August/September. Aktuell. GenusS LEBEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN ZU GEWINNEN. Kein Schischi, nur Qualität und Freundlichkeit! Leidenschaft fürs Kino!

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1 Jahrgang 5 Ausgabe August/September DAS MAGAZIN FÜR ERDING UND DIE REGION Mit großem Veranstaltungsteil Seite 14 Gewinnspiele Kultur Tipps News & Reportagen ZU GEWINNEN 5 x 2 Tageskarten für Maxlrainer Ritterspiele Seite 19 Aktuell Kein Schischi, nur Qualität und Freundlichkeit! GenusS Leidenschaft fürs Kino! ZU GEWINNEN 3 x 2 Karten für Freizeitpark Geiselwind Seite 22 LEBEN Traumberuf Schneiderin! ZU GEWINNEN 3 x 2 Karten für Nick Woodland! Seite 8

2 MITGLIED IM VEREIN 6 KONZERTE GASTSPIELE BERATUNG PEN AIR BRUNNENHOF RESIDENZ MÜNCHEN sommer 2017 m u n c h n e r Di WILLY ASTOR & FREUNDE 20:00 Uhr The Sound Of Islands - Tour 2017 Mi BEST OF PIPPO POLLINA 20:00 Uhr Europa Tour 2017 Do VIVALDI: DIE VIER JAHRESZEITEN 20:00 Uhr Perlen der Barockmusik Violine: Angelika Lichtenstern Nymphenburger Streichersolisten Fr MERCI, UDO JÜRGENS! 20:00 Uhr Seine schönsten Lieder präsentiert von SahneMixx BigBand SahneMixx mit Solist Hubby Scherhag Sa PINK FLOYD PERFORMED BY ECHOES 20:00 Uhr Die größten Klassiker der legendären Rockband So ALBERT HAMMOND 20:00 Uhr Songbook Tour 2017 Mo SOMMERNACHT DER FILMMUSIK 20:00 Uhr Best of Hollywood Di CARMINA BURANA 20:00 Uhr Carl Orffs Meisterwerk Mi MANFRED MANN S EARTH BAND 20:00 Uhr On Tour 2017 Do BLACKMORE S NIGHT 19:00 Uhr Anniversary Tour Fr LA NOTTE ITALIANA 20:00 Uhr Die schönsten italienischen Opernarien Sa ABBA-NIGHT 20:00 Uhr The Tribute Concert Die Sommer-Party mit allen Hits! So I AM FROM AUSTRIA 20:00 Uhr Die größten Hits aus 50 Jahren Austropop Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung Open Air statt. Karten: * München Ticket: ZKV: *0,20 / Anruf aus dem Festnetz, max. 0,60 / Anruf aus den Mobilfunknetzen

3 Liebe Fred-Leser, in diesem Sommer-Heft geht s um drei Frauen, die ihren Laden schmeißen. INHALTSVERZEICHNIS Grosse G'schichten Kino-Power-Frau Veronika Fläxl: Mit Leidenschaft ans Ziel 4 Schneider-Meisterin Jenny Del Toso: Traumberuf 10 Der Schatz von Oberding 13 Schnitzel- und Pizza-Queen Monika Pflügler: Kein Schischi Herbstfest Erding 23 Kurz & Knapp Informieren, Spaß haben, Gucken 18 Was läuft wann und wo? Kultur im Schlachthof München & Bürgerhaus Unterföhring 8/9 Veranstaltungs-Termine vom Flughafen bis München 14 Veronika Fläxl ist Geschäftsführerin der Cineplex-Kinos Vilsbiburg, Erding und Neufahrn. Nur 155 Zentimeter groß aber mit Power für Zwei! Ein echtes Kinokind, seit Kindesbeinen mit der Leinwand verbunden, seit drei Jahren führt sie den großen Laden gemeinsam mit ihren beiden Geschwistern. Die drei sind die vierte Fläxl-Generation - und es geht weiter. Jenny Del Toso ist Schneiderin. Auch sie zierlich und nicht groß gewachsen. Im Gegensatz zu Team-Player Fläxl eine Einzelkämpferin, die sich ihren Traum des eigenen Geschäftes verwirklicht hat und dabei in eine große Marktlücke gestoßen ist. Sie kann sich vor Arbeit kaum retten, könnte rund um die Uhr ändern und reparieren. Trotz der großen Nachfrage - Schneider will aber irgendwie keiner werden. Für sie ist es jedoch der schönste Beruf. Ein Traum. Enorme Power hat auch Monika Pflügler. Sie führt seit 28 Jahren das Gasthaus Weng im Ampertal gemeinsam mit Mann und Söhnen. Ein absoluter Geheimtipp: sensationeller Biergarten mit Hitchrack, berühmt sind ihre großen Schnitzel auch weit über den Ort und Landkreis hinaus. Garantiert frisch zubereitet, Gemüse und Fleisch direkt von Bauern und Metzger nebenan. Legendär ihre Pizzen, die es nur am Mittwoch und Donnerstag gibt: die Rezepte und das Können hat sie sich direkt in Neapel bei den Profis abgeholt. Wer sicher einen Platz will, sollte reservieren. Alle drei Frauen haben völlig unterschiedliche Charaktere und Lebensläufe. Jede für sich hat eine interessante Geschichte zu erzählen und ihren Traum verwirklicht. Das Lesen lohnt sich! Wir wünschen Euch eine schöne Sommerzeit, kommt klasse erholt aus den Ferien zurück, wo immer die Euch hinführen. Bis zum Oktober! Bert Brosch Text & Redaktion Sabina Brosch Recherche & Anzeigen Julia Weber Grafik & Design Impressum Herausgeber: Verlag Am Bach 8D Hallbergmoos Druck: Druckerei Birkeneck Tel kontakt@fredmagazin.de Redaktion & verantwortlich für den Inhalt: Bert Brosch (v.i.s.d.p.) redaktion@fredmagazin.de Anzeigen: Sabina Brosch, Tel anzeigen@fredmagazin.de Grafik / Layout und Satz / Anzeigengestaltung: Julia Weber info@designeule.com Fotos: Fläxl-Kinos; Schlachthof München, Bürgerhaus Unterföhring, Ritterspiele Maxlrain; Stadt Dorfen; Kolpingfamilie Erding; Kreisjagdverband Erding; Southernstars e.v:, Mittelaltermarkt Erding; vhs Erding; Freizeitland Geiselwind; Smart-Ambulanz; erscheint in der Region rechts der Isar. Dort, wo die Menschen leben, arbeiten, essen und trinken, sich vergnügen. Für Druckfehler, falsche oder unterlassene Eintragungen wird keine Haftung übernommen. Die mit fm gekennzeichneten Artikel sind unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, für die wir keine Gewähr übernehmen und auch nicht zurück senden. Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für den Inhalt der Leserbriefe sind allein die Verfasser verantwortlich, sie stellen keine Meinungsäußerung der Redaktion oder des Verlages dar. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe und gelieferte Textbeiträge nicht, gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen. Programm- und Termininformationen werden kostenlos abgedruckt, für die Richtigkeit wird vom Verlag keine Gewähr übernommen. Anonyme Zuschriften werden nicht berücksichtigt. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie die fotomechanische Wiedergabe und Speicherung in elektronischen Medien ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet by Verlag 3

