Planungsmappe PELLETSKESSEL

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1 Planungsmappe PELLETSKESSEL Perfektion aus Leidenschaft =

2 Inhaltsverzeichnis Der Brennstoff Pellets...3 Worauf ist beim Kesselkauf zu achten?...4 Fernbedienung mit ETAtouch...5 ETA PU 7-15 kw...6 Spezielle Planungshinweise...6 klein und komplett...7 Funktion PU Daten und Abmessungen...9 ETA PC kw...10 Pelletskessel für die Sanierung...10 Funktion PC Daten und Abmessungen...12 ETA SH-P + TWIN 20/26 kw...13 Kessel für Stückholz und Pellets Funktion TWIN20/ Daten und Abmessungen ETA PE-K kw...16 Pelletskessel für große Heizlasten...16 Funktion PE-K Daten und Abmessungen...18 ETA HACK kw...19 bewährte Kessel adaptiert für Pellets...19 Lagerraum...20 Daten und Abmessungen...21 Vorschriften, Heizwasser, Rücklaufanhebung...22 Thermische Ablaufsicherung, Feuerlöscher, elektr. Anschluss, Zu- Abluft...23 Schornstein...24 Für jeden Kessel einen eigenen Schornstein...24 Dimensionierung Feuchteunemfindliche Schornsteine erforderlich...26 Verpuffungsklappe, Verbindungsleitung...27 Pufferspeicher, Warmwasserspeicher, Einzelraumregelung...28 Luftheizungen, Warmwasser, Spitzenlasten, Solaranlage...29 Pufferspeicher...30 Berechnung des erforderlichen Puffervolumens 30 Kleine Heizlasten, ehrkesselanlagen, RL-Temperaturen...31 Warmwassererzeugung...32 Verbindung von mehreren Puffern...33 Daten und Abmessungen Pelletslager...36 Anlieferung, Lagerraum, Heizraum...36 Anforderungen an den Lagerraum...37 Austragung mit Schnecke Austragung mit Saugsonden...39 Lagerung in der ETAbox Sacksilo, Erdtank, Plattentank, Pelletsbedarf...41 Brandschutz in Deutschland...42 Brandschutz in Österreich...43 Befüllstutzen, Erdung, Strom Staubdichte Türe, keine Leitungen Schrägboden...47 Bestellliste Pelletslager...48 Hydraulikschemen...50 Ein Puffer Zwei Puffer mit internem Tichelmann...51 Parallele Puffer mit externem Tichelmann...52 Serielle Puffer...53 ETA PU 7 bis 15 kw ETA PC 20 bis 32 kw...56 ETA PE-K 35 bis 90 kw ETA SH-P + TWIN Checkliste...62 Bestimmungen der 1. BlmSchV...63 Die Bedeutung der Symbole Wichtige HINWEISE zur Bedienung. ACHTUNG, bei Nichtbeachtung dieser Hinweise sind Sachen gefährdet. STOP, bei Nichtbeachtung dieser Hinweise sind enschen gefährdet. 2

3 Der Brennstoff Pellets Pellets - ein nachwachsender, sauberer Brennstoff Holzpellets bestehen zu 100% aus Natur belassenen Holz, Säge- und Hobelspänen, welche in der Holzverarbeitung als Nebenprodukt in großen engen anfallen. Als Presshilfsmittel werden Stärke hältige Reststoffe (zum Beispiel aisstärke) aus der Lebensmittelerzeugung verwendet, chemisch-synthetische Bindemittel sind nicht zugelassen. Der Rohstoff wird mit hohem Druck verdichtet und pelletiert. Holzpellets sind normiert (nach ÖNOR 7135, DIN 51731, DINplus, EN plus-a1, EN A1) und werden als qualitätsgeprüfte arkenprodukte angeboten. Sie sind geeignet für den vollautomatischen Heizbetrieb, leicht zu transportieren und zu lagern. Auch der Schadstoffgehalt ist mit sehr strengen Werten begrenzt. So kann die Asche unbedenklich sogar als Düngemittel im Garten verwendet werden. Pellets sind eine sichere und umweltfreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas. Achten Sie auf Qualität Zusammensetzung und Eigenschaften der Pellets sind zwar normiert, aber nicht gesetzlich geregelt. Um mit möglichst geringem Wartungsaufwand zu heizen, verlangen Sie von Ihrem Pelletshändler geprüfte Qualität nach ÖNOR 7135, DIN 51731, DINplus, EN plus-a1 oder EN A1. Zur Lieferqualität gehört auch der letzte Schritt in der Transportkette, das Einblasen in den Lagerraum. Nicht zu schnell und auch nicht zu langsam sollten die Pellets fliegen. Sie sollten sanft im unteren Drittel der Prallschutzmatte auftreffen und nicht zu Staub zertrümmert werden. Ein Richtwert für eine akzeptable Einblaszeit ist 6 bis 10 inuten je Tonne. Keinesfalls sollte schneller eingeblasen werden. Heizwert im Vergleich zu Öl Da der Heizwert unterschiedlicher Holzarten auf Gewichtsbasis nur geringfügig differiert, gilt als Faustregel folgende Formel: 1 Liter Heizöl = 2 kg Pellets Die wichtigsten Daten der Pellets Heizwert 4,9 kwh/kg Schüttgewicht 650 kg/m³ Durchmesser 6-8 mm Länge 5-48 mm Wassergehalt < 10% Spezifisches Gewicht 1,1-1,2 kg/dm³ Staubanteil max. 1% Aschegehalt < 0,7% Rohstoff Natur belassene Hobel- und Sägespäne Energieaufwand zur zirka 2-3% des Energiegehalts Herstellung Keine chemischen Zusatzstoffe natürliche Presshilfsmittel (Stärke < 2,0%) Energieinhalt verschiedener Brennstoffe Heizöl extraleicht 10,00 kwh/lt Erdgas 9,52 kwh/m³ Flüssiggas 12,8 kwh/kg bzw. 6,78 kwh/lt Koks 8,06 kwh/kg Pellets 4,90 kwh/kg Scheitholz Fichte kwh/rm Scheitholz Buche/Eiche kwh/rm Hackgut Fichte w=15% G kwh/srm Hackgut Buche/Eiche w=15% G kwh/srm Pellets Planungsmappe

4 Worauf ist beim Kesselkauf zu achten? Emission und Wirkungsgrad in der Teillast Ein Heizkessel soll auch im Teillastbetrieb geringe Emissionswerte und einen hohen Wirkungsgrad aufweisen, denn die Heizlast eines Hauses liegt 90% der Betriebszeit im Teillastbereich des Heizkessels. Heiße Brennkammer Um das Holzgas vollständig in brennbare Teile aufzuschließen sind hohe Verbrennungstemperaturen in einer heißen, ungekühlten Brennkammer erforderlich. Nur so sind hohe Wirkungsgrade sowie geringste Emissionen erreichbar, auch für zukünftig verschärfte Vorschriften. Rückbrandsicherheit Eine Zellenradschleuse in der Brennstoffzufuhr und ein Saugzugventilator am Kesselaustritt gewährleisten höchste Rückbrandsicherheit. Automatische Selbstreinigung und Entaschung Der Wärmetauscher und auch der Rost sollte selbst- reinigend sein, bzw. mit möglichst wenig Aufwand zu reinigen sein. Die Asche soll automatisch in einen abnehmbaren Behälter ausgetragen werden. Regelungstechnik Um ohne Komfortverlust Energie zu sparen, gehört heute eine ikroprozessorregelung mit Lambdasonde, modulierender Betriebsweise und witterungsgeführter Heizungsregelung zum Stand der Technik. Rücklaufanhebung (siehe Seite 22) Alle Holzkessel benötigen eine Rücklauftemperatur-anhebung, um den Wärmetauscher gegen Korrosion infolge Taupunktunterschreitung zu schützen. Die ETA Pelletskessel PU 7, 11, 15 und PC 20, 25, 32 haben eine Rücklaufanhebung bereits im Kessel durch eine spezielle Wasserführung integriert. So benötigten sie keine externe Rücklaufanhebepumpe. Dies spart Investitions- und Betriebskosten. Lagermöglichkeit (siehe Seite 36) Abklären, ob und wo der Jahresbedarf (bzw. zumindest der halbe Jahresbedarf) gelagert werden kann. Für größere Kessel ist maximal das Fassungsvermögen eines Tankwagens (40 m³) erforderlich. Im Normalfall sind vorhandene Öltankräume ausreichend groß für die Pelletslagerung. Steht kein optimaler Raum zu Verfügung, ist die Lagerung auch in Sacksilos oder Erdtanks möglich. Ausreichend großer Warmwasserspeicher mit ausreichend großem Register (siehe Seite 28) Um im Sommer die Wärme aus einem Kesselstart aufzunehmen, ist ein ausreichend großer Warmwasserspeicher erforderlich und um die Kesselmindestleistung abzunehmen, ist ein ausreichend großes Heizregister im Speicher notwendig. Bewährte Größen sind für 7 und 11 kw 200 lt / 0,8 m², bis 25 kw 300 lt / 1,5 m², bis 50 kw 500 lt / 2,5 m² und bis 90 kw 800 lt / 4,0 m². Ein Pufferspeicher ist erforderlich, wenn (siehe Seite 28) eine Einzelraumregelung installiert ist. der Wärmebedarf drastisch kleiner als die Kesselnennleistung ist. Dies ist bei Niedrigenergiehäusern mit einem geringen Wärmebedarf (zb. 4 kw bei 15 C Außentemperatur) der Fall. Ein großer Anteil der Betriebszeit liegt bei diesen Gebäuden unter dem kleinsten odulationsgrad des Kessels. in der Übergangszeit Herbst/Frühling sehr kleine Heizlasten betrieben werden, zum Beispiel nur das Badezimmer. ein überdurchschnittlich großer Warmwasserbedarf bzw. hohe Warmwasserspitzen zu versorgen sind, zum Beispiel Hotels, große ehrfamilienwohnhäuser, Duschen im Bereich von Sportanlagen. Ein Pelletskessel benötigt bis zu 20 inuten vom Stillstand bis zur maximalen Leistungsabgabe. Dies muss mit einem Puffer überbrückt werden. wenn Luftheizungen oder auch nur einzelne Heizgebläse ohne Vorlaufzeit für den Kessel gestartet werden. eine Solaranlage in eine Niedertemperaturheizung eingebunden wird. Feuchteunempfindlicher Kamin (siehe Seite 24) Wie bei modernen Öl- beziehungsweise Gaskesseln ist auch hier der Einsatz eines feuchteunempfindlichen (FU) Kamins erforderlich, um die niedrigen Abgastemperaturen und damit hohe Wirkungsgrade optimal nutzen zu können. oderne Schornsteinsysteme mit einem Keramikrohr oder einem Edelstahlrohr sind im Regelfall Feuchte unempfindlich (FU). Alte, gemauerte Kamine, die oft auch schon das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, können mit dem Einziehen eines Edelstahlrohres oder noch besser eines Schamotterohrs ohne Stemmen und auern saniert werden. 4

5 Fernbedienung mit ETAtouch it zwei Fingertipps ist man am Touchscreen der ETAtouch-Regelung am Ziel. Der Bildschirm mit seinen Bildern ist selbsterklärend. it dem ersten Fingertipp wird der Teil der Heizanlage und mit einem zweiten die Funktion, die verstellt werden soll, gewählt. Und diesen Komfort gibt es für die gesamte Heizanlage einschließlich Sonnenkollektoren und icronetz, wenn mehrere Häuser von einem Kessel versorgt werden. Fernbedienbar mit ETAtouch-Regelung it ETAtouch ist ein Kessel über Smartphone, Tablet oder PC fernbedienbar, wenn im Heizraum eine LAN-Steckdose mit Internetanschluss zur Verfügung steht. Zum Beispiel eine komfortable Urlaubsfunktion In der Regelung kann bereits einige Tage vor dem Urlaub Abfahrt und Rückkehr eingegeben werden. Die Heizung geht dann innerhalb dieser Zeit in den Absenkbetrieb und startet wieder vor der Rückkehr. it der Fernbedienung über ein Smartphone kann noch am Weg in den Urlaub auf Absenkung umgestellt werden. Und oft kommt es anders als geplant. Wenn der Urlaub vorzeitig abgebrochen wird, kann vom Urlaubsort aus über ein Smartphone die Heizung vorzeitig wieder gestartet werden. Weltweiter Zugang über meineta Der Fernzugang erfolgt über die für ETA-Kunden kostenlose Internetplattform meineta. Nach Anmeldung auf dieser Plattform ist der Kessel von jedem Punkt der Erde über das Internet zugänglich, über einen Tablet-PC vom Sofa im Wohnzimmer genauso wie über einen PC im Hotel und natürlich auch über jedes Smartphone. Der Zugang zum Kessel ist natürlich über Kenn- und Passwort gesichert. Wie ihre Kessel-Fernbedienung funktionieren könnte, können Sie sich schon jetzt auf ansehen. Wenn Sie Ihren Kessel vergessen haben, schickt er ein E-ail Wenn die Aschebox nur ein- oder zweimal im Jahr zu leeren ist, wenn der Kessel klaglos läuft, wird man nicht täglich nachsehen. Wenn er doch einmal menschliche Hilfe benötigt, schickt er ein E-ail. Bessere Vorbereitung für den Service Im Störungsfall kann dem Heizungsbauer oder dem Kundendienst ein Fernzugang zum Kessel gewährt werden. So kann jeder Serviceeinsatz besser vorbereitet werden und der Kundendiensttechniker hat die richtigen Ersatzteile mit. Der Fachmann kann über die Fernbedienung eingreifen. Des Öfteren ist nicht einmal ein Kundendiensteinsatz erforderlich, weil kleinere Fehler nach Ferndiagnose durch den Fachmann mit telefonischer Hilfestellung vom Kunden selbst behoben werden können. Pellets Planungsmappe

6 Spezielle Planungshinweise ETA PU 7-15 kw An die Stelle des Heizraums treten drei Komponenten, die unabhängig voneinander optimal im Haus platziert werden können: Die PelletsUnit nahe zum Schornstein, im Kessel sind alle erforderlichen Pumpen und Armaturen integriert. Das Pelletslager bis zu 20 m vom Kessel entfernt an einer straßenseitigen Außenwand. Der Warmwasserspeicher (oder Puffer mit Frischwassermodul) möglichst nahe zur Küche. Raumluftunabhängiger Betrieb möglich In Energiesparhäusern nach den neuen deutschen Förderprogrammen wird eine Kesselaufstellung innerhalb der isolierten Hülle, also im beheizten Wohnbereich angestrebt. Dies spart gegenüber einer Aufstellung in einem Heizraum im kalten Keller 5 bis 15% Brennstoff. Da aber im Gegenzug die herkömmlichen Zu- und Abluftöffnungen hohe Luftwärmeverluste zur Folge hätten, ist die PU mit direkter Luftzufuhr aus dem Freien raumluftunabhängig aufstellbar. Luftzufuhr über temperaturbeständiges 80 mm-rohr Bei Sturm und gleichzeitigem Stromausfall können heiße Verbrennungsgase aus dem Kessel in die Luftleitung gesaugt werden. Daher ist in extremen Windlagen eine Luftzufuhr von der windabgewandten Hausseite (Unterdruck bei Sturm) zu meiden. Wird die Zuluft durch andere Räume geführt, ist eine Brandschutzisolierung der Luftleitung mit Steinwolle (F90, L90,...) vorgeschrieben. Für vom Kamin getrennte Zuluftleitungen ist eine Kälteisolierung notwendig, um eine Kondensation an der Rohroberfläche zu unterbinden. Schornstein mit Lüftungsschacht - die bessere Variante Wir empfehlen im Schornstein einen Lüftungsschacht an den die Luftzufuhr zum Kessel mit einem 80 mm- Rohr (beständig bis 120 C) angeschlossen wird. Es ist ein Feuchte unempfindlicher Schornstein erforderlich. Ein zusätzlich auch rußbrandbeständiger Keramikkamin mit längerer Lebensdauer (als ein Edelstahlrohr) ist zu bevorzugen, aber technisch nicht unbedingt erforderlich, wenn im Fall eines Rußbrandes das Innenrohr des Schornsteines gewechselt wird. it der Lambdasonde wird ein Verpechen des Kamins verhindert und es ist im Normalfall beim ETA PU kein Rußbrand zu befürchten. Schornsteine mit unisolierter, ringförmiger Zuluftführung um das Abgasrohr (LAS-System) sind für die tiefen Abgastemperaturen aus der PU 7 bis 15 nicht geeignet. ist nur ein Kreis in Betrieb, wird die kleinste mögliche Teillast deutlich unterschritten. Um so kleine Heizlasten in der Übergangszeit regelbar zu halten, ist ein Pufferspeicher (300 lt) erforderlich. Wird ein Puffer installiert, ist eine Warmwasserbereitung mit Durchlaufwärmetauscher (Frischwassermodul) zu überlegen. Warmwasserspeicher nahe der Küche Eine Energie sparende Installation der Heizanlage erfordert auch beim Warmwasser ein Umdenken. Es ist innerhalb des Wohnbereichs für den Speicher ein Platz nahe zu Küche und Bad zu suchen. In der Küche will man tagsüber öfters schnell heißes Wasser zapfen. Bei einem Speicher nahe zum Küchenwaschbecken kann die Warmwasserzirkulation entfallen. Ausreichend großes Speicherregister Um bei der Warmwasserladung einen intermittierenden Kesselbetrieb mit schlechtem Wirkungsgrad zu vermeiden, ist mindestes 0,8 m² Glattrohrregisterfläche im Speicher erforderlich. Wie bei Gasthermen ist ein inimalvolumen von 150 lt erforderlich. Um Komfort zu erreichen, sollte man aber einen 200 lt Speicher wählen. Kompaktes Brennstofflager mit einer Saugsonde Wir bieten für die PU 7 bis 15 ein Entnahmesystem aus dem Lager mit einer Saugsonde an. Da nur 2,5 m² Lagerfläche erforderlich sind, kann man auch auf den üblichen Schrägboden verzichten, so ergibt sich ein Reservevolumen für den Fall, dass nicht rechtzeitig Pellets nachbestellt wurden. optimal 12 cm Feuchte unempfindlich für PU 7 bis 15 Lüftungsschacht für raumluftunabhängigen Betrieb der PU 7 bis 15 größerer Durchmesser für Kachelofen Bis zu zwei Heizkreisgruppen im Kessel - Ab drei Heizkreise ist ein Puffer erforderlich Wird die an sich schon kleine Heizleistung der PU 7 bis 15 in drei oder mehr Kreise unterteilt und 6

7 ETA PU 7-15 kw klein und komplett Ein kompletter Heizraum im Kessel Alle für den Betrieb der Heizung erforderlichen Pumpen und Armaturen sind im Kessel betriebsbereit eingebaut. Aufstellen... Heizkreise, Warmwasserspeicher, Kamin und Strom anschließen... fertig ist der Heizraum. it 7 bis 15 kw maßgeschneidert für Energiesparhäuser Ein Heizraum außerhalb der Wärme gedämmten Hülle zum Beispiel im Keller verliert Wärme. In Energiesparhäusern wird eine Aufstellung des Heizkessels innerhalb der genutzten Räume angestrebt, um so 5 bis 15% Brennstoff zu sparen. An die Stelle des Heizraums tritt ein ini-technikraum innerhalb des Wohnbereichs oder der Kessel wird in einem Wirtschafts- oder Hobbyraum aufgestellt. Um das zu ermöglichen, kann die PelletsUnit ETA PU 7 bis 15 raumluftunabhängig betrieben werden. Damit ist auch die Aufstellung innerhalb des Bereichs einer kontrollierten Wohnraumlüftung möglich. ausgezeichnet mit dem Innovationspreis 2008 der Energiesparmesse Wels EnergieGenie Befehle mit intuitivem Fingertipp Am Touchscreen verschmelzen Anzeige und Schalter zu einer Einheit. Bilder und Texte, die durch Antippen mit dem Finger Befehle entgegen nehmen, ermöglichen einen einfachen und direkten Dialog zwischen Kessel und ensch. Die Vorteile im Überblick Pumpe, ischer und Umschaltventil für einen Heizkreis und die Warmwasserbereitung sind in der PelletsUnit integriert, optional kann Pumpe und ischer für einen zweiten Heizkreis in den Kessel eingebaut werden. Auch eine Fußbodenheizung kann ohne externe hydraulische Weiche direkt an die internen Heizkreisgruppen angeschlossen werden (bis optimal 80 m, maximal 100 m Rohrlänge je Verteilerabgang). Alle für einen sicheren Betrieb erforderlichen Armaturen wie Ausdehnungsgefäß (18 Liter), Sicherheitsventil, Entlüfter und Wassermangel (inimaldruck) sind in den Kessel betriebsfertig integriert. it raumluftunabhängigem Betrieb ist kein eigener Heizraum erforderlich. Bewegter Drehrost mit Selbstreinigung schürt das Feuer und gewährleistet beste Brennstoffausnutzung. Heiße Edelstahlbrennkammer garantiert optimale Verbrennung in allen Lastbereichen. Lambdasonde sichert höchste Wirkungsgrade bei geringsten Emissionen durch Anpassung der Verbrennungsluft an die unterschiedliche Energiedichte der Pellets, Nadelholz oder Laubholz, grobe oder kleine Körnung. Zellenradschleuse gewährleistet höchste Rückbrandsicherheit, durch die Entlastung des Zellenrads mit einer Dosierschnecke kein Verschleiß der Dichtkanten. Automatische Wärmetauscherreinigung garantiert gleich bleibend hohe Wirkungsgrade. Saubere und automatische Vollentaschung in eine abnehmbare, außen liegenden Aschebox. it der im Wärmetauscher integrierten Rücklaufanhebung ist keine Rücklaufanhebepumpe erforderlich, dies spart Installations- und Betriebskosten (Strom). Keine thermische Ablaufsicherung erforderlich. Kaum hörbarer Saugzugventilator (nur 76 W), drehzahlgeregelt mit Rückmeldung für hohe Betriebssicherheit. ikroprozessor-regelung ETAtouch fernbedienbar über Internet mit allen erforderlichen Funktionen für die Regelung der kompletten Heizanlage: zwei gemischte Heizkreise mit Wochenuhr und Urlaubsfunktion, Warmwasserbereitung über Speicher oder Frischwassermodul, Zirkulationspumpe, Puffermanagement und auch die Regelung der Solaranlage. Die essung und Rückmeldung aller Zustände wie Saugzugdrehzahl, Restsauerstoff, Abgastemperatur oder Stromaufnahme der Antriebe, gewährleistet einen überwachten und sicheren Betrieb. Pellets Planungsmappe

8 Funktion PU7-15 ETA PU 7-15 kw 1. Saugturbine für Pelletstransport 2. Vorratsbehälter 3. Dosierschnecke 4. Zellenradschleuse 5. Stokerschnecke 6. Ausgleichsgefäß bewegter, selbstreinigender Drehrost 8. Ascheschnecken 9. abnehmbare Aschebox 10. heiße Edelstahlbrennkammer 11. Wärmetauscher mit integrierter Rücklaufanhebung 12. Wirbulatoren 13. Lambdasonde 14. Saugzugventilator (Abgasgebläse) 15. Vorlaufmischer 16. Heizungsumwälzpumpe 17. Umschaltventil für Warmwasserspeicherladung 18. Vorlauf Heizung Vorlauf Warmwasserspeicher 20. Kesselrücklauf 21. Luftanschluss für raumluftunabhängigen Betrieb Die Pellets werden aus dem bis zu 20 m entfernten Lagerraum mit einer Saugturbine (1) in den Vorratsbehälter (2) im Kessel gesaugt. Dieser Behälter (2) hat ein Fassungsvermögen von 30 kg. Es wird einmal am Tag zu einem Zeitpunkt gesaugt, der individuell einstellbar ist. Nur an sehr kalten Tagen kann es sein, dass ein zweites al am Tag zum Kessel gefördert werden muss. it der Dosierschnecke (3) werden die Pellets dosiert aus dem Vorratsbehälter entnommen und dadurch eine Überfüllung der Zellenradschleuse (4) verhindert. So müssen keine Pellets abgeschert werden. Dies schont die Dichtkanten und ermöglicht einen leisen Betrieb. Die Zellenradschleuse (4) schottet den Vorratsbehälter gegenüber dem Feuerraum ab, es kann zu keinem Rückbrand in den Vorratsbehälter kommen. Die Stokerschnecke (5) schiebt die Pellets in den Feuerraum. Die Pellets werden auf dem bewegten Drehrost (7) verbrannt. In den Feuerpausen erfolgt eine automatische Reinigung. Der Rost wird gegen einen Kamm gedreht um die Luftspalte zu reinigen. Bei einem Neustart werden die Pellets mit einem keramischen Glühkörper entzündet. Unter dem Rost und dem Wärmetauscher fördern zwei Ascheschnecken (8) die Asche in eine abnehmbare Aschebox (9). Diese ist so groß dimensioniert, dass sie nur 1 bis 2 mal je Heizsaison geleert werden muss. In einer ungekühlten, heißen Brennkammer (10) aus Edelstahl erfolgt ein heißer, vollständiger Ausbrand, bevor die Heizgase im Wärmetauscher (11/12) die Wärme an das Heizwasser abgeben. Durch Bewegung der Wirbulatoren (12) werden alle Wärmetauscherzüge täglich automatisch gereinigt. Alle für einen sicheren Betrieb erforderlichen Geräte wie Pumpe (16), Vorlaufmischer (15), Umschaltventil (17) für die Warmwasserladung, Ausgleichsgefäß (6), Kesselentlüftung und Sicherheitsventil sind betriebsfertig im Kessel installiert. Bei Bedarf kann noch ein zweiter Heizkreis in den Kessel eingebaut werden. Die Lambdasonde (13) garantiert in Verbindung mit dem drehzahlgeregelten Saugzugventilator (14) einen hohen Wirkungsgrad. it einer temperaturbeständigen 80 mm Zuluftleitung kann der Kessel raumluftunabhängig (21) betrieben werden. 8

