Schlesischer Gottesfreund

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1 67. Jahrgang Dezember 2016 Nr. 12 ISSN Verkaufspreis: 3,- Euro H 6114 Schlesischer Gottesfreund Nachrichten und Beiträge aus dem Evangelischen Schlesien Advent: Tragt in die Welt ein Licht! Foto: Volker Bachschneider, Görlitz

2 178 Geistliches Wort Liebe Leserinnen und Leser, wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen, ein Jahr das voller guter Begegnungen, Erlebnisse aber auch traurig stimmender Ereignisse war. Es ist gut, daß für Glaubende das Kirchenjahr ein Zeichen dafür setzt, daß inmitten allen Zuendegehens bereits etwas Neues beginnt. Wir sind Hineingegestellte und zugleich Herausgehobene: hineingestellt in den Kreislauf der irdischen Abläufe von Werden und Vergehen, von Ankunft und Abschied und doch herausgehoben im Glauben, daß all dies nur ein Teil unseres Seins und unserer Bestimmung ist. Das Titelbild dieser Ausgabe entstand zu Beginn diesen Jahres, als am 4. März mehr als 1000 Görlitzer eine Lichterkette für Menschlichkeit quer durch die Innenstadt bildeten. Das war nicht nur eine gut gemeinte oder notwendige Geste, Görlitz als fremdenfreundlich und weltoffen zu präsentieren. Das die Menschen verbindende Licht führte alle zueinander: den Optimisten und Zweifler, die Seßhaften und die Flüchtigen, die Glaubenden und die Atheisten. Und so ist auch das Licht, das wir in der Adventszeit entzünden viel mehr als nur gemütliche Beleuchtung. Es ist ein wichtiges Zeichen für die Erleuchtung, auf die wir hin leben und deren Botschafter zu sein, wir berufen sind. Die nun vor Ihnen liegende Dezember-Ausgabe versucht, wie auch in den vergangenen Jahren, dieser besonderen Zeit inhaltlich Rechnung zu tragen. Neben den Beiträgen zur Advents- und Weihnachtszeit finden Sie in der Mitte der Zeitung einen umfangreichen Teil, in welchem an den am 24. Oktober verstorbenen langjährigen Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden unserer Gemeinschaft, Herrn Pfarrer. Dr. Christian-Erdmann Schott, erinnert wird. Besonderer Aufmerksamkeit sei auch die Weihnachtsbitte auf Seite 187 empfohlen. Am Ende erwartet dann alle Freunde der Kurzweil ein hoffentlich nicht all zu schweres Bilder-Rätsel. Ich wünsche Ihnen von Herzen eine gute und erwartungsfrohe Adventszeit Ihr Zur Advents- und Weihnachtszeit Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes. Lukas 1, Pfr. i. R. Jürgen Schwarzbach Im Advent kommt für mich Maria in den Blick! Und ich finde diesen Blick schön den Blick auf die Mutter des Kindes, dessen Geburt wir Weihnachtern feiern. Ich erinnere mich an meine Zeit in Kodersdorf, wo ich von Pfarrer war da habe ich Marienbilder gesammelt aus Kalendern den wenigen, die es gab. Und ich habe an einem 4. Advent diese Bilder an den Gardinen des Gemeindehauses mit Stecknadeln festgesteckt, so daß Gottesdienstbesucher diese Bilder während des Gottesdienstes im Blick hatten. Heute verlasse ich mich auf Worte über Maria, wie sie uns im 1. Kapitel des Lukasevangeliums überliefert sind und an anderen Stellen im Neuen Testament oder wie andere sie gesehen haben. Meine Maria ist 94 so schreibt Petra Bahr, früher Theologin bei der Evangelischen Kirche in Deutschland, heute noch bei der Konrad-Adenauer-Stiftung eine weitläufige Verwandte. Diese Maria war eine gefeierte Sängerin und wenn sie von Heimat spricht, meint sie nicht die vielen Orte, an denen sie auftrat, sondern meint Ostpreußen fern und fremd für spätere Generationen. Es ist Krieg und ihr Freund ist Soldat. Er kommt in den Urlaub. Sie wird schwanger dann kommt die Todesnachricht. Auf dem Treck nach Westen wollte ich nur noch sterben sagt Maria. Ich wollte gar nicht Mutter werden. Aber mitten in diesem Grauen wuchs in mir ein Lebenszeichen. Ein Zeichen meines Geliebten. Das Unterpfand darauf, daß eine neue Generation die Welt wieder aufbauen könnte, ein Name für die Hoffnung. Vielleicht hätte Gott ein Einsehen. Das war mein Advent. Im Advent kommt Maria in den Blick! Der Engel Gabriel besucht Maria in Nazareth, um ihr zu sagen, daß sie Mutter werden würde. Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! Natürlich erschrickt Maria über diesen Gruß, die unmittelbare Anrede eines Engels. Und noch mehr so denke ich erschrickt sie über die Botschaft, die ihr der Engel im Auftrag Gottes verkündigt. Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst IHM den Namen Jesus geben. Anders als bei der Maria, von der Petra Bahr erzählt, die heimlich ein Wochenende mit ihrem Liebsten verbracht hatte sie brauchte sich nicht zu wundern, daß sie schwanger war. Bei Maria im Lukasevangelium war es anders. Sie hatte keine Nacht mit einem Mann verbracht und darum ihre erstaunte Frage an den Engel. Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß? Und in der Antwort des Engels erklingt das Unglaubliche, das Rätselhafte, das Geheimnisvolle, das mein Verstand nicht erfaßt, das sich wissenschaftlich nicht erklären läßt, wie wir es gern erklärt hätten: Für die Geburt dieses