4 AUSGABE 41 AUGUST/SEPTEMBER 2017 Power-Frau Veronika Fläxl Mit Leidenschaft das Ziel vor Augen sb Veronika Fläxl (37) sagt gerade heraus was sie denkt. Da gibt es kein Herumgeschwafel oder um den heißen Brei herum geeiere. Sie ist das, was man unter einer Powerfrau versteht und von der man das Klischee vor Augen hat: Frohgelaunt hüpft sie aus dem Bett, noch auf dem Weg zum Badezimmer reißt sie sich das Nachtkleid vom Leib und Sekunden später ist sie startklar. Fläxl ist schlagfertig, eloquent, authentisch, macht sich täglich an die Arbeit mit Blick auf die Realität, die sie durchaus auch durchwirbelt. Sie ist seit drei Jahren Geschäftsführerin Personal und Human Resources der Fläxl-Kinos, die seit 2004 zur Cineplex-Gruppe gehören, einem Verbund unabhängiger, mittelständischer Kinounternehmer. Kind einer Kino-Dynastie Trotz Verbund gestalten die Inhaber der einzelnen Cineplex-Kinos ihr Filmprogramm selbst, legen ihre Eintrittspreise sowie lokalen Marketingmaßnahmen selbständig fest. Die Fläxls beschäftigen gut 200 Mitarbeiter in den drei Häusern Vilsbiburg (eröffnet 1994), Erding (2000) und Neufahrn (2008) Cineasten finden zeitgleich in den 33 Multiplex-Sälen Platz, können exzellentes Kinoerlebnis genießen. Veronika ist die vierte Fläxl-Generation, 2012 organisierte sie den 100. Geburtstag des Familienunternehmens, damit zählen die Fläxls zu den ältesten Kinodynastien Deutschlands. Am 1. Januar 2014 stieg sie offiziell ein, der Übergabeprozess von den Eltern auf die Kinder läuft aber noch. Die drei Kinos machen gemeinsam im Jahr mit fast einer Million Besucher einen Umsatz von 10 Millionen Euro. Das stärkste Haus ist das Cineplex in Neufahrn mit 16 Leinwänden und Besuchern im Jahr, gefolgt von Erding (zehn Leinwände, Besucher) und Vilsbiburg (7 Leinwände, Besucher). Das Kinokind Veronika hat gleichberechtigt ihre Geschwister an der Seite, die Schritt für Schritt nach ihr in das Familienunternehmen eingestiegen sind. Andreas ist zuständig für die Technik, Susanne verantwortet die Filmeinkäufe. Ich bin der Außenminister, vertrete die Firma gegenüber der Öffentlichkeit und mache die repräsentativen Aufhaben, lacht Veronika. Sie glaubt an das, was sie macht. Daraus resultiert auch mein eigener Erfolg. Powerfrau ist ein starker Begriff, er bedeutet Kraft, Macht und Energie und ist damit ultimativ die Absage an das alte Frauenbild des schwachen Geschlechts. Veronika ist so eine. Von Kindesbeinen an war ihr klar, dass die Kinowelt die ihre ist. Als Mädel hab ich zusammengekehrt und -geräumt, die eine oder andere Münze unterm Sitz gefunden, mich in Filme reingeschmuggelt, die ich eigentlich noch nicht hätte sehen sollen, so Fläxl. Bevor sie aber endgültig beruflich in die Kinowelt eintauchte, führte ihr Weg erst in eine andere Richtung. Auf das Abi folgte ein Politikstudium in München, Nebenfächer Anglistik und Amerikanistik. Es folgte ein Volontariat bei einer Erdinger Zeitung, eine wunderbar aufregende Zeit, aber ohne Aussicht auf Anstellung. Statt auf Stellensuche zu gehen war der Gedanke schnell da nun steige ich im Kino ein. Ähnlich war es bei Andreas, der erst Garten- und Landschaftsbau in Weihenstephan studierte und auch einige Jahre im Beruf arbeitete. Susanne schloss ein BWL-Studium mit MBA ab und arbeitete ein paar Jahre im Ausland. Die freie Berufswahl ihrer Kinder war auch von den Eltern Angela und Paul gewollt. Wir drei sollten erst etwas anderes machen, was Ordentliches, womit wir uns selbst versorgen konnten. Damit, falls sie in die Firma einsteigen, dies freiwillig und absichtlich ist. Die Chefin Veronika ist weit davon entfernt, sich in die Reihe der idealisierten Superweiber einzureihen, die bestenfalls zu fiktiven Höhenflügen taugen. Sie hat bewusst den Schritt in die Kinowelt gemacht, willensstark. Wobei an erster Stelle Zielstrebigkeit und vor allem Organisationsfähigkeit stehen. Sie will sich, ihre Ziele fest vor Augen, selbst verwirklichen und macht alles mit Leidenschaft. Und vor allem mit Tempo, sie spricht in rasender Geschwindigkeit, sie hat ja auch viel zu sagen, schlagfertig und wortgewandt. Das Erfreuliche ist, sie hat Bodenhaftung. 4