9 ETA PU 7-15 kw Daten und Abmessungen PelletsUnit 7-15 kw 1 Pellets Saugleitung DN50 2 Pellets Rückluft DN Abgasanschluss, 7-11 kw: uffe Ø 113 mm oder Ø 100 mm; 15 kq: uffe Ø 110 mm oder Ø 113 mm 1 4 Rücklauf Heizkreis 1 und Warmwasserspeicher, uffe R3/4 2 5 Rücklauf optionaler Heizkreis 2, uffe R3/4 6 Vorlauf optionaler Heizkreis 2, uffe R3/4 3 7 Vorlauf Warmwasserspeicher, uffe R3/4 8 Vorlauf Heizkreis 1, uffe R3/4 9 Entleerung bestückt mit KFE 1/2 10 Luftanschluss für raumluftunabhängigen Betrieb, DN > PelletsUnit Nennwärmeleistungsbereich kw 2,3-7,7 2,3-11,2 4,4-14,9 Kesselwirkungsgrad Teil-/Nennlast * (Aufstellung außerhalb Wohnbereich) % 89,3 / 93,4 89,3 / 92,5 95,7 / 93,5 Abstrahlungsverluste in den Aufstellungsraum Teil-/Nennlast % 8,2 / 3,6 8,2 / 4,0 1,7 / 1,9 Feuerungstechnischer Wirkungsgrad (Aufstellung innerhalb Wohnbereich) % 97,5 / 97,0 97,5 / 96,5 97,4 / 95,4 Abgasverluste Teil-/Nennlast % 2,5 / 3,0 2,5 / 3,5 2,6 / 4,6 Kesselabmessungen B x T x H mm x 583 x Gewicht kg 246 Wasserinhalt Liter 27 Freie Restförderhöhe der Pumpe ΔT=7 C mws / m³/h 2,8 / 0,9 1,9 / 1,3 2,0 / 1,8 100 m maximale, besser 80 m Fussboden-Heizrohrlänge je Verteilerabgang, für Heizkörper abhängig von VL-Temperatur drehzahlgeregelt Pelletszwischenbehälter am Kessel (netto) 30 kg (147 kwh) aximale Entfernung Kessel-Pelletslager m 20 Aschebehältervolumen Liter 12 Abgasmassenstrom Teil-/Nennlast g/s 1,9 / 4,4 1,9 / 6,4 2,8 / 8,4 CO2-Gehalt im trockenen Abgas Teil-/Nennlast % 10 / / 14,5 12 / 14 Abgastemperatur Teil-/Nennlast * C 75 / / / 120 Kaminzug 1 Pa bei Teillast / 3 Pa bei Nennlast erforderlich über 15 Pa ist ein Zugbegrenzer erforderlich Emissionen Kohlenmonoxid (CO) Teil-/Nennlast * mg/j 88 / 8 88 / 6 19 / 4 mg/m³ 13%O2 134 / / / 6 Emissionen Staub Teil-/Nennlast * mg/j 6 / 6 6 / 8 11 / 9 mg/m³ 13%O2 9 / 9 9 / / 14 Unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CxHy) Teil-/Nennlast * mg/j < 1 / < 1 < 1 / < 1 < 1 / < 1 mg/m³ 13%O2 1 / < 1 1 / 1 < 1 / < 1 Elektrische Leistungsaufnahme Teil-/Nennlast * W 46 / / / 95 aximal zulässiger Betriebsdruck 3 bar Kesselklasse 5 nach EN 303-5:2012 Einstellbereich Temperaturregler C Geeignete Brennstoffe Pellets ÖNOR 7135, DIN 51731, DIN Plus, EN plus-a1, EN A1 aximal zulässige Betriebstemperatur 95 C Elektrischer Anschluss 1 x 230 V / 50 Hz / 13 A * Werte aus den Prüfberichten der BLT Wieselburg, Protokollnummern 022/09, 023/09 und 036/09. Prüfberichte der Prüfanstalt BLT Wieselburg finden Sie im Internet unter: blt.josephinum.at entspricht EU-Normen BLT Wieselburg Österreich TÜV Süddeutschland Qualitätssiegel Holzenergie Schweiz Österreichisches Umweltzeichen Der Blaue Engel Institut für Brandschutz Pellets Planungsmappe

10 Pelletskessel für die Sanierung ETA PC kw Das Produkt Die Pelletskessel ETA PC wird mit drei Nennleistungen, 20 kw, 25 kw und 32 kw angeboten. Die ETAtouch Regelung mit Fernbedienung über Internet sorgt für maximalen Komfort. Ein selbstreinigender Drehrost, automatische Wärmetauscherreinigung und Entaschung in eine abnehmbare Aschebox minimieren den Wartungsaufwand. it zuschaltbarer Hydraulischer Weiche anpassbar Besonders bei einem Kesseltausch ist ein möglichst einfaches Einbinden in das vorhandene System gefordert. Ohne Weiche fördert die integrierte Kesselpumpe zum Puffer oder zu einem drucklosen Verteiler. it der zugeschalteten Weiche kann ein vorhandener Heizverteiler aus dem Kessel saugen. So sind auch sehr große Umwälzmengen für eine Fußbodenheizung mit geringster Spreizung möglich. Immer gereinigt mit patentiertem Drehrost Nach jeweils 25 bis 45 kg Pellets wird ein Reinigungsvorgang durchgeführt. Der Rost wird dabei durch einen Kamm gedreht, um die Luftspalte von Asche und Schlacke zu befreien. it kleinen Rostbewegungen im Feuerbetrieb wird das Glutbett geschürt, um besten Ausbrand mit geringem Ascheanfall zu erhalten. Die Vorteile im Überblick it raumluftunabhängigem Betrieb ist kein eigener Heizraum erforderlich. Bewegter Drehrost mit Selbstreinigung schürt das Feuer und gewährleistet beste Brennstoffausnutzung. Heiße Edelstahlbrennkammer garantiert optimale Verbrennung in allen Lastbereichen. Zellenradschleuse gewährleistet höchste Rückbrandsicherheit, durch die Entlastung des Zellenrads mit einer Dosierschnecke kein Verschleiß der Dichtkanten. Automatische Wärmetauscherreinigung garantiert gleich bleibend hohe Wirkungsgrade. Lambdasonde sichert höchste Wirkungsgrade bei geringsten Emissionen durch Anpassung der Luftführung an die unterschiedliche Energiedichte der Pellets, Nadelholz oder Laubholz, grobe oder kleine Körnung. Saubere und automatische Vollentaschung in einen abnehmbaren, außen liegenden Behälter. Die Rücklaufanhebung ist im Kessel fertig eingebaut. Für einen sicheren Betrieb sind Sicherheitsventil, Entlüfter und Wassermangel (inimaldruck) sind in den Kessel betriebsfertig integriert. Keine thermische Ablaufsicherung erforderlich. it einer zuschaltbaren Hydraulischen Weiche ist er für alle Systeme geeignet, von kleinster bis zu größter Wasserumwälzung. Kaum hörbarer Saugzugventilator (nur 76 W), drehzahlgeregelt mit Rückmeldung für hohe Betriebssicherheit. Bedienung über Touchscreen, Einstellen durch intuitives Tippen auf die Bilder am Anzeigeschirm. ikroprozessor-regelung ETAtouch fernbedienbar über Internet mit allen erforderlichen Funktionen für die Regelung der kompletten Heizanlage: zwei gemischte Heizkreise mit Wochenuhr und Urlaubsfunktion, Warmwasserbereitung über Speicher oder Frischwassermodul, Zirkulationspumpe, Puffermanagement und auch die Regelung der Solaranlage. Die essung und Rückmeldung aller Zustände wie Saugzugdrehzahl, Luftklappenstellung, Restsauerstoff, Abgastemperatur oder Stromaufnahme der Antriebe, gewährleistet einen überwachten und sicheren Betrieb. 10

11 ETA PC kw Funktion PC Saugturbine für Pellets 2. Vorratsbehälter 1 3. Dosierschnecke 4. Zellenradschleuse 5. Stokerschnecke bewegter, selbstreinigender Drehrost 7. Ascheschnecken 8. abnehmbare Aschebox heiße Brennkammer aus Edelstahl 10. Wärmetauscher bewegte Wirbulatoren 12. Lambdasonde 13. Saugzugventilator (Abgasgebläse) Rücklaufmischer 15. Kesselpumpe 16. Hydraulische Weiche Vorlauf 18. Rücklauf 19. Luftanschluss für raumluftunabhängigen Betrieb Die Pellets werden aus dem bis zu 20 m entfernten Lagerraum durch eine Saugturbine (1) in den Vorratsbehälter (2) am Kessel gesaugt. Dieser Behälter (2) hat ein Fassungsvermögen von 60 kg. Es wird einmal am Tag zu einem Zeitpunkt gesaugt, der individuell einstellbar ist. Nur an sehr kalten Tagen kann es sein, dass ein zweites al am Tag zum Kessel gefördert werden muss. it der Dosierschnecke (3) werden die Pellets dosiert aus dem Vorratsbehälter entnommen und dadurch eine Überfüllung der Zellenradschleuse (4) verhindert. So müssen keine Pellets abgeschert werden. Dies schont die Dichtkanten und ermöglicht einen leisen Betrieb. Die Zellenradschleuse (4) schottet den Vorratsbehälter gegenüber dem Feuerraum ab, es kann zu keinem Rückbrand in den Vorratsbehälter kommen. Die Stokerschnecke (5) schiebt die Pellets in den Feuerraum Die Pellets werden auf dem bewegten Rost (6) verbrannt. In den Feuerpausen erfolgt eine automatische Reinigung. Der Rost wird gegen einen Kamm gedreht und dadurch werden die Luftspalte im Rost gereinigt. Bei einem Neustart werden die Pellets mit einem keramischen Glühkörper entzündet. Unter dem Rost und dem Wärmetauscher, fördern zwei Ascheschnecken (7) die Asche in eine abnehmbare Aschebox (8). it 24 Liter Inhalt muss diese nur 2 bis 3 mal je Heizsaison geleert werden. In einer ungekühlten, heißen Brennkammer aus Edelstahl (9), erfolgt ein heißer, vollständiger Ausbrand, bevor die Heizgase im Wärmetauscher (10) die Wärme an das Heizwasser abgeben. Durch Bewegung der Wirbulatoren (11) werden alle Wärmetauscherzüge täglich automatisch gereinigt. Im Kessel ist bereits die Kesselpumpe (15) und der Rücklaufmischer (14) für die Rücklaufanhebung integriert. Das Sicherheitsventil, eine Druckmessung mit Wassermangelsicherung und eine Entlüftung im Kesselvorlauf ist ebenfalls eingebaut. Die Lambdasonde (12) garantiert in Verbindung mit dem drehzahlgeregelten Saugzugventilator (13) einen hohen Wirkungsgrad. it einer temperaturbeständigen Zuluftleitung kann der Kessel auch raumluftunabhängig (19) betrieben werden. Pellets Planungsmappe

12 Daten und Abmessungen ETA PC kw PelletsCompact kw 1 Pellets Saugleitung DN50 2 Pellets Rückluft DN50 3 Abgasanschluss, uffe Ø130 oder Ø120 mm 4 Vorlauf mit Kugelhahn und Verschraubung R1 AG 5 Rücklauf mit Kugelhahn und Verschraubung R1 AG 6 Entleerung bestückt mit KFE 1/2 7 Luftanschluss für raumluftunabhängigen Betrieb, DN > PelletsCompact Nennwärmeleistungsbereich kw 6,0-20,0 7,3-25,0 7,3-32,0 Kesselwirkungsgrad Teil-/Nennlast * (Aufstellung außerhalb Wohnbereich) % 91,8 / 94,8 92,2 / 95,2 92,2 / 94,5 Abstrahlungsverluste in den Aufstellungsraum Teil-/Nennlast % 5,2 / 1,0 4,5 / 0,9 4,5 / 1,0 Feuerungstechnischer Wirkungsgrad (Aufstellung innerhalb Wohnbereich) % 97,0 / 95,8 96,7 / 96,1 96,7 / 95,5 Abgasverluste Teil-/Nennlast % 3,0 / 4,2 3,3 / 3,9 3,3 / 4,4 Kesselabmessungen B x T x H mm x 755 x Gewicht kg 347 Wasserinhalt Liter 52 Freie Restförderhöhe der Pumpe ΔT=20 C für Pufferbetrieb mws / m³/h 3,1 / 0,86 2,8 / 1,08 1,8 / 1,38 Widerstand bei ΔT=20 C über interne hydraulische Weiche Pa / mws 530 / 0, / 0, / 0,134 Pelletszwischenbehälter am Kessel (netto) 60 kg (294 kwh) aximale Entfernung Kessel-Pelletslager m 20 Aschebehältervolumen Liter 24 Abgasmassenstrom Teil-/Nennlast g/s 4,7 / 12,1 5,5 / 14,5 5,5 / 18,7 CO2-Gehalt im trockenen Abgas Teil-/Nennlast % 10 / 13 10,5 / 13,5 10,5 / 13,5 Abgastemperatur Teil-/Nennlast * C 90 / / / 140 Kaminzug 1 Pa bei Teillast / 3 Pa bei Nennlast erforderlich über 15 Pa ist ein Zugbegrenzer erforderlich Emissionen Kohlenmonoxid (CO) Teil-/Nennlast * mg/j 16 / 5 14 / 5 14 / 5 mg/m³ 13%O2 25 / 7 21 / 7 21 / 7 Emissionen Staub Teil-/Nennlast * mg/j 8 / 6 6 / 3 6 / 5 mg/m³ 13%O2 13 / / 5 10 / 8 Unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CxHy) Teil-/Nennlast * mg/j < 1 / < 1 < 1 / < 1 < 1 / < 1 mg/m³ 13%O2 < 1 / < 1 < 1 / < 1 < 1 / < 1 Elektrische Leistungsaufnahme Teil-/Nennlast * W 56 / / / 142 aximal zulässiger Betriebsdruck 3 bar Kesselklasse 5 nach EN 303-5:2012 Einstellbereich Temperaturregler C Geeignete Brennstoffe Pellets ÖNOR 7135, DIN 51731, DIN Plus, EN plus-a1, EN A1 aximal zulässige Betriebstemperatur 95 C Elektrischer Anschluss 1 x 230 V / 50 Hz / 13 A * Werte aus den Prüfberichten der BLT Wieselburg, Protokollnummern 021/10 und 022/10. Prüfberichte der Prüfanstalt BLT Wieselburg finden Sie im Internet unter: blt.josephinum.at entspricht EU-Normen BLT Wieselburg Österreich TÜV Süddeutschland Qualitätssiegel Holzenergie Schweiz Österreichisches Umweltzeichen Der Blaue Engel Institut für Brandschutz 12

13 ETA SH-P + TWIN 20/26 kw Kessel für Stückholz und Pellets Das Produkt Wenn Sie heute nur mit Scheitholz heizen wollen und Pellets erst in Zukunft planen, entscheiden Sie sich beim Stückholzkessel für die Ausführung ETA SH-P (20 und 30 kw) mit Pelletsflanschen. An diesen kann ein ETA TWIN-Pelletsbrenner (20 und 26 kw) auch noch zu späterem Zeitpunkt angebaut werden. Ein vollwertiger Stückholzkessel mit großem Füllraum, der nur einmal am Tag, an kalten Wintertagen maximal zweimal am Tag nachgelegt werden muss. Heiße Brennkammer, Lambdaregelung und Reinigungswirbulatoren gewährleisten einen hohen Wirkungsgrad und guten Ausbrand des Holzes auf einen minimalen Ascherest. Pelletsbrenner startet automatisch Durch einen von der Scheitholzfeuerung getrennten Pellets-Feuerraum ist ein automatisches Umschalten ohne Umbau zwischen Scheitholz und Pellets möglich. Wenn das Scheitholz abgebrannt und der Puffer leer ist, fordert ein Signal am Fernbedienungsgerät in Ihrem Wohnraum zum Nachlegen auf. Legen Sie nicht innerhalb der Zeit nach, die Sie in der Regelung eingestellt haben, wird automatisch mit Pellets geheizt. So lange, bis Sie wieder Scheitholz nachlegen. Die Vorteile im Überblick Vollwertige Kombination aus zwei hochwertigen Kesseln: ETA SH mit Glühzonenbrennkammer und ETA PC mit Drehrost. Der Pelletsbrenner ETA TWIN kann auch später nachgerüstet werden. Allerdings muss dafür im ersten Schritt der Stückholzkessel in der Variante ETA SH 20 P oder SH 30 P mit Pelletsflanschen gewählt werden. Durch die eigene von der Stückholzfeuerung getrennte Pelletsbrennkammer automatische Betriebsfortführung von Stückgut auf Pellets, ohne Umbau, ohne Rosttausch. Geringer Platzbedarf durch zwei Kessel in einem und trotzdem noch schmäler als viele ono-pelletskessel. Ein Kaminanschluss für zwei Betriebssysteme. Lambdasonde serienmäßig zur automatischen Luftanpassung an den Brennstoff (Buche/Fichte, Scheitholz/ Pellets) für hohen Wirkungsgrad. Ergonomische Bedienung ausschließlich von vorne. Auf der Stückholzseite patentierte, isolierte Glühzonenbrennkammer aus hochtemperaturbeständiger Keramik für optimalen Schwachlastbetrieb und hohen Ausbrand mit minimalem Ascheanfall. Anheizen ohne Zündholz, ohne Papier und ohne feine Holzspäne durch Gluterhaltung (für Entaschen abschaltbar), befindet sich keine Glut mehr im Kessel, problemloses Anheizen über die mittlere Türe. Kaum hörbarer Saugzugventilator (nur 76 W), drehzahlgeregelt mit Rückmeldung, für eine hohe Betriebssicherheit. ikroprozessor-regelung ETAtouch fernbedienbar über Internet mit allen erforderlichen Funktionen für die Regelung der kompletten Heizanlage: zwei gemischte Heizkreise mit Wochenuhr und Urlaubsfunktion, Warmwasserbereitung über Speicher oder Frischwassermodul, Zirkulationspumpe, Puffermanagement und auch die Regelung der Solaranlage. Pellets Planungsmappe

14 Funktion TWIN20/26 ETA SH-P + TWIN 20/26 kw 1. Füllraum des Stückholzkessels 2. Brennkammer des Stückholzkessels 8 3. Anheiztüre 4. Schwelgasabsaugung Wärmetauscher 6. Wirbulatoren 7. Isoliertüre 8. Pellets-Schlauchanschlüsse 1 9. Saugturbine für Pelletstransport 10. Vorratsbehälter Dosierschnecke 12. Zellenradschleuse Stokerschnecke 14. heiße Edelstahlbrennkammer 15. Zündung mit Keramikglühkörper 16. Drehrost Entaschungsschnecken 18. abnehmbare Aschebox 18 Der Pelletsbrenner funktioniert wie beim ETA PC. Wenn der Holzvergaserkessel leer gebrannt und auch der Pufferspeicher leer ist, startet der Pelletsbrenner nach einer einstellbaren Zeit automatisch. Da der Stückholzkessel von Hand zu beschicken ist, wurde beim ETA SH Wert auf einen sehr großen Füllraum (1) gelegt, um eine lange Brenndauer zu erreichen. In der Glühzonenbrennkammer (2) aus hoch Temperatur beständiger Keramik werden Temperaturen zwischen 900 und C für einen vollständigen und sauberen Ausbrand des Holzes erreicht. Die Lambdasonde passt die Verbrennungsluft an den Brennstoff an und gewährleistet eine optimale Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad. Durch die integrierte Regelung (werden alle Funktionen und Prozesse überwacht und bedarfsgerecht gesteuert. Angeheizt wird der Kessel durch die Anheiztüre (3). Um möglichst komfortabel heizen zu können, wird Glut für das nächste Nachlegen zurückgehalten, um ein schnelles Wiederanheizen ohne Zündholz und feine Holzspäne zu ermöglichen. Beim Nachlegen von Scheitholz während des Betriebs verhindert die Schwelgasabsaugung (4), dass Rauch in den Aufstellraum gelangen kann. Die Leistungsregelung des Kessels erfolgt über den drehzahlgeregelten Saugzugventilator. Ein Abgastemperaturfühler ermöglicht eine stufenlose Anpassung der Abgastemperatur an den bestehenden Schornstein. Der Wärmetauscher (5) wird durch Bewegen der Wirbulatoren (6)automatisch gereinigt. Ein besonderer Vorteil liegt auch in der einfachen Entaschung des gesamten Stückholzkessels von vorne durch die unterste Tür. Die Verbrennungsluft wird hinter der Isoliertüre (7) angesaugt. Dadurch werden die Wärmeverluste der Kesseltüren zur Verbrennungsluftvorwärmung genutzt. Das reduziert die Wärmeverluste und erhöht den Wirkungsgrad. 14

15 ETA SH-P + TWIN 20/26 kw Daten und Abmessungen TWIN kw 1 Sicherheitswärmetauscher R1/2 AG 2 Entleerung mit uffe R1/2 3 Rücklauf mit uffe R5/4 4 Vorlauf mit uffe R5/4 5 Pellets Saugleitung DN50 6 Pellets Rückluft DN50 Der Pelletsbrenner kann wahlweise für die linke oder rechte Seite geliefert werden Ø > Pelletsbrenner TWIN Nennwärmeleistungsbereich Holzvergaser (SH) kw Nennwärmeleistungsbereich Pelletsbrenner (TWIN) kw ,5-26 Wirkungsgrad SH Teil-/Nennlast* % 95,4 / 92,9 92,7 / 89,3 Wirkungsgrad TWIN Teil-/Nennlast* % 87,8 / 92,0 87,7 / 91,5 Füllraum Stückholz mm 560 mm tief für 0,5 m-scheite, 340 x 365 mm Türöffnung Füllrauminhalt Stückholz Liter 150 Brenndauer Stückholz Buche Teil-/Nennlast h 19,2 / 8,6 12,1 / 6,3 Einbringabmessungen B x T x H mm 684 x 666 x 1253 Gewicht mit Pelletsbrenner / ohne Pelletsbrenner kg 728 / / 583 Wasserinhalt Liter 110 Wasserseitiger Widerstand (ΔT = 20 C) Pa/mWs 190 / 0, / 0,037 Pelletszwischenbehälter am Kessel (netto) 60 kg (294 kwh) aximale Entfernung Kessel-Pelletslager m 20 Aschebehältervolumen Liter 11 Abgasmassestrom TWIN-Teillast / SH-Nennlast g / s 5,8 / 12,8 7,2 / 18,6 CO2-Gehalt im trockenen Abgas Teil-/Nennlast* % 9,0 / 14,0 9,0 / 14,0 Abgastemperatur TWIN-Teillast / SH-Nennlast C 90 / / 160 Kaminzug 2 Pa bei Teillast / 5 Pa bei Nennlast erforderlich über 30 Pa ist ein Zugbegrenzer erforderlich Emissionen Kohlenmonoxid (CO) SH Teil-/Nennlast* bei 153/145 mg/j 241/229 mg/m³ 43/94 mg/j 65/143 mg/m³ TWIN Teil-/Nennlast* 13%O2 11 / 3 mg/j 17 / 4 mg/m³ 8 / 7 mg/j 13 / 10 mg/m³ Emissionen Staub SH Teil-/Nennlast* TWIN Teil-/Nennlast* bei 13%O2 6 / 9 mg/j 10 / 15 mg/m³ 4 / 7 mg/j 6 / 11 mg/m³ 7 mg/j 10 mg/m³ 3 / 7 mg/j 5 / 7 mg/m³ Unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CxHy) bei 2 / 3 mg/j 3 / 4 mg/m³ 19 / 7 mg/j 25 / 10 mg/m³ SH Teil-/Nennlast* 13%O2 <1 / <1 mg/j <1 / <1 mg/m³ <1 / <1 mg/j <1 / <1 mg/m³ TWIN Teil-/Nennlast* Elektrische Leistungsaufnahme TWIN Teil-/Nennlast* W 46 / / 116 Empfohlenes Pufferspeichervolumen Liter > 1.100, optimal Erforderliches Puffervolumen in Deutschland (1. BimschV) Liter aximal zulässiger Betriebsdruck 3 bar Kesselklasse 5 nach EN 303-5:2012 Einstellbereich Temperaturregler C Fichte und Buche bis W20, Pellets ÖNOR 7135, Geeignete Brennstoffe aximal zulässige Betriebstemperatur 95 C DIN 51731, DIN Plus, EN plus-a1, EN A1 inimale Rücklauftemperatur 60 C Elektrischer Anschluss 1 x 230 V / 50 Hz / 13 A * Werte aus den Prüfberichten der BLT Wieselburg, Protokollnummern 039/10, 040/10, 041/10 und 028/99. Prüfberichte der Prüfanstalt BLT Wieselburg finden Sie im Internet unter: blt.josephinum.at entspricht EU-Normen BLT Wieselburg Österreich TÜV Süddeutschland Qualitätssiegel Holzenergie Schweiz Österreichisches Umweltzeichen Institut für Brandschutz Pellets Planungsmappe

