TURMHAHN. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Birkenfeld und Nohen. Ausgabe Dezember 2017 bis Januar 2018

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1 Ausgabe Dezember 2017 bis Januar 2018 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden Birkenfeld und Nohen TURMHAHN Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine friedliche und gesegnete Advents und Weihnachtszeit!

2 2 IMPRESSUM UND INHALT Impressum Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Birkenfeld durch den Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Redaktionskreis: Pfarrerin Ira Köhler (v.i.s.d.p), Klaudia Müller-Blunz, Andrea Kathary, Christine Rockel, Oliver Warth Anschrift der Redaktion: Am Kirchplatz Birkenfeld Auflage: 3200 Stück Satz: Holger Romag Druck: Gemeindebrief-Druckerei Harms Martin-Luther-Weg Groß Oesingen Aus dem Inhalt 2 Impressum und Inhalt 3 Andacht 4 Reformation in Birkenfeld 6 Gemeindefahrt nach Nordfrankreich 8 Gemeinsam Heiligabend feiern 8 Kirchen-ABC 9 Kontakte 10 Gottesdienste 12 Gruppen und Kreise 13 Aus dem Kirchenbuch 14 Aufsatz: Anno 1817 (Hisso von Selle) 24 Jahreslosung 2018

3 ANDACHT 3 Andacht Alle Jahre wieder steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Und es gibt Menschen, die sich fragen, muss das denn wieder sein. Müssen wir Geschenke kaufen und Plätzchen backen; hier eine Einladung zum Weihnachtsessen im Verein und von der Arbeit? Jemand sagte zu mir letztens: Eigentlich brauche ich kein Weihnachten! Ich weiß doch, dass Jesus geboren ist und ich weiß auch, was er für mein Leben getan hat. Da brauch ich dieses ganze sinnentleerte Fest eigentlich nicht feiern. Ich war traurig darüber. Ja, sie hat ja Recht: Es ist ein sehr kommerzielles Fest geworden und viele Menschen wissen gar nicht mehr, warum wir Weihnachten feiern. Und doch freue ich mich auf Stollen, Familie, Tannenbaum und Gottesdienste, Weihnachtslieder und alles, was so dazugehört. Und ich finde, gerade in unserer Zeit sollten wir Weihnachten feiern. Gerade in unserer Zeit sollen wir feiern, dass wir als Christinnen und Christen Grund haben zu feiern: dass da ein Kind geboren ist; ein Kind, das schon an sich ein Zeichen der Hoffnung für die Zukunft ist; ein Kind, das Gott selber ist. Und dieses Kind ist die Verheißung Gottes und macht uns zu Hoffnungsträgern. Hoffnung, dass es weitergeht mit dieser Welt, Hoffnung, dass Frieden möglich ist, wenn wir uns dafür einsetzen in Wort und Tat. Im Buch Jeremia steht geschrieben: Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung, spricht Gott zum Propheten Jeremia. In der Zeit, in der wir leben, sehen wir jeden Tag in den Medien Krieg, Hass und Gewalt. Doch wir sehen auch Menschen, die sich aktiv Einsetzen für Frieden und Gerechtigkeit, die unermüdlich hoffen, dass Frieden und friedliches Miteinander möglich ist. Und auch ich glaube fest daran und deshalb feiere ich Weihnachten! Denn Gott selber hat es versprochen und Gott gibt uns Hoffnungszeichen, nicht aufzuhören, um Frieden zu beten und uns für Frieden einzusetzen im Kleinen und im Großen. Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr! Stephanie Franz

4 4 AUS DER GEMEINDE Reformation in Birkenfeld Sie waren wieder da, in strammer Formation, die Halgänse auf dem Weg nach Süden, weit gereist und vor allem erfahren in Sachen 500 Jahre Thesenanschlag hatten sie doch gerade das Kernland der Reformation überflogen und ein Luther- Spectaculum nach dem anderen bewundern dürfen. Sensationell, was die Protestanten in Thüringen und Sachsen-Anhalt dieses Jahr auf die Beine gestellt haben! Nichtsdestoweniger erinnerte man sich im Vogelzug an einen äußerst skurrilen Reformationstag in Birkenfeld im Jahre Damals hatte man die verrückten Protestanten in Kälte und Dunkelheit auf dem Städtischen Bauhof vorgefunden. Wo waren sie diesmal? Die ohnehin langen Hälse der Kraniche wurden vor Neugier noch viel länger. Aha, den Bauhof haben sie verschont. Scheinen ganz normal in die Kirche zu gehen. Wie langweilig! Mit lautem Krakehlen machten die Langhälse ihrer Enttäuschung Luft und drehten ab nach Süden. Was sie nicht sehen konnten: Teile des Bauhof-Inventars waren ohne jegliche Pietät in die Kirche geschafft worden und jeder, der sie betrat, erschrak erstmal ordentlich beim Anblick des riesigen Baustellenschildes, umgeben von Pflastersteinen, Leitern, Absperrungen und Schubkarren. Deutlicher hätte man die ewige Baustelle Kirche nicht ausweisen können, denn spätestens seit einem Jahr weiß in Birkenfeld jeder: Reformation (Erneuerung) hört niemals auf! Dies unterstrichen auch die Kommentare, Gebete, Liedervorträge, Lesungen und Anspieltexte der zahlreichen Mitwirkenden. Aus allen Gemeindekreisen kamen sie zusammen und vermittelten den Eindruck davon, wie lebendig es in der evangelischen Kirchengemeinde zugeht, wie eifrig dort gebaut wird. Die beiden Ideengeberinnen und Initiatorin-

