Liebe Mitchristen! GRÜSS GOTT INHALT. Impressionen vom Liebfrauenfest 6. Geteilte Freude vervielfacht sich 8. Sie kam am letzten Tag 12
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- Berndt Pfeiffer
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1 INHALT GRÜSS GOTT IMPULS Ein bunter Bau aus lebendigen Steinen 3 Liebe Mitchristen! BERICHTE Vier neue Brüder für Liebfrauen 5 Impressionen vom Liebfrauenfest 6 Geteilte Freude vervielfacht sich 8 SEELSORGE 9 UNGEWÖHNLICHE BLICKWINKEL 10 Sie kam am letzten Tag 12 INFORMATIONEN & 14 VERANSTALTUNGEN KALENDER 18 Da wird von einem Traum erzählt, der auf einem Friedhof spielt. Mit großer Verwunderung registriert ein Besucher die Lebensdaten, die unter den Namen auf den Grabsteinen verzeichnet sind bis 1965 etwa oder 1948 bis Bei einigen sind es gar nur Monate: Februar bis Mai Niemand scheint länger als allenfalls drei Jahre gelebt zu haben. Uralt dagegen ist der Friedhofsgärtner, der da rumläuft; und der Besucher fragt ihn, wie das sein könne, dass er so alt sei, während alle, die dort begraben liegen, so jung gestorben seien. Das sei ein Irrtum, antwortet der Gärtner; die Daten unter den Namen gäben nicht die Lebensjahre an, sondern die Zeitspanne, in der der Verstorbene einen wirklichen Freund gehabt habe. Freundschaften bedürfen der Pflege. Ich wünsche Ihnen dazu Kraft und Muße! Titelbild: Foto von Martin Meya IMPRESSUM Herausgeber Katholisches Pfarramt Liebfrauen, FFM Telefon Fax redaktion.lb@liebfrauen.net Redaktionsanschrift Redaktion Liebfrauenbrief, Schärfengäßchen 3, D Frankfurt am Main Redaktion Cornelia Schlander, P. Romuald Hülsken (v.i.s.d.r.), P. Ralf Feix, P. Harald Weber, Maria Becker (Korrektur) Layout & Satz Cornelia Schlander Druck Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Artikel können redaktionell überarbeitet werden. Nächste Ausgabe Freitag, 24. September 2010 Redaktionsschluss Montag, 6. September 2010 Sie können das Leben und die vielen Tätigkeiten an Liebfrauen durch eine Spende unterstützen: Konto , Nassauische Sparkasse Frankfurt, BLZ Für jede Spende stellen wir Ihnen auf Anfrage eine steuerlich absetzbare Spendenquittung aus. 2
2 IMPULS Ein bunter Bau aus lebendigen Steinen Kirche lebt vom Ehrenamt Der Donnerstag vor dem Herz-Jesu- Freitag lädt zum Gebet für Geistliche Berufe ein. Die Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz schlägt jeden Monat einen anderen Personenkreis vor, für den wir beten sollen: Eheleute, Mitglieder der Institute des geweihten Lebens, Priester, Missionare, alle, die das Wort Gottes verbreiten. Am 2. September 2010 beten wir Für alle Ehrenamtlichen in den kirchlichen Gemeinden in ihren vielfältigen Diensten. Auch in Liebfrauen sind viele Menschen ehrenamtlich tätig, übernehmen wichtige Arbeiten und gestalten die verschiedenen Lebensbereiche in der Citykirche mit. Vielleicht haben Sie sich ja schon einmal Gedanken gemacht, an welchen Stellen sich Freiwillige in unserer Gemeinde engagieren, ohne die manches nicht laufen würde. Da gibt es die, die im Gottesdienst sichtbar sind: die Messdiener, die am Altar dabei sind, die Lektoren, die Lesungen und Fürbitten vortragen und die Kommunionhelfer, die mithelfen, den Leib Christi an die Gemeinde zu verteilen. Sie alle sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass Liturgie der gemeinsame Dienst der Gemeinde, nicht nur das Tun des Priesters ist. Stellvertretend für alle Gottesdienstteilnehmer sind sie ganz vorne dabei und repräsentieren die Gemeinde am Altar. Auch darüber hinaus wirken viele an der Gestaltung der Liturgie mit: Die Kreise, die Kinder- und Familiengottesdienste vorbereiten, die Sakristane, die im Hintergrund alles herrichten, bevor überhaupt die Glocken zur Messe rufen, und die Sänger und Instrumentalisten, die in den verschiedenen Chören und Ensembles Gottesdienste, Gebetszeiten und Konzerte zu erhabenen musikalischen Erlebnissen machen. Einige Gruppen treffen sich in Liebfrauen, auch hier die meisten von Ehrenamtlichen getragen und