16 Pelletskessel für große Heizlasten ETA PE-K kw Das Produkt Für Heizlasten ab 35 kw ist unser bewährter Pelletskessel ETA PE-K die ideale Konstruktion. it Saug- Pelletsförderung und Abgasrückführung ist dieser Kessel optimal für Pellets ausgerüstet. Verbrennung in einem engen Temperaturfenster Der ETA PE-K hat eine Abgasrückführung vom Kesselaustritt zurück in den Brennraum. Damit erhöht sich der Gasstrom sowohl durch den Rost als auch durch das Feuer. Der Rost wird besser gekühlt. Durch die Aufteilung der Wärme aus dem Feuer auf eine größere Gasmenge wird ein engeres und stabileres Temperaturfenster erreicht. Die Temperaturen liegen sicher über 800 C für eine vollständige, saubere Verbrennung und sicher unter C, weit unter dem Schmelzpunkt der Holzasche. So wird das bei Pellets gefürchtete Verschlacken des Rosts sicher unterbunden. Pellets und Hackgut Wenn auch die Option Hackgut offen gehalten werden soll, empfehlen wir den ETA HACK mit einer Abgasrückführung für Pelletsbetrieb. Da die Brennstoffförderung beim ETA HACK mit einem Bodenrührwerk und einer Schnecke zum Kessel erfolgt, muss bei dieser Variante der Brennstofflagerraum unmittelbar neben dem Heizraum liegen. Die Vorteile im Überblick it Abgasrückführung optimale Verbrennung in einem engen, schlackefreien Temperaturfenster. Heiße, vollschamottierte Brennkammer garantiert optimale Verbrennung in allen Lastbereichen. Zellenradschleuse gewährleistet höchste Rückbrandsicherheit, durch die Entlastung des Zellenrads mit einer Dosierschnecke kein Verschleiß der Dichtkanten, es müssen keine Pellets abgeschert werden. Automatische Wärmetauscherreinigung sichert gleich bleibend hohe Wirkungsgrade. Saubere und automatische Vollentaschung in abnehmbaren, außen liegenden Behälter. it dem Saugtransport können bis zu 20 m Entfernung vom Pelletslager zum Kessel und auch Höhenunterschiede bis zu zwei Stockwerken überwunden werden. Lambdasonde garantiert höchste Wirkungsgrade bei geringsten Emissionen durch Anpassung der Luftführung an die unterschiedliche Energiedichte der Pellets, Nadelholz oder Laubholz, grobe oder kleine Körnung. Bedienung über Touchscreen, Einstellen durch intuitives Tippen auf die Bilder am Anzeigeschirm. ikroprozessor-regelung ETAtouch fernbedienbar über Internet mit allen erforderlichen Funktionen für die Regelung der kompletten Heizanlage: zwei gemischte Heizkreise mit Wochenuhr und Urlaubsfunktion, Warmwasserbereitung über Speicher oder Frischwassermodul, Zirkulationspumpe, Puffermanagement und auch die Regelung der Solaranlage. Die essung und Rückmeldung aller Zustände wie Saugzugdrehzahl, Luftklappenstellung, Restsauerstoff, Abgastemperatur oder Stromaufnahme der Antriebe, gewährleistet einen überwachten und sicheren Betrieb. 16

17 ETA PE-K kw Funktion PE-K Kipprost 2. heiße, schamottierte Brennkammer Sekundärluftstellmotor 4. Flammraum 5. Wärmetauscher mit Reinigungswirbulatoren Rost-Ascheschnecke 7. Wärmetauscher-Ascheschnecke 8. abnehmbare Aschebox 9. Vorratsbehälter 10. Regelung 11. Isoliertüre Genauso wie beim ETA PC werden die Pellets aus dem bis zu 20 m entfernten Lagerraum durch eine Turbine in den Vorratsbehälter gesaugt. Der Vorratsbehälter (9) hat ein wdie Förderung der Pellets zum Feuerraum erfolgt ebenfalls wie beim ETA PC über eine mit Dosierschnecke entlastete Zellenradschleuse (Rückbrandsicherheit) und Stokerschnecke. Die Pellets werden von der Seite auf den Kipprost (1) geschoben. Zur Vergasung der Pellets wird von unten durch den Rost Primärluft zugeführt. it der enge dieser Primärluft erfolgt die Leistungsregelung modulierend zwischen 30 und 100%. Der Primärluft wird vom Kesselaustritt rückgeführtes Abgas beigemengt. Damit erhöht sich der Gasstrom sowohl durch den Rost als auch durch das Feuer. Der Rost wird besser gekühlt. Durch die Aufteilung der Wärme aus dem Feuer auf eine größere Gasmenge wird ein engeres und stabileres Temperaturfenster erreicht. Die Temperaturen liegen sicher über 800 C für eine vollständige, saubere Verbrennung und sicher unter C, weit unter dem Schmelzpunkt der Holzasche. So wird das bei Pellets gefürchtete Verschlacken auch bei einem nicht bewegtem Rost sicher unterbunden. In der heißen, schamottierten Brennkammer (2) wird der Flamme Sekundärluft (3) lambdageregelt zugeführt. Ein großzügiger Flammraum (4) ermöglicht einen vollständigen Ausbrand. Zur Entaschung wird der Rost (1) über 90 gekippt. Die Wärmetauscherrohre werden automatisch mit beweglichen Wirbulatoren gereinigt. Zwei Ascheschnecken (6 und 7) fördern Rost- und Wärmetauscherasche in eine außen liegende, abnehmbare Aschebox (8). Ein drehzahlgeregelter Saugzugventilator sorgt für Unterdruck im gesamten Kessel und damit für hohe Betriebssicherheit ohne Verpuffungsgefahr. Die integrierte Elektronik (10) regelt und überwacht nicht nur den Kessel, sie sichert einen energiesparenden Betrieb der gesamten Heizung. Auch eine Solaranlage oder ein Öl-/Gaskessel zur Spitzenlastabdeckung kann in diese Regelung eingebunden werden. Pellets Planungsmappe

18 Daten und Abmessungen ETA PE-K kw PE-K kw (70-90 kw) Anlage kann wahlweise mit Pelletseinschub links oder rechts geliefert werden 1 Ø (1235) (324) 1087 (1188) 70 1 Pellets Rückluft DN50 2 Pellets Saugleitung DN50 3 Sicherheitswärmetauscher R1/2 AG 4 Rücklauf mit uffe R5/4 (R6/4 ) 5 Vorlauf mit uffe R5/4 (R6/4 ) 6 Entleerung mit uffe R1/2 Abmessungen in Klammern gelten für die Kessel mit kw. Der Kessel kann wahlweise mit aterialeinschub auf der linken oder rechten Seite geliefert werden (1978) 1568 (1768) 321 (439) (510) 1224 (1371) 1669 >2100 (>2475) (1523) Pelletskessel PE-K Nennwärmeleistungsbereich kw 9, , ,4-95 Wirkungsgrad Holzpellets Teil-/Nennlast* % 92,1 / 93,6 92,7 / 93,1 92,1 / 93,0 91,6 / 93,0 Einbringabmessungen ohne Verkleidung B x T x H mm 610 x x x x Gewicht mit Einschubeinheit / ohne Einschubeinheit kg 705 / / / / 863 Wasserinhalt Liter Wasserseitiger Widerstand (ΔT = 20 C) Pa/mWs 284 / 0, / 0, / 0, / 0,088 Pelletszwischenbehälter am Kessel (netto) 90 kg (441 kwh) aximale Entfernung Pelletslager m 20 Aschebehältervolumen Liter Abgasmassenstrom Teil-/Nennlast g / s 7,3 / 20,4 10 / 26,9 16,1 / 43,0 21,8 / 58 CO2-Gehalt im trockenen Abgas Teil-/Nennlast* % 10,1 / 13,2 10,7 / 13,7 10,8 / 14,3 11 / 14 Abgastemperatur Teil-/Nennlast* C 69 / / / / 145 Kaminzug 2 Pa bei Teillast / 5 Pa bei Nennlast erforderlich ein Zugbegrenzer ist immer erforderlich Emissionen Kohlenmonoxid (CO) Teil-/Nennlast * Emissionen Staub Teil-/Nennlast * Unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CxHy) Teil-/Nennlast * Elektrische Leistungsaufnahme Teil-/Nennlast * mg/j mg/m³ 13%O2 mg/j mg/m³ 13%O2 mg/j mg/m³ 13%O2 75 / / / 7 18 / 11 1 / <1 1 / <1 10 / 8 15 / 12 5 / 9 8 / 14 <1 / <1 <1 / <1 18 / 5 28 / 8 4 / 8 7 / 13 <1 / <1 <1 / <1 24 / 3 38 / 4 4 / 8 7 / 13 <1 / <1 <1 / <1 W 69 / / / / 206 Erforderliches Puffervolumen in Deutschland (1. BimschV) Liter aximal zulässiger Betriebsdruck 3 bar Kesselklasse 5 nach EN 303-5:2012 Einstellbereich Temperaturregler C Pellets ÖNOR 7135, DIN 51731, DIN aximal zulässige Betriebstemperatur 95 C Geeignete Brennstoffe Plus, EN plus-a1, EN A1 inimale Rücklauftemperatur 60 C Elektrischer Anschluss 1 x 230 V / 50 Hz / 13 A * Werte aus den Prüfberichten der BLT Wieselburg, Protokollnummern 049/13, 050/13 und 043/10. Prüfberichte der Prüfanstalt BLT Wieselburg finden Sie im Internet unter: blt.josephinum.at entspricht EU-Normen BLT Wieselburg Österreich TÜV Süddeutschland Qualitätssiegel Holzenergie Schweiz Österreichisches Umweltzeichen Der Blaue Engel Institut für Brandschutz 18

19 ETA HACK kw bewährte Kessel adaptiert für Pellets it Abgasrückführung und Austragschnecke für Pellets Für Leistungen über 100 kw werden die bewährten Hackgutkessel mit einer Abgasrückführung und einer speziellen Austragschnecke für das Heizen mit Pellets optimiert. Die Hackgutkessel für 130 und 200 kw kommen aus der gleichen Baureihe wie die PE-K Kessel. Für sie gilt daher die gleiche Funktionsbeschreibung wie beim PE-K (siehe Seite 17). Wenn Pellets gegenüber Hackgut im Vorteil sind Wenn kein Platz für die Brennstoffmanipulation zur Verfügung steht und Lagerraum knapp ist, dann sind Pellets im Vorteil. Die Energiedichte von Pellets beträgt das Vierfache gegenüber Hackgut. 200 kw Heizlast verbrauchen jährlich entweder 400 srm Hackgut oder nur 100 srm Pellets (=65 to). Das wären drei Tankwagenlieferungen. dann auch eine optimale Austragung für Pellets Schneckensysteme fördern die Pellets sanfter, sind leiser und entleeren den Lagerraum vollständig. Es werden nur jene Pellets bewegt, die tatsächlich auch gefördert werden. Damit werden sie wesentlich geringer beschädigt und auch ist der Stromaufwand für die Brennstoffförderung ist deutlich kleiner. Bodenrührwerk nur dann, wenn wirklich auch Hackgut geheizt wird Ein Bodenrührwerk im Lagerraum ermöglicht einen Betrieb mit Hackgut oder Pellets. Wenn vorrangig Hackgut genutzt wird und der Pelletsbetrieb untergeordnet bleibt, ist das für Hackgut optimierte Bodenrührwerk zu wählen. Typische Hackgutanlage mit Bodenrührwerk Rührwerk für Pellets hat Grenzen Um die Pellets zu schonen, darf der Rührwerksdurchmesser nicht größer als 4 m sein und die Trogschneckerverlängerung nicht länger als 1,5 m. Die Pelletsschüttehöhe ist bei Rührwerken mit 2 m begrenzt. Pellets Planungsmappe

20 Lagerraum ETA HACK kw Baukastensystem für größere Leistungen Für die ETA Hackgutkessel steht eine eigene Pelletsaustragschnecke zur Verfügung. Sie wird als Baukastensytem mit odulen in den Längen 1 m, 1,5 m und 2 m geliefert, aus denen dann Gesamtlängen bis zu 6 m offener Troglänge im Lagerraum zusammengestellt werden können. Zu beachten ist, dass bei diesem System die Schnecke bis zum Kessel geführt werden muss. Es ist für Kesselleistungen über 100 kw keine pneumatische Transportstrecke vom Lager zum Kessel möglich. Für Neuplanungen Für größere Pelletsheizanlagen sind Lagerräume über zwei Geschosshöhen deutlich im Vorteil. it ausreichender Reserve zwischen zwei vollen Tankwagenlieferungen reichen 45 m³ Lagerraum. Bei 6 m Schütthöhe sind dann lediglich 3 x 3 m Lagerraumgrundfläche erforderlich. So ein Lager über die Gesamthöhe von Keller und Erdgeschoss ist aber nur im Rahmen der Neuerrichtung eines Gebäudes realisierbar. Heizzentrale neben dem Gebäude Deutlich eleganter ist eine Heizzentrale neben dem Gebäude. Die Asche kann ebenerdig abtransportiert werden und schalltechnisch kann eine Heizzentrale neben den Gebäude sehr einfach und effektvoll vom Wohnverband getrennt werden. it einer dreigeschossigen Lösung, zwei Geschosse für das Lager und darunter der Heizraum, beträgt für 200 kw der Grundflächenbedarf einschließlich Wände nicht mehr als 3,5 x 4,5 m. Flache Lager in bestehenden Kellerräumen Bei nur 2,4 m Raumhöhe sind maximal 25 bis 30 m³ (16 bis 19 to) mit einer Schnecke möglich. Zum Beispiel bei 3,4 Raumbreite, 7 m Raumlänge und flach am Boden liegender Schnecke beträgt das Nutzvolumen 26 m³ (17 Tonnen). Um einen gesamten Tankwagen aufnehmen zu können, sind mindestens 50% mehr Lagerraumfläche und zwei Schnecken erforderlich. Um Heizleistungen über 100 kw kann ein eingeschossiger Lagerraum nur mit einer flachliegenden Austragschnecke effektiv genutzt werden. Entweder wird der Heizraum 80 cm gegenüber dem Lager abgesenkt oder es wird zwischen Austragschnecke und Stoker eine zusätzliche Zwischenschnecke vom tieferen Austragungspunkt zum höherliegenden Kesseleinschub installiert. 20

21 ETA HACK kw Daten und Abmessungen HACK 130 kw (200 kw) 1519 (1900) Anlage kann wahlweise mit aterialeinschub links oder rechts 1 Ø180 (Ø220) geliefert werden 2 1 Abgasanschlüsse mit Abgasrückführung sind um 62 mm höher 2 Sicherheitswärmetauscher 190 R1/2 AG 3 Rücklauf mit uffe R2 4 Vorlauf mit uffe R2 3 5 Entleerung mit uffe R1/2 Abmessungen in Klammern gelten für den Kessel mit 200 kw.der Kessel kann wahlweise mit aterialeinschub auf der linken oder rechtenseite geliefert werden (2280)* 1703 (2020)* (1972) > (1232) (674) 1816 (2500) 1518 (1839) 200 (106) 832 (902) 388 (331) 755 (742) 745 (799) 857 (911) 4 5 HACKGUTKESSEL kw Nennwärmeleistungsbereich Hackgut W25-S kw Pellets Wirkungsgrad Hackgut Fichte Teil- / Nennlast* % 94,8 / 92,7 93,5 / 92,3 Wirkungsgrad Holzpellets Teil- / Nennlast* % 92,0 / 91,7 91,1 / 91,1 Einbringabmessungen B x T x H mm 930 x x x x Einbringbreite bei demontierter Verkleidung mm Gewicht mit Zellrad-Stoker / ohne Zellrad-Stoker kg / / Wasserinhalt Liter Wasserseitiger Widerstand (ΔT = 20 C) Pa / mws 1600 / 0, / 0,170 Aschebehältervolumen Liter x 80 Abgasmassenstrom Teil-/Nennlast g / s 26,7 / 76,4 43,5 / 138 CO2-Gehalt im trockenen Abgas Teil-/Nennlast* % 11,3 / 14,4 11,0 / 13,0 Abgastemperatur Teil-/Nennlast* C 82 / / 140 Kaminzug 2 Pa bei Teillast / 5 Pa bei Nennlast erforderlich über 15 Pa ist ein Zugbegrenzer erforderlich Emissionen Kohlenmonoxid (CO)* Hackgut Teil-/Nennlast mg/j mg/m³ 13%O2 7 / / 26 4 / 8 6 / 13 Emissionen Kohlenmonoxid (CO)* Pellets Teil-/Nennlast mg/j mg/m³ 13%O2 7 / 5 11 / 17 3 / 2 4 / 3 Emissionen Staub* Hackgut Teil-/Nennlast mg/j mg/m³ 13%O2 13 / 6 10 / 20 4 / 9 7 / 15 Emissionen Staub* Pellets Teil-/Nennlast mg/j mg/m³ 13%O2 4 / 8 5 / 12 2 / 4 4 / 8 Unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CxHy)* Hackgut Teil-/Nennlast mg/j mg/m³ 13%O2 < 1 / 1 < 1 / 1 < 1 / < 1 1 / < 1 Unverbrannte Kohlenwasserstoffe (CxHy)* Pellets Teil-/Nennlast mg/j mg/m³ 13%O2 < 1 / < 1 < 1 / < 1 < 1 / < 1 < 1 / < 1 Elektrische Leistungsaufnahme Hackgut Fichte Teil-/Nennlast* W 178 / / 535 Elektrische Leistungsaufnahme Pellets Teil-/Nennlast* W 103 / / 300 aximal zulässiger Betriebsdruck 3 bar Kesselklasse 5 nach EN 303-5:2012 Einstellbereich Temperaturregler C Hackgut EN , P16-P45 (G30-G50), maximal 35% Wassergehalt; aximal zulässige Betriebstemperatur 95 C iscanthus ÖNOR C4000 Geeignete Brennstoffe und C4001; Pellets EN , ENplus A1 inimale Rücklauftemperatur 60 C Elektrischer Anschluss 3 x 400 V / 50 Hz / 13 A *Werte aus den Prüfberichten des BLT Wieselburg, Protokollnummern 047/03, 048/03, 052/09, 053/09, 057/09, 058/09, 018/11, 034/12, 034/08, 035/08. Prüfberichte der Prüfanstalt BLT Wieselburg finden Sie im Internet unter: blt.josephinum.at entspricht EU-Normen BLT Wieselburg Österreich TÜV Süddeutschland Qualitätssiegel Holzenergie Schweiz Österreichisches Umweltzeichen Der Blaue Engel Institut für Brandschutz Pellets Planungsmappe

22 Vorschriften, Heizwasser, Rücklaufanhebung Vorschriften für die Erstellung der Anlage Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage sind die Regeln der Technik und die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten: Bautechnische Gesetze und Vorschriften, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein können. Daher im Zweifelsfall Informationen bei den örtlichen Bauaufsichtsbehörden einholen. Brandschutz und Rauchfang liegen im Aufgabenbereich des Bezirksschornsteinfegemeisters. Vor ontagebeginn ist dieser zu informieren und die Eignung des Kamins abzuklären. Bezüglich der Sicherheit der Heizungsanlage gilt in der Europäischen Union die EN Heizungsanlagen in Gebäuden (diese ersetzt ÖN B 8131 und DIN für geschlossene Heizanlagen sowie ÖN B 8130 und DIN für offene Anlagen). Für die Einhaltung haftet insbesondere der ausführende Installationsfachbetrieb. Bezüglich der elektrischen Sicherheit sind neben den EN-Normen auch nationale Vorschriften und Gesetze einzuhalten. Hierfür haftet insbesondere der ausführende Elektrofachbetrieb. Holz- und Pelletsheizungen werden von der öffentlichen Hand gefördert. Erkundigen Sie sich bereits vor Bestellung der Anlage über die aktuell gültigen Richtlinien, um die Förderbarkeit der Anlage zu erfüllen. Prüfung der Kessel ETA Pelletskessel erfüllen bezüglich Ausführung, Sicherheit und Emissionen die Anforderungen der EN Dies ist durch Prüfungen von BLT Wieselburg und TÜV Süddeutschland bestätigt. Die Prüfberichte für die einzelnen Kessel können von unserer Homepage abgerufen werden. CE-konform Die Einhaltung der EU-Richtlinien und EN-Normen liegt im Verantwortungsbereich des Herstellers und wird mit dem CE-Zeichen am Typenschild bestätigt. In einer CE-Konformitätserklärung, die vom Hersteller ( angefordert werden kann, sind die der serienmäßigen Ausführung zugrunde gelegten Richtlinien und Normen ersichtlich. Die CE-Konformität ist nationalen Prüfzeichen gleichwertig, wie zum Beispiel dem Ü-Zeichen in Deutschland. Anforderung an das Heizwasser Für Erstbefüllung von Pufferanlagen ist entkalktes Wasser erforderlich. Da gängige Verfahren keine Vollentkalkung ermöglichen, soll zumindest der Wert von lt dh für Anlagevolumen (in Liter) multipliziert mit der Härte (in Grad deutscher Härte) nicht überschritten werden. Für den PU beträgt die Grenze lt dh Der ph-wert ist mit geeigneten Inhibitoren im Bereich zwischen 8 und 9 einzustellen. Österreich: ÖN H Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen bis 100 C und ÖN H Frostschutz in Heizungsanlagen und sonstigen Anlagen mit Wärmeträgern Deutschland: VDI 2035 Richtlinien zur Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen Rücklaufanhebung Um ein Kondensieren der Abgase im Wärmetauscher und daraus entstehende Korrosion zu unterbinden, darf bei einem mit Holz befeuerten Kessel die Rücklauftemperatur nicht kälter als 55 C sein. Die Kessel der Baureihe SH-P / TWIN und PE-K benötigen eine externe Rücklaufanhebung, hierfür ist eine Anhebung mit ischer und otor erforderlich. Dies gewährleistet auf Dauer ein sicheres und auch von der Regelung überwachtes Einhalten der Rücklauftemperatur, unabhängig vom Heizwasserdurchfluss. Bei verringerter Kesselleistung wird die Rücklauftemperatur über den ischer angehoben, dadurch wird die Vorlauftemperatur des Kessels konstant gehalten und die Schichtung des Pufferspeichers bleibt erhalten. it ischer ist auch eine Restwärmenutzung am Ende einer Feuerphase möglich (wenn die Temperatur im Heizsystem unter jene des Kessels abgesunken ist, starten nochmals die Pumpen, der Rücklauf- ischer öffnet, und die Restwärme aus dem Kessel wird in die Heizkreise gefördert). Rücklaufanhebegruppe VL Hydraulische Weiche oder Pufferspeicher RL Die Kessel der Baureihe PU und PC haben integrierte Rücklaufanhebung. 22