5 AUS DER GEMEINDE 5 nen, Pfarrerin Ira Köhler und Pastorin Stephanie Franz, trugen stolz ihre Lutherrosen und hatten sichtlich Spaß am Treffen auf der hauseigenen Baustelle. Wären die Kraniche nicht so beleidigt weggezogen, hätten sie sehen können, dass nach dem Gottesdienst längst nicht alle Besucher nach Hause liefen, sondern, sich in Vorfreude die Hände reibend, ins Georg-Wilhelm-Haus stürmten, um dort in leckerer Erbsensuppe zu schwelgen. Das Highlight war aber die mittelalterliche Bierprobe mit verschiedensten flüssigen Goldtönen aus deutschen Landen, durchgeführt von den Experten Pfarrer Klaus Köhler und Kantor Volker Schöpfer. Und wer jetzt immer noch glaubt, dass der Protestant zum Lachen in den Keller geht, dem ist nicht mehr zu helfen. Und auch die Halgänse haben ihn verpasst: den vergnügten erlösten und befreiten Heimweg der Birkenfelder Protestanten. Vergnügt aufgrund der Wirkung des Ainpöckischen Bieres. Erlöst aufgrund der wiederholten Gnadenzusage Gottes, trotz aller Fehltritte. Befreit aufgrund der Aussicht auf einen weiteren freien Tag zum Ausschlafen: mit Zustimmung aller Heiligen! Andrea Kathary Fotos: Franz Cronenbrock

6 6 AUS DER GEMEINDE Kirchen und Kathedralen in Nordfrankreich 5-tägige Gemeindefahrt der Evangelischen Kirchengemeinde Birkenfeld vom Mai 2018 Preis: p. P. im DZ EUR 695,- (bei 35 Teilnehmenden 665,- ) EZ-Zuschlag: 120,- Leitung: Pfarrerin Ira Köhler, Wagnersweg 4, Birkenfeld Tel Anmeldung bis im Ev. Gemeindebüro: Veranstalter: ReiseMission - ökumenisch & weltweit Jacobstr. 10, Leipzig, Tel , Fax -29 info@reisemission-leipzig.de, Bildmaterial: Copyrights CDT Somme - AB Reiseverlauf (Änderung vorbehalten): 1. Tag: Fahrt im Fernreisebus nach Metz. Nach Ankunft Besuch der Kathedrale Saint-Étienne de Metz. Weiterfahrt nach Reims. Übernachtung in/bei Reims. 2. Tag: Reims. Besichtigung der Stadt und der ehemaligen Benediktinerabtei St. Remi, älteste Kirche von Reims. Besuch von Notre Dame, ein Meisterwerk französischer Hochgotik mit herrlichem Skulpturenschmuck. Sie ist berühmt als Krönungskathedrale französischer Könige seit Ludwig dem Frommen. Weiterfahrt nach Laon, die Stadt von der Victor Hugo schwärmte. Besuch der Kathedrale Notre Dame und Rundgang durch die Stadt. Übernachtung in/bei Laon. 3. Tag: Fahrt nach Amiens. Besichtigung der größten französischen

7 AUS DER GEMEINDE 7 Kathedrale, die dem Kölner Dom als Vorbild diente. Weiterfahrt nach Beauvais zur Besichtigung der unvollendeten Kathedrale, die beim Bau mehrfach einstürzte und letztendlich nie vollendet wurde. Nach der Besichtigung Fahrt nach Rouen, Hauptstadt der Normandie. Hotelbezug und Übernachtung für 2 Nächte in/bei Rouen. 4. Tag: Rouen. Besichtigung der Altstadt mit herrlichen Fachwerkhäusern und bedeutenden Kirchen wie die gewaltige gotische Kathedrale. Weitere Besichtigung auf dem Rundgang: der Justizpalast, die große astronomische Uhr aus dem 14. Jh., und die gotische Kirche Saint Maclou. Fahrt zum Besuch der ehemaligen Abteikirche in Saint-Martin-de-Boscherville. Besonders sehenswert sind hier die Kapitelle im Chor der Kirche sowie im Kapitelsaal. Weiter zur Ruine der Abtei Jumièges mit der Kirche Notre Dame aus der Mitte des 11. Jh. Foto: Vasili (commens.wikipedia.org) 5. Tag: Fahrt mit kleinen Zwischenstopps zum Ausgangpunkt der Reise. Leistungen: Fahrt und Ausflüge im modernen Fernreisebus mit erfahrenem Fahrer; Unterbringung in landestypischen Mittelklasse-Hotels im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC; Halbpension (Frühstück und Abendessen), deutschsprachige fachkundige Führungen in Metz, Reims, Laon, Amiens, Beauvais und Rouen, Kurtaxe, Karten- und Informationsmaterial. Nicht enthalten: Eintrittsgelder (Abteikirche St Martin de Boscherville EUR 5,00 p. P. und Abtei Jumièges EUR 5,50 p. P. vor Ort zu zahlen) Trinkgelder, Getränke, Fakultatives, persönliche Ausgaben. Weitere Informationen: Pfarrerin Ira Köhler, Tel Anmeldeformulare erhalten Sie im Ev. Gemeindebüro: Am Kirchplatz 4, Birkenfeld, Tel Ira Köhler

