DEBUSSY SALONEN BARTOK LIGETI

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1 Nils Mönkemeyer Viola Gürzenich-Orchester Köln Nicholas Collon Dirigent DEBUSSY SALONEN BARTOK WAGNER LIGETI RAVEL

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3 DAS KONZERT AUF EINEN BLICK» Sind es Wellen sanfter Lüfte? Sind es Wogen wonniger Düfte? «Isoldes Worte kommen einem auch bei den lasziven Klängen in den Sinn, mit denen Claude Debussys Prélude über den Nachmittag eines Fauns anhebt. Wie Wolken schweren Parfüms verbreitet sich mit dem Flötensolo die Atmosphäre von Traum und Verlangen, von Reue und Begierde in arkadischem Gefilde und gibt damit die Stimmung vor für das erste Abonnementkonzert des neuen Ersten Gastdirigenten des Gürzenich- Orchesters, Nicholas Collon. Neben Faun und Nymphen aus Debussys Prélude treten zwei weitere große Liebespaare der Weltliteratur auf: Daphnis und Chloé sowie Tristan und Isolde. Was sie verbindet, ist die grenzensprengende Kraft ihrer Liebe, die auch die Musik in neue Dimensionen getrieben hat. Ob Ravel in den impressionistischen Farbmischungen seiner» choreographischen Sinfonie «oder Wagner mit der Unerlöstheit seines Tristan-Akkords. Selbst in Bartóks Viola-Konzert spielt das Verlangen in Gestalt eines Volkslieds mit hinein,» denn gegen den Eros hilft kein Mittel, nicht was getrunken, nicht was eingenommen, nicht, was in Zauberliedern ausgesprochen wird «Nils Mönkemeyer greift in diesem Konzert zur Viola und György Ligeti wie immer nach den Sternen. 3

4 SINFONIE KONZERT 7 10' CLAUDE DEBUSSY» Prélude à l après-midi d un faune «für Orchester Nach einem Gedicht von Stéphane Mallarmé ' ESA-PEKKA SALONEN Pentatonic Étude für Viola solo ( Deutsche Erstaufführung ) 2008 / 14 20' BÉLA BARTÓK Konzert für Viola und Orchester op. posth. Sz 120 Nach Skizzen ergänzt und instrumentiert von Tibor Serly 1945 Moderato Adagio religioso Allegro vivace PAUSE 10' 8' RICHARD WAGNER» Vorspiel Isoldes Liebestod «aus» Tristan und Isolde «WWV

5 9' GYÖRGY LIGETI» Atmosphères «für großes Orchester ' MAURICE RAVEL» Daphnis et Chloé «Ballet in einem Akt. Sinfonische Fragmente 2. Suite für Orchester 1913 Lever du jour ( Tagesanbruch ) Pantomime Finale. Danse générale Nils Mönkemeyer Viola Gürzenich-Orchester Köln Nicholas Collon Dirigent SO Uhr MO Uhr DI Uhr Kölner Philharmonie Konzerteinführung eine Stunde vor Konzertbeginn mit Holger Noltze Am live im Internet: guerzenich-orchester.de/go-plus takt1.de/guerzenich 5 PROGRAMM

6 MUSIK IN NEUEN DIMEN SIONEN TEXT VON HOLGER NOLTZE

7 Aus der Luft gegriffen. Debussys Prélude entschwebt federleicht den Formen der Konvention mit verführerischen Klängen. Wann in der Musik die Moderne anfängt, darüber gibt es naturgemäß mehr als eine Meinung; für Pierre Boulez begann sie kurz vor Weihnachten 1894, als die Societé National de Musique in Paris das knapp zehnminütige» Prélude à l après-midi d un faune «des zweiunddreißigjährigen Claude Debussy zur Uraufführung brachte und gleich zweimal spielen musste. Die Zeitgenossen mochten ihren Ohren kaum getraut haben und das sehr zu Recht: Das hier war wirklich neu. Es war von verführerischer Andersheit, fremd wie eine neue Droge. Eine Flöte,» doux et expressif «, leise, ein Cis, dann in beschleunigten Halbtonschritten abwärts auf G, damit ist das Intervall dreier Ganztöne beschrieben, ein» Tritonus «, der, weil er keiner ordentlichen Skala zuzuordnen ist, als» diabolus in musica «berüchtigt ist. Er steht hier an der genau richtigen Stelle und die Flöte wird dieses chromatische Hinsinken immer wieder spielen und kurz vor dem Verklingen dieser Flüchtigkeit auch die Solovioline und die Hörner damit infiziert haben. Hier aber schweigen sie noch. Erst im vierten Takt hat die einsame Flöte zwei Harfen geweckt und zwei ferne Hornstimmen. Das Harfenglissando ist hier aber kein klanglicher Geschmacksverstärker, sondern die Sache selbst, denn es beschreibt nichts Geringeres als einen Vorgang von Inspiration, einen Griff in die Luft, der wiederum die Streicher sanft ins Spiel bringt, mit Dämpfer, leise tremolierend auf dem Griffbrett. Das alles vor dem Hintergrund durchaus ungeklärter harmonischer Verhältnisse. Welche Wirkungsmöglichkeiten in der Auflösung der stabilen musikalischen Ordnung liegen, hatte Richard Wagner, der Flötenverächter, dreißig Jahre zuvor schon in seinen» Tristan «-Exzessen gezeigt doch so zartluftig elegant, mit so unheimlicher Leichtigkeit auch über die Konventionen Die farbenprächtigen Bühnenbilder für die Premiere des Balletts» Der Nachmittag eines Fauns «stammten von Léon Bakst, dem künstlerischen Direktor der Ballets russes. 7 ESSAY

8 CLAUDE DEBUSSY Geboren am in Saint-Germain-en-Laye Gestorben am in Paris» Prélude à l après-midi d un faune «für Orchester Uraufführung am im Pariser Salle d Harcourt mit dem Orchester der Société Nationale de Musique, es dirigierte Gustave Doret Zum letzten Mal gespielt der Form hinwegschwebend, gelang vom Gürzenich-Orchester Debussy in seinem famosen» Prélude «am doch eine weitere würdige Initiale der Leitung Markus Stenz musikalischen Moderne. Über Inspiration wäre mehr noch zu sagen. Denn Debussys früher Geniestreich hatte sich an Stéphane Mallarmés seinerseits wirkmächtigen Gedicht vom» Nachmittag eines Fauns «inspiriert, Mitte der 1860er Jahre geschrieben, erst 1876 veröffentlicht. Es ist ein heißer Nachmittag, der Faun erwacht aus einem verstörenden Mittagstraum, er hatte eine Panflöte geschnitzt und zwei Nymphen verfolgt, eine Erinnerung an Begehren und Erregung, bis er noch einmal in Schlaf sinkt Mallarmé wiederum fühlte sich von François Bouchers hundert Jahre älterem Gemälde» Pan und Syrinx «angeregt, dessen Gegenstand auf Ovids» Metamorphosen «zurückgeht. Pan verfolgt die Najade Syrinx, die sich, fliehend, in ein Schilfrohr verwandelt, das nun durch den Atem des Hirtengotts zur ihrerseits verführerischen Flötenmusik sich wandelt. Das Objekt des Begehrens wird zum Instrument seiner Darstellung. Lang ist die Geschichte der Lust und sie geht durch alle Künste. Debussy aber malt nicht ab, auch wenn der ursprüngliche Plan eine Art Bühnenmusik für eine Mallarmé-Lesung 1891 vorsah. Daraus wurde nichts, es blieb aber die Idee zu einem dreiteiligen Orchesterwerk, von diesem schließlich nur das» Prélude «, das nun in seinem Doppelsinn den denkbar besten Titel für diese letzte Metamorphose von Pan und Syrinx gibt: Die Musik erzählt keine Geschichte, sie ist nicht» Programmmusik «, sondern ruft eine Stimmung hervor, sie ist genau dies:» Vorspiel zum Nachmittag eines Fauns «. Der Dichter war sehr angetan und schrieb dem Komponisten eine Postkarte. Das» Prélude «gehe ja» noch viel weiter in der Sehnsucht und dem Licht, mit ihrer Finesse, Melancholie und ihrem Reichtum «. Wie wahr.

