NIEDERBAYERISCHE. Das IHK-Magazin KÜCHENMEISTER Ambitionierte Köche überzeugen Jury und 1. erhalten Meisterbrief

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1 NIEDERBAYERISCHE Das IHK-Magazin IHK-WAHL 2018 Ihre Stimme für die Wirtschaft MAN DIESEL & TURBO SE Ein Stück Niederbayern im weltweit größten Fusionsexperiment KÜCHENMEISTER Ambitionierte Köche überzeugen Jury und 1 erhalten Meisterbrief FUNDSTÜCK 1. Niederbayerische Wirtschaft erschien vor 72 Jahren

2 Abb. zeigt Sonderausstattungen. NEHMEN SIE ALLES MIT. DER BMW 2er ACTIVE UND GRAN TOURER. JETZT ZU ATTRAKTIVEN KONDITIONEN. Freude am Fahren Entspannt durch den Alltag, sportlich in den Feierabend, aktiv ins Wochenende. Der BMW 2er Active Tourer und der BMW 2er Gran Tourer haben genug Platz für alle Facetten des Lebens. Jetzt zu besonders attraktiven Konditionen. Sichern Sie sich unser Angebot und vereinbaren Sie Ihre persönliche Probefahrt. Wir freuen uns auf Sie. Leasingbeispiel: BMW 218i Active Tourer Schwarz uni, Stoff Grid Anthrazit, 16 Leichtmetallräder V-Speiche 471, Reifendruckanzeige, Performance Control, Lenkrad mit Multifunktion, Regensensor und automatische Fahrlichtsteuerung, ConnectedDrive Services, TeleServices u.v.m. INKLUSIVE UMWELTPRÄMIE * Anschaffungspreis: ,61 EUR ,39 EUR Leasingsonderzahlung: 0, EUR 0, EUR Laufzeit: 36 Monate 36 Monate Laufleistung p.a.: km km Sollzinssatz p.a.***: 3,49 % 3,49 % Effektiver Jahreszins: 3,55 % 3,55 % Gesamtbetrag: 7.020, EUR 4.500, EUR Monatliche Leasingrate: 195, EUR 125, EUR Aktionsbarpreis: , EUR , EUR statt UPE****: , EUR , EUR Leasingbeispiel: BMW 218i Gran Tourer Schwarz uni, Stoff Grid Anthrazit, 16 Leichtmetallräder V-Speiche 471, Reifendruckanzeige, Performance Control, Lenkrad mit Multifunktion, Regensensor und automatische Fahrlichtsteuerung, ConnectedDrive Services, TeleServices u.v.m. INKLUSIVE UMWELTPRÄMIE * Anschaffungspreis: ,05 EUR ,83 EUR Leasingsonderzahlung: 0, EUR 0, EUR Laufzeit: 36 Monate 36 Monate Laufleistung p.a.: km km Sollzinssatz p.a.***: 3,49 % 3,49 % Effektiver Jahreszins: 3,55 % 3,55 % Gesamtbetrag: 7.164, EUR 4.644, EUR Monatliche Leasingrate: 199, EUR 129, EUR Aktionsbarpreis: , EUR , EUR statt UPE****: , EUR , EUR Kraftstoffverbrauch innerorts: 6,3 l/100 km, außerorts: 4,5 l/100 km, kombiniert: 5,1 l/100 km, CO 2 -Emission kombiniert: 119 g/km, Energieeffizienzklasse: B. Zzgl. 495, EUR für Selbstabholung BMW Welt Premium Compact. Unverbindliche Leasingbeispiele der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, München, alle Preise inkl. 19 % MwSt; Stand 01/2018. Gültig bei Vertragsabschluss bis und Zulassung bis Nach unseren Leasingbedingungen besteht die Verpflichtung, für die Fahrzeuge eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Fahrzeuge ausgestattet mit Schaltgetriebe. Nur solange der Vorrat reicht. Irrtum, Zwischenverkauf und Änderungen vorbehalten. * Die BMW Umweltprämie ist eine kombinierte Neufahrzeugverkaufs-/Inzahlungnahmeprämie mit einer Laufzeit bis (Es gilt das Datum des Kaufvertrags, Auslieferung bis ). Diese bezieht sich auf den Verkauf eines BMW Neufahrzeugs mit max. 130g CO 2/km (kombiniert) gem. NEFZ und der Inzahlungnahme eines Diesel-Gebrauchtfahrzeugs mit Euro-4-Abgasnorm oder älter. Ein Angebot für Privat-, Gewerbe- und Businesskunden. Weitere Informationen finden Sie unter *** Gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit. **** Unverbindliche Preisempfehlung. Wir vermitteln Leasingverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, München. Kraftstoffverbrauch innerorts: 6,7 l/100 km, außerorts: 4,9 l/100 km, kombiniert: 5,6 l/100 km, CO 2 -Emission kombiniert: 127 g/km, Energieeffizienzklasse: B. Zzgl. 495, EUR für Selbstabholung BMW Welt Premium Compact. Auto-Leebmann GmbH Traminer Str. 1, Passau [Firmensitz], Tel Gewerbering 4, Pocking, Tel info@leebmann.de SCHMID Service GmbH 2Furtstr. 32, Hauzenberg, Tel info@schmid-leebmann.de

3 STANDPUNKT Bleibt alles anders»wir haben der NiWi eine Frischzellenkur verpasst, sie geöffnet für ein luftigeres Design und den Inhalt leserfreundlicher aufbereitet.«sie werden es bemerkt haben: etwas ist anders. Ihre IHK-Zeitschrift, die Niederbayerische Wirtschaft (NiWi), sieht nicht mehr so aus, wie Sie sie gewöhnt waren. Es gibt wohl wenige Branchen, in denen der Wandel der vergangenen Jahre so umfassend war wie in der Medienbranche. Gedruckte Publikationserzeugnisse stehen im Wettbewerb zur immer größer und unüberschaubarer werdenden Flut an Informationen im weltweiten Netz. Für die Macher des gedruckten Wortes bedeutet das Herausforderung und Chance zugleich: Wie erreiche ich meine Leser auch weiterhin? Durch ein attraktives Äußeres, soviel ist klar. Aber auch das Innenleben sollte überzeugen! Höchste Zeit also, die IHK-Zeitschrift einer Frischzellenkur zu unterziehen zuletzt war das vor vier Jahren der Fall. Für Sie haben wir die Niederbayerische Wirtschaft neu gestaltet, Abschied genommen von briefmarkenkleinen Fotos, die Zeitschrift geöffnet für größere Bildformate und ein luftigeres Design. Wir haben aber auch das Inventar entrümpelt, sprich: den Inhalt deutlich gestrafft und mithilfe neuer Rubriken leserfreundlicher aufbereitet. Neu stehen ganz am Anfang nun Sie, die Mitgliedsunternehmen der IHK Niederbayern, im Fokus. Im Anschluss folgt das Titelthema, in dem wir uns einer Thematik vertiefend widmen. Daran schließt die Rubrik Standort an, die alles enthält, was den Standort Niederbayern betrifft. Im folgenden Service-Block erhalten Sie interessante und geldwerte Informationen für Ihr Unternehmen sowie sämtliche Veranstaltungen gebündelt an einem Ort. Zum Schluss präsentieren wir Ihnen das Fundstück des Monats. Werfen Sie doch einmal einen Blick auf Seite 58: so sah das Mitteilungsblatt der IHK Niederbayern bei seiner ersten Ausgabe 1946 aus. Unsere Zeitschrift ist ein Gemeinschaftsprodukt der gesamten IHK: hausgemacht, regional ausgerichtet, elfmal im Jahr für Sie. Die NiWi ist auch ein Produkt, das von Ihren Geschichten und Hinweisen lebt, über deren Zusendung wir uns stets freuen. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Blättern lassen Sie uns wissen, wie Ihnen die neue NiWi gefällt. Alexander Schreiner IHK-Hauptgeschäftsführer 3

4 INHALT UNTERNEHMEN MAN Diesel & Turbo SE 6 Weltweit größtes Fusionsexperiment Leitlgruppe 7 Moderne Nutzfahrzeuge happy rain 8 Sonnige Geschäfte mit dem Regen Theresien Apotheke 9 Apotheke zum Wohlfühlen Baustoffhandel Streich 9 Bauzentrum Mayer steigt bei Streich ein Nationalparkreisen Pfeffer 10 Busunternehmen rollt und rollt und rollt Personalien 10 / 14 Autohaus Hirschvogel 11 Umzug und Pilotbetrieb für Innenraumkonzept Bernhard Wenzke 12 Work & Chill ist Arbeit und Vergnügen Leipfinger-Bader KG neue Stellen und Großinvestition in Standorte Bäckerei Mareis 13 Erweiterung des Firmensitzes abgeschlossen Roswitha Prasser 14 Potenzial für neue Ideen Zwiesel Kristallglas AG 15 ZWIESEL living verführt die Sinne: on- und offline Kugel Edelstahlverarbeitung 16 Ein Stück Niederbayern im DB-Ideenzug Arcade OHG 17 Landshuts einziger Damenschuhladen Kurz & Knapp 17 TITELTHEMA Ihre Stimme für die Wirtschaft 18 Das Wahlverfahren im Überblick Kommentar 22 IHK-Präsident Thomas Leebmann: Von Unternehmern, für Unternehmer Ehrensache Ehrenamt 24 Grundprinzip und Anspruch der IHK Interview 26 IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer: Man streitet sich, wägt ab, findet Kompromisse 18 Ehrenamt 2018 ist für die IHK Niederbayern ein Wahljahr. Was steckt dahinter? Wie läuft die Wahl ab und was kann jede einzelne Stimme bewirken? 4

5 MAN DIESEL & TURBO SE Ein Stück Niederbayern im weltweit größten Fusionsexperiment KÜCHENMEISTER Ambitionierte Köche überzeugen Jury und erhalten Meisterbrief FUNDSTÜCK 1. Niederbayerische Wirtschaft erschien vor 72 Jahren 28 IHK-Küchenmeister Für den höchsten Weiterbildungsabschluss in der Gastronomie sind dieses Jahr 14 Köche angetreten. 10 von ihnen durften ihren Meisterbrief entgegennehmen Fundstück Die erste Ausgabe der NiWi erschien vor 72 Jahren. Damals noch ohne Titelblatt und unter anderem Namen. NIEDERBAYERISCHE Das IHK-Magazin IHK-WAHL 2018 Ihre Stimme für die Wirtschaft STANDORT IHK-Küchenmeister 28 Punkte-Rekord bei Abschlussprüfung Meisterbonus 31 Mehr Unterstützung für Weiterbildungsteilnehmer Online-Kompetenzcheck check.work 32 Fähigkeiten einschätzen, Förderbedarf erkennen Statistik des Monats 33 SERVICE WE DO DIGITAL 34 Gesichter und Geschichten der Digitalisierung Einfach Online 35 Praxistipps für Digitalisierung des Einzelhandels Innovation 37 Recht und Steuern 39 Bildung 40 International 41 Veranstaltungen 42 STANDARD Standpunkt 3 Handelsregister 44 Existenzgründer 55 Fundstück 56 Impressum 57 Stefan Hechberger möchte Textilien so nachhaltig, regional und transparent herstellen, wie möglich. Aus diesem Grund hat er Sock Up Your Life gegründet. Seite

6 UNTERNEHMEN Weltweit größtes Fusionsexperiment Die Hälfte der Arbeiten an der ITER-Baustelle ist abgeschlossen. Aus Deggendorf kommen Hauptkomponenten für den Kernfusions-Versuchsreaktor. Die Kernfusion könnte eine realistische Energiequelle der Zukunft sein. Um dies nachzuweisen, wird in Südfrankreich der International Thermonuclear Experimental Reactor, kurz Iter, gebaut. Als einzige deutsche Firma fertigt und liefert MAN DIESEL & TURBO SE aus Deggendorf Hauptkomponenten für den Kernfusions-Versuchsreaktor. Das Projekt ITER wird von sieben Teilnehmern finanziert und durchgeführt: Japan, der Europäischen Union, den USA, Russland, China, Südkorea und Indien. 35 Nationen arbeiten am Bau des weltweit größten Fusionsexperiments nahe Marseille. Die Gesamtkosten belaufen sich nach derzeitigen Schätzungen auf etwa 18 Milliarden Euro, die Deggendorfer erhalten für ihre drei Teilaufträge einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. MAN Diesel & Turbo ist stolz darauf, am derzeit ambitioniertesten Energieprojekt der Welt beteiligt zu sein. Unsere Experten tragen zum Bau eines Fusionsreaktors bei, der vielleicht bald demonstrieren wird, dass Energie auf dieselbe Weise wie von der Sonne erzeugt werden kann, sagt Dr. Uwe Lauber, CEO der MAN Diesel & Turbo SE. Gebaut werden die Komponenten in der ehemaligen Schiffswerft DWE in Deggendorf, die aufgrund ihrer Referenzen im Reaktorund Apparatebau für die chemische Industrie und für Forschungsinstitute den Zuschlag für den millionenschweren Auftrag erhielt. Verantwortlich sind Standortleiter Prof. Dr. Rolf Bank und seine 450 Mitarbeiter. Durch diesen Auftrag im Rahmen des ITER-Projekts wird das Vertrauen der Branche in die Kompetenzen von MAN in Bezug auf komplexe Edelstahlverarbeitung und innovative Schweißtechnologie unterstrichen, ist sich Prof. Bank sicher. Bis zu 25 Mitarbeiter aus Deggendorf sind vor Ort und schweißen dort den 30 6

7 Fotos: MAN, Leitl Nutzfahrzeuge GmbH 18 Upper Ports und 13 Port Stubs am Edelstahl-Vakuumgefäß werden von MAN Diesel & Turbo in Deggendorf hergestellt. Die Visualisierung zeigt das Größenverhältnis Mensch zu Kryostat. Meter hohen, im Durchmesser 30 Meter großen und rund Tonnen schweren Kryostat zusammen das Vakuum-Außengefäß für den Reaktor. MAN ist von dem verantwortlichen indischen Konzern mit dem Zusammenbau beauftragt worden und war damit eines der ersten Unternehmen auf der Baustelle, auf der die Arbeiten Mitte 2016 begonnen hatten. Von der Bodenplatte bis zum Deckel sind die Deggendorfer damit die Ersten und die Letzten auf der Baustelle, macht Franz Leher, Abteilungsleiter der Deggendorfer Abteilung Apparatus, deutlich. Der Kryostat, erklärt er zum Vergleich, ist so groß, dass man das Alte Rathaus von Deggendorf komplett hineinstellen könnte und nur etwas weniger als die Hälfte des Turms würde oben herausschauen. Zudem werden in Deggendorf 18 Upper Ports im Auftrag der verantwortlichen russischen Firma entwickelt, die oben am Fusionsreaktor angebracht werden. Die Upper Ports sind Zugänge in die eigentliche, elf Meter hohe und innen sechs Meter breite Reaktorkammer. In den Stutzen, die bis zum Kryostat reichen, werden vor allem Messgeräte und Heizungen ihren Platz finden. Neben dem Zusammenbau des Kryostats und der Herstellung der 18 Upper Ports sicherten sich die Deggendorfer auch den Auftrag für die Lieferung von 13 sogenannten Port Stubs, für die eine italienische Firma verantwortlich zeichnet. Die Port Stubs sind das verbindende Element zwischen dem Vakuumgefäß und den Zugangsstutzen. MAN Diesel & Turbo in Deggendorf verfügt über eine umfangreiche Erfahrung mit anspruchsvollen Projekten im Bereich groß angelegter Fusionsexperimente. Das Unternehmen war bereits am Bau der Anlage Wendelstein 7-X beteiligt und unterstützte das Projekt 15 Jahre lang durch die Herstellung des Innen- und Außengefäßes sowie des Maschinenfundaments. Wendelstein 7-X nahm 2016 den Testbetrieb auf. Iter: Bergfest Beim Iter-Bau ist eine symbolische Wegmarke erreicht. Die Hälfte der Arbeiten, die bis zum Erstbetrieb der Forschungsanlage im Jahr 2025 erforderlich sind, seien abgeschlossen, teilte Iter Anfang Dezember mit. Befürworter erhoffen sich von der Kernfusion eine klimafreundliche, nahezu unendlich verfügbare Energiequelle. Iter-Kritiker halten dagegen, dass die Technologie angesichts des Aufstiegs erneuerbarer Energien zu spät komme. Das Projekt steht zudem wegen hoher Kostensteigerungen und Verzögerungen in der Kritik. Es ist wichtig, allen Beteiligten zu zeigen, dass wir tatsächlich voranschreiten, sagte Iter-Generaldirektor Bernard Bigot. LEITL GRUPPE, EGGENFELDEN Moderne Nutzfahrzeuge Ende 2017 konnte die Leitl Gruppe das 25-jährige Bestehen ihres Standorts Eggenfelden begehen. Mein Bruder Franz und ich starteten vor 25 Jahren die neue Firma in Eggenfelden mit großem Optimismus und haben mit der Eröffnung das Leistungsspektrum der Leitl Gruppe mit Sitz in Peterskirchen erweitert, sagte Firmeninhaber Martin Leitl bei der Jubiläumsfeier eröffneten LN Leitl Nutzfahrzeuge GmbH und LN Leitl Land- und Kommunaltechnik GmbH im Industriegebiet in Eggenfelden. Dabei wandelten sie die bereits bestehenden Firmengebäude in einen technisch modernen und innovativen Nutzfahrzeugbetrieb um und erweiterten diesen im Laufe der Jahre kontinuierlich. Seit der Gründung hat sich das damals 17-köpfige Team der Firma LN Leitl Nutzfahrzeuge GmbH durch den Vertrieb und Service im Bereich der Nutzfahrzeuge von Renault Trucks zu einem stabilen und leistungsfähigen Profit-Center im Markt weiterentwickelt und beschäftigt heute 43 Mitarbeiter davon elf Azubis. Als Servicepartner von Renault Trucks und Volvo Trucks bietet die Leitl Nutzfahrzeuge GmbH einen Service aller Produkte in vollem Umfang an. Seit 25 Jahren im Industriegebiet in Eggenfelden: LN Leitl Nutzfahrzeuge und LN Leitl Land- und Kommunaltechnik. 7