8 8 AUS DER GEMEINDE Kirche ist gemeinsam Heiligabend feiern Wer an Heiligabend Gesellschaft sucht, ist herzlich eingeladen, zu unserer Weihnachtsfeier im Georg-Wilhelm-Haus zu kommen. Nach dem Abendgottesdienst um 18 Uhr laden wir dazu ein, den Heiligen Abend gemeinsam bei Spielen, Liedern, Geschichten und Gedichten zu verbringen. Wir freuen uns, wenn Sie mit einem Salat oder Snack etwas zu unserem gemeinsamen Essen beitragen. Wer sich an der Gestaltung des Abends beteiligen möchte, etwa durch Gedichte oder Geschichten, ist herzlich dazu eingeladen, das zu tun! Der Abend klingt aus mit der Christmette um 23 Uhr in der Ev. Kirche. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Pastorin Stephanie Franz (Tel.: ) oder Christine Rockel (Tel.: ). Stephanie Franz u. Christine Rockel Kleines Kirchen - ABC I wie Ichtys Das Fisch-Symbol und die Folge ΙΧΘΥΣ (ICHTHYS) spielten bereits im Urchristentum eine herausragende Rolle. Der Name Ichtys bedeutet im Altgriechischen Fisch. Daher wird das Wort Ichtys mit dem Symbol des Fisches verwendet. Dieses Symbol gilt als gemeinsames Symbol aller Christen. Zurückgehend auf Petrus den Fischer aber vor allem auch auf die Buchstabenkombination I Ch Th Y S. Diese Kombination ist eine Abkürzung für die griechischen Worte Jesus Christus Gottes Sohn der Erlöser. Daher wird das Wort Ichtys auch als das kürzest mögliche Glaubensbekenntnis bezeichnet. Oliver Warth

9 KONTAKTE 9 Kontakte Gemeindebüro Susanne Schöpfer Am Kirchplatz 4, Birkenfeld Tel , Fax birkenfeld@ekir.de Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 9:00 11:30 Uhr Mi. geschlossen Mo. 14: Uhr Pfarrbezirk I Pfarrer Klaus Köhler Wagnersweg 4, Birkenfeld Tel klaus.koehler@ekir.de Pfarrerin Stephanie Franz Pfarrgasse 2, Birkenfeld Tel stephanie.franz@ekir.de Pfarrbezirk II und Nohen Pfarrerin Ira Köhler Wagnersweg 4, Birkenfeld Tel ira.koehler@ekir.de Küster Michael Bock: Tel Kantor Volker Schöpfer: Tel Kindertagesstätten Am Kirchplatz: Tel Kinderkrippe: Tel Wagnersweg: Tel Jugendarbeit: Diakon Robert Brennhäußer Tel. (06787) Kirchliche Sozialstation Schneewiesenstr.18: Tel Birkenfelder Tafel Dr. Christine Großmann: Tel.7878 Diakonisches Werk Wasenstr.21, Idar-Oberstein Tel. (06781) Sprechstunde im Georg-Wilhelm- Haus, dienstags, 14:00 16:00 Uhr Sprechstunde des Betreuungsvereins, donnerstags, 14:00 16:00 Uhr Baby-Treff des DW Georg-Wilhelm-Haus, erster und letzter Dienstag im Monat, 9:30 11:30 Uhr Help-Center Tiefensteiner Str. 27, Idar- Oberstein Tel. (06781) Schuldnerberatung Pappelstr. 3, Idar-Oberstein Tel. (06781) Haus der Beratung Schlossallee 2, Birkenfeld Zentrale und Erstberatung: Tel Erziehungsberatung: Tel Jugend- und Suchtberatung: Tel Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00 16:00 Uhr Mo. 9: Uhr Unsere Kirchengemeinden im Internet:

10 10 GOTTESDIENSTE Unsere Gottesdienste 03. Dez. 1. Advent 10. Dez. 2. Advent 17. Dez. 3. Advent 24. Dez. Heiligabend (4. Advent) Birkenfeld Hoppstädten Nohen K. Köhler Gemeindefest Kirchenkonzert S. Franz Frauenhilfe S. Franz Kirchenkaffee S. Franz Familiengottesdienst mit Krippenspiel K. Köhler Christvesper S. Franz Christmette Rinzenberg: S. Franz Familiengottesdienst mit Krippenspiel Buhlenberg: I. Köhler Familiengottesdienst mit Krippenspiel K. Köhler mit Adventskaffee K. Köhler Familiengottesdienst mit Krippenspiel Sa.: I. Köhler Gottesdienst zum Nikolaustag I. Köhler Familiengottesdienst mit Krippenspiel 25. Dez. 1. Weihnachtstag I. Köhler Abendmahl Dienstweiler: 9.00 I. Köhler Abendmahl 26. Dez. 2. Weihnachtstag 9.30 C. Rockel Abendmahl 31. Dez. Altjahresabend K. Köhler Abendmahl 9.00 K. Köhler Abendmahl K. Köhler Abendmahl 07. Jan. 1. So. n. Epiphanias S. Franz Abendmahl

