatue oder Teil einer Gruppe war die nahezu lebensgroße Figur vermutlich im Grabinneren oder auch im Hof untergebracht. Aufgrund des für Grabstatuen selteneren Materials Basalt könnte sie aber auch in einem Tempel aufgestellt gewesen sein, obwohl bislang kaum private Frauenstatuen des Neuen Reiches aus einem Tempelkontext belegt sind. Die kniende Figur des Grabherrn, der die morgendliche Sonne begrüßt, ist ein wesentlicher Ausdruck des Grabgedankens im Neuen Reich. In eine Nische über der Fassade eingestellt stützt sie, meist mit betend erhobenen Händen, eine Stele mit dem Sonnenhymnus. In der Ramessidenzeit wird über der Inschriftenfläche eine Sonnenbarke angebracht, die den ewigen Kreislauf symbolisiert, wie sie bei dem Stelophor des Chaui (vgl. Beitrag Beck; Kat.-Nr. 79) zu erkennen ist. Bei der kleinen Stele des Ani (Abb. 1, Kat.-Nr. 134) ist die Grabidee noch deutlicher herausgearbeitet. Die Inschriften auf den Pfosten enthalten Gebete an Osiris bzw. Re, auf dem Architrav ist die Sonnenbarke abgebildet, ganz entsprechend der Eingangssituation eines Grabes. Der Grabherr sitzt plastisch ausgearbeitet im Eingang seines Grabes, vor sich den Opfertisch, das Ganze ist bekrönt von einer Grabpyramide mit den Göttinnen Isis und Nephthys zu Seiten der Falkenstandarte des Westens. Insgesamt handelt es sich also um eine auf das Wesentliche verkürzte Vorstellung der Funktion eines Grabes. Die Herkunft der ehemals in Tempeln aufgestellten Privat statuen lässt sich, abgesehen von den Inschriften, oft aus ihrer Ikonographie erschließen. In der Ramessidenzeit dominiert der Naophor, das heißt die Statue, die meist kniend einen Götterschrein (Naos) vor sich hält und so als Votivstatue bezeichnet werden kann. Oft lässt sich aufgrund der Verehrung eines Lokalgottes ein bestimmter Tempel als Aufstellungsort vermuten. So stammt der Naophor mit der eingestellten Figur des Ptah wohl aus Memphis, wo dieser Gott einen besonderen Kult genießt. Der hockende Qeni (Kat.-Nr. 74) legt seine Arme auf den Schrein der Anukis, die als Herrin von Abb. 2: Kniefigur des Wesirs Paser aus Karnak, Ägyptisches Museum Kairo
8 STAATSCHEF UND VERWALTER OBJEKTKATALOG 110 HOLZKAMM Neues Reich ( v. Chr.); Fundort unbekannt Holz; H 4,8 cm, B 6,4 cm, T 0,8 cm Heidelberg, Ägyptologisches Institut der Universität, Inv.-Nr Der Kamm hat insgesamt 25 Zähne, wovon die beiden äußersten aus Stabilitätsgründen jeweils breiter sind genau wie bei heutigen Kämmen. Die Zähne sind in der Länge unterschiedlich und folgen einer sanften Kurve. Der Kamm trägt eine Dekoration aus oben drei und unten zwei Ritzlinien, am Rücken sind viereckige Knubben. Ähnliche Holzkämme mit vier Buckeln am Rücken wurden hauptsächlich in Frauengräbern der 18. Dynastie gefunden, meist in Körben und vergesellschaftet mit anderen kosmetischen Geräten wie Haarnadeln, Schminkgefäßen usw. DF Lit.: Feucht 1986, 154 Kat.-Nr HALSKRAGEN AUS LÄNGLICHEN PERLEN Neues Reich ( v. Chr.); Fundort unbekannt Fayence; H 28,0 cm, B 36,0 cm Würzburg, Martin von Wagner Museum, Inv.-Nr. K 3270 Solche breiten mehrreihigen Halskrägen, die fast die gesamte Schulter bedecken, wurden im alten Ägypten seit dem Alten Reich von Männern und Frauen gleichermaßen getragen und galten offensichtlich auch als Übel abwehrend. Als Vorbilder dienten aus Blüten und Blättern geflochtene Kränze, wie sie im Original beispielsweise auf diversen Königsmumien gefunden wurden. In der Luxusausführung bestanden die Perlen aus Gold und Halbedelsteinen, und auch die Hieroglyphe mit der Bedeutung Gold hat die Gestalt eines Halskragens. Üblicherweise waren die Perlen aus Fayence gefertigt, einem schon seit dem Alten Reich bekannten Werkstoff, bei dem eine formbare Masse aus