8 UNTERNEHMEN Sonnige Geschäfte mit dem Regen Die Zeit zwischen Winter und Frühling ist für ungemütliches Schmuddelwetter bekannt. Gut beraten ist, wer mit einem Regenschirm für trockene Köpfe sorgt. Wo immer auf dem Kontinent Schirme aufgespannt werden: Ein großer Teil kommt aus Simbach am Inn. Von dort vertreibt die HAPPY RAIN WÜRFLINGSDOBLER GMBH seit 30 Jahren ihre kleinen Helfer. Wenn für die Menschen in Mitteleuropa die trübe Jahreszeit beginnt, bedeutet das für den niederbayerischen Regenschirm-Anbieter happy rain Würflingsdobler GmbH sonnige Geschäftsaussichten. Ob Kaufhaus, Drogerieketten oder Lederwarenfachhändler viele von ihnen beziehen Regenschirme aus Niederbayern. Rund 300 Modelle in unzähligen Variationen werden jedes Jahr von den Partnerfirmen in Fernost produziert. Vom Mini-Taschenschirm über Schirmstöcke aus Kastanienholz bis zu Modellen mit integrierten Taschenlampen ist alles dabei. Auch Kunstliebhaber beschirmt happy rain: Mit den Art-Umbrellas halten Kopien weltbekannter Kunstwerke von Raphael, Klimt und Monet auf Schirmstoff gedruckt den Besitzer mit großer Kunst über dem Kopf trocken. Verkaufsschlager sind nach Firmenangaben auch die Werbeschirme, die sich je nach Wunsch individuell bedrucken lassen. Kunden schätzen die hohe Professionalität der Niederbayern und das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis. Happy rain-geschäftsführer Klaus Würflingsdobler ist mit dem Regenschirm groß geworden. Er kommt aus einer echten Schirm-Dynastie, denn schon sein Großvater war Regenschirm-Produzent und er selbst hat das Geschäft von der Pike auf gelernt. Als die Firma happy rain am 1. Januar 1988 startete, hatte sie fast 20 größere Mitbewerber in Deutschland. Heute sind von diesen nur noch zwei am Markt. Happy rain hat sich in den vergangenen 30 Jahren vom Kleinbetrieb zum Marktführer in Europa hochgearbeitet. Zusammen mit den Schwesterunternehmen in der Schweiz, in Hongkong und in China arbeiten die Niederbayern mit Kunden weltweit. Der größte Absatzmarkt ist nach wie vor Deutschland. Das Logistikzentrum in Simbach am Inn ist in den vergangenen Jahren auf Quadratmeter mit Quadratmetern überbautem Raum gewachsen. In den Magazinen des Schirm-Giganten lagern oft mehr als drei Millionen Regenschirme. Produziert werden happy-rain-schirme zwar auch noch in Niederbayern, aber ausschließlich die hochpreisigen Serien aus dem Sortiment. Das untere Preissegment ab knapp drei Euro wird überwiegend in China gefertigt. Obx/red Ob Sonne oder Regen - mit einem Schirm von happy rain ist man bei jedem Wetter gut geschützt. 8

9 Anabelle und Stephan Dräxlmaier freuen sich über die Komplettsanierung ihres Stammhauses, der Theresien Apotheke, und die neuen Regalund Präsentationssysteme. THERESIEN APOTHEKE E.K. UND APOTHEKE IM THERESIENTOR E.K., STRAUBING Apotheke zum Wohlfühlen Jeweils über Medikamente sind in der Theresien Apotheke e.k. und der Apotheke im Theresientor e.k. in Straubing jederzeit auf Lager, erklären Apotheker Stephan Dräxlmaier und seine Frau Anabelle. Damit können weit über 90 Prozent der verlangten Arzneimittel abgedeckt werden. Das neue Lagersystem, installiert im Rahmen der historischen Komplettsanierung des ganzen Hauses, liefert in der Theresien Apotheke die gewünschten Medikamente jetzt automatisch an die Kasse, sodass dem Fachpersonal noch mehr Zeit für eine gründliche Beratung verbleibt. Echtholzboden und moderne Ausstattung vermitteln eine spezielle Wohlfühlatmosphäre. Moderne Flachbildschirme, harmonisch eingefügt in das neue Regalsystem, zeigen Informationen oder Einspielungen zu Gesundheitsthemen. In der seit fast 40 Jahren bestehenden Stammapotheke sind auch verschiedene Kosmetik-Depots im Angebot, darunter namhafte Exklusivmarken mit Fair trade -Siegel, ein großes Mutter-Kind-Sortiment oder die Eigenspezialitäten Agnes Bernauer Magenbitter und Schwedenbitter sowie eine Eigenmarke bei Nahrungsergänzungsmitteln. Diese sind aber genauso in den zum Verbund gehörenden Apotheken im Theresientor in Straubing und im Donau-Einkaufszentrum in Regensburg erhältlich. An allen drei Standorten zusammen engagieren sich mittlerweile über 50 Mitarbeiter für die Gesundheit der Kunden. BAUSTOFFHANDEL HANS STREICH GMBH, LANDSHUT Bauzentrum Mayer steigt bei Streich ein Der Baustoffhandel Hans Streich aus Landshut hat das bisherige Firmengelände von Artinger und Ohneis übernommen. Der neue Standort befindet sich in unmittelbarer Nähe des Streich-Firmensitzes, teilte Streich mit. Artinger und Ohneis, eine Tochterfirma der Mayer-Gruppe, konzentriere die Tätigkeiten künftig auf die Firmenzentrale in Neufahrn (Landkreis Landshut). Zudem rücken die Unternehmensgruppen Mayer und Streich weiter zusammen: Durch eine Beteiligung an der Landshuter Streich-Gesellschaft wird Mayer Mehrheitseigner der Streich Handels-Gesellschaft mit Sitz in Stein an der Traun. Strategisch sei die Beteiligung, die bei Streich auch die Unternehmensnachfolge regele, die Basis, um die weitere Marktentwicklung in Ober- und Niederbayern positiv zu gestalten, heißt es in der Pressemitteilung. Durch die Mehrheitsbeteiligung könne der Baustoff-Bedarf in Niederund Oberbayern mit dann insgesamt 14 Standorten in allen Regionen bedient werden. Die Zugehörigkeit beider Unternehmensgruppen zur Hagebau habe die Basis für die vertrauensvollen Verhandlungen gelegt, sagt Mayer-Chef Johannes M. Schuller. Die bisherigen Streich-Geschäftsführer Hans Ostermeier und Alois Schwinghammer bleiben Gesellschafter und werden beratend für das Unternehmen tätig sein. Die Leitung des operativen Geschäfts übernehmen die beiden Prokuristen Julian Schwinghammer und Stefan Radlmeier. Die Streich-Gruppe hat drei weitere Standorte in Bayern und beschäftigt etwa 70 Mitarbeiter erwirtschaftete die Gruppe rund 75 Millionen Euro Umsatz. 9

10 UNTERNEHMEN Busunternehmen rollt und rollt und rollt PERSONALIEN Im zarten Alter von 24 Jahren legte Martin Pfeffer den Grundstein für sein Busunternehmen NATIONALPARKREISEN MARTIN PFEFFER, das Bürgermeister Alois Oswald als ein Aushängeschild für den Markt Schöllnach lobt. Andreas Keller hat die Prüfung zum Braumeister erfolgreich abgelegt und ist nun mit Braumeister Tobias Wenzl dafür verantwortlich, dass die Qualität des Bieres der 1. Dampfbierbrauerei W. Pfeffer GmbH & Co. KG in Zwiesel stimmt. Auf dem Foto (von links): Andreas Keller, Mark Pfeffer. Martin Pfeffer fährt Ziele von A wie Ankara bis Z wie Zenting an. Martin Pfeffer, der bis dahin im elterlichen Sägewerk gearbeitet hatte, heiratete 1962 Gabriele Endl aus Schöllnach. Im gleichen Jahr kamen die Zwillinge Gitti und Gabi zur Welt und die erste Buslinie zum Kunert (heute TWD Fibres in Seebach) wurde eingerichtet folgte die erste Schulbuslinie von Klingenbrunn über Spiegelau nach Grafenau. Nach und nach wurden auch im Landkreis Deggendorf die ersten Schulbuslinien aufgebaut. Zunächst setzte Pfeffer Gebrauchtfahrzeuge ein, bis 1966 der erste neue Setra-Bus angeschafft wurde. Legendär in der Firmenhistorie sind die jährlichen Urlaubsfahrten türkischer Arbeitskräfte nach Ankara oder auch die wöchentlichen Fahrten für die Beschäftigten nach Jugoslawien kamen die ersten BMW-Linien vom Bayerischen Wald nach Dingolfing hinzu. Pfeffer bot als einer der ersten Busunternehmer im Bayerischen Wald Tagesfahrten nach Prag an. Dies geschah unter noch denkbar anderen Vorzeichen: Das Besorgen der Visa-Anträge und die Bearbeitung durch die tschechische Botschaft sind heute kaum mehr vorstellbar. Nachdem das Firmengelände in der Gärtnerstraße zu klein wurde, investierte Pfeffer im Jahr 2000 am Gewerbepark Leutzing. Heute sind 55 Fahrer beschäftigt. Pfeffer hat sich überdies ehrenamtlich engagiert und war 18 Jahre Mitglied des Kreistages von Deggendorf und über 20 Jahre Mitglied des Prüfungsausschusses der Industrie- und Handelskammer für angehende Busunternehmer. Zum Jahreswechsel hat Michaela Reinhart als neue Geschäftsführerin im Appartement-Hotel Victoria in Bad Füssing die Nachfolge von Irmengard Frankenberger angetreten, die nach 30 Jahren in den Ruhestand verabschiedet wurde. Der Diplom-Betriebswirtschaftler Christian Kutschker trat zum Jahreswechsel die Nachfolge von Franz-Josef Krempchen als Geschäftsführer der Stadtwerke Deggendorf GmbH an. 10

11 Neues Heim für Mercedes-Händler Hirschvogel. Umzug und Pilotbetrieb für Innenraumkonzept Foto: Manuel Birgmann/HIRSCHVOGEL GmbH & Co. KG Kurz vor Beginn des neuen Jahres bezog das MERCEDES-BENZ AUTOHAUS HIRSCHVOGEL die neuen Räumlichkeiten auf dem Gelände Wörth 17 in Passau. Mit einem Investitionsvolumen von rund 7,5 Millionen Euro tätigt Hirschvogel ein Standortbekenntnis und baut seine Präsenz deutlich aus. Das vom architektur büro obermeyer entworfene Autohaus spiegelt die neueste Markenarchitektur von Mercedes-Benz wider. Hirschvogel setzt als Pilotbetrieb das offene Innenraumkonzept als Erster in Deutschland um. Ab Frühsommer bringen interaktive Videowände Details und Besonderheiten von Mercedes-Benz und Hirschvogel dem Kunden noch näher und stellen die Bedürfnisse des Kunden, sein Auto nach seinen Vorstellungen konfigurieren zu können, in den Mittelpunkt. Serviceaufträge werden zukünftig direkt am Fahrzeug anhand eines Tablets mit dem Kunden besprochen. Der neue Verkaufs- und Servicestandort dient ausschließlich den Marken Mercedes-Benz, smart und AMG. Im Großraum Passau sind Neufahrzeuge der Marke Mercedes-Benz und smart nur bei dem von der Daimler AG zertifizierten Markenbetrieb erhältlich. Das gilt auch für die Gebrauchtwagenmarke Junge Sterne. Erstmals im südlichen Ostbayern ist mit dem AMG Performance Center Passau nun auch die Marke AMG an einem eigenen Verkaufsstandort vertreten. Neben dem Ausstellungs- und Verkaufsbereich gibt es eine zertifizierte Servicewerkstätte für alle angebotenen Fahrzeugklassen. bild nb IHR KOMPLETTAUSSTATTER für hochwertige BERUFS- und TEAMKLEIDUNG sowie STICK und DRUCK 11 WARUM ANTHOLZER? - Ausstattung von KOPF bis FUSS - Große Auswahl nahmhafter Marken - Hohe FLEXIBILITÄT durch eigene Stickerei & Textildruckerei in Niederbayern - Kundenindividueller ONLINESHOP - Hohe BERATUNGS- KOMPETENZ unseres Vertriebs- Teams - Unser Anspruch: höchste Qualität TESTEN SIE UNS! ANTHOLZER KG VILSBIBURG & LANDSHUT Tel

12 UNTERNEHMEN BERNHARD WENZKE, PASSAU Work & Chill ist Arbeit und Vergnügen Frische Impulse und Innovationskraft sind die Basis nachhaltigen Erfolgs. Das weiß auch Bernhard Wenzke aus Passau: Er führt einen Fachhandel für Werkzeug und Wein eine ungewöhnliche Kombination gründete Wenzke einen Werkzeug-Vertrieb, in dem er ausschließlich hochwertiges Werkzeug verkauft. Im Laufe der Jahre ist die Firma stetig gewachsen. Neben seinem Werkzeughandel betreibt Wenzke seit 1995 auch einen Weinhandel. Zuvor hatte er jahrzehntelang hobbymäßig Freunde und Bekannte mit Lieferungen aus seinen Urlaubsdestinationen versorgt. Die Gelegenheit, beides gemeinsam zu präsentieren, bot sich 2009 mit dem Umzug nach Patriching. Hier fand Wenzke neben großzügigen Verkaufs- und Lagerflächen auch einen über 170 Quadratmeter großen Gewölbekeller vor. Während bislang beide Firmen getrennt voneinander liefen, entschied sich Wenzke Ende vergangenen Jahres, sie zu einem Unternehmen zu verschmelzen. So entstand Work & Chill. Nun will der Geschäftsmann seinen Kundenkreis mit einem Online-Shop erweitern. Damit können Kunden europaweit auf seine Produkte zurückgreifen. Im Werkzeug-Shop finden Heimwerker, Handwerker und Profis ein ausgewähltes Sortiment an Maschinen, Diamanttrenntechnik, Schleifmitteln, Handwerkzeugen und Befestigungstechnik. Im Wein-Shop liegt der Schwerpunkt auf Weinen aus europäischen Anbaugebieten. Wenzke kennt alle seine Winzer persönlich. Ungewöhnliche Kombination: Work & Chill -Produkte aus Bernhard Wenzkes Werkzeug- und Weinhandel. LEIPFINGER-BADER KG, VATERSDORF 40 neue Stellen und Großinvestition in Standorte LB-Chef Thomas Bader kündigte Investitionen in Höhe von rund zehn Millionen Euro in die drei Standorte an. Der Ziegelhersteller Leipfinger-Bader (LB) hat im vergangenen Geschäftsjahr 40 neue Stellen geschaffen. Insgesamt sind nun knapp 200 Menschen an den drei Betriebsstandorten in Vatersdorf, Puttenhausen bei Mainburg und Schönlind bei Amberg beschäftigt. Wir haben ein erfolgreiches Jahr hinter uns, erklärte Inhaber Thomas Bader. Um den Auftrieb zu nutzen, will er in diesem Jahr rund zehn Millionen Euro in das Gesamtunternehmen investieren. Aktuell laufe der Ausbau des Lagerplatzes in Vatersdorf (Landkreis Landshut) ist am Stammsitz der Bau einer neuen Halle für die Ziegelverfüllung geplant. Außerdem arbeitet LB an Produktentwicklungen, um bessere Schallschutzwerte zu erreichen und der Trockner, die Werkstatt sowie die Sanitäranlagen werden erweitert. Die Investitionssumme in Vatersdorf beträgt 4,5 Millionen Euro. In Puttenhausen bei Mainburg (Landkreis Kelheim) soll für rund zwei Millionen Euro unter anderem eine Recyclinganlage für Ziegel entstehen gemäß LB einzigartig in der deutschen Baustoffindustrie. Damit bieten wir künftig als erstes Unternehmen der Branche das Komplettrecycling des Baustoffs Ziegel und einen vollständig geschlossenen und naturschonenden Rohstoffkreislauf an, sagte Bader. In Schönlind (Landkreis Amberg-Sulzbach) soll für 3,5 Millionen Euro eine Setzanlage installiert werden. Außerdem ist die Optimierung des Brennofens geplant. Darüber hinaus plant Leipfinger-Bader, die Digitalisierung der Logistik und die automatische Fertigung von Wandelementen voranzutreiben. Aktuell laufen bei LB rund 14 Projekte rund um Forschung und Entwicklung für neue Produkte, Verfahren, Systemlösungen und Anwendungsgebiete von Ziegeln. Um das alles umsetzen zu können, erweiterte das Unternehmen zum 1. Januar die LB-Spitze: Thomas Batz verantwortet als Mitglied der Geschäftsleitung die Vertriebsund Unternehmensentwicklung. 12

13 Erweiterung des Firmensitzes abgeschlossen Mit Gesamtkosten von rund 4,5 Millionen Euro stellt die Erweiterung des Firmensitzes der BÄCKEREI MAREIS GMBH an der Schwalbenfeldstraße in Vilsbiburg die größte Einzelinvestition in der über 100-jährigen Firmengeschichte dar. Das Filialnetz der Bäckerei Mareis ist auf mittlerweile 14 Standorte angewachsen. Weil das Unternehmen seit Jahrzehnten stetig wächst und mittlerweile ein Filialnetz mit 14 Standorten in Vilsbiburg, Landshut und Ergolding hat, wurden die Backstube und der Verwaltungstrakt erweitert. Außerdem wurde ein neues Hygienezentrum mit eigenem Wertstoffhof geschaffen. Dort werden getrennt von den übrigen Unternehmensbereichen alle Backstuben-Utensilien gereinigt und die Kisten für den Transport der Waren zu den Filialen gesäubert. Der Mareis-Firmensitz, der seit 1980 am aktuellen Standort liegt, war in allen Bereichen zu klein geworden. Damit dort jetzt und in den nächsten Jahrzehnten noch besser gearbeitet werden kann, wurde die Gesamtbetriebsfläche von auf Quadratmeter vergrößert. Ein zentraler Vorteil ist die räumliche und damit auch klimatische Trennung der Brot-Backstube von der Konditorei und der Teigfertigung. So lassen sich die Waren einfacher in immer gleichbleibender Qualität produzieren. Außerdem wurde die Arbeit für die Beschäftigten angenehmer: Für ein besseres Raumklima hat Mareis eine Anlage zum Absaugen von Mehlstaub installiert. Zusätzlich entstanden neue Büros für die Verwaltung, neue Sozialräume und ein Seminarraum für interne Schulungen, bei denen zum Beispiel die Verkäufer gleich nebenan in der Backstube mit den Produkten arbeiten können. Auch ökologisch lohnt sich die Investition: Drei Viertel der Energie für Heizung und Warmwasser werden am Standort selbst durch Wärmerückgewinnung erzeugt. Die Erweiterung ist ein klares Bekenntnis zum Standort Vilsbiburg. Firmenchef Anton Mareis betont, dass Mareis fest mit Vilsbiburg und den Mitarbeitern in der Region verbunden sei. Darum gab es für uns keine andere Option, als vor Ort zu bauen. Alle Arbeiten sind im Zeit- und Budgetplan geblieben. Die Aufträge wurden bewusst ausschließlich an Unternehmen in der Region vergeben: Wir sind ein Unternehmen für die Menschen vor Ort und setzen auf die Wirtschaft vor Ort. Ladenstraße, Fertigungsstraße, Wallstreet. Wirtschaft funktioniert nur gemeinsam. Darum unterstützen wir die deutschen Unternehmen ob Start-up oder Weltmarktführer. 13 Gemeinsam #AllemGewachen

14 UNTERNEHMEN Potenzial für neue Ideen Die Werbe- und PR-Agentur von ROSWITHA PRASSER bietet ihren Kunden als Einzelunternehmen seit zwei Jahrzehnten den Fullservice einer großen Agentur. Möglich wird das durch ein gutes Netzwerk. Auch wenn die Werbe- und PR-Agentur von Roswitha Prasser aus Grafenau ihr 20-jähriges Bestehen feiern konnte, so ist das für die Werbe- und PR-Fachfrau kein Grund, sich auf dem bisherigen Erfolg auszuruhen. Die vielen unterschiedlichen Aufgaben, die ich in den vergangenen 20 Jahren für und mit meinen Kunden und Geschäftspartnern umsetzen durfte, haben nicht nur das eigene Know-how erweitert, sondern inspirieren mich auch zu neuen Ideen, sagt die Unternehmerin. Ob Organisationen, Kommunen, Kleinunternehmen, Global Player oder Aktiengesellschaften die vielfältige Kundenstruktur und die damit verbundenen unterschiedlichen Themenbereiche bedingen ein hohes Maß an Flexibilität und Querdenken: für die überzeugte Waidlerin der Quell ihrer Kreativität. Als Einzelunternehmen bietet sie im Netzwerk mit Partnern aus Bereichen wie Grafik, Webdesign, Social Media oder Messebau seit zwei Jahrzehnten erfolgreich den Fullservice einer großen Werbe- und PR-Agentur. Apropos Netzwerk: Roswitha Prasser engagiert sich in der Region auch ehrenamtlich: Unter anderem ist sie Gründungsmitglied bei den Wirtschaftsjunioren Freyung-Grafenau, Mitglied beim IHK-Gremium Freyung-Grafenau und in der IHK-Vollversammlung, Initiatorin und Vorsitzende des Unternehmerinnenvereins wild&weiblich und Mitglied in Kulturvereinen. Neben ihrer Agentur gehört Prassers Leidenschaft dem Journalismus. Als ehemalige Chefredakteurin eines bundesweiten PR-Magazins und PNP-Redakteurin fasziniert sie die Entwicklung und Umsetzung von Magazinen oder Firmenzeitungen. So hat sie neben anderen Printprojekten vor über drei Jahren mit Woidside eine eigene Rubrik im Magazin INNSIDE ins Leben gerufen, für die sie sowohl für Inhalt und Gestaltung bis zur Druckreife verantwortlich zeichnet. PERSONALIEN Richard Gugg ist neuer Werksleiter bei der Wiegel Plattling Feuerverzinken GmbH. Er folgt auf Karl Stadler, der im Januar nach 45 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand verabschiedet wurde. Stefan Bauer und Thomas Wittmann führen künftig gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer Josef Moll, der zum Sprecher der Geschäftsführung bestellt wurde, die Geschicke der Firma Moll Automatisierung GmbH in Leibfing. Auf dem Foto (von links): Stefan Bauer, Josef Moll und Thomas Wittmann. Roswitha Prasser (links) und Maria Freund, Inhaberin der Freund Trachten & Lederhosen Manufaktur, arbeiten derzeit an der Entwicklung eines neuen Markenauftritts für das Unternehmen. Christoph Maier wird zum 1. März 2018 zum neuen Vorstand der Thomas- Krenn.AG in Freyung bestellt. Ralf Hohmann wird als Chief Operating Officer weiterhin für das operative Geschäft verantwortlich sein. Foto: Thomas-Krenn.AG 14

15 ZWIESEL living verführt die Sinne: on- und offline ZWIESEL living ist das neue Handelskonzept der ZWIESEL KRISTALLGLAS AG. Liebhaber der individuellen Wohnkultur und Küchenfeen können online und auch offline in den beiden stationären Läden in Hamburg und Gummersbach in eine Welt der eleganten Tischkultur eintauchen. Mit den mundgeblasenen Gourmetglasserien und Living-Accessoires der Manufakturmarke ZWIESEL 1872, den Tritan-Protect Gläsern von SCHOTT ZWIESEL und den hitzebeständigen Glasprodukten im Bauhausdesign von JENAER GLAS erfüllt der Kristallglashersteller aus dem Bayerischen Wald alle Wünsche rund um das Glas und gläserne Accessoires. Darüber hinaus finden die Kunden hochwertiges Keramikgeschirr und Porzellan, aber auch Kaffeemaschinen, Mühlen und Tafelbesteck von renommierten Markenpartnern. Backzubehör und Küchengeräte sowie Dekorationsartikel runden das Genuss-Sortiment ab. Das angebotene Portfolio im ZWIE- SEL living Store ist perfekt aufeinander abgestimmt. Unsere Kunden können vor Ort nach Herzenslust kombinieren und ausprobieren. Sie finden hier die passenden Kristallgläser für die Festtagstafel, aber auch Tischwäsche mit farblich abgestimmter Dekoration und erlesene Delikatessen, sagt Georg Thaller, Vorstand der Zwiesel Kristallglas AG. Mit der Verschmelzung von on- und offline läutet ZWIESEL living eine neue Ära des Einkaufens ein: Der Traumartikel ist im Laden vergriffen? Schnell wird er Die Zwiesel Kristallglas AG läutet mit ZWIESEL living eine neue Ära des Einkaufens ein: online und offline mit der Eröffnung von zwei Geschäften in Hamburg und Gummersbach. von Mitarbeitern per Tablet-PC noch im Geschäft bestellt und zum Kunden nach Hause geliefert. Zugleich können online erworbene Produkte am nächsten Tag in der Wunschfiliale abgeholt werden. Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Tischkultur, wie beispielsweise Sommelier- und Kochkurse, Verkostungen von Weinen, Gewürzen und anderen Delikatessen, sorgen für fortwährendes Erleben mit allen Sinnen. Und auch im Online-Shop kommen Kunden auf ihre Kosten, beispielsweise durch das Online-Magazin mit Tipps von Sterneköchen wie Tim Raue. der Generalunternehmer für Schlüsselfertige Bauwerke SwietelSky Baugesellschaft m.b.h. im Gewerbepark d Regensburg tel / gubau.regensburg@swietelsky.de 15 Baut auf ideen

16 Der Ideenzug der Deutschen Bahn ist ein Waggon voller Möglichkeiten: Einige Module hat der Systemlieferant KUGEL Edelstahlverarbeitung aus Viechtach hergestellt. Auf dem kleinen Foto zu sehen sind der Technische Leiter Stephan Daiminger (links) und Geschäftsführer Michael Huber. Ein Stück Niederbayern im DB-Ideenzug Die Deutsche Bahn will mit veränderten Kundenvorstellungen im digitalen Zeitalter Schritt halten. Wie der Zug der Zukunft aussehen könnte, zeigt der Ideenzug. 22 Module sind darin zusammengefasst, zwei der Spezial-Abteile kommen vom Unternehmen KUGEL EDELSTAHLVERARBEITUNG GMBH aus Viechtach. KUGEL steuert für den Modellwagon, ein 1:1-Modell eines Doppelstockwagens, in dem neuartige Produkt- und Servicekonzepte umgesetzt wurden, ein Servicemodul sowie das Spezialabteil My Cabin bei. Beim Servicemodul handelt es sich um einen Empfang für Premium-Fahrgäste. Diese werden dort vom Servicepersonal begrüßt, erhalten zum Beispiel einen Kaffee oder einen Softdrink und können dann in einem der weiteren Bereiche Platz nehmen. KUGEL hat hierfür den kompletten Thekenbereich gefertigt. Für My Cabin eine mietbare Einzelkabine, die ein besonders komfortables Arbeiten ermöglichen soll stammt die gesamte Konstruktion von dem Viechtacher Unternehmen. Davon ausgenommen sind nur der Sitz sowie ein in die Kabine integrierter Bildschirm und Schallabsorber. Für uns ist die Beteiligung an diesem Projekt ein Selbstverständnis, um die Weichen auch für die Zukunft positiv zu stellen und uns in diesem Marktsegment weiter zu etablieren teilt die KU- GEL-Geschäftsleitung mit. Bereits seit Jahren sei man Systemlieferant für namhafte Zughersteller und langjähriger Systempartner für die Projektierung und Produktion von Bordrestaurants und Bordbistros für Schnellzüge, konkretisiert der kaufmännische Leiter Gerd Betz. Daneben fertigt der Viechtacher Edelstahlverarbeiter aber auch Produkte für die Industrie, für Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen sowie für den Gastronomie- und Schankbetrieb. Der Geschäftsbereich Railway hat bisher eine tragende Rolle eingenommen und wird das auch weiterhin tun, ist die KUGEL-Geschäftsleitung überzeugt. Bis zum Frühjahr dieses Jahres wird der Visionszug in zahlreichen deutschen Städten präsentiert. Den Auftakt bildete eine groß angelegte Publikumsveranstaltung in Nürnberg, auf der Michael Huber (Geschäftsführer) und Stephan Daiminger (Technischer Leiter) die Firma KUGEL repräsentierten. Ziel sei gemäß Bahn, dass Auftraggeber und Besteller im Nahverkehr künftig bei Ausschreibungen auf neue Ideen für Fahrzeuginnenräume setzen. Die Module aus Niederbayern könnten also durchaus unter den Auserwählten sein. 16

17 UNTERNEHMEN Landshuts einziger Damenschuhladen Im Herbst 1987 eröffneten Marianne Jakucs und ihre Tochter Elke im Auerhaus eine Boutique mit exklusiven italienischen und spanischen Damenschuhen. Marken wie Tod s, Hogan oder Pretty Ballerinas hatten bei der ARCADE OHG ihre Landshuter Premiere. I m Einzelhandel haben sich seit der Gründung von Arcade dramatische Veränderungen vollzogen. Gegen die Online-Konkurrenz behauptet sich die kleine Boutique auch weiterhin mit dem, was sie von Anfang an ausgezeichnet hat: hohem Qualitätsanspruch, persönlicher Atmosphäre, typgerechter Beratung. Zeitgemäße Innenarchitektur und historisches Bauwerk gehen eine gekonnte Symbiose ein, hieß es anlässlich der Eröffnungsfeier in der Landshuter Zeitung. Die Arbeit der Münchner Designer Konrad Frey und Klaus Gogolin hat sich längst als zeitlos erwiesen, was nicht zuletzt der Konzentration auf ihren Zweck geschuldet ist: Die Gestaltung des Raums ordnet sich der Inszenierung der Schuhmodelle unter. Ergänzt wird das Angebot durch Accessoires wie Taschen oder Schals. Diesen Dreiklang aus Präsentation, Gewölbe und Individualität wissen nicht nur Kundinnen aus Stadt und Umkreis zu schätzen, das Einzugsgebiet der Stammkundinnen (die 70 Prozent der Kundschaft ausmachen) erstreckt sich von München über Regensburg bis nach Straubing. Auffällig sei, gemäß Elke Jakucs, in den vergangenen Jahren ein Anstieg der Wochenendtouristen gewesen. Abgesehen davon profitiere die Boutique, wie der Einzelhandelsstandort Landshut generell, vom Wachstum und Wohlstand der Stadt auch wenn wir es durch das Internet mit einem immer schnelleren Wandel der Trends und einer wahren Flutung mit Ware zu tun haben. Für Jakucs können kleine, inhabergeführte Geschäfte da nur durch striktes Qualitätsbewusstsein und die Nähe zum Kunden gegenhalten. Die Inhaberinnen werden im Verkauf durch zwei Mitarbeiterinnen unterstützt. Uli Karg/Landshuter Zeitung KURZ & KNAPP Die Redaktion der Wochen-Zeitung Freistunde der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung wurde zweimal mit dem European Newspaper Award ausgezeichnet. In der Kategorie Konzept, Innovation Print ging ein Award an die Freistunde-Zeitung und ein zweiter Preis wurde für Social-Media-Aktivitäten der Redaktion vergeben. Das Magazin FOCUS-Business hat mit der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu die Top-Arbeitgeber des Mittelstands in der DACH-Region ausgezeichnet. Die ADITO Software GmbH aus Geisenhausen kam in der Kategorie Telekommunikation und IT auf Platz 154. Über alle Branchen hinweg zählt der Software-Hersteller zu den Top 3-Arbeitgebern in Niederbayern. Das Berufsbekleidungs- und Veredelungs-Unternehmen ANTHOLZER KG in Vilsbiburg und Landshut wurde zum 1. Januar 2018 in eine familiengeführte Kommanditgesellschaft umfirmiert. Neben den Gründern Gabi und Stefan Antholzer ist nun auch die Nachwuchsgeneration mit Anteilen in das Unternehmen eingestiegen. Arcade befindet sich in historischen Räumen des Auerhauses in Landshut. Die Sparkasse in Hutthurm existiert seit bald 50 Jahren. Nun wurde die Geschäftsstelle erweitert und barrierefrei umgestaltet. Sie präsentiert sich nun innovativ und überzeugt als modernes Dienstleistungsunternehmen. Die Kunden profitieren von neuen Beratungs- und Kommunikationsformen und moderner Technik. Fotos: DB/KUGEL, Harry Zdera Der regionale Marktführer im Liefergroßhandel für Gastronomiebedarf Franz Xaver Troiber e.k. in Hofkirchen und der Blutwurz-Marktführer Alte Hausbrennerei Penninger GmbH in Hauzenberg arbeiten zukünftig Hand in Hand. Das komplette Penninger Sortiment wird fortan von Troiber vertrieben und geliefert. 17

18 TITELTHEMA Ihre Stimme für Das Jahr 2018 ist ein Wahljahr auch für die IHK Niederbayern. Der Startschuss zur IHK-Wahl ist bereits gefallen. Doch was steckt dahinter? Wer wird überhaupt gewählt, wie läuft die Wahl ab und was bewirkt die einzelne Stimme? Die Vollversammlung ist das Parlament der Wirtschaft gewählt aus der Mitte der Unternehmerschaft in Niederbayern. 18