11 GOTTESDIENSTE 11 Unsere Gottesdienste Birkenfeld Hoppstädten Nohen Ellweiler 14. Jan. 2. So. n. Epiphanias S. Franz 9.00 S. Franz Abendmahl 21. Jan. 3. So. n. Epiphanias I. Köhler Kirchenkaffee Sa.: I. Köhler K. Köhler 28. Jan. 4. So. n. Epiphanias K. Köhler 9.00 K. Köhler Die Ev. Kirchengemeinden Ellweiler und Birkenfeld beraten zur Zeit über eine Angliederung der Kirchengemeinde Ellweiler an Birkenfeld. Bis es soweit ist, wurde Synodalassessor Klaus Köhler zum 1. Januar 2018 die Vakanzverwaltung der Kirchengemeinde Ellweiler übertragen. Die Gottesdienste der Ev. Kirchengemeinden Birkenfeld und Nohen finden Sie auch im Internet unter Gottesdienste deutschlandweit unter: Seniorenheim- Gottesdienste Haus Schönewald, Birkenfeld 13. Dez Uhr S. Franz (ökumen.) 10. Jan Uhr S. Franz Haus Senterra, Birkenfeld 15. Dez Uhr I. Köhler/C. Eckert 31. Jan Uhr S. Franz Haus St. Anna, Hoppstädten 29. Dez Uhr K. Köhler 26. Jan Uhr K. Köhler

12 12 GRUPPEN UND KREISE Kinderkirche Birkenfeld Buhlenberg Hoppstädten Nohen/ Rimsberg Rinzenberg Kinder- und Jugendarbeit Musik-, Tanz-, Multimediaprojekt (awesome insane) ab 13 Jahre Jugendtreff (ab 13 Jahre) Sa., Uhr (monatlich) Sa., Uhr (monatlich) Sa., Uhr (1. Sa. im Monat) Sa., Uhr (zweimonatlich) Sa., Uhr (monatlich) Info: R. Brennhäußer Ruht i. Moment (Info: R. Brennhäußer) Jugendkreis Birkenfeld Info: S. Franz Konfirmandenunterricht Bezirk I und II Info: Gemeindebüro Gemeindekreise f. Erwachsene Gospelchor Kirchenchor Frauenkreise Birkenfeld, Buhlenberg, Dienstweiler und Hoppstädten-Weiersbach Frauenhilfe Nohen/ Rimsberg Montags, Uhr Donnerstags, Uhr Kl. Saal, Georg-Wilhelm-Haus: Mittwoch, 13. Dez., 15 Uhr und Mittwoch, 24. Jan., 15 Uhr und , Uhr Frauenkreis Rinzenberg Info: S. Franz Internat. Bibelgesprächskreis Kirche ist... Termine: 1.+3.Donnerstag im Monat: , , Uhr Freitag, und 26.01, Uhr Geburtstagskreis Gemeindebüro: Ökumenische Gemeindekreise Mittwochsclub Trauercafé für Erwachsene Mittwochs, Uhr (z.zt. i. Senterra) 1. Do. i. Monat, Uhr (G-W-Haus) Nähere Informationen erhalten Sie im Gemeindebüro:

13 AUS DEM KIRCHENBUCH 13 Aus dem Kirchenbuch Taufen Emilia Lefler geb. Wolf, 87 Jahre, Birkenfeld Harald Aulenbach, 90 Jahre, Birkenfeld Die Amtshandlungen können in der online-version Norbert nicht Klinger, veröffentlicht 69 Jahre, werden. Birkenfeld Wir bitten um Verständnis und verweisen auf Hannelore die Druckversion. Widem geb. Reiffurth, Fynn Luca Gödecke, Birkenfeld Alicia Holstein, Birkenfeld Samu Tom Wenzel, Birkenfeld Maxim Linus Jakob Peter, Birkenfeld Diana Sestakov, Birkenfeld Luis Botiseriu, Birkenfeld Leni Schmitt, Ellenberg Trauungen Enrico Korb und Sibylle Korb geb. Becker, Birkenfeld Raphael Spreier und Aileen Spreier geb. Bock, Nohfelden- Eisen Vitalij Jegel und Olga Jegel geb. Beilmann, Mainz Bestattungen Liesel Schmidt geb. Rudy, 86 Jahre, Birkenfeld Klaus Bostel, 69 Jahre, Birkenfeld 87 Jahre, Birkenfeld Boris Tokarev, 79 Jahre, Birkenfeld Ingrid Nix geb. Lauer, 79 Jahre, Hoppstädten-Weiersbach Gert Schöpfer, 83 Jahre, Ellenberg Hans Werner Leismann, 80 Jahre, Birkenfeld Hilda Zwetsch geb. Helm, 92 Jahre, Birkenfeld Heinz Rudolf Schug, 81 Jahre, Birkenfeld Hannelore Edith Klensch geb. Pradel, 76 Jahre, Rinzenberg Lotti Schmidt, 87 Jahre, Nohen Gertrud Reidenbach geb. Meng, 90 Jahre, Birkenfeld Martha Reidenbach geb. Braun, 92 Jahre, Birkenfeld Inge Märker geb. Ding, 81 Jahre, Birkenfeld Ingrid Schmitt geb. Saar, 76 Jahre, Birkenfeld Martha Luise Sulimma geb. Schöpfer, 96 Jahre, Buhlenberg Herbert Schöpfer, 86 Jahre, Birkenfeld

