Sicherheit treibt die Kosten

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1 Besuchen Sie uns: Halle B5 Stand 217/318 Auf dem Freigelände: Stand 704/6 Gleis 3/5 Nr. 3 Also in ENGLISH turn pages 4 and 5 for transport logistic daily Donnerstag, 12. Mai 2011 Die offizielle Messezeitung, präsentiert von der Messe München International und der Deutsche Logistik-Zeitung NICHT VERPASSEN Drehscheiben im Süden Fachforen. Frankreich und Italien sind für deutsche Logistikdienstleister wichtige Destinationen. Heute lassen sich auf der transport logistic Informationen aus erster Hand über die beiden Logistikländer sammeln: Der tl-guide: Jetzt kostenlos auf Ihr Smartphone downloaden Guide Die deutsch-italie- nische Handelskammer startet um 10 Uhr eine Informationsveranstaltung in Raum A61/62, bei der sich alles um die italienischen Häfen und GVZ dreht. Die Veranstaltung für frankophile Logistiker startet um 15 Uhr im Forum Halle B2. Veranstalter Ubifrance will Frankreich als Sprungbrett nach Europa präsentieren. tld (hel) Treffpunkt Rotes Sofa Als Gäste auf dem DVZ Talk-Sofa begrüßt die DVZ-Redaktion heute: Uhr Dr. Jürgen Klenner, Vice President Strategy & Business Programm, DHL Global Forwarding Uhr Dr. Thomas Lieb, Vorstandsvorsitzender DB Schenker Logistics Uhr Dr. Andreas Otto, Vorstand, Lufthansa Cargo Uhr Ingo Steves, Geschäftsführer, Gazeley Germany Uhr Markus Kopp, Vorstand, Mitteldeutsche Airport Holding Uhr Raimund Stüer, Vorstandsvorsitzender, TX Logistik Uhr Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender, Schenker Deutschland Uhr Dr. Jörg Mosolf, Chief Executive Officer, Horst Mosolf Uhr Georg Köhler, Geschäftsführer, System Alliance Uhr Thomas Hailer, Geschäftsführer, Deutsches Verkehrsforum Uhr Eddy Wouters, Vice President Logistics Europe, APL Logistics Halle B4, Stand 302 Die Experten auf der Air Cargo Europe waren sich einig: Eine technische Überwachung der Luftfracht reicht nicht aus. Sicherheit treibt die Kosten Air Cargo Europe: Behörden sollen die Regularien international vereinheitlichen Schärfere Sicherheitsanforderungen verteuern die Abläufe von Speditionen und Frachtfluggesellschaften. Die Rechnung dafür müsse der Verlader bezahlen. Darin war sich eine Expertenrunde auf der Luftfrachtkonferenz Air Cargo Europe einig. Möglicherweise gefährden die Veränderungen sogar das Geschäftsmodell Luftfracht. Zugleich appellierten die Aircargo- Fachleute an die nationalen Behörden, die Sicherheitsvorschriften weltweit zu entdeckt. vereinheitlichen. Desmond Vertannes, Frachtchef des Airline-Dachverbandes IATA, bezeichnete die Harmonisierung der diversen Regularien als größte Herausforderung in der Diskussion um mehr Sicherheit. Die fragmentierte Branche habe es mit der Gründung der Global Air Cargo Advisory Group inzwischen geschafft, die Interessen von Spediteuren, Airlines und Verlader zu bündeln, sagte er. Unklar sei vielfach, was genau harmonisiert werden soll, monierte Prof. Stephan M. Wagner von der Technischen Hochschule Zürich. Mal sei von einkommenden, mal von ausgehenden Sendungen die Rede. Manche hätten ausschließlich Beiladefracht, andere wiederum auch die per Frachtflugzeug beförderten Sendungen im Auge. American-Airlines-Frachtchef Dave Brooks warnte davor, zu stark auf Technologie zur Überwachung von Luftfracht zu setzen. Die Paketbomben aus dem Jemen wurden trotz mehrmaligem Röntgen nicht Brooks machte sich für eine bessere Ausbildung der in der Frachtabfertigung eingesetzten Mitarbeiter stark. Nur gut ausgebildetes Personal sei in der Lage, verdächtige Sendungen im Warenfluss zu entdecken. Eine 100-prozentige Sicherheit werde es jedoch auch bei komplettem Screening nicht geben, sagte Siemens-CTO Matthias Krause. Er plädierte für eine Kombination von Datenauswertung und Sendungskontrolle. Dass der gebotene Service gelegentlich hinter den Anforderungen zurückbleibt, war das Eingeständnis einer zweiten Expertenrunde auf der Luftfrachtkonferenz. Auch knapp 15 Jahre nach dem Start der weltweiten Optimierungskampagne Cargo 2000 habe die Branche ihre Ziele nicht erreicht, kritisierte John Batten vom weltweit tätigen Abfertiger Swissport. Nur wenn wir besser werden, können wir überleben, fuhr er fort.» Wer seine Kosten nicht verdient, soll besser einen Gemüseladen aufmachen Howard A. Jones, Network Cargo Service «Foto: Fleischmann, Fraport Allein durch ausschließlich elektronische Kommunikation innerhalb der Aircargo-Transportkette können die Unternehmen 20 Prozent der Kosten sparen. Drastischer formulierte es Howard A. Jones, Chef des kanadischen Frachtverkaufsagenten Network Cargo Services: Wer in der Luftfracht nicht in der Lage ist, seine Kosten zu verdienen, soll besser die Branche verlassen und einen Gemüseladen aufmachen. tld (ma) MESSE-TIPP Wo gehen Sie hin, Herr Kaiser? Das Schöne an der transport logistic ist, dass ich eigentlich nirgends hingehen muss. Ich habe im Vorfeld sehr viele Termine gemacht und treffe auf unserem Stand viele Kunden und Partner. Dabei geht es darum, die Geschäftsbeziehungen zu pflegen und zu vertiefen. Es ist hier in München aber auch möglich, neue Kontakte zu knüpfen. tld (sr) Ewald Kaiser, Vorsitzender der Geschäftsleitung von M&M Militzer & Münch, St. Gallen. Frauen bitten zum Erfahrungstausch Aktuelle Stunde In der Logistikwirtschaft sind Frauen noch nicht allzu oft in Führungspositionen anzutreffen. Doch langsam zeichnet sich eine Trendwende ab. Frauen übernehmen immer mehr Aufgaben und Verantwortung. Drei Managerinnen in leitenden Positionen berichten heute auf der transport logistic über ihre Erfahrungen und Aufgaben. Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) veranstaltet von bis Uhr eine aktuelle Stunde unter dem Titel Frauen in der Logistik: Erfahrungsberichte, Analysen, Diskussion. Nach drei kurzen Vorträgen folgt eine Diskussion mit dem Publikum. Referentinnen sind Annegret Eberhardt-Cakir, Siemens, Bettina Wagener, Chep, sowie Katharina von Helldorff-Mager, 4flow Consulting. Moderiert wird die aktuelle Stunde von Frauke Heistermann, Axit AG. Männliche Kollegen sind willkommen und eingeladen, sich am Austausch zu beteiligen. tld (rok) Forum B3 Hamburg Süd. Where the sea is greener. Eine verantwortungsvolle und nachhaltige Handlungsweise ist in unserer Unternehmensphilosophie verankert. Diese Aufgabe hat für uns eine hohe Priorität und wird von unseren Mitarbeitern auf See und an Land mitgetragen. Eigene Untersuchungen und Langzeittests, Audits und Zertifizierungen sind die logische Konsequenz unserer selbst gesetzten Standards. Halle B4 Stand 201 No matter what.

