Mein Verein. Der gute Ton. Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de. Zitherclub Bayreuth stimmt auf den Advent ein (Seite 11)

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1 Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 115 Dezember 2013 Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A Z bt24.de : Erlebnisturnen bei der BTS Seite 15 Haidhof: Königsfeier bei den Schützen Seite 17 Pottenstein: Hauptversammlung der Gleitschirmflieger Seite 40 Der gute Ton Zitherclub stimmt auf den Advent ein (Seite 11)

2 2 Mein Verein Auerbach Geflügelzuchtverein Als Höhepunkt des Zuchtjahres veranstaltete der Geflügelzuchtverein Auerbach und Umgebung die achte allgemeine Geflügelausstellung, die mit 82 Tieren beschickt wurde. Dabei handelte es sich um 43 Hühner und 39 Tauben, die von elf Erwachsenen und zwei Jugendlichen ausgestellt wurden. GZV-Vorsitzender Günter Rupprecht freute sich auch über einige Erstaussteller. Er ermunterte sie, die Flinte nicht gleich ins Korn zu werfen, falls ihre Vorstellungen nicht erreicht wurden. "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen", sagte Rupprecht. Beim Züchterabend im Vereinsheim mit neuem Ambiente und dem neuem Pächterpaar Conny und Helge Gassmann dankte der Vorsitzende dem Ausstellungsleiter und Ehrenvorsitzenden Walter Deinzer für seine Arbeit. Begrüßt wurden zudem dritter Bürgermeister Norbert Gradl und Franz Müller, der Chef vom Kaninchenzuchtverein Auerbach. Neuer Vereinsmeister für Hühner groß wurde Gerhard Kraus, Vereinsmeister für Zwerghühner Günter Rupprecht, für Tauben Walter Deinzer und bei der Jugend Yannick Deinzer. Landesverbandsehrenpreise gingen an Gerhard Kraus (96 Punkte) für Hühner und an Karl Wichtrei (96 Punkte) für Tauben, sowie der Kreisverbands-Jugendehrenpreis an Yannick Deinzer. In seinem Grußwort beglückwünschte Gradl die Geflügelzüchter, da die Anzahl der ausgestellten Tiere größer ausfiel als im Vorjahr. Ebenso lobte Gradl das schön hergerichtete Vereinsheim und hofft, dass dieses gut angenommen wird, auch von den angrenzenden Siedlungsfamilien. Den Züchtern wünschte er viel Engagement und Freude an ihrem Hobby, das in gewisser Weise auch Naturschutz bedeute. sarü Auerbach MSC Der Motorsportclub Auerbach besteht seit nun mehr 35 Jahren. Am Wochenende wurde der Saisonabschluss 2013 im Gasthaus Schenk in Michelfeld gefeiert. Viele Vereinsmitglieder nahmen daran teil und Vorsitzender Dieter Wittmann durfte auch Ehrenvorsitzenden Hubert Trenz und als Neuzugang Stadtrat ArthurSchrimlbegrüßen. In der Rückschau sprach Wittmann von einem sportlich erfolgreichen Jahr. Auf dem Plan standen aber auch Verkehrsinformationsabende, Lehrgänge in den verschiedenen SlalomsundeinVereinsausflug. Im kommenden Jahr will sich der Motorsportclub an der 700-Jahr- Feier der Stadt Auerbach beim Umzug mit Oldtimer-Fahrzeugen beteiligen. Vorsitzender Dieter Wittmann freute sich bei der Jahresschlussfeier 2013 besonders auf die Pokalverleihung für die Junioren. In vielen Übungen erwarben sie sich Fahrgefühl, Millimeterarbeit und vollkommene Fahrzeugbeherrschung. Dafür wurden sie am Ende des Jahres beglückwünscht. ZudenSiegernzählten: EliasHärtl,bei13Startsbelegteerden erstenunddenzweitenplatz. Phillip Härtl: 28 Starts, erster, zweiter und dritter Platz und im Nord-Ostbayern Pokalfahren kam er auf den fünften Platz. In Erinnerung der sportlichen Erfolge durfte er auch das Jugendabzeichen des ADAC entgegennehmen. Denis Käseberg startete 15 Mal und wurde ebenfalls mit einem Pokal ausgezeichnet. Sabrina Bachmann war bei 25 Starts 20 Mal auf dem Podest. Sie ist BMV- Bezirksmeisterin und belegte den ersten Platz im Nord-Ost-Bayernpokal. Bianca Bachmann erreichte bei der Bayerischen Meisterschaft densechstenplatz. Christian Bachmann erreichte bei 27 Starts 22 Mal den ersten, dreimal den dritten und zweimal den vierten Platz. Er ist Bezirksmeister im BMV, Bezirksmeister im ADAC, Bayerischer Meister und Gesamtsieger im Nord- OstbayernPokal. Marco Wittmann stand in der Rundstrecke des ADAC bei 16 Rennen 14 Mal auf dem Podest. Er startet im nächsten Jahr in der Kartformel drei miteinembmb-motor. Die Nachwuchsfahrer Marcel Ulrich, Nico Wittmann, Lando Fürst und Jan Lauer (er bekam auch einen Pokal) durften als Stein des Anstoßes eine kleinetrophäeentgegennehmen. Ausgezeichnet wurden bei dem Treffen am Wochenende auch die Oldtimerfreunde Thomas Kormann, FritzHoßundHeinzFreiberger. eb

3 Mein Verein 3 SenoCura e.v. Am 16. November 2013 fand mittlerweile der zwölfte Patientinnentag für Brustkrebspatienten im Klinikum statt. Zusammen mit dem Klinikum, Frauenklinik und der Bayerischen Krebsgesellschaft organisierte "SenoCura -gemeinsam gegen Brustkrebs" diesen Tag. Gleichzeitig stellte sich der designierte Chefarzt der Frauenklinik Dr. Fersis mit einem sehr interessanten Vortrag "Durch die Brust mitten ins Herz". SenoCura - gemeinsam gegen Brustkrebs stellte die vielfältigen Aktivitäten, durch die Frauen zur Früherkennung sensibilisiert werden sollen, vor. Außerdem erläuterte Frau Junta Haaß für die SenoCura-Gruppe Patientinnen helfen Patientinnen die ehrenamtlichen Tätigkeiten der ehemaligen Patientinnen, die durch ihre Anwesenheit und Vor-Ort-Hilfe betroffenen Patientinnen in den Brustkrebssprechstunden auf Wunschbeistehen."Wir wollenpatientinnen damit zeigen, dass sie auf ihrem Weg durch diese Krankheit nicht alleine gelassen werden." Fatigue" Gesucht? Gefunden! bt24.de Neues Haus auf dem Land gesucht Frau Grüninger-Frost vom Psychoonkologische Dienst wies mit dem Vortrag "Eine Krebserkrankung braucht nicht nur medizinische Behandlung -Was kann Psychoonkologie amklinikum und der Hohen Warte leisten?" sowie dem Vortrag über Müdigkeit und Erschöpfung "Hilfen im Umgang mit Wege auf, die zeigen sollen, dass Patientinnen Hilfe bekommen. Zum Abschluss dieses Tages konnten interessierte Personen noch andere Abteilungen im Klinikum besichtigen. Die Ärzte auf diesem Rundgang gaben bereitwillig Auskunft über ihr jeweiliges Fachgebiet. Es wurden jedoch nicht nur Fragen über die Medizin umfassend beantwortet, sondern auch von dem Salon Nussmann Perücken und Haarteile vorgestellt, von der Schloßparfümerie konnte man Schönheitstipps erfahren und das saniteam stellte Produkte rund um das körperlichewohlbefinden vor. Die Einnahmen des Salon Nussmann an diesem Tag werden SenoCura gemeinsam gegen Brustkrebs gespendet. red Kurier online Anzeigenannahme Schnell und einfach Ihre private Kleinanzeige schalten unter: Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße kontakt@bt24.de Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Sudetendeutsche Landsmannschaft Bei bester Gesundheit feierte Karl Marka am 27. November 2013 seinen 90. Geburtstag. Karl Marka blickt dabei auf ein sehr bewegtes Leben zurück. Übertreiben ist nicht sein Ding. Ruhig und unaufgeregt erzählt er einige Stationen aus seinem Leben in Drißkloben, Landkreis Tachau in Westböhmen geboren, absolvierte er nach der abgeschlossenen Schulzeit eine Kaufmännische Ausbildung in einer Brauerei in Mies. Er musste Soldat werden, wurde am 2. Mai 1945 in Norditalien gefangen genommen und kehrte erst 1948 aus englischer Kriegsgefangenschaft zurück. Seine Familie war inzwischen gewaltsam vertrieben worden und fand sich in Neuhaus an der Pegnitz wieder. Mit seiner Ehefrau Maria hat Karl Marka einen Sohn und zwei Enkelkinder, ein Mädchen und einen Buben. Auch die eiserne Hochzeit, 65. Ehejahre, hat das sehr harmonische Ehepaar inzwischen gefeiert. Über die Stationen Neuhaus und Pegnitz kam die Familie schließlich nach, wo sie im Ortsteil Aichig im eigenen Haus mit großem Garten wohnt. Ursächlich hierfür war wohl der berufliche Werdegang. Wegen seiner sehr sportlichen Eigenschaften vor allem als Fußballer und Kegler im Sportclub Neuhaus wurden die Pegnitzer undauerbacher auf Karl Marka aufmerksam. Ihm wurde eine Stelle als Bauschreiber in der Karl Marka Straßenmeisterei Pegnitz angeboten, wenn er in der Pegnitzer Fußballmannschaft spielen würde. Karl Marka nahm an und spielte sehr erfolgreich in der zweiten Amateurliga. Er absolvierte die Bayerische Verwaltungsschule und war bis zu seinem beruflichen Ausscheiden 1986 erfolgreich beim Straßenbauamt als Leiter des Lohnbüros und als Personalrat tätig. Sehr beeindruckend und professionell sind seine Dia- und Videovorträge, immer mit Text versehen. Dies war und ist die Aufgabe seiner Ehefrau Maria. So hat er unzählige Veranstaltungen und Reisen festgehalten und für die Sudetendeutsche Landsmannschaft dokumentiert. Karl Marka hat keine Langweile, auch als 90-Jähriger nimmt er das Leben weiter positiv an. red

4 4 Mein Verein Verein der Freunde und Förderer der Maximilianshöhe Der Adventsbasar war ein voller Erfolg. Die Bläsergruppe Blech ohó aus Hummeltal sorgte mit ihrer Musik für gute Stimmung. Die Bewohner sorgten mit dem Marionettenstück "Weihnachten fällt dieses Jahr aus" für gute Unterhaltung bei Jung und Alt. Die Kreativwerkstatt und die Schreinerei haben weihnachtliche Geschenke, Krippen, weihnachtliche Gestecke und Adventskränze gefertigt und zum Verkauf angeboten. Mitglieder des Vereins verkauften selbst gemachte Kuchen, Marmeladen und Gelees sowie selbstgenähte Entspannungskissen, gefüllt mit Dinkel und Lavendel. Der Erlös kommt dem Verein zu Gute. Er dankt allen Helfern, Mitwirkenden und Besuchern. Der Verein freut sich bereits auf das nächste Jahr und wünscht allen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. red VdK--West Die gut besuchte Jahresversammlung mit Ehrungen verlief im neuen Domizil Gasthaus Moosing sehr harmonisch. Ehrengäste Günter Mayer vom Kreisverband und zweiter Bürgermeister Ebersberger begrüßten die Anwesenden Mitglieder, und gingen dabei der derzeitig schwierigen Lage mit Rede und Antwort zur Sache. Die Gesundheit und Rentensache ist, und wird es auch weiterhin bleiben, ein schwieriges Thema. Umso erfreulicher ist beim Ortsverband festzustellen, dass der Zuwachs der Mitglieder auf 1013 Anstieg, im Vorjahr waren es 998 (Sterbefälle mussten 17 beklagt werden). Dass der Ortsverband West bekannt ist, zeigt, dass jeden ersten Dienstag im Monat ein gemütliches Treffen stattfindet und versucht wird, den Mitgliedern etwas unterhaltsames zu bieten. Aufklärung von Arztgesprächen bis hin zum Feiern, Fasching, Muttertag, Grillfest, Weinprobe und Weihnachtsfeier mit Christkind und Nikolaus, um nur einige zu erwähnen. Eine ganz besondere Ehre waren dieses Jahr wieder die vielen zu ehrenden Mitglieder. 53 Mitglieder wurden angeschrieben und eingeladen. Die Ehrungen nahmen die Vorsitzende Karin von Metzsch, die zweite Vorsitzende, Heidi De Stephano, und GünterMayervomKreisverbandvor. 60 Jahre: Reiß Herrman, Wick Werner. 40 Jahre: Hüttl Dagmar. 30 Jahre: Milde Günter, Opel Rosa, Träger Marga. 25Jahre: Macht Herta, Nickels Gerhard, Dieter Mronz, Riedel Hannelore, Musiol Heinrich, Purrucker Irmgard. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden 13 Personen geehrt. red

5 Mein Verein 5 Fight Club Oberfranken Alois Hofmann, zweiter DAN, Trainer und Prüfer der Kampfkatzen, war mit seinen Schützlingen vollends zufrieden. Der KBV Hof unter Leitung von Alois Hofmann gratuliert zum weiß-gelben Gurt: Liliana Fuchs, Tristan Gebhardt, Henry Haas, Daniel Maier, Nelly Naumann, Deniz Saatci. Zum Gelb-Gurt Glückwünsche an: Johan Eggers, Ida Gebhardt, Leland John, Moritz Pöche. red Hinten von links: Alois Hofmann, Trainer und Prüfer; Deniz Saatci, Nelly Naumann, Liliana Fuchs, Henry Haas, Tristan Gebhardt, Daniel Meier; vorne von links; Ida Gebhardt, Moritz Pöche, Johan Eggers, Leland John. Foto: red er Sportverein 98 Präsidentin Barbara Spyth begrüßte 42 Mitglieder im schmucken BSV-Saal. Nachdem der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht wurde, schilderte sie die zurückliegenden Ereignisse im Verein. Besonders hervorgehoben wurde die Renovierung des Sportheimes und die Bewirtschaftung der Gaststätte, die von immer mehr Mitgliedern besucht wird. Ein genaues finanzielles Ergebnis konnte sie nicht verkünden, da die jährliche Umsatzsteuererklärung nach dem 1. Januar 2014 noch abgegeben werden muss. Es werde jedoch auf jeden Fall positiv ausfallen.beklagenswert fand Barbara Spyth den Rückgang um 59 auf 1363 Mitglieder. Es sei kein Trost, dass auch andere Vereine schwindende Mitgliederzahlen hätten. Andreas Berghammer, der ebenfalls wieder als Vorsitzender des Haspo gewählt worden ist, berichtete ebenfalls über die hervorragende Jugendarbeit bei den Handballern. Zwei männliche Jugendmannschaften in den höchsten Ligen knüpften an die erfolgreiche Zeit vor Jahren an. Leider sei die weibliche Jugend nicht so gut besetzt. Die erste Männermannschaft sei durch Glück (Rückzug des TB Roding) in der Bayernliga geblieben und scheint mit dem neuen Trainer Matthias Bracher stabiler geworden zusein. Die Damen spielen auch dieses Jahr gut in der oberen Bayernligahälfte mit. Über die Tischtennisabteilung berichtete Harald Hauffe. Er erklärte die sportliche Situation und löste mit seinem Bericht über die Teilnahme an internationalen Seniorenturnieren Erstaunen aus. Er brachte die Verdienste der bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzten Brigitta Stöckl in Erinnerung, die für den BSV mehr als zwei mal um die Erde fuhr, würde man die Kilometer addieren, die sie von ihrem Wohnsitz bei Schwandorf zum Training und zu den Spielen zurücklegte. Heidi Rank sprach für die Turnabteilung von einer leider immer älter werdenden Generation. Nachwuchs werde dringend besonders im Übungsleiterbereich benötigt. Ansonsten gab es keine Wettkämpfe über die sie hätte berichten können. Barbara Spyth und Hans Hübner nahmen anschließend die Ehrung der verdienten Mitglieder vor. Auf dem Foto sind die treuen BSVler abgebildet. red Im Bild (von links): Albin Summa, Maria G. Hischer, PräsidentinBarbara Spyth, Harald Böhner, Berthold Dorschner, Stefan Schreibelmayer, Stefan Friedl, Günter Meußel, Herbert Weidenhammer, Wolfgang Stanetzki. Foto: red

6 6 Mein Verein Bogenschützen Der erste Wettkampf in der Oberliga Nordwest Bogen Bayern und Oberpfalz fand in Feucht statt. Die Bogenschützen der TS mit Andrea Frank, Jennifer Bönig, Thorsten Backer, Alexander Voigt und Waldemar Konrad als Mannschaftsführer zeigten sich in hervorragender Form. Mit der positiven Bilanz von vier Siegen, einem Unentschieden und nur zwei Niederlagen belegen die BTSler Platz drei. Bis auf Mannschaftsführer Waldemar Konrad kamen alle Schützinnen und Schützen zum Einsatz. Das erste Match mit dem Startteam Frank/Bönig/Voigt gegen SSV Waldbüttelbrunn ging gleich mit überzeugenden 210:202 Ringen an die BTS. Es folgten zwei Niederlagen gegen den Favoriten BSG Schweinfurt mit 208:218 Ringen und im dritten Match gegen SV Tell Kleinostheim mit 204:210 Ringen. Gegen Schweinfurt hatte man bis zur dritten Passe die Nase vorn (165:164 Ringe). Gegen den Bayernliga-Absteiger Kleinostheim konnte man den Rückstand von fünf Ringen zwar halten, aber nicht aufholen. Andrea Frank wurde gegen Thorsten Backer ausgewechselt, der auf der Trainingsscheibe parallel zum Wettkampf konstant hohe Ringzahlen schoss. Mit 208:205 Ringen blieben die Punkte im vierten Match gegen BS Oberdürrbach dann prompt bei der BTS. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ging es in die Pause. Match fünf gegen SV Wannigtal endete mit einem durch alle vier Passen hindurch spannenden Wettkampf mit Unentschieden (216:216 Ringe). Das vorletzte Match wurde klar mit 213:190 Ringen gegen PBC Breitengüßbach gewonnen. Im letzten Match gegen die SV Frankonia Neuses zeigte die Mannschaft im Auf und Ab von Passe zu Passe (56:52, 108:108 und 155:158) Nervenstärke und siegte letzten Endes mit einem Ring Unterschied (204:203 Ringe). Es kamen somit noch zwei Siege und ein Unentschieden hinzu. Mit insgesamt vier Siegen, zwei Niederlagen, einem Unentschieden, in Summe 1463 Ringen und einem Durchschnitt von 209 Ringen kann die Mannschaft sehr zufrieden sein. Tabellenstand nach demerstenwettkampftag: Erster Platz: BSG Schweinfurt 1, 1509 Ringe (14:0 Punkte), Zweiter: SV Tell Kleinostheim Eins, 1484 Ringe (12:2 Punkte), Dritter: TS Zwei, 1463 Ringe (9:5 Punkte), Vierter: SV Wannigtal, 1403 Ringe (7:7 Punkte), Fünfter: BS Oberdürrbach, 1391 Ringe (6:8 Punkte), Sechster: SSV Waldbüttelbrunn, 1379 Ringe (4:10 Punkte), Siebter: SV Frankonia Neuses Eins, 1362 Ringe (2:12 Punkte), Achter: PBC Breitengüßbach Zwei, 1283 Ringe(2: 12Punkte). Der zweite Wettkampftag findet am 07. Dezember ebenfalls in Feucht statt. red Bogenschützen Die Mannschaft der er Turnerschaft (BTS Eins) mit den Schützen Mark Fichtner, Norbert Labe, Thorsten Goetsch und Johannes Kolb startete am vorletzten Wochenende in den zweiten Wettkampf der Bayernliga Nord Bogen Bayern und Oberpfalz in Feucht. Ausrichter waren die Bogenschützen Feucht, inderen eigener Halle der Wettkampf stattfand. DaBar- bara Becher an diesem Tag als Mannschaftsführerin verhindert war, übernahm Mark Fichtner diese Aufgabe. Es galt, den ersten Platz zu verteidigen. Mit drei Siegen und vier Niederlagen an einem äußerst spannenden Wettkampftag belegten die BTSler am Ende Platz zwei. Im ersten Match gegen PBC Breitengüßbach Eins gab es gleich einen knappen Sieg mit 218:216 Ringen. Danach kamen vier Niederlagen in Folge gegen SG Schwarzenfeld Eins (208:215 Ringe), SV Neuendettelsau Eins (218:219 Ringe), GS Boxdorf Zwei (209:217 Ringe) und BS Neumarkt Zwei (218:221 Ringe). Der Punktverlust gegen Neuendettelsau war besonders bitter, da Goetsch mit einem 78er Match von 80 möglichen Ringen brillierte. Gegen Boxdorf schoss Fichtner einen Auspfeil. Mit Neumarkt konnte man in jeder Passe mithalten, jedoch nicht siegen. In den Begegnungen drei bis fünf kam Johannes Kolb für Norbert Labe in die Mannschaft und hatte damit sein Bayernliga-Debüt. In den letzten beidenmatches galt es, den Wettkampftag zuretten. Noch einmal mobilisierten die er alle Kräfte, schossen konzentriert und es folgten zwei klare Siege gegen SSV Rehau Eins (220:207 Ringe) und, mit dem höchsten Tagesergebnis, SV Grafenrheinfeld Eins (222:205 Ringe). Die er stellten im Wettkampf die Mannschaft mit der höchsten Gesamtringzahl. Trotz der vier Niederlagen hatte man den zweitbesten Schnitt. Tabellenstand nach dem zweitenwettkampftag: Erster Platz:BSNeumarkt Zwei, 2999 Ringe (18:10 Punkte), Zweiter: BTS Eins, 3034 Ringe (16:12 Punkte), Dritter: GSBoxdorf Zwei, 2962 Ringe (16:12 Punkte), Vierter: SV Grafenrheinfeld Eins, 2953 Ringe (15:13 Punkte), Fünfter: PBC Breitengüßbach Eins, 2969 Ringe (14:14 Punkte), Sechster: SSV Rehau Eins, 2963 Ringe (14:14Punk- te), Siebter: SG Schwarzenfeld Eins, 2941 Ringe (11:17 Punkte), Achter: SV Neuendettelsau, 2950 Ringe (8:20 Punkte). Ausrichter für den dritten Wettkampftag ist der SV Moosbach 12. Januar 2014 in der W.- Baum-Halle in Feucht. red

7 Mein Verein 7 Verein für Aquarien- und Terrarienfreunde Joachim Großkopf informierte über Möglichkeiten und Grenzen der Nanoaquaristik im Meerwasser. Wie immer am dritten Dienstag im Monat trafen sich die Mitglieder des Aquarienvereins zum Vereinsabend im Schwenksaal. Diese Mal lautete das Thema: Möglichkeiten und Grenzen der Meerwassernanoaquaristik. Der Trend zu kleinen Aquarien ist gerade im Seewasser umstritten, haben doch hier normale Becken nicht selten eine Größe von 300 bis 500 Litern. Somit sollte klar sein, dass Nanoaquarien mit 30 bis 80 Litern Salzwasser Fehler und Nachlässigkeiten in der Pflege noch weniger verzeihen als im Süßwasser. Joachim Großkopf, ein bekannter Autor mehrerer Meerwasserbücher und Vorsitzender des Nürnberger Aquarienvereins, war nach gekommen um dieses Thema zu beleuchten. An der Besucherzahl konnte man erkennen, dass die Meerwasseraquaristik doch einige Anhänger hat. Immerhin hatten etwa 25 Interessierte den Weg in den Schwenksaal gefunden, darunter auch Mitglieder anderer Aquarienvereine. Nach ein paar Hinweisen des Vorsitzenden auf die kommendes Wochenende anstehende Börse und die Weihnachtsfeier des Vereins legte Joachim los. Dass er dem Thema Nanoaquaristik nicht ohne Skepsis gegenübersteht, machte den Vortrag umso interessanter. Er machte deutlich, dass die Pflege kleiner und kleinster Aquarien nichts für Anfänger ist. Das erklärt sich schon aus der Tatsache, dass die geringe Wassermenge Nachlässigkeiten in der Pflege nicht toleriert. Neben grundlegenden Notwendigkeiten beim Betrieb der Aquarien legte Joachim Großkopf einen Schwerpunkt bei den Bewohnern. Tolle Fotos von Garnelen, Krebsen, Oktopussen und natürlich vieler Fische zeigten, dass auch in diesen kleinen Aquarien interessante Lebensgemeinschaften gepflegt werden können, wenn man sich in der Anzahl und der Größe der Tiere beschränkt. Am Ende des Vortrags hatten die Besucher noch die Möglichkeit Fragen an den Referenten zu stellen,oder im kleinen Kreis das eine oder andere Problem, auch im Süßwasser, zu diskutieren. red CSU Ortsverband -Süd Langjährige Mitglieder geehrt. Beim alljährlichen Gansessen des Ortsverbandes Süd, im Oberen Tor, wurden langjährige Mitglieder vom Kreisvorsitzenden Dr. Michael Hohl geehrt. Eine Urkunde für 15 Jahre Mitgliedschaft konnten Günther Grunwald und Dieter Schwarz entgegennehmen. Auch die Ortsvorsitzende Gabriele Pastor freute sich. Sie erhielt eine Urkunde für zehn Jahre Mitgliedschaft von Dr. Hohl und dem stellvertretenden Ortsvorsitzenden Daniel Frieß. Anschließend ließen sich alle die von Frau Telle zubereitete Gansbrust schmecken. red Dr. Michael Hohl (links) und Daniel Frieß überreichten die Urkunden an (von links): Günther Grunwald, Gabriele Pastor und Dieter Schwarz. Foto: red

8 8 Mein Verein Post- und Telekom- Sportverein Karl Franz ist mit nunmehr 85 Jahren das zweitälteste Mitglied des Vereins. Im Namen des Vereins überbrachte Schatzmeister Georg Hirsch mit den besten Wünschen für die Zukunft auch den Dank für seine über 50-jährige Treue zum Verein. Bei einem Glas Sekt wurde über die Sportgeschichte der Stadt in den letzten 50 bis 60 Jahren geplaudert. Obwohl der Gratulant selbst erst seit 20 Jahren dem Postsportverein angehört, so hatte man und hat noch viele gemeinsame Bekannte aus der er Sportszene. Hirsch vor allem aus seiner Zeit beim Bundesgrenzschutz, als viele Grenzschützer in er Sportvereinen aktiv waren, und Franz aus seiner aktiven Zeit als Faustballspieler. Der rüstige Jubilar erinnerte sich genau, welche Faustballspielerinden 60ern Jahren aus den Reihen des Bundesgrenzschutzes stammten und beim Post-SVund bei der Turnerschaft mitgespielt haben. Doch der Faustball erlebte seit den 60er Jahren auch einen sportlichen Rückgang. Der Post-SV hat seine Faustballabteilung in den 90er Jah- Schatzmeister Georg Hirsch (links) gratuliert Karl Franz zum 85. Geburtstag. Foto: red ren aufgelöst. Damit waren auch Franz sportliche Aktivitäten beim Verein beendet. Doch es war eben der Verein seiner Arbeitskameraden und -kollegen von der Bundespost und zudem seine Begeisterung für das sportliche Geschehen in den anderen Abteilungen des Vereins, das ihn weiterhin an den Verein band. Für seinen Idealismus zur Unterstützung der sportlichen Leistung der Jugend sprach ihm Hirsch ganz besonders seinen persönlichen Dank aus, denn ohne eine idealistische Unterstützung von vorwiegend passiven Mitgliedern ist heute im Amateurbereich Vereinssport kaum noch zu finanzieren. Immer wieder wurde das vormittägliche Plauderstündchen von Anrufen unterbrochen, weil Verwandte und alte Bekannte ihrem "Korl" das Beste für die nächsten Lebensjahre angedeihen lassen wollten. Humorvoll wies der Beglückwünschte jedes Mal darauf hin, dass man ja durchaus auch künftig noch gemeinsam etwas unternehmen könnte. Zum Abschied drückte der Jubilar und Vereinsgetreue dem Gratulanten noch eine Spende für die Jugendarbeit des Vereins in die Hand. Wohl dem Verein, der solche Mitglieder hat. red Schützengilde Altstadt Erstmals veranstaltete die Schützengilde Altstadt ein Bratapfelschießen. In drei Durchgängen wurde der Bratapfelkönig ermittelt. Auf der Scheibe fand sich ein Bratapfelmotiv. Passend zum Thema gab es Bratapfel, ob als Kuchen, Eis oder Bratapfelwein. 25 Schützen nahmen teil. In sechs Gruppen kamen je die zwei Erstplatzierten eine Runde weiter. In der zweiten Runde zu je sechs Teilnehmern wurden die vier besten SchützenfürdasEndschießenermittel. Den dritten Platz erreichten mit gleicher Punktzahl (49) Günter Döring und Günther Niklas. Der zweite Platz mit 50 Punkten ging an Hannelore Hetz und Bratapfelkönig mit 51 Punkten wurdegüntherhagen. red red Von links: Günther Niklas, Hannelore Hetz, Bratapfelkönig Günther Hagen, Günter Döring, Vorstand Carolus Fischer.