9 Der Tänzer Vaclac Nijinsky schuf auf die Musik von Debussys» Prélude à l après-midi d un faune «seine erste Choreografie und übernahm auch die Hauptrolle des Fauns in dem 1912 uraufgeführten Ballett. 9 ESSAY

10 Hommage à Bartók Esa-Pekka Salonens Pentatonic Étude for Viola solo Esa Pekka-Salonen ist ein Musiker, der auf sich die Talente des Dirigenten und des Komponisten gleichermaßen vereinigt. Und so hat er neben seiner Tätigkeit als Dirigent bedeutender Orchester wie des Los Angeles Philharmonic, das er von 1992 bis 2009 als Chefdirigent leitete, oder des Philharmonia Orchestra London, dem er heute als Chefdirigent vorsteht, ein vielschichtiges Œuvre als Komponist veröffentlicht. Seine» Pentatonische Etüde «aus dem Jahr 2008 bezieht sich unmittelbar auf Bartóks Violakonzert. Wie ein» objet trouvé «, ein Fundstück aus der Musikgeschichte, umkreist er ein Motiv daraus. Salonens Fokus als Komponist war weniger darauf ausgerichtet, dieses Motiv wie in der klassischen Musik meist der Fall zu variieren und zu entfalten, sondern etwas bislang» Unentdecktes «darin aufzuspüren.» Ich habe mich dazu entschieden, hauptsächlich klassische Techniken des Viola-Spiels zu benutzen, diese aber bis ins Extreme auszureizen «, berichtet der Komponist.» Dabei hatte ich immer die Definition einer Etüde aus dem Oxford Dictionary of English im Hinterkopf: Eine kurze musikalische Komposition, in der Regel für ein Instrument solo, gedacht zur Verbesserung der Technik und geeignet zur Demonstration der Fähigkeiten des Spielers. «Nils Mönkemeyer stellt die Etüde Bartóks Bratschenkonzert unmittelbar voran. Die» Pentatonische Etüde «wird dadurch zugleich zu einer Vision der verlorenen Einleitung zu Bartóks Bratschenkonzert.

11 Obwohl schon schwerkrank, schuf Bartók in seinen letzten Jahren in Amerika noch bedeutende Werke wie das Konzert für Orchester, das 3. Klavierkonzert und das Bratschenkonzert. 11 ESSAY

12 Befreiung aus der Skizzenhaft. Ein Schüler Bartóks vollendete sein einziges Violakonzert. Doch wieviel Bartók steckt in dieser Musik? In den Ozeanen des Internet ist, unter vielem, auch zu besichtigen, was wir von Béla Bartóks opus ultimum haben. Achtzehn unpaginierte Skizzenblätter im Querformat, von der Firma Carl Fischer Inc., New York. Beschrieben mit Bartóks ziemlich gestochen scharfer Notenschrift, doch auf den ersten Blick ist das ein erhebliches Durcheinander, teils auf den Kopf gestellt, mit Korrekturen über den Systemen, Anschlusspfeilen ins Irgendwohin, Einfügungen. Auf dem nach der gesetzten Ordnung dreizehnten Blatt findet sich in der linken oberen Ecke eine überraschende Angabe:» , , «, dahinter eine Summenklammer:» «. Die Bestimmtheit der Zahlen verblüfft angesichts des skizzenhaften Charakters dieser Stenogramme, denn zweifellos sind Zeitangaben der drei Sätze gemeint. Hören wir heute Bartóks letztes Werk, in den Editionen seines Schülers Tibor Serly ( 1949 ) oder der späteren seines Sohnes Peter Bartók, dann dauert der erste Satz meist etwas länger, doch die Proportionen passen: der langsame Mittelsatz und das zündende finale» Allegro vivace «ergeben zusammen etwa die Hälfte der Musik. Bartók hatte offenbar auch in diesem Stadium bereits eine genaue Idee vom Ganzen seines Bratschenkonzerts. Das Faksimile zeigt überwiegend, was Bartók-Forscher als vollständige Stimme des Soloinstruments erachten. Das entspricht immerhin der frohgemuten Mitteilung, die der Komponist am 8. September 1945 seinem Auftraggeber, dem bedeutenden schottischen Bratscher William Primrose machte:» Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß Ihr Violakonzert im Entwurf fertig ist und daß bloß noch die Partitur geschrieben zu werden braucht, was gewisser maßen nur eine mechanische Arbeit ist. «Komme nichts dazwischen, könne er das fertige Werk in fünf Wochen liefern. Dazwischen kam sein Tod an Leukämie, in Manhattan, am 26. September.

13 BÉLA BARTÓK Geboren am in Groß-Sankt-Nikolaus / Nagyszentmiklós, Österreich-Ungarn Gestorben am in New York Konzert für Viola und Orchester op. posth. Sz 120 Uraufführung am in Minneapolis mit dem Minneapolis Symphony Orchestra unter der Leitung Antal Doráti An die Formulierung von der bloß» mechanischen Arbeit «wird Tibor Serly Zum letzten Mal gespielt während seiner Tätigkeit an einer aufführbaren Fassung sicher öfter gedacht vom Gürzenich-Orchester am haben. Der Titelzusatz der Ausgabe des Leitung James Conlon op. posth.,» Zur Veröffentlichung nach Viola Mile Kosi der originalen Handschrift des Komponisten vorbereitet von Tibor Serly «, ist, legt man die Skizzen und die Spielfassung nebeneinander, eine Beschönigung. Denn Bartók hat vielleicht die Solostimme festgehalten, doch wenig zur Harmonik, nichts zur Instrumentation. Es sollte transparent klingen, dem Charakter des Soloinstruments entsprechend dunkel und maskulin, mehr war nicht zu wissen. Die Aufgabe Serlys war erheblich undankbar, und doch darf man dafür dankbar sein, denn im Ergebnis befreite er ein faszinierendes Stück Bartókmusik aus der Skizzenhaft. Der Anfang, das verlorene Solo der Viola, steht jenseits aller Fragen nach Autorschaft und Authentizität, eine kleine Phrase der Sehnsucht auch dies, ihr antwortet ein ungefähres Spiegelbild. Die Abwärtsbewegung wird nun unermüdlich wiederholt, beschleunigt und wie systematisch mit wechselnden Akzenten versehen, mit der Pauke setzen nach und nach Orchesterstimmen ein. Es entspinnt sich ein nachdenklicher Dialog mit virtuosen Episoden, grimmigen Kadenzen. Süß das Lento-Mittelstück: ein Schwanengesang? Reminiszenzen an den Beginn beleben das Geschehen zu einem explosiven Kehraus mit rumänischer Volksmusik. Wieviel Bartók steckt in Bartóks Violakonzert? Man mag es, hört man die Einwürfe aus dem Orchester, als ein Gespräch eines Meisters mit einem ziemlich begabten Schüler nehmen. 13 ESSAY

14 » Hehr erhab ne Liebesnacht «Hugo Braune illustriert das große Liebesduett von Tristan und Isolde in der zweiten Szene des zweiten Aktes. Zeichnung um 1910.

