Die Lupe. Nr. 137/ Ökumenischer Pilgertag am Pfingstmontag 10 Jahre Glockenturm am JBH. Wieder deutlich sichtbar: Einladung zum Gottesdienst
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- Sophie Böhme
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1 Die Lupe Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen Wieder deutlich sichtbar: Einladung zum Gottesdienst Foto: Reiner Schmidt Nr. 137/ Ökumenischer Pilgertag am Pfingstmontag 10 Jahre Glockenturm am JBH
2 Inhalt Adressen in der Gemeinde 2 Gemeindebüro Friedhofsamt Auf ein Wort... 3 Brockhagener Straße 28 Montags geschlossen Kirchenmusik im 1. Halbjahr... 4 Dienstag bis Freitag Ökumenischer Pilgertag... 5 Donnerstag gemeindeamt@kirche-steinhagen.de Herbstzeit Gartenzeit (Während der Schulferien Altkleidersammlung... 7 entfällt die Öffnung am Nachmittag) Aus dem Gemeindeleben... 8 Diakoniestation: Schwester Martina Brune Unteres Feld Gottesdienste stationsbezirk.steinhagen@diakonie-halle.de 10 Jahre Glockenturm am Johannes-Busch-Haus Termine und Notizen Der Friedhofsausschuss berichtet 14 Begreift ihr meine Liebe? Ausgelegt: Monatsspruch im April Kinderseite Mobiles Hospizteam Steinhagen mobil: ( Uhr) hospizsteinhagen@gmail.com Pfarrer Ulrich Potz Kaistraße ulrich.potz@kirche-steinhagen.de Pfarrerin Dagmar Schröder Apfelstraße dagmar.schroeder@kirche-steinhagen.de Pfarrerin Kirsten Schumann Falkenstraße kirsten.schumann@kirche-steinhagen.de Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 24. April 2015 Über Anregungen und Beiträge freut sich Reiner Schmidt fon / reiner_schmidt@gmx.de Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen Redaktionskreis: Bernd Hesselmann, Margit Heinemann, Angelika Mikoteit, Reiner Schmidt, Dagmar Schröder Gestaltung und Layout: Reiner Schmidt Pfarrer Dr. André Heinrich Kästnerstraße 12 (Brockhagen) 4403 andre.heinrich@kk-ekvw.de Pfarrer i.e. Christhard Greiling Brockhagener Straße 28, Steinhagen / christhard.greiling@kirche-steinhagen.de Pfarrerin i.e. Petra Isringhausen Plaßstraße 27, Bielefeld, 0521 / petra.isringhausen@kirche-steinhagen.de Jugendreferentin Andrea Melzer / andrea.melzer@kirche-steinhagen.de Jugendreferentin Silja Hawerkamp-Bußmann Telefon: / Kirchenmusikerin Annette Petrick Lüningweg 2, Steinhagen petrick@kirche-steinhagen.de
3 Auf ein Wort»Der Fremde soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer; und du sollst ihn lieben wie dich selbst.«(3. Mose 19,34) In der letzten Zeit sind vermehrt Flüchtlinge nach Steinhagen gekommen. Sie kommen vielfach über das Mittelmeer zu uns und haben alles verloren: ihre Heimat, die Familie, Freunde, ihren Beruf, ihr gesamtes Lebensumfeld. Sie werden von der kommunalen Gemeinde in schlichten Unterkünften untergebracht. Erfreulicherweise gibt es hochprofessionelle Menschen in der Gemeindeverwaltung und im Familienzentrum der Diakonie, die sich vorbildlich um die Flüchtlinge vor Ort kümmern. Immer mehr Menschen in unserer Gemeinde sind bereit, sich ehrenamtlich für die Flüchtlinge einzusetzen. Sie heißen die Menschen willkommen und kümmern sich um sie. Sie unternehmen etwas mit ihnen. Sie spenden Fahrräder, setzen sie gemeinsam mit den Flüchtlingen wieder in Stand und geben»hilfe zur Selbsthilfe«. Da Flüchtlinge nicht arbeiten