9 Mein Verein 9 Kreisjugendring "Girls Power" war am 30. November beim Mädchentag des Kreisjugendrings im offenen Jugendtreff Speichersdorf angesagt. Den 14 Teilnehmerinnen im Alter von zwölf bis 14 Jahren wurde dabei unter der Leitung der Kreisjugendpflegerin Silke Berner ein abwechslungsreiches und interessantes Programm geboten,das keine Langeweile aufkommen ließ. Nach einleitenden Kennenlernspielen luden Workshops zum Mitmachen ein. So lernten die Mädchen, wie frau ein gesundes Buffet mit Minestrone, Knäcke-Pizza, buntem Tortellinisalat, Gemüsesticks mit Dips und Apfel- Vollkornwaffeln mit Ahornsirup zubereitet. Als leckere, alkoholfreie Drinks wurden Rote-Frucht-Limo und Apfel-Minz-Eistee gemixt. Gemeinsam mit der Pilates-Trainerin Bianca Kolb taten die Teilnehmerinnen auch etwas für ihren Körper. Hier konnten die Mädchen vom alltäglichen Stress entspannen und ein positives Körpergefühl erlangen. Auch Wellness war ein Thema. Ein weiterer Höhepunkt des Programms war der Workshop von Kosmetikerin Elena Schumann. Sie beriet die Mädchen, wie sie ihre natürliche Ausstrahlung durch vorteilhaftes Make-up und Styling noch unterstreichen können. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Möglichkeit, gemeinsam Freundschaftsbändchen zu knüpfen und den abwechslungsreichen Tag bei Kicker- und Billardspiel ausklingen zulassen. Tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung des "Girls-Power"- Tages erhielt Kreisjugendpflegerin Silke Berner von Stefanie Reinl aus dem Vorstand des KJR, Larissa Maier vom offenen Jugendtreff SpeichersdorfundEvaPotzel. "Beim nächsten KJR-Mädchentag am 22. Februar 2014 in Hollfeld sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei!", waren sich die Teilnehmerinnen nach einem erlebnisreichen Tag einig. red Kreisjugendring Großer Trubel herrschte beim Basteltag des Kreisjugendrings im Wittauer-Haus in Hollfeld. Kein Wunder: 14 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren waren gekommen, um tolle Advents- und Weihnachtsdekorationen zu basteln. "Es macht großen Spaß zuzusehen, mit welchem Eifer die Kinder basteln", sagte Margita Rauh, die das Weihnachtsbasteln des Kreisjugendrings am Samstag, den 23. Novembe, in Hollfeld leitete. Die Kinder waren aus den 33 Gemeinden des Landkreises gekommen, um mit Schere, Kleber und Schürze bestückt ausreichend Weihnachtsgeschenke zu basteln. Der Basteltag, der um zehn Uhr begann und um 15 Uhr endete, war auch dieses Mal wieder komplett ausgebucht. Aufgrund des großen Erfolgs ist es bereits die zweite Veranstaltung dieser Art im Jahr Im Frühjahr fand schon ein Osterbasteln in Speichersdorf statt. Auch für das nächste Jahr hat der Kreisjugendring wieder zwei Basteltage eingeplant. Die Sechs- bis Zwölfjährigen waren fleißig dabei, als es darum ging weihnachtliche Tischkarten,ein Winter-Mobile, ein Schneelicht und einen Kerzenhalter aus Naturmaterialien zu basteln. "Besonders schön ist das Leuchten in Kinderaugen, wenn die Mamas und Papas zum Abholen kommen und die Kinder ihnen die Basteleien präsentieren", resümierte Leiterin Rauh, die sich zusammen mit ihrer Tochter Verena, deren Freund Michael Riedl und Karina Buchbinder wieder zahlreiche ausgefallene Bastelideen überlegt hatte. So viel Arbeit macht natürlich auch hungrig. So wurde zu Mittag ein ganzer Berg Nudeln mit Hackfleischsoße vertilgt. Nach getaner Arbeit tobten die Teilnehmer ausgiebig miteinander. "Wir haben sehr viele strahlende Gesichter gesehen. Das macht einen selbst glücklich", freute sich Margita Rauh am Schluss der Veranstaltung. red

10 10 Mein Verein Schiedsrichtervereinigung In solch großer Zahl kommt die SR- Vereinigung nur selten zusammen. Der Saal des TSV-Sportheimes war dicht gefüllt, die Adventsfeier hatte Stil. Der neue Obmann Alexander Maisel gab dabei einen Einblick in die Gruppe. Er zog Bilanz für 2013: 3600 Spiele wurden gepfiffen, 251 Referees eingesetzt, davon drei in der Bayernliga als höchste Klasse. "Wir genießen im Freistaat einen guten Ruf, wollen künftig wieder im DFB-Bereich mitwirken, Talente sind vorhanden". Der Boss machte auch klar: "Nicht wir haben ein SR-Problem, sondern die Vereine." Er beklagte unsachliche Kritik; für ihn ein Grund, dass viele junge Schiedsrichter ihr Hobby wieder aufgeben. Ohne Unparteiischen gehe nichts, sie seien das wichtigste Puzzle im Fußballspiel. Martin Pröhl vom Bezirksschiedsrichterausschuss bezeichnete die er Vereinigung als funktionierende Einheit, brachte etwa philosophische Gedanken zur Sprache. Betonte, wie gut es uns hier in Oberfranken gehe, ohne größere Unwetter- und Hochwasserkatastrophen, dafür sollte man gerade in der vorweihnachtlichen Zeit dankbar sein. "Ihr vertretet Eure Gruppe gut", rief er den Schiedsrichtern zu. Diese seien lern- und aufnahmefähig, die beiden großen Herausforderungen in 2013 mit dem neuen elektronischen Spielberichtsbogen und den neuen Hallenfußballregeln wären bisher gut umgesetzt worden, sagte Gerd Rieß vom Fußballkreis Bamberg-. "Die Politik muss für das Ehrenamt die Weichen stellen", fügte er noch an. Bürgermeister Dieter Schaar lobte die anspruchsvolle Tätigkeit der Schiri, da müsse man eine starke Persönlichkeit mit starkem Charakter sein. Seit zwölf Jahren habe er gerne die Feier der SR-Vereinigung begleitet, "heute zum letzten Mal, weil meine Amtszeit im April 2014 endet und ich als Gemeindeoberhaupt nicht mehr antrete." Zum Programm gehörte wieder die Auszeichnung verdienter Schiedsrichter. Es wurden geehrt: Dietmar Haas (ASV Aufseß), Tomas Rüger (TSV ST. Johannis ) mit der Silbernen Nadel der SR-Vereinigung für zehn Jahre aktive Zeit; Christian Walberer (SSV Kirchenpingarten), Karl-Heinz Zink (TSV Bad Berneck), Goldene Ehrennadel für 15 Jahre; Peter Hübner (TSV Donndorf), Dietmar Opitz (Eintracht ), Dieter Seiter (TSV Donndorf), Jochen Macht (TSV Neudrossenfeld), BFV-Verbandsehrenzeichen in Silber für 20 Jahre; Dr. Werner Ordnung (SpVgg Haard/Ufr.), Reinhold Schramm (TSV Ramsenthal), Werner Zeitler (TSV Heinersreuth), Peter Haselmann (TSV St.Johannis ), Verbandsehrenzeichen in Gold für 30 Jahre. Letzterer erhielt stürmischen Applaus als Obmann Maisel verkündete, dass er mehr als 1000 Spiele leitete, ohne einen einzigen Platzverweis. hw Schützengilde Unteres Tor Einen vollgepackten Terminkalender hatten die Unterntorer im November auch dieses Jahr wieder. Das Schießjahr wurde mit dem End- und Königsschießen ereignisreich zu Ende gebracht, der achte Flohmarkt veranstaltet und auch das alljährliche vereinsinterne Schafkopfturnier über die Bühne gebracht. Bereits am 16. November konnten sich Flohmarktgänger wieder auf Schnäppchenjagd im Schützenhaus begeben. Bücher zum Kilopreis, Weihnachtsdekoration und vieles mehr fand in der Vorweihnachtszeit ein neues zu Hause. Der mittlerweile etablierte Flohmarkt hat inzwischen schon auf eine Anzahl von treuen Stammkunden. Viele Besucher bedienten sich an den Flyern mit dem neuen Termin am 29. März 2014, um ihn nicht zu vergessen. Das Schafkopfturnier am 28. November hielt seine Teilnehmerzahl, so konnten wieder sechs Tische mit vier Spielern belegt werden. In zwei Durchgängen mit je 44 Runden wurde der Sieger ermittelt, der sich als Erster am gut sortierten Gabentisch einen Preis aussuchen konnte. Ganz nach vorne schaffte es der Vorjahressieger Peter Reuth nicht, aber mit 1230 Punkten kam er trotzdem wieder aufs Treppchen. Zweiter wurde Manfred Wölfel mit 1320 Punkten und rekordverdächtige 1440 Zähler konnte am Ende Herbert Hüttl verbuchen. Keinen Grund traurig zu sein hatte der Veranstalter und Vorstand Heinz Wacht. Die rote Laterne des Letzten war sehr dekorativ und auch das leckere Beiwerk versüßte die bittere Pille von nur 425 Punkten. red

11 Mein Verein 11 ASV Laineck Im Januar 1973 trafen sich die ersten Damen in der neuen Schulturnhalle in Laineck zur Gymnastikstunde. Die ersten Leiterinnen dieser Gruppe waren Annemarie Petzold und Erika Rindfleisch, die die Damen 20 Jahre in Schwung hielten. Im Herbst 1993, seit 20 Jahren, hat es Doris Dannreuther übernommen, die Damen auf Trab und in Form zu halten. Jeden Montag treffen sich die Frauen von 19 bis 20 Uhr um bei der Funktionsgymnastik Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke beweglich zu halten. Ob mit Dyna-Band, Hanteln, Redondoball, Stepp oder Stab -Abwechslung gibt es immer wieder. Zirkeltraining, rückengerechtes Setzen und Aufstehen, Gleichgewichtsübungen, Übungen auf der Iso-Matte mit Dehnen oder progressiver Muskelanspannung lassen keine Eintönigkeit aufkommen. Im Rhythmus zur passenden Musik werden auch neue Schrittkombis einstudiert, die die grauen Gehirnzellen aktivieren. Mütter, Großmütter und neuerdings auch eine Urgroßmutter kommen zum gemeinsamen Üben zusammen. Natürlich sind alle Damen willkommen, auch wenn sie nicht in die oben angeführte Kategorie fallen. 15 Jahre besteht nun schon eine weitere Damengruppe, diesichdonnerstagsvon 20 bis 21 Uhr an der gleichen Stelle zur Aerobic trifft. Ebenfalls hat Doris Dannreuther hierbei die Leitung übernommen. Das Tempo ist dabei etwas höher als am Montag, der Altersdurchschnitt niedriger. Doch das Ziel ist bei beiden Gruppen das gleiche: Problemzonen nicht erst aufkommen lassen, sondern sie zu beseitigenundinschwungzubleiben. Seit einigen Jahren wird Doris durch Elfriede Pörner jeden zweiten Montag während der Schulzeit entlastet oder bei Verhinderung vertreten. Dass die beiden Übungsleiterinnen sich immer wieder in Lehrgängen weiterbildeten, war für sie selbstverständlich, für die Damen nur von Vorteil. Die neusten Trends wurden vorgestellt und vermittelt. Manche liebgewordene Übung fiel flach, weil sie nicht mehr der neusten Erkenntnisentsprach. Doris nimmt es mit ihrer Aufgabe als Übungsleiterin sehr genau. Jede Verzögerung wird "nachgearbeitet". Dass die soziale Komponente nicht zu kurz kommt, dafür sorgen die Damen schon von alleine. Es geht sehr lustig und locker in der Stunde zu. Die obligatorischen Zusammenkünfte zum Saisonabschluss oder zur Weihnachtsfeier finden immer wieder enormen Anklang. Neuerdings gibt es auch extra "Schmankerl" von Doris, wie etwa eine Stadtführung, Festspielhausführung, Gang durch die Eremitage, oder Besuch des Botanischen Gartens der Universität. Das fundierte Wissen der Gruppenleiterin kommt so allen zu Gute und lässt dieseführungen zueinemnochlange nachwirkenden Ereignis werden. Doch trotzdem bleibt die Fitness das oberste Ziel. Und jeden Montag ab 19 Uhr heißt es wieder: Bauch fest, Nabel zur Wirbelsäule ziehen und den Hintern zusammenzwicken. Dass es noch drei Damen aus der ersten Stunde in dieser Gruppe gibt zeigt, dass es nie zu früh ist sich fit zu halten undniemalszuspät. red Zitherclub Am Sonntag, den 1. Dezember, spielte der Zitherclub beim vorweihnachtlichen Singen und Musizieren mit. Die Veranstaltung fand in der Kirche St. Hedwig in statt. Der Club spielte unter der Leitung von Hans Wamser in der Besetzung: Diskantzither (erste und zweite Zither), Basszither, Hackbrett und Gitarre im Wechsel mit verschiedenen Chören der Sängergruppe ein vorweihnachtlich besinnliches Konzert. Der Erlös dieser Veranstaltung ging zur Hälfte an den Hospizverein und an die Kirche St. Hedwig für soziale Projekte. Der Vorsitzende der Sängergruppe Klaus Ringlein bedankte sich bei allen Teilnehmern für die unentgeltliche Mitwirkung. Der nächste Termin ist ein musikalischer Abend in der Reha-Klinik in. Wenn Sie ein Instrument (Zither, Gitarre, Hackbrett oder ähnliches) spielen und Interesse an einem Zusammenspiel im Verein oder einer kleinen Gruppe haben, kommen Sie einfach vorbei. Sie sind herzlich willkommen und der Club freut sich sehr. Probe ist jeden Montag ab 19 Uhr im Gasthaus zum Brandenburger. red

12 12 Mein Verein Gärten der Begegnung - Interkulturelle Gärten Kultur, Land und Leute lernt man am Besten beim gemeinsamen Kochen und Essen kennen. Durch die Luft wirbelnde Teigfladen, hauchdünn und groß wie ein Autoreifen - das beeindruckte die ankommenden Gäste des landestypischen Kochabends zum Thema Kosovo. Ziel des Abends war, Land und Leute, Lebensart und Schicksal aus erster Hand zuerfahrenundzuerleben. Mejzin Kojcin, gelernter Bäcker und Konditor aus dem Kosovo, gab eine Kostprobe seines handwerklichen Könnens und zauberte mit seiner Frau Abida hauchdünne, gefüllte Teigtaschen. Als diese im Backofen waren, berichtete Herr Kojcin von seinem Leben und der tragischen Geschichte der Kosovo-Region, unterlegt mit Bildern und Videobeiträgen aus dem InternetzuraktuellenLage. Herr Kojcin entstammt einer ethnischen Minderheit, der Gorani, die im südlichen Kosovo an der Grenze zwischen Albanien und Mazedonien in einem Bergdorf lebten. Sie wurden und werden, sofern heute noch welche dort sind, diskriminiert - weitgehend ausgegrenzt von Schule, Arbeit, ärztlicher Versorgung. Herr Kojcin zog nach Mitroviza, betrieb dort ein gut gehendes Geschäft mit Backwaren und einen Imbiss, dieser wurde aber letztendlich aus Hass auf ethnische Minderheiten abgefackelt. Selbst heute, nach dem Krieg, ist Mitroviza eine durch Hass geteilte Stadt: Der Fluss Ibar trennt die serbische Bevölkerung im Norden von der albanischen Bevölkerung im Süden der Stadt, bewacht von KFORSoldaten, die gelegentlich aufflackernde Gewalt nicht verhindern können. Für Familie Kojcin ist ein Leben im Kosovo nicht mehr möglich. Nach Zerstörung der Lebensgrundlage, Misshandlung, Traumatisierung und Bedrohung an Leib und Leben ist Deutschland seine Zukunft, obwohlerseitvierjahrenauf Anerkennung seines Asylantrags hofft. Hier haben er und seine Familie sich integriert, hier könnte er sich als Handwerker eine berufliche Existenz aufbauen, hier kann er Wurzeln schlagen ohne diskriminiert oder an LeibundLebenbedrohtzuwerden. Die Gärten der Begegnung sind für Familie Kojcin nicht nur Partner, um Wurzeln in der Fremde zu schlagen, sondern auch Nutznießer seines aktivenengagementsimverein. Die Teilnehmer am Kosovo-Abend jedenfalls fühlten sich von Familie Kojcin reich beschenkt durch selbstlose Mühe, Fleiß und den Genuss eines Essen, das sie so schnell nicht vergessenwerden. red Sängergruppe im Fränkischen Sängerbund Traditionell zum ersten Advent lud die Sängergruppe im Fränkischen Sängerbund zu ihrem vorweihnachtlichen Singen und Musizieren in die Kirche St. Hedwig in ein. Pünktlichum16.00Uhr läuteten die Kirchenglocken den Veranstaltungsbeginn ein. Einem kurzen Grußwort des Sängergruppenvorsitzenden Klaus Ringlein folgten die einleitenden ergreifenden Worte des Pfarrers, Herrn Regionaldekan Dr. Josef Zerndl. Musikalisch eröffnet wurde die Veranstaltung durch zarte Musiktöne von Zither, Hackbrett und Gitarre, gespielt vom Zitherclub 1919 unter der Leitung von Hans Wamser, der im Laufe des Programms noch in zwei weiteren Blöcken zu hören war. "Frohlocket, ihr Völker der Erde" wurde stimmgewaltig vom Gesangverein 1919 Meyernberg (Leitung Heike Nitsche) vorgetragen. Ein Weihnachtslied aus Österreich folgte :"Auf, ihr Hirten von dem Schlaf". Der Frauenchor 1883 Oberpreuschwitz, ein verlässlicher Teilnehmer an diesen Veranstaltungen sang unter der Leitung von Anna-Magdalena Prell die Titel "Adeste fideles" und "Winter Wonderland". Qualität und Klasse steht für den Konzertchor musicavocalis. Unter Leitung des Gastdirigenten Dr. Wolfgang Schoppek glänzte der Chor mit den Liedern "Übers Gebirg Maria Geht" und "Machet die Tore weit" auch wegen seiner klangvollen Sopranstimmen. Mit dem chilenischen Weihnachtslied "Senora Dona Maria", in dem Sonja Strobel mit ihrer angenehmen Altstimme den Solopart sang, erfreute der Gesangverein Sängerkranz 1925 Aichig (Leitung: Tamara Bosch) die zahlreichen Zuhörer. Das amerikanische Traditional "Komm ruf es in die Weite" folgte. Einen weiteren Höhepunkt bot der Gesangverein Liederhort Ramsenthal unter der Leitung von Thomas Epp. Seine rund 50 Aktiven sangen Lieder des zeitgenössischen Komponisten Lorenz Maierhofer. Dem Titel "Wieder naht der heilge Stern" folgte "Hör in den Klang der Stille". Allen Teilnehmern wurde mit herzlichem Applaus gedankt. Unter brausenden Orgelklängen (Orgelbegleitung Sängergruppenchorleiter: Peter Frick) wurde das gemeinsame Schlußlied "Macht hoch die Tür" gesungen. Der Spendenaufruf anstelle Eintritt erbrachte einen Erlösvon580Euro,wovondieHälfteSt. Hedwig für soziale Aufgaben, sowie der Palliativstation am Klinikum übergebenwird. red

13 Mein Verein 13 VdK Ortsverband -Aichig Am Sonntag, 01. Dezember, hielt der VdK-Ortsverband Aichig seine Weihnachtsfeier im Gemeinschaftshaus ab. Gleichzeitig wurden 13 Mitglieder für langjährige Treue zum VdK geehrt. Für 30 Jahre wurden geehrt: Katharina Limmer und Agnes Neumann. Elisabeth Lammel und Michael Nützel konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Für 25 Jahre wurden Ilona Junker und Peter Junker und sieben weitere Personen für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Die Ehrungen nahm als Vertreter des VdK-Kreisverbandes, Günter Mayer, vor. Er hielt anschließend ein sehr interessantes Referat über die sozialpolitischen Ereignisse nach der Bundestagswahl im September und über die berücksichtigten Forderungen des VdK-Sozialverbandes im Koalitionsvertrag. In seiner Weihnachtsrede sprach der Vorsitzende Armin Braun die Hoffnung aus, das möglichst viel aus dem Koalitionsvertrag in die Praxis umgesetzt werde. Außerdem wies er darauf hin, dass trotz erreichter Verbesserungen, weiter für die Belange der Bürger gekämpft werden müsse. Nach Spielen und Singen mit Brauni s Livemusik wurden alle Anwesenden beschert. Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende bei allen Mitgliedern und Gästen. red Motorsport Club Das für den MSC startende Team, Sebastian Schmidt/Sabrina Schmitt, bestritt dieses Jahr aufgrund des Alters des Fahrers die letzte Saison in den Juniorenwertungen der verschiedenen Meisterschaften. Um in den Juniorenwertungen möglichst gute Platzierungen zu erzielen, waren für das verstrichene Jahr dreizehn Veranstaltungen geplant, jedoch konnten die beiden Obernseeser aufgrund einer Verletzung des Fahrers nur zehn Rallyes bestreiten. Aus diesen gingen erstaunliche sechs Klassensiege und vier zweite Plätze hervor. Wobei zwei der Silbermedaillen in größeren Klassen gegen viel stärkere Fahrzeuge erfahren wurden, in welcher sie starten mussten, weil in der genannten Klasse zu wenig Gegner am Start waren. Aus den guten Platzierungen der kompletten Saison gingen mehrere Achtungserfolge in den Meisterschaften hervor. Einer der größten Erfolge für die beiden Junioren ist der Sieg beim Nordbayerischen ADAC Rallye Junior Pokal sowie der Sieg der Juniorenwertung in der Fränkischen Rallyemeisterschaft. Die drei verpassten Veranstaltungen verhinderten leider weitere Meisterschaftssiege, jedoch zeugt der zweite Platz beim DMSB Rallye Pokal Süd, der dritte Platz bei den Junioren des Baden-Württemberg-Franken Pokals und der dritte Platz der Oberfränkischen Bezirksmeisterschaft des BMV von guter Vorbereitung des Teams und ihres Seat Ibizas. Auch im Jahr 2014 werden die Obernseeser wieder gut vorbereitet, am Kampf um verschiedene Meisterschaften teilzunehmen. red