3 Beiträge 179 Kindes braucht Maria keinen Mann. So wird es geschehen, wie es Maria gleich von dem Engel erfährt. Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Und falls diese Begründung nicht reicht, daß Maria keinen Mann braucht, um schwanger zu werden, dann sollte sie auf Elisabeth schauen und überhaupt bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria nimmt an, was Gott ihr zudachte, wozu ER sie auserwählte Freude und Last, diese Mutter zu sein. Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr. Im Advent kommt für mich Maria in den Blick! Und ich finde diesen Blick schön den Blick auf die Mutter des Kindes, dessen Geburt wir Weihnachten feiern. Maria besucht Ihre Verwandte Elisabeth. Elisabeth preist Maria selig, weil sie dem Engel glaubte, dem Boten Gottes, der ihr eine unglaubliche Botschaft brachte. Und Maria antwortet mit einem Lied, einem Lobgesang. Es gibt Situationen, wo gesprochene Worte nicht reichen in großer Freude oder großem Leid, wo gesprochene Worte nichts mehr ausrichten, aber gesungene Worte trösten, stärken, sogar hinübergeleiten aus dem Leben in den Tod. Maria singt Gott ein Lied ein Loblied aus ihrer Freude heraus, daß sie Mutter wird, weil Gott es will. Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes. ER übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. ER stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt ER mit Gütern und läßt die Reichen leer ausgehen. ER gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf. Dietrich Bonhoeffer nennt das Lied der Maria in einer Predigt das leidenschaftlichste, wildeste ja, ich möchte fast sagen revolutionärste Adventslied, das je gesungen wurde ein hartes, starkes, unerbittliches Lied von stürzenden Thronen und gedemütigten Herren dieser Welt, von Gottes Gewalt und der Menschen Ohnmacht. Im Advent kommt für mich Maria in den Blick! Und ich finde diesen Blick schön den Blick auf die Mutter des Kindes, dessen Geburt wir Weihnachten feiern das Kind in der Krippe. Die Krippe der Weihnacht ist Zeichen der Barmherzigkeit Gottes ein deutliches Zeichen seiner Barmherzigkeit. Es lädt Menschen ein, Gottes Barmherzigkeit anzunehmen. Es lädt mich ein, Gottes Barmherzigkeit für mich anzunehmen und weiterzugeben barmherzig zu sein und auf diese Weise Gott zu dienen wie Maria es tat dazu gehört, auf die Nöte der Zeit zu reagieren. Gehen wir so durch die Tage des Advent und in der Vorfreude auf das Weihnachtsfest! Lassen wir uns von der Freude der Weihnacht anstekken, die ihren Grund in der Geburt des Sohnes der Maria hat von Gott zu einem besonderen Kind auserwählt, uns zum Heil geboren! Singen wir Gott ein Loblied! In der Adventszeit und an den Weihnachtstagen eines verklingenden Jahres denkt mancher von uns Älteren oft zurück an zuhause an die verlorene Heimat: man denkt an die vielen Weihnachtsbräuche in Schlesien, heimatliche Weihnachtslieder kommen einem in den Sinn (O Freude über Freude) und auch der wohlgeordnete Ablauf der festlichen Weihnachtstage rückt wieder ins Bewußtsein. Wir wollen nun an Christnachtsbräuche erinnern, wie sie seinerzeit in Probsthain und Goldberg gepflegt worden sind, und wir beginnen mit Probsthain. Das Dorf liegt an der schnellen Deichsa nordwestlich der Kreisstadt Goldberg und hatte im Jahre Einwohner. Der Grundstein zu der großen, im Verhältnis zur Einwohnerzahl fast zu großen Dorfkirche wurde 1701 gelegt, und sie verfügte über drei Emporen, weil sie auch Zufluchtskirche war für die Einwohner der Städte Schmiedeberg, Hirschberg, Schönau, Lähn, Löwenberg, Haynau und Umgebung etwa für 94 Ortschaften. Bis zum Weihnachtsfest 1944 zählte die Probsthainer Christnachtsfeier zu den alten überkommenen Sitten, auf die man sich schon lange vorher freute. Die Feier begann morgens um 5 Uhr. Schon um 4 Uhr wurde zum Einbringen der Zepter geläutet. Alte, bedächtig einherschreitende Männer und junge Burschen, darunter auch ein paar Kinder, kamen aus den verschiedenen Häusern und trugen die Christnachtsbräuche im Kreise Goldberg Pastor Em. Peter Merx bunt geschmückten Zepter in zwei Teilen zur Kirche. Dort wurden die beiden Teile zusammengesetzt und auf der obersten der drei Emporen aufgestellt, um während der Christnachtsfeier ihren Lichterglanz zu verbreiten. Diese Zepter waren etwa 3,30 m hohe Holzpyramiden, bei denen, etagenförmig sich aufbauend, von unten nach oben sich verjüngend, hohe Holzreifen um einen senkrechten Pfahl, durch in der Mitte sich kreuzende Holzleisten, angebracht waren. In den auf den Reifen eingefügten Lichttüllen standen etwas schräg nach außen 32 Lichte, die kurz vor Beginn der Feier angezündet wurden. Zwischen den Tüllen an den Reifen und auch an den sich kreuzenden Leisten waren Flittergold und Silberpapier sowie Buchsbaumsträußchen mit kleinen bunten Papierrosen angehängt. Auf einem oben in den Pfahl eingefügten Holzteller standen mitunter Figuren, die Hirten und Schafe darstellten; auch endeten die meisten Pyramiden in eine goldene oder silberne Sonne. Zu dem Licht dieser Pyramiden kam noch das Licht der bei-

4 180 Beiträge Goldberg um 1812, in: Zeitgeschichte der Städte Schlesiens von Chr. F. E. Fischer und C. F. Stuckart den Christbäume zu beiden Seiten des Altars, die auf dem Spitzberg, dem Probsthainer Hausberg, geschlagen worden waren, und das Licht der 300 an den drei Emporen und an den Bänken im Kirchenschiff angesteckten Kerzen, so daß die Probsthainer Christnachtsfeier in ein Lichtermeer von rund 1000 Lichtern getaucht war. Das Schauspiel zog jedes Jahr auch viele fremde Besucher an. Aus welchem Jahr diese Sitte stammt, ist unbekannt, doch mindestens seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war sie bekannt, wie aus den Erinnerungen des Breslauer Organisten Carl Gottlieb Freudenberg ( ) hervorleuchtet. Der Verfasser erwähnt dort auch einen anderen Brauch, den besonders die Jugend damals pflegte: das Schlangenspiel :...sie benutzten dazu bewegliche, mit Lichtern besetzte Stäbchengitter, die, bald verlängert, bald verkürzt, wie feurige Schlangen von einem Chor zum andern hin- und herschnellten. Als Ursprung galt eine alte Sage: als Jesus, der Sieger über die Sünde, geboren wurde, entfloh die alte Schlange des Paradieses durch die Luft. Dieser feuergefährliche Brauch kam dann während der Folgezeit zum Erliegen. Die Ordnung der Probsthainer Christnachtsfeier enthielt aber auch einen liturgischen Höhepunkt. Ihre besondere Weihe verlieh ihr der Gesang des Quempas, einen lateinischen Liedes aus dem Mittelalter (ELKG 20). Zu seiner Darbietung waren umfangreiche Vorbereitungen nötig. Bald nach dem ersten Sonntag im Advent hatte der Kantor die Aufgabe, die Kinder des Schuljahres in vier möglichst gleichstarke Chöre aufzuteilen, von denen je zwei von Jungen und zwei von Mädchen gebildet wurden. Jedem Chor wurde die erforderliche Zahl an Alt-Sängern zugeteilt, damit es keine Unsicherheiten gab, die zu falschen Tönen führten. Jedes Kind besaß ein Textheft, das es selbst angelegt hatte. Dies war ein mit farbigem Seidenpapier durchschossenes Heft im Querformat (Notenheft). In alter Zeit befanden sich in den Textbüchern noch kindliche Malereien von Motiven der Weihnachtsgeschichte. Der Quempas setzte sich zusammen aus vier Wechselchören, zwei sogenannten Arien und zwei Choralstrophen, die einander in bestimmter Weise ablösten. Die vier Kinderchöre wurden auf der obersten Empore zu beiden Seiten der Orgel hinter den Zeptern auf den Sitzbänken aufgestellt. Der erste Wechselgesang wurde lateinisch gesungen: Quem pastores laudavere, Den die Hirten lobeten sehre, quibus angeli dixere, und die Engel noch viel mehre, absit vobis iam timere, fürchtet euch nun nimmermehre: natus est Rex Gloriae. Euch ist geborn der König der Ehrn. Der erste Knabenchor machte den Anfang. Er stand auf der linken Empore in der Nähe der Orgel und begann auf einen Wink des Kantors von der Orgelbank. Der Mädchenchor, gegenüber aufgestellt, schloß sich an. Es folgte nun der zweite Knabenchor, und nach ihm ertönte der in Orgelnähe plazierte andere Mädchenchor. Die beiden Arien und die Choralstrophen sangen alle Chöre gemeinsam unter Bläserbegleitung und der Orgel. Über 80 helle Kinderstimmen vereinigten sich zu machtvollen Lobgesängen des Weihnachtswunders. Die Texte der Arien stammten von dem