2 STRATEGIE Seite 2 Nr. 3 DVZ transport logistic daily Donnerstag, DVV will Air Cargo News kaufen Fachmedien Die DVV Media Group, Hamburg, und Air Cargo Media haben sich über die Übernahme von 100 Prozent des britischen Verlages geeinigt. Das gaben beide Verlage gestern auf der transport logistic bekannt. Bei Air Cargo Media erscheint die international renommierte Air Cargo News mit Informationen für die globale Luftfracht- und Logistikbranche. Ein weiterer Titel des Verlags ist Freighter s World, ein vierteljährlich erscheinendes Magazin. Auch die gesamten Veranstaltungsaktivitäten von Air Cargo Media, darunter die Preisverleihung zur Cargo Airline of the Year, werden an DVV übergehen. Die DVV Media Group, zu der die DVZ gehört, ist der führende europäische Fachverlag für Publikationen mit dem Schwerpunkt Transport und Logistik. Ray Crane, Managing Director von Air Cargo Media, wird sein Amt im Zuge der Übernahme an den Mitbegründer von Air Cargo Media, Nigel Tomkins, übergeben. tld (hel) 3603 Halle A6 Stand 301/ % kalkulationssicher FULL SERVICE Ihr Wirtschafts.Erfolg. Cargobull Parts & Services Maßgeschneiderte Vertragsgestaltung. 50 Prozent weniger Verbrauch bis 2050 Klimaschutz Der Verkehrssektor hat beim Klimaschutz eine besondere Verantwortung und noch Nachholbedarf. Darauf wies die WWF-Expertin Viviane Raddatz gestern bei einer Diskussionsrunde zum Einsatz erneuerbarer Energien im Transportsektor auf dem Stand der Online Systemlogistik hin werde der Sektor für die Hälfte des Gesamtenergieverbrauchs stehen. In der gleichen Größenordnung müsse der spezifische Verbrauch des Lkw sinken. Aerodynamische Verbesserungen und alternative Treibstoffe helfen dabei, betonte Dr. Wolfgang Held, Leiter Motorenentwicklung bei MAN. Die Wende werden erneuerbare Energien allein indes nicht bringen, sagte Frank Huster vom DSLV. Wichtig sei ein Maßnahmenpaket inklusive Infrastrukturausbau. tld (sr) Grün muss sich auch rechnen Verlader aus Handel und Industrie fordern nachhaltige Logistiklösungen Nachhaltige, energieeffiziente Transport- und Logistikkonzepte bestimmen die Diskussion in der Logistikwirtschaft auch auf der transport logistic. Experten aus Logistikunternehmen, Wissenschaft und verladender Wirtschaft zogen gestern auf Einladung des Deutschen Verkehrsforums eine Zwischenbilanz. Das Thema der ressourceneffizienten Logistik hat mittlerweile die internationale Bühne erreicht und bildet bei global beschaffenden Unternehmen zusammen mit sozialen Dimensionen neben Kostenzielen eine bestimmende Zielgröße. Während die CO 2 -Emissionen des Verkehrssektors in Deutschlands seit 1999 kontinuierlich zurückgegangen sind, stieg die Güterverkehrsleistung um knapp 30 Prozent. Um diesen Erfolg der Entkopplung von Verkehrs- und Emissionswachstum fortzusetzen, brauchen wir grüne Logistik, die sich für Unternehmen und Kunden rechnet, sagte Thomas Hailer, Geschäftsführer des Deutschen Verkehrsforums. Denn in der Logistikbranche gehöre die Effizienzsteigerung eigentlich zu jedem erfolgreichen Geschäftsmodell. Viele Insellösungen. Umwelt- und Ressourcenschutz sind bei vielen Unternehmen hehre Ziele auf strategischer Ebene und erreichen nur langsam die operative Logistik oder bilden reine Insellösungen, konterte Prof. Frank Straube, Leiter des Fachgebiets Logistik an der TU Berlin. Eine Integration in bestehende Zielsysteme, an denen sich Ökoeffizienz in Zahlen messen lässt, fehlt derzeit und scheitert vor allem am Fehlen konkreter Konzepte zur Umsetzung und Messung von ökologisch getriebenen Maßnahmen. Einheitliche Standards in der Messung von Umweltverträglichkeit seien dabei der Schlüssel zu einem nachhaltig ausgerichteten Wirtschaftssystem. Mittelständler investieren. Mittlerweile nehmen auch kleine und mittlere Unternehmen Geld in die Hand, um in grüne Logistikkonzepte zu investieren. Vielfach geschieht dies auf konkreten Wunsch der Verlader, sagt BGL-Vizepräsident Albert Wandt. Wir erkennen, dass hier Handlungsbedarf besteht allerdings müssen sich die Investitionen langfristig für alle Beteiligten auszahlen. Die Verlagerung auf die Schiene sei dabei ausdrücklich zu begrüßen, denn das Volumen im Straßengüterverkehr werde zukünftig stark wachsen. Gleichzeitig werde dieser Verkehrsträger erheblich verteuert. Bei uns ist der Klimaschutz nicht auf ausgewählte Bereiche begrenzt, Logistikkonzepte für Tante Emma 2.0 Ein Fachforum zeigt Möglichkeiten der Citybelieferung Diskussionen zum Thema Grüne Logistik ziehen in München zahlreiche Interessenten an. Die Logistik für die Belieferung der Städte steht vor großen Herausforderungen: Zum einen sind die urbanen Lebensräume durch überlastete Infrastrukturen und ein hohes Maß an Emissionen geprägt. Deshalb werden die Einschränkungen für den innerstädtischen Verkehr und damit das Risiko von Lieferverzögerungen zunehmen. Hinzu kommen individuelle Kundenwünsche an die Versorgung, die zu weiter reduzierten Bestellmengen und einer erhöhten Zahl der Anlieferungen führen, stellte Christiane Auffermann vom Dortmunder Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) fest. Ihr Vortrag bildete den Auftakt des 90-minütigen Fachforums der Fachzeitschrift Logistik Heute, das sich der urbanen Versorgung widmete. Peter Kalek von der MGL Metro Goup betonte, dass zudem die Tante- Emma-Läden eine Renaissance erleben, was zu einer weiteren Atomisierung der Filialsendungen führe. Als Lösungsansatz präsentierte Daniel Weber von der Universität Duisburg-Essen dynamische Telematiksysteme, die optimierte Routenempfehlungen auf Basis aktueller und prognostizierter Verkehrsdaten liefern können. tld (mw) sondern eine konzernweite Aufgabe, die wir in unser Geschäft integrieren, sagte Katharina Tomoff, Abteilungsleitern der Initiative Go Green bei der Deutschen Post DHL. Unsere globalen Logistikdienstleistungen beeinflussen die Umwelt, insbesondere mit dem Ausstoß von Treibhausgasen. Der Logistikdienstleister will deshalb seine CO 2 -Effizienz bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 2007 um 30 Prozent verbessern. Denn wir verstehen den Klimaschutz nicht nur als Teil der Unternehmensverantwortung sondern auch als Chance, unser Unternehmen und unsere Kunden fit für die Zukunft zu machen, sagt Tomoff. Positive Bilanz: Thomas Hailer. Das sieht Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand bei der DB Mobility Logistics AG, ähnlich. Der Transportbranche bringt das prognostizierte Marktwachstum zweifelsohne ökonomische Chancen, so Rausch. Aber die Auswirkungen steigender CO 2 -Emissionen nehmen uns in die Pflicht, mit dem Wachstum verantwortungsvoll umzugehen. Wachsende Logistik und Klimaschutz schließen sich nicht zwangsläufig aus Logistikunternehmen seien aufgefordert, mit neuen Konzepten die CO 2 -Emissionen vom Transportwachstum zu entkoppeln und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. tld (tw) System Alliance legt Zukunftsreport vor 39 Trends identifiziert / Neue Uhrzeitoptionen verfügbar Die Stückgutkooperation System Alliance hat gestern auf der transport logistic einen 150 Seiten umfassenden Zukunftsreport vorgestellt. Er nennt Trends, die vor allem aus dem Blickwinkel der Stückgutkooperation wichtig sind, sowie Maßnahmen, um die Zukunft aktiv zu gestalten. Basis dafür waren viele Gespräche, Workshops, Arbeitskreise und Mitarbeiterbefragungen. Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet, betonte Georg Köhler, Geschäftsführer der System Alliance bei der Vorstellung des Reports. Er enthält 39 Trends und zudem Maßnahmen, um die Zukunft aktiv zu gestalten. Foto: Fleischmann Klaus Hellmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Stückgutkooperation, möchte, dass die Partner künftig gute Ideen und Konzepte intensiver austauschen. Das geht in einer Kooperation schneller als in manchem Konzern, betonte Hellmann. Außerdem bietet System Alliance neue Premium Services. Ab 1. Juli stehen den Kunden der 40 Regionalbetriebe zwischen 8 bis 20 Uhr im Zweistundentakt Zeitfenster für die Anlieferung zur Verfügung. Das Angebot lässt sich mit Verpackungsrücknahme oder Avisierung kombinieren. Foto: Fleischmann tld (rok) Halle A5, Stand 113/214

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4 INTERNATIONAL Seite 4 Nr. 3 DVZ transport logistic daily Donnerstag, bn EUR Market Lures Railways Railways Market volume of road transport in Europe is estimated at 80 to 90 bn EUR. Proposed that rail offers the right services, a quarter thereof could be shifted from road to rail, said Karl Michael Mohnsen, CEO of TX Logistik, at transport logistic fair in Munich. At a symposium hosted by the German association of railways and transit authorities VDV on the international carriage of goods Mohnsen warned against financial burdens being imposed by European legislation. The head of the German subsidiary of state owned Italian railway company Trenitalia fully agreed with the Commissions intention to facilitate international services by introducing the common signaling system ETCS. But the transition could last for a decade and the additional costs could drive railways out of business. To avoid this development, the sector should focus on improving its productivity, recommended Gert Sieksmeyer, managing director of Transpetrol. tld (ici) ONLINE Smart Business Logistics Vielfalt erleben Halle A5 Stand 203/304 Turku Wants Faster Traffic to Russia Port Logistics The port of Turku is investing in its infrastructure. This is necessary in order to allow the new generation of Ro-Pax carriers belonging to Viking Line to land in Turku. The company announced to speed up the passage between Stockholm and the Finnish city. Viking Line is also investing into its own terminal. New ramps and premises as well as a parkdeck are being planned. We will be the hub for most of the Scandinavian-Russian traffic, declared Christian Ramberg, CEO of Port of Turku. The port hopes to benefit from the relatively