15 Entgrenzungen: Was kommt nach Wagners Tristan-Musik? György Ligetis Atmosphères geben eine mögliche Antwort» Vorspiel «und» Liebestod «: An die Titel der zwei Konzertstücke aus» Tristan und Isolde «haben wir uns gewöhnt, der Komponist aber dachte es anders, bezeichnete nämlich das Vorspiel als» Isoldes Liebestod «und den Schlussgesang als» Isoldes Verklärung «. Die Umetikettierung geht auf Franz Liszts verbreitete Klaviertranskriptionen zurück, da stand nun» Liebestod «über dem Schluss. Die Sache ist nicht nur eine Kleinigkeit, und es lohnt sich, ihr ein wenig hinterherzudenken. Denn» Vorspiel «ist eine neutrale formale Feststellung,» Isoldes Liebestod «aber gibt die Idee, es handle sich gewissermaßen um eine sinfonische Dichtung, in der die Essenz des Werks aufgehoben sei, in dem es um die verbotene, entgrenzungsselige Liebe des Paars Tristan und Isolde geht, die alle bürgerlichen Konventionen sprengt, Überhöhung eines Ehebruchs ins Ungeheuerliche: Isolde, die dem Geliebten am Ende nachstirbt. Aber eben nur als Idee; von einem wirklichen Sterben der Isolde ist keine Rede, sie sinkt hin, wie so viele von Wagners Heldinnen,» entseelt «. Gerade bei Isolde aber wäre zu fragen, woran sie denn sterben sollte, und die Antwort: an der Liebe, an gebrochenem Herzen, verweist nur zurück auf die Idee. Liszts Überschrift vom Liebestod für Isoldes Schlussgesang» Mild und leise «gibt diesem Vorgang mehr Realismus ( Tod, sie stürbe wirklich ) als hier zulässig. Dagegen spricht Wagners Text und dramatisches Genie: Isolde singt, den toten Körper des Geliebten vor sich, die» Freunde «, uns, an:» seht ihr s nicht? «daß nämlich der Tote wieder zu atmen beginnt, und wie sie selbst auf dem Luftstrom dieses Atems,» Welt-Atems «, nach oben gezogen wird, zugleich aber das Ganze auch als Bewegung nach unten zu verstehen sein soll: Himmelfahrt und Untertauchen, in unbewusst-höchster Lust. 15 ESSAY

16 RICHARD WAGNER Geboren am in Leipzig Gestorben am in Venedig» Vorspiel Isoldes Liebestod «aus» Tristan und Isolde «WWV 90 Uraufführung von»tristan und Isolde«am am Münchner Hoftheater Zum letzten Mal gespielt vom Gürzenich-Orchester» Vorspiel «am Leitung Jun Märkl GYÖRGY LIGETI Geboren am in Târnăveni, Siebenbürgen, Rumänien Gestorben am in Wien» Atmosphères «Uraufführung am bei den Donaueschinger Musiktagen Zum letzten Mal gespielt vom Gürzenich-Orchester am Leitung Markus Stenz» Isoldes Liebestod «am Ein Toter scheint wieder zu leben, eine Leitung James Conlon Lebende scheint zu sterben: Wagner, der große Zauberer, zeigt sein größtes Kunststück, und das Mittel der Beglaubigung des Unglaublichen ist allein diese Musik, deren unendliche Sehnsuchtsbewegung, von der allerersten Sequenz, dem epochal unaufgelösten» Tristan- Akkord «, bis zur Lösung am Schluss einen Bogen spannt, wie ihn die Geschichte der Musik noch nicht kannte. Die Programmdramaturgie fragt, was nach dem letzten, im Unendlichen verklingenden H-Dur-Akkord ( an dem zuvor alle Instrumente des großen Orchesterapparats teilgenommen haben, mit Ausnahme des Englischhorns, das semantisch für die Leiden Tristans reserviert ist ) noch kommen kann. György Ligetis neunminütiges Orchesterstück» Atmosphères «ist eine sehr plausible Möglichkeit. Man kann sich heute wohl kaum noch vorstellen, wie» Atmosphères «an jenem 22. Oktober 1961 in Donaueschingen auf die Ohren eines Publikums traf, für das Neue Musik vor allem mit den Systemgebilden der seriellen Musik, der Vision von der totalen Durchorganisation verbunden war. Bei Ligeti passierte oberflächlich fast nichts, untergründig umso mehr, ein großes Nebelklangflächenfeld ohne thematisches Material, ohne rhythmische Struktur, es war einfach da. Auf 87 Systemen penibel notiert, ein Stehendes in unablässiger Bewegung. Die ersten acht Takte ein Zwölfton-Cluster, ein» Anfang von allem «, eine Art musikalischer Weltbeginn, auf seine Weise anschließend

17 György Ligeti, aufgenommen um an Wagners Rheingold-Vorspiel. Ein Wurf von Kühnheit und einigem Selbstbewusstsein. Und es geschah, was seit dem Durchbruchstag von Donaueschingen im Falle Ligetis noch häufiger geschah und was vielleicht eine besondere Qualität seiner Musik ausmacht. Bei aller inneren Komplexität, hier wie er es nannte:» Mikropolyphonie «,» Netzstruktur «, teilte sich» Atmosphères «offenbar ganz direkt mit. Das Publikum reagierte begeistert, vielleicht auch entgeistert, oder soll man sagen: erleichtert, entkrampft? Jedenfalls bestand man auf Wiederholung. Ein Klassiker der Musik des 20. Jahrhunderts war geboren, spätestens, als dann 1968 Stanley Kubricks Film» 2001 Odyssee im Weltraum «seine Vision eines einsamen Weltraums unter anderem mit Ligetis» Atmosphères «unterlegte. Der Komponist legte Wert auf die Feststellung, weder einen Soundtrack geschrieben, noch überhaupt an Kosmisches gedacht zu haben. 17 ESSAY

18 Instrumentation des Unerhörten. Ravels» Symphonie choréographique «Daphnis et Chloé feiert die Liebe mit ozeanischen Orchesterklängen Musik klingt für sich, und doch trägt jedes Stück in sich Erinnerungen an andere Stücke. Würde die Chronologie dem nicht widersprechen: Man könnte den Beginn von Ravels zweiter» Daphnis et Chloé «-Suite für eine Erinnerung, eine Traum-Version von Ligetis» Atmosphères «halten. Nicht undenkbar, dass umgekehrt im Hinterkopf des großen Mikropolyphonikers eine Ravel-Reminiszenz weste, womöglich dieser» Lever du jour «: Flöten, Klarinetten und unablässig glissandierende Harfen, darunter sordinierte Streicher und Hörner. So muss ein Tag beginnen! Die Geschichte dieser ozeanischen Klänge beginnt 1909, als Sergej Diaghilew Ravel den Impuls zu einem» Daphnis et Chloé «-Ballett gibt, auf den spätantiken Hirtenroman, der von der Liebe von Daphnis und seiner Chloé erzählt, die von Piraten geraubt wird, vor dem Anführer der Bösen tanzen soll, aber durch das Eingreifen des Gottes Pan gerettet wird. Zum Dank treten Daphnis und Chloé in die Rollen von Pan und Syrinx hier schließt sich der Kreis zu Debussys» Prélude «. Ravel schuf eine große» Symphonie choréographique «, heißt, er formte das Handlungsballett zu einer musikalisch autonomen Einheit zog er daraus zwei Konzertsuiten, je dreisätzig, deren zweite mit dem» Lever du jour «anhebt, ein über alle Maßen prächtiger Tagesanbruch als Erwachen der Sehnsucht nach der Geliebten, die fehlt.

