Pfarrblatt Zeiselmauer

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1 An einen Haushalt ZUGESTELLT DURCH POST.AT Pfarrblatt Zeiselmauer Pfarramtliche Nachricht Nr. 3 Oktober Greifenstein: 50. Weihejubiläum der Kirche Maria Sorg Am Marienfeiertag, 15. August 2016, zelebrierte Diözesanbischof DDr. Klaus Küng um 9.30 Uhr ein Hochamt zum 50. Weihejubiläum der Kirche Maria Sorg in Greifenstein. Zahlreiche Gläubige und Ehrengäste waren gekommen die Kirche war gut gefüllt; auch Fuß- und Radwallfahrer aus dem Pfarrverband St. Andrä- Zeiselmauer. Mitglieder der Kirchenchöre von St. Andä, Zeiselmauer, St. Margareta (Höflein), des Hadersfelder Schloßchors sowie Musikerinnen und Musiker aus dem Donautal brachten unter der Leitung von Ingrid Palzer die "Spatzenmesse" von W. A. Mozart zur Aufführung. Die anschließende Agape auf dem Kirchenplatz wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Altenberg ausgerichtet. Dabei fand auch eine Begegnung des Diözesanbischofs mit Asylwerbern aus Syrien statt, die seit Oktober 2015 im Pfarrhof in Greifenstein wohnen. Bischof Küng mit Pfarrer Lewicki und dem Zeiselmaurer Pfarrvorstand (Hannes Androsch, DI Fritz Buchinger, Herta Sommer und Diakon Lorenz Denner) Diözesanbischof DDr. Klaus Küng zelebrierte das Hochamt gemeinsam mit Pfarrer Mag. Marian Lewicki und den Diakonen Lorenz Denner, Thomas Hirsch und Martin Paral. In seiner Predigt ermutigte Bischof Klaus Küng die Gläubigen, Vorbilder zu sein in einer Welt der Umbrüche und Veränderungen. Vor allem die Eltern in der Verantwortung gegenüber ihren Kindern hob er in diesem Zusammenhang hervor und darüber hinaus jede Christin, jeden Christen im Alltag, in ihrer bzw. in seiner jeweiligen Lebenswelt: Orientierung dazu gibt uns Maria, die Gottesmutter. Die Wallfahrtskirche in Greifenstein wurde zwischen 1953 und 1966 nach den Plänen von Hans Petermaier auf dem Grundstück eines ehemaligen Steinbruchs errichtet und verkörpert architektonisch den Typus einer Gottesburg. Diese Kirche ist untrennbar mit dem damaligen Pfarrer von St. Andrä und Initiator dieses Kirchenbaues GR Josef Sturm verbunden und in weiterer Folge mit Pfarrer Prof. Franz Krondorfer, der 34 Jahre in den Gemeinden Greifenstein, Altenberg und Hadersfeld als Seelsorger gewirkt hat. Nach seinem Tod 1999 wurde Greifenstein bis 2012 von Zeiselmauer aus mitbetreut. Heute ist diese Wallfahrtskirche eine Filialkirche der Pfarre St. Andrä vor dem Hagental. Kapellenfest Wolfpassing am 2. Oktober Uhr Hl. Messe (25. Weihejubiläum) mit Tabernakelweihe - anschließend Frühschoppen mit Blasmusikkapelle St. Andrä-Wördern. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. (Bei Schlechtwetter im Feuerwehrhaus)

2 Die Pfarre Zeiselmauer hat im Zuge des österreichweiten Aktionstages Lange Nacht der Kirchen zu einem attraktiven Programm eingeladen. Diakon Lorenz Denner konnte Herrn Pfarrer Mag. Marian Lewicki und zahlreiche Besucher/innen willkommen heißen. Frau Johanna Klinger leitete den Abend mit einem wunderschönen Orgelkonzert ein, in dem sie Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, César Franck und Georg Friedrich Händel vortrug. Lange Nacht der Kirchen Nach einigen Stimmübungen moderierte Herta Sommer das Offene Singen, wobei sich die Besucher Lieder aus dem Gotteslob wünschen konnten. Viele Pfarrmitarbeiterinnen stellten köstliche Mehlspeisen und Brötchen für die Agape her, die nun genossen wurden. Hinterher begrüßte Hannes Androsch, gf. Obmann des Pfarrgemeinderates, OStR Mag. Rudolf Schmircher, der zu einer unterhaltsamen Bildbetrachtung unter dem Thema Die Bibel in den Werken alter Meister einlud. Und es wurde tatsächlich eine spannende Entdeckungsreise und die Zuseher/innen konnten dabei feststellen, dass wir uns Kunstwerke zwar oft ansehen aber ohne wirklich hinzusehen. - Den