short distance of 500 km to St. Petersburg which will be easily accessed due to the new highway. tld (acw/jh) Hall B4, Booth 134 DVV Media Takes Over Air Cargo News Ray Crane and Nigel Tomkins Are Back Together for the Handover / Advantages for Both Partys Yesterday DVV Media announced the takeover of Air Cargo News at the transport logistic. The former owner Ray Crane talks to the new managing director Nigel Tomkins about the benefits of this deal. Nigel Tomkins: Air Cargo News the world s most successful air cargo newspaper which was launched by you and me back in 1983 is to be taken over by DVV Media. What are the benefits of becoming part of DVV? Ray Crane: We work in a global marketplace in fact I often refer to air cargo as being a multi-billion dollar international village and our readers and customers will gain some benefits from this development. Firstly, DVV s technological push towards modern multimedia publishing methods will help move Air Cargo News to the next level in providing information to the air cargo industry across the world. Secondly, we will benefit from dealing with a long-established organization which is steeped in quality. Moreover, DVV Media has substantial investment and management resources allied to a long history of logistics knowledge. What will DVV learn from you? We have more than 30 years of experience in dealing with the air cargo industry at pretty much all levels. As a result, we have built up a huge network of contacts and relationships with key players. DVV will discover the close-knit air cargo family. Why have you chosen to make the announcement here at transport logistic? The timing is pure coincidence. But we realized that as transport logistik is the biggest and most successful multimodal event in the world, this was the perfect opportunity to let friends and customers know what is happening. During your time working with the air cargo industry you have witnessed many advances and changes. In your view, what is the future like for air cargo? I have been critical in the past about an industry which has been slow to welcome change. Some people go further and describe air cargo as Neanderthal. But there are many signs of positive change, especially as the new generation of younger professionals steps up. Regarding the immediate future, some people will be surprised to see Ray Crane and Nigel Tomkins back working together. What are the plans? I turn 65 years next month and I plan to ease back from day to day affairs. However, I will accept certain specific roles within the new organization and in particular will look forward to further develop Air Cargo News successful events portfolio. I am proud of what you and I have achieved in helping this industry discover itself and prosper along the way But this is not just about me. It s also about the team at Air Cargo Media. I have no doubt they will benefit a lot from their association with DVV and its multi-modal expertise. tld (pgl) France Has More Trump Cards A Close Road- and Railway Network / Environmental Aspects Become more Important Next to Germany and Great Britain, France is one of the leading logistics markets in Europe. Due to its geographical location many transit routes cross France and connect northwest Europe, the Benelux countries and Great Britain with Spain, Portugal, Italy and the North African Maghreb countries. Thanks to the advantage of the location with a close net of highways and railroads, it was very convenient for many logistics companies to set up their central distribution hubs in France. Further to that, it s cost-efficient to establish logistics hubs in France. And during the crisis France also suffered from a decreasing demand, so that today there are many regions in France, where locations for logistics facilities are available for rent upon short notice. It s a deal! Dr. Dieter Flechsenberger, DVV Media Group, shakes hands with Ray Crane and Nigel Tomkins (from left to right). Fret SNCF is the dominant player in France. But competitors gained market share. Rocky road ahead. It s quite evident that the road freight sector may have to cope with some serious problems concerning city logistics in the future. As a matter of fact, most of the environmental pollution in inner cities as for example emissions, noise and traffic jams is attributed to truck traffic. This is why momentarily inner city deliveries with electric driven vans are in testing. In this regard there are also experi ments with hubs which are located in outlying districts. The idea is to orga nize delivery by truck or railway to huge hubs in the outlying districts. There the cargo is reloaded on electric Foto: Deutsche Bahn driven delivery-vans for onward transportation to the inner city districts. After inland water transportation had been fallen in oblivion after the Second World War, it has been experiencing a renaissance since the mid 90s. And the readiness to modernize the network of waterways and to invest in inland water transportation fleets has also been increasing for some years. The biggest problem, however, are the inland canals Rhône- Saône, Seine, Moselle, and the waterways in the northern part of France, as they are connected with each other only by a network of narrow canals. And this holds also true for the passageways toward foreign countries. In this regard the project Seine North has been planned to serve as a corrective, because the Seine North canal is designed for vessels with EU-norm dimensions. Rail and rolling highways. Until the opening up of the rail market, the French rail operator SNCF has been dominant there. But since the opening up of the market in 2006, private rail operators have been able to get a market share of 20 percent. Since the two most important combined traffic operators in France, Novatrans and Naviland Cargo, are 100 percent SNCF subsidiaries, SNCF is optimistic about the rolling highway concept with its intended transfer of goods traffic from road to rail. tld (kls) Foto: Sieh

5 INTERNATIONAL Donnerstag, Nr. 3 DVZ transport logistic daily Seite 5 Combination Helps to Raise Security Technology Has to be Combined with Human Knowledge to Detect Dangerous Goods By Heiner Siegmund One hundred percent screening does not guarantee one hundred percent security, emphasized Matthias Krause, CTO Siemens, yesterday at the Air Cargo Europe Conference in Munich. Instead, he advocated a multi-layered approach consisting of smart data exchanges and evaluations in combination with physical controls of shipments. By intelligently combining all the different modes unsecure cargo can easily be detected, he emphasized. Italian Ports Need Better Connections Country Special How competitive is Italy as a logistics hub for maritime and continental freight transport? This is the topic of a country forum with Francesco Nerli, President Assoporti, Allessandro Ricci, President Italian Association of Cargo transport centers, and Heiner Rogge, Executive Director of the Association of German Freight Forwarders and Logistics Operators. The focus is on the efforts of the Italian sea ports to realize more transshipments to southern Germany to be able to compete with the northern and western ports. Therefore they need better hinterland connections and junctions across the alps. tld (pgl) Conference Room A 61/62 Support came from Dave Brooks, Vice President American Airlines Cargo, who warned against overestimating technology for securing air freight. He referred to the Yemen-sent packages to the US last October that had been screened before being loaded on board of the aircraft. The explosive content was not detected. It s curious that nobody s bell rang when a 200 USD worth shipment was sent to a Jewish organization in the US, said the manager. Matthias Krause, Siemens, (left) and Dave Brooks, American Airlines, agree that multilayer controls make freight more secure. Unsecure freight is rarely detected by x-raying but mostly by experienced and well trained people, Brooks stated. He criticized Washington s Transport Security Association that will not allow US-bound cargo transports in the lower deck compartments of passenger aircraft as of 1 January 2012 if the boxes and packages have not been screened prior to the plane s departure. Originally this was supposed to come into effect one year later. Consequently the industry has to invest heavily into x-ray machines to prevent massive disruptions of cargo flows. The panellists sent a strong and unanimous message to the national regulators demanding the global harmonization of air freight security. Currently it s more kind of a patchwork with the U.S. not accepting the EU s approach and other states shaping their own security schemes. The major problem is that it is completely unclear what to harmonize exactly. Is it the inbound flow of goods, the outbound flows or even both, shipments sent in the lower deck compartments of passenger aircraft excluding or including full freighters, asked Stephan Wagner of the Swiss Institute of Technology at the discussion. That statement motivated an audience participant to raise the critical question if the governments are really listening to what has been advocated by the five panellists. TSA is very good in listening to the industry, but they live and act in a political world getting their regulatory framework from Washington, described American Airliner Brooks the mounting pressure put on by the lawmaker on their security watchdogs. Iata s Global Head of Cargo Desmond Vertannes pointed out that his organization in close collaboration with the industry does the utmost to secure cargo. But with all respect to the regulator s steadily increasing demands the manager added that we also have to secure the uninterrupted flow of shipments. More security needs more spending making shipments costlier in future, outlined Panalpina s