19 Die Uraufführung von Ravels Ballett Daphnis et Chloé beendete die Theatersaison der Ballets russes im Sommer Das Bühnenbild stammte wieder von Léon Bakst. Holzbläser leiten über zum zweiten, intimeren Teil, der» Pantomime «; Pans Flöte ist mit einem ausführlichen Solo zu hören, mit einem kleinen Anklang an Debussys siebzehn Jahre frühere Vision. Während im» Prélude «das Begehren des Fauns im Vordergrund steht, wird Pan hier zum Helfer der Geliebten. Dieses Paar darf sich am Ende finden, der dritte Teil, eine» Danse générale «im Fünfvierteltakt, feiert das Glück mit einem lustvollen Orchesterexzess. MAURICE RAVEL Geboren am in Cibour Gestorben am in Paris» Daphnis et Chloé «Ballet in einem Akt. Sinfonische Fragmente 2. Suite für Orchester Uraufführung am im Pariser Théâtre du Châtelet unter der Leitung von Pierre Monteux Zum letzten Mal gespielt vom Gürzenich-Orchester am Leitung Lionel Bringuier Kaum zu glauben, dass Ravel seine Klangraffinessen nicht nur zuerst am Klavier austüftelte, sondern die Klavierfassung auch separat herausgab, bevor er sich an die Instrumentation des Unerhörten machte. Dabei kommt diese Musik der Klarheit ganz ohne Nebelschleier aus, Ravels Orchester ist eine riesige, aber fein abgestimmte Maschine zur Herstellung reinster, irdischer Schönheit. 19 ESSAY

20 Plätschert s leise, erwacht er, schaut, sieht sich halb liegend, halb dümpelnd das Wasser ist ein laues Bad / wohin nur sind die beiden Schönen hin?, zart war die Haut und groß war seine Gier, ein wenig Salz und Haar schmeckt er heraus / wer reicht ihn nun ein Tuch?, zum Glück wärmt das Licht streicht der Wind, der Kopf dröhnt vor zuviel Drogen er weiß genau, zart war die Haut und gut schmeckten die Lippen, der kleine Tod wär jetzt nicht ein starker Kaffee recht um wieder zu Kräften zu kommen?, ein starker Kaffee schwarz und süß und die Serviererin zugleich ADRIAN KASNITZ

21 21 MUSIK UND POESIE

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23 NILS MÖNKEMEYER VIOLA Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung sind das Markenzeichen, mit dem Nils Mönkemeyer sich in kurzer Zeit als einer der international erfolgreichsten Bratschisten profiliert hat. In seinen Programmen spannt Mönkemeyer den Bogen von Entdeckungen und Ersteinspielungen originärer Bratschenliteratur des 18. Jahrhunderts bis hin zur Moderne und zu Eigenbearbeitungen. Nils Mönkemeyer arbeitet mit Dirigentinnen und Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Mark Minkowski, Michael Sanderling, Karl-Heinz Steffens, Markus Stenz, Mario Venzago oder Simone Young zusammen und konzertiert als Solist mit Orchestern wie u. a. dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Musiciens du Louvre, dem Berner Symphonieorchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem MDR Sinfonieorchester, der NDR Radiophilharmonie, der Staatskapelle Weimar, den Bremer Philharmonikern oder den Berliner Barocksolisten. In der laufenden Saison ist er als Solist u. a. im Wiener Musikverein, in Salzburg, im Music Center Helsinki, in Liechtenstein, in der Philharmonie Berlin, im Festspielhaus Baden-Baden, im Münchner Gasteig, in der Kölner Philharmonie und in der Alten Oper Frankfurt zu hören. Mit seinen kammermusikalischen Projekten zu denen u. a. das Trio mit Sabine Meyer und William Youn, das Julia Fischer Quartett und sein Duo mit William Youn gehört ist er zu Gast auf internationalen Podien wie der Londoner Wigmore Hall, der National Concerthall Taipeh, der Liszt Hall Budapest, der Tonhalle Zürich, der Philharmonie Luxemburg, dem Amsterdamer Muziekgebouw, dem Gewandhaus Leipzig, dem Münchner Prinzregententheater, dem Boulezsaal Berlin sowie bei zahlreichen Festivals. Als Exklusiv-Künstler bei Sony Classical brachte er in den letzten Jahren zahlreiche CDs heraus, die alle von der Presse hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet wurden. Seit 2011 ist Mönkemeyer Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei Hariolf Schlichtig studiert hatte. Beim 7. Sinfoniekonzert gibt Nils Mönkemeyer sein Debüt beim Gürzenich-Orchester Köln. 23

24 NICHOLAS COLLON DIRIGENT Der junge britische Dirigent Nicholas Collon ist Gründer und Chefdirigent des wegweisenden Aurora Orchestra, Chefdirigent des Residentie Orkest in Den Haag und Erster Gastdirigent des Gürzenich-Orchesters Köln. Sein eleganter musikalischer Stil und Intellekt und seine grenzenlose Kreativität haben für Einladungen namhafter Orchester gesorgt, darunter vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Finnish Radio Symphony, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Les Siecles, vom Philharmonia Orchestra und vom London Philharmonic Orchestra. In der laufenden Spielzeit dirigiert Nicholas Collon die Bamberger Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, Danish National Symphony und Mozarteumorchester Salzburg und kehrt zum Hallé Orchestra, BBC Philharmonic und City of Birmingham Symphony Orchestra zurück. Seine Pläne mit dem Residentie Orkest in dieser Spielzeit beeinhalten Konzerte im Amsterdamer Concertgebouw, im Rotterdam De Doelen und ein im Fernsehen übertragenes Konzert aus Den Haag. Unter der Leitung von Nicholas Collon hat sich das Aurora Orchestra sowohl in Großbritannien als auch im Ausland einen exzellenten Ruf erworben. Sie sind bekannt für ihre vielseitigen Programme und die Neuerfindung des Konzert-Formats im Rahmen der Serie» Orchestral Theatre «im Londoner Southbank Centre, bei welchem sie» Associate Artists «sind. Jährlich treten sie bei den BBC Proms auf, wo sie komplette Sinfonien auswendig ohne Noten darbieten. Nicholas Collon hat über 200 Neukompositionen dirigiert, darunter UK- und Weltpremieren der Werke von Unsuk Chin, Philip Glass, Colin Matthews, Nico Muhly, Olivier Messiaen, Krzysztof Penderecki und Judith Weir. Zudem hat der junge Musiker bereits an der English National Opera, Welsh National Opera und auf der Tournee der Glyndebourne Opera dirigiert. Zuletzt war Nicholas Collon am beim Gürzenich-Orchester Köln zu Gast.

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26 1. Violine Torsten Janicke Anna Heygster Alvaro Palmen Dylan Naylor Chieko Yoshioka-Sallmon David Johnson Demetrius Polyzoides Wolfgang Richter Judith Ruthenberg Colin Harrison Petra Hiemeyer Anna Kipriyanova Juta Ounapuu Toshiko Tamayo Daniel Dangendorf Ayça Akünal** 2. Violine Christoph Rombusch Marie Daniel Andreas Heinrich Marek Malinowski Elizabeth Macintosh Sigrid Hegers-Schwamm Joanna Becker Susanne Lang Jana Andraschke Miloš Stanojević Will Grigg Guglielmo Dandolo Marchesi Julia Greve* Maria Ashley* Bratsche Junichiro Murakami* Susanne Duven Martina Horejsi Bruno Toebrock Gerhard Dierig Annegret Klingel Antje Kaufmann Ina Bichescu Eva-Maria Wilms Sarah Aeschbach Iryna Bayeva* Tomasz Neugebauer* Cello Bonian Tian Joachim Griesheimer Ursula Gneiting-Nentwig Johannes Nauber Klaus-Christoph Kellner Franziska Leube Georg Heimbach Sylvia Borg-Bujanowski Katharina Apel-Hülshoff Francesca Fiore** Kontrabass Johannes Seidl Henning Rasche Johannes Esser Konstantin Krell Greta Bruns Otmar Berger Guillermo Sanchez Lluch Michael Geismann* Harfe Saskia Kwast Antonia Schreiber Flöte Sunghyun Cho Irmtraud Rattay-Kasper Priska Rauh Myriam Stahlberger*