geleitet: Eine-Welt-Gruppe, Bibelkreise, Christlich-Islamischer Dialog, Spurensuche, Kreis Junger Leute, Frauentreff, Seniorentreff. Bestimmt habe ich eine Gruppe vergessen, bisher ist es mir nicht gelungen, überall mal dabei zu sein, was auch dafür spricht, dass in Liebfrauen längst nicht nur dort etwas los ist, wo einer der Patres vorangeht. Viele Menschen treffen sich hier und können sich im Glauben weiterbilden, darüber austauschen oder ganz konkret tätig werden, sich gegenseitig und anderen helfen, am liebsten selbst angeleitet von Ehrenamtlichen. Dass Gemeinde nicht nur vom Pfarrer geleitet wird, dafür spricht auch der Pfarrgemeinderat, dessen Mitglieder sich freiwillig zur Wahl gestellt haben, um das Gemeindeleben mitzubestimmen und zu gestalten. Auch dort, wo Liebfrauen für Hilfesuchende etwas sein will, sei es existentiell und handfest wie im Franziskustreff, geistlich begleitend wie in den Turmgesprächen oder in der schlichen offenen Anwe- 3
3 IMPULS senheit wie im Kirchenempfang, überall sind diese Angebote ganz wesentlich durch das Engagement Ehrenamtlicher getragen, die ein Möglichkeit suchen, ganz konkret diakonia, die christliche Tugend der Hinwendung zu den Armen und Hilfsbedürftigen, auszuüben. Gut möglich, ja sicher, dass ich jetzt das eine oder andere Engagement nicht im Blick hatte. Liebfrauen ist bunt und vielgestaltig, wer hat da schon den kompletten Überblick. Aber schon dieser Einblick zeigt auf, wie wichtig das Ehrenamt in Liebfrauen, ja in der Kirche allgemein ist. Vieles würde nicht funktionieren, einiges wäre ärmer und nur eingeschränkt möglich und es würde eine wichtige Dimension von Kirche verlorengehen. Ehrenamtliches Engagement ist ja nicht nur dort notwendig, wo die Pfarrer und Angestellten es allein nicht schaffen. Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, steht im Petrusbrief an die christliche Gemeinde. Die Kirche ist dieses geistige Haus und sie ist aufgebaut aus vielen bunten Steinen: Aus all den Christen, also denjenigen, die ihr Leben auf Jesus Christus als Fundament gründen und sich hineinnehmen lassen in diesen großen, prächtigen Bau, der zweifelsohne auch jederzeit Renovierungs- und Verschönerungsbedarf hat. Es ist gut, sich das gerade in Zeiten, in denen Kirchenkritik modern ist und leicht von der Zunge geht, bewusst zu machen: Kirche sind alle Getauften, nicht nur die da oben, und alle Getauften sind eingeladen, Kirche mitzugestalten. Die Fähigkeiten und Charismen, aber auch die Bedürfnisse und Geschmäcker der Menschen sind verschieden. Der eine ist musikalisch, der andere kann gut mit der Buchhaltung umgehen. Die eine hat ein Händchen für schöne Dekorationen und die andere kommt schnell mit den Menschen ins Gespräch. Manche mögen es gregorianisch, andere lieben Jazz. Zu Gott finden kann man im Rosenkranzgebet oder einfach in der Stille. Kirche ist auf diese Vielfalt angewiesen, um zu funktionieren, wird aber auch durch diese Buntheit herausgefordert und manchmal in Spannung versetzt. Fotos: M. Meya In diesem Sinne ist das Ehrenamt keine Berufung, um die wir in besonderer Weise bitten müssen. Jeder von uns hat sie in der Taufe bereits erhalten. Wir sind eingeladen, darum zu beten, dass uns das bewusst wird. Was sind meine besonderen Fähigkeiten? Habe ich meinen Platz, an den Gott mich beruft, um die Kirche mitzugestalten, schon gefunden? P. Harald 4
4 Vier neue Brüder für Liebfrauen Pfarrerwechsel / Franziskustreff mit neuer Leitung P. Norbert Schlenker (56) wird neuer Pfarrer der Liebfrauengemeinde. Das wurde am Wochenende 14./15. August in allen Gottesdiensten der Innenstadtkirche in Frankfurt bekannt gegeben. Der gebürtige Karlsruher lebt in Deggingen bei Stuttgart und war zuvor über fünfzehn Jahre im Württembergischen Offenburg und Zell a.h. als Pfarrer tätig. Er löst den amtierenden Pfarrer P. Romuald Hülsken ab, der auf Bitten der Provinzleitung der Deutschen Kapuzinerprovinz ab November in Münster der Junioratsleiter der Ordensprovinz und somit für die Ausbildung und