Saladin der Grosse. From the SelectedWorks of Jakob Cornides. Jakob Cornides. April 23, 2009

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1 From the SelectedWorks of Jakob Cornides April 23, 2009 der Grosse Jakob Cornides Available at:

2 SALADIN DER GROSSE Ein dramatisches Gedicht von Jakob Cornides Initium sapientiae timor Domini (Eccl. 1.16) Personen: Sultan, dessen Schwester, ein reicher Jude in Jerusalem Recha, dessen angenommene Tochter (Daja, eine Christin, aber in dem Hause des Juden, als Gesellschafterin der Recha) Ein junger Tempelherr (Ein Derwisch Der Patriarch von Jerusalem Ein Klosterbruder Ein Emir) nebst verschiednen Mamelucken des Die Szene ist in Jerusalem Das Stück kann als Kurzdrama in zwei Szenen zur Aufführung gebracht werden; diesfalls ist es unter obigem Titel anzukündigen. Seinen besten Effekt erzielt es jedoch, wenn es als Aufführung des Dramas der Weise von Gotthold Ephraim Lessing affichiert wird. Die Aufführung soll dann bis zum fünften Auftritt des fünften Aufzugs getreulich dem Lessing schen Text folgen, wobei nach der berühmten Ringparabel (3. Aufzug, 7.Auftritt) kurz innezuhalten ist, um dem Publikum den dann fälligen Szenenapplaus zu ermöglichen. Die letzten drei Auftritte des fünften Aufzugs entfallen; sie werden ohne dass das Publikum im Vorhinein von dieser Änderung informiert wird - durch folgendes ersetzt:

3 1. Auftritt (Szene: in s Harem) Recha weint sich an s Busen aus. kommt hinzu. Was gibt's hier,? Sie ist von sich! Gott! Unsres s Tochter? Was fehlt ihr? Wir sprachen dies und das, als plötzlich Das arme, liebe Kind in Tränen ausbricht: Sie sei des Juden Tochter nicht. Die Amme Hat unterwegs zu uns ihr dies erzählt. Ihr Vater wär ein Frank gewesen, der Sich selbst um sie nicht kümmern habe können, und drum dem anvertraut. Fürwahr! Das trifft sich seltsam. Denn soeben Hat auch der Christenbischof zu mir schicken lassen: er habe, sagt er, sich re Kund erhalten, Dass eines deutschen Edelmannes Tochter in seinem Hause hält gefangen, um sie als seine eigne Tochter zu erzieh n. Das arme Mädchen sei entzogen worden Der heil gen Mutter Kirche, der es doch Von Rechtes wegen zugehören müsse. Ob seines Frevels soll der Jude brennen, So fordert es der Patriarch und pocht Auf das von mir verbriefte Recht. Recha (schluchzt laut auf) Allein, den braven will ich schützen, ist er doch solch ein herzensguter Mann, und weise und gelehrt wie sonst kein zweiter! Ich sprach Dir ja von seiner weisen Rede, Die, Schwesterlein, für dich zu wiederholen Ich schlecht imstande war. Ach, hättest Du Ihn selbst gehört, so hätt st Du, bin ich sicher, gleich mir den alten Juden liebgewonnen. 2

4 Mag sein! Des weisen Mannes Rede hat Wohl über alle Maßen dir gefallen, Dass von nichts andrem du mehr reden kannst! Du machst mir große Lust, ihn selbst zu hören. Doch jetzt liegt s Tochter Dir zu Füßen - (zu Recha) Komm doch zu dir, Kind!--Der Sultan... Recha (die sich auf den Knien zu s Füssen schleppt, den Kopf zur Erde gesenkt). Ich steh nicht auf! nicht eher auf!--mag eher Des Sultans Antlitz nicht erblicken!--eher Den Abglanz ewiger Gerechtigkeit Und Güte nicht in seinen Augen, nicht Auf seiner Stirn bewundern... Steh... steh auf! Recha Eh' er mir nicht verspricht... Komm! ich verspreche... Sei was es will! Recha Nicht mehr, nicht weniger, Als meinen Vater mir zu lassen; und Mich ihm!--noch weiß ich nicht, wer sonst mein Vater Zu sein verlangt;--verlangen kann. Will's auch Nicht wissen. Aber macht denn nur das Blut Den Vater? nur das Blut? (der sie aufhebt) Ich merke wohl!-- Wer war so grausam denn, dir selbst--dir selbst Dergleichen in den Kopf zu setzen? Ist Es denn schon völlig ausgemacht? erwiesen? Recha Muss wohl! Denn Daja will von meiner Amm' Es haben. Deiner Amme! 3