helm of air freight Henrik Lund. That leads to mounting expenditures by forwarders and cargo carriers that ultimately must be paid for by somebody. It s clearly the shippers, trumpeted American s Dave Brooks. That was even accepted by Siemens manager Krause. tld HEUTE BEI DER HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG: Uhr Logistik im Umfeld des Hamburger Hafens Vortrag Uhr HHLA Intermodal und Polzug zur Investmentstrategie in Polen Podiumsdiskussion transport logistic Messe Halle B4 Stand 209 / 310 Central Europe Grows Faster than Euro Zone Extremely High Pre-Crisis Increase Will not Be Reached Again / Strong Real Estate Investment Upturn in the Countries of Eastern Europe - How Soon Will They Catch Up? was the title of a regional presentation at transport logistic. For the panellists the answer was obvious: Catching up is just a matter of time. The Eastern European countries, mainly Poland, the Czech Republic, Slovakia and Hungary currently are growing twice as fast as the countries in the Euro Zone. Other factors are promising as well: Qualification is comparable to Western Europe, wages are still much lower, Uwe Brackmann from building expert Goldbeck explained. With the liberalization of labor mobility in the European Union which is planned for his year that may change, Bergmann said. Another step that will lead to further growth could be the integration of the Central European countries in the Euro zone, but this is not expected to happen before The automotive and high tech industry have augmented the need for Uwe Brackmann from Goldbeck. stable logistics, underlined Elmar Wieland, CEO Schenker Austria. He sees in Central Europe three groups of players: strong local players of all sizes like CS Cargo or Waberer, regional players like Dachser, Rhenus or Panalpina and DHL, Schenker, Kühne + Nagel and DSV covering Central Europe completely. Market for real estate. One barometer of the economic development in Eastern Europe is the building sector. Brackmann sees strong investment in this segment since That is as well true for logistics real estate. Revenues in Eastern Europe from logistics are relevant with 27 bn EUR for Poland, 8.5 bn EUR for the Czech Republic and 4.5 bn EUR for Hungary. In the years before the economic crisis, logistics real estate was rented with short contracts between three and five years. After the crisis, this has changed, Bergmann reports. Contracts are longer, usually between seven and twelve years. And there is an obvious trend to warehouses which are Foto: Fleischmann dedicated to certain customers. This only makes sense if the contracts are long enough, Bergmann explained. Integration needed. For Frank Sommer from Praktiker, a retail chain for building materials, the expansion in Eastern Europe is crucial. Praktiker is located in more than a dozen of Eastern European countries with its own subsidiaries. These companies are defining the strategies for the local markets they adress, Sommer explained. During the past years, the focus was on rapid growth. Now the following task is to consolidate growth and to integrate both IT and logistics systems. Between 40 to 50 percent of our expenses for human resource are related to logistics, Sommer has calculated. He adresses the issue of harmonizing the logistics systems in a modularized way. The aim of Praktiker is to have an integrated enterprise solution by tld (pgl) Turkey Has Managed the Crisis Well Country Special Turkey does not only gain importance as an import partner for the European Union and especially for Germany. The relevance of the Bosphorus country as an export nation in the textile industry is growing, reported Hans-Hermann Bergmann, director sales Meyer & Meyer Transport. One of the reasons is backsourcing from China, he said during the country special Turkey. The country clearly benefits from shifting production and sourcing nearer to Europe, Bergmann stated. Furthermore Turkish brands like Mavi begin to establish themselves on the German and European markets. An obstacle for further growth could be punitive tariffs planned for clothing with Asian components imported to Turkey. The tariffs are announced for June, it will disturb retail to Turkey, Bergmann said. Sahap Cak, CEO Netlog and member of the Board of the Turkish Association of Transport Enterprises, specified very ambitious targets for the next years: The aim for 2023 is a trade surplus of 200 m EUR. tld (pgl) 2 Lkws in Russland, 4 in Spanien, 5 in Frankreich, 7 in Italien, 10 in Portugal. Und die aktuellen Kosten für alle 28 direkt auf dem Bildschirm. Wer online plant, fährt günstiger auf jeder Tour: Unser Stationsfinder nennt Ihnen die Tankstellen mit den besten Preisen und bringt Ihnen die Daten direkt auf den Tisch. Und mit unserer Software UTA Fahr & Spar Pro werden auch Auswertung und Kontrolle leicht gemacht. Erkennen Sie Einsparpotenziale und nutzen Sie umfangreiche Controlling-Funktionen. Mehr dazu unter unserer gebührenfreien Servicenummer oder: UTA. Non Stop.

6 Seite 6 Nr. 3 DVZ transport logistic daily DIE SALZKÖRNE Chemicals Food Gas Petrol transport logistic München 10. bis 13. Mai 2011 Halle B5, Stand 221 /322 Plüschige Figuren: Anschauliche Effekte machen selbst abstrakte Themen greifbar ein bleibender Eindruck ist diesem Aussteller sicher. Kurzweilige Spiele: Virtueller Sport sorgt für Ablenkung, Spaß und Abstand die ideale Pause vor dem nächsten Fachgespräch. BULKLOGISTIK Ihr kompetenter Partner! Leistungsstärke, Flexibilität, Sicherheit, erstklassiges Equipment und weltweite Präsenz HOYER-Logistik ist nicht nur der Transport von A nach B, sondern Logistik von A bis Z in den Bereichen: Bulktransport (flüssig) Abfüllung und Blending Gefahrgutlagerung Betrieb von Umschlagterminals On-Site-Logistik und Outsourcing Maßgeschneiderte Logistiklösungen für die Branchen Chemie und Mineralöl, technische Gase sowie Lebensmittel. Profitieren Sie von unserem internationalen Netzwerk. HOYER GmbH Internationale Fachspedition Wendenstraße Hamburg Telefon Fax hoyer@hoyer-group.com Brennpunkt Rampe Forum Bleibt die Rampe ein Engpass oder wird sie Teil einer effizienten Logistik in Unternehmen? Das wollen heute Gäste des Bundesverbandes Güterverkehr Logistik und Entsorgung ab 10 Uhr beantworten. tld ( jh) Forum Halle A4 Kuriose Eissorten: Meerrettich, Chili oder doch lieber klassisch Erdbeere? An diesem Stand kommen alle Geschmäcker auf ihre Kosten. Langlebige Botschaften: Bedruckte Bälle transportieren die eigene Werbung besonders effizient und der Nachwuchs freut sich immer. Spielerische Zeitreise: Ein Theaterstück veranschaulicht den technischen Fortschritt 10 Minuten Spielzeit demonstrieren 30 Jahre Entwicklung. Support your Business. Die Anforderungen steigen Ihre Ressourcen nicht Mit vereinten Kräften arbeiten wir für ein Ziel. Ihren Erfolg! Dafür setzen wir uns als professioneller Partner für das Fuhrparkmanagement mit unserem Kompetenznetzwerk ein. Besuchen Sie uns auf der transport logistic 2011 in München. info@euro-leasing.de

7 R IN DER BREZN Donnerstag, Seite 7 Sensible Flieger: Dieser Mann ist gerade ganz woanders und nach seiner Rückkehr wieder fit für neue Eindrücke. Ohne geht es nicht: Messen bestehen aus viel mehr als Fakten und Informationen. Die besondere Atmosphäre der transport logistic wird bestimmt durch die vielen bunten Ideen, Auftritte und Konzepte, die für das Wohlbefinden der Messebesucher sorgen. Schnelle Schuhe wählen Damco Logistikdienstleister Der Sportartikelhersteller Puma hat seine Zusammenarbeit mit dem Logistikdienstleister Damco in Mexiko und Schweden intensiviert. Dies war eines der Themen im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz, zu der Damco eingeladen hatte. Demnach fungiert das zur Maersk- Guppe gehörende Unternehmen nun als Gebietsspediteur für alle Importe nach Mexiko und stellt die Belieferung der schwedischen Schwesterfirma Tretorn mit Waren aus China, Taiwan, Vietnam, Hongkong und Thailand sicher. Tretorn gehört seit rund zehn Jahren zu Puma. Die bisherige gute Zusammenarbeit zwischen Puma und Damco habe entscheidend zur Ausweitung der Partnerschaft beigetragen. Puma ist bereits seit drei Jahren in Mexiko tätig, wobei der Hersteller schon frühzeitig von Damco beim Aufbau der logistischen Strukturen und dem Senken der Transportkosten geholfen habe. tld (mw) Hannover im Visier: Wer sich spielerisch auf den Flughafen Hannover konzentriert, wird diesen Airport nicht mehr vergessen. RAPID-DEPLOYMENT- LÖSUNG FÜR SAP SCM. Orientalisches Ambiente: Die transport lo- gistic gewinnt an Internationalität die Exponate unterstreichen diesen Trend. Köstliche Kochkunst: Weißwurst und Brezn verwandeln die Halle mit ein wenig Phantasie in einen Biergarten. Fotos: Fleischmann, Westerholt (2) Ligurische Häfen brauchen mehr Platz Infrastruktur Die drei italienischen Häfen Genua, La Spezia und Savona planen einen massiven Ausbau ihrer Infrastruktur. Dabei arbeiten sie bei Hinterlandanbindungen, Bahntransport und Planung intensiv zusammen und setzen zunehmend auf den Schienenverkehr. So planen die Häfen zumindest neun neue Bahnstrecken ins Hinterland. Des Weiteren sollen die großen Logistikzentren im Hinterland ausgebaut werden. Für die Struktur in den Häfen sind weitere Investitionen geplant. So wird beispielsweise Genua das Containerterminal ausbauen. Die ligurischen Häfen wollen damit auch zeigen, wie wichtig sie für den internationalen Verkehr zwischen Afrika und Nordeuropa sind. tld ( jh) Halle B4, Stand 222 Wir gehen neue Wege. Und entwickeln mit unseren Kunden nachhaltige Lösungen für anspruchsvolle Transportanliegen. So bringen wir manches Pionierprojekt auf die Schiene, das unseren Kunden grossen Nutzen bietet. Wir unterstützen eine fortschrittliche Schweiz. transport logistic 2011 in München: Besuchen Sie uns im Aussenbereich, Stand FGL 804/1. Wir sind da, wo die Schweiz fortschrittlich ist.