14 14 Mein Verein BRK-Kreisverband BRK-Kreisgeschäftsführer Peter Herzing (links) und der erste Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorrwünschten Petra Ganzleben für ihre Aufgaben alles Gute. Foto: red Petra Ganzleben aus Plösen bei Mistelgau steht an der Spitze der Bereitschaftsjugendgruppen im BRK-Kreisverband. Am Rande einer Spendenübergabe im Bereitschaftsheim wurde sie offiziell durch die Kreisbereitschaftsleitung eingesetzt. Ganzleben steuert künftig die gesamtejugendarbeit in den Bereitschaftenin Stadt und Landkreis und ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den Bereitschaftsjugendleitern und der Kreisbereitschaftsleitung. Seit 2008 hat Ganzleben Erfahrung in der Jugendarbeit. Zusammen mit einem Team baute sie die Jugendarbeit in Mistelgau auf. Bis heute ist die Zahl der Mitglieder auf 18 Kinder und Jugendliche angestiegen. Vier Jugendmitglieder konnten als Anwärter in den aktiven Dienstwechseln, einige davon haben bereits ihren Sanitätshelferlehrgang absolviert. Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr und Kreisgeschäftsführer Peter Herzing gratulierten der neuen Kreisjugendwartin und wünschten ihr für ihre Tätigkeit stets ein glückliches Händchen. red BRK-Kreisverband Quietschende Reifen, hochdrehende Motoren und zahllose Bremsmanöver. Was sich wie eine Szene aus einem Hollywoodfilm liest, hatte für 14 Sanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes einen ernsten Hintergrund. Mit einem Fahrsicherheitstraining wurden verschiedene Situationen mit Einsatzfahrzeugen geübt. Auf dem Gelände der ehemaligen Markgrafenkaserne in wurde ein Parcours errichtet, der mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Schwierigkeitsgraden durchfahren werden musste. Dabei kamen neben Personenwagen auch ein Rettungstransportwagen, ein Krankentransportwagen und ein Gerätewagen zum Einsatz. Der Hollfelder Fahrlehrer Manfred Neumeister hatte dabei immer ein kritisches Auge auf die insgesamt 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus den BRK- Bereitschaften Gefrees, Mistelgau und Warmensteinach, dem Helfer vor Ort Aufseß,der Bergwacht Pottenstein und der Spedition Wedlich kamen. Er gab wertvolle Tipps für das Meistern von schwierigen Verkehrssituationen. Am Ende des Trainings zogen die Teilnehmer ein durchweg positives Fazit. Ein Dank gilt vor allem Jochen Ganzleben aus Mistelgau, der die Veranstaltung im Vorfeld organisierthat. red

15 Mein Verein 15 er Turnerschaft Immer am ersten Advent verwandelt sich die Turnhalle des Richard Wagner Gymnasium in eine vorweihnachtliche Erlebnisturnhalle. Hunderte von bunten Lichtern und ein geschmückter Weihnachtsbaum tauchten die sonst nüchterne Turnhalle in einen weihnachtlichen Spielplatz. Die Kinder zwischen zwei und 14 Jahren konnten Mut und Können an Kletterwänden, Hüpfburgen und Klettergärten zeigen. Selbst die Kleinen überquerten mit einer Seilbahn die Turnhalle oder balancierten in der Höhe von fünf Metern den gesicherten Schwebebalken. Für die Kleinsten, ab zwei Jahre, war eine eigene Spiel- und Kletterecke eingerichtet worden. Eltern und Großeltern konnten in der gemütlichen Kaffeeecke bei Kaffee und Tee viel Selbstgebackenes probieren. Ab Uhr zeigten die Gruppen der Turnabteilung in einer Weihnachtsturnschau den knapp 600 Besuchern ihr vielseitiges Können. Zum Abschluss, nach einem gemeinsamen Weihnachtslied, besuchte wieder der Nikolaus die Turnkinder und überraschte jedes Kind mit einem Weihnachtspäckchen. red er Turnerschaft Die Sportler und Mitglieder der er Turnerschaft stellten mit 71 Teilnehmern die größte Teilnehmergruppe der diesjährigen Sportabzeichenaktion Das Sportabzeichen, als Fitnesstest für Jedermann, wird in Form des Deutschen Sportabzeichens für Vereine und Schulen angeboten. Bei der Ehrung der diesjährigen Sportabzeichenaktion 2013, am Montag, den 2. Dezember, wurden von 198 Teilnehmern 71 BTS- Mitglieder von der Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe persönlich geehrt. Vor allem dem Motor der Aktion bei der er Turnerschaft, Klaus Jelitto, ist es wieder gelungen, junge und ältere Sportlerinnen und Sportler zu motivieren, um an der vom Sportamt und BLSV Oberfranken organisierten Aktion teilzunehmen. Zusammen mit seinen Helfern Jochen Schirmer, Norbert Göhring, Helmut Püls und Herbert Guth haben 100 Bewerberinnen und Bewerber jeden Mittwoch auf dem Sportgelände der er Turnerschaft ihr Können bei den geforderten Disziplinen gezeigt. Hervorzuheben sind besonders die 21 Teilnehmer der Fitnessgruppe Jedermänner, die schon mehrmals das Sportabzeichen erworben haben. Erstmals haben auch die jüngsten Sportlerinnen und Sportler der Kindersportschule KISS erfolgreich teilgenommen. red

16 16 Mein Verein Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß Wie schon in den letzten Jahren, machte sich eine Delegation der Faschingsgesellschaft Schwarz- Weiß auf den Weg zu den langjährigen Freunden der Fidelen Rixdorfer Berlin. Diese begrüßten das er Prinzenpaar, ihre Tollität Prinz Felix I. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Sabrina die I., den Vorstand sowie das Tanzmariechen Mareike Bernreuther bei ihrem Sektempfang. Die anschließende fünfstündige Galanacht war von kurzweiligen Tanzdarbietungen und stimmungsvollen Tanzpausen geprägt. Auch das Tanzmariechen Mareike erhielt für ihre akrobatische Einlage viel Applaus.Alle hatten viel Spaß und feierten ausgiebig. Beim sonntäglichen Frühschoppen erhielten die Fidelen Rixdorfer die Gegeneinladung zur Jubiläumssitzung am 18. Januar Diese wurde von den Rixdorfern auch gerne angenommen. Ihre Showtanzgruppe wird ihren aktuellen Tanz präsentieren, mit dem sie zum Vizemeister von Berlin gekrönt wurden. Es waren zwei tolle Tage und Berlin ist immer eine Reise wert, aber nun hieß es Abschied nehmen. Aber es sehen sich alle am 18. Januar wieder. red Betzenstein Feuerwehr Leupoldstein Die Freude, dass es mit der Leupoldsteiner Feuerwehr weiter aufwärts geht, zog sich durch die gesamte Hauptversammlung im Feuerwehrhaus.Sechs junge Leute sind der Wehr beigetreten und dies würdigte nicht nur Kommandant Markus Reimer, dies machten auch Bürgermeister Claus Meyer, Kreisbrandinspektor Adolf Mendel und Kreisbrandmeister Werner Otto in ihren Beiträgendeutlich. Vorsitzender Manfred Kolb hieß nicht nur die Ehrengäste willkommen, sondern auch eine große Zahl von Mitgliedern. Auch er freute sich über den Feuerwehrnachwuchs. 21 Aktive, elf Passive und elf förderende Mitglieder habe die Wehr, erklärte Kommandant Markus Reimer, verwies aber auf sechs Eintritte, so dass endlich wieder Nachwuchs vorhanden sei. Zwei Einsätze habe es gegeben. Beim Brand in Kröttenhof sei man schon fünf Minuten nach der Alarmierung mit 16 Leuten unterwegs gewesen, habe aber beim Traktorbrand nicht mehr eingreifen müssen. Beim Brand in Münchs sei man vor allem für die Wasserzufuhr eingesetzt gewesen und nur weil dort die Hauptleitung der Betzensteingruppe liegt, habe man genügend Wasser gehabt. Dank galt vor allem jenen drei Aktiven, die am Brandort Nachtwache hielten "und früh um sechs wieder im Feuerwehrhaus eintrafen." Mit der Teilnahme an Übungen ist der Kommandant zufrieden. Man habe nur noch eine Gruppe. Dank sagte er der ganzen Truppe, deren Leute nicht nur die Geräte pflegen, sondern im Winter auch den Schnee räumen. Mit Betzenstein gebe es eine immer besser werdende Zusammenarbeit. So hätten einige dort schon das Leistungsabzeichen abgelegt. Erste-Hilfe-Kurs und Motorsägelehrgang wurden angesprochen, doch es fehlt der Wehr eine Motorsäge. Diese sagte Bürgermeister Claus Meyer später zu, damit es nicht wieder wie beim Einsatz in einer Nachbargemeinde vorkommt, nicht helfen zu können. In der Kasse gab es, so Markus Reimer, ein Defizit und die Revisoren Dieter Heller und Johann Westphal konnten eine saubere Kassenführung bestätigen, so dass die Entlastung erfolgte.das Grillfest sei zwar schlecht gewesen, meinte der Kassier, doch nicht nur das Zelt habe vergrößert gehört, sondern man sitze auch auf übrigem Material, das man beim nächsten Fest nicht mehr kaufen muss, so dass man da wieder etwas einsparen kann. Bürgermeister Claus Meyer lobte die Wehr, dass sie mit der Jugend "den Altersdurchschnitt stark senken konnte." Größere Anschaffungen für die Wehren könne sich die Stadt nach dem großen Projekt Feuerwehrhaus, Bauhof und dem Kauf der Bauhoffahrzeuge nicht mehr leisten. Die Stadt brauche das Zusammenspiel der kleinen Wehren mit dem Stützpunkt Betzenstein. Dank sagte er im Namen der Stadt Betzenstein, aber den "geforderten" Scheck gab es nicht, sondern ein Luftbild von Leupoldstein. Werner Otto ging auf die diversen Brände ein und lobte vor allem die Kröttenhofer nach dem Motto "Einmal Feuerwehrmann, immer Feuerwehrmann." Sie hätten vor Ort - dort ist ein Schlauchdepot -sehr schnell das Standrohr gesetzt, den Schlauch angeschlossen und größeren Schaden verhindert. Die Ottenhöfer hätten dann die Traktorreifen mit Schaumerstickt. vz

17 Mein Verein 17 Creußen Schützenverein Haidhof Einen Rahmen für die Vergabe der Wanderpokale bildete auch in diesem Jahr die Königsfeier der Haidhofer Schützen. Nicht weniger als zehn Trophäen warteten auf die neuen Gewinner, denn keiner der Pokalsieger des Vorjahres konnte seine Trophäe verteidigen. Der Wettbewerb stand im Zeichen der neuen Jugendkönigin Jutta Freiberger, die gleich drei Pokale gewann. So den Jugendcup, den Böhmenund den Patenpokal. Der Jagdpokal wurde eine Beute von Lothar Kolb, während sich Gerhard Weih den Busch'n-Pokal sicherte. Eine Bank bei den Pokalschießen ist alljährlich Siegfried Kilian, heuer gewann er die Luftpistolen-Trophäe. Karola Kolb traf überraschend beim Finale um den Pressepokal am besten, während sich Edeltraud Potzel mit dem Gewinn des Seniorenpokals schadlos hielt. Schützenkönig Heinz Küffner stellte mit dem Gewinn des Fünfziger-Pokals, erneut sein Können unter Beweis. Am engsten ging es beim Ladiescup zu. Nur um zwei Zehntel-Teiler, hatte Rosemarie Arnold (17 Teiler) besser getroffen, als Edeltraud Potzel (17,2). Dafür revanchierte sich Edeltraud Potzel mit dem Gewinn des Blattl des Jahres. Mit einem 1,7 Teiler gelang ihr der beste Schuss der gesamten Saison. Prämiert wurden auch die Sieger des siebenmonatigen Jahresprogramm-Wettbewerbs. Hier die Erstplatzierten der sechs Leistungsgruppen: Gruppe A: Erste: Jutta Freiberger vor Heiko Küffner und Achim Weih. Gruppe B: Erste: Lena Weidinger, Zweiter: Josef Schmid, Dritter: Raphael Buschbeck. Auflage A: Erster: Heinz Küffner, Zweite: Gisela Meisel, Dritte: Anna Prell. Auflage B: Erste: Rosemarie Arnold, Zweite: Edeltraud Potzel, Dritte: Karola Kolb. Jugend: Erster: Nils Richter, Zweiter: Nico Schaller, Dritter: Florian Franke. Schüler: Erste: Anna M. Freiberger, Zweiter: Justin Buschbeck, Dritter: Florian Schulz. Den neuen Teampreis im Rahmen des Jahresprogrammes gewann die Gruppe, Jutta Freiberger, Franz Meisel, Achim Weih, Rosemarie Arnold und Lena Weidinger, vor dem Team, Harry Prell, Karola Kolb, Hans Mann, Lothar Kolb und Josef Schmid. Abschließend überreichten Sponsor Bernd Weidinger und Jugendleiter Achim Weih an die neu hinzugekommenen Jungschützen die obligatorischentrainingsjacken. hm Creußen Frauen Union Am 28. November 1983 wurde der Ortsverband der Frauenunion Creußen gegründet. Aus diesem Anlass fand ein Festabend im Sportheim Schnabelwaid statt. Am 28. November 1983, als von der sogenannten Frauenquote noch gar nicht die Rede war, haben sich politisch engagierte Frauen aufgemacht, das Politmonopol der Männer zu durchbrechen und gründeten eine eigene Frauenliste. Mit großer Euphorie und einem ungehörigen Zusammengehörigkeitsgefühl schafften sie es, eine Liste für die damalige Kommunalwahl auf die Beine zu stellen und errangen sogleich einen Sitz im Stadtrat,den dadurch die NPD verlor. Bis heute mischen sie sich aktiv in die Politik ein, was auf der Liste zur Kommunalwahl 2014 mit der Ortsvorsitzenden Christine Raimund auf Platz zwei, Schriftführerin Michaela Lindner auf Platz vier, Petra Preißinger auf Platz fünf und nicht zu vergessen der Kreisbäuerin Katrin Lang für den Kreisrat zu sehen ist. Das Jubiläum wurde mit einem vorzüglichen Essen begonnen. Dann kam der Nikolaus persönlich vorbei, um über einige Anekdoten zu berichten und den Vorstand unter die Lupe zu nehmen. Beim Nachspeisenbuffet fühlte sich der ganze Saal wie auf dem Traumschiff, nachdem Gerhard Ziegler und sein Team vom Sportheim Schnabelwaid eine Eisbombe mit Wunderkerzen servierte. Danach wurden die Ehrungen für dreißig, fünfundzwanzig, fünfzehn und zehnjährige Zugehörigkeit vorgenommen. Ausgezeichnet wurden: Anni Bauer, Monika Busch, Karin Chlistalla, Helga Dostal, Maria Dostal, Gertraud Fritsch, Judith Gebauer, Rosemarie Gebhardt, Hiltrud Hofknecht, Renate König, Brigitte Korn, Helga Raimund, Martha Rux, Erika Scherm, Gerlinde Schirmer, Christa Schmidt, Marion Schmitzer, Inge Sengenberger, Elfriede Suchomel, Anni Theisinger, Gerhild Utz, Gerlinde Zeissel, Brigitte Ackermann, Carmen Gaebler-Wolfrum, Gerda Schwarz, Waltraud Stadler (alle 30 Jahre), Regina Böss (25 Jahre), Irmgard Büttner (15 Jahre), Michaela Lindner, Erna Möckl, Christine Raimund, Karin Rottmann, Uschi Sachs, Claudia Stadler-Pöhlmann und Karin Wölfel (alle zehn Jahre). Nach einem Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen fand der Abend mit einer besinnlichen Weihnachtsgeschichte seinen Ausklang. red

18 18 Mein Verein Fichtelberg Bergwacht Von Apoplex bis Zyanose -für 30 angehende Einsatzkräfte der Bergwacht Fichtelgebirge/Frankenwald sind das keine Fremdwörter mehr. "Hallo, ich bin die Marion von der Bergwacht, was ist denn passiert?" Professionell erfragt Marion Bachmann von der Bergwacht Tannenberg Unfallhergang und Symptome des Patienten, bevor sie ihren Kameraden Andreas Westernacher von der Bergwacht Weißenstadt anweist, eine Sauerstoffversorgung vorzubereiten und den Blutdruck zu messen. Handgriffe, die in den letzten drei Wochenenden erlernt wurden und im Ernstfall sitzen müssen. Jetzt, am vierten Wochenende,gilt es unter den strengen Augen der Prüfer das Erlernte zu zeigen. Sowohl internistische Notfälle, wie etwa Herzinfarkt und Schlaganfall, aber auch chirurgische, wie zum Beispiel Beinbrüche oder Wirbelsäulenverletzungen, standen auf dem Ausbildungsplan. Nach theoretischen Vorträgen folgten stets Fallbeispiele, bei denen einer der Anwärter den Patienten mimt, während er von zwei bis drei Kameraden versorgt wird. Bei einer Nachbesprechung dürfen sich Patient, Team und Ausbilder äußern, was gut war und wo noch Verbesserungspotenzial ist. So auch in diesem Fall: "Die Versorgung war einwandfrei", so Benedikt Ott, einer der Ausbilder, "aber denkt an den Wärmeerhalt, der Patient sollte frühzeitig eine Decke bekommen." "Sich wirklich fundiert mit den Grundlagen auseinanderzusetzen", so Ott weiter, "macht erst das Improvisieren möglich, das man im Bergwachtdienst oft benötigt. Wenn du im Winter einen verletzten Langläufer mitten im Wald liegen hast, dann kommt eben nicht zehn Minuten später der Notarzt hin. Da gilt es genau zu wissen, was in dem Patienten vorgeht und wie man seine Lage mit oft kleinen Mitteln wesentlich verbessernkann." Ganz wichtig war auch das praktische Arbeiten mit dem Defibrillator bei der Wiederbelebung. Da mittlerweile jede Bergrettungswache ein solches Gerät besitzt, muss sich jeder genau damit auskennen. In vielen Fällen eines Herzstillstandes ist es das beste Mittel, das dem Patienten helfen kann. Die Zeit spielt dabei eine äußerst wichtige Rolle. Letztendlich haben es alle 30 Anwärter geschafft. red Fichtelberg Elisabethenverein Anderen gut tun, anderen Gutes tun, das ist es, was die Arbeit in der Sozialstation und im Kindergarten ausmacht. Ein Grund für Pfarrer Josef Fischer, ihnen und ihrem Träger, dem Elisabethenverein, bei einem feierlichen Gottesdienstes anlässlich dessen 100. Geburtstags ein von HerzenkommendesDankezusagen. Der Ortsgeistliche verdeutlichte zudem, dass sich Dienst und Lebensfreude nicht ausschließen. Denn wer glaube, dass Genuss oder erfülltes Leben ohne Rücksichtnahme und Verzicht möglich wären, "der schläft oder träumt." Nachdem dritte Vorsitzende Petra Markhof die Festversammlung mit zahlreichen Ehrengästen im Pfarrheim begrüßt und die Fichtelseer Hausmusik auf den Abend eingestimmt hatte, ehrte Pfarrer Josef Fischer, von Amts wegen erster Vorsitzender des Vereins, zweiten Vorsitzenden Hans Bauer, der sich seit 50 Jahren unermüdlich um den Verein kümmert (wir berichteten) mit dem Apostolischen Segen von Papst Franziskus. "Den kann ich und können wir alle brauchen", freute sich Bauer über diese Auszeichnung. Der Chronist, ehemaliger Rektor und Schulleiter Horst Pecher, ersparte der Festgesellschaft in seinem Rückblick auf die frühe Vereinsgeschichte (wir berichteten) eine lange Zahlenreihe, sondern berichtete in der ihm eigenen, spannenden Erzählkunst von den ersten Ereignissen, dem Vereinsgründer und unermüdlich für die gute Sache kämpfenden, alle Hindernisse überwindenden Pfarrer Greger, von der einstigen Kinderbewahranstalt, die sich gewaltig geändert habe, von der werweiß-wieviel-tagesstunden leistenden Arbeit der Krankenschwester Tharsita, die in wehendem Gewand mehr flog als ging. Alles in allem: "Heute wie vor hundert Jahren." Ein Segen für die Gemeinde und damals einzigartig im ganzen Bezirk. Einige Ehrengäste hatten bereits das Glück, jetzt schon von Horst Pecher die noch druckfrische, reichbebilderte Kirchengeschichte (Bericht folgt), zu erhalten, inder auch der Verein und seine Entwicklungausführlichbeschriebensind. DasLeben derheiligenelisabeth sei auch heute noch beispielgebend für den Jubelverein mit seinen sozialen Einrichtungen, sagte Hans Bauer. Und in dieser Zielsetzung ist der Verband all diese Jahr hindurch bis heute aktuell geblieben, in dem Wagnis, immer wieder neue Wege zu suchen in der Liebe zu Gott und den Mitmenschen. gis

19 Mein Verein 19 Gefrees Soldatenbund Ein nicht alltägliches Geschenk für eine Weihnachtsfeier erhielt Wolfgang Lochner als Kreisvorsitzender der Soldaten- und Veteranenkameradschaft des Bezirks Oberfranken und auch der örtlichen Kameradschaft. Aus den Händen des Vizepräsidenten des Bayerischen Soldatenbunds von 1874, dem Oberst der Reserve, Dr. Klaus-Dieter Nitzsche aus Goldkronach, wurde ihm in Anerkennung besonders hervorragender Verdienste das Große Verdienstkreuz in Gold verliehen. Dabei wurde sein jahrelanges unermüdliches Engagement für die Reservistenarbeit gewürdigt, das weit über die Grenzen des Gefreeser Ortsvereins hinausgeht. Weitere Ehrungen gingen an den zweiten Vorsitzenden Gerhard Bauer und an Rudi Schröder in Form des Verdienstkreuzes erster Klasse und an Artur Weiß, der für 25 Jahre Zugehörigkeit die Ehrennadel Von links: Rudi Schröder, Vorsitzender Wolfgang Lochner, Thomas Nüssel, Vizepräsident Dr. Klaus-Dieter Nitzsche und Zweiter Vorsitzender GerhardBauer. Foto: Schreiner erhielt. In seiner Ansprache erläuterte Dr. Nitzsche die traditionsreiche Vergangenheit des Bayerischen Soldatenbunds, dem heute Mitglieder angehören. Er ist zu Beginn des Kaiserreichs neben dem damaligen Kyffhäuser-Bund entstanden und war während der NS- Zeit verboten, wurde aber Anfang der Fünfziger Jahre wieder zum Leben erweckt. Auch der militärische Wandel führte beim Soldatenbund ständig zu neuen Aufgaben. Die Bundeswehr hat nunmehr acht Reformen hinter sich, wobei ihre höchste Stärke während des Kalten Kriegs Streitkräfte betrug, die nach der Wiedervereinigung und wegen der Übernahme von NVA-Soldaten auf eine Stärke von anwuchs, derzeit aber ein Höchstmaß von Soldaten anstrebt. Auch die Wehrdienstzeiten änderten sich von 18 Monaten Grundwehrdienst bis zuletzt auf drei Monate, ehe die Wehrpflicht ganz ausgesetzt wurde und die Bundeswehr zu einer Freiwilligenarmee wurde, die derzeit an neun Stellen weltweit eingesetzt wird. Auch bei Reservistenarbeit gibt es mit der RSU ein neues Betätigungsfeld. Die Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte stehen allen Reservisten bis zum fünfzigsten Lebensjahr offen und wurden zuletzt bei der Hochwasserkatastrophe eingesetzt. Der Abend klang in einer besinnlichen und harmonischen Runde aus, wobei die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder von Thomas Nüssel auf dem Flügelhorn begleitet wurden. wsg Gefrees Schützen- und Gesangverein Metzlersreuth Einmal im Jahr kurz vor Weihnachten veranstaltetder Schützenund Gesangverein Metzlersreuth ein Schießen."53 Mitglieder nahmen in diesem Jahr daran teil", freut sich Vorsitzender Jürgen Fuchs.Als neuer Schützenkönig konnte sich in diesem Jahr Thomas Mertel im Rittern gegen Gerald Bauer durchsetzen. Im Rahmen des traditionellen Schützenessens am vergangenen Samstag wurde ihm die Königsscheibe feierlich von seinem Vorgänger Maik-Constantin Münchberger überreicht. Doppelt erfolgreich war Evi Böhme, die den Damenpokal und das Krüglein schoss. Sieger des Herrenpokals wurde Gerd Ruckdeschel und den Jugendpokal sicherte sich Benjamin Neidhardt. Der Erdinger-Pokal geht in diesem Jahr an Peter Panzer und den Bürgermeister-Pokal holte sich Jürgen Fuchs ein weiteres Mal und durfte ihn aus den Händen des Bürgermeisters Harald Schlegel entgegennehmen, der selbst ein Vereinsmitglied ist. Das Preisschießen gewann mit 46 Ringen Udo Stelzel. Siegerin des Gaudischießens wurde Neumitglied Jana-Constanze Münchberger. Einen herzlichen Applaus gab es für die langjährigen Vereinsmitglieder. Feierlich geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt für stolze 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden Ferdinand Weiss, Hans Puchtler, Horst Dietel und Georg Walter. 40 Jahre vereinstreu sind Hermann Fuchs, Klaus Böhm, Günther König, Helmut Ruckdeschel, Hermann Ehrenmitglieder: 50 Jahre: Ferdinand Weiss, Hans Puchtler, Horst Dietel; 40 Jahre: Hermann Fuchs, Böhm Klaus, Günther König, Helmut Ruckdeschel; 25 Jahre: Pittroff Doris, Ruckdeschel Rudolf. Foto: jam Schödel, Hans Vogel, Konrad Zimmermann und Ridda Gesellensetter. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Doris Pittroff, Rudolf Ruckdeschel und Michael Greiner geehrt. Neben den Preisverleihungen und Ehrungen gab es an diesem feierlichen Abend auch jede Menge Spiel, Spaß und ein ansehnliches Unterhaltungsprogramm. Bei einer großen Verlosung wurden auch eine Torte und ein Essensgutschein ausgespielt. Dabei musstensich die Finalisten in dem Spiel die Reise nach Jerusalem beweisen. Der erste Preis und somit der Essensgutschein im Wert von 50 Euro ging an Jens Jahreiß. jam