14 14 AUS DER GEMEINDE Anno 1817 Birkenfeld wird oldenburgisch und unsere Kirchengemeinde auch Am 8. April 1817 wurde das Birkenfelder Land als»fürstentum Birkenfeld«von Preußen an den Herzog von Oldenburg übergeben. Die Geschichte, wie es dazu kam, kann man sich im Birkenfelder Landesmuseum anschauen. Herzog Peter (regierte das Fürstentum von ) Der Herzog von Oldenburg wurde - nach damaliger Auffassung von Gottes Gnaden damit auch das Oberhaupt der evangelischen Christen im Land, eine Art Fürstbischof. Was bedeutete diese Unterstellung unter einen neuen Landesherrn für unsere Kirchengemeinde nach vielen Jahren unter französischer Herrschaft ( ) und eineinhalb Jahren unter preußischer Verwaltung? Unsere Kirche mit dem alten Turm an der Südseite / Zeichnung Conrad Wiesner, coloriert vermutlich durch seinen Sohn Friedrich. In Verlängerung der Treppe die Sakristei der Evangelischen, die wohl nach dem Auszug der Katholiken Ende des 19. Jh. abgerissen wurde. Der Zugang zur Sakristei war der heutige Eingang für Rollstuhlfahrer. Wie es bis 1817 in unserer Gemeinde war Schon seit Jahren wurde damals unsere Kirche von den Evangelischen und den Katholiken genutzt; im Gottesdienst saßen die Lutheraner im Kirchenschiff, die Katholiken im Chor natürlich nicht zur gleichen Zeit, denn es gab keine Trennwand! Das

15 AUS DER GEMEINDE führte zu vielen Streitereien zwischen beiden Gemeinden, zum Beispiel über die Gottesdienstzeiten. Eine Simultankirche nennt man so ein Gotteshaus. Der Eingang in die Kirche war wie heute an der Westseite (ohne den heutigen Turm), der Zugang zur Empore erfolgte durch den alten Turm an der Südseite. Der Pfarrer wohnte im Pfarrhaus auf dem Kirchplatz. 15 Konsistoriums (entsprach dem späteren Superintendenten) im Birkenfelder Land. Seit 1809 besetzte er die Pfarrstelle in Birkenfeld. Der neue Superintendent und seine Aufgaben Erst im März 1818 wurde J. K. L. Gottlieb vom Herzog zum Superintendenten ernannt. Pfarrhaus auf dem Kirchplatz Daneben (links im Hintergrund) stand das Schulgebäude halb Schulstuben, andere Hälfte Lehrerwohnung, wie Pfarrer Gottlieb 1819 schrieb. Und da der Lehrer meist auch die Küsterdienste versah und die Orgel spielte, wurde es später Küsterhaus genannt. Dazu kam die Scheuer mit Stallungen für Pfarrer und Lehrer/ Küster. Die drei Gebäude mussten 1974 dem Neubau des GeorgWilhelm-Hauses weichen. Das zweite Pfarrhaus in der Pfarrgasse wurde erst 1833 erbaut. Schon in der Franzosenzeit war Johann Karl Leopold Gottlieb Präsident des Lutherischen Local- Urkunde Von Gottes Gnaden wir Peter Friedrich Ludwig, Erbe zu Norwegen, Herzog zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Dithmarschen, Fürst zu Lübeck, Herzog und regierender Administrator zu Oldenburg... (den Titel Fürst von Birkenfeld hatte man wohl vergessen)... Thun kund hiermit, dass Wir Uns in Gnaden bewogen gefunden haben, den bisherigen Consistorial-Inspector Leopold Gottlieb mit Beybehaltung seines bis-