5 Beiträge 181 Schlesisches Licht'lzepter (Abb.: SMG) Lomnitzer Pastor Ehrenfried Liebich ( ), der um 1765 eine moderne Dichtung des Quempas verfaßt hatte ( Singt, ihr heilgen Himmelschöre ). Danach wurde die Weihnachtsgeschichte gesungen, von einem aus den besten Sängern zusammengestellten Kinderchor, der sich nach dem Ende des Quempas auf der Orgelbühne versammelt hatte, mit den Liedern Herbei o ihr Gläubigen, Es ist ein Ros entsprungen und Stille Nacht eingerahmt. Diese Gesänge wurden zweistimmig vorgetragen. Die Partitur des Quempas war handschriftlich und stand in Es-dur, ebenso die Stimmen für Es-Kornett, 1. und 2. Trompete, Tenorhorn und Tuba in ihren jeweiligen Tonarten. Zum Eingang der Feier erklang der Choral Vom Himmel hoch mit Begleitung der Blasinstrumente. Die Partitur war nicht signiert, so daß der Komponist als unbekannt gelten muß. Nach der Predigt kam der zweite Teil, die Englische Weihnachtsbotschaft, bestehend aus den Chorälen Kommt und laßt uns Christum ehren und Allein Gott in der Höh sei Ehr in Form eines Wechselgesangs. Das alles war sehr weihevoll, und die Christnachtsfeier war ein beliebter Gottesdienst, auf den sich alle lange vorher freuten vielleicht etwas weniger der Kantor, der damit die meiste Arbeit hatte. In der nördlich Probsthains gelegenen Kreisstadt Goldberg wurde seit Jahrhunderten ein alter Brauch gepflegt: Das Goldberger Ringsingen. Es geht zurück auf eine große Pestepidemie im Jahre 1553, die nur 25 Männer überlebt hatten. Die Krankheit sey so gifftig gewesen, daß, wenn man durch eine Gasse gegangen, wenig Häuser offen gesehen worden, alles sey ausgestorben gewesen, ja auf dem Platze hin und wider Gras gewachsen, und die Anzahl der Verstorbenen habe dritthalb tausend betragen, so berichtet eine alte Quelle. Einer dieser verschont gebliebenen Männer ging in der Christnacht um 2 Uhr auf den Niederring und stimmte dort ein Weihnachtslied an, um diejenigen, welche ebenso die Pest überlebt hatten, aufzumuntern, mit einzustimmen.es fanden sich nach und nach wirklich einige Bürger ein, und da sie ein weiteres Lied gesungen hatten, gingen sie auf den Oberring und taten dort das Gleiche. Dem Andenken dieses rührenden Auftritts verdankt die Goldberger Christnachtsfeier ihre Entstehung. Gegen 2 Uhr nachts fanden sich viele Menschen auf dem Niederring ein, und der Stadt-Wachtmeister führte diese und bildete mit ihnen dort einen Kreis. Punkt 2 Uhr rief der Nachtwächter die Stunde aus und der Ring-Kantor ein Goldberger Bürger stimmte das Lied an Uns ist ein Kindlein heut geborn, und die versammelte Menge sang mit. Es folgte das Lied Heut lobt die werte Christenheit, danach begab man sich zum Oberring. Dort wurde wieder ein Kreis gebildet, die Stunde wurde ausgerufen, der Ring-Cantor stimmte diesmal die Lieder Wir Christenleut und Für Freuden laßt uns springen an, die wieder alle mitsangen. Danach erklangen vom Stadtturm (Schmiedeturm?) mit Pauken und Trompeten mehrere Intraden, und der Kantor des Gymnasiums stimmte das Lied Allein Gott in der Höh sei Ehr an, die Versammelten stimmten wieder ein, und es folgte eine Vokal- und Instrumentalmusik. Um 4 Uhr begann in der Stadtpfarrkirche die Christnachtsfeier, in welcher der Quempas wie in Probsthain dargeboten wurde. Während dieser Feier wurde die Kirche von großen und kleinen Kindern mit Sternen aus mit Öl getränktem Papier, sogenannten Wachsbäumen erleuchtet. Nach der Predigt schloß der Gottesdienst mit dem Te Deum laudamus, inzwischen war es 6 Uhr in der Früh. So wurde es ursprünglich gehalten: beim Ringsingen erklangen Weihnachtslieder aus der Zeit der Reformation und ebenso in der Christnachtsfeier. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts jedoch genügte dies den Ansprüchen der Zeit nicht mehr, und es entstanden in Text und Musik die bekannten 9 Ringarien, von denen jedes Jahr drei auf den Ringen gesungen wurden, so daß man im vierten Jahr wieder von vorn begann. Dichter und Komponist dieser Arien sind unbekannt, als Komponist wird ein Goldberger Stadtkantor im ausgehenden 18. Jahrhundert vermutet. Oberschüler und Stadtkapelle musizierten diese Arien, die Leitung oblag dem Kantor der Stadtpfarrkirche. Aus den Fenstern der Bürgerhäuser am Obermarkt schimmerte das Licht der Weihnachtsbäume, oder die Fenster waren trotz der Kälte weit geöffnet und festlich gestimmte Bürger blickten auf das Treiben hinunter. In den Texten der ein-

6 182 Beiträge zelnen Ringarien überwiegt thematisch der Gegensatz Dunkel-Licht: Durch die Geburt Christi kommt das Licht in diese dunkle Welt: Der Tag vertreibt die fin+tre Nacht, der Herr hat alles wohlgemacht. Ihr Bürger Zions, +eid ge+chäftig. Die Decke weicht, der Schatten bricht, des Herren Wort Es werde Licht wird jetzt in un+rer Seele kräftig. (2. Arie, 1. Strophe.) Gott ist die Liebe, und er hat durch die Menschwerdung seines Sohnes Israel nach dem Geist von seiner Schuld befreit: Flieht doch, flieht, ihr bangen Stunden da wir einen Strahl gefunden, welcher un+er Herz durch+cheint. Wollten wir uns länger quälen? Nein, das muß uns heute fehlen, Israel hat au+geweint... Welch ein Wunder muß das werden, denn die Liebe wird auf Erden der verdammten Sünder Freund... (1. Arie, 1. und 4. Strophe) Durch die Geburt Jesu tritt der von den Propheten verheißene Messias in die Welt, und damit haben sich die Verheißungen des Alten Testaments erfüllt: Un+er Väter, Glauben, Hoffen i+t uns Kindern eingetroffen und der heiße Wun+ch erfüllt. Was +ie bei den bangen Tagen äng+tlich +uchten zu erfragen, i+t nunmehr bei uns erfüllt. (3. Arie, 2. Str.) Die 4. Arie nimmt das Bild von der Wurzel Jesse auf und verknüpft damit die Botschaft der Engel: Mitten in der Welt Geräu+che wo man fremden Göttern dient, +eh ich Zions Heil im Flei+che, da die Wurzel Je++e grünt... Mit gerührten Glaubensaugen blick ich den Erlö+er an. Sollt er I+rael nicht taugen: gnug, daß ich ihn ehren kann. Held, nach dem wir +o gerungen. Ewigvater, Friedefür+t; Engel haben dich be+ungen, da du uns geboren wir+t. (4. Arie Str. 1+2) Aber auch Jesus als Licht der Heiden wird in den Blick genommen: O das i+t ein Wort der Freuden, der da kommen will, i+t hier, brich doch bald, du Licht der Heiden, Stern aus Jakob, tritt herfür. Komm, heller Sonnenglanz, zerbrich die fin+tern Schatten, die un+er Aug und Herz bi+her verdunkelt hatten. (6. Ringarie, 1. Strophe) Sprachlich wirken die Texte eher rückwärtsgewandt zur Sprache und Vorstellungswerk des schlesischen Spätbarock, manchmal meine ich, Benjamin Schmolck oder einen seiner späteren Zeitgenossen zu hören: wenn es z.b. heißt führe mich durch dick und dünne, so klingt dahinter Schmolcks Lied Nur immer nach durch dick und dünne, mein Jesus hat die Bahn gemacht im Gedächtnis auf. Auch die finstern Todesschatten und die schwarze Kluft der Höllen in der 1. Strophe; Zions Heil im Fleische und die gerührten Glaubensaugen weisen in diese Richtung. Die Wendungen Held aus Zion, Liebesarme und der holde Heiland der 5. und die Wendungen Licht der Heiden, Stern aus Jakob, Holdes Kind im finstern Stalle und Preiset Gott im Neuen Bunde gehören zur Sprache Kanaans, wie sie zur damaligen Zeit in bestimmten Kreisen gepflegt wurde. An Bibelstellen gemahnen besonders Wer kann die Höh und Tief ermessen, wer hat in Gottes Rat gesessen, O Wunder der erhöhten Liebe, Dein Wort ist uns im Fleisch erschienen, Wir eilen fort mit schnellen Schritten in der 7. Strophe. Darum gehen wir nicht fehl, wenn wir die Entstehungszeit dieser Arien in die Zeit nach 1750 ansetzen: Sprache und Gedankenwelt des Spätbarock und die Loci der lutherischen Dogmatik waren noch im Schwange, und das Gedankengut der späteren Aufklärung ist noch weit entfernt. Man hat diese Arien gern gehört und gesungen das sollte vor allen sprachästhetischen und theologischen Überlegungen und Bedenken das Entscheidende sein. Schade, daß sie verklungen sind! S. 187