das Studium der jungen Mitbrüder zuständig werden wird. Br. Paulus Terwitte (51) kehrt als Guardian (Leiter der Klostergemeinschaft) nach Frankfurt zurück. Er leitete bis 2006 für sieben Jahre schon einmal das Liebfrauen- Kloster, bevor er für die Nachwuchssorge der Kapuziner nach Dieburg, später nach Würzburg versetzt wurde. Als Hausoberer wird er auch das Werk des unvergessenen Bruder Wendelin Gerigk, den Franziskustreff, leiten. Mit ihm kommt Br. Pirmin Zimmermann (60) als Pförtner des Klosters und zur Mithilfe im Franziskustreff neu ins Liebfrauenkloster. Der gebürtige Baden-Württemberger war über 25 Jahre Missionar in Mexiko. Auch P. Ralf Feix (34), bisheriger Mitarbeiter in der Seelsorge an Liebfrauen, wird an einen neuen Ort aufbrechen und ab Herbst als Kaplan in Zell/Harmersbach im Schwarzwald wirken. Dafür kommt Br. Alexander Joseph Kizhakkekadavil (44) neu ins Kapuzinerkloster Frankfurt. Er unterstützt seit über fünf Jahren im Auftrag der indischen Kapuzinerprovinz St. Joseph in Kerala das Wirken der deutschen Kapuziner. P. Eckehard Krahl, bislang ebenfalls in Frankfurt tätig, wird in den Konvent Dieburg wechseln. Von der bisherigen Frankfurter Klosterbesetzung bleiben vor Ort P. Amandus Hasselbach (75) und P. Berard Krieg (63), Br. Bernhard Philipp (62) und P. Harald Weber (40). Mit den drei Ordensschwestern der Aachener Franziskanerinnen und den neuen Brüdern stellen sie die bewährte Seelsorge an der beliebten Innenstadtkirche auch für die nächsten Jahre sicher. Die neuen Brüder werden zum 1. November 2010 ihren Dienst beginnen. P. Christophorus Goedereis OFMCap Provinzialminister der Deutschen Kapuzinerprovinz (KöR) 5
5 Impressionen vom Liebfrauenfest Das Liebfrauenfest zog trotz Fussball-WM viele Gäste an. Der Erlös des Festes in Höhe von 1.120,21 Euro wird für einen neuen Blumenständer bei der Antoniusfigur verwendet. Allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, ein herzliches Vergelt s Gott! Fotos: Martin Meya 6
6 INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN
7 BERICHTE Geteilte Freude vervielfacht sich Integrative Gruppe reist nach Venedig Lange ersehnt und geplant, endlich realisiert: Unsere integrative Reise nach Venedig im Mai 2010! Die Freude war groß, und das Glück war in jeder Hinsicht auf unserer Seite. Ob es das Wetter betraf, die Unterkunft, das Essen oder die Begegnung mit Menschen, alles war optimal. Sogar ein unverhoffter Konzertbesuch im berühmten venezianischen Opernhaus Fenice war uns beschert. Die Köstlichkeiten der venezianischen Küche genossen wir manchmal im Ristorante an der Lagune und manchmal im Innenhof unseres Hotels mit selbst besorgten frischen Lebensmitteln vom Rialto-Markt. Andrea mit venezianischer Maske Ausflüge zum Lido und zu den Inseln Murano und Burano ergänzten unsere Erlebnisse in der City von Venedig. Ein Pilgertag führte uns nach Padua, wo wir an den Grabstätten der Heiligen Lukas und Antonius beteten und den Tag mit einer Eucharistiefeier im Kloster des heiligen Kapuziners Leopold Mandic beschlossen. Zum Schluss unserer Reise besuchten wir die venezianischen Kapuziner und erlebten einen wunderschönen Abschlussabend in deren Kloster auf der Giudecca. Rückblickend können wir sagen, dass wir unserem Ziel Integration wieder ein Stück näher gekommen sind. Gerade auf dieser Reise verwischten sich die Grenzen zwischen sogenannten behinderten und nicht behinderten Menschen fast ganz. Wir konnten wieder einmal erleben, dass geteilte Freude sich vervielfacht. Wahrscheinlich hätte keiner von uns ohne diese wunderbare Reisegesellschaft so viele und schöne Erlebnisse gehabt. Wir danken ganz herzlich all den lieben Menschen, die durch ihr finanzielles und persönliches Engagement diese Reise ermöglicht haben. Text/Foto Hildegard Döring 8