5 Recha. Die es sterbend Ihr zu vertrauen sich verbunden fühlte. Gar sterbend!--nicht auch faselnd schon? Und wär s Auch wahr!--jawohl: das Blut, das Blut allein Macht lange noch den Vater nicht! macht kaum Den Vater eines Tieres! gibt zum höchsten Das erste Recht, sich diesen Namen zu Erwerben!--Lass dir doch nicht bange sein! Und weißt du was? Sobald der Väter zwei Sich um dich streiten:--lass sie beide; nimm Den dritten!--nimm dann mich zu deinem Vater! Nimm mich! Ich will ein guter Vater, Recht guter Vater sein!--doch halt! mir fällt Noch viel was Bessers bei.--was brauchst du denn Der Väter überhaupt? Wenn sie nun sterben? Beizeiten sich nach einem umgesehen, Der mit uns um die Wette leben will! Kennst du noch keinen?... Mach sie nicht erröten! Das hab ich allerdings mir vorgesetzt. Erröten macht die Hässlichen so schön: Und sollte Schöne nicht noch schöner machen?-- Ich habe deinen Vater ; und Noch einen--einen noch hierher bestellt. Errätst du ihn?--hierher! Du wirst mir doch Erlauben,? Bruder! Dass du ja Vor ihm recht sehr errötest, liebes Mädchen! Recha Vor wem? erröten?... Kleine Heuchlerin! Nun, so erblasse lieber!--wie du willst Und kannst!-- (Eine Sklavin tritt herein und nahet sich.) Sie sind doch etwa nicht schon da? 4

6 2. und letzter Auftritt und der Tempelherr zu den Vorigen. Ah, meine guten lieben Freunde!--Dich, Dich,, muss ich nur vor allen Dingen Bedeuten, dass du nun, sobald du willst, Dein Geld kannst wieder holen lassen! Sultan! Nun steh ich auch zu deinen Diensten. Sultan! Doch halt! Zuallererst muss ich dich bitten, mir deine Ringparabel nochmals zu erzählen. Sultan! Auch meine Schwester hört so gern Geschichten, und Gleichnisse noch lieber. In der Tat! Mein Bruder spricht von gar nichts andrem mehr, als jenem Gleichnis, das Du ihm erzählt! Ich brenn darauf, und kann es kaum erwarten, aus Deinem Mund es selber zu vernehmen (ein wenig unwillig) Nun denn. Ich mach es kurz; die Stunde Ist ja schon vorgerückt. (Er räuspert sich und beginnt zu erzählen, wobei man ihm seine langjährige Routine anmerkt:) Meine Parabel Die unverdient des Sultans Wohlgefallen Gefunden hat, handelt von einem Manne, Der einen Ring von unschätzbarem Wert Sein eigen nannte. Dieser Ring jedoch War merkwürdig nicht nur ob seiner Schönheit, Besaß er doch die wunderbare Kraft: Den, der ihn dieser Zuversicht ihn trug Vor Gott und Menschen angenehm zu machen. Es war darum durch altes Hausgesetz 5