5 Freitag, 15.9., 19 Uhr, Bürgerhaus Ausstellungseröffnung Ana Pusica: Malerei Dauer: bis Eintritt: frei Samstag, 16.9., 20 Uhr, Schulaula Kabarett Michael Fitz: Des bin i Eintritt: 12,00 Euro (erm.10,00 Euro) Freitag, 22.9., 20 Uhr, Bürgerhaus Samstag, 23.9., 20 Uhr, Bürgerhaus Theaterprojekt Junges Bürgerhaus Der Kanzler Er MACHT mehr Publikumsgespräch im Anschluß Eintritt: 12,00 Euro (erm.10,00 Euro) Sonntag, 24.9., 19 Uhr, Bürgerhaus Schauspiel Der Brandner Kaspar und das ewig Leben Mit Marianne Sägebrecht Einführung in das Stück um Uhr PK I: 23,00 (ermäßigt 18,00 ) PK II: 18,00 (ermäßigt 15,00 ) RESTKARTEN: Mittwoch, 27.9., 20 Uhr, Bürgerhaus Musik-Kabarett Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid: Da Billi Jean is ned mei Bua PK I: 20,00 (ermäßigt 15,00 ) PK II: 15,00 (ermäßigt 12,00 ) Sonntag, 1.10., 19 Uhr, Schulaula Jazz-Konzert Distances: Venice Eintritt: 12,00 Euro (erm. 10,00 Euro) Dienstag, 3.10., 20 Uhr, Bürgerhaus Musik-Kabarett Wellbappn: Schneller Mit Verleihung des Unterföhringer Kulturpreises PK I: 20,00 (ermäßigt 15,00 ) PK II: 15,00 (ermäßigt 12,00 ) Telefonische Reservierung 089/ ticket@unterfoehring.de oder Bürgerhaus, Münchner Str. 65, Unterföhring Schulaula, Bahnhofstraße 3, Unterföhring 5

6 AUSGABE 41 AUGUST/SEPTEMBER 2017 Blockbustern. Das mache ich ganz allein, immer schon. Am liebsten ist ihr das Schräge, Fantasy, Science Fiction, Filme von Sofia Coppola oder Tim Burton, bei romantischen Komödien verstehe ich, wieso sie gefallen, aber geht für mich eigentlich gar nicht. Und manchmal wünscht sie sich auch, dass jemand anders das Ruder in die Hand nimmt. Dann geht sie mit Freunden ins Kino, von denen eine die Tickets besorgt und sie für gar nichts verantwortlich ist. Trotz aller Power, die in den 155 Zentimetern stecken, hat sie auch Bedürfnisse, die eben nicht in das Bild eines Supergirls passen. Denn Veronika Fläxl weiß um ihre Kapazitätsgrenzen. Penibel achtet sie auf eine 40 Stunden Woche, da bin ich streng zu mir, denn man kann sich auch kaputt arbeiten. Ich muss aber auf Zack sein, im groggy-zustand geht mein Job nicht. Dabei hat sie ihre Mutter vor Augen, die ebenfalls viele Aufgaben hatte, diese gleich gut bewältigen, aber nicht an der Vielfalt scheitern wollte. Da wird man unzufrieden mit sich selbst, das ist frustrierend für alle Beteiligten. Die Gastgeberin Ihr Handeln und Tun sind gnadenlos kundenorientiert. Von den 33 Sälen sind 21 mit 3D ausgerüstet, alle bieten hohen Komfort. Wenn ich will, dass Leute zu mir kommen, dann muss ich ihnen etwas Schönes bieten, so Fläxl. Das heißt, es muss mindestens so angenehm und gemütlich wie zu Hause sein, also bequeme Sitze mit breiten Armlehnen, ein akustisch optimales Soundsystem, ein perfekt abgestimmter Gastrobereich. Zu Opernfilmen gibt s dann eben auch Sekt und edle Pralinés. Optimaler Komfort und Service führe letztlich zu Stammpublikum und damit gleichbleibender dauerhafter Auslastung. Dies zu gewährleisten muss man regelmäßig an den Schrauben drehen und sich an den echten Wünschen der Kunden orientieren. Der Familienmensch Mit der eigenen Familie mit Kind und Kegel hat s noch nicht geklappt, schön wär s aber. Mit 29 Jahren heiraten und mit 29 ½ ein Kind das hätte ihr gefallen. Die Familie ist immer noch eine Idealvorstellung, aber mit 37 nun schon schwierig. Dann werde ich eben Tante, stellt sie fest. Zumal der Zusammenhalt ihrer Familie gerade das ist, was sie so schätzt. Dass meine Geschwister im Jahr 2013 mit eingestiegen sind, war und ist eine enorm glückliche Fügung. Der Betrieb hat zu viel Wucht, da können wir nur zu Dritt dagegen halten und etwas reißen. Wäre sie alleine geblieben, dann wären viele Entscheidungen nicht getroffen worden, denn sie müssen ja auch umgesetzt werden. Sie ist sich sicher, das macht sie als Fläxl-Trio so stark. Nur wenige Kollegen können das auf so breite Schultern auflegen. Eitel Sonnenschein und alles Friede, Freude, Eierkuchen ist aber nicht alle 365 Tage im Jahr, Probleme gibt es. Aber die werden in der Hitze des Gefechts geklärt. Die Kinogängerin Die Leidenschaft für Filme hat sie immer noch, in den eigenen Kinos schaut sie aber nie. Da würden ja alle stramm stehen, das wäre keine Entspannung. Wenn s geht, dann sitzt sie in der ersten Reihe, mindestens im ersten Drittel, damit kein fremder Kopf das Bild stört. Montagabend ist meist ihr privater Kinotag, da gibt sie sich Originalfassungen in einem Münchner Kino mit Konzertakustik. Freitag abends, ein bis zweimal im Monat, dann die Starts von 6

7 NUR AM SONNTAG! GROSSE OLDTIMER- AUSSTELLUNG IM REZ 9. & jeweils Uhr 12 FOOD TRUCKS 4 BANDS H E I M S T E T T N E KASPERL HÜPFBURG PFADFINDER ZELT KINDERSCHMINKEN UND VIELES MEHR

