Hinweise Leistungsabzeichen für den Stadt- und Landkreis Heilbronn

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1 Hinweise Leistungsabzeichen für den Stadt- und Landkreis Heilbronn Da die Richtlinien von der LFS zumindest beim ersten durchzuführenden Leistungsabzeichen für den Gruppenführer manchmal etwas verwirrend sind, haben wir zur Erleichterung ein sogenanntes Drehbuch geschrieben, dass in Verbindung mit den originalen Vorgaben der LFS für etwas Erleichterung sorgen könnte. Wer diese Hilfestellung in Anspruch nehmen möchte, kann nachfolgende Drehbücher verwenden. Bronzenes Leistungsabzeichen Silbernes Leistungsabzeichen 1. Teil Brandbekämpfung Silbernes Leistungsabzeichen 2. Teil Technische Hilfeleistung Goldenes Leistungsabzeichen 1. Teil Brandbekämpfung Goldenes Leistungsabzeichen 2. Teil Technische Hilfeleistung Die Schiedsrichter sind gerne bereit vor Ort bei den Übungsvorbereitungen zu unterstützen. Eine Telefonliste befindet sich im Anhang. Bei Fragen zu den Drehbüchern stehen die Schiedsrichter Marion Thiel und Günter Lauterwasser gerne zur Verfügung. - Schiedsrichter -

2 Richtlinie zum Erwerb des Feuerwehr Leistungsabzeichen Baden-Württemberg in B R O N Z E Stand: 2013

3 Gruppenführer (GF) (trägt blaue Funktionsweste) WICHTIG: GF hat Verantwortung für die ganze Gruppe und muss besonders nach den Vorgaben der UVV während der gesamten Übung schauen und unfallträchtige Situationen erkennen, auch mal einschreiten bevor etwas schiefgeht. So zum Beispiel bei zu schnellem gehen, jemand verliert sein Seil aus dem Seilbeutel oder steigt mit Gerätschaften in der Hand die Leiter hoch u.s.w. Die Gruppe tritt hinter dem Fahrzeug an. Der GF überprüft die Einsatzbereitschaft der Gruppe, bringt sie in Grundstellung und meldet an Schiri 1: Gruppe.. zur Leistungsübung Bronze angetreten!. Nach Anweisung von Schiri 1 befiehlt der GF: Gruppe aufsitzen!. Der GF meldet nach dem Aufsitzen an Schiri 1: Florian.. an der Einsatzstelle eingetroffen!. Auf Anweisung Schiri 1 gibt der GF den Befehl im Mannschaftsraum des Fahrzeuges. Wasserentnahme...hydrant. Verteiler eine B-Länge nach dem Fahrzeug. Zum Einsatz fertig! Mit dem Wort Fertig beginnt die ZEITNAHME GF rüstet sich mit Handsprechfunkgerät und Handscheinwerfer aus und geht mit ME zur Erkundung zu der Scheune vor. Er geht auf die Person (Schiri 1) zu, die sich vor der Scheune aufhält und befragt ihn. Was ist hier passiert? Sind Sie Bewohner dieses Gebäudes? Befinden sich noch Menschen im Gebäude? Person (Schiri 1) antwortet: Ich weiß nicht was passiert ist. Ich bin kein Bewohner und mir ist auch nicht bekannt, ob sich Menschen im Gebäude aufhalten!. GF fährt mit Erkundung fort. Er stellt fest, dass die Eingangstür verschlossen ist. Er geht zur weiteren Erkundung um das Gebäude (Übungsgerüst) herum, schaltet den Strom ab und überwacht den weiteren Einsatz in der Nähe des Verteilers. GF befiehlt dem Angriffstrupp: Angriffstrupp zur Riegelstellung mit 1. Rohr zwischen Sperrmüll und angrenzendem Wohnhaus vor! GF meldet an die Feuerwehrleitstelle (Schiri 1.) Leitstelle Heilbronn von Florian... kommen! (Nach Rückantwort weitermelden.) 1. Lagemeldung: Es brennt Sperrmüll vor einer Scheune in der Kaiserstrasse 1; ein C-Rohr zur Riegelstellung in Vorbereitung; Feuer droht auf Scheune und auf das angrenzende Wohnhaus überzugreifen; ein Löschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle! Auf Kommando vom Angriffstruppführer: 1. Rohr Wasser marsch! öffnet der GF das Absperrorgan am Verteiler vollständig. Person macht sich an der Balkonbrüstung bemerkbar und ruft: Hilfe, kann mich jemand hier herunter holen?. Fazit: zweite Beurteilung, zweiter Entschluss und Befehl GF befiehlt dem Schlauchtrupp und Melder: Schlauchtrupp und Melder zur Menschenrettung mit Steckleiter auf den Balkon ins erste Obergeschoss des Wohngebäudes vor! GF beruhigt die Person: Bleiben Sie da oben stehen, wir werden Sie über eine Leiter retten! Befinden sich noch weitere Personen im Gebäude? (Antwort kommt von Schiri 1.) Nein, es sind keine GF gibt WT Befehl: Zur Brandbekämpfung mit 2. Rohr zum Scheunentor vor! GF befiehlt dem Melder: Melder: 2. Lagemeldung: Eine Person auf Balkon, Menschenrettung über tragbare Leiter eingeleitet; ein Rettungswagen zur Einsatzstelle! Nach erfolgter Meldung an Schiri 1 bekommt der Melder folgenden Befehl: Melder: Verteiler besetzen und bedienen! Nach erfolgter Meldung vom Wassertruppführer: Brand aus! GF geht zum Wassertrupp und führt die Kontrolle des Gebäudes sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss durch aufstellen der Brandklappen durch. Er meldet an Schiri 1.

4 Leitstelle Heilbronn von Florian... kommen! Schiri 1 antwortet 3. Lagemeldung: Eine Person ist über Steckleiter gerettet und wird von uns betreut; zwei C-Rohre im Einsatz; angefordertes Löschgruppenfahrzeug und Rettungswagen noch nicht eingetroffen; Brand aus! Mit dem Wort Aus erfolgt die ZEITNAHME Die Gesamtzeit von 420 Sekunden darf nicht überschritten werden, sonst gilt die Leistungsübung als nicht bestanden. Nachdem der Schiri 1 das Leistungsabzeichen beendet hat, gibt GF Befehl: Zum Abmarsch fertig!

5 Maschinist (MA) Der MA fährt das Fahrzeug auf den vorgeschriebenen Aufstellplatz und legt den Unterlegkeil drunter. Nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers startet der MA im Fahrzeug sitzend das Fahrzeug und schaltet die Fahrzeugbeleuchtung, die blauen Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ein. Je nach Fahrzeugart ist er bei der Entnahme der Tragkraftspritze und das öffnen der Geräteraumtür sowie öffnen der Verriegelungen von Geräten behilflich, beziehungsweise nimmt er die fahrbare Einpersonenhaspel(n) ab. (Zweipersonenhaspel wird zusammen mit dem Wassertrupp abgenommen.) Entfernt alle Blindkupplungen an den Druckabgängen vor Inbetriebnahme der Feuerlöschkreiselpumpe. Bei Fahrzeugen mit Tank stellt er das Umschaltorgan auf Tankbetrieb. Kuppelt das Sammelstück an die Feuerlöschkreiselpumpe an. Nach Inbetriebnahme der Versorgungsleitung vom Hydranten wird wieder auf Saugbetrieb umgestellt. Er schließt die Schlauchleitungen an die Pumpe an und bedient diese. Auf das Kommando: Wasser marsch! vom WTF gibt er das Handzeichen Verstanden und öffnet das entsprechende Absperrorgan komplett und hält einen Ausgangsdruck von 5 bar bzw. 6-7 bar ein. MA holt zusammen mit dem Schlauchtrupp und dem Melder die Steckleiter entsprechend der FwDV 10 vom Dach. Nach dem Kommando Zum Abmarsch fertig setzt der MA die Feuerlöschkreiselpumpe und den Fahrzeugmotor außer Betrieb. Zum Schluss werden noch die Beleuchtung, Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ausgeschaltet. (Die Außerinbetriebnahme der Pumpe wird von dem Schiri bewertet) ACHTUNG: ab 2017 entfallen die Trockensaugproben!

6 Melder (ME) Nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers rüstet sich der ME mit einem Handscheinwerfer aus und begleitet den Gruppenführer bei seiner Erkundung. Er holt zusammen mit dem Schlauchtrupp und dem Maschinisten nach FwDV 10 die Steckleiter vom Fahrzeug, dabei übernimmt er die heruntergegebene Steckleiter am Leiterfuß und trägt sie seitlich gehend zur Anleiterstelle und sichert sie auch am Leiterfuß beim Aufrichten. Nach dem Leiterstellen meldet er sich beim Gruppenführer und erhält eine Lagemeldung. Melder: 2. Lagemeldung: Eine Person auf dem Balkon, Menschenrettung über tragbare Leiter eingeleitet; ein Rettungswagen zur Einsatzstelle! Der ME wiederholt die Lagemeldung des Gruppenführers und begibt sich dann zum Schiri 1. und meldet: Florin Leitstelle Heilbronn von Florian... kommen! Der Schiri antwortet: Hier Leitstelle Heilbronn kommen ME weiter 2. Lagemeldung: Eine Person auf dem Balkon, Menschenrettung über tragbare Leiter eingeleitet; ein Rettungswagen zur Einsatzstelle! Befehl vom Gruppenführer: Melder: Verteiler besetzen und bedienen! Der ME wiederholt den Befehl und begibt sich zum Verteiler. Nach Zuruf vom Wassertrupp: 2. Rohr, Wasser marsch!. ME bestätigt den Befehl und öffnet das entsprechende Absperrorgan vollständig, und bleibt weiter am Verteiler stehen.