7 Verfügt, dass das Kleinod von seinem Träger Stets jenem seiner Söhne hinterlassen werden müsse, Der ihm der liebste sei, von jenem wiederum dem liebsten Unter seinen Söhnen, welcher dadurch Ohn' Ansehn der Geburt, in Kraft allein Des Rings, das Haupt, der Fürst des Hauses werde, wie denn auch unser Mann als letzter von fünf Söhnen des Hauses Fürst und Erbe war geworden. Nun hatte unser Mann der Söhne drei, Die alle drei ihm gleich gehorsam waren, Die alle drei er folglich gleich zu lieben Sich nicht entbrechen konnte. Nur von Zeit Zu Zeit schien ihm bald der, bald dieser, bald Der dritte,--sowie jeder sich mit ihm Allein befand, und sein ergießend Herz Die andern zwei nicht teilten,--würdiger Des Ringes; den er denn auch einem jeden Die fromme Schwachheit hatte, zu versprechen. Das ging nun so, solang es ging.--allein Es kam zum Sterben, und der gute Vater Kömmt in Verlegenheit. Es schmerzt ihn, zwei Von seinen Söhnen, die sich auf sein Wort Verlassen, so zu kränken. Was also tut er?-- Er sendet insgeheim zu einem Künstler, Bei dem er, nach dem Muster seines Ringes, Zwei andere bestellt, und weder Kosten Noch Mühe sparen heißt, sie jenem gleich, Vollkommen gleich zu machen. Das gelingt, gelingt so gut, dass selbst der Vater Den echten Ring nicht von den falschen Mehr unterscheiden kann. Nun ruft er eilig Seine Söhne zu sich, jeden insbesondre; Gibt jedem insbesondre seinen Segen,-- Und seinen Ring,--und stirbt.--du hörst doch,? (die ihm aufmerksam zuhört) Ich hör dich,!--komm mit deinem Märchen Nur bald zu Ende.--Wird's? Ich bin zu Ende. Denn was noch folgt, versteht sich ja von selbst.-- Kaum war der Vater tot, so kömmt ein jeder Mit seinem Ring, und jeder will der Fürst Des Hauses sein. Man untersucht, man zankt, Man klagt. Umsonst; der rechte Ring war nicht Erweislich;-- (nach einer kleinen Kunstpause) Fast so unerweislich, als Uns itzt--der rechte Glaube. 6

8 Prächtig! Prächtig! Aber aufgepasst, Das war noch nicht das Ende. Warte nur, mein Schwesterchen, was jetzt noch kommt. Ich bin ganz Ohr. Sprich weiter,. Nun, wie gesagt: die Söhne Verklagen sich; und jeder schwört dem Richter, Unmittelbar aus seines Vaters Hand Den Ring zu haben. - Wie auch wahr! - Nachdem Er von ihm lange das Versprechen schon Gehabt, des Ringes Vorrecht einmal zu Geniessen. - Wie nicht minder wahr! - Der Vater, Beteuert jeder, könne gegen ihn Nicht falsch gewesen sein; und eh' er dieses Von ihm, von einem solchen lieben Vater, Argwohnen lass': eh' müss' er seine Brüder, So gern er sonst von ihnen nur das Beste Bereit zu glauben sei, des falschen Spiels Bezeihen; und er wolle die Verräter Schon auszufinden wissen; sich schon rächen. Und jetzt paß auf, mein liebes Schwesterchen, Was er den Richter sagen lässt! Sprich weiter! Der Richter sprach: Wenn ihr mir nun den Vater Nicht bald zur Stelle schafft, so weis ich euch Von meinem Stuhle. Denkt ihr, dass ich Rätsel Zu lösen da bin? Oder harret ihr, Bis dass der rechte Ring den Mund eröffne?-- Doch halt! Ich höre ja, der rechte Ring Besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen; Vor Gott und Menschen angenehm. Das muss Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden Doch das nicht können!--nun; wen lieben zwei Von Euch am meisten?--macht, sagt an! Ihr schweigt? Die Ringe wirken nur zurück? und nicht Nach außen? Jeder liebt sich selber nur Am meisten?--oh, so seid ihr alle drei Betrogene Betrüger! Eure Ringe Sind alle drei nicht echt. Der echte Ring Vermutlich ging verloren. Den Verlust Zu bergen, zu ersetzen, ließ der Vater Die drei für einen machen. 7

9 Herrlich! herrlich! Und also, fuhr der Richter fort, wenn ihr Nicht meinen Rat, statt meines Spruches, wollt: Geht nur!--mein Rat ist aber der: ihr nehmt Die Sache völlig wie sie liegt. Hat von Euch jeder seinen Ring von seinem Vater: So glaube jeder sicher seinen Ring Den echten.--möglich; dass der Vater nun Die Tyrannei des einen Rings nicht länger In seinem Hause dulden willen!--und gewiss; Dass er euch alle drei geliebt, und gleich Geliebt: indem er zwei nicht drücken mochte, Um einen zu begünstigen.--wohlan! Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring' an Tag Zu legen! komme dieser Kraft mit Sanftmut, Mit herzlicher Verträglichkeit, mit Wohltun, Mit innigster Ergebenheit in Gott Zu Hilf'! Und wenn sich dann der Steine Kräfte Bei euern Kindes-Kindeskindern äußern: So lad ich über tausend tausend Jahre Sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird Ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen Als ich; und sprechen. Geht!--So sagte der Bescheidne Richter. Ist das nicht prachtvoll? Nun, was sagst du?...? Hm... war das schon alles? Das ist alles. Und? Gefällt s dir nicht? Gefällt es dir?? Gewiß. S'ist so voll Weisheit, so voll Einsicht, Dass eine neue Welt darauf sich bauen ließe, Besser als unsre: aufgeklärt, vernünftig, und tolerant. Den Weg in diese Welt, den Aufbruch aus dem finstern Vorurteil zu lichten Höhen der Vernunft und Liebe, 8

