Unsere Religion ist die Ehre der Nation im Sinne eines kämpfenden, heldischen Christentums. [ ] Wenn wir Nationalsozialisten uns schämen, eine Krawatt

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1 Exaudi, 01. Juni 2014, 10 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Gottesdienst anlässlich 80 Jahre Barmer Theologische Erklärung Vikarin Anna Trapp und die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde Predigttext: Auszüge der Barmer Theologischen Erklärung Liebe Gemeinde, Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater denn durch mich. Dieser Vers aus dem Johannesevangelium steht programmatisch über der ersten These der Barmer Theologischen Erklärung und damit als Leitsatz über der gesamten Erklärung. Vor 80 Jahren wurde die Barmer Theologische Erklärung auf der erste Reichssynode der Bekennenden Kirche in Wuppertal-Barmen verabschiedet. Die sechs Thesen, die in Barmen zur Diskussion standen waren im Vorfeld im Wesentlichen von Karl Barth unter Mitarbeit von Thomas Breit und Hans Asmussen ausgearbeitet worden. Sie wurde in der Folge zum theologischen Fundament der Bekennenden Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus. Im Rahmen des Kirchenkampfes führte sie zu Spaltungen zwischen den evangelischen Landeskirchen und innerhalb von durch Deutsche Christen dominierten Landeskirchen. Die Barmer Theologische Erklärung ist nach den reformatorischen Bekenntnissen des 16. Jahrhunderts das erste Dokument im Bereich der evangelischen Kirche in Deutschland mit Bekenntnisqualität. Im Frühjahr 1932 entstand die Glaubensbewegung der Deutschen Christen die an eine Verbindung von Christentum und Nationalsozialismus glaubte und auf eine national- und rassebewusste, alle jüdischen Einflüsse abstreifende und nach dem Führerprinzip geleitetet deutsche Reichskirche hinarbeitete. Schon 1932 erreichten die Deutschen Christen ein Drittel der Sitze bei den preußischen Kirchenwahlen, 1933 gewannen sie die überwältigende Mehrheit. Auf der ersten Nationalsynode der neuen Reichskirche 1933 wählten sie Ludwig Müller, einen Vertrauensmann Adolf Hitlers, zum Reichsbischof. Die Theologie der Deutschen Christen war von Nationalismus, Demokratiefeindschaft, Antikommunismus und Rassismus geprägt, darin unterschied sie sich nicht wirklich deutlich von anderen kirchlichen Gruppen dieser Zeit, aber in der Totalität ihres Anspruches wurde ihr Geist deutlich. Dazu zitiere ich aus der Sportpalastkundgebung vom 13. November 1933: 1