23 Thermische Ablaufsicherung, Feuerlöscher, elektr. Anschluss, Zu- Abluft Thermische Ablaufsicherung Die Kessel der Baureihe SH-P / TWIN und PE-K sind entsprechend der Anforderungen der EN mit einem Sicherheitswärmetauscher ausgeführt, der bauseits über ein thermisches Ablaufsicherungs- Ventil an das Trinkwassernetz angeschlossen werden muss, um eine Notkühlung des Kessels im Störfall zu gewährleisten. Deutschland: Grundlage der Brandschutzbestimmungen ist die uster-feuerungsverordnung FeuVO. Es gelten erst ab 50 kw Kesselleistung besondere Brandschutzbestimmungen (F90) für den Heizraum (mehr auf Seite 42). Sowohl in Deutschland als auch in Österreich ist das Baurecht Ländersache mit teilweise von einander abweichenden Vorschriften und Regelungen. Feuerlöscher sichtbarer Ablauf zum Kanal Kaltwasseranschluss Revisionshahn Handrad abziehen Schmutzfänger Thermische Ablaufsicherung Die Kessel der Baureihe PU und PC sind im Sinne der EN schnell abschaltbar und benötigen deshalb keine Thermische Ablaufsicherung. Leitungsschutzschalter Der elektrische Anschluss soll über einen eigenen Leitungsschutzschalter (C 13A) erfolgen. Fluchtschalter, Not-Aus -Schalter In Österreich muss ein Fluchtschalter außerhalb des Heizraums im Zugangsbereich gesetzt werden. In Deutschland ist vom Gesetz kein Notschalter außerhalb des Heizraums verlangt, kann aber ab 50 kw in Anlehnung an die Regeln für Öl- und Gaskessel von der Behörde vorgeschrieben werden. Breite der Heizraumtüre mindestens 80 cm, besser alle Türen am Weg in den Heizraum mindestens 100 cm, um auch größere Speicher (Puffer) einbringen zu können. Brandschutz Österreich: TRVB H 118 Technische Richtlinien für den vorbeugenden Brandschutz ÖN H 5170 Heizungsanlagen; bau- und brandschutztechnische Anforderungen. Im Wesentlichen sind brandbeständige Wände F90 und in vielen Fällen auch Türen T90 für den Heizraum vorgeschrieben (mehr auf Seite 43). In Österreich ist als erste Löschhilfe zumindest ein ABC-Handfeuerlöscher (6 kg Pulver / 12 LE) im Zugangsbereich zum Heizraum vorgeschrieben. In Deutschland sind Feuerlöscher für gewerbliche und öffentliche Gebäude gesetzlich geregelt. Für Heizanlagen in privaten Wohnhäusern sind keine Feuerlöscher vorgeschrieben. Es ist trotzdem ein Feuerlöscher im Haus zu empfehlen. Zu- und Abluft Österreich (entsprechend ÖN H 5170): Für die Zuluft 2 cm² je kw Brennstoffwärmeleistung, mindestens 200 cm² freier Querschnitt (Nennwärmeleistung dividiert durch den Wirkungsgrad = Brennstoffwärmeleistung, z.b. 130 kw / 91% = 143 kw) Für die Abluft bis 100 kw Nennwärmeleistung mindestens 180 cm² freier Querschnitt und für jedes weitere kw zusätzlich 1 cm². Für Drahtgitter mindestens 20% Zuschlag. Erfolgt die Luftführung über Kanäle, die länger als 1 m sind, ist ein rechnerischer Nachweis durch einen Fachkundigen erforderlich. Deutschland (uster-feuerungsverordnung): Für Feuerstätten mit einer Nennleistung von bis zu 35 kw eine unmittelbar ins Freie führende Verbrennungsluftöffnung von mindestens 150 cm² oder 2 x 75 cm², oder eine ins Freie führende Tür / Fenster und ein Rauminhalt von mindestens 4 m³ je kw Nennwärmeleistung. Wenn der Aufstellraum nicht an eine Außenwand grenzt, ist ersatzweise ein Verbrennungsluftverbund möglich. Hierbei wird die Verbrennungsluft aus einem ausreichend großen, an die Außenwand grenzenden Nachbarraum zugeführt. Von 35 bis 50 kw mindestens 150 cm² freier Belüftungsquerschnitt. Ab 50 kw Be- und Entlüftung je mindestens 150 cm² freier Querschnitt + 2 cm² je kw über 50 kw. Für Vergitterung mindestens 20% Zuschlag. Bei Luftführung durch Kanäle erheblich größere Querschnitte (um 50 bis 150% größer -> berechnen). Pellets Planungsmappe

24 Für jeden Kessel einen eigenen Schornstein Schornstein Für jeden Kessel einen eigenen Schornstein Umso besser Kessel und Schornstein aufeinander abgestimmt sind, umso größer ist die Austrittsenergie aus dem Schornstein und damit auch die Sicherheit, dass die Abgase von der ündung nach oben in Luft aufsteigen. Bei zu großem Durchmesser wird der Schornstein nicht mehr ausreichend beheizt. Bei einem zu großen Durchmesser sind Austrittgeschwindigkeit und Temperatur zu gering. Es fehlt dem Abgas dann die notwendige Energie um aufzusteigen und im Extremfall kann der Rauch entlang des Daches herab fallen. Schornsteindurchmesser, die um mehr als die Hälfte größer als erforderlich sind, müssen mit einer Schornsteinsanierung reduziert werden. Wird ein Schornstein für zwei gleichzeitig in Betrieb befindliche Kessel dimensioniert, kann er bei Teillast eines Kessels zu groß sein. Steht wirklich nur ein Schornstein zur Verfügung, kann mit einem Pufferspeicher ein zu kleiner Teillastbetrieb vermieden werden. Schornsteinsanierung - bevor es zu spät ist Gegenüber alten Heizkesseln haben moderne Heizkessel höhere Wirkungsgrade und damit auch kleinere Abgasmengen, sowie auch deutlich tiefere Abgastemperaturen. Das in den Abgasen enthaltene Wasser kondensiert und zerstört alte, gemauerte Schornsteinwände zwar nur sehr langsam aber unaufhaltsam. Bei rechtzeitiger Sanierung, wenn die Kaminwand noch nicht zerstört ist, ist eine Sanierung mit einem eingezogenen Rohr schnell und einfach möglich. Hat das Abgaskondensat einmal die örtelfugen durchdrungen, muss der Rauchfang zur Gänze abgetragen und neu errichtet werden. Gebläsekessel und Gaskessel dürfen nicht an gemeinsamen Kamin angeschlossen werden Die meisten Gaskessel haben keine dichte Luftklappe und bei einem Start des Gebläsekessels gegen den kalten Schornstein wird das Abgas über den Gaskessel in den Heizraum gedrückt. Auch eine Abgasklappe im Abgasrohr des Gaskessels hilft kaum, da diese Klappen nicht sicher dicht schließen. Bei atmosphärischen Gaskesseln bleibt ein älterer Schamotteschornstein nur mit der Überströmöffnung des Gaskessels trocken. Das Wasser aus dem Abgas kondensiert im Kamin. In den Feuerpausen strömt Luft durch die Überströmöffnung und trocknet den Kamin. Wird dieser Luftstrom mit einer Abgasklappe gesperrt, kann ein alter Schamottekamin durch die Feuchte zerstört werden. Gebläsekessel und Kaminofen am selben Kamin - eine gefährliche Kombination Obwohl nicht ausdrücklich verboten, ist diese Kombination gefährlich. Jeder Kaminofen hat eine Zuluftöffnung. Über diese bläst jeder Gebläsekessel, egal ob Öl oder Holz, bei kaltem Kamin Abgas in die Wohnräume. Wenn die Feuerraumtüre des Kaminofens nicht geschlossen wurde und gleichzeitig der Heizkessel defekt ist, dann ist sogar eine akute Kohlenmonoxidvergiftung möglich. Der Kaminofen braucht einen deutlich größeren Schornsteinquerschnitt, der vom Gebläsekessel nicht beheizt werden kann. Kaltes Rauchgas hebt nicht von der ündung ab, sinkt ab und kann über offene Fenster in die Wohnungen gelangen. Zu dem kann es sein, dass man das Gebläse des Kessels über den Kaminofen im Wohnraum hört. Kanalanschluss für den Schornstein Für das im Schornstein anfallende Schwitzwasser ist ein Kanalanschluss DN 25 über einen Sifon erforderlich. Der Wasseranfall ist gering. Ist kein Kanalanschluss möglich, dann ein Eimer, der regelmäßig kontrolliert und geleert wird. Abklärung mit dem Schornsteinfeger Die Eignung des Kamins sollten in jedem Fall mit dem Schornsteinfeger abgeklärt werden. 24

25 Schornstein Dimensionierung Kamindimensionierung vor dem Kesseleinbau abklären Die hier in der Tabelle angegeben Werte sind Optimaldurchmesser für Schornsteine, die neu errichtet werden. Bestehende Rauchfänge, eine Nennweite kleiner sind im Normalfall technisch auch noch ausreichend (in Klammer angegeben). Die Dimensionierung und Eignung, insbesondere bestehender Kamine ist in jedem Fall mit einem Fachmann, Schornsteinbauer oder Kaminkehrer vor dem Kesseleinbau abzuklären. Schornsteinanschluss knapp unter der Decke setzen! Enger Schornsteindurchmesser erforderlich Beachten Sie bitte, dass im Teillastbetrieb mit nur 100 C Abgastemperatur die bisher für Festbrennstoff üblichen großen Kaminquerschnitte nicht mehr optimal sind. Bei einem zu großen Querschnitt hebt das Abgas nicht mehr sicher von der Schornsteinmündung ab und kann entlang des Daches zu den Wohnungsfenstern herabsinken. Bei Kaminen über 12 m Höhe und mit einem Durchmesser um mehr 30% größer als die Optimalwerte in der Tabelle ist eine Querschnittsreduktion erforderlich. Zugbegrenzer oder Austrittsdüse Für PelletsUnit und PelletsCompact Kessel ist ab 15 Pa Kaminzug (gemessen bei Volllast im Winter) ein Zugbegrenzer erforderlich, in der Regel bei einer Kaminhöhe über 10 m. Der Zugbegrenzer ist auf 5 bis 10 Pa einzustellen. Anstelle des Zugbegrenzers ist eine Düse an der Kaminmündung eine optimale Lösung, da mit dieser höhere Austrittsgeschwindigkeiten und ein besseres Abheben der Abgase erreicht wird. Für Pe-K und Hackgut Kessel mit Abgasrückführung ist zwingend ein Zugbegrenzer erforderlich um den Kaminzug auf einen Wert unter 15 Pa einzustellen. ündung über Heizraumboden bis 6 m Erforderliche Durchmesser bei isolierten Schornsteinen Die hier gemachten Angaben sind Orientierungswerte ohne Gewähr für Anlagen mit kurzer Verbindungsleitung vom Kessel zum Kamin (2m Länge und ein Bogen). Eine Beurteilung vor Ort und gegebenenfalls auch Berechnung durch einen sachkundigen Fachmann ist in jedem Fall erforderlich. PU 7 / 11 PU 15 PC 20 PC 25 PC 32 SH 20P + TWIN 20 SH 30P + TWIN 26 PE-K 32 / 35 PE-K 50 PE-K 63 / 70 PE-K 90 HACK 130 Optimale Schornsteindurchmesser (erforderliche indestdurchmesser in Klammer) mit genauer Geometrie der Abgasführung, insbesondere der Geometrie der Verbindungsleitung, berechnen 6 m 12 (10) cm 13 (11) cm 13 (12) cm 13 (12) cm 14 (13) cm 16 (15) cm 16 (15) cm 16 (15) cm 15 cm * 18 cm * 20 cm * 25 cm * 30 cm * 7 m 12 (10) cm 13 (11) cm 13 (12) cm 13 (12) cm 14 (13) cm 16 (14) cm 16 (15) cm 16 (15) cm 16 (15) cm 18 cm * 20 cm * 22 cm * 30 cm * 8 m 12 (10) cm 12 (10) cm 13 (12) cm 13 (12) cm 13 (12) cm 15 (13) cm 16 (14) cm 15 (14) cm 16 (15) cm 18 cm * 20 cm * 22 cm * 30 cm * 9 m 12 (10) cm 12 (10) cm 13 (12) cm 13 (12) cm 13 (12) cm 15 (13) cm 15 (13) cm 15 (14) cm 16 (15) cm 18 (16) cm 20 (18) cm 25 (22) cm 30 (30) cm 10 m 12 (10) cm 12 (10) cm 12 (11) cm 13 (12) cm 13 (12) cm 15 (13) cm 15 (13) cm 15 (13) cm 15 (14) cm 18 (16) cm 20 (18) cm 25 (22) cm 30 (30) cm 11 m 12 (10) cm 12 (10) cm 12 (11) cm 13 (12) cm 13 (12) cm 15 (13) cm 15 (13) cm 15 (13) cm 15 (14) cm 18 (16) cm 20 (18) cm 25 (22) cm 30 (28) cm 12 m 11 (9) cm 12 (10) cm 11 cm (10) 12 (11) cm 13 (12) cm 14 (12 ) cm 15 (13) cm 15 (13) cm 15 (14) cm 18 (16) cm 20 (18) cm 25 (22) cm 30 (26) cm 13 m 11 (9) cm 12 (10) cm 11 cm (10) 12 (11) cm 13 (12) cm 14 (12 ) cm 15 (13) cm 15 (13) cm 15 (14) cm 18 (16) cm 20 (18) cm 22 (20) cm 30 (25) cm 14 m 11 (9) cm 12 (10) cm 11 cm (10) 12 (11) cm 13 (12) cm 14 (12 ) cm 14 (12) cm 15 (13) cm 15 (14) cm 18 (16) cm 20 (18) cm 22 (20) cm 26 (25) cm HACK 200 über 14 m mit genauen Wärmekennwerten des Schornsteins berechnen Anschlussleitung 10 cm oder 11,3 cm 11 cm oder 11,3 cm 13 cm 13 cm 13 cm 15 cm 15 cm 15 cm 15 cm 15 cm 15 cm 18 cm 22 cm *) Bei Kesselleistungen über 30 kw und Schornsteinhöhen unter 8 m hilft ein 45 -geneigter Fanganschluss, um den erforderlichen Zug von 5 Pa bei Volllast mit akzeptablen Querschnitten zu erreichen. Pellets Planungsmappe

26 Feuchteunemfindliche Schornsteine erforderlich Schornstein Veraltete Vorschriften verlangen den falschen Schornstein Verordnungen und Gesetze verlangen für Öl und Gas eine feuchteunempfindliche, für feste Brennstoffe eine rußbrandbeständigen Abgasanlage. Holz ist ein fester Brennstoff. Aber im unteren Leistungsbereich kann die Temperatur des Abgases unter 100 C betragen und Kondensat fällt im Schornstein aus. Dieser muss daher entgegen Vorschrift feuchteunempfindlich sein. Wer gesetzestreu einen rußbrandbeständigen Schornstein gebaut hat, kann dann zusehen, wie das Kondensat die Kaminwange (Kaminmantel) zerstört. Rußbrand ist möglich bei Naturzugkesseln oder Kaminöfen, die mit Luftdrosselung geregelt werden. Wenn das Holzfeuer voll in Gang ist und die Kesseltemperatur erreicht ist, schließt ein Thermostat die Luftklappe. Damit wird die Verbrennung gestoppt. Da aber die Feuerraumtemperatur nicht absinkt, vergast das Holz weiter. Unverbranntes Holzgas kondensiert im Schornstein zu Teer, der sich durch Funkenflug aus dem Feuer entzünden kann. Bei modernen lambdageregelten Holzkesseln ist solch ein Rußbrand nahezu unmöglich, weil die Regelung die Holzvergasung drosselt und nicht die Luft. Bei modernen lambdageregelten, automatisch beschickten Holzkesseln bringt die Regelung das Feuer durch einen Stop der Brennstoffzufuhr zum Stillstand, ohne dem Feuer die Luft zu nehmen. So gibt es also keinen Luftmangel und damit auch kein brennbares Pech im Schornstein. Bei den tiefen Abgastemperaturen eines modernen Holzkessel fehlt auch die Zündquelle für einen Rußbrand. Es gibt also bei einem ordentlich gewarteten modernen Holzkessel für den Schornstein keine Rußbrandgefahr. Feuchteunempfindliche W3G-Abgasanlagen Seit 2005 gibt es W3G-Schornsteine (klassifiziert nach der deutschen DIN 18160), die feuchteunempfindlich und rußbrandbeständig sind. Diese Kamine sind für alle Brennstoffe zugelassen. Die meisten dieser W3G-Schornsteine haben keramische Innenrohre, die mit Ihrer Säurebeständigkeit eine deutlich höhere Lebensdauer als etallkamine erwarten lassen. Schornsteinsanierung mit Edelstahlrohr? Es kann sein, dass der Schornstein für Öl oder Gas bereits mit einem Edelstahlinnenrohr saniert wurde und es soll jetzt auf Holz bzw. Pellets umgestellt werden. Oder der Schornstein ist zu eng, um ein Keramikrohr zuverlässig dicht einbauen zu können. Wenn ein feuchteunempfindliches Innenrohr in einen ausreichend feuerbeständigen antelstein eingebaut ist, hat der deutsche Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerkes folgenden Ausweg aus dem Normen- und Vorschriftsdilemma gefunden: in der Bescheinigung der Tauglichkeit und sicheren Benutzbarkeit von Feuerungsanlagen sollte darauf hingewiesen werden, dass nach einem Rußbrand die Dauerhaltbarkeit nicht sichergestellt oder eine Durchfeuchtung des Schornsteines nicht ausgeschlossen werden kann und dann ggf. das Innenrohr ausgetauscht werden muss (Kriterien für die Beurteilung der Tauglichkeit und sicheren Benutzbarkeit von Feuerungsanlagen Seite 12). Für Edelstahlkamine ist unabhängig von Normen und Vorschriften bei Holzfeuerungen besonders auf die Säurebeständigkeit zu achten. Es sind olybdänlegierte Stähle erforderlich (1.4401, , , , , oder ). Nach Rußbrand Innenrohr tauschen Nach einem Rußbrand ist mit großer Wahrscheinlichkeit das Innenrohr nicht mehr ausreichend dicht. Damit ist der Schornstein feuchtegefährdet und das Innenrohr sollte unbedingt getauscht werden, ganz unabhängig davon, ob es auf Rußbrandbeständigkeit geprüft ist oder nicht. Schornsteinanschluss knapp unter der Decke setzen! Auch wenn der aktuelle Kessel sehr niedrig an den Kamin angeschlossen werden kann, setzen Sie den Kaminanschluss besser knapp unter die Decke. Das Abgasrohr ist leichter zu montieren, und das senkrechte Verbindungsrohr ist lang genug für eine Emissionsmessung. 26

27 Schornstein Verpuffungsklappe, Verbindungsleitung Bis 50 kw im Normalfall keine Verpuffungsklappe Der Kessel ist mit Sicherheitsroutinen in der Regelung zur Vermeidung von Verpuffungen ausgeführt. So ist keine Verpuffungsklappe (auch oft Explosionsklappe genannt) erforderlich, wenn die Verbindungsleitung kurz und steigend zum Schornstein geführt wird. In Deutschland werden nahezu alle Pelltskessel ohne Verpuffungsklappe eingebaut. In Österreich empfiehlt die TRVB H 118 noch immer für alle Pellets- und Hackgutkessel den Einbau einer Verpuffungsklappe, obwohl in den Bauordnungen der Länder die Vorschrift Schritt um Schritt fällt. Sprechen Sie daher unbedingt mit Ihrem zuständigen Rauchfangkehrer. Ab 70 kw empfehlen wir eine Verpuffungsklappe, ab 130 kw ist eine Verpuffungsklappe erforderlich Während bei kleineren Kesseln bei einer Verpuffung maximal die Verbindungsleitung zum Kamin auseinander gezogen werden kann, ist in größeren Kesseln das Gasvolumen bereits so groß, dass der Kessel Schaden nehmen kann. Es ist daher bei ETA HACK Kesseln ab 130 kw eine Verpuffungklappe erforderlich. Verpuffungsklappe für Hochpunkte und lange Leitungen Für Hochpunkte vor Fallstrecken oder am Beginn einer langen waagrechten Strecke (L > 20 x D) ist unabhängig von der Kesselleistung eine Verpuffungsklappe erforderlich. Verpuffungklappen so situieren, dass keine Personen gefährdet werden. Körperschall Keine fixe Verbindung des Abgasrohres mit dem Kamin, um eine Körperschallübertragung möglichst zu verhindern! Gute Abgassysteme haben eine Schalltrennung. Wenn Stahlrohre an einen Schamottekamin angeschlossen werden, haben sich Bandagen aus Keramikfaser bewährt, um eine Körperschallübertragung zu verhindern und auch um die Schamottemuffe vor Beschädigung zu schützen. Verbindungsleitung zum Schornstein isoliert Die Verbindung vom Kessel zum Schornstein muss mindestens 30 mm, besser 50 mm stark mit Steinwolle isoliert werden, um Temperaturverluste zu vermeiden, welche zu Kondenswasserbildung führen können. Putzöffnung in der Verbindungsleitung Für die Reinigung des Abgasrohres müssen gut zugängliche Putzöffnungen vorhanden sein. Anschluss kurz, dicht und steigend verlegen Schöne, rechtwinkelige Etagierungen mit zwei und mehr Bögen sind bei einer Abgasleitung schlecht. Vom Kessel zum Kamin ist die kürzeste Leitung mit einem inimum an Richtungsänderung das anzustrebende Optimum. Die Abgasleitung zum Kamin ist dicht auszuführen (bei dichtungslosen uffenrohren hitzebeständiges Silikon als Dichtmasse mit Reinaluminium- Klebeband als Decklage verwenden), da ansonsten beim Anheizen mit einem Rauchaustritt in den Heizraum zu rechnen ist. Die Abgasleitung ist zum Kamin hin steigend zu verlegen! Lange, waagrechte Abgasleitungen zum Kamin mit engem Querschnitt ausführen, überdurchschnittlich gut isolieren (50 mm und mehr) und ausreichend Putzöffnungen vorsehen. Ein großer Querschnitt der Verbindungsleitung würde in der Berechnung den erforderlichen Schornsteinquerschnitt reduzieren. Aber bei langsamen Strömungsgeschwindigkeiten lagert sich Asche ab und damit geht der in der Berechnung theoretisch ermittelte Kaminzug wieder verloren. it einem großen Kaminquerschnitt ist maximal eine gestreckte Länge der Verbindungsleitung bis zur Hälfte der wirksamen Kaminhöhe möglich (Berechnung erforderlich). Pellets Planungsmappe

28 Pufferspeicher, Warmwasserspeicher, Einzelraumregelung Wozu ein Pufferspeicher? Es sind unzählige alte Holzkessel ohne Pufferspeicher in Betrieb, warum benötigen wir heute bei Holz beheizten Anlagen einen Pufferspeicher? Die Antwort auf diese oft gestellte Frage: Früher, ohne Heizungsregelung, stand dem Kessel die thermische asse des gesamten Hauses als Puffer zur Verfügung. Wenn jetzt der Heizkessel getauscht und bei dieser Gelegenheit die Heizkörper neue Thermostatventile bekommen und/oder witterungsgeführte ischerregelungen eingebaut werden, wird der Holzkessel im Herbst und im Frühjahr mit geringem Wärmebedarf in Leistungsbereiche gezwungen, die für ihn zu klein sind. Bei kleiner Leistung bricht die Feuerraumtemperatur zusammen aber nicht die Gasproduktion aus dem Holz. Die schwer brennbaren Komponenten im Holzgas wie Teer oder Essigsäure verbrennen nicht mehr und kondensieren (verpechen) entweder bereits im Kesselwärmetauscher oder im Kamin. Was dort nicht ausfällt, belastet die Umwelt. Um diesen Schwachlastbetrieb, der in einer modernen, Energie sparend geregelten Heizung zwangsläufig auftritt, zu beherrschen, muss entweder der Kessel selbst sehr kleine Leistungen fahren können oder es ist ein Pufferspeicher erforderlich. Vom Kessel produzierte Wärme, die im Augenblick nicht sinnvoll im Haus nutzbar ist, wird in einen Pufferspeicher ausgelagert und bei Bedarf, in einer Feuerpause des Kessels, wieder in die Heizung zurück geholt. Pufferspeicher für Stückholzkessel Da ein Stückholzkessel, wenn er einmal angeheizt ist, nicht abgestellt werden kann, solange noch Holz im Kessel ist, soll der gesamte Energieinhalt des im Füllraum befindlichen Holzes vom Puffer aufgenommen werden können. Dies gilt für die Stückholz-Pellets-Kombination ETA SH-P mit TWIN. Für die Dimensionierung des Puffers gilt als Daumenregel 10 Liter Speichervolumen je Liter Füllrauminhalt. Beim SH 20P und SH 30P sind dies mit 150 Liter Füllraum Liter Pufferspeichervolumen. Die Regeln der 1.BImSchV in Deutschland (Stand 2010) verlangen mindestens 55 Liter je kw Kesselleistung, Liter für den 20 kw-kessel und Liter für den 30 kw-kessel. Pelletskessel ohne Pufferspeicher Ein moderner Pelletskessel mit heißer Brennkammer kann bis auf 30% Teillast herab ein sauberes Feuer aufrecht erhalten. Ist die Regelung der Heizkreise in die ETA-Kesselregelung eingebunden, wird bei Teillasten unter 30% eine indestlaufzeit gefahren und in dieser Zeit in die Heizkreise geliefert. Solange gasendes Holz im Brennraum ist, wird die Verbrennungsluftzufuhr aufrecht erhalten und die entstehende Restwärme in die Heizkreise geliefert. Warmwasserbereitung im Sommer Ausreichend großes Register im Warmwasserspeicher Bei Anlagen ohne Puffer sollte der Warmwasserspeicher ungefähr 15 inuten Kesselvolllast für eine Nachladung aufnehmen. Wenn die Warmwasserbereitung mit zwei Fühlern (oben Start - unten Stopp) gesteuert wird, sind unter Berücksichtigung eines sicheren Bereitschaftsvolumens (im Warmwasserspeicher oben über dem oberen Fühler) folgende Volumen und zur sicheren Abnahme der Kesselleistung insbesondere im Sommerbetrieb folgende Glattrohr-Registerflächen notwendig: Ladevolumen Kesselleistung Bereitschaftsvolumen Warmwasser- Gesamtvolumen Registerfläche bis 11 kw 100 lt 100 lt 200 lt 0,8 m² bis 32 kw 100 lt 200 lt 300 lt 1,5 m² it intelligenter Feuerungsregelung und einem ausreichend dimensionierten Warmwasserspeicher kann auf den Pufferspeicher verzichtet werden. Trotzdem gibt es Ausnahmefälle, in denen ein Puffer unumgänglich ist, siehe hierzu die folgenden Hinweise. Eine effiziente Einzelraumregelung nur mit Puffer Ein Pufferspeicher reduziert die Anzahl der Ein/Aus-Zyklen auf ein Energie sparendes und Kessel schonendes inimum. Durch die Trennung von Erzeugung und Verbrauch muss die Raumregelung keine Rücksicht auf den Kessel nehmen. Aus dem Puffer wird nur der tatsächlich erforderliche Wärmebedarf entnommen. So wird die bedarfsgerechte Beheizung einzelner Räume möglich, zum Beispiel am orgen nur Bad und Küche, oder nur die Nordräume, wenn die Südräume direkt von der Sonne beheizt werden. 28