10 Den weist uns mit der Ringparabel. Ich weiß nicht recht... meinem beschränkten Geist Ist s kluge Rede wohl zu hoch. Doch muss das Gleichnis, Sultan, allen Lobes Wohl würdig sein, wenn selbst vor deinem Scharfen Verstand es zu besteh n vermag. (überrascht, und ein wenig ärgerlich) Gewiß, gewiß. Doch wollt ich deine Meinung wissen. Du weißt, mir liegt an deinem Urteil. Nun, ich... ich weiß so recht mir die Parabel Nicht auszudeuten, noch sie zu versteh n. Wofür steh n die drei Ringe? (Kurzes, peinliches Schweigen. Alle blicken auf, dann auf, dann wieder auf ) Nun ich dächte, dass alles sich von selbst erklärt. Die Ringe Sind die drei Religionen; die drei Söhne, Das sind die Juden, Christen, Muselmänner, Ihr Vater ist der Vater aller: Gott, Der jedes seiner Kinder so sehr liebt, Dass keines er zum Vorteil eines andern Enterben will, und zugleich nicht duldet Dass sie einander Böses tun. Und drum Meint soll ein jeder seinem Glauben folgen, Keiner den andern zu bekehren trachten. Ein jeder aber soll nach Tugend streben, Die doch des Glaubens eigentlicher Zweck. So wird zuletzt am Ende aller Zeiten Die Religion als wahrste sich erweisen, Die als die nützlichste sich zeigt, das Volk Zu Treu und frommer Tugend anzuleiten. Nicht was wir glauben, sondern was wir tun Ist von Bedeutung. (ernsthaft) Ist es wirklich so? Dass wahre Frömmigkeit in guten Werken Sich allerorten zeigt, das ist wohl wahr. Doch scheint... (sie zögert)...das Gleichnis trotzdem mir nicht schlüssig. Nimm an, Bruder, mit aufrichtigem Herzen Glaubtest Du Gott, und folgtest seinem Wort: 9

11 Wenn, lieber Bruder, Du drei Söhne hättest, Würdest Du dann nur einen unterweisen, Die heil'gen Schriften Mahomets zu lesen, Unsres Propheten, der, gepriesen sei sein Name, Uns das Wort Gottes rein und unverfälscht Hat überliefert, und die andern zwei In andern Religionen? Welcher Vater,. Wofern an Gott er glaubt und den Propheten, Beginge solchen Frevel? Wenn kein Vater, Um wie viel weniger dann Du? Bist nicht Du Unsres Propheten erstgebor ner Enkel? Nicht seiner heil'gen Stätten Schutz und Schirmherr? Wohl bin ich's! Ist denn die Wahrheit wie ein güldner Ring Unteilbar? Kann nur einem von drei Söhnen Sie überliefert werden? Wird das Licht Des wahren Glaubens nicht viel heller scheinen Wenn allen, statt nur einem, man's entzündet? Den echten Ring im Gleichnis kann nur einer haben, Den rechten Glauben aber jeder, der's begehrt. Beim Barte des Propheten! Dieser Einwand, Ganz unzutreffend scheint er nicht! Und wenn aber kein Gott im Himmel wäre, Und wenn die Welt sich selbst geschaffen hätte: Würdest auch dies nur einen Deiner Söhne Du wissen lassen, während die zwei andern In ihrem Aberglauben Du beließest? Hat nicht ein jeder Mensch ein Recht auf Wahrheit? Von welchem Standpunkt auch man es betrachtet, Ob Frömmler oder Atheist, ob Christ, ob Jude, ob Muselmann, es bleibt sich immer gleich: Ein guter Vater handelt so an seinen Söhnen nicht, Erst recht nicht Gott. Der Mann in s Gleichnis Ist nicht nach Gottes Bild. Beim großen Allah! Bei rechtem Licht besehen will mir scheinen, Auch dieser Einwand trifft! (der den letzten Worten s mit zunehmender Beunruhigung zugehört hat:) 10