8 Kultur im Schlachthof im September Zenettistraße München AUSGABE 41 AUGUST/SEPTEMBER , 20 Uhr (Wirtshausbrettl): Maria Reiser & Band: herzhaft - deftig - Bayern Delüxe! Was klingt, wie eine bunte Mischung aus Hubert von Goisern, LaBrassBanda und Alanis Morissette ist in Wahrheit vor allem eines: energiegeladene, erdige Musik, die aus dem Herzen kommt. Traditionelle Instrumente treffen auf druckvolles Schlagzeug und E-Gitarren, zünftige Jodler auf moderne Beats und schwebende Alphörner auf bissige Mundartakrobatik Uhr (Wirtshausbrettl): Tom & Basti: a zwickt Tom & Basti, die waildlerische Antwort des 21. Jahrhunderts auf die unerreichten Volkssänger-Originale WeißFerdl und Roider Jackl. Sie verkörpern die neue Art der Rückbesinnung. Ihre Liebe zu Heimat und Sprache ist in jedem Stück spürbar. Sie beweisen, dass Dialekt nichts Hinterkünftiges, sondern Ausdruck eines wiederentdeckten (nieder)-bayerischen Selbstbewusstseins ist Uhr: Marc Haller: Erwin aus der Schweiz Ein Hansdampf in allen Gassen, immer dabei sein schrulliges Alter Ego Erwin. Der schräge, etwas verklemmte, jedoch stets liebenswürdige Schweizer zeigt eine raffinierte Mischung aus Comedy und klassischer Zauberei. Kein McDonalds-Fastfood, sondern häppchenweise wohl schmeckendes, tief philosophisches, auch Aktualitäten streifendes Menü Uhr: Pam Pam Ida: Altmodisch 2017 Weil man nicht beeinflussen kann, wo man geboren wird und welche Muttersprache man spricht, singen Pam Pam Ida in ihrem Dialekt. Ihre Musik bedient sich bei Georg Ringsgwandl, Paul McCartney und Bilderbuch. Manchmal hört man 80er, manchmal 2017, oft funktioniert die Einordnung nicht. Zu groß ist die Freude am Neues-Entdecken und Sich-Überraschen-Lassen. Das junge Projekt mausert sich gerade zum Geheimtipp zwischen Pop und moderner Wirtshausmusik Uhr (Ku(h)bar): Hudlub: Heimatsound aus dem Herzen Bayerns Im Herzen Bayerns liegt ein Örtchen, in dem der ganz normale Wahnsinn tobt, in dem sich manchmal die wundersamsten Geschichten ereignen und in dem Musik, Kunst und Kreativität groß geschrieben wird: Hudlhub. Barbara Seitle, Sabine Beck und Mathias Petry haben ihren eigenen Sound definiert, der sich zwischen Pop, Folk und Rock mit einer Prise Jazz bewegt. Sie erzählen Geschichten aus ihrer Heimat, wo der Himmel weiß-blau ist und sich keiner dafür schamt, dass er redt wie eam da Schnabel gwachsen is , 20 Uhr: Couplet-AG: Wir kommen! (München Premiere) Die coupletgewaltigen Kabarettisten holen zum neuen satirischen Rundumschlag aus. Bitterböse Gesellschaftsanalysen und viel Wortwitz sind ihr Markenzeichen. Die Einsatzgebiete vielfältig. Dreimal täglich googeln reicht nicht. Das dienstälteste, nicht verwandt und nicht verschwägerte Musikkabarett-Ensemble Bayerns hat großartige Nebenwirkungen und birgt das Risiko der Erkenntnis Uhr: Lizzy Aumeier: Ja, ich will! Es lohnt sich nicht mehr Geld zu sparen Aus den aktuellen Scheidungszahlen zu schließen, lohnt es sich auch nicht mehr zu heiraten, oder Kinder in die Welt zu setzen. Aumeiers bizarre Gedankenwelt entführt auf eine witzige und turbulente Reise, von der ersten Verliebtheit bis hin zum Witwentum Uhr: Nick Woodland: Livekonzert der britisch-bayerischen Blues-Legende Hartnäckig hält sich das Gerücht, Nick Woodland habe ein Angebot der Rolling Stones abgelehnt. Zu Legenden, ein allzu oft überstrapaziertes Wort, das man auf den Gitarrenvirtuosen mit fast 50 Jahren Bühnenerfahrung jedoch getrost anwenden kann, gehören nun mal solche Geschichten. Auch wenn diese Anekdote ein Mythos ist, das musikalische Ergebnis ist rau, erdig und abwechslungsreich: dreckiger Blues, temperamentvoller Country und virtuoser Folk, gewürzt mit Reggae- und Surf-Rock- Anleihen. Ein Sound zwischen Mississippi-Delta und Highway durchs Alpenvorland. Ein Pflichttermin nicht nur für Blues-Fans! FRED MAGAZIN verlost 3x2 Eintrittskarten für Nick Woodland! mit Name, Adresse und Alter mit dem Stichwort Woodland bis zum an: kontakt@fredmagazin.de Viel Glück! Uhr: Julius Lahai: Wise-Descrete-Experience-Tour Aus Soul, Funk und Afro-Music, Rock, Pop und einer Spur Reggae schafft der Westafrikaner seinen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil. Seine achtköpfige internationale Band 1st-Family setzt seine ausschließlich selbst komponierten Songs live um. Zweistimmiger Gesang, eine durchdachte Choreografie, anspruchsvolle Soli und vor allem eine unbändige Energie und Spielfreude machen die Konzerte der Band aus. Es darf getanzt werden und es wird getanzt werden! 29.9., 20 Uhr (Ox): Tobias Öller: Deppendämmerung Das Beste aus 10 Jahren Der Bad Cop unter den süddeutschen Mundart-Künstlern schlüpft in die Rolle der Outlaws, lässt Lobbyisten und Banker aus dem Nähkästchen plaudern und präsentiert seine ganz eigene Froschperspektive auf persönliche und politische Befindlichkeiten. Seine bitterbösen Milieustudien aus allen Stockwerken der Gesellschaft wurden mehrfach preisgekrönt Uhr: Martin Zingsheim: kopfkino Das 31 Jahre junge Ausnahmetalent aus Köln ist auf Welttournee durch den deutschsprachigen Raum und präsentiert eine rasante Ein-Mann-Show jenseits aller Schubladen. Ein sprachlich wie musikalisch virtuoses Abenteuer über Gott und die Welt, Liebe und Hass, Erziehung und Pauschalreisen. Er kämpft gegen die musikalischen Folgen einer Kindheit in den 90ern, erklärt Veganismus zu einer rein lexikalischen Herausforderung und plant den Sturz des herrschenden Systems durch getanzte Revolution. Gewinnspiel 8