8 WIRTSCHAFT Seite 8 Nr. 3 DVZ transport logistic daily Donnerstag, Mit Karte ohne Risiken tanken Fahrzeugmanagement Die österreichische M-Oil Trading GmbH hat einen neuen Service für die Tankkartenkunden entworfen. Diese können jetzt genau vorgeben, wie viel Liter der Fahrer tanken darf. Damit kommt M-Oil Trading Forderungen der eigenen Kunden nach, die sich mehr Sicherheit für ihre Tankkarten wünschten. Die kleinen Karten sind noch immer ein beliebtes Ziel für Diebe, die die Karten nicht nur stehlen, sondern nach Möglichkeit gleich wieder kopieren und zurücklegen. So merkt der Fahrer nicht einmal, dass die Karte fehlt. Mit solchen Methoden können den Transportunternehmern Schäden in sechsstelliger Höhe entstehen. Ist die Tankkarte jedoch nur für eine Summe freigeschaltet, hält sich der Schaden in Grenzen. M-Oil schaltet diesen Service vorerst für 1400 Stationen frei. Davon liegen die meisten auf einer Achse von Süddeutschland bis in den Balkan. tld ( jh) Halle A6, Stand 213 Weltweite NVOCC-Dienste Über 150 direkte Destinationen Über 400 im Transshipment Direkte FCL- und LCL-Container Export/Import von und nach HAM, BRE, RTM & ANR Eigene Büros in AT, H, CZ, CH & Südamerika SACO Shipping GmbH Hamburg Tel. 040/ Bremen Tel. 0421/ info@saco.de Besuchen Sie uns: Halle B4 209/310 (Hafen Hamburg) Halle B5 213/314 (bremenports) Berlin baut Cargo Center Logistikzentrum Am künftigen Airport Berlin Brandenburg International (BBI) entsteht derzeit ein Cargo Center. Es soll im Januar 2012 weitgehend fertiggestellt sein und im April in Betrieb gehen. Das kündigte Dr. Wolfgang Dietz an, Vorsitzender des Vorstands der Dietz AG. Das Unternehmen realisiert das Luftfrachtzentrum. Dietz rechnet damit, dass BBI der drittgrößte Flughafen Deutschlands wird. Er beziffert das Potenzial auf t Fracht im Jahr. In Berlin Tegel sind die Kapazitäten ausgeschöpft. Darauf wies Uwe Rau hin, Geschäftsführer der Wisag Cargo Service. Das Aufkommen an Lokalfracht werde gleichbleiben. Eine Steigerung erwartet Rau bei der Transferfracht. tld (rok) Wir Logistiker müssen das Unvorhersehbare managen Monika Ribar, Ewald Kaiser und Senator Frank Horch auf dem Roten Sofa Hält langfristige Veränderungen der Lieferketten aufgrund von Katastrophen für möglich: Monika Ribar, CEO von Panalpina. Viel los auf dem Talk-Sofa der DVZ: Top- Manager und politische Entscheider trafen sich zum Talk mit den DVZ-Redakteuren. Mit dabei: Panalpina-CEO Monika Ribar, Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch, Militzer & Münch-CEO Ewald Kaiser, duisport- Chef Erich Staake, sein Rotterdamer Kollege Hans Smits sowie die beiden DB-Schenker-Vorstände Dr. Alexander Hedderich und Karl Nutzinger. Wir Logistiker müssen das Unvorhersehbare managen, sagte Monika Ribar, Vorstandschefin des Speditionskonzerns Panalpina. Dabei geht es nicht nur um die Bewältigung der Folgen von Naturkatastrophen wie jüngst in Japan. Die von früher bekannten Zyklen im Geschäft gibt es so nicht mehr, betonte die Schweizerin. Die Unternehmen müssten daher schneller und flexibler werden. In Zusammenhang mit der Japan- Katastrophe sieht Ribar die Möglichkeit langfristiger Veränderungen in der Lieferkette. Die Verlader könnten ihre Beschaffung breiter aufstellen, um Abhängigkeiten gegenüber einzelnen Ländern oder Regionen zu vermindern. Beständigkeit will Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch erreichen: Damit Hamburg weiterhin ein Foto: Sieh führender Containerhafen bleibt, will er den schwierigen Prozess der Elbvertiefung bis 2013 zu einem Happy End für die maritime Wirtschaft bringen. In der Hinterlandanbindung soll es rasche Fortschritte bei der Hafenquerspange und der» Wir prüfen, ob wir mit dem Lang-Lkw ökologisch einen Beitrag leisten können Senator Frank Horch «A 26 geben. Mit einer leistungsfähigen Hinterlandanbindung begründete Horch auch seine Entscheidung, am Feldversuch mit den Lang-Lkw teilzunehmen. Das Hinterland spielt auch für Hans Smits, den Generaldirektor des Hafens Rotterdam, eine zentrale Rolle. Smits setzt dabei auf die IT. Das ProjektInlandLinks soll Hafenkunden alle relevanten Informationen über das Leistungsspektrum deutscher, niederländischer und belgischer Terminals im Hinterland des niederländischen Megahafens geben. Ein eindeutiges Bekenntnis zum Einzelwagenverkehr gab Dr. Alexander Hedderich ab. Die Deutsche Bahn werde das System stärken und den Kunden nötigenfalls auch auf anderen europäischen Eisenbahnmärkten entsprechende Angebote machen. Foto: Fleischmann Rückenwind bekommt die DB Schenker Rail aus dem eigenen Konzern. Landverkehrschef Karl Nutzinger gab die Entscheidung be-» Im Wettbewerb der Häfen wird die Vernetzung mit dem Hinterland wichtiger Hans Smits, Hafen Rotterdam «kannt, künftig ausschließlich kranbare und damit KVfähige Sattelauflieger zu beschaffen. Das verbessert unsere Flexibilität bei der Verknüpfung von Straße und Schiene, betonte er. Erich Staake, Chef des Hafens Duisburg, wird künftig wohl häufiger nach Brasilien reisen. Grund: duisport hat mit der brasilianischen Regierung die Entwicklung eines Konzepts für den Korridor São Paulo-Santos vereinbart. Nirgendwo wird so viel in Infrastruktur investiert wie in Brasilien, berichtete Staake. Santos schlage so viel um wie Hamburg, und man erwarte in den nächsten zehn Jahren mindestens eine Verdoppelung des Güterumschlags. Großes Potenzial sieht Militzer & Münch-CEO Ewald Kaiser auch für die nordafrikanischen Länder trotz der Unruhen der jüngsten Vergangenheit. Die Transportmengen seien aber schon wieder stabil, so Kaiser, und langfristig biete die Demokratisierung Chancen für Wirtschaft und Logistik. Die Talks sind als Videoaufzeichnungen auf der DVZ-Homepage zu sehen. tld (hel/rok/sr) Foto: Fleischmann Zentraleuropa wächst rasant Logistikmärkte Die Länder Zentraleuropas wachsen derzeit doppelt so schnell wie die Länder der Euro-Zone, berichtete Uwe Brackmann vom Bauexperten Goldbeck auf dem Forum Osteuropa im Aufschwung der Bundesvereinigung Logistik. Die Logis tikumsätze liegen in Polen bei 27 Mrd. EUR, in Tschechien bei 8,5 Mrd. und in Ungarn bei 4,5 Mrd. EUR. Elmar Wieland, CEO Schenker Österreich, unterstrich, dass die Ansiedlung der Automobil- und Hightech-Unternehmen die Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Flexibilität der Logistik erhöht habe. Seit der Krise habe sich der Markt für Logistikimmobilien gründlich gewandelt, berichtete Brackmann. Waren vor der Krise kurzfristige Mietverträge von wenigen Jahren die Regel, gibt es nun einen klaren Trend hin zu spezialisierten Lagerhallen mit langen Mietlaufzeiten. Die Referenten betonten die Möglichkeit, qualifiziertes Personal vor Ort zu rekrutieren. Wir stellen Ingenieure aus Ostdeutschland auch für Deutschland ein, sagte Brackmann. Frank Sommer, Bereichsleiter Distribution und Logistik bei der Baumarktkette Praktiker, setzt auf die Weiterbildung vor Ort: Es ist notwendig, die Mitarbeiter in allen Ländern für die Logistik zu sensibilisieren. Immerhin rechnet er zwischen 40 und 50 Prozent der Personalkosten seines Unternehmens im weitesten Sinne der Logistik zu. tld (pgl) Mit bunten Zügen Auslastung steigern Eisenbahnen Die Prozesse im Eisenbahnverkehr müssen industrialisiert werden, um den drohenden Engpässen im Seehafenhinterlandverkehr zu begegnen. Dieser Überzeugung ist Harald Rotter, Geschäftsführer des auf intermodale Transporte auf der Harald Rotter Schiene spezialisierten Unternehmens HHLA Intermodal. Auf einer Veranstaltung der Bundesvereinigung Logistik (BVL) auf der Messe transport logistic zum Thema Engpass im Hinterland Anforderungen und Investitionsbedarf riet Rotter zu einem System häufiger Abfahrten aus dem Hafen. Zeit werde dadurch gespart, dass die Container unsortiert auf die Züge geladen und erst in einem Hinterlandterminal sortiert werden. Die bunte Beladung der Züge sorge für eine hohe Auslastung. Karsten Sachsenröder, Vertriebsvorstand der DB Schenker Rail, äußerte die Überzeugung, eine wettbewerbsfähige Transportkette auf der Schiene könne nur in enger Zusammenarbeit aller Beteiligten geschaffen werden. tld (ici) Foto: Heinrici