7 Angriffstrupp (AT) Nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers wiederholt der Angriffstruppführer (ATF) das Kommando Zum Einsatz fertig! Der ATF rüstet sich mit Handscheinwerfer und Feuerwehrleine und der Angriffstruppmann (ATM) mit C-Mehrzweckstrahlrohr oder Hohlstrahlrohr, Verteiler und Feuerwehrleine aus. Der AT setzt den Verteiler an der vorbestimmten Stelle. (Bei Fahrzeugen mit angekuppelter B-Leitung (Schnellangriffsleitung) nimmt der AT diesen mit vor und legt somit auch die Wasserversorgung vom Fahrzeug zum Verteiler und gibt danach das Kommando Wasser marsch! ) Der AT meldet sich gemeinsam am Verteiler beim Gruppenführer einsatzbereit. Nach erfolgtem Befehl vom Gruppenführer wiederholt der ATF den Einsatzbefehl: Zur Riegelstellung mit 1. Rohr zwischen Sperrmüll und angrenzendem Wohnhaus vor! Der AT kuppelt den C-Druckschlauch am linken Abgang des Verteilers an und verlegt die C-Schlauchleitung dann zur Brandstelle. ATF gibt Kommando an Gruppenführer: 1. Rohr Wasser marsch! Wenn Wasser am Rohr ist, geht der AT geschlossen vor und beginnt mit der Riegelstellung, indem er Wasser (Sprühstrahl) auf die gelbe Fallklappe abgibt. Nach dem Fallen der Klappe wird das Strahlrohr wieder geschlossen. ZEITNAHME: Nach dem fallen der gelben Fallklappe, nicht mehr als 180 Sekunden, sonst gilt die Leistungsübung als nicht bestanden.

8 Wassertrupp (WT) Nach der Wiederholung des Einsatzbefehles Zum Einsatz fertig! durch den Angriffstruppführer beginnt der WT und der Schlauchtrupp mit dem Aufbau der Wasserversorgung. Bei Fahrzeugen ohne Schnellangriffsverteiler verlegt der WT den B-Druckschlauch von der Pumpe zum Verteiler. Der WT kuppelt gemeinsam den Verteiler an. Der Wassertruppführer (WTF) gibt dem Maschinisten das Kommando: Wasser marsch! WT und Schlauchtrupp verlegt zwei B-Druckschläuche von der Feuerlöschkreiselpumpe zum Hydranten und setzt das Standrohr, spült vorher aber den Hydranten. Je nach Fahrzeugart nimmt der WT zuvor gemeinsam mit dem Maschinisten die fahrbare Haspel ab. Meldet sich danach gemeinsam beim Gruppenführer einsatzbereit. Der WT erhält vom Gruppenführer den Befehl: Wassertrupp zur Brandbekämpfung mit 2. Rohr zum Scheunentor vor! Der WTF wiederholt den Befehl: Zur Brandbekämpfung mit 2. Rohr zum Scheunentor vor! WTF rüstet sich mit Handscheinwerfer und Feuerwehrleine und der Wassertruppmann (WTM) mit C-Mehrzweckstrahlrohr oder Hohlstrahlrohr und Feuerwehrleine aus. Der WT kuppelt die C-Schlauchleitung am rechten Abgang des Verteilers an und verlegt die C-Schlauchleitung in Richtung Brandstelle. WTF ruft dem Melder zu: 2. Rohr Wasser marsch! Wenn Wasser am Rohr ist, beginnt der WT mit der Brandbekämpfung, indem er Wasser mit Sprühstrahl auf die blaue Fallklappe abgibt. Nach dem Fallen der blauen Fallklappe ist das Strahlrohr wieder zu schließen. Der WTF meldet dem Gruppenführer: Brand aus!

9 Schlauchtrupp (ST) Nach der Wiederholung des Einsatzbefehles Zum Einsatz fertig! durch den Angriffstruppführer unterstützt der Schlauchtrupp (ST) den Wassertrupp beim Herrichten der Wasserentnahmestelle und den Aufbau der Schlauchleitung zwischen der Feuerlöschkreiselpumpe und dem Hydranten. (Verlegung von zwei B-Druckschläuchen von der Feuerlöschkreiselpumpe zum Hydranten und das setzen des Standrohres sowie spülen vom Hydrant. Was und in welcher Art der ST den WT unterstützt bleibt jeder Feuerwehr selbst überlassen, er kann auch nur das Standrohr, Standrohrschlüssel usw. bereitlegen.) Anschließend legt der ST am Verteiler ausreichend Schlauchmaterial (z.b. zwei Schlauchtragekörbe oder sechs Rollschläuche je nach Fahrzeugbeladung) bereit. ST meldet sich beim Gruppenführer und bekommt den Einsatzbefehl. Der Schlauchtruppführer (STF) wiederholt diesen Befehl: Zur Menschenrettung mit Steckleiter auf den Balkon im ersten Obergeschoss des Wohngebäudes vor! ST geht zum Fahrzeug und rüstet sich mit Seilbeutel aus. Der ST holt zusammen mit Melder und Maschinist alle 4 Steckleiterteile nach der FwDV 10 vom Fahrzeug, übernimmt die heruntergegebene Steckleiter am Leiterkopf, trägt sie seitlich gehend zur Anleiterstelle, bringt sie mit dem Melder in Stellung. (Die zwei nicht benötigten Leiterteile werden an der Anleiterstelle zur Seite gelegt) (ACHTUNG: Nicht zu schnell gehen wegen UVV) Die Steckleiter wird rechts am Gerüst angeleitert. Der ST steigt die Steckleiter hoch, steigt oben im Reitsitz über die Balkonbrüstung ein, überprüft hierbei auch die Standfestigkeit des Balkonbodens durch mehrmaliges hartes stampfen mit dem Feuerwehrstiefel auf den Boden. Der Schlauchtruppmann (STM) sichert die angelegte Steckleiter mit der Feuerwehrleine oder einem Seilschlauchhalter mittels Mastwurf am Leiterkopf gegen wegrutschen. (Achtung: Der senkrechte Holm vom Gerüst muss mit eingebunden werden, da die Leiter sonst wegrutschen könnte) Der Mastwurf wird mit dem Spierenstich gesichert. Der STF legt der zu rettenden Person mit der Feuerwehrleine den Brustbund und den Rettungsknoten an. Der Rettungsknoten ist mit einem Spierenstich zu sichern. Der STF verbleibt auf dem Balkon und sichert die Person mittels Halbmastwurfsicherung an der geschlossenen Halteöse (Sicherungsseil) seines Feuerwehrhaltegurtes. Der STF sichert sich selbst, indem er das Sicherungsseil seines Feuerwehrhaltegurtes um die Querstange (gegenüberliegende Seite der Anleiterstelle) des Übungsgerüstes legt. Der STM steigt zusammen mit der Person über die Steckleiter ab und nimmt dann der geretteten Person die Feuerwehrleine ab. Nachdem der STF ebenfalls abgestiegen ist, meldet er dem Gruppenführer: Person gerettet. Danach wird die Person vom ST zum Feuerwehrfahrzeug gebracht.