9 Kultur in Unterföhring im August/September Bürgerhaus Unterföhring, Münchner Str. 65, Unterföhring tel. Reservierung: Samstag, 16.9., 20 Uhr, Schulaula Michael Fitz: Des bin I Wie in all seinen Programmen geht es Fitz einmal mehr ums Private. Auch und vor allem die Art von Privatem, über die keiner gerne spricht. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, gerade in diesen, oft etwas trüben Gewässern zu fischen..., wie er sagt. Manchmal fängt er dabei etwas. Kleine oder große Fische. Gelegentlich findet er auch die eine oder andere Muschel und darin - wie soll es auch anders sein - eine Perle. Die neuen, ausschließlich in bairischem Dialekt gesungenen Songs hat Michael Fitz vollständig selbst geschrieben, arrangiert und eingespielt. Fr./Sa. 22./23.9., 20 Uhr, Bürgerhaus Der Kanzler - er MACHT mehr - eine Politsatire Nach intensiver Probenarbeit präsentiert das Junge Bürgerhaus Unterföhring das erste, selbst erarbeitete Stück: Der Kanzler. Die neue Partei RFD gewinnt mit ihrem neuen Bürgermeisterkandidaten in der Gemeinde Armingen die Wahlen. Schon rasch spürt die Gemeinde starke Veränderungen: aus Armingen entsteht Reichingen, die selbstherrliche RFD gewinnt zunehmend an Einfluss und Macht. Die wenigen Andersdenkenden werden aus der Dorfgemeinschaft gemobbt. Widerstand zwecklos. Mit viel Ironie, Witz und Sarkasmus bringt das Junge Bürgerhaus eine Politsatire auf die Bühne, die mit kritischen Themen provoziert und zum Nachdenken anregt Dienstag, , 20 Uhr, Bürgerhaus Wellbappn: Schneller Mit Verleihung des Unterföhringer Kulturpreises Unterföhringer Mohr 2015 Im Stil von Hans Well stammrn die Themen aus der Mitte der Gesellschaft und machen sich in bester Manier über sich selbst, Mitmenschen oder verantwortliche politische Köpfe lustig. Zur Hoeneß-Passion gesellt sich ein Fan-Lied kampfbereiter Mütter der F-Schülermannschaft von Hausen, zum Pfingstlied das notorische Tief aus dem Nordwesten. Die Genialität der Ausländermaut, der Gegenwind bei der Energiewende oder die von Gesellschaft und Presse völlig ignorierte Schutzbedürftigkeit von Verfassungsschutz oder BND werden mit gebührender Hochachtung besungen. Sonntag, , 19 Uhr, Bürgerhaus Wine and roses swing orchestra: Swing Heil! Das dreizehnköpfige Ensemble von Musikern, Sängern und Schauspielern zeigt auf amüsante Art die tragikomische Geschichte von Musikanten zwischen den Fronten einer schwierigen Zeit, in der Nationalsozialisten den Jazz als Entartete Musik verteufelten. Dennoch ließ Goebbels die besten deutschen Jazzmusiker sowie deren prominenteste Kollegen aus dem europäischen Ausland für seine Jazzband Charlie and his orchestra rekrutieren. Sonntag, 24.9., 19 Uhr, Bürgerhaus Der Brandner Kaspar und das ewig Leben Mit Marianne Sägebrecht, Henner Quest und Stefan Hillebrand Die G schicht vom Brandner Kaspar erzählt, wie zum alten Brandner der Tod in Gestalt des Boandlkramer kommt, um ihn zu holen. Brandner macht ihn betrunken und spielt mit ihm Karten um weitere 18 Jahre Lebensfrist. Er spielt falsch und gewinnt. Drei Jahre später kommt seine geliebte Enkelin ums Leben. Da ändert sich alles mit einem Schlage. Als sie im Himmel eintritt, erfährt Petrus von dem Handel. Voll Zorn befiehlt er dem Tod, den Alten zu holen. Der Boandlkramer aber will sein Wort nicht brechen Sonntag, 1.10., 19 Uhr, Schulaula Distances: Venice In Kooperation mit der Musikschule Unterföhring e. V. Distances, ein 2014 gegründetes internationales Jazzquartett, präsentiert zeitgenössischen Jazz, der sich konsequent zwischen romantischer italienischer Piano-Musik und energetischer poppiger Instrumental-Improvisation bewegt, getreu dem Motto: Musik für Herz, Hüfte und Verstand. Ihr Debüt-Album Venice beleuchtet die dunklen und ursprünglichen Seiten Venedigs abseits vom Massentourismus - atmosphärische Stücke über Schönheit und Verfall. 9