29 Luftheizungen, Warmwasser, Spitzenlasten, Solaranlage Luftheizungen, Heizgebläse Für eine nicht kontinuierlich betriebene Luftheizung, die ohne Vorlaufzeit für den Kessel gestartet werden soll, ist ein Pufferspeicher unumgänglich, um ein kaltes Blasen der Heizung beim Start zu unterbinden. In der Praxis sind dies zum Beispiel Lüftungen in der Gastronomie oder Luftheizgeräte einer nur fallweise beheizten Produktionshalle. Der Pufferspeicher ist bei kleinerem Luftheizungsanteil auf 30 inuten Kessellaufzeit und bei großem Anteil auf mindestens 40 inuten Kessellaufzeit zu dimensionieren (siehe hierzu Berechnung Abschnitte 1. und 3. auf Seite 30 und Diagramm auf Seite 31). Der Kesselstart kann über den Puffer itte Fühler erfolgen, damit die obere Pufferhälfte immer ausreichend Energie für die Stoßlast aus der Lüftung bereit hält und die untere Pufferhälfte als Arbeitsbereich für den Kessel mindestens 15 inuten Kessellaufzeit ermöglicht. Großer Warmwasserbedarf Zum Beispiel Duschen in einer Sportanlage, große ehrfamilienhäuser oder Hotels. Ein Pellets- oder Hackgutkessel braucht vom Stillstand bis zur vollen Leistung 20 inuten. Um diese Startzeit bei großen und augenblicklichem Warmwasserbedarf zu überbrücken, sind entweder große Warmwasserspeicher oder große Puffer erforderlich (siehe Berechnung Abschnitt 4. auf Seite 30). Um die Warmwasser-Spitzenlast wirklich bereit zu halten, sind die oberen (Start)-Fühler sowohl im Warmwasserspeicher als auch im Puffer sehr tief zu setzen, eventuell eine Fühlermuffe neu einzuschweißen. Abdeckung von Spitzenheizlasten Zum Beispiel eine Spritzkabine, die nur einige Stunden am Tag im Betrieb ist (zb: Autowerkstätte oder in einer kleinen bis mittelgroßen Tischlerei). Hier kann ein Pufferspeicher die erforderliche Kesselleistung drastisch reduzieren. Um die Spitzenlast wirklich bereit zu halten, ist der Soll-Ladezustand des Pufferspeichers hoch genug einzustellen. Um mit kleineren Heizwassermengen und damit mit einem kleineren Puffer das Auslangen zu finden, sind tiefe Rücklauftemperaturen aus der Heizung gefordert. Darum sollen Luftheizregister mit einer Auslegungstemperatur von 80/40 C - besser noch 60/40 C - anstelle der leider heute noch immer üblichen 80/60 C gewählt werden (siehe hierzu Berechnungsbeispiele 3.2 und 3.3 auf Seite 30). Leistungsspitzen am orgen Bei reinen Luftheizsystemen in Produktionshallen ist ein Pufferspeicher für den orgenstart zu überlegen (Dimensionierung 30 bis 60 inuten Kessellaufzeit, (siehe Berechnung Abschnitt 1. auf Seite 30). Er ist nicht unbedingt erforderlich, wenn die Heizung ein bis zwei Stunden vor Arbeitsbeginn gestartet wird. In einem gut gedämmten Neubau ist eine wesentliche Nachtabsenkung kaum mehr möglich und auch nicht sinnvoll. Auch bei Altbauten sollte man insbesondere bei Fußbodenheizungen die Raumtemperatur über Nacht nicht mehr als 3 C unter die Tagtemperatur abfallen lassen, um ein Auskühlen der Umschließungswände zu vermeiden. Unabhängig von der Art des Heizsystems verlangen über Nacht ausgekühlte Wände am orgen eine höhere Lufttemperatur. Die Behaglichkeit in einem Raum ist gegeben aus dem Durchschnitt der Lufttemperatur und der Oberflächentemperatur der Wände. Dieser Durchschnitt soll zwischen 19 und 21 C liegen. Im Winter kann bei Heizungsstillstand die Oberflächentemperatur schlecht isolierter Außenwände über Nacht unter 12 C absinken. Bei 33% Außenwandanteil sind dann am orgen für ein behagliches Raumklima Lufttemperaturen über 24 C erforderlich. Für eine komfortable Heizung ist kein Pufferspeicher zum orgenstart erforderlich, wenn über Nacht eine indesttemperatur aufrecht erhalten und der Heizbeginn eine Stunde vor dem Aufstehen eingestellt wird. Einbindung einer Solaranlage Solare Überschüsse, die der Warmwasserspeicher nicht mehr aufnehmen kann, können in einem Puffer für Regentage aufgehoben werden. Wenn eine Fußbodenheizung vorhanden ist, lohnt es sich bei größeren Solaranlagen im Winter die Kollektoren vom Warmwasserspeicher auf die Fußbodenheizung umzuschalten. Bei 50 C Nutztemperatur bricht der Ertrag aus Sonnenkollektoren im Winter auf Null zusammen. Bei 30 C für eine Fußbodenheizung schaffen einfache Flachkollektoren in der Übergangszeit noch sichere 30 bis 40% Wirkungsgrad und an klaren, sonnigen Frühlingstagen sind 50% Kollektorwirkungsgrad bei niedrigem Temperaturniveau keine Seltenheit. Die solare Einkoppelung ist am elegantesten mit einem Pufferspeicher realisierbar. Hierzu werden Heizkessel, Heizkörper und Warmwasserspeicher über die obere Pufferhälfte angeschlossen, die Sonne über die untere Hälfte und der Fußboden über die unteren 3/4 der Pufferhöhe angeschlossen. Der Pufferfühler unten für den Kesselstopp ist über der Solareinbindung zu setzen. Pellets Planungsmappe

30 Berechnung des erforderlichen Puffervolumens Pufferspeicher Berechnung des erforderlichen Puffervolumens für automatisch beschickte Heizkessel Zuerst wird die zu speichernde Wärmemenge Q und in einem zweiten Schritt das für diese Wärmemenge erforderliche Puffervolumen ermittelt. 1. Wärmemenge aus Kesselmindestlaufzeit Q min = P K t min Q min... Wärmemenge aus indestlaufzeit in kwh P K... Kesselleistung in kw t min... indestlaufzeit des Kessels in Stunden 1.1 Für einen 90kW-Kessel mit 0,5 h indestlaufzeit: Q min = 90 0,5 = 45 kwh 2. Wärmemenge für Spitzenheizlast Q HL = ( P SHL - P K ) t SHL Q SHL... Wärmemenge aus Heizlastspitze in kwh P SHL... Heizlastspitze in kw P K... Kesselleistung in kw t SHL... Dauer der Heizlast in Stunden 2.1 Für Spitzenheizlast von 210 kw über 1,5 h mit einer Kesselleistung von 90 kw: Q SHL = ( ) 1,5 = 180 kwh 3. Erforderliches Puffervolumen 860 V P = ( Q SHL + Q min ) (T KVL - T HRL ) V P... Puffervolumen in Liter Q SHL... Wärmemenge aus Heizlastspitze in kwh Q min... Wärmemenge aus indestlaufzeit in kwh Faktor (1 kwh erwärmt 860 Liter Wasser um 1 C) T KVL... Kesselvorlauftemperatur in C T HRL... Rücklauftemperatur der Heizanlage in C 3.1 Puffervolumen für 45 kwh Wärmemenge aus 30 inuten indestlaufzeit eines 90kW-Kessels bei 85 C Kesselvorlauf und 55 C Rücklauftemperatur aus der Heizung: 860 V P = ( ) = Liter (85-55) 3.2 Puffervolumen für 180 kwh Wärmemenge aus Spitzenheizlast bei 85 C Vorlauftemperatur mit 60 C Rücklauftemperatur aus herkömmlichen Luftheizregistern 80/60 C und 45 kwh Arbeitsbereich für den Kessel: 860 V P = ( ) = Liter (85-60) 3.3 Die selbe Spitzenheizlast mit 40 C Rücklauftemperatur aus Luftheizregistern 80/40 C : 860 V P = ( ) = Liter (85-40) 4. Wärmemengen für Warmwasser (T WW - T KW ) Q WW = n N 860 Q WW... Wärmemenge für Warmwasserbedarf n... Anzahl der Personen N... Normverbrauch einfache Ansprüche 30 Liter je Tag mit 45 C mittlere Ansprüche 50 Liter je Tag mit 45 C hohe Ansprüche 80 Liter je Tag mit 45 C ein Wannenbad 200 Liter mit 40 C ein Duschbad 50 Liter mit 40 C 10 Liter/inute mit 40 C T WW... Warmwassertemperatur in C T KW... Kaltwassertemperatur in C Faktor (1 kwh erwärmt 860 Liter Wasser um 1 C) 4.1 Für vierköpfige Familie mit mittleren Ansprüchen: (45-10) Q WW = 4 50 = 8 kwh In einer Turnhalle 6 Duschen (10 l/min) 20 inuten: (40-10) Q WW = = 42 kwh Für die Ankunft eines Reisebusses in einem Hotel ist zu rechnen, dass 60 Personen ein Duschbad (50 lt/person) nehmen: (40-10) Q WW = = 105 kwh Puffervolumen für 105 kwh Warmwasservorhaltung im oberen Pufferbereich (85 C Vorlauf und 40 C Rücklauf) sowie 45 kwh Speichervermögen für die Kesselmindestlaufzeit (siehe Abschnitt 1.) im unteren Pufferbereich 860 V P = ( ) = Liter (85-40) 30

31 Pufferspeicher Kleine Heizlasten, ehrkesselanlagen, RL-Temperaturen Kleine Heizlasten mit großen Kesseln in der Übergangszeit Wenn am Beginn und Ende der Heizsaison zum Beispiel nur ein kleines, nordseitig gelegenes Badezimmer (1 kw und kleiner) mit einem großen Kessel (35 kw und größer) beheizt werden soll, gibt es zwei öglichkeiten: Entweder ein Pufferspeicher (dimensioniert für 30 inuten Kesselvolllast, siehe Berechnungsbeispiele 1. bis 3. auf Seite 30) oder akzeptiert man größere Temperaturschwankungen im Badezimmer, dann ist eine Einschränkung der Heiz- und Speicherladezeiten auf ein bis zwei Stunden morgens und abends ausreichend, um den Kesselbetrieb in geordnete Bahnen zu lenken. Sind aber die Wände in Leichtbauweise errichtet, können sie kaum Wärme speichern und ein Pufferspeicher ist dann die komfortablere Lösung. Puffer für ehrkesselanlagen Bei mehreren Kesseln und auch bei mehreren sehr unterschiedlichen Heizkreisen (insbesondere unterschiedlichen Einschaltzeiten oder Luft- und Fußbodenheizungen innerhalb einer Heizanlage) ist eine hydraulische Weiche zwischen Wärmeerzeugern und Wärmeverbrauchern erforderlich, um stabile hydraulische Verhältnisse für die einzelnen Kreise zu gewährleisten. Eine hydraulische Weiche ist nicht mehr als eine Rohrverbindung zwischen Vor- und Rücklauf im gleichen Durchmesser wie der VL und RL selbst. Über diese Weiche fließen die Differenzwassermengen aus Heizkreisen und Kesselkreisen. Damit entsteht ein Nulldruckpunkt, der bewirkt, dass die Heizkreisumwälzung keinen Einfluss auf die Kesselwasserumwälzung ausüben kann und umgekehrt. Eine hydraulische Weiche, die mehr kann, als nur Druckverhältnisse stabilisieren, ist der Puffer. Werden ein Holzkessel für den Grundlastbereich und ein Öl-/Gaskessel für Spitzenlast/Ausfallsreserve gemeinsam in einem Heizsystem betrieben, reduziert ein Pufferspeicher die Laufzeit des Spitzenlastkessels, indem er kurzzeitige Differenzen zwischen Erzeugung und Verbrauch ausgleicht. Auch die Kessel-Start/Stopps, wenn der Verbrauch um die Nennleistung eines Kessels schwankt, werden auf eine Energie sparende und Kessel schonende Anzahl reduziert. Für die Funktion als Leistungsausgleich und hydraulische Weiche für mehrere Kesseln ist das Speichervermögen des Puffers für 20 bis 30 inuten Volllast des größten automatischen Holzkessels im System zu dimensionieren. In Sonderfällen sind auch Spitzenlasten wie nicht kontinuierlich betriebene Luftheizungen zu berücksichtigen, oder die orgenspitze, wenn der Start eines Öl-/Gaskessels vermieden werden soll. Wobei zuerst die orgenspitzen selbst durch gestaffelte Startzeiten der Heizkreise und auch durch vernünftige Absenktemperaturen zu minimieren sind. Kleinere Puffer durch tiefe Rücklauftemperaturen Auch wenn Förderrichtlinien Liter je Kilowatt verlangen und damit eine indestpuffergröße festlegen, sollte man für eine technisch richtige Dimensionierung beachten, die Speicherkapazität eines Puffers ist nicht nur vom Volumen, sondern auch von der Spreizung zwischen Kesselvorlauftemperatur und Rücklauftemperatur aus dem Heizsystem abhängig. Bei einem 90 kw-kessel mit 85 C Vorlauftemperatur sind für 30 inuten Vollast bei einer Fußbodenheizung mit 35 C Rücklaufttemperatur (=50 C Spreizung) 775 Liter Puffervolumen erforderlich, hingegen bei Radiatorenheizung mit 65 C Rücklauftemperatur (= 20 C Spreizung) Liter. Puffervolumen für 30 inuten Volllast in Liter lt lt Kesselleistung in kw Spreizung zwischen VL und RL * Spreizung zwischen Kesselvorlauf (ca. 80 C) und der mittleren Rücklauftemperatur der Verbraucher. In Deutschland sind die entsprechenden indestanforderungen der 1.BImSchV einzuhalten (siehe Seite 63). Enge Heizkörperventile verbessern die Pufferausnutzung Auch bei Radiatoren sind tiefe Rücklauftemperaturen und damit eine bessere Pufferausnutzung möglich, wenn sie mit engen Heizkörperventilen (kv kleiner 0,35) ausgerüstet werden. Enge Heizkörperventile sind für Fernwärme gespeiste Heizanlagen üblich, bringen Brennwertkessel wirklich zum Kondensieren und regeln mit höherer Ventilautorität die Raumtemperatur exakter. Leider werden Ventilheizkörper heute noch immer mit Ventileinsätzen zwischen kv=0,6 und kv=1,1 * Pellets Planungsmappe

32 Warmwassererzeugung Pufferspeicher ausgeliefert, um hohe Rücklauftemperaturen für Ölkessel zu sichern. Engere kv-werte gibt es aktuell meist nur über Sonderbestellung. Oft wird argumentiert, man könne die Ventileinsätze ja eindrosseln. Dabei wird vergessen, von kv=1 auf 0,35 eingedrosselt, wird auch der Regelbereich des Ventils drastisch beschnitten. An die Stelle einer Raumtemperaturregelung tritt ein Ein/Aus - Betrieb mit großen Temperaturschwankungen. Rüstet man 70/55 C ausgelegte Heizkörper mit engen Ventilen aus, wird ein Betrieb 80/45 C möglich, wobei die hohe Vorlauftemperatur gegen 80 C nur an wenigen Tagen am Höhepunkt des Winters erforderlich ist. Will man die Richtlinie maximal 60 C Vorlauftemperatur einhalten, wählt man Heizkörper aus den 55/45 C-Dimensionierungslisten, die dann mit engen Ventilen theoretisch 65/35 C ermöglichen. it der aus Unsicherheitsfaktoren resultierenden, zumeist leichten Überdimensionierung, werden dann im tatsächlichen Betrieb 60/30 C erreicht. Unter 30 C sind mit einem Radiator kaum erreichbar, da unter dieser Temperatur die Konvektionswärmeübertragung deutlich einbricht. Auch bei bestehenden Radiatorheizungen lohnt sich eine Umrüstung mit engen Heizkörperventilen, insbesondere wenn die Gebäudehülle nachträglich isoliert wurde und damit im aktuellen Zustand die Heizkörper großzügig dimensioniert sind. Wenn Ventile getauscht werden, dann alle. Denn einzeln verbliebene, alte Löcher halten die Rücklauftemperatur weiterhin hoch. it engen Ventilen wird nicht nur eine bessere Pufferausnutzung infolge tieferer Rücklauftemperaturen erreicht. Die schärfere Regelcharakteristik bringt eine bessere Raumregelung und damit letztendes Energieeinsparungen bei höherem Nutzungskomfort. Warmwassererzeugung in den Puffer integriert Heute werden zwei verschiedene Systeme angeboten, ein in den Puffer eingehängter Warmewasserspeicher oder eine Trinkwasserwendel von unten nach oben durch den Puffer. TKW TWW TWZ TWW TKW Vorteil des oben eingehängten Warmwasserspeichers ist die große Warmwasserschüttung für mehre Zapfstellen parallel. Nachteil ist die Abkühlung des Puffers von oben her und damit wesentliche Verminderung der erzeugbaren Warmwassermenge aus einer Pufferladung. Für die Trinkwasserwendel liegen die Argumente entgegen gesetzt, begrenzte Warmwasserschüttung bei besserer Pufferausnutzung. Vorteil beider Systeme ist die Platzeinsparung durch den Entfall des Warmwasserspeichers. Nachteilig ist die Verkalkung bei hartem Trinkwasser. Über 15 d sollten diese Systeme nur eingesetzt werden, wenn die Puffertemperatur auf 65 C begrenzt werden kann. Warmwasserdurchlauftauscher (Frischwassermodul) Anstelle eines Warmwasserspeichers ist auch ein Trinkwasserwärmetauscher möglich, der mit Pufferwasser frisches Wasser zum Zeitpunkt des Bedarfs erwärmt. VL Solar VL RL Solar RL TWW TKW Der Trinkwassertauscher hat zwei wesentliche Vorteile: Der Pufferwassereintritt in den Tauscher wird mit einem ischventil auf 60 C begrenzt und damit der Kalkausfall im Tauscher auch bei hartem Wasser zumindest erträglich begrenzt. Die Pufferspeicherkapazität wird maximal genützt. Oben wird heißes Heizwasser entnommen und unten mit 10 bis 15 C über der Kaltwasserzulauftemperatur an den Puffer zurück gegeben. Das gesamte Puffervolumen wird mit maximaler Spreizung 85/30 C genutzt, und das mit einer Temperaturschichtung, die auch mit kompliziertesten Schichtspeichereinbauten nicht erreichbar ist. Nachteilig ist die begrenzte Wasserschüttung für nur ein bis zwei Zapfstellen parallel bei Frischwassermodulen in Haushaltsgröße. Auch ohne Strom gibt es kein warmes Wasser. Für ehrfamilienhäuser, Sportanlagen oder Hotels werden Trinkwassertauscher mit Zwischenpufferung in einem Warmwasserspeicher eingesetzt. 32

33 Pufferspeicher Verbindung von mehreren Puffern Parallele oder serielle Verbindung zwischen mehreren Puffern Im Normalfall ist bei mehreren Puffern die parallele Verbindung (oben mit oben und unten mit unten) die bessere Lösung. Eingebauten Wärmetauschern, wie Solartauschern oder Trinkwasserwendeln und eingehängten Warmwasserspeichern steht bei Parallelverbindung das gesamte Puffervolumen zur Verfügung. VL Solar VL (RL) Solar RL Werden zwei Pufferspeicher unterschiedlicher Abmessungen parallel verbunden, dann ist am höheren der Vorlauf anzuschließen oder der niedrigere Puffer anzuheben, damit die obere Verbindung waagrecht erfolgen kann. Eine serielle Verbindung zwischen zwei Puffern bringt gegenüber einer parallelen Verbindung keine Vorteile, eher Nachteile, wie dass ein eingehängter Warmwasserspeicher keine Wärme aus dem zweiten Puffer beziehen oder dass ein interner Wärmetauscher nicht auf beide Puffer heizen kann. Deshalb sollte man bei seriellen Puffern eine Solareinspeisung entweder mit Wärmetauschern in beiden Puffern ausführen oder besser mit einem externen Ladewärmetauscher. VL Sieht man von seltenen Sonderfällen ab, beschränkt sich der Einsatz der seriellen Verbindung (Puffer 2 oben mit Puffer 1 unten verbunden) auf der Überwindung räumlicher Behinderungen in der gegebenen Aufstellsituation. Wenn zwischen den zwei Puffern der Durchgang zu einer Türe frei zu halten ist oder bei größerer Entfernung zwischen zwei Puffern, ist nur eine serielle Verbindung möglich. RL RL Tichelmann-Anbindung für größere Leistungen Bei der parallelen Verbindung mit einseitiger Anbindung wird das Volumen des zweiten Puffers im Thermosifonprinzip eingebunden. Durch den hydraulischen Widerstand der Verbindungsstellen ist der allein durch Schwerkraft bewirkte Austausch zwischen den beiden Speichern begrenzt. Bei mittleren Leistungen ist daher eine Tichelmann- Anbindung erforderlich. Durch einen 6/4 -Anschluss sind maximal lt/h bei 0,25 mws Druckverlust möglich (für VL und RL-Anschluss zusammen). Dies entspricht 130 kw bei 20 C Spreizung. Daher ist bei größeren Leistungen eine externe Verrohrung entweder symmetrisch oder in Tichelmann-Anbindung auszuführen. Bei mehr als zwei Speichern ist ebenfalls eine externe Verrohrung mit Tichelmann-Anbindung notwendig, um alle Speicher gleichmäßig zu füllen und zu entladen. Parallele Pufferspeicher einseitige Anbindung VL maximal 2 Puffer RL interne Tichelmann-Anbindung VL Symmetrische Anbindung VL RL externe Verrohrung mit Tichelmann-Anbindung VL maximal 2 Puffer RL maximal 2 Puffer RL Pufferanschlüsse 5/4 DN32 bis 25 kw Kesselleistung bis 80 kw Kesselleistung bei mehr als 80 kw Kesselleistung bei mehr als 80 kw Kesselleistung Pufferanschlüsse 6/4 DN40 bis 40 kw Kesselleistung bis 130 kw Kesselleistung bei mehr als 130 kw Kesselleistung bei mehr als 130 kw Kesselleistung und/oder bei mehr als zwei Pufferspeichern Pufferspeicher verlangen enthärtetes Wasser Wenn Pufferspeicher in eine Heizanlage eingebaut werden, muss die Anlage unbedingt mit enthärtetem Wasser gefüllt werden. Aus einem Kubikmeter Wasser mit 15 deutscher Härte fallen zirca 0,25 kg Kesselstein aus. Pellets Planungsmappe

34 Daten und Abmessungen Pufferspeicher Der Anschluss 3 ist speziell für den Rücklauf aus Warmwasserspeichern konzipiert. Durch die thermische Weiche wird ein warmer Rücklauf in die Puffermitte geleitet und ein kalter Rücklauf in das untere Drittel. Der Anschluss T5 ohne thermische Weiche ist für den RL-Anschluss von Heizkesseln vorgesehen, die nur die obere Pufferhälfte aufheizen sollen oder für eine Elektroeinschraubpatrone mit 6/4 AG. Die R 2 Anschlüsse 5 und 6 sind nur beim Schichtpuffer SP 2200 ausgeführt. Sie sind mit einer Einströmlanze für große Leistungen mit einem Durchfluss bis zu 20 m³/h ausgerüstet. H 1 T1 K 5* T2 2 T3 T4 T5 3 T6 T7 4 6* Ø d Ø D T ETA Schichtpuffer (SP) SP 600 SP 825 SP 1000 SP 1100 SP 1650 SP 2200 Volumen lt zulässiger Betriebsdruck bar zulässige Betriebstemperatur C Gewicht ohne Solarregister kg ø d Durchmesser ohne Isolierung mm ø D Durchmesser mit Isolierung mm H Höhe mm K Kipphöhe mm uffe 6/4 mm oben oben oben oben oben oben 1 uffe 6/4 mm T1 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm T2 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm uffe 6/4 mm T3 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm T4 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm T5 uffe 6/4 ohne Schichtblech mm uffe 6/4 mm T6 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm T7 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm uffe 6/4 mm Isolierung mm * uffe 2 mm * uffe 2 mm Die Anzahl und Lage der Anschlüsse sind optimiert für das ETA Hydraulik- und Regelsystem. ehr als zwei Puffer sind aus hydraulischen Gründen mit einer externen Verrohrung im Tichelmann-System zu verbinden. An den ETA Schichtpuffer und Schichtpuffer Solar kann das ETA Frischwassermodul und auch das ETA Schichtlademodul aufgebaut werden. Nur bei den Schichtpuffer mit 600 lt und 825 lt ist eine Kombination der beiden Geräte aus Platzgründen nicht möglich. 34