10 Richtlinie zum Erwerb des Feuerwehr Leistungsabzeichen Baden-Württemberg in S I L B E R Stand: Teil Löschangriff

11 Gruppenführer (GF) (trägt blaue Funktionsweste) WICHTIG: GF hat Verantwortung für die ganze Gruppe und muss besonders nach den Vorgaben der UVV während der gesamten Übung schauen und unfallträchtige Situationen erkennen, auch mal einschreiten bevor etwas schiefgeht. So zum Beispiel bei zu schnellem gehen, jemand verliert sein Seil aus dem Seilbeutel oder steigt mit Gerätschaften in der Hand die Leiter hoch u.s.w. Die Mannschaft tritt hinter dem Fahrzeug an. Meldung an Schiri 1: Florian.. an der Einsatzstelle eingetroffen! Befehl: Wasserentnahme Löschteich, Verteiler 20 Meter vor Gebäudeeingang, Angriffstrupp mit Pressluftatmer ausrüsten, zum Einsatz fertig! Mit dem Wort Fertig beginnt die ZEITNAHME Rüstet sich aus: Handsprechfunkgerät (Achtung richtigen Kanal einstellen) und Handscheinwerfer und geht zur Erkundung zum Wohnhaus vor. Er befragt Schiri 1: Was ist hier passiert? Sind Sie Bewohner dieses Gebäudes? Befinden sich noch Menschen im Gebäude? Person (Schiri 1) antwortet: Ich weiß nicht was passiert ist! Ich bin der Nachbar, die Bewohner des Hauses sind im Urlaub! Der einzige Zugang zum Haus führt durch diese Tür, die ist jedoch verschlossen. Antwortet dem ATF nach Anruf mit den Worten: Hier Florentine Gruppenführer! Danach Verständigung gut! Fährt mit der Erkundung fort geht um das Gebäude herum, überwacht den Einsatz und führt auch die AT-Überwachung durch. Befehl an den AT: Angriffstrupp zur Brandbekämpfung unter Pressluftatmer mit 1. Rohr ins erste Obergeschoss über die Steckleiter vor! Befehl an den ST: Schlauchtrupp und Melder zum Anleitern mit Steckleiter an der rechten Brüstungsseite im ersten Obergeschoss vor! Notiert die Uhrzeit beim Anschließen des Lungenautomaten den Ausgangsdruck der Atemschutzflaschen und die Uhrzeit bei 1/3 und 2/3 der zu erwartenden Einsatzzeit. Nach erneuter Meldung vom AT trägt er den Flaschendruck und die Einsatzzeit ein. Melder bekommt Befehl zur 1. Lagemeldung: Melder: 1. Lagemeldung: Zimmerbrand im ersten Obergeschoss eines zweigeschossigen Wohngebäudes, Hauptstraße 12, Brand droht auf den Dachvorsprung überzugreifen, ein Trupp unter Pressluftatmer mit einem C-Rohr im Innenangriff, ein Löschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle! Befehl an Melder: Melder: Verteiler besetzen! WT erhält neuen Einsatzbefehl: Wassertrupp als Sicherheitstrupp mit Pressluftatmer ausrüsten und bis zur Steckleiter vor! Nach Anruf vom WT: Hier Florentine Gruppenführer! Verständigung gut! Notiert den Flaschendruck vom WT. Befehl an ST: Schlauchtrupp zur Riegelstellung zwischen Fenster und Dachvorsprung mit 2. Rohr zum Wohnhaus vor! Beauftragung des ME über eine 2. Lagemeldung an die Leitstelle. Melder: 2. Lagemeldung: Brand im ersten Obergeschoss in der Hauptstraße Nr. 12, zwei C-Rohre, 4 Pressluftatmer im Einsatz, angefordertes Löschgruppenfahrzeug noch nicht eingetroffen! Nach Brand aus vom ATF kontrolliert der GF das Gebäudes, sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss, er stellt als Erkundung die Fallklappen wieder auf. Dann erfolgt Meldung an Schiri 1.: Leitstelle Heilbronn von Florian.. kommen! Antwort von Schiri. Danach : 3. Lagemeldung: Brand aus!

12 Mit dem Wort Brand aus erfolgt die ZEITNAHME Die Gesamtzeit von 480 Sekunden darf nicht überschritten werden, sonst gilt die Leistungsübung als nicht bestanden. Nachdem der Schiri 1 das Leistungsabzeichen beendet hat, gibt GF Befehl: Zum Abmarsch fertig!

13 Maschinist (MA) Der MA fährt das Fahrzeug auf den vorgeschriebenen Aufstellplatz und legt den Unterlegkeil drunter. Nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers startet der MA im Fahrzeug sitzend das Fahrzeug und schaltet die Fahrzeugbeleuchtung, die blauen Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ein. Je nach Fahrzeugart ist er bei der Entnahme der Tragkraftspritze und das öffnen der Geräteraumtür sowie öffnen der Verriegelungen von Geräten behilflich, beziehungsweise nimmt er die fahrbare Einpersonenhaspel(n) ab. (Zweipersonenhaspel wird zusammen mit dem Wassertrupp abgenommen.) Entfernt alle Blindkupplungen an den Druckabgängen vor Inbetriebnahme der Feuerlöschkreiselpumpe. Er legt Kupplungsschlüssel (falls erforderlich), Saugkorb, Saugschutzkorb, Halte und Ventilleine bereit. Unterstützt bei der Herabnahme der Steckleiter. Macht die Pumpe betriebsbereit, schließt die Saug- und Druckleitung an und bedient die Pumpe. Vor der Einleitung des Saugvorgangs befestigt er die Halteleine unter Zug am Pfahl mit Mastwurf und Spierenstich. Die Ventilleine befestigt er mit Mastwurf und Spierenstich im Bedienbereich der Pumpe. Gibt auf das Kommando Wasser Marsch! das Zeichen verstanden und öffnet das entsprechende Absperrorgan vollständig. Bedient die Feuerlöschkreiselpumpe und hält den Ausgangsdruck von 5 bzw. 6-7 bar ein. Nach dem Kommando Zum Abmarsch fertig setzt der MA die Feuerlöschkreiselpumpe und den Fahrzeugmotor außer Betrieb. Zum Schluss werden noch die Beleuchtung, Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ausgeschaltet. (Die Außerinbetriebnahme der Pumpe wird von dem Schiri bewertet) ACHTUNG: ab 2017 entfallen die Trockensaugproben!

14 Melder (ME) Rüstet sich mit Handscheinwerfer aus und begleitet den GF bei seiner Erkundung. Bekommt zusammen mit ST den Einsatzbefehl zum stellen der Leiter. Übernimmt die heruntergegebene Leiter am Leiterfuß. Trägt die Steckleiter am Leiterfuß seitlich gehend zur Einsatzstelle. Sichert die Steckleiter am Leiterfuß beim aufrichten. Meldet sich danach unaufgefordert beim GF einsatzbereit. Bekommt vom GF 1. Lagemeldung: 1. Lagemeldung: Zimmerbrand im ersten Obergeschoss eines zweigeschossigen Wohngebäudes, Hauptstraße 12, Brand droht auf den Dachvorsprung überzugreifen, ein Trupp unter Pressluftatmer mit einem C-Rohr im Innenangriff, ein Löschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle! Wiederholt die Lagemeldung und begibt sich dann zum Schiri 1. und meldet: Leitstelle Heilbronn von Florian.. kommen! Schiri 1. antwortet. Dann ME weiter: 1. Lagemeldung: Zimmerbrand im ersten Obergeschoss eines zweigeschossigen Wohngebäudes, Hauptstraße 12, Feuer droht auf den Dachvorsprung überzugreifen, ein Trupp unter Pressluftatmer mit einem C-Rohr im Innenangriff, ein Löschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle! Geht zum GF und bekommt Befehl und wiederholt diesen. Verteiler besetzen! Schließt das 2. Rohr an. Öffnet nach Zuruf vom ST das entsprechende 2. Rohr. Bekommt vom GF erneute Lagemeldung. Wiederholt die Lagemeldung: 2. Lagemeldung: Brand im ersten Obergeschoss in der Hauptstraße Nr. 12, zwei C-Rohre, 4 Pressluftatmer im Einsatz, angefordertes Löschgruppenfahrzeug noch nicht eingetroffen! Begibt sich dann zum Schiri 1. und meldet: Leitstelle Heilbronn von Florian.. kommen! Schiri 1. antwortet. Dann ME weiter : 2. Lagemeldung: Brand im ersten Obergeschoss in der Hauptstraße Nr. 12, zwei C-Rohre, 4 Pressluftatmer im Einsatz, angefordertes Löschgruppenfahrzeug noch nicht eingetroffen! Geht danach wieder zum Verteiler zurück.

15 Angriffstrupp (AT) Führer (ATF) Mann (ATM) ATF wiederholt Kommando: Zum Einsatz fertig! Rüstet sich mit Atemschutzgeräten aus. Einsatzkurzprüfung: Flasche öffnen, Flaschendruck, Dichtheit und Warnsignal. Maskendichtprobe, Feuerschutzhaube liegt dicht an der Maske an, Helmbebänderung geschlossen, Kragen an der Einsatzjacke hochgestellt und vorne dicht verschlossen. (Hochdruckprüfung entfällt, Einsatzkurzprüfung nach FWDV 7) ATF zusätzlich Handsprechfunkgerät (Achtung richtigen Kanal einstellen), Handscheinwerfer, Feuerwehrleine und Verteiler. ATM zusätzlich C- Strahlrohr, Seilschlaufenhalter und Feuerwehrleine. ATF überprüft am Fahrzeug die Funkverbindung mit dem GF: Florentine Gruppenführer von Florentine Angriffstrupp kommen! Nach Anrufantwort Frage wie ist die Verständigung, kommen! Nach erfolgter Antwort beendet ATF mit dem Wort Ende! Setzt den Verteiler und legt ausreichend Schlauchmaterial (2 Schlauchtragekörbe mit je 3 C Schläuchen ) am Verteiler bereit. (Bei Fahrzeugen mit angekuppelter B-Leitung (Schnellangriffsleitung) nimmt der AT diesen mit vor und legt somit auch die Wasserversorgung vom Fahrzeug zum Verteiler und gibt danach das Kommando Wasser marsch! ) Meldet sich beim GF einsatzbereit teilt diesem Namen und Flaschendruck mit. ATF wiederholt den Einsatzbefehl: Zur Brandbekämpfung unter Pressluftatmer mit 1. Rohr ins erste Obergeschoss über die Steckleiter vor! Kuppelt C-Druckschlauch am Verteiler an und verlegt gemeinsam die Leitung vom Verteiler zur Brandstelle. Schließt sich an der Rauchgrenze (vor Steckleiter) gegenseitig den Lungenautomaten an. ATF gibt dem GF über Funk den Beginn der Einsatzzeit und Flaschendruck durch. Der AT steigt die Steckleiter hoch, sichert sich hierbei gegenseitig, steigt oben im Reitsitz über die Balkonbrüstung ein, überprüft hierbei auch die Standfestigkeit des Balkonbodens durch mehrmaliges hartes stampfen mit dem Feuerwehrstiefel auf den Boden. Der (AT) sichert die angelegte Steckleiter mit der Feuerwehrleine oder einem Seilschlauchhalter mittels Mastwurf am Leiterkopf gegen wegrutschen. (Achtung: Der senkrechte Holm vom Gerüst muss mit eingebunden werden, da die Leiter sonst wegrutschen könnte) Der Mastwurf wird mit dem Spierenstich gesichert. Wirft nach Hinweis den Seilbeutel nach unten. Zieht mit Hilfe der Feuerwehrleine das 1. Rohr hoch und legt eine Schlauchreserve bereit, befestigt mit einem Seilschlauchhalter das 1. Rohr am Geländer und ruft nach unten: 1. Rohr Wasser Marsch! Geht mit Wasser am Strahlrohr ins Zimmer vor und meldet dem GF das er die Brandstelle erreicht hat und teilt ihm auch den Flaschendruck mit. Beginnt die Brandbekämpfung mit Sprühstrahl auf die rote Fallklappe. Sofort nach dem fallen der roten Klappe ist das Strahlrohr wieder zu schließen. 1. ZEITNAHME: Nach dem fallen der roten Fallklappe, nicht mehr als 280 Sekunden, sonst gilt die Leistungsübung als nicht bestanden. Der ATF meldet nach dem fallen der gelben Fallklappe dem GF über Funk: Brand aus!