10 Alle Stöffchen außer Lederhose! Schneider-Meisterin bb Nein, in die Wiege gelegt wurde Jenny Del Toso (30) das Abstecken, Ändern, Nähen oder Entwerfen nicht. Weder die italienische Großmutter, noch die Mama saßen stundenoder nächtelang bei Kerzenlicht mit Schere und Faden. Ich aber hatte schon als kleines Kind begonnen, mir die Kleider für meine Puppen selber zu nähen. Damals ging es natürlich vor allem um möglichst viel Glitzer und Perlen. Doch beim Schneidern bin ich dann geblieben als Hobby. Während und nach der Schule stand für mich immer fest, dass ich nur diesen Beruf machen will. Mein absoluter Traumberuf!, sagt die Schneider-Meisterin sehr zufrieden. Vor einigen Monaten hat sie ein eigenes Maß- und Änderungsatelier in Hallbergmoos eröffnet, die Kunden kommen von weither, denn es gibt im ganzen Landkreis keine Handvoll Schneider mehr und ihre hohe Qualität spricht sich herum. Praktikum und Lehre bei Bettarini Die geborene Münchnerin wuchs in Ismaning auf und lebt seit 13 Jahren in Hallbergmoos. Nach der Hauptschule machte sie eine dreijährige Lehre bei der bekannten Schneiderin Marina Bettarini in Berghofen bei Landshut. Da gab es mal einen Tag der Offenen Tür, dabei habe ich mich für ein Praktikum beworben. Dabei konnte ich mein Können unter Beweis stellen, indem ich gleich eine Hose und ein T-Shirt schneidern durfte. Die vielen unterschiedlichen Stoffe, Nähmaschinen, Scheren, Nadeln und so viele verschiedene Aufgaben einfach toll!, erzählt sie heute noch begeistert. Bettarini ist nämlich nicht irgendeine Änderungsschneiderei, sondern dort werden viele der prächtigen und zum Teil sehr alten Kostüme der Landshuter Hochzeit repariert, angepasst oder auch mal neu geschneidert. Wir waren zu viert, also ein Kleinbetrieb, und hatten immer alle gut zu tun. Da habe ich unheimlich viel gelernt. Vom Ansturm überrollt Drei Nähmaschinen stehen bei Jenny Del Toso in ihrem kleinen Laden in der Theresienstraße: eine für Overlock, damit werden Innensäume gemacht, damit die nicht ausfransen. Eine zweite ist speziell für T-Shirt-Säume, dass die Nähte dehnbar bleiben. Die dritte ist eine Industrienähmaschine, ein Schnellnäher, für die klassischen Reparaturen, erklärt Del Toso. Am Anfang hatte sie ihren Laden noch täglich geöffnet, doch der Ansturm der Kunden war so groß, dass sie kaum noch Zeit zum Nähen hatte. Ich muss doch oft längere Gespräche führen, um exakt auf die Wünsche meiner Kunden eingehen zu können, das geht ja nicht in zwei, drei Minuten! Jetzt hat sie nur noch vier Tage in der Woche offen, die restlichen näht sie, oft bis tief in die Nacht hinein und am Wochenende. Der Traumberuf und eine super Marktlücke! Und dann erfüllt auch das charakteristische, schnelle Rattern den Raum. Nun schießt die Nadel ihrer Nähmaschine auf und ab durch Stoffe aller Art hindurch. Im Keller hat sie Schränke und dicke Ordner mit Stoffmuster, da ist alles dabei, außer Leder. Dafür habe ich keine Maschine also mache ich auch nur kleine Reparaturen an Lederhosen, etwa einen losen Knopf wieder annähen Das Fensterbrett ist randvoll mit Garn- und Fadenrollen in allen nur erdenklichen Farben, überall stehen gespickte Nadelkissen, im Ankleideraum, neben einem mannshohen Spiegel, der markante Rockabrunder, der aus einer schmalen, breiten Düse ganz fein Talkum bläst, um so eine exakte Kreidemarke an Kleid oder Rock zu hinterlassen. Stoffballen und -reste oder eine lebensgroße Modellpuppe sucht man vergeblich, dafür stehen einige Schneiderbüsten mit Jacken, Pullis oder Abendkleidern im Atelier. Die Stoffe habe ich schon, die liegen nur nicht herum!, lacht die sympathische Schneiderin. An den Kleiderständern hängen die fertig reparierten oder geänderten Kleidungsstücke der Kunden, im Zentrum natürlich ihre eigenen Kreationen: Jacken, Dirndl, T-Shirts, aber auch ein Abendkleid. Bis zu 15 Teile schafft sie bei Änderungen an einem Tag, das ist zum Teil wenig Kreativität und viel hartes Handwerk. 10

11 Jenny Del Toso Wander- und Meisterjahre Nach der Lehre ging s weiter zur nächsten renommierten Adresse: dem Gewandhaus Gruber in Erding. Hier habe ich ein Jahr Berufserfahrungen gesammelt im Bereich Änderungen. Es folgte die zweijährige Ausbildung zur Modegestalterin in Vollzeit, anschließend noch ein Jahr für Schnitt und Entwurf. Mein Ziel war immer ein eigenes Atelier, doch bis dahin war es noch ein weiter Weg. Zunächst wieder zur Firma Gruber, nun aber vor allem in der Filiale Freising, hier habe ich jetzt neben dem Ändern das Verkaufen und die Kundenansprache gelernt. Das gehört ja auch dazu! Es folgte eine zweijährige Nebentätigkeit in ihrem Traumberuf als Schneiderin von zu Hause aus, in der sie fast schon das Gleiche machte wie heute, nur eben räumlich deutlich beengter. Und da merkte ich doch sehr schnell, dass es in und um Hallbergmoos einen großen Bedarf für Änderungen und Reparaturen gibt, auch wenn immer mehr junge Leute ihre Klamotten beim Billig-Discounter kaufen und schon mit der kleinsten Macke wegwerfen. Ein aussterbendes Handwerk Im 12. Jahrhundert entstand mit Maßanfertigungen und Einzelstücken die Schneiderei. Davor stellten nur die Mütter und Großmütter die Kleider für ihre Familien her. Die ersten richtigen Schneidereien entstanden an den 11