20 20 Mein Verein Gesees CSU Gesees Die alljährliche Fackelwanderung, die der CSU-Ortsverband Gesees seit einigen Jahren jeweils am ersten Advent veranstaltet, ist auf einem guten Weg, sich zu einer festen Institution im Geseeser Terminkalender zu etablieren. So wundert es nicht, dass sich am vergangenen Sonntag, den 1. Dezember, wieder zahlreiche Kinder mit ihren Eltern auf dem Nützel-Anwesen im Röthweg einfanden, um nach Einbruch der Dunkelheit die Umgebung im Fackelscheinzuerkunden. Auch wenn die Fackelwanderung in den letzten Jahren immer gut angenommen wurde, hatten sich die Veranstalter dieses Jahr etwas Neues ausgedacht. Für die Kinder galt es auf ihrem Weg Ausschau nach kleinen Sternen zu halten und diese zu sammeln, sowie aus entlang des Wanderweges verteilten Buchstaben ein Lösungswort zu ermitteln. Auf die Sieger, die übrigens per Los Die Siegerdes Familiensuchspiels mit Georg Nützel und Margret Gundermann. ermittelt wurden, warteten drei von Frau Margret Gundermann liebevoll gestaltet Holzengel -das Material hatte freundlicherweise die Schreinerei Heidenreich kostenfrei zur Verfügung gestellt, die von den Kindern mit den gesammelten Sternen noch verschönert wurden. Aber damit nicht genug. Zum Ausklang der Veranstaltung las Frau Gundermann Foto: lul den kleinen Pyromanen noch die Weihnachtsgeschichte Wie Joschi zu seinem Meerschweinchen kam vor und sorgte damit für einem stillen Ausklang der Veranstaltung. lul Glashütten Damengymnastik Mit dem Maibaumverein nach Coburg: Am Samstag, den 30. November, fuhren die Damen mit dem Maibaumverein nach Coburg zum Christkindlmarkt. Er ist klein aber fein. Sie fuhren, wie ihre Enkel, Karussell und Kutsche. Damit sie sich nicht verlieren, setzten sie Nikolausmützen auf. Nach Kaffee und Glühwein ging es wieder in die Heimat. Ein unvergesslicher Nachmittag zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Foto: red

21 Mein Verein 21 Liebe Leser, in der Kurier-Beilage "Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage Mein Verein abgedruckt werden. Die Redaktion Goldkronach Frauenliste Einen höchst vergnüglichen Abend erlebten die Goldkronacher und Goldkronacherinnen bei der Veranstaltung der Frauenliste Kultur im Herbst. Die Frauenliste Goldkronach hatte diesmal den Intendanten des Fränkischen Theatersommers, Jan Burdinski, eingeladen. "Ich säge an dem Ast, auf dem wir sitzen" lautet der Titel seines Erich- Kästner-Abends, bei dem er in geschickter Weise die Biografie des vielseitigen Schriftstellers mit jeweils passenden Zitaten, Gedichten, Epigrammen und Chansons verknüpfte und dabei sein ganzes schauspielerisches Talent einbrachte. Sowurden die Worte eindrucksvoll in Szene gesetzt und selbst bekannte Gedichte enthüllten neue Aspekte. Das Publikum im voll besetzten Saal war begeistert und honorierte die Darbietung mit großem Applaus. red Goldkronach Volkshochschule Die Teilnehmer der Männerkochkurse der VHS Goldkronach haben sich mit namentlich bestickten Drei-Sterne-Kochschürzen ausgestattet. Die Kursleiterin Frau Rosemarie Renner (Bildmitte) wurde mit einer Fünf-Sterne-Schürze belohnt. Die stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsführerin Frau Sabine Heyder gewährte im Namen der VHS einen finanziellen Zuschuss. Die nächsten Männerkochkurse der VHS finden im Jahr 2014 zu folgenden Themen statt: Nudeln (Februar), Russische Küche (April) und ein Grillabend im Mai rundet das VHS-Halbjahr ab. Anmeldungen sind im Rathaus unter Tel möglich. Foto: red

22 22 Mein Verein Goldkronach Schlossritter Für die Fastnachtsfreunde von Oberfranken die Schlossritter gab es aus Anlass ihres 20-jährigen Gründungsjubiläums einen Empfang im Sitzungssaal des Goldkronacher Rathauses. Zu diesem feierlichen Anlass hatten sich auch Abordnungen der Föderation Europäischer Narren (F.E.N), des Fastnachtsverbandes Oberfranken, der Mainnixen aus Bindlach, der er Mohrenwäscher, der er Hexen, das Gründungsmitglied Fritz Günther aus Goldkronach und der Bindlacher Bürgermeister Gerald Kolb eingefunden. Manfred Heckel aus Gößweinstein von den Schlossrittern eröffnete die kleine Feier mit dem Schlachtruf der Schlossritter"Schlossritter- Sitz" auf. Bürgermeister Günter Exner betonte, dass er sich freue, mit den Schlossrittern dieses Jubiläum feiern zu können und erinnerte kurz an Manfred Heckel (rechts) von den Schlossrittern übergibt an Bürgermeister Günter Exner (links) einen Erinnerungsteller anlässlich des 20-jährigen Jubiläums im Rathaussaal. Foto: kg die Geschichte. Im Schloss Goldkronach, dessen Besitzer der frühere Faschingspräsident von Oberfranken, Dr. Nikolaus Sidorenko, war, wurden im Jahr 1993 die Fastnachtsfreunde von Oberfranken die Schlossritter aus der Taufe gehoben. Prunksitzungen und Garde waren Fehlanzeigen, denn man feierte nur den Faschingsauftakt in der Flugplatzgaststätte am Bindlacher Berg, das Faschingsende und Sommerfest. Von den Urgesteinen sind noch Manfred Heckel und Ronald Wecke, die von Beginn bis Heute die Geschicke leiten. Die Schlossritter und die weiblichen Mitglieder, Schlossfeen genannt, erfreuen sich auch weiterhin großer Beliebtheit bei anderen Faschingsgesellschaften, was man auch an der Teilnahme beim 20-jährigen Jubiläum sehenkönne, so der Bürgermeister. Manfred Heckel überreichte den ersten diesjährigen Saisonorden der Schlossritter und einen Teller an Bürgermeister Günter Exner. Nach einem kleinen Umtrunk mit Imbiss zogen die Schlossritter mit ihren Gästen mit Musikbegleitung durch Hermann Potzel vom Rathaus zum Landgasthof Bär. kg Goldkronach Schlossritter Die Zauberminis der er Hexen bei ihrer Tanzvorführung. Foto: Gottfried Zu einer kleinen Feierstunde hatten die Fastnachtsfreunde von Oberfranken, die Schlossritter, im Rahmen ihres 20-jährigen Jubiläums in den Saal des Meister Bär Hotel eingeladen. Mit Auftritten und verschiedenen Garden überraschten die eingeladenen Gesellschaften die Jubilare, damit die Gratulationsansprachen nicht zu trocken wurden. Der Fastnachtspräsident von Oberfranken, Marco Anderlik, überbrachte die Glückwünsche des Verbandes und machte die anwesenden Narren nochmals darauf aufmerksam, dass am 11. November 2013 das Fastnachtsmuseum in Kitzingen eröffnet wurde und sehenswert sei. Dort findet man auch einen alten Orden aus Köln, auf dem das Wort Fastnacht zu lesen ist. Für die Föderation Europäischer Narren (F.E.N), deren Mitglied die Schlossritter sind, sprach Walter Merten und freute sich über das Jubiläum. Als Anerkennung gab es für Manfred Heckel und Ronald Wecke den Jahresorden der F.E.N., dazu bemerkte Merten, dass die Auszeichnung gleichzeitig Dank und Anerkennung für die geleistete ehrenamtliche Tätigkeit sein soll. Auch von den eingeladenen Gesellschaften gab es kleine Geschenke und für die Gratulanten den Schlossritterorden. Die Zauberminis der er Hexen (Kinder im Vorschulalter) erfreuten die Gäste mit einer gelungen Tanzeinlage, die mit viel Beifall bedacht wurde. Für diekinder gabesplüschtiere, ebenso wie für das Tanzmariechen Amelie und deren zauberhaften Auftritt. Auch die weiteren Auftritte des Tanzmariechens Sophie von den Mohrenwäschern und die Jugendgarden der Mainnixen und der Frechen Besen von den er Hexen sorgten bei den Zuschauern für helle Begeisterung und viel Applaus. Neben den Vorsitzenden und deren Stellvertretern von den er Hexen, den Mohrenwäschern, den Mainnixen, den Vertretern des Oberfränkischen Fastnachtsverbandes und der F.E.N. wurden noch die derzeitigen Schlossritter und Schlossfeen mit dem Faschingsordnung der Schlossritter ausgezeichnet. Aber auch für die beiden Urgesteine der Fastnachtsfreunde Oberfranken, die Schlossritter, Manfred Heckel und Ronald Wecke, gab es Orden. Für Unterhaltung sorgtehermannpotzel. kg

23 Mein Verein 23 Goldkronach VdK-Ortsverband Gut besucht war die Weihnachtsfeierdes VdK Ortsverband in der Gaststätte "Alexander von Humboldt" zu der Vorsitzender Hermann Löhmer eingeladen hatte und dazu auch Bürgermeister Günter Exner und Kreisvorsitzenden Christoph Rabenstein begrüßen konnte. Zur Einstimmung begrüßte der Vorsitzende die Anwesenden mit einem Lied. Pfarrer Hans-Georg Taxis sprach einprägsame Worte zur Adventszeit. Kreisvorsitzender Rabenstein informierte die Mitglieder, dass im Kreisverband das Mitglied aufgenommen werden konnte und die Forderungen des VdK zur Mütterrente und der Rente nach 45 Arbeitsjahren im Koalitionsvertrag festgeschrieben wurden. Er wünschte den Mitgliedern eine ruhige und besinnliche Zeit. Erwin Geier aus Nemmersdorf las Geschichten aus seinem letzten Buch Hinten (von links): Vorsitzender Hermann Löhmer, Hermann Potzel, Pfarrer Hans-Georg Taxis, Erwin Geier, Bürgermeister Günter Exner, Kreisvorsitzender Christoph Rabenstein. Vorne (von links): Günter Wein, stellvertretende Vorsitzende Anita Reichard, Frieda Hirschmann, Gerda Bär und Dr. Friedrich Nüssel. Foto: Gottfried vor und Angelika Klinger und Christa Decker strapazierten die Lachmuskeln mit ihrem Dialog im Wartezimmer eines Arztes. Dr. Friedrich Nüssel informierte zum Thema Schlaganfall, was kann und sollte man sofort tun. Welche Arten von Schlaganfällen gibt es, wie sind die Heilungschancen und welche Behandlungsmethoden werden angewendet. Der Vorsitzende freute sich noch im Rahmen dieser Feierstunde mit Gerda Bär für zehn Jahre, Günther Wein für 25 Jahre und Frieda Hirschmann für 40 Jahre Treue zum VdK mit Urkunde und Anstecknadel auszuzeichnen. Er wurde von Kreisvorsitzenden und Bürgermeister Exner unterstützt. In den Pausen unterhielt Hermann Potzel die Mitglieder mit Musik. kg Goldkronach Obst- und Gartenbauverein Nemmersdorf Bereits seit 2006 arbeitet ein Team des Obst- und Gartenbauvereins Nemmersdorf um Erwin Steininger, Thomas Dabisch und Holger Bär daran, Obstbäume auf geeigneten Flächen zu pflanzen und an interessierte Grundstückseigentümer wie Landwirte und Jäger zu verteilen. Die ursprünglich im Anfangsjahr nur einmalig geplante Maßnahme wurde aufgrund des großen Interesses der Grundstückseigentümer und Jagdpächter schnell zu einer jährlich wiederkehrenden Naturschutzaktion. Die Finanzierung hat der Bayerische Landesjagdverband übernommen. "Die benötigten Gelder nimmt der Jagdverband für die Jagdschein Verlängerung ein und hier sind sie hervorragend angelegt", so Adolf Reinel, Vorsitzender des Jägervereins. Mittlerweile wurden mehr als 1000 Obstbäume verschiedener Sorten im Raum Goldkronach, sowie fast im gesamten Landkreis (Bindlach, Ramsenthal, Weidenberg, Lanzendorf, Pottenstein, Warmensteinach und weitere Gemeinden) auf Streuobstwiesen, entlang von Flurwegen oder Feldrainen gepflanzt oder zur Anpflanzung verteilt. Anlässlich dieser runden Zahl ließen es sich Adolf Reinel, sowie die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Nemmersdorf, Annegret Läkamp, nicht nehmen, das Pflanzteam, bei dem Erwin Steininger krankheitsbedingt leider nicht dabei sein konnte und welches über die Jahre Im Bild (von links): Adolf Reinel, Holger Bär, Thomas Dabisch, Korbinian Bär (vor Thomas Dabisch) und Annegret Läkamp, beim Pflanzeneine Obstbaumes aus dieser Aktion. kg teilweise aus weiteren Freiwilligen bestand, zu besuchen. Reinel freute sich über die großartige Arbeit und hoffte -ebenso wie Organisator der Maßnahme Holger Bär -auf weitere Nachahmer der vorbildlichen Aktion, die Umwelt, Natur und Jagdwesen gleichermaßen diene.annegret Läkamp bedankte sich bei den Aktiven und freute sich über die landkreisweite Arbeit im Obst- und Gartenbauverein. kg

24 24 Mein Verein Goldkronach Fichtelgebirgsverein Im Bild (von links): Wolfgang Herzog aus Münchberg, Albert Landgraf aus Schönwald, Fanni Schricker aus Kirchenlamitz und Erika Dollinger aus Wunsiedel. Foto: Gottfried Unter dem Motto "Querbeet durchs Jahr" hatte die Ortsgruppe des Fichtelgebirgsvereins zu einem Mundartabend in das Meister Bär Hotel eingeladen und der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Unterstützt wird das Projekt vom FGV- Hauptverein. Vorsitzender Norbert Beck hatte die Begrüßung der Gäste übernommen und übergab sogleich die Leitung des Abends an Wolfgang Herzog aus Münchberg, Referent des Hauptvereins für Mundartpflege. Er erklärte,dass die von seinen Mitstreiten Erika Dollinger aus Wunsiedel, Fanni Schricker aus Kirchenlamitz, Albert Landgraf aus Schönwald und ihm vorgetragenen Geschichten auf teils wahren Hintergründen beruhen. Denn sie haben sich zur Aufgabe gemacht, Geschichten, die in ihrem Mundartbereich kursieren oder von Großeltern und Eltern an Kinder weitergeben werden, aufzuschreiben, um diese für die Nachwelt zu erhalten. Jeder der vier Vortragenden erläuterte kurz die Eigenheiten seines Dialekts und stellte dies anhand von einprägsamen Kurztexten vor. Interessant war auch, dass Sprachgrenzen der Mundart zum Teil zwischen zwei sehr naheliegenden Dörfern sein können. Die bei dem gut zweieinhalbstündigen Programm vorgetragenen Geschichten waren oft sehr lustig und die Zuhörer hatten viel zu lachen. Immer wieder aufgelockert mit Witzen oder kleinen Geschichten für zwischendurch von Wolfgang Herzog, war es ein ganz kurzweiliger Abend. Das Rotmaintrio mit Geige, Konzertina und Bass sorgte in den Pausen für stimmungsvolle Musik. Beschlossen wurde der Abend mit dem gemeinsam gesungenen Fichtelgebirgslied "Wenn ich durch die Wälder streife" vom Goldkronacher Oskar Reichardt.Alle Besucher gingen wohlgelaunt nach Hause und sprachen noch lange über die gehörten Geschichten. kg Goldkronach Alexander von Humboldt- Kulturforum Das Bild zeigt Robert Bittermannbeim Schnitzen. Foto: kg Das Alexander-von-Humboldt-Kulturforum veranstaltete am ersten Advent einen Adventsmarkt in dem Gewölbesaal des Schlosses Goldkronach. Er bot den vielen kleinen und großen Besuchern einiges zu Bestaunen bei weihnachtlicher Atmosphäre. Live konnte man Robert Bittermann beim Schnitzen erleben und kleinere Gegenstände erwerben und zudem eine große Palette der Werke bestaunen. Die weit über die Grenzen Goldkronachs hinaus bekannte Kalligraphin Andrea Wunderlich bot handgefertigte Weihnachtskarten und - sprüche, Windlichter und bedruckte T-Shirts an. Handgefertigte Dekorationsartikel, Taschen, Tücher und Tassen bot das Ehepaar Siebenhaar vom Schloss Frankenhaag an. Bei Mädchen und Frauen fand der Perlenschmuck von Barbara Crawford viel Aufmerksamkeit. Zum Advent passend gab es von der Firma Pema Lebkuchen in vielen Variationen. Waltraud und Alexandra Kastl boten selbst gemachte Kuchen an und der Erlös dieser Aktion kommt einem von der Flut betroffenen Kindergarten in Passau zugute. Humboldt- Schokolade und Humboldt- Pralinen rundeten das Angebot ab. kg

25 Mein Verein 25 Harsdorf TSV Harsdorf Zweimal im Jahr tritt der Nachwuchs der TSV-Theatergruppe in die Öffentlichkeit: Das ist bei der Jahresabschlussfeier des Hauptvereins und beim Sommer-Freilichttheater am TSV-Sportplatz und jedes Mal begeistern die Jungen und Mädchen ihr Publikum. Und so wird es auch am Abend im SaalZur Tanne sein, wenn die Kinder das Stück Der unzufriedene Tannenbaum spielen. Seit Wochen, genauer gesagt seit September, proben Christiane Zapf und ihre Tochter Carolin Posmik mit den Kindern und Probleme, die Darsteller überhaupt für das Stück zu bekommen, hatten die Harsdorfer noch nie. Christiane Zapf: "Wir haben immer genügend Nachwuchs und im Moment ist die Begeisterung noch da. Und die Begeisterung ist oft so groß, dass man sogar ein, zwei Nachwuchsschauspieler zu viel hat." Aber das löst die erfahrene Regisseurin Christiane Zapf auf ihre Art: "Das hatten wir schon öfter und in diesem Jahr habe sich sogar eine Rolle dazu geschrieben, damit wir alle untergebracht haben. Im Moment haben wir 16 Buben und Mädchen und es passt einfach. Jeden Montag wurde auf der Bühne geprobt und im Schnitt werden so zwölf oder 13 Proben benötigt, bis alles sitzt. Und mit dabei sind auch einige Mütter, die nicht selten den Text genauso auswendig beherrschen wir ihre Sprösslinge. Sie fiebern genauso wie ihre Kinder dem Auftritt entgegen und am Abend ist es dann soweit. Ein kleiner, schlecht gelaunter Tannenbaum, den Michaela Grießhammer spielt, ist mit seinem Aussehen nicht mehr zufrieden. Es gefällt ihm nicht, dass er zu jederzeit im Jahr immer gleich aussieht und tagein, tagaus seine Christiane Zapf (rechts) gibt letzte Anweisungen für das Kindertheater Der unzufriedene Tannenbaum. Foto: Reißaus Nadeln tragen muss. Er wünscht sich so sehr ein Blätterkleid, so wie die Laubbäume um ihn herum, die sich eben dauernd verändern.und eines Tages beschließt dieser Tannenbaum, dass er unbedingt goldene Blätter braucht, um richtig schön auszusehen. Und sein Freund, ein kleiner Vogel, soll ihm dabei helfen. Julia Brawanski schlüpft in die Vogelrolle. Neu dabei ist Moritz Huberle, der einen Dieb verkörpert und die einzigen Schauspieler von auswärts sind die Geschwister Lena und Christin Thamm, die aus dem benachbarten Waldau kommen. Das Stück suchte Christiane Zapf gemeinsam mit ihrer Tochter Carolin aus und sie hat natürlich als Kindererzieherin auch die entsprechende Erfahrung und das notwendige Fingerspitzengefühl, um die Kinder für das Theaterspielen nicht nur zu formen, sondern auch zu begeistern. rei Heinersreuth Bezirksverband Oberfranken für Gartenbau und Landespflege Bei einem Vororttermin traf sich der Bezirksvorstand für Gartenbau und Landespflege auf dem Gelände der Landesgartenschau, um sich zeitig mit den örtlichen Gegebenheiten zu befassen. Schließlich werden im Zeitraum zwischen dem 22. April und dem 9. Oktober 2014 Woche für Woche Vertreterinnen und Vertreter der Obst- und Gartenbauvereine den Besuchern ein attraktives fachliches Programm bieten. Dagmar Voß, Landschaftsarchitektin und Geschäftsführerin erläuterte den Gästen den aktuellen Plan, Sie freuen sich auf die Landesgartenschau und legen bereits mit einer Qualifizierungsoffensive für Multiplikatoren los (von links): der er Kreisvorsitzende Günter Dörfler mit Gartenfachberater Hubert Adam, Gartenschaugeschäftsführerin Dagmar Voß, Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer, die Forchheimer Ernst und Barbara Deutsch sowie aus Kulmbach Friedhelm Haun und Günter Reif. Foto: red der vor allem durch eine Seebühne, die zahlreichen Freiflächen für sportliche Aktivitäten und natürlich die grünen Kabinette beeindruckt. Auch die durchgängige Barrierefreiheit wurde als besonders gelungen beurteilt. "Dass das Gelände bereits jetzt von den ern hervorragend angenommen wird, beweisen die vielen Jogger und Spaziergänger, Radfahrer und Kinderwagenschiebenden, die man hier trifft", so Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel- Fischer während des Rundgangs. red

26 26 Mein Verein Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Heinersreuther Schulkinder unter Leitung von Jürgen Weigel (links) Foto: red Der wunderbar geschmückte Saal des Kastaniengartens gab einen würdigen Rahmen für die Adventsfeier des Obst- und Gartenbauvereins ab. Der erste Vorsitzende Jürgen Weigel konnte rund 120 Teilnehmer willkommen heißen. Er begrüßte die Ehrengäste des Abends und bedankte sich bei vielen fleißigen Helfern des Vereins. Manfred Hübsch stimmte mit seiner Zither das gemeinsame Lied "O Tannenbaum" an. Anschließend sprach Lektor Andreas Müller besinnliche Worte zum Advent. Vierzehn Kinder der Grundschule Heinersreuth trugen Gedichte und Lieder vor, die sie zusammen mit Jürgen Weigel einstudiert hatten. Diese Auftritte umrahmte Manfred Hübsch mit seiner Zithermusik und der Männerchor des Gesangvereins Heinersreuth/Altenplos mit zwei schönen Darbietungen. Gemeinsam sangen die Kinder dann das Nikolaus-Potpourri. Und schließlich kam der Nikolaus dann in Begleitung seines Assistenten und belohnte die Kinder mit einer Nikolaustüte. Vereinsmitglied Helmut Peetz erzählte dann spontan die lustige Weihnachtsgeschichte von seiner Tante Rosina.Die Preisverleihung für den Ortsverschönerungswettbewerb begann mit Grußworten des Kreisvorsitzenden Günter Dörfler und einer Ansprache der zweiten Bürgermeisterin Elisabeth Linhardt. Die dreißig Preisträger konnten in diesem Jahr einen bunten Schmetterling aus Keramik und einen Weihnachtsstern in Empfang nehmen. Eine besondere Ehrung erfuhren die Mitglieder der OGV-Bastelgruppe, die in vierwöchiger Arbeit die vielen Kränze und Gestecke für die Tombola gebastelt hatten: Anni Bremer, Lotte Dressendörfer, Veronika Hacker, Maria Hahn, Meta Knaus, Helga Lehnert, Georg Masel, Sonja Nestmann, Helga Popp und Renate Schütze. Sie erhielten als Dankeschön einen Weihnachtsstern überreicht und trafen sich zum Erinnerungsfoto auf der Bühne. Georg Masel und Michaela Zoike stellten zum Abschluss des Abends die prämierten Gärten in einer Bildpräsentation vor. Die Bewertungskommission hatte bei ihrem Rundgang Anfang Juli alle besuchten Gärten fotografiert. Die Lose für die Tombola waren in kurzer Zeit ausverkauft. Die Gewinner konnten viele schöne Preise mit nach Hause nehmen. red Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Der Obst- und Gartenbauverein Heinersreuth prämierte anlässlich seiner Adventsfeier 30 Gewinner beim Ortsverschönerungswettbewerb Die Sieger erhielten einen bunten Schmetterling aus Keramik und einen Weihnachtsstern überreicht. In ihren Ansprachen würdigten die zweite Bürgermeisterin von Heinersreuth, Elisabeth Linhardt, und der Kreisvorsitzende der Gartenbauvereine, Günter Dörfler, die engagierte Arbeit der Hobbygärtner. Die vielen gepflegten Anwesen trugen schließlich dazu bei, dass Heinersreuth in diesem Jahr bei der Landkreisbewertung den ersten Preis erhalten hat. Die schönsten Gärtenwurden anschließend in einer Bildpräsentation vorgestellt. Foto: red