27 Oboe Horst Eppendorf Ikuko Homma Lena Schuhknecht Jesús Montalvo Horcajada** Klarinette Blaž Šparovec Ekkehardt Feldmann Tino Plener Thomas Adamsky Fagott Thomas Jedamzik Constantin Gerstein- Ichimescu Jörg Steinbrecher Diana Rohnfelder Klaus Lohrer Horn Markus Wittgens Gerhard Reuber Johannes Schuster Andreas Jakobs Jörn Köster David Neuhoff Trompete Simon de Klein Matthias Jüttendonk Herbert Lange Klaus v. d. Weiden Posaune André Melo* Carsten Luz Christoph Schwarz Jan Böhme Tuba Karl-Heinz Glöckner Pauke Carsten Steinbach Schlagzeug Alexander Schubert Christoph Baumgartner Bernd Schmelzer Ulli Vogtmann Markus Knoben** Jürgen Friedl* Camillo Anderwaldt* Hermann-Josef Tillmann* Falko Oesterle* Romanus Schöttler* Celesta Paulo Alvares* * Gast ** Orchesterakademie des Gürzenich-Orchesters Stand ORCHESTERBESETZUNG

28 Aus der Kölner Philharmonie zu Ihnen nach Hause. GO Plus und takt1 präsentieren Ihnen das Gürzenich-Orchester Köln unter der Leitung von Nicholas Collon live im Internet. Genießen Sie Ihr Konzert noch einmal bequem von zu Hause. Freuen Sie sich auf neue Perspektiven und exklusive Einblicke in unseren Backstage-Interviews. SINFONIEKONZERT 7 DI UHR DEBUSSY / SALONEN / BARTÓK WAGNER / LIGETI / RAVEL GUERZENICH-ORCHESTER.DE/GO-PLUS

29 GO PLUS Mit GO Plus können Sie ausgewählte Konzerte des Gürzenich-Orchesters noch einmal genießen und mit Ihren Freunden teilen. In jeder Saison zeigen wir Ihnen fünf Konzerte im Livestream. Die Videos stehen Ihnen anschließend für die Dauer eines Jahres in unserer Mediathek zur Verfügung. guerzenich-orchester.de/go-plus TAKT1 Neben den Konzert-Highlights des Gürzenich-Orchesters bietet takt1 regelmäßig exklusive Livestreams aus den besten Konzertsälen Europas. Außerdem über Konzerte und Opern jederzeit abrufbar in der Mediathek. Besuchen Sie takt1.de/guerzenich und sichern Sie sich bis das takt1 Premium Abo für drei Monate zum halben Preis. TAKT1.DE/GUERZENICH

30 WILLKOMMEN IN KÖLN, NICHOLAS COLLON

31 Nicholas Collon, Erster Gastdirigent des Gürzenich-Orchesters, feiert mit dem heutigen Konzert seinen Einstand. Schwarzer Tee mit einem kleinen Schluck Milch britischer könnte sein bevorzugtes Getränk kaum sein. Sehr britisch auch seine Ausbildung: Auf den Schulbesuch im ehrwürdigen Eton folgte ein Musikstudium am Clare College in Cambridge. Geborener Dirigent. Der Weg dorthin war vorgezeichnet, denn manchmal lässt einem die eigene Familie keine Wahl.» Ich komme aus einem sehr musikalischen Elternhaus. Meine Mutter war meine Geigenlehrerin, meine Großmutter meine Klavierlehrerin und auch meine Schwestern haben musiziert. Ich war umgeben von Musik und habe schon sehr früh in meinem Kopf zu dirigieren begonnen. Es gab keinen anderen Weg. «Nicholas Collon wirkt nicht, als ob er an dieser» Ausweglosigkeit «leide. Wir treffen ihn in Den Haag, wo er eine Chefposition beim Residentie Orkest inne hat. In den letzten Jahren ist Nicholas Collon bereits viel herumgekommen, hat bedeutende Orchester nicht nur in seiner englischen Heimat, sondern in ganz Europa dirigiert. Oft hat er bei seinen Gastauftritten auch seine eigene» Band «dabei, das Aurora Orchestra. Music First. Zahlreiche berühmte Dirigenten haben ihre Karriere mit der Gründung eines eigenen Orchesters begonnen: Von Neville Marriner, Roger Norrington, Nikolaus Harnoncourt oder Pierre Boulez bis hin zu Teodor Currentzis und François-Xavier Roth reicht die Liste der» Chefs «, die sich ihren eigenen Musik-Organismus geschaffen haben, mit dem sie ihre interpretatorischen Ziele und Klangvorstellungen auf ideale Weise realisieren können.» Als ich gemeinsam mit Robin Ticciati das Aurora Orchestra gegründet habe, hatten wir zunächst keine großen Ziele. Wir wollten einfach Musik machen und Konzerte geben. Robin hat die Gruppe leider schon früh verlassen, aber wir haben weiter gemacht. Inzwischen gibt es Aurora seit fast 13 Jahren und rückblickend zeigt sich, dass wir mit unseren Aktivitäten längst eine Nische in der Musikszene in London besetzt haben. «31 AKTUELL

32 Auch über die Grenzen der am heißesten umkämpften Musikstadt hinaus hat sich Aurora mit frechen Programmen sowie mit neugierigen, grenzüberschreitenden Kollaborationen mit anderen Künstlern von Animationsfilmern bis hin zu Capoeira-Tänzern in die Herzen des Publikums gespielt.» Aber die Musik kommt immer zuerst! «, betont Collon.» Wenn man heute ein neues Orchester gründet, muss man gute Gründe für seine Existenz finden einfach zu sagen, wir bringen gute Musiker zusammen, genügt nicht mehr. Mit Aurora haben wir von Beginn an die Frage gestellt: Was ist ein Konzert? Dass ein Konzert aus drei Stücken und einer Pause besteht ist zwar eine wunderbare Formel, aber eben nur eine unter vielen möglichen und es gibt noch zahlreiche andere Wege, das Publikum mit Musik zu begeistern. «Verbindungen und Unterschiede. Im heutigen Antrittskonzert vereint Collon fünf revolutionäre Meisterwerke.» Mich faszinieren besonders die Verbindungen, aber auch die Unterschiede zwischen den Stücken. Sowohl Debussys Prélude à l après-midi d un faune wie Wagners Tristan-Vorspiel haben die Musik in ihrer Weise revolutioniert. Bartóks zu selten gespieltes Bratschenkonzert ist ein Destillat seiner Musiksprache, die von Ligeti in ganz neue Sphären geführt wurde. Wie sich das Ende von Atmosphères und der Anfang von Ravels Daphnis und Chloé -Suite berühren, ist ganz fantastisch und die Stücke unterstreichen wechselseitig ihre Schönheit und ihre Harmonie. «Und auch das Passionskonzert, das Collon dirigieren wird, stellt neue und aufregende Verbindungen her zwischen Bach, Haydn