35 Pufferspeicher Daten und Abmessungen K Der Anschluss 3 ist speziell für den Rücklauf aus Warmwasserspeichern konzipiert. Durch die thermische Weiche wird ein warmer Rücklauf in die Puffermitte geleitet und ein kalter Rücklauf in das untere Drittel. H 1 T1 T2 2 T3 T4 T5 3 5* S1 Der Anschluss T5 ohne thermische Weiche ist für den RL-Anschluss von Heizkesseln vorgesehen, die nur die obere Pufferhälfte aufheizen sollen oder für eine Elektroeinschraubpatrone mit 6/4 AG. T6 T7 4 Ø d Ø D 6* S2 Die R 2 Anschlüsse 5 und 6 sind nur beim Schichtpuffer Solar SPS 2200 ausgeführt. Sie sind mit einer Einströmlanze für große Leistungen mit einem Durchfluss bis zu 20 m³/h ausgerüstet T T 100 S 22,5 ETA Schichtpuffer Solar SPS SPS 600 SPS 825 SPS 1000 SPS 1100 SPS 1650 SPS 2200 Volumen lt zulässiger Betriebsdruck bar zulässige Betriebstemperatur C Gewicht ohne Solarregister kg ø d Durchmesser ohne Isolierung mm ø D Durchmesser mit Isolierung mm H Höhe mm K Kipphöhe mm uffe 6/4 mm oben oben oben oben oben oben 1 uffe 6/4 mm T1 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm T2 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm uffe 6/4 mm T3 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm T4 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm T5 uffe 6/4 ohne Schichtblech mm uffe 6/4 mm T6 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm T7 Temperaturtauchrohr ø 6 mm mm uffe 6/4 mm Isolierung mm * uffe 2 mm * uffe 2 mm Heizfläche des Glattrohrregisters m² 2,5 2,5 2,9 3,2 4,0 5,1 Inhalt des Glattrohrregisters lt 15,5 15, ,9 Druckverlust bei 1000 l/h mws 0,31 0,31 0,36 0,39 0,49 0,61 für Solarkollektorfläche minimal m² maximal zulässiger Betriebsdruck Register bar zulässige Betriebstemperatur Register C Gewicht mit Solarregister kg S1 Registeranschluss-uffe R1 mm S2 Registeranschluss-uffe R1 mm Die Anzahl und Lage der Anschlüsse sind optimiert für das ETA Hydraulik- und Regelsystem. ehr als zwei Puffer sind aus hydraulischen Gründen mit einer externen Verrohrung im Tichelmann-System zu verbinden. An den ETA Schichtpuffer und Schichtpuffer Solar kann das ETA Frischwassermodul und auch das ETA Schichtlademodul aufgebaut werden. Nur bei den Schichtpuffer Solar mit 600 lt und 825 lt ist eine Kombination der beiden Geräte aus Platzgründen nicht möglich. Für den Schichtpuffer Solar sind je 100 Liter mindestens 1 m² Kollektorfläche erforderlich. Für kleinere Kollektorflächen auf größere Puffer und sehr große Solaranlagen empfehlen wir unser ETA Schichtlademodul. Pellets Planungsmappe

36 Anlieferung, Lagerraum, Heizraum Pelletslager Anlieferung der Pellets Die Pellets werden mit einem Silowagen angeliefert und in den Lagerraum eingeblasen. Die Silowagen verfügen in der Regel über einen Pumpschlauch mit maximal 20 m Länge. Sind längere Pumpschlauchlängen zu erwarten, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Pelletslieferanten, um dessen technische öglichkeiten abzuklären. Die Zufahrt soll mindestens 3 m breit sein und Tordurchfahrten mindestens 4 m hoch. Nur wenn die Straße und das Gartentor ausreichend breit sind, kann ein Tankwagen in der Zufahrt reversieren. Vor der Erstbefüllung Funktion prüfen! Vor dem Befüllen des Pelletslagers ist ein Funktionstest der gesamten Heizanlage und der Pellets-Austragung durchzuführen. Hierzu ist der Lagerraum mit einigen Pellets (Sackware) im Bereich der Austragung zu befüllen. Erst wenn diese Funktionsprüfung positiv abgeschlossen ist, darf der Pelletslagerraum vollgetankt werden. Bei leerer Schnecke entstehen Geräusche, die nach dem Befüllen verschwinden. Lage von Pelletslager und Heizraum Wenn möglich, sollte der Pelletslagerraum an eine Außenmauer angrenzen, da die Befüllstutzen von außen zugänglich sein sollten. Bei einem innenliegendem Lagerraum sollten die Einblas- und Rückluftrohre bis zur Außenmauer geführt werden. Lage des Heizraums Auch der Heizraum sollte an eine Außenmauer angrenzen, um eine direkte Verbrennungsluftversorgung des Pelletskessels zu gewährleisten. Bei innen liegendem Heizraum muss ein Zuluftkanal vom Heizraum bis zur Außenmauer geführt werden. Schnecken- oder Saugaustragung? Allgemein sollten Austragungen mit Schnecken bevorzugt werden. Weil damit der Lagerraum vollständig geleert werden kann. Schneckenaustragungen sind bis zu einer maximalen Länge von 5 m möglich und sind in Längenabstufungen von 50 cm erhältlich. Bei einer Austragung mit Saugsonden beträgt die optimale Länge des Lagerraums 4 m. Bei einer größeren Länge wird das nicht nutzbare Lagervolumen zwischen den Saugsonden zu groß. it einer Umschalteinheit können bis zu 4 Saugsonden installiert werden. Einblaskupplung Rückluftkupplung Lagerraum Kessel Heizraum Silowagen Befüllleitung maximal 30 m Länge 36

37 Pelletslager Anforderungen an den Lagerraum Anforderungen an den Lagerraum Statische Anforderungen Die Umschließungswände müssen den statischen Anforderungen der Gewichtsbelastung durch die Pellets (Schüttgewicht 650 kg/m³) Stand halten. Auf eine ausreichende Festigkeit des Verputzes ist zu achten, damit es nicht durch Abrieb und Ablösungen zu einer Verunreinigung der Pellets kommt. Wenn die Kräfte der Schrägbodenkonstruktion in den Boden und nicht in die Wand eingeleitet werden, haben sich in der Praxis bei sachgerechter Verankerung im umgebenden auerwerk folgende Wandstärken bewährt: Beton, 100 mm, bewährt (F90) auerziegel, 170 mm, beidseitig verputzt (F90) Holzständerwände aus 120 mm Balken ; Abstand 625 mm ; beidseitig mit Holzwerkstoffen mm beplankt Trockene Lagerung der Pellets ist erforderlich Pellets sind stark hygroskopisch. Bei Berührung mit Wasser oder feuchten Wänden quellen die Pellets auf, zerfallen und sind damit unbrauchbar. Das Pelletslager muss ganzjährig trocken bleiben Normale Luftfeuchtigkeit, wie sie ganzjährig witterungsbedingt im normalen Wohnungsbau auftritt, schadet den Holzpellets nicht Bei Gefahr von zeitweise feuchten Wänden zb. Altbau) wird empfohlen, eine hinterlüftete Vorsatzschale aus Holz auf die Wände aufzubringen, oder eine Lagerung im Gewebesilo. Ermittlung des nutzbaren Lagerraumvolumens Wird eine Schneckenaustragung montiert, soll die Austragschnecke grundsätzlich in der Längsrichtung des Lagerraums liegen, um eine optimale Raumausnutzung zu erreichen. Bei einer maximalen Länge der Austragschnecke von 5 m beträgt die maximal erfassbare Raumlänge 6 m. Durch die erforderliche 40 Schrägschalung im Lager bringen Lagerraumbreiten über 3 m bei normalen Raumhöhen wenig bis kein nutzbares ehrvolumen (gilt auch für Austragungen mit Saugsonden). Nutzbarer Querschnitt eines Lagerraums in m² 40 -Schrägschalung; oben 0,40 m frei; unten 0,13 m für Schnecke Breite des Lagerraums in eter Höhe des Lagerraums in eter 2,0 2,2 2,4 2,6 2,8 3,0 3,2 3,4 3,6 2,0 2,10 2,50 2,90 3,30 3,70 4,10 4,50 4,90 5,30 2,2 2,22 2,66 3,10 3,54 3,98 4,42 4,86 5,30 5,74 2,4 2,32 2,80 3,28 3,76 4,24 4,72 5,20 5,68 6,16 2,6 2,40 2,92 3,44 3,96 4,48 5,00 5,52 6,04 6,56 2,8 2,47 3,03 3,59 4,15 4,71 5,27 5,83 6,39 6,95 3,0 2,52 3,12 3,72 4,32 4,92 5,52 6,12 6,72 7,32 3,2 3,20 3,84 4,48 5,12 5,76 6,40 7,04 7,68 3,4 3,93 4,61 5,29 5,97 6,65 7,33 8,01 3,6 4,73 5,45 6,17 6,89 7,61 8,33 3,8 5,60 6,36 7,12 7,88 8,64 4,0 6,52 7,32 8,12 8,92 Querschnitt x Raumlänge = Pelletslagervolumen Lagervolumen x 0,650 to/m³ = Pelletslager in Tonnen Am Beispiel eines Lagerraums mit Schneckenaustragung zeigen wir auf den folgenden Seiten, welche Anforderungen zu erfüllen sind und wie ein Lagerraum adaptiert wird. Für eine Austragung mit Saugsonden, gelten die selben Regeln. Pellets Planungsmappe

38 Austragung mit Schnecke Pelletslager odulares Austragschneckensystem Austragungen mit Schnecken sollte der Vorzug gegeben werden. Weil damit der Lagerraum vollständig geleert werden kann. Schneckenaustragungen sind bis zu einer maximalen Länge von 5 m möglich und in Längenabstufungen von 50 cm erhältlich. Flanschplatte mit Lager (im Grundset enthalten) Endlagerstummel (im Grundset enthalten) Offene Trogschnecken mit mm, mm und mm, kombinierbar bis mm Gesamtlänge. Schneckenlänge (offener Trog) mindestens 100 mm kürzer als die lichte Raumlänge wählen (Länge kann bis zu 1000 mm kürzer sein) Pelletsaustragkanal-Grundset auerdurchtritt Zwischenstummel zur Verbindung der Schnecken (erster Zwischenstummel im Grundset enthalten, für jede weitere Schnecke ist ein Stummel erforderlich) Wartungsdeckel Schlauchanschluss DN50 Pellets zum Kessel Schneckenstartstück Schlauchanschluss DN50 Rückluft vom Kessel Getriebemotor Be- und Entlüftung min. 200 cm² Brandschutzmanschette Einblasstutzen (raummittig, bei Räumen breiter als 3m 2 Stutzen außermittig) Rückluftstutzen Heizraum Saug- und Rückluftschlauch max. 20 m 0,5 m Prallschutzmatte 1.20 m 2,00 m Austragschnecke < 6,00 m Lagerraumtür T30 beplankt < 5,00 m 1,00 m 2,00 m 0.2m Schalung > 0.5m In statisch nicht ausreichend dimensionierte Wände keine Kräfte aus dem Schrägboden einleiten 27mm Schalungsplatten (glatte Oberfläche) Kantholz 40 > 0,36 m 0,66 m < 0,30 m Kantholz Leerraum Abstützung 3 Bestellbeispiel für Austragkanal: 2 x 2m + 1 x 1m + 2 x Zwischenstummel 320 x 250 mm auerdurchbruch 38

39 Pelletslager Austragung mit Saugsonden Austragung mit 4 Saugsonden Bei Austragungen mit Saugsonden beträgt die maximale Länge des Lagerraums 4 m. Bei einer größeren Länge wird das nicht nutzbare Lagervolumen zwischen den Saugsonden zu groß. Wird eine Umschalteinheit verwendet, können bis zu 4 Saugsonden angeschlossen werden. Schrägboden mit glatter Oberfläche 40 Holzbretter Z-Schiene Brandschutztür Pelletsstutzen für Befüllung und Rückluft automatische Umschalteinheit 0,5 m maximal 4 m Länge Prallschutzmatte Abmessungen und Abstände 200 mm Saugsonden >500 mm 40 >350 mm >350 mm 2/3 1/3 >230 mm Ø 260 mm 312 mm >300 mm 452 mm Pellets Planungsmappe

40 Lagerung in der ETAbox Pelletslager ETAbox - für ein kleineres Pelletslager in einem größeren Raum Durch den erforderlichen Abstand zur Wand rund um die ETAbox ist der Platzbedarf etwas größer als bei einem Lager aus auerwerk. Befüllung durch ein Fenster Rück- und Saugleitung Kamin ETAbox ETA Pelletskessel Bezeichnung Grundfläche Höhe Volumen min 600 mm 1,8 m 2,0 to min 200 mm min 200 mm min 200 mm min 700 mm für ETAbox 17 und 21 min mm für ETAbox 25 min 2 x 800 mm für ETAbox 29 min 1000 mm min 600 mm Siloanschlüsse mit 45 Bögen ETAbox 17 ETAbox 21 ETAbox 17/29 ETAbox 21/29 ETAbox 25 ETAbox 29 1,7 x 1,7 m 2,1 x 2,1 m 1,7 x 2,9 m 2,1 x 2,9 m 2,5 x 2,5 m 2,9 x 2,9 m Rund um die ETAbox 0,2 m Abstand zur Wand. Die Höhe der ETAbox ist in 0,1 m Schritten an den Raum anpassbar. 2,1 m 2,5 to 2,5 m 3,2 to 1,8 m 2,8 to 2,1 m 3,6 to 2,5 m 4,7 to 1,9 m 3,3 to 2,1 m 3,9 to 2,5 m 5,2 to 1,9 m 4,0 to 2,1 m 4,8 to 2,5 m 6,4 to 1,8 m 3,9 to 2,1 m 5,1 to 2,5 m 6,7 to 1,9 m 5,5 to 2,1 m 6,5 to 2,5 m 8,8 to Die ETAboxen 17, 21, 25 und 29 haben zwei Befüllstutzen. Die ETAboxen 17/29 und 21/29 werden mit zwei Stutzen wahlweise für die breite oder die lange Seite geliefert und optional gibt es einen dritten Befüllstutzen für die lange Seite. Für die ETAbox 29 ist ebenfalls optional ein dritter Stutzen möglich. 40

41 Pelletslager Sacksilo, Erdtank, Plattentank, Pelletsbedarf Lagerung in der ETAbox bzw. im Sacksilo Heizwert und Dichte der Pellets Heizwert der Pellets = 4,9 kwh / kg Dichte der Pellets = 650 kg / m³ 2 kg Pellets = 1 lt Heizöl extraleicht ETAbox In Deutschland dürfen bei einer Kesselleistung unter 50 kw bis zu 6,5 Tonnen Pellets im Aufstellraum des Heizkessels gelagert werden. Bei einem genügend großen Aufstellraum bietet sich daher unser ETAboxsystem für die Pelletslagerung an. Ein durchschnittlich gedämmtes Einfamilienhaus mit 12 kw Heizlast braucht 4 Tonnen Pellets jährlich. Lagerung außerhalb des Hauses in Erdtanks Am arkt werden auch Pellets-Erdtanks mit Lanzen- oder aulwurfentnahme angeboten, die mit unserem Saugsystem kompatibel sind. Plattentanks für feuchte Räume oder im Freien Hersteller für industrielle Schüttgutsysteme bieten für Sonderfälle modulare, Feuchte beständige Plattentanks an. Auch zu diesen Tanks kann mit unserem flexiblem Saugsstem eine Verbindung hergestellt werden. Faustformel für den Pelletsbedarf Als Faustformel für die Ermittlung des Pelletsbedarfs in Tonnen wird die Heizlast mit dem Faktor 3 dividiert, für den Pelletsbedarf in Kubikmeter durch den Faktor 2. Hier ein Beispiel für ein durchschnittlich Wärme gedämmtes Einfamilienhaus mit 12 kw Heizlast: 12 kw / 3 = 4 Tonnen Pellets jährlich 12 kw / 2 = 6 Kubikmeter jährlich Aus dem aktuellen Brennstoffverbrauch kann der jährliche Pelletsbedarf annäherungsweise ermittelt werden, hier am Beispiel für ein durchschnittlich Wärme gedämmtes Einfamilienhaus mit 12 kw Heizlast: lt Heizöl x 2,04 = kg Pellets m³ Erdgas x 1,94 = kg Pellets lt Flüssiggas x 1,35 = kg Pellets kg Koks x 1,56 = kg Pellets Erdwärmepumpe mit Güteziffer 3, kwh Strom x 0,71 = kg Pellets Luftwärmepumpe mit Güteziffer 1, kwh Strom x 0,37 = kg Pellets Erforderliche Lagerraumgröße Faustformel: 12 kw / 2 = 6 m² Lagerraumfläche Um für kältere Winter vorzusorgen, sollte das Lager um 20% mehr als den Jahresbedarf fassen. Für unser Beispiel 12 kw / kg / 6 m³ ist damit ein nutzbares Volumen von 7,2 m³ erforderlich: Für 2,o m Raumbreite und 2,4 m Raumhöhe >> 2,9 m² nutzbarer Querschnitt (aus Tabelle auf der folgenden Seite) >> 7,2 m³ / 2,90 m² = 2,5 m in Achslänge Für 2,8 m Raumbreite und 2,4 m Raumhöhe >> 3,59 m² nutzbarer Querschnitt (aus Tabelle auf der folgenden Seite) >> 7,2 m³ / 3,59 m² = 2,0 m in Achslänge Die Schnecke sollte vorzugsweise in Längsrichtung des Raums liegen. Je schmäler der Lagerraum, umso weniger Raum geht unter der 4o -Schrägschalung verloren. Die Schnecke kann problemlos bis zu 0,6 m kürzer als der Raum sein bzw. wird auch am Raumende schräg abgeschalt, bis zu 1,0 m kürzer. Pellets Planungsmappe

42 Brandschutz in Deutschland Pelletslager Brandschutz in Deutschland In Deutschland ist die Grundlage der Brandschutzbestimmungen die uster-feuerungsverordnung FeuVO, Fassung vom September Im Folgenden die wichtigsten Regeln aus dieser Verordnung. Da es länderweise geringfügige Abweichungen gibt, Auskunft bei einem Sachkundigen, zum Beispiel dem zuständigen Schornsteinfegermeister einholen. Pellets-Lager bis Liter - 6,5 Tonnen Keine Anforderungen an Wände, Decken und Türen sowie keine Nutzungseinschränkungen. Nennwärmeleistung des Heizkessels kleiner 50 kw (Feuerstättenaufstellraum) Keine Anforderung an den Raum Nicht erlaubt ist die Aufstellung in notwendigen Treppenräumen, in Räumen zwischen notwendigen Treppenräumen und Ausgängen ins Freie und in notwendigen Fluren (Fluchtwegen) Raumluftunabhängige Kessel (PU und PC) dürfen in Garagen aufgestellt werden (gilt nicht für Baden-Württemberg, Saarland und Rheinland-Pfalz) bis zu Liter Pellets dürfen im Aufstellraum gelagert werden, Abstand der Feuerstätte zum Brennstofflager 1 m oder Strahlungsblech Pellets-Lager über Liter - 6,5 Tonnen Wände und Decken F90 keine Leitungen durch Wände keine andere Nutzung Türen selbst schließend und Feuer hemmend T30 Pelletseinblasleitungen durch andere Räume F90 Nennwärmeleistung des Heizkessels größer 50 kw (Heizraum) lichte Höhe minimal 2 m und Rauminhalt minimal 8 m³ Wände und Decken F90 Türen selbst schließend in Fluchtrichtung öffnend und Feuerhemmend (T30) bis zu Liter Pellets dürfen im Heizraum gelagert werden, Abstand der Feuerstätte zum Brennstofflager 1 m oder Strahlungsblech keine andere Nutzung bei Pelletsförderschläuchen durch Räume außerhalb des Heizraums (Brandabschnitt) sind bei den auerdurchtritten heizraumseitig Brandschutzmanschetten zu setzen Lüftungsleitungen durch andere Räume F90 Feuerlöscher als erste Löschhilfe sind nur für gewerbliche und öffentliche Gebäude gesetzlich geregelt. Es ist keine Verpuffungsklappe erforderlich Die ETA PU, ETA PC und ETA PE-K sind mit mehreren aßnahmen gegen Verpuffung gesichert, wie ein geordneter Glutabbrand nach jeder Feuerphase und keine Feuerraumtüren. Trotzdem empfehlen wir ab 70 kw Kesselleistung Explosionsklappen in der Verbindungsleitung zum Schornstein. Feuerlöscher als erste Löschhilfe Der Feuerlöscher soll außerhalb des Heizraums sichtbar und leicht zugänglich aufbewahrt werden. In Deutschland sind für Heizanlagen in privaten Wohnhäusern keine Feuerlöscher vorgeschrieben. Es ist trotzdem ein Feuerlöscher im Haus zu empfehlen. 42

43 Pelletslager Brandschutz in Österreich Brandschutz in Österreich Rechtlich ist der Brandschutz in den verschiedenen Baugesetzen der Länder geregelt, wobei aber alle Landesgesetze die TRVB H 118 Technische Richtlinien vorbeugender Brandschutz - automatische Holzfeuerungsanlagen (herausgegeben vom Berufsfeuerwehrverband und den österreichischen Brandverhütungsstellen) als Grundlage haben. Für Detailfragen Auskunft bei einem Sachkundigen, bei der Bauaufsichtsbehörde oder bei der regional zuständigen Brandverhütungsstelle einholen. Heiz- und Brennstofflagerräume innerhalb eines Gebäudes Alle Wände und Decken F90 Türen zwischen Heizraum und Brennstofflager sowie Türen und Fenster ins Freie T30 bzw G30 Selbst schließende Türen zu Räumen mit erhöhter Brandgefahr (Tankräume, Garagen) zu Fluchtwegen und zu darüber liegenden Räumen (Stiegenhaus) entweder 2x T30 oder T90 Fenster nicht öffenbar Be- und Entlüftungsöffnungen in der Außenwand vergittert mit aschenweite kleiner 5 mm Zu- und Abluftleitungen, sowie Lagerraumbefüllleitungen, die durch andere Brandabschnitte führen, K90 oder L90 Bei Pelletsförderschläuchen durch Räume außerhalb des Heizraums (Brandabschnitt) sind bei den auerdurchtritten heizraumseitig Brandschutzmanschetten zu setzen Heiz- und Brennstofflagerräume allein stehend Alle Wände, Decken und Türen ins Freie in nicht brennbarer Ausführung Türen zwischen Heizraum und Brennstofflager muss T30 sein Abstände zu Gebäuden und Grundstücksgrenzen gemäß der Landes-Baugesetzgebung beachten Ansonsten keine besonderen Anforderungen Pelletslagerbehälter im Heizraum oder im Freien unmittelbar neben dem Gebäude Gegenwärtig nur in Oberösterreich erlaubt, wenn die Kesselleistung kleiner 50 kw und der Lagerbehälter kleiner als 15 m³ (9,5 to) ist (erkblatt VB 29/2005 der Brandverhütungsstelle für OÖ). indestabstände für Brennstofflager im Freien Bei der Aufstellung eines Pelletslagerbehälters im Freien ist auf die indestabstände zu Gebäuden und Grundstücksgrenzen gemäß der Landes- Baugesetzgebung zu achten. Feuerlöscher als erste Löschhilfe In Österreich ist mindestens ein Pulverlöscher ABC 6 kg verlangt. Besser ist ein Schaumlöscher AB 9 Liter, der weniger Schaden beim Löschen anrichtet. Der Feuerlöscher soll außerhalb des Heizraums sichtbar und leicht zugänglich aufbewahrt werden. Es ist keine Verpuffungsklappe erforderlich Die ETA PU, ETA PC und ETA PE-K sind mit mehreren aßnahmen gegen Verpuffung gesichert, wie ein geordneter Glutabbrand nach jeder Feuerphase und keine Feuerraumtüren. Trotzdem empfehlen wir ab 70 kw Kesselleistung Explosionsklappen in der Verbindungsleitung zum Schornstein. Temperaturüberwachungseinrichtung im Brennstofflagerraum/Vorratsbehälter (TÜB) Entsprechend TRVB H 118 ist über der Förderleitung an der Entnahmestelle aus dem Brennstofflager bzw. Vorratsbehälter ein Alarm- Thermostat zu installieren. Dieser Alarm-Thermostat ist bei einer ETA Pelletsanlage nicht erforderlich, da durch die ETA Zellenradschleuse mit Druckausgleich kein Gas vom Brennraum zum Lager oder umgekehrt strömen kann. Dies wurde bestätigt durch Prüfungen beim Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung in Linz. Pellets Planungsmappe