16 Wassertrupp (WT) Führer(WTF) Mann (WTM) WTF bestimmt durch Zuruf die Anzahl der Saugschläuche Vier Saugschläuche! WT und ST verlegen gemeinsam die Saugleitung. (Achtung!! Saugleitung zum kuppeln hochnehmen.) Der WT kuppelt und der ST unterstützt. Das Kuppeln beginnt am Saugkorb, Ventilleine, Halteleine und Saugschutzkorb werden vom WT mit Unterstützung des ST angebracht. (Schlauchtrupp hebt die Saugleitung hoch und der WT macht Ventil und Halteleine sowie Saugschutzkorb fest) Auf Kommando des WTF: Saugleitung hoch! wird die Saugleitung angehoben und der MA kuppelt die fertige Saugleitung an die Feuerlöschkreiselpumpe an. Auf das Kommando: Saugleitung zu Wasser! kommt die Saugleitung ins Wasser. Verlegt die B-Leitung von der Feuerlöschkreiselpumpe zum Verteiler, kuppelt gemeinsam an und der WTF gibt das Kommando: Wasser Marsch! Meldet sich beim GF einsatzbereit und bekommt seinen Einsatzbefehl. WTF wiederholt den Einsatzbefehl: Als Sicherheitstrupp mit Pressluftatmer ausrüsten und bis zur Steckleiter vor! Rüstet sich am Fahrzeug mit Atemschutz aus. Einsatzkurzprüfung: Flasche öffnen, Flaschendruck, Dichtheit und Warnsignal. Maskendichtprobe, Feuerschutzhaube liegt dicht an der Maske an, Helmbebänderung geschlossen, Kragen an der Einsatzjacke hochgestellt und vorne dicht verschlossen. Zusätzlich rüstet sich der WTF mit Handsprechfunkgerät, Handscheinwerfer und Feuerwehrleine und der WTM mit C- Strahlrohr und Feuerwehrleine aus. WTF überprüft am Fahrzeug die Funkverbindung seines Handsprechfunkgerätes mit dem GF. Florentine Gruppenführer von Florentine Wasserstrupp kommen! Nach Anrufantwort Frage wie ist die Verständigung, kommen! Nach erfolgter Antwort beendet WTF mit dem Wort Ende! Geht geschlossen zur Steckleiter vor. (Lungenautomat wird nicht angeschlossen.) Meldet beim vorgehen dem GF Namen und Flaschendruck.

17 Schlauchtrupp Führer (STF) Mann (STM) ST und WT verlegen gemeinsam die Saugleitung. Der WT kuppelt und der ST unterstützt. Das Kuppeln beginnt am Saugkorb, Ventilleine, Halteleine und Saugschutzkorb werden vom WT mit Unterstützung des ST angebracht. Auf Kommando des WTF: Saugleitung hoch! wird die Saugleitung angehoben und der MA kuppelt die Leitung an die Pumpe an. Auf das Kommando: Saugleitung zu Wasser! kommt die Saugleitung ins Wasser. Meldet sich beim GF einsatzbereit. STF wiederholt Einsatzbefehl: Schlauchtrupp und Melder zum Anleitern mit Steckleiter an der rechten Brüstungsseite im ersten Obergeschoss vor! Übernimmt heruntergegebene Steckleiter am Leiterkopf und trägt sie seitlich gehend auch am Leiterkopf. Bringen mit dem Melder Steckleiter auf der rechten Seite in Stellung. Unterstützt den AT beim hochziehen des C-Druckschlauches. Nach dem Kommando des ATF 1. Rohr Wasser marsch! geht der ST zum Verteiler und öffnet am Verteiler das 1. Rohr vollständig. Meldet sich beim GF und bekommt neuen Einsatzbefehl. STF wiederholt Einsatzbefehl: Zur Riegelstellung zwischen Fenster und Dachvorsprung mit 2. Rohr zum Wohnhaus vor! Geht zum Fahrzeug und rüstet sich aus. STF mit Handscheinwerfer und Feuerwehrleine sowie der STM mit Feuerwehrleine und C-Strahlrohr. Kuppelt 2. Rohr rechts am Verteiler an und verlegt die C-Leitung bis zur Brandstelle. Nachdem das C-Strahlrohr angeschlossen ist, gibt der STF das Kommando: 2. Rohr Wasser marsch! Beginnt mit der Riegelstellung indem er Wasser mit Sprühstrahl auf die gelbe Fallklappe abgibt. Nach dem fallen der gelben Klappe ist das Strahlrohr sofort wieder zu schließen.

18 Richtlinie zum Erwerb des Feuerwehr Leistungsabzeichen Baden-Württemberg in S I L B E R Stand: Teil Technische Hilfeleistung

19 Gruppenführer (GF) (trägt blaue Funktionsweste) WICHTIG: GF hat Verantwortung für die ganze Gruppe und muss besonders nach den Vorgaben der UVV während der gesamten Übung schauen und unfallträchtige Situationen erkennen, auch mal einschreiten bevor etwas schiefgeht. So zum Beispiel bei zu schnellem gehen mit Einsatzgerät, oder jemand verliert sein Seil aus dem Seilbeutel u.s.w. Die Gruppe tritt vor oder hinter dem Fahrzeug an. Der GF überprüft die Einsatzbereitschaft der Gruppe, bringt sie in Grundstellung und meldet an Schiri 1: Gruppe... zur Leistungsübung Gold angetreten und einsatzbereit!. Auf Anweisung von Schiri 1 gibt GF den Einsatzbefehl. Befehl: Angriffstrupp zur Menschenrettung mit Gurtmesser und hydraulischem Rettungsgerät zum PKW vor! Mit dem Wort vor beginnt die ZEITNAHME GF rüstet sich mit Handsprechfunkgerät und Handscheinwerfer aus. Befehl: Wassertrupp zum beidseitigen Absichern der Einsatzstelle mit Verkehrswarngerät vor! Befehl: Melder zum Sicherstellen des Brandschutzes mit Schnellangriff Wasser zum PKW vor! Der Gruppenführer meldet nach erfolgten Befehlen an Schiri 1. Leitstelle Heilbronn von Florian.. kommen! 1. Lagemeldung: Verkehrsunfall auf der Landstraße A-Dorf nach B-Dorf, durch Sturm umgestürzter Baum liegt auf PKW, eine Person eingeklemmt, die Person ist ansprechbar, Menschenrettung eingeleitet, ein Notarzt, 1 Rettungswagen und ein Rüstwagen zur Einsatzstelle! Danach geht er zum PKW zur weiteren Erkundung und zur Kontrolle seiner veranlassten Maßnahmen vor. Es folgen weitere Befehle. Wassertrupp: Zur Unterstützung des Angriffstrupps mit Sanitätsgerät zum PKW vor! Schlauchtrupp: Beleuchtungsgeräte in Stellung bringen! Wassertrupp: Verletzten Fahrer aus dem Gefahrenbereich bringen, Schocklagerung vornehmen und Betreuung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernehmen! Angriffstrupp: Zum Befestigen von Feuerwehrgeräten mit Feuerwehrleinen zur Anbindestelle vor! GF meldet an Schiri 1. die 2. Lagemeldung Leitstelle Heilbronn von Florian kommen! (Schiri antwortet) 2. Lagemeldung: Eingeklemmte Person aus PKW gerettet, ein Schnellangriff Wasser im Einsatz, Melder bekommt Auftrag für die 3. Lagemeldung. Melder: 3. Lagemeldung: Verletzten Fahrer an Rettungsdienst übergeben, alle Feuerwehrgeräte mit Feuerwehrleinen befestigt, der von der Polizei angeforderter Abschleppwagen noch nicht eingetroffen! Nach erfolgter Lagemeldung durch den Melder erfolgt die ZEITNAHME Die Gesamtzeit von 480 Sekunden darf nicht überschritten werden, sonst gilt die Leistungsübung als nicht bestanden. Schiri 1. stellt fest Leistungsübung beendet! GF gibt Kommando: Zum Abmarsch fertig!