12 AUSGABE 41 AUGUST/SEPTEMBER 2017 Höfen und Schlössern reicher Adelsfamilien. Der Adel ließ seine Kleidung von Angestellten anfertigen und so entstanden richtige Schneider, die später nur noch für Kleider zuständig waren. Der Beruf verbreitete sich schnell und es gab bald auch Schneidereien in den Dörfern. Jedoch war der Beruf des Schneiders lange verspottet, da die meist männlichen Handwerker einen typischen Frauenberuf ausübten. In Deutschland ist das Schneiderhandwerk eigentlich ein Ausbildungsberuf. Es gibt die dreijährige Maßschneiderei und die zweijährige Änderungsschneiderei. Die offizielle Berufsbeschreibung lautet handwerklicher Lehrberuf der Textilverarbeitung das beschreibt die große Vielfalt. So unterscheidet man zwischen Damen- und Herrenschneider, Änderungsschneider, Modeschneider, Maßschneider, Kürschner (Pelzschneider) und Lederschneider. Da sich seit einigen Jahren jeder, auch ohne Ausbildung und Meisterbrief, Schneider nennen darf, gibt es keine verlässlichen Zahlen, wie viele Schneider es in Deutschland gibt. Schätzungen gehen davon aus, dass es in ganz Deutschland noch 9000 sind, in Bayern um die Die meisten Änderungsschneider sind heute türkische oder asiatische Läden, für deutsche Jugendliche ist der Beruf wenig attraktiv, zumal auch die Bezahlung mit monatlich 275 Euro im ersten Lehrjahr, im dritten dann 325 Euro, katastrophal schlecht ist. Frauen wollen noch Schneider haben Hinzu kommt, dass sich immer weniger Konsumenten Kleidungsstücke individuell anfertigen lassen. Es sind vor allem Frauen: wohlhabende Frauen, die etwas Ausgefallenes tragen wollen, Geschäftsfrauen, die etwas Uniques suchten, Frauen mit einer ungewöhnlichen Figur, die sonst nichts finden, korpulentere Frauen, die trotz ihres Gewichts schicke Kleider tragen möchten. Und oft sind es Frauen, die zu einem bestimmten Anlass dieses eine Kleid, das bereits in ihrem Kopf existiert, geschneidert kriegen wollen. Vom Riss in der Hose bis zum neu bezogenen Kinderwagen Wer in der Branche überleben will, muss also kreativ sein. Allein vom Handwerk Maßanfertigung kann kaum einer überleben bei Jenny Del Toso funktioniert die Mischung aus Änderungs-, Reparatur- und Maßschneiderin. Ich habe die Marktlücke gefunden! Ab dem ersten Tag meiner Selbstständigkeit lief es super. Hosenbeine und Ärmel kürzen, Risse vernähen, einen Rock oder eine Hose weiter oder enger machen. Ich mache eigentlich alles, außer ganz dicke Ledersachen Sie hatte auch schon einige wirklich außergewöhnliche Aufträge: einen Kinderwagen komplett neu beziehen, das war sehr schwierig und knifflig. Auch einen Motorradsitz hat sie schon bezogen. Aus alten Kleidungstücken etwas ganz Neues zu zaubern oder auch schnitttechnisch an die heutige Mode anzupassen, das macht mir wahnsinnigen Spaß! Qualität aus Bayern hat ihren Preis Ihr eigentliches Herzblut steckt aber in den Eigenkreationen: Pullover, T-Shirts, Dirndl, Abendkleider oder Jacken. Da lebe ich dann so richtig auf leider komme ich aus Zeitgründen kaum dazu, ich habe zu viel Änderungsaufträge, bedauert sie ein wenig. Zum Start in die Selbstständigkeit hatte sie einen großen Vorrat an T-Shirts geschneidert, farbenfroh und außergewöhnlich. Natürlich nicht für fünf, sechs Euro, wie die Massenware aus Bangladesch, sondern ab 60 Euro das Stück. Die waren alle innerhalb kürzester Zeit vergriffen! Groß ist die Nachfrage nach ihren Dirndln, die beginnen bei 300 Euro und liegen im Schnitt bei 500 Euro. Aber dann hat man eben auch ein wirklich individuelles und nicht das gleiche wie noch drei andere Frauen, alle aus dem günstigen Trachten-Discounter. Ihre persönliche Lieblingsfarbe ist ein spezielles Grün, sie berät die Kunden aber auch in alle anderen Farbrichtungen. Zufriedenheit an erste Stelle Del Toso sagt, sie könnte im Moment rund um die Uhr offen haben und nähen, so groß ist die Nachfrage. Daher findet sie auch keine Zeit Nachwuchs auszubilden oder eine Mitarbeiterin anzulernen. Die Kunden kommen nicht nur aus Hallbergmoos, sondern sogar aus München, Freising oder Erding. Wichtig ist mir, dass meine Kunden absolut zufrieden sind: bei den Änderungen, aber auch bei den Maß-Anfertigungen und Verständnis dafür haben, was hinter einem Stück steckt! (Jenny Del Toso Theresienstraße 38, Hallbergmoos; geöffnet Mi Sa ab 10 Uhr; nur auf facebook) 12

13 Der Schatz von Oberding sb Das Museum Erding ist mit dem Fund der Kupfer-Spangenbarren um eine gewaltige Attraktion reicher. Auch wenn sie nicht funkeln und strahlen, sondern mit viel Grünspan eher unscheinbar aussehen, so suchen sie doch in Deutschland ihresgleichen. Für die Erdinger macht dieser Fund von 800 mit Baumbast zu Zehnerbündeln zusammengefassten Spangenbarren, der seit dem 22. Juli ausgestellt wird, einen Museumsbesuch quasi zu einem Muss. Aber auch für Nicht-Erdinger bietet sich hier die einzigartige Gelegenheit, in die Geschichte 1700 Jahre vor Christus einzutauchen. Als erstes wirft sich die Frage auf, was und für welchen Zweck wurden denn die fast 800 Spangenbarren in die Oberdinger Grube gelegt? Spangenbarren galten in der Bronzezeit als Tauschwährung, sie sind genormte Rohmaterialstücke für die Weiterverarbeitung durch Bronzeschmiede oder -gießer, etwa zur Herstellung von Waffen, Schmuck und Gerät. Oder aber, sie waren ein prämonetäres Zahlungsmittel. Auch die in Oberding gefundenen Spangenbarren waren noch nicht mit Zinn zu Bronze legiert, konnten also noch weiterverarbeitet oder eingeschmolzen werden. Der bisher größte, mit über 500 Einzelbarren bekannt gewordene Spangenbarrenhort Südbayerns wurde 1928 im Münchner Luitpoldpark beim Kiesabbau entdeckt. Die Menge, die da in Oberding in einer Nische am Rand einer bronzezeitlichen Abfallgrube niedergelegt war, ist aufgrund seiner Menge einzigartig. Per Zufall kamen sie im Rahmen einer ganz normalen Grabung im Frühjahr 2014 im Zuge eines Bauvorhabens zu Tage. Der eigentlich helle Lössboden zeigte dunkle Verfärbungen einer verfüllten Abfallgrube, bei deren Abtragung die Archäologen eine kleine Nische im Randbereich fanden. Der Inhalt wurde en bloc ausgehoben, die Sensation war perfekt, als die Erde 795 frühbronzezeitliche Spangenbarren aus Fahlerzkupfer freigab. Die Barren wurden von der Stadt Erding gekauft, im Münchner Denkmalamt seit Mai 2015 detailliert und vorsichtig freigelegt. Übrigens auch das größtenteils finanziert durch die Stadt Erding, die bereitwillig und großzügig Forschungsgelder zur Verfügung gestellt hat. Das Erdinger archäologische Sommersymposium 2017 widmete sich folglich ausschließlich den Spangenbarren, die Ausstellung wird von einem 254 Seiten starken Buch begleitet. Die Ausstellung zeigt die Originale, aber auch die Ergebnisse des Fundes, darüber hinaus gibt sie Einblicke in die Kupfertechnologie der Bronzezeit sowie die Anfänge des Dezimal- und Gewichtssystems. Denn jeder der Barren wiegt zwischen 90 und 120 Gramm, womit pro Barrenpaket rund ein Kilogramm anzusetzen ist. Ein Vorläufer des Dezimalsystems? Für Oberbürgermeister Maximilian Gotz wird mit dem Fund ein weiteres Kapitel der Ortsgeschichte aufgeschlagen. Gerade in Erding, das von rasantem Wandel und stetem Zuzug von Menschen geprägt ist, ist es wichtig, sich der Vergangenheit, der Wurzeln bewusst zu werden. Für Harald Krause, Leiter des Erdinger Museums, ist der Hortfund der Leuchtturm für das Museum. Die wissenschaftliche Bedeutung zeigt sich nicht nur an der großen Fülle wissenschaftlicher Arbeiten, sondern auch in einer Anfrage des Martin Gropius Baus in Berlin, der bereits um eine Leihgabe der Spangenbarren für eine europaweite Ausstellung zum Thema Bewegte Zeiten. Archäologie in Deutschland bat. (Museum Erding - Prielmeyerstraße 1, Di - So 13 bis 17 Uhr; Heini Links Kiosk muss weiterleben! (fordert der FRED!) 13