9 VERKEHRSTRÄGER Donnerstag, Nr. 3 DVZ transport logistic daily Seite 9 DB Schenker will CO 2 auf Null fahren Klimaschutz Unser Ziel ist es, weltweit das führende grüne Logistikunternehmen zu werden. Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Transport und Logistik bei der DB Mobility Logistics AG, stellte in München das neue klimafreundliche Leistungsportfolio DB Vorstand Karl- Friedrich Rausch Foto: DB Schenker Eco Solutions vor. Hier bieten wir spezifische Lösungen für die einzelnen Verkehrsträger an, mit deren Hilfe Treibhausgase auf ein Minimum reduziert werden sollen, so Rausch. Allerdings müssten die Kunden gegenüber dem Branchen-Standardprodukt unter Umständen Aufpreise im einstelligen Prozentbereich oder auch verlängerte Laufzeiten in Kauf nehmen. Für die Schienenlösung Eco Plus habe man bereits die ersten vier Kunden gewinnen können nur auf der Schiene sei es auch überhaupt möglich, irgendwann komplett CO 2 -frei zu fahren. Spätestens im Jahr 2050 solle dies erreicht sein. Bei den übrigen Verkehrsträgern sehen wir CO 2 -Einsparungen zwischen 20 bei der Luftfracht und 60 Prozent im Landverkehr derzeit als realistisch an, sagte Rausch. tld (tw) SBB Cargo hofft aufs Auslandsgeschäft Eisenbahnen SBB Cargo ist mit der Performance des Anfang des Jahres gemeinsam mit Hupac gestarteten Joint Ventures SBB Cargo International zufrieden. Pro Monat würden 2500 bis 2700 Züge gefahren, sagte International-Chef Michael Stahlhut gestern auf der transport logistic in München. Damit werde das Jahresziel von Zügen voraussichtlich sogar übertroffen, ergänzte SBB-Cargo-CEO Nicolas Perrin, wobei der Fokus derzeit klar auf den Nord-Süd-Verbindungen liege. Drei Viertel des Aufkommens steuert dabei der Kombinierte Verkehr bei, der Rest entfällt auf Ganzzüge. Insgesamt wuchsen die internationalen Aktivitäten 2010 um gut 12 Prozent. Im laufenden Jahr konzentriert sich SBB Cargo darauf, die schweizerischen Binnenverkehre zu entwickeln. Denn dort stagnierte das Aufkommen tld (sr) Lok mit eingebauter Rangierlokomotive Eisenbahnen Eine neue Lokomotive der Traxx-Familie zeigt der Eisenbahnsystemhersteller Bombardier auf der transport logistic. Die Wechselstromlok ( ) mit neu gestalteter Front hat einen Last-Mile-Diesel erhalten, um den Zug in Anschlussgleisen oder Terminals rangieren zu können. Die Anfahrzugkraft mit Diesel beträgt 300 kn, die Leistung am Rad 180 kw. Der Emissionsstandard ist Stage IIIB. Erstkunde der Maschine ist die Leasinggesellschaft Railpool, die Ende vergangenen Jahres die ersten fünf Lokomotiven dieser Art bestellt hat. Drei Stück davon werden an die BLS Cargo vermietet. tld (ici) Freigelände 701/3 Energiewende als Chance nutzen Diskussionsveranstaltung von BÖB und DSLV / Binnenschifffahrt kann neues Potenzial erschließen Entlang der Donau könnte in den kommenden Jahren ein neues Logistikcluster für Biomasse entstehen, von der die Binnenschifffahrt und Binnenhäfenstandorte profitieren würden. Der Einsatz nachwachsender Rohstoffe in der Chemieindustrie werde sich vor dem Hintergrund der Energiewende immer mehr durchsetzen. Das prophezeite am Mittwoch Andreas Löffert vom Donauhafen Straubing Sand auf einer Gemeinschaftsveranstaltung des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB) und des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV). Straubing stellt sich auf die komplexen Logistikabläufe bei der Beschaffung ein und habe dazu die Kompetenz durch Ansiedlungen im Bereich der Verarbeitung und der technischen Anwendung geschaffen. Löffert erwartet durch die Ansiedlungen weiterer dezentraler Verarbeitungsbetriebe Investitionen im drei- bis vierstelligen Millionenbereich. Dieser Ansatz zeige, dass die Binnenschifffahrt bisher nicht genutzte Potenziale ausschöpfen kann, bemerkte DSLV-Geschäftsführer Heiner Rogge. Noch immer, so bemängelte er, seien die Möglichkeiten, Binnenschifffahrt und Binnenhäfen in Logistikprozesse einzubinden, in vielen Köpfen nicht angekommen. Dabei gehörten Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit zu den Stärken des Verkehrsträgers. Für Günter Haberland, Geschäftsführer der Spedition M. Zietzschmann aus Neuss, muss zur besseren Verknüpfung von Binnenschiffsverkehren mit anderen Verkehrsträgern an entscheidenden Stellschrauben gedreht werden. Dazu zählt der Vorsitzende des Mission: absolute Transportsicherheit. Telematik Service T-Control: hat Ihre Fracht europaweit im Blick. Hafen Straubing: mit Biomasselogistik auf Erfolgskurs. DSLV-Ausschusses für Binnenschifffahrtsspedition und Hafenwirtschaft Infrastruktur, Preisgestaltung und Seehafenhinterlandanbindung. Bei der Infrastruktur sei die Politik gefragt, die Wasserstraßen fit zu halten. Für Neukunden der Binnenschifffahrt sei die Preisgestaltung mit Kleinwasserzuschlägen und Staffelpreisen ein Hindernis. tld ( jpn) Foto: Hafen Straubing Sand Impressum/Imprint HERAUSGEBER/EDITOR Messe München GmbH, Messegelände, München DVV Media Group GmbH, Postfach , Hamburg GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER Dr. Dieter Flechsenberger VERANTWORTLICH/RESPONSIBLE FOR EDITORIAL CONTENT Björn Helmke (hel) REDAKTION/EDITORIAL STAFF Pia Grund-Ludwig (pgl), Ralf Johanning (jh), Peter Kleinort (pkl), Ralf Klingsieck (kls), Robert Kümmerlen (rok), Erwin Maruhn (ma), Sebas tian Reimann (sr), Marcus Walter (mw), Thomas Wöhrle (tw), Jan Peter Naumann (jpn); Erwin Fleischmann (Fotos); Kristin Drefke, Verena Krienke (Assistenz) GRAFIK/LAYOUT Karl-Heinz Westerholt, Markus Stühmke DRUCK Dierichs Druck + Media GmbH, Kassel Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Tel.: +49 (0) info.nfz@krone.de