7 Dr. Christian-Erdmann Schott

8 184 Zum Gedenken Traueransprache Pfrn. i.r. Karin Kiworr (Gekürzte Fassung) Liebe Familie Schott, liebe Freunde und Verwandte der Familie, liebe Trauergemeinde, ein Bibelwort soll uns in dieser Stunde begleiten, das auch Erdmann Schott in seinem Leben geleitet hat. Es steht bei Josua im 1. Kapitel, Vers 9: Siehe, ich habe dir geboten, daß du getrost und freudig seist. Diese Worte sagt in der Überlieferung der Bibel Gott zu Josua, dem Mann, der zur Nachfolge von Mose bestimmt ist. Er sagt es zu ihm in einer Stunde gewaltigen Umbruchs: Mose, der das Volk durch die Wüste geleitet hat, ist tot. Und nun steht dieses Volk vor den Toren des von Gott verheißenen Landes, am Ufer des Jordan. Keiner weiß, was die Zukunft bringen wird. Und vor Josua liegen Aufgaben, die scheinbar kaum zu bewältigen sind.... In diese Situation nun das Gotteswort: Getrost und freudig: getrost kann nur jemand sein, der sich getröstet, gehalten weiß. Und freudig, zuversichtlich kann der werden, der sich von solchem Trost, von solcher Treue umfangen weiß. Diese Treue verspricht Gott dem Josua. Denn er fährt fort: Der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. Dieser Glaube, diese Gewissheit hat damals Josua mutig und stark werden lassen. Er hat in der Folgezeit unzähligen Menschen Hoffnung und Mut verliehen. Und er hat dem Leben von Erdmann Schott seine besondere Tiefe verliehen. Allerdings: Diese Stärke und der Mut sind nicht einfach so da. Es ist ein Gebot, ein Befehl Gottes, so zu sein. Gott, wie er uns hier begegnet ist nicht so ein Kuschelgott, der immer nur Liebe und Güte verströmt, nein, er ist einer, der auch etwas von uns erwartet als Antwort auf seine Treue, auf seine Verheißung. Das Gebot ist gewissermaßen der Gegenpol zur Treue und Güte Gottes. Und das war Erdmann wichtig in seinem Leben. Das Leben von Erdmann Schott: Es ist ein langes, erfülltes und reiches Leben gewesen. Als Menschen wird es uns nie möglich sein, das Leben eines Anderen in seiner ganzen Tiefe auszuloten. Das vermag nur Gott. Aber wir dürfen teilhaben am Leben eines Anderen, am Leben von Erdmann. Blicken wir zurück auf die Zeit, die die meisten von uns wohl nur aus Erzählungen kennen, auf seine Kindheit und Jugend. Geboren in Liegnitz als Sohn einer Pfarrersfamilie, einer Familie, in der schon seit Generationen der Pfarrerberuf heimisch war. In Eurem Wohnzimmer hat immer auch die Ahnengalerie einen Platz gehabt, die Generationen von Menschen darstellt, die christlichen Glauben gelebt und verkündet haben. Es war eine unruhige Kindheit und Jugend, von vielen Veränderungen geprägt. Aber auch schon das Elternhaus war von diesem Getrost- und Freudigsein aus dem Bibelwort durchdrungen, war doch der Vater mit anderen aus der Familie Gegner des Hitlerregimes und Mitglied in der bekennenden Kirche. Und wir wissen, was das an Mut und Tapferkeit erforderte. Es kamen Jahre des Krieges, für Erdmann Jahre an verschiedenen Schulen, es kam der Zusammenbruch Deutschlands das hieß für die Familie Schott Flucht und Vertreibung. Ja, in dieser Zeit war es bestimmt nicht einfach, immer getrost und freudig, mutig und stark zu sein, ja oft mag es fast unmöglich gewesen sein. Aber das Gebot blieb und zwar eben nicht als unerfüllbare Forderung, sondern als Ermutigung auf dem Weg, der zu gehen war. Und eine Hilfe auf diesem Weg war wohl auch das Wissen, Teil einer großen generationsübergreifenden Überlieferung zu sein, die der eigenen Familie und glaubender Menschen was ja auch für Josua in anderer Weise gegolten hatte. Die Familie fand eine neue Heimat in Magdeburg, doch für Erdmann wurde diese Zeit sowohl in seinen letzten Schuljahren wie auch im Beginn seines Theologiestudiums in Berlin überschattet durch das neue diktatorische Regime in der späteren DDR. Die Familie konnte nicht zusammenbleiben, für Erdmann stellte sich die Frage, wo er Pfarrer werden würde, denn sein Studium hatte ihn bereits an westdeutsche Universitäten geführt. Weggefährten fand er bei der Saxonia, von der wir nachher noch etwas hören werden, die Studienstiftung gewährte ihm finanzielle Sicherheit. Der Mauerbau, durch den eine Rückkehr in den Osten unmöglich wurde, entschied über seinen weiteren Weg. Nach einem Jahr beim Oekumenischen Rat in Genf, nach Vikariat, Spezialvikariat und Promotion wurde Erdmann Schott Pfarrer in der EKHN. Allerdings: Auch hier war der Weg nicht einfach: Die Frage beschäftigte ihn, ob er mit seinem wissenschaftlichem Interesse und seinen intellektuellen Gaben doch eher eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen sollte. Und dann erkrankte er schwer an einer Psychose. Er hat später immer wieder gesagt, daß gerade dieses Bibelwort, das einst dem Josua gesagt worden war, für ihn in dieser Zeit Ansporn und Ermutigung wurde. Doch nun folgen tatsächlich ruhigere Jahre: Er heiratet Barbara Hoffmann, die Kinder Christiane, Erdmann und Katharina werden geboren, die Heimat ist Gonsenheim. Erdmann Schott wird für über 30 Jahre Pfarrer dort. Man könnte sich vorstellen, daß nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich vieles zur Ruhe kommt. Aber gerade Gonsenheim wird der Ort, an dem ganz neue Beziehungen wachsen, neue Interessen geweckt sind, an dem getrost und freudig sein eine andere Klangfärbung gewinnt. Ich nenne hier vor allem die Verbindung zu den evangelischen Schlesiern und zum Johanniterorden. Über beide werden wir nachher noch etwas hören. Hier nur soviel: Wenn ich mich an unsere Gespräche in den letzten Jahren erinnere, dann war beides immer auch Thema. Wenn Erdmann über Schlesien sprach, dann spürte man, daß da nicht einfach historisches Interesse oder auch persönliche Betroffenheit eine Rolle spielte, sondern daß ihm um das Wesen, das Herz dieser Bevölkerungsgruppe ging.... Die Mitte in seinem Beruf war und blieb der Gottesdienst, aus dem alle anderen Aufgaben erwuchsen. Er hat gerne Gottesdienste