Quarzsand und Lehm einen hellen Kern bildete, der mit Quarzstaub, Pottasche und metallischen Salzen für die gewünschte Farbe überzogen wurde. Die bevorzugten Farbtöne Rot sowie Hell- und Dunkelblau sollten dabei Halbedelsteine (Karneol, Türkis, Lapislazuli) imitieren. Am gängigsten war die Anordnung der Röhrenperlen parallel nebeneinander zu breiten Bändern, die dann zu konzentrischen Halboder Dreiviertelkreisen übereinandergelegt wurden. Häufig bilden tropfenförmige Perlen den unteren Abschluss. Diese Auffädelungstechnik erfordert die Verwendung mehrerer Schnüre, die an den beiden Enden der Kette von Abschlussgliedern zusammengehalten werden. Im Alten Reich verwendete man dafür bevorzugt halbkreisförmige Scheiben, wie sie auch das vorliegende Exemplar besitzt, im Mittleren Reich häufig Falkenköpfe, im Neuen Reich, wo auch die Formenvielfalt der Perlen, die als Massenproduktion in Modeln geformt werden, rapide zunimmt, vielfach Lotosblüten. An den Abschlussgliedern waren auch die Schnüre angebracht, mit denen der Kragen im Nacken verknotet wurde. JW Lit.: Katalog Würzburg 2011, 77 Kat.-Nr SCHNITZARBEIT MIT WEIBLICHEM OBERKÖRPER 19. Dynastie ( v. Chr.); Fayum Gurob Holz; H 9,6 cm, B 3,2 cm, T 0,4 cm London, The Petrie Museum of Egyptian Archaeology UCL, Inv.-Nr. UC Aufgrund ihres fragmentarischen Erhaltungszustandes lässt sich die ursprüngliche Funktion dieser Schnitzarbeit nicht mehr eindeutig klären. Sie weist auf beiden Seiten das gleiche Motiv auf, nämlich einen weiblichen Oberkörper mit Halsband und fünfreihigem Schulterkragen, einem kleinen Ohrringloch sowie stilisierter Lockenperücke, über die eine Geierhaube ausgebreitet ist. Darüber befand sich einst als Bekrönung die von einem Kuhgehörn umschlossene Sonnenscheibe. Es sind zudem geringe Reste der ursprünglichen farbigen Fassung vorhanden. Durch diese Accessoires ist die Frau bereits als Darstellung der Göttin Hathor ausgewiesen. Zusätzlich hat sich auf einer Seite ihre Namensschreibung hwt-hr in Hieroglyphen erhalten. Bei dem Objekt handelt es sich wahrscheinlich um ein Menit, das Gegengewicht eines Halskragens und gleichzeitig Kultemblem der Göttin Hathor. JW Lit.: Petrie 1891, 19 Taf. XXII.5; Thomas 1981, Kat.-Nr PEKTORAL 20. Dynastie, um 1100 v. Chr.; Fundort unbekannt Serpentin; H 9,6 cm, B 8,1 cm, T 2,8 cm Hannover, Museum August Kestner, Inv.-Nr Als Pektoral werden großflächige Schmuckanhänger bezeichnet, die an Ketten auf der Brust getragen wurden. Während der gesamten pharaonischen Geschichte Ägyptens wurden sie vom König und höheren Beamten zu Lebzeiten getragen und waren dementsprechend auch als Grabbeigaben beliebt. Die Vorderseite des Pektorals zeigt in der Mitte einen dreidimensional gearbeiteten Skarabäus, während das restliche Dekor nur in die Oberfläche des Steins hineingeritzt wurde. Der Skarabäus steht auf einer Hieroglyphe, die Gold bedeutet, und wird von zwei mumiengestaltig wiedergegebenen Götterfiguren flankiert: links Osiris und rechts Anubis, wie es die hieroglyphischen Beischriften aussagen. Die Rückseite des Pektorals zeigt eine der Vorderseite entsprechende Verteilung göttlicher Darstellungen. An der gleichen Stelle von Osiris, also jetzt rechts, findet sich der ihn symbolisierende Djed-Pfeiler, der mit Armen versehen ist und den ein Lebenszeichen krönt. Links ist ein sogenanntes Tit-Zeichen abgebildet, das Wohlergehen symbolisiert und wegen seiner dem Anch-Zeichen ähnlichen Form auch Leben bedeutet. Über dem Tit-Zeichen des Pektorals schwebt ein Udjat-Auge. Der Platz des vorderseitigen Skarabäus ist so gestaltet, wie es bei den