19 die Wirtschaft 19

20 TITELTHEMA Rund Betriebe in Niederbayern aus den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus sind nach dem Gesetz Mitgliedsunternehmen der IHK Niederbayern. Für sie ist die IHK Partner, Dienstleister, Plattform, Sprachrohr und Kümmerer zugleich. Letztlich geht es darum, das Gesamtinteresse der regionalen Wirtschaft zu vertreten. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die nur dadurch erfüllt werden kann, dass die IHK eine feste Basis in ihren Mitgliedsunternehmen hat. Diese Basis wird durch die IHK-Wahl geschaffen. Für einen Unternehmer ist daher die Frage entscheidend: Warum sollte ich überhaupt wählen? Dafür gibt es gute Gründe. Weil es ein demokratisches Recht ist Die IHK soll und will die Interessen der Wirtschaft vertreten. Für diese Position schafft die Wahl die notwendige demokratische Legitimation. Bei der Spüren, was wirklich zählt! Mietberufskleidung von Urzinger, denn nicht nur harte Jungs wissen unsere Leasing-Kollektionen zu schätzen. Optimaler Schutz durch moderne Funktionstextilien, immer modisch und auch wenn s mal schmutzig hergeht perfekt gepflegt und aufbereitet. Urzinger Erfahrung. Innovation. Erfolg. JOSEF URZINGER GMBH LANDSHUT Zeitplan der IHK-Wahl die wichtigsten Stationen Januar 2018 Erstes Wahlrundschreiben: Überprüfung der Wahlgruppe. Alle wahlberechtigten Unternehmen werden aufgefordert, ihre Angaben zu überprüfen, um das Wählerverzeichnis auf den aktuellen Stand zu bringen. Februar 2018 Zweites Wahlrundschreiben: Wahlbekanntmachung. Mit diesem Schreiben werden alle Unternehmensvertreter aufgefordert, Kandidaten für die IHK-Wahl zu suchen. 20. März bis 16. April 2018 Wahlvorschläge für Kandidaten können schriftlich bei der IHK eingereicht werden. Juni 2018 Versand der Stimmzettel und der Wahlunterlagen an alle wahlberechtigten Unternehmen 13. Juni bis 11. Juli 2018 Zeitraum der Briefwahl August 2018 In der August/September- Ausgabe der IHK-Zeitschrift werden die Wahlergebnisse offiziell veröffentlicht. September bis November 2018 Konstituierende Sitzungen der IHK-Gremien. Diese treten das erste Mal zusammen und entscheiden, wen sie aus ihrer Mitte in die IHK-Vollversammlung entsenden. Wahl sind alle Unternehmen gleichberechtigt, unabhängig von Größe, Mitarbeiterzahl oder Umsatz. Weil die Unternehmer damit Richtung und Schwerpunkte der IHK bestimmen Mit welchen Themen sich die IHK beschäftigt, wie sie sich in der politischen Diskussion ausrichtet und selbst wie sie organisiert ist, das bestimmen die Mitgliedsunternehmen der IHK in eigener Regie insbesondere durch die Wahl. Weil die IHK von ihren Unternehmen getragen und geprägt wird Die IHK steht für die Selbstverwaltung der Wirtschaft, sie ist eine Organisation von Unternehmern für Unternehmer. Deswegen ist das höchste Entscheidungsorgan der IHK nicht etwa Präsident oder Hauptgeschäftsführer, sondern die aus der Mitte der Unternehmerschaft gewählte Vollversammlung. Wer ist wahlberechtigt, wie läuft die Wahl ab und wie kann man kandidieren? Wahlberechtigt aktiv wie passiv! sind grundsätzlich Vertreter aller Mitgliedsunternehmen der IHK Niederbayern. In einem Wählerverzeichnis sind alle Unternehmen aufgeführt, die wählen oder selbst einen Kandidaten zur Wahl stellen dürfen. Dieses Wählerverzeichnis wird zu Beginn des Wahljahres vom Wahlausschuss aufgestellt. Der Wahlausschuss, der die Wahl leitet und überwacht, ist ehrenamtlich besetzt, also mit Unternehmensvertretern die IHK-Wahl liegt damit ganz bewusst in den Händen der Unternehmer selbst. Konkret zur Wahl stehen zunächst die regionalen IHK-Gremien als Vertretungen der Unternehmer vor Ort. Solche Gremien gibt es in den Regionen Deggendorf, Dingolfing-Landau, Freyung-Grafenau, Landshut, Regen, Rottal-Inn und Straubing. Nach der Wahl treffen sich die gewählten Gremiumsmitglieder zu ihrer ersten Sitzung und entscheiden wiederum per Wahl unter sich, wen sie aus dem Gremium in die IHK-Vollversammlung schicken. Die Unternehmer in Stadt und Landkreis Passau wählen ihre Vertreter in die Vollversammlung direkt. Durchgeführt wird die IHK-Wahl als geheime Briefwahl. Alle Wähler erhalten im Juni dieses Jahres ihre Briefwahlunterlagen per Post, können dann ihre Wahl treffen und die ausgefüllten Unterlagen wieder an die IHK zurückschicken selbstverständlich portofrei. Wichtig dabei: Die IHK- 20

21 Wahl ist nach Regionen und gleichzeitig nach Branchen organisiert. Die Unternehmer wählen also je nach Branchenzugehörigkeit in ihrer eigenen Wahlgruppe und je nach Unternehmenssitz in ihrem eigenen Wahlbezirk. Konkret bedeutet das beispielsweise: Händler im Raum Landshut wählen ihre Unternehmerkollegen vor Ort, die Tourismusbetriebe in Freyung-Grafenau wählen Kandidaten aus ihrer Gruppe und so weiter. Damit ist einerseits sichergestellt, dass die gewählten Kandidaten für das Interesse ihrer Branche und ihrer Region stehen, andererseits kennen die Wähler ihren Kandidaten und wissen, wen sie wählen und warum. Wer bei der IHK-Wahl als Kandidat antreten will, muss dafür beim IHK-Wahlausschuss einen schriftlichen Wahlvorschlag einreichen, der mehrere Kandidaten zusammenfasst. Auch hier gilt: Ein Wahlvorschlag ergeht immer für die eigene Wahlgruppe und den eigenen Wahlbezirk. Jeder Wahlvorschlag muss mindestens ein Drittel mehr Be- Ende November/Anfang Dezember 2018 Konstituierende Sitzung der Vollversammlung. Der letzte Schritt der Wahl: Die neu gewählte Vollversammlung, das Parlament der Wirtschaft, kommt zum ersten Mal zusammen und wählt ein Präsidium. Stand: Januar 2018 werber enthalten, als in der jeweiligen Wahlgruppe Mitglieder zu wählen sind. Außerdem muss der Wahlvorschlag eine bestimmte Zahl von Unterstützern auflisten das sind wahlberechtigte Unternehmer, die zwar nicht selbst kandidieren, aber die Bewerberliste mittragen. Die Zahl der notwendigen Bewerber und Unterstützer ist je nach Wahlgruppe und -bezirk unterschiedlich. Deswegen gibt es bei der IHK kostenlose Vordrucke, die es einfacher machen, einen gültigen Wahlvorschlag abzugeben. INFORMATIONEN Über den weiteren Ablauf der Wahl halten wir Sie in Wahlrundschreiben, in den weiteren Ausgaben der IHK-Zeitschrift und im Internet auf dem Laufenden. Antworten auf Fragen, Hilfe und Kontakt Wahl-Hotline: Das Wahlverfahren im Überblick Rund IHK-Mitgliedsunternehmen wählen 7 regionale IHK-Gremien Wahlbezirk Passau Deggendorf Dingolfing-Landau Freyung-Grafenau Landshut Regen Rottal-Inn Straubing In Passau wählen die IHK-Mitgliedsbetriebe 20 Mitglieder direkt in die Vollversammlung wählen wählen Vollversammlung Parlament der Wirtschaft 777 bis maximal 86 Mitglieder wählt wählt die 8 weiteren Mitglieder errichtet Präsidium Präsident 5 bis 9 Vizepräsidenten Präsidialrat Präsidium Vorsitzende der regionalen IHK-Gremien 8 weitere Mitglieder Berufsbildungsausschuss ggf. weitere Ausschüsse 21

22 TITELTHEMA Von Unternehmern, für Unternehmer Die IHK ist die Selbstverwaltungsorganisation der regionalen Wirtschaft. Ein sperriger Begriff, der erklärungsbedürftig ist. Übersetzt bedeutet das nicht anderes als: Die IHK ist eine Organisation von Unternehmern, für Unternehmer. Natürlich gibt es eine Geschäftsstelle der IHK in Passau. In Deggendorf, Landshut und Straubing finden sich weitere Tagungsund Schulungsräume der IHK. Und es gibt die hauptamtlichen Mitarbeiter der IHK Niederbayern, an ihrer Spitze Alexander Schreiner als Hauptgeschäftsführer. In Gebäuden und Personal wird die IHK unter anderem zwar öffentlich sichtbar, doch das ist es letztlich nicht, was die IHK ausmacht. Denn ihre Basis und ihre Legitimationsgrundlage sind die rund Mitgliedsunternehmen in Niederbayern, aus denen sich etwa Vertreter ehrenamtlich bei der IHK engagieren. Sie bestimmen nicht nur Richtung und Kurs der IHK, sie beschließen nicht nur politische Positionen, den Haushalt oder die Beiträge, sondern sie arbeiten ganz konkret an den vielfältigen Aufgaben der Industrie- und Handelskammer mit, die diese für ihre Mitgliedsunternehmen erfüllt. Vielleicht am auffälligsten wird das bei den Aus- und Weiterbildungsprüfungen. Ohne die ehrenamtlichen Prüfer aus den Unternehmen ließe sich der Anspruch nicht halten, diese Prüfungen praxisnah und auch kostengünstig durchzuführen. Aber das»die IHK ist Sprachrohr, Plattform und Interessensvertreter der regionalen Wirtschaft in ihrer Gesamtheit.«IHK-Ehrenamt steht auf einer viel breiteren Basis, von Präsidium und Vollversammlung bis zu den regionalen IHK-Gremien, von Fachausschüssen und Arbeitskreisen bis zu den Wirtschaftsjunioren. Nur weil den Unternehmern aus dem Ehrenamt eine so wichtige Rolle zukommt, kann der Anspruch der IHK eingelöst werden, Sprachrohr, Plattform und Interessenvertreter der regionalen Wirtschaft in ihrer Gesamtheit zu sein. Oberstes Entscheidungsorgan der IHK ist daher nicht der Hauptgeschäftsführer und auch nicht der Präsident, sondern die Vollversammlung, das Parlament der Wirtschaft. Und wie es sich für ein Parlament gehört, werden seine Vertreter in einer demokratischen Wahl bestimmt. Der Startschuss für die IHK-Wahl 2018 ist schon gefallen wenn Sie zu den wahlberechtigten Unternehmern gehören, haben Sie bereits ein erstes Wahlrundschreiben erhalten. Lassen Sie sich für ein Ehrenamt in der IHK begeistern und nutzen Sie diese Chance. Dazu möchte ich Sie heute aufrufen und ermutigen. Thomas Leebmann Unternehmer und Präsident der IHK Niederbayern 22

23 AUSBILDUNG MACHT ELTERN- STOLZ. ELTERNSTOLZ.DE Nicola Stern & Julia Weiß (Kauffrau für Versicherungen und Finanzen) Eine Initiative von: 23

24 TITELTHEMA Ehrensache Ehrenamt Aus der Wirtschaft, für die Wirtschaft das sind Grundprinzip und Anspruch der IHK. Die Basis dafür ist der ehrenamtliche Einsatz tausender Unternehmer in Präsidium und Vollversammlung, Ausschüssen und Arbeitskreisen. Bei der IHK gehört das Ehrenamt zur DNA. Ohne ehrenamtliches Engagement würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Ob im Sportverein oder in der Kita, in Parteien, Initiativen und sozialen Projekten: Laut dem alle fünf Jahre durchgeführten Deutschen Freiwilligensurvey waren 2014 in Deutschland knapp 31 Millionen Menschen und damit fast 44 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren freiwillig engagiert. Bürgerschaftliches Engagement ist für die freiheitlich-demokratische Grundordnung konstitutiv. Die Demokratie mit ihrer spezifischen Form der Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse ist auf bürgerschaftliche Mitwirkung angelegt, unterstreicht Prof. Dr. Sebastian Braun von der Humboldt-Universität Berlin. Darüber hinaus werden aber auch unter ökonomischen Gesichtspunkten sehr viele bedeutsame Aufgaben im öffentlichen Raum von bürgerschaftlich Engagierten in unentgeltlicher Gemeinschaftsarbeit übernommen. Der Grund: Sie wären staatlicherseits kaum zu finanzieren und für Akteure auf dem Markt unprofitabel. Das gilt auch für die unternehmerische Selbstverwaltung in Organisationen wie den Industrie- und Handelskammern, sagt der Engagement- und Ehrenamtsforscher. Bei den 79 IHKs in Deutschland gehört dieses Engagement gewissermaßen zur DNA. Das Prinzip lautet: Aus der Wirtschaft, für die Wirtschaft! Der Staat überlässt Aufgaben wie die Organisation der Ausbildung in Deutschland in Form der Selbstverwaltung nicht ohne Grund den IHKs: Er müsste sie sonst selbst übernehmen und in Form höherer Steuern oder Abgaben den Bürgern in Rechnung stellen. Zudem weiß niemand so gut, worauf es ankommt, wie die Unternehmen selbst. Über ihre Mitwirkung in Vollversammlung und Prüfungsausschüssen, Arbeitskreisen und anderen IHK-Gremien achten die Betriebe zudem darauf, dass die Aufgaben so effizi-»was einer allein nicht schafft, das können viele. Unternehmen stärken, begleiten und vernetzen sowie digitale Innovationen anstoßen dafür engagiere ich mich mit und bei der IHK.«Yvonne Klingseis Kaufhaus Bauer GmbH, Regen Foto: Redpixel/fotolia.com 24

25 »Für uns ist die IHK wichtig als Interessenvertreterin. Sie ist die Stimme der heimischen Wirtschaft. Hier bringe ich mich ein, damit den Interessen unseres Gewerbezweiges und des gesamten Wirtschaftsraumes Niederbayern Gewicht verliehen wird. Bei der Ausgestaltung neuer Regularien rede ich mit, damit der bürokratische Aufwand gesenkt wird.«jürgen Wallstabe Wallstabe & Schneider GmbH & Co KG Niederwinkling ent und betriebsnah wie möglich erbracht werden mit anderen Worten: unternehmerisch. Doch weshalb engagieren sich so viele Unternehmer und Ausbilder sowie leitende Angestellte in ihren IHKs obwohl sie schon in ihrer eigentlichen Tätigkeit eher 60- als 40-Stunden-Wochen absolvieren? Wenn wir unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten wollen, ist es wesentlich, über das Ehrenamt an politischen Prozessen mitzuwirken, sagt ein ehemaliger IHK-Präsident. Nur meckern hilft nicht. Lieber selbst anpacken, um etwas zu ändern!, argumentiert ein Ausschussmitglied. Zwei Stimmen aus der niederbayerischen Wirtschaft dazu lesen Sie auf dieser Doppelseite. Vom ehrenamtlichen Engagement profitieren alle Die Gründe für das Engagement sind vielfältig. Gemeinsam ist den Akteuren: Ehrenamtliches Engagement geht in der Regel über die rationale Seite nutzenkalkulierenden Handelns hinaus, erklärt Ehrenamtsforscher Braun, denn eine besondere Bedeutung dieses Engagements besteht darin, sich auch dann einzusetzen, wenn die individuelle Kosten-Nutzen-Bilanz auch über einen längeren Zeitraum hinweg negativ ausfällt. Insofern sei ein solches Engagement auch getragen von der Bedeutung, die der oder die Einzelne dem Ziel und der Aufgabe an sich zuweise. Das bedeutet natürlich nicht, dass dieses Engagement nicht auch von individuellen Nutzenkalkülen getragen wird, ergänzt Braun, wie zum Beispiel Ansehen, Wertschätzung oder Networking. Das Engagement kommt also den Ehrenamtlichen selbst und ihren Unternehmen zugute aber zugleich auch der Gesellschaft und der jeweiligen Wirtschaftsregion. Denn das Prinzip der Selbstverwaltung sowie das enge Miteinander von Ehrenamt und Hauptamt sorgen dafür, dass sich die IHKs und auch deren Dachorganisation, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, im Unterschied zu anderen Organisationen der Wirtschaft, besonders den Branchenverbänden, auf eine breite Grundlage stützen können. Der dadurch notwendige Ausgleich der Interessen macht die IHK-Organisation unabhängig von Einzelinteressen und schafft ein besonderes Gewicht gegenüber Politik, Behörden und Institutionen. Das wäre ohne gesetzliche Mitgliedschaft und ehrenamtliches Engagement unmöglich. Lothar Schmitz, Wirtschaftsjournalist 25

26 TITELTHEMA Man streitet sich, wägt ab, findet Kompromisse Interview Besser selbst mitbestimmen, als bestimmt zu werden. Der Satz ist nicht ganz neu, passt aber zur in diesem Jahr anstehenden IHK-Wahl. Auch in der IHK Niederbayern teilen rund Unternehmer diesen Gedanken, in dem sie ihr Wissen und ihre Zeit ehrenamtlich bei der IHK einbringen. Beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag in Berlin, dem IHK-Dachverband, steht DR. ERIC SCHWEITZER als ehrenamtlicher Präsident an der Spitze. Herr Dr. Schweitzer, seit 2013 stehen Sie als Präsident an der DIHK-Spitze, waren von 2004 bis 2016 zudem Präsident der IHK zu Berlin. Was war Ihre persönliche Motivation, schon früh im Juni 2004 waren Sie 38 Jahre ein IHK-Ehrenamt zu übernehmen? Schon in jungen Jahren bin ich in unser Familienunternehmen eingestiegen und habe mir vieles durch Learning by doing erarbeitet. Dabei habe ich schnell verstanden, wie wichtig es ist, Behörden und politischen Entscheidern klar zu machen, was Unternehmen brauchen, um erfolgreich zu sein. Und da ich immer schon gern die Dinge selbst in die Hand genommen habe, war es irgendwann ein logischer Schritt, mich als IHK-Präsident in Berlin zur Wahl zu stellen. Vom höchsten Ehrenamt der IHK zu Berlin zum höchsten Ehrenamt des DIHK: Wie erleben Sie die Unterschiede der Interessenvertretung auf Landesebene und auf Bundesebene? Auf Landesebene in Berlin sind die Kontakte persönlicher, die Ergebnisse der Arbeit vielleicht direkter sichtbar. Die Herausforderungen auf Bundesebene reizen mich allerdings auch: Die Bewältigung des Fachkräftemangels, die erfolgreiche Gestaltung der Energiewende oder der Einsatz für eine wirtschaftsfreundliche Steuerpolitik. Das sind dicke Bretter, die 5000 Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich in der IHK Niederbayern. wir bohren müssen, um die deutsche Wirtschaft zu fördern. Und auch unser Engagement für internationale Themen wie zum Beispiel den Freihandel oder einen starken europäischen Binnenmarkt ist für die exportorientierte deutsche Wirtschaft sehr wichtig. Hätten Sie ein konkretes Erfolgsbeispiel für uns? In diesem Jahr zeichnen wir zum 13. Mal die erfolgreichsten Azubis Deutschlands aus. Diese Bestenehrung ist für die Auszubildenden ein Erfolg, aber auch für uns als IHK-Organisation, denn die unternehmensnahe duale Berufsausbildung ist unser Markenzeichen und ein Garant für gute Fachkräfte. Der Erfolg dieser jungen Menschen ist also auch ein Erfolg für uns. Die IHKs stehen für die Selbstverwaltung und die Gesamtinteressenvertretung der Wirtschaft. Sie bündeln kontroverse Meinungen und suchen nach Konsens. Würden Sie sagen, Kammern sind ein gutes Beispiel für Demokratie? Aufgabe der Kammern ist unter anderem, das wirtschaftliche Interesse aller Unternehmen zu ermitteln. Das tun wir, damit Politik und Verwaltung die Belange der Wirtschaft bei ihren Entscheidungen berücksichtigen können. Das bedeutet, dass die Unternehmer in den IHK-Gremien Entscheidungen treffen, die möglichst breit mitgetragen werden 26