dürfen, ist ein sportlicher Ausgleich wichtig. Sportgeräte werden zur Verfügung gestellt und Angebote geschaffen, um den Alltag abwechslungsreicher zu gestalten. Hilfen durch Kleiderspenden sind ebenso willkommen wie das Angebot, die Sprache Deutsch zu lernen. Es ist nicht selbstverständlich, dass etwas für die Flüchtlinge unternommen wird. Es gibt auch genügend Menschen, die kein Interesse zeigen oder sich ablehnend verhalten. Dabei steht die christliche Gemeinde in der guten Tradition, sich um Menschen auf der Flucht zu kümmern. Biblische Vorbilder sind schnell gefunden. Die großen biblischen Gestalten waren Migranten. Abraham machte sich mit Sara auf den Weg in das gelobte Land. Mose führte die Israeliten aus Ägypten. Auch bei Jesus von Nazareth kommt das Thema immer wieder vor: Er wurde auf einer Reise im Stall geboren und musste anschließend mit seinen Eltern nach Ägypten fliehen. Als Erwachsener zog er durch die Städte und Dörfer Israels und hatte keinen Ort,»wo er sein Haupt hinlege«(mt 8,20). In den Worten und Taten Jesu spitzt sich die Zuwendung zu den Benachteiligten noch einmal zu. Er nahm die Außenseiter der Gesellschaft wieder in die Gemeinschaft auf und kümmerte sich um die Kranken. Die Botschaft vom Reich Gottes führte nicht zur Absicherung der Lebensverhältnisse, sondern zum Aufbruch in eine neue Begegnung mit dem Leben und eine Empfindsamkeit für das Leiden anderer Menschen. 3
4 4 Die aktuelle Flüchtlingssituation in Steinhagen fordert heraus, sich nicht mit der gegenwärtigen Situation zufrieden zu geben, sondern für die geflüchteten Menschen Partei zu ergreifen, Hilfe zu ermöglichen und sie zu unterstützen. Dann wird sichtbar, was im dritten Buch Mose gefordert wird:»der Fremde soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer.«Helfen Sie und finden auch Sie Wege, geflüchtete Menschen zu unterstützen. Christhard Greiling, Pfarrer Kirchenmusik im 1. Halbjahr Sonntag, 01.03, h Friedrich-von-Bodelschwingh-Haus»Jericho«Kindermusical im Gottesdienst Die Geschichte über eine ungewöhnliche Art, eine Stadt einzunehmen. 2. Aufführung: Sonntag, h in St.Georg, Brockhagen mit Pfarrer André Heinrich Ohrwürmer, Kinderkantorei I und II, Annette Petrick, Leitung Pfarrer Ulrich Potz Sonntag, 29.03, h in der Dorfkirche 2. Konzert zum 50.Geburtstag unserer Orgel: Konzert für Posaunen und Orgel zum Palmsonntag Werke von Praetorius, Schütz u.a. Karfreitag, 03.04, h in der Dorfkirche»Auf dem Weg nach Golgatha«Musik und Texte zum Karfreitag Ev. Kantorei Steinhagen Leitung und Orgel: Annette Petrick Pfarrerin Petra Isringhausen Sonntag, 31.05, h in der Dorfkirche 3. Konzert zum 50. Geburtstag unserer Orgel:»Hör mein Bitten«Romantische Psalmvertonungen von Mendelssohn u.a. für Chor, Solisten und Orgel Anna K. Naechster, Sopran Eike Tiedemann, Alt Mechthild Scholz, Orgel Ev. Kantorei Steinhagen Leitung: Annette Petrick Heidi Bogena, Mezzosopran Posaunenensemble Sonja Ramsbrock Annette Petrick, Orgel