33 und Collons Landsmann MacMillan.» Zu Bachs Zeit waren die Passionsmusiken Teil einer Liturgie, eines Gottesdienstes. Das haben wir heute fast vergessen. Musik kann einen zu den tiefsten Gedanken inspirieren, zur Kontemplation, zur Meditation. Für viele Menschen hat diese Art der Zusammenkunft eine förmliche Religionsausübung vielleicht auch schon ersetzt. In unserem Passionskonzert möchten wir eine musikalische Form finden, die das Thema der Sieben letzten Worte auf eine ganz direkte Weise ausdrückt. «Hören und Sagen. Neben seinen Auftritten in der Kölner Philharmonie wird Nicholas Collon als Erster Gastdirigent des Gürzenich- Orchesters auch in der Kölner Oper wirken.» Man kann die Bedeutung des Musizierens in der Oper gar nicht hoch genug einschätzen: Es verlangt von den Musikern eine andere Art des Zuhörens. Sänger begleiten, Dirigenten folgen, die ihrerseits die Sänger begleiten das ist eine ganz besondere Form der Kammermusik. Sie ist elementar für das Musikersein.«Seine Bratsche nimmt Nicholas Collon inzwischen nur noch selten zur Hand. Seine Energie fließt heute ganz in die Arbeit als Dirigent:» Wenn man lernen will, wie man Musik vermittelt, muss man sich vor allem auf die Musik konzentrieren. Wenn ein Dirigent ins Straucheln kommt, dann liegt es meist daran, dass er nicht weiß, was er zu sagen hat. Aber wenn man weiß, was man sagen will, dann klappt es auch mit der Kommunikation. «Willkommen in Köln, Nicholas Collon! 33 AKTUELL

34 OPERN TIPP Premiere der Oper Köln von» Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung «in der Außenspielstätte am Offenbachplatz Kaiser Overall verkündet, dass» alle gegen alle «Krieg führen sollen. Der Tod findet sich verhöhnt, zerbricht sein Schwert und beschließt, von nun an niemanden mehr sterben zu lassen, um der Menschheit eine Lehre zu erteilen. Ein Soldat und ein Soldatenmädchen begegnen sich wieder als Menschen in Liebe und zu Mitleid fähig. Im Kaiserpalast beschwört der Harlekin Kindheitserinnerungen des Kaisers herauf, der daraufhin dem Wahnsinn verfällt. Der Tod verspricht dem Kaiser Erlösung von dem Leiden: Die Rückkehr des Todes wenn der Kaiser als erster zu sterben bereit ist. Der Kaiser akzeptiert.» Der Kaiser von Atlantis «beschreibt die Überwindung der Todesangst und den daraus entstehenden Mut, sich der Unterdrückung, der Gehorsamspflicht und dem Machtanspruch eines Tyrannen zu widersetzen. Die Liebe als wichtigster Wert und Grundprinzip der Menschlichkeit verlangt selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Handeln. Viktor Ullmann wurde 1898 in Teschen ( Österreich-Ungarn ) geboren, DIE SEELEN NEHMEN KANN NUR ICH! DER TOD, 1. BILD war als Soldat im Ersten Weltkrieg u. a. in der Isonzoschlacht, studierte in Wien Komposition bei Arnold Schönberg und Rechtswissenschaft und war unter Alexander von Zemlinsky Kapellmeister am Prager Neuen Deutschen Theater und Kapellmeister am Schauspielhaus Zürich floh er vor den Nationalsozialisten nach Prag, wo er sich als Musikkritiker und Komponist eine neue Existenz aufbaute. Im September 1942 wurde er nach Theresienstadt deportiert, wo er allen Entbehrungen zum Trotz im Lager komponierte und Musikveranstaltungen organisierte ein Versuch, unter den grauenhaften Lebensbedingungen Würde, die eigene Identität und Hoffnung zu bewahren. Aus seinen beiden letzten Lebensjahren sind 33 Werke, zum Teil fragmentarisch, erhalten, darunter als bedeutendstes Werk» Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung «, dessen Libretto Peter Kien schrieb. Sowohl der Komponist Viktor Ullmann als auch der Librettist Peter Kien wurden im Konzentrationslager Auschwitz ermordet.

35 VIKTOR ULLMANN» DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TOD-VERWEIGERUNG «Spiel in einem Akt von Peter Kien Musik von Viktor Ullmann ( ) Außenspielstätte am Offenbachplatz Musikalische Leitung Rainer Mühlbach Inszenierung Eike Ecker Bühne & Kostüm Darko Petrovic Licht Andreas Grüter Dramaturgie Tanja Fasching Kaiser Overall Nikolay Borchev Der Lautsprecher / Der Tod Lucas Singer Harlekin Martin Koch Ein Soldat Dino Lüthy Bubikopf, ein Soldat Claudia Rohrbach Der Trommler Judith Thielsen Gürzenich-Orchester Köln PREMIERE TERMINE / / / AKTUELL

36 Jasper Johns 15 ENTR ACTE ( 15 Minuten Pause ) 1961 Öl, Enkaustik, Collage auf Leinwand cm Museum Ludwig, Köln Sammlung Ludwig

37 TON BILDER 7 Im Konzert schweigen die Töne in der Pause. Jasper Johns visualisiert diese musikalische Unterbrechung mit 15 ENTR ACTE Stellen Sie sich vor, die Mitglieder des Gürzenich-Orchesters verlassen die Bühne, um in ihre Pause zu gehen. In dem Moment stellen Bühnenarbeiter rasch und geräuschlos eine Staffelei rechts neben das Dirigentenpult vor die Notenständer und leeren Stühle. Dort wird das hier abgebildete Werk fünfzehn Minuten lang ohne Zeremonie gezeigt. 15 ENTR ACTE ist in dieser Szene die Visualisierung eben dieser Unterbrechung und die stumme Version der Töne, die das Ende der Pause signalisieren. Jasper Johns malte und inszenierte sein Bild ebenso für eine Aufführung des Stückes VARIATION II von John Cage im Jahr 1961 in der amerikanischen Botschaft in Paris. Das Gemälde wurde dort während der 15- minütigen Pause auf der Bühne das erste Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit der Enkaustik- Oberfläche in verschiedenen Grau tönen, die technisch sehr aufwändig gestaltet ist, vermittelt Jasper Johns seine Botschaft. Aber warum ausschließlich grau? Der Künstler äußerte selbst, dass Grau seine Lieblingsfarbe sei. Denn gelegentlich wurde es für ihn schwierig, beim Malen Farben zu differenzieren. Und einmal sei es so weit gekommen, dass er die unterschiedlichen Farben nur als Grautöne wahrgenommen habe. Der Mangel an Farben hat für Johns allerdings Vorteile:» Die grauen Enkaustik-Bilder, so schien mir, ließen die eigentlichen Qualitäten des Bildes gegenüber allen anderen um so mehr zur Geltung kommen. «Und so lassen auch hier die Grautöne die wachsigen Wellen und Collage-Elemente in 15 ENTR ACTE noch stärker zum Ausdruck kommen. Nachdem das Werk bis kürzlich als Leihgabe beim MoMA in New York ausgestellt war, ist es nun wieder zu Hause im 1. OG zu sehen. Sie sind herzlich willkommen, auch länger als 15 Minuten vorbeizuschauen. Rachel Schumann, Museum Ludwig AKTUELL 37