12 Haltet ein, Prinzessin, nicht länger fahret fort! Meine Parabel Ist ja ein Märchen nur, schnell ausgedacht Und schnell erzählt, hat gar nicht die Bedeutung, Die Ihr hineinlest, sollte nur besagen Dass ich nicht nur das eigne Judentum Sondern zugleich auch den Islam und selbst Das Christentum der Achtung würdig finde, Da sie die Menschen auf den Pfad der Tugend führ n. Nun, das mag sein. S ist aber dennoch schief. Wär es der einz ge Sinn der Religion Das blöde, rohe Volk zur Tugend führen, Dann wär der alte Streit der Religionen Ein Märchenwettstreit nur, in dem nicht Wahrheit Sondern die Nützlichkeit zum Sieg verhilft. Sag also,, wenn nur dies gemeint ist Mit jenes Ringes zauberischer Kraft, So wäre jener Glaube wohl der beste, Der zwar nicht wahr wär, sondern nur erdichtet, Doch seine Wirksamkeit darin erwiese, Den Pöbel in die rechte Bahn zu lenken, Sei es durch die Verheißung ew gen Lohns, Sei s mit der Drohung schwerer Höllenstrafen. Ob Strafe oder Lohn es wirklich gäbe, Das wäre einerlei! Ob Gott es gibt, Ob Moses sein Prophet, Jesus sein Sohn, Mohammed sein Gesandter einerlei! Nicht einerlei. Doch über Glaubensdinge Kann man nicht streiten. Glauben heißt nicht wissen. So sollten wir, was uns verbindet, stellen Vor das, was uns entzweit. Nur dies schafft Frieden. Wahrheit ist eine Tugend für Tyrannen. Nein! Nicht die Wahrheit ist tyrannisch, sondern Der Mensch, der keine Wahrheit anerkennt. Du selber bist der größte Feind der Freiheit! (Nach kurzem Innehalten) Du dünkst Dich aufgeklärt und weise,, Doch willst Du Aufklärung und Weisheit nicht Dem Volke gönnen, setzt ihm Märchen vor, Die es durch fromme Täuschung zähmen sollen. Heißt das nun Toleranz? Heißt das Respekt Vor fremder Überzeugung? Oder hat Nicht auch der Freiheit letzte Stund geschlagen, wenn man nach Wahrheit nicht mehr fragen darf? 11

13 Was Du uns rätst, ist, dass man fremden Glauben, Wenn man ihn auch nicht teilt, doch schätzen soll, weil er sich gut dazu verwenden lässt, die Menschen zu beherrschen und zu steuern. Am besten, man wird selber Atheist, Folgt nur den Regeln, die man selbst sich setzt, Und freut sich dran, dass ihren Aberglauben Die andern Menschen allzeit treu bewahr n Und die Gesetze jener Götter achten, Die man selbst, da man an Gott nicht glaubt, Zu achten nicht für nötig hält fürwahr, Da hast Du Deine ganze Weisheit! (will antworten, doch schneidet ihm das Wort ab) Beim Barte des Propheten! Sie hat recht, Und muss verstummen! Wie war s möglich, Dass seine Rede so mich für ihn einnahm? Wer hat Verstand und Herz mir so benebelt? Wie steh ich da vor meiner klugen Schwester? (nunmehr zu gewendet) Mein armer, wie konntest Du Von solchem Unfug dich verführen lassen? Hast Du der Franken Kriegslist nicht durchblicket, Als Du ihr Heer bei Hittin hast geschlagen? Hast Du darnach als edelmütg er Sieger Dich nicht erwiesen, und den Christenpilgern Freies Geleit zu ihren heil gen Stätten Und auch den Juden ihre Freiheit zugestanden? Preist nicht der ganze Orient die gerechte Herrschaft, Die Du vom Hermon bis zum Sinai, vom Jordan bis zum Karmel, aufgerichtet? Wer hat das Recht, Dich Toleranz zu lehren? Du armer Tropf, der Kreuzesritter Heerbann Hast Du besiegt, Jerusalem erobert, Nur um dich jetzt von einem alten Jüdlein, das schlau wohl ist, doch weise nimmermehr, Nasführn zu lassen wie ein kleines Kind. (rasend vor Wut) Beim Teufel, sie hat recht! Ich stehe da Als größter Einfaltspinsel aller Zeiten! Wie konnt ich diesem hergelaufnen Schwätzer glauben? Warte nur,, das wirst Du mir büßen! Wachen! Greift den Juden! 12