27 Mein Verein 27 Heinersreuth Geflügel- und Vogelzuchtverein Altenplos Eric Roß ist das junge Aushängeschild des Geflügel-undVogelzuchtvereins Altenplos. Der 16-jährige Auszubildende im Metallbauhandwerk war schon viermal Deutscher Jugendmeister auf Sittiche und Exoten, mehrfacher Gruppen- und Schausieger, sogar auf europäischen Ausstellungen vertreten. Seit dem neunten Lebensjahr züchtet er, kümmert sich täglich um seine Vögel, füttert und tränkt sie, sein zeitaufwendiges HobbyverlangtvielPflege. "Da muss eine Kontinuität vorhanden sein, sonst hören sie zu brüten auf oder die Kleineren fallen einfach vom Stänglein", erzählt er. Der Altenploser hatte natürlich auch bei der Lokalschau in der Jugendklasse die Nase vorn, sein Liebling ist der Ziegensittich. Wie alljährlich bot die traditionelle Ausstellung über diesmal zwei Ebenen in der Schule Heinersreuth ein buntes und aufschlussreiches Bild über die Zuchterfolge der Mitglieder. Über 100 Hühner, Tauben und Zwerghühner in prächtig herausgeputzten Volieren und Vitrinen waren zu sehen, die mehr als 150 Vögel entführten in alle Erdteile. Da konnte man Exoten, Papageien und Sittiche im schillernden Federkleid bewundern, von winzig klein bis zu knapp einem halben Meter Größe. Manche schwirrten emsig umher, füllten die Räume mit unüberhörbarem Tschilpen, Zirpen und Singen. Vorsitzender Lorenz Dörnhöfer freute sich über die steigende Stückzahl der gefiederten Freunde, beim Geflügel ist sie gleich geblieben.für ihn habe die Schau hohes Niveau. Einen hohen Stellenwert besitze der Verein, sagte Schirmherr Hans Dötsch. Der Bürgermeister bestätigte den Züchtern vieleinsatzundliebezurkreatur. DieVereinsmeisterimEinzelnen: Geflügel: Herbert Weich auf Tauben (Deutsche Modeneser Schietti) vor Christian Böhner auf fränkische Trommeltauben weiß; Lorenz Dörnhöfer auf Zwerghühner. Verbandsehrenpreise erhielten Uwe Langhammer auf Bernburger Trommeltauben und Lorenz Dörnhöfer auf Zwerghühner gelb mit weißen Tupfen. Vogelsparte: Lorenz Dörnhöfer auf Sperlingspapageien in Blau und Agaporniden, sowie auf Grünbürzelsperlingspapageien vor Andreas Failner auf Pfirsichköpfchen; Fritz Prechtel auf Großsittiche mit Zinksittich wildfarbig vor Eric Ross mit Schönsittich delute grün. Letzterer wurde auch Jugendsieger. Den besten Vogel der Schau stellte Lorenz Dörnhöfer. hw Hummeltal Landjugendgruppe Schreez und Umgebung Eine positive Bilanz zog Carola Färber, seit November 2012 amtierende Vorsitzende der Landjugend Schreez, bei der Jahresversammlung im Landjugendheim vor den 39 erschienen Mitgliedern. Der PowerPoint Präsentation waren viele Aktivitäten der rührigen Landjugendgruppe zu entnehmen, darunter das traditionelle Kellerfest, das nur Dank vieler freiwilliger Helfer möglich ist. Bei seinem Grußwort äußerte sich zweiter Bürgermeister Stefan Heidenreich in Vertretung von Bürgermeister Horst Rauh lobend über die aktive Gruppe, die sich für die Jugendarbeit in der Gemeinde einsetzt. Es sei seitens der Kommune, wie beim neuen Anstrich des Landjugendheimes geschehen, eine Selbstverständlich, dass die Kommune finanziell die Arbeit mit unterstütze. Nach Stefan Walther vom Bezirksvorstand der Landjugend sind die Schreezer auch aktiv auf Kreis und Bezirksebene. "Dies ist lobenswert", so Walther, der auf zahlreiche Termine hinwies. Seitens des Kreisverbandes lobte Simon Bursian die Aktivitäten der Landjugend Schreez. Bei den Ergänzungswahlen gab es sowohlinterne Verschiebungen bei einzelnen Posten als auch Neuerungen. So wurde Luisa Böhner als neue zweite Schriftführerin und Kai Pfaffenberger als weiterer Beisitzer gewählt. Nachfolgend der neu formierte Vorstand: erste Vorsitzende Carola Färber, zweite Vorsitzende Daniela Färber, dritter Vorsitzender Dominik Förster, vierte Vorsitzende Manuela Hofmann, erster Kassier Jonas Meyer, Stellvertreter Maximilian Raimund, erste Schriftführerin Katja Meyer, Stellvertreterin Luisa Böhner, Beisitzer: Katharina Freiberger, Kai Pfaffenberger, Tobias Schatz und Martin Opel. dj

28 28 Mein Verein Immenreuth Feuerwehr Sie sind 25 bis 70 Jahre bei der Feuerwehr. Ihr ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Bürger, für den Aufbau des Feuerlöschwesens und den Erhalt der Einsatzbereitschaft wurde am Samstag gewürdigt. Ehrenurkunden waren sichtbare Zeichendafür. DenRahmendazubot der Kameradschaftsabend im Feuerwehrgerätehaus. Der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Armin Scheidler begrüßte dazu viele junge Nachwuchskräfte. Sie forderte er auf, den Geehrten nachzueifern und ebenso lange für den Brandschutz aktiv oder passiv in der Gemeinde einzutreten. Zusammen mit seinem Stellvertreter Helmut Münch sprach Armin Scheidler Dank und Anerkennung für langjährige Mitgliedschaft förmlichmiteinerurkundeaus: 25 Jahre: Dieter Schimmer, Alois Dumler junior, Bürgermeister Peter Merkl, Bernhard Kreuzer, Armin Scheidler, Karl-Heinz Münch, Horst Nidl, Jürgen Engelbrecht, Christopher Hörl, Werner Scherm und Jörg Neumann. 30 Jahre: Klaus König, Helmut Münch, Josef Stich, Jürgen Ullmann, Hubert Buchbinder, Dieter Engelbrecht, Ludwig Schmidt sen., Reinhard Weber, Martin Weber, Albert Wolf und Dr. Klaus Kohlschmidt. 40 Jahre: Hans Dötterl, Ludwig Moller, Willi Kausler, Hans Kausler, Albert Scheidler, Adolf Stauffer, Josef Wolf, Hans Fenzl und Heinz Zucker. 50 Jahre: Christoph Engelbrecht, Siegfried Scherm, Adolf Buchbinder, Alois Frank, Georg HautmannundHermannWagner. 60 Jahre: Konrad Merkl, Alois Dumler senior, Hans Pocker, Alwin Schmid, Hermann Melzner und Max Scherm. 70 Jahre: Hans Kastner, Ludwig LegathundJosefSchmidt. Konrad Merkl erinnerte bei seiner Auszeichnung, dass bei seinem Eintritt in die Wehr als Jugendlicher das Geld sehr knapp und die Gemeindekasse leer war. Deshalb erhielt er keine Uniform und musste so lange warten, bis wieder ein Kamerad zu Grabegetragenwurde. kr Immenreuth Reservisten Sieben gediente Soldaten der Bundeswehr gründeten vor zwölf Jahren die Reservistenkameradschaft. Bernhard Kreuzer wurde ihr erster Vorsitzender. Seine Arbeit basierte auf einer aktiven und erfolgreichen Kameradschaft mit nunmehr 27 Mitgliedern. Bei der Jahresversammlung am vergangenen Freitag im Schützenhaus vollzog er seinen vor einem Jahr angekündigten Rücktritt. Ein Nachfolger für Bernhard Kreuzer wurde gefunden, konnte aber noch nicht gewählt werden, weil seine Mitgliedschaft erst im neuen Jahr 2014 beginnt. Die anstehenden Wahlen für die gesamte Führungsriege wurden deshalb auf den 24. Januar verlegt. Die Reservistenkameradschaft präsentierte sich im abgelaufenen Jahr erneut als eine sehr lebendige Gemeinschaft. Beim bebilderten Rückblick erinnerte ihr Vorsitzender an erfolgreiche Einsätze. Bernhard Kreuzer erinnerte weiter an die Kriegsgräbersammlung und die Ehrenwachen beim Volkstrauertag. Er ergänzte, dass in Roth Nina Rieß, Herbert Huber und Wolfgang Nickl die silberne sowie Hans Stahl zum neunten und er selbst zum vierten Mal die goldene Schützenschnur erwarben. Zum Schluss seines Berichtes meinte Kreuzer, die Reservistenkameradschaft wäre kein Anwärter für den Aachener Friedenspreis, denn den erhielten Leute, die gegen die Bundeswehr gearbeitet hätten. Zu Denken gäbe auch, dass nach einer Umfrage bei den Deutschen die Sicherheit erst an achter Stelle komme. Die globale Entwicklung zeige aber ein weniger friedliches Bild und bei aller Diskussion um die NSA-Affäre sollte auch bedacht werden, dass jeder Stick aus Fernost eine Spionagesoftware enthalten kann. Zur Jahresversammlung konnte stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Oberfranken Ost Franz Küffner begrüßt werden. Anerkennende und lobende Worte für die geleistete Arbeit brachte er mit. Den Kameraden Herbert Huber und Thomas Krenzer überreichte er die Ehrennadel in Silber des Reservistenverbandes für besondere Verdienste. Roland Schäffler erhielt die Auszeichnung in Bronze. Eine besondere Ehrung wurde Bernhard Kreuzer zuteil. Franz Küffner überreichte ihm als Dank und in Anerkennung für jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Immenreuth die Verdienstmedaille der Bezirksgruppe Oberfranken in Silber. Der Applaus seiner Kameraden verpflichtete ihn, weiterhin aktiv mitzuarbeiten. "Dank der Unterstützung durch die Krieger- und Soldatenkameradschaft sind wir nicht pleite", vermeldete Kassenführer Josef Ditschek. kr

29 Mein Verein 29 Bringen Sie Ihre Immobilie auf Zack! Immer mittwochs im Kurier und in der Fränkischen Zeitung Der direkte Draht zum Zack-Service: Tel.: Fax: Mo-Fr Uhr Sa 8 12Uhr Anzeigenannahme online: Kemnath Ritterbund Im Bild der Geehrte (rechts) neben dem Großmeister und hinten auf dem Hochsitz, links Zeremoniar Florian von Rosenburg (Frank) und rechts Prior Herbert von Podewils (Ponnath). Foto: Lukas Beim letzten Kapitelum hatte Maximilian von und zu Waldau (Max Neumann) ein besonderes Jubiläum zu feiern. Er gehört nämlich dem Ritterbund Waldeckh zue Kemnatha nunmehr schon 40 Jahre an. Er ist dem Bund im Dezember 1973 beigetreten und hat sich in all den Jahren verdient gemacht. Insbesondere wenn es darum ging, sich bei den Arbeiten auf der Burg einzusetzen, war er immer dabei. Als Mitbesitzer der Klosterbrauerei war er dafür verantwortlich, dass die Recken und Burgfrauen stets gut mit edlem Met und sonstigen Getränken versorgt wurden. Der Recke wurde Dank seiner Verdienste vom Ritterbund zum Komtur undgroßkomturernannt. Großmeister Werner von Podewils (Ponnath) dankte ihm für seinen Einsatz zum Wohle der Burg und überreichte als äußeres Zeichen einen Geschenkkorb, gefüllt mit gesunden Stärkemitteln. Er wünschte ihm viel Gesundheit und alles Gute auchaufseinerheimburg. hl Kirchenpingarten SSV Kirchenpingarten Fit durch den Winter um kampfstark in die nächste Fußballsaison zu starten, das will der Nachwuchs des SSV. Seine Förderung hat sich der SSV auf die Fahne geschrieben. Sieben Jugendteams mit rund 120 Spielern kicken in den Punkterunden. Das Hallentraining im Winter soll Spaß machen, sagte sich Jugendleiter Max Etterer. Er lud die Trainer Armin Schicker und Dagmar Krockauer (G- Jugend), Anja und Peter Langsteiner (F1 und F2), Thomas Moder (E) und Reinhold Moder (D) am Dienstag zu einem Sondertraining in die Mehrzweckhalle ein. Mit ihnen kamen 17 kleine Kicker. Dort wartete erstmals das DFB-Mobil mit Philipp Beck und HannahMarquardaufsie. Altersgerechtes, Spaß machendes Training in der Halle während der kalten Jahreszeit war angesagt. Das Team zeigte, welche Möglichkeiten sich bieten, dem Winter ein Schnippchen in Sachen Fußball zu Den kleinen Kickern machte das Sondertraining unendlich viel Spaß und die Trainer im Hintergrund nahmenviele Anregungen fürs Hallentraining mit. Foto: Kreuzer schlagen. Die Trainer waren im ersten Teil lernende Zuschauer und erhielten, nach dem die Kids erschöpft im Chor riefen, "Ja, es hat Spaß gemacht", noch viele praktische Tipps. kr

30 30 Mein Verein Kulmain Obst- und Gartenbauverein Ein interessantes Jahresprogramm und zufriedenstellendes Gartenjahr, lehrreiche Kurse und Vereinsaktivitäten in Form von Festen und Freizeitmöglichkeiten sowie das Angebot zur Nutzung des vereinseigenen Maschinenparks gehörten neben der kleinen Landesgartenschau zum Veranstaltungskalender und Mitgliederservice des Obst und Gartenbauvereins (OGV). Bei der Herbstversammlung zog der rührige Ortsverein ein erfolgreiches, aber auch nachdenkliches Resümee des Vereinsjahres. Rund 25 Mitglieder hörten amfrei- tagabend im Pfarrheim den Rechenschaftsbericht des Vorstands und einen Ausblick auf die Jahresplanung für Vorsitzender Alfons Pöllath hieß dazu besonders Ehrenmitglied Hans Dumler, Bürgermeister Günter Kopp sowie Kreisfachberater für Gartenbau und Vorsitzender Alfons Pöllath mit Bürgermeister Kopp und Kreisfachberater Harald Schlöger. Foto: Koch Landschaftspflege Harald Schlöger willkommen. Ein Jahreshöhepunkt war das Mitwirken bei der Primiz von Neupriester Thoas Kopp. Anni Bäuml und Renate Weber gestalteten den Blumenschmuck am Kirchaufgang und teils im Kircheninneren. Der Verein war an beiden Festumzügen dabei. Enttäuschend war die Beteiligung der Gartenbesitzer am Blumenschmuckwettbewerb. Ganze drei Kandidaten nahmen trotz umfangreicher Werbung teil. "Wir wissen schon nicht mehr was wir noch tun sollen, umdie Leute zum Mitmachen bei eigenen Veranstaltungen zu bewegen", fragte sich Pöllath. Der OGV beteiligte sich zusammen mit dem OGV Immenreuth an der Apfelpräsentation mit dem Titel Paradiesfrucht Apfel vom 16. bis 22. August an der kleinen Landesgartenschau in Tirschenreuth. Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde zeigte der Verein Kindern den Kreislehrgarten in Mitterteich. Traditionell wurde der Erntealtar in der Pfarrkirche durch Renate Weber und Georg Schraml gestaltet. Man war bei der Kreisverbandversammlung im Herbst in Wiesau dabei. Abordnungen besuchten Jubilare und gratulierten zu runden Geburtstagen, statteten langjährigen älteren Mitgliedern zu Weihnachten einen Besuch ab. Negativ entwickelt sich auch die Mitgliederzahl. Sie sank von 150 auf 138 Mitglieder. Durch die Anhebung des Landesverbandsbeitrages ist der Ortsverein gezwungen dem Beitrag auf 23 (mit Gartenratgeber) und zwölf Euro (ohne) anzuheben. ak Kulmbach Nepalhilfe Kulmbach Aus einer bunten Auswahl verschiedener Sachen konnten am Wochenende beim Weihnachtsbasar der Nepalhilfe Kulmbach in der Dr. Stammberger-Halle die Besucher auswählen. "Das sind alles Erzeugnisse aus Nepal, die zum größten Teil in Handarbeit hergestellt wurden. Als wir im Juli in Nepal waren, haben wir sie gekauft", erläuterte der Vorsitzende des Vereins, Peter Pöhlmann. Seit acht Jahren führt die Nepalhilfe mittlerweile den Weihnachtsbasar durch, dessen Erlös voll und ganz den Einrichtungen, die die Gemeinschaft unterstützt, zugute kommen. Das Angebot umfasst dabei unter anderem ein Schmucksortiment, Weihnachtskugeln, Holzkästchen und -figuren, Filzsachen, Schals, handgeschöpfte Papiere und Teesorten. ru

31 Mein Verein 31 Kulmbach SPD-Ortsverein Burghaig Ehrungen standen im Mittelpunkt der gemeinsamen Adventsfeier des Kulmbacher SPD-Ortsvereins und des SPD-Distrikts Burghaig im Kleintierzüchterheim in Seidenhof. Kreisvorsitzende Inge Aures, Ortsvereinsvorsitzender Ingo Lehmann und Distriktvorsitzende Erika Brose zeichneten die langjährigen Mitglieder aus und dankten ihnen dabei für ihre Treue und ihr Engagement zur Partei. Für zehnjährige Zugehörigkeit ehrten sie Manfred Schröter, für 25-jährige Achim Schneider, Erich Olbrich und Karl Rupprecht. Seit 40 Jahren gehört Wolfgang Sandler der SPD an, seit 50 Jahren Wilhelm Schwarzer.Im Bild (von links):stadtrat Hans Werther, Wilhelm Schwarzer,Erika Brose, Erich Olbrich, Wolfgang Sandler, Manfred Schröter, Karl Rupprecht, Achim Schneider, Inge Aures, Ingo Lehmann und Stadtrat Alfons Kraus. red Kulmbach ATS Einmal im Jahr lädt der ATS Kulmbach zum Ehrenabend in die Stadiongaststätte ein und würdigt dabei nicht nur die sportlichen Erfolge seiner Mitglieder sondern auch die langjährige Mitgliedschaft von Frauen und Männern, die dem ATS Kulmbach nun schon über fünf oder sechs Jahrzehnte die Treue halten. Eine Ehrung erfuhren auch zahlreiche Übungsleiter, die 25 Jahre und länger diese Arbeit ehrenamtlich für den Verein machen. Und eine Übungsleiterin macht diesen Job schon über 40 Jahre: Chrissy Rogall. Heidesuse Wagner entschuldigte sich gleich zu Beginn der Veranstaltung, denn nicht alle zu Ehrenden hatten offensichtlich die Einladung rechtzeitig bekommen: "Im nächsten Jahr werde ich die Einladung selbst vornehmen." Chrissy Rogall ist immer noch einmal pro Woche in der Turnhalle und leitet die rhythmische Gymnastik für Frauen. Und einer, der auch ein Stück erfolgreicher Fußballgeschichte beim ATS Kulmbach in den Fünfziger Jahren geschriebenhat, ist der 79-jährige Adolf Schröder, der für seine 60-jährige Zugehörigkeit zum BSLV ausgezeichnet wurde: "Ich spielte damals schon mit 18 Jahren mit Karl Siemko in der ersten Mannschaft und wir holten die Nordbayerische Meisterschaft. Es war für mich als junger Fußballer eine sehr schöne Zeit und ich war der Rechtsaußen unserer Mannschaft. Wir hatten damals schon dreimal in der Woche trainiert." Adolf Schröder erinnert sich noch an eine Begebenheit nach einem Aufstiegsspiel: "Mir wurde ein Kuvert mit 20 Mark in die Hand gedrückt und ich verdiente damals als junger Stift im Monat nur 29 Mark. Das war damals ein Vermögen." Vorstandsvorsitzende Heidesuse Wagner erinnerte kurz an die Sportlergala der Stadt Kulmbach vor zwei Wochen: "Die Veranstaltung ließ wirklich keine Wünsche offen und viele unserer Sportler wurden da schon geehrt. Auffallend viele Goldmedaillen wurden vergeben, auch für unseren ATS. Es ist unglaublich, an wie vielen Wettkämpfen manche Sportler teilgenommen haben." Wagner machte deutlich, dass ein so großer Verein wie der ATS natürlich in seiner Vielfalt großartige Erfolge zu verzeichnen habe. Und als Beispiel nannte sie das Deutsche Turnerfest in Mannheim: "Unsere Turnerinnen erzielten hier großartige Leistungen. Vielen Dank an die Trainer, die natürlichzudiesem Erfolg beigetragen haben." Vorstandsvorsitzende Heidesuse Wagner ließ auch die Erfolge der Fußballer nicht unerwähnt: "Die erste Mannschaft ist immer noch ungeschlagen und wir drücken euch die Daumen. Viel Erfolg Ingo Walther, denn ohne ihn wären wir nicht so weit gekommen. Sehr erfolgreich ist auch die Werfergruppe um Trainer Opaski: "Gott sei Dank haben wir mit den Eltern einen Weg gefunden, diesen Trainer zu finanzieren." Die Vorzeigeabteilung schlechthin sind die ATS-Schwimmer: Erstens, sie haben immer genug Geld dank ihrer Initiativen und zweitens, sind immer genug junge Trainer am Beckenrand. Schließlich würdigte Heidesuse Wagner aber auch die Unterstützung der Sponsoren und nannte hier stellvertretend die beiden Banken, den Aktionär und die Kulmbacher Brauerei: "Ohne sie könnten wir nicht überleben. Bleibt uns deshalb gewogen." rei

32 32 Mein Verein Mistelbach Hanns-Seidel-Stiftung Die Hanns-Seidel-Stiftung lud zum Schulungsseminar "Erfolgreich kandidieren" im Haus Sigikid in Mistelbach ein. Referent Gerhard Richter (links), Journalist und Medientrainer aus Freilassing, sprach viele Punkte rund ums Wahlkampfmanagement an und gab den Teilnehmern wichtige Impulse für den anstehenden Kommunalwahlkampf. Regionalbeauftragte der HSS, Sabine Habla, bedankte sich beim kaufmännischen Leiter Mirko Plumhoff (rechts), dass der Workshop imhause Sigikid stattfinden konnte. Mit im Bild CSU-Ortsvorsitzender Alexander Bär. Foto:Jenß Mistelgau SV Mistelgau Eine Riesenbegeisterung herrschte beim dreitägigen Fußball-Hallenturnier des SV Mistelgau, das in der Bärenhalle in Bindlach ausgetragen wurde. Über 50 Nachwuchsmannschaften mit 500 Buben und Mädchen im Alter von drei bis siebzehn Jahren wetteiferten an drei Tagen um den Sieg in acht Einzelturnieren, darunter auch drei Mädchenturniere. Organisiert wurde das Großturnier von einem Mitarbeiterteam des SVM unter Regie von Vereinsjugendleiter Mathias Heinl. Möglich wurde die Ausrichtung nur Dank der großartigen Unterstützung durch Sponsoren, aber auch der tatkräftigen Mithilfe von Eltern aus den Reihen des SVM. Auch Bürgermeister Georg Birner war vor Ort und zeigte sich angetan von der Großsportveranstaltung. Beim E1 Turnier wurde die Mannschaft der SpVgg Bayern Hof Turniersieger. Das Team des SVM kam auf Platz sechs. Beim F2 Turnier gewann der FSV Zwei. Dritter wurde die Mannschaft des ausrichtenden SVM. Beim F1 Turnier holte sich das Team des SVM den Sieg vor dem TSV Bindlach. Die U13-Juniorinnen des SVM, bei denen Harald Hofmann sein Trainerdebüt gab, belegten leider den letzten Platz. Sieger wurde die Mannschaft des TSV Kirchenlaibach. Beim U15-Juniorinnenturnier ging die JFG Rodachgrund als Sieger vom Platz. Die Mädchen des SVM belegten Platz vier. Die SG Kirchenlaibach/Engelmannsreuth gewann das U17-Juniorinnenturnier. Platz vier ging an das Team des Ausrichters. Keine Platzierungen gab es bei der G-Jugend. Trotzdem waren die Mädchen und Jungen mit großem Einsatz und viel Spaß dabei. Das abschließende Turnier der F2-Jugendteams gewann der SV Mistelgau nach einem spannenden SiebenmeterschießengegendenFSV. dj Den Jüngsten von den G-Junioren (Alter bis zu sechs Jahren) bereitete beim Hallenturnier des SV Mistelgaudie Anerkennung mittels eines kleinen Pokals viel Freude. Foto: Jenß

33 Mein Verein 33 Neudrossenfeld Gesangverein Treffender und einfühlsamer hätte das Thema nicht sein können: Mit "Töne der Nacht" bereitete der Gesangverein Neudrossenfeld zu seinem 116. Stiftungsfest zusammen mit dem Patenverein Hutschdorf dem Publikum einen schönen Abend. SolistischeEinlagen an Kla- Sie singt am längsten im Chor des Gesangvereins Neudrossenfeld: Für 50 Jahre wurde Gunda Häußinger (Mitte)mit Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet.es gratulierten Gruppenvorsitzende Berthilde Zapf (links) und Vorsitzende Astrid List. Foto:Wunner vier und Waldhorn wussten der Sangeslust noch den wohltemperierten Klang zu geben. Unter dem Dirigat von Fang Zhang, er bezauberte auch eindrucksvoll als Pianist mit der Prelude Nummer fünf von Claude Debussy, konnte die heimische Sängerschar vor allem mit dem Lied "Die Nacht" von Franz Schubert und dem gegensätzlichen Schlager "Ich hätt getanzt heut Nacht" sowohl innere Ergriffenheit wie eine heitere Note verbreiten."moskau bei Nacht" ließ die Schwere der russischen Seele erahnen, der gemischte Chor agierte homogen und klangrein. Sehr hörenswert ebenso das Wiegenlied von Johannes Brahms, die Neudrossenfelder griffen tief und leicht in die Klassik. Auch der Gastchor unter der Leitung von Hans- Georg Busch erwies sich durchwegs als geschlossen auftretendes Ensemble, das schöne Stimmkraft und feine Tonnuancen intonierte. Besonders die schottische Volksweise "Lied der Freundschaft"und "Ade zur guten Nacht"entführte die Zuhörer dank ausgewogener Artikulation in melancholische Welten. Dann noch ein weiterer Höhepunkt: Friederike Schaumkeil (Waldhorn) und Hans Häußinger (Bariton) machten das "Notturno" von Friedrich Mendelssohn-Bartholdy in kongruenter Qualität zu einem Hörerlebnis. Als beide später noch empathisch "Nehmt Abschied Brüder" erklingen ließen und beide Chöre "Gott mit euch, bis wir uns wiedersehn" in den Saal sandten, war die Freundschaft fast körperlich spürbar. Die NeudrossenfelderVorsitzendeAstridList drückte es dann auch aus: "Wir pflegen über Jahrzehnte mit Hutschdorf enge, sängerische Verbindungen, freuen uns immer über gemeinsame Auftritte beim großen Jubiläum in dem kleinen Dorf sind wir wieder dabei. Der Gesangverein Neudrossenfeld hat auch treue Sängerinnen und Sänger in seinen Reihen. Für 50 Jahre Chorgesang wurden Gunda Häußinger, für 40 jahregisela Hüther und für 25 Jahre Volker und Maria Neus ausgezeichnet. Berthilde Zapf, Vorsitzende der Sängergruppe Thurnau- Kasendorf würdigte deren Verdienste. hw Neustadt am Kulm Katholischer Frauenbund Mockersdorf Eine beeindruckende Bilanz zog der Katholische Frauenbund bei seiner Jahresversammlung im Gasthaus Schmidt in Ramlesreuth. Neben Ehrungen langjähriger Mitglieder erläuterte Pfarrer Sven Grillmeier in einem Gastvortrag zudem die Hintergründe Christlichen Brauchtums im Advent und der Weihnachtszeit. Wie sehr die Frauen hinter ihrem Frauenbund stehen und wie aktiv die Gemeinschaft das Leben der Pfarrgemeindemittragen, zeigtenichtnur das riesige Interesse an diesem Abend. Auch das gigantische Programm, das das Jahr über organisiert und absolviert wird. Entsprechend lang war der Bericht von Schriftführerin Martina Leiter. Sie ließ mit Zahlen und Fakten die vielen in der Im Bild (von links): Geistlicher Beirat Sven Grillmeier, Vorsitzende Agnes Horn, Anna Zrenner, Rita Nickl, Christa Kausler sowieedeltraut Poisel. Foto: Hübner Regel bestens besuchten Veranstaltungen Revue passieren. Schatzmeisterin Brigitte Schindler konnte ein gutes finanzielles Polster präsentieren. Besonders stolz sind die Frauen, dass aus den Erlösen von einzelnen Aktionen verschiedene Hilfsprojekte unterstützt werden konnten. So gingen 100 Euro an den KDFB-Fonds Frauen in Not, 200 Euro an Missio für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen. Der Erlös stammt aus dem MinibrotverkaufanErntedank und dem Erntedank-Kaffee. Kassenprüferin Renate Fraunholz bescheinigte einwandfreie und lückenlose Kassenführung, so dass einstimmig entlastetwurde. Bei den Ehrungen würdigten Vorsitzender Agnes Horn und Pfarrer Sven Grillmeier die Verdienste der langjährigen Mitglieder. Mit der Silbernadel und einem Präsent zeichneten sie Christa Kausler, Rita Nickl, Edeltraut Poisel, Renate Biersack (entschuldigt) und Anna Zrenner für 20-jährige Mitgliedschaft im Katholischen Frauenbund Mockersdorfaus. ham

34 34 Mein Verein Neustadt am Kulm Obst- und Gartenbauverein Neustadt Kulm Viele Besucher hatten am ersten Adventssonntag den Weg zu einer Krippenausstellung des Obst- und Gartenbauvereins in den Räumen des ehemaligen Schulhauses gefunden. Unter den zahlreichen Besuchern war auch Pfarrer Hartmut Klausfelder, der die insgesamt 50 Krippen der verschiedenen Hobbykünstler bewunderte. Mit Jürgen Pühl, Manfred Höllering und Willi Mösel kamen drei der Hobbykünstler auch aus der Kulmstadt. Die weiteren Aussteller Christian Jitschin, Gerhard Schinner und Martin Hanauer kamen aus Vilseck, Hütten und Ebnath. Zu bewundern gab es zudem Porzellankrippen der Firma Rosenthal aus Speichersdorf. Die Besucher konnten Heimatkrippen, die zum Beispiel das schönste Naturwunder Deutschlands 2013, den Rauhen Kulm mit Aussichtsturm als Motiv hatten, bewundern. Zu bestaunen gab es aber auch eine Vielfalt von modernen, orientalischen bis hin zu abendländischen Krippen. Während der Ausstellung bot der Obstund Gartenbauverein auch verschiedene Getränke wie Glühwein, Kaffee und hausgemachte Kuchen an, so dass das leibliche Wohl der Besucher ebenfalls nicht zu kurz kam. Die Ausstellung ist an den folgenden Sonntagen bis einschließlich 5. Januar 2014 in der Zeit von jeweils 14 bis 17 Uhr wieder geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene zwei Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Der Reinerlös der Ausstellung wird für gemeinnützige Zwecke verwendet. w Neustadt am Kulm BRK Die BRK Bereitschaft gehört zweifelsohne zu den aktivsten Vereinen der Kulmstadt. Dies wurde bei der Aktivenweihnacht im Gasthaus Burucker deutlich. Bereitschaftsleiter Gerhard Müller zeigte auf, dass die Aktiven im abgelaufenen Jahr rund Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit aufgebracht haben. Eine Zahl, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte der Bereitschaftsleiter neben den zahlreichen Aktiven besonders den neuen Kreisbereitschaftsleiter Sandro Galitzdörfer, dessen Stellvertreterin Corina Rewitzer, den Beauftragten des Katastrophenschutzes, Hartmut Ordnung, die Bereitschaftsärzte Dr. Berthold Bergner und Dr. Hans-Jürgen Dollhopf sowie Bürgermeister Wolfgang Haberberger recht herzlich. Insgesamt wurden 2155 ehrenamtliche Stunden erbracht. Parallel hierzu, so der Bereitschaftsleiter weiter, wird auch noch eine ehrenamtliche Betreuung bei den Patienten zu Hause durchgeführt, wenn dies von Angehörigen gewünscht wird. Das Betreuungsgebiet wurde hier auf die Bereiche Eschenbach und Grafenwöhr ausgeweitet. Dankenswerter Weise wurde erst kürzlich vom Kreisverband für diesen Dienst ein weiterer Dienstwagen zur Verfügung gestellt, so dass der Fuhrpark der Bereitschaft nunmehr über sechs Autos verfügt. Dank galt für diesen Dienst allen ehrenamtlichen, aber auch den hauptamtlichen Mitarbeitern der Hauskrankenpflege, welche sich hier ebenfalls mit einbringen. Von den Bereitschaftsmitgliedern wird zudem für alle ambulanten Patienten ein Frühlings- und Herbstfest abgehalten. Zudem fand in den Kirchengemeinden Eschenbach und Neustadt am Kulm eine Aktion fit in den FrühlingundfitindenHerbststatt. Sehr aktiv waren zudem die insgesamt sieben Gymnastikgruppen, die in Neustadt am Kulm, Oberbibrach, Burkhardsreuth, Pressath und Kirchenthumbach abgehalten werden. Insgesamt nahmen 2350 Personen an den einzelnen Übungsstunden teil. Für die sehr zeitraubende Tätigkeit dankte Müller den Übungsleiterinnen Anni Priebe und Hannelore Wenzel. Beachtenswert, so der Bereitschaftsleiter weiter, sei auch der Einsatz von Anke Priebe beim Kriseninterventionsdienst. Insgesamt wurde diese zu zehn Einsätzen gerufen. Einer davon war der Einsatz beim Kiesi-Beach in Pressath. Aber auch beim Hochwassereinsatz in Deggendorf war die Bereitschaft gefordert.von den insgesamt 150 Kreisbereitschaftsmitgliedern welche dort im Einsatz waren, kamen acht aus der Bereitschaft der Kulmstadt. Dank galt anschließend den Spendern und Sammlern der Führjahres- und Herbstsammlung. Gefordert war auch die Abteilung Technik und Sicherheit, so Müller weiter. Vor allen Dingen bei der SuchaktionamKiesi-BeachinPressath. Hier errichtete und betrieb man nicht nur das Verpflegungszelt, sondern man leuchtete auch den Weiher aus. Zu all den aufgezählten Aktivitäten kommen noch die Mithilfe beim Kulmhauskassieren, verschiedene Absicherungen bei Veranstaltungen anderer Vereine sowie die Mitarbeit beim Bürgerfest der Stadt Neustadt am Kulm sowie die Ausrichtung der Adventsfeier für die Senioren der Kulmstadt und die Nikolausfeier für Kinder mit Fackelzug vom Rathaus zum künftigen BRK Heim an der Jahnstraße. Der Bereitschaftsleiter bedauerte, dass bei all den Aktivitäten die Ausbildung der Bereitschaftsmitglieder in den Hintergrund geraten sei. Dies werde aber nachgeholt. w

35 Mein Verein 35 Neustadt am Kulm BRK Im Mittelpunkt der Aktivenweihnachtder BRK Bereitschaftstan- den zahlreiche Ehrungen verdienter Bereitschaftsmitglieder. Kreisbereitschaftsleiter Sandro Galitzdörfer nahm zusammen mit seiner Stellvertreterin Cornelia Rewitzer die Ehrungen vor. Für fünf Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Isolde Bayer, Susanne Hösl und Katja Schneider, für zehn Jahre Markus Eichermüller, für 15 Jahre Alejandra Schäffler, für 20 Jahre Bereitschaftsleiter GerhardMüller und Tanja Seifert und für 30 Jahre Hans-Günther Rieß ausgezeichnet. Mit der silbernen Ehrennadelfür 25 Dienstjahre wurden Bereitschaftsarzt Dr. Hans-Jürgen Dollhopf und Heike Schindler geehrt. Die Ehrung mitder goldenenehrennadelfür 40 Dienstjahre erhielten Hiltrud Biewald, AngelikaDoreth, Edwin Reiß und Elisabeth Zehner. Eine recht seltene Zahlreiche Ehrungen standen im Mittelpunkt der Aktivenweihnacht der BRK Bereitschaft. Beachtenswert sind dabei die Ehrungen mit der Auszeichnungsspange für 55 Dienstjahre für Gerhard Schmetzer(hinten, Vierter von rechts) sowie für Werner Künneth und Fritz Kreuzer (nicht im Bild). Mit im Bild der neue Kreisbereitschaftsleiter Sandro Galitzdörfer (hinten rechts) und dieneuestellvertreterincorneliarewitzer(hinten, Zweitevonrechts). Foto: Walter Ehrung mit der Auszeichnungsspange für 55 Dienstjahre wurden Sanitätsausbilder Gerhard Schmetzer, Fritz Kreuzer und Werner Künneth (die letzten beiden hatten sich entschuldigt), zu teil. Zu guterletzt wurdenfür deren Hochwassereinsatz die Bereitschaftsmitglieder Horst Biewald, Sebastian Burucker, Benedikt Doreth, CharlotteKopp, Gerhard Müller, Anke Priebe, Horst Priebeund Kornelia Regner mit einer Urkunde des Bayerischen Staatsministeriums ausgezeichnet. w Neustadt am Kulm Bayerisches Rotes Kreuz Gefordert war die BRK Bereitschaft nicht nur bei den für eine BRK Bereitschaft typischen Einsätzen, sondern auch beim Neubau des BRK Heimes an der Jahnstraße. Bereitschaftsleiter Gerhard Müller berichtete hierzu, dass man bisher bis auf die Estrichlegearbeiten keine Firmen beauftragt habe. Für die Gasheizung müsse man jedoch ebenfalls wieder einen Meisterbetrieb in Anspruch nehmen. Alles andere wurde in Eigenregie gebaut. Insgesamt habe man bisher Euro aufgewendet. Der Bereitschaftsleiter informierte weiter, dass im abgelaufenen Jahr die Garagentore eingebaut sowie die Eingangsund Terrassentüre gesetzt wurden. Die Wasser- und Elektroinstallation wurde erledigt, der Innenputz aufgebracht und die Nachdem beim Neubau des BRK Heimes an der Jahnstraße fast alle Arbeiten in Eigenregie durchgeführt werden, schreitet der Bau zwar langsam, aber sicher voran. Nun sind fast alle Hauptarbeiten erledigt, so dass man im kommenden Jahr die Einweihung feierlich begehen will. Foto: Walter Fußbodenisolierung und Fußbodenheizung eingebaut. Nachdem das Fundament für die Gasheizung eingebracht worden war, konnte nunmehr der Gastank aufgestellt werden. Kürzlich wurden auch die Estricharbeiten erledigt. Dank galt der Stadt Neustadt am Kulm, welche die Zufahrt zum neuen Heim geteert habe und dem BRK Kreisverband Weiden-Neustadt an der Waldnaab mit allen Führungskräften für die finanzielle Unterstützung. An den Kreisbereitschaftsleiter gewandt, trug Gerhard Müller die Bitte heran, "vielleicht könnt ihr mal schauen, ob ned nu irgendwo agroschn für unser neis BRK Heim rumliegt". Im kommenden Jahr soll es dann nach den Worten des Bereitschaftsleiters so weit sein, dass man die Einweihungfeiernkann. w

36 36 Mein Verein Neustadt am Kulm Feuerwehr Über ein volles Haus konnte sich Vorstand Marco Schläger bei der Jahresversammlung der Feuerwehr der Kulmstadt im Saal der Gaststätte Burucker freuen. Ein besonderer Gruß galt hierzu Kreisbrandinspektor Georg Tafelmeyer sowie Bürgermeister Wolfgang Haberberger mit seinen Stadträten. Mit dem Lied vom guten Kameraden, auf der Trompete vorgetragen von Günther Steinlein und Manfred Baumann, gedachte die Versammlung zu Beginn der verstorbenen Mitglieder Lothar Falkenhayn, Walter Fuchs, Werner Rajewitz, Edwin Pscherer und Hans Wiesent. In seinem folgenden Rechenschaftsbericht informierte der Sprecher über sieben Ausschussund sechs Festausschusssitzungen. Dank galt den Familien Sehnke und Prischenk für die Pflege der Außenanlagen beim Feuerwehrhaus sowie verschiedenen Feuerwehrkameraden für die Schmückung des Weihnachtsbaumes der Stadt und der Firma Wolfram für die kostenlose Bereitstellung der Hebebühne. Nun, so Vorstand Marco Schläger, müsse er aber noch ein paar Worte über den Bürgermeister loswerden. "Wenn die Feuerwehr Anträge an die Stadt stellt", so der Vorstand, "dann macht sie dies nicht aus Langeweile, sondern weil es dafür Gründe wie zum Beispiel die Nutzung des alten Feuerwehrhauses gibt." Die Wehr sei davon ausgegangen, dass die Anträge im Stadtrat auch behandelt werden. "Leider", so Marco Schläger, "war dies nicht der Fall." Es treffe auch nicht zu, dass der Sachverhalt wie vom Bürgermeister behauptet, mit der Wehr abgesprochen sei. Die Wehr hatte sich deshalb entschlossen, die Im Bild die Geehrten der Freiwilligen Feuerwehr der Kulmstadt. Erhard Dollhopf (vorne, Fünfter von rechts) wurde dabei für 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Mit im Bild die Führungskräfte der Wehr zusammen mit KBI Georg Tafelmeyer (vorne rechts) und Bürgermeister Wolfgang Haberberger (hinten, Fünfter von rechts). Foto: Walter Stadtratsmitglieder zusammen mit dem Bürgermeister zu einem Aussprachetermin einzuladen. Der Bürgermeister war diesem Termin entschuldigt ferngeblieben. Nach der erfolgten Aussprache mit den Räten, habe man auf Anraten der anwesenden Stadträte einen entsprechenden Antrag auf Behandlung in einer der nächsten Sitzungen gestellt. Auf die Tagesordnung waren die Punkte jedoch nicht gekommen. Dafür, so der Sprecher weiter, fand kürzlich eine erneute Besprechung mit den Stadträten und Bürgermeister Wolfgang Haberberger im Gerätehaus statt, wobei viele Punkte endlich geklärt werden konnten. w Pegnitz SPD Ortsverein Es gab zwar Plätzchen und Stollen und auch die Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von Werner Mildner; es gab eine ausführliche Lebensbeichte von Ulrich Teller, der seit 30 Jahren im SPD-Ortsverein Pegnitz ist, aber es gab keine Lieder und kein Christkind kam. Die Pegnitzer SPD steht unter dem Eindruck des Mitgliederentscheids und von "das ist wieder meine SPD von früher" bis "ich schwanke" gab es Äußerungen. Ortsvorsitzender Oliver Winkelmaier trug nicht unbedingt zu einem positiven Entscheid bei, denn auch er ist "schwankend," neigt zur Zustimmung. Die übrigen SPD-Mitglieder, die im Gasthaus Krieg in Horlach zur Weihnachtsfeier mit Ehrungen langjähriger Mitglieder zusammengekommen waren, hatten jedoch erst am Samstag, zusammen mit der SPD-Zeitung "Vorwärts" den Koalitionsvertrag mit der CDU/CSU erhalten und da galt es, sich in dem Dschungel von mehr als 80 Seiten ein Bild zu machen. Für Uwe Raab war es ein Bedürfnis, den SPD-Mitgliedern zu danken, die ihn immer unterstützt haben und dies auch noch tun. Wichtig sei ihm, dass die Gespräche mit den Bürgern weitergehen und dies trage auch Früchte. Für ihn seien diese Gespräche eine Plattform "uns selbst zu gestalten." Ziel für ihn sei ein Stadtentwicklungskonzept, in das sich jeder Bürger einbringen kann." Eine Stadt, die zwischen und Nürnberg liegt, müsse sich den Herausforderungen der Zukunft stellen, denn man habe in dieser Lage auch Chancen. Zu jedem Geehrten gab es eine kleine Laudatio zu der politischen Situation bei seinem Eintritt.Bei Uwe Raab (30 Jahre) gab es damals die verlorene Bundestagswahl und den Nato-Doppelbeschluss. Bei Helmut Freude bei der SPD über die Ehrungen (von links): Ulrich Teller (40 Jahre), Sonja Wagner, Helmut Pfab (40), Vorsitzender Oliver Winkelmaier, Landratskandidatin Cornelia Herm, Rudolf Hofer (50) und Bürgermeister Uwe Raab (30). Foto: Volz Pfab und Ulrich Teller (40) gab es Willi Brandt als Bundeskanzler, der erstmals Israel besucht hat und als Rudolf Hofer vor 50 Jahren in die Partei eingetreten ist, gab es das "GodesbergerProgramm." Einer wurde noch nicht erwähnt, denn die SPD hat auch ein Mitglied, das seit 65 Jahren der Partei angehört. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Fritz Schauer (er ist im Brigittenheim) nicht anwesend sein, doch Bürgermeister und Ortsvorsitzender haben ihm die Ehrung inzwischen überreicht. Fritz Schauer hat sich besonders verdient gemacht, indem er die Not der kleinen Leute nach dem Zweiten Weltkrieg versucht hat zu lindern und das habe sich auch die SPD auf ihre Fahnen geschrieben. Deshalb sei er dort Mitglied geworden. vz

37 Mein Verein 37 Pegnitz BLLV-Kreisverband Kreisverbandsvorsitzende Christa Bauer (1.v.r.) und Bezirksverbandsvorsitzender Peter Bauer (hinten 1.v.r.), Susilore Eichmüller (60 Jahre, vorne 2. v.r.), Regina und Erich Nitt (25 Jahre, vorne und hinten jeweils 3. v.r.), Ulrike Scherer (50 Jahre, vorne, 2.v.l.), Horst Scherer (50 Jahre, Ehrenmitglied, hinten 1.v.l.), Ehrenmitglieder Helmut Graf(1.v.l.) und Klaus Raschke (hinten 2.v.l.). Mit im Bild der langjährige 2. Vorsitzende und jetzigekassier der Vereins(hinten 2.v.r.). Zum diesjährigen Ehrungsabend des Kreisverbandes Pegnitz im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband kam eigens der oberfränkische Bezirksvorsitzende Peter Bauer nach Rosenhof, um gemeinsam mit der Pegnitzer Vorsitzenden Christa Bauer langjährige und besonders verdiente Mitglieder zu ehren. In seiner Begrüßungsrede ging Peter Bauer kurz auf eine Anmerkung aus dem Kreis der etwas mehr als dreißig anwesenden Mitglieder ein, Pegnitz sei ja nur ein kleiner Kreisverband. Dabei stellte er klar, dass in Oberfranken die eben vorhandenen kleinen Strukturen so lange erhalten bleiben sollten, wie es engagierte Mitglieder gibt, die bereit sind wie Christa Bauer den Vorsitz zu übernehmen. Mit Blick auf die gegenwärtigen politischen Verhältnisse nach den Landtags- und Bundestagswahlen wies Bauer darauf hin, dass weder die bayerische Landesregierung mit ihrer absoluten Mehrheit, noch der Berufsverband BLLV jetzt auch nur den kleinsten Grund haben, sich zurückzulehnen und mit dem jeweils Erreichten zufrieden zu sein. Vielmehr seien die Probleme im Bildungs- und Schulbereich so vielfältig, dass nur situationsbezogenes, regional ausgerichtetes und bedarfsgerechtes Handeln zu wirklichen Erfolgen führen können.dabei müssen nicht nur in den nächsten fünf Jahren Städte und Gemeinden, Eltern, Lehrer und die Schulen mit in die Bildungsarbeit einbezogen werden. Nach diesen grundsätzlichen Ausführungen wurden von den Vorsitzenden des Kreisverbandes Pegnitz und des Bezirks Oberfranken einige Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Berufsverband BLLV geehrt und erhielten jeweils ein Präsent als Anerkennung und eine Schmuck-Urkunde. Die Urkunde für 60-jährige Mitgliedschaft erhielt Susilore Eichmüller aus Creußen. Jeweils 50 Jahre sind Horst und Ulrike Scherer aus Pegnitz/Hainbronn im BLLV, Regina und Erick Nitt aus Pegnitz sowie Gertraud Nollenbergeraus Pottenstein halten dem Verein seit 25 JahrendieTreue. Den Höhepunkt des Abends stellte die Ernennung dreier Ehrenmitglieder dar. Helmut Graf übte von 1978 bis 2008 das Amt des ersten Vorsitzenden aus, Klaus Raschke führte von 1975 bis 2008 die Kasse des Vereins und Horst Scherer leistete gar 53 Jahre lang Funktionärsarbeit. Seine Vereinskarriere begann bereits mit seiner Arbeit in der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Junglehrer ABJ, lange Jahre wirkte erverantwortlich im Kreisverband /Land mit. Große Verdienste erwarb er sich aber vor allem in seiner jahrzehntelangen Wirkung als Referent für Rechtsschutz im Bezirk Oberfranken und als Vorsitzender der Personalvertretungen für die Beschäftigten im Bereich des staatlichen Schulamts im Landkreis sowie im Regierungsbezirk Oberfranken. Für diese aufopferungsvolle Leistung wurde er bereits 2004 zum Ehrenmitglied des BLLV BezirksverbandesOberfrankenernannt. Die Ehrenurkunden und -präsente wurden unter dem lang anhaltendem Beifall der anwesenden Mitgliederfeierlichüberreicht. red Pegnitz Flugsportverein Trotz eindeutigen Verbotsschildern fuhren Rowdys mit Personenwagen über die Landebahn. In der vergangenen Woche fuhren Unbekannte mit Autos quer über die Landebahn des Flugsportvereins Pegnitz und haben dabei eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Der Frust bei Vereinsvorstand und Mitgliedern ist groß, denn der mehrere tausend Euro große und mutwillig erzeugte Schaden wird wohl durch Eigenleistung wieder behoben werden müssen. Woran anscheinend kein Täter denkt -hier wird nicht nur einmal schnell etwas Grünfläche beschädigt, nein - vielmehr wird hier auch billigend in Kauf genommen, dass eventuell Menschenleben gefährdet werden, wenn bei derartig herbeigeführten Unebenheiten Landungen erschwert werden. Neben Fahrzeugen, die unberechtigt die Landebahn befuhren, waren im vergangenen Jahr auch Reiter Grund enormen Ärgers. Die durch mehrtägigen Regen aufgeweichte Rasenfläche wurde auf einer Länge von knapp 700 Metern mit mehreren Pferden durchritten. Die tiefen Trittlöcher ließen die Mitglieder ein Wochenende durcharbeiten um einen sicheren Flugbetrieb wieder zu gewährleisten. Der Verein ist dankbar, wenn Vandalismus dem Verein oder der örtlichen Polizei mitgeteilt werden. Helfen Sie den Flugbetrieb in Pegnitz dadurch sicher zu gestalten. red