Abschluss dieser langen Nacht bildete ein Abendgebet. V.l.n.r: Prof.. Mag. Rudolf Schmircher, Herta Sommer, Johanna Klinger, Hannes Androsch und Lorenz Denner Die Besucherinnen und Besucher waren sehr beeindruckt vom Dargebotenen und spendeten der Organistin, dem Vortragenden und den Organisatoren einen tosenden Applaus. Sie drückten das noch zusätzlich aus mit Komplimenten wie: ein sehr harmonischer Abend, ein schönes Heimatgefühl in dieser Kirche, wunderbare Darbietungen, einmalig diese gesamte Präsentation! Agape unserer Ministranten für Kinder in Bahia Bereits zur liebgewonnenen Tradition ist die von den Minis unter PfGR Mag. Oitzl im Frühjahr veranstaltete Agape geworden. Die Ministranten verwöhnten die Besucher des Gottesdienstes am 19. Juni mit selbstgebackenen Cornflakeskuchen, Cookies und Pizzastangerln. Den Gästen schmeckte es vorzüglich und sie spendeten reichlich: 263,50 Euro konnten für das PACA gesammelt werden. 50 kamen für die Ministrantenkasse dazu. Das Projekt PACA wurde vom österreichischen Zisterzisienserpater Josef Hehenberger gegründet. Er betreut in einer der ärmsten Gegenden Brasiliens, im Bundesstaat Bahia, Kinder und Jugendliche. Dort gibt er ihnen die Möglichkeit an Nachmittagen zu lernen, zu werken oder Gartenarbeiten zu erlernen. Für die ärmsten Kinder gibt es betreute Wohngemeinschaften. Herzlichen Dank der unermüdlichen Frau Maria Wögerbauer, die auch diese Agape mitbetreut hat. Impressum: Inhaber, Verleger und Herausgeber: r. k. Pfarramt Zeiselmauer, Redaktion: Diakon Lorenz Denner, Hannes Androsch, Mag. Sonja Oitzl, Layout: Michael Schmid, alle 3424 Zeiselmauer; Eigenvervielfältigung, Offenlegung gem. 25 Mediengesetz: Alleininhaber r. k. Pfarre Zeiselmauer

3 23. Okt. Unser Pfarrkalender Sonntag der Weltkirche (Missionssonntag) Familiengottesdienst 26. Okt. Festgottesdienst in der Römerhalle mit Segnung des neuen Löschfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Zeiselmauer 1. Nov. 2. Nov. 20. Nov. 26. Nov. 27. Nov h 9.45 h h h h h Allerheiligen Totengedenken in Wolfpassing Gottesdienst in der Pfarrkirche Totengedenken in Zeiselmauer Totengedenken in Wipfing Friedhof Muckendorf - Festakt und Segnung der neuen Aufbahrungshalle, Totengedenken beim neuaufgestellten Denkmal für die Gefallenen und Gräbersegnung Gottesdienst und anschl. Friedhofsgang Allerseelen Gottesdienst in der Pfarrkirche für alle Verstorbenen des vergangenen Jahres mit musikalischer Begleitung des Muckendorfer Saiten-Spiel-Ensembles Christkönigssonntag Familiengottesdienst Angelobung bzw. Verabschiedung von Ministrant(inn)en Adventkranzsegnung Gottesdienst 1. Adventsonntag Gottesdienst mit Adventkranzsegnung Adventsingen der Sängerrunde Muckendorf in der geheizten Pfarrkirche Zeiselmauer Hl.Messe/Gottesdienst Samstag Uhr, Sonn und Feiertag Uhr Vor jeder Wochentags und Vorabendmesse beten wir den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit (ca.10 Min.) Vor jeder Sonntags und Feiertagsmesse beten wir um 8.30 h den Rosenkranz Gebet 7 vor 7 Jeden Mittwoch Abend h in der Pfarrkirche Kanzleistunden in der Pfarrkanzlei St. Andrä: Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von Uhr oder nach tel. Vereinbarung unter der Nr /322 14, Mobil 0676/ Familienmessen 23. Okt. 20. Nov. 18. Dez. 29.Nov., 6., 13. u. 20. Dez h Roratemessen in der Pfarrkirche Bitte nehmen Sie Ihre Laterne mit. Das Sakrament der Taufe empfingen: 4. Dez. 2. Adventsonntag Gottesdienst Der Nikolo kommt ins Haus! Anmeldung bis spätestens bei Diakon Lorenz Denner, Tel / abends 8. Dez. 11. Dez. 18. Dez. 24. Jän. 19. Feb. 7. Mai Hochfest Mariä Empfängnis Festgottesdienst in der Pfarrkirche 3. Adventsonntag Gottesdienst 4. Adventsonntag Familiengottesdienst Elternabend zur Erstkommunion im Pfarrhof Zeiselmauer Vorstellung der Erstkommunionkinder Erstkommunion Sänger(innen) für Begräbnisse gesucht. Bitte kontaktieren sie unsere Organistin Johanna Klinger. Freie Gräber am Pfarrfriedhof: Auskunft bei PfGR Anna Fleischmann. Paul Sever, Emilia Monika Jungwirth beide aus Zeiselmauer; Dorian Blank aus Wipfing; David Jozsef und Olivia Maria Sophie Schuber-Lakatos sowie Elisa Förster aus Muckendorf Wir beten für unsere Verstorbenen: Karl Müller, Rosemarie Widhalm aus Wolfpassing; Rudolf Polster, Erich Kriegbaum, Friederike Piringer und Josef Metzger aus Muckendorf; Gottfried Niedl aus Tulln; Ottilie Strauß, Anna Drummler, Elisabeth Weiss und Maria Schweighofer aus Zeiselmauer Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Andreas Linder und Rita Koch, Muckendorf

4 Heiliger Altmann - Gedenkmesse Anlässlich des 925. Todestages von Bischof Altmann besuchten am 8. August 2016 zahlreiche Wallfahrer/innen aus der Pfarre Paudorf- Göttweig unsere Pfarrkirche Zeiselmauer und Pater Udo Fischer zelebrierte eine hl. Messe im Gedenken an den großen Kirchenfürsten, von dem wir auch in unserer Kirche eine Reliquie haben. In seiner Ansprache erläuterte Pater Udo den Lebenslauf des Heiligen und seine besondere Verbindung zu Zeiselmauer, seinem Sterbeort: Pater Dr. Udo Fischer, Pfarrer in Paudorf-Göttweig, spendete mit der Reliquie des Hl. Altmann den Segen. Altmann wurde um 1015 in Westfalen geboren. Seine Lebensstationen: Leiter der Domschule Paderborn, Stiftspropst in Aachen, Hofkaplan Heinrichs III. und seiner Gemahlin Kaiserin Agnes, 1065 Bischof von Passau. 1064/1065 nahm er an der großen Wallfahrt von Gläubigen nach Jerusalem teil wurde er Bischof von Passau. Er gründete die Augustiner- Chorherrenstifte St. Nikola von Passau und Göttweig und reformierte die Stifte St. Pölten, St. Florian und Kremsmünster. Im Investiturstreit stand er auf Seiten Papst Gregors VII. und der kirchlichen Reform musste er aus Passau weichen und konnte nur noch im Ostteil seiner Diözese dem heutigen Niederösterreich tätig sein. Als Legat vertrat er die Sache des Papstes kompromisslos und trat in offene Opposition zum deutschen König Heinrich IV. In Forchheim gehörte er 1077 zu den Wählern des Gegenkönigs Rudolf von Rheinfelden. Am 9. September 1083 weihte er das von ihm gegründete Stift Göttweig. Da dieses Datum auch für den Anfang der Pfarre Göttweig steht, gilt Altmann auch als Gründer der Stiftspfarre wurde er von Heinrich IV. als Bischof von Passau abgesetzt. Am 8. August 1091 starb Altmann in Zeiselmauer, bestattet wurde er in Göttweig. Die Begräbnisfeierlichkeiten leitete der Salzburger Erzbischof Thiemo. Altmann wurde bald als Heiliger verehrt und sein Grab wurde Ziel von Wallfahrten. Großer Verbündeter Altmanns war der Babenberger Erzherzog Leopold II., Markgraf der Ostmark. Dessen Sohn Leopold III., der Heilige, gründete die Stifte Klosterneuburg, Heiligenkreuz und Kleinmariazell. Altmann, der in den 26 Jahren seines Bischofsamtes zahlreiche Kirchen erbauen ließ, ist der Patron der 1993 geweihten Pfarrkirche der Pfarre Paudorf-Göttweig im Hellerhof. Sie ist die einzige Pfarrkirche, die ihm gewidmet ist. Altmanns Verehrung hat im Gebiet der einstigen Großdiözese Passau heute: Erzdiözese Wien, Diözesen Passau, St.Pölten und Linz Ende des 20. Jahrhunderts zu genommen. Bei der anschließenden gemütlichen Agape auf unserem Kirchenplatz sprach Pater Udo die Einladung aus, dass die Pfarre Zeiselmauer im nächsten Jahr das Altmanni-Fest in der Pfarre Paudorf-Göttweig besuchen möge. Adventsingen der Sängerrunde Muckendorf am Sonntag, den 27. November 2016 um Uhr in der geheizten Pfarrkirche Zeiselmauer. Diakon Lorenz Denner, PfGR-Obmann Hannes Androsch und Bgm. Eduard Roch mit den Wallfahrer(inne)n aus der Pfarre Paudorf-Göttweig nach der hl. Messe am 8. Aug zu Ehren des Hl. Bischof Altmann in der Pfarrkirche Zeiselmauer.