2 Unsere Religion ist die Ehre der Nation im Sinne eines kämpfenden, heldischen Christentums. [ ] Wenn wir Nationalsozialisten uns schämen, eine Krawatte vom Juden zu kaufen, dann müssten wir uns erst recht schämen, irgendetwas, das zu unserer Seele spricht, das innerste Religiöse vom Juden anzunehmen. Hierher gehört auch, dass unsere Kirche keine Menschen judenblütiger Art mehr in ihren Reihen aufnehmen darf. Wir [ ] haben immer wieder betont: judenblütige Menschen gehören nicht in die deutsche Volkskirche, weder auf die Kanzel, noch unter die Kanzel. Und wo sie auf den Kanzeln stehen, haben sie so schnell wie möglich zu verschwinden. Im Gleichen antisemitischen Ton stellten die Deutschen Christen Forderungen an die Kirche: Wir erwarten, dass unsere Landeskirche als eine deutsche Volkskirche sich frei macht von allem Undeutschen in Gottesdienst und Bekenntnis, insbesondere vom Alten Testament und seiner jüdischen Lohnmoral. Auch und besonders das Christusbild wurde von den Deutschen Christen radikal umgedeutet, ich zitiere wiederum: Wir fordern, dass eine deutsche Volkskirche Ernst macht mit der Verkündigung der von aller orientalischen Entstellung gereinigten schlichten Frohbotschaft und einer heldischen Jesus-Gestallt als Grundlage eines artgemäßen Christentums, in dem an die Stelle der zerbrochenen Knechtsgestallt der stolze Mensch tritt, der sich als Gotteskind dem Göttlichen in sich und in seinem Volke verpflichtet fühlt. Den Charakter der Kirche und ihres Dienstes bestimmten sie mit folgenden Ausführungen Wir bekennen, dass der einzige wirkliche Gottesdienst für uns der Dienst an unseren Volksgenossen ist, und fühlen uns als Kampfgemeinschaft von unserem Gott verpflichtet, mitzubauen an einer wehrhaften und wahrhaften völkischen Kirche, in der wir die Vollendung der deutschen Reformation Martin Luthers erblicken, und die allein dem Totalitätsanspruch des nationalsozialistischen Staates gerecht wird. Gegen diese Uminterpretation, diese Perversion kirchlichen Lebens formierte sich innerhalb der Kirche Widerstand. Nach den ersten Maßnahmen der Deutschen Christen, wie der Einführung des Arierparagraphen in die Kirchenverfassung, und eben dieser Sportpalastkundgebung wurden vielen anfänglichen Sympathisanten die Augen geöffnet. Es begann der sogenannte Kirchenkampf. Dieser Kampf ist weniger ein Kampf zwischen Kirche und Staat, sondern beschreibt eine innerkirchliche Auseinandersetzung zwischen den dem Nationalsozialismus zugewandten Deutschen Christen und ihren kirchenpolitischen und theologischen Gegnern. 2

3 Zu diesen Gegnern gehörten die Mitglieder der sogenannten Bekennenden Kirche. Diese Gruppe war aus dem 1933 von Martin Niemöller und Gerhard Jacobi gegründeten Pfarrernotbund hervorgegangen und distanzierte sich deutlich von den Kirchenpolitischen und Theologischen Positionen der Deutschen Christen. Die Bekennende Kirche verwarf alle Synthesen zwischen Christentum und Nationalsozialismus, in Verkündigung, Kirchenverfassung und begründete dies mit dem Ausschließlichkeitsanspruch der biblischen Offenbarung. Auf der Reichssynode von Barmen wurde diese Haltung schriftlich in der Barmer Theologischen Erklärung niedergelegt. Die sechs Thesen haben alle den gleichen Aufbau: Sie beginnen in Verfolgung eines christologischen Ansatzes mit ein oder zwei Zitaten aus dem Neuen Testament. Dann folgt ein Absatz, der in wenigen Sätzen positiv ein Bekenntnis formuliert. Zum Abschluss folgt ein ebenso kurzer Absatz, der Auffassungen benennt, die als falsche Lehre verworfen abgelehnt werden. Sie finden die Erklärung im Evangelischen Gesangbuch unter der Nr Den Grundtenor gab die zu Beginn zitierte Überschrift der ersten These an: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, keiner kommt zum Vater, denn durch mich. Von diesem biblischen Zitat aus entwickelte sich folgende These: Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben. Wir verwerfen die falsche Lehre als könne und müsse die Kirche als Quelle der Verkündigung außer und neben diesem eine, Wort Gottes auch noch andere Ereignisse und Mächte, Gestalten und Wahrheiten als Gottes Offenbarung anerkennen. Auf unserer Konfirmandenfahrt nach Morawa in Polen haben wir uns mit der Barmer Theologischen Erklärung beschäftigt und danach gefragt, welchen Stellenwert diese Erklärung heute noch haben kann, und wie eine aktuelle Erklärung zur Lage der Kirche lauten könnte. Dabei wurde sehr schnell deutlich, dass sich unsere Kirche heute natürlich in keiner Weise in dieser schwierigen Lage befindet. Dass der Abstand den wir heute, 80 Jahre nach Verabschiedung der Erklärung, spüren groß ist und dass auf Grund der fehlenden Bedrängnis auch ganz andere Thesen entstehen könnten. War den Verfassern der Barmer Theologischen Erklärung in ihrer ersten These vor allem die programmatische Bezugnahme auf Jesus Christus als einzigem Wort Gottes wichtig, stellten die Konfirmandinnen und Konfirmanden einen ganz anderen Schwerpunkt ihrer Vision von Kirche voran. Für Sie ist 3

