Spieletreff SPIELETREFF. Spieletreff. Spieletreff. wir! Wir benötigen keine Batterien! Älter werden. In Wachtendonk. November / Dezember 2016

Transkript

1 Älter werden In Wachtendonk November / Dezember 2016 Spieletreff SPIELETREFF Spieletreff Spieletreff Wir benötigen keine Batterien! , 17 Uhr: Spieletreff bei Büskens 9.12., 16 Uhr: Adventliche Feier im Heuhotel , 17 Uhr: Spieletreff bei Büskens IMPRESSUM Verantwortlich i. S. d. P.: Johannes Drießen, Kempener Str. 66, Wachtendonk

2 Spieletreff Wir haben den Markttreff am Donnerstag Morgen. Wir haben den Computertreff am Donnerstag Mittag. Und Gymnastik am Montag. Und Fahrradtouren am Dienstag. Und Boule spielen am Mittwoch. Letzere beiden Treffs fallen nun im Herbst und Winter nahezu aus. Da bietet es sich um so mehr an, sich zu einem Treffen in einem gemütlichen Innenraum aufzumachen! Der Spieletreff hat leider keinen festen Termin. Wohl aber einen festen Ort: die Altdeutsche Gaststätte unseres Mitglieds Christoph Büskens, Weinstraße 24. Und Christoph macht es gemütlich! Wer trifft sich denn da? Alle, die Lust haben, wieder einmal die alten Gesellschaftsspiele zu spielen, die man teilweise seit Kindertagen kennt. Aber auch neue! Alle Spiele verbindet wohl tatsächlich die Eigenschaft, dass man dazu kein Laptop, kein Smartphone und überhaupt keine Elektrotechnik benötigt, also alles ökologisch ohne Batterien! Ob Skat, Mühle, Dame, Halma, Mensch ärgere dich nicht, 4 gewinnt, 6 nimmt, Rommé, Barricade oder was auch immer: Es sind Brett oder Karten oder Legespiele, die einfach einen vergnüglichen Zeitvertreib und ein gemütliches Beisammensein ausmachen. Hier sind die nächsten Verabredungen: Samstag , 17 Uhr Freitag, , 17 Uhr Kommen Sie doch mal zum Spieletreff! Zum Zuschauen o- der noch besser zum Mitspielen. Es ist einiges an Spielmaterial vorhanden. Bringen Sie aber auch gerne Ihr Lieblingsspiel mit. Bringen Sie auch genau so gern einen oder mehrere Spielpartner mit; seien es Ihr Ehepartner, Ihr Nachbar oder Ihr Enkelkind. Keineswegs denken wir nur an unsere Mitglieder! Alle sind willkommen. Johannes Drießen November / Dezember 2016, Seite 2

3 Weihnachten steht vor der Tür Ein Höhepunkt im Jahresablauf ist unsere vorweihnachtliche Feier in der Adventszeit. Dazu möchten wir wieder herzlich einladen. Den Kaffee spendiert die Vereinskasse, den Stollen spendiert Manfred Oomen. (Später bestellte Getränke bitten wir selbst abzurechnen.) Sie findet - wie bisher - statt im Heuhotel Dümpenhof, Genenger Weg 7, im Ortsteil Stadt Wachtendonk. Das alte Adventslied Wir sagen euch an den lieben Advent gibt dann das Startsignal zu unserer heiter-besinnlichen vorweihnachtlichen Feier mit Gedichten, Geschichten und Liedern. Termin: Freitag, 9. Dezember Wir beginnen um 16 Uhr mit einem zwanglosen Plausch bei Kaffee und Stollen. Traditionsgemäß schließt dann ein gemeinsames Abendessen unsere Feier ab. Jahr für Jahr hat bisher Herbert Weber für uns gekocht. Inzwi- November / Dezember 2016, Seite 3

4 Ischen ist er in den Ruhestand gegangen. Diesmal liefert die Metzgerei Borghs aus Straelen das Buffet. Zur Organisation benötigen wir natürlich die genaue Anzahl der Teilnehmer und deren Namen. Wenn Sie mögen, dürfen Sie gerne auch einen Gast anmelden. Wir bitten Sie darum dass Sie sich und Ihre Begleitung bis zum 1. Dezember anmelden. Dazu bieten sich wieder folgende Wege an: > Eintragung an einem Donnerstag beim Markttreff oder beim Computertreff in eine Liste, die Marga Franken führt. Dabei kassiert sie 15 pro Person. > Überweisung des Teilnehmerbeitrags von 15 pro Person ebenfalls bis zum 1. Dezember eingehend auf unser Konto bei der Volksbank an der Niers, Nummer DE Dabei bitte im Verwendungszweck den oder die Teilnehmernamen angeben! Johannes Drießen Ende der Radfahr-Saison Zum Ausklang der offiziellen Radfahr-Saison für das Jahr 2016 trafen sich auf Anregung von Hans Bouten am 20. Oktober um 18 Uhr etwa 30 Radfahrerinnen und Radfahrern der Gaststätte Casalino. Bei Speis und Trank wurde es ein gemütlicher Abend. Hans Gröhling dankte Hans Bouten im Namen aller Anwesenden für die vielen schönen Touren, die er in den vergangenen Wochen und Monaten geplant und durchgeführt hat. Gleichzeitig gab er der Hoffnung Ausdruck, dass Hans auch zu Beginn der neuen Saison 2017 viele neue Touren auf Lager hat. Wer aber seine Fiets im Winter nicht einmottet, kann bei schönem Wetter immer dienstags um 14 Uhr am Friedensplatz vorbeischauen. Dort findet er bestimmt Gleichgesinnte, die für eine kleine Tour bereit stehen. Ingrid Lüth November / Dezember 2016, Seite 4

5 Rückblick zum Jahresausflug 2016 Am 30. September um 9.30 Uhr begaben sich mit dem Bus der Firma Schatorjé 52 Personen von auf die Fahrt nach Bad Sassendorf und an den Möhnesee. Trotz Ferienbeginn kamen wir auf der vielbefahrenen A 40 überraschend gut durch Essen und Dortmund pünktlich am vereinbarten Ort in Bad Sassendorf an, wo wir schon von unserer Stadtführerin erwartet wurden. Zur Belustigung aller meinte sie, dass wir wohl zunächst einmal die Toiletten besichtigen sollten. Dieser Vorschlag wurde dankend angenommen, bevor wir uns dann der etwa 1 1/2 stündigen Führung durch den beschaulichen Kurort anschlossen. Während des gemütlichen Rundgangs auch der Wettergott war uns hold erfuhren wir einiges über die Geschichte des Kurortes im Herzen von Westfalen mit seinen ca Einwohnern. So fanden sich erste Siedlungsspuren schon vor 4000 Jahren durch Scherben und Tongefäßreste. Um 700 wurde die Hellwegebene von Sachsen besiedelt, auch an den trockenen Hängen rund um Sassendorf. Später wird der Ort Sastrop oder Sassendorf genannt. Der Name blieb der sächsischen Siedlung bis in die heutige Zeit erhalten. Erste urkundliche Erwähnung hatte das Salzdorf um 1169/1179. Zu dieser Zeit fanden sich Bauern zusammen, um die Salzgewinnung zu betreiben. Dazu gab es das sogenannte Siederecht, das alte Recht der Erbsälzer. Diese Genossenschaft nannte sich Collegium der Salzbeerbten von Sassendorf. Noch heute zeugen viele Denkmäler und Figuren im Ort mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern von dieser Tätigkeit der Salzgewinnung. Das staatlich anerkannte Moorund Solebad kann auf eine 100jährige Geschichte als Bad zurückblicken. Schwerpunkte sind Orthopädie und Rheumatologie. Die weitläufige Sole-Therme mit Meersalzgrotte ist besonders geeignet für Menschen mit Atemwegs- und Hauterkrankungen. Wir haben vieles gesehen und gehört auf unserem Rundgang, auch durch den weitläufigen, wunderschönen Kurpark mit seinem imposanten Gradierwerk. November / Dezember 2016, Seite 5

6 Nach der Verabschiedung von unserer sachkundigen Stadtführerin knurrte uns buchstäblich der Magen und in kleinen Gruppen suchte man sich ein passendes Restaurant. Gut gestärkt ging es anschließend durch den Kurpark zurück zu unserem Bus, der uns dann zum Möhnesee mit seiner gewaltigen Staumauer brachte. Schade, dass in Bad Sassendorf keine Zeit mehr blieb für einen Bummel in der netten Fußgängerzone. Bedeutung des Möhnesees mit aller Kraft vorangetrieben und nach nur fünf Monaten stand die Mauer wieder in ihrer vollen Größe. Schon von weitem sichtbar erhebt sich das schwerste Baudenkmal Westfalens, dessen ebenso bedeutende wie bewegte Geschichte vor über 100 Jahren mit der Umsiedlung von 700 Bewohnern der umliegenden Dörfer begann, mit einer Länge von 6 m und einer Breite von 34 m in der Sohle über der Wasseroberfläche. Die Bedeutung des Möhnesees für die Wasserversorgung des Ruhrgebiets ist ungebrochen und inzwischen ist hier ein schönes Naherholungsgebiet entstanden und der Tourismus nahm immer mehr zu. Davon konnten wir uns bei unserer Schifffahrt über den Möhnesee bei herrlichstem Wetter und leckerem Kaffee und Kuchen selbst überzeugen. Mehr als 1.0 Menschen kamen in den Fluten ums Leben, als am 17. Mai 1943 die Engländer mit einer eigens entwickelten Rollbombe ein 70 Meter breites und 20 Meter hohes Loch in die Mauer rissen. Doch die Menschen ließen sich nicht entmutigen. Der Wiederaufbau wurde aufgrund der enormen Gutgelaunt und voll schöner Eindrücke kamen wir ohne große Staus wohlbehalten am frühen Abend wieder in Wachtendonk an. Ein Dank an unser Planungsteam! Ingrid Lüth November / Dezember 2016, Seite 6