38 38 Mein Verein Pegnitz Jugendbergmannskapelle Vorsichtig optimistische Stimmung bei der Weihnachtsfeier der Jugendbergmannskapelle (JBK) Pegnitz: Die Nachwuchssorgen - hier genauso ein Thema wie bei anderen Ensembles in der Region-sind zwar nicht völlig vom Tisch, aber das Bemühen um junge Kräfte für das rund 50-köpfige Orchester trägt Früchte, wie Vorsitzender Claus Lang nicht ohne Stolz auf das Erreichte verkündete. Mehr als ein halbes Dutzend Jungen und Mädchen sind in den vergangenen Monaten zur JBK gestoßen, nehmen Instrumentalunterricht und verdienen sich parallel zu ihrer Ausbildung die ersten Meriten in der Vorkapelle: Linus Gnan,Linus Kerkhof, Cosima Kerkhof, Marcus Loos,Luisa Gebhardt, Sophia Eichenseer und Annika Sieber. Der Verein hat einiges in Sachen Eigenwerbung getan. So zum Beispiel einen Jugendförderpreis ausgelobt, der in diesem Jahr seine Auch Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zum Ensemble beziehungsweise zum Verein standen auf der Tagesordnung bei der Wehnachtsfeier der Jugendbergmannskapelle Pegnitz. Foto: red Premiere erlebte und zunächst einmal für die bereits aktiven Musiker der Kapelle gedacht war, die noch nicht das silberne Abzeichen des Nordbayerischen Musikbundes erworben haben. Zum Wertungsspiel für diesen Preis veranstaltete man einen Tag der offenentür, bei dem der interessierte Nachwuchs unter Anleitung von JBK-Musikern die ganze Vielfalt an Instrumenten testen konnte. Auch Ehrungen standen im Verlauf der Weihnachtsfeier auf dem Programm.Die Ehrennadel in Silber des Nordbayerischen Musikverbundes für 20- jährige Mitgliedschaft erhielt zweiter Vorsitzender Jürgen Neubauer. Die Nadel in Bronze für zehn Jahre ging an Eva Eckert,Christian Kuboth, Florian und Sandra Kuhn sowie Julia Trautner. Und die grüne Nadel für fünf Jahre Kapellenzugehörigkeit wurde an Lukas Schmitt und Hannah Thiel überreicht. Und dann war da noch ein Wermutstropfen im JBK- Adventsgeschehen: Martha Gietl nahm Abschied von der Jugendbergmannskapelle, sie zieht nach Mannheim um. Ein tränenreicher Abschied für beide Seiten. War sie doch eine tragende Säule des Klangkörpers. Nicht nur, weil sie mit dem Fagott ein höchst selten gespieltes Instrument beherrschte. Sie war multiinstrumental in der JBK unterwegs,soauchmitderoboe.ein großer Verlust, wie Dirigent Jürgen Kratochvill mit hörbarem Bedauern feststellte.gietlselbstbrachtekaum ein Wort heraus, der Trennungsschmerz war mehr als deutlich zu spüren. red Pegnitz Alpenverein Im Mittelpunkt der Jahresabschlussfeier des Alpenvereins Pegnitz stand die Auszeichnung von Richard Otto aus Betzenstein für 50 Jahre Treue und von Ingrid Helldörfer aus Pegnitz für 40 Jahre. Vorsitzender Richard Wächter nutzte diese Jahresabschlussfeier um einiges aus der Sektion mitzuteilen. Wächter fand es traurig, dass von den 160 Pegnitzer Mitglieder nur wenige zum "Schlappn", verbunden mit der Ehrung, gekommen waren. Für alle wurde es aber ein unterhaltsamer Abend. Richard Wächter bedauerte, dass auch dem Pegnitzer Verein die Jugend fehlt und so mancher Posten nicht mehr besetzt werden kann. Die Wagentalhütte sei inzwischen für alle Gäste offen, doch der Pächter mag nicht mehr, hat gekündigt. Besser laufe es mit der er Hütte in den Alpen. Die Einnahmen müssten vor allem in die Sanierung gesteckt werden. 40 Jahre Mitglied ist Ingrid Helldörfer und vermutlich Gründungsmitglied der Ortsgruppe Pegnitz. Genaue Unterlagen liegen aber nicht vor. Richard Wächter wusste so einiges über die Bergkameradin zu erzählen, doch über Richard Otto aus Betzenstein brauchte er das nicht, Richard Otto (rechts) und Ingrid Helldörfer wurden von Richard Wächter für 50, bzw. 40 Jahre Treue zum Alpenverein ausgezeichnet. Foto: Volz denn der hatte sich für diesen Abend bestens vorbereitet. Schmunzelnd betrachteten die Mitglieder seinen Ausweis mit Bild, das ihn als gut 20- jährigen zeigt. Die Berge hätten ihn als jungen Mann magisch angezogen, denn der Skisport war neben Klettern seine große Leidenschaft. So habe er im Jahr 1963 die Mitgliedschaft beim Alpenverein, Ortsgruppe "Noris" in Nürnberg beantragt, musste aber einen Bürgen aufbieten, der bestätigte, dassereinanständigerkerlist. Die Alpen seien ihm und seiner Familie ans Herz gewachsen "und in der Kraxe" war das kleinste Kind und am Gipfel haben wir die Windeln gewechselt. Einmal habe der Hund unterwegs sogar Teile der Brotzeit gefressen. Richard Otto wusste vielerlei humorvoll zu berichten, bedauerte aber die "neue Zeit." Früher habe man noch von Hütte zu Hütte wandern können und immer einen Platz zum Übernachten gefunden. Heute gehe es nur noch elektronisch und mit Voranmeldung. Er sei dankbar dafür, dass er auch heute noch seine geliebten Berge nicht nur in Büchern betrachten muss, sondern sie noch in "natura" erleben kann. "Glauben Sie mir, wir waren manchmal über Ausblicke so fasziniert, dass wir lieber geblieben wären, als wieder ins Tal abzusteigen." Richard Otto fand die richtigen Worte, die die Zuhörer beeindruckten. Die fand auch Richard Wächter, als er den beiden Jubilaren ihre Urkunden, Blumen und andere Geschenke überreichte. Abschließend kündigte Wächter an, dass man bis Ende Januar die Veranstaltungen für nächstes Jahr der Sektion mitteilen muss, damit sie noch in der Vereinszeitschrift abgedruckt werden können. Das Programm werde in einer eigenen Sitzung nochfestgelegt. vz

39 Mein Verein 39 Pegnitz Zentraler Diakonieverein Dekanatsbezirk Pegnitz Viele Zahlen hatte die Leiterin des Brigittenheims, Anke Schellermann, bei der Jahresversammlung des zentralen Diakonievereins im DiakoniehausinCreußenmitgebracht. So wohnen zurzeit 99 Frauen und 33 Männer in der Einrichtung, 88 Bewohner sind Selbstzahler, 44 Sozialhilfeempfänger. Die älteste Bewohnerin ist 102, der älteste Bewohner 100 Jahre alt. Die jüngste Frau ist 61, der jüngste Mann 56 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Bewohner liegt bei 85 Jahren. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei vier Jahren und drei Monaten, verstorben sind im vergangenen Jahr 41 Bewohner. Insgesamt sind im Brigittenheim 117 hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt, 35 Ihre Kurier-Hotline sind ehrenamtlich tätig. 60 mal wurde der Notruf vom betreuten Wohnen genutzt, in 26 Fällen handelte es sich um einen Fehlalarm. Seit Mai gibt es sechs Tagespflegeplätze. Viel zu tun hat auch die Küche. So wurden im vergangenen Jahr auch wieder Mahlzeiten für Essen auf Rädern (7731 Portionen) und verschiedene Kindergärten (19.875) Die Kurier-Hotline ist für Sie da: Mo-Fr Uhr Sa8 12Uhr zubereitet. Auch die Leiterin der Diakoniestationen, Steffi Wolf, hatte viel Statistisches dabei. So besuchen die 40 Mitarbeiter rund 180 Klienten im Monat. Dabei wurden mit den gegenwärtig 16 Fahrzeugen im vergangenen Jahr an die Kilometer zurückgelegt. Es werden zwölf Früh- und vier Spättouren sowie sieben Touren am Wochenende gefahren. Dabei kamen auch einige Überstunden zusammen, Wolf beziffert sie auf 400. Außerdem berichtete sie von Problemen, geeignetespersonal zu finden. Durch zwei Schwangerschaften und Weggänge war es hier zu Engpässen gekommen. Groß ist auch die Nachfrage bei der häuslichen Einzelbetreuung. fe Pegnitz Heimat- und Trachtenverein Kurz nach dem erfolgreich gefeierten 60-jährigen Jubiläum fand die Hauptversammlung des Heimatund Trachtenvereins Pegnitz im Vereinslokal, dem Gasthaus Ficht, statt. Etwa 20 Mitglieder waren anwesend, denn es standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Als Wahlleiter fungierte Hermann Ziegler, den Wahlausschuss besetzten Katja Landgraf und Petra Grellner. Die bisherigen Positionen des ersten Vorsitzenden mit Norbert Sigl, zweiten Vorsitzenden Toni Haas, Kassier Adele Lutz und Schriftführerin Katja Landgraf blieben unverändert. Die Positionen der Jugendleitung gingen in neue Hände über. Erste Jugendleiterin ist jetzt Katja Landgraf, zweite Jugendleiterin Jasmin Stieg, Kassier Markus Färber. Die weiteren Ämter blieben mit Eva Ziegler (Schriftführer), Rainer Fuchs und Toni Haas (Fähnriche), Monika Sigl bleibt erste Vortänzerin, Petra Grellner zweite, Beisitzer sind Erika Schiller und Hans Freiberger. Revisor bleibt Heinrich Lindner, neu im Amt ist Helene Haas als zweite Revisorin. Die Neuwahlen verliefen harmo- BT24.de Das Portal für die Region nisch, bis auf die Enthaltung der eigenen Stimmen, wurde einstimmig gewählt. Norbert Sigl, der alte und neue Vorsitzende, hob besonders die Verdienste seiner Frau Monika hervor, nicht als Ehemann sondern besonders als Vorstand. Immerhin leitete sie die Jugendgruppe 28 Jahre. Mit Freude zitierte Sigl Bürgermeister Uwe Raab, der bei der Jubiläumsfeier den Erfolg des Vereins am nimmermüden Motor namens Monika Sigl festgemacht hat. Ebenso gab es Dankesworte für die langjährige Unterstützung von Petra Grellner. Katja Landgraf, Sigl-Tochter, die neue Jugendleiterin, arbeitet seit geraumer Zeit im Jugendbereich mit; sie übt die musikalische Leitung der Jugendgruppenkinder aus. Jasmin Stieg ist ein Eigengewächs des Vereins, denn sie besuchte als Kind und Jugendliche selbst die Jugendgruppe. Momentan sind 28 Kinder und Jugendliche im Verein engagiert. Beim Bericht der Jugendleiterin Monika Sigl wurde deutlich, dass der Verein während des Jahres laufend aktiv ist. Rückblickend stellte Norbert Sigl fest, dass das Fest zum 60-Jährigen Jubiläum mit Erfolg abgeschlossen wurde. Mit Stolz wurde vermerkt dass nicht alleine das Fest, sondern auch die gesamten Serviceleistungen gelobt wurden. In seinem Rechenschaftsbericht des letzten Jahres berichtete Norbert Sigl von vielen Terminen und zahlreichen Aktivitäten. Ehrenvorsitzender Herbert Engelbrecht stellte zum Jubiläum auch noch fest, dass der Festausschuss hervorragende Arbeit geleistet hat und damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet war. Für das kommende Jahr werden weiterhin Auftritte mit der Jugendgruppe geplant, ebenso ein Vereinsausflug um die Geselligkeit und die Zusammengehörigkeit des Vereins zu stärken. Zum Oberfränkischen Trachtenfest des Trachtengauverbandes Oberfranken in Helmbrechts wird mit einer großen Abordnung teilgenommen. Ein weiterer Auftritt wird im Mai 2014 geplant, dann geht es zum Trachtenmarkt nach Frensdorf. be

40 40 Mein Verein Plech Soldatenkameradschaft Den feierlichen Jahresabschluss im Gasthaus Goldenes Herz nutzte die Soldatenkameradschaft Plech und Umgebung am vergangenen Sonntag, um sechs verdiente Frontsoldaten für teilweise 70-jährige Verbundenheit zum Verein und zum Bayerischen Soldatenverband zu ehren. Wie der neue Vereinsvorsitzende Wolfgang Scharrer aus Ottenhof (Zweiter von rechts) in seiner Laudatio ausführte, haben die Jubilare ihre Bürgerpflicht mehr als erfüllt, die Gefangenschaft überstanden, Wertschätzung, Respekt und Anerkennung verdient. Im Einzelnen handelt es sich (vorne von links) um Ernst Neufeld, Heinz Mann, Hans Strehl, Hans Späth und Georg Müller. An Konrad Schramm wird die Würdigung wegen Verhinderung nachgereicht. Kreisvorsitzender Jürgen Hädinger (links) und sein Stellvertreter Hans Schleicher übergaben mit dem Vorsitzenden die Ehrenurkunden. Bürgermeister Karlheinz Escher und Pfarrer Christoph Weißmann(Zweiterund Dritter von links) schlossen sich mit Dankesworten und dem Wunsch auf weitere gute Zusammenarbeit an. Sie konnten eine Spende des Vereins für einen guten Zweck entgegennehmen. Alle anderen Anwesenden wurden vom Plecher Christkindl mit einem kleinen Präsent bedacht. za Pottenstein Gleitschirmclub Fränkische Schweiz Am 23. und 24. November fand die Jahresversammlung des DHV, dem Dach- und Fachverband für Drachen- und Gleitschirmflieger in Furth im Wald statt. Angereist waren die gewählten Delegierten der einzelnen Regionen. Region Nord wurde durch elf, Region Ost durch 13, Region Südwest durch 37, Region Mitte durch 50 und die Region Südost durch 55 Delegiertevertreten. Das Jahresprotokoll informierte über die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr, die Kassenprüfer erläuterten den Prüfungsbericht und der Vorstand wurde dementsprechend durchabstimmungentlastet. Nach einer kurzen Kaffeepause wurden die weiteren Punkte der Tagesordnung abgearbeitet. Der Finanzvorstand, der Sicherheitsvorstand, der Ausbildungsvorstand und die Kassenprüfer mussten neu gewählt werden. Eingereichte Anträge wurden abgearbeitet und der Wirtschaftsplanfür2014 vorgestellt. Der offizielle Teil der Veranstaltung war gegen Uhr beendet und es konnte das im Foyer aufgebaute Buffet gestürmt werden. Nach dem wohlschmeckenden Essen fanden sich dann noch einige Interessengruppen zusammen, die beim Fliegerlatein den Abend ausklingen ließen. Sonntagmorgen traf sich die Gruppe um 9 Uhr am Drachenmuseum und wurden in die Geschichte des historischen Drachenstichs eingeführt. Anschließend erwachte der Drache, der neben dem Museum in seiner Höhle schon fast im Winterschlaf versunkenwar. Feuerspeiendundmit lautem Gefauche führte er sie in die Welt eines (High-Tech)-Drachens ein. Mit einem Gewicht von elf Tonnen ging er als größter, selbstständig laufender Drache (Roboter) ins Guinness Buch der Rekorde ein. Im August 2014 wird er wieder seine Höhle verlassen und nach Jungfrauenschnappen. Um zehn Uhr wurde dann mit dem offiziellen Teil der Jahrestagung fortgefahren. Mit den Referaten Wetter im Flachland und Tipps zum Flachlandfliegen gaben Volker Schwanitz und Armin Harich Tipps zum Streckenfliegen. Mit Ehrungen und Aushändigung von Pokalen und Urkunden für die Spitzen-Drachenflieger wurde der Vormittag abgeschlossen. Mit dem weiteren Höhepunkt, der Verleihung von Pokalen undderaushändigungvonurkunden an die besten Gleitschirmpilotinnen und -piloten, wurde die Jahresversammlung beendet. Am frühen Abend konnten dann alle die Heimreiseantreten. red

41 Mein Verein 41 Pottenstein Sängergruppe Hummelgau Hans-Peter Bär (links) ist der neue Stellvertreter von Vorsitzender Andrea Rau bei der Sängergruppe Hummelgau. Rechts der scheidende Stellvertreter WolfgangFischer. dj Andrea Rau (Hummeltal) bleibt auch in den nächsten drei Jahren Vorsitzende der Sängergruppe Hummelgau. Dies ergaben die Neuwahlen bei der als Herbstbesprechung deklarierten Jahresversammlung in der Pottensteiner Stuben. Seine Ankündigung vor drei Jahren wahr, machte der bisherige zweite Vorsitzende Wolfgang Fischer, der nicht mehr kandidierte und als Wahlleiter fungierte. Zum Nachfolger von Fischer wählte die Versammlung Hans-Peter Bär (Mistelbach). Lob und Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement und den unermüdlichen Einsatz der anwesenden Vertreter, unter ihnen zahlreiche Vorsitzende nahezu aller 13 Gesangvereine von Pottenstein bis Oberpreuschwitz und von Obernsees bis Haag, auszusprechen war für Andrea Rau eine Herzensangelegenheit. Bei ihrem Rückblick sprach die Vorsitzende den beiden Männergesangvereinen Körzendorf und Glashütten, die 2013 die gemeinsamen Sängerfeste ausrichteten,dank und Anerkennung aus. Bei der traditionellen Aussprache zeigte sich Thomas Nägel, Vorsitzender des Männergesangvereins Cäcilia Körzendorf, erfreut über den gelungenen und erfolgreichen Ablauf der Veranstaltung in Kirchahorn, die nur dank vieler freiwilliger Helfer möglich war. Auch Peter Jost, Vorsitzender des Männergesangvereins Claushuttia Glashütten berichtete von einem gut gelaufenen Sängerfest. Festgelegt wurde die Ausrichtung für die Herbst-Sängertreffen Zugestimmt wurde der bereits vorliegenden Bewerbung des Gesangvereins Liederkranz Freiahorn, der im nächsten Jahr seinen 65. Geburtstag feiert. Kein Ausrichter konnte hingegen für das Frühjahr-Sängertreffen 2014 gefunden werden, das turnusgemäß dem Männerchor Gesees zugestanden hätte. Laut dessen Vorsitzender Dieter Schiller, der für 2014 Absagen musste, würde der Verein 2015 dazu bereit sein. Für 2015 meldete Vorsitzende Annett Kauroff ihren Gesangvereins Liederhort Obernsees als Veranstalter an. dj Pottenstein Förderverein Kindergarten St. Martin Hohenmirsberg Der traditionelle Weihnachtsbasar des Kindergartens St. Martin war wieder ein voller Erfolg. In Hohenmirsberg fand am Sonntag vor dem ersten Advent der traditionelle Weihnachtsbasar des Kindergarten St. Martin Hohenmirsberg statt. Es bildete sich schon vor der Eröffnung des Basars eine lange Schlange. Die Kindergarteneltern, Mitglieder des Fördervereins und das Kindergartenteam fertigten seit Anfang Oktober unter der Federführung des Elternbeirats über 500 Weihnachtsartikel an, so etwa Adventskränze, Türkränze, Holzfiguren und viele weihnachtliche Gestecke. Außerdem wurden selbst gemachte Pralinen, Plätzchen, Lebkuchen, Rumkugeln, Gewürzöle, Kräutersalz, Schlehenlikör und Backmischungen verkauft. Erstmals wurden auch selbstbemalte Brotzeitbrettchen angeboten, die auf Wunsch auch personalisiert wurden. Auch kulinarisch war mit Kaffee, Sauerkirschpunsch, Kuchen, Torten und belegten Brötchen sowie Laugenstangen Rustikales aufgefahren worden. Zusätzlich wurde wieder ein Wintersportbasar veranstaltet, der ebenfalls große Resonanz fand. Durch die beiden Basare kam ein stattlicher Betrag für den Kindergarten St. Martin Hohenmirsberg zusammen. Der Dank geht an alle, die den Verein unterstützt haben und dadurch zum großen Erfolg des Basars beigetragen haben. red

42 42 Mein Verein Speichersdorf Die Falken Sehr voll war der erste Theaterabend der Falken im Landgasthof Imhof. Die mit viel Applaus bedachten vier Einakter versprechen auch für kommenden Samstag ein volles Haus, wenn es um 19:30 Uhr zum zweiten Mal heißt: Vorhang auf! Dabei waren es zum einen die realitätsnahen Theaterstücke, zum anderen die schon beeindruckenden schauspielerischen Leistungen, die dem Publikum viel Lob abrangen. Auch wollten sich an diesem Abend insbesondere die Kids von ihren erwachsenen Regisseuren alles andere als bevormunden lassen. Sie nahmen dieses Mal die Rolle der Moderatoren selbst in die Hand, traten vor den Vorhang und kündigten die Auftritte der Gruppen an. Vor allem bei den Stücken der Kinder- und Jugendgruppe hätte man meinen können, das Ganze spielt wie im richtigen Leben und zu Hause in der Küche. Entsprechendhätte man eine Stecknadeln fallen hören können, so gespannt lauschte auch das große junge Publikum den Aufführungen. Beim Weihnachtsstück Der unheilige Nikolaus standen die acht jüngsten Akteure auf der Bühne: Hannah Zeitler, Esmeraj und Merve Göktas, Emelie Zetlmeisl, Lisa Vetter, Anna und Laura Rieß sowie Anne Fiebig. Der Weihnachtsmann tat sich mit der wilden und undankbaren Generation mächtig schwer, ja kam mit den so frühreifen und coolen Siebengscheiten gar nicht zu Rande. "Meckern, nichts als meckern", klagte er. Über die Geschenke des Nikolaus machten sie sich nur noch lustig, gäbe es doch Mandarinen und Schokolade zu Sonderangeboten beim Discounter. Am liebsten hätte er bei der frechen, unflätigen, unzufriedenen Nimmersatt- und Chillergeneration das Handtuch geworfen. "Ich lasse mich nicht zum Kasper machen -ich habe keine Lust mehr", schimpfte er. Selbst das gütigste Zureden des Oberengel konnte den frustrierten und mächtig in rage befindlichen Nikolaus nur mit Mühe dämpfen und dazu bewegen, doch nochmal den Weg auf die Erde anzutreten. Bleiben Kinder doch Kinder, hatte der Oberengel argumentiert. Nicht minder für eine Glanzleistung sorgten die Zwölf- bis 15-Jährigen Felix Zeitler, Florian und Lukas Giestl, Sandra Gillich, Theresa Kopp, Kathrin Weidmann und Jessi Schumacher beim Jugendstück "Tätowiert".Passend waren die Rollen verteilt, diskutierten die Kinder mit den Eltern über Sinn und Unsinn dieser Form der "Verstümmelung". Dabei zogen die Eltern erwartungsgemäß den Kürzeren. Während der Vater seine Tochter Sabrina noch ermahnte ("dass d fei net mit am Piercing daherkommst -Sabrina: Papa, ich doch net") gewährte das Mädel dem Publikum den Blick auf den längst gepiercten Bauchnabel. Das kritische Wort zum Tattoo von Sohnemann Jan ("ich liebe Dich, Nicole") konterte dieser schlagfertig mit einem lässigen "sei froh, dass net draufsteht ich liebe dich Günther". ham Speichersdorf Soldatenkameradschaft Ramlesreuth Es war schon ein bewegender Moment, als gestern Carina Veigl und Lena Kohl ans Mikrofon traten und die Namen der in den beiden Weltkriegen in Ramlesreuth Gefallen und Vermissten zu verlesen. Im Zuge der Forschungsarbeit und der Veröffentlichung von Conny Walter waren sie in die Gedenkstele eingraviert worden. Traditionell gedenkt der 252-Seelen-zählende Ort am Totensonntag seiner Toten. Mitglieder der Kriegerkameradschaft wie der Freiwilligen Feuerwehr sowie Bürgerinnen und Bürger, darunter die Bürgermeister Manfred Porsch und Hans Schmid, waren auf den Friedhof gekommen, um an das Leid und Schicksal von Millionen von Menschen zu erinnern. Der Gedenkfeier und Kranzniederlegung am Kriegerehrenmal war ein Gottesdienst in der Kirche Dreimal wunderbare Mutter -Mater ter admirabilis mit Pfarrer Sven Grillmeier vorausgegangen. Am Ehrenmal im Friedhofsgelände von Ramlesreuth hatte mit Helmut Würfl und Norbert Kaußler eine Ehrenformation der Reservisten Position bezogen. Das Trompeten-Duett Manfred Baumann und Günther Steinlein spielten das Grablied und stimmten bei gesenkten Fahnen der Vereine und begleitet von Böllerschüssen das Lied "Ich hatt einen Kameraden" an. Pfarrer Grillmeier betonte im Gottesdienst, die Gedenkfeier sei Anlass, das Andenken an die Millionen Opfer und Leidtragenden zu bewahren sowie Auftrag, Frieden zu stiften in den Familien und unter den Menschen. "Gerechtigkeit schafft Frieden, Ungerechtigkeit schafft Gewalt", so der Geistliche. Der Volkstrauertag sei ein Tag des Gedenkens und des Nachdenkens, ein Tag der Erinnerung, des Mitgefühls und der Verbundenheit über Generationen hinweg, so der Vorsitzende Bernhard Kopp. Er stehe für nie wieder Krieg, nie wieder Gewaltherrschaft, sondern Versöhnung, Verständigung und Frieden zwischen den Menschen und Völkern. "Wenn das Sterben der gefallenen Soldaten einen Sinn haben soll, dann den der Mahnung. Es ist wichtig,dass Schulen,die Politik und der Volksbund für Kriegsgräberfürsorge sich weiter für das Gedenken engagieren. Denn unsere Werte und unsere Freiheit sind nicht ungefährdet", mahnte er. ham