20 Maschinist (MA) Der MA fährt das Fahrzeug auf den vorgeschriebenen Aufstellplatz und legt den Unterlegkeil drunter. Nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers startet der MA im Fahrzeug sitzend das Fahrzeug und schaltet die Fahrzeugbeleuchtung, die blauen Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ein. Je nach Fahrzeugart ist er bei der Entnahme der Tragkraftspritze und das öffnen der Geräteraumtür sowie öffnen der Verriegelungen von Geräten behilflich, beziehungsweise nimmt er die fahrbare Einpersonenhaspel(n) ab. (Zweipersonenhaspel wird zusammen mit dem Wassertrupp abgenommen.) Bringt mit dem Schlauchtrupp zusammen den Stromerzeuger in Stellung. Er setzt den Stromerzeuger laut Betriebsanleitung in Betrieb und bringt den Abgasschlauch an. Schließt die Kabelleitungen erst nach der Inbetriebnahme des Stromerzeugers an. Entfernt alle Blindkupplungen an den Druckabgängen und öffnet die Geräteraumtüren. Macht die Pumpe betriebsbereit und unterstützt die Vornahme des Schnellangriffs Wasser. Bedient die Feuerlöschkreiselpumpe und hält den Ausgangsdruck von 5 bzw. 6-7 bar ein. Öffnet das Absperrorgan zwischen Pumpe und Löschwasserbehälter. Nach dem Kommando Zum Abmarsch fertig setzt der MA die Feuerlöschkreiselpumpe und den Fahrzeugmotor außer Betrieb. Zum Schluss werden noch die Beleuchtung, Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ausgeschaltet. (Die Außerinbetriebnahme der Pumpe wird von dem Schiri bewertet) ACHTUNG: ab 2017 entfallen die Trockensaugproben!

21 Melder (ME) Bekommt vom GF seinen Einsatzbefehl. ME wiederholt diesen Befehl: Zum Sicherstellen des Brandschutzes mit Schnellangriff Wasser zum PKW vor! Geht mit Schnellangriff Wasser zum PKW vor und übernimmt den Brandschutz überprüft mit einem kurzen Hub ob er Wasser am Rohr hat. ME bekommt eine Lagemeldung vom GF und wiederholt sie. 3. Lagemeldung: Verletzten Fahrer an Rettungsdienst übergeben, alle Feuerwehrgeräte mit Feuerwehrleinen befestigt, der von der Polizei angeforderte Abschleppwagen noch nicht eingetroffen! ME legt den Schnellangriff Wasser ab, begibt sich zu Schiri 1. und meldet. Leitstelle Heilbronn von Florian.. kommen! (Schiri antwortet) 3. Lagemeldung: Verletzten Fahrer an Rettungsdienst übergeben, alle Feuerwehrgeräte mit Feuerwehrleinen befestigt, der von der Polizei angeforderter Abschleppwagen ist noch nicht eingetroffen!

22 Angriffstrupp Führer (ATF) Mann (ATM) Einmalhandschuhe unter die Feuerwehrhandschuhe anziehen! ATF wiederholt Kommando: Zur Menschenrettung mit Gurtmesser und hydraulischem Rettungsgerät zum PKW vor! Bringt das hydraulische Rettungsgerät in Stellung. Danach holt er Gurtmesser, Handscheinwerfer und falls erforderlich das hydraulische Schneidgerät und kuppelt die Schläuche zusammen. AT schneidet im rechten Winkel am Übungsmodell den Eisenstab durch. (Achtung Visier herunterklappen) Oder arbeitet mit dem Spreizer, in dem er am Übungsmodell die Federn bis zum Anschlag auseinander drückt. Nach dem Öffnen der Tür trennt der AT den Sicherheitsgurt durch öffnen des Gurtverschlusses und kontrolliert, ob die Kfz- Zündanlage ausgeschaltet ist. (Kontrolle so durchführen, dass der eigene Kopf nicht in den Auslösebereich des Airbags kommt) AT rettet mit Unterstützung des WT die verletzte Person und legt sie auf die Krankentrage. AT bekommt neuen Befehl vom GF. ATF wiederholt den Befehl.: Zum Befestigen von Feuerwehrgeräten mit Feuerwehrleinen zur Anbindestelle vor! AT begibt sich zum Fahrzeug und rüstet mit zwei Feuerwehrleinen aus. Gemeinsam geht der AT zur Anbindestelle und befestigt die bereit gelegten Feuerwehrgeräte frei hängend an. An einer bereitgestellten Schiebeleiter wird vom AT der Mastwurf angebracht. Nachdem alle Geräte angebunden sind, meldet der ATF dem GF.: Alle Feuerwehrgeräte mit Feuerwehrleinen befestigt!

23 Wassertrupp Führer (WTF) Mann (WTM) Einmalhandschuhe unter die Feuerwehrhandschuhe anziehen! Wassertrupp bekommt den Einsatzbefehl und wiederholt diesen. WTF Zum beidseitigen Absichern der Einsatzstelle mit Verkehrswarngerät vor! WT rüstet sich mit Warndreiecken und leuchten aus und stellt diese eingeschaltet an der gekennzeichneten Stelle ab. Danach meldet er sich gemeinsam beim GF und meldet. WTF Einsatzstelle abgesichert! Neuer Einsatzbefehl vom GF. WTF wiederholt.: Zur Unterstützung des Angriffstrupps mit Sanitätsgerät zum PKW vor! WT holt aus dem Fahrzeug Krankentrage, Verbandskasten und Krankenhausdecke, legt diese bereit und unterstützt den AT bei der Rettung des Verletzten aus dem Fahrzeug. Nachdem der Verletzte auf der Krankentrage liegt wird die Rettungsdecke draufgelegt und der Sicherungsgurt geschlossen. Danach erhält WT neuen Befehl vom GF. WTF wiederholt den Befehl.: Verletzten Fahrer aus dem Gefahrenbereich bringen, Schocklagerung vornehmen und Betreuung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernehmen! Der WT trägt die verletzte Person mit den Beinen in Transportrichtung voraus zum gekennzeichneten Platz. Er unterbaut das Fußteil der Krankentrage um ca. 25 cm. Anschließend kontrolliert der WTF die Vitalfunktionen. Der Verbandskasten wird vom WTM zurückgeholt. (Achtung: Verletzten bitte intensiv betreuen) Nach der Versorgung der Person sagt der Schiedsrichter Nr. 3 dass Notarzt und Rettungswagen eingetroffen sind. Daraufhin meldet der WTF dem GF.: Verletzte Person an Rettungsdienst übergeben!

24 Schlauchtrupp Führer (STF) Mann (STM) Einmalhandschuhe unter die Feuerwehrhandschuhe anziehen! ST unterstützt bei Aggregaten mit Schlauchhaspel die Vornahme des Rettungsgerätes. ST stellt Stromversorgung für das Aggregat her. Danach meldet er sich beim GF und bekommt Einsatzbefehl. STF wiederholt den Befehl.: Beleuchtungsgeräte in Stellung bringen! ST bringt das Stativ mit Aufnahmebrücke und Flutlichtscheinwerfer in Stellung, verlegt die Kabelleitungen und schließt sie an. (Achtung: Kabeltrommel komplett abrollen) Nachdem der ST die komplette Beleuchtung aufgebaut hat, sichert der STM das Stativ und der STF meldet dem GF.: Einsatzstelle ausgeleuchtet!