44 Befüllstutzen, Erdung, Strom ontage der Befüllstutzen in der Schmalwand des Lagerraums Es werden zwei Stutzen vorzugsweise in der schmäleren Außenwand des Lagerraums 20 cm (itte Rohr) unter der Decke montiert. Einer zum Einblasen mittig und ein zweiter für die Rückluft seitlich davon. Gegenüber dem mittigen Einblasstutzen wird eine Prallschutzmatte montiert, um ein Zerschellen der Pellets an der Wand und auch um das Abschlagen von Verputz zu verhindern. > 500 mm siehe Detailzeichnung (Türen) Austragschnecke Prallschutzmatte Kupplungs-Stutzen NW 100 (Feuerwehrkupplung Stortz Typ A) 500 mm Pelletslager Einbau der Befüllstutzen Die Befüllstutzen müssen fest in der Wand verankert sein, damit sie den Schlagbewegungen des Tankwagenschlauchs Stand halten und sich beim Ankuppeln des Schlauchs nicht verdrehen. Sie sollen 200 mm (Rohrmitte) unter der Lagerraumdecke waagrecht eingebaut sein, damit die Pellets beim Einblasen nicht an der Decke zerscheuert werden. Um die Befüllstutzen in glatten Bohrungen oder mit einem Kanalrohr hergestellten Aussparungen verdrehsicher einbauen zu können, sind die ETA Befüllstutzen mit einem Flansch ausgerüstet, der die Kräfte über vier Dübelschrauben direkt in die Wand überträgt. ETA Befüllstutzen mit 100 mm Durchmesser passen genau in die Aussparungen, die mittels einem Kanalrohr mit 110 mm Außendurchmesser hergestellt wurden. Der feine Spalt zwischen Stutzen und auerwerk wird mit Silikon abgedichtet, ein größerer Spalt ausgeschäumt. Nur im Ausnahmefall in der Längswand Im Ausnahmefall, wenn keine Schmalwand des Lagerraums von außen zugänglich ist, können die Befüllstutzen in der Längswand platziert werden, für jede Raumhälfte ein Stutzen mit gegenüber liegender Prallschutzmatte. Nachteilig ist, dass zur Halbzeit des Einblasens die Schläuche umgeschlossen werden müssen. 200 mm Befüllstutzen unter Gelände Werden die Befüllstutzen unter Gelände in einem Lichtschacht eingebaut, ist darauf zu achten, dass der Schlauch in gerader Linie aus dem Schacht geführt werden kann. > 600 mm 6² 500 mm Zwei Prallschutzmatten 200 mm 6² Austragschnecke Kupplungs-Stutzen NW 100 (Feuerwehrkupplung Stortz Typ A) 1/ 4 1/4 1/4 1/ 4 Der Schlüssel zum Festziehen der Kupplung, mit zirka 300 mm Hebellänge, braucht Arbeitsraum über einen Winkel von 120. Erdung gegen elektrostatische Aufladung Die Befüllkupplungen mit einer 6 mm² Erdungsleitung an die Erdung der Hauselektroinstallation anschließen. Steckdose für das Gebläse des Pelletslieferanten Sinnvoll ist eine 230 V Steckdose (Absicherung C-13A) in der Nähe der Befüllkupplung für den Saugventilator des Pelletslieferanten. 44

45 Pelletslager Befüllstutzen, Erdung, Strom ACHTUNG! Vor dem Befüllen Heizkessel abschalten Oft wird von der Behörde oder vom Schornsteinfeger vorgeschrieben, dass dieser Hinweis auf den Blinddeckeln der Befüllstutzen gut lesbar angebracht sein muss. Rückbrandklappen und -schieber vor dem Feuerraum des Kessels sind bei Betrieb offen. So können bei Kesselbetrieb heiße Verbrennungsgase in den Förderweg der Pellets gesaugt (durch Unterdruck im Brennstofflager) oder Luft durch den Brennstoffweg geblasen (durch Überdruck im Brennstofflager) werden. Beides kann einen Brand auslösen. Genau genommen, sollte der Kessel bereits zwei Stunden vor dem Befüllen abgeschaltet werden, denn Rückbrandklappen und -schieber schließen nicht immer ganz dicht. Es soll daher beim Befüllen kein Feuer mehr im Kessel sein. Besser als ein Hinweisschild ist eine Zellenradschleuse Da wir die Rückbrandsicherheit unserer ETA Kessel nicht dem Zufall überlassen, rüsten wir alle ETA Pelletskessel mit einer Zellenradschleuse aus, bei der es auch während des Betriebs keine offene Verbindung zwischen Feuerraum und Pelletslager gibt. Es ist zwar nicht erforderlich, einen ETA Pelletskessel während der Befüllung des Lagers abzustellen, stellen Sie aber den Kessel trotzdem ab, wenn der Tankwagenfahrer Sie dazu auffordert. Verlängern der Befüllleitungen Die ETA Befüllstutzen sind aus Aluminiumrohr gefertigt 100 x 2 mm und können bei Bedarf verlängert werden. Wenn der Tankwagen sehr nahe an die Befüllstutzen heran fahren kann und so seine mögliche Förderweite (30 m) nicht außerhalb des Hauses verbraucht wird, sind Einblasleitungen mit einer Länge bis zu 20 m kein Problem. Höhenunterschiede eines Stockwerks, bei kürzerer Leitung auch von zwei Stockwerken, können problemlos überwunden werden. Verlängern nur mit Aluminiumrohren Es dürfen ausschließlich Aluminiumrohre für das Befüllsystem verwendet werden. Keine Rohrleitungen aus Kunststoff (Gefahr von elektrostatischen Aufladungen) verwenden. Das Befüllsystem muss unbedingt gegen elektrostatische Aufladungen geerdet werden. Die verwendeten Befüllsysteme müssen auf der Innenseite durchgängig glattwandig sein, keine Wickelfalzrohre aus der Lüftungstechnik verwenden. Werden Bögen verwendet, so sollten zumindest 5d-Bögen (Krümmungsradius beträgt das 5-fache des Rohrradius) verwendet werden. Alternativ kann man 90 -Umlenkungen auch durch zwei 45 -Bögen mit einem geraden Rohrstück dazwischen herstellen. Das Befüllsystem soll nicht mit einem Bogen enden. Um ein gerades Ausblasen der Pellets zu erreichen, ist nach einem Bogen ein gerades Rohrstück von mindestens 50 cm Länge erforderlich. Türe Holzbretter Einblasstutzen 20 cm unter der Decke und waagrecht in den Raum gerichtet Wenn möglich, Schrägbodenoberkante sollte sich die Türe in der Nähe der Einblasstutzen befinden Prallschutzmatte Pellets Planungsmappe

46 Staubdichte Türe, keine Leitungen Pelletslager Staubdichte, brandhemmende T30-Türe Bei Lagermengen bis kg bestehen in Deutschland keine brandschutztechnischen Anforderungen an Türen oder Luken zum Pelletslager. Türen und Luken müssen nach außen aufgehen und mit einer staubdichten, umlaufenden Dichtung versehen sein. Bei Türen oder Luken zum Pelletslager müssen auf der Innenseite Holzbretter (30 mm stark mit Nut und Feder) angebracht werden, damit die Pellets nicht gegen die Tür oder Luke drücken, bzw. dass die Türe geöffnet werden kann. Das Türschloss ist staubdicht von innen zu verschließen. Entgegen einer weit verbreiteten Bauanleitung darf die Türklinke innen nicht entfernt werden. Die Türe muss im Notfall von innen geöffnet werden können. Dichtung Brandschutztür T30 80/200 oder 70/80 Nicht entfernbare Rohrleitungen verkleiden, Kaltwasserleitungen gegen Schwitzen isolieren Bestehende und nicht mit vertretbarem Aufwand zu entfernende Kaltwasserleitungen sind gegen Schwitzwasserbildung zu isolieren, um einen Feuchteeintrag in die Pellets aus Schwitzwasser sicher zu unterbinden. Rohrleitungen in der Flugbahn der Pellets beim Befüllen, insbesondere Rohrleitungen unter der Decke, sind zu verkleiden. Es ist darauf zu achten, dass die Pellets durch ein Ableitblech geschont werden. Flugbahn der Pellets zu schützende Leitungen, Rohre etc. Ableitblech Z-Profil Holzbretter mindestens 3 cm dick auf der Lagerraumseite Keine Leitungen im Pelletslager Im Pelletslager sollten weder Wasser führende Rohrleitungen noch elektrische Leitungen sein. Wasser aus einem Rohrbruch bringen die Pellets zum Aufquellen. Unisolierte Teile einer Elektroinstallation können eine Staubexplosion zünden. Flugbahn der Pellets zu schützende Leitungen, Rohre etc. Ableitblech Nur explosionssichere Elektroinstallationen Im Pelletslager dürfen sich keine Elektroinstallationen wie Schalter, Licht, Verteilerdosen, etc. befinden. Unvermeidbare Installationen sind explosionsgeschützt (luft- und feuchtedicht) auszuführen und in der Flugbahn der Pellets gegen Beschädigung zu schützen. Vorhandene Klemmdosen, die nicht umverlegt werden können, sollten zumindest mit Brunnenschaum ausgeschäumt werden, um jede blanke Oberfläche spannungsführender Teile zu verschließen. 46

47 Pelletslager Schrägboden Schrägboden Im Lagerraum ist ein Schrägböden mit 40 -Neigung erforderlich, um die eingelagerten Pellets zur Gänze wieder entnehmen zu können. Dies gilt sowohl für Austragschnecken als auch für Saugsonden. Schrägbodenkonstruktion für den Lagerraum Für den Schrägboden haben sich dreischichtverleimte Betonschalungsplatten mit 27 mm Stärke bewährt. Es können aber auch ungehobelte Holzbretter mit 25 mm Stärke verwendet werden, deren Oberfläche mit dünnem, glatten Kunststoff- Laminat verkleidet wird. Der Schrägboden soll zu den umschließenden Wänden dicht sein, damit keine Pellets in den Leerraum rieseln. Die Stützkonstruktion selbst darf sich aber nicht an die Wände anlehnen, da diese großen Kräfte von statisch oft unzureichend dimensionierten Wänden nicht aufgenommen werden können. Der Schrägboden muss der Gewichtsbelastung durch die Pellets standhalten (Schüttgewicht 650 kg/m³).ausgehend von im Handel üblichen Schalungstafeln mit 100 cm Breite, sollte für die Stützkonstruktion ein Rahmenabstand von 50 oder 100 cm gewählt werden. Für diese Abstände sind in den nebenstehenden Tabellen die erforderliche Kantholzstärken in Abhängigkeit von der Raumbreite angegeben. Saugsonden auf einem Holzbrett montieren Wenn die Saugsonden ummittelbar auf einem kalten Betonboden sitzen, kann Wasser aus der Umwälzluft an der kalten Saugsonde kondensieren. Das Kondensat verklebt Pellets und insbesondere Pelletsstaub zu Klumpen, welche die Saugförderung blockieren können. Um das zu vermeiden, die Saugsonden immer auf einem Wärme isolierenden Holzbrett (25/27 mm wie die Schalung) montieren. Schneckenkanal in der auerdurchführung weich einbauen (Körperschall) Schall kann von der Schnecke über die Lagerraumstirnwand in das Haus übertragen werden. Um das zu vermeiden, ist der Schneckenkanal in der auerdurchführung, mit weichem aterial (Steinwolle) zu ummanteln. Auf keinem Fall den Schneckenkanal ohne Schalltrennung in eine Betonwand einbetonieren. Abstützung Einblasstutzen Ausblasst. (raummittig, bei Räumen breiter 3m > 500 mm 2 Stutzen außermittig) In statisch nicht ausreichend dimensionierte Wände keine Kräfte aus der Stützkonstruktion einleiten 27mm Schalungsplatten (glatte Oberfläche) Kantholz ca. 200 mm x 250 mm auerdurchbruch Stützweite Kanthölzer für Stützrahmenabstand 100 cm für 2,5 m Raumhöhe Holzquerschnitt in cm Stützweite in m Raumbreite in m 10 x 5 1,50 2,25 12 x 6 2,00 3,00 10 x 10 2,20 3,30 15 x 5 2,35 3,50 Kanthölzer für Stützrahmenabstand 50 cm für 2,5 m Raumhöhe Holzquerschnitt in cm Stützweite in m Raumbreite in m 8 x 4 1,50 2,25 10 x 5 2,20 3,30 12 x 6 3,00 4,50 10 x 10 3,40 5,10 Kleine Lagerräume mit Reservelager Bei kleinen Lagerräumen kann der Schrägboden gekappt werden. Auf den so erhaltenen ebenen Flächen bleiben Pellets als Reserve liegen, die, wenn der Hauptraum leer ist, händisch herunter geräumt werden können. Nachteil dieser Variante ist, der Reserveraum muss mindestens alle 3 Jahre geräumt werden, um nicht Staub und gebrochene oder auch feuchte Pellets anzusammeln. Pellets Planungsmappe

48 Bestelllisten Pelletslager Pos. Bestellliste für Pelletslagerraum mit Austragschnecke Artikelnummer Stück Preis 1 Pelletsaustragkanal-Grundset bestehend aus geschlossenem Kanal für auerdurchführung bis max. 30 cm Wandstärke, Schlauchanschlüsse für Saug- und Rückluftleitung, 4 Schlauchschellen, Revisionsöffnung, Getriebemotor 1 x 230 V, 50 Hz, 0,37 kw, Kanalendstück mit Schneckenlagerung, Schrauben für maximal 5m Austragschnecke Die Austragschnecke soll zwischen 0,1 und 0,6 m kürzer sein als die lichte Länge des Raums. Die erforderliche Länge wird aus odulen mit 1, 1,5 oder 2 m Länge zusammengesetzt. aximal ist eine Länge von 5 m möglich. 2 Pelletsaustragschnecke 1,0 m Pelletsaustragschnecke 1,5 m Pelletsaustragschnecke 2,0 m Zwischenstummel für Pelletsaustragschnecke (einer weniger als Schneckenstücke erforderlich) Für die Pelletsförderung sind zwei Schläuche von der Lagerraumaustragung zum Kessel erforderlich. 4 Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 12,5 m Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 25,0 m Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 50,0 m Verbindungsstück für Förderschlauch NW 50 (nur in der Rückluftleitung verwenden) Brandschutzmanschette für Förderschlauch, wenn die Schläuche einen Raum zwischen Lager und Heizraum queren, 2 Stück (Saug- und Rückluftleitung) je Wanddurchtritt erforderlich v Kaskadenmodul für Pelletsförderung aus einer Lagerraumaustragung zu zwei Kesseln Ein Paar Pelletseinblasstutzen gerade 0,5 m (Anschlusspunkt über dem Gelände) Ein Paar Pelletseinblasstutzen 0,5 m mit 45 -Bogen (Anschlusspunkt in Lichtschacht) Ein Paar Verlängerungen 0,5 m für Pelletseinblasstutzen Ein Paar Verlängerungen 1,0 m für Pelletseinblasstutzen Ein Paar Verlängerungsbögen 45 für Pelletseinblasstutzen Prallschutzmatte B x H mm Pos. Bestellliste für Pelletslagerraum mit Saugsonden Artikelnummer Stück Preis Pneumatisches Austragungssystem 1 bestehend aus 3 Saugsonden und Umschalteinheit zwischen den Sonden, Schlauchanschlüsse für Saug- und Rückluftleitung, 16 Schlauchschellen. Eine Einzel-Saugsonde (nur für PU 7 bis 11 ausreichend) Für die Pelletsförderung sind jeweils zwei Schläuche von den Saugsonden zur Umschalteinheit (innerhalb des Lagerraums) und von der Umschalteinheit zum Kessel erforderlich. 2 Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 12,5 m Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 25,0 m Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 50,0 m Verbindungsstück für Förderschlauch NW 50 (nur in der Rückluftleitung verwenden) Brandschutzmanschette für Förderschlauch, wenn die Schläuche einen Raum zwischen Lager und Heizraum queren, 2 Stück (Saug- und Rückluftleitung) je Wanddurchtritt erforderlich Ein Paar Pelletseinblasstutzen gerade 0,5 m (Anschlusspunkt über dem Gelände) Ein Paar Pelletseinblasstutzen 0,5 m mit 45 -Bogen (Anschlusspunkt in Lichtschacht) Ein Paar Verlängerungen 0,5 m für Pelletseinblasstutzen Ein Paar Verlängerungen 1,0 m für Pelletseinblasstutzen Ein Paar Verlängerungsbögen 45 für Pelletseinblasstutzen Prallschutzmatte B x H mm

49 Pelletslager Bestelllisten Pos. Bestellliste für ETAbox (Sacksilo) Artikelnummer Stück Preis 1 ETAbox bestehend aus höhenverstellbarem, verzinktem Stahlgestell, verzinktem Stahlkonus, antistatischem Polyestergewebesack, Befüll- und Rückluftanschluss (Storz A100) inklusive Entnahmeschnecke, Schlauchanschlüsse NW 50 für pneumatische Förderung zum Kessel ETAbox x mm, in 100 mm-schritten höhenverstellbar Höhe mm -> 3, 1 m³ -> 2,0 to Höhe mm -> 3,9 m³ -> 2,5 to Höhe mm -> 5,0 m³ -> 3,2 to ETAbox x mm, in 100 mm-schritten höhenverstellbar Höhe mm -> 4,3 m³ -> 2,8 to Höhe mm -> 5,6 m³ -> 3,6 to Höhe mm -> 7,3 m³ -> 4,7 to ETAbox x mm, in 100 mm-schritten höhenverstellbar Höhe mm -> 6,1 m³ -> 3,9 to Höhe mm -> 7,9 m³ -> 5,1 to Höhe mm -> 10,3 m³ -> 6,7 to ETAbox x mm, in 100 mm-schritten höhenverstellbar Höhe mm -> 8,5 m³ -> 5,5 to Höhe mm -> 10,0 m³ -> 6,5 to Höhe mm -> 13,5 m³ -> 8,8 to ETAbox 17/29 1,700 x mm, in 100 mm-schritten höhenverstellbar Höhe mm -> 5,1 m³ -> 3,3 to Höhe mm -> 5,9 m³ -> 3,9 to Höhe mm -> 8,0 m³ -> 5,2 to ETAbox 21/29 2,100 x mm, in 100 mm-schritten höhenverstellbar Höhe mm -> 6,2 m³ -> 4,0 to Höhe mm -> 7,3 m³ -> 4,8 to Höhe mm -> 9,9 m³ -> 6,4 to 2 Zusätzlicher dritter Befüllstutzen für ETAbox 29, 17/29 und 21/ Verlängerungsrohr verzinkt, NW 100, L = 500 mm für Befüllleitung von ETAbox und Pelletssacksilo Verlängerungsrohr verzinkt, NW 100, L = 1000 mm für Befüllleitung von ETAbox und Pelletssacksilo Verlängerungsbogen verzinkt, NW 100, 45 für Befüllleitung von ETAbox und Pelletssacksilo Spannring, NW 100 zu Verlängerung für Befüllleitung von ETAbox und Pelletssacksilo Für die Pelletsförderung sind zwei Schläuche vom Sacksilo zum Kessel erforderlich. 4 Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 12,5 m Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 25,0 m Pelletsförderschlauch NW 50 Saug- und Rückluftleitung Rolle mit 50,0 m Schlauchklemmenset bestehend aus vier Schlauchklemmen für Förderschlauch NW Verbindungsstück für Förderschlauch NW 50 (nur in der Rückluftleitung verwenden) Brandschutzmanschette für Förderschlauch, wenn die Schläuche einen Raum zwischen Lager und Heizraum queren, 2 Stück (Saug- und Rückluftleitung) je Wanddurchtritt erforderlich Kaskadenmodul für Pelletsförderung aus einer Lagerraumaustragung zu zwei Kesseln Pellets Planungsmappe

50 Ein Puffer Hydraulikschemen Um eine eine möglichst große Speicherkapazität aus dem Puffer zu erhalten und auch um im Winter einen maximalen Solarertrag zu ernten, sind tiefe Rücklauftemperaturen anzustreben. Was am Heizverteiler vermischt wurde, kann der beste Schichtpuffer nicht mehr auseinander trennen. Insbesonders, wenn in einem Haus Raditoren- und Fußbodenkreise vorhanden sind, sollen keine vermischende Heizverteiler installiert werden, die Rückläufe sollen direkt an den Puffer angeschlossen werden. it dem Rücklauf aus Radiatoren kann noch eine Fußbodenheizung betrieben werden. Wird eine Solaranlage angeschlossen, dürfen in das solarbeheizte untere Pufferdrittel nur die kalten Rückläufe aus einer Fußbodenheizung oder aus einem Frischwassermodul eingeleitet werden. Damit erhält man tiefere Kollektorarbeitstemperaturen mit deutlich höheren Wirkungsgraden und damit auch einen deutlich höherem Solarertrag. Ein Öl- oder Gaskessel soll immer nur über das obere Pufferviertel angeschlossen werden. Sifonschlaufen nach unten bei allen Anschlüssen vermindern die Wärmeverluste im Sommer. it konventioneller Warmwasserbereitung VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Warmwasserspeicher VL Öl/Gaskessel Fühler Puffer oben RL Öl/Gaskessel it Frischwassermodul Fühler Puffer oben Warmwasser Fühler Puffer oben Kaltwasser Warmwasser VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Öl/Gaskessel RL Öl/Gaskessel Fühler Puffer mitte Fühler Puffer mitte RL Warmwasserspeicher RL Hackgut/Pelletskessel RL Heizkreise RL Hackgut/Pelletskessel RL Heizkreise Fühler Puffer unten ETA Schichtpuffer SP Fühler Puffer unten ETA Schichtpuffer SP it Solarregister und Frischwassermodul Fühler Puffer oben Warmwasser Fühler Puffer oben Kaltwasser Warmwasser VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Öl/Gaskessel Fühler Puffer mitte RL Öl/Gaskessel Fühler Puffer unten RL Hackgut/Pelletskessel VL Solar RL Hochtemperaturkreise Fühler Puffer unten Solar RL Solar RL Niedertemperaturkreise ETA Schichtpuffer Solar SPS it Schichtlade- und Frischwassermodul Fühler Puffer oben Warmwasser Fühler Puffer oben Kaltwasser Warmwasser VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Öl/Gaskessel Fühler Puffer oben Solar Fühler Puffer mitte RL Öl/Gaskessel Fühler Puffer unten RL Hackgut/Pelletskessel VL Solar RL Solar RL Hochtemperaturkreise RL Niedertemperaturkreise Fühler Puffer unten Solar ETA Schichtpuffer SP 50

51 Hydraulikschemen Zwei Puffer mit internem Tichelmann Grundprinzip beim internen Tichelmann ist die diagonale Durchströmung. Zwei Puffer werden oben und unten miteinander verbunden (=parallele Verbindung). Bis 90 kw Leistung ist eine Verbindung mit DN32 (ETA Pufferverbindungsset) ausreichend, für 30 kw Leistung mindestens R1 oder 28 mm Kupfer. An einem Speicher wird oben der Kesselvorlauf angeschlossen, am anderen Speicher unten der Kesselrücklauf. Zwei Parallele Puffer und konventioneller Warmwasserbereitung RL-Leitungen mit stark unterschiedlichen Temperaturen sollen getrennt in den Pufferspeicher geführt werden VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Warmwasserspeicher VL Öl/Gaskessel RL Öl/Gaskessel RL Warmwasserspeicher RL Hackgut/Pelletskessel ETA Schichtpuffer SP DN32 DN32 ETA Schichtpuffer SP Fühler Puffer oben Fühler Puffer mitte Fühler Puffer unten Zwei Parallele Puffer mit Frischwassermodul und solarer Schichtladung Für eine genügend große WW-Vorhaltung sollten die Freigabetemperaturen der Heizkreise über 45 C liegen!! Fühler Puffer oben Warmwasser RL-Leitungen mit stark unterschiedlichen Temperaturen sollen getrennt in den Pufferspeicher geführt werden VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Öl/Gaskessel Fühler Puffer oben Fühler Puffer oben Solar Fühler Puffer mitte RL Öl/Gaskessel Fühler Puffer unten RL Hackgut/Pelletskessel RL Hochtemperaturkreise Fühler Pufffer unten Solar RL Niedertemperaturkreise ETA Schichtpuffer SP DN32 DN32 ETA Schichtpuffer SP Kaltwasser Warmwasser VL Solar RL Solar Um Rohrzirkulationsverluste zu minimieren, ist es von Vorteil, die Anschlüsse mit Sifonschlaufe nach unten auszuführen. Pellets Planungsmappe

52 Parallele Puffer mit externem Tichelmann Hydraulikschemen Grundprinzip beim externen Tichelmann ist eine parallele Durchströmung von mehreren Pufferspeichern, die durch diagonal gegenüberliegende Anbindung der Sammler erreicht wird. Der letzte Puffer am Vorlaufsammler ist der erste am Rücklaufsammler. Um eine gleichmässige Be- und Entladung zu erreichen ist es sinnvoll, die Anschlussstichleitungen mindestens ein bis zwei Dimensionen kleiner als den Sammler zu wählen. Für diese Schaltung gibt es keine Leistungsgrenze. Gesamtleistung bis maximal Anschlusskugelhähne am Puffer Sammelleitung mindestens 30 kw DN 20 DN25 R 1-28x1,5 60 kw DN 25 DN32 R 1¼ - 35x1,5 90 kw DN 32 DN40 R 1½ - 42x1,5 160 kw DN 32 DN50 R 2-54x1,5 300 kw DN 40 DN65 R 2½ - 76x2 450 kw DN 40 DN80 R 3-89x2 Drei oder mehr parallele Puffer mit Warmwasserspeicher oder Trinkwasserwendel VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Warmwasserspeicher VL Öl/Gaskessel Fühler Puffer oben RL Öl/Gaskessel Fühler Puffer mitte VL Solar Fühler Puffer unten solar RL Solar Fühler Puffer unten Warmwasser Schichtpuffer mit/ohne Trinkwasserwendel RL Hackgut/Pelletskessel RL Heizkreise RL Warmwasserspeicher Kaltwasser Für eine kleine Solaranlage kann im Sommer durch Absperren einzelner Puffer das Gesamtvolumen veringert werden. Drei oder mehr parallele Puffer mit Frischwassermodul und solarer Schichtladung ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Öl/Gaskessel Fühler Puffer oben Warmwasser Fühler Puffer oben Kaltwasser Warmwasser Fühler Puffer oben Solar Fühler Puffer mitte RL Öl/Gaskessel Fühler Puffer unten RL Hackgut/Pelletskessel RL Hochtemperaturkreise VL Solar RL Solar Fühler Puffer unten Solar ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP RL Niedertemperaturkreise Um Rohrzirkulationsverluste zu minimieren, ist es von Vorteil, in den Anschlussleitungen eine Sifonschlaufe nach unten auszuführen. 52