9 STAATSCHEF UND VERWALTER OBJEKTKATALOG Unterseiten von Skarabäen üblich ist, nämlich mit einer Inschrift, die den Beginn des Totenbuchspruches 30 wiedergibt und bewirken soll, dass beim Totengericht das Herz des Verstorbenen nicht gegen ihn aussagt. CEL 114 KLEINER HOCKER Neues Reich ( v. Chr.); Fundort unbekannt Holz; H 21,0 cm, B 34,0 cm, T 24,0 cm Tübingen, Ägyptische Sammlung der Universität, Inv.-Nr Lit.: Katalog Hannover 1991, Kat.-Nr. 38a; Katalog Edinburgh 2005, 102 Kat.-Nr. 12 Der kleine Hocker weist einen rechteckigen Sitz mit moderner Bespannung auf. Die Beine sind als Vorderund Hinterläufe eines Löwen gestaltet, die auf einer runden, mit drei Rillen verzierter Basis ruhen. Das linke Beinpaar, bei dem die Pranken etwas schmaler sind und welches bündiger an die Leisten der Sitzfläche anschließt, ist von anderer Hand gefertigt worden eventuell etwas später als das rechte. An den Innenseiten der Beine sind funktionslose schmale Holzkeile sichtbar. Die Kanthölzer der Sitzfläche sind einfach verzapft und für die Bespannung mehrfach durchbohrt worden. SB Lit.: Brunner-Traut Brunner 1981, Band I, 189, Band II, Taf. 105; Müller 2002, MÖBELFUSS IN GESTALT EINES LÖWENBEINS 18./19. Dynastie ( v. Chr.); Theben-West (?) Holz; H 23,0 cm, B 6,1 cm, T 5,4 cm Frankfurt am Main, Liebieghaus Skulpturensammlung, Inv.-Nr Aufgrund seiner geringen Größe und gedrungenen Form dürfte dieser Möbelfuß in Gestalt eines Löwenbeins zu einem Bett gehört haben. Die eigenartig ausgesparte rechteckige Fläche an der Rückseite des Beines unterhalb der Ferse spricht sogar dafür, dass es sich einst um ein Klappbett handelte, wie man es aus dem Grabschatz von Tutanchamun kennt. Mit dem heute weitgehend abgebrochenen Zapfen an seiner Oberseite war der Fuß in den Rahmen der Liegefläche eingelassen. Zusätzlich lassen sich zwei Holzdübel ausmachen, die durch die gesamte Breite des Beines gehen und das schmale Verbindungsbrett zur Liegefläche fixierten. Aufgrund der Position der rudimentären fünften Zehe auf halber Höhe an der Innenseite des Fußes kann das Stück sogar als linkes Vorderbein identifiziert werden. Die glatte Oberfläche des Tierbeins wird durch plastische Stränge von Sehnen oder Adern untergliedert. JW MÖBELFUSS IN GESTALT EINES LÖWENBEINS 18./19. Dynastie ( v. Chr.); Fayum Gurob Holz; H 28,5 cm, B 6,7 cm, T 3,7 cm London, The Petrie Museum of Egyptian Archaeology UCL, Inv.-Nr. UC 7918 Aufgrund seiner geringen Höhe dürfte dieses Bein in Gestalt einer Löwenpranke zu einem Bett gehört haben. Im königlichen Palastkomplex von Abu Gurob machte der englische Archäologe Petrie die interessante Entdeckung, dass mehrfach Gruben ausgehoben worden waren, in denen man persönliche Dinge wie Kleidung, Schmuck oder Möbelteile verbrannte. Es gibt eine hethitische Rechtsvorschrift, dass beim Tod einer Frau ihr Mann sein Eigentum verbrennen und das seiner Frau übernehmen musste. Aus Papyrusfunden ist bekannt, dass die von Ramses geehelichte Hethiterprinzessin Maathorneferure gemeinsam mit Lit.: Katalog Frankfurt am Main 1991, Kat.-Nr
10 ABU SIMBEL UND DIE NUBISCHEN TEMPEL RAMSES II. Als in den 1960er-Jahren durch den Bau des neuen Staudammes von Assuan das gesamte unternubische Niltal vom gewaltigen, bis in den heutigen Sudan hineinreichenden Stausee überflutet wurde, barg man in einer internationalen Hilfsaktion insgesamt 13 pharaonenzeitliche Monumente, um sie an anderer Stelle wieder aufzubauen. Einen großen Anteil der seinerzeit geretteten Kulturdenkmäler bildeten die Tempelanlagen Ramses II., die entweder vollständig (als Speos) oder zumindest in ihrem rückwärtigen Teil (sogenannter Hemi- Speos) in die Felsen des nubischen Sandsteingebirges eingetieft waren. Wenngleich sich die Bautätigkeit in Unternubien über einen langen Zeitraum innerhalb der Regentschaft Ramses II. hinzog, scheinen alle Tempel jedoch als Gesamtkonzept geplant. Denn unmittelbar nach Regierungsantritt des Pharaos entstanden in Beit el-wali (Abb. 1) das nördlichste und mit den beiden Felsentempeln von Abu Simbel (Abb. 2) die südlichsten der unternubischen Monumente. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde Abb. 2: Die beiden Tempelanlagen von Abu Simbel, deren Achsen sich einst über dem Nil kreuzten Abb. 1: Eines der farbenprächtigen Reliefs im Inneren des Tempels von Beit el-wali zeigt den opfernden Ramses II. der Zwischenraum mit den Tempeln von Gerf Hussein (Abb. 3), Wadi es-sebua (Abb. 4) und ed-derr bebaut. Als örtliche Bauleiter fungierten die Vizekönige von Nubien, die seit dem Neuen Reich mit dem Titel Königssohn von Kusch direkt dem Pharao unterstanden und damit in der Staatshierarchie den Wesiren von Ober- und Unterägypten gleichgestellt waren. Vor allem der aus Elkab stammende Vizekönig Setau ist, schon allein, weil er dieses Amt mindestens vom 38. bis zum 63. Regierungsjahr Ramses II. ausübte, durch zahlreiche Inschriften und Darstellungen als Verantwortlicher für dessen nubische Tempelbauten belegt (Abb. 5). Um den Tempel von Wadi es-sebua errichten zu können, startete der Pharao zunächst einen Feldzug mit dem erklärten Ziel, möglichst viele Nubier als Kriegsgefangene zu erbeuten, die auf der künftigen Baustelle als Zwangsarbeiter eingesetzt werden konnten. Die Prozessionsszenen in den Höfen dieses Tempels enthalten die umfangreichsten Auflistungen der zahlreichen Kinder Ramses II. Der dem Gott Ptah geweihte Hemi-Speos von Gerf Hussein, der weiter nördlich ebenfalls unter der Bauaufsicht von Setau entstand, ist aufgrund seiner schlechten Reliefqualität während der Rettungsmaßnahmen in den 1960er-Jahren nur in ausgewählten Teilen geborgen worden. Diese befinden sich heute in Neu-Kalabscha und im Museum von Assuan (Abb. 3). Die Felshöhle überließ man den Fluten des Nassersees. Bis auf ed-derr entstanden alle Kultgebäude auf dem westlichen Nilufer. Allerdings erhielt im Zuge der Versetzungen auch dieser Tempel in Neu-Amada einen neuen Standort auf dem Westufer, sodass jetzt alle Szenen seiner im Bergesinneren in voller Farbenpracht erhaltenen Wandreliefs (Abb. 6) in die falsche Himmelsrichtung zeigen. Dass die Anordnung der Tempelreliefs teils mit Bezug auf die Himmelsrichtungen erfolgte, zeigen besonders deutlich die beiden Kultstätten in Abu Simbel, die am besten erhaltenen Felsentempel der ramessidischen Zeit. Alle Szenen der rituellen Feindvernichtung (das Erschlagen
11 Zwei Fragmente eines Goldbechers Vor wenigen Jahren erwarb das Staatliche Museum für Ägyptische Kunst in München zwei Goldbleche, bei denen es sich wohl um Fragmente eines reich verzierten Bechers handelt. Ihre vorderasiatisch bzw. ägäisch beeinflusste Ornamentik sowie der Gebrauch mehrerer Schriftsysteme legten nahe, dass der Kontext dieses Bechers im Bereich der diplomatischen Beziehungen zu suchen ist schließlich werden Becher aus Edelmetall mehrfach als Geschenke im Austausch mit fremden Höfen genannt. Wirklich bemerkenswert ist der Umstand, dass wir hier erstmals eine echte keilschriftlich-hieroglyphische Bilingue bzw. Digraphis aus dem Neuen Reich vor uns haben. Die Inschrift in ägyptischen Hieroglyphen lautet: Der große Herrscher von Ägypten, User-Maat-Re, den Re erwählt hat. Dies wird keilschriftlich durch Ramses, der Großkönig, König von Ägypten wiedergegeben. Keilschrift ist nicht gleich Keilschrift. Es gibt nicht nur mehrere Systeme (mesopotamisch, ugaritisch und altpersisch), sondern auch innerhalb der mesopotamischen Keilschrift mehrere Ausprägungen (assyrisch-babylonische, hethitische, elamische etc.). Und schließlich gebrauchten die Ägypter in ihrer