10 MESSEÜBERBLICK Seite 10 Nr. 3 DVZ transport logistic daily Donnerstag, Italien: Das Land positioniert i i sich als Logistikdrehscheibe für das Mittelmeer, Südosteuropa und Fernost. Die großen Häfen investieren weiter in den Ausbau ihrer Anlagen und in Anbindungen ans Hinterland mit den großen Logistikzentren. Das Logistikforum Italien liefert einen Überblick über die Häfen und intermodalen Logistikstrukturen. 10 Uhr in Halle A6, Konferenzraum A61/62 FORUM Frauen-Power: Frauen in logistischen Führungspositionen sind noch immer eine Seltenheit. Die Bundesvereinigung Logistik möchte mit der aktuellen Stunde Frauen in die Logistik den Weg für mehr weibliche Manager ebnen Uhr in Forum Halle B3 FORUM F7 F8 Profis am Steuer: Ob Ausoder Weiterbildung von Berufskraftfahrern viele Maßnahmen fördert das Bundesamt für Güterverkehr. Wer genau förderberechtigt ist und welche Voraussetzungen für die Unternehmen gelten, erörtert Markus Olligschläger vom DSLV am Stand des Speditions- und Logistikverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz. 15 Uhr in Halle A5, Stand 225 Telematik / Telematics ebusiness / e-business Telekommunikation / Telecommunications Intralogistik / Intralogistics Schnittstellen / Interfaces Dienstleistungen Logistik Logistics services FORUM Systeme des Güterverkehrs Freight transport systems Air Cargo Europe Freigelände / Open-air site Gleise / Rails Eingänge Entrances X-Rail feiert Einjähriges: Die sieben Partnerbahnen der europäischen Initiative für den Einzelwagenverkehr X-Rail stellen heute, ein Jahr nach der Gründung, den Umsetzungsstand vor. Sieben CEOs und zwei Kundenvertreter stehen den Besuchern Rede und Antwort. 14 Uhr am Stand 804/1 auf dem Freigelände Frankreich: Die geografische Lage Grande Nation bietet sich geradezu als Sprungbrett nach Europa an. Darauf haben sich alle Verkehrsträger eingerichtet. Mit welchen Diensten sie aufwarten, demonstrieren Beispiele beim Länderspecial Frankreich. 15 Uhr im Forum Halle B2 Fotos: Echo, Keith Sherwood/Getty images, Scania, Hafen Salerno Termine heute Deutsches Verkehrsforum: Logistikunternehmen Spieler oder Spielball der Konjunktur?, Forum Halle B3, 10 Uhr BGL: Brennpunkt Rampe Logistischer Engpass oder Schnittstelle zu effizienten Abläufen, Forum Halle A4, 10 Uhr Logistik-Region Köln/Bonn: Green Logistics über NRW-Binnenhäfen, Halle B3, Stand 103/202, 10 Uhr CMHI, Eurogate, NCC: Workshop, Halle A4, Raum A41/42, 10 Uhr Fraunhofer IML: Podiumsdiskussion Potenziale des Kombinierten Verkehrs, Forum Halle B2, Uhr Senator International Logistics: Thementag Personal, Halle 3, Stand 211/311, 11 Uhr LogistikNetz Berlin-Brandenburg: Nord-Süd-Korridor via Berlin, Halle B5, Stand 319/420, 11 Uhr VDV: Young Rail Karrierechancen in der Eisenbahnbranche, Halle B6, Stand 401, Uhr VDV: Lärmminderung im Schienengüterverkehr, Halle B6, Stand 303/402, Uhr BVL: Telematik Vernetzung, Unterstützung, Effizienzgewinn, Forum Halle B1, 13 Uhr BME: Intelligente Prozesse für nachhaltige und flexible Inbound-Logistik, Forum Halle A4, 13 Uhr Fraunhofer IML/Bitkom: Cloud Computing als Chance oder Risiko, Forum Halle B2, Uhr LogistikNetz Berlin-Brandenburg: Perspektive Binnenschifffahrt Halle B5, Stand 319/420, 15 Uhr Hamburg Süd/Jacobs University/ Messe München: Cool Logistics Die Erfolgsstory des Kühlcontainers, Forum Halle A4, Uhr EffizienzCluster LogistikRuhr: Am Logistikstandort Duisburg kooperieren Wissenschaft und Praxis, Halle B3, Stand 107/206, 16 Uhr VerkehrsRundschau: Hallo Karriere Die Job-Börse für Nachwuchskräfte in der Logistik, Forum Halle B3, Uhr Kühne Logistics University: Test the water: The KLU educating future logistic leaders, Konferenzraum A 416, 17 Uhr Nützliches/Services Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhrr Airport-Shuttle/Airport-Transfer: Preise: Einzelfahrt 7,50 EUR Hin- und Rückfahrt 12,50 EUR Abfahrten: Vom Flughafen München zur Messe 8-18 Uhr, von der Messe zum Flughafen Uhr Faxen, Kopieren & Co: Internationales Business Center im Atrium vor Halle B3 Einkaufen und Kioske: Im Atrium vor Halle B4, Eingang Ost, Eingang West EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven Triple-A Deepwater Port Besuchen Sie uns in Halle B5, Stand 113/214 Der EUROGATE Container Terminal Wilhelms haven, Deutschlands einziger Tiefwasser-Containerterminal, wird im August 2012 seinen Betrieb aufnehmen, mit einer Wassertiefe von 18 m. Triple-A ist ein Qualitätsversprechen an unsere Kunden und eine Heraus forderung an uns. Triple-A steht für accessibility, availability und advanced.

11 TDC 3G Monday, June 7 Neue Messe München Mai 2011 REGIONEN Donnerstag, Nr. 3 DVZ transport logistic daily Seite 11 Alcaro kauft Grundstück in Berlin Standort Der Immobilienentwickler Alcaro Invest hat gestern einen weiteren Ansiedlungsvertrag im Güterverkehrszentrum Berlin Süd Großbeeren unterzeichnet. Alcaro erwirbt ein Grundstück mit einer Fläche von m 2. Der Projektentwickler hat an dem Standort bereits m 2 vermietet. Mit der Unterzeichnung setzt sich die positive Entwicklung in der Hauptstadtregion fort, sagte Ralf Christoffers, Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg. In Kürze werde auch das neue Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik starten. Kraftverkehr Nagel hat zudem den Erwerb von rund m 2 im GVZ Wustermark bekanntgegeben. tld (rok) Halle B5, Stand 319/420 Elektronische Pfadfinder Messeplaner Zur transport logistic 2011 bietet die Messe München eine Applikation (kurz: App) für iphone, ipod und ipad. Damit finden die Messebesucher zum Beispiel anhand von Produktkategorien die relevanten Anbieter auf der Messe. Außerdem ist 10: Mai 2011 Neue Messe München slide to unlock eine Veranstaltungsübersicht sortiert nach Foren und Tagen enthalten. Zu den Veranstaltungen gibt es detaillierte Informationen. Ein Hallenplan hilft bei der Orientierung. Die DVZ Deutsche Logistik-Zeitung bietet ebenfalls eine App für Smartphones an. Damit lässt sich unter anderem eine individuelle Merkliste anlegen. Zudem ist eine Mailing- Funktion integriert. Über die App sind aktuelle News vom Messegeschehen sowie die Messezeitung transport logistic Daily abrufbar. tld (rok) Frankreich spielt bei der Logistik vorne mit Dichtes Straßen- und Bahnnetz / Umweltaspekte werden wichtiger / Neue Steuern geplant Von Ralf Klingsieck Frankreich ist einer der drei großen Logistikmärkte Europas neben Deutschland und Großbritannien. Zahlreiche Transitstrecken durchziehen das Land. Sie verbinden Nordwesteuropa, die Beneluxländer und Großbritannien einerseits mit Spanien, Portugal sowie Italien und andererseits mit den nordafrikanischen Maghreb-Ländern. Dies und sein dichtes Netz von Autobahnen und Bahnstrecken hat viele internationale Firmen bewogen, ihre zentralen Hubs für die Distributionslogistik in Frankreich einzurichten. Nicht zuletzt aufgrund des krisenbedingten Nachfragerückgangs stehen in einigen Regionen Standorte leer und können kurzfristig angemietet werden. Um den nötigen Ausbau der entsprechenden Infrastrukturen finanzieren zu können und zugleich eine größere Chancengleichheit unter den Verkehrsträgern herzustellen, sind neue Steuern auf den Straßengütertransport geplant. Vor allem ist dies eine Öko-Steuer genannte Maut für Lkw. Sie soll voraussichtlich ab 2013 sowohl auf fast allen Nationalstraßen und einigen Landesstraßen als auch auf den bislang noch kostenlosen Autobahnabschnitten erhoben werden. Frankreich plant neue Steuern für den Straßengüterverkehr. E-Mobilität im Test. Größere Probleme kommen auf den Straßentransport auch bei der Citylogistik zu. Denn nicht zuletzt im Gefolge des Umweltgipfels verschärfen immer mehr Städte die Vorschriften für die Belieferung im Innenstadtbereich. Ein Großteil der Belastungen durch Staus, Abgase und Lärm wird dem Lieferverkehr zugeschrieben. Daher gibt es gegenwärtig viele Testläufe und Pläne für die Belieferung mit elektrogetriebenen Lieferwagen oder Kleinstfahrzeugen. Experimentiert wird darüber hinaus mit Hubs am Rande der City, wo von der Bahn oder Lastzügen auf Elektrofahrzeuge umgeladen wird. In Paris will man solche Umschlag-Hubs sogar am Ufer der Seine installieren. Die Binnenschifffahrt erlebt seit Mitte der 90er Jahre