16 16 ANNO 1817 herigen Predigerdienstes zu Birkenfeld zum Superintendenten für den lutherischen Landestheil des Fürstenthums Birkenfeld zu ernennen. Schon im September 1817 hatte der Herzog eine Regierungsverordnung erlassen. Darin war in 2 Absatz 10 für die Regierung zu Birkenfeld festgelegt: Die Besorgung der Kirchen und Schulsachen erfolgt mit Zuziehung eines von uns dahin anzuweisenden Geistlichen der drei christlichen Confessionen, insofern der Gegenstand die eine oder die andere derselben besonders betrifft. Der Superintendent war für die Lutheraner dieser dazu anzuweisende Geistliche und er hatte sich um alle Kirchen- und Schulsachen im ganzen Fürstentum zu kümmern. Entsprechend hatten die Pfarrer neben ihren eigentlichen Aufgaben noch die Aufsicht über die Schulen in ihrer Pfarrei zu übernehmen. Und die»drei christlichen Konfessionen«? Das waren neben den Katholiken die Lutherischen Gemeinden und die Evangelisch Reformierten Christen in den Pfarreien Achtelsbach mit Ellweiler und Wolfersweiler mit Nohfelden. (In früherer Zeit war teilweise der Streit zwischen Lutheranern und Reformierten heftiger als zwischen Evangelischen und Katholiken). Aber 1822 übernahm Superintendent Gottlieb auch die Zuständigkeit über die reformierten Gemeinden. Die Juden in unserem Gemeindebezirk vor allem in Hoppstädten waren noch keiner Erwähnung wert. Aber nicht nur die drei herausgehobenen Vertreter der verschiedenen Glaubensrichtungen wurden vom Landesherrn bestellt, sondern auch alle Pfarrer! Vielleicht beteiligte man die Kirchenältesten, vielleicht auch den Schöffen (Bürgermeister), aber entschieden wurde vom Herzog! Der übrigens auch - durch seine Birkenfelder Regierung - die Gehälter der Pfarrer festlegte und aus Steuern bezahlte; das war eine der wenigen aus der napoleonischen Zeit übernommenen Regelungen. Und was bedeutete das Konsistorium? Es war ein Teil der Regierungsorganisation, wie das Schaubild zeigt (siehe folgende Seite). Superintendent und Dechant waren also Mitglieder der Regierung. Die Pfarrer wurden damals in erster Linie als Staatsdiener gesehen, von des Herzogs Gnaden ernannt. Entsprechend war ihr Amtseid.

17 ANNO In dem Bestellungsschreiben für den Superintendenten Gottlieb heißt es:...er soll zu unsers Herzoglichen Hauses Nutzen... in allem mit gehörigem Fleiße und Eifer suchen und befördern, vor Schaden und Nachtheil. warnen, verhüten und abwenden, auch was er solcherhalben in Erfahrung bringen möchte, Uns und den Unsrigen ohne Scheu... anzeigen..., wie es einem ehrliebenden und gewissenhaften Superintendenten und getreuen Fürstlichen Bediensteten seines Standes gebührt,... Pfarrer Honig schreibt zur Stellung der Geistlichen im Fürstentum: Die Geistlichen und alle Kirchendiener sind dem Superintendenten unmittelbar untergeordnet. Er selbst ist nichts anderes als das Auge seines (Landes-) Herrn, dem er auf dem Wege über die Regierung genauestens berichten muss, damit der Herzog in alles Einblick hat. Schon damals galt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Die zweite Pfarrstelle in Birkenfeld kommt Bald danach gab es eine für unsere Gemeinde bis heute wichtige Entscheidung, nämlich die Einrichtung der 2. Pfarrstelle in Birkenfeld. Die 1. Pfarrstelle war jetzt immer dem Superintendenten vorbehalten. Und da mit dieser Funktion eine große

18 18 ANNO 1817 Arbeitslast verbunden war - alle Kirchen- und Schulsachen im Fürstentum - hieß es in seiner Dienstanweisung: Der Superintendent, welcher zugleich stimmführendes Mitglied des Konsistoriums und erster Pfarrer zu Birkenfeld ist, hat bei der Besetzung der dortigen zweiten Pfarrstelle die Kanzel nur dann zu betreten nötig, wenn ihm seine anderweitigen Amtsgeschäfte solches gestatten. Er brauchte also keine Gottesdienste zu halten. Wie weit er auch von anderen Aufgaben des Pfarrdienstes freigestellt wurde, ist nicht überliefert, aber da er der Vorgesetzte auch seines Bruders im Amte war, wird er sich schon seinen Freiraum verschafft haben. Und so gab es nun auch zwei Pfarrbezirke wie wir unten sehen ganz ohne Gemeindearbeit ging es wohl auch beim Superintendenten nicht. Pfarrbezirk I mit: Birkenfeld links des Zimmerbaches mit Ortsteilen Feckweiler, Burg Birkenfeld, den Dörfern Gollenberg, Ellenberg, Rinzenberg, Dienstweiler mit Eborn, Hoppstädten mit Ortsteil Neubrücke, Bleiderdingen und Weiersbach. Pfarrbezirk II mit: Birkenfeld rechts des Zimmerbaches, den Dörfern Abentheuer, Brücken, Buhlenberg und die pfarramtlich mit Birkenfeld verbundene selbstständige Gemeinde Nohen mit Rimsberg. Wer erkennt die Veränderungen zu heute? Die Einrichtung der 2. Pfarrstelle in Birkenfeld hatte also für Nohen böse Folgen: Deren Pfarrstelle wurde gestrichen! Aber die Gemeinde in Nohen war mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und beantragte wieder ihren eigenen Pfarrer. Dazu eine Stellungnahme (auszugsweise) vom Superintendenten Gottlieb 1821: Auch ich stimme darein bey, dass zuvorderst Nohen und Rimsberg nochmals vernommen werden, ob sie einen eigenen Pfarrer haben wollen und sich im Stande glauben, nicht nur Pfarr- und Schulhaus, welche beide... zu bauen, sondern auch für eine ordentliche Pfarrbesoldung zu stehen wie ich schon geäußert habe.