14 (Vier kräftige Mamelucken stürzen herbei und ergreifen. Dieser wehrt sich und versucht, etwas zu sagen, doch man bringt schnell ihn zum Schweigen) Hilfe! Hilfe! Recha... Tochter...edler Tempelherr... Filnek... Bruder... sein Vater... mein Freund... Klosterbruder... Büchlein... ich kann alles aufklären... bitte nicht! Ich kann alles erklären! Nein!! Nein!!!!! Gnade! Aaaaargh! (man hat ihn endlich unter Kontrolle gebracht und hält ihm den Mund zu) Schweig, Jude! Du hast schon genug, fürwahr, mehr als genug hast heute Du geredet, Und ich war dumm genug, Dir zuzuhören! Und hab nun den gerechten Lohn empfangen: die kleine Schwester spottet meiner Narrheit, Und das zu Recht! Schädlich ist deine Rede, Verdummt das Volk und untergräbt die Sitten, und schafft der Willkürherrschaft freie Bahn! Ein Staat, in welchem 's Wahnideen Im Volke Beifall fänden, wäre todgeweiht; Das bleibe fern! Wir üben Toleranz Wo immer es nur geht, doch was dem Staate schadet, Das können wir, und werden wir, nicht dulden! ( versucht immer noch, jedoch vergebens, sich zu befreien) Ja, zapple nur! Deiner gerechten Strafe Entgehst Du nicht! Doch warte! eh ich Dir Dein Urteil spreche, sollst Du erst noch sehn, welch' frohe Wendung Rechas Schicksal nimmt, sollst sehn, was wahre Toleranz vermag! (Er fasst Recha an der Hand...) Das Christenmädchen mag der Templer haben, (...und führt sie dem Tempelherrn zu; sie umarmen und küssen sich) So wächst zusammen, was zusammenpasst: Dem Patriarchen wird dies christlich Paar gefallen! Was ich versprochen habe, halte ich! Und da Du, Recha, bei genauem Hinseh n An meine Schwester vage mich erinnerst, ( versucht verzweifelt, zu Wort zu kommen. Da man ihm den Mund zuhält, bringt er jedoch nur einige unartikulierte Laute hervor. läßt sich davon nicht beirren) Und Du, Ritter, dem Assad ähnlich siehst, So bin ich froh, heut Eure Eh zu stiften. Und lasse Euch, als Zeichen meiner Huld Von s Hab und Gut die eine Hälfte, ( windet sich, versucht sich loßzureißen, kommt aber immer noch nicht zu Wort) Die andre brauch ich selbst. Der Jude aber (er wendet sich wieder zu) Soll vierzig Peitschenhiebe erst erhalten, Danach soll man die Nas' und beide Ohren Ihm abschneiden; sodann die Zunge, Zum Schluß ihn blenden und kastrier'n, 13

15 Und dann verbrennen, seine Asche aber In alle Wind zerstreu'n. Gleiches widerfahre Auch jedem andern, der es wagen sollte, Mit törichten Parabeln uns zu ärgern. So ist mein Wille! Alle Anwesenden (außer ) Brennen soll der Jude! Lang lebe, unser gerechter Herrscher! Heil sei Dir,! In einem Akt übermenschlicher Anstrengung gelingt es, sich loszureißen; er wirft sich zu Füßen, wobei er, was vom Darsteller ad libitum improvisiert werden kann, erbärmlich um Gnade winselt. stößt ihn zurück. Schließlich gelingt es den vier bärenstarken Wächtern, das würdelose Spektakel zu beenden und den verzweifelt strampelnden Juden von der Bühne zerren. Unter den vorherzusehenden Buhrufen und Missfallenskundgebungen des Publikums senkt sich langsam der Vorhang. Finis 14

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