eine echte Renaissance. Seit einigen Jahren wird auch wieder mehr in die Modernisierung der Wasserstraßen und der Flotte investiert. Das größte Handicap ist jedoch, dass die großen Binnenschifffahrtsstrecken dazu gehören Rhône-Saône, Seine, Mosel, nordfranzösische Kanäle untereinander und mit dem Ausland nur durch sehr kleine Kanäle verbunden sind. Hier soll das Projekt des großdimensionalen Kanals Seine Nord Abhilfe schaffen. Er ist für Schiffe mit Europa-Dimensionen konzipiert. Der Bau soll 2013 beginnen und 2016 abgeschlossen sein. Marktmacht der SNCF. Im Jahr 2006 wurde der bis dahin von der Staatsbahn SNCF allein beherrschte Markt für die Konkurrenz geöffnet. Seitdem haben sich private in- und ausländische Bahnunternehmen 20 Prozent der Transporte auf der Schiene gesichert. Sie klagen allerdings über Wettbewerbsbehinderungen aufgrund der nach wie vor dominierenden Position der SNCF. Hinzu kommt das konfliktreiche Verhältnis zwischen der Staatsbahn und dem Infrastrukturunternehmen RFF. Foto: Schmidt/trapho.de Fret SNCF ist der seit Jahren hoch defizitäre Güterbereich der Staatsbahn. Er versucht sich unter den neuen Wettbewerbsbedingungen zu behaupten und gleichzeitig zu sanieren. Der Einzelwagenverkehr ist für 70 Prozent der Verluste verantwortlich. Daher soll er auf die wichtigsten Strecken reduziert und dort intensiviert werden. Andererseits setzt die SNCF verstärkt auf den Kombinierten Verkehr Straße/Schiene. Die beiden wichtigsten KV-Unternehmen des Landes Novatrans und Naviland Cargo sind beide nahezu 100-prozentige Tochter der Staatsbahn. Schienennetz ohne Geld. Das größte Handicap für die Entwicklung des Bahnverkehrs ist das über viele Jahre vernachlässigte Schienennetz. Hinzu kommen die Priorität des Personenverkehrs und die mangelnde Zuverlässigkeit aufgrund häufiger Streiks. Dieses Problem hat auch in den vergangenen Jahren die französischen Seehäfen gelähmt. Dort wechseln im Rahmen der 2008 beschlossenen Hafenreform die Kranführer von den öffentlich-rechtlichen Häfen zu den privaten Umschlagunternehmen. Diese übernehmen auch die Kräne. Die Umschlagfirmen sollen in die Lage versetzt werden, die gesamte Kette des Umschlags zu organisieren. Das soll die Produktivität erhöhen und dazu beitragen, den Rückstand der französischen Häfen gegenüber der Konkurrenz in Nordwesteuropa aufzuholen. Dieser Konflikt konnte im April durch die Unterzeichnung eines mit den Gewerkschaften ausgehandelten Kompromisses beigelegt werden. Die Häfen können nun auf einen neuen Aufschwung hoffen. tld Heute findet in der Zeit von Uhr das Länderspecial Frankreich statt. Forum B2

12 PANORAMA N Nr. 3 N DVZ transport logistic daily '& " #$ " *" "!$ " # )*"% &!! " %% %' $" (! $ #!! $ Donnerstag, Durchgeknallte Druckstutzen Studenten finden den CO2-Fußabdruck Tipp: Improvisationstheater auf dem Außengelände Wissenschaftspreis Matthias Hohmann weiß jetzt ganz genau, welchen CO2Ausstoß der von ihm geleitete Nachtexpressdienst Night Star Express verursacht. Es sind genau 250 g pro transportiertem Kilogramm. Diese Erkenntnis verdankt Hohmann zwei Studenten der privaten Hochschule Iserlohn (BiTS): Laura Mervelskamp, Alexander Kempny und ihr Professor Thomas Meuser nahmen dafür gestern auf der transport logistic in München den von Night Star Express bereits zum dritten Mal gesponserten Wissenschaftspreis entgegen. Mervelskamp und Kempny haben in gewissenhafter Kleinarbeit den CO2-Ausstoß des Dienstleisters ermittelt, der vor allem vom Fuhrpark verursacht wird. Dieser Wert kann auf die Zahl der Sendungen oder das transportierte Gewicht aufgeteilt werden. Allerdings, räumte Umweltmanagementexperte Prof. Meuser ein, sei der Wert nur schwer mit dem CO2-Fußabdruck anderer Unternehmen vergleichbar. Grund: Die Ermittlung sei noch nicht standardisiert; zudem ist der Wert stark von der jeweiligen Transportaufgabe abhängig. Geschäftsführer Hohmann will den ermittelten Wert deshalb für den internen Vergleich heranziehen. Über einen Vergleichszeitraum lässt sich so ermitteln, ob die Maßnahmen zur CO2-Reduzierung greifen. Night Star Express sieht in dem Bemühen um mehr CO2Effizienz gleichzeitig eine Chance zur tld (hel) Kostenreduzierung. Elefanten per Bahn nach Spanien, Niedrigwasser in der Binnenschifffahrt oder das Kommissionieren im Kühllager: Für das Improvisationstheater Isar 148 ist das spontane und unterhaltsame Inszenieren solcher Themen kein Problem. Die dreiköpfige Gruppe spielt am heutigen Donnerstag um 11 Uhr am Transpetrol-Stand (322) in Halle B6 sowie um Uhr auf dem Freigelände Gleis 3/1 beim Waggonvermieter VTG. Das Publikum ist dabei aufgerufen, Begriffe wie zum Beispiel Druckstutzen oder Tachodaten in die Runde zu werfen, die umgehend in die Aufführung eingebaut werden. Die beiden Profi-Schauspieler Roland Trescher und Michael Dietrich sind ein eingespieltes Team, das dramaturgisch durch den Musiker Marc Schmolling unterstützt wird. Die halbstündige Aufführung ist ein interaktiver Spaß auf hohem Niveau. Foto: Fleischmann Seite 12 Eingespieltes Team: Roland Trescher und Michael Dietrich. Also: Kniffelige Begriffe ausdenken und einen Besuch beim Münchner Impro-Theater einplanen. Es lohnt sich und ist eine willkommene Pause tld (mw) im Messe-Trubel. Von Duisburg in die Antarktis Zusammenarbeit Der Duisburger Hafenbetreiber duisport verpackt und verschifft von Mai an eine Polarstation für die indische Regierung. Das Projekt trägt den Namen Polarstation Bharati. Duisport wickelt es gemeinsam mit dem Bremer Unternehmen Kaefer Construction ab. Bharati ist eine Forschungseinrichtung für die indische Regierung, die Anfang kommenden Jahres ihre Arbeit auf dem Gebiet der sogenannten Larsemann Hills in der Antarktis aufnehmen soll. Die New Indian Research Station Bharati ist eine auf Stelzen ruhende dreistöckige Stahlkonstruktion, die auf einem Pfahlfundament ruht. Duisport übernimmt für Kaefer eine Vielzahl von Services. So entwickelte der Hafendienstleister ein Lieferkonzept, kümmert sich darum, dass sämtliche Einzelteile verpackt werden, organisiert den Transport inklusive der Verladung auf einen Eisbrecher und stellt nicht zuletzt ein Gelände für den Probeaufbau im Duisburger Hafen bereit. Kaefer ist Auftragnehmer der indischen Regierung für die gesamte Planung und Konstruktion der tld (mw) Polarstation. Am Ende des Tages Lassen Sie sich nicht auf Experimente ein, wenn es um Ihre Warenströme geht. Panalpina sorgt mit Mitarbeitern weltweit für das beruhigende Gefühl, dass Ihre Logistik stressfrei läuft. Erleben Sie Panalpina vom 10. bis 13. Mai auf der transport logistic 2011 in München. Melden Sie sich unter an und sichern Sie sich Ihren Zugang zur Lean Back Lounge von Panalpina. wollen der Transportunternehmer Octavian Mirica und der Logistikleiter Leandru Placinta ta trotz ihrer mehr als 20 absolvierten Messe-Termine ermine noch unbedingt das as Hofbräuhaus und d später die Münch-ner Nobel-Disco o P1 besuchen. Die beiden Rumänen haben n sich am Mitttwoch hauptsächhlich in Halle B6 umgeschaut. Wähhrend Leandru Plaacinta neue Speediteure für seinee mehr als 60 täglichen Komplettladungen kennengelernt hat, konnte Octavian Mirica neue Partner für sein Transportgeschäft finden. Am Donnerstag absolvieren die Logistikexperten jedenfalls noch einen weiteren Tag auf der transport logistic. tld (mw)