9 Zum Gedenken 185 gehalten, gerne gepredigt, gerne Besuche gemacht, Unterricht gegeben und vieles andere. Gemeindepfarrer ist ein Generalist, sagte er, und sah diese Vielfältigkeit seines Berufes als große Möglichkeit und Chance... Die ersten Jahre seines Ruhestandes waren nach wie vor von vielen Aktivitäten und Interessen geprägt. Auch die Familie wurde größer, Schwiegerkinder und Enkel waren gekommen und bereicherten sein Leben. Und dann begann seine Krankheit, Parkinson, die zunehmend seine körperlichen Möglichkeiten einschränkte. In diesen Jahren habe ich ihn viel besucht. Und ich kann heute nur sagen, daß jedes Gespräch eine große Tiefe gewann, daß seine Gedanken, sein tiefer Glaube, sein reiches Wissen und seine ganz eigene Sicht auf Geschichte, auf Religion und vieles andere jedes Gespräch zu etwas Besonderem werden ließen. Siehe, ich habe dir geboten, daß du getrost und freudig seist viele Menschen hätten bei dieser Krankheit Mut und Freude verloren. Erdmann nicht, Sein Humor, der ihm in mancher Lebenssituation geholfen hat, verließ ihn auch hier nicht. Eines seiner gerne gesagte Sätze war: Die Stimmung ist besser als die Lage! Es gab eigentlich keine Begegnung, an der wir nicht auch lachen konnten trotz allem. Und ich habe an seinem Glauben teilhaben dürfen, der auch in diesen Jahren seinem Leben Geborgenheit, Trost und Ermutigung schenkte. Was ist für Dich das Wichtigste an Deinem Glauben, fragte er mich einmal. Für mich ist es die Treue Gottes. Wir Menschen können untreu werden, Gott nicht. Er fühlte sich, so wie im Rückblick auf damals, als er seine schlesische Heimat verlor, selbst jetzt als Gesegneter Gottes. Seine Familie war für ihn da, jeder und jede auf seine Weise, am unmittelbarsten natürlich seine Frau, Bärbel. Er wurde besucht, auch von Freunden und Weggefährten, und er hat auch in Maria Königin eine hilfreiche Aufnahme gefunden. Siehe, ich habe dir geboten, daß du getrost und freudig seist : Dieses Wort blieb auch in der Krankheitszeit gültig und war vielleicht auch für alle ein Wort der Ermutigung. Und so ist er gestorben körperlich sehr belastet und doch ohne Angst: ich gehe nach Hause, hat er in einem seiner letzten Gespräche gesagt. Und die Losung an seinem Sterbetag bringt das zum Ausdruck: Ich liege und schlafe ganz in Frieden, denn allein Du Herr hilfst, daß ich sicher wohne. In diesem Frieden dürfen wir Erdmann geborgen wissen. Dieser Friede möge aber auch uns umfangen, die wir um ihn trauern. Dieser Friede verbindet ihn, der uns nun vorangegangen ist, und uns in Christus Jesus. Amen. In memoriam Dr. Christian-Erdmann Schott Christoph Scholz I. Mit aller Achtsamkeit, besonders wenn einem ein Mensch nahe gestanden hat, versuche ich, mich ihm anzunähern und einige seiner Eigenschaften zusammenzuführen, so wie ich ihn erlebt habe. Christian-Erdmann Schott war ein offener Mensch, zugänglich, kontaktfreudig und fast jederzeit ansprechbar. Eine lehrerhafte Attitüde fehlte ihm ganz. Beharrlich konnte er für die schlesische Sache werben und erzählte gern darüber, wenn er wieder einen Schlesier, und dies in unserer Zeit!, als Mitglied gewonnen hatte. Du bist Schlesier. Mach doch mit! Es lohnt sich! Alle Freunde und Mitarbeiter erfüllte er gern mit Hoffnungen, guten Nachrichten. Selbständigen Mitarbeitern ließ er ihre Freiheit und ermutigte so. Negative Urteile fielen bei ihm nie hart und verletzend aus. Er versuchte auch für einen Gegner immer noch ein gutes Wort, ein hilfreiches Argument zu finden, daß sein Gegenüber seine menschliche Haltung wahren konnte und eine Brücke für später betreten konnte. Dabei war Christian-Erdmann Schott aber in der Sache in seiner Sache klar und eindeutig, im gesprochenen Wort und seinen Schriften. Trotz seiner vielen Bücher und seiner zahllosen Aufsätze, Buchbesprechungen u.ä. wirkte er nie wie ein Intellektueller, der über seiner Sache steht und nur seine Meinung gelten läßt. Nach seiner Bindung an christliche Werte brauchte man nicht lange zu suchen: Bei Tagungen, die er leitete, wußte man nach den wenigen Worten zur Tageslosung, welch Geistes Kind er war. Er glänzte dabei nicht mit Worten, sondern blieb einfach und klar. Seine Art mit Menschen umzugehen, hatte Gütiges an sich und zeigte im besten Sinne pastoralen Stil. Eine Prise Humor stand ihm häufig zur Seite, besonders wenn sich ein Mißerfolg breit machen wollte, verhinderte er danach resignative Stimmung. Seine ungewöhnlich lange Bindung an die evangelische Gemeinde in Gonsenheim, an die Gemeinschaft evangelischer Schlesier und die Johanniter verrät den gründlichen Bauherrn, seine ausdauernde Fürsorge beim Ausbau und Erweitern des Angepflanzten. Das bleibt natürlich in Erinnerung: eine wichtige, persönlich ausstrahlende, zuverlässige Persönlichkeit. Dafür will ich Dir, lieber Christian-Erdmann, auch an dieser Stelle noch einmal aus vollem Herzen danken. II. Als engagierter Vorsitzender der Gemeinschaft evangelischer Schlesier hat er sich schon 2007 Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll mit dem schlesischen Kulturerbe, wer dieses weitertragen soll, wenn wir, die letzte Erlebnis- Generation, abgetreten sind. In unsrer Zeitung, dem Schlesischen Gottesfreund, hat er die Erben-Frage gründlich und systematisch behandelt: Nr und Nr ) Natürlich immer noch die ev. Schlesier, wenn auch in stark abnehmender Zahl, die nach der Vertreibung nach Westdeutschland in der Gemeinschaft evangelischer Schlesier ihre Vertretung und ihren seelischen Rückhalt fanden. 2) Die Schlesier, die vor der Wende keine Schlesier sein durften, die ansässigen Schlesier in Görlitz und Umgebung und die aus Schlesien östlich der Görlitzer Neiße Vertriebenen Schlesier. Sie waren in der Landeskirche des Görlitzer Kirchengebietes versammelt, später in der Landeskirche Berlin und Brandenburg-Schlesische Oberlausitz;