5 Ökumenischer Pilgertag am Pfingstmontag Nach Steinhagener Tradition werden wir den diesjährigen Pfingstmontag am 25. Mai wieder ökumenisch begehen. Das Wort»begehen«trifft hier in besonderer Weise zu, da wir an diesem Tag auf einem Teilstück des westfälischen Pilgerweges unterwegs sein werden, der Anfang Mai offiziell in Telgte eingeweiht bzw. eröffnet wird. Von der Klosterruine Jostberg (bei Einschlingen) werden wir zunächst zur Dorfkirche Steinhagen wandern, dann einen Abstecher zur katholischen Kirche St. Hedwig machen, um von dort aus weiter zu wandern nach Brockhagen. Nach derzeitigem Stand der Planung werden wir dort am frühen Nachmittag den Pilgertag mit einem ökumenischen Gottesdienst abschließen. Geplant sind Unterbrechungen zum Atemholen mit kleinen Wegandachten sowie eine Mittagspause mit Verpflegung. Am Morgen wird uns ein Bus vom Dietrich- Bonhoeffer-Haus nach Einschlingen bringen, und am Nachmittag wird für einen Transfer zurück nach Steinhagen gesorgt. Jeder Pilger und jede Pilgerin braucht für den Weg Minimalproviant und vor allem gute Schuhe, denn ohne die geht es beim Pilgern nicht! Das Foto sieht etwas dramatisch aus. Doch ist es auch möglich, nicht den ganzen Weg, sondern nur einzelne Etappen, etwa von Einschlingen bis zur Dorfkirche oder von St. Hedwig bis nach Brockhagen mitzugehen. Die Etappe von der katholischen Kirche nach Brockhagen werden wir besonders als»familienpilgerweg«gestalten, so dass auch kleinere Kinder dabei sein können. Nach derzeitiger Planung wollen wir am Pfingstmontag um 9 Uhr am Bonhoeffer- Haus abfahren, so dass wir etwa um 9.30 Uhr an der Jostbergkapelle aufbrechen können. Die Einzelheiten werden wir rechtzeitig über die Tagespresse, die Abkündigungen und Info-Zettel in den Gemeinden bekanntgeben. Wir bitten alle, die mitpilgern möchten, darum, sich kurz im Gemeindebüro ( Tel ) oder bei Pfarrerin Petra Isringhausen ( Tel / ) anzumelden, damit wir uns bei den Vorbereitungen auf die Größe der Gruppe einrichten können. Wir freuen uns auf diesen ganz besonderen ökumenischen Pilgertag, zu dem wir alle herzlich einladen und ermutigen, sich mit auf den Weg zu machen! Im Namen der katholischen Kirchengemeinde St. Hedwig und der evangelischen Kirchengemeinden Brockhagen und Steinhagen Petra Isringhausen 5
6 Herbstzeit Gartenzeit Engagierte Eltern, Kinder und Erzieherinnen der ev. Kita Arche Noah haben an einem Samstag mit Freude und Tatendrang das Außenspielgelände für den Winter vorbereitet. Bei wunderschönem Herbstwetter bekam der Spielplatz mit Harken, Schaufeln, Schubkarren und Gartenschere eine umfassende Herbstpflege. Auch der Eingangsbereich bekam wieder ein einladendes Aussehen. Sehr eifrig waren die Kinder, die unermüdlich Rindenmulch und Laub in ihren kleinen Schubkarren transportierten. Dabei kam auch der Spaß nicht zu kurz. Die eine oder andere Fahrt in der großen leeren Schubkarre bei Mama und Papa wurde mit viel Begeisterung begrüßt. Selbstverständlich gab es für alle fleißigen Helfer ein liebevoll hergerichtetes Picknick auf der Terrasse. Das Resumee dieser Aktion war bei Allen eindeutig: Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei! Ulrike Badicke Tatkräftiger junger Mensch gesucht......als Bundesfreiwilligendienstler in unserer Kirchengemeinde. Die Stelle soll zum 1. August oder September 2015 besetzt werden. Andere Terminwünsche können abgesprochen werden. Nähere Informationen gibt Horst Bartelniewöhner