19 ANNO Klar das konnte das kleine Dorf Nohen nicht, denn dieser Pfarrer wäre nicht aus dem Steuersäckel bezahlt worden. Das Schulwesen im Griff der Geistlichen Der Superintendent war also auch für das Schulwesen im Fürstentum zuständig. Er hatte jährlich neben den Kirchengemeinden auch alle Schulen zu inspizieren waren das 32 Schulen. Der jeweilige Schulvorstand des Dorfes (der Schöffe = Bürgermeister, der Pfarrer, und ein Jurat = Kirchenältester) hatte anwesend zu sein - und die wurden auch geprüft! Das bezog sich vermutlich auf organisatorische Fragen, zum Beispiel den baulichen Zustand oder die Ausstattung der Schule. Übrigens zum örtlichen Schulvorstand gehörte zunächst nicht der Lehrer! Das änderte sich erst nach der Revolution Entsprechendes galt nach der Instruction für die Prediger: Die Pfarrer haben monatlich die Schulen in ihrem Kirchspiel, die Schule im Pfarrort sogar wöchentlich zu besuchen, dem Unterricht beizuwohnen, selbst auch fortzusetzen und Prüfungen anzustellen, darüber dann sofort öffentliche Zensur zu halten und... den untergeordneten Schullehrern die nötigen Weisungen und Erinnerungen privatim zu erteilen. Für den Birkenfelder Pfarrer waren das 1817 die Schulen im Bezirk I in Birkenfeld und Weiersbach,im Bezirk II in Abentheuer/Brücken, Nohen/Rimsberg. Aber es waren nicht nur die Aufsicht und Inspektionen, die Arbeit machten. Es gab auch Klagen, die zu untersuchen waren. Nachfolgend ein Beispiel von 1820: Da gegen den Schullehrer Dillmann hieselbst (Birkenfeld) große Klagen wegen Behandlung der Kinder und Nachlässigkeit in seinem Amt geführt werden, wird Superintendent Gottlieb beauftragt, dem Regierungspräsidenten über den Grund oder Ungrund dieser Klagen zu berichten. Küsterhaus und Schulhaus

20 20 ANNO 1817 Die Antwort (auszugsweise) sagt etwas über die Schulverhältnisse in Birkenfeld: Zu den Klagen über den evangelischen Schullehrer Dillmann weiß ich nicht, was ich eigentlich antworten soll oder kann. Dass der... Schulunterricht besser sein sollte, als er wirklich ist, leugne ich nicht. Gottlieb erklärt, dass er den Lehrer nicht von Schuld freisprechen will, verweist aber auch auf die Menge der Kinder und die zu kleine Schulstube, in der die Kinder gedrängt nebeneinandersitzen und ein großer Teil derselben gar nicht sitzen kann. So war es nicht möglich, die Kinder zu unterrichten, wie es geschehen sollte. Was die Klage über die Behandlung der Kinder angeht, sieht sich der Superintendent nicht in der Lage, etwas zu klären, da die Art der fehlerhaften Behandlung nicht besonders angegeben ist. Und er beklagt sich, dass die unzufriedenen Eltern offensichtlich kein Zutrauen hatten, um sich dem Pfarrer anzuvertrauen. Klage über den Birkenfelder Pfarrer Ein anderes Schriftstück von 1820 betrifft die regionale Zuständigkeit des Pfarrers. Dem H. Superintendenten Gottlieb übersenden wir anliegend in beglaubigter Abschrift ein Schreiben der Königlich-preußischen Regierung zu Trier, worin dieselbe ersucht, den hiesigen evangelischen Geistlichen die fernere Verrichtung der Pfarramtsdienste in den Ortschaften Börfink und Einschied zu untersagen, da diese Ortschaften mit der evangelischen Kirche zu Züsch in pfarramtlicher Hinsicht vereinigt seyen. Seit 1817 gehörten diese Ortschaften nicht zum Fürstentum Birkenfeld und damit auch nicht mehr zu unserer Gemeinde. Ist es nicht erstaunlich, dass sich der Birkenfelder Pfarrer um Dörfer kümmerte, die damals fast schon eine Tagesreise entfernt lagen? Der Anwalt der geistlichen Güter Mitglied im Konsistorium war auch der»anwalt der geistlichen Güter«, eine neue Funktion in der Regierung des Fürstentums. Unter Napoleon waren die finanziellen Verhältnisse der Pfarreien in traurigem Zustand: Enteignungen durch den Staat, Einquartierungen, Konfiskationen bis zu Plünderungen während der Kriege. Der Anwalt der geistlichen Güter sollte im Auftrag des Herzogs in finanziellen Fragen»Ordnung«schaffen. Er hatte die Kirchen- und Schulvorstände in allen rechtlichen Fragen zu beraten und zu überwachen. Er kontrollierte z. B. die geist-

21 ANNO lichen Stiftungen; ohne seine Unterschrift durfte kein Grundstück verkauft werden. Er hatte an den jährlichen Visitationen der Pfarreien und Schulen durch den Superintendenten teilzunehmen. Das war sicher hilfreich und zum Schutz der Gemeinden in geldlichen Angelegenheiten, gleichzeitig aber auch die Kontrolle für die Regierung und den Landesherrn. Denn natürlich hatte auch der Anwalt Berichte zu schreiben. Es ist deutlich zu erkennen, ich zitiere Pfarrer H. Honig: Herzog Peter (sein Sohn ab 1829 Großherzog) verstand sich als ein für das Ganze des Staates allein Verantwortlicher von humaner Gesinnung, der über alle wesentlichen Vorgänge in seinem Herrschaftsbereich unterrichtet. sein wollte. Die Bedeutung des Herrscherhauses - Absolutismus Wie wichtig sich das Herrscherhaus nahm, wird aus verschiedenen»höchsten Resolutionen«des herzoglichen Hauses deutlich. Erbprinz Paul Friedrich August Wappen der Herzöge von Oldenburg So geruht am 3. Mai 1817 Seine herzogliche Durchlaucht unser gnädigster Landesherr anzuordnen, dass in Veranlassung der am