10 186 Zum Gedenken 3) Die deutschstämmigen Evangelischen im ehemaligen Nieder- und Oberschlesien, in Evangelischen Gemeinden konzentriert, z.b. in der Christophori-Kirche in Breslau, im Oppelner Gebiet, um Kattowitz; 4) die Ev. Augsburger Teschener Diözese, bis nach Tschechien ausstrahlend, und natürlich die Spitze der Ev. Augsburg. Kirche in Warschau mit Bischof Jerzy Samiec und die Diaspora, über ganz Polen verstreut. Sie alle, werden mehr und mehr das geistliche und kulturelle Erbe antreten und vertreten müssen. Bei allem, was er tat mit ganzem Herzen dabei! Dr. Dietrich Meyer Am 24. Oktober 2016 verstarb Dr. Christian-Erdmann Schott als Ehrenvorsitzender der Gemeinschaft evangelischer Schlesier, Ehrenvorsitzender des Vereins für Schlesische Kirchengeschichte, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates des Kulturwerks Schlesien, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung evangelisches Schlesien und stellvertretender Vorsitzender des Schwenckfeldhausvereins Berthelsdorf, nach einer längeren geduldig ertragenen Parkinsonerkrankung. Solange er reisen konnte, war er für diese Einrichtungen zu Vorträgen und Sitzungen unermüdlich tätig und hat sie weitgehend mit seinen auf die Zukunft ausgerichteten Ideen und Zielsetzungen geprägt. Er war als Mitarbeiter in den Vorständen schlesischer Einrichtungen begehrt, und die genannte Liste ist keineswegs vollständig. Ich habe Pfarrer Schott 1982 kennengelernt, als er Beisitzer im Verein für Schlesische Kirchengeschichte wurde. Es dauerte nicht lange, bis man seine Führungsqualitäten entdeckte und ihn 1990 zum Vorsitzenden wählte. Schott besaß die Begabung, ein Gremium geschickt und ausgleichend zu leiten, in schwierigen Situationen durch Humor und neue Gesichtspunkte die Versammlung aus Verkrampfungen zu befreien und auf wesentliche weiterführende Fragen hinzuführen. Er hat weitgehend die Themen der Jahrestagungen bestimmt und Referenten gewonnen und selbstverständlich regelmäßig das Hauptreferat gehalten. Sein Optimismus und sein Blick für unbeachtete Chancen, die er in den oft für die Vertriebenenarbeit hinderlichen Entwicklungen dennoch erkannte, haben seiner Stimme Gewicht und eine wachsende Zuhörerschaft verschafft. Seine Diskussionsbeiträge waren originell und beleuchteten das Thema von einer bisher unbeachteten Seite. Dabei war er zugleich ein guter Öffentlichkeitsarbeiter, der nicht vergaß, für die Gemeinschaft oder den Verein für Schlesische Kirchengeschichte mündlich und schriftlich zu werben, wo immer sich eine Möglichkeit bot. Solche Öffentlichkeitsarbeit war für ihn zugleich Seelsorge, die er durch Briefe zu Geburtstagen oder anderen Anlässen oder durch Telefonanrufe zu seinen Mitarbeitern, wenn sie sich länger nicht gemeldet hatten, bewährte. Auf dieser persönlichen Kenntnis der Mitglieder und Mitarbeiter beruhte wesentlich seine innere Autorität und Beliebtheit in seinem Umfeld, verschaffte ihm aber auch Anerkennung bei Menschen, die ihn kritisieren konnten. Schott war bereits 50 Jahre alt, als er Zeit für ein stärkeres Engagement für Schlesien fand, und es ist erstaunlich, wie er die Geschichte Schlesiens für sich entdeckte und sich in sie hineinarbeitete. Als Kirchenhistoriker hatte er sich 1965 durch seine Dissertation über Die Anfänge des deutschen politischen Katholizismus in den Historisch- Politischen Blättern und ihre protestantische Reaktion bei Martin Schmidt ausgewiesen, auch durch eine Arbeit über die Aufklärungspredigt am Beispiel von Franz Volkmar Reinhard (1978). Aber auf Schlesien stieß er erst nach Er hat zu allen Themen der schlesischen Geschichte kenntnisreiche, wichtige Beiträge für das Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte und andere Zeitschriften geleistet, die insgesamt eine voluminöse Kirchengeschichte Schlesiens ergäben und einen Wiederabdruck lohnten. Was diese Beiträge auszeichnet, ist ihr aktueller Bezug, denn sie sind aus dem Blickwinkel des praktischen Theologen geschrieben, der nicht so sehr an historischen Einzelerkenntnissen, als an der Hilfe der Geschichte zum Verständnis der Gegenwart interessiert ist. Das gilt natürlich ganz besonders für seine zahlreichen Aufsätze zur Vertreibung nach 1945, die zur Bewältigung erfahrener Wunden und der Verarbeitung der Nachkriegsgeschichte für Menschen dienten, die darüber nicht zur Ruhe kamen. Neben der kirchlichen Arbeit für Schlesien lag ihm die Arbeit im Johanniterorden und für die Johanniter-Unfallhilfe in besonderer Weise am Herzen, sah er hier doch ein großes Potential, sozial engagierten Menschen die Sinnstiftung ihrer Arbeit im christlichen Glauben zu vermitteln und sich mit der biblisch motivierten Arbeit der Johanniter zu identifizieren. In dem von ihm herausgegebenen Gebetbuch der Johanniter, das auch ins Polnische übersetzt wurde, konnte er seine erfolgreichste und meistaufgelegte Schrift erblicken, was ihn mit Freude erfüllte. Seine Verdienst für den Orden werden von berufener Seite gewürdigt werden. Christian-Erdmann Schott war mit ganzem Herzen Gemeindepfarrer, von 1966 bis zu seinem Ruhestand 1997 in der Gemeinde Mainz-Gonsenheim und zugleich Bundespfarrer des Johanniter-Ordens und der Johanniter-Unfallhilfe. Seine Arbeit für die Gemeinde war sein Hauptberuf, und er war ein begnadeter und begeisterter Prediger. Gern predigte er auch auf den Schlesiertagen in Hannover, obwohl er sich sonst nicht an den Gremien der schlesischen Landsmannschaft beteiligte. Seit 1976 schrieb er Predigtmeditationen für das Deutsche Pfarrerblatt und verfaßte Predigten und Ansprachen für das Internet. Eine Auswahl dieser Ansprachen ist auch im Druck erschienen, so dass seine Stimme auch heute zu vernehmen ist (Gottfried Edel, Hg.: Christliche Musterreden im Welt- und Kirchenjahr, Kissing ; Geh aus deinem Vaterland, Berlin 2008; Der Du die Zeit in Händen hast, Görlitz 2014). Portrait S. 183: ANN, 2012

11 Beiträge 187 (Forts. von S. 182) Zum besonderen Goldberger Brauchtum gehörte auch noch eine Jahresschlußandacht am Nachmittag des Silvestertages. Sie ist seit 1822 nachweisbar und wurde mit Erlaubnis des Magistrats eingerichtet entstand um sie ein Kompetenzgerangel (hatte etwa jemand gepetzt?) zwischen dem Breslauer Konsistorium und dem Magistrat über die Berechtigung der Einführung. Die Wogen müssen hoch geschlagen sein, denn das Konsistorium zu Breslau verwies die Entscheidung an das Ministerium für Kirchenangelegenheiten in Berlin. Der Minister Graf von Altenstein verfügte die sofortige Abschaffung dieser Feier, da sie ohne höhere Genehmigung eingesetzt worden war. In Goldberg machte man lange Gesichter, doch ein ungenanntes Ehepaar stiftete ein paar Jahre später für eine kirchliche Feier am letzten Tag des Jahres ein Legat von 200 Thalern. Der Goldberger Magistrat gab dies pflichtschuldigst an das Ministerium in Berlin weiter. Hier nahm man das Legat selbstverständlich an und verfügte per Kabinettsorder vom die Wiederaufnahme der Jahresschlußfeier. Neben der Predigt war es besonders ein kanonartiger Gesang, der die Hörer durch seine Wiederholungen begeisterte: Die Hand, die uns durch die+es Dunkel führt, läßt uns dem Elend nicht zum Raube, und wenn die Hoffnung auch den Ankergrund verliert, +o laßt uns fe+t an die+em Glauben halten. Ein einz'ger Augenblick, ein einz'ger Augenblick kann alles umge+talten alles alles! Am 11. Februar 1945 marschierten die Russen in Goldberg ein und alles Brauchtum wurde Geschichte. Liebe Mitglieder und Freunde der Gemeinschaft evangelischer Schlesier! Wieder grüßen wir Sie sehr herzlich und wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine besinnliche Adventszeit, ein helles und frohes Christfest und ein gnadenreiches neues Jahr. Wenn nun das alte Jahr zu Ende geht, wandern unsere Gedanken zurück. Wir erinnern uns an den Glanz der Weihnacht in Kindertagen und an die Lieder, die wir gesungen haben. Mancher mag sich dabei an die Zeilen erinnern: Kleenes Kindla, gruußer Goot, der die Welt in Händen hoot. Ja, Jesus Christus ist und bleibt der Herr der Welt und unseres Lebens! Viele in unserer Gemeinschaft haben es erfahren in glücklichen Zeiten, aber gerade auch in schwersten Stunden. Wenn wir Abschied von diesem Jahr nehmen, dann möge Christus, das Licht der Welt, unsere Gedanken und Sinne erleuchten und erfreuen. Denn die Freude am Herrn ist unsere Stärke! Zum heiligen Christfest Weihnacht+bitte 2016 können wir uns wieder darin üben, ihn bei uns willkommen zu heißen und ihm unser Leben anzuvertrauen. Der Schlesier Heinrich Held mag uns mit seinen Liedstrophen dabei helfen: Sei willkommen, o mein Heil! Dir Hosianna, o mein Teil! Richte du auch eine Bahn dir in meinem Herzen an. (EG 12,4) Und wenn dann die Freude über Christus zum Danklied werden will, dann kann es in uns singen und klingen: Gott sei Dank durch alle Welt, der sein Wort beständig hält und der Sünder Trost und Rat zu uns hergesendet hat. (EG 12,1) Zum Weihnachtsfest des vergangenen Jahres haben Sie uns auf unsere Weihnachtsbitte hin ansehnliche Spenden zukommen lassen. Dafür danken wir allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich! Auch in diesem Jahr bitten wir wieder um Ihre Weihnachtsgabe: - Für die Schlesienhilfe : u.a. Fortsetzung der Renovierung des Gemeindehauses Liegnitz und der Frauenkirche in Lauban - Für die Kirchliche Stiftung zur Bewahrung, Vermittlung und Weiterführung der geistigen Tradition des evangelischen Schlesien - Für den Unterhalt und Ausbau des Archivs und der Bibliothek der Gemeinschaft in Görlitz - Für Druckkostenzuschüsse Im Namen des Vorstandes grüßen wir Sie dankbar und mit herzlichen Segenswünschen für die Weihnachtszeit und dann für das Neue Jahr Generalsuperintendent Martin Herche, Vorsitzender Klaus-Ulrich Gotthard Vogel, Schatzmeister