Korrespondenz mit den orientalischen Nachbarn ebenfalls eine Sonderform, welche derjenigen nahesteht, die in Mitanni und im Hethiterreich gebräuchlich war. Welche Form liegt hier vor bzw. welche Sprache geben die Keilschriftzeichen wieder? Die Antwort mag erstaunen: keine, jedenfalls keine bestimmte! Bei genauerem Hinsehen wird man feststellen, dass alle Namen phonetisch (also mit Lautzeichen) und alle Titel logographisch (also mit Wortzeichen) geschrieben werden. Dies war bestimmt Absicht, denn dadurch war der Text im gesamten Orient bzw. östlichen Mittelmeerraum lesbar. Hethiter lasen den Königstitel hassus, Luwier hantawatis, Hurriter endan, Kanaanäer maliku, Babylonier scharru(m). Die Inschriften weisen einige Auffälligkeiten bei der Ausführung besonders der Keilschriftzeichen auf, aber auch in der Phraseologie. Damit steht zunächst im Raum, ob die Stücke überhaupt echt sind. Durch einen Zufall hat sich in einem der ägyptologischen Handbücher ein Fehler eingeschlichen, den ein mutmaßlicher Fälscher sicherlich kopiert hätte. Da dies nicht der Fall ist, sind die Objekte zweifelsfrei altägyptisch. Die etwas ungelenke Ausführung der Keilschrift ist also nicht einem modernen Fälscher anzulasten, sondern den ägyptischen Handwerkern. Gerade dies macht sie jedoch besonders spannend, da durch eingehende Untersuchungen zahlreiche Aussagen zum Herstellungsprozess gemacht werden können. Ein Problem war die Umsetzung einer dreidimensionalen Schriftform (Keilschriftzeichen werden in feuchten Ton gedrückt) in eine zweidimensionale Vorlage für einen Ägypter (wohl auf Papyrus). Ein weiteres Problem war die Zeichendisposition bzw. die Abgrenzung der einzelnen Zeichen. Vermutlich malte in der Hofkanzlei ein Keilschriftkundiger mit Tusche eine Vorlage auf Papyrus, bei welcher die einzelnen Keile schwarz ausgefüllt waren, die dann vom Goldschmied in eine Umrisszeichnung umgesetzt wurden. Nun stellt sich die Frage nach dem Kontext. Obwohl keine genaueren Angaben vorliegen, stammen die Stücke sicher aus Ägypten. Damit ist ein diplomatisches Geschenk im Zuge der Vertragsverhandlungen über die diplomatische Heirat Ramses II. mit einer Tochter des Hethiterkönigs ausgeschlossen, denn in diesem Falle müssten die Goldbleche in der Türkei gefunden worden sein. Teil der Mitgift für die hethitische Prinzessin war der Becher ebenfalls nicht, denn dann hätte der hethitische Herrscher sicherlich seinen eigenen Namen eingravieren lassen. Am wahrscheinlichsten ist daher, dass die vorliegenden Becherfragmente ein Geschenk an einen verdienten Diplomaten im eigenen Land darstellten. Vermutlich wurden diese Becher jedoch in größerer Stückzahl gefertigt (die in den Texten genannten Stücke waren vom Gewicht her normiert!) und auch an fremde Gesandte, an Vasallen o.ä. vergeben. Es gab den Texten nach Becher zu 48 und solche zu 96 Schekel (432 g bzw. 864 g), das heißt, die Becher könnten sogar innerhalb des sogenannten Palasthandels als eine Vorform der Geldwirtschaft betrachtet werden. Das Objekt lässt sich wegen einer Besonderheit des ägyptischen Schriftsystems ziemlich gut rekonstruieren. Hieroglyphen werden nämlich immer in Schriftquadraten angeordnet. Da wir die Titulatur kennen und den Text damit sicher rekonstruieren können, wissen wir, wie viele Schriftquadrate hier einst gestanden haben müssen. Das Hieroglyphenband war demnach ca. 17,5 cm, das Keilschriftband wohl etwa 11 cm lang, das ergibt einen oberen Durchmesser von ca. 6 cm und einen unteren von ca. 5 cm. Wie hoch der Becher war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, mindestens jedoch 11 cm, wohl etwa cm das liegt gut in der Hand! Francis Breyer
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