BUCHGRABER NAHWÄRME PALDAU. wirtschaftliche und ökologische Betrachtung eines zukünftigen Sommerbetriebes

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1 Ingenieurbüro Ing. BU BUCHGRABER GmbH G E B ÄU D E T E C H N I K - E N G I N E E R I N G A-8262 Ilz, Walkersdorf 76, T: , F: E: gebaeudetehnik@tb-buhgraber.at, Internet: Heizung - Lüftung - Klima - Sanitär Shwimmbadtehnik - Beratung - Projektierung Ausführungsmanagement 23. November 2012 NAHWÄRME PALDAU wirtshaftlihe und ökologishe Betrahtung eines zukünftigen Sommerbetriebes 1) ZU ERWARTENDER WÄRMEBEDARF IM SOMMER: (Mai bis September, durhshnittlih 150d/a) Abnehmer im Sommer: 24 Einfamilienhäuser, durhshnittlih 4 Personen/EFH Tagesverbrauh: 60l/d P mit 60 C Leitungs- und Speiherverluste: a. 8% Benötigte Energiemenge pro Tag: Qd= 24EFH x 4 x 60l x 50 C/860 x 1,08= 434 kwh/d Benötigte Energiemenge im Sommer: Qs= 150d x 434kWh= kwh/a 65,10 MWh/a 12 Wohnungen, ÖWGS, durhshnittlih 2,5 Personen/WHG Tagesverbrauh: 40l/d P mit 60 C Leitungs- und Speiherverluste: a. 20% Benötigte Energiemenge pro Tag: Qd= 12WHG x 2,5 x 40l x 50 C/860 x 1,20= 83,72 kwh/d Benötigte Energiemenge im Sommer: Qs= 150d x 83,72kWh= kwh/a Durhshnittlih erwartbarer Energiebedarf im Sommer: 12,56 MWh/a 77,66 MWh/a Bankverbindung: BA CA Feldbah, Konto Nr , BLZ 12000, IBAN AT , BIC: BKAUATWW UID: ATU / FN , Firmenbuhgeriht: Landesgeriht für ZRS Graz 1-4

2 Anmerkung: Niht berüksihtigt sind eventuell vorhandene Solaranlagen bei den Einfamilienhäusern. Diese würden den benötigten Energiebedarf senken! 2) NETZVERLUSTE IM SOMMERBETRIEB: Laut Angabe des Betreibers sieht die Energiebilanz wie folgt aus: Betrieb Oktober bis April, 215 Tage Durhshnittlih verkaufte Energiemenge: MWh/a Produzierte Energiemenge: MWh/a Netzverluste: 400 MWh/a Für die Umrehnung auf die zu erwartenden Netzverluste im Sommer wurden folgende Parameter zu Grunde gelegt: Netz- Temperaturniveau Winter: 85/60 C Netz- Temperaturniveau Sommer: 65/50 C Mittlere Erdtemperatur: Winter 9 C, Sommer 10 C Wintersaison: 215 d Sommersaison: 150 d Die Berehnung ergibt einen voraussihtlihen Netzverlust von 208 MWh/a Hakshnitzelbedarf Sommerbetrieb: a. 450 srm bis 500 srm Kosten Hakshnitzel: 450 srm x 22,-=9.900,- Erlöse: 78 MWh x 60,-= Jährliher Verlust: 5.220,- Stromkosten, Kaminfeger und Anlagenabnützung sind noh niht berüksihtig!! Resümee: Ein Sommerbetrieb ist unter den vorhandenen Bedingungen wirtshaftlih niht darstellbar und außerdem ökologish niht vertretbar. Die Netzverluste würden die lukrierbare Energiemenge um das 2,7 fahe übersteigen. WirtsahftliheBetrahtung.do Ingenieurbüro Ing. Buhgraber GmbH / 8262 Ilz, Austria 2-4

3 3) LÖSUNGSANSÄTZE: Variante1: Erweiterung des Heizwerkes durh eine Solaranlage: Hiefür wäre eine Anlage mit a m² Kollektorflähe erforderlih. Die Errihtungskosten würden a ,- bis ,- betragen. Eine Solaranlage zu errihten, bei welher a. 2/3 des Ertrages durh Netzverluste vernihtet werden, wäre völlig sinnlos. Eine wirtshaftlih vertretbare Amortisationszeit ist niht zu erwarten, diese Variante sheidet daher aus. Variante 2: Kein Fernwärme- Sommerbetrieb, statt dessen eine vor Ort Versorgung des ÖWG Hauses: a) Durh eine Solaranlage mit elektrisher Zusatzheizung: (Vorausgesetz es sind geeignete Dahflähen vorhanden) Erforderlihe Kollektorflähe: a. 40 m² Solarer Dekungsgrad im Sommer: 85 bis 90% Errihtungskosten a ,- Eventuelle möglihe Förderungen: KPC, Bund, Land Jährlihe Stromkosten: a. 250,- Jährliher Gesamtenergieertrag aus der Solaranlage: a. 21 MW Jährliher Erlös: 21 MW x 60,-=1.260,- b) Durh eine Luft- Wasser Wärmepumpe mit elektrisher Zusatzheizung: Errihtungskosten a ,- Eventuelle möglihe Förderungen: KPC, Bund, Land Jährlihe Stromkosten: a. 800,- Jährliher Erlös: 12,6 MW x 60,-=756,- ) Durh eine Pelletskesselanlage: Errihtungskosten a ,- Eventuelle möglihe Förderungen: KPC, Bund, Land Jährlihe Brennstoffkosten a. 3t Pellets: a. 700,- Kaminfeger: 150,- Summe: 950,- Jährliher Erlös: 12,6 MW x 60,-=756,- d) Durh E-Heizkessel: Errihtungskosten a ,- Jährlihe Stromkosten: a ,- Jährliher Erlös: 12,6 MW x 60,-=756,- WirtsahftliheBetrahtung.do Ingenieurbüro Ing. Buhgraber GmbH / 8262 Ilz, Austria 3-4

4 4) MASSNAHMEN FÜR EINE EFFIZIENZSTEIGERUNG DES HEIZWERKES 1) Maßnahmen zur Reduktion der Netzverluste: (Diese sind mit a. 18% relativ hoh.) a) Netzvorlauftemperaturen an den Bedarf effektiver anpassen durh Regelung über die Außentemperatur. b) Überprüfung der Abnehmeranlagen, (Hydraulik und Regelung) um Senkung der Netzrüklauftemperatur zu erreihen. 1) Maßnahmen zur Effizienzsteigerung der Wärmeerzeugung: a) Nahrüstung eines Pufferspeihers. b) Optimierung der Regelungsanlage. ) Nahrüstung einer USV Anlage. WirtsahftliheBetrahtung.do Ingenieurbüro Ing. Buhgraber GmbH / 8262 Ilz, Austria 4-4

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