14 Veranstaltungen - Termine - Märkte - Konzerte AUGUST/SEPTEMBER vom Flughafen bis München AUSGABE 41 AUGUST/SEPTEMBER 2017 AUGUST 9. Mittwoch Erding Uhr Stadtpark Mayr-Wirt-Insel: Silke Hörold-Ries Goethe zum Vergnügen (KBW, Stadtbücherei Erding, Fischer s Seniorenzentrum, Stiftung Lesen laden ein zu sommerlichen Gedichten und Geschichten unter dem Sonnensegel, bei Regenwetter im Fischer s Seniorenzentrum, Haager Str. 40). Eintritt ist frei! 10. Donnerstag Erding 16 Uhr Museum (Prielmayerstraße 1): Museum light : Auf den Spuren von Kunst und Künstlern in Stadt und Landkreis Erding; halbe Stunde Führung, halbe Stunde Gedankenaustausch im Museumscafé mit Museumsleiter Harald Krause (KBW Erding) 11. Freitag (auch am 12./13.8. ab 10 Uhr) Hallbergmoos 17 Uhr Hausler-Hof: Indianer- und Trapper Festival (300 authentische Teilnehmer, Powwow, Greifvögel, Bogenschießen, Kettensägen, Peitschen- und Messer-Show, Azteken, Live-Musik) Dorfen 18 Uhr Volksfest (bis 20.8.) 15. Dienstag Erding 9 Uhr Schrannenplatz: Rad-Aktionstag (Geschicklichkeitsparcours 8 bis 15 Jahre); Mountainbike-Technik; Fahrradwaschanlage, Fahrrad- und E-Bike-Tests 16 Uhr Bauernhausmuseum: 5. Erdinger Jagafest (Wildschweinspezialitäten, Infos & Gespräche) 23. Mittwoch Erding Uhr Stadtpark: Sommerlesungen unter dem Sonnensegel auf der Mayr- Wirt-Insel: Hermann Kraus - Über die Reiselust 25. Freitag (bis 3. September) Erding 77. Herbstfest mit großem Vergnügungspark und täglichem Programm SEPTEMBER 3. Sonntag Dorfen 17 Uhr Pfarrkirche Maria Dorfen: Deutsch-Portugiesischer Musiksommer der Orchester Akademie Dorfen (OAD); Konzerte mit Werken von Albinoni, Elgar, Gluck, Aguiar und Ernst Bartmann. 6. Mittwoch Erding Uhr Stadtpark: Sommerlesungen unter dem Sonnensegel auf der Mayr- Wirt-Insel: Paul Hilger - Bayrisches von Harald Grill 9. Samstag (auch am 10.9.) Kirchheim b. München 12 Uhr Räter.Einkaufs.Zentrum: Street-Food-Festival (12 Food-Trucks & 4 Live-Bands) 10. Sonntag Taufkirchen 10 Uhr Busbahnhof: 20. Geburtstagsfeier Taufkirchener Gewerbeverein (Handel, Dienstleistung und Gewerbe des Ortes präsentieren sich) Erding 14 Uhr: Museum F.X.Stahl: Tag des Offenen Denkmals (Historischer Verein führt durch das Museum mit Werken von Stahl, einem der bekanntesten Tiermaler Deutschlands sowie von Johann Georg Schlech, Margarete Stahls erstem Ehemann) 14

15 Veranstaltungen - Termine - Märkte - Konzerte AUGUST/SEPTEMBER vom Flughafen bis München 14. Donnerstag (auch am ab 14 Uhr sowie 16./17.9 ab 10 Uhr) Freising 14 Uhr Altes Gefängnis (Oberer Dombergweg 16): Drei Künstler im Alten Gefängnis ; Christine Riedl, Elisabeth Kaulich, Richard Furch mit Aquarellen, Acrylbilder und Holzskulpturen. 15. Freitag (auch 16./17.9. ab 11 Uhr) 13 Uhr Erding 10 Uhr Bauernhausmuseum: Mittelalterzeitreise 9. Historisches Marktfest (Gaukelei, Kugeltanz, Schaukler, Erzähler, Live-Musik, Kinderschminken, Marionetten-Theater, Händler & Handwerker) 17. Sonntag 11 Uhr Fendsbach/Pastetten Hoffest am Fendsbacher Hof: hofeigene Produkte sowie regionale Angebote, Musik, Spiