Ich bin ganz WEG Pfarreireise 2014 Reisebericht
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- Maximilian Beyer
- vor 6 Jahren
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1 Ich bin ganz WEG Pfarreireise 2014 Reisebericht Dienstag, Reisetag Ein Sommertag. Wie s immer war, erwartet pünktlich uns der Car mit dem Piloten Schöpfer Peter man hätt gestaunt, er käme später. Ostermundigen, Reisesegen. Was soll uns auf der Fahrt bewegen? Ich bin ganz weg Gedanken kreisen um Abraham und Pilgerreisen. Kemptthal, drei Neue, und es geht Deutschland zu wir sind komplett. Ottobeuren, erstes Ziel. Frater Manuel redet viel, erklärt das Kunstwerk. Wir erfahren, dass seit zwölfhundertfünfzig Jahren ununterbrochen Mönche leben nach Regeln, die Benedikt gegeben. Nach Ulm geht s weiter. Retablieren, duschen, in die Stadt spazieren, ans Donauufer, zum Quartier der Fischer und Schiffsleute. Hier im Zunfthaus feines Znacht, heimbummeln, wo s nachts blitzt und kracht. Im Wald der Güterwege viele die meisten führ n zum Jakobsziele. Wir schätzen hier des Waldes Schatten, merken es, wenn über Matten und durch Felder voller Wonne wir wandern an der prallen Sonne. Am Waldrand eine kurze Pause, dazu ne kleine Erdbeer-Jause. Schon bald kommt Albeck wunderbar! Hoch bei der Burg der Huber Car. Zurück zum Hotel, etwas ruh n oder was wir wollen tun. Halb drei, Stadtführung mit zwei Frauen. In Ulm gibt s allerhand zu schauen: Das Münster mit dem höchsten Turm, ein Haus, das schief von manchem Sturm, das Fischerviertel, Rathaus-Uhr, von Einstein eine erste Spur, Modernes, Altes in der Tat: Ulm, eine sehenswerte Stadt! Donnerstag, Kloster Wiblingen Wanderung Einsingen Oberdischingen (12 km) Mittwoch, Wanderung Nerenstetten Albeck (10 km), Stadtführung Ulm Nach gewitteriger Nacht am Morgen frisch erholt erwacht. Frühstücksbuffet, dann zum Car, der uns nach Nerenstetten fahr. Beim Start heisst es, zwei Gruppen bilden: die halbe Wanderung für die Milden. Erst kurze Fahrt im Reisecar, Wiblingen Ziel heut uns rer Schar. Die Kirche gross und Hoch-Barock, und in des Klosters zweitem Stock die Bibliothek Latein gefordert, falls man dort mal Bücher ordert. Barock bemalt, die Farben klar, weil sie ein Lesesaal nie war. Figuren mit viel Ausdruckskraft zeigen Kunst und Wissenschaft.
2 Einsingen, nächste Station. Und weil wir eingesungen schon, singen ein paar Frauen munter ob s aufwärts gehe oder runter. Freitag, Ochsenhausen; Wanderung Aepfingen Mettenberg Biberach (10 km) Gotik wird barockisiert, mit Stukk und Malerei verziert. Vierzehn Apostel müssen s sein selbst Judas trägt den Heil genschein. Lichtdurchflutet wunderbar Barock, der eine Antwort war der Kirche, dirigiert von Rom, auf nüchterne Reformation. Blickt man vom Städtchen hoch, wird klar, wie mächtig Ochsenhausen war! Erbach, Halbzeit, sich erholen beim PicNic von den heissen Sohlen. Dann in der Kirche sich besinnen, wo Blumen liegen, Tropfen rinnen. Ein Brunnen-Treffen will bedeuten, man soll doch reden mit den Leuten. Zweite Etappe: aussichtsreich der Blick aufs Donautal, den Teich, die Schafe, die behände springen, weil wir inbrünstig Lioba singen. Nach Aepfingen geht s mit dem Bus, dort auf dem Jakobsweg zu Fuss. Kornblumen, Mohn: blau-rot die Felder mit Gerste, Weizen. Dann durch Wälder, zum Teil auf ziemlich nassen Wegen vom gestrigen Gewitterregen. Dann nochmals Bergpreis, hoch zum Bus. Die Kirche, Orgelspielgenuss, Fahrt über Land, America in Schussenried. Und dass wir da sind, freut die Wirtin, und auch wir freu n uns auf Dusche und auf s Bier. Im Schinder Hannes feines Znacht s OK hat s wieder gut gemacht! Ziel Mettenberg, dann Biberach, allwo unter manch steilem Dach eine Eselsplastik steht, bei der s um s Esels Schatten geht. Paritätisch der Barock diesmal. Der Deckenspiegel genial! Kurz Treppensteigen, hoch zum Bus Auch dieses Wegstück ein Genuss.
3 Am Abend dann das Rustikale: Brauerei statt Kathedrale, wo schwäbisch zackig uns Sabine Bierkrüg erklärt in der Vitrine, und der Braumeister sachlich klar, weshalb ihr Bier so wunderbar. Ein Bierznacht es gibt gar ein Tänzchen, von wegen Bierwirkung auf...bäuchlein. Samstag, Biberach Steinhausen (13 km) In Biberach ist heut der Start, drum gibt s erst eine kurze Fahrt. Zu Fuss durch Felder, weite Wiesen. In Reute wird alsdann bewiesen in der Kirche: man kann singen, sechs Strophen (mühelos?) durchbringen. Das Andachtsthema heut heisst Tragen, was wir mit Stein symbolisch sagen. Sonntag, Bad Waldsee Gwigg / Gambach (12 km) Strahlender Tag. Heut geht die Fahrt Nach Bad Waldsee. Dort der Start unserer Tour. Zuerst ein See, hierauf die Stadt, die dann per se unsere Gruppe fasziniert. So wird denn fleissig fotografiert. Weiter geht s mit Ziel Steinhausen. Ein Kreuz, drei Bänke: Platz zum Jausen, Von weitem schon sieht er den Turm, der langezog ne Wanderwurm. Dann sind wir da. Ein Hochzeitsfest, wir mittendrin ganz kurz als Gäst - schönste Dorfkirche der Welt - Schallmeien tönen wie bestellt. Kreuzweg Steigung, es folgt bald nach weitem Feld ein tiefer Wald. Wir haben diese Landschaft gerne, es grüsst der Säntis gar von Ferne. Acht Kilometer. Es ist klein, das Gwigger Kirchle, aber fein. Die Bänke vielleicht etwas hart indes, wir sind auf Pilgerfahrt. Einfach der Gottesdienst, doch wohl für manchen von uns eindrucksvoll.
4 Heuwiese, PicNic unter Bäumen, jedoch nicht zu viel Zeit zum Träumen: Weiter geht s nach Bergratsreute, dort empfängt der Car die Leute. Weingarten, die Basilika, Josefs Erklärungen auch da. Dann stürmen wir den einz gen Beizer, schliesslich ist heut Tag der Schweizer : sie schiessen gegen Ecuador ganz an Schluss das Siegestor. (Was in Weingarten auch gefällt: Erdbeeren reif, direkt vom Feld.) Dann Fahrt nach Markdorf, wo man startet, das letzte Teilstück uns erwartet. Es geht zehn Kilometer weit durch Feld und Wald. Dann wird es Zeit für s PicNic, dies auf langen Stämmen, am Schluss ein wenig Kirschen schlemmen. Montag, Ravensburg; Markdorf Meersburg (10 km) Wiederum ein schöner Tag, weshalb man gerne wandern mag zum letzten Mal auf deutscher Spur zu Ende geht die Jakobstour... Erst aber Ravensburg anschauen, wo Jo für Mannen und für Frauen die Stadt professionell erklärt, wobei man mancherlei erfährt von Stauffern, Welfen, Türmen, Bächen, Kirchen, Häusern auch zum Zechen Unsere Zeit vergeht im Flug in diesem schmucken Ravensburg. Auf und ab geht s, manchmal eben, am Schlusse dann durch Meersburgs Reben Punkt vier am See den Car gestartet die Insel Reichenau erwartet uns. Im Hotel Mohren retabliert wie neu geboren! Nachtessen s dauert eine Weile, wohlan wir haben keine Eile... Dienstag, Konstanz, Heimfahrt Leichte Bise, sonnig, hell. Marienmünster Mittelzell als erstes Tagesziel gewählt. Ein Führer, der uns viel erzählt, stellt uns profund und mit Humor des Klosters grossen Reichtum vor, erzählt von Pirmin, Fridolin, St Othmar, Gallus immerhin die Schweiz war gut vertreten hier. Nach viel Kultur verschieben wir uns nach Oberzell sodann, das selten man nur sehen kann.
5 Schlussgottesdienst der Pilgerfahrt das Wandern bleib heut ausgespart. Der Gottesdienst sehr eindrucksvoll. Und weiter geht s. Schon bald der Zoll, Kreuzlingen, Konstanz, das Konzil dabei erfahren wir sehr viel von dem was vor sechshundert Jahren die Menschen hier betroffen waren. Dank an Lisbeth und Silvia, war n musikalisch immer da. Adeline und Bruno grossen Dank für Unterkunft, für Speis und Trank. Für Gaby und Josef speziell Stets wohlüberlegt spirituell. Schliesslich Irma Dank und Jo. Die Beiden sind jetzt sicher froh ihr Aufwand war beträchtlich gross. Die ganze Reise: GRANDIOS! Das letzte Wegstück uns rer Reis, dann schliesst sich unser Jakobs-Kreis. Was bleibt, ist mächtig Dank zu sagen dem Leitungsteam, das in acht Tagen uns so viel geboten hat. Das Programm, das war in der Tat in jeglicher Beziehung toll wir alle sind des Lobes voll!
Nicht weit von unserem Hotel lag diese Parkanlage, die uns zum Domberg hinaufführte. <<<<Und schon sahen wir das das Estnische Regierungsgebäude,
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