5 Liebe Pfarrangehörige! Liebe Grüße an Euch alle. Ich hoffe Ihr hattet schöne Ferien bzw. einen erholsamen Urlaub. Die Pfarre darf auch zurückblicken auf schöne Feste und ein sehr erfolgreiches Ferienspiel mit 43 Kindern und Erwachsenen. Am Festtag des Hl. Bischof Altmann, der am 8. August 1091 hier in Zeiselmauer gestorben ist, konnten wir mit Pater Udo Fischer und einer Pilgergruppe aus Paudorf einen Festgottesdienst feiern. Der Hl. Altmann dürfte seine Hand im Spiel gehabt haben, weil am Vormittag dieses Tages überraschend eine Bausprechung mit Vertretern der Diözese angesetzt worden ist, in welcher die Renovierung der Außenfassade der Pfarrkirche endgültig beschlossen wurde. So wie alle sind wir also nach der verdienten Erholung- wieder bei der Arbeit. Noch vor Ablauf des von der Diözese erlaubten Provisoriums für Aufbahrungen in der Kapelle Muckendorf wird die Gemeinde mit viel Arbeit und Anstrengung die Aufbahrungshalle am Friedhof Muckendorf fertigstellen, sodass am 1. November 2016 die feierliche Segnung vorgenommen werden kann. Der November-Anfang ist traditionell dem Gedenken unserer Verstorbenen gewidmet und ich möchte dazu einige Anregungen aus der seelsorglichen Praxis geben. Der Trauernde braucht einen Ort, ausreichend Zeit und bewusste Stille. Es ist abendländische Tradition, dass die Lebenden ihre Verstorbenen zum Friedhof bringen und die Grabstätte mit einem Kreuz und Namen versehen. Dies zwingt die Trauernden sich vom Wohnort weg zum Grab zu begeben, wo die Stille und die Atmosphäre des Friedhofs hilft, die Trauerarbeit zu leisten. Diese zutiefst menschliche über Jahrhunderte geprägte Erfahrung steht vielen neuen Begräbnisformen entgegen. Wenn sie die Urne im Wohnzimmer aufstellen, holen sie nicht ihren Liebsten sondern quasi den Friedhof in ihr Haus. Die Nachkommen können meist mit der Urne nichts anfangen und schlimmstenfalls landet sie im Restmüll. Wenn sie die Urne im Wald bei einem Baum Diakon Lorenz Denner vergraben oder die Asche verstreuen, dann fehlt der Ort der Trauer. Der Wald ist kein Friedhof und die Donau kein Grab. Nur der Friedhof ist der Ort der Ruhe für die Verstorbenen und hilft den Hinterbliebenen in der Trauerarbeit selbst wieder Frieden zu finden. Die Zeit vor dem Begräbnis Die Zeit zwischen Heimgang und dem Begräbnis ist geprägt von vielen Vorbereitungen, wobei die Bestattung Dussmann (Tel ) ein hervorragender Helfer ist. Mit dem Angebot zum Trauergespräch versuchen Priester und Diakon die Trauernden zu begleiten und nahe zu sein. Trauernde zu trösten ist ein geistiges Werk der Barmherzigkeit. Pater Anselm Grün schreibt: Trösten führt Trauernde an den Grund der Seele. Zum Tröster wird einer, der bei mir in meiner Trauer, in meiner Verzweiflung, in meiner Hoffnungslosigkeit stehen bleibt, der meine Tränen aushält. Er verweist weiter darauf, dass wir die Trauer nicht überspringen dürfen, denn verdrängte Trauer führt oft zur Depression. Für Lebende und Verstorbene beten ist ein weiteres Werk der Barmherzigkeit. Die Betstunde am Vorabend zum Begräbnis gibt Gelegenheit hiezu. Sie ermöglicht weiters jenen, die am Begräbnis nicht teilnehmen können, ihre Anteilnahme zu zeigen und ist ein großer Trost für die Hinterbliebenen. Dieses Gebet kommt den Heimgegangen zugute. Wir wissen nicht, wie lange der Übergang zu Gott dauert. In der katholischen Tradition gibt es das Sechswochenamt. Man betet sechs Wochen lang für den Verstorbenen und feiert dann Eucharistie. In der Hl. Messe wird die Grenze zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod aufgehoben. Da dürfen wir die Gemeinschaft mit dem Verstorbenen erfahren. so Anselm Grün. bitte wenden