25 Richtlinie zum Erwerb des Feuerwehr Leistungsabzeichen Baden-Württemberg in G O L D Stand: Teil Löschangriff

26 Gruppenführer (GF) (trägt blaue Funktionsweste) WICHTIG: GF hat Verantwortung für die ganze Gruppe und muss besonders nach den Vorgaben der UVV während der gesamten Übung schauen und unfallträchtige Situationen erkennen, auch mal einschreiten bevor etwas schiefgeht. So zum Beispiel bei zu schnellem gehen, jemand verliert sein Seil aus dem Seilbeutel oder steigt mit Gerätschaften in der Hand die Leiter hoch u.s.w. Die Gruppe tritt hinter dem Fahrzeug an. Der GF überprüft die Einsatzbereitschaft der Gruppe, bringt sie in Grundstellung und meldet an Schiri 1: Gruppe.. zur Leistungsübung Gold angetreten!. Schiri 1 gibt GF den Befehl: AT mit Pressluftatmern ausrüsten lassen! GF befiehlt: AT mit Pressluftatmer als Atemschutztrupp ausrüsten! Mit dem Wort ausrüsten beginnt die ZEITNAHME Wenn der AT ausgerüstet ist, stellt er sich wieder auf seinen Platz und der ATF gibt Rückmeldung an den GF: AT ausgerüstet! Mit dem Wort ausgerüstet endet die ZEITNAHME Die Ausrüstzeit von 120 Sekunden darf nicht überschritten werden, sonst wird die Leistungsübung hier abgebrochen und gilt als nicht bestanden. Auf Anweisung des Schiri Nr. 1 gibt der GF den Einsatzbefehl. GF gibt Einsatzbefehl: Wasserentnahme... hydrant, Verteiler 20 Meter vor den Gebäudeeingang! Schlauchtrupp und Melder: Zur Menschenrettung mit Steckleiter ins erste Obergeschoss zum rechten Fenster vor! Mit dem Wort vor beginnt die ZEITNAHME GF rüstet sich mit Handsprechfunkgerät (Achtung richtigen Kanal einstellen) und Handscheinwerfer aus und geht danach zur Erkundung zum Wohnhaus vor. Er befragt Schiri Nr. 1 Was ist hier passiert? Sind sie Bewohner dieses Gebäudes? Wo brennt es? Sind dort noch Menschen? Antwort von Schiri Nr. 1 : Ich wohne im Erdgeschoss. Ich war in meiner Wohnung, als ich in der Garage das Feuer bemerkte. In meiner Wohnung befinden sich keine Personen. Dort oben steht eine Person am Fenster und ruft um Hilfe!. GF geht zur Person die am Fenster steht und beruhigt diese Person: Bleiben Sie da oben stehen, wir werden Sie über eine Leiter retten! Sind noch weitere Personen in der Wohnung? Schiri Nr.1 beantwortet die Frage: Nein, es sind keine weiteren Personen in der Wohnung!. GF geht um das Gebäude herum überwacht den Einsatz und führt Atemschutzüberwachung durch. ME bekommt vom GF 1. Lagemeldung: Melder 1. Lagemeldung: Feuer in einer Garage in einem zweigeschossigen Wohngebäude in der Hauptstraße Nr. 12, eine Person steht am Fenster im ersten OG, Menschenrettung über Steckleiter eingeleitet, Vornahme eines Rohres unter Atemschutz in Vorbereitung ein Löschgruppenfahrzeug und Rettungswagen zur Einsatzstelle! GF gibt Befehl an AT: AT zur Brandbekämpfung unter Pressluftatmer mit 1. Rohr in die Garage durch die Schlupftüre vor! GF öffnet auf Kommando vom AT das erste Rohr. Notiert nach Mitteilung vom ATF den Flaschendruck auf der Überwachungsliste. Nach Lagemeldung vom ATF antwortet der GF mit den Worten: Verstanden, es brennt ausgelaufener Kraftstoff Achtung: Angriffstrupp 1. Rohr Wasser halt, Gebäude verlassen und beim GF melden! GF gibt Befehl an WT: Wassertrupp als Sicherheitstrupp ausrüsten und Schaumeinsatz mit Mittelschaumrohr vorbereiten!.

27 ME bekommt vom GF 2. Lagemeldung Melder 2. Lagemeldung: Eine Person über Steckleiter gerettet, wird von uns betreut, in der Garage brennt ausgelaufener Kraftstoff, vier Pressluftatmer, ein C-Rohr im Innenangriff im Einsatz, Schaumeinsatz in Vorbereitung, angefordertes Löschgruppenfahrzeug und Rettungswagen noch nicht eingetroffen! GF fragt AT nach Druck ab, und trägt diesen in seine Liste ein. Befehl an AT: AT zur Brandbekämpfung unter Pressluftatmer mit Mittelschaumrohr in die Garage durch die Schlupftüre vor! Befehl an ME: Melder Verteiler und Zumischer besetzen und bedienen!. Nach Meldung vom ATF: Brand aus! geht er zur Eingangstür und führt die Kontrolle durch, stellt dabei das blaue Schild wieder auf. Dann meldet er dem Schiri Nr. 1: Leitstelle von Florian... kommen! Schiri 1 antwortet: Hier Leitstelle. kommen! Gruppenführer: 3. Lagemeldung, Person an Rettungsdienst übergeben, ein Schaumrohr, vier Pressluftatmer im Einsatz, Brand aus! Mit dem Wort aus endet die ZEITNAHME Die Gesamtzeit von 480 Sekunden darf nicht überschritten werden, sonst gilt die Leistungsübung als nicht bestanden. Nachdem der Schiri 1 das Leistungsabzeichen beendet hat, gibt GF Befehl: Zum Abmarsch fertig!

28 Maschinist (Ma) Der MA fährt das Fahrzeug auf den vorgeschriebenen Aufstellplatz und legt den Unterlegkeil drunter. Schiri gibt GF den Befehl: AT mit Pressluftatmern ausrüsten lassen! MA bleibt stehen. Nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers startet der MA im Fahrzeug sitzend das Fahrzeug und schaltet die Fahrzeugbeleuchtung, die blauen Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ein. Je nach Fahrzeugart ist er bei der Entnahme der Tragkraftspritze und das öffnen der Geräteraumtür sowie öffnen der Verriegelungen von Geräten behilflich, beziehungsweise nimmt er die fahrbare Einpersonenhaspel(n) ab. (Zweipersonenhaspel wird zusammen mit dem Wassertrupp abgenommen.) Entfernt alle Blindkupplungen an den Druckabgängen vor Inbetriebnahme der Feuerlöschkreiselpumpe. Unterstützt bei der Herabnahme der Steckleiter. Er macht die Pumpe betriebsbereit, kuppelt das Sammelstück an die Pumpe, schließt die Druckleitung an, stellt Umschaltorgan auf Tankbetrieb und bedient die Pumpe. Legt alle Geräte für den Schaumeinsatz bereit. 2 Schaummittelbehälter; 2 B-Rollschläuche; Zumischer mit Ansaugschlauch und Mittelschaumrohr Gibt auf das Kommando Wasser marsch! das Zeichen verstanden und öffnet das entsprechende Absperrorgan vollständig. Bedient die Feuerlöschkreiselpumpe und hält den Ausgangsdruck von 5 bzw. 6-7 bar ein. Nach dem Kommando Zum Abmarsch fertig setzt der MA die Feuerlöschkreiselpumpe und den Fahrzeugmotor außer Betrieb. Zum Schluss werden noch die Beleuchtung, Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ausgeschaltet. (Die Außerinbetriebnahme der Pumpe wird von dem Schiri bewertet) ACHTUNG: ab 2017 entfallen die Trockensaugproben!

29 Melder (Me) Schiri gibt GF den Befehl: AT mit Pressluftatmern ausrüsten lassen! ME bleibt stehen. Nach erfolgtem Einsatzbefehl rüstet sich der ME mit Handscheinwerfer aus. Bringt mit dem ST die Steckleiter in Stellung und meldet sich danach beim GF. Bekommt vom GF die erste Lagemeldung und wiederholt diese: 1. Lagemeldung: Brand in einer Garage in einem zweigeschossigen Wohngebäudes in der Hauptstraße Nr. 12, eine Person steht am Fenster im ersten OG, Menschenrettung über Steckleiter eingeleitet, Vornahme eines Rohres unter Atemschutz in Vorbereitung ein Löschgruppenfahrzeug und Rettungswagen zur Einsatzstelle! ME begibt sich zum Schiri Nr. 1 und meldet: Leitstelle.. von Florian.., kommen! Schiri Nr. 1 antwortet: Hier Leitstelle.. kommen! Melder: 1. Lagemeldung: Brand in einer Garage in einem zweigeschossigen Wohngebäudes in der Hauptstraße Nr. 12, eine Person steht am Fenster im ersten OG, Menschenrettung über Steckleiter eingeleitet, Vornahme eines Rohres unter Atemschutz in Vorbereitung ein Löschgruppenfahrzeug und Rettungswagen zur Einsatzstelle! ME bekommt vom GF die zweite Lagemeldung und wiederholt diese: 2. Lagemeldung: Eine Person über Steckleiter gerettet, wird von uns betreut, in der Garage brennt ausgelaufener Kraftstoff, vier Pressluftatmer, ein C-Rohr im Innenangriff im Einsatz, Schaumeinsatz in Vorbereitung, angefordertes Löschgruppenfahrzeug und Rettungswagen noch nicht eingetroffen! ME begibt sich zum Schiri Nr. 1 und meldet: Leitstelle.. von Florian.., kommen! Schiri Nr. 1 antwortet: Hier Leitstelle.. kommen! Melder: 2. Lagemeldung: Eine Person über Steckleiter gerettet, wird von uns betreut, in der Garage brennt ausgelaufener Kraftstoff, vier Pressluftatmer, ein C-Rohr im Innenangriff im Einsatz, Schaumeinsatz in Vorbereitung, angefordertes Löschgruppenfahrzeug und Rettungswagen noch nicht eingetroffen! ME bekommt danach vom GF weiteren Einsatzbefehl: ME wiederholt Befehl: Verteiler und Zumischer besetzen und bedienen! ME öffnet am Verteiler auf das Kommando des ATF das Absperrorgan. Er bedient den Zumischer (das Handrad am Zumischer ist zwischen 2 % und 3 % einzustellen). Der Ansaugschlauch wird übungsbedingt nicht in den Behälter eingeführt.

30 Angriffstrupp (AT) Führer (ATF) Mann (ATM) Der GF befiehlt: Angriffstrupp mit Pressluftatmer als Atemschutztrupp ausrüsten! AT führt Maskendichtprobe und die Einsatzkurzprüfung durch und legt das Gerät an. Danach tritt er wieder an und der ATF meldet dem GF: AT ausgerüstet! Nach erfolgtem Einsatzbefehl rüstet sich der AT aus. ATF mit Handsprechfunkgerät, Handscheinwerfer, Verteiler und Feuerwehrleine, der ATM mit C-Strahlrohr und Feuerwehrleine. ATF überprüft am Fahrzeug die Funkverbindung. Er beendet das Funkgespräch mit dem Wort: Ende! AT setzt den Verteiler. Bei Fahrzeugen mit Schnellangriffsverteiler nimmt der AT diesen komplett vor und verlegt somit auch die Wasserversorgung zwischen Pumpe und Verteiler. Gibt dann aber auch den Befehl an den MA Wasser marsch! AT legt ausreichend Schlauchmaterial am Verteiler ab. Danach meldet er dem GF: AT einsatzbereit! ATF wiederholt Einsatzbefehl: Zur Brandbekämpfung unter Pressluftatmer mit 1. Rohr in die Garage durch die Schlupftüre vor! AT kuppelt am Verteiler links den C-Schlauch an und verlegt ihn zur Brandstelle. Bei der Rauchgrenze legt er sich Schlauchreserve bereit, schließt sich gegenseitig den Lungenautomat an und teilt dem GF die Namen des AT und den Druck mit. ATF gibt Befehl: 1. Rohr Wasser marsch! AT geht mit Wasser am Rohr gebückt durch die Schlupftüre in die Garage vor. ATF teilt GF über Funk mit, das er Brandstelle erreicht hat und übermittelt ebenfalls den Flaschendruck. AT gibt Sprühstrahl auf die blaue Fallklappe. 1. ZEITNAHME: Nach dem fallen der blauen Fallklappe, nicht mehr als 200 Sekunden, sonst gilt die Leistungsübung als nicht bestanden. ATF meldet GF: Florentine. von Florentine...kommen!. Nach erfolgter Anrufantwort. In der Garage brennt aus einem Kanister ausgelaufener Kraftstoff, kommen! ATF teilt dem GF mit: 1. Rohr Wasser halt, Gebäude verlassen und bei GF melden, Ende! mit. ATF meldet sich beim GF: AT einsatzbereit AT meldet seinen Druck nach Anfrage dem GF. Und wiederholt den Einsatzbefehl: Zur Brandbekämpfung unter PA mit Mittelschaumrohr in die Garage durch die Schlupftüre vor! AT kuppelt gemeinsam den B-Schlauch am Verteiler an und den Zumischer in die B-Leitung und schließt dann das Schaumrohr an. Hinweis: Zum kuppeln der Schläuche und dem Zumischer ist es sinnvoll das der AT dies in kniender Haltung macht, damit er sich mit den Atemschutzgeräten nicht mehrmals bücken muss. ATM nimmt Schaumrohr und einen Schaumkanister der ATF nimmt den Zumischer und den 2. Kanister mit nach vorne, die beiden Kanister werden als Schutz seitlich am Zumischer abgestellt, Saugschlauch wird auf den Zumischer geschraubt, danach geht der AT weiter zur Schlupftüre vor. ATF gibt dem ME vor der Schlupftüre das Zeichen : Schaumrohr, Wasser marsch! dann geht der AT in die Garage vor und öffnet dann kurzfristig das Schaumrohr. Nach dem schließen des Rohres meldet der ATF dem GF über Funk: Brand aus!

31 Wassertrupp (WT) Führer (WTF) Mann (WTM) Schiri gibt GF den Befehl: AT mit Pressluftatmern ausrüsten lassen! WT bleibt stehen. Nach Wiederholung des Einsatzbefehles durch den ATF beginnt der WT mit dem Aufbau der Wasserversorgung. WT verlegt den B-Druckschlauch von der Pumpe zum Verteiler, kuppelt gemeinsam an und gibt Kommando: Wasser marsch! an den MA. (entfällt bei Fahrzeugen mit Schnellangriffseinrichtung) Danach verlegt der WT zwei B-Druckschläuche von der Pumpe zum Hydranten. Je nach Fahrzeugart nimmt der WT zuvor mit dem Maschinisten die fahrbare Haspel ab. Nimmt auch die erforderlichen Gerätschaften zum Hydranten setzen mit nach vorne und spült den Hydranten. Verbindet danach den Hydranten mit dem B-Druckschlauch. Nachdem die Wasserversorgung aufgebaut ist, meldet sich der WT beim GF einsatzbereit. WTF bekommt den Einsatzbefehl vom GF und wiederholt diesen: Als Sicherheitstrupp ausrüsten und Schaumeinsatz mit Mittelschaumrohr vorbereiten! WT rüstet sich mit Atemschutzgeräten aus sowie der WTF mit Handsprechfunkgerät, Handscheinwerfer und Feuerwehrleine der WTM mit C-Strahlrohr und Feuerwehrleine. Der Lungenautomat wird nicht angeschlossen. WTF überprüft am Fahrzeug die Funkverbindung mit dem GF. Florentine...! Frage: wie ist die Verständigung, kommen! Nach erfolgter Antwort beendet WTF mit dem Wort: Ende! WT bringt die vom Maschinisten hergerichteten Geräte für den Schaumeinsatz zum Verteiler vor. WTF trägt 2 Schaummittelbehälter und den Ansaugschlauch, der WTM trägt das Mittelschaumrohr und den Zumischer. Der WT sorgt für ausreichend Schlauch am Verteiler (2 B-Druckschläuche) WTF meldet dem Gruppenführer : Geräte für den Schaumeinsatz am Verteiler bereitgelegt!

32 Schlauchtrupp (ST) Führer (STF) Mann (STM) Schiri gibt GF den Befehl: AT mit Pressluftatmern ausrüsten lassen! ST bleibt stehen. Nach erfolgtem Einsatzbefehl erhält der ST selbst folgenden Befehl und der STF wiederholt diesen: Zur Menschenrettung mit Steckleiter ins erste Obergeschoss zum rechten Fenster vor! ST rüstet sich mit Feuerwehrleinen aus, holt zusammen mit dem Melder und dem Maschinisten die Steckleiter vom Fahrzeug, übernimmt die Steckleiter am Leiterkopf und bringt sie mit dem Melder an der rechten Gerüstseite in Stellung. Dabei werden die beiden nicht benötigten B-Steckleiterteile an der Anleiterstelle zur Seite gelegt. Der ST steigt die Steckleiter hoch, sichert sich hierbei gegenseitig, steigt oben im Reitsitz über die Balkonbrüstung ein, überprüft hierbei auch die Standfestigkeit des Balkonbodens durch mehrmaliges hartes stampfen mit dem Feuerwehrstiefel auf den Boden. Der STM sichert die angelegte Steckleiter mit der Feuerwehrleine oder einem Seilschlauchhalter mittels Mastwurf am Leiterkopf gegen wegrutschen. (Achtung: Der senkrechte Holm vom Gerüst muss mit eingebunden werden, da die Leiter sonst wegrutschen könnte) Der Mastwurf wird mit dem Spierenstich gesichert. STF legt der zu rettenden Person den Brustbund und den Rettungsknoten an und sichert wieder mit einem Spierenstich den Rettungsknoten. STF bleibt im ersten Obergeschoss und sichert die Person mittels Halbmastwurfsicherung an der geschlossenen Halteöse seines Feuerwehrhaltegurtes. STF sichert sich selbst, indem er das Sicherungsseil seines Feuerwehrhaltegurtes um die Querstange des Übungsgerüstes legt. STM steigt zusammen mit der Person ab und teilt durch Zuruf: Person unten dem STF das ankommen am Boden unten mit, und nimmt der geretteten Person die Feuerwehrleine ab. Nach dem Anruf: Person unten legt der STF den Gurt sofort ab und steigt auch nach unten. Nachdem der STF abgestiegen ist, erfolgt Meldung an GF: Person gerettet! Danach wird die gerettete Person vom ST zum Fahrzeug gebracht.

33 Richtlinie zum Erwerb des Feuerwehr Leistungsabzeichen Baden-Württemberg in G O L D Stand: Teil Technische Hilfeleistung

