FAMILIEN-BANDE Die TVM-Talente Emily Kate und Kayleigh wollen Profis werden. Von der Familie gibt es dafür volle Unterstützung

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1 Ausgabe 2 April ,55 Euro G F Entgelt bezahlt Köln.Sport Verlag Schanzenstr Köln SPORT IM TVM Kayleigh Castillo emily Kate Castillo DIE CASTILLO-SCHWESTERN FAMILIEN-BANDE Die TVM-Talente Emily Kate und Kayleigh wollen Profis werden. Von der Familie gibt es dafür volle Unterstützung Fed-Cup-Sensation Das angeschlagene deutsche Team schlägt Weißrussland 2. Bundesliga Frauen RTHC Bayer Leverkusen und Marienburger SC vertreten den TVM Nachwuchsturnier Tennis Europe Winter Cup im Kreis Düren für die Veranstalter ein Erfolg

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3 Aufschlag // Magazin erschreckende ReGeLUNKeNNTNIs BEI MANNSCHAFTSFÜHRERN UND OBERSCHIEDSRICHTERN Letzte vom Sportgericht des TVM verhandelte Einspruchsverfahren haben bei Mannschaftsführern und bei von den gastgebenden Vereinen gestellten Oberschiedsrichtern mangelnde Kenntnis der wichtigsten Regeln der Wettspielordnung offenbart. Es scheint sogar so, als habe die große Mehrzahl der die Funktionen eines Mannschaftsführers und/oder Oberschiedsrichters Frank H. Gebbensleben wahrnehmenden Spieler die Wettspielordnung noch nie gelesen. So erfuhr ich von immerhin in der Verbandsliga spielenden Mannschaftsführern, dass es üblich sei, dass der Oberschiedsrichter vom gastgebenden Verein erst nach Beendigung der Spiele vorgestellt werde. Daraus folgt, dass der Mannschaftsführer der Gastmannschaft nicht einmal weiß, dass er selbst, wenn ihm kein nicht am Spiel teilnehmender Oberschiedsrichter vorgestellt wird, das Amt des Oberschiedsrichters ausüben muss. Wir aktive Spieler kennen ja auch alle den Scherz: Wenn die Mannschaft des gastgebenden Vereins einen Oberschiedsrichter wünscht, holt einer den Clubwirt. Daran ist tatsächlich etwas Richtiges, denn es scheint so zu sein, dass bei Damenmannschaften sehr häufig ein Freund, Partner oder Ehemann einer Spielerin das Amt des Oberschiedsrichters bekleidet. Und der ist dann nicht einmal immer selbst Tennisspieler! Ich kann nur dringend davor warnen, das Amt eines Oberschiedsrichters ohne ausreichende Regelkenntnis zu übernehmen. Es drohen bei rechtsfehlerhafter Ausübung erhebliche Geldbußen nach dem Bußgeldkatalog nicht nur dem Oberschiedsrichter, sondern auch beiden Mannschaftsführern. Aufschlag Aus oder nicht Aus ein häufiger Streitpunkt Ich empfehle allen Vereinsvorständen dringend, dafür Sorge zu tragen, dass sämtliche Mannschaftsführer und solche Mitglieder, die bei Heimspielen das Amt des Oberschiedsrichters s übernehmen wollen, eine e Einweisung in die Rechte und Pflichten dieser Funktionsträger und die von ihnen zu beachtenden Vorschriften erhalten. Die Leitsätze zu den letzten beiden entscheidungen sind aus gutem Grund online unter nachzulesen. 33 Abs. 6 WSpO TVM ist bisher auch vom Verband so ausgelegt worden, dass nur ein vorsätzlicher Verstoß (Täuschungs-, Manipulationsabsicht) die Rechtsfolge der Bestrafung mit Abstieg und Geldbußen nach sich ziehe. Diese Auslegung ist falsch. Wir mussten zwei Mannschaften absteigen lassen und Oberschiedsrichter wie Mannschaftsführer bestrafen, weil der Spielbericht offensichtlich aus Unkenntnis des Regelwerks mit falschen Angaben ausgefüllt worden war. Da nach meiner Kenntnis sowohl ein erheblicher Teil der Mitglieder des Sportausschusses als auch des Vorstands für 33 Abs. 6 Satz 2 und 3 WSpO und Bußgeldkatalog zu Ziffer 3. Berichterstattung unter Ziff. 3.4 eine differenzierte Regelung für wünschenswert hält und eine entsprechende Änderung wahrscheinlich erscheint, hat der Vorstand wenigstens, was den Zwangsabstieg betrifft einer Petition der Vereine stattgegeben. Bis zur möglichen Änderung gilt die Vorschrift jedoch weiter, so dass ich alle Vereinsvorstände bitte, auf 33 Abs. 6 WSpO in der noch geltenden Fassung besonders aufmerksam zu machen. Allen Aktiven wünsche ich Spiel, Satz und Sieg und da dieser Wunsch ja allenfalls zur Hälfte in Erfüllung gehen kann auch Freude am Spiel und sportlich faire Begegnungen. Sportlich faire Wettkämpfe sind elementar, müssen aber auch regelgerecht begleitet werden Frank H. Gebbensleben Sportgericht TVM Vorsitzender tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 3

4 Magazin // Inhalt SeITe 12 emily Kate (l.) und Kayleigh Castillo sind nicht nur Schwestern, sondern gehören auch zu den größten Talenten, die der TVM zu bieten hat. Doch wie sieht der Alltag der Schwestern aus? NATIONAL Fed-Cup-erfolg 06 Mit einem 3:2-Sieg gegen Weißrussland hat sich Deutschland das Ticket für das Halbfinale gesichert. Beim Kräftemessen mit Tschechien in Stuttgart soll der Kader wieder komplett sein Dr. Claus Stauder 08 Der Ehrenpräsident des DTB hat im März seinen 80. Geburtstag gefeiert. Stauder leitete die Geschicke des Verbandes in Zeiten des Tennis-Booms Rücktritt Tommy Haas 10 Einer der erfolgreichsten deutschen Spieler der letzten 20 Jahre beendet seine Karriere: ein Rückblick auf die Laufbahn von Tommy Haas Dt. Seniorenmeisterschaft 11 Karsten Braasch und Nina Laskey verbuchten die einzigen TVM-Erfolge in Essen TOP-THeMA Familien-Power bei den Castillos 12 Wenn es um Siegerlisten von TVM- Jugend-Turnieren geht, gehört der Name Castillo quasi zur Standard- Ausstattung. Das liegt an den Schwestern Emily Kate und Kayleigh, die am liebsten Hand in Hand auf die Profitour wollen. Wir haben einen Blick hinter die Kulissen der Familie (Foto) geworfen. Alles ab Seite 12. ReGIONAL MAGAZIN Neue Pläne beim Troisdorf-Cup 16 M.A.R.A. Sport-Consulting ist neuer Veranstalter, ab 2019 soll ein Weltranglisten-Turnier entstehen KTHC Stadion Rot-Weiss 17 Köln gewinnt in der Oberliga den 15. Titel in Folge Tennis europe Winter Cup 18 Das Event im Kreis Düren war eine spannende und stimmungsvolle Veranstaltung TC Blau-Gelb eschweiler 22 Großer Aufwand, tolles Ergebnis: Der Verein hat seine neue Anlage bezogen 2. Bundesliga Frauen 24 Starkes Duo: Der RTHC Bayer Leverkusen und der Marienburger SC gehen zuversichtlich in die Saison 4 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

5 Inhalt // Magazin SeITe 28 Joaquin Mersch gewann bei den Jugend-Bezirksmeisterschaften in K-Lev die M16 SeITe 26 Der wiedergewählte Vorstand in AC-DN-HS mit Kreisbeauftragten: Sebastian Müller, Fritz Stühlen, Bernhard Renn, Sandra Pesch, Anton Mülfarth, Johannes Brudermanns, Willi Schiefer (von links nach rechts) SeITe 33 Insgesamt 57 Aktive waren beim Pia-Nova-Cup 2018 am Start (Rrh) SeITe 10 Tommy Haas hat seine Karriere beendet. Wir blicken zurück SeITe 31 Zu seinem Abschied nahm Ferdinand Naßler die Goldene ehrennadel von Dr. Manfred Weber entgegen (Lrh) Felix Bonanni 25 Der Verbandstrainer TVM hat die Ausbildung zum A-Trainer beim Deutschen Tennis Bund erfolgreich absolviert. Bis es so weit war, hatte der Coach vom HTC Schwarz-Weiss Bonn allerdings einige Hürden zu überspringen BeZIRKe AC-DN-HS 26 Auf der Bezirksversammlung wurde der aktuelle Vorstand komplett im Amt bestätigt; die Info-Veranstaltung zum Themas Schultennis in Jülich stieß auf großes Interesse; Silberne Ehrennadel für Dagmar Bergmann (TC Nörvenich) K-LeV 28 Heimsiege bei den Jugend-Bezirksmeisterschaften in Leverkusen und Morsbroich; dramatische Duelle beim großen Talentcup; viele motivierte Kids beim Midcourt- und Maxicup LRH 30 Die Mitgliederversammlung des Bezirks war nicht nur gut besucht, sondern brachte auch einen neuen Vorsitzenden, einen neuen Sportwart und eine neue Jugendwartin hervor; Sylvia Balkow und Ferdinand Naßler legen ihr Ehrenamt nieder RRH 32 Verspätete 13. Auflage des Hobby-Turniers in Hennef; SG Gelb-Grün Nümbrecht ist Bezirksmeister der Freizeit-Winterrunde; Pia-Nova-Cup 2018 in Lohmar; Trauer um Willi Hebborn Gemeinsam erfolgreich: Für emily Kate und Kayleigh Castillo steht Tennis im Vordergrund. Für ihr großes Ziel geben sie alles, doch hinter den Kulissen ist Organisation gefragt. MIXeD WAS MACHT eigentlich Lutz Steinhöfel? 34 Der gebürtige Berliner prägte von 1986 bis 1991 als Trainer und Sportlicher Leiter maßgeblich das Herren-Bundesligateam des RTHC Bayer Lever kusen. Nach seiner Zeit in Leverkusen wurde er mit den Neussern als Trainer noch zwei Mal Deutscher Bundesliga-Meister. Steinhöfel (60) arbeitet bei der Bayer-Tochter Currenta in der Werbung und Kommunikation. Mit seiner Frau und den beiden Söhnen lebt er in Neuss. Aufschlag 03 News 06 Impressum 34 tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 5

6 National // Magazin Fed Cup DEUTSCHLAND D NACH SENSATIONSSIEGSA SS IM HALBFINALE In Feierlaune: Team-Captain Jens Gerlach (M.) mit Antonia Lottner, Anna-Lena Grönefeld, Tatjana Maria und Anna-Lena Friedsam (v. l.) as Porsche Team Deutschland hat sich mit D einem 3:2-Auswärtssieg über Weißrussland sensationell ins Halbfinale des Fed Cups gespielt und das, obwohl die Mannschaft von Kapitän Jens Gerlach stark ersatzgeschwächt nach Minsk gereist war. Was für ein Wochenende! Ich bin unglaublich stolz auf alle vier Mädels. Sie haben sich unter schwierigen Bedingungen als Einheit präsentiert und zu jedem Zeitpunkt alles gegeben. Dieser Sieg ist einfach hochverdient, freute sich Jens Gerlach nach dem Überraschungscoup gegen den letztjährigen Fed-Cup-Finalisten. Am 21. und 22. April geht es nun zu Hause gegen Tschechien um den Einzug in das Endspiel des Nationenwettbewerbs. Begonnen hatte der zweite Tag in der gut gefüllten Chizhovka-Arena mit der Partie von Topspielerin Tatjana Maria (WTA 58) gegen Vera Lapko (WTA 129), die für die erkrankte weißrussische Nummer eins Aliaksandra Sasnovich eingesprungen war. Der erste Satz gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Die 19 Jahre junge Lapko versuchte, Maria mit ihrem zügigen Spiel unter Druck zu setzen. Die Deutsche hielt mit ihren variablen Schlägen und vielen Slicebällen gut dagegen. Beim Stand von 2:2 gelang Maria das erste Break, das sie bei eigenem Aufschlag jedoch nicht mitnehmen konnte. Bei 3:3 konnte Maria erneut breaken, Lapko macht in der 6 Folge immer mehr Fehler, und so dauerte es danach nicht lange, bis die Saulgauerin gleich ihren ersten Satzball zum 6:4 verwandeln konnte. Lottner stark, aber unglücklich Im zweiten Satz bewegten sich beide Spielerinnen zunächst auf Augenhöhe, Lapko wurde aber im Verlauf zusehends stärker. Sie scheuchte Maria, die bei ihren eigenen Aufschlagspielen immer mehr Mühe hatte, von links nach rechts. Bei 3:4 musste die Deutsche schließlich ihren Aufschlag abgeben, schaffte aber das direkte Rebreak. Doch mit dem frenetischen, aufgeputschten Publikum im Rücken breakte Lapko beim Stand von 5:6 zum Satzgewinn. Wer jetzt dachte, dass die Weißrussin das Momentum auf ihrer Seite hätte, wurde schnell eines Besseren belehrt. Tatjana Maria nahm der weißrussischen Fed-Cup-Debütantin gleich zu Beginn den Aufschlag ab und ließ danach keinen weiteren Spielgewinn von Lapko zu. Sie servierte sicher zum 6:0-Satzgewinn und brachte das deutsche Team mit 2:1 in Führung. Ich bin überglücklich, dass ich heute gewinnen konnte. Vor dem dritten Satz habe ich mir vorgenommen, um jeden Punkt zu kämpfen, und vielleicht noch einen Tick aggressiver gespielt als vorher, so Tatjana Maria nach ihrem Sieg. Im zweiten Match des Tages trafen Antonia Lottner (WTA 149) und Aryna Sabalenka (WTA 63) aufeinander. Die Weißrussin knüpfte da an, wo sie bei ihrem Sieg gegen Tatjana Maria tags zuvor aufgehört hatte. Mit ihrem Powertennis diktierte sie das Spiel gegen eine keineswegs schlecht aufgelegte Lottner. Bei 2:3 musste die Düsseldorferin das erste Break hinnehmen, im achten Spiel verlor sie ihren Aufschlag ein weiteres Mal. Im Anschluss holte sich Sabalenka den ersten Satz mit 6:3. Im zweiten Satz blieb Lottner nicht nur dran, ihr gelang auch das Break zum 3:1. Sabalenka spielte weiter mit hohem Tempo und konnte der Deutschen gleich im Anschluss den Aufschlag wieder abnehmen und danach zum 3:3 ausgleichen. Das Spiel entwickelte sich zu einem ebenso spannenden wie intensiven Schlagabtausch zunächst mit dem besseren Ende für Antonia Lottner, die den Satz mit 7:5 gewann. Durchgang Nummer drei musste die Entscheidung bringen, und hier verlor Sabalenka keine Zeit, breakte die Deutsche bei 1:1 und zog dann auf 5:1 davon. Lottner wehrte sich nach Kräften, musste aber letztlich den Satz und das Match mit 2:6, 7:5, 2:6 abgeben. Ich habe alles gegeben, war voll fokussiert. Sabalenka war sehr stark, dennoch hatte ich meine Chancen. Leider habe ich sie nicht nutzen können. Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

7 Magazin // National Damit stand es 2:2, es ging ins Doppel. Kapitän Jens Gerlach schickte die routinierten Anna-Lena Grönefeld (WTA-Doppel 21) und Tatjana Maria für Deutschland auf den Platz, Aryna Sabalenka und Lidziya Marozava (WTA-Doppel 63) bildeten das Team des Kontrahenten aus Weißrussland. Im ersten Satz gelang dem deutschen Team ein schnelles Break zum 2:0, welches die Weißrussinnen jedoch gleich darauf wieder egalisieren konnten. Auch eine 5:3-Führung konnte das deutsche Doppel nicht zum Satzgewinn nutzen. Die Weißrussinnen kamen wieder heran und entschieden bei 6:6 den Tiebreak mit 7:4 für sich. In Satz Nummer zwei lagen beide Teams lange gleich auf, es war ein Kräftemessen auf Augenhöhe im Hexenkessel von Minsk. Bei 5:5 schafften Grönefeld und Maria das Break, holten sich kurz darauf den Satz mit 7:5. Im dritten Durchgang starten die beiden Deutschen mit einem Break, bei 2:0 konnten jedoch zwei Möglichkeiten, auf 3:0 davon zu ziehen, nicht nutzen. Maria und Grönefeld nahmen das Break aus dem ersten Spiel bis zum Stand von 5:4 mit, unter konstant starker Gegenwehr der Weißrussinnen. Bei Aufschlag Maria erarbeitete sich das deutsche Doppel dann vier Matchbälle, doch die Gegnerinnen wollten sich noch nicht geschlagen geben. Den fünften Matchball schließlich verwandelten die glänzend agierenden deutschen Spielerinnen zum 6:7 (4:7), 7:5, 6:4-Sieg. Im Fed-Cup-Halbfinale trifft das Porsche Team Deutschland am 21. und 22. April in einem Heimspiel in Stuttgart nun auf den zehnfachen Fed-Cup- Gewinner aus Tschechien. dtb Barbara Rittner im Interview Erfolg hoch einzuschätzen ür Barbara Rittner war es die F erste Fed-Cup-Begegnung in ihrer neuen Rolle als Head of Women s Tennis des Deutschen Tennis Bundes. Im Interview ordnet sie den 3:2-Erfolg des Porsche Team Deutschland gegen Weißrussland in Minsk für uns ein. Frau Rittner, wie war es für Sie, zum ersten Mal nicht neben der Spielerin auf der Bank zu sitzen? Die Perspektive aus der Box ist tatsächlich besser, um ein Match anzusehen man muss sich nicht ständig den Hals verrenken (lacht). Außerdem war es schön, sich in der Box mit den Kollegen auszutauschen und auch mal aufstehen zu können. Nichtsdestotrotz war ich zwischendrin drauf und dran, auf den Platz zu springen vor allem im wahnsinnig spannenden Doppel. Jens Gerlach und ich hatten während der Matches aber immer eine gute Verbindung,und ich finde, er hat einen tollen Job gemacht. Insofern werde ich mich schon daran gewöhnen, jetzt außerhalb zu sitzen. Wie würden Sie den Stellenwert des Erfolgs in Minsk einschätzen? Den kann man sportlich gar nicht hoch genug bewerten. Ich habe im Vorfeld gesagt, die Chancen sind bei 20:80, und dazu stehe ich auch. Mir war es wichtig, dass wir uns in Minsk gut präsentieren, egal wie es am Ende ausgeht. Es war wirklich vieles möglich, im Positiven wie im Negativen. Doch die Mädels haben in den entscheiden Momenten ihr bestes Tennis gespielt und eine ganz tolle Mannschaft geschlagen. Ich bin wahnsinnig stolz, dass wir uns in dieser Besetzung ins Halbfinale gespielt haben. Ich glaube, da ist noch einiges möglich. Nun geht es gegen Tschechien. Gibt es die Revanche für die Finalniederlage vor vier Jahren? Natürlich ist das unser Ziel. Wir haben Heimrecht, und ich kann mir gut vorstellen, dass wir in Stuttgart gute Chancen haben werden. Das ist unser Wohnzimmer, in dem sich unsere Spielerinnen alle superwohl fühlen. Tschechien ist aber mit Sicherheit immer ein harter Gegner, das wird nicht leicht. Petra Kvitova ist auf dem Weg zurück in die Weltspitze, und auch darüber hinaus haben sie viele tolle Namen zu bieten, wie eine Lucie Safarova oder eine Barbora Strycova. Wird das Porsche Team Deutschland im Halbfinale wieder in Bestbesetzung aufschlagen? Ich gehe davon aus, dass wir im April wieder aus dem Vollen schöpfen können, und hoffe, dass dann auch alle fit sind. Mit Angelique Kerber und Julia Görges können wir im Bestfall zwei Top-Ten-Spielerinnen aufbieten, und auch dahinter gibt es einige, die sich hier mit starken Leistungen angeboten haben. Insofern ist mir da nicht bange, und ich freue mich auf ein schönes Halbfinale! dtb Personalien PHILIPP KOHLSCHReIBeR vom Gladbacher HTC hat beim ATP-Masters Event in Indian Wells den größten Erfolg seiner Karriere verpasst. Trotz starker Leistung musste er sich im Viertelfinale dem Argentinier Juan Martin del Potro mit 6:3, 3:6, 4:6 geschlagen geben (ATP World Tour Masters 1000, Dollar Preisgeld). PHILIPP PeTZSCHNeR vom TK Kurhaus Aachen und der Österreicher Alexander Peya haben sich beim ATP Challenger-Turnier in Irving/Texas den Titel geholt. Im Finale besiegten sie die moldawisch-australische Kombination Radu Albot und Matthew Ebden mühelos mit 6:2, 6:4. Für Petzschner ist es der erste Doppeltitel seit Juli 2017 in Bastad (ATP Challenger Tour, Dollar Preisgeld). LAURA SIeGeMUND vom TC Rüppurr Karlsruhe hat sich nach einem Jahr Pause mit einer Viertelfinalteilnahme in Santa Margherita Di Pula zurückgemeldet. Bei ihrem Comeback konnte sie gegen Tena Lukas aus Kroatien und gegen die Georgierin Ekaterine Gorgodze mit 6:1, 6:2 bzw. 6:2, 6:3 gewinnen und musste sich im Anschluss Michaela Honcova aus der Slowakei mit 6:0, 5:7, 3:6 beugen. JAN CHOINSKI vom Kölner THC Stadion RW hat bei den Bakersfield Tennis Open in den USA ohne Satzverlust das Finale erreicht. Erst dort musste sich der 21-Jährige aus Koblenz dem topgesetzten Franzosen Mathias Bourgue mit 2:6, 3:6 geschlagen geben (ITF Pro Circuit, Dollar Preisgeld). tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 7

8 National // Magazin Dr. Claus Stauder bei der Verabschiedung von Michael Stich (rechts vorne) im Jahr 1997 DTB-Ehrenpräsident dr. claus stauder Feiert SEINEN 80. GEBURTSTAG A ls Präsident lenkte er 14 Jahre lang die Geschicke des Deutschen Tennis Bundes (DTB), führte den Dachverband von 1985 bis 1999 durch seine sportlich wie wirtschaftlich erfolgreichste Zeit. Am 16. März feierte Dr. Claus Stauder seinen 80. Geburtstag. Im Namen des gesamten Präsidiums möchte ich unserem Ehrenpräsidenten Herrn Dr. Stauder ganz herzlich zu diesem besonderen Geburtstag gratulieren, beglückwünschte DTB-Präsident Ulrich Klaus den Essener. Er hat dem deutschen Tennis viele Jahre seines Lebens gewidmet und unseren Verband mit ruhiger Hand durch die sicherlich turbulenteste Zeit in seiner Geschichte geführt. Für das neue Lebensjahrzehnt wünsche ich ihm alles Gute und natürlich vor allem Gesundheit. zahlreiche Titel in stauders Amtszeit In die Amtszeit von Dr. Claus Stauder fallen insgesamt 28 deutsche Grand-Slam-Siege. Den Auftakt bildete dabei der erste Wimbledon-Sieg von Boris Becker Weitere Meilensteine waren das deutsche Wimbledon-Finale zwischen Becker und Michael Stich 1991 sowie der Gewinn des sogenannten Golden Slams von Steffi Graf Dazu kamen die drei Davis-Cup-Siege unter Kapitän Niki Pilic 1988, 1989 und 1993 sowie die beiden Fed- Cup-Titel unter der Leitung von Klaus Hofsäss 1987 und In dieser Zeit entwickelte sich in Deutschland ein Tennisboom, in der Spitze konnte der Deutsche Tennis Bund mehr als 2,5 Millionen Mitglieder und über Vereine Dr. Stauder (l.) mit seinem Nachfolger Dr. Georg von Waldenfels 2002 am Hamburger Rothenbaum vorweisen. Mit seinem Wirken trug Dr. Stauder in dieser Zeit maßgeblich dazu bei, den sportlich dominantesten Tennisverband auch wirtschaftlich zu einem der erfolgreichsten der Welt zu formen. stauder zum DTB-ehrenpräsidenten gewählt 1938 geboren, begann der gebürtige Essener nach dem Abitur das Studium der Rechtswissenschaften übernahm er zusammen mit seinem Bruder Rolf die Führung der Familienbrauerei. Dr. Stauder, selbst nach wie vor aktiver Tennisspieler, war von 1967 bis 1989 zunächst Vorsitzender der ETUF-Tennisriege und später des ETUF-Gesamtclubs. Zwischen 1973 und 1977 war er 2. Vorsitzender des Tennisverbandes Niederrhein und gehörte ab 1975 dem Präsidium des Deutschen Tennis Bundes an. Zunächst fungierte er vier Jahre lang als Sportwart und anschließend als 1. Vizepräsident, bevor er 1985 zum Präsidenten gewählt wurde verzichtete Dr. Stauder nach 14 Jahren länger war kein DTB-Präsident im Amt auf eine erneute Kandidatur. Schon im gleichen Jahr erfolgte die Wahl zum Ehrenpräsidenten. Neben seiner Tätigkeit beim Deutschen Tennis Bund war Dr. Stauder ab 1985 Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees und des Olympischen Komitees des Tennis- Weltverbandes, dessen Präsi dium er von 1991 bis 1993 ange hörte. Zu seinen Auszeichnungen zählen neben der Goldenen DTB-Ehrennadel das große Bundesverdienstkreuz und der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen. dtb 8 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

9 Magazin // National Dr. Claus Stauder im Interview Habe unvergessliche Momente erlebt Herr Dr. Stauder, wie geht es Ihnen? Mir geht es wirklich gut. Ich bin noch immer jeden Tag in unserer Brauerei, auch wenn ich mit dem Tagesgeschäft nichts mehr zu tun habe. Ich reise aber viel und repräsentiere die Marke bei den verschiedensten Veranstaltungen. Gerade war ich zum Beispiel bei zwei Messen in Berlin und Hamburg. Spielen Sie noch aktiv Tennis? Ich stehe noch regelmäßig auf dem Tennisplatz, auch wenn man es vielleicht nicht mit früher vergleichen sollte. Ein- bis zweimal in der Woche spiele ich Einzel oder Doppel, meistens mit einem alten Freund aus früheren Zeiten. Es macht mir nach wie vor viel Freude, und die Bewegung tut gut. Insofern bin ich vielleicht ein gutes Beispiel dafür, dass Tennis ein Sport für jedes Alter ist. Mit Boris Becker ist seit dem letzten Jahr der größte Star, den das deutsche Herrentennis hervorgebracht hat, wieder beim DTB engagiert. Freut Sie das? Sehr sogar. Ich glaube, es ist auch für ihn gut und schön, dass er diese Verantwortung bekommen hat. Durch seine Zusammenarbeit mit Novak Djokovic vor ein paar Jahren ist er in den Sport zurückgekehrt, und nun kann er mit seiner ganzen Erfahrung im Nachwuchsbereich Impulse setzen und den Talenten glaubwürdig vermitteln, worauf es ankommt. Das finde ich hervorragend. Dr. Claus Stauder war von 1985 bis 1999 DTB-Präsident In Ihre Amtszeit fallen diverse Erfolge, nicht nur die von Boris Becker. Welche besonderen Momente sind Ihnen in Erinnerung geblieben? Da gab es viele. Zu meiner Zeit wurden 28 Grand-Slam-Titel gewonnen, dazu gab es drei Davis-Cup- und zwei Fed-Cup-Siege. Herausragend waren natürlich der erste Wimbledon-Sieg von Boris Becker 1985 und das Wimbledon-Finale 1991 zwischen Michael Stich und Boris Becker, das ich aus der Royal Box heraus verfolgen durfte. Auch der erste Davis-Cup-Sieg in Göteborg gegen eine unschlagbar scheinende schwedische Mannschaft bleibt unvergesslich ebenso wie das Jahr 1988, in dem Steffi Graf in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York triumphierte. Ich traf sie zufällig kurz nach ihrem Erfolg in Flushing Meadows und der Vollendung des Grand Slams ganz alleine in den Katakomben des Stadions. Ein weiterer Moment, der sich mir für immer eingeprägt hat. Wenn Sie heute zurückschauen, sind Sie mit dem Geleisteten zufrieden? Wir waren sicherlich zwölf Jahre lang der erfolgreichste Tennisverband der Welt, und wirtschaftlich haben wir es in einer sehr turbulenten Zeit geschafft, die wie ich es gerne nenne Dominanz des Handelns zu behalten. Mit der aufkommenden Tennis-Euphorie bestand die Gefahr, dass wir auf diese Erfolge nicht schnell genug reagieren und die Marktführerschaft windigen Managern und Agenturen überlassen. Das ist nicht passiert, weil wir mit Ion Tiriac und Günther Sanders (Anmerkung d. Red.: ehemaliger Geschäftsführer des DTB) ein kongeniales Duo auf unserer Seite hatten, die mit ihren Ideen die Vermarktung von Sportveranstaltungen revolutionierten. Ich denke, wir haben mit unserem Handeln eine Grundlage geschaffen für alles, was danach kam. Ihre Nachfolger sprechen hochachtungsvoll von Ihnen und haben sich sicherlich immer gerne Ratschläge von Ihnen eingeholt. Was macht einen guten Verbandspräsidenten aus? Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Es kommt immer auf den Einzelnen an: Wo liegen seine Fähigkeiten? Wo setzt er Schwerpunkte? Wie ist das Umfeld? Den größten Tennisverband der Welt zu führen ist eine Herausforderung. Ich habe für mich beschlossen, dass ich mich nach dem Ende meiner Amtszeit komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehe, um meinen Nachfolgern alle Entfaltungsmöglichkeiten zu lassen. Das halte ich bis heute so. Hat Sie die Zeit als DTB Präsident auch persönlich geprägt? Sicher. Ich war ja nicht nur 14 Jahre lang Präsident. Zuvor gehörte ich bereits zehn Jahre dem Präsidium an, sechs Jahre als 1. Vizepräsident, vier Jahre als Sportwart. Das ist ein erheblicher Teil meines Lebens, den ich mit großer Begeisterung und innerer Bereitschaft dem Tennis gewidmet habe. Dabei habe ich sehr, sehr viel gelernt. Ich hatte Kontakt zu vielen maßgeblichen Persönlichkeiten. In Wimbledon traf ich unter anderem die Herzogin von Kent und den Tenor Placido Domingo. Auch dem damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker begegnete ich mehrfach, er war ein großer Tennisfan. An diese Momente denke ich gerne zurück. Würden Sie für die Zukunft eine hauptamtliche DTB Spitze befürworten? Wer ins Präsidium gewählt wird, muss die Voraussetzungen dafür mitbringen. Neben den fachlichen Fähigkeiten ist es entscheidend, die nötige Zeit aufbringen zu können. Insofern glaube ich schon, dass eine hauptamtliche Führung langfristig die richtige Lösung für den Deutschen Tennis Bund ist. Wie haben Sie Ihren Ehrentag verbracht? An meinem Geburtstag habe ich die Ruhe gesucht und im engsten Kreis der Familie gefeiert. Ende April gibt es dann noch einen Empfang bei ETUF Essen, darauf freue ich mich auch wenn ich somit das Fed-Cup-Halbfinale der deutschen Mannschaft in Stuttgart nur aus der Ferne verfolgen kann. dtb tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 9

10 National // Magazin DTB-PRÄSIDeNT WÜRDIGT KARRIeRe VON TOMMY HAAs Nach dessen Rücktritt urz vor seinem 40. Geburtstag hat Tommy K Haas seine Tenniskarriere endgültig für beendet erklärt. Der gebürtige Hamburger prägte gemeinsam mit Nicolas Kiefer das deutsche Herrentennis nach Boris Becker und Michael Stich. Tommy Haas sagt Tschüss der gebürtige Hamburger hat seine drei Jahrzehnte umspannende Karriere mit 39 Jahren beendet. In Indian Wells verkündete er unter den Augen von Rod Laver, Roger Federer und Pete Sampras auf dem Center Court seinen endgültigen Abschied vom Profitennis. sport hat mir gezeigt, wie man Herausforderungen meistert Ich bin glücklich, dass ich mehr als zwei Jahrzehnte lang professionell Tennis spielen konnte, so Haas, der seit dem vergangenen Jahr auch Turnierdirektor in Indian Wells ist. Der Sport gab mir wertvolle Freundschaften, die Chance, die Welt zu bereisen, und die Möglichkeit, unglaubliche Erinnerungen zu schaffen. Er hat mir auch gezeigt, was es bedeutet, Herausforderungen zu meistern, sich zu wehren und sie zu überwinden. Tommy Haas verdiente in seiner Karriere 13,6 Mio. Dollar Preisgelder 15 Turniersiege, silbermedaille bei Olympia Zu den Höhepunkten seiner Laufbahn gehören der Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Sydney im Jahr 2000 sowie 15 Einzeltitel auf der ATP World Tour - der erste davon 1999 in Memphis, der letzte 2013 in Wien. Darüber hinaus spielte er sich in vier Grand-Slam-Halbfinals und schlug in 32 Matches für das deutsche Davis- Cup-Team auf. Highlight war die Halbfinalteilnahme im Jahr 2007, damals unter Kapitän Patrik Kühnen und zusammen mit Philipp Kohlschreiber, Philipp Petzschner und Alexander Waske. In der Weltrangliste schaffte er es bis auf Position zwei. Seinen letzten Sieg auf der ATP World Tour feierte er im vergangenen Juni beim MercedesCup gegen die Schweizer Tennislegende Roger Federer. Insgesamt gewann Haas 569 seiner 907 Matches auf der Profitour. Ulrich Klaus würdigt Haas Leistungen Tommy Haas hat das deutsche Tennis in der Ära nach Boris Becker und Michael Stich hervorragend repräsentiert. Durch seinen Kampfgeist und die Liebe zu seinem Sport hat er weltweit die Sympathien der Zuschauer gewonnen und ist für viele unserer deutschen Nachwuchstalente zum Vorbild geworden. Er hat sich auf eindrucksvolle Weise immer wieder von Verletzungen und Rückschlägen erholt und damit Experten, Fans und Medien nachhaltig imponiert, sagt DTB-Präsident Ulrich Klaus. Er ergänzt: Uns werden besonders seine Auftritte im Davis Cup noch lange in Erinnerung bleiben, er hat uns viele unvergessliche Momente beschert. Wir hoffen, dass Tommy dem Tennis auch in den kommenden Jahren erhalten bleibt, und wünschen ihm für die Zeit nach seiner Karriere alles Gute! dtb In drei Jahrzehnten tommy haas seine GrÖssten erfolge 15 Turniersiege auf der ATP World Tour, vier Grand Slam-Halbfinalteilnahmen und 32 Matches im Davis Cup-Team. Wir haben die Meilensteine in Haas langer Karriere zusammengestellt. 2009: Haas gratuliert Roger Federer zum Finaleinzug in Wimbledon 1997 Halbfinale Hamburg, Deutschland 1998 Turniersieg World Team Cup, Düsseldorf 1999 Turniersieg Memphis, USA Halbfinale Australian Open, Melbourne Finale Grand Slam Cup, München 2000 Silbermedaille Olympische Spiele, Sydney 2001 Turniersieg Adelaide, Australien Turniersieg Long Island, USA Turniersieg Wien, Österreich Turniersieg Stuttgart, Deutschland 2002 Halbfinale Australian Open, Melbourne 2004 Turniersieg Houston, USA Turniersieg Los Angeles, USA 2005 Turniersieg World Team Cup, Düsseldorf 2006 Turniersieg Delray Beach, USA Turniersieg Memphis, USA Turniersieg Los Angeles, USA 2007 Turniersieg Memphis, USA Halbfinale Australian Open, Melbourne Davis Cup-Halbfinale, Moskau 2009 Turniersieg Halle, Deutschland Halbfinale Wimbledon, London 2012 Turniersieg Halle, Deutschland Finale Hamburg, Deutschland 2013 Turniersieg München, Deutschland Turniersieg Wien, Österreich 10 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

11 Magazin // National Stimmen zum Karriereende Pilic, Kühnen & Kohlmann über Tommy Haas Drei Davis-Cup-Kapitäne, eine Meinung: Tommy Haas Karriere verdient größten Respekt. Wir haben mit seinen Wegbegleitern Michael Kohlmann und Patrik Kühnen sowie Trainerlegende Niki Pilic über den langjährigen deutschen Spitzenspieler gesprochen. Patrik Kühnen über Tommy Haas: Tommy hat immer höchste Ansprüche an sich selbst gestellt. Neben seinen glänzenden spielerischen Fähigkeiten waren sein Wille, sein Biss und seine Disziplin treibende Charaktereigenschaften, die ihm zu einer solch erfolgreichen Karriere verhalfen. Tommy musste im Jahr 2003 eine sehr lange Verletzungsphase durchstehen und schaffte, nachdem er zwischenzeitlich nicht mehr auf der Weltrangliste geführt worden war, bereits ein Jahr später wieder die Rückkehr in die Top 20 und nach etwas über drei Jahren sogar wieder den Sprung in die Top 10! Das alleine ist schon eine außergewöhnliche Leistung und zeigt, mit wie viel Leidenschaft Tommy immer gespielt hat. Unvergessen ist für mich die Davis-Cup-Begegnung 2005 gegen Tschechien in Liberec, in der Tommy an drei Tagen 14 Sätze spielte, knapp 10:30 Stunden auf dem Platz stand und unserem Team mit einer Energieleistung im alles entscheidenden fünften Einzel zum Wiederaufstieg in Weltgruppe verhalf. Auch die Partie 2007 gegen Kroatien in Krefeld bleibt im Gedächtnis, als Tommy in einem seiner besten Davis-Cup- Einzel gegen Ivan Ljubicic, damals die Nummer acht der Weltrangliste, in drei Sätzen gewann und unserer Mannschaft den Einzug ins Viertelfinale sicherte. Für die Zeit, in der ich mit Tommy arbeiten durfte, bin ich dankbar und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und den Erfolg, den er sich wünscht. Michael Kohlmann über Tommy Haas: Ich zähle zu den Glücklichen, die während seiner Profizeit viel Zeit mit Tommy verbracht haben. Er hat eine außerordentliche Karriere hingelegt, hat sich von seinen Verletzungen nie unterkriegen lassen und sich immer wieder zurückgekämpft. Brad Gilbert hat mal gesagt, dass Tommy der beste Spieler ist, der nie einen Grand-Slam-Titel gewinnen konnte. Dem kann ich mich nur anschließen. Ich hoffe, dass Tommy dem Tennis auch nach seiner aktiven Laufbahn noch lange treu bleibt und irgendwann auch im deutschen Tennis einen Posten übernimmt. Niki Pilic über Tommy Haas: Ich muss ihm gratulieren. Er hat trotz vieler Operationen sehr lange gespielt. Er war ein großartiger Tennisspieler. Ich bin mir sicher, dass er ohne Verletzungen noch viel mehr erreicht hätte. Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften Braasch, laskey und drei Finalisten ei den Deutschen Hallenmeisterschaften B der Senioren, die zum 50. Mal im Tenniszentrum Essen ausgetragen wurden, kamen mit Karsten Braasch und Nina Laskey auch zwei Sieger aus dem TVM-Gebiet. Bei der Jubiläumsauflage gingen rund 500 Spieler in zehn Herren- und neun Damen-Konkurrenzen an den Start. Ausgetragen wurden bei den Damen die Altersklassen 40 bis 80 und bei den Herren sogar bis 85. Der für RW Porz spielende Karsten Braasch setzte sich in der Altersklasse Herren 50 durch. Im Finale bezwang er Matthias Müller-Seele (Ratinger TC) aus dem TV Niederrhein mit 6:4, 4:6, 6:3. Nina Laskey von BW Köln gewann das Turnier bei den Damen 40. Im Endspiel besiegte sie Sonja Vogt (Tennisclub Bredeney Essen, TVN) mit 7:5, 6:2. Drei weitere Mittelrheiner schafften den Sprung ins Finale, mussten sich allerdings hier geschlagen geben und reisten mit dem deutschen Vizetitel nach Hause. In der Altersklasse Damen 80 unterlag Christel Strung (BW Köln) gegen Elisabeth van Bömmel (MTV Jever, NTV) mit 2:6, 5:7. Bei den Herren 80 gelang Rüdiger Schöning (BW Köln) der Sprung in das Endspiel, wo er gegen Herbert Althaus (Harburger TuHC, HAM) beim Stande von 1:6 und 1:3 wegen einer Verletzung zur Aufgabe gezwungen war. Bei den Herren 85 unterlag Ewald Przewloka (RW Euskirchen) gegen Josef Korten (BHV Tennis Dorsten, WTV) mit 6:7, 3:6. QB Karsten Braasch tennissport im TVM Ausgabe 2/

12 Regional // Top-Thema emily Kate Castillo Kayleigh Castillo Talente im TVM: Emily Kate und Kayleigh Castillo VORBILDeR in der Familie 12 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

13 Top-Thema // Regional C astillo: Der Name ist Programm. Beim Blättern in den Archiven der TVM-Jugend-Siegerlisten stößt man immer wieder auf einen Spross der Tennis-Familie aus Aachen. Ganz aktuell: Bei den vergangenen Hallenmeisterschaften gelang dem Nesthäkchen der Castillos, Kayleigh, der Sieg in der Altersklasse 14. Nach fast ganz oben aufs Treppchen schaffte es Schwester Emily Kate, die bei den Juniorinnen 16 den zweiten Platz belegte. Das geht schon seit ein paar Jahren so. Blickt man ein bisschen weiter zurück, entdeckt man in vielen Siegerlisten noch den Namen von Tracy, der älteren Schwester von Kayleigh und Emily Kate. Sie wurde u.a. einmal Deutsche Jugend- Vizemeisterin. Sie musste ihre Tennislaufbahn viel zu früh im Alter von 18 Jahren beenden. Der Grund: eine Knieverletzung. Tennis ging nicht mehr. Die heute 25-Jährige fiel aber nicht in ein Loch, sondern ging zu Plan B über. Sie hat inzwischen ihr Medizinstudium abgeschlossen und absolviert zurzeit ihr praktisches Jahr als Ärztin in Südamerika. Peru, Nicaragua, Uruguay und Mexiko sind ihre Stationen. Deshalb ist sie auch selten daheim, wird sie von Eltern und Geschwistern doch ein wenig vermisst. Dem TVM treu Zurück nach Deutschland, zum TVM, wo sich Kayleigh und Emily Kate (beide starten für den Grün-Weiss Aachen) bei den Verbandstrainern Thomas Olschewski, Alexander Flock und Dominik Meffert bestens aufgehoben fühlen. Wir sind sehr zufrieden mit ihnen, verschwenden die Eltern überhaupt keinen Gedanken daran, eine zusätzliche Fachkraft für die beiden hoffnungsvollen Töchter zu verpflichten. Gerne nehmen sie deshalb auch die Fahrten zum Kölner Leistungszentrum nach Chorweiler auf sich. Wir wissen halt, dass sie dort in den besten Händen sind, sagen die Eltern. Die Mutter, bis zum Sommer noch Schulleiterin der GHS Aretzstraße in Aachen, und der Vater, ein freiberuflicher Programmierer, wechseln sich als Chauffeure ab. Bahnfahren ginge auch. Selbstständig genug wären die beiden Tennis-Teenager. Aber das dauert mit Umsteigen alles noch viel länger, kommentiert Emily Kate die nahezu täglichen Fahrten nach Chorweiler. Den Einsatz ihrer Eltern wissen sie deshalb sehr zu schätzen. Ab dem Sommer wird dann vieles anders. Der berufsbedingte Umzug nach Köln steht an. Dann wird vieles einfacher und auch problemloser, freuen sich alle auf die kürzeren Wege. Turbo-schülerinnen Bevor es soweit ist, muss für die beiden Mädchen aber noch eine neue Schule gefunden werden, was in Köln gar nicht so einfach sein soll. In Aachen besuchen beide derzeit das Couven- Gymnasium und profitieren dort von der Möglichkeit, das Abitur in acht Jahren zu absolvieren. Dann können wir uns früher aufs Tennis konzentrieren, frohlocken beide mit einem verschmitzten Lachen im Gesicht. Auch wenn es noch ein paar Jährchen dauert: Beide wollen unbedingt Tennis-Profis werden. Für Emily Kate könnte es somit bereits mit 18 Jahren losgehen. Das Abi hätte sie dann in der Tasche. Für Kayleigh geht es noch schneller. Die noch 13-Jährige wird den Abi-Stress sogar schon mit 17 Jahren hinter sich haben. Sie wurde in der Grundschule nach nur sechs Wochen aus der ersten Klasse bereits in die zweite Klasse versetzt. Ganz schön flott. So schnell sie in der Schule ist, so schnell agiert sie auch auf dem Tennisplatz. Ich will immer möglichst schnell spielen, erläutert sie ihr Motto. Familien-Vorbilder Den Spaß am Tennis verdankt Kayleigh natürlich Emily Kate, die selbst wiederum von der großen Schwester Tracy für Tennis begeistert wurde. Andere Sportarten wie Judo, Ballett oder Leichtathletik hatten keine Chance. Tennis blieb bei beiden immer die Nummer 1 auch wenn Emily Kate zuletzt ein wenig Geduld aufbringen musste. Ein Überbein an der Schlaghand musste operiert werden. Die Folge: ein Jahr Pause. Das war keine so schöne Zeit, blickt die aktuelle Vizemeisterin des TVM zurück. Die Meisterschaften in der Halle waren nach der Zwangspause das ersehnte Comeback auf den Tennisplatz. Und sie hat bewiesen, dass sie nichts verlernt hat. Manchmal tut es noch ein bisschen weh, aber es wird besser, freut sie sich auf die nächsten Aufgaben. Da die Ärzte ihr Okay gegeben haben, sehen die Eltern auch keinen Anlass, sie in ihren Ambitionen zu bremsen. Abstriche Noch einmal zurück zu den Vorbildern. In diesem Punkt ist Kayleigh froh, dass sie den Tennis-Ambitionen ihrer großen Schwester gefolgt ist. Aber die Jüngere hat auch ihre eigene Sichtweise, was ihr Vorbild betrifft. Fragt man ihre ältere Schwester, wie sie sich auf dem Platz so im Griff hat, gibt Emily Kate unumwunden zu: Früher bin ich häufiger ausgerastet. Nicht sehr vorbildlich. Ihre jüngere Schwester bleibt da gelassener: Ich habe bei Emily gesehen, dass es nichts bringt, sich zu ärgern. Deshalb versuche ich immer möglichst ruhig zu bleiben. Inzwischen ist ach Emily nach eigenen Aussagen in diesem Kayleigh überzeugt mit guten Grundschlägen tennissport im TVM Ausgabe 2/

14 Regional // Top-Thema Punkt gelassener geworden. Es ist ein vorbildliches Geben und Nehmen. Kämpferin: emily Kate gibt keinen Ball verloren Lernprozesse Ihren Teil zu dieser Entwicklung tragen auch die Eltern dazu bei. Wir sind inzwischen viel entspannter als damals bei Tracy. Die hatte es mit uns sicher etwas schwerer, üben sich Mama und Papa in Selbstkritik. Wir haben aus den Erfahrungen von damals gelernt und nehmen heute Sieg oder Niederlage nicht mehr so ernst. Die beiden Kids stimmen den Aussagen beim Gespräch zu. Wir waren damals sicher auch mehr die berüchtigten Tennis-Eltern. Heute sind wir nicht mehr so aufgeregt. Der Vater kam in den 1970er-Jahren von den Philippinen nach Deutschland. Früher spielte er vor allem Handball. Die Mutter bezeichnet sich selbst als Hobby-Tennisspielerin. Beide haben sich inzwischen mehr Zurückhaltung auf dem Platz auferlegt. Beide wollen, dass die Trainer entscheiden, wo es für die beiden Talente lang geht. Die Trainer kümmern sich nicht nur um die körperliche Fitness oder die technische und taktische Feinjustierung, sondern auch um die mentale Stärke ihrer Schützlinge. Zweimal im Jahr nehmen die Castillos, genauso wie die anderen TVM- Kaderspieler, an einem Workshop zum Thema Mentales Training teil. Klaus Regnault, ein bekannter Mental-Coach, gibt dann Einblicke in die Psyche und erklärt, warum sich nicht nur im Sport das Entscheidende im Kopf abspielt. Finale W16 bei den TVM-Hallenmeisterschaften: Lina Donauer (l., Siegerin) und emily Kate Castillo mit Kuno Stirnberg und Alexander Flock Tennis und... Wissbegierig wie Emily Kate und Kayleigh sind, finden sie diese zusätzlichen Trainingsaspekte gut. Ambitioniert, aber durchaus realistisch denken sie trotz ihres jugendlichen Alters schon über die Zeit nach Tennis nach. Aber noch steht der Sport an erster Stelle. Beide wollen unbedingt Profi werden, das verraten ihre strahlenden Augen, wann immer sie auf ihre Zukunft im Tennissport angesprochen werden. Für den Fall der Fälle habe sie aber auch schon einen Plan B. Beide wollen später einmal Ärztin werden und lassen keinen Zweifel daran, dass es auch ein Leben ohne Tennis geben wird. Das Vorbild liefert auch in dieser Hinsicht die Familie. Tracy, die wie bereits angedeutet, leidvoll ihre Tenniskarriere wegen einer Verletzung beenden musste, tourt im Rahmen ihres Medizinstudiums durch die Krankenhäuser Südamerikas und auch das zweitälteste der Castillo-Kinder, Dierdre, studiert Medizin. Sie ist übrigens die Einzige aus dem Tennis- Clan der Castillos, die keinen Gefallen an der Sportart gefunden hat. Die heute 23-Jährige fand früher Hockey und Tanzen cooler. Familienzuwachs Durch den Auszug der beiden älteren Töchter ist aus dem Vier-Mädels-Haushalt ein Zwei-Mädels- Haus geworden. Das Haus war leerer und ruhiger geworden - aber nur vorübergehend. Denn seit zwei Jahren gehört Matin, ein 16 Jahre alter Iraner, zur Familie. Als sogenannter unbegleiteter Flüchtling kam er damals nach Deutschland. Wir lernten uns kennen und waren uns schnell einig, dass er zu uns passt, kommentiert die Mutter das Flüchtlings-Engagement der Familie. Matin ist inzwischen ein begeisterter Fußballspieler. Ihm folgte ein Jahr später dann noch Mohsen. Der 14-Jährige stammt ebenfalls aus dem Iran. Auch er hat bereits eine sportliche Leidenschaft entdeckt das Tauchen. Die Mädels fanden den Familienzuwachs cool, auch wenn die Jungs ab und an im Fernsehen lieber Fußball anschauen wollen. spannende Vielfalt Man kann sich gut vorstellen, dass Tennis keineswegs das einzige Thema im Hause Castillo ist. Die aktuelle politische Situation in der Heimat der neuen Familienmitglieder oder Themen wie die Flüchtlingsproblematik, die in Deutschland kontrovers diskutiert wird, interessieren selbstverständlich ebenfalls. Die Aktivitäten der Tennis-Mädels behalten aber auch ihren Wichtigkeit. Und natürlich die Frage, wie geht es in Köln demnächst weiter mit der Schule, den neuen Freundinnen oder auch den künftigen Erfolgen auf dem Tennisplatz. Michael Thoma Finale W14 bei den TVM-Hallenmeisterschaften: Sina Fackelmann (l.) und Kayleigh Castillo (Siegerin) mit Kuno Stirnberg und Alexander Flock 14 eingerahmt vom Familienzuwachs aus dem Iran: Mohsen (l.) und Matin (r.) mit drei der vier Castillo-Töchter: Kayleigh, Deirdre, emily Kate (v.l.) Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

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16 Regional // Magazin Verträge unterschrieben M.A.R.A. sport-consulting IsT NeUeR VeRANsTALTeR Des TROIsDORF-CUPs Ab 2019 ist ein Weltranglisten-Tennisturnier geplant zugesagt, so Raffel, der bereits unter anderem das ATP-Tennisturnier in Meerbusch, das Weltranglisten- Tennisturnier in Kaarst sowie den Weco-Cup in Eitorf veranstaltet. Den RW Troisdorf-Cup gewannen in den vergangenen Jahren so bekannte Spieler wie Pavol Cervenak, Oscar Otte, Philipp Davydenko und Gero Kretschmer. Bei den Frauen gewannen bereits Ruxandra Schech, Madeleine Bosnjak oder Sarah Gronert und Julia Kimmelmann. U Offizielle Vertragsunterzeichnung (v.l.) Uda Gröner, Marc Raffel, Dr. Manfred Weber, Uwe Maaß we Maaß, Bezirksvorsitzender Rechtsrheinisch sowie Ausrichter des traditionsreichen Troisdorf-Cups und Marc Raffel, Inhaber von M.A.R.A. Sport-Consulting, kennen sich bereits etliche Jahre. Maaß begleitete als Tennis-Funktionär nicht nur Raffels Zeit als aktiver Tennisspieler beim TC Weiden, GW Aachen und Lese GW Köln, sondern stattete auch den Tennis-Events von Raffels Agentur M.A.R.A. Sport-Consulting viele Besuche ab. Marc U11 Einladungsturniers stockmann siegt im leistungszentrum B eim U11 Jungen-Einladungsturnier des TVM im Leistungszentrum in Köln-Chorweiler kämpften 16 Jungs aus sechs Landesverbänden um den Titel in der Haupt- sowie Nebenrunde. Nach einer souveränen und starken Leistung an beiden Turniertagen konnte sich Jannik Stockmann ohne Satzverlust gegen seinen Verbandskollegen Mats Pottbecker im Endspiel mit 6:3 und 6:1 durchsetzen. Der amtierende Verbandsmeister des TVM, Yannic Nittmann, unterlag dem späteren Gesamtsieger im Halbfinale. Die Nebenrunde gewann Julius Haus aus Westfalen. Raffel hat glänzende Referenzen im Tennisveranstaltungssektor, so Maaß. Nun haben sich ihre Wege wieder einmal gekreuzt. Denn Maaß suchte als 1. Vorsitzender des ausrichtenden RW Troisdorf einen neuen Veranstalter für den traditionsreichen Troisdorf-Cup, dem äußerst erfolgreichen DTB-Damenund -Herrenturnier im Rhein-Sieg-Kreis. Ich fühle mich durch seine Anfrage an uns sehr geehrt und habe Herrn Maaß nach zwei Treffen vor Ort gerne TVM-einladungsturnier: Sieger Jannik Stockmann (r.) und Finalist Mats Pottbecker Nach sechs Jahren Pause wieder Weltranglistentennis im Tennisverband Mittelrhein Im laufenden Jahr 2018 wird das Event noch im gewohnten Format zum Auftakt der Sommersaison vom 26. bis 28. April mit insgesamt Euro Preisgeld ausgetragen. Die Stabilisierung und Erhaltung der Veranstaltung mit verstärkter Medien- und Pressearbeit stehen hierbei im Vordergrund, betont Maaß, der auch weiterhin im Turnierausschuss tätig sein wird. So wird das Turnier erstmals den Titel TVM Open tragen. Mit dem neuen Namen soll auch die verstärkte Kooperation mit dem Tennisverband Mittelrhein unterstrichen werden. Ab dem Jahr 2019 ist dann ein Upgrade auf ein internationales ITF- Weltranglistenturnier geplant. TVM-Sportwartin Uda Gröner war von dem Gedanken, den Troisdorf-Cup zu einem Internationalen Tennisturnier zu entwickeln, direkt begeistert. Nach Jahren der Flaute haben wir 2019 somit endlich wieder ein Highlight im Aktivenbereich hier im Tennisverband Mittelrhein, so Gröner. Es steht dem Tennisverband Mittelrhein gut zu Gesicht, wenn das Turnier in Troisdorf zu einem ITF-Turnier erstarkt, ergänzt TVM-Präsident Dr. Manfred Weber. Im Jahr 2013 fand mit dem ITF -Damen- und Herrenturnier Sommercup Köln beim RTHC Leverkusen das letzte große internationale Tennis- Event am Mittelrhein statt. Es ist höchste Zeit, dass auf dieser Ebene wieder neue Akzente gesetzt werden, so Raffel. Neben der Unterstützung des Tennisverbandes Mittelrhein haben die Verantwortlichen nun über ein Jahr Zeit, das Weltranglisten-Tennisturnier in Troisdorf vorzubereiten. Gemeinsam mit Uwe Maaß werden wir auf die Stadt und weitere potenzielle Partner der neuen Veranstaltung zugehen, es wird viel Arbeit geben, so Raffel. Seine langjährige Erfahrung und seine Referenzen in diesem Bereich sollten allen Beteiligten den nötigen Schwung geben. QB 16 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

17 Die Mannschaft von Rot-Weiss nach dem Sieg in Leverkusen: (v.l.) Mark Mestan, Yannick Schmitter, Yannick Born, Hazem Naow und Trainer Torben Theine Magazin // Regional Starke Leistungen in Italien romy kölzer doppelt Gut KTHC Stadion Rot-Weiss Köln 15. MEISTERTITEL IN FOLGEl ging mit 4:2 eben- rischer Erfolg. Das letzte Spiel ging mit 4:2 ebenfalls an die damit ungeschlagenen enen Rot-Weissen. entscheidende Punkte gemacht Coach Torben Theine war begeistert von der Truppe: Ich bin mächtig stolz auf unsere schaft. Obwohl diese Saison wieder so erfolg- Mannreich verlief, war es ein hartes Stück Arbeit. 15 Mal in Folge Meister des TVM, das ist wirklich einmalig. Obwohl die Mannschaft um Yannick Born, Cornelius Kolb, Mark Mestan, Nicolai wald, Yannick Schmitter, Andreas Mies und Ger- Hazem Naow bis zu diesem Zeitpunkt lediglich zwei Matchpunkte abgeben musste, täuschen vor allem die deutlichen Siege gegen Grün- Weiss Aachen (6:0) und Leverkusen (5:1) ein wenig. In beiden Partien waren die Einzel extrem knapp, jedoch konnten die Rot-Weissen endlich die entscheidenden Punkte für sich ent- letztscheiden. Unser Team Spirit, it, die gegenseitige Unterstützung und der Siegeswille waren wieder einmal vorbildlich. Ich denke, e, dass diese Dinge ausschlaggebend für unseren en kontinuierlichen Erfolg sind, fügte Coach Theine hinzu. YB ach dem Ende der Oberliga-Saison steht N fest: Die Herren-Mannschaft des KTHC Stadion Rot-Weiss Köln hat wieder den Titel geholt. Damit machten die Männer um Coach Torben Theine den 15. Meistertitel in Folge perfekt eine unglaubliche Serie. In der Oberliga-Wintersaison 17/18 gingen die Rot-Weissen mit gleich drei Mannschaften in der höchsten Spielklasse an den Start. Nachdem die Herren der dritten Mannschaft als Außenseiter in die Saison gegangen waren und den Klassenerhalt nach großem Kampf verpassten, waren alle Augen auf die verbleibenden Mannschaften gerichtet. Das vorletzte Spiel der ersten Herren beim RTHC Bayer Leverkusen war gleich doppelt wichtig: Mit einem möglichen Sieg wäre der Klassenerhalt der zweiten Herren gesichert und eine weitere Meisterschaft der ersten Herren unter Dach und Fach gewesen. Ohne zu zögern, nahmen die Jungs die Herausforderung an und erkämpften sich einen 5:1-Sieg. Damit stand bereits vor dem letzten Spiel gegen BW Köln die 15. Meisterschaft der Wintersaison in Folge und der Klassenerhalt der 2. Herren fest ein histoomy Kölzer zeigte beim mit Dollar R dotierten ITF-Future im italienischen Solarino eine starke Leistungen. Bei ihrem ersten Turnier unter freiem Himmel konnte sie das Halbfinale im Einzel und das Finale in der Doppelkonkurrenz mit Partnerin Anna Klasen erreichen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Turnier und freue mich schon auf die nächste Woche, berichtete der Schützling von TVM-Verbandstrainer Alexander Flock aus dem etwas wärmeren Italien. Als Nummer sieben der Setzliste im Einzel angereist, musste sich die Spielerin des RTHC Bayer Leverkusen im Halbfinale der Bulgarin Sviatlana Pirazehnkan (WTA 470) nach einem denkbar knappen Match mit 7:6 4:6 4:6 geschlagen geben. Im Doppel schafften Romy Kölzer und Anna Klasen das Kunststück, als Ungesetzte das Finale zu erreichen. Ein starker Erfolg. Ihr Fazit zur ersten Woche in Italien fällt ebenfalls positiv aus: Ich konnte vor meinem ersten Match nur einmal draußen trainieren. Ich habe es geschafft, mich von Match zu Match mehr an die neuen Bedingungen zu gewöhnen und mich auch spielerisch zu steigern. Die knappen Niederlagen sind natürlich ärgerlich, aber es hat nicht viel gefehlt und ich bin mit meinen konstanten Leistungen sehr zufrieden. YB Romy Kölzer (rechts) mit ihrer Doppelpartnerin erin Anna Klasen tennissport im TVM Ausgabe 2/

18 Regional // Magazin Tennis Europe Winter Cup im Kreis Düren EIN ERFOLG auf ganzer Linie er Junioren U14 Tennis Europe Winter Cup by D Head in der Tennishalle Rurbenden in Niederzier/Huchem-Stammeln im Kreis Düren kann als voller Erfolg gewertet werden. Tolle, spannende und faire Spiele zwischen den besten jungen Tennistalenten aus Europa und eine gelungene Organisation an allen vier Turniertagen sorgten für zufriedene Gesichter bei den Veranstaltern. Die Nationalmannschaften aus Belgien und Großbritannien lösten dabei ihre Tickets für die Endrunde um die Europameisterschaft in Tschechien. Deutschland schaffte es als Gastgeber immerhin aufs Treppchen. Die Turnierorganisatoren rund um TVM-Jugendwart Kuno Stirnberg waren mit dem Ablauf der vier Turniertage sehr zufrieden: Wir hatten die einmalige Chance, die Stars der Zukunft im Kreis Düren spielen zu sehen. An dieser Stelle möchten wir uns natürlich auch bei den zahlreichen Sponsoren, wie der Tennishalle Rurbenden, BioFruit, L'Osteria, Milz & Lindemann, Bidi Badu, Buntebrause und dem Bowling Center Bowl'n'Lounge bedanken. Die gelungene Arbeit des Teams hinter den Kulissen in der Tennishalle Rurbenden sorgte darüber hinaus für einen reibungslosen Ablauf und eine schöne Atmosphäre für Spieler, Trainer und Zuschauer." Zehn Mannschaften spielten an vier Tagen in einem K.o.-System die zwei begehrten Finalplätze unter sich aus. Diese berechtigen wiederum zur Teilnahme an der Endrunde der Europameisterschaften. Während sechs von zehn Mannschaften in dem Achter-Feld gesetzt waren, spielten die verbliebenen vier Teams aus Slowenien, Luxemburg, Irland und 18 TVM-Präsident Dr. Manfred Weber (links), Turnierdirektor Björn Kröner und Schirmherr Wolfgang Spelthahn (rechts) mit den besten drei Mannschaften Litauen bereits am Donnerstag die restlichen zwei Plätze im Tableau unter sich aus. Slowenien und Irland setzten sich hierbei durch und bewahrten so ihre Chance auf die Qualifikation zur Endrunde. Litauen beendete das Turnier als Neunter, nachdem die Mannschaft gegen Luxemburg in der Nebenrunde siegreich geblieben waren. Knappe Pleite im Halbfinale Am Freitag startete das Hauptfeld mit mehreren spannenden Matches. Großbritannien und Belgien wurden durch die jeweils klaren Siege gegen Irland bzw. Finnland ihrer Favoritenrollen gerecht. Slowenien, ebenfalls unter den besten Vier gesetzt, konnte erst im entscheidenden Doppel gegen starke Niederländer gewinnen. Die größte Überraschung des Tages gelang der gastgebenden Mannschaft aus Deutschland, indem sie die Top-Favoriten aus Bulgarien mit 2:1 besiegen konnte. Nach einem großen Kampf gewannen TVM-Talent Daniel Milardovic und sein Partner Oliver Olsson (TVBB) das entscheidende Doppel im Champions-Tiebreak des dritten Satzes mit 12:10. Zuvor hatte Oliver Olsson sein Einzel gewonnen und Marc Majdandzic (WTV) an Position eins knapp verloren. Am Samstag ging es ebenso spannend weiter. Die Mannschaft aus Belgien zeigte bei ihrem 3:0-Sieg gegen Slowenien eine erneut tadellose Leistung. Mit dem Einzug ins Finale machte sie ihre Teilnahme an der Endrunde perfekt. Deutschland hatte es zeitgleich mit den Talenten aus Großbritannien zu tun. Die ausgeglichene Begegnung wurde beim Stand von 1:1 nach den Spielen im Einzeln schließlich im Doppel entschieden. Am Ende hatten die Gäste die Nase knapp vorne und gewannen das Doppel im Champions-Tiebreak des dritten Satzes 10:5. In der Nebenrunde bewahrten sich Bulgarien gegen Irland und Finnland gegen die Niederlande mit ihren Siegen die Chance auf den fünften Platz. Die Zuschauer wurden auch am Finaltag nicht enttäuscht. Zum letzten Mal kämpften acht Mannschaften aus ganz Europa um jeden Punkt. Die Niederlande belegten nach einem 2:0-Erfolg über Irland am Ende Rang sieben, während sich Bulgarien mit dem 2:0-Sieg über Finnland den fünften Platz sicherte. Nach der knappen Niederlage am Vortag war die deutsche Mannschaft hoch motiviert, das Turnier mit einem Erfolg zu beenden. Im Spiel um Platz drei machten sie es erneut spannend und konnten sich am Ende über einen knappen 2:1-Sieg gegen Slowenien freuen. Im Finale zwischen den bereits für die Endrunde qualifizierten Mannschaften aus Belgien und Großbritannien stand es nach den beiden Einzeln 1:1. Somit musste das Doppel über den Titel dieser Qualifikationsrunde entscheiden. Belgien behielt die Oberhand und fuhr als ungeschlagener Sieger der Vorrunde zur Endrunde nach Veska in Tschechien. Somit endete der Junioren U14 Tennis Europe Winter Cup by Head schließlich mit der Siegerehrung. Wir gratulieren auf diesem Weg den Siegern zu ihren Erfolgen und den Veranstaltern zu einem gelungenen Turnier, freute sich Stirnberg nach dem viertägigen Event. YB einzug der deutschen Mannschaft Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

19 Magazin // Regional Stimmen Nach dem Turnier war das Lob für die Veranstalter um Kuno Stirnberg groß. Hier ein paar Stimmen von Beteiligten: Gerald Marzenell: Lieber Kuno, auch von meiner Seite, unseren Jungs und ganz sicher im Namen aller teilnehmenden Nationen vielen, vielen Dank noch einmal für diese tolle und großartige Veranstaltung und die unglaubliche Gastfreundschaft! Das war einfach fantastisch und das ist die Meinung aller Teamcaptains vorhin gewesen!! Lieben Gruß, Gerald Mirco Westpfahl Lieber Kuno, auch von meiner Seite ein großes Dankeschön an Björn und dich sowie eurem tollen Team! Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich bin begeistert von eurer engagierten Organisation! Ich freue mich sehr, wenn ihr weiterhin einen Winter Cup durchführen möchtet! Liebe Grüße, Mirco Frau Dr. Eva Maria Schneider Lieber Kuno, der Dank gilt Euch! Ihr habt eine großartige Veranstaltung auf die Beine gestellt. Ich habe vor Ort mit allen Trainern gesprochen ein Winter Cup auf höchstem Niveau. Vielen Dank dafür! Wir freuen uns, wenn Ihr Euch vorstellen könntet, im nächsten Jahr noch einmal einen Cup auszurichten. Herzliche Grüße, Deine Eva-Maria Tennis Europe Cup der Nordverbände MILARDOVIC holt sich den Titel Daniel Milardovic mit Verbandstrainer Thomas Olschewski bei der Siegerehrung in Isernhagen VM-Nachwuchstalent Daniel Milardovic T vom KTHC Stadion Rot-Weiss Köln konnte den Titel beim U14 Tennis Europe Cup der Nordverbände in Isernhagen gewinnen. Mit dem Sieg stellte der 14-Jährige seine internationale Reife tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 einmal mehr unter Beweis. Verbandstrainer Thomas Olschweski zeigte sich zufrieden: Eine ganz starke Leistung von Daniel auf vielen Ebenen, darauf kann man aufbauen." Daniel Milardovic startete mit einer Wild-Card in das Tennis Europe Turnier der Kategorie 3. Ohne zu zögern, nahm er die Herausforderung an und gewann die erste Runde souverän mit 6:2 6:1 gegen den Qualifikanten Daniels Tens aus Lettland. In der zweiten Runde wartete mit dem Deutschen Bon Lou Karstens die Nr. 63 Europas auf den jungen Kölner. Das erwartet enge Match gegen die Nummer zwei des Turniers konnte Milardovic mit 7:5, 3:6, 7:5 für sich entscheiden. Nach zwischenzeitlichem 0:3-Rückstand im dritten Satz zeigte er sein Kämpferherz und gewann die Partie schließlich knapp, aber doch verdient. Im anschließenden Viertelfinale schlug er seinen Doppelpartner und Freund Ante Cikojevic glatt mit 6:0 und 6:3. Im Halbfinale wurde es gegen die momentane Nummer zwei Deutschlands, Georg Eduard Israelan, wieder spannend. Den aufkommenden Rückenschmerzen trotzend biss sich Milardovic nach verlorenem ersten Satz durch. Seinem offensiven, sehr druckvollen Spiel und seinem unglaublichem Siegeswillen konnte der Gegner letztendlich wenig entgegensetzen. Endstand: 5:7, 6:2, 6:4. Das Finale um den Titel bestritt das TVM- Talent schließlich gegen einen weiteren Kontrahenten aus Deutschland, Sean Marcel Saal. Aufgrund einer weiteren starken Leistung und deutlich verminderten Rückenschmerzen gewann er auch dieses Match souverän mit 6:2, 6:2. Verbandstrainer Thomas Olschewski war stolz auf seinen Schützling: Daniel bestätigt das Vertrauen der Wildcard bei so einem starken internationalen Turnier. Außerdem unterstreicht er seine guten Leistungen aus den vergangenen Monaten eindrucksvoll." Yannick Born 19

20 Regional // Magazin U12-Ranglistenturnier & U10-Team-Cup starke ergebnisse vom TVM-Nachwuchs Die TVM-Jungs in Gelsenkirchen: (v.l.) Carlo Kern, Fabio Stapper, Ben Schüte D er Nachwuchs des TVM war wieder einmal erfolgreich in diversen Tennishallen unterwegs. Während die Jungs und Mädels der U12 beim Ranglistenturnier der Nordverbände in Gelsenkirchen aufschlugen, kämpften die Talente der Altersklasse U10 beim Team-Cup in Köln-Chorweiler für ihre jeweiligen Bezirke. Dreifach-erfolg der U12-Jungs in Gelsenkirchen Der U12-Nachwuchs des TVM reiste nach Gelsenkirchen zum Ranglistenturnier der Nordverbände. Betreuer Dominik Quirl schickte Jasmina Santej bei den Mädels und Ben Schüte, Fabio Stapper sowie Carlo Kern bei den Jungs ins Rennen. Vor allem die Jungs zeigten sich von ihrer besten Seite. Alle drei Talente schafften den Einzug ins Halbfinale ohne Satzverlust. Fabio Stapper setzte sich in einem spannenden Match gegen Carlo Kern mit 2:6, 6:3, 6:4 durch. Nachdem Ben Schüte den topgesetzten Nikolai Barsukov aus Sachsen geschlagen hatte, stand einem reinen TVM- Finale nichts mehr im Weg. Leider musste Stapper im Finale nach 0:5 im ersten Satz aufgeben. 20 Das erfolgreiche Team des Bezirks Aachen-Düren-Heinsberg mit Bezirkstrainer Andreas Stens Somit war Schüte der Sieger in Gelsenkirchen. Carlo Kern belegte den dritten Platz. Betreuer Dominik Quirl war hochzufrieden mit dem Turnier und dem Auftreten der Jungs: Alle drei Jungs verhalten sich auch neben dem Platz sehr professionell und sind auf einem sehr guten Weg. Jasmina Santej konnte in ihrem Feld die erste Runde überstehen, bevor sie gegen die topgesetzte, spätere Siegerin Carolin Raschdorf vom Niederrhein unterlag. Titel für TVM beim Team-Cup 2018 Beim Team-Cup in Köln-Chorweiler bildeten die Besten der vier Bezirke die TVM-Mannschaften, die in mehreren Wettkämpfen gegeneinander antraten. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So wechselte die Führung beim diesjährigen Team-Cup regelmäßig. Nach den Mannschaftsspielen führte das Team Linksrheinisch. Die knappe Führung hielt allerdings nicht lange, denn das dominierende Team im Tennis, die Kölner, konnten mit einem Vorsprung von drei Punkten vor dem Team aus Aachen und fünf Zählern vor Linksrheinisch in die abschließenden Staffeln gehen. Und hier dominierten die Aachener Kids um Bezirkstrainer Andy Stens das Feld. Mit 15 von möglichen 16 Punkten holten sie sich den Staffelsieg und schließlich auch den Titel. Im Sommer werden die Karten aber wieder neu gemischt und man kann gespannt sein, wie sich die jungen Talente weiterentwickelt haben. Yannick Born und Andreas Stens Die Sieger bei den Jungs NRW-CIRCUIT 2018 IN WALTROP TITELVERTEIDIGUNG B eim diesjährigen NRW-Circuit in Waltrop gingen acht Jungs und sieben Mädchen vom TVM an den Start. Gemessen wurde sich allerdings ausschließlich mit Gegnern und Gegnerinnen des Westfälischen Tennisverbandes, da die Aktiven vom Niederrhein zeitgleich ihre internen Verbandsmeisterschaften austrugen. Bei den Mädchen konnte Karla Bartel bis ins Halbfinale vordringen, war dort allerdings einer starken Gegnerin unterlegen. Das Spiel um Platz drei gewann sie dann souverän und freute sich über den Pokal der Drittplatzierten. Bei den Jungs wäre ein rein TVM-internes Finale möglich gewesen, jedoch erreichte nur Yannic Nittmann gegen den favorisierten Lasse Rensing das Endspiel. Dort traf er auf den Bezwinger von Leon Wiesner, den er deutlich mit 6:3 und 6:0 besiegte. Somit konnte Yannic Nittmann in die Fußstapfen von Karlo Kern treten, der schon im vergangenen Jahr den Titel in den TVM holen konnte. Leon Wiesner verlor das Spiel um Platz drei und schloss das Turnier mit einem ordentlichen vierten Rang ab. Insgesamt traten die Jungs und Mädchen des TVM als eine geschlossene Einheit auf und rundeten auch mit diversen Erfolgen in den Nebenrunden das Turnierwochenende in Westfalen als erfolgreiche Veranstaltung ab. Michael Scholl Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

21 Süd-West Circuits in Stuttgart und Nürnberg TVM-YOUNGsTeR ÜBeRzeUGeN IM süden Santej verlor knapp gegen die Finalistin der Nebenrunde. A Das TVM-Team der Jungs in Nürnberg nfang März nahm der TVM-Nachwuchs der Altersklassen U11 und U12 am Südwest- Circuit teil. Die Mädels reisten mit Verbandstrainer Thomas Neuhäuser nach Stuttgart und die Jungs schlugen unter der Obhut von Trainer Daniel Förster in Nürnberg auf. Während bei der Alterklasse U11 die teilnehmenden Verbände in einem Mannschaftswettbewerb gegeneinander antraten, spielte die U12 einen Einzelwettbewerb. Ben Schüte ragte mit seinem Finaleinzug als ungesetzter Spieler bei den Junioren U12 heraus. sw-cup U11/U12 Mädchen in stuttgart Beim SW-Cup in Stuttgart konnte das U11-Team um Amelie Khanlarov (KHTC BW Köln) und Karla Bartel (TTC Brauweiler) mit einem 2:1-Sieg über die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz das Halbfinale erreichen. Dort war allerdings gegen den späteren Sieger aus Bayern mit 0:3 Endstation. In diesem Wettbewerb wurden jeweils zwei Einzel und ein Doppel gespielt. Beim Einzelturnier der U12-Mädchen gingen Stella Beldiman (Sportpark Rheinbach), Jasmina Santej (Kurhaus Aachen) und Chiara Adrian (Stadion RW Köln) für den TVM an den Start. Jedoch mussten alle drei Spielerinnen im starken Hauptfeld Erstrunden-Niederlagen einstecken. In der Nebenrunde konnte sich Stella Beldiman als Siegerin durchsetzen. Im Halbfinale schlug sie ihre Verbandskollegin Chiara Adrian. Jasmina sw-circuit U11/12 Jungs in Nürnberg Auch in diesem Jahr war der TVM wieder stark vertreten und die Spieler präsentierten sich ausgezeichnet. Mit Yannik Nittmann, Leon Wiesner und Andreas Seidel stellte der Mittelrhein wieder einmal ein starkes U11-Team, das als Mannschaft um die heiß begehrten Plätze kämpfte. Um wichtige Punkte für die Rangliste spielten in der U12 Ben Schüte, Fabio Stapper und Mateja Oroz. Das Team aus Württemberg erwies sich in der ersten Runde als harter Brocken für die U11-Youngster. Trotz kämpferischer Leistung in den ersten beiden Einzeln gingen die Punkte an Württemberg. Dennoch ließen die Jungs sich im Doppel nicht vom Ergebnis beeindrucken und entschieden im Champions-Tiebreak das Match für sich. Ungeachtet des ersten Turniertages ließ sich das Trio nicht erschüttern und schlug in den nächsten zwei Begegnungen Saarland/Bayern und Baden. Somit stand dem Sieg in der Nebenrunde nichts mehr im Wege und die Jungs schlossen den Teamwettbewerb mit einer positiven 2:1-Bilanz ab. Zudem sehr erwähnenswert in der Altersklasse U12 ist der Finaleinzug von Ben Schüte. Ohne Satzverlust in den ersten vier Runden musste er sich erst im Finale mit 5:7, 3:6 geschlagen geben. Fabio Stapper erreichte die zweite Runde im Hauptfeld und Mateja Oroz konnte sich ebenfalls als Sieger der Nebenrunde einreihen. Rückblickend zeigte das gesamte Team kämpferische sowie charaktervolle Leistungen, so ein zufriedener Trainer Daniel Förster. Thomas Neuhaus und Daniel Förster Das Mädchen-Team kämpfte in Stuttgart um Punkte und Pokale tennissport im TVM Ausgabe 2/2018

22 Regional // Magazin Gerade am Clubhaus musste vor dem Umzug intensiv gearbeitet werden. Mit dem ergebnis ist aber nicht nur der Verein selbst zufrieden, auch Spieler und Gäste werden es sein TC Blau-Gelb Eschweiler RAUs AUs DeR stadtein Verein zieht um ennisspieler aufgepasst: Wer im Sommer zum Beispiel bei Medenspielen beim TC Blau-Gelb Eschweiler antreten muss, sollte nicht verges- T sen, sein Navi umzustellen. Sonst drohen Verspätungen. Die neue Adresse lautet nach dem Umzug Blausteinsee 10. Und nicht vergessen: Badehose einpacken. Neben dem neuen Domizil locken der Blausteinsee und das Freibad zum Sprung ins kühle Nass - zum Après-Tennis sozusagen. Geschichte Ganz unbekannt dürfte die neue Adresse des Clubs bei vielen Tennisspielern nicht sein. Viele Jahre war die Anlage die Heimstätte des TC Rot-Weiß Dürwiß. Der wurde aber 2013 aufgelöst. Vorausgegangen waren Streitigkeiten mit dem Pächter. Seitdem lag die Anlage brach. Tennis fand auf der Anlage mit ihren zehn Plätzen nicht mehr statt. Es gab in den letzten Jahren viele Gespräche und Verhandlungen, was mit der Anlage im Naherholungsgebiet direkt am Blausteinsee gemacht werden könnte. Abstimmung Sie blieb dem Tennissport erhalten. Zwei Mal hatte die Stadt Eschweiler dem Tennisclub Blau-Gelb ein Angebot unterbreitet, der Stadt das Gelände an der Jahnstraße zu überlassen. Die Anlage mit fünf Plätzen mitten in der Stadt war ein begehrtes Filetstück, für das sich ein großes Unternehmen interessierte. Beim zweiten Mal wurden die Blau-Gelben weich Euro bot uns die Stadt, da konnten wir nicht Nein sagen, erläutert Vorstandsmitglied Marc Adler die finanziellen Überlegungen. Die Mitglieder stimmten im letzten Sommer dem Vorhaben zu, obwohl vor der Abstimmung nicht alle einer Meinung 22 waren. Unser Pachtvertrag lief nur noch acht Jahre, dann hätten wir vor derselben Situation gestanden, blickten die Verantwortlichen des Clubs nach vorne, ein besseres Angebot hätten wir dann wohl nicht bekommen. Neustart Naheliegend war der Umzug auf die brach liegende Anlage am Blausteinsee. Die Plätze mussten allerdings ein wenig hergerichtet werden. Das Hauptproblem bereitete das Clubhaus, das doch erheblich renoviert werden musste. Mit vereinten Kräften haben wir es dank vieler Mitglieder und Förderer wieder auf Vordermann gebracht, erläutert Marc Adler die Eigeninitiative. Am 16. März erlebte das neue Domizil mit der Mitgliederversammlung die erste Bewährungsprobe. Am 28. April soll die neue Anlage mit einem Tag der offenen Tür offiziell auch der Öffentlichkeit präsentiert werden. Viel Platz Die derzeit 180 Mitglieder (50 Jugendliche) haben dann die Möglichkeit, sich auf acht statt bisher fünf Plätzen auszutoben. Zwei weitere Plätze stehen als Option noch zur Verfügung. Es war der dritte Umzug des 1926 gegründeten Vereins. Nach der Anlage an der Parkstraße und den Plätzen am Hotel Schützenhalle war seit 1963 die Anlage an der Jahnstraße mit dem schmucken Clubhaus Mittelpunkt der Eschweiler Tennisaktivitäten. Jetzt also hat der Club am Blausteinsee etwas oberhalb in Eschweiler sein neues Zuhause. Der Pachtvertrag läuft über 25 Jahre. Hier wollen die Tennisspieler heimisch werden. Auch den Gästen wird es dort gefallen. Die Anlage ist auch ohne Navi ganz einfach zu erreichen. MT Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

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24 Regional // Magazin RTHC Bayer Leverkusen zugegriffen FRAUeN WIeDeR zweitligist as Damen-Team von RTHC Bayer Leverkusen spielt in der bevorstehenden Saison wieder in der 2. Bundesliga. Die Regionalligaspiele- D rinnen, die sich sportlich nicht qualifiziert hatten, nehmen den Platz des TC 08 Moers ein, der nach der Erkrankung des Managers/Sponsors seine Mannschaft aus der 2. Bundesliga abgemeldet hat. Die RTHC-Damen belegten in den beiden letzten Jahren in der Regionalliga jeweils den 2. Platz. Zweitligaerfahrung hatten die Leverkusenerinnen bereits 2012 und Der Abstieg folgte damals jeweils wieder nach dem Aufstieg. spontanes Ja Als wir gefragt wurden, ob wir den Platz für Moers einnehmen, haben wir sofort zugesagt, erläutert RTHC-Sportchef Hans -Günter Ludwig die schnelle Entscheidungsfindung. Unsere Spielerinnen haben in den beiden letzten Jahren in der Regionalliga mit ihrem 2. Platz bewiesen, dass sie auch eine Klasse höher mithalten können, unterstreicht er die übereinstimmende Spontaneität aller Beteiligten. Die Spielerinnen wollten das auch, sie freuen sich auf die nächstes Saison. Große Ziele werden mit der neuen Klasse aber nicht verknüpft. Ziel wird es sein, die Klasse zu halten. Wir wollen eine schöne Saison spielen, lautet der Tenor rund um das Clubhaus am Kurtekotten. Freuen werden sich auf jeden Fall alle auf das bevorstehende TVM-Derby mit dem Marienburger SC. Das findet bereits am 2. Spieltag am 13. Mai auf der Anlage des RTHC in Leverkusen statt. Erster Aufschlag ist um 11 Uhr. Kommen und gehen Personell verändert sich im Team nur wenig. Nicht mehr für den RTHC wird Julyette Steur aufschlagen. Die langjährige Leistungsträgerin im Team wech- Die Damen des RTHC wagen in Liga zwei einen neuen Anlauf selt nach Versmold, wo auch ihre zwölfjährige Schwes ter spielt, die als großes Talent gilt. Die wird dort von einem Sponsor unterstützt, der mit der Mannschaft, die noch in der Verbandsliga spielt, noch einiges vorhat, kann Hans-Günter Ludwig die Beweggründe von Julyette nachvollziehen, den Verein zu wechseln. Dafür hat der Manager im Januar noch die Schweiz-Kosovarin Arlinda Rushiti verpflichtet. Die 19-Jährige, die bereits für den Kosovo im Fed-Cup-Team mitspielte, trainiert in der Akademie von Robert Orlik. Den Verein verlassen wird auch Christiane Bär, die zuletzt in der 2. Mannschaft gespielt hat. Den Abgang bedauern wir, da wir doch sehr viel in der Vergangenheit in sie investiert hatten, weint der Sportchef des RTHC dem Eigengewächs ein paar Tränen nach. Als frisch gebackene TVM-Verbandsmeisterin in der Halle wird sie nun den Oberliga- Aufsteiger Blau-Weiss Köln verstärken. Nachwuchs Dafür werden zwei andere RTHC-Nachwuchstalente ihre Bewährungsprobe in der Bundesliga erhalten. Zum Kader werden Emmeline Polevoi und Sara Akgün gehören, die beide, so der Sportchef, auch eingesetzt werden sollen. Dabei werden sie u.a. auch wieder von Katharina Rath angeleitet, die nach ihrer knapp einjährigen Babypause wieder voll einsatz fähig sein wird. Die junge Mutter trainiert seit Weihnachten wieder regelmäßig. Die 2. Bundesliga kann also kommen. Michael Thoma Termine: TVM-Teams auf einen Blick Uhr: MSC TC Bredeney Essen BW Berlin RTHC Leverkusen Uhr: RTHC Leverkusen MSC Uhr: MSC TC Union Münster spielfrei RTHC Leverkusen Uhr MSC Großflottbeker THGC RTHC Leverkusen LTTC RW Berlin Uhr : Großflottbeker THGC RTHC Leverkusen LTTC RW Berlin MSC Uhr: BW Berlin MSC RTHC Leverkusen TC Union Münster Uhr: TC Bredeney Essen RTHC Leverkusen spielfrei MSC 24 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

25 Magazin // Regional Marienburger SC Z wei TVM-Teams treten in dieser Saison in der 2. Bundesliga der Damen an. Neben dem Nachrücker aus Leverkusen ist es die Mannschaft des Marienburger SC, der im Vorjahr - nach dem Aufstieg - überraschend zum Abschluss den zweiten Platz belegte. Nach der Kunde aus Leverkusen (siehe Bericht links) freuen sich die Marienburgerinnen auf das Derby, das bereits am 2. Spieltag (13. Mai) bei den Nachrückerinnen ausgetragen wird. Man kennt sich, deshalb wird es auch doppelt interessant, ist Yannick Schramm, wie im Vorjahr der Coach des Teams, ziemlich gespannt auf die TVM-Auseinandersetzung. Ambitionen Nach der guten Bilanz aus dem Vorjahr haben Trainer und Spielerinnen keinen Grund, Pessimismus zu verbreiten. Ohne neue Namen zu verraten, trauen sich alle auf jeden Fall den Klassenerhalt zu. Richtungweisend wird das erste Spiel in Essen-Bredeney sein, nennt Yannick Schramm gleich einen seiner Favoriten auf den Aufstieg. Der Ausgang dieser Begegnung wird ausschlaggebend sein, ob mit unserem Team mehr drin ist, deutet er Möglichkeiten an, die die Zielvorgabe Klassenerhalt durchaus korrigieren könnten. Bei einem Sieg könnten wir auch ganz oben angreifen. Fragezeichen Dabei sein wird im Kader auf jeden Fall wieder Paula Kania, zuletzt auf Posi tion 1 im Team. Ihre möglichen Einsätze sind jedoch noch mit einem Fragezeichen versehen. Nach ihrem Auftritt in Wimbledon, wo sie im Doppel von MSC-Coach Yannick Schramm noch betreut wurde, musste sie sich einer Schulter-Operation unterziehen. Sie hatte vorher immer schon Schmerzen, deshalb wollte sie das jetzt hinter sich bringen, erläutert Yannick Schramm die verletzungsbedingte Turnierpause in den letzten Monaten. Inzwischen hat sie wieder mit dem Training begonnen, so dass wir doch auf ihren Einsatz in der Bundesliga hoffen so der Coach optimistisch. Allerdings wird sie wegen mangelnder Turniereinsätze und Ergebnisse auf der Rangliste nicht mehr ganz vorne aufgeboten werden können. Deshalb haben die MSC-Verantwortlichen noch ihre Fühler nach einer bzw. zwei neuen Spitzenspielerinnen bis zum Meldeschluss ausgestreckt. Neben Yannick Schramm wird künftig auch Iman Mardani das Team mitbetreuen. Der Perser, der in Bonn lebt, soll einspringen, wenn der Chefcoach verhindert ist. Michael Thoma tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 Der MSC will an das starke Vorjahr anknüpfen VORFREUDE AUF DERBY ie Ausbildung zum A-Trainer beim Deutschen Tennis Bund hat es in sich. D Schließlich werden die besten Trainer Deutschlands gesucht und ausgebildet. Felix Bonanni vom HTC Schwarz-Weiss Bonn überquerte die Hürde mit Bravour, erhielt somit die höchste Trainerlizenz in Deutschland und reiht sich in einen elitären Kreis von Trainern in Deutschland ein. Gratulation! Im Gegensatz zu vielen anderen Mitstreitern hatte Felix Bonanni meistens kurze Wege, da die jeweiligen Lehrgänge in Köln durchgeführt wurden. Wir wollten von Felix wissen, wie er den Lehrgang wahrgenommen hat und was er in dieser Zeit lernen konnte. Wie war der Lehrgang? Die jeweiligen Lehrgänge waren qualitativ sehr hochwertig und hatten alles, was man bei der Ausbildung zur höchsten Lizenz auch erwarten kann. Ich habe versucht, immer aktiv daran teilzunehmen und mich gut in der Lehrgangsgruppe zu integrieren. Es war sehr informativ, und man konnte einige Dinge direkt mit in die Trainingssteuerung einfließen lassen. schwierigkeit Für mich als Nicht-Top-100 Spieler ging der Weg zunächst über die Zulassungsprüfung Technik und die Theorieprüfung in den Lehrgang. Das war schon sehr anspruchsvoll und speziell in der Vorbereitung zeitintensiv. Die Vorbereitung auf die drei Prüfungen war dann richtig hart. Der Stoff, aus dem Träume gemacht werden, wie Bundestrainer und Ausbildungsleiter Hans-Peter Born immer sagte, war extrem umfangreich. Zwischendurch musste ich mir dann auch mal ein paar komplette Tage frei nehmen, um den Stoff zu lernen. Fazit Ich bin glücklich, den Lehrgang durchgezogen und bestanden zu haben, und glaube, dass sich meine Trainingsqualität dadurch weiter erhöht und speziell die Kinder und Jugendlichen davon profitieren werden. Lerneffekte Nicht immer ist der beste Spieler auch gleichzeitig ein guter Trainer. Der Umgang mit den Schülern und die Qualität, den Stoff zu vermitteln, sehe ich als deutlich wichtiger an. YB Höchste Trainerlizenz in Deutschland FeLIX BONANNI JeTzT A-TRAINeR Felix Bonanni musste sich strecken, war aber erfolgreich 25

26 Bezirke // Aachen-Düren-Heinsberg Der wiedergewählte Vorstand mit Kreisbeauftragten: Sebastian Müller, Fritz Stühlen, Bernhard Renn, Sandra Pesch, Anton Mülfarth, Johannes Brudermanns, Willi Schiefer (von links nach rechts). Ulla Symens fehlte urlaubsbedingt (Foto: Kròl) Bezirksversammlung 2017 Vorstand des Bezirks im Amt bestätigt er Negativtrend beim Tennisbezirk Aachen-Düren-Heinsberg ist D gestoppt: Hatten zwischen 2001 und 2016 noch Mitglieder den Bezirk verlassen, konnte man im vergangenen Jahr 200 neue Mitglieder aufnehmen. Diese gute Nachricht verkündete der Vorsitzende des Tennisbezirks Anton Mülfarth bei der Mitgliederversammlung im Landgasthaus Odinius in Jülich-Bourheim, zu dem zahlreiche der rund 100 angeschlossenen Tennisvereine ihre Vertreter entsandt hatten. Rundherum zufrieden scheinen sie mit der Arbeit des Vorstandes zu sein, denn einstimmig wurden Anton Mülfarth als Vorsitzender, Bernhard Renn als Sportwart, Ulla Symens als Jugendwartin, Fritz Stühlen als Breitensportwart und Sandra Pesch als Pressewartin in ihren Ämtern bestätigt. Es gab allerdings auch eine Neuerung. Schon seit einiger Zeit kann Kassenwart Herbert Wallraf aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nicht mehr ausüben. Seine Aufgaben wurden an den Verband Mittelrhein übertragen. Dies, so betonte Mülfarth, funktioniere sehr gut, weshalb man keinen neuen 26 Kassenwart wähle. Allerdings stimmte die Versammlung einstimmig dem Vorschlag zu, Wallraf zum Ehrenvorstandsmitglied zu ernennen. Einen Rückblick auf das Sportjahr 2017 lieferte Sportwart Bernhard Renn: 563 Mannschaften hatten am Spielbetrieb teilgenommen, davon 111 auf Verbandsebene. In seiner Vorausschau auf das kommende Sportjahr berichtete Renn, dass für die Winterspiele bereits 217 Mannschaften gemeldet seien. Der TC Rot-Weiß Jülich wird 2018 wieder die Bezirksmeisterschaften ausrichten, und zwar vom 07. bis 15. Juli. Für den 2. September 2018 ist das Pokalfinale bei Rot-Weiß Alsdorf geplant. Renn berichtete auch über Änderungen in den Regularien und darüber, dass man in den Sommerferien eine Mixed-Runde einführen wolle. Auch im Breitensportbereich läuft es gut, berichtete Fritz Stühlen. Und hervorragende Arbeit wird auch im Jugendbereich geleistet, wie aus dem Bericht der Jugendwartin Ulla Symens zu erfahren war. Kr.; AN-AZ Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

27 Pressewartin: sandra Pesch Hahnsweide Kreuzau Tel.: 02421/ Mobil: 0173/ Vorsitzender : Anton Mülfarth Wilhelmstr Jülich Tel.: 02461/ TC Nörvenich silberne ehrennadel für Dagmar erdmann ur Jahreshauptversammlung des TC Nörvenich waren auch der Z Vorsitzende des Bezirks Aachen-Düren-Heinsberg, Anton Mülfarth, und seine Stellvertreterin und Pressewartin, Sandra Pesch, in den Eggersheimer Hof in Eggersheim angereist. Im Auftrag des Vorstandes des Tennisverbandes Mittelrhein wurde Frau Dagmar Erdmann für ihre verdienstvolle langjährige Tätigkeit im Vorstand des Vereins mit der Silbernen Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet. Seit 2009 ist Frau Erdmann amtierende Sportwartin. Zuvor bekleidete sie zehn Jahre lang das Amt der Jugendwartin. Mit erkennbarer Freude und großem Engagement erledigt sie nicht nur ihre konkreten Aufgaben, sondern steht auch immer für die gesamte Vorstandsarbeit zur Verfügung. Dort, wo es etwas zu tun gibt, ist Dagmar zur Stelle und wenn jemand eine Auskunft oder einen Rat braucht, kann er sich jederzeit an Dagmar wenden. Die Geehrte selbst sagt dazu: Ohne die gute Zusammenarbeit im Vorstand und im Verein im Ganzen würde mir das nicht diese Freude bereiten! Ort und Anlass hätten nicht besser gewählt werden können, um diese Ehrung vorzunehmen: Auf der außerordentlich gut besuchten Mitgliederversammlung wurde allen Anwesenden deutlich vor Augen geführt, welche Probleme ein kleiner Sportverein bewältigen muss, um seine Existenz zu sichern und attraktiv zu bleiben für Mitglieder und Interessenten. Gute Ideen und vieles Wünschenswertes werden begrenzt von den finanziellen Möglichkeiten. Ein Beispiel dafür sind die sich derzeit in Ausführung befindliche Erneuerung von Teilen der Anlage und die Renovierung des Clubhauses. Ohne persönliche, eigene Mitarbeit der Mitglieder auf der Baustelle ist dieses Vorhaben gar nicht realisierbar. Der Vorsitzende des Vereins äußerte hierzu einen Wunsch: Es wäre schön, wenn bei diesem Projekt am Ende auch der Vorstand mit seinen Mitgliedern zufrieden sein könnte. Durch die gesamte Tagesordnung zog sich wie ein roter Faden die Erkenntnis, dass mit dem ehrenamtlichen Engagement Vieler die Existenz eines Vereins steht und fällt. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir Danke sagen! In diesem Falle: Danke, liebe Dagmar Erdmann! Anton Mülfarth Aus dem Vorstand des TC Nörvenich nicht wegzudenken: Dagmar erdmann (M.). Die ehrung nahmen Anton Mülfarth und Sandra Pesch vor tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 Anschaulich und kurzweilig war der Vortrag des Verbandstrainers und Schulreferenten des Tennisverbandes Mittelrhein, Andreas Poppe (l.), im Clubhaus des TC RW Jülich TC RW Jülich INFOVERANSTALTUNG ZUM THeMA schultennis STIESS AUF REGES INTERESSE ür das Thema Schultennis oder auch Offene Ganztagsschulen in F Verbindung mit der allerorts bekannten Problematik von Mitgliedergewinnung und -bindung sind die Ehrenamtler im Bezirk überwiegend sensibilisiert. Das zeigte sich an der hohen Teilnehmerzahl bei der Infoveranstaltung Mitgliedergewinnung im Kinder- und Jugendbereich TVM-Konzept: Schultennis Organisiert hatte das Ganze die Bezirksjugendwartin Ulla Symens. Der Einladung folgten 29 Vereinsverteter aus 17 Vereinen des Bezirks sowie vier Vorstandskollegen der Jugendwartin aus dem Bezirk. Im Clubhaus des TC RW Jülich referierte am 20. Januar 2018 der Verbandstrainer und Schulreferent des Tennisverbandes Mittelrhein Andreas Poppe u.a. über Schultennis 2018 Der TVM geht in die Schule, Kooperationsmöglichkeiten Schule und Verein sowie Der Weg über die Schule in den Verein über Lehrer und Trainer. Herr Poppe konnte den Zuhörern anhand zahlreicher Beispiele aufzeigen, wie sich ein Tennisverein mitgliedergewinnend am Sportunterricht der ortsansässigen Grundschulen beteiligen kann. Mit Videomaterial stellte er anschaulich die Grundsätze des Schultenniskonzepts vor: a) Kinder in Bewegung bringen, b) Kinder über den Ballsport in Bewegung bringen und c) Kinder über den Ballsport Tennis schnuppern lassen. Es wurde deutlich, dass die Grundschüler mit einfachsten Sportgeräten in ganz normal eingerichteten Turnhallen an die Sportart Tennis herangeführt, ja dafür begeistert werden können. Ein Konzept, welches folglich auch im finanziellen Sinne für die Vereine kein Risiko darstellt. Bei den von Herrn Poppe vorgestellten und bereits in Kooperation mit den örtlichen Tennisvereinen an Schulen durchgeführten Tennisvielseitigkeitswettbewerben geht es in erster Linie darum, die Kinder ohne sie zu überfordern über verschiedene Motorikübungen an die ersten Schritte beim Tennis oder zum Beispiel auch beim Bodentennis (auch Low-T-Ball genannt) heranzuführen. Anregungen zur Mitgliedergewinnung im Kinder- und Jugendbereich gab es während der zweistündigen, kurzweiligen Veranstaltung an diesem Samstagvormittag in jeder Hinsicht und für alle anwesenden Vereinsvertreter. Die Teilnehmer dankten es dem Referenten und der Organisatorin mit viel Applaus. Sandra Pesch 27

28 Bezirke // Köln-Leverkusen M12: Florian Stähle (l.) gewinnt gegen Finn Rosenberg W14: Katharina Volkmann (l.) besiegt Joana Schulten Daniel Kolinko setzt sich bei der M14 gegen Janne Jasper van Kessel durch W16: Charlotte Rausch (l.) gewinnt gegen Fabienne Degroot W18: Helene Jansen (l.) siegt gegen Diana Hundegger Joaquin Mersch gewann die M16 W12: Anna esser (l.) besiegt Viola Schmidtmeier Jugend-Bezirksmeisterschaften LeVeRKUseN MIT HeIMReCHT UND starken ergebnissen ei den Jugend-Bezirksmeisterschaften B des Bezirks Köln-Leverkusen, die in den Tennishallen in Leverkusen und Morsbroich ausgetragen wurden, freuten sich die Veranstalter über großes Interesse seitens der jugendlichen Teilnehmer: Insgesamt gab es 121 Meldungen, wobei aus Kapazitätsgründen nur 96 Mädchen und Jungen aufgenommen werden konnten. Zum ersten Mal konnten sich die Turniersieger für die Verbandsmeisterschaften qualifizieren, was die Spannung noch einmal steigerte. Am Sonntag fanden sich zahlreiche Zuschauer ein, um die teilweise dramatischen Endspiele mitzuverfolgen. Die Turnierleitung in Leverkusen und Morsbroich übernahmen Markus Krüger, Dominik Quirl, Peter Bürgel und Bezirksjugendwart Marcel Bergers. Die Gewinner der Endspiele der Jungen setzten sich wie folgt zusammen: Florian Stähle (U12, Rodenkirchener TC), Daniel Kolinko (U14, TG Leverkusen), Joaquin Mersch (U16, TC Grün-Weiß Königsforst), Joost Hipp (U18, TG Leverkusen). Bei den Mädchen freuten sich über den Turniersieg: Anna Esser (U12, Kölner THC Stadion Rot-Weiß), Katharina Volkmann (U14, TC Rot- Schwarz Neubrück), Charlotte Rausch (U16, TC Weiden), Helene Jansen (U18, KKHT SW Köln). Drei Leverkusener Vereine konnten sich also über Titelträger freuen die TG Leverkusen heimste dabei zwei Siege ein. Allen Organisatoren und Teilnehmern ein herzliches Dankeschön. Johannes Spätling 28 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

29 Pressewart: Johannes spätling Rüdellstraße Köln Mobil: 0160/ Vorsitzender: Karl-Heinz Borghoff Tel.: 0221/ Zahlreiche Talente gesichtet Midcourtcup und Maxicup waren ein voller erfolg ereits zum achten Mal wurde der 11er- B Talentcup durch den Bezirk Köln/Leverkusen und die TG Leverkusen auf die Beine gestellt. Hierbei duellieren sich die Jüngsten auf den Tennisplätzen in diesem Jahr waren alle Kinder des Jahrganges 2007 und 2008 startberechtigt. 47 Kinder aus drei Tennisverbänden kämpften um den Turniersieg. Jedes Kind konnte in fünf Spielen und drei Motorikübungen sein Können zeigen, bis dann nach harten und langen Kämpfen Antonius Uhle (RTHC Leverkusen), der jüngste Teilnehmer des Feldes, den Turniersieg für sich erringen konnte. Bei den Jungen setzte sich der jahrgangsjüngere Christopher Thies (RW Köln) in einem sehr guten und hochdramatischen Match gegen den an Position eins gesetzten Tim Kohl (Odenkirchener TC) durch. Im Finale siegte Christopher mit 4:6, 6:3 und 7:6 (8:6). Bei den Mädchen standen sich die an Position zwei gesetzte Karla Bartel vom TTC Brauweinsgesamt 15 Kinder spielten in Leverkusen im Midcourtcup um den Sieg. I In einem sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeld konnten sich die Kinder in drei Motorikübungen und vier Tennisspielen miteinander messen. Insgesamt wurden zehn von 29 Spielen im dritten Satz entschieden. Am Ende war Jascha Paulus der stolze Sieger. Er wurde Sieger in der Motorik und im Tennis. Allein gegen Daniel Aradjanin musste er einen Satz abgeben. Bis zum Finale konnte sich Robert- Alexander Einfeldt ziemlich souverän durchsetzen, musste sich dann aber doch Jascha Paulus geschlagen geben. Eine Woche später fand der Maxicup statt. Dabei traten zwölf Jungen und Mädchen um den Titel im Großfeld an. Das Niveau war enorm hoch, um die ersten sechs Plätze wurde voller Tatendrang und mit viel Talent gekämpft. Durchsetzen konnte sich am Ende mit einer starken Leistung Lukian Grau (TC Weiden). Er erreichte sowohl im Tennis als auch in der Motorik den ersten Platz. Im Finale musste sich Neal Faust (SV Altenahr) nach einem hochklassigen Spiel geschlagen geben. Den dritten Platz konnte sich Daniel Aradjanin (TC Viktoria) sichern. Dominik Quirl Sowohl beim Maxicup (l.) als auch beim Midcourtcup waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit vollem elan bei der Sache Jahrgänge 2007 und 2008 DRAMATIsCHe DUeLLe BeIM TALeNTCUP tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 ler und Julia Brabender (THC Brühl) gegenüber. In einem sehr guten und kampfbetonten Match setzte sich Karla mit 6:4 und 6:2 durch. Die Nebenrunde In der Nebenrunde siegte bei den Mädchen Ivana Kautz (TC RW Troisdorf) gegen Leni Mittermayer von PTSV Aachen mit 6:3 und 7:6. Bei den Jungen gewann in der Nebenrunde Jan Burgsmüller (Kahlenberger HTC) gegen Tim Gülich vom Marienburger SC mit 6:1 und 6: 4. Nächstes Jahr können sich die Kinder des Jahrgangs 2008 freuen. Sie können dann bei diesem Turnier ihre ersten Ranglistenpunkte sammeln. Markus Krüger Ivana Kautz (r.) gewann bei den Mädchen gegen Leni Mittermayer Christopher Thies (l.) hatte bei den Jungen die Nase gegenüber Tim Kohl vorne 29

30 Bezirke // Linksrheinisch etwa jeder fünfte Verein hatte einen Vertreter nach Pulheim geschickt. Neuwahlen standen auf dem Programm Rege Beteiligung der Vereine bei der Mitgliederversammlung Neuwahl von Vorsitzendem, Sportwart und Jugendwartin D er Einladung zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Bezirkes Linksrheinisch am 18. Februar 2018 beim Pulheimer SC waren gut 20 Prozent der gemeldeten Vereine gefolgt. Wichtigster Tagesordnungspunkt neben der Berichterstattung der Vorstandsmitglieder war die turnusmäßige Neuwahl. Vorsitzender Ferdinand Naßler stand nach 17-jähriger Tätigkeit in diesem Amt im Bezirk nicht mehr zur Verfügung. Nach meinen vielen Ehrenämtern im Laufe von 53 Jahren sollen jetzt einmal Jüngere das Ruder übernehmen, so Naßler bei seiner Verabschiedung. Dr. Manfred Weber, Vorsitzender des TVM, überreichte ihm zum Abschied die Goldene Ehrennadel und würdigte seine Verdienste für den Tennissport im Verband. Nach Entlastung des Vorstandes aufgrund eines Antrages von Dr. Weber wurde bei der anschließenden Vorstandswahl der bisherige Sportwart Utz Uecker zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ich nehme das Amt sehr gerne an, freute sich Uecker über seine zukünftigen Aufgaben. Als Nachfolger im Amt des Sportwartes stand André Mallon André Mallon zur Verfügung und wurde einstimmig von der Ver sammlung gewählt. Mallon ist zurzeit Sportwart beim TC Liblar. Für die Nachfolge von Sylvia Balkow und die Übernahme ihrer Aufgaben als Jugendwartin hatte sich Nicole Kreienborg vom TC GW Am Kreuzberg Bonn bereit erklärt. Auch sie wurde einstimmig gewählt, ist sie doch in dieser Tätigkeit bereits in ihrem Verein sehr aktiv. Als weiteres Vorstandsmitglied wurde Helga Schnicke in ihrem Amt als Breitensportwartin einstimmig bestätigt. Sylvia Balkow und Ferdinand Naßler Nicole Kreienborg Dr. Manfred Weber überreicht Balkow die ehrennadel Auch die Referentinnen und Referenten im Vorstand wollen ihre Arbeit fortführen. Dr. Urte Künstlinger als Pokalreferentin Jugend, Sylvia Grefkes als Pokalreferentin Erwachsene, Anton Kotz als Referent für das Schiedsrichterwesen und Dieter Schermer als Pressereferent und Beauftragter für das Internet werden weiterhin zur Verfügung stehen. Last, but not least wird natürlich Bezirkstrainer Andreas Poppe weiterhin so erfolgreich und von allen Seiten anerkannt sein Amt fortführen. R. Dieter Schermer Ferdinand Naßler Utz Uecker 30 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

31 Pressereferent: R. Dieter schermer Haselweg Meckenheim Tel.: 02225/ Fax: 02225/ Mobil: 0172/ Vorsitzender: Ferdinand Naßler Gallierweg Bonn Turniere statt Organisation sylvia BALKOW BeeNDeT IHR ehrenamt ber häufigere Teilnahmen an internationalen Ü Turnieren, Europa- und Weltmeisterschaften kann sich Sylvia Balkow, langjährige Jugendwartin des Bezirkes, ab sofort freuen. 29 Jahre hat sie dieses Amt innegehabt und mit viel Engagement ausgefüllt. Jetzt möchte sie sich in ihr Privatleben zurückziehen und hat nicht mehr kandidiert. Angefangen hatte alles, als sie sich als Jugendwartin beim TK Kurhaus Aachen für eine vereinsorientierte Jugendarbeit einsetzte und 1989 die Aufgabe der Bezirksjugendwartin AC-DN-HS übernahm. Nach dem Wechsel des langjährigen Jugendwartes im Bezirk Lrh zum Verband zeigte sich Wunschpartnerin Balkow bereit, diesen Posten zu übernehmen. Ihr Aufgabenspektrum war sehr vielseitig. Als Wettspielleiterin gehörten in Zusammenarbeit mit dem Verband und den Trainern die Organisation, die Ausrichtung und die Durchführung von Kreis- und Bezirksmeisterschaften zu ihren Aufgaben. Sie war Ansprechpartnerin und Vermittlerin für die Vereine, hatte Informationen an diese weiterzuleiten und stand ihnen beratend zur Seite. Die Einführung und Organisation des Kleinkind-Tennis als Mannschaftsspielbetrieb nach Kleinfeld, Mid-Court und Großfeld gestaffelt lag in ihrer Hand und ist heute ein wichtiger Baustein zur Förderung des Kindertennis geworden. Gerne denkt sie auch an die Entwicklung der Digitalisierung zurück. Damals mussten Mannschaftsmeldungen, Gruppeneinteilungen und Spielpläne mühsam per Hand erstellt werden, bevor EDV und Vernetzung die vielen telefonischen und brieflichen Informationen ablösten. Vom Brief über das Fax bis zur heutigen Mail war der Fortschritt erkennbar. Neben diesen zeitintensiven Aufgaben fand Balkow seit 46 Jahren auch die Zeit für ihren Lieblingssport Tennis. Begonnen hatte sie 1972 bei den Damen des RTHC Leverkusen beim Aufbau der Regionalliga West. In den Achtzigerjahren verstärkte sie die Damen 30/40 in dieser Klasse bei Kurhaus Aachen und GW Aachen. Nach zehn Jahren wechselte sie zurück nach Leverkusen. Sylvia Balkow Heute spielt sie beim Marienburger SC. Neben der Teilnahme an den Poensgenspielen gehört sie zum Kader der jeweiligen TVM-Mannschaft für die Deutschen Verbandsmeisterschaften, die sie in der höchsten Gruppe mit ihrem Team 2014 gewann. An den Deutschen Meisterschaften nimmt sie regelmäßig teil, und es gelang ihr mehrfach der Gewinn im Doppel. Bei den Europameisterschaften 2016 wurde sie im Einzel Vizemeisterin und ging im Doppel als Siegerin vom Platz. Seit 2010 ist Balkow Mitglied der deutschen Nationalmannschaft mit Teilnahme am WM-Team- Cup und der Individual- WM belegte die Mannschaft nach einem Sieg über die favorisierten Französinnen einen sensationellen vierten Platz. Der Terminkalender für die diesjährigen Großturniere ist bereits prall gefüllt. Die Zeit bleibt ihr jetzt. R. Dieter Schermer 53 Jahre Ehrenamt Ab sofort zählt nur noch Tennis, Golf und segeln bei Naßler A uf insgesamt 53 Jahre Ehrenämter blickt Ferdinand Naßler als Vorsitzender des Bezirkes Lrh zurück. Nun kandidierte er nicht mehr, nachdem er beim Bezirkstag 2001 zum Nachfolger von Dr. Gerhard Mietens gewählt worden war. 17 Jahre hat er dieses Amt mit großem Erfolg bekleidet. Die Jugendförderung lag ihm dabei besonders am Herzen. Häufig besuchte er die Traingseinheiten, um sich über den Fortschritt der Kinder und Jugendlichen ein Bild zu machen. Auch seine Anwesenheit bei den Turnieren spornte die Kinder besonders an. Zwischen den Vereinen baute er eine gute Vernetzung auf und unterstützte sie in vielen Fällen mit Rat und Tat. Im Vorstand des Verbandes war er aufgrund seines offenen Wortes und einer beherzten Kritik anerkannt. Dieses Ehrenamt war nicht sein erstes. Bereits 1965 wählte ihn die Mitgliederversammlung des TC Blau-Gold Bonn zum 2. Vorsitzenden des Vereins, dem er erst zwei Jahre zuvor beigetreten war. Dieses Amt hatte er 24 Jahre inne, bis er 1989 als erster Vorsitzender die Führung übernahm und die Goldene Ehrennadel verliehen bekam. In diese Zeit fielen Umbau und Modernisierung der vereinseigenen Tennishalle und die jährlichen Freundschaftsturniere mit ausländischen Vereinen. Als Oberschiedsrichter machte er sich einen Namen, nachdem er bereits 1974 die DTB-Prüfung dazu ablegt hatte. In 37 Jahren hatte er zahlreiche Einsätze in der Bundes liga, bei Deutschen Meisterschaften und in der Regionalliga. Seine gewonnenen Kenntnisse konnte er zudem als Referent für das Schiedsrichterwesen und Regelkunde im TVM weitergeben. An die häufigen Einsätze beim Bundesligisten Karlsruhe-Rüppur erinnert er sich allzu gerne. Nicht selten regnete es bei diesen Partien. Zuletzt hatten Unbekannte in der Frühe die gesamte Tennisanlage unter Wasser gesetzt. An ein Spielen war nicht zu Dr. Weber überreicht Naßler die ehrennadel denken. Die Überschrift der Presse am nächsten Tag lautete: Immer wenn Naßler kommt, ist Land unter, so schmunzelt er noch heute. Zehn Jahre war Naßler Beisitzer im Sportgericht und Mitglied in der Kommission für Regelfragen und Schiedsrichterwesen. Im Jahr 1993 erhielt er als Auszeichnung anlässlich seiner zahlreichen Ämter und Aufgaben die Silberne Ehrennadel des TVM. Zeitgleich organisierte er für viele Jahre die jährlichen Tennismeisterschaften der Stadt Bonn und die Tennisturniere im Rahmen der Städtepartnerschaft. Bei der Veranstaltung Bonn 2000 im Jahr 1989 war Naßler für die Organisation und Durchführung eines internationalen Tennisturniers mit Bonns Partnerschaftsstädten zuständig. Er selbst gehörte dem Bonner Team an und ging im Mixed als Sieger vom Platz. Für sein außerordentliches Engagement wurde ihm 2004 die Sportplakette der Stadt Bonn verliehen wurde er zum Ehrenmitglied des TC Blau-Gold Bonn für besondere Verdienste um den Club ernannt. Jetzt hat Naßler Zeit, um sich dem Tennis, Golf und Segelsport intensiver zu widmen. Hoffentlich reicht für so viele Hobbys die Zeit. R. Dieter Schermer tennissport im TVM Ausgabe 2/

32 Bezirke // Rechtsrheinisch Verspätete 13. Auflage HOBBY-TURNIeR IN HeNNeF Die drei erstplatzierten (v.l.) Anja Block (Platz drei), Siegerin Marion Franzen und die Zweite Gabriele eis sowie Breitensport-Referent Wolfgang Röder. N ach einem Jahr Pause ist das Damen- Doppelturnier Ü40 der Hobby-Tennisspieler aus dem Bezirk Rechtsrheinisch wieder zurück auf der Bühne. Eigentlich sollte die 13. Auflage schon im letzten Jahr in der Tennishalle in Hennef ausgetragen werden, doch mangels Anmeldungen wurde das Event ersatzlos gestrichen. Nun konnte der neue Breitensportreferent Wolfgang Röder (BW Hand) aber am Karnevalsdienstag wieder 18 Aktive begrüßen. Zwei Akteurinnen hatten kurzfristig abgesagt. Da mussten wir den Spielmodus ändern, so Röder, der von seiner Frau Brigitte bei der Turnierleitung unterstützt wurde. Auf vier Plätzen duellierten sich die Doppel, und auf einem Platz fand in den vier Spielrunden jeweils ein Einzel statt. Die Teilnehmerinnen verteilten sich auf unterschiedlichste 32 Stärken. Von 1. Verbandsliga bis Hobby-Spielerinnen ergaben sich vier Spielgruppen. Die Einteilung der Paarungen erfolgte so, dass fast in allen Runden mit ausgeglichenen Paarungen gespielt werden konnte. Das Alter reichte von 49 bis 78 Jahren. Das war somit ein bunt Nicht nur der Sport, auch das Miteinander wurde zelebriert gemischtes Feld, freute sich Röder. Viele Matches waren hart umkämpft, und nach fünf Stunden stand der Sieger fest. Platz eins ging an Marion Franzen (RW Troisdorf), die auf sechs Punkte kam und dabei eine Spiel differenz von plus elf aufweisen konnte. Rang zwei belegte ihre Vereinskollegin Gabriele Eis, die ebenfalls sechs Punkte erreichte und auf eine Spieldifferenz von plus vier kam. Mit der gleichen Punktzahl und einer Differenz von plus drei wurde Anja Block (TC Heide) Dritte. Bei der Siegerehrung gab es eine Urkunde und Präsente und dank zusätzlich gestifteter Preise kam sogar noch eine kleine Verlosung hinzu. Das war auf jeden Fall eine gelungene Veranstaltung, freute sich der neue Breitensportreferent, der erst im November auf der Bezirksversammlung gewählt worden war. Quentin Bröhl Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

33 Pressereferent: Quentin Bröhl An der Brombeerheide Troisdorf Tel.: 02241/ Fax: 02241/ Mobil: 0172/ quentin.broehl@gmx.de 1. Vorsitzender: Uwe Maaß Im Krug Troisdorf Tel.: 02241/ Fax: 02241/ Die Freizeit-Winterrunde im Bezirk Rechtsrheinisch ist beendet BezIRKsMeIsTeR IsT DIe sg GeLB-GRÜN NÜMBReCHT A m Endspieltag trafen sich in Nümbrecht die Damen des VfL Engelskirchen und des TC Lohmar zur abschließenden Begegnung der Winterrunde des Bezirks Rechtsrheinisch. Die kleine, aber durch engagierte Mannschaften bereicherte Mitglieder der Mannschaft des Bezirksmeisters TC Nümbrecht : (v.l.) Gisela Mertes, Karin Hasselbrink und Ute Dehmel. Turnier in Lohmar PIA-NOVA-CUP 2018 it frischem Schwung ins neue Tennisjahr so M startete traditionell das erste Turnier beim TC Lohmar in den Sportaktiv Rhein-Sieg Tennishallen in Hennef. Das neue Organisations-Team mit Mario und Carina Follmann begrüßte beim 21. Pia- Nova-Cup insgesamt 57 Aktive. Dabei wurde an Altbewährtem festgehalten, sodass auch in diesem Jahr nach der Begrüßung wieder ein zehnminütiges Pflichtprogramm (Aufwärmen und Gymnastik) unter der Leitung von Werner Beck die Spieler auf die sportliche Anstrengung vorbereitete. Anschließend traten die Teilnehmer wieder in gemischten Doppelpaarungen mit jugendlichen tennissport im TVM Ausgabe 2/2018 Winterrunde wurde durch die Damen der Vereine SG TC Blau-Gelb Nümbrecht, TC Blau-Weiß Wahlscheid, VfL Engelskirchen und TC Lohmar bestritten. Als Sieger und Bezirksmeister der Winterrunde stand indes der TC Nümbrecht bereits vor der abschließenden Partie fest. Mehrere Spielerinnen nahmen die Glückwünsche durch Breitensportreferent Wolfgang Röder im Sportpark Nümbrecht entgegen. Die Mannschaft hatte alle drei Begegnungen der Winterrunde für sich entschieden. Gerne war Verbands-Breitensportwart Reinhold Dehmel der Einladung gefolgt und begrüßte ebenfalls die anwesenden Mannschaften. Den Spielerinnen überreichte Wolfgang Röder neben einer Urkunde eine gelbe Rose mit blauer Schleife, eine Flasche Sekt, ein Handtuch und einen Schuhbeutel des TVM. Die Spielerinnen des VfL Engelskichen und des TC Lohmar hatten es sich selbstverständlich nicht nehmen lassen, nach ihrem Spiel der Siegerehrung beizuwohnen. Das Spiel endete übrigens mit 36:32 für die Damen des VfL Engelskirchen. QB und erwachsenen Aktiven gegeneinander an und kämpften sportlich fair um jeden Punkt. Nach vier Runden à 25 Minuten in immer neuen Paarungen standen die Sieger fest. Margarete Weishaupt sammelte mit 29 Punkten die meisten Zähler und durfte den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Dahinter folgten Frieder Winkelmann und Marc Opitz (28) vor Gisela Bergemann (27) und Guido Drewke (25). Weitere Platzierte waren Fabian Nentwig (24), Oliver Bollmann, Nadine Drewke, Monika Seifert, Uschi Rinker (alle 23) sowie Karl-Heinz Lukas (21). Insgesamt zehn Preise konnten durch die freundliche Unterstützung der Sponsoren verteilt werden. QB Nachruf WILLI HeBBORN VeRsTORBeN Der Tennisverein TuS Moitzfeld trauert um sein Gründungsmitglied Willi Hebborn, der kurz vor dem Jahreswechsel im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Er gehörte nicht nur zu den Gründungsvätern des 1961 entstandenen Clubs, er war der Initiator der Vereinsgründung. Sein Wunsch war es, in Moitzfeld eine Einrichtung zu schaffen, die insbesondere den Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bietet. Dies ist ihm sicherlich gelungen. Mit über 900 Mitgliedern zählt der TuS Moitzfeld heute mit den drei Abteilungen Fußball, Tennis sowie Turn & Spiel zu einem der größten Sportvereine in der Stadt Bergisch Gladbach. Über viele Jahre leitete Willi Hebborn den TuS Moitzfeld als Gesamtvereinsvorsitzender und hat wesentlichen Anteil an der Entwicklung des Vereins zu seiner heutigen Größe. In seiner Ära als Vorsitzender ab 1961 wurde der Fußballplatz 1963 gebaut. Danach hatte er großen Anteil am Bau der Tennisplätze (1964), des Clubhauses (1970) sowie zwei weiterer Plätze (1974) wurde zudem die Tennishalle errichtet. Bereits 1974 wurde Willi Hebborn Ehrenvorsitzender des TuS Moitzfeld, arbeitete danach im Bezirksvorstand Rechtsrheinisch mit und leitete den Moitzfeld-Cup bis zu dessen 41. Austragung. Seit 2007 war er Vorsitzender der Tennishalle Moitzfeld. QB 33

34 Mixed // Magazin Was macht eigentlich Lutz Steinhöfel? Der gebürtige Berliner prägte von 1986 bis 1991 als Trainer und Sportlicher Leiter maßgeblich das Herren-Bundesligateam des RTHC Bayer Leverkusen. Als Spieler hatte er zuvor mit der Mannschaft von BW Neuss mehrere deutsche Meistertitel geholt. Nach seiner Zeit in Leverkusen wurde er mit den Neussern als Trainer noch zwei Mal Deutscher Bundesliga-Meister. Steinhöfel (60) arbeitet bei der Bayer-Tochter Currenta in der Werbung und Kommunikation. Mit seiner Frau und den beiden Söhnen lebt er in Neuss. Herr Steinhöfel, Sie sind als Mister Bundesliga in die Tennisgeschichte eingegangen. Was hat es damit auf sich? Es war die Saison 1983, als ich in der Bundesliga mit Neuss alle meine zwölf Einzel gewonnen habe. Wir sind damals auch zum ersten Mal Deutscher Meister geworden. Sie erinnern sich sicher noch an Ihre Mitspieler... Klar, wir hatten eine starke Truppe, u. a. mit Uli Pinner, Wolfgang Popp oder Andreas Maurer. Anschließend gewannen wir ja noch zwei Mal den Bundesligatitel. Sie sind 1986 nach Leverkusen zum RTHC gewechselt. Warum? Peter Scholl, der damals viele Jahre Sportlicher Leiter und Trainer beim RTHC war, hat mich gefragt, ob ich sein Nachfolger werden wolle. Ich fand das Angebot prickelnd und habe dann zugesagt. Es folgten fünf Jahre beim RTHC, wo Sie namhafte TVM-Größen unter Ihren Fittichen hatten. Jan Gunnarsson, Christian Jessel, Alexander Mronz, Frank Schäfer oder Markus Gau spielten damals in der Bundesliga. Sie waren in ihrer Zeit ja die absoluten Spitzenspieler im Verband. An was erinnern Sie sich spontan während Ihrer Zeit beim RTHC? Da gab es einiges, aber spontan erinnere ich mich an eine Endrundenbegegnung um die Deutsche Meisterschaft, als wir auf der eigenen Anlage gegen Iphitos München antraten. Damals waren Zuschauer auf der Anlage. Da herrschte eine wahnsinnige Stimmung, die man nicht so schnell vergisst. Nach der Zeit in Leverkusen ging es wieder zurück nach Neuss. Ich brauchte einen Tapetenwechsel. Außerdem hatte mich damals Elu Hansmann, der leider vor kurzer Zeit verstorben ist, gefragt, ob ich wieder bei Blau-Weiss einsteigen möchte. Elu Hansmann war ja der Förderer, Sponsor und Mäzen in einer Person, der wie kein anderer die sportlichen Geschicke des Clubs geprägt hat. Sie waren dann Trainer der Bundesligamannschaft und haben noch zwei Mal den Meistertitel gewonnen. Anschließend blieben Sie dem Verein verbunden. Ich bin seit vier Jahren 2. Vorsitzender des Vereins. Ich hielt es einfach für angebracht, dem Verein etwas zurückzugeben auch ehrenamtlich. Ich habe ihm so viel zu verdanken. Wie sieht es bei Ihnen heute sportlich aus? Ich bin noch in der Regionalligamannschaft Herren 60 gemeldet. Aber ich spiele nicht mehr mit. Auf dem Platz messe ich mich derzeit mehr mit meinen Söhnen. Mit den Herren ist Blau-Weiss wieder in die Bundesliga aufgestiegen. Welchen Stellenwert hat die Liga für Sie und den Verein? Die Liga ist immer noch das Aushängeschild. Wir haben mehr als 30 Jahre in der höchsten Liga gespielt, das ist auch heute noch eine einzigartige Herausforderung. Gibt es Überlegungen, auch mal wieder ganz oben auf dem Treppchen zu stehen? Das ist schwierig. Da können wir auch finanziell nicht mithalten. Wir wollen eine solide Saison spielen. Sie haben Jahrzehnte den Tennissport in Deutschland verfolgt. Wie fällt Ihr Fazit aus? Ich denke, die Entwicklung zeigt nach oben. Das hängt auch mit den Erfolgen von Sascha Zverev, Angelique Kerber oder Julia Görges zusammen. Gut finde ich auch, dass sich Boris Becker wieder mehr im Herren-Tennis einbringt. Barbara Rittner macht das ja schon viele Jahre. Ich denke, die Talsohle ist überwunden. Das kann man meines Erachtens auch an den ansteigenden Mitgliederzahlen der Clubs erkennen. Interview: Michael Thoma Nicht vergessen Die nächste Ausgabe von tennissport im TVM erscheint am 4. Mai Textbeiträge/Manuskripte bitten wir bis zum 10. April 2018 an folgende Anschrift zu senden: Köln.Sport Verlag, z. Hd. Thomas Werner, Schanzenstraße 36, Geb. 31a, Köln. Tel.: 0221/ , koelnsport.de, Beiträge für die Bezirksseiten bitte an den jeweiligen Bezirkspressereferenten schicken. IMPRESSUM tennissport im TVM Zeitschrift des Tennisverbandes Mittelrhein e.v. Merianstraße 2-4, Köln Telefon: 0221/ Telefax: 0221/ Internet: erscheint in der Köln.Sport Verlag GmbH, Postfach , Köln Telefon: 0221/ Telefax: 0221/ HERAUSGEBER: Tennisverband Mittelrhein VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Tennisverband Mittelrhein Komplettproduktion: Köln.Sport Verlag GmbH OBJEKTBETREUUNG: Thomas Werner Köln.Sport Verlag GmbH VORSTAND DES TVM: Vorsitzender: Dr. Manfred Weber Stellv. Vorsitzender: Heinz-Dieter Worm Vorstand Finanzen: Reinhard Möllers Vorstand Sport: Uda Gröner Vorstand Senioren/Breitensport: Lutz Groeger Vorstand Jugend: Kuno Stirnberg Vorstand Organisation: Quentin Bröhl BEZIRKSVORSITZENDE: Aachen-Düren-Heinsberg: Anton Mülfarth Köln-Leverkusen: Karl Heinz Borghoff Linksrheinisch: Ferdinand Naßler Rechtsrheinisch: Uwe Maaß REDAKTION: Pressewarte der Bezirke: Sandra Pesch (Aachen-Düren-Heinsberg) Johannes Spätling (Köln-Leverkusen) R. Dieter Schermer (Linksrheinisch) Quentin Bröhl (Rechtsrheinisch) Fotos in dieser Ausgabe: Titelseite: Quentin Bröhl Innenteil: IMAGO GRAFISCHE GESTALTUNG Tobias Tamberg Köln.Sport Verlag GmbH DRUCK und VERTRIEB: Köln.Sport Verlag GmbH PRODUKTION & ANZEIGENVERWALTUNG: Köln.Sport Verlag GmbH VERBREITUNGSGEBIET: Köln Bonn Aachen Leverkusen Gummersbach Siegburg BEZUGSMÖGLICHKEITEN: Im Abonnement über die Köln.Sport Verlag GmbH zum Preis von 15,50 Euro (inkl. MwSt. und Versandkos ten) für 8 Ausgaben jährlich. Die veröffentlichten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung. Das Heft darf nur mit schriftlicher Erlaubnis des Verlages in Lesemappen geführt werden. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Köln. 34 Ausgabe 2/2018 tennissport im TVM

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