53 Hydraulikschemen Serielle Puffer Bei ungleichen Puffertypen oder wenn nicht alle Puffer in einer Gruppe aufgestellt werden können, ist eine serielle Verbindung der Puffer erforderlich. Zu beachten ist, dass bei serieller Pufferverbindung die Einbindung einer Solaranlage nur dann zufriedenstellend funktioniert, wenn die Warmwasserbereitung mit einem Frischwassermodul erfolgt. Solarspeicher mit innenliegendem Solarregister sind nur beschränkt tauglich. Kombispeicher mit eingehängtem Warmwasserspeicher oder Trinkwasserwendel sind für eine serielle Pufferverbindung nicht geeignet. Gesamtleistung bis maximal Anzahl der Pufferspeicher Verbindungsleitung mindest. 30 kw 4 DN25 R1-28x1,5 50 kw 4 DN32 R1¼ - 35x1,5 80 kw 4 DN40 R1½ - 42x1,5 100 kw 2 DN40 R1½ - 42x1,5 140 kw 4 DN50 R2-54x1,5 Serielle Verbindung und konventioneller Warmwasserspeicher oder Frischwassermodul Fühler Puffer oben Warmwasser Fühler Puffer oben VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Öl/Gaskessel Kaltwasser Warmwasser Fühler Puffer mitte 65 kw 2 DN32 R1¼ - 35x1,5 170 kw 2 DN50 R2-54x1,5 VL Solar RL Öl/Gaskessel Fühler Puffer unten Solar RL Solar Fühler Puffer unten RL Hackgut/Pelletskessel RL Heizkreise Fühler Puffer oben Warmwasser VL Hackgut/Pelletskessel VL Heizkreise VL Öl/Gaskessel Kaltwasser Warmwasser Fühler Puffer oben Fühler Puffer unten Fühler Puffer oben Solar ETA Schichtpuffer Solar SPS RL Hochtemperaturkreise RL Warmwasserspeicher ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP Seriell verbundene Puffer mit Frischwassermodul und solarer Schichtladung VL Solar RL Solar RL Öl/Gaskessel Fühler Puffer mitte ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP ETA Schichtpuffer SP Fühler Puffer unten Solar RL Hochtemperaturkreise RL Hackgut/Pelletskessel RL Niedertemperaturkreise Um Rohrzirkulationsverluste zu minimieren, ist es von Vorteil, in den Anschlussleitungen eine Sifonschlaufe nach unten auszuführen. Pellets Planungsmappe

54 Grundschema, 2 Heizkreis + Solar ETA PU 7 bis 15 kw Grundschema mit Regelung der im Kessellieferumfang, für einen Fußbodenheizkreis ist zusätzlich ein Anlege-Sicherheitsthermostat erforderlich. Zusätzlich ist für den Heizkreis ein Raumfühler möglich. AF RF 1 TWW mit zweitem Heizkreis uns solarer Warmwasserbereitung Im Kessel ist der optionale zweite Heizkreis erforderlich. Die Regelung der Solaranlage ist in der Kessel-Software serienmäßig enthalten. Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. Für die Solaranlage ist das Fühlerset Solar erforderlich. AF RF 2 RF 1 TKOL TWW Den kälteren ischerkreis immer an den Zusatzheizkreis anschließen TWWSOL KP 54

55 ETA PU 7 bis 15 kw 4 Heizkreise, Frischwasser, Solar, Holzkessel Pelletskessel mit 4 Heizkreisen und Solareinbindung Für die gelb unterlegten Teile des Schemas ist zusätzlich zur Kesselregelung eine Regelungserweiterung im Wandkasten erforderlich, für die Einbindung von bis zu zwei Heizkreisen in die Kesselregelung je Heizkreis ein Vorlauffühler , je Fußbodenheizkreis ein Anlege-Sicherheitsthermostat und für den Puffer ein Paar Tauchfühler Puffermanagement und für die Solaranlage das Fühlerset Solar Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich AF RF 1 RF 2 RF 3 RF 4 TKOL TVL 1 TVL 2 TVL 3 TVL 4 HP 1 HP 2 HP 3 HP 4 H 1 H 2 H 3 H 4 TPOWW KP TPO TPU TPUSOL Pelletskessel, Holzkessel, Puffer mit Frischwassermodul und Solarschichtladung Für die Einbindung des zweiten Heizkreises ist ein Vorlauffühler erforderlich, je Fußbodenheizkreis ein Anlege-Sicherheitsthermostat und für den Puffer ein Paar Tauchfühler Puffermanagement Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. Die Regelungserweiterung im Wandkasten für den 3. und 4. Heizkreis sowie die Solarfühler sind im Lieferumfang des Schichtlademoduls enthalten. Das Frischwassermodul enthält alle für die Warmwasserbereitung erforderlichen Fühler. AF RF 1 RF 2 RF 3 RF 4 TKOL TVL 1 TVL 2 TVL 3 TVL 4 HP 1 HP 2 HP 3 HP 4 H 1 H 2 H 3 H 4 TPOWW TPOSOL TPO TPU TPUSOL Pellets Planungsmappe

56 Grundschema, 4 Heizkreise, WW-Speicher ETA PC 20 bis 32 kw Grundschema mit Regelung im Kessellieferumfang. Für den zweiten Heizkreis ist zusätzlich ein Anlegefühler , je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat erforderlich. Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 TVL 1 TVL 2 TWW HP 1 HP 2 H 1 H 2 WWP Pelletskessel, Puffer mit vier Heizkreisen und Warmwasserspeicher Für die gelb unterlegten Teile des Schemas ist zusätzlich zur Kesselregelung ein Wandkasten erforderlich, je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat 19051, für den Puffer das Fühlerset Puffermanagement , und für den zweiten Heizkreis ein Anlegefühler Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 RF 3 RF 4 TVL 1 TVL 2 TVL 3 TVL 4 TWW HP 1 HP 2 HP 3 HP 4 H 1 H 2 H 3 H 4 WWP TPO TP TPU 56

57 ETA PC 20 bis 32 kw Öl/Gas, Frischwasser, Solar, Kaskade Pelletskessel, Öl/Gaskessel, Puffer mit Frischwassermodul und Solareinbindung mit Regelung im Kessellieferumfang, je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat erforderlich, für den Puffer ein Paar Tauchfühler Puffermanagement , für den Öl/Gaskessel ein Tauchfühler und für die Solaranlage ein Fühlerset Solar Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 TKOL TVL 1 TVL 2 HP 1 HP 2 H 1 H 2 TPOWW KP TPO TB TPU BF BP TPUSOL Pelletskessel-Kaskade, 4 Heizkreise, FB-Systemtrennung, Puffer und Warmwasserspeicher Die Kesselkaskade verlangt einen Wandschaltkasten 19117, je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat erforderlich und für den Puffer ein Set fünf Tauchfühler Pufferschichtladung Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 RF 3 RF 4 TVL 1 TVL 2 HP 1 HP 2 TVL 3 TVL 4 TWW HP 3 HP 4 HP 1 RV 1 RV 2 HP 2 H 3 H 4 WWP TPO TPO/ TP TP/U TPU Pellets Planungsmappe

58 Grundschema, 4 Heizkreise, Öl/Gas, FW ETA PE-K 35 bis 90 kw Grundschema mit Regelung im Kessellieferumfang. Für den zweiten Heizkreis ist zusätzlich ein Anlegefühler , für den Puffer das Fühlerset Puffermanagement und je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat erforderlich. Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 TVL 1 TVL 2 TWW HP 1 HP 2 H 1 H 2 WWP TPO T TP TPU TRL KP RL Pelletskessel, Öl/Gas, 4 Heizkreise, FB-Systemtrennung, Puffer mit Frischwassermodul und Warmwasserzirkulation mit Rücklauftemperaturüberwachung Für die gelb unterlegten Teile des Schemas ist zusätzlich zur Kesselregelung eine Heizkreiserweiterung erforderlich, je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat 19051, für den Puffer das Fühlerset Puffermanagement , für den zweiten Heizkreis und die Rücklauftemperaturüberwachung der Zirkulationsleitung ein Anlegefühler und für den Öl/Gaskessel ein Tauchfühler Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 RF 3 RF 4 TVL 1 TVL 2 HP 1 HP 2 TVL 3 TVL 4 HP 3 HP 4 ZP TRLZ HP 1 RV 1 RV 2 HP 2 H 3 H 4 TPOWW TPO T TB TP BF BP TPU KP TRL RL 58

59 T ETA PE-K 35 bis 90 kw Öl/Gas, Schichtladung+Frischwasser, Kaskade Pelletskessel, Öl-/Gaskessel für Spitzenlast, Puffer mit Frischwassermodul und Solarschichtladung Für den zweiten Heizkreis ist ein Anlegefühler erforderlich, je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat und für den Öl/Gaskessel ein Tauchfühler Die Regelungserweiterung im Wandkasten für den 3. und 4. Heizkreis sowie die Solarfühler sind im Lieferumfang des Schichtlademoduls enthalten. Das Frischwassermodul enthält alle für die Warmwasserbereitung erforderlichen Fühler. AF RF 1 RF 2 RF 3 RF 4 TVL 1 TVL 2 TVL 3 TVL 4 HP 1 HP 2 HP 3 HP 4 H 1 H 2 H 3 H 4 TPO TPOSOL T TB TPU BF BP TPUSOL KP TRL RL Pelletskessel-Kaskade, Puffer mit Frischwasser und Spitzenlast-WW-Speicher Fußboden mit Systemtrennung, Heizlüfter mit Rücklauftemperaturbegrenzung Die Kesselkaskade verlangt einen Wandkasten 19117, je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat erforderlich und für den Puffer ein Set fünf Tauchfühler Pufferschichtladung Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 RF 3 RF 4 TVL 1 HP 1 TVL 2 TVL 3 TVL 4 HP 2 HP 3 HP 4 RV 1 HP 1 H 2 H 3 H 4 TPO T T TPO/ TP TP/U TPU TRL KP RL TRL KP RL Pellets Planungsmappe

60 Grundschema, Solareinbindung ETA SH-P + TWIN Grundschema mit Regelung im Kessellieferumfang. Für den zweiten Heizkreis ist zusätzlich ein Anlegefühler , je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat erforderlich. Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 TVL 1 TVL 2 TWW HP 1 HP 2 H 1 H 2 WWP TPO T TP TPU KP A TRL RL AB AB A B B Pellets/Stückholzkessel, Sonnenkollektoren auf Warmwasserspeicher und Puffer mit Regelung im Kessellieferumfang. Für den zweiten Heizkreis ist zusätzlich ein Anlegefühler , je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat und für die Solaranlage ein Fühlerset Solar und ein Tauchfühler erforderlich. Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 TKOL TVL 1 TVL 2 TWW UVSOL HP 1 HP 2 TWWSOL H 1 H 2 WWP TPO KLP T TP TPUSOL TPU KP A TRL RL AB AB A B B 60

61 ETA SH-P + TWIN Grundschema, Solareinbindung Pellets/Stückholzkessel, Sonnenkollektoren auf Kombipufferspeicher mit Regelung im Kessellieferumfang. Für den zweiten Heizkreis ist zusätzlich ein Anlegefühler , je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat und für die Solaranlage ein Fühlerset Solar und ein Tauchfühler erforderlich. Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 TKOL TVL 1 TVL 2 HP 1 HP 2 H 1 H 2 TWW TPO UVSOL KLP TPOSOL T TP TPUSOL TPU TRL KP RL A AB B AFE A AB B Kombipuffer Pellets/Stückholzkessel, Puffer mit Frischwassermodul und Solarschichtladung Für den zweiten Heizkreis ist ein Anlegefühler erforderlich, je Fußbodenheizkreis ist ein Anlege-Sicherheitsthermostat erforderlich. Die Regelungserweiterung im Wandkasten sowie die Solarfühler sind im Lieferumfang des Schichtlademoduls enthalten. Das Frischwassermodul enthält alle für die Warmwasserbereitung erforderlichen Fühler. Zusätzlich sind je Heizkreis Raumfühler möglich. AF RF 1 RF 2 TKOL TVL 1 TVL 2 HP 1 HP 2 H 1 H 2 TPOWW TPO TPOSOL T TP TPU ETA SH TRL KP RL A AB B AFE A AB B Puffer TPUSOL Puffer Pellets Planungsmappe

62 Checkliste Kesselinstallation indestabstände zur Wand eingehalten (Wartungsraum) Sicherheitsventil ohne Absperrung am Kesselaustritt Ausgleichsgefäß Bruttoinhalt 10% des Anlagenvolumens, unmittelbar im Rücklauf des Kessels eingebunden, bei Pufferanlagen im Rücklauf zwischen Kessel und Puffer Entlüfter unmittelbar am Kesselaustritt anometer Ohne Puffer ausreichend großes Heizregister im Speicher (0,8 m² für 10 kw, 1,5 m² bis 25 kw, 2,5 m² bis 50 kw, 4 m² bis 90 kw) Sicherheitswärmetauscher mit thermischem Ablaufventil an Brauchwasserzulauf und sichtbaren Ablauf in den Kanal (für PU und PE-Kessel nicht erforderlich) Rücklauftemperaturanhebung mit Pumpe oder ischer dimensioniert für indestrücklauftemperatur 60 C (für PU und PE-Kessel nicht erforderlich) für jeden heraussperrbaren Bereich Füll- und Entleerhahn Kessel auf Schallschutzmatte aufgestellt, wenn Leistung größer als 30 kw und Aufstellung nahe dem Wohnbereich Fluchtschalter in Österreich immer erforderlich, kann in Deutschland ab 50 kw von Behörde vorgeschrieben werden Pufferspeicher wenn vorhanden bei parallel verbundenen Puffern mit 5/4 Anschlüssen (in Klammer die Werte für 6/4 ): für zwei Puffer bis 25 (40) kw einseitige Anbindung möglich, für zwei Puffer bis 80 (130) kw Tichelmann-Anbindung, über 80 (130) kw externe Verrohrung symmetrisch oder Tichelmann, bei mehr als zwei Puffern in jedem Fall externe Tichelmann-Verrohrung Entkalktes Wasser für die Erstbefüllung: lt dh für Anlagevolumen (in Liter) multipliziert mit der Härte (in Grad deutscher Härte) darf nicht überschritten werden ( lt dh für Kessel PU7-15 kw). Entlüfter am Pufferspeicher oben Sicherheitsventil für Puffer mit Solarladung Absperrorgane an allen Pufferanschlüssen (inimierung des Entleervolumen - minimaler Kalkeintrag) Pufferfühler so gesetzt, dass oben die erforderliche Vorhaltemenge für Warmwasser oder Spitzenlasten gesichert ist. Rücklauftemperatur aus dem System ausreichend tief, um die erforderliche Speicherkapazität zu erreichen, inbesondere bei Radiatorenheizung prüfen, ob wirklich bei allen Heizkörpern ein ausreichend enges Heizkörperventil eingebaut ist, Luftheizregister auf die tatsächlich erforderlichen Wassermengen eindrosseln Schornstein, Zu- und Abluft Ausreichender Kaminquerschnitt ehrschaliger, isolierter, Feuchte unempfindlicher Schornstein oder Kaminsanierung mit eingezogenem Rohr Kondensatablauf mit Sifon vom Kamin zum Kanal Verbindungsstück vom Kessel zum Kamin, kurz mit wenig Richtungsänderungen, Wärme isoliert und steigend verlegt Abgasrohr weich in Kaminmuffe eingedichtet (Körperschall) Putzöffnungen (Kamin und Rauchrohrbögen) zugänglich Zugbegrenzer bei Schornsteinen höher als 12 m über Heizraumboden, eingestellt auf 5 bis 10 Pa Ausreichende Zu- und Abluft in Österreich (ÖN H 5170): Zuluft 2 cm² je kw Brennstoffwärmeleistung, mindestens 200 cm² freier Querschnitt, Abluft bis 100 kw Nennwärmeleistung mindestens 180 cm² freier Querschnitt und für jedes weitere kw zusätzlich 1 cm², für Vergitterung mit Drahtgitter mindestens 20% Zuschlag, bei Luftführung durch Leitungen länger als 1 m größere Querschnitte und rechnerischer Nachweis durch Fachkundigen Ausreichende Be- und Entlüftung in Deutschland (FeuVO): bis 35 kw Tür /Fenster ins Freie und 4 m³/kw Raumvolumen, 35 bis 50 kw mindestens 150 cm² freier Belüftungsquerschnitt, über 50 kw, Be- und Entlüftung je mindestens 150 cm² freier Querschnitt + 2 cm² je kw über 50 kw, für Vergitterung mit Drahtgitter mindestens 20% Zuschlag, bei Luftführung durch Leitungen erheblich größere Querschnitte (um 50 bis 150% größer -> berechnen) Pelletslagerraum wenn vorhanden im Pelletslagerraum dürfen sich keine elektrischen Lampen, Schalter, Steckdosen, Verteilerdosen, etc. befinden (Gefahr einer Staubexplosion) wenn unvermeidlich, dann nur in explosionsgeschützter Ausführung Unentfernbare Rohrleitungen verschalt mit schrägen Abweisflächen gegen die Einblasrichtung der Pellets Befüllkupplungen für den Pelletslieferanten gut zugänglich angebracht und fest im auerwerk eingebunden die Einblas- und Rückluftstutzen sind geerdet Einblasstutzen ist 20 cm (Rohrmitte) unter Decke eingebaut und waagrecht in den Raum gerichtet (nicht gegen die Decke) Prallschutzmatte gegenüber dem Einblasstutzen der Schrägboden hat eine glatte Oberfläche Türen und Luken im Lagerraum umlaufend abgedichtet Schlüsselloch von innen abgedichtet Schutzbretter an der Türinnenseite wurden angebracht der gesamte Lagerraum wurde staubdicht ausgeführt Schnecke im Wanddurchtritt weich eingebaut (Körperschall) Fußboden und Wände des Lagerraums sind trocken 62

63 Bestimmungen der 1. BlmSchV Biomasse-Zentralheizungen - Bestimmungen der neuen 1. BImSchV vom Altanlagenregelungen, Überwachungsmodus, allgemeine Bestimmungen Biomasse-Zentralheizungen 4 kw sind überwachungspflichtig und müssen Emissionsgrenzwerte einhalten ( 15 Abs. 1) Altanlagen (Anlagen, die vor dem errichtet wurden) Zeitpunkt der Einhaltung der Grenzwerte der 1. Stufe (gemäß 5 Abs. 1) je nach Alter der Anlage nach folgender Übergangsregelung ( 25 Abs. 1): Neuanlagen (Anlagen, die ab dem errichtet werden) Wiederkehrende Kaminkehrermessungen alle zwei Jahre ( 15 Abs. 1) Zeitpunkt der Errichtung Zeitpunkt der Einhaltung der Grenzwerte der Stufe 1 des 5 Absatz 1 bis einschließlich vom bis vom bis Im Rahmen der Feuerstättenschau stellt der Kaminkehrer spätestens bis den Zeitpunkt der Einhaltung fest ( 15 Abs. 1) Stufe 2 der Grenzwerte gemäß 5 Abs. 1 muss zu keinem Zeitpunkt erreicht werden ( 25 Abs. 3) Erstmessung innerhalb von vier Wochen nach Inbetriebnahme ( 14 Abs. 2) Für Neuanlagen, die vor dem errichtet wurden, gelten die Grenzwerte nach 5 Abs. 1, Stufe 1, auch nach dem weiter ( 25 Abs. 3) < 15 kw > 15 kw Scheitholz automatisch Scheitholz automatisch Bis zur Erreichung der Übergangsfristen keine Überwachung, anschließend alle zwei Jahre (gemäß 15 Abs. 1) ab bis zur Einhaltpflicht von Stufe 1 (gemäß 5 Abs. 1) müssen die Grenzwerte der alten 1. BImSchV (bis 50 kw: 4 g/nm³ CO und 150 mg/nm³ Staub) eingehalten werden ( 25 Abs. 2). Die Überwachung der Grenzwerte muss bis spät erfolgen und anschl. wird alle 2 Jahre überwacht ( 25 Abs. 4) Allgemeine Bestimmungen Brennstofffeuchte ( 3 Abs. 3) Brennstoffe nach 3 Abs. 1, Nr. 4 bis 8 und 13 (Holz, Stroh und ähnliche Stoffe, Getreide sowie sonstige nachwachsende Rohstoffe) dürfen in Feuerungsanlagen nur eingesetzt werden, wenn ihr Feuchtegehalt unter 25 Prozent bezogen auf das Trocken- oder Darrgewicht des Brennstoffs liegt. Dies gilt nicht für automatisch beschickte Feuerungsanlagen, die nach Angaben des Herstellers für Brennstoffe mit höhreren Feuchtgehalten geeignet sind. Wasser-Wärmespeicher ( 5 Abs. 4) = Pufferspeicher Scheitholzkessel sollen einen Wasser-Wärmespeicher mit einem Volumen von zwölf Litern je Liter Brennstofffüllraum aufweisen. Es ist mindestens ein Wasser-Wärmespeichervolumen von 55 Litern pro Kilowatt Nennwärmeleistung zu verwenden. Automatisch beschickte Anlagen sind mit einem Pufferspeicher von 20 Litern je Kilowatt Nennwärmeleistung zu installieren. Ausnahmen: - automatisch beschickte Feuerungsanlagen, die die geforderten Grenzwerte bei kleinster einstellbarer Leistung einhalten (trifft für PU und PC zu -> kein Puffer vorgeschrieben) - Feuerungsanlagen, die zur Abdeckung der Grund- und ittellast in einem Wärmeversorgungssystem unter Volllast betrieben werden und die Spitzenund Zusatzlasten durch einen Reservekessel abdecken - Feuerungsanlagen, die auf Grund ihrer bestimmungsgemäßen Funktion ausschließlich bei Volllast betrieben werden Beratungspflicht ( 4 Abs. 8) Der Betreiber einer handbeschickten Feuerungsanlage für feste Brennstoffe hat sich nach der Errichtung oder nach einem Betreiberwechsel innerhalb eines Jahres hinsichtlich der sachgerechten Bedienung der Feuerungsanlagen, der ordnungsgemäßen Lagerung des Brennstoffs sowie der Besonderheiten beim Umgang mit festen Brennstoffen von einer Schornsteinfegerin oder einem Schornsteinfeger im Zusammenhang mit anderen Schornsteinfegerarbeiten beraten zu lassen. Emissionsgrenzwerte für Neuanlagen, besondere Bestimmungen Grenzwerte bez. auf 13% O 2 Stufe 1: Bei Anlagen, die im Zeitraum vom bis errichtet wurden gelten die Grenzwerte nach Stufe 1 nach dem weiter Stufe 2: Anlagen, die nach dem errichtet werden. Regelbrennstoffe (Brennstoffklassen nach 3 Abs. 1) Nummer 4 naturbelassenes stückiges Holz (Scheitholz/Hackschnitzel) Nummer 5a Presslinge aus naturbelassenem Holz in Form von Holzbriketts nach DIN oder Holzpellets nach DINplus Nummer 4 bis 5a siehe oben Nennwärmeleistung [kw] CO [g/nm³] Staub [mg/nm³] , , < ,4 20 Bei Scheitholzfeuerungen setzt die Stufe 2 erst ab dem ein Pellets Planungsmappe

64 ETA PU PelletsUnit 7 bis 15 kw (7, 11 und 15 kw) ETA PC PelletsCompact 20 bis 32 kw (20, 25 und 32 kw) ETA PE-K Pelletskessel 35 bis 90 kw (35, 50, 70 und 90 kw) ETA Planungsmappe Pellets_ _DE ETA SH Holzvergaserkessel 20 bis 60 kw (20, 30, 40, 50 und 60 kw) ETA SH-P Holzvergaserkessel 20 und 30 kw mit ETA TWIN Pelletsbrenner 20 und 26 kw ETA HACK Hackgutkessel 20 bis 200 kw (20, 25, 35, 50, 70, 90, 130 und 200 kw) ETA HACK VR Hackgutkessel mit Vorschubrost kw ETA Schichtpuffer SP und SPS (600, 825, 1.000, 1.100, und Liter) mit Frischwasser- und Schichtlademodul Ihr Heizungsfachmann berät Sie gerne: ETA Heiztechnik GmbH A-4716 Hofkirchen an der Trattnach, Gewerbepark 1 Tel.: +43 (0) , Fax DW-22, info@eta.co.at Technische Änderungen vorbehalten Um Ihnen den Nutzen aus unserer stetigen Weiterentwicklung zur Verfügung stellen zu können, behalten wir uns technische Änderungen vor, auch ohne vorherige Ankündigungen. Druck- und Satzfehler oder zwischenzeitlich eingetretene Änderungen jeder Art berechtigen nicht zu Ansprüchen. Einzelne Ausstattungsvarianten, die hier abgebildet oder beschrieben werden, sind nur optional erhältlich. Bei Widersprüchen zwischen einzelnen Dokumenten bezüglich des Lieferumfanges gelten die Angaben in unserer aktuellen Preisliste. Alle Bilder sind Symbolbilder und können Optionen enthalten die gegen einen Aufpreis erhältlich sind. Fotoquelle: ETA Heiztechnik GmbH und

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