4 damit nicht das Wort von Jesus Christus alleinige Offenbarung und Maßstab der Kirche, sondern sie wird von den Konfirmandinnen und Konfirmanden an folgendem gemessen: These 1 Für uns ist in der Kirche am wichtigsten, dass man armen Menschen hilft. Es ist wichtig, dass es in der Kirche keine Herrscher gibt und die verschiedenen Ämter in der Kirche keine Herrschaft begründen. In der Kirche sollen alle gleichgestellt und als Heilig betrachtet werden. Gott vergibt denen, die darum bitten und nicht denen, die dafür bezahlen. Die zweite These der Barmer Theologischen Erklärung könnte mit der zusammenfassenden Überschrift Jesus ist Herr versehen werden. Unsere Konfirmandinnen haben sich dazu kritische Gedanken gemacht. These 2 Die 2. These der Barmer Theologischen Erklärung sagt aus, dass man, wenn man an Jesus Christus glaubt, den Anspruch zur Heiligung und zur Erlösung hat. Außerdem, sagt sie aus, dass man, wenn man zu einem anderen Glauben kommt, diesen Anspruch nicht mehr hat. Als Beispiel dazu fiel uns ein, dass es viele Menschen gibt, die ihren Glauben wechseln. Laut der These haben diese Menschen keinen Anspruch mehr auf Erlösung durch Gott. Wir betrachten diese These kritisch, da z.b. die Taufe in der katholischen Kirche anerkannt wird und umgekehrt. Auch Menschen die nicht die gleiche Religion haben sollten anerkannt werden, denn sie erkennen unsere Religion genauso an, wie wir ihre. Die dritte These der original Barmer Theologischen Erklärung behandelt die Frage nach dem Zeitgeist, ihr Grundtenor könnte mit Kein anderes Evangelium überschrieben werden. Der Bibelspruch der dieser These vorangeht stammt aus dem Epheserbrief. Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist. Dieser Aufforderung nach echter Gemeinschaft und lebendigem Miteinander stimmten auch unsere Konfirmandinnen zu, ihre These: These 3 4

5 Wir finden an der Kirche gut, dass man miteinander ist, zusammen seinen Glauben teilt und dass man sich geborgen fühlt. Wir wünschen uns in Zukunft von der Kirche, dass man mehr singt und die Atmosphäre lockerer ist. Die verschiedenen Ämter in der Kirche begründen keine Herrschaft der einen über die anderen, sondern die Ausübung des der ganzen Gemeinde anvertrauten und befohlenen Dienstes So die Aussage der 4. These. Ein Konfirmand ging in seiner These sogar noch weiter und fordert uns als Gemeinde in unserem Umgang miteinander heraus: These 4 In der Kirche ist jeder gleich, ob reich oder arm. Für Gott sind alle gleich, da Gott über sie herrscht und die Menschen dienen Gott. Das bedeutet auch, dass keiner gemobbt wird, weil er oder sie zum Beispiel kein Abi hat, hübsch oder hässlich ist, oder aus anderen Gründen. Das finde ich im Vergleich zur Gesellschaft gut. Das vielleicht über die Geschichte hinweg immer aktuelle Thema kommt in These 5 der Barmer Theologischen Erklärung zum Ausdruck. Es geht um das Verhältnis von Staat und Kirche. Ich zitiere Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könne der Staat über seinen besonderen Auftrag hinaus die einzige und totale Ordnung menschlichen Leben werden und also auch die Bestimmung der Kirche erfüllen. Wir verwerfen die falsche Lehre, als solle und könne sich die Kirche über ihren besonderen Auftrag hinaus staatliche Art, staatliche Aufgaben und staatliche Würde aneignen und damit selbst zu einem Organ des Staates werden. Dem stimmen unsere Konfirmandinnen in vielerlei Hinsicht zu aber sie würdigen auch andere Aspekte des Staat-Kirche-Verhältnisses. These 5 Wir finden es gut, dass sich die Kirche immer noch vom Staat unterscheidet und ihm nicht verfallen ist. Dennoch halten wir es für richtig, dass die Kirche ein freundschaftliches Verhältnis zum Staat pflegt und mit seiner finanziellen Unterstützung rechnen kann. Wir wollen nicht, dass behauptet wird, dass die Kirche vom Staat abhängig ist, sondern dass sie sich gegenseitig unterstützen. Außerdem tolerieren wir es nicht, wenn irgendjemand 5