8 SEELSORGE Gespräch im Turmzimmer Wir sind für Sie da bei Lebensfragen, Glaubensfragen und Kirchenfragen Anteil zu nehmen an der Freude und Hoffnung, Angst und Trauer der Menschen, ist ein wichtiges Anliegen der Seelsorge. Ein Gespräch kann in vielen Situationen des Lebens helfen, Lebensfragen zu klären, Glaubenskrisen zu begleiten und die Be ziehung zu Gott neu zu ordnen. Verschiedene Gesprächspartner Frauen, Männer, Priester und Ordenschristen laden Sie zu einem persönlichen Gespräch in das Turmzimmer ein Uhr Uhr Uhr Uhr September Mi 01. Frau Noll Frau Noll P. Ralf P. Ralf Do 02. Pfr. Petrak Pfr. Petrak Herr Neuhaus Herr Neuhaus Fr 03. Sr. Luciosa Sr. Luciosa P. Harald P. Harald Di 07. Frau Moufang Frau Moufang P. Ralf P. Ralf Mi 08. Frau Toussaint Frau Toussaint Herr Leistner Herr Leistner Do 09. Herr Neuhaus Herr Neuhaus Pfr. Greef Pfr. Greef Di 14. Sr. Christa Sr. Christa Mi 15. Pfr. Petrak Pfr. Petrak Herr Faupel Herr Faupel Do 16. P. Ralf P. Ralf Frau Noll Frau Noll Fr 17. Herr Menne Herr Menne P. Harald P. Harald Di 21. P. Harald P. Harald Sr. Christa Sr. Christa Mi 22. Pfr. Rohr Pfr. Rohr Herr Leistner Herr Leistner Do23. P. Romuald P. Romuald Pfr. Rohr Pfr. Rohr Fr 24. Sr. Luciosa Sr. Luciosa Pfr. Rohr Pfr. Rohr Di 28. P. Ralf P. Ralf Herr Menne Herr Menne Mi 29. Frau Noll Frau Noll Herr Faupel Herr Faupel Weitere Termine finden Sie im Faltblatt in der Kirche Das Angebot ist kostenlos und offen für alle. Anmeldung bitte an der Klosterpforte oder (auch anonym) per Telefon Gespräch im Turmzimmer 9
9 Ungewöhnliche Blickwinkel - Maria auf dem Weg z Es zeigt uns anschaulich, wohin unser eigener Lebensweg führt, nämlich mitten hinein in die Liebesgemeinschaft der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Der große Heilige und Kirchenlehrer, Johannes vom Kreuz, drückt es so aus: Wir werden in Gott verwandelt werden. Der Mensch wird an Gott selber teilnehmen, zugesellt der Heiligsten Dreifaltigkeit, mitwirkend deren Werke. (J v K, Geistlicher Gesang 39,6) Maria, die zum Himmel auffährt, gehört nicht zu den ungewöhnlichen Details in der Liebfrauenkirche. Sie ist optisch und theologisch die Mitte und verdient selbstverständlich unsere Aufmerksamkeit. Manchmal wird jedoch das Selbstverständliche allzu selbstverständlich. Deshalb erscheint es sinnvoll, die zentrale Darstellung in unserer Kirche einmal zu reflektieren. Am 15. August feierten wir das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel: unser Patrozinium. Was will uns dieses Fest und seine plastische Darstellung über unserem Hochaltar eigentlich sagen? Wenn ich die Darstellung der Himmelfahrt Mariens anschaue, werde ich mir meiner eigenen Zukunft bewusst. Die Kirche lehrt, dass Maria Urtypus unseres Glaubens ist, und das bedeutet, dass ich an ihr ablesen kann, was Gottes Gnade an ihr und auch an mir bewirkt. Die künstlerische Darstellung des Mainzer Schnitzers H. Jung aus dem Jahre 1765 führt mir das sehr anschaulich vor Augen. Mit tänzerischer Anmut und Leichtigkeit schwebt Maria den drei göttlichen Personen entgegen. Es ist der Moment vor ihrer Ankunft im Himmel, der da festgehalten ist. Ich erlaube mir manchmal, mir den Fortgang der Szene vorzustellen. Da erlebe ich in inneren Bildern, mit wie viel Liebe und Freude die göttliche Liebesgemeinschaft Maria in ihre Mitte nimmt, und ich weiß 10
10 zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit mich eingeladen, Maria zu diesem Ziel zu folgen. Ich bekomme eine Ahnung von der Leichtigkeit, mit der auch ich mich meinem Gott nähern kann. Ich fühle mich angezogen von Jesus, dem menschgewordenen Gott, der als erster in den Himmel aufgefahren ist und damit für alle, die ihm folgen wollen, den Weg von der Erde zum Himmel geöffnet hat. Damit wir verstehen, dass Jesus nicht als einzelner (unerreichbarer) Held zum Vater heimgekehrt ist, sondern alle Menschen guten Willens hinter sich herzieht, glauben und feiern wir Mariae Himmelfahrt. Dogma und Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel sind vom Lehramt der Römischen Kirche erst vor 60 Jahren konstituiert worden verkündete Papst Pius XII. feierlich ex cathedra: Wir verkünden, erklären und definieren als göttlich geoffenbarte Glaubenswahrheit: Die allerseligste Gottesmutter