43 Mein Verein 43 Speichersdorf Reservistenkameradschaft Ein großes Jubiläum eines der renommiertesten Vereine in der Gemeinde wirft seine Schatten voraus. Der Ortsverband der Reservisten kann auf sein 50-jähriges Bestehen zurückblicken. Am 17. und 18. Mai 2014 wird gebührend gefeiert. Das Fest steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Manfred Porsch. Als Ehrengäste werden die Kameraden aus dem österreichischen Unterolberndorf anreisen. Ein Festausschuss ist gegründet, so Vorsitzender Ackermann. Die Sportarena ist reserviert, der Bolzplatz wird als Festgelände integriert. Um 14 Uhr ist hier Eröffnung. Die Begrüßung der Gäste aus Unterolberndorf ist für 15 Uhr geplant. Vor Ort wird das Info-Mobil des Reservistenverbandes sein. Bei einer Waffenschau werden historische Militärfahrzeugeausgestellt. Um 17 Uhr stellen sich die Kameraden, begleitet vom Patenverein, der Schützengesellschaft Zur Linde, der Landjugend Plössen, von den sechs Kameradschaften der Großgemeinde und den elf Feuerwehren zum Kriegerdenkmal nach Speichersdorf auf zum Ehrenzug. Den anschließenden Festabend um 19 Uhr eröffnet der Einzug der Fahnen und einwortgottesdienst.ehrengast und Festredner wird Landesvorsitzender Oberstleutnant der Reserve Prof. Dr. Friedwart Lender sein. Er wird die regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanie sowie die Aufgaben der Reservisten thematisieren. Neben Grußworten stehen Ehrungen auf dem Programm. Anschließend werden die Speichersdorfer Musikanten mit einem Mix aus Volksmusik, Schlagern, Filmund Musicalmelodien für einen beschwingten Abend sorgen. Mit dem musikalischen Frühschoppen am Sonntag ab zehn Uhr mit den Speichersdorfer Musikanten und der Verabschiedung der österreichischengästeklingtdasjubiläumaus feiern auch noch drei herausragende Institutionen der Speichersdorfer Vereinslandschaft runde Geburtstage. So wird der Geselligkeitsverein Hide Away 40 Jahre. VierTage,vom28.bis31.Mai,wirdein fetziges Musikprogramm aufgelegt. Im Rahmen des Kirchenlaibacher Dorffestes am 5. und 6. Juli feiert die Jugendfeuerwehr Kirchenlaibach ihr 40-jähriges Bestehen. Sie ist die Mutter aller Jugendleistungsmärsche in ganz Bayern, weshalb ihr die Landes- undkreisfeuerwehrführung die Ehre geben wird. Vor 30 Jahren wurde im Fichtelgebirgsverein die MusikschuleausderTaufegehoben. Seit 1984 haben hier mittlerweile 900 Schüler und Erwachsene ein Musikinstrument gelernt. Aus ihr ging das Blasorchester der Speichersdorfer Musikanten um Dirigent Norbert Lodes hervor. Die Speichersdorfer dürfen sich auf ein Jubiläumskonzert der Extraklasse freuen. ham Trebgast Gartenbauverein Vorsitzender Herwig Neumann ließ bei der Jahresversammlung das Vereinsjahr Revue passieren. Die Aktivitäten der rührigen Gemeinschaft wurden durch die den Vortrag begleitenden Bilder eindrucksvoll belegt: Bereits im Februar wurde ein erster Arbeitseinsatz durchgeführt. Es folgten Vorträge über das Geheimnis eines schönen Gartens und das Kochen mit Kräutern,einem Tag der offenen Gartentür, und Anlegen des Grundstücks an der neuen Kinderkrippe mit Unterstützung durch die Staudengärtnerei Kreul. Das i-tüpfelchen war die Pflanzung eines Baumes der Sorte Danziger Kantapfel, den der Kreisverband zur Verfügung stellte. Einer der Höhepunkte war der Besuch der Kommission Unser Dorf hat Zukunft -unser Dorf soll schöner werden in Waizendorf. Am Ende konnte man sich über einen zweiten Platz auf Kreisebene freuen. Aber auch das Gesellige kam dabei nicht zu kurz. Mai- und Winterwanderung, Johannifeier, Tagesausflug nach Weltenburg, Kelheim und Abendsberg, mit Besuch des von Friedensreich Hundertwasser gestalteten Brauerei- Turms. Einen Rucksack mit guten Nachrichten hatte Kassier Thomas Hahn dabei. Der Verein stehe auch finanziell sehr gut da. Die Ausgaben, zum Beispiel für den Blumenschmuck im Ort, der sowohl von Einheimischen, als auch auswärtigen Gästen, immer wieder bewundert wird, und die Pflege des Rondells am Bahnhof, konnten zum großen Teil aus Spenden und dem Erlös aus der Johannifeier bestritten werden. Bürgermeister Werner Diersch sah ein Rezept, Mitglieder bei der Stange zu halten, darin, Perspektiven für die ganze Familie anzubieten, und das ist bei Euch eben der Fall. Lob für ein tolles Jahresprogramm zollte auch Kreisvorsitzender Günter Reif dem Ortsverein, einem der zwei mitgliederstärksten Kreisvereine. "Bei Euch ist für Jeden etwas dabei. Die Leute müssen es nur nutzen." Von Vereinsmüdigkeit sei hier nichts zu spüren. Behaltet Eure Freude am eigenen Garten, appellierteerandie Versammlung, denn was wäre eine Gemeinde ohne seine Gärten. hd

44 44 Mein Verein Trebgast Gartenbauverein Gleich neun Mitglieder konnte Vorsitzender Herwig Neumann bei der Jahresversammlung für 40- jährige Zugehörigkeit zum Gartenbauverein mit einer Urkunde und der goldenen Ehrennadel auszeichnen. Gemeinsam mit Bürgermeister Werner Diersch und dem Kreisvorsitzenden, Günter Reif, konnte er außerdem den Familien Lauterbach, Ramming, Sperling und Steinlein ein Ton-Model überreichen, das der Landkreis in einem jährlichen Wettbewerb für besonders gestaltete Anwesen vergibt. Ehrungen für 40 Jahre Mitgliedschaft: Emil Beierlein, Reiner Bock, Franz Fischer, Hans Fischer, Sigrid Fuchs, Heinz Kugler, Adolf Lauterbach, Gerlinde Potzel, Hans Schicks. Das Ton-Model des Landkreises Geehrte und Offizielle bei der JHV des Gartenbauvereins (von links): Gerlinde Potzel, Sigrid Fuchs, Klaus Ramming, Emil Beierlein, Adolf Lauterbach, Reiner Bock, Karl-Heinz Horter, Heide Lauterbach, Sigrid Steinlein, Kreisvorsitzender Günter Reif, Bürgermeister Werner Diersch, Vorsitzender Herwig Neumann. Foto: Hübner erhielten die Familien: Karin und Karl-Heinz Horter, Heide und Adolf Lauterbach, Roswitha und Klaus Ramming, Marion und Matthias Sperling, Sigrid und Gustav Steinlein. hd Trebgast TTC Der Tischtennisclub Trebgast/ Neuenmarkt besteht seit 1995, nachdem er bereits vorher als Unterabteilung des Tennisclubs aktiv war. Der TTC hat aktuell 60 Mitglieder und spielt mit zwei Mannschaften in den Kreisklassen drei und vier. Derzeit fehlt es dem Verein wie vielerorts an Nachwuchssportlern. "Die Situation ist schwierig", weiß Vorsitzender Eisenschink. Die Jugendlichen springen spätestens dann ab, wenn sie nach der Schulausbildung entweder studieren oder ins Berufsleben wechseln. Im Juni dieses Jahres hatte der Verein deshalb einen Schnuppertag angeboten. Zwölf Schülerinnen und Schüler waren damals gekommen, um das schnelle Spiel mit dem kleinen, weißen Ball kennenzulernen und auszuprobieren. Inzwischen sind es zwanzig Kinder, die jeden Mittwoch ab 18 Uhr in der Turnhalle trainieren. Mit diesem Stamm soll jetzt ein Neuanfang im Nachwuchsbereich gestartet, und im September nächsten Jahres wieder eine Jugendmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet werden. In erster Linie kümmert sich Michael Wackendorf um die Jüngsten im Verein. Er hat mittlerweile an der Sportschule des Bayerischen Landessportverbandes in Oberhaching erfolgreich den Lehrgang zum Übungsleiter- C absolviert. Die Kinder und Jugendlichen sind bei ihm in guten Händen. Mit Dr. Ulrich Wirz hat der TTC einen weiteren Übungsleiter in seinen Reihen. Zwölf Schüler und vier Schülerinnen aus Kauerndorf, Ködnitz, Kulmbach, Neudrossenfeld und Trebgast nahmen jetzt an der Tischtennis-Mini-Meisterschaft teil, die der Deutsche Tischtennisverband bereits zum 31. Mal auf Ortsebene ausgeschrieben hat. Für die Kinder war es ein erster Test mit Wettbewerbscharakter. Mitmachen konnten nämlich nur Kinder im Alter von Strahlende Sieger (von links): Übungsleiter Michael Wackendorf, Finn Schoberth (2.), Pia Kolb (2.), Maximilian Hack (4.), Cedric (3.) und Ellen Köhler (1.), Tom Haas (1.), Organisator Josef Düthorn. Foto: Hübner acht bis zwölf Jahren, die noch keinen Spielerpass besitzen. Auf die Sieger warten weitere Entscheide auf Kreisund Bezirks- bis zur Verbandsebene. An fünf Platten entwickelten sich spannende Kämpfe um die Punkte, wobei Organisator Josef Düthorn viele Talente beobachten konnte. "Die Hauptsache ist jedoch, sie haben Spaß und Freude am Tischtennisspiel", war er mit dem Ablauf der Veranstaltung zufrieden. In den beiden Endspielen konnte sich bei den Jungen Tom Haas gegen Finn Schoberth, und bei den Mädchen Ellen Köhler gegen Pia Kolb durchsetzen. Jungen: Erster: Tom Haas, Zweiter: Finn Schoberth, Dritter: Cedric Köhler, Vierter: Maximilian Hack. Mädchen: Erste: Ellen Köhler, Zweite: Pia Kolb, Dritte: Daline Orleth, Vierte: Vanessa Bärmann. hd

45 Mein Verein 45 Trebgast AWO-Ortsverein Vorsitzende Wiltrud Burger hatte sich mit ihren Helfern wieder viel Mühe gegeben, um die traditionelle Adventsfeier des AWO-Ortsverbandes zugestalten. Immerhin fünfzehn Programmpunkte waren es, die dazu beitrugen, allen Anwesenden einen besinnlichen Nachmittag zu bieten und sie für die beginnende Vorweihnachtszeit einzustimmen. Den Auftakt bildete ein Tanz für die Senior-Chefin des Gasthofs Friedrich, die am Vorabend ihren 79. Geburtstag feiern konnte. Dann wechselten sich Gedichte und Geschichten, vorgetragen von Wiltrud Burger, Horst Linhardt, Erika Köhn und Christa Müller, mit musikalischen Darbietungen, und - nach der Kaffeepause - einem Sitztanz für alle, moderiert von Gisela Bauer,ab. Die Johannes-Kids debütierten mit ihrer neuen Leiterin Lisa Stenglein Die Johannes-Kids hatten ihren ersten Auftritt mit ihrer neuen Leiterin Lisa Stenglein. mit Gesang, Flöte und Xylofon. Und die fünf Wirsberger Engelchen, am Keyboard begleitet von Miriam Stutz und betreut von Marina Hentschel, tanzten und sangen zur Freude der hd Besucher. Nicht fehlen durfte dabei natürlich die AWO-Tanzgruppe, die nach verschiedenen Rhythmen und Melodien ihr Können unter Beweis stellte. Gemeinsam gesungene Lieder und eine Kaffeetafel mit selbst gebackenem Christstollen sorgten für ein gemütliches Zusammensein der Trebgaster AWO-Familie. hd Vorbach Freie Wähler Mit Tanja Schweiger aus Regensburg, die neben Hubert Aiwanger profilierteste Politikerin der Freien Wähler in Bayern, als Ehrengast, feierte die Freie Wählergemeinschaft Vorbach-Oberbibrach-Höflas ihren 30. Geburtstag. In seinem Rückblick erinnerte der Vorsitzende Eduard Stopfer an die Anfänge der Freien Wähler in Vorbach,die in die Zeit eines schwierigen Umbruchs fielen. Die 1978 erfolgte Fusion der ehemals selbstständigen Gemeinden Vorbach und Oberbibrach hätten gravierende Änderungen gebracht und waren auch vor 30 Jahren von vielen Gemeindebürgern mit Misstrauen begleitet worden. Als vor den Kommunalwahlen 1984 erstmals eine Parteiliste in Vorbach aufgestellt wurde, habe sich sofort Widerstand geregt: In allen Ortsteilen hätten Bürger erklärt, dass sie eine Kandidatur auf einer parteifreien Liste bevorzugen würden. Unter der Führung von Wolfgang Schmid und Robert Biersack, damals beide noch keine 30 Jahre alt, sei mit Emil und Heinrich Schatz, Hermann Sendlbeck, Gerd Retzer und Johann Kraus die neue Vereinigung aus der Taufe gehoben worden. Bei der ersten Wahl errangen die Freien Wähler sofort drei von acht Mandaten. Eduard Stopfer berichtete weiter, dass 1990 die junge Gruppierung mit Johann Kraus aus Höflas erstmals einen Bürgermeisterkandidaten stellte, der knapp seinem politischen Kontrahenten Anton Schecklmann unterlag. Sechs Als Vorsitzender der Freien Wählergemeinschaft Vorbach- Oberbibrach-Höflas blickte Eduard Stopfer auf das 30-jährige Bestehen der Gruppierung zurück. Als Ehrengast konnte er die Landtagsabgeordnete Tanja Schweiger in Vorbach begrüßen. Foto: lgc Jahre später wäre es dann genau umgekehrt gelaufen: Diesmal habe Werner Roder, gerade 32 Jahre alt, einen hauchdünnen Vorsprung von 13 Stimmen errungen. Im nun zwölfköpfigen Gemeinderat nahmen die Freien Wähler dann fünf Mandate ein. Beim letzten Wahlgang 2008 hätten dann sogar nochmals zwei weitere Mandate hinzugewonnen werden können. In den vergangenen 17 Jahren sei die politische Arbeit in der Gemeinde maßgeblich durch die Freie Wählergemeinschaft geprägt gewesen. Der Ausbau der Infrastruktur lasse sich in unzähligen Projekten zeigen: Dorferneuerung, Kanalisation und Kläranlage, Wegebau, Schulhaussanierung als Maßnahme der Zukunftssicherung, Ausweisung von Baugebieten, die Bürgermeister und FWG-Räte mit den CSU-Kollegen und ehemals auch SPD-Vertretern auf den Weg gebracht hätten. lgc

46 46 Mein Verein Vorbach Jagdgenossenschaft Oberbibrach Jagdpächter Otto Henfling resümierte bei der Jahresversammlung der Jagdgenossen im Schützenhaus. Die Meister Reinekes würden gefüllte Futternäpfe finden, das sei seltsam. Insgesamt seien im Berichtszeitraum 27 Füchse erlegt worden, auch neun Wildschweine. Hasen und Rebhühner werden dagegen nicht mehr bejagt, weil sie ums Überleben kämpfen. Das Jagdessen wird am Samstag, 22. Februar 2014, im Schützenhaus veranstaltet. Jagdvorsteher Georg Thurn begrüßte neben dem Jagdpächter Otto Henfling seinen Kompagnon Richard Hösl und Jagdaufseher Max Lindner. Nach dem Totengedenken und der Genehmigung des Vorjahresprotokolls berichtete Georg Thurn, dass ab April 2014 Richard Hösl als zweiter Jagedpächter mit "im Boot" sei. Zur aktuellen Wildschweinproblematik meinte Georg Thurn: "Es ist erschreckende Realität, dass bereits erste Tiere an der östlichen Grenze in Polen mit der afrikanischen Schweinpest infiziert waren. Diese Welle kann auch nach Deutschland überschwappen und es sollte von staatlicher Seite über effektivere Jagdmethoden wie Nachtsichtgeräte nachgedacht werden." Die besten Erfolge würden immer noch dann erzielt, wenn der Landwirt mit dem Jäger zusammenarbeitet. Georg Thurn hat selber in Unterbibrach Richtung Schlammersdorf und am Alten Berg einen Zwischenfruchtversuch angelegt. Es handelt sich um eine Mischung verschiedenster Pflanzen, die sehr attraktiv fürs Wild und ihre Rückzugsmöglichkeiten sind und vom Bayerischen Jagdverband gefördert werden. Die Kosten für das Saatgut seien für bis zu sechs Hektar übernommen worden. Zum Wegebau meinte Thurn: "Im Frühjahr habe ich den ausgebesserten Feldweg Richtung Grünweg durch Wellen quer zur Fahrbahn schützen wollen, die Hügel waren für den Schlepperfahrer schlecht, aber funktionell gegen das Ausspülen tiefer Rinnen." Im Winter werde er die Vorgehensweise wiederholen. Kassier Reinhard Kreutzer berichtete von einer soliden Finanzlage der Genossenschaft, die Revisoren Josef Schwemmer und Hubert Kastner attestierten einwandfreie Führung der Finanzgeschäfte. Bei der Verwendung des Jagdpachtschillings einigten sich die Versammlungsteilnehmer nach kurzer Diskussion darauf, zwei Euro pro Hektar sofort bar auszuzahlen und den Rest für den Wegebau zurückzulegen. Jagdpächter Otto Henfling wies die Landwirte darauf hin, dass die bei einem Wildsauschaden geschädigten Maiskolben geschreddert werden müssen, ansonsten sei es kein Wildschaden. qc Weidenberg Kleintierzuchtverein Ein wahres Füllhorn an Urkunden und Ehrennadeln für treue und erfolgreiche Züchterfreunde wurde beim Kameradschaftsabend des Vogel- und Kleintierzuchtvereins im Landgasthof Kilchert ausgeschüttet. So überreichte der Bezirksvorsitzende der Rassegeflügelzüchter, Andreas Vogel aus Schwarzenbach/Saale, die goldene Bundesnadel an den Weidenberger Vereinschef Heinrich Herrmann. Die Bundesnadel insilber ging an Dr. Martin Siebentritt, Klaus Mischke und Reinhard Stoll. Mit Nadel des Landesverbandes wurden Matthias Heindl und Silvia Mischke ausgezeichnet. Bei der Feier dabei war mit Ludwig Vogel, dem Vater von Andreas Vogel, auch ein Ehrenmitglied des Bezirksverbandes. Hohe Auszeichnungen gab es ferner für einige Kaninchenzüchter. So überreichte ihr Kreisvorsitzender Manfred Heindl für vier Jahrzehnte Verdiente Mitglieder und erfolgreiche Züchter wurden beim Vogel- und Kleintierverein Weidenberg geehrt: Im Bild (von rechts); Vorsitzender Heinrich Herrmann, Bürgermeister Hans Wittauer und Andreas Vogel vom Bezirksverband der Geflügelzüchter sowie (Zweiter von links) der Kreisvorsitzende der Kaninchenzüchter, Manfred Heindl. Foto: Pilz Mitgliedschaft je eine goldene Ehrennadel des Verbandes Bayerischer Rassekaninchenzüchter an Bernhard Glas, Willi Schwenk, Reinhardt Opitz, Hans Tobschall sowie an Hans Lindner und Josef Scherm (beide Görschnitz). Die Ehrennadel in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Heinrich Herrmann, Wolfgang Jendrusch und RolandZähringer. Manfred Heindl konnte zudem mehrere Leistungsnadeln überreichen, die von der Dr.- Fritz-Aichele-Stiftung verliehen worden sind. Fritz Aichele organisierte vor über 100 Jahren die Kaninchenzucht auf Verbandsebene in Bayern. Soerhielten für ihre Verdienste inder Rassezucht und ihre aktive Mitarbeit imweidenberger Verein Klaus Mischke und Manfred Heindl die goldene Leistungsnadel mit Lorbeerkranz. Die Nadel in Silber ging an Adam Zapf, die in Bronze an Horst Glas. Manfred Heindl sprach den Weidenberger Züchterfreunden beim Ehrenabend ein großes Lob für deren Kontinuität in der Vereinsarbeit aus. So sei der Verein in den 40 Jahren seines Bestehens nur von zwei Vorsitzenden geleitet worden: bis 1991 vom Gründungsvater Georg Dumbach und danach bis heute von Heinrich Herrmann. op

47 Mein Verein 47 Weidenberg SiSoNetz Weidenberg Mit selbst gebasteltem Weihnachtsschmuck, heißer Birne und Apfelbrot war SiSo-Netz auf dem Weidenberger Andreasmarkt 2013 vertreten.die ehrenamtlichen Helfer hatten sich viel Arbeit gemacht. Sie hatten Engel aus Stein, Kaminholz und Nudeln sowie Perlenengelanhänger gebastelt, Apfelbrot gebacken und boten die Waren auf dem Andreasmarkt an. Gratis dazu gab es heißen Birnensaft mit und ohne Schuss, gespendet von der Obstkelterei Rauh in Lehen, sowie Lebkuchen, gespendet vom Edeka- Markt Hofmann. Interessenten informierten sich bei den Koordinatorinnen Anita Weigert und Elke Rauscher über die Arbeit von SiSo- Netz, die Hilfsbedürftigen das Leben zu Hause erleichtern wollen. Das Projekt"Betreutes Wohnen zu Hause" wird gefördert vom bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales. Der Verkaufserlös und die SiSo-Engel amandreasmarkt: Die Koordinatorinnen Anita Weigert (links) und Elke Rauscher (rechts) mit der ehrenamtlichenhelferin Ingrid Adler. Foto: red eingegangenen Spenden beim Andreasmarkt kommen der Arbeit der Ehrenamtsbörse zugute. Die SiSo- Engel sagen ganz herzlichen Dank an alle Freunde, Förderer und Ehrenamtliche, wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Wer noch mithelfen will, ist stets willkommen. red Weidenberg Fichtelgebirgsverein Mit lebendiger Volkskunst, hergestellt von den Bastelfrauen des FGV, hat sich das Freilichtmuseum Scherzenmühle für die vorweihnachtliche Zeit gerüstet. Advent, die stille Zeit des Jahres, heißt beim FGV seit 2002 auch "Auf zum Krippla schaua". Am Vorabend des ersten Advents wurde die neu gestaltete Schau mit über 300 handgefertigten Figuren feierlich eröffnet, musikalisch umrahmt von Günther SommererundAnnaMariaStorkenmaier. Die zweite Vorsitzende Maria Neumann konnte zu der Zeremonie knapp 50 Besucher begrüßen. Ruth Ruhl von der Bastelgruppe stellte die zum zwölften Mal neu arrangierten weihnachtlichen Motive der Ausstellung vor, darunter den Gang zur Christmette, das geschäftige Treiben auf dem Andreasmarkt oder eine Winterlandschaft aus dem Fichtelgebirge. Im Mittelpunkt stehen das Geschehen in der Heiligen Nacht und die Geburt Christi, aber auch den Hirten auf dem Felde wurde ein Diorama gewidmet. Ganz neu ist eine Krippe mit Rupfenpuppen. Nicht fehlen dürfen die Soldaten des König Herodes bei ihrer Suche nach dem Neugeborenen. Abermals dabei sind auch viele historische Krippen, darunter eine fast 100 Jahre alte Papierkrippe aus dem Egerland. Ruth Ruhl dankte den Männern aus der Überraschung in der Scherzenmühle: Obmann Erwin Dromann von der FGV-Patengruppe Speichersdorf überreicht an Ehrenobmann Horst Ruhl(links) eine handgeschnitzte Krippe aus Papua Neuguinea als Leihgabe.Im Bild ferner(von rechts): Ehrenobmann Siegfried Schäller(Speichersdorf) sowie Ruth Ruhl und Christa Heidenreich von den Bastelfrauen. Foto: Pilz Rentnerband, ohne die eine solche Ausstellung der Bastelfrauen nicht möglichwäre. Eine ganz besondere Überraschung hatte die Patengruppe aus Speichersdorf mitgebracht. Ihr neuer Vorsitzender Erwin Dromann, der in Begleitung von Ehrenobmann Siegfried Schäller gekommen war, überreichte an Ehrenobmann Horst Ruhl eine geschnitzte Krippe aus Papua Neuguinea als Leihgabe, die vor einigen Jahren als Dank für eine großherzige Spende aus der Oberpfalz angefertigt wurde. Außerdem übergab er zwei weihnachtlich gestaltete Teller aus Porzellan. Die Ausstellung ist bis zum 6. Januar 2014 jeden Samstag und Sonntag sowie an den beiden Weihnachtsfeiertagen und an Neujahr von 14 bis 16 Uhr für Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei. Gruppen können sich unter der Rufnummer09278/1301anmelden. op

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