38 NEUZUGANG IM GURZENICH- ORCHESTER Diana Rohnfelder: Musikerin mit einer Vorliebe für die tiefen Töne Nach bestandenem Probejahr darf das Gürzenich-Orchester ein neues Mitglied willkommen heißen: Die Fagottistin Diana Rohnfelder. Sie folgt auf dieser Stelle der 2016 verstorbenen Fagottistin Luise Wiedemann.» Ich fühle mich sehr geehrt, nun als 2. Fagottistin in gewisser Weise diese weibliche Tradition fortsetzen zu dürfen. In meiner bisherigen Zeit habe ich das Orchester kennen und lieben gelernt. Die Offenheit und Herzlichkeit meiner Kolleginnen und Kollegen ist toll! Genauso François-Xavier Roth: Er ist immer voller Energie, zu 100 Prozent motiviert und reißt uns mit. Das schafft er durch eine unschlagbare Mischung aus Witz und verschmitztem, französischem Charme «, meint die junge Musikerin. Diana Rohnfelder wurde vor 25 Jahren in München geboren. Zum Musikstudium verschlug es sie zuerst nach Bern und später nach Detmold. Mit einer Zwischenstation in Düsseldorf kam sie 2016 zum Gürzenich-Orchester. Warum sie Musikerin geworden ist?» Eigentlich habe ich mich nie so richtig dafür entschieden. Ich würde eher sagen, die Musik hat mich gefunden. Sie bedeutet für mich Existenz und Leidenschaft. Wie am ersten Tag brenne ich für diesen Beruf. «Schon früh entwickelte sie eine Faszination für die tiefen Klangregister.» Eigentlich wollte ich als Kind Tuba lernen, dann hat mich aber später das Fagott in seinen Bann gezogen. Ich liebe den herrlichen warmen und weichen Klang, manchmal kann es aber auch skurril klingen. Durch diese Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten wird es nie langweilig! «, lächelt die 25-Jährige. Aber ein Instrument muss natürlich zu einem Menschen passen. In der Neuen Musikerzeitung von 1882 entwirft der Autor ein Charakterbild des Fagottisten:» Die Fagottbläser sind im Grunde gutmütig, äußerlich scheinbar lichtscheu und eingezogen, aber originell und wunderlich, humoristisch unter Bekannten. Bei herannahendem Alter auffallend gräulich. Ihr Fagott ist ihre Braut, sie freuen sich schon bei der Ouvertüre auf den 5. Akt, in welchem sie einen Takt Solo zu blasen haben. «Diana Rohnfelder kann sich in diesem 136 Jahre alten Zitat durchaus wiedererkennen. Bisheriges Highlight war für die Fagottistin das 6. Sinfoniekonzert:» Zum ersten Mal habe ich Bartóks Konzert für Orchester gespielt und dann sind wir damit sogar noch auf Spanientournee nach Madrid und Zaragoza gegangen das war das Sahnehäubchen! «In ihrer Freizeit mag es Diana am liebsten gesellig:» Ich treffe mich gerne zum Quatschen auf einen Kaffee oder ein Kölsch. In Köln fühle ich mich schon jetzt pudelwohl und viele meiner Kollegen sind zu richtig guten Freunden geworden. «Für ihre zukünftigen Aufgaben im Gürzenich-Orchester wünschen wir Diana Rohnfelder viel Erfolg und alles Gute. Patricia Knebel

39 39 AKTUELL

40 KammerMusikKöln Sh hort Stories Short Stories Februar 2018 ZEITLOS SCHÖN So :00 Köln Mo :00 Bonn Werke von G. Fauré, B.A. Zimmermann, F. Schubert März 2018 BRÜCKEN So :00 Köln Mo :00 Bonn Werke von D. Schnyder, G.P. Telemann, K. Jarrett, W. Marsalis April 2018 AUS DEM SCHATTEN HERAUS So :00 Köln Mo :00 Bonn Werke von R. Clarke, R. Schumann, F. Mendelssohn, E. Smyth Mai 2018 ROMANTIK PLUS So :00 Köln Mo :00 Bonn Werke von R. Schumann, E. Grieg, A. Piazzolla, J. Brahms Juni 2018 CON BASSO So :00 Köln Mo :00 Bonn Werke von G. Onslow, G. Bottesini, F. Schubert Juli 2018 RECITAL TOTAL GLOBAL So :00 Köln Mo :00 Bonn Werke von T. Riley, R. Shankar, J. Ibert, A. Piazzolla, H. Villa-Lobos RECITAL KammerMusikKöln, bekannt als renommierte Institution der Kammermusik in Köln, verwöhnt Sie in dieser Spielzeit mit sechs weiteren Short Stories. Zahlreiche Gürzenich-Musiker werden wieder mit beteiligt sein, wenn Sie inhaltlich feinsinnig austarierte Programme sowohl im Kölner Sancta Clara-Keller als auch in Bonn erleben können. Jedes Konzert erzählt seine eigene Geschichte. Lassen Sie sich überraschen! KammerMusikKöln kommt auch zu Ihnen. Buchen Sie ihre Musiker, die Kölner Kammersolisten, für ausgesuchte Anlässe in privatem oder geschäftlichen Rahmen. Alle weiteren Informationen und Ticketbestellung fi nden Sie auf oder unter Wir freuen uns auf Sie! Spielorte Sancta Clara-Keller Am Römerturm Köln Historischer Gemeindesaal Kronprinzenstraße Bonn Köln Bonn Unser Partner

41 KAMMER KONZERT 4 YORK HÖLLER» Tagträume «Sieben Klanggedichte für Violine, Violoncello und Klavier BERND ALOIS ZIMMERMANN Trio für Violine, Viola und Violoncello ROBERT SCHUMANN Quintett Es-Dur für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier Elisabeth Polyzoides Violine Demetrius Polyzoides Violine Alvaro Palmen Viola Daniel Raabe Violoncello Janna Polyzoides Klavier SA Uhr Kölner Philharmonie 13» Die Zeit ist das schwarze Loch, das alles Existierende verschlingt und für immer verschwinden lässt «, schreibt der Schriftsteller Cees Nooteboom. York Höller setzt mit sieben Klanggedichten für Violine, Violoncello und Klavier seine» Tagträume «dem Verschwinden entgegen. Sein einstiger Lehrer, Bernd Alois Zimmermann, schrieb sein Trio» mit Herzblut «und einigen rhythmischen Vertracktheiten für die Spieler. Und Richard Wagner begriff seinen Kollegen Robert Schumann besser, nachdem er dessen Quintett gehört hatte:» Ich sehe, wo hinaus Sie wollen u. versichere Ihnen, da will auch ich hinaus: es ist die einzige Rettung: Schönheit! «Karten ( 0221 ) VORSCHAU

42 FLORA KONZERT 2 MAURICE RAVEL Trio a-moll für Violine, Violoncello und Klavier OLIVIER MESSIAEN» Quatuor pour la fin du temps «für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier Blaž Šparovec Klarinette Jordan Ofiesh Violine Bonian Tian Violoncello Toni Ming Geiger Klavier SO Uhr Flora Köln, Festsaal 30 / 25 Vollendet und uraufgeführt in einem Kriegsgefangenenlager: der apokalyptische Titel von Olivier Messiaens» Quartett für das Ende der Zeit «scheint sich in seinen Entstehungsbedingungen widerzuspiegeln.» Niemals wieder wurde mit solcher Aufmerksamkeit und solchem Verständnis zugehört «, erinnert sich der Komponist später. Neben diesem Schlüssel werk des 20. Jahr hunderts erklingt Ravels Klaviertrio, geschrieben unmittelbar nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Dazu der Komponist:» Ich habe nie so viel mit einer verrückteren und heroischeren Wut gearbeitet. «Den Zeitläuften trotzen mit Schönheit. guerzenich-orchester.de

43 KlaVierzig 40 Jahre Klavierhaus Klavins Klaviere Flügel Digital-Pianos Vermietung Transporte Stimmungen Reparaturen Kulturzentrum Tapetenfabrik Auguststraße Bonn Mo. Fr. 10:00 18:30 und Sa. 10:00 16:00 Uhr