7 Altkleidersammlung im Altkreis Halle Wie in den letzten Jahren, so sammeln wir auch in diesem Jahr wieder am 14. März Ihre aussortierten Kleidungsstücke, Bettwäsche und alles was aus Stoff ist ein. Gesammelt wird in Halle, Werther, Borgholzhausen, Brockhagen und hier in Steinhagen. In Steinhagen wird zusammen mit der Kolpingfamilie die Sammlung durchgeführt. Die Firmen Bartelniewöhner, Lücking, Ellbracht und Maßmann stellten uns freundlicherweise die Firmen Fahrzeuge zur Verfügung. Helfer sind zumeist Jugendliche aus dem CVJM Steinhagen und der Jugendarbeit der Kolpingfamilie. Wir vom CVJM sehen es, aus einer langen Tradition, als jährliche Veranstaltung mit ökumenischem Hintergrund an. Es macht Freude mit Anderen, für Andere etwas Positives zu tun. Die Erlöse werden für Projekte der CVJM Weltdienstarbeit, vorwiegend in Afrika und Indien eingesetzt. Es werden Schulen gebaut und Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen, vorwiegend im Bereich Textilverarbeitung und Handwerk. In den letzten Jahren hat das Volumen an dem Sammlungstag abgenommen, aber durch die Altkleiderkontainer, die auf den Grundstücken der Kirchengemeinde an der Tageseinrichtungen für Kinder, am Dietrich- Bonhoeffer-Haus und am Friedrich-von- Bodelschwingh Haus stehen, konnten die Ergebnisse ausgeglichen werden. Somit haben wir die Aktionen des Westbundes gut unterstützen können. Daher möchte ich sie nun ermuntern: Helfen Sie uns bei unserer ökumenischen Sammelaktion und stellen Sie am 14. März ab 9:00 Uhr Ihre abgelegte Kleidung an die Straße. Wir freuen uns wenn die Sammlung in diesem Jahr einen LKW mit Anhänger füllt. Organisator ist auch in diesem Jahr Uwe Niss en. Bei Fragen können Sie Ihn unter der Telefonnr.: anrufen. Weitere Informationen können Sie der aktuellen Tagespresse entnehmen. Kerstin Nissen 1. Vorsitzende des CVJM 7
8 8 AΩ Aus dem Gemeindeleben vom 3. November 2014 bis 8. Februar 2015 Getauft wurden: Carolin Hagemeier, Bahndamm 25 Luca Prigl, Mühlenstraße 5 Isabelle Gehlen, Magdeburger Straße 9 Philipp und Vanessa Schmiedeskamp, Tiergarten 18 Anna Lisa Dank, Bielefeld Laurenz Kramme, Queller Straße 124 Theo Großeknetter, Ascheloher Weg 24 Lia Marleen Drewel, Beethovenstraße 5 Robert Seemann, Hanfgarten 48 Lukas Fengeler, Halle Marvin Jagel, Teutoburger Straße 8 Elina Kremer, Hanfgarten 30 Goldene Hochzeit feierten: : Eheleute Eckhard Müller und Frau Elke, geb. Ritter, Brombeerstr : Eheleute Horst Brinkhoff und Frau Margret, geb. Frommeyer, Igelweg : Eheleute Hans-Jürgen Harder und Frau Heidemarie, geb. Mertens, Gluckstr : Eheleute Paul-Gerhard Leeker und Frau Regina, geb. Matthaei, Bussardstr : Eheleute Otto Rüßkamp und Frau Inge, geb. Backer, Iltisweg 17 Diamantene Hochzeit feierten: : Eheleute Werner Steuer und Frau Christa, geb. Ruschke, Adlerstr : Eheleute Walter Nolte und Frau Ilse, geb. Redecker, Mönchsweg 7 Eiserne Hochzeit feierten: : Eheleute Werner Strakerjahn und Frau Ingeborg, geb. Mietzel, Am Sportplatz 9 Herzliche Glück- und Segenswünsche! Kirchlich bestattet wurden: Gerd Sowa, Am Pulverbach 9a, 85 Jahre Günter Tönnies, Alte Brennerei 13, 89 Jahre Werner Goldbeck, Schulweg 7, 83 Jahre