6 Aus diesem Grund bietet die Kirche die Messintentionen an. Leider wird viel zu wenig davon Gebrauch gemacht. Selbst am 1. Todestag oder einem anderen Gedenktag kommen die Angehörigen selten in die Kirche, um der ihren zu gedenken und sich in der Hl. Messe mit ihnen zu verbinden. Das Begräbnis Für den Friedhof Zeiselmauer gibt es folgende drei Varianten: NEU: Im Einvernehmen mit Herrn Bürgermeister Roch kann die Aufbahrung auch sofort in der Kirche erfolgen. Damit ist es den Trauernden möglich wetterunabhängig in Ruhe und bei ausreichender Sitzgelegenheit sich für den Abschied vorzubereiten. Weiterhin ist auch die traditionelle Variante Aufbahrungshalle Kirche Grab möglich. Hier kommt der letzte Weg besonders zum Ausdruck. Bei diesen beiden Varianten stehen Ihnen auch die Sänger/innen für die feierliche Verabschiedung in der Kirche zur Verfügung. Als letzte Möglichkeit gibt es die Variante Aufbahrungshalle Grab. Bei dieser Variante sollte für jeden Verstorbenen, der getauft worden ist, zu einem späteren Zeitpunkt wenigstens eine Hl. Messe gefeiert werden. Für den neuen Friedhof Muckendorf gibt es folgende zwei Varianten: NEU: Aufbahrungshalle Grab und anschließend Requiem in der Kapelle Muckendorf. NEU: Aufbahrungshalle Grab. Auch hier die Bitte an die Hinterbliebenen, zu einem späteren Zeitpunkt eine Hl. Messe feiern zu lassen. (regelmäßige Termine sind in der Kapelle Do 9 Uhr, in der Pfarrkirche Sa 19 Uhr und So 9 Uhr) Bitte erachten Sie diese Informationen als eine wertvolle Hilfe für Sie und Ihre Angehörigen. Weiters möchte ich darauf hinweisen, dass für alle Menschen im Krankenhaus Tulln ständig ein Priester Bereitschaft hat, um die Sterbesakramente zu spenden und um so den Sterbenden den Heimgang zu erleichtern. In der Pfarre Zeiselmauer stehen Ihnen zur Verfügung: Für Beichte, Krankensalbung und Hl. Kommunion: Pfarrer Mag. Marian Lewicki Tel Für die Krankenkommunion: Diakon Lorenz Denner Tel Erntedankfest am Dirndlg`wandsonntag Das Erntedankfest, das in der Pfarrkirche Zeiselmauer gemeinsam mit dem landesweiten Dirndlgwandsonntag gefeiert wird, stand am 11. September 2016 unter dem Motto Hände, die schaffen. Die heilige Messe wurde von Pfarrer Mag. Marian Lewicki und Diakon Lorenz Denner zelebriert und die Dorfschwalben, unter der Leitung von Kirsten Kuczewski, sowie Johanna Klinger an der Orgel sorgten für eine schöne musikalische Umrahmung. Im Anschluss luden die Bäuerinnen und Bauern zu einer genussvollen Agape auf dem Kirchenplatz ein; Vzbgm. Michael Weber sorgte dabei auf seiner Ziehharmonika für eine gute Stimmung. Die Caritas-Haussammlung im Jahr 2016 erbrachte ein Ergebnis von Euro 3.885,30. Wir danken allen Sammlerinnen und Sammlern sowie den Spenderinnen und Spendern! Die Gemeindebäuerin Angelika Buchinger sowie Gemeindebauernratsobmann DI Fritz Buchinger, bedanken sich hiermit noch einmal herzlich bei allen Mitwirkenden, die zu diesem gemeinsamen Fest beigetragen haben.