und Jungfrau Maria ist nach Vollendung ihres irdischen Laufes mit Leib und Seele in die himmlische Glorie aufgenommen worden. (DS 3903) Geglaubt wurde das schon viel länger. Schon seit den ersten Jahrhunderten gab es die Vorstellung, dass die Mutter Jesu in besonderer Weise mit der Heilsgeschichte verbunden sei. Die Verehrung der Muttergottes ist seit jeher eine Spiritualität von unten, ausgehend vom gläubigen Volk. Bis heute verstehen die Menschen die Bedeutung der Gottesmutter intuitiv und fühlen sich von ihr angezogen. Maria zeigt und vermittelt uns auf mütterliche Weise ihren Sohn Jesus Christus, der ihr und uns allen die Gemeinschaft mit dem dreifaltigen Gott eröffnet. Wie ist es nun mit unserer Aufnahme in den Himmel mit Leib und Seele? Ganz genauso wie bei Maria! Es geht nicht um die Materie unseres Leibes, sondern um unser ganzes, reales Leben, das sich nun einmal in der leib-seelischen Einheit abspielt. Und da sagt uns der Glaube, dass nichts von allem, was zu uns gehört und was wir mit Leib und Seele erlebt haben, verloren geht. Wir werden als ganze Personen mit unserer individuellen Biographie in die Gemeinschaft der Heiligsten Dreifaltigkeit aufgenommen werden. Wir sind es schon jetzt im Glauben und werden es einst in vollständig offenbarer Weise sein. Das ist der unfehlbare Glaube der Kirche, auf den wir uns im Leben und Sterben verlassen können. Deshalb sind meine Gedanken und Vorstellungen beim Betrachten der Himmelfahrtsdarstellung nicht einfach nur Träumereien. Die Freude, die ich dabei empfinde, darf ich als Vorfreude auf meine eigene himmlische Zukunft voll auskosten. Und die Leichtigkeit des Seins, die sich durch den Glauben an den dreifaltigen Gott schon jetzt einstellt, darf ich getrost mit in meinen Alltag nehmen. Hildegard Döring-Böckler 11
11 Sie kam am letzten Tag Persönliche Eindrücke von einer Pilgerreise nach Assisi Ich nutzte die Gelegenheit, gemeinsam mit 16 weiteren Pilgern vom 19. bis 25. Juni 2010 in Assisi und Umgebung, in den Fußspuren Francescos mir selbst auf die Spur zu kommen (so das Motto in der Ausschreibung). Von franziskanischer Spiritualität hatte ich schon gehört, aber was sollte das wirklich sein? Die Woche in Assisi und im Rietital war sehr dicht. Jeden Tag gab es die Möglichkeit zu Laudes (Morgengebet), Eucharistiefeier und Vesper (Abendgebet) in den Kirchen von Assisi, für mich am ursprünglichsten in San Damiano. Das Leben und Wirken von Franziskus, wurde uns Pilgern durch Br. Bernhard mit Informationen, Impulsen und Exkursionen nahegebracht. Auch die Kunstwerke Assisis, zum Beispiel die Fresken von Giotto di Bondone in der Basilika San Francesco, waren eindrucksvoll. Die Feier von Eucharistie und Vesper mit uns Pilgern in den stimmungsvollen Sakralräumen in Assisi und Umgebung waren mir hilfreich beim auf die Spur kommen War es mir schon gelungen? Nun ja, noch nicht wirklich, aber dann kam der letzte Tag vor der Rückreise nach Frankfurt. Das angefahrene Ziel lag zwischen Assisi und Florenz auf dem Berg La Verna. Es war die Fotos: A. Jones 12
12 BERICHTE War ich innerlich bereit gewesen dieses herrliche beeindruckende Keramikrelief zu schauen? Und, 60 Minuten später: Hatte ich eine solche Fülle von Kunstwerken der Manufaktur der Familie Della Robbia auf dem La Verna erahnt? Denn: In allen Kirchen auf La Verna: eine glasierte Terrakotta beeindruckender als die andere. Die Originale von Andrea della Robbia, der Familienmitglieder, der Gesellen aus seiner Werkstatt, Kopien und die Werke seines Konkurrenten Santi Buglioni ( ). Ganz La Verna ein Gesamtkunstwerk zur größeren Ehre Gottes! Einsiedelei, der Ort der Stigmatisierung des Hl. Franziskus. Dort angekommen ging ich als erstes zur Kapelle der Wundmale Christi und blickte auf die Darstellung der Kreuzigung Christi von Andrea della Robbia ( ). Da durchfuhr es mich. Der Meister selbst! Vor mir die kostbare monumentale (5,65 m x 4.20 m) glasierte Terrakotta-Altarwand. Schönheit! Sie durchströmte mich. Sie, die Freude, diese