22 22 ANNO Mai zu Schaumburg vollzogenen Verlobung unseres durchlauchtigsten Erbprinzen Paul Friedrich August mit der Prinzessin Adelheit, Tochter des hochseligen Fürsten Victor Carl Friedrich von Anhalt-Bernburg-Schaumburg der Vorsehung für die Fügung dieses erfreulichen Ereignisses auch in der Kirche des Fürstenthums Birkenfeld... in einem zweckmäßigen Gebete gedankt werde. Und da - wohl zu Recht die hiesigen Geistlichen noch nicht den Umgang mit den Titeln und Würden des Hochadels vertraut waren, wurde das entsprechende Gebet gleich mitgeliefert, von den Herren Geistlichen nach dem Kirchengebet von der Kanzel zu verlesen. Es war ein langes Gebet! Zusätzlich wurde angeordnet, dass künftighin in dem gewöhnliche Kirchengebete nicht nur unser durchlauchtigster Herzog und Landesherr sowie unser Erbprinz, sondern auch dessen fürstliche Verlobte - künftighin Gemahlin, Prinzessin Adelheit für die Söhne unseres verewigten Prinzen Georg und deren Mutter, die Königin von Württemberg, zu benennen sind, worauf der gewöhnliche das ganze herzogliche Haus umfassende Schluss folgt. Ähnlich lautende Schreiben finden sich im Kirchenarchiv anlässlich dreier Entbindungen der Erbprinzessin 1818, 1819, 1820 und drei Monate nach der letzten Entbindung die Nachricht vom Ableben der Erbprinzessin im Kindbett. Die aus diesem Anlass angeordnete 3-monatige Landestrauer betraf die Bevölkerung erheblich: An folgendem Sonntag Trauerund Gedächtnispredigt. Danach ist der Name der verewigten Erbprinzessin aus dem Gebet wegzulassen. Prinzessin Adelheid Drei Tage vor dem Sonntag sind von Uhr die Glocken zu läuten. Öffentliche Lustbarkeit, Musik, sogar das Orgelspiel war für einen Monat verboten. Während der gesamten Trauerzeit (3 Monate) werden sämtliche Behörden ihre Ausfertigungen mit Lack schwarz, mit Oblaten schwarz oder weiß siegeln. Die Kleidertrauer für alle Staatsdiener bei Dienstverrichtung:

23 ANNO Hut u. Degen der höheren Beamten im Fürstentum Im ersten Trauermonat in einem schwarzen Anzug mit einem Flor um den Huth. Die Beamten tragen jedoch bei schwarzen Unterkleidern ihre Uniform mit einem Flor um den Arm und Huth. An Schulen (Lehrer) werden schwarze Schnallen getragen. Mit»schwarzer Unterkleidung«war sicher nicht die Unterhose gemeint, sondern die unter dem Anzug sichtbare Wäsche. Auch die Kleiderordnung für den 2. und 3. Trauermonat war festgelegt, z. B. an Schulen zunächst blaue, dann weiße Schnallen. Entsprechendes wurde auch für Jagd- und Forstpersonal vorgeschrieben. Für uns heute war das ein bemerkenswerter Personenkult, vor 200 Jahren aber Ausdruck der weitgehend üblichen Regierungsform der Herzog von Gottes Gnaden, Absolutismus pur. Zum Schluss noch eine interessante Regelung durch den neuen Landesherrn: Im 5 Absatz 2 der Regierungsverordnung heißt es neben der bisher angeordneten Form der Eheschließung (Anm. beim Amt) ist zur Gültigkeit die kirchliche Form erforderlich. Ein Beispiel, dass die Kirche wieder mehr Bedeutung bekam. Übrigens die Grenzen des Fürstentums galten noch bis 2010 für den Kirchenkreis Birkenfeld. Hisso von Selle Zitate von Schreiben aus dem Kirchenarchiv sind kursiv gedruckt. Literatur: Heinrich Honig, Pfarrer zu Birkenfeld: Die Anfänge der evangelischen Kirche im Fürstentum Birkenfeld, Mitteilungen des Vereins für Heimatkunde, Januar Freimut Heiderich: Geschichte der evangelischen Kirche im oldenburgischen Fürstentum und Landesteil Birkenfeld, Birkenfeld u. Düsseldorf Ev. Kirchengemeinde: 250 Jahre Evangelische Kirche Birkenfeld, Birkenfeld 2001 J.F. Gerhard Groeters: Die Union im Fürstentum Birkenfeld u. ihre Unionsurkunde aus Um Reformation und Union Birkenfeld Der evangelische Kirchenvorstand: Geschichtliches über die evangelische Kirche zu Birkenfeld, 1860.

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