9 Edith Vollmer, geb. Bergmann, Apfelstr. 36, 84 Jahre Hedwig Elz-Kapanke, geb. Kapanke, Am Pulverbach 9b, 83 Jahre Ella Maaß, geb. Hasenbrink, Bremen, 93 Jahre Fynn Schmidt, Starenweg 7, 16 Jahre Heidi Lenze, geb. Penßler, Potsdamer Str. 8, 71 Jahre Gertrud Bußberg, geb. Groß, Bielefeld, 92 Jahre Ingeborg Bergmann, geb. Huwendiek, Hilterweg 99, 89 Jahre Amanda Uhlemeyer, geb. Hardieck, Austmannshof 7, 90 Jahre Martin Strakeljahn, Alter Garten 7, 81 Jahre Ida Ryll, geb. Molks, Apfelstr. 36, 93 Jahre Magdalene Redecker, geb. Schuckmann, Brockhagener Str. 97, 88 Jahre Elisabeth Rull, geb. Fritz, Rote Erde 31, 87 Jahre Alli Fregin, Oberes Feld 1, 88 Jahre Edeltraut Kottmann, geb. Weichert, Halle, 82 Jahre Irene Kloppholz, geb. Velske, Apfelstr. 36, 76 Jahre Robert Remmert, Hasenheide 5, 78 Jahre Hanna Groß, geb. Meier, Bahnhofstr. 11, 87 Jahre Charlotte Witt, geb. Burdukat, Bahndamm 4, 80 Jahre Jürgen Gundel, Luisenstr. 80, 72 Jahre Charlotte Gumbrich, geb. Scheuer, Menzelweg 6, 95 Jahre Ulrich Niederastroth, Rohbrannthof 18, 67 Jahre Lucia Homann, geb. Lebtag, Teutoburger Str. 4, 89 Jahre Hildegard-Frieda Ruchotzki, Ringstr. 29, 90 Jahre Hilda Marquardt, geb. Uebel, Apfelstr. 36, 91 Jahre Gisela Kuhse, geb. Rudolf, Schlüttgarten 33, 76 Jahre Leni Gerling, Hellenbrede 18, tot geboren 9
10 10 Gottesdienste 1. März Sonntag 6. März Freitag 8. März Sonntag 15. März Sonntag 22. März- Sonntag 27. März Freitag 28. März Samstag 29. März Palmsonntag 9.30 JBH Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden Bezirk II Schröder Kirche Gottesdienst mit Abendmahl)+ Kirchkaffee Greiling FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Potz JBH Kindergottesdienst Schröder St. Hedwig Weltgebetstag Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) für die Gesamtgemeinde (wegen Klausurtagung des Presbyteriums) Luckau JBH Kindergottesdienst Team Kirche message4you Melzer+Team 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen Kirche Vorstellungsgottesdienst d. Konfirmanden Bezirk III Dorf + Amshausen Schumann FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen JBH Kindergottesdienst Schröder 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Potz Kirche Vorstellungs-Gottesdienst Isringhausen/ Konfirmanden Bez. I Greiling FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Potz JBH Kindergottesdienst Schröder JBH Gottesdienst mit KiTa Waldbad Schröder Kirche Gehörlosengottesdienst Kerwin 9.30 JBH Gottesdienst mit Abendmahl + Kirchkaffee Schröder Kirche Gottesdienst Greiling FvBH Gottesdienst mit Abendmahl + Kirchsuppe Schröder 1. April Mittwoch FvBH Gottesdienst der Frauenhilfe mit Abendmahl Schumann 2. April MCH Gottesdienst mit Abendmahl Potz Gründonnerstag JBH Gottesdienst mit Tisch-Abendmahl Schröder Kirche Gottesdienst mit Abendmahl Isringhausen 3. April Karfreitag FvBH Gottesdienst mit Abendmahl Schumann Kirche»Texte und Musik" Isringhausen 5. April Ostersonntag 5.30 Kirche Feier der Oster-Nacht (mit Taufe*), anschließend oekumenisches Frühstück im DBH Potz + Schola 9.30 JBH Gottesdienst mit Abendmahl Schröder Kirche Gottesdienst mit Abendmahl Potz FvBH Gottesdienst mit Abendmahl Schröder