12 188 Meldungen Habt Salz bei euch und haltet Frieden untereinander Markus 9,50 Jahrestagung der LAG Hannover-Braunschweig-Schaumburg-Lippe auf dem Hessenkopf bei Goslar vom 24. bis Christoph Scholz Diese Bibelstelle war der Text für eine Andacht bei unserer Tagung und, wie ich meine, auch ein Motto für die gesamte Tagung. Wir sollen Salz bei uns haben, das heißt doch wohl Ideen haben für eine gute Versorgung der Asylsuchenden aus Syrien, Afghanistan und Irak bei uns im Land. Jesus Christus verpflichtet uns dazu. Er selbst hat dies in seiner Zeit praktiziert. Wir erinnern uns an das bekannte Gleichnis in Matth.25, 34-36: Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mich gespeist ich bin ein Fremdling gewesen und ihr habt mich beherbergt ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Und gerade wir Vertriebenen von 1945/46 aus den deutschen Ostprovinzen haben doch trotz auch negativer Erfahrungen in den damaligen westlichen Besatzungszonen Grund dafür, dankbar zu sein für manche wichtige Hilfe in jener sehr ärmlichen Zeit und uns auf Grund dieser Erfahrungen uns bei dem im Augenblick wichtigsten Problem unseres Staates zu engagieren und damit auch mit für den Frieden untereinander mitzusorgen. Wir hatten in diesen Goslarer Tagen die Freude, unseren Vorsitzenden Generalsuperintendent Martin Herche bei uns zu haben. Mit seiner Andacht am um den Psalm 34, die Tageslosung von Psalm 4,9 Ich liege und schlafe ganz mit Frieden, denn du allein hilfst mir, daß ich sicher wohne und dem Lied Nun ruhen alle Wälder bettete er den unruhigen Tag gleichsam in den Frieden Gottes. Unter dem Thema Immer unterwegs zwischen Görlitz, Cottbus und Berlin stellte er sich und seinen riesigen Arbeitsbereich (von der Lausitz bis ins Oderbruch hinein) vor. Wir wissen zu würdigen, daß unser Vorsitzender sich für unsere gesamte Tagung Zeit genommen hat. Leider konnte unser zweiter wichtiger Gast Waldemar Pytel, Bischof der Diözese Breslau, Wohnsitz in Schweidnitz, und nach wie vor auch weiter Pfarrer in Schweidnitz, anders als geplant, nur den letzten Tag bei uns sein. Er hielt die Predigt beim abschließenden Abendmahlsgottesdienst und stellte anschließend sich und seine Arbeit vor. Neben dem seit vielen Jahren fest einprogrammierten musikalisch-literarischen Teil, den früher Helga Vogt und jetzt Adelheid Moschner mit ihren Gitarren, diesmal unter dem Thema Sommer, Ferien, Urlaub bestritten haben übrigens waren für mich einige der Gedichte und ergötzliche Rübezahl- Geschichten völlig unbekannt kam als Erweiterung diesmal Kantor Pannek aus Bockenem. Er spielte auf einer erst jetzt entdeckten Glasharmonika des Hauses die Orgel der Kapelle war leider nicht einsatzfähig unter dem Motto des Benjamin-Schmolck-Liedes Tut mir auf die schöne Pforte die einzelnen Strophen, vom Gesang der Teilnehmer begleitet,; danach folgte, vorgelesen von Frau Steckler, der Schriftführerin des VEESO, die entsprechende Bibelstelle, auf die sich Schmolck jeweils bezieht. Es folgten Zwischenspiele englischer Orgelmusik. Auf diese Weise konnte das bekannte Lied besser verstanden werden. Es ist übrigens das einzige Lied, das von dem Schweidnitzer Pastor Primarius, Poeten und Theologen noch im EG geblieben ist. Im Blick auf das Lutherjahr 2017 referierte Christoph Scholz den ersten Teil seines Referats Martin Luther, Leben und Werk bis zum Thesenanschlag in Wittenberg Dieses Thema soll bei der nächsten Tagung in Goslar 2017 fortgesetzt werden. So wurde es vom Referenten versprochen. Am ersten Nachmittag sprachen nach der Begrüßungsrede des Vorsitzenden Frau Bürgermeisterin Broihan von der Stadt Goslar und Herr Propst Gunkel für die Propstei Goslar. Beide zeigten ihre Verbundenheit mit den Schlesiern seit vielen Jahren. Den Rechenschaftsbericht über das letzte Jahr hielt der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Christoph Scholz. Wichtig war auch der Ausblick auf die Ereignisse des Jahres 2017: Die 2. Mitgliederversammlung der Gemeinschaft ev. Schlesier, tagt diesmal in Breslau in der Maria Magdalenen-Kirche vom ; kurz darauf findet der Kirchentag in Berlin und am letzten Tag, dem Sonntag, in Wittenberg statt, vom ; dort wird der Konvent der Ostkirchen in der Zerstreuung wieder einen Stand der ev. Vertriebenen aufbauen. Im Juni ist dann das Schlesiertreffen wieder in Hannover angesagt, und zwar vom Dort wird die Gemeinschaft ev. Schlesier wieder einen ev. Gottesdienst abhalten und einen Stand aufbauen. Zuletzt folgt dann noch unsere LAG-Jahrestagung in Goslar vom

13 Termine 189 Bei der Jahrestagung waren wieder wichtige feststehende Elemente die Abendandacht am von Martin Herche, die Morgenandacht am von Christoph Scholz und die Abendandacht von Klaus Christian Röhrbein am Am Schlußtag stand dann der traditionelle Abendmahls- Gottesdienst im Mittelpunkt. Die Predigt hielt, wie schon erwähnt, Bischof Waldemar Pytel, ein für uns Schlesier wichtiger Ansprechpartner in Niederschlesien. Die Liturgie hatte Pastor Werner Krutscher aus Walsrode übernommen. Die Jahrestagung prägte eine erfreulich harmonische Stimmung. Die Hilfsbereitschaft für einige körperlich etwas Angeschlagene beim Weg zum Essen war erfreulich. Der Reisesegen begleitete uns auf den zum Teil sehr langen Wegen, nach Schweidnitz, nach Hamburg, nach Görlitz und Bad Iburg. Foto: Werner Krutscher Jahrestagung 2017 in Breslau! Liebe Mitglieder und Freunde! Unsere nächste Jahrestagung wird anläßlich der Reformationsfeierlichkeiten vom 12. bis 15. Mai 2017 in Breslau stattfinden. Auf dem Programm stehen neben der Mitgliederversammlung der Gemeinschaft evangelischer Schlesier (Hilfskomitee) e.v. die Teilnahme an der Festveranstaltung der Diözese Breslau und am Festgottesdienst in der Magdalenenkirche, in der Johann Heß, der Reformator von Breslau am 23. Oktober 1523 seine erste Predigt hielt. Tagungsort wird das neueingeweihte Gästehaus neben der ehemaligen Hofkirche im Zentrum der Stadt sein. Dort sind bis zum 31. Januar 2017 Zimmer für uns reserviert. Deshalb bitten wir Sie bereits jetzt schon um Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 30. Januar 2017 an unsere Geschäftsstelle: Postfach 1410, Porta Westfalica, Telefon: ; Ihre Anmeldung gilt als verbindlich nach Überweisung einer Anzahlung in Höhe von 50 pro Person auf das Konto bei der Stadtsparkasse Porta Westfalica mit der IBAN: DE BIC: WELADED1PWF Weitere Einzelheiten zum Programmablauf und zu den Kosten werden mit der Einladung bekanntgegeben. Im Namen des Vorstands Martin Herche, Vorsitzender Evangelische Gottesdienste in deutscher Sprache in Schlesien Breslau: an jedem Sonntag um 10 Uhr in der Christophorikirche, pl. Św. Krzysztofa 1. Lauban: an jedem 2. Samstag um 10 Uhr in der Frauenkirche, al. Kombatantów. Liegnitz: am 1. und 3. Sonntag um 13 Uhr in der Liebfrauenkirche, pl. Mariacki 1. Schweidnitz: an jedem 4. Sonnabend um 9 Uhr. Ort bitte telefonisch erfragen: Waldenburg: an jedem 2. Sonntag und jedem 4. Sonnabend um 14 Uhr in der Erlöserkirche, pl. Kościelny 4. Bad Warmbrunn: an jedem 2. Sonnabend in der Erlöserkirche, pl. Piastowski 18. Jauer Friedenskirche Auf Anfrage: Park Pokoju 2, Jawor. Tel. (+4876) jawor@luteranie.pl Pfarramt: ul. Partyzantów 60, PL Wrocław. Tel Pfarrer Andrzej Fober Mail: christophori@poczta.onet.eu