intensive wohlige Empfindung. Was war mit mir geschehen? Als unsere Liebfrauen-Pilgergruppe nachmittags, nach einem überaus leckeren mediterranen Mittagstisch auf La Verna, sehr achtsam und gesammelt wieder mit dem Reisebus durch die traumhaft schöne Landschaft der Toskana in Richtung Abflugsort Florenz fuhr, las ich zum Abschluss dieser mich so erfüllenden Pilgerreise den Lobpreis Gottes den der Hl. Franziskus nach seiner Stigmatisierung in der Einsiedelei La Verna für Bruder Leo schrieb. Der Schlussvers lautet: Großer und wunderbarer Herr, allmächtiger Gott, barmherziger Retter Heinz Schostok 13
13 Bibelgespräche zum Alten Testament Neues Programm im zweiten Halbjahr Hosea - Prophet des Nordreichs: Hosea ist der erste der sog. "Kleinen Propheten" des Zwölfprophetenbuches. Die Größenangabe bezieht sich lediglich auf den Umfang des Buches; seine Botschaft von der immer wieder enttäuschten Liebe Gottes steht in der Eindrücklichkeit ihrer Schilderung den "großen" Schriftpropheten Jesaja, Jeremia und Ezechiel in nichts nach. Auch Hosea "verleiblicht" seine Botschaft; er heiratet eine ehebrecherische Frau; diese Ehe wird zum Bild für die Beziehung zwischen Gott und dem untreuen Volk Israel. Hosea wirkte im 8. Jahrhundert vor Chr. in einer Zeit wirtschaftlicher Blüte unter König Jerobeam II., die von schweren sozialen Konflikten gezeichnet war. Dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer wurden, musste die Strafe Gottes heraufbeschwören. Das Ende des Nordreichs durch die assyrische Eroberung 722 v. Chr. scheint Hosea aber nicht mehr erlebt zu haben. Die nächsten Termine sind: 27. 8; 3./10./ ; 8./15./ ; ; 3./10./ ; jeweils von 15 bis Uhr. Franziskanische Gemeinschaft (OFS) lädt ein Die Samstags-FG kommt am 28. August um 14 Uhr im Gruppenraum zusammen, um den 18. Lehrbrief der Franziskanischen Spiritualität Gottes Wort und Menschenwort zu besprechen. Die Veranstaltung wird von Maxime Chevallier OFS geleitet. P. Wolfgang wird in der Monatsversammlung am Sonntag, 5. September, über das Thema Ökumene, was uns verbindet sprechen, anknüpfend an die vorherige Monatsversammlung. Beginn ist um Uhr mit der franziskanischen Vesper im Chor der Liebfrauenkirche und setzt sich bei Vortrag, Austausch, Kaffee und Kuchen fort. Am Dienstag, 21. September, triftt sich der Gebetskreis um Uhr im Gruppenraum. Mitbetende und gerne auch Mitgestaltende sind herzlich eingeladen zu Gebet, geistlichem Impuls und Gespräch. Die Samstags-FG trifft sich am 25. September um 14 Uhr im Gruppenraum, um die Lehrbriefe 19 und 20 des Fernkurses der Franziskanischen Spiritualität, Eucharistie und Sakramente und Liebe, zu besprechen. Da diese Lehrbriefe in die Tiefe der Eucheristie gehen, sind Gäste mit katholischem Hintergrund willkommen. Die Veranstaltung wird von Franziska Nagel OFS moderiert. Frauentreff Wochenende in Fulda Am 4. und 5. September verbringen die Teilnehmerinnen des Frauentreffs ein gemeinsames Wochenende in Fulda. Eine Stadtführung (Altstadt, Dom, Schloss) und ein Besuch des Klostergartens im Kloster der Benediktinerinnen sowie eine Wanderung zum Schloss Fasanerie stehen auf dem Programm. 14
14 INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN Kinderkirche Jeden zweiten Sonntag im Monat, 10 Uhr Für Eltern mit Kindern im Vorschul- oder Grundschulalter findet jeweils am zweiten Sonntag im Monat um 10 Uhr ein Wortgottesdienst im statt. Anschließend ist eine Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen (Ende ca. 12 Uhr). Eltern, die statt der Kinderkirche um 10 Uhr den Gottesdienst in der Kirche besuchen möchten, können die Kinder gerne vorher in den bringen. Die nächsten Termine sind: 12. September, 10. Oktober, 14. November und 12. Dezember. Offener Seniorentreff Mittwoch, 15. September, 15 Uhr Am Mittwoch, 15. September, sind um 15 Uhr alle Seniorinnen und Senioren zum Offenen Seniorentreff herzlich in den eingeladen. Orgelkonzert mit Thierry Mechler Freitag, 17. September, Uhr Liebfrauenkirche Thierry Mechler ist ein wichtiger Vertreter der jüngeren französischen Orgelszene. Vom Wohnort her ist er seiner Heimat, dem Elsass, treu geblieben. Beruflich hat es ihn aber nach den Stationen Strasbourg, Paris und Lyon nach Köln gezogen, wo er seit 1998 als Professor für Orgel an der Musikhochschule und seit 2002 als Organist der Kölner Philharmonie wirkt. Ungewöhnlich für einen Vollblut-Organisten ist, dass Mechler sich neben der Orgel auch dem konzertanten Klavierspiel widmet, wobei er sich dabei besonders auf Bach und Messiaen konzentriert. Außerdem improvisiert Mechler an beiden Instrumenten und komponiert, wofür er in Dresden den Europäischen Förderpreis erhielt. Am Freitag, 17. September, wird Prof. Thierry Mechler um Uhr in der Liebfrauenkirche Werke von Bach und Schumann sowie eigene Improvisationen vortragen. Herzliche Einladung zu diesem besonderen Orgelkonzert! Eintrittskarten sind werktags an der Klosterpforte erhältlich. Abendgespräche im City-Kloster Dienstag, 21. September, Uhr "Nicht schon wieder" - Focusing und Strukturgebundenheiten. Nach reger Teilnahme und dem Wunsch nach einer Fortsetzung zur Einführung in Focusing mit dem Referenten P. Ralf Feix soll in diesem Vortrag mit einem (strukturgebundenen) Mythos aufgeräumt werden, der auch die Vorstellungen über Psychotherapie prägt: Persönliche Entwicklung müsse mit Schweiß und Tränen erkauft werden. Nur wenn ich mich anstrenge und leide, kann ich vorwärts kommen. Focusing setzt auf die Lust, gesund zu werden, auf die Neugier am Leben. Keine Sorge, auch 15
15 dabei gibt es noch genug zu arbeiten, denn die Angst vor dem Leben ist oft größer, als das Leiden im Gefängnis, wie Johannes Wiltschko sagt. Focusing - ein personzentrierter Weg, dem Leben immer wieder neu auf die Spur zu kommen. Herzliche Einladung zu diesem möglichen Weg am Dienstag, 21. September, um Uhr in den. Seniorenausflug Mittwoch, 22. September, 8.15 Uhr Liebfrauenberg Die gemeinsame Fahrt des Offenen Seniorentreffs am Mittwoch, 22. September, führt dieses Jahr in den fränkischen Wallfahrtsort Walldürn, zum Kloster Engelberg und nach Amorbach. Dr. Gabriele Fahrnschon hat ein attraktives Programm erstellt. Die Seniorinnen und Senioren fahren um 8.15 Uhr am Liebfrauenberg ab. Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie an der Klosterpforte. Aktivtreff 50+ Mittwoch, 22. September, 17 Uhr Bei unserem ersten Treffen nach der Sommerpause kann die lang erwünsche Vorstellung des i-punkt Katholischen Kirchenladens, die im Januar leider ausfallen musste, nachgeholt werden. Frau Patricia Nell, die Leiterin dieser Einrichtung, wird uns am Mittwoch, 22. September, um 17 Uhr im einen Einblick in die Kernaufgaben, Schwerpunkte und möglicherweise auch Schwierigkeiten dieser für Frankfurt einmaligen und bedeutenden Einrichtung geben. Fastenwoche in Liebfrauen 24. bis 30. September, Uhr Wie beim Frühjahrsfasten vereinbart, führen wir im September (bei abnehmendem Mond) wieder eine Fastenwoche nach Hildegard von Bingen unter dem Thema Habitare secum - bei sich selber wohnen durch. Die Leitung hat Hildegard Döring- Böckler. Man kann zwischen strengerem und gemildertem Fasten wählen. Die Einschränkung der leiblichen Versorgung hat neben vielfacher Entlastung auch die Sensibilisierung für seelische (spirituelle) Erlebnisse zur Folge. Information und Anmeldung an der Klosterpforte. Die Teilnahme am Fastenkurs ist kostenlos. Über eine Spende für unser Projekt in Tanzania würden wir uns sehr freuen. Erwachsenentaufe Mittwoch, 6. Oktober, Uhr Infoabend Haus am Dom Die Vorbereitung für Erwachsene auf das Sakrament der Taufe beginnt wieder. Ein erster Informationsabend findet am Mittwoch, 6. Oktober, um Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3, statt. Hier werden der Verlauf des Kurses und die Inhalte vorgestellt. Anschließend kann man sich zur 16
16 INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN Teilnahme anmelden. Interessierte sind herzlich eingeladen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Pia Arnold-Rammé, Tel: 069/ , Silbernes Ordensjubiläum Am Dienstag, 28. September, feiert Br. Bernhard Philipp sein silbernes Ordensjubiläum. Im Festhochamt um 18 Uhr predigt Br. Anton Rotzetter aus der Schweiz. Anschließend sind alle herzlich zur Gratulation und zum Sektumtrunk eingeladen. P. Mario Dias P. Mario Dias lebt seit dem 25. Juli in unserem Konvent in Frankfurt. Er wurde am 21. November 1973 in Dar-Es-Salaam geboren und trat am 7. Januar 2000 in die tanzanische Kapuzinerprovinz ein. Er absolvierte seine philosphisch-theologischen Studien in Zambia und Tanzania. Am 5. August 2007 legte er seine feierlichen Gelübde ab und wurde am 31. Mai 2008 in Dar-Es-Salaam zum Priester geweiht. P. Mario soll in der Verwaltung der tanzanischen Provinz mitarbeiten. Da die Mitbrüder dort mit den Brüdern der Schweiz zusammenarbeiten, ist es notwendig, dass P. Mario die deutsche Sprache erlernt. Wir wünschen ihm für seine Aufenthalt bei uns alles Gute, Gottes Segen und viel Erfolg beim Deutsch lernen. P. Romuald Tauftermine Die nächsten Tauftermine sind 5. September, 26. September und 9. Oktober jeweils um 14 Uhr. Anmeldung und Absprache eines Termins sind bitte über die Klosterpforte zu vereinbaren. Telefonnummer: 069 / oder per an: romuald.huelsken@liebfrauen.net 17
17 Freitag, 27. August 15 Uhr Bibelgespräche zum Alten Testament 19 Uhr Kreis Junger Leute Samstag, 28. August 14 Uhr FG Gruppenraum Sonntag, 29. August Uhr Familiengottesdienst Montag, 30. August 17 Uhr Schweigemeditation Turmzimmer Freitag, 3. September Montag, 6. September 17 Uhr Schweigemeditation Turmzimmer Freitag, 10. September 15 Uhr Bibelgespräche zum Alten Testament Gruppenraum 19 Uhr Kreis Junger Leute Sonntag, 12. September 10 Uhr Kinderkirche 10, 11.30, 17 Uhr Eine-Welt-Verkauf Franziskustreff Sonntag, 19. September 10 Uhr Integrativer Gottesdienst Liebfrauenkirche Sommerfest Lukas 14 Montag, 20. September 17 Uhr Schweigemeditation Turmzimmer Dienstag, 21. September Uhr Vortrag P. Ralf Uhr FG Gruppenraum Mittwoch, 22. September Uhr Fastengruppe Samstag, 25. September 14 Uhr FG Gruppenraum 18 Uhr Fastengruppe Sonntag, 26. September Uhr Fastengruppe Montag, 27. September 17 Uhr Schweigemeditation Turmzimmer Uhr Fastengruppe 15 Uhr Bibelgespräche zum Alten Testament Gruppenraum Uhr Mystikkreis Uhr Eine Welt Gruppe Gruppenraum Sonntag, 5. September Montag, 13. September 17 Uhr Schweigemeditation Turmzimmer Mittwoch, 15. September 15 Uhr Offener Seniorentreff 8.15 Uhr Seniorenausflug Liebfrauenberg 17 Uhr Aktivtreff 50+ Freitag, 24. September 15 Uhr Bibelgespräche zum Alten Testament Gruppenraum Uhr FG Monatsversammlung 19 Uhr Kreis Junger Leute Kapuzinerkeller 18
18 KALENDER Musik in Liebfrauen KIRCHENMUSIK Samstag, 28. August, 20 Uhr Orgelmeile in Liebfrauen "Choräle vs. Jazz" Göckel - Orgel: Andreas Walke Drums: P. Ralf Feix OFMCap Improvisationen über Choräle Sonntag, 29. August, 19 Uhr Chormeile in Liebfrauen "con Flauto e Voce" Collegium Vocale - Leitung: Peter Reulein Flötenensemble Flautando Leitung: Iris Schwarzenhölzer Werke von Frescobaldi, Monteverdi, Schütz, Anerio u.a. Sonntag, 5. September, 10 Uhr Choralamt mit gregorianischen Gesängen Sonntag GOTTESDIENSTE 8.00 Uhr Eucharistiefeier Uhr Eucharistiefeier Uhr Eucharistiefeier Uhr Eucharistiefeier Uhr Eucharistiefeier Montag bis Freitag 7.00 Uhr Eucharistiefeier 8.00 Uhr Laudes Morgengebet Uhr Eucharistiefeier Uhr Gebet am Mittag Uhr Eucharistiefeier Uhr Vesper Abendgebet Samstag 7.00 Uhr Eucharistiefeier 8.00 Uhr Laudes Morgengebet Uhr Eucharistiefeier Uhr Gebet am Mittag Uhr Vorabendmesse Freitag, 17. September, Uhr Orgelkonzert mit Prof. Thierry Mechler (Frankreich) PROBEN Vocalensemble Liebfrauen mittwochs von bis Uhr Cappuccinis montags von bis Uhr Schola Liebfrauen Probe am 2. September, Uhr in der Kirche BEICHTGELEGENHEIT Montag bis Freitag 8.30 bis 9.45 Uhr bis Uhr bis Uhr Samstag 8.30 bis 9.45 Uhr bis Uhr bis Uhr Lasst euch mit Gott versöhnen (2 Kor 5,20) 19
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