6 behauptet, die Kirche sei deswegen gegen den Staat. Im Endeffekt wollen wir damit ausdrücken, dass Kirchen und Staat gut zusammen arbeiten und es hoffentlich auch in Zukunft tun werden. Die letzte These der Barmer Theologischen Erklärung befasst sich mit der Frage nach Auftrag, Ziel und Zweck der christlichen Kirche. Sie beantwortet sie mit Predigt und Sakrament. Der Verkündigung der Frohbotschaft stimmen unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden zu, aber sie haben noch eine weitere Kernaufgabe der Kirche erkannt, die gerade in den letzten Wochen an dieser Kirche im Zusammenhang mit der Flüchtlingsfrage neu aktuell wurde. Kirche und Diakonie gehören unbedingt zusammen. Deswegen mahnen unsere Konfis auch: These 6 Die Kirche soll nicht eigennützig denken! Es ist Aufgabe der Kirche, frei und unabhängig Gottes Wort zu verbreiten und nicht diakonische- oder andere Mittel zu veruntreuen. Ein heutiges Beispiel: Erzbistum Limburg. Stattdessen sollten Kirchensteuereinnahmen und andere Spendengelder dazu genutzt werden durch diakonisches handeln Bedürftigen zu helfen (so beschreibe ich mal das Schaubild). Die Barmer Theologische Erklärung von 1934 war eine Form von Widerstand gegen die Vereinnahmung der Kirche durch nationalsozialistisches Gedankengut und die Perversion der Frohbotschaft von Jesus Christus. Allerdings ist sie eher eine anti-deutschchristliche Abwehrbewegung in der Kirche, keinesfalls Abwehr des Nationalsozialismus schlechthin. Auch dass die Barmer Theologische Erklärung nicht zu dem Schicksal der Juden im nationalsozialistischen Deutschland, der sogenannten Judenfrage, Stellung genommen hat, muss kritisch angemerkt werden. Dietrich Bonhoeffers schon 1933 erschienene Schrift Die Kirche vor der Judenfrage ist hier weitsichtiger gewesen. Die Barmer Theologische Erklärung hat nichtsdestotrotz Richtungsweisend in ihre Zeit hineingewirkt und gilt als wegweisendes Lehr- und Glaubenszeugnis der deutschsprachigen Kirche im 20. Jahrhundert. Für einige Mitgliedskirchen der EKD auch unserer Landeskirche gehört sie zu den Bekenntnisgrundlagen für die Ordination von Pfarrerinnen und Pfarrern. Die Barmer Theologische Erklärung gibt Zeugnis von der Kraft christlichen Glaubens gegen 6

7 schlechte Strukturen nicht nur in der Geschichte, sondern auch heute. Die Diskussion und die Aufarbeitung der Geschichte erinnert daran, dass christlicher Glaube immer auch eine politische Dimension hat, dass Glaube etwas ist, das auch zum Handeln auffordert. Gerade auch die Themen, die in der Barmer Theologischen Erklärung versäumt wurden, mahnen uns, als Kirche nicht nur um uns selbst zu kreisen, sondern sich der besonderen Verantwortung bewusst zu werden. In unserem alten Turm wird gerade eine von Berliner Schülerinnen und Schülern gestaltete Ausstellung gezeigt. Sie trägt den Titel Bekennt euch. Religiöse Selbstbehauptung während des Nationalsozialismus. Sie ist Dokumentation und Aufruf zugleich, ich wünsche uns, dass wir uns inspirieren lassen immer nach der Bedeutung unseres Bekenntnisses zu fragen und auch danach zu handeln. Amen. 7

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