14 190 Aus der Lesergemeinde Veranstaltungen der Gemeinschaft Hamburg: Gemeindenachmittag der evangelischen Schlesier Freitag, 2. Dezember 2016, 16 Uhr im Gemeindesaal von St. Petri in Altona, Schmarjestr. 33. Gemeinschaft evangelischer Schlesier im Raum München lädt in Zusammenarbeit mit dem Haus des Deutschen Ostens zum Gottesdienst am 2. Advent, dem 4. Dezember 2016, Uhr, in der ev. Magdalenenkirche, München-Moosach, Ohlauer Straße 16, ein. Der Gottesdienst wird nach der alten schlesischen Liturgie mit Heiligem Abendmahl gefeiert. Anschließend gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen. Den Gottesdienst hält Pfarrer i. R. Klaus Lobisch, Gauting. Geburtstage aus der Lesergemeinschaft 97. Am Frau Christel Frieda Hoffbauer, geb. Förster, Bremen, früher Herrnsdorf/Katzbach. 96. Am Frau Hilde Weiß, Großbottwar, früher Höckricht/Glogau. Am Frau Brigitte Nitsche-Lied, Nürnberg, früher Hirschberg. 94. Am Frau Margarethe Glüer, Düsseldorf, früher Hirschberg, Riesengebirge. 93. Am Herr Oberlandeskirchenrat i.r. Dr. Werner Strietzel, Hannover, früher Breslau. Am Herr Dr. Kraft-Gerhard Eberlein, Trossingen, früher Glogau. Am Frau Dr. Uta-Maria Bodenstedt, geb. Eickstedt, Frankfurt/Main, früher Breslau. 91. Am Frau Magdalena Schunk, Dornstadt, früher Kamenz/Frankenstein. Am Schwester Gertrud Hampel, Marktheidenfeld, früher Breslau. Am Frau Margund Janitschke, Köln, früher Gutschdorf. Am Frau Christa Girke, Grafenau, früher Dresden. 90. Am Herr Pfarrer Karl-Heinz Tscharntke, Tübingen. Am Herr Joachim Schmidt, Ulm, früher Breslau. 88. Am Frau Eveline Irber, München, früher Ohlau. Am Herr Pfarrer Dr. Paul G. Eberlein, Schwäbisch Gmünd, früher Naumburg/Queis. Am Frau Johanna Hoedtke, Papenburg, früher Alt-Reichenau. Am Frau Barbara Milus, geb. Steffler, Sangerhausen, früher Gränowitz und Sprottau. 86. Am Herr Jochen Heidrich, Edewecht, früher Freiburg/Schlesien. Am Frau Ursula Leder, Hamburg, früher Hirschberg. Am Herr Albrecht Obst, Görlitz, früher Gugelwitz, Kr. Lüben. Am Schwester Käthe Barth, Stuttgart. 85. Am Herr Pfarrer Dieter Waschek, Wilhelmshaven, früher Großburg/Strehlen. Am Herr Helmut Nickisch, Coesfeld-Lette, früher Langseifersdorf, Krs. Reichenbach/Eulengeb. 84. Am Herr Frieder Tempel, Remshalden, früher Konstadt. 83. Am Herr Dr. Christian Brebeck, Alfter, früher Schammerwitz, Kreis Ratibor. Am Frau Ruth Kreye, geb. Hoffmann, Oldenburg, früher Tomnitz,Krs.Frankenst. 82. Am Herr Pfarrer i. R. Johannes Hartmann, Niesky OT See, früher Königshain b. Görlitz. Am Herr Ernst Conrad, Ellwangen, früher Breslau. Am Frau Harriet Danckwerts, geb. v. Rennenkampff, Leverkusen, früher Oppeln. Am Herr Hans-Dieter Koschny, Pfarrkirchen, früher Namslau. 81. Am Herr Klaus Rieger, Hayingen, früher Boberröhrsdorf. 80. Am Herr Norbert Leder, Immenhausen. Am Herr Klaus Melcher, Ortenberg. 79. Am Herr Schuldekan i. R. Dietrich Elsner, Freudenstadt, früher Reichenbach. Am Herr Hans Runge, Pforzheim, früher Breslau. 78. Am Herr Wolfgang Vater, Weinheim. Am Herr Professor Dr. h.c. Winfried Lange, Bergisch Gladbach, früher Breslau. 76. Am Frau Dr. Monika Mletzko, Lorch/ Württ., früher Dresden. Am Herr Dipl.-Betriebsw. Werner Hoffmann, Freudenberg. 75. Am Herr Dr. Arwed Blomeyer, Brakel, früher Eisdorf/Krs. Namslau. Am Herr Ernst- Heinrich Scholz, Wittichenau, früher Haynau. 74. Am Herr Hartmut Packebusch, Bad Nenndorf, früher Strehlen. Am Frau Christa Wahler, Bietigheim/Bissingen, früher Schmiedeberg. Am Frau Christa Krieger, Oldenburg, früher Liegnitz. 73. Am Frau Christa Olearius, Karlsfeld. Am Herr Pfarrer Günter W. Schmidt, Amberg. 70. Am Herr Pfarrer i.r. Georg Scheuerlein, Görlitz, früher Bad Reichenhall. 67. Am Frau Iwona Stecher, Oldenburg, früher Bad Warmbrunn. Am Herr Dipl.-Verwaltungsw. Eggerhard Pätzold, Wettringen, früher Pombsen/Kauffung. 66. Am Herr StR. Andreas Ascher, Borken. 64. Am Herr Pfarrer Andreas Taesler, Berthelsdorf, früher Rietschen. Am Herr Manfred Haase, Meerbusch, früher Namslau. Impressum: Herausgeber: Gemeinschaft evangelischer Schlesier (Hilfskomitee) e.v. D Porta Westfalica, PF 1410, Tel.: Stadtsparkasse Porta Westfalica: IBAN: DE BIC: WELADED1PWF info@gesev.de Verantwortlich für den Inhalt: Andreas Neumann-Nochten Hotherstraße 32, D GörlitzTel.: info@nochtenart.de Grafik/Satz/Layout: Andreas Neumann-Nochten Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Stiftung Evangelisches Schlesien Druck: art+image GmbH, Minden Einsendungen: Schlaurother Straße 11, Görlitz gottesfreund@kkvsol.net

15 Schloss. Vor dem Rathaus. Neuer Straßenzug im Zentrum mit historisierenden Fassaden. Modell der Friedenskirche Kulturfahrt nach Glogau Bereits im Oktober gab es, in Kooperation mit der Kulturreferentin am Schlesischen Museum, eine Fahrt in die Gryphius-Stadt Glogau. Neben der Besichtigung des Schlosses und der dortigen deutsch-polnischen Ausstellung Glogau 1945, erwartete die Teilnehmer ein Stadtrundgang und ein musikalischer Abschluß in der Kapelle der evangelischen Gemeinde. Erich Schulze aus Daubitz hat den Tag im Bild festgehalten. Ruine der Stadtpfarrkirche. Annemarie Franke und Pfarrer Gansel in der Kapelle. Martina Kroll-Hurtig und Björn Bewerich aus Görlitz boten Musik zu Texten von Andreas Gryphius. Die Gruppe am früheren Standort der Friedenskirche.

16 192 Fundstück Weihnachtsrätsel Da ist dem Illustrator der Weihnachtsgeschichte wieder einmal die Phantasie durchgegangen und er hat Dinge in die Bilder eingebaut, die es seinerzeit noch nicht gab. Finden Sie heraus, um welche Gegenstände es sich handelt. Die rot unterstrichenen Buchstaben ergeben den Namen eines schlesischen Barockdichters, dem wir ein sehr schönes Adventslied verdanken. Notieren Sie den vollständigen Namen des Dichters und sein Adventslied auf einer Karte und schicken Sie diese an die Stiftung Ev. Schlesien. Wie immer gibt es für alle richtigen Einsendungen eine Aufmerksamkeit. 1. Y 2. M 3. Taschen 4. O EG-Nr.:... Zeichnungen/Rätsel: ANN/ Deutsches Liturgisches Institut Trier

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