44 Das Gürzenich-Orchester Köln und François-Xavier Roth danken Lufthansa und den Kuratoren der Concert-Gesellschaft Köln für die großzügige Unterstützung. Ehrenmitglieder Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln a. D. Dr. h. c. Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln a. D. Vorstandsvorsitzender der Concert-Gesellschaft Köln Olaf Wegner Firmen, Verbände und Vereine August Hülden GmbH & Co. KG Dr. Paul Kellerwessel Henze & Partner Jürgen Henze Freie Volksbühne Köln e. V. Jutta Unger Freytag & Petersen Prof. Dr. Hugo Heinrich Best Kölner Bank eg Bruno Hollweger Kreissparkasse Köln Dr. Klaus Tiedeken Philharmonischer Chor e. V. Prof. Horst Meinardus Richard-Wagner-Verband Köln Gerhard Idolski Sparkasse KölnBonn Dr. Christoph Siemons Kuratoren Bechtle GmbH IT Systemhaus, Waldemar Zgrzebski Ebner Stolz Partnerschaft mbb Dr. Werner Holzmayer Excelsior Hotel Ernst AG Henning Matthiesen Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbh Dr. Ulrich Kauffmann HANSA-REVISION Schubert & Coll. GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Dipl.-Kfm. Bernd Schubert ifp Personalberatung und Managementdiagnostik Jörg Will Kirberg GmbH Catering Fine Food Jutta Kirberg Kölner Bank eg Bruno Hollweger Koelnmesse GmbH Gerald Böse Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst Gerd Lützeler Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Martin Renker Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG Heinrich Philipp Becker ROLEX Deutschland GmbH Peter Streit TÜV Rheinland AG Prof. Dr. Bruno O. Braun Theatergemeinde Köln Norbert Reiche ifp Will und Partner GmbH & Co. KG Jörg Will

45 Mitglieder Konrad und Petra Adenauer Claudia und Joachim von Arnim Erika Baunach Helge und Thekla Bauwens Matthias Berg und Dieter Eimermacher Dr. Regine Blaß Barbara Blumberg Wolfgang und Ellen Böttcher Birgit Boisserée Dr. Rudolf von Borries Sabine Bourry Andreas Braun Ursula Breunig Prof. Dr. Gerhard Brunn Prof. Dr. T. Brusius Dr. Michael und Marita Cramer Dr. Hans und Christine Custodis Anna Dünnebier von Paczensky Klaus und Hella Dufft Brigitte Eldering Dr. Ben und Sigrun Elsner Heinz Christian Esser Maria-Hildegard Falderbaum Brigitte Feierabend Dr. Udo Fingberg Dr. Klaus Fleischmann und Krista Scheepers-Fleischmann Ines Friedrichs und Alexander Wilrichs Christoph Gallhöfer und Katrin Preuß-Neudorf Hubertus von Gallwitz Dr. Marie-Louise Gaul Hans und Dr. Helga Gennen Jutta Geyr Erwin und Heidi Graebner Bernd und Gisela Grützmacher Hans-Georg und Ursula Gülke Dr. Klaus und Theodora van Haag Christa Hackenbruch Dr. Rolf-D. Halswick Hermann Hauke Monika und Michael Hegel Doris und Dieter Heithecker Prof. Dr. Klaus Heubeck Markus Hilgers Bendedikt Graf von und zu Hoensbroch Ulrike Höller Gerd und Ursula Hörstensmeyer Prof. Dr. Rolf Huschke-Rhein und Dr. Irmela Rhein Prof. Dr. Rainer Jacobs Klaus und Dagmar Jaster Prof. Dr. Hermann Kämmerer und Dr. Mireya Schmickler Prof. Michael und Rose Kaufmann Werner und Gisela Kiefer Prof. Dr. Hans-Friedrich Kienzle und Dr. Sabine Staemmler-Kienzle Hildegard Kilsbach Dirk Klameth Hans-Josef Klein Dres. Marlies und Jobst Jürgen Knief Hermann und Ute Kögler Cornelia und Gerald Köhler Dr. Peter Konner Dr. Klaus Konner Bernd Krükel Dr. Bernd Küppers Dr. Arnd Kumerloeve Dr. Lydia Kunze Susanne Lührig Dres. Andreas und Henriette Madaus Dr.-Ing. Heinz und Rosemarie Mathiak Johanna von Mirbach-Reich Hermann-Reiner Müller Christian Münster und Bianca Schönemann Theo und Leni Nettekoven Renate Oeker Annemarie Opitz Margarethe Parseghian Dr. Jürgen Pelka Manfred und Christine Pfeifer Dr. Wolfgang und Doris Postelt Dres. Hans-Michael und Elisabeth Pott Julia Priemer-Bleisteiner Dr. Reiner Ingeborg Richter Prof. Dr. Ulrich Richter Jacqueline Ritter Ulrich Rochels Axel Rodert und Hedwig Rodert-Rutt Andreas Röhling Dr. Dirk Sagemühl Dr. Bernd Schäfer und Ulrike Schäfer-Trüb Margarete Schönenborn Prof. Dr. Ulrich Schröder Bernd und Marianne Schubert Gerd-Kurt und Marianne Schwieren Siegfried Seidel Burkhard Sondermeier Rolf Stapmanns Gabriele Stroß Hans Jürgen und Edelgard Thiel Peter und Monika Tonger Anita und Dr. Reiner Tredopp Hans-Ulrich und Gisela Trippen Dr. Detlef Trüb Markus Ulrich Heinz-Peter und Andrea Verspay Peter Egon Wagner Helmut Wexler Michael Wienand Gabriele Wienhenkel-Pfeiffer Lotte Wiethoff Hans-Peter Wolle und Brigitte Bauer 45 PARTNER

46 Holger Noltze leitet den Studiengang» Musikjournalismus «an der TU Dortmund. Als Musikjournalist und Literaturkritiker ist u. a. für» Opernwelt «, NZZ, DIE ZEIT tätig. Von 2001 bis 2015 Moderator der sonntäglichen Gesprächsrunde West.art im WDR-Fernsehen Ressortleiter für Aktuelle Kultur beim Deutschlandfunk. Seit 2005 Professor am Institut für Musik und Musikwissenschaft der TU Dortmund. Veröffentlichungen: Die Leichtigkeitslüge. Über Musik, Medien und Komplexität ( Edition Körber Stiftung ), Musikland Deutschland? Eine Verteidigung ( Bertelsmann Stiftung ), Liebestod. Wagner, Verdi, wir ( Hoffmann und Campe ). Menahem Pressler / Holger Noltze: Dieses Verlangen nach Schönheit. Gespräche über Musik ( Edition Körber Stiftung ). Gründer der online-plattform takt1.com für klassische Musik. Herausgeber Gürzenich-Orchester Köln, Dr. Isabell Nehmeyer-Srocke ( Geschäftsführende Direktorin ) Redaktion Tilla Clüsserath ( verantwortlich ), Patricia Knebel Textnachweis Der Text von Holger Noltze ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Bildnachweis Titel: Jim Hinson; S. 6: Heritage-Images / Art Media / akg-images; S. 9: akg-images / De Agostini Picture Lib. / G. Dagli Orti; S. 11: INTERFOTO / Granger, NYC; S. 14: akg-images; S. 17: INTERFOTO / IMAGNO / Franz Hubmann; S. 19: Heritage-Images / Art Media / akg-images; S. 21, 28 29, 46: Holger Talinski; S. 22: Irene Zandel; S. 25, 32 33: Jim Hinson; S. 30: Ben Blossom; S. 35: Sanierung Bühnen; S. 37: Museum Ludwig RBA Köln; S. 39: Ammy Berent Gestaltung nodesign.com Druck inpuncto:asmuth druck + medien gmbh Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. 2

47

48 Gemeinsam Vermögen Ein herausragender Dirigent verbindet das Können und die Leidenschaft des Einzelnen zum großen Ganzen. Eine herausragende Bank verbindet mit Können und Leidenschaft private und unternehmerische Vermögensstrategien für Ihren ganzheitlichen Erfolg. Unsere Niederlassungsleiterin Dr. Cordula Haase-Theobald freut sich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen. Telefon ,

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