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1 gwh MagaZiN 2 / 2013 das KUNdENMagaZiN der gwh titelthema Wohnen früher und heute lifestyle Stilmix: Möbel von früher und heute kombiniert

2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Wohnen früher und heute so lautet das Titelthema (Seite 8 13) dieser Ausgabe. Bei der Recherche sind wir faszinierenden Geschichten, charmanten Bildern und bezaubernden Menschen begegnet. Vor Jahrzehnten bezogen diese Mieter ihre Wohnungen bei uns und leben immer noch gerne hier. Wohnen heute so könnten wir die Themen in der Rubrik GWH aktiv (Seite 4 7) bezeichnen, denn hier stellen wir Ihnen zwei neue und zukunftsweisende Projekte in Frankfurt und Heidelberg vor. An Beispielen in Wiesbaden und Kassel zeigen wir Ihnen, wie wir moderne Wohnumfeldgestaltung angehen. Tipps, wie Sie Möbel von früher mit Accessoires von heute kombinieren, geben wir Ihnen unter dem Stichwort Stilmix in der Rubrik Lifestyle. Dort finden Sie auch den Reisetipp (Seite 30 31) und Buchvorstellungen für den Sommer (Seite 26 27). Wir wünschen Ihnen viel Freude an der Lektüre dieses Magazins und einen Sommer, der diesen Namen verdient hat. Ihr Impressum Das GWH-Magazin ist eine vierteljährliche Information für Kunden der GWH. Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbh Hessen Westerbachstraße Frankfurt am Main Redaktion: Jennifer Reents Telefon: , Telefax: redaktion@gwh.de Verantwortlich: Marc Hohmann (Leiter Unternehmenskommunikation) Grafik / Layout: markenfrische Kommunikation, Stuttgart Fotos: ssstep/istockphoto.com (Seite 3 und 28), hermi/istockphoto.com, imagestock/ istockphoto.com (Seite 22), tomograf/ istockphoto.com, Palmengarten Frankfurt, Tierpark Sababurg (Seite 23), Hans Feller/ Kölner Zoo (Seite 23 und 31), Klangwelle Bonn/ (Seite 24), Heinerfest Darmstadt/Emig (Seite 24), Deklofenak/iStockphoto.com (Seite 24), Schlossbeleuchtung Heidelberg/Steffen Engelhart (Seite 25), Hessencourrier/ Philipp Donth (Seite 25), Razvan/iStockphoto.com, tibor5/istockphoto.com (Seite 25), Chiyacat/ istockphoto.com, spooh/istockphoto.com (Seite 26), shmeljov/istockphoto.com, art-baby/istockphoto.com (Seite 27), Juanmonino/iStockphoto.com, April30/ istockphoto.com, mura/istockphoto.com (Seite 28), Baloncici/iStockphoto.com, DjordjeZ/iStockphoto.com, Gregor909/ istockphoto.com, martb/istockphoto.com, NLshop/iStockphoto.com (Seite 29), GWH Druck: alpha print medien AG, Darmstadt Auflage: Exemplare Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Dias oder Datenträger wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit Quellenangabe und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder. Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter Die Online-Ausgabe des GWH-Magazins finden Sie unter Bernhard Braun Vorsitzender der Geschäftsführung Geschäftsstelle Frankfurt Westerbachstraße Frankfurt Telefon Geschäftsstelle Kassel Kölnische Straße Kassel Telefon

3 Inhalt 06 GWH Aktiv Wiesbaden-Schelmengraben: Projektstart erfolgreich Kassel-Windenfeld: Wohnumfeldgestaltung fertiggestellt Frankfurt: GWH baut Riedberg Heidelberg: GWH investiert in Bahnstadt TITELTHEMA Wohnen früher und heute, GWH-Mieter berichten Informativ GWH beim DHBW-Studientag Geschäftsbericht der GWH Hausmeisterprojekt Im Porträt: Sossenheimer erhält Bundesverdienstkreuz Kassel-Auefeld: Eigentumswohnungen in Langenbeckstraße fertiggestellt Kassel-Oberzwehren: Terrassenfest im Brückenhof Kassel, Vorderer Westen: Eröffnung der Tagespflege Westend Kassel-Brückenhof: Ausstellung von Mieter der GWH Rheinland: Kindergarten für das Rheineck-Meerbusch Frankfurter Berg: Kunstprojekt Frauenträume Frankfurt-Sossenheim: Ausflug in den Rheingau Frankfurt-Bonames: Einkaufsmarkt-Eröffnung am Ben-Gurion-Ring GWH ehrt langjährige Mieter Verlosung: Eintrittskarten zu gewinnen Veranstaltungskalender LIFESTYLE Buchtipps für den Sommer Stilmix bei der Einrichtung Die Kombi macht den Unterschied Städtetrip: Ein Tag in Köln Kids und Teens: Unter freiem Himmel Zelte und andere Behausungen Rätselspaß INTERN 20 Personalien

4 GWH Aktiv Wiesbaden-Schelmengraben Projektstart erfolgreich Mit dem Tor zum Schelmengraben begann die GWH die großangelegte Maßnahme in Wiesbaden-Schelmengraben. Das erste Teilprojekt im Bereich des Gebäudes Hans-Böckler-Straße 2 ist nun abgeschlossen, weitere folgen. Das Gebäude Hans-Böckler-Straße 2 steht am Beginn des Wohngebiets und bildet so das Tor zum Schelmengraben. Passend zu dieser Funktion legte die GWH allen Mietern und Besuchern des Hauses einen roten Teppich in Form eines rötlichen Pflasters aus. Insgesamt wurde die Eingangssituation verschönert und entscheidend verbessert. Eingangssituation deutlich verbessert Die zuvor geschlossene Haustür wurde durch eine transparente ersetzt. Auch die Beleuchtung wurde komplett erneuert und besteht zum einen aus Mastleuchten, zum anderen aus indirekter Beleuchtung durch in die Fassade integrierte LED-Bänder. Diese verlegte die GWH als Markierungsbeleuchtung auch unterhalb der Balkone und Fahrradständer. Als Effektbeleuchtung wurden zusätzliche Bodenstrahler installiert. Vor dem Hauseingang montierte die GWH moderne, bogenförmige Fahrradständer, sodass die Räder der Mieter und Besucher sicher abgestellt werden können, ohne anderen Menschen den Weg zu versperren. Drei Pflanztröge wurden erhalten, komplett gesäubert und neu bepflanzt. In der sonnigen Lage mit einem Säulenwacholder und Rosen, im schattigen Bereich variiert die Bepflanzung. So wird ein weites Blütenspektrum erreicht, erklärt Detlef Hohlin, der die Die Spitze des rund sechs Meter hohen Windspiels am Eingang zum Schelmengraben. Planung seitens der GWH übernahm. Entlang der Feuerwehrzufahrt werden Sträucher gepflanzt, die zu verschiedenen Jahreszeiten blühen. Zusätzlich werden Heckenmotive gestaltet, die auf dem Gelände an verschiedenen Standorten eingesetzt werden. Folgeprojekte geplant Als nächstes steht die Aufwertung der Eingangssituation der Häuser Hans-Böckler-Straße 4 bis 10 an. Auch hier wird die Wegeführung zu den Hauseingängen erneuert. GWH-Architekt Bernd Bärfacker erläutert: Geplant ist eine großzügige Wegeführung mit breiten Freitreppen. Analog zum ersten Teilprojekt werden auch bei diesen Häusern neue, transparente Haustüren eingebaut und Mast- leuchten sowie LED-Bänder installiert. Im Schelmengraben bewirtschaftet die GWH rund Wohnungen. Das Projekt der Wohnumfeldgestaltung startete Ende vergangenen Jahres und erstreckt sich in verschiedenen Bau- abschnitten über fünf Jahre. Moderne Fahrradständer runden das Angebot des Wohnumfeldes ab. Transparente Türen und beleuchtete Zuwege sorgen für ein hohes Sicherheitsgefühl. 4

5 Kassel-Windenfeld GWH Aktiv Wohnumfeldgestaltung fertiggestellt Pünktlich zum Frühlingsbeginn schloss die GWH ihre Maßnahmen zur Gestaltung des Wohnumfeldes Im Windenfeld in Kassel ab. Geländemodellierungen, Pflanzungen sowie Aufwertung von Hauseingängen und Zugängen sorgen für ein attraktives Umfeld. Das Wohngebiet zeichnet sich durch großzügige Freiräume aus, so Landschaftsarchitekt Erik Hanf. Diese Freiräume gestaltete die GWH durch Geländemodellierungen und die Pflanzung von Bäumen und Sträuchern neu und somit attraktiver. An verschiedenen Stellen schuf sie Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Mieter. Ein Highlight ist dabei das sogenannte Märchenzimmer: Das Märchen von Schneeweißchen und Rosenrot wird als ein von Rosen umgebener Sitzplatz mit einer von Kletterrosen berankten Pergola thematisiert. Zugänge, Fassaden und Balkone Bei den Häusern in der Altenbaunaer Straße 35 und Im Windenfeld 2 betont die neue Farbgestaltung der Fassaden und Laubengänge die Funktion der Gebäude als Eingänge zum Wohngebiet. Die neuen Eingangsbereiche mit barrierearmen Zugängen sorgen dafür, dass ältere Mieter und Familien mit Kinderwagen die Häuser gut erreichen. Zusätzlich wurden die Wohnungen mit Balkonen ausgestattet. 18 weitere Balkone erhielten die Wohnungen Im Windenfeld Dort wurden außerdem die Giebel wärmegedämmt und mit einer Fassadengestaltung versehen. Die Eingangsbereiche an sechs weiteren Gebäuden wurden mit neuen Briefkasten- und Klingel- Das Märchenzimmer mit noch frisch gepflanzten Rosen. anlagen sowie einer besseren Beleuchtung ausgestattet. GWH-Geschäftsstellenleiter Stefan Bürger erklärt: Wir haben in das Wohngebiet investiert, damit die Siedlung zukunftsfähig bleibt. Neue Garagen An drei Standorten im Quartier setzte die GWH insgesamt 27 Garagen in Blöcken zu jeweils drei Garagen. Durch die Zuordnung von Bäumen und Hecken, durch die Kombination mit einer Dach- und Lichtkonstruktion und den Bau von Plätzen hinter den Garagen sind hier viele kleine, neue Freiraumqualitäten entstanden, erläutert Landschaftsarchitekt Markus Schäfers das Konzept. Die GWH vermietet in Niederzwehren 337 Wohnungen, 227 davon in der Wohnsiedlung Im Windenfeld. Neue Balkone und Eingangsbereiche weisen in die Zukunft. Geschäftsstellenleiter Stefan Bürger, Landschaftsarchitekt Erik Hanf und Architekt Friedhelm Schmidt mit Schneeweißchen und Rosenrot dargestellt von zwei Tänzerinnen der Karnevalsgesellschaft Kassel-Süd 1960 e.v. 5

6 GWH Aktiv Frankfurt GWH baut Riedberg 2.0 Grüner Wohnen am Riedberg geht in die zweite Runde. Nach dem großen Erfolg des ersten GWH-Bauprojektes am Frankfurter Riedberg entstehen nun 73 weitere Eigentumswohnungen am Niederurseler Hang. Bei den Gebäuden, die die 73 Eigentumswohnungen beherbergen werden, handelt es sich um sechs Stadtvillen mit einem Wohnungsmix aus Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen. In den geplanten Staffelgeschossen sind zusätzlich großflächige Penthousewohnungen angedacht. Ansicht Süd Zu jeder der Wohnungen gehört ein Stellplatz in der Tiefgarage, die wiederum direkten Zugang zu den Wohngebäuden aufweist. Die Stadtvillen gruppieren sich um einen Park und bieten so einen Blick ins Grüne. Stadtteil mit Angebot Der Riedberg bietet alles, was ein modernes Wohngebiet offerieren sollte: Einkaufszentren und Geschäfte, Kindertagesstätten und Spielplätze, Schulen, Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Durch die Parks und Gastronomie ist auch der schnelle Übergang zur Freizeit gegeben. Gute Anbindung Das Grundstück am Niederurseler Hang befindet sich am nordwestlichen Rand des Stadtgebietes. Der Riedberg, als neuer Stadtteil Frankfurts, ist verkehrstechnisch optimal erschlossen. Die BAB 661 und die A5 sind in wenigen Fahrminuten erreichbar, das örtliche U-Bahnnetz ist ab der Haltestelle Uni Campus Riedberg direkt nutzbar. Mit dem öffentlichen Nahverkehr ist der Frankfurter Hauptbahnhof in nur 30 Minuten zu erreichen. Die gute Lage und Infrastruktur sind in Kombination mit dem hohen Anteil an Grün- und Parkanlagen sehr gefragt. Das derzeit größte Stadterweiterungsgebiet in Deutschland ist im Kommen und die GWH ist mit dabei. 6

7 GWH Aktiv Heidelberg GWH investiert in Bahnstadt Die Heidelberger Bahnstadt wird zu einem neuen Stadtteil mit Wohnungen und wissenschaftlichen Instituten entwickelt. Die GWH ist mit der städtischen Heidelberger Wohnungsgesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbh (GGH) eine Partnerschaft eingegangen. Diese Kooperation birgt die Vorteile der gemeinsamen Realisierung und Vermarktung. Bei der Bahnstadt handelt es sich um eine Konversionsfläche einen ehemaligen Güterbahnhof mit innenstadtnaher Lage. Auf dem gemeinsamen Baufeld der GWH und der GGH sollen insgesamt 92 Eigentumswohnungen in Passivhausbauweise entstehen, die GWH baut davon 46. Die drei- bis fünfgeschossigen Gebäude erhalten einen Wohnungsmix aus Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen. In zusätzlichen Staffelgeschossen des Promenadengebäudes entstehen großzügige Penthousewohnungen. Entsprechend der Anzahl der Eigentumswohnungen werden in einer Tiefgarage mit direktem Zugang zum jeweiligen Wohngebäude 46 Stellplätze geschaffen. Die Entwicklungsmaßnahme Heidelberg Bahnstadt ist eine der größten Erweiterungsmaßnahmen in Deutschland. Renommierte Forschungsinstitute und international agierende Unternehmen investieren bereits in die Bahnstadt, deren Entwicklung bis 2016 abgeschlossen sein soll. Laut Planung wohnen und arbeiten dann etwa Menschen in diesem neuen Stadtteil. Lage und Infrastruktur Bis zum Hauptbahnhof sind es nur etwa 10 Gehminuten, bis zur Innenstadt etwa 10 Fahrminuten mit dem öffentlichen Nahverkehr. Arztpraxen, Kindergarten, Grundschule und weiterführende Schulen sowie ein Nahversorgungszentrum liegen in unmittelbarer Nähe. Die Bahnstadt erhält einen hohen Anteil an öffentlichen Grün- und Parkanlagen. So bieten sowohl das Umfeld als auch der durch die GWH angebotene Wohnungsmix Lebensraum für Paare und Familien. Sechs Architekturbüros nahmen an der Ausschreibung teil. Unten sind die Entwurfsansichten von der Promenade zu sehen. 7

8 Titelthema Wohnen früher und heute GWH-Mieter berichten, wie sie damals lebten 8

9 Titelthema Wohnen bedeutet, an einem bestimmten Ort zu Hause zu sein, sich einzurichten, wohl und sicher zu fühlen. An dem Bedürfnis, ein Zuhause zu haben, hat sich nichts geändert, jedoch an den Wohnformen und Anforderungen. Die Anzahl der Personen pro Haushalt ist gesunken, die Quadratmeterzahl pro Person gestiegen, immer mehr Menschen ziehen in die Städte, die Ansprüche an Wohnungen, Häuser und Außen- anlagen werden immer höher. Doch wie unterscheidet sich das Wohnen früher vom Wohnen heute? Was bedeutete es, in den 1950er- und 1960er-Jahren eine eigene Wohnung bekommen zu haben, und was bewegt Menschen dazu, über Jahrzehnte in derselben Wohnung zu bleiben? Erdbeeren pflücken und warten 1963 erfuhr Familie Gasiorek, dass es mit der neuen und vor allem eigenen Wohnung in der Gartenfeldsiedlung in Bad Homburg klappt. Wir haben uns sehr gefreut. Und ab da beobachtet, wie es aufwärts geht, erzählt GWH-Mieter Franz Gasiorek. Jeden Sonntag lief er zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn von der alten Wohnung zum Baufeld, um zu sehen, wie der Bau voran- schritt. Dabei nutzte die Familie den Sonntagsspaziergang auch, um auf dem Baufeld Blumen und Erdbeeren zu pflücken. In den Jahren 1949 bis 1964 warteten wir sehnsüchtig auf eine eigene Wohnung, berichtet Gasiorek. Im Jahr 1949 war Franz Gasiorek mit seiner Frau nach Bad Homburg gezogen, wo sie lange provisorisch als Untermieter erst in einer 1-Zimmer-, später in einer 2-Zimmerwohnung lebten. Dann endlich, im Jahr 1964, kam der Tag des Um- Sonntagsausflüge wurden zur Baubesichtigung und zum Erdbeerpflücken genutzt. zugs. Die Kumpels packten ordentlich mit an, erzählt Gasiorek. Dann grinst er und ergänzt: Vor allem, weil der Aufzug an dem Tag GEwinnspiel Memory Früher und heute Machen Sie mit und gewinnen Sie eins von drei Memoryspielen Früher und heute! 50 Jahre memory ist eine besondere Ausgabe: Die Spieler gehen mit den Motiven aus den vergangenen fünf Jahrzehnten Bild für Bild auf eine Zeitreise. Zu einem Paar gehören immer ein Motiv aus der Vergangenheit und eines aus der Gegenwart. Die 72 Bildkarten zeigen Dinge des täglichen Gebrauchs, wie ein Bügeleisen, Inline-Skates oder ein Telefon. Die passende zweite Karte zeigt diese Gegenstände im Look der späten 1950er. Senden Sie das Kennwort Memory zusammen mit Ihrer Adresse bis zum 31. Juli 2013 per Post an: GWH Redaktion GWH-Magazin Westerbachstraße Frankfurt oder per an Beim Umzug halfen die Kumpels. nicht funktionierte. Straßen und Bürgersteige gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht, sodass Familie Gasiorek und ihre Nachbarn auch nach dem Einzug über eine Baustelle liefen, bevor sie das Haus betraten. Die Siedlung entwickelte sich nach und nach. Straßen wurden gebaut und der Busverkehr entstand. Das Haus in der Gartenfeldsiedlung zum Baubeginn 1963, beim Einzug im Oktober 1964 und im Jahr

10 Titelthema Das war schlimm, erzählt Martha Vogt. Ihr Mann kam 1949 aus der Gefangenschaft. Die beiden hatten sich 1940 in einem Kino in Berlin kennengelernt, wo sie auf der Hochzeit ihrer Schwester, er auf der Durchreise war. Sie schrieben sich Briefe. Fast ein Jahr lang war Ernst Vogt später in verschiedenen Lazaretten, die junge Martha machte ihn ausfindig, 1943 heirateten sie. Am 26. Mai 1952 erhielt Ehepaar Vogt vom Regierungspräsidium in Darmstadt die Zusage zu ihrer Wohnung: Franz Gasiorek freut sich auch nach knapp 50 Jahren über seine Wohnung und die Aussicht vom Balkon. Von seinem Balkon aus genießt Gasiorek einen fantastischen Ausblick auf den Taunus. Hier trank er mit seiner Familie 1964 den ersten Kaffee in der neuen Wohnung. Gasiorek schwärmt: Das war ein wahrer Genuss nach der langen Wartezeit. Inzwischen wohnt er seit knapp 50 Jahren in der Wohnung, der Sohn ist lange ausgezogen, die Frau inzwischen verstorben, aber Franz Gasiorek lebt weiterhin gerne hier. An die Urkunde zum 25-jährigen Mietjubiläum kann er sich noch erinnern und beteuert: Es gab nie einen Grund zur Klage. Außer ihm wohnen noch fünf andere Mietparteien im Haus, die wie er 1964 eingezogen sind. Gnadenhochzeit und noch immer glücklich Für uns ist diese Wohnung ideal, schwärmt Martha Vogt. Die Lage kann gar nicht besser sein. Ehemann Ernst Vogt ergänzt lächelnd: Wir gehen nicht mehr hier raus. Das charmante Ehepaar war Anfang der 1950er-Jahre sehr froh, die Wohnung bekommen zu haben. Wir waren überglücklich, so Martha Vogt. Sie war während des Krieges zusammen mit der Tochter ausgesiedelt worden. Die beiden kamen in einem Viehwaggon an, der jeweils 30 Menschen fasste, aber einen Ofen hatte. Als sie in Gießen ankam sah sie nur Ruinen. Sehr geehrter Herr Vogt! Ihrem Antrag, Ihnen eine im Rahmen des oben bezeichneten Bauvorhabens erstellte Wohnung zuzuteilen, ist durch Kommissionsbeschluss vom 12. Mai 1952 stattgegeben worden. Sie erhalten mit Ihrer Familie (Ehefrau und zwei Töchter) eine Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern, Kochnische und Bad. ( ) Zu den Bedingungen gehörte damals u. a. die Bescheinigung eines Desinfekteurs, dass der gesamte Hausrat ungezieferfrei ist. Aber nicht nur solche Anweisungen sind heute undenkbar, sondern auch die damaligen Mietpreise. Die vorläufige Miete für diese Wohnung betrug monatlich 43,50 Deutsche Mark. Dazu kam eine Pauschale für Wasser- und Treppenhauslicht- verbrauch, die sich auf 3,50 Deutsche Mark belief. Inzwischen wohnen Martha und Ernst Vogt seit 61 Jahren in dieser Wohnung und haben sich nie überlegt, woanders hinzu- ziehen. Wir sind die Ältesten hier, wissen die beiden. Die heutige Sudetenlandstraße hieß früher Am Sandfeld. Vogts ältere Tochter Prof. Elfi Knoche-Wendel erinnert sich: Der Name war sehr bezeichnend. Für meine kleine Schwester, mich und all die anderen Kinder zu Beginn wohnten in dem Haus 32 Kinder war dieser Riesensandkasten natürlich wunderbar. Auf der Straße war so wenig Verkehr, dass wir dort Rollschuhlaufen konnten. Zeit für Erinnerungen: Fotos zeigen, wie Vogts in den 1950er-Jahren lebten. Ehepaar Vogt vor 60 Jahren und heute: an gleicher Stelle, vor dem Haus. 10

11 Titelthema GWH-Architekt Bernd Bärfacker über Wohnen seit der Industrialisierung bis heute Der rasanteste Wandel der Wohnverhältnisse passierte in den letzten 150 Jahren, angefangen mit der Industrialisierung und der damit verbundenen Urbanisierung. Arbeitsplätze entstanden in den Städten, welche den Wohnbedarf nicht abdecken konnten. Dunkle, feuchte Keller und überfüllte Einzimmerwohnungen ohne Licht und Luft waren Standard vieler Menschen. Früher hieß die Straße Am Sandfeld, die Kinder spielten gerne in dem überdimensionalen Sandkasten. Ihre Mutter Martha Vogt freut sich über die Entwicklungen: Damals war die Wohnung sehr einfach. Im Laufe der Zeit wurden die Bedingungen immer besser. Jetzt haben wir sogar unseren Traum: einen Balkon! Ihre Tochter sieht das ebenso: Heute ist alles wunderbar angelegt, vor allen Dingen die Balkone sind ein großer Gewinn für die Familien. Ernst Vogt erläutert: Die Wohnungs- gesellschaft hat viel getan. Erst haben sie das Bad neu gemacht, dann die Küche und die Heizungen. Später kam der Balkon. Wir sind sehr zufrieden. Auch die Fenster wurden ausgetauscht. Das war innerhalb von einem Tag durch, das ging ruckzuck, erzählt Martha Vogt. Die längeren Umbauarbeiten in Bad und Küche waren den Aufwand und die Umstände wert, bestätigen beide. Als ihre Töchter Jugendliche waren, haben Vogts einen Schrank als Raumteiler aufgestellt, der so eine Art Flur bildete. Die Töchter sind inzwischen im Rentenalter, der Schrank steht noch so. Die damals entstandene Wohnungsaufteilung gefällt Ehepaar Vogt bis heute. Martha und Ernst Vogt freuen sich über den neuen Balkon. Im Mai feierten Martha und Ernst Vogt die sogenannte Gnaden- hochzeit sie sind nun seit 70 Jahren verheiratet. Nach wie vor sind sie glücklich miteinander und in ihrer Wohnung, die sie vor 61 Jahren bezogen haben. Frankfurter Original Die Niesen, wie sie sich selbst nennt, zog zusammen mit ihrem Mann Otto bereits 1954 in eines der GWH-Häuser in Frankfurt- Bockenheim. Zuvor wohnte sie schon in diesem Stadtteil und kann sich erinnern, wie es hier vor dem Krieg aussah. Früher standen hier Fachwerkhäuser. In diesem Haus war ein Bäcker. Aber dann wurde 1944 alles dem Erdboden gleichgemacht, erzählt Margot Nies. Eine Besserung der Wohnverhältnisse wurde erst durch die Gründung von Genossenschaften und Wohnungsgesellschaften eingeleitet. Sozialhygienische Maßstäbe führten dazu, dass die neuen Wohnungen über ein eigenes Bad mit WC, fließend kaltes und warmes Wasser, teilweise Zentralheizung verfügten. Schlafen und Wohnen fand nun in unterschiedlichen Räumen statt. In den Großsiedlungen der 1960er- und 1970er-Jahren war die eigene, moderne Wohnung wichtig. Die Ansprüche an Wohnfläche und Energetik stiegen in den folgenden Jahren. Ihr Mann war Ingenieur, über dessen Firma bekamen sie die Wohnung: Zwei Zimmer, Küche, Bad. Margot Nies erinnert sich an die ersten Mieter des Hauses: Fast alle waren Flüchtlinge. Es gab nur drei Frankfurter Mietparteien. Früher brachten sie die Miete noch in das Büro der GWH, in die Schlossstraße. Margot Nies erklärt: Girokonto und so etwas gab es noch nicht. Als Ehepaar Nies einzog gab es nur zwei Steckdosen im Schlafzimmer und jeweils eine in Wohnzimmer, Küche und Flur. Heute habe ich bestimmt 30 in der Wohnung. So ändern sich die Zeiten. Margot Nies erinnert sich daran, dass sie Anfang der 1980er-Jahre neue Fenster bekamen, ein paar Jahre später die Heizung. Das war ja auch wichtig. Doch an den Kohleofen, der vorher im Wohnzimmer stand, erinnert sie sich gerne, denn das war so gemütlich. Das Heizen will aber gelernt sein, stellt Margot Nies fest. Die gelernte Friseurin, die damals im Westend arbeitete, weiß noch genau, wie viel Eierkohle und Briketts sie verwendete und dass durch geschicktes Heizen auch abends nach der Arbeit die Wohnung angenehm warm war. Erst mit dem Starkstrom kam auch der Elektroherd in die Küche. Später folgten eine neue Außendämmung des Hauses und ein Griff am Hauseingang, damit das Erklimmen der ersten recht hohen Stufe für ältere Mietparteien besser möglich ist. 11

12 Titelthema Margot Nies auf ihrem Balkon und Seit 59 Jahren wohnt sie nun in der Wohnung. In Erinnerungen schwelgend sagt sie: Was wir da alles erlebt haben! Die Hausgemeinschaft, die auch immer gemeinsam feierte, bestand 40 Jahre. Im Fotoalbum finden sich noch heute Zeugnisse des guten Zusammenlebens. Eberhard Heinemann berichtet, dass sie schon immer bestrebt waren, nicht dem Trend zu folgen. Vieles machte und macht er selbst. Damit ein Erbstück, eine alte Kommode, gut zur Geltung kommt, baute er wie eine Kulisse einen Mauervorsprung. So hat die Kommode einen Platz wie für sie gemacht. Andere Möbel, die unterschiedlicher Art und Herkunft sind, lackierte er, sodass sie nun zusammenpassen und harmonisch wirken. In einem der Zimmer baute er unter den Schrägen praktischen Stauraum. Eine gute Nachbarschaft ist beiden wichtig und die haben sie bislang noch überall gefunden. Das ist alles eine Frage der Toleranz und beruht auf Gegenseitigkeit, ist Eberhard Heinemann überzeugt. Seine Ehefrau erzählt, dass sie zu Feiertagen Briefe von den Nachbarn erhalten oder auch ab und an jemand vorbeikommt und Kuchen bringt. Gut geplant ist ganz gewonnen Eberhard Heinemann, gelernter Schaufenstergestalter, plante die Einrichtung der neuen Wohnung genau. Und zwar nicht zwei-, sondern dreidimensional. Zusammen mit seiner Ehefrau Edeltraud, genannt Traudel, zog er 1994 noch einmal um: in eine Dachgeschosswohnung mit entsprechenden Schrägen. Vor dem Umzug kam er auf die Idee, Modelle im Maßstab 1:20 zu bauen. Ehepaar Heinemann war auch zuvor schon Mieter der GWH, der Neubau veranlasste sie zum Umzug. Nun wohnen sie in einer ruhigeren Straße mit viel Grün drumherum. Und einem Parkplatz, wie Eberhard Heinemann betont. Das Kriterium dürfe man nicht verachten. Denn es sei ein beträchtlicher Unterschied, ob man direkt vor der Tür parken und Einkäufe herauftragen könne oder ob man sich einen Parkplatz suchen müsse. Im Gegensatz zu Wohnungen, in denen sie vorher lebten, hat diese noch mehr Vorteile: Das Bad ist größer und statt zweier kleiner Flure haben sie nun einen großen. Zu Anfang lag in der Wohnung Teppich, den hat Eberhard Heinemann inzwischen gegen Laminat ausgetauscht. Traudel Heinemann erinnert sich auch noch an ihre erste Wohnung: Früher war es ziemlich schwierig, eine Wohnung zu bekommen. Unsere erste Wohnung war ein Dachzimmer in einem Einfamilienhaus. Später kamen andere Zimmer dazu. Doch von Anfang an wusste Ehepaar Heinemann sich gut einzurichten. Schon damals sagten Freunde und Bekannte: Was habt ihr das gemütlich, in der Mansarde. Eberhard und Traudel Heinemann in ihrer Lieblingsecke. Als den beiden auffiel, dass eine junge Mutter stets schwer bepackt vom Einkaufen kam, boten sie ihr an, sie zum Wocheneinkauf zu fahren. So fährt Eberhard Heinemann nun einmal in der Woche mit der Nachbarin zum Einkaufen. Dafür hat diese angeboten, für das ältere Ehepaar das Putzen des Treppenhauses zu übernehmen. Die gute Nachbarschaft erfolgt über alle Generationen und Nationalitäten hinweg. Wer die Heinemanns erlebt, glaubt das sofort. Unlängst kam es zu einem Austausch besonderer Art: Russische Nachbarn baten Eberhard Heinemann von seiner Gefangenschaft zu erzählen, und er kam dieser Bitte nach. So verbrachten sie gemeinsam einen Abend und eine Fortsetzung ist angedacht. Ihre Wohnung ist ihnen ans Herz gewachsen, sie haben sie liebevoll eingerichtet und vieles hat Eberhard Heinemann selbst gemacht. Wir fühlen uns wohl in der Wohnung, so die Heinemanns. Rohbau, Modell und Wirklichkeit. Der Umzug und die Einrichtung waren bestens geplant. 12

13 Titelthema Zufall und Glück In den inzwischen denkmalgeschützten Häusern der GWH in Kassel- Auefeld gehört Anton Tony Dressler zum Erstbezug von Damals hatte ich zum Glück 18 Wohnungspunkte, erzählt er. Ich war verheiratet und die Firma hatte gespendet, so bekamen wir die Wohnung. Dressler berichtet: Damals war die Wohnung eigentlich zu klein, wir hatten zwei Söhne. Aber jetzt ist sie ideal. Die Etagenheizung war eine Errungenschaft, denn vorher hieß es: Koks hoch Asche runter. Der Rentner grinst, als ihm einfällt, womit sie damals noch geheizt haben: Wir haben jeden Mist verbrannt. Das wäre heute undenkbar. Die Entwicklung beim Wohnen ging weiter. Dressler erzählt: Dann kam die Fernwärme. Das war noch mal eine große Verbesserung. Er freut sich noch heute, wenn er daran denkt, denn er mag es warm und das ist beim Betreten seiner Wohnung direkt zu bemerken. Auch daran, dass neue Leitungen für 380 Volt gelegt wurden und der Häuserblock von außen gedämmt worden ist, kann er sich erinnern. In den einzelnen Kellern wurden Licht und Steckdosen gelegt. Früher sah es anders aus. Dressler stammt aus einem kleinen Dorf im Sudeten- land. In ihrem Haus gab es das erste Radio. Heute besitze ich einen Computer und ein Smartphone. So ändern sich die Zeiten, stellt der 85-Jährige fest. Bis 1945 wohnte er im Sudetenland, geriet in Gefangenschaft, kam als unter 18-Jähriger schnell wieder frei doch da waren seine Eltern schon ausgewiesen worden. Vieles sieht er als Fügung in seinem Leben. Zunächst musste er nach dem Krieg in Kassel Schutt wegräumen, Steine wegfahren. Dann wollte er sich arbeitslos melden und bekam einen Job bei der Firma seines Lebens. Der gelernte Textiltechniker fing zunächst als Chemiehilfsarbeiter an, wurde dann Laborant und später Labor- leiter. Ich habe wahnsinnig Glück gehabt, zieht Dressler Resümee. Gerne lebt er in Kassel und er liebt den Stadtteil, in dem er lebt, das Auefeld. Es ist jedoch reiner Zufall, dass ich hier bin, so Dressler 1958 das erste Luxusmöbelstück der Dresslers: Eine Musiktruhe mit eingebautem Tonbandgerät. Blick aufs Auefeld (1956) und die Häuser der GWH (2010). im Gespräch. Eigentlich wollte er nicht in Kassel bleiben. In Gelsen- kirchen hatte er ein Jobangebot, jedoch zu dem Zeitpunkt kein Geld für das Bahnticket. So blieb er zunächst in Kassel, um das Geld für die Fahrkarte zu verdienen. In dieser Zeit lernte er seine spätere Frau kennen und blieb heirateten die beiden und 1956 zo- gen sie in die Wohnung, in der er jetzt auch nach dem Tod seiner Frau noch lebt. Die ersten drei Jahre zwischen Hochzeit und der eigenen Wohnung lebten sie bei seiner Schwiegermutter. Die Wohnung war natür- lich eine wahnsinnige Errungenschaft, erzählt Anton Dressler. In dem Haus im Auefeld gab es nie Streit zwischen den Nachbarn. Im Gegenteil: In der Anfangszeit dekorierte die Haus- gemeinschaft den Trockenraum und feierte dort gemeinsam Silvester. Dressler ist gerne unter Leuten. Seinen 85. Geburtstag feiert er mit insgesamt rund 80 Leuten verteilt auf drei Tage. In den acht Wohnungen des Hauses wohnten damals insgesamt acht Kinder. Heute lebt noch ein Kind mit in dem Haus. Auch die Umzüge sind heute viel schneller, bemerkt Dressler. Kaum sind die Leute eingezogen sind sie auch schon wieder weg. In dem gesamten Gebäuderiegel wohnen außer Dressler noch zwei Personen aus der alten Zeit. Neue Lebensformen, moderne Mobilität und der energetische Anspruch an Gebäude ändern nichts daran, dass die Wohnung der zentrale Ort zum Rückzug ist, dort richten sich die Menschen ein und fühlen sich wohl. Manche sogar so, dass sie über Jahrzehnte dort leben und ihre Wohnung lieben. Früher wie heute. Sie haben auch eine Geschichte für uns? Wir freuen uns darauf! Die schönsten Geschichten schreibt immer noch das Leben und wir freuen uns, wenn Sie uns davon erzählen und wir im GWH-Magazin davon berichten dürfen. Kennen Sie sozial engagierte Mieter oder sind sie selbst einer? Haben Sie schöne Erfahrungen in der Nachbarschaft gemacht? Dann melden Sie sich bei uns. Gerne per Post an: Anton Dressler beim Akkordeonspiel und an seinem Computer. GWH Redaktion GWH-Magazin Westerbachstraße Frankfurt oder per an 13

14 Informativ Berufsstart mit Perspektive GWH beim DHBW-Studientag Als einziges Unternehmen des Studiengangs BWL-Immobilien- wirtschaft war die GWH mit einem Stand beim diesjährigen Studieninformationstag der Dualen Hochschule Baden-Württem- berg (DHBW) in Mannheim vertreten. An rund 200 Informations- ständen unterschiedlicher Unternehmen, Institutionen und Studienrichtungen präsentierte die DHBW das duale Studienkonzept und -angebot. Neben namhaften Unternehmen aus anderen Branchen informierte die GWH Studieninteressenten über das Duale Studium bei der GWH. Studentin Antonja Rosenthal und Ausbildungsleiter Mirko Kapp beantworteten Fragen, gaben Informationen zum Unternehmen und erläuterten das Ausbildungsangebot. Duales Studium bei der GWH Als zugelassener Partner des Studiengangs BWL-Immobilienwirtschaft der DHBW bietet die GWH seit 2012 das Duale Studium an. Im Rahmen des Dualen Studiums verbringt Studentin Antonja Rosenthal abwechselnd jeweils 3 Monate in der Praxis im Betrieb und 3 Monate mit Theorie an der dualen Hochschule in Mannheim. Nach 6 Semestern wird sie ihren Abschluss Bachelor of Arts BWL-Immobilienwirtschaft erreichen. Ausbildungsleiter Mirko Kapp und Studentin Antonja Rosenthal am Stand der GWH. Zunächst startete die GWH mit einer Stelle für das Duale Studium, ab diesem Jahr wird sie voraussichtlich jedes Jahr zwei duale Studenten einstellen. Daneben bietet die GWH mehrere Plätze für die klassische Ausbildung der Immobilienkaufleute sowie der Kaufleute für Bürokommunikation an. Die Bewerbungsphase für den Ausbildungs- beginn 2014 startet ab Juli GWH aktuell Geschäftsbericht der GWH Die GWH vermietet nur Wohnungen und baut Häuser? Weit gefehlt. Schauen Sie doch mal in unseren gerade erschienenen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr Sie werden überrascht sein, was die GWH alles macht. Sei es im Bereich der Wohnungsmodernisierungen, Wohnumfeldverbesserungen und Quartiersentwicklung, im Bereich des Sponsorings, der Unterstützung karitativer und sozialer Einrichtungen in unseren Wohngebieten oder einfach im direkten Kontakt mit Ihnen, unseren Kunden und Mietern. Sie finden unseren Geschäftsbericht 2012 auf unter der Rubrik Unternehmen. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre. 14

15 Informativ GWH aktuell Hausmeisterprojekt Zur Vernetzung der Hausmeister im Unternehmen sowie zur verbesserten Einarbeitung und Integration neuer Hausmeisterkollegen und damit einem noch besseren Service für die Mieter startete GWH-Geschäftsstellenleiterin Sandra Wehrmann zusammen mit Kollegen aus verschiedenen Bereichen das Hausmeisterprojekt Grundlagen des Projektes sind Hausmeistertage, eine vereinheitlichte Aktenordnung und Einarbeitung sowie ein Patenmodell für neue Kollegen. GWH-Hausmeister üben Gesprächssituationen. Patenmodell Beim Hausmeistertag besprechen die einzelnen Gruppen relevante Themen. Hausmeistertag Beim Tag für die Hausmeister wurde in einem offenen Dialog thematisiert was gut läuft, verbessert werden könnte und wo Unterstützung notwendig ist. Moderiert wurde die Veranstaltung von der externen Trainerin Dr. Marion Rehahn. Die Veranstaltung führte zu einem detaillierten Bild der Themen, die die Hausmeister im Alltag bewegen, sowie zu einem intensiven und offenen Erfahrungsaustausch zwischen den Hausmeistern, zieht Sandra Wehrmann das Fazit nach dem Hausmeistertag. Als Nutzen sind deutlich die Förderung des Teamgeistes unter den Hausmeistern, des Wissensaustausches sowie die sehr guten Veränderungsvorschläge der Hausmeister zu sehen, so Wehrmann weiter. Aktenordnung Der Nutzen einer vereinheitlichten Aktenordnung liegt klar auf der Hand: Schneller Zugriff, Sicherstellung des Kundenservices, einheitliches Erscheinungsbild und einfache Vertretungsmöglichkeiten. Dafür wurde eine einheitliche Ordnungssystematik geschaffen, ein Leitfaden sowie Vorlagen erstellt. Ziele des Patenmodells sind die qualifizierte und einheitliche Einarbeitung neuer Kollegen sowie die Bereitstellung eines Ansprechpartners, der in der Einarbeitungszeit aber auch danach als Sparringspartner für Problemlösungen und Austausch zur Verfügung steht. Dazu gehören auch die Einbindung aller Abteilungsleiter und die Erstellung eines Einarbeitungsleitfadens für GWH-Hausmeister. Für neue Hausmeisterkollegen erstellte die GWH ein Handbuch, in dem alle wichtigen Informationen für die Ausübung des Berufs bei der GWH zusammengefasst sind. Ein Nachschlagewerk über Themen wie Verkehrssicherungspflicht, Mieterwechsel und Außenanlagen. GWH-Geschäftsstellenleiterin Sandra Wehrmann und Trainerin Dr. Marion Rehahn führten durch den Hausmeistertag. Zur Einführung des Modells gab es für die benannten Paten eine spezielle Schulung zur Bewältigung ihrer besonderen Aufgabe. Dabei lernten sie viel über Gesprächsführung, Motivation von Kollegen und konstruktives Feedbackgeben. Durch die Vernetzung und Integration im Unternehmen sollen sich neue Kollegen schnell im Unternehmen wohl und sicher bei der Arbeit fühlen. Die schnelle selbstständige Bewältigung der Aufgaben ist wichtig, um auch nach einem Hausmeisterwechsel die Zufriedenheit der Mieter zu gewährleisten. 15

16 Informativ Im Porträt: Yilmaz Karahasan Sossenheimer erhält Bundesverdienstkreuz 75 Jahre alt, bescheiden, aber nicht leise und noch immer aktiv wie ein junger Kerl. An seiner Seite eine Frau, die es an Herzenswärme und Engagement mit ihm aufnehmen kann. Das ist Yilmaz Karahasan, der für sein Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde. Geboren als zweiter Sohn einer Arbeiterfamilie in Kilimli, einer Industriestadt am Schwarzen Meer, ging der gelernte Elektrotechniker mit 20 Jahren nach Deutschland. Nicht aus wirtschaftlicher Not, sondern aus Abenteuerlust heraus, wie er erzählt. Über Beziehungen schaffte er es, namentlich angefordert zu werden und in Deutschland zu arbeiten. Knappe zwei Jahre war er anschließend nochmal in der Türkei, um seinen Militärdienst abzuleisten, bevor er im Jahr 1962 endgültig nach Deutschland kam. Obwohl Karahasan im April zurückkam konnten sie erst im Dezember heiraten, weil es mit den Papieren aus der Türkei über acht Monate gedauert hatte. Dann aber ging es schnell. Zwei Tage nach dem Anruf, dass die Papiere da seien, haben wir geheiratet, erzählt Karahasan und lächelt. Bereits 1959 hatten die beiden sich kennengelernt bis heute sind Marianne Das junge Paar um und Yilmaz Karahasan verheiratet. Gewerkschaft Nach seiner Rückkehr wurde Yilmaz Karahasan Mitglied der IG Metall. Da es in der Stadt, in der er lebte, außer ihm und zwei Freunden keine türkischen Arbeiter gab, zog er ins Ruhrgebiet. Dort wollte er sein Vorhaben, türkische Arbeiter gewerkschaftlich zu organisieren, verwirklichen. Auf dem Weg nach Duisburg so das geplante Ziel seiner Reise gab der Opel Olympia, 55er Baujahr, mit dem er unterwegs war, seinen Geist auf und Karahasan strandete in Köln, wo er die nächsten Jahre lebte. Durch diesen Umstand fing er in den Ford- Werken zu arbeiten an, wo rund Türken beschäftigt waren. Schon am Tag seines Vorstellungsgesprächs wurde er Vertrauensmann der IG Metall, innerhalb der ersten Wochen konnte er knapp Yilmaz und Marianne Karahasan in der von ihnen eingerichteten Bücherei für die Sossenheimer. eintausend Kollegen für die Gewerkschaft gewinnen wurde Karahasan Gewerkschaftssekretär beim Vorstand der IG Metall wodurch Frankfurt sein räumlicher Lebensmittelpunkt wurde und 1992 das erste nichtdeutsche Vorstandsmitglied. In seiner Kölner Zeit engagierte sich Karahasan auch im Verein der türkischen Arbeitnehmer in Köln und Umgebung e. V. Inhalt waren Fragen im sozialen und kulturellen Bereich, wie Aufenthaltsund Arbeitserlaubnisse, Familienzusammenführung und der Umgang mit Behörden. Karahasan erklärt: Man musste sich auch um diese Dinge kümmern. Arbeiterwohlfahrt Sein soziales und gesellschaftspolitisches Engagement außerhalb des Betriebes fiel der Arbeiterwohlfahrt (AWO) auf. Karahasan bekam das Angebot, bei Türk-Danis, was so viel wie Beratung für Türken heißt, als Sozialberater zu arbeiten. Yilmaz Karahasan als Sozialberater bei der AWO, als Lehrer bei gewerkschaftlichen Seminaren und 1984 bei Opel Rüsselsheim. 16

17 Informativ Redner bei der Bundesvertrauensleutekonferenz der IG Metall. Seit 1976 ist er Mitglied der AWO, seit 1989 Schriftführer im Vorstand des Ortsvereins Sossenheim, Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre war er genauso wie er es auch seit Mai 2011 wieder ist Mitglied des Kreisvorstandes. Im kommenden April werden es 15 Jahre, dass seine Frau Marianne und er sich im Stadtteilzentrum in Sossenheim engagieren. Ihr gemeinsames Ziel war es, das Zentrum zu einer Begegnungsstätte aufzubauen. Karahasan resümiert: Dieses Ziel haben wir in der Tat erreicht. Die vielfältigen Angebote erstrecken sich von wöchentlichen Treffen des Seniorenkreises über Blues-Matinee, Diashows, Feste, Musikveranstaltungen und Ausflüge. Auszeichnung Für sein Jahrzehnte währendes Engagement wurde Yilmaz Karahasan Mitte letzten Jahres mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Anlässlich der Verleihung sagte er in seiner Dankesrede: Über alle Nationalitäten hinweg gilt mein Dank aber auch allen ( ), die mit mir gekämpft haben. Ihre solidarische Unterstützung erst machte es möglich, dass ich heute hier stehe und die Auszeichnung entgegennehmen darf. Dank gilt vor allem aber auch seiner Ehefrau Marianne und den beiden inzwischen erwachsenen Kindern, denn sie gaben ihm die Freiheit, seine Freizeit für andere zu nutzen und verzichteten oft auf gemeinsame Zeit mit ihrem Mann und Vater. Karahasan selbst bezeichnet sich als unverbesserlichen Optimisten, weil er an die Veränderbarkeit der gesellschaftlichen Verhältnisse und die Überzeugbarkeit der Menschen glaubt. Als Kind einer Arbeiterfamilie wurden ihm soziales Denken und politisches Handeln in die Wiege gelegt, so sagt er. Schon als Kind und Jugendlicher war Yilmaz Karahasan an sozialen, kulturellen und politischen Themen interessiert. Seine feste Überzeugung ist, dass jeder Mensch nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht hat, sich überall dort, wo er lebt, mit ökonomischen, sozialen, politischen, gesamtgesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen. Diese Grundeinstellung war, wie er sagt, der Motor seines sozialen und politischen Engagements. Ursprünglich hatte Yilmaz Karahasan geplant, dass es ruhiger würde, wenn er in Rente ginge. Doch danach sieht es nicht aus. Auch zwölf Jahre nach Renteneintritt lebt und arbeitet er für andere. Während er über sein Leben und sein Engagement berichtet, bereitet Ehefrau Marianne Karahasan für die Sossenheimer eine Feier anlässlich des Frankfurter Wäldchestages vor. Sie hat ähnlich wie ihr Mann viele Ehrenämter inne, ist ein durch und durch engagierter Mensch. Lange war sie im Stadtparlament und als Schöffin tätig. Beide sind seit Jahrzehnten Mitglied der SPD, Anfang Juni ehrte Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann den Sossenheimer für 50 Jahre Mitgliedschaft. Als Karahasan letztes Jahr die Auszeichnung Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt, freute er sich, dass seine Bemühungen anerkannt wurden. Freunde sagten zu ihm Wer sonst, wenn nicht du! Seine Ämter und Vereinsmitgliedschaften sind nahezu unzählbar, Marianne und Yilmaz Karahasan verbringen mehr Zeit im Stadtteilzentrum als in ihrer Wohnung, haben ihrer Überzeugung und den damit verbundenen Aufgaben und Tätigkeiten viele Stunden und Tage gewidmet und dennoch sagt Yilmaz Karahasan am Ende des Gesprächs: Meine ehrenamtliche Tätigkeit geht weiter. Prof. Dr. Daniela Birkenfeld überreicht Yilmaz Karahasan Urkunde und Bundesverdienstkreuz. Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann ehrt Yilmaz Karahasan für 50 Jahre Parteimitgliedschaft. Wie die Feste auch fallen: Ehepaar Karahasan packt bei den Vorbereitungen stets engagiert mit an. 17

18 Informativ Kassel-Auefeld Eigentumswohnungen in Langenbeckstraße fertiggestellt Bei bestem Frühlingswetter konnten die Besitzer der neuen Eigentumswohnungen in der Kasseler Langenbeckstraße umziehen. Sechs Wohnungen und ein Penthouse hatte die GWH hier innerhalb von elf Monaten errichtet. Die sechs Wohnungen mit je rund 90 m² und das Penthouse mit 130 m² haben bereits neue Besitzer gefunden. Dazu zählt auch Familie Gommeringer. Miriam Gommeringer bezieht zusammen mit ihrem Partner Daniel Kyeyamwa und dem vierjährigen Sohn Elija eine der Wohnungen im Erdgeschoss. Für die Eigentumswohnung in Bauträgerschaft der GWH im Auefeld haben sie sich entschieden, weil sie die Lebensqualität im Stadtteil schätzen. Miriam Gommeringer erklärt: Hier haben wir zahlreiche Grünflächen und viele Familien mein Sohn ist begeistert. Ansicht Südseite. Abteilungsleiter Christian Wedler (links) und Bauleiter Erich Lenk (rechts) begrüßen Neu-Eigentümer Daniel Kyeyamwa und Miriam Gommeringer mit Sohn Elija. Christian Wedler, Leiter der Abteilung Immobilienhandel, Neubau und Projektentwicklung bei der GWH in Kassel, bestätigt: Wir freuen uns, gerade für junge Familien Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Gemeinsam mit Bauleiter Erich Lenk war er gekommen, um Familie Gommeringer ein klassisches Geschenk zum Einzug zu überreichen: Brot und Salz. Grundriss einer Erdgeschosswohnung. Kassel-Oberzwehren Terrassenfest im Brückenhof Im Rahmen der 1100-Jahrfeier der Stadt Kassel feierte der Stadtteil Oberzwehren im April ein unterhaltsames Fest mit Livemusik und Tanz auf der Terrasse des Stadtteilzentrums Mittelpunkt im Brückenhof, für Menschen mit und ohne Behinderungen. Beim Terrassenfest lud Musiker Horst Tenbergen aus dem Kasseler Stadtteil Helleböhn mit Keyboardmusik und Gesang von bekannten Schlagern und Volksliedern zum Tanz ein. Die Ehrenamtsbörse war mit einem Informationsstand vertreten und erläuterte den Besuchern ihre Angebote. Nicht nur Menschen aus dem Brückenhof, sondern auch Vorne: Die Initiatoren des Terrassenfestes Marion Lamm-Dietrich (Diakonisches Werk Kassel), Bärbel Giese (Caféteam Mittelpunkt), Beate Keil und Klaus Reichenbach (beide Ehrenamtsbörse), Janett Kuhfuß (Caféteam Mittelpunkt) und Dagmar Ruch (GWH). viele aus den angrenzenden Stadtteilen besuchten die Veranstaltung und ließen sich von den Akteuren des Diakonischen Werkes, der Kirchengemeinde Kassel-Süd und der GWH mit köstlichen Leckereien und einem erfrischenden Cocktail bei sommerlichen Temperaturen verwöhnen. 18

19 Informativ Kassel, Vorderer Westen Eröffnung: Tagespflege Westend Anfang Mai eröffneten die GWH und die Diakoniestationen Kassel eine Tagespflegeeinrichtung in der Westendstraße. Beim Tag der offenen Tür machten sich die Gäste ein Bild über das Angebot für pflegebedürftige Menschen. Fünf Wohnungen im Erdgeschoss der Westendstraße 1 5 hat die GWH zu einer rund 300 m² großen Tagespflegeeinrichtung umgebaut. Entstanden sind ein großer Gemeinschaftsraum mit Küche, ein Therapieraum und drei Ruheräume sowie Badezimmer. Dazu eine knapp 100 m² große Außenterrasse. Die GWH vermietet die Räumlichkeiten langfristig an den Betreiber der Tagespflege, die Diakoniestationen Kassel. In der Zusammenarbeit können wir ein Angebot für ältere Menschen Information: schaffen, damit sie so lange wie möglich am Gemeinschaftsleben teilnehmen und trotzdem in ihrem vertrauten Wohnumfeld bleiben können, so GWH- Geschäftsstellenleiter Stefan Bürger beim Tag der offenen Tür. Pflegedienstleiterin Andrea Heußner übernimmt die Leitung der Tagespflege. Als Mitglied im Ortsbeirat des Stadtteils Vorderer Westen freut sie sich sehr über die Eröffnung der Tagespflege im Stadtteil. Tagsüber werden die Gäste betreut und können an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. Abends und nachts sind die Pflegebedürftigen im vertrauten Umfeld, beim Partner oder bei der Familie. Ein Fahrdienst sorgt für die Abholung zuhause und für die Heimfahrt der Tagesgäste. Die Tagespflege Westend ist eine wichtige Ergänzung und Unterstützung bei der Betreuung von Menschen, die weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld leben möchten, ihren Alltag aber nur noch eingeschränkt selbstständig gestalten können, so Martin Müller, Geschäftsführer der Diakoniestationen Kassel. Die Finanzierung der Tagespflege wird pflegestufenabhängig von den Pflegekassen übernommen. Zusätzlich entrichten die Tagesgäste einen Eigenanteil. Die Kosten der Tagespflege bewegen sich im ortsüblichen Bereich. i Andrea Heußner Leiterin Tagespflege Westend Tel.: Einer der Ruheräume und die Außenterrasse. Stefan Bürger (GWH- Geschäftsstellenleiter) und Martin Müller (Geschäftsführer Diakoniestationen Kassel) mit den Besucherinnen Inge Schmidt und Anneliese Döhne. Kassel-Brückenhof Ausstellung von Mieter der GWH Mieter Josef Sobczak stellte seine Bilder im Stadtteilzentrum Mittelpunkt aus. Das Malen hatte Sobczak vor zehn Jahren begonnen. Die GWH- Mitarbeiter Dagmar Ruch und Jens Schönwälder freuen sich sehr, dass Josef Sobczak, der bereits seit 23 Jahren bei der GWH wohnt, seine Bilder in den Räumen des Mittelpunkts präsentiert. Organisiert wurde die Ausstellung von Marion Lamm-Dietrich, Mitarbeiterin des Diakonischen Werks Kassel. Dagmar Ruch (Sozialarbeiterin der GWH), Ruth und Josef Sobczak, Marion Lamm-Dietrich (Mitarbeiterin des Diakonischen Werks Kassel) und Jens Schönwälder (kaufmännischer Sachbearbeiter der GWH). 19

20 Informativ Rheinland Kindergarten für das Rheineck-Meerbusch Der Sieger des Gutachterverfahrens zum Kindergarten und Familienzentrum Am Sonnengarten steht fest: Das Architekturbüro Herkrath und Bogatzki aus Aachen wird den neuen Kindergarten am Laacher Weg bauen. Der halbbogenförmige Entwurf von Architektin Nicola Herkrath hat das Gremium aus Vertretern der GWH und der Stadt Meerbusch überzeugt. Alle eingereichten Entwürfe zeugen von großer Qualität. Die Entscheidung ist für Herkrath und Bogatzki gefallen, weil der Entwurf Funktionalität und Design am besten in Einklang bringt. Die vielen liebevollen Details der Gestaltung tragen den Bedürfnissen der Kinder und Mitarbeiter des Kindergartens Rechnung, so GWH-Geschäftsstellenleiter Stefan Bürger bei der Präsentation des Siegerentwurfs. Harmonisch fügt sich das Halbbogen-Design des neuen Kindergartens in das städtebauliche Gesamtbild ein. Angelika Mielke-Westerlage, Sozialdezernentin der Stadt Meerbusch, ist zufrieden: Der moderne Entwurf ist richtungsweisend für den Stadtteil. Der neue Kindergarten wird eine deutliche Verbesserung darstellen. Gemeinsam mit weiteren Vertretern der Stadt Meerbusch und der GWH hatte sie die eingereichten Entwürfe geprüft. Die Entscheidung für Herkrath und Bogatzki fiel einstimmig. Auftraggeber für den Neubau ist die GWH, die den Kindergarten langfristig an die Stadt Meerbusch vermieten wird. Grundriss des Erdgeschosses. Der neue Kindergarten wird sich über zwei Stockwerke erstrecken. Im Erdgeschoss findet neben einem großzügigen Eingangsbereich, drei Gruppenräumen und dem Essbereich das Familienzentrum mit drei Seminarräumen Platz. Im Obergeschoss gibt es zwei weitere Gruppenräume, einen großen Mehrzweckraum und den Personalbereich. Von dem Balkon, der sich über die komplette Fassade zieht, führt für die Kinder eine Rutsche und für die Erwachsenen eine Treppe hinunter in den Garten. Der großzügige Spielbereich mit Spielgeräten, Kletterwald und Kinderbeeten wird von Spielhügeln und einem Weidentunnel eingefasst. Der Kindergarten ist als Halbbogen angelegt. Alle Gruppen- und Seminarräume orientieren sich zum Garten hin, nur die Eingangsund Flurbereiche liegen zum Laacher Weg. Der Gebäudekörper bietet so Schutz vor den Geräuschen der Straße, erklärt Architektin Herkrath. Der verglaste Eingangsbereich vermittelt einen offenen Eindruck und lockert die Außenfassade auf. Birgit Smitmans (Stadt Meerbusch, Soziale Hilfen und Jugend), Nicola Herkrath (Architektin) und GWH-Geschäftsstellenleiter Stefan Bürger bei der Präsentation des Siegerentwurfs. 20

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