11 6. April Ostermontag 12. April Sonntag 19. April Sonntag 24. April Freitag 26. April Sonntag 3. Mai Sonntag 10. Mai Sonntag 14. Mai Himmelfahrt 17. Mai Sonntag 24. Mai Pfingstsonntag 25. Mai Pfingstmontag Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Schumann JBH Familiengottesdienst (mit Taufe*) Schröder 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Greiling Kirche Abschlussgottesdienst der Kinderbibeltage Potz+Team 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Greiling FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Schröder JBH Kindergottesdienst Team JBH Gottesdienst mit KiTa-Waldbad Schröder Kirche Gottesdienst mit KiTa Arche Noah Isringhausen 9.00 Kirche Konfirmation der 1. Gruppe Schröder 9.30 JBH Gottesdienst mit Abendmahl + Kirchkaffee Isringhausen FvBH Gottesdienst mit Abendmahl + Kirchsuppe Isringhausen Kirche Konfirmation der 2. Gruppe Schröder JBH Kindergottesdienst Team Kirche Kleinkindergottesdienst Schumann 9.30 JBH Gottesdienst Schröder Kirche Gottesdienst (mit Taufe*) Potz FvBH Konfirmation Schumann JBH Kindergottesdienst (mit Taufe*) Schröder + Team 9.00 Kirche Konfirmation der 1. Gruppe Schumann 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Greiling FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Greiling Kirche Konfirmation der 2. Gruppe Schumann JBH Kindergottesdienst Team Kirche Mess@ge4you FvBH Gottesdienst für die Gesamtgemeinde Schumann 9.30 JBH Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen Kirche Konfirmation Greiling FvBH Gottesdienst (mit Taufe*) Isringhausen JBH Kindergottesdienst Team 9.30 JBH Gottesdienst mit Abendmahl Schröder Kirche Gottesdienst mit Abendmahl Schumann FvBH Gottesdienst mit Abendmahl Schröder St. Georg JBH = Johannes-Busch-Haus DBH = Dietrich-Bonhoeffer-Haus FvBH = Friedrich-von Bodelschwing-Haus Ökumenischer Pilger-Gottesdienst in Brockhagen Isringhausen + Heinrich St. Georg = Brockhagen * Möglichkeit von Taufen MCH = Matthias-Claudius-Haus St. Hedwig = Katholische Kirche 11
12 12 Original und Umsetzung im Gemälde von Evert Zwaan 10 Jahre Glockenturm am Johannes-Busch-Haus Mit einem fröhlichen Fest feierte unsere Kirchengemeinde am 18. Januar 2015 das 10-jährige Jubiläum des Glockenturms am Johannes- Busch-Haus. Kinder aus dem W a l d b a d k i n - dergarten und Erzieherinnen, Frauen der Frauenhilfe und Lektoren, Erwachsene und Konfirmandinnen gestalteten einen abwechslungsreichen Familiengottesdienst. Sie brachten den mehr als hundert Besucherinnen und Besuchern die Geschichte und die Bedeutung des Glockenläutens nahe. Sie verlasen die Inschriften unserer Glocken und erklärten, wann und aus welchem Anlass welche Glocke läutet. Kantorin Annette Petrick nahm die Töne des Geläuts auf und improvisierte dazu auf der Orgel. Im Anschluss an den Gottesdienst erläuterte Evert Zwaan noch einmal sein Bild»Das Johannes-Busch-Haus in den vier Jahreszeiten«, das er im September unserer Kirchengemeinde geschenkt hatte. Inzwischen grüßt es die Ankommenden im Foyer des Gemeindehauses. Albert Schmierer brachte mit seiner Mundharmonika ein Medley zu den Glockeninschriften zu Gehör. Mit einer Film- und Foto-Präsentation wurde danach an das großartige Gemeinschaftsprojekt erinnert, mit dem im Herbst 2004 in kürzester Zeit die nötigen Spenden, Sach- und Arbeitsleistungen erbracht wurden, um den Glockenturm von Brackwede nach Steinhagen umsetzen zu können. Wegen Schließung des dortigen Evangelischen Andreas-Gemeindezentrums stand der Glockenturm zum Verkauf. Einzelpersonen, Gruppen und Kreise, sowie mehrere Firmen engagierten sich damals