27 können. Man streitet sich, wägt ab, findet Kompromisse. Daher kann man schon sagen, dass die IHK ein Beispiel gelebter Demokratie ist. Im August 2017 entschied das Bundesverfassungsgericht, dass die gesetzliche Mitgliedschaft in einer IHK und die daran anknüpfende solidarische Beitragspflicht im Einklang mit dem Grundgesetz stehen. In letzter Konsequenz ging es um den Bestand der Kammern und der Selbstverwaltung. Wie war die Situation? Jeder von uns wusste, dass dieses Verfahren von zentraler Bedeutung ist. Gezittert haben wir nicht. Aber gespannt waren wir schon, wie die obersten Richter das Engagement von ehrenamtlichen Persönlichkeiten und die Arbeit von knapp Mitarbeitern in den IHKs sieht. Mir als Unternehmer ist der Mehrwert der IHKs als wirtschaftliche Selbstverwaltung immer sehr bewusst: Nicht von ungefähr hat Deutschland beispielsweise wegen der von den Kammern organisierten Berufsausbildung die geringste Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Insofern bin ich froh, dass das Bundesverfassungsgericht seiner bisherigen Linie gefolgt ist und die IHK-Organisation in ihrer erfolgreichen Arbeit bestätigt hat. Foto: DIHK / Nils Hasenau Was ist für Sie der Kernsatz des Beschlusses? Der Beschluss umfasst 46 Seiten mit vielen wichtigen Kernsätzen. So ist es interessant, wie die Verfassungsrichter die seit langem bewährten Funktionen der IHKs in die heutige Zeit fortschreiben. Sie können sich vorstellen, dass wir das insgesamt sehr aufmerksam und gerne gelesen haben. Die Entscheidung verstehen wir aber zuallererst als Ansporn für unsere verantwortliche Arbeit. Warum ist die gesetzliche Pflichtmitgliedschaft, die nun ausdrücklich bestätigt wurde, so wichtig für die IHK-Arbeit? Der Beschluss ist hier sehr klar: Nur eine Pflichtmitgliedschaft sichert, dass alle regional Betroffenen ihre Interessen einbringen und fachkundig vertreten werden. Genau darum geht es bei der Mitgliedschaft in einer IHK: Unternehmer müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Interessen aufgenommen, abgewogen und das Ergebnis gegenüber Politik und Verwaltung vertreten wird. Deshalb ist es so wichtig, dass jedes Unternehmen ob klein oder groß eine Stimme hat, also unabhängig davon, welche Beiträge es zahlt. Pflichtmitgliedschaft und Beitragspflicht sind zwei Seiten einer Medaille. Nur diese Kombination sichert Einfluss und Unabhängigkeit der IHKs. Alle können sich gleichermaßen beteiligen. Niemand kann mit Austritt oder der Kürzung seiner Beiträge drohen. Die IHK Niederbayern wählt 2018 eine neue Vollversammlung. Vielleicht haben Sie schon jetzt eine Idee für einen Slogan, der zum Mitmachen motiviert? Wir wählen Wirtschaft aber nicht nur aus Eigeninteresse. Gemeinsam übernehmen wir viel mehr Verantwortung für die Region. Dafür stehen die Kammern bundesweit. Das Interview führten Beate Bößl, IHK, und Frank Thewes, DIHK. Es erschien in der Oktober-Ausgabe des IHK-Magazins für Osnabrück, Emsland und die Grafschaft Bentheim. Dr. Eric Schweitzer, Präsident des DIHK seit Im Hauptberuf ist er (Familien-) Unternehmer und leitet die auf Entsorgung und Recycling spezialisierte Alba Group in Berlin mit weltweit Mitarbeitern. 27

28 Marcel von Winckelmann sorgte für begeisterte Jurymitglieder: er erkochte sich 99 von 100 Punkten. Punkte-Rekord bei IHK-Küchenmeistern Es ist der höchste Weiterbildungsabschluss in der Gastronomie und damit Herausforderung wie Auszeichnung zugleich: der IHK-Küchenmeister. 14 junge Köche stellten sich den hohen Anforderungen der praktischen Abschlussprüfung, zehn von ihnen durften im Anschluss ihren Meisterbrief entgegennehmen. 28

29 STANDORT Die ausgezeichneten Küchenmeister mit den Gratulanten (von links): ehemaliger IHK-Hauptgeschäftsführer Walter Keilbart und Dozentin Aloisia Sommer sowie (von rechts) Dozent Peter Sagmeister, Lehrgangsleiter Alois Wimmer und IHK-Präsident Thomas Leebmann. Jahrgangsbester war Klaus Machl-Kosak (vorn 4. von links). Aus einem vorgegebenen Warenkorb mit Zutaten wie Lachsforelle, Kalbstafelspitz, Jungente oder Passauer Orange mussten sie ein Fünf-Gänge-Menü planen, zubereiten und servieren und das innerhalb eines strikten Zeitplans. Das bedeutet zwei Tage Stress in der Küche und am Herd, fünf Stunden am ersten und bis zu zehn Stunden am zweiten Tag, sagte IHK-Präsident Thomas Leebmann bei der Abendveranstaltung, in deren Rahmen das Prüfungsmenü serviert wurde. Am Ende durften sich zehn der angetretenen 14 Köche über ihren Meisterbrief freuen. Den frisch gekürten Küchenmeistern gratulierte Leebmann zu ihrem Erfolg: Der Meisterbrief ist ein Güte- und Qualitätssiegel für hervorragende Leistungen. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Wertpapier. Mit Blick auf den drängenden Fachkräftemangel in der Gastronomie erinnerte der IHK-Präsident die Meister aber gleichzeitig an die Verantwortung, die dieser Titel mit sich bringt. Sie haben mit der Meisterprüfung das Recht erworben, selbst junge Menschen auszubilden. Sie sind ein besonderes Vorbild für die Nachwuchskräfte, die Ihnen zur Ausbildung anvertraut sind. Der Abschlussprüfung war eine anstrengende Zeit vorangegangen: Vier Monate hatten sich die Teilnehmer auf die Prüfung vorbereitet, mit Unterricht in Theorie und Praxis an sechs Tagen in der Woche. Dabei stand nicht allein das Kochen auf dem Lehrplan, sondern ebenso Themen wie Betriebswirtschaft oder Lebensmittelrecht, denn der Küchenmeister soll auch zur Führung eines Unternehmens befähigen. Am Prüfungstag selbst trugen die Prüfer rund Einzelbewertungen zu einem Gesamtergebnis zusammen. Der Geschmack der Gerichte ging dabei lediglich mit 20 Prozent in die Wertung ein, daneben wurden unter anderem die Präsentation, Arbeitstechniken, Wirtschaftlichkeit oder Hygiene bewertet. Auch diese Leistung würdigte Leebmann und richtete seinen Dank an die ehrenamtlichen Prüfer, die Dozenten und die Lehrkräfte der Berufsschulen, die alle für diese außergewöhnliche Weiterbildung zusammengearbeitet haben. Seit 1976 richtet die IHK-Akademie Niederbayern den Lehrgang zum Küchenmeister aus. Bisher haben ihn 637 Teilnehmer durchlaufen, von denen aber nur 458 die Prüfung bestanden haben. Das verdeutlicht den hohen Anspruch und damit das Ansehen, das dieser Abschluss in der Branche besitzt. Marcel von Winckelmann aus Pocking erkochte sich bei der praktischen Abschlussprüfung 99 von 100 möglichen Punkten, das ist Rekord und kam in den vergangenen 41 Jahren noch nie vor. Insgesamt sei der Jahrgang ohnehin äußerst stark gewesen, berichtet Alois Wimmer, Fachbetreuer für Gastronomie. Doch von solch einem Traumergebnis war auch er überrascht. DIE NEUEN KÜCHENMEISTER Johannes Denk Hotel Tennerhof, Kitzbühel Florian Fruth Kempinski Hotel, Berchtesgaden Ulrich Hölzlwimmer Hotel Chesa Salis, Schweiz Maximilian Kessler Hotel Gspan, Arosa Christine Köberl Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden Markus Alexander Lenke Landgasthof Hotel zur Post, Mengkofen Klaus Machl-Kosak Hotel Holzapfel, Bad Füssing Christoph Reindl Postmünster Fabian Siebert Aktivital Hotel Wastl Wirt, Bad Griesbach Marcel von Winckelmann Lukas Restaurant, Schärding 29

30 Die Küchenmeister und ihre Prüfer achteten nicht nur auf den Geschmack der Speisen, sondern auch auf deren formvollendete Präsentation. Von Ruderting in die weite Welt der Sterneküche Auf seinem Weg zum Küchenmeister lagen für Florian Fruth schon einige interessante Stationen darunter Rom, Hamburg und aktuell das Kempinski Hotel in Berchtesgaden. Bei seinem aktuellen Arbeitgeber sei er optimal auf die Meisterprüfung vorbereitet worden, sagte Florian Fruth kurz nach seiner bestandenen Prüfung. Ich habe im Kempinski in Berchtesgaden und zuvor auch schon im Hamburger Kempinski alle Freiheiten gehabt, mich zu entfalten. Das ist unheimlich wertvoll! Wertvoll war auch der Grundstein für seine Karriere: die Ausbildung zum Hotelfachmann am IBB-Hotel in Passau und im Anschluss daran die Kochausbildung im Landgasthof Zum Müller in Ruderting. Als Hotelfachmann gewann er die Goldmedaille bei der Regionalmeisterschaft, machte den dritten Platz bei der bayerischen Jugendmeisterschaft im Hotel- und Gaststättengewerbe und bekam den Staatspreis. Als Koch machte er den zweiten Platz bei der Regionalmeisterschaft, bekam den Förderpreis des Hotel- und Gaststättenverbands und die IHK-Auszeichnung als Niederbayerns bester Jungkoch. Ein sehr erfolgreicher Koch aus Niederbayern, der weiß, wo seine Wurzeln liegen: Der Landgasthof Zum Müller war die bestmögliche Startstation, die man sich nur wünschen kann. Dort wird man zwar extrem gefordert, bekommt aber auch jegliche Unterstützung und Fortbildungsmöglichkeiten, die man nachfragt. Gefordert wurde er auch während der Fortbildung zum Küchenmeister. Die sei strenger gewesen, als er es sich vorgestellt hatte. Vor allem der Theorieteil war schon ziemlich viel und hart, sagt er. Mitnehmen wird der frisch geprüfte Meisterkoch vor allem auch die Aspekte, die die Ausbildung von Lehrlingen betreffen. Die Verantwortung, die mit dem Meisterbrief einhergeht, ist ihm durchaus bewusst. Jetzt hat es Fruth auch selbst in der Hand, den Nachwuchs zu fordern und zu fördern. Bei ihm selbst gab es keine Initialzündung, die ihn ins Gastronomiegewerbe geführt hätte. Zum Gastronom bist du einfach geboren, das ist man mit Leib und Seele und kann gar nicht anders. Florian Fruth darf sich nun Küchenmeister nennen. Er ist einer der zehn neuen Küchenmeister des 42. Jahrgangs. 30

31 STANDORT Mehr Unterstützung für Weiterbildungsteilnehmer Wer sich als Vorsatz für das neue Jahr eine berufliche Weiterbildung vorgenommen hat, für den gibt es gute Nachrichten: Der Meisterbonus der Bayerischen Staatsregierung wurde um 500 Euro auf nun Euro erhöht. Weiterbildung lohnt sich jetzt mehr denn je, denn der Bonus ist erhöht worden. Von dem erhöhten Bonus profitieren alle, die ab 1. Januar eine Fortbildungsprüfung bestehen. In einzelnen Lehrgängen können erfolgreiche Teilnehmer damit sogar mit einem finanziellen Plus abschließen, erläutert Karl Heinz Friedrich, Bereichsleiter Weiterbildung bei der IHK Niederbayern. Er macht folgende Beispielrechnung auf: Wer bei der IHK-Akademie eine Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt macht, kommt auf Lehrgangs- und Prüfungsgebühren von insgesamt Euro. Werden dafür idealerweise alle Fördermöglichkeiten inklusive des neuen Meisterbonus genutzt, liegen Teilnehmer nach bestandener Prüfung 240 Euro im Plus. Je nach Weiterbildungsabschluss schaut die Rechnung anders aus: Betriebswirten verbleiben zum Beispiel etwa 80 Euro, wer den Küchenmeister macht, schließt mit 160 Euro im Plus ab. Beim Industriemeister-Metall hingegen reduzieren sich die Gebühren immerhin so weit, dass nur noch 380 Euro für Lehrgang und Prüfung aus eigener Tasche bezahlt werden müssen. Für die berufliche Weiterbildung gibt es unterschiedliche Fördermöglichkeiten Teilnehmer sollten sich daher unbedingt beraten lassen, um diese bestmöglich zu nutzen. Auch die IHK bietet eine trägerneutrale Weiterbildungsberatung an. Diese Beratung ist kostenlos und kann von Teilnehmern aller Weiterbildungsanbieter in Niederbayern genutzt werden, rät Friedrich. Voraussetzung für den Meisterbonus ist, dass der Absolvent einer Fortbildungsprüfung seinen Hauptwohnsitz in Bayern hat oder hier beschäftigt ist. Von den rund Teilnehmern an Fortbildungsund Ausbildungsprüfungen bei der IHK Niederbayern im vergangenen Jahr haben knapp Personen den Meisterbonus erhalten. Andere Fördermöglichkeiten sind das Aufstiegs-BAföG, das unter anderem einen Zuschuss von 40 Prozent zu den Kosten der Fortbildung bietet, und das Weiterbildungsstipendium, das besonders leistungsfähige junge Menschen unterstützt, die nach einer Berufsausbildung eine anspruchsvolle Weiterbildung anstreben. Im IHK-Bezirk Niederbayern erhalten derzeit 160 Weiterbildungsteilnehmer dieses Stipendium. IHK-ANSPRECHPARTNER Christian Wilhelm Telefon: Was zählt sind Harmonie, Ruhe und Sie. 31 Stadtgraben 49, Straubing, Tel / Dr.-Schellerer-Straße 1, Viechtach, Tel / Dr. Emil-Brichta Straße 5, Passau, Tel. 0851/ ce.de, ce.de

32 STANDORT Veronika Nagler, Integrationsberaterin bei der IHK, unterstützte die Schüler bei der Bearbeitung des Kompetenzchecks. Fähigkeiten einschätzen, Förderbedarf erkennen 17 Schüler der Berufsintegrationsklasse an der Berufsschule 1 in Passau haben Ende Dezember bei der IHK Niederbayern den Online-Kompetenzcheck check.work erfolgreich durchlaufen und mit einem Zertifikat abgeschlossen. Das check.work-zertifikat vermittelt Jugendlichen, die aus Ländern wie Irak, Afghanistan, Syrien oder Bulgarien stammen, ein realistisches Bild von ihren Kenntnissen und Fertigkeiten. Gleichzeitig werden Vorschläge für bestimmte Tätigkeiten und Berufe gegeben. Die jungen Leute, die hier eine Ausbildung beginnen oder über ein Praktikum in die Berufswelt einsteigen wollen, brauchen selbst Orientierung darüber, wo sie stehen. Ähnliches gilt aber auch für die Betriebe, die Flüchtlinge einstellen möchten dafür benötigen sie eine Einschätzung, was ein Bewerber kann, wie weit er ist und wo vielleicht noch Förderbedarf besteht. Das kann check.work leisten, berichtet Veronika Nagler, die bei der IHK als Integrationsberaterin tätig ist. In gut eineinhalb Stunden haben die Jugendlichen in Passau bereits das Modul 2 des Kompetenzchecks durchlaufen. Dabei wird zunächst die Leistungsfähigkeit erhoben, beispielsweise mit Blick auf Kreativität, Rechnen oder auch die deutsche Sprache. Gleichzeitig erlaubt der Test eine Einschätzung zur Persönlichkeit, etwa zu Teamfähigkeit, Selbständigkeit oder Lernbereitschaft. Begleitet wurden die Jugendlichen im Alter von 16 bis 22 Jahren von Rita Peter, Andrea Hartl, Stefan Deser und Heidi Freudenstein als Lehrkräfte der Berufsschule 1. Gemeinsam mit Nagler un- 32

33 terstützten sie die Teilnehmer beim Ablauf und bei technischen Fragen, gaben aber bewusst keine fachliche Hilfestellung. Die Schüler sind Teilnehmer eines Modellprojekts: Als besonders begabte Asylbewerber werden sie in Zusammenarbeit mit der Mittelschule in Fürstenzell gezielt auf den Quali-Abschluss vorbereitet. Das Projekt sieht einerseits spezielle Sonderbeschulung, andererseits aber auch die Teilnahme am ganz normalen Regelunterricht mit deutschen Schülern vor. Check.work unterstützt bei der beruflichen Orientierung, indem es Ansatzpunkte liefert und aufzeigt, wie der weitere berufliche Weg in Deutschland aussehen könnte. In diesem Rahmen bietet die IHK Niederbayern zukünftig an vier Terminen sogenannte Berufsorientierungstage an, bei denen die Teilnehmer vorerst den Test durchführen, um im Anschluss gezielt zu ihrer beruflichen Zukunft beraten zu werden. Doch auch Schulen, Bildungseinrichtungen und weiteren Institutionen steht die Nutzung des Kompetenzchecks kostenlos zur Verfügung. In den regelmäßig stattfindenden Schulungen können interessierte Personen die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten des Online-Tools kennenlernen. Je mehr der Check genutzt wird, desto besser ist er etabliert. Das sorgt für Vergleichbarkeit und Transparenz, sagt Nagler. Wer den Kompetenzcheck einsetzen will, kann sich dafür an die IHK Niederbayern wenden. Check.work ist in Zusammenarbeit der Industrie- und Handelskammern in Bayern entstanden. Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Wirtschaftsministerium. IHK-ANSPRECHPARTNER Veronika Nagler Telefon: Berufsorientierung für Geflüchtete 5. April, 23. Mai, 7. August, 24. Oktober Passau ZWEITER TECHNOLOGIECAMPUS (TC) Neuer Campus Industrielle Sensorik für Industrie 4.0 in Teisnach Der Technologiecampus Industrielle Sensorik für Industrie 4.0 kommt nach Teisnach. Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle (CSU) gab dem Regener Landtagsabgeordneten und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in einem Brief die Zusage. Ich bin überzeugt, dass der neue Technologiecampus in Teisnach ein Erfolg wird, zumal die Marktgemeinde bereits einen sehr erfolgreichen Technologiecampus aufzuweisen hat, schrieb Spaenle. Der Minister teilt die Auffassung, dass der Technologiecampus in der Marktgemeinde Teisnach sehr gut verortet ist. Nicht nur sei der Technologiecampus dort mit der örtlichen Wirtschaft abgestimmt, es seien durch den in Nachbarschaft bereits bestehenden TC auch Synergieeffekte nutzbar. die Niederbayern den stärksten Einkommenszuwachs bayernweit verzeichnen konnten? Zwischen 2005 und 2015 nahm das Verfügbare Einkommen je Einwohner um 26,9 Prozent auf Euro zu. Trotz dieser positiven Entwicklung hat die niederbayerische Bevölkerung im bayernweiten Vergleich am wenigsten Geld für Konsumzwecke oder zur Ersparnisbildung zur Verfügung, am meisten die Oberbayern mit Euro. Innerhalb Niederbayerns wies die Region Landshut das höchste Niveau auf. Diese und weitere Daten zum Wirtschaftsstandort Nieder bayern finden Sie unter strukturdaten Der Campus sollte eigentlich in Viechtach entstehen, wurde aber vom dortigen Gemeinderat im November abgelehnt. Mit der Verabschiedung des Nachtragshaushalts 2018 kann die Umsetzung des neuen Standorts in Teisnach durch die Technische Hochschule Deggendorf beginnen. Auf Nachfrage erklärte die Pressestelle des Ministeriums weiter, die Details zum Bau des Campus und die genauen Finanzen würden erst noch abgestimmt. Früheren Meldungen zufolge möchte der Freistaat insgesamt rund sieben Millionen Euro in den Technologiecampus investieren. Unter Industrielle Sensorik für die Industrie 4.0 versteht man die zunehmende digitale Vernetzung von Mensch, Maschine und Dienstleistungen. WUSSTEN SIE SCHON, DASS ,9 % Einkommenszuwachs Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik 33

34 Produktentwicklung und im Geschäftsprozess. Deswegen planen viele Unternehmer höhere Investitionen fast 90 Prozent der Betriebe wollen zusätzliches Kapital einsetzen. Gerade in den ländlichen Gebieten, in denen ein Großteil der Unternehmen und deren Beschäftigte angesiedelt sind, kann die Digitalisierung regionale Wertschöpfung stärken. Gesichter und Geschichten der Digitalisierung In der Praxis hat die Digitalisierung viele Gesichter. Mit ihrer Initiative WE DO DIGITAL bringt die IHK-Organisation diese an die Öffentlichkeit. Wie nehmen Unternehmer ihre Mitarbeiter bei den Veränderungsprozessen mit? Wie finanzieren sie Investitionen? Welche Schritte gehen insbesondere kleinere Unternehmen, um von den neuen Möglichkeiten zu profitieren? Voneinander zu lernen ist entscheidend, um die Digitalisierung im ganzen Land voranzubringen. Laut unserer neusten Digitalisierungsstudie verzeichnen 44 Prozent der Unternehmen Umsatzzuwächse vor allem in der Industrie, im Handel, in der IKT-Branche und im Gastgewerbe. Mehr als zwei Drittel sehen Chancen für neue Märkte, für Kundenbeziehungen, bei der Herausforderungen bewältigen Es gibt kein Patentrezept für den Erfolg bei der digitalen Transformation, aber alle Unternehmen stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Knapp neun von zehn Unternehmen sehen die Notwendigkeit, ihre Mitarbeiter weiterzubilden. Drei Viertel der Unternehmen fürchten wachsende Sicherheitsrisiken. Insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind Mitarbeiter oft stark im operativen Geschäft eingebunden. Die knappen personellen und zeitlichen Ressourcen bedeuten beispielsweise, dass diese Betriebe nicht immer schnell genug auf Marktveränderungen reagieren oder aufwendige Antragsverfahren für Förderprogramme bewältigen können. Die Digitalisierung erfordert große Anstrengungen der Unternehmen, kann aber erfolgreich gemeistert werden. Deswegen sind Best Practice -Beispiele sehr wichtig. Trotz Herausforderungen ist die Digitalisierung oft der entscheidende Erfolgsfaktor, um sich gegenüber Wettbewerbern durchzusetzen. Jedes Unternehmen in Deutschland kann ein Start-up sein auch viele traditionelle und eingesessene Betriebe erfinden sich gerade neu. Es gibt bereits viele Gewinner der Digitalisierung. Das wird besonders deutlich, wenn man sie sammelt: 2017 haben sich im Rahmen unserer bundesweiten IHK-Initiative WE DO DIGITAL Unternehmen aus 147 Orten in Deutschland beworben. Alle wurden auf veröffentlicht. Transparenz ist wichtig, denn unser Ziel ist es, möglichst viele Best Practice -Beispiele an die Öffentlichkeit zu bringen gerade solche, die noch 34

35 SERVICE unbekannt sind. Die Vielfalt der Storys und die Kreativität der Menschen sind beeindruckend: Vom digitalen Metzger über den Unternehmer mit E-Learning-Plattform für Speditionen bis zum Gründer mit App für die ganzheitliche medizinische Versorgung. Sie alle sind erfolgreiche Digitalmacher. Jede Branche ist betroffen, nicht nur die 23 Prozent der KMU im produzierenden Gewerbe. Schließlich gehören drei Viertel der KMU in Deutschland zum Dienstleistungssektor. Dabei kommt es nicht auf die Ganzheitlichkeit der digitalen Maßnahmen an. Oft sind es vor allem kleine geniale digitale Ideen, die die größte Wirkung erzielen. Geben Sie der Digitalisierung Ihr Gesicht Die Erfogsgeschichten beweisen, dass digitaler Wandel nicht nur in Großunternehmen, sondern auch in kleineren Betrieben gut funktionieren kann. Sie können andere inspirieren und motivieren. Die Initiative wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Interessierte Unternehmen können sich über bewerben. Der DIHK ermittelt gemeinsam mit einer unabhängigen Fachjury die Sieger, die dann Mitte Juni öffentlich vorgestellt werden. Dabei profitieren alle Teilnehmer vom branchenübergreifenden Austausch und der medialen Präsenz. INFORMATIONEN Erzählen Sie auf Ihre Erfolgsgeschichte! Vom Start-up bis zum Traditionsbetrieb kann jedes Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten teilnehmen. Die Gewinner werden Mitte Juni bundesweit vorgestellt. Der Bewerbungszeitraum läuft vom 5. Februar bis zum 14. Mai Die Teilnahme ist kostenfrei. Dirk Binding DIHK-Bereichsleiter Dienstleistungen, Infrastruktur, Regionalpolitik. Fotos: Pixabay, Jens Schicke, DIHK EINFACH ONLINE Praxis-Tipps für Digitalisierung des Einzelhandels Mit der aktuellen Broschüre Einfach Online Praxis-Tipps für kleine Einzelhändler in Bayern unterstützt das Bayerische Wirtschaftsministerium den stationären Einzelhandel beim Aufbau eines digitalen Geschäftsmodells. Das Wirtschaftsministerium stößt hier ein drängendes Thema an, denn Studien zeigen, dass die Händler oftmals nicht dort zu finden sind, wo Kunden sie erwarten nämlich online. Rund 70 Prozent der Kunden informieren sich auch bei lokalen Angeboten im Internet und rund 77 Prozent nutzen das Smartphone als Informationsquelle auch vor einem Ladenbesuch. Allerdings zeigen die Untersuchungen auch, dass nur 17 Prozent den stationären Handel überhaupt nicht in Betracht ziehen. Und drei von vier Kunden ist es wichtig, auch in Zukunft im stationären Handel einkaufen zu können. Sie wissen die Vorteile des stationären Handels nach wie vor zu schätzen. Fazit: Der Laden um die Ecke ist weiterhin gefragt, muss aber will er künftig erfolgreich sein online vertreten sein. Mit dem nun vorliegenden Leitfaden soll dem stationären Einzelhandel in Bayern ein Wegweiser an die Hand gegeben werden, wie er Schritt für Schritt und mit einfachen Maßnahmen sein stationäres Geschäftsmodell digitalisieren kann. Mit unserem Leitfaden nehmen wir die Inhaber an die Hand und zeigen Möglichkeiten auf, wie das eigene Geschäftsmodell sinnvoll auch in die digitale Welt übertragen werden kann, sagte Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner bei der Präsentation der Broschüre. INFORMATIONEN Die Broschüre Einfach online Praxis-Tipps für kleine Einzelhändler in Bayern ist kostenfrei als PDF erhältlich: mittelstand-handwerk/handel Bücher Broschüren Bildbände alle Formate und Ausführungen mit sämtlichen Veredelungen Hardcover, Klebebindung und Rückendrahtung und Lettershop GmbH Passau

36 NIEDERBAYERISCHE Das IHK-Magazin IHK-WAHL 2018 Ihre Stimme für die Wirtschaft MAN DIESEL & TURBO SE Ein Stück Niederbayern im weltweit größten Fusionsexperiment KÜCHENMEISTER Ambitionierte Köche überzeugen Jury und erhalten Meisterbrief FUNDSTÜCK 1. Niederbayerische Wirtschaft erschien vor 72 Jahren Am nächsten dran an Ihrer Zielgruppe Die Niederbayerische Wirtschaft (NiWi) Die Nr. 1 in der B2B-Kommunikation IHre VorteIle Offizielles Mitteilungsorgan der IHK Niederbayern Meistgelesenes Wirtschaftsmagazin mit ausgeprägtem Regionalbezug Berufliche Pflichtlektüre für Firmenentscheider Ca gedruckte Exemplare Holen Sie jetzt die Mediadaten! Straubing- Bogen Dingolfing- Landau Regen Deggendorf Freyung-Grafenau Passau Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen- und Beilagenbuchungen: Christina Kirchgessner Telefon: ihk@donaudruck.de Landshut Rottal-Inn Donaudruck GmbH Kloster-Mondsee-Str Vilshofen a. d. Donau Telefon info@donaudruck.de Faltschachteln KrempelverpacKungen stülpdeckelkartons thekenaufsteller displays vollkarton oder Wellpappe offset kaschiert 36

37 SERVICE Innovation Bewerbungsphase für Innovationspreis Bayern 2018 läuft Der Innovationspreis Bayern wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern an Unternehmen aus Bayern als Anerkennung für herausragende innovative Leistungen vergeben. Bewerben können sich all jene Betriebe, die ihren Sitz oder eine Niederlassung in Bayern haben und hier innovative Produkte, Verfahren oder innovative technologieorientierte Dienstleistungen entwickelt haben, die sich bereits durch einen ersten Markterfolg auszeichnen beziehungsweise deren Markterfolg jetzt schon absehbar ist. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis spätestens 30. April 2018 bei der IHK Niederbayern ein. IHK-ANSPRECHPARTNER Erich Doblinger Telefon: Mehr Ausgaben für Forschung und Entwicklung Europäische Unternehmen haben ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) 2016 stärker erhöht als der globale Durchschnitt. Das geht aus der Publikation The 2017 EU Industrial R&D Investment Scoreboard der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission hervor. Laut der Publikation haben die größten Unternehmen weltweit ihre FuE-Ausgaben 2016 im Durchschnitt um 5,8 Prozent erhöht. Der Durchschnitt für Unternehmen, die ihren Hauptsitz in der EU haben, lag hingegen bei 7 Prozent. Die Steigerung der FuE-Ausgaben ging dabei insbesondere auf die Sektoren Informations- und Kommunikationstechnologien (13,8 Prozent), Gesundheit (7,9 Prozent) und Automobile (6,7 Prozent) zurück. Bayerischer Energiepreis: jetzt bewerben Auch in diesem Jahr sollen wieder innovative Energieprojekte und bayerische Spitzentechnologie mit dem Bayerischen Energiepreis prämiert werden. Der Preis wird für die erfolgreiche Umsetzung neuer kreativer Ideen und den verantwortungsvollen Umgang mit Energie vergeben. Bewerben könne sich alle, die ein innovatives Energieprojekt erfolgreich umgesetzt haben, eine zukunftsweisende Technologie anwenden oder ein Spitzenprodukt vorzuweisen haben. Das Engagement von Unternehmen, Kommunen, Hochschulen, Vereinen, Teams und Privatpersonen rund um das Thema Energie soll mit diesem Preis gewürdigt werden. Der Bayerische Energiepreis wird seit 1999 alle zwei Jahre vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie vergeben. Die Bewerbungsfrist für die diesjährige Ausgabe läuft noch bis 9. März. INFORMATIONEN SWS Computersysteme AG Jetzt auch in Nürnberg für Sie da! SWS expandiert weiter! Seit dem 01. Mai sind wir auch in Nürnberg für Sie da. Seit über 10 Jahren unterstützt die SWS bereits Kunden in der fränkischen Region, die bisher von den SWS Niederlassungen aus Regensburg und Hauzenberg betreut wurden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Nordostpark. 4 Standorte 24 Stunden erreichbar 30 Jahre Erfahrung 125 Mitarbeiter 37

38 Nachruf zum Tode von Stephan Freiherr Poschinger von Frauenau Am 15. Januar 2018 verstarb der langjährige Gremiumsvorsitzende Stephan Freiherr Poschinger von Frauenau im Alter von 78 Jahren wurde er Mitglied im IHK-Gremium Regen, dessen Vorsitz er 1986 übernommen hat. Er gehörte insgesamt 43 Jahre ununterbrochen dem Gremiumsausschuss an. Seit 1982 wirkte er zudem in der IHK-Vollversammlung mit, dem Parlament der Wirtschaft und obersten Entscheidungsorgan der IHK. Seit 1986 war von Poschinger auch mit einem Sitz im Präsidialrat der IHK vertreten. In all diesen Funktionen prägte von Poschinger die Arbeit der IHK mit seiner hohen Fachkunde, der tiefen Verwurzelung in seiner Heimat sowie mit Herzlichkeit und einem feinsinnigen Humor. Damit hat er ganz maßgeblich die Entwicklung Niederbayerns von einer agrarisch geprägten Region hin zum heutigen modernen Industriestandort begleitet. Dieser Weg war kein leichter, was sich vor allem auch in der Glasindustrie zeigte. Wie kein anderer war Stephan Freiherr Poschinger von Frauenau ein Repräsentant dieses Wirtschaftszweigs, der nicht nur den Landkreis Regen, sondern den gesamten bayerischen Wald über Jahrhunderte prägte und auch heute noch für Produkte der Spitzenklasse bekannt ist. Von Poschingers eigene Glasmanufaktur ist hierfür ein Aushängeschild ganz besonderer Art und gilt heute als Europas erste Adresse für Sonder- und Spezialanfertigungen in Glas. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 450-jähriges Bestehen. Poschinger leitete von 1980 bis 2007 die Glasmanufaktur Freiherr von Poschinger, die älteste Deutschlands mit der längsten Familientradition der Welt. Doch der Glasbaron, wie Stephan von Poschinger auch genannt wurde, kümmerte sich nicht nur um seine Glashütte. Er engagierte sich neben seinen IHK-Ämtern auch in der Politik: Für die CSU gehörte er von 1972 bis 2014 dem Gemeinderat Frauenau an. Poschinger war zudem 18 Jahre Kreisrat. Er erhielt 1991 die Dankurkunde für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung, 2010 die kommunale Verdienstmedaille in Bronze und 2014 den Ehrenbrief der Gemeinde Frauenau. Neben der Glasmanufaktur gehört der Familie Poschinger auch der größte private Forstbesitz in Niederbayern. Viele Jahre lang stand Stephan von Poschinger an der Spitze der Hochwild-Hegegemeinschaft Bayerischer Wald. Für seine herausragenden Verdienste um die niederbayerische Wirtschaft und sein umfangreiches Engagement wurde Stephan Freiherr Poschinger von Frauenau mit dem Goldenen Ehrenring, dem höchsten Ehrenzeichen der IHK Niederbayern, ausgezeichnet. Zudem wurde er zum Ehrenmitglied des IHK-Gremiums Regen ernannt. Den Kampf gegen eine längere Krankheit hat er am 15. Januar verloren. Die niederbayerische Wirtschaft wird Stephan Freiherr Poschinger von Frauenau stets ein ehrendes Andenken bewahren. RECHT UND STEUERN Register sorgt für mehr Transparenz Durch eine Änderung im Geldwäschegesetz wurde Ende Juni vergangenen Jahres das elektronische Transparenzregister eingeführt. In das Register müssen sich die sogenannten wirtschaftlichen Berechtigten von Unternehmen (unter anderem AG, GmbH, OHG, KG) aber auch von Vereinen, Genossenschaften, Stiftungen etc. eintragen lassen. Betroffene Unternehmen hätten der Pflicht zur Eintragung eigentlich bis zum 1. Oktober des Vorjahres nachkommen müssen. Das zuständige Bundesverwaltungsamt hat die IHKs aber ausdrücklich gebeten, erneut auf das neue Register nach dem Geldwäschegesetz aufmerksam zu machen. Eine Mitteilungspflicht zum Transparenzregister kann entfallen, wenn sich die Angaben zu den wirtschaftlich Berechtigten bereits aus anderen öffentlichen Registern oder Quellen ergeben (Mitteilungsfiktion). Zu den Eintragungen in derartigen öffentlichen Registern zählen grundsätzlich auch Eintragungen im Handelsregister aber nur, soweit die Dokumente dort elektronisch abrufbar sind. Laut Bundesverwaltungsamt können insbesondere die GmbHs, deren eingereichte Gesellschafterlisten noch nicht elektronisch abrufbar sind, nicht von der vorgenannten Fiktionswirkung profitieren. Dies dürfte vor allem für GmbHs gelten, deren Eintragungen vor 2007 lagen und die seit 2007 ihre Gesellschafterliste nicht geändert haben. INFORMATIONEN Sven Kranixfeld Telefon: Hotline:

39 SERVICE Recht und Steuern IHK-STEUERINFO Die Industrie- und Handelskammern geben monatliche Steuerinformationen heraus, die Sie im Internet kostenlos abrufen können unter BMF-Schreiben zur Anrufungsauskunft nach 42e EStG veröffentlicht Bayerisches Landesamt für Steuern veröffentlicht Verfügung zur Steuerfreiheit für nebenberufliche Tätigkeiten i. S. d. 3 Nr. 26/26a EStG Anwendung des Erbschaftsteuergesetzes 2009 auf Altfälle Abgabefristen für Kalenderjahr 2017 veröffentlicht Spitzensteuerausgleich für Unternehmen des produzierenden Gewerbes für 2018 Förderung für Geringverdiener Umsatzsteuer: EU-Richtlinie zur Umsatzbesteuerung des E-Commerce beschlossen Steuertransparenz und Bekämpfung der Steuervermeidung: Rat der EU veröffentlicht schwarze Liste Wie geht es weiter mit den Plänen für eine Besteuerung der digitalen Wirtschaft? China: Steueraufschub für ausländische Unternehmen bei Reinvestitionen US-Steuerreform zum 1. Januar 2018 in Kraft getreten Stabilitätsrat: Struktureller Überschuss von 1,25 Prozent für 2017 Entwicklung der Steuereinnahmen bis November 2017 Deutschland erreicht schneller als erwartet Maastricht-Grenze auch bei den Schulden Entwicklung der Länderhaushalte bis November 2017 Unternehmensnachfolge die Herausforderung wächst Elektronische Rechnung 2018 wird ein entscheidendes Jahr Once Only: Normenkontrollrat plädiert für bessere Nutzung von Registerdaten Wenn Sie die Steuerinfos regelmäßig erhalten möchten, registrieren Sie sich für einen kostenlosen Versand bei Heike Jahn Telefon: jahn@passau.ihk.de Persönliche Beratung ist wie gute Technologie: durchdacht, innovativ und effizient. Know-how für den Mittelstand: Die Webserie auf vr.de/mittelstand Hermann Müller, Geschäftsführer FPT Robotik GmbH & Co. KG und Genossenschaftsmitglied Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Unsere Genossenschaftliche Beratung ist die Finanzberatung, die erst 39 zuhört und dann berät. Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren Niederbayerische Sie Wirtschaft 02/2018 einen Termin in einer Filiale in Ihrer Nähe. vr.de Volksbanken Raiffeisenbanken

40 Allianz für starke Berufsbildung in Bayern: SERVICE Bildung Aufkleber IHK-Ausbildungsbetrieb 2018 Bayerische Staatsregierung Wer ausbildet, sorgt für den eigenen Nachwuchs an Facharbeitern und kaufmännischen Angestellten und ermöglicht den Azubis zugleich den Einstieg in eine Karriere mit Lehre in der Heimat. Das soll auch sichtbar sein. Darum erhalten alle derzeit aktiven Ausbildungsbetriebe den aktuellen Aufkleber IHK-Ausbildungsbetrieb 2018 automatisch zugesandt. Mit diesem optischen Hinweis zeigen die Unternehmen deren Kunden und Geschäftspartnern, genauso wie denkbaren Auszubildenden und ihren Eltern, dass sie ein attraktiver Arbeitgeber sind und sich vorbildlich engagieren. Der Aufkleber ist über einen QR-Code mit der bundesweiten IHK-Lehrstellen- und Praktikumsbörse verknüpft. Benötigen Sie den Aufkleber für Ihren Internetauftritt oder für Ihre Printanzeigen in Dateiform oder brauchen Sie weitere Exemplare? Diese erhalten Sie bei Anita Schmid Telefon: Kaufmann im E-Commerce im Bundesgesetzblatt erschienen WENN DU NICHT komm vorbei! Zeig Gesicht statt Pokerface! Bayernweite Veranstaltungen vom bis Eintritt BIST... WOCHE DER AUSBILDUNG 2018 woche-der-ausbildung.bayern Klick mal rein! Eines der zehn Kampagnenmotive für die Woche der Aus- und Weiterbildung. Bayernweite Woche der Aus- und Weiterbildung Die Ausbildungsordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann im E-Commerce ist am 18. Dezember 2017 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Die Verordnung tritt am 1. August 2018 in Kraft. Welchen Online-Vertriebskanal wählt man aus? Wie setzt man ihn dann ein? Wie werden Verträge aus dem Online-Vertrieb abgewickelt? Wie entwickelt man Online-Marketing und setzt es um? Das sind nur einige Kenntnisse, die in der dreijährigen Ausbildung vermittelt werden sollen. Die Unternehmen können ab sofort ihre Ausbildungsverträge bei der IHK eintragen lassen. Auch können die Betriebe, die Ausbildungsplätze in dem neuen Beruf anbieten wollen, aktiv in die Suche nach jungen Leuten einsteigen, beispielsweise über die IHK-Lehrstellenbörse. IHK-ANSPRECHPARTNER Gisela Schallmoser Telefon: schallmoser@passau.ihk.de Unsere Berufsausbildung hat weltweit einen guten Ruf. Kein Wunder: Sie bietet Vielfalt, Praxis, breites Wissen und einen optimalen Start in den Arbeitsmarkt. Die berufliche Weiterbildung ist das Sprungbrett in die Karriere. Die Allianz für starke Berufsbildung in Bayern lädt Schüler sowie Auszubildende und Eltern zur bayernweiten Woche der Aus- und Weiterbildung ein, die von Montag, 26. Februar bis Sonntag, 4. März 2018, stattfindet. Bei vielen Veranstaltungen sind Kabinettsmitglieder vor Ort. Die Bayerische Staatsregierung, der Bayerische Industrie- und Handelskammertag, der Bayerische Handwerkstag, die vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit haben 2014 die Bayerische Allianz für Berufsbildung geschlossen. Informationen erhalten Sie unter Foto: Pixabay 40

41 SERVICE International 2017 Rekordzahl bei IHK-Ursprungszeugnissen Auwi-Info per WhatsApp Mit insgesamt ausgestellten Ursprungszeugnissen im Jahr 2017 hat die IHK Niederbayern einen neuen Höchststand erreicht. Vor allem ist das Ergebnis Beleg dafür, dass die niederbayerische Wirtschaft auch auf schwierigeren Auslandsmärkten sehr aktiv ist. Certificates of Origin werden vor allem von Drittländern wie Saudi Arabien, den VAE, Russland, Iran oder auch Ägypten gefordert, um den Nachweis der tatsächlichen Herstellung in einem bestimmten Land zu erhalten. Dafür sind deutschlandweit die IHKs zuständig, die diese öffentlichen Urkunden ausstellen. Über 70 Prozent der Ursprungszeugnisse werden mittlerweile digital bei der IHK beantragt. Die Bestimmung des Warenursprungs ist angesichts der fortschreitenden internationalen Arbeitsteilung ein beratungsintensives Aufgabengebiet, dem die Spezialisten der IHK täglich nachkommen. Neben den Ursprungszeugnissen bescheinigt die IHK im Interesse der Exportwirtschaft auch Handelsrechnungen, Freihandelszertifikate oder Konformitätserklärungen. Die Redaktion des bayerischen Außenwirtschaftsportals bietet ab sofort via WhatsApp oder Telegram zum Wochenanfang einen kostenlosen Kurzüberblick mit den drei wichtigsten Meldungen der Woche zu den Themen Export und Zoll. Dieser Service beschränkt sich auf eine einmalige Nachricht. Sie können den Newsletter jederzeit abbestellen. Der klassische Mail-Newsletter wird weiterhin angeboten. Neues im Auwi-Portal erscheint monatlich unter Dual und in zwei Ländern studieren Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bietet in Kooperation mit der Westböhmischen Universität Pilsen und dem Institut für Technik und Wirtschaft Budweis ein internationales duales Studium an. Studierende der drei Hochschulen haben so die Möglichkeit, zusätzlich zu ihrem Studium Praxisphasen in Unternehmen, zu verbringen, die sowohl in Bayern als auch in Tschechien einen Standort haben. Gefördert wird das Studienmodell CAST Company Academic Student Training über ein EU-Projekt. Gesucht werden noch Firmen, die sich am Projekt beteiligen. Grundsätzlich werden bei dualen Studiengängen zwei Modelle unterschieden: Ein Studium mit vertiefter Praxis, das ein reguläres Bachelorstudium mit intensiven Praxisphasen während der Semesterferien, des Praxissemesters und der Bachelorarbeit kombiniert. Alternativ gibt es ein Verbundstudium, bei dem das Studium mit einer regulären Ausbildung (mit Abschluss der IHK oder HWK) bei einem Ausbildungsunternehmen kombiniert wird. Diese und weitere Möglichkeiten bietet auch das Studienmodell CAST. Vorteil für die Unternehmen: Sie erhalten Mitarbeiter, die sich in Abläufe einarbeiten können. Vorteil für die Studierenden: Sie können studieren, sich beruflich qualifizieren und dazu Geld verdienen. Seit Beginn des Projekts sind die Firmen Max Streicher aus Deggendorf und Kermi aus Plattling als ausbildende Unternehmen dabei. Rohde & Schwarz aus Teisnach und Sedlbauer aus Grafenau sind kürzlich als Partner dazugekommen. Interessierte Unternehmen und junge Leute können sich an der THD beraten lassen. INFORMATIONEN Claudia Probst Telefon:

42 SERVICE Veranstaltungen ARZNEIMITTEL Prüfung der Sachkenntnis Neue IHK-Seminare erleichtern den Umgang mit Geflüchteten im Beschäftigungsverhältnis. Seminare zur betrieblichen Integration Möchten Sie sich die Zielgruppe der Geflüchteten erschließen? Oder bilden Sie sogar einen Geflüchteten aus und haben Situationen erlebt, die Sie besser verstehen möchten? Dann könnten Sie unsere neuen Seminare zur betrieblichen Integration interessieren. Im Seminar Rechtliche Rahmenbedingungen werden Ihnen alle Bedenken vor rechtlichen Hürden genommen, eine überaus wichtige Voraussetzung, um sich sorgenfrei dieser neuen Zielgruppe zuwenden zu können. Denn wenn Sie die wichtigsten Punkte im Blick haben, ist die Integration nicht mehr weit. Andere Länder, andere Sitten, frei nach diesem Motto erfahren Sie im Seminar Interkulturelle Kompetenzen für Ausbilder und Personalverantwortliche, wie sich die Kultur auf den Arbeitsalltag auswirkt und wie Sie diese zukünftig in Ihren Führungsstil einbauen können. Denn Vielfalt im Betrieb enthält viele Potenziale, wenn man sie zu nutzen weiß. In der Praxis läuft es gut, in der Berufsschule ist es schwierig. Fachwörter, Dialekt und Aufgabenstellung fordern die ausländischen Auszubildenden stark heraus. Im Seminar Berufsschule schaffen erarbeiten die Azubis ihre persönliche Lernstrategie. Ihr Azubi erhält sozusagen einen Erste-Hilfe-Koffer, der dabei unterstützt, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Rechtliche Rahmenbedingungen Passau 7.6. Deggendorf Interkulturelle Kompetenzen für Ausbilder und Personalverantwortliche Landshut Deggendorf Passau Straubing Berufsschule schaffen Passau Landshut 5.4. Straubing ANMELDUNG Melanie Grando Telefon: Nach dem Arzneimittelgesetz darf der Einzelhandel mit Arzneimitteln, die zum Verkehr außerhalb der Apotheken freigegeben sind (freiverkäufliche Arzneimittel), nur betrieben werden, wenn der Unternehmer eine zur Vertretung des Unternehmens gesetzlich berufene oder eine von dem Unternehmer mit der Leitung des Geschäfts oder mit dem Verkauf beauftragte Person die erforderliche Sachkenntnis besitzt. Bei Unternehmen mit mehreren Betriebsstellen muss für jede eine Person vorhanden sein, die die geforderte Sachkunde nachweisen kann. Der Nachweis der Sachkenntnis kann durch eine Prüfung bei der IHK Niederbayern erbracht werden. Arzneimittelprüfung Passau 9:00 bis ca. 10:15 Uhr Gebühr: 77 Euro Externer Vorbereitungskurs Passau Gebühr: 120 Euro (inkl. Mittagessen) ANMELDUNG Christina Schmid Telefon: Fotos: Fotolia, Pixabay 42

43 TERMINTICKER UNTERNEHMENSFÖRDERUNG IHK-Sprechtag für Existenzgründer Straubing Deggendorf 1.3. Landshut Beratung zu persönlichen Voraussetzungen, rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen, Gründungskonzept. LfA-Sprechtag zur Finanzierung Passau Beratung zu öffentlichen Fördermitteln, Krediten im Bereich Investition, Innovation, Betriebsmittel und Konsolidierung, Zuschüssen bei Unternehmenswachstum. Beratertag für Frauen Passau Beratung zur Selbständigkeit, beruflichen Umorientierung und Weiterbildung. bayernkreativtag für Kultur- und Kreativwirtschaft Passau Beratung zu Geschäfts- und Preismodellen, Kundenaquise und Fördermöglichkeiten. BILDUNG Haus- und Mietverwaltung erfolgreich organisieren 7.2. und 8.2. Deggendorf Mietverträge richtig abschließen, Mieterhöhungen erfolgreich durchsetzen, Nebenkostenabrechnung, Energiepass etc. Projektmanager Basistraining 5.2. bis Passau Kennzeichen und Erfolgsfaktoren eines Projektes, Methoden der Projektplanung, Methoden der Projektsteuerung, EDV im Projektmanagement. Finanzen planen Liquidität sichern Passau Tipps für die Durchführung der Finanzplanung in der täglichen Praxis. Die neue DIN EN ISO 9001:2015 QM-System und Passau Neben Theorie steht der Praxisbezug im Vordergrund, sodass die Teilnehmer anhand von ihren Herausforderungen im Betrieb Ansätze bekommen, wie diese optimal umgesetzt werden. Der Umgang mit schwierigen Zeitgenossen Passau Verhaltensmuster schwieriger Zeitgenossen, Wirkung von Motivation, Instrumente im Umgang mit Persönlichkeiten, konzeptionelle Hilfen. Optimierung des Übergangs junger Flüchtlinge in die Ausbildung Deggendorf Der Workshop richtet sich an alle Akteure, die junge Flüchtlinge auf dem Weg in die Ausbildung begleiten und unterstützen. HANDEL Kunden finden Kunden begeistern 1.3. Passau Grundsätzliches zum Marketing-Konzept, Absatzwege, Werbeträger sowie Werbemittel, Marktforschung, der richtige Umgang mit Reklamationen, Instrumente zur Kundenbindung etc. Basiswissen rund um Online-Marketing 6.3. Passau Grundlagen des Online-Marketings. Die wichtigsten Begriffe, Tools und Strategien werden präsentiert. Der eigene Online-Shop und Passau Technische und konzeptionelle Herausforderungen wie Server, Hosting, Integration von Artikeldaten, Zahlungsarten, Bilder, Texte und Suchmaschinen werden besprochen. RECHT UND STEUERN Das neue Bauvertragsrecht Deggendorf Neue gesetzliche Sonderregelung für den Bauvertrag und Bauträgervertrag, Vorgaben für den neuen Verbraucherbauvertrag, Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung Garantiehaftung des Verkäufers für Aus- und Einbauleistungen. Umsatzsteuer/Update Deggendorf Einführung Umsatzsteuerrecht, System der Umsatzsteuer, Prüfung des Finanzamtes Haftung, Schutz vor Umsatzsteuer-Betrug. Umsatzsteuerlicher Kleinunternehmer Passau Abgrenzung Kleingewerbetreibender und Kleinunternehmer, Vor- und Nachteile der Kleinunternehmer regelung, der buchhalterische Alltag, umsatzsteuerliche Spezialfragen (grenzüberschreitende Umsätze, Differenzbesteuerung, Wechsel zur Regelbesteuerung. INFORMATIONEN Weitere Hinweise und Anmeldungen zu diesen und andere Veranstaltungen finden Sie unter 43

44 EXISTENZGRÜNDER Die Socke mit Gewissen Das Start-up von Stefan Hechberger hat sich der Herstellung und dem Vertrieb nachhaltig und vollständig transparent hergestellter Socken verschrieben. Bewusster Konsum, Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit Schlagworte, die den modernen Kon sumenten bei seinen Entscheidungen beeinflussen. Wie wäre es zu wissen, wie ein Produkt hergestellt wurde und welche Stoffe dabei verwendet wurden? Diese und ähnliche Fragen beschäftigten das Team um Stefan Hechberger und gaben den Anstoß zur Gründung von Sock Up Your Life. Vor der Gründung stand eine steile Lernkurve. Hauptberuflich in einer Passauer IT-Firma tätig, musste sich Stefan Hechberger zunächst mit allen Phasen des Entwicklungs-, Produktions- und Transportprozesses von Bekleidung vertraut machen. Nur so konnte er mit allen Akteuren Baumwollbauern, Spinnereien, Färbereien und Sockenstrickern auf Augenhöhe diskutieren. Zur Verwirklichung seines Traums, die Bekleidungsindustrie transparenter und fairer zu machen, war ein Startkapital von Euro für die erste Sockenbestellung nötig Euro konnten über eine Crowdfunding-Initiative eingeworben werden. Die Idee traf den Nerv der Zeit: keine Fast Fashion, sondern Kleidung, bei deren Produktion nachweislich und ausschließlich nachhaltige und unbedenkliche Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen, bei der alle am Produktionsprozess Beteiligten bekannt sind und so lokal wie möglich gefertigt wird, um die heimische Wirtschaft zu stärken und lange Transportwege zu vermeiden. Die vollständige Transparenz von Sock Up Your Life hilft dabei, Ausbeutung, Umweltverschmutzung und Betrug entgegenzuwirken. Ausgehend von einer ersten Bestellung schwarzer Socken wurde das Sortiment rasch um farbige und gemusterte Socken erweitert. Zum Kundenkreis gehören Menschen, denen es wichtig ist zu wissen, wie ihre Kleidung entsteht und die diese mit einem guten Gewissen tragen möchten. Für dieses Jahr stehen eine Erweiterung des Sortiments und die Expansion in den Einzelhandel an. Ende 2017 wurden hierfür bereits die Weichen gestellt: Einzelhändler wurden kontaktiert, neue Verpackungen entworfen und die Teilnahme an Bekleidungsmessen sondiert. Auch erste Gespräche mit dem führenden Hersteller von Strickautomaten für Socken haben bereits stattgefunden, um so künftig den Bedarf von Kleinserien mit individuellen Designs befriedigen zu können. UNTERNEHMEN Stefan Hechberger Sock Up Your Life IDEE Textilien so nachhaltig, regional und transparent herzustellen wie nur möglich. KAPITAL Euro (davon etwa aus Crowdfunding) HERAUSFORDERUNG Die passenden Partner aus der Textilbranche zu finden KONTAKT Stefan Hechberger Am Riedlbach Neuhaus am Inn Telefon: stefan@sockupyourlife.de IHK-UNTERSTÜTZUNG Wir beraten Sie gerne zu folgenden Themen Businesspan-Erstellung Firmenname und Rechtsformwahl Beachtung der nötigen Formalitäten Fördermittel zur Existenzgründung Vorbereitung auf das Bankgespräch Wenn auch Sie Ihr neues Unternehmen in der Rubrik Existenzgründer des Monats vorstellen wollen, wenden Sie sich bitte an uns. Stefan Hechberger setzt auf faire, nachhaltige und vollständig transparent hergestellte Socken. IHK-ANSPRECHPARTNER Manfred Högen Telefon: hoegen@passau.ihk.de existenzgruendung

45 FUNDSTÜCK Wie ein Niederbayer das berühmteste Bier der Welt erfand Der originale Sudkessel, in dem Josef Groll 1842 das erste Pils ansetzte, wird heute in der Pilsner Urquell-Brauerei in Pilsen ausgestellt. Der niederbayerische Braumeister Josef Groll schenkte vor 176 Jahren, im Herbst 1842, in Pilsen erstmals ein von ihm gebrautes Bier aus, das zum beliebtesten Biertyp der Welt werden sollte: das Pilsener. Das Pils oder Pilsener hat die westböhmische Stadt Pilsen berühmt gemacht. Dieser heute meistgetrunkene Biertyp der Welt ist Ergebnis eines bayerisch-böhmischen Know-how-Transfers, der bereits mehr als 200 Jahre vor der Aufnahme Tschechiens in die Europäische Gemeinschaft bestens funktionierte. Denn erfunden wurde das Pilsener, weltweit der Star unter den Bieren, Mitte des vorletzten Jahrhunderts nicht von einem Böhmen, sondern einem waschechten Niederbayern: dem Braumeister Josef Groll, der am 11. November 1842 zum ersten Mal ein von ihm erfundenes Bier ausschenkte, das die Welt des goldgelben Gerstensaftes revolutionierten sollte. Das Wasser von Pilsen sei besser zu trinken als das in der Stadt gebraute Bier, hieß es Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Qualität des Biers war so schlecht, dass im Jahr 1838 sogar der Magistrat von Pilsen die öffentliche Vernichtung von 36 Fässern anordnete eine große Schande für die Bier liebenden Böhmen. Die suchten nach diesem Vorfall einen kompetenten Berater aus dem damals bereits für sein Bier berühmten Bayern. Angeheuert wurde der 29 Jahre junge Josef Groll. Der Bierbrauer war 1813 in Vilshofen als Sohn eines Brauerei-Besitzers geboren worden. Die familieneigene Brauerei durfte allerdings sein jüngerer Bruder übernehmen, der den elterlichen Betrieb später in die Insolvenz führte. Fotos: obx/dapd/wolferstetter 56

46 Und so trug es sich zu, dass Josef Groll 1842 mit zwei Helfern und einem alten Braurezept seines Vaters in der Tasche ins 180 Kilometer entfernte Pilsen reiste. Am 11. November 1842 wurde es zum ersten Mal ausgeschenkt. Innerhalb weniger Monate schaffte Groll, woran sich zuvor die böhmischen Braumeister erfolglos versucht hatten und erfand den heute meistgetrunkenen Biertyp der Welt. Grolls Leistung war es, bei seiner Brauweise den Hopfen als Aromastoff in den Vordergrund zu rücken, sagen heute Experten. Hopfen und Malz Zunächst stellte er die bis dahin übliche obergärige Bierproduktion auf eine Untergärung um. Sein entscheidender Einfall aber war der Austausch des damals dunklen gegen helles Malz und er setzte überdurchschnittlich viel Hopfen zu. Das weltberühmte Pilsener mit seiner lichtgelben Farbe und dem edel-bitteren Geschmack war geboren. Bis heute entfallen rund zwei Drittel des gesamten deutschen Bierausstoßes von zuletzt rund 95 Millionen Hektolitern pro Jahr auf diese herb-hopfige Gerstensaft-Sorte. Weizen, Kölsch, Dunkelbier und Co. können von solchen Zahlen nur träumen. Jeder zweite Mann trinkt einmal pro Woche ein Pils, ein Drittel sogar mehrmals wöchentlich. Der seit Jahren sinkende Bier-Pro- Kopf-Konsum von rund 104 Litern pro Jahr sichert den Deutschen nach den letzten vorliegenden Vergleichszahlen aus dem Jahr 2015 Platz drei. Ganz vorn: die Tschechen mit 135 Litern pro Kopf, gefolgt mit weitem Abstand von Wolferstetter, die einzig noch existierende von ehemals sechs Vilshofener Brauerein, braut Groll zu Ehren ein Josef Groll Pils. Der 1813 in Vilshofen geborene Brauereibesitzersohn Josef Groll erfand das Pils. Österreich mit 105 Litern. Der Erfinder des Pilseners ist bis heute nicht vergessen, weder in seiner Geburtsstadt Vilshofen noch in Pilsen. Große Verehrung In Vilshofen erinnert heute eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus an den Braumeister. Die einzige verbliebene Brauerei in Vilshofen, Wolferstetter, hat zu Ehren des Pils-Erfinders ein Josef Groll Pils im Sortiment. In Pilsen, der Stadt, die dem Bier den Namen gab, steht der Sudkessel, in dem Groll sein erstes Bier ansetzte. Der kupferne Bottich wird verehrt wie eine Reliquie. Hier hängt auch ein Porträt des legendären Braumeisters. Die Bierstube Na parkanu beim Brauereimuseum in der Pilsener Innenstadt schenkt bis heute Urquell nach der Originalrezeptur aus. Heute werden in der westböhmischen Stadt jährlich rund zehn Millionen Hektoliter Urquell produziert und in 60 Länder der Welt exportiert. Von der Werbeabteilung der Brauerei wird dabei der Vater des Pilseners 176 Jahre nach dem ersten Ausschank noch immer gerne genutzt. Obx/red IMPRESSUM Herausgeber/Verlag IHK für Niederbayern in Passau Nibelungenstraße Passau Telefon: Redaktion Kirstin Deschler, M. A. Verantwortliche Redakteurin Telefon: Silvia Schuh Redaktionsbüro Telefon: Layout Nicole Huber, IHK Mate Crnković, Druck Donaudruck GmbH Kloster-Mondsee-Straße Vilshofen an der Donau Telefon: Anzeigen/Mediaberatung Christina Kirchgessner Telefon: Druckauflage Geprüfte durchschnittlich verbreitete Auflage: (4. Quartal 2017) Die Niederbayerische Wirtschaft ist das offizielle Mitteilungsblatt der In dus trie- und Handelskammer (IHK) für Niederbayern in Passau. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Erscheinungsweise: elfmal jährlich. Erscheinungstag dieser Ausgabe: 1. Februar 2018 Die mit Namen oder Zeichen versehenen Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der IHK wieder. Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsneutrale Differenzierung verzichtet. Sämtliche Rollenbezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet. 57

47 IHK-Vollversammlung Dr. Dachs bestätigt und neues Präsidium gewählt Schwerpunktthema Gesundheitsregion Nieder bayern/betriebliches Gesundheits management WAHLSPEZIAL Mitglieder der Vollversammlung FUNDSTÜCK JANUAR NIEDERBAYERISCHE Das IHK-Magazin IHK-WAHL 2018 Ihre Stimme für die Wirtschaft MAN DIESEL & TURBO SE Ein Stück Niederbayern im weltweit größten Fusionsexperiment KÜCHENMEISTER Ambitionierte Köche überzeugen Jury und erhalten Meisterbrief FUNDSTÜCK 1. Niederbayerische Wirtschaft erschien vor 72 Jahren Mitteilungsblatt 1946 Aktuelle Ausgabe 2018 Vom Rundschreiben zum Mitgliedermagazin Die IHK-Zeitschrift Niederbayerische Wirtschaft wird diesen Monat 72 Jahre alt. Die erste Ausgabe, damals noch Mitteilungsblatt der Industrie- und Handelskammer für Niederbayern in Passau genannt, erschien im Februar Das Blatt hat sich vom Protokollorgan bis zum wirtschaftsorientierten Mitgliedermagazin entwickelt. Dementsprechend wurde auch das Layout immer wieder angepasst. Mit dieser Ausgabe halten sie das Ergebnis des jüngsten Relaunches in der Hand ein ziemlicher Unterschied im Vergleich zur ersten Ausgabe. Eines gilt allerdings heute wie damals: Die IHK-Zeitschrift ist das wichtigste Informationsmedium der IHK. Entstanden ist das Mitteilungsblatt aus der Verpflichtung der IHK, Protokolle ihrer Sitzungen an Ministerien, an Handelsgremien und an Kammermitglieder zu verschicken. Im Februar 1946 erschien die elfseitige Nummer 1 des Mitteilungsblatts der Industrie- und Handelskammer für Niederbayern in Passau. Im vorgeschalteten Text Zum Geleit wurde die Wiedererrichtung der IHK Niederbayern und die Stellung der Wirtschaft in diesen schweren Nachkriegsjahren thematisiert: Die Wirtschaft steht vor schwersten Aufgaben und muss eine Fülle von Problemen lösen, nachdem sie in einer Zeit des tiefsten Niederganges das alleinige Instrument ist, das über Sein oder Nichtsein des Volkes in der weiteren Zukunft entscheidet. Auch die Rolle des Mitteilungsblatts wird dort thematisiert: Unser Mitteilungsblatt will dazu beitragen, der Wirtschaft unseres Kammerbezirks bei der Lösung der zahlreichen Probleme des praktischen Wirtschaftslebens zu dienen. Dieser Satz besitzt auch im Jahr 2018 noch volle Gültigkeit. Genauso wie die Tatsache, dass die IHK-Zeitschrift von Ihren Geschichten und Hinweisen lebt. Demnach bleibt der Appell der ersten Ausgabe, die Redaktion mit Neuigkeiten aus Ihren Unternehmen zu versorgen, auch 72 Jahre später unverändert. Erstes Titelblatt 1976 Erst 1976 bekam das Mitteilungsblatt mit Niederbayerische Wirtschaft einen Namen spendiert, den es bis heute trägt. Erstmalig gab es in diesem Jahr auch ein Titelblatt. So nüchtern es die drei Jahrzehnte davor zuging, so knallig kam das erste Cover daher. Von Quietschgelb bis Knallblau wurde in den folgenden Jahrzehnten dann auch einiges an Farbe aufgeboten. Aussehen und Umfang mögen sich in den vergangenen 72 Jahren immer mal wieder geändert haben, Aufgabe und Bedeutung der Zeitschrift sind jedoch die gleichen wie bei der ersten Ausgabe: Sie, liebe Leser, mit Neuigkeiten aus der IHK zu versorgen und Ihnen Informationen und Hilfestellung für Ihr Unternehmen an die Hand zu geben. 58

48 BRANCHENKOMPASS A E M V Automatisierungstechnik EDV Maschinenbau Veranstaltungstechnik P.H.S.I. Automatisierungstechnik GmbH Planung Hardware Software IBN Tel (Fax-29) Schlemmer Prozess Systeme GmbH Messen Steuern Regeln Prozessleittechnik Tel B Bodenbeschichtungen Fugenloser Industrieboden aus Kunststoff Schnell - rutschfest - chem. u. mech. belastbar Tel Buchführung 50 % und mehr sparen mit DATAC24 Buchführung und Beleggutdigitalisierung in einem. Druck-Service D Beeindruckend vielseitig Donaudruck GmbH Tel info@donaudruck.de Bits & Bytes GmbH Rotthalmünster Zertifizierter Fujitsu Servicepartner Tel Erden Erden, Rinden, Kompost BBG Donau-Wald KU: Kompos tieranlagen, Grüngutannahmestellen, Erdenwerke & Recyc linghöfe, Tel , erdenprofis.de G Gase/Flüssiggase SCHARR Flüssiggas Andreas Artinger Tel Mobil: a.artinger@scharr.de I Internet Marketing/Webdesign EnEm agentur für neue medien - einfach Internet(t) Ihr professioneller Internetauftritt - suchmaschinenoptimiert Tel LEWAGA GmbH & Co. KG Entwicklung, Fertigung und Montage von Maschinen Tel P Prozessleittechnik Schlemmer Prozess Systeme GmbH Messen Steuern Regeln Automatisierungstechnik Tel Pulverbeschichtungen OTF-Oberflächentechnik Freund GmbH Tel Fax info@otf-gmbh.de R Rechtsanwälte Prof. Gerauer Rechtsanwälte PartG Rechtsanwälte/Fachanwälte/ Mediatoren, Tel Veranstaltungsservice und Technik R. Petermichl Ausstatter für Festlichkeiten, Messen, Seminare Tel Ihr Eintrag fehlt? Rufen Sie uns an! Verpackung Beeindruckend vielseitig Donaudruck GmbH Tel info@donaudruck.de HALLEN INDUSTRIEBAU & GEWERBEBAU Von der Planung & Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle! Geschäftsdrucksachen, Broschüren WOLF SYSTEM GMBH Osterhofen Tel /37-0 gbi@wolfsystem.de SCHLÜSSELFERTIGER GEWERBEBAU Planungssicherheit von Anfang an. Aus der Erfahrung von über 60 Jahren. Aus unserer Referenzliste: Verwaltungs- und Lagergebäude Tragkonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen Fassade aus Beton-Sandwich-Wänden Entwurf: mhp Architekten, Innenarchitekten, München. Ausführung: Laumer Komplettbau Foto: Sascha Kletzsch 59 Laumer Komplettbau GmbH Bahnhofstr Massing Tel.: / KOMPLETTBAU

49 Veranstaltung ChancenWelt Digitalisierung 20 Erlebnisstände: Digitalisierung zum Anfassen 1. März 2018 Continental Arena Regensburg Der Zutritt zur Veranstaltung ist nur für angemeldete Gäste möglich. Weitere Informationen finden Sie hier:

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