34 Gruppenführer (GF) (trägt blaue Funktionsweste) WICHTIG: GF hat Verantwortung für die ganze Gruppe und muss besonders nach den Vorgaben der UVV während der gesamten Übung schauen und unfallträchtige Situationen erkennen, auch mal einschreiten bevor etwas schiefgeht. So zum Beispiel bei zu schnellem gehen mit Einsatzgerät, oder jemand verliert sein Seil aus dem Seilbeutel u.s.w. Die Gruppe tritt vor oder hinter dem Fahrzeug an. Der GF überprüft die Einsatzbereitschaft der Gruppe, bringt sie in Grundstellung und meldet an Schiri 1: Gruppe... zur Leistungsübung Gold angetreten und einsatzbereit!. Auf Anweisung von Schiri 1 gibt GF den Einsatzbefehl. Befehl: Angriffstrupp zur Menschenrettung mit Gurtmesser und hydraulischem Rettungsgerät zum PKW vor! Mit dem Wort vor beginnt die ZEITNAHME GF rüstet sich mit Handsprechfunkgerät und Handscheinwerfer aus. Befehl: Wassertrupp zum beidseitigen Absichern der Einsatzstelle mit Verkehrswarngerät vor! Befehl: Melder zum Sicherstellen des Brandschutzes mit Schnellangriff Wasser zum PKW vor! Der Gruppenführer meldet nach erfolgten Befehlen an Schiri 1. Leitstelle Heilbronn von Florian.. kommen! 1. Lagemeldung: Verkehrsunfall auf der Landstraße A-Dorf nach B-Dorf, durch Sturm umgestürzter Baum liegt auf PKW, eine Person eingeklemmt, die Person ist ansprechbar, Menschenrettung eingeleitet, ein Notarzt, 1 Rettungswagen und ein Rüstwagen zur Einsatzstelle! Danach geht er zum PKW zur weiteren Erkundung und zur Kontrolle seiner veranlassten Maßnahmen vor. Es folgen weitere Befehle. Wassertrupp: Zur Unterstützung des Angriffstrupps mit Sanitätsgerät zum PKW vor! Schlauchtrupp: Beleuchtungsgeräte in Stellung bringen! Wassertrupp: Verletzten Fahrer aus dem Gefahrenbereich bringen, Schocklagerung vornehmen und Betreuung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernehmen! Angriffstrupp: Zum Befestigen von Feuerwehrgeräten mit Feuerwehrleinen zur Anbindestelle vor! GF meldet an Schiri 1. die 2. Lagemeldung Leitstelle Heilbronn von Florian kommen! (Schiri antwortet) 2. Lagemeldung: Eingeklemmte Person aus PKW gerettet, ein Schnellangriff Wasser im Einsatz, Melder bekommt Auftrag für die 3. Lagemeldung. Melder: 3. Lagemeldung: Verletzten Fahrer an Rettungsdienst übergeben, alle Feuerwehrgeräte mit Feuerwehrleinen befestigt, der von der Polizei angeforderter Abschleppwagen noch nicht eingetroffen! Nach erfolgter Lagemeldung durch den Melder erfolgt die ZEITNAHME Die Gesamtzeit von 480 Sekunden darf nicht überschritten werden, sonst gilt die Leistungsübung als nicht bestanden. Schiri 1. stellt fest Leistungsübung beendet! GF gibt Kommando: Zum Abmarsch fertig!

35 Maschinist (MA) Der MA fährt das Fahrzeug auf den vorgeschriebenen Aufstellplatz und legt den Unterlegkeil drunter. Nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers startet der MA im Fahrzeug sitzend das Fahrzeug und schaltet die Fahrzeugbeleuchtung, die blauen Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ein. Je nach Fahrzeugart ist er bei der Entnahme der Tragkraftspritze und das öffnen der Geräteraumtür sowie öffnen der Verriegelungen von Geräten behilflich, beziehungsweise nimmt er die fahrbare Einpersonenhaspel(n) ab. (Zweipersonenhaspel wird zusammen mit dem Wassertrupp abgenommen.) Bringt mit dem Schlauchtrupp zusammen den Stromerzeuger in Stellung. Er setzt den Stromerzeuger laut Betriebsanleitung in Betrieb und bringt den Abgasschlauch an. Schließt die Kabelleitungen erst nach der Inbetriebnahme des Stromerzeugers an. Entfernt alle Blindkupplungen an den Druckabgängen und öffnet die Geräteraumtüren. Macht die Pumpe betriebsbereit und unterstützt die Vornahme des Schnellangriffs Wasser. Bedient die Feuerlöschkreiselpumpe und hält den Ausgangsdruck von 5 bzw. 6-7 bar ein. Öffnet das Absperrorgan zwischen Pumpe und Löschwasserbehälter. Nach dem Kommando Zum Abmarsch fertig setzt der MA die Feuerlöschkreiselpumpe und den Fahrzeugmotor außer Betrieb. Zum Schluss werden noch die Beleuchtung, Rundumkennleuchten und die Warnblinkanlage ausgeschaltet. (Die Außerinbetriebnahme der Pumpe wird von dem Schiri bewertet) ACHTUNG: ab 2017 entfallen die Trockensaugproben!

36 Melder (ME) Bekommt vom GF seinen Einsatzbefehl. ME wiederholt diesen Befehl: Zum Sicherstellen des Brandschutzes mit Schnellangriff Wasser zum PKW vor! Geht mit Schnellangriff Wasser zum PKW vor und übernimmt den Brandschutz überprüft mit einem kurzen Hub ob er Wasser am Rohr hat. ME bekommt eine Lagemeldung vom GF und wiederholt sie. 3. Lagemeldung: Verletzten Fahrer an Rettungsdienst übergeben, alle Feuerwehrgeräte mit Feuerwehrleinen befestigt, der von der Polizei angeforderte Abschleppwagen noch nicht eingetroffen! ME legt den Schnellangriff Wasser ab, begibt sich zu Schiri 1. und meldet. Leitstelle Heilbronn von Florian.. kommen! (Schiri antwortet) 3. Lagemeldung: Verletzten Fahrer an Rettungsdienst übergeben, alle Feuerwehrgeräte mit Feuerwehrleinen befestigt, der von der Polizei angeforderter Abschleppwagen ist noch nicht eingetroffen!

37 Angriffstrupp Führer (ATF) Mann (ATM) Einmalhandschuhe unter die Feuerwehrhandschuhe anziehen! ATF wiederholt Kommando: Zur Menschenrettung mit Gurtmesser und hydraulischem Rettungsgerät zum PKW vor! Bringt das hydraulische Rettungsgerät in Stellung. Danach holt er Gurtmesser, Handscheinwerfer und falls erforderlich das hydraulische Schneidgerät und kuppelt die Schläuche zusammen. AT schneidet im rechten Winkel am Übungsmodell den Eisenstab durch. (Achtung Visier herunterklappen) Oder arbeitet mit dem Spreizer, in dem er am Übungsmodell die Federn bis zum Anschlag auseinander drückt. Nach dem Öffnen der Tür trennt der AT den Sicherheitsgurt durch öffnen des Gurtverschlusses und kontrolliert, ob die Kfz- Zündanlage ausgeschaltet ist. (Kontrolle so durchführen, dass der eigene Kopf nicht in den Auslösebereich des Airbags kommt) AT rettet mit Unterstützung des WT die verletzte Person und legt sie auf die Krankentrage. AT bekommt neuen Befehl vom GF. ATF wiederholt den Befehl.: Zum Befestigen von Feuerwehrgeräten mit Feuerwehrleinen zur Anbindestelle vor! AT begibt sich zum Fahrzeug und rüstet mit zwei Feuerwehrleinen aus. Gemeinsam geht der AT zur Anbindestelle und befestigt die bereit gelegten Feuerwehrgeräte frei hängend an. An einer bereitgestellten Schiebeleiter wird vom AT der Mastwurf angebracht. Nachdem alle Geräte angebunden sind, meldet der ATF dem GF.: Alle Feuerwehrgeräte mit Feuerwehrleinen befestigt!

38 Wassertrupp Führer (WTF) Mann (WTM) Einmalhandschuhe unter die Feuerwehrhandschuhe anziehen! Wassertrupp bekommt den Einsatzbefehl und wiederholt diesen. WTF Zum beidseitigen Absichern der Einsatzstelle mit Verkehrswarngerät vor! WT rüstet sich mit Warndreiecken und leuchten aus und stellt diese eingeschaltet an der gekennzeichneten Stelle ab. Danach meldet er sich gemeinsam beim GF und meldet. WTF Einsatzstelle abgesichert! Neuer Einsatzbefehl vom GF. WTF wiederholt.: Zur Unterstützung des Angriffstrupps mit Sanitätsgerät zum PKW vor! WT holt aus dem Fahrzeug Krankentrage, Verbandskasten und Krankenhausdecke, legt diese bereit und unterstützt den AT bei der Rettung des Verletzten aus dem Fahrzeug. Nachdem der Verletzte auf der Krankentrage liegt wird die Rettungsdecke draufgelegt und der Sicherungsgurt geschlossen. Danach erhält WT neuen Befehl vom GF. WTF wiederholt den Befehl.: Verletzten Fahrer aus dem Gefahrenbereich bringen, Schocklagerung vornehmen und Betreuung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernehmen! Der WT trägt die verletzte Person mit den Beinen in Transportrichtung voraus zum gekennzeichneten Platz. Er unterbaut das Fußteil der Krankentrage um ca. 25 cm. Anschließend kontrolliert der WTF die Vitalfunktionen. Der Verbandskasten wird vom WTM zurückgeholt. (Achtung: Verletzten bitte intensiv betreuen) Nach der Versorgung der Person sagt der Schiedsrichter Nr. 3 dass Notarzt und Rettungswagen eingetroffen sind. Daraufhin meldet der WTF dem GF.: Verletzte Person an Rettungsdienst übergeben!

39 Schlauchtrupp Führer (STF) Mann (STM) Einmalhandschuhe unter die Feuerwehrhandschuhe anziehen! ST unterstützt bei Aggregaten mit Schlauchhaspel die Vornahme des Rettungsgerätes. ST stellt Stromversorgung für das Aggregat her. Danach meldet er sich beim GF und bekommt Einsatzbefehl. STF wiederholt den Befehl.: Beleuchtungsgeräte in Stellung bringen! ST bringt das Stativ mit Aufnahmebrücke und Flutlichtscheinwerfer in Stellung, verlegt die Kabelleitungen und schließt sie an. (Achtung: Kabeltrommel komplett abrollen) Nachdem der ST die komplette Beleuchtung aufgebaut hat, sichert der STM das Stativ und der STF meldet dem GF.: Einsatzstelle ausgeleuchtet!

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