unentgeltlich sowie mit Geld- und Sachspenden. Heiligabend und Silvester 2004 läuteten die Glocken ein erstes Mal inoffiziell. Am 16. Januar 2005 wurden sie offiziell eingeweiht wurde dem Johannes-Busch-Haus noch eine weitere, die kleine Festtagsglocke geschenkt. Seitdem freuen sich die Gemeindeglieder täglich an dem wunderbaren Klang der Glocken und tragen noch immer das Staunen über dieses kleine Wunder der damaligen Aktion in sich. Ähnlich wie damals gab es auch diesmal die Gelegenheit, sich nach dem Gottesdienst kreativ rund um das Thema»Glocken und Glockenturm«zu betätigen. Die Erzieherinnen und Wolfgang Schulz konnten bis in den Nachmittag hinein Alt und Jung zu verschiedenen Mitmach-Aktionen anleiten. Bei Suppe und Kirchkaffee gab es außerdem viele gute Begegnungen und Gespräche. Nun hören viele Menschen wieder bewusster hin, wenn die Glocken läuten und zu Gottesdienst und Gebet einladen. Dagmar Schröder
13 Termine und Notizen Aus dem Presbyterium Gesprächskreis der Ev. Kirchengemeinde Steinhagen 13 Das Presbyterium hat zugestimmt, dass sich die Evangelischen Tageseinrichtungen für Kinder in Steinhagen am Projekt»Qualitätsmanagement nach dem Beta- Gütesiegel«beteiligen. Das Presbyterium hat beschlossen, aus Diakoniemitteln die Anschaffung von Stühlen für das Haus Irmgard und die Fortbildung von Pflegekräften der Diakoniestation Steinhagen im Bereich Palliativ-Care zu unterstützen. Am Wochenende 07./08. März 2015 wird das Presbyterium auf einer Klausurtagung verschiedene aktuelle Themen bearbeiten. Die nächsten Presbyteriumswahlen finden am 14. Februar 2016 statt. Es werden Kandidatinnen und Kandidaten gesucht, die ihre Gaben von 2016 bis 2020 im Bereich der Gemeindeleitung einbringen möchten. Da seit der letzten Kirchenwahl noch immer ein Platz im Presbyterium unbesetzt ist, könnte ein interessiertes Gemeindeglied ab sofort für den Rest der Wahlperiode nachberufen werden und bis zur Wahl bereits erste Erfahrungen im Presbyterium sammeln. Für nähere Informationen sprechen Sie uns doch bitte an! In die Begegnungsstätte, Brockhagener Straße 30, laden wir Sie zu folgenden Gesprächsabenden jeweils dienstags um Uhr ein: 03. März 2015 Thema: Geleit- und Begleitworte der Bibel Referent: Pfarrer Ulrich Potz 24. März 2015 Thema: Die Familie im Brennpunkt Referent: Pfarrer Christhard Greiling Weitere Termine sind der 14. April, der 5. und 26. Mai, 16. Juni und 7. Juli Themen und Referenten werden jeweils in den Gottesdiensten noch bekanntgegeben. Vor den Gesprächsabenden treffen wir uns Montags um Uhr und laden herzlich dazu ein. Informationen zu Themen und Referenten folgen auf gesonderten Einladungen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, Baldur Haselhorst / / Dagmar Schröder
14 14 Der Friedhofsausschuss berichtet (14. Folge) Der Alte Friedhof als Parklandschaft Dieses Ziel wurde schon lange angestrebt und ist jetzt Wirklichkeit geworden. Der Alte Friedhof wurde 1876 eingeweiht. Dieses ist auf dem großen Kreuz in der Mitte des Friedhofs zu lesen. Er liegt nahe der Dorfkirche und dem Ortszentrum und wurde jetzt seiner Bestimmung als Friedhofs- Parklandschaft im Beisein der örtlichen Presse übergeben. Was bedeutet das? Es werden keine Bestattungen mehr durchgeführt. Auslaufende Ruhezeiten werden nicht mehr verlängert. Die Gräber werden eingeebnet, die Flächen begrünt. Der Baumbestand wurde der neuen Bedeutung des Alten Friedhofs angepasst. An verschiedenen Stellen stehen Bänke, die es erlauben zu verharren, seinen Gedanken nachzugehen, ein Buch zu lesen, dem Vogelgezwitscher zuzuhören oder einfach nur»die Seele baumeln zu lassen«. Erhaltenswürdige Grabmale bleiben bestehen und erzählen so indirekt von alten und bekannten Familien und Bürgern unserer über 750 Jahre alten Gemeinde Steinhagen. Direkt jenseits der Brockhagener Straße liegen das Dietrich-Bonhoeffer-Haus und das Friedhofsamt. Zur Dorfkirche mit Kirchplatz, Heimathaus und Historischem Museum, zum Ortskern und zum neuen Einkaufszentrum sind es nur wenige Meter. Nun ist es die Aufgabe, dem Bürger die neue Ruheoase im Kern Steinhagens nahe zu bringen. Der Bürger steht mit in der Verpflichtung, die Parklandschaft sauber zu halten, wozu weitere Abfallbehälter installiert wurden. Die allgemeine Pflege obliegt dem Friedhofsgärtner. Wulf Breipohl Noch fehlt die Sonne. Foto: Daniela Kransmann
15 Besuchen Sie Deutschlands größte Grabmalausstellung in Warendorfrf 15 Budde Grabmale ohg Splieterstr Warendorf Tel Fax Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbrei-
16 16 tete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jes u s s e i n e n Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums»Bahamas Crisis Center«(BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Der Gottesdienst am Weltgebetstag findet am 6. März in der katholischen Kirche St. Hedwig um Uhr statt. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.v. Ausgelegt: Monatsspruch im April 2015 Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! (Matthäus 27,54) Da steht der römische Hauptmann, unter dem Kreuz. Er erledigt sein Tagesgeschäft. Andere Soldaten machen die Arbeit, sein Geschäft ist die Aufsicht. Soldaten sind Tode gewohnt. Auch grausame. Hier stirbt ja kein Römer, die durften gar nicht gekreuzigt werden. Hier stirbt ein Fremder, ein Jude. Also einer, der des Römischen unwürdig ist. Da erledigt man sein Geschäft und geht abends nach Hause. Dieser Hauptmann jedoch nicht. Er hat verfolgt, was hier geschehen ist, vielleicht auch schon vor der eigentlichen Kreuzigung. Er geht nicht nach Hause wie an anderen Tagen. Er ringt noch mit sich. Vielleicht hat er mit offenem Mund zugesehen, wie der Fremde stirbt. Rufend,
17 schreiend. Aber nicht nur vor Schmerz, sondern auch aus einem anderen Grund:»Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«das könnte dem Hauptmann unter die Haut gegangen sein. Sie schreien immer viel, die Gekreuzigten. Dieser heute schreit anders. Er hat ein verzweifeltes Vertrauen. Als es aus ihm herausbricht, hört man beides: Das Vertrauen in»mein Gott«, zugleich den Zweifel der Gottverlassenheit. Das beeindruckt den Hauptmann, der eigentlich nach Hause will. Und er, dem das Jüdische fremd ist, spricht einen jüdischen Satz. Ein Bekenntnis, das größer nicht sein kann:»wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!«nicht nur gewesen; er bleibt es bis heute. Und bis zum Ende der Welt. Michael Becker 17
18 18 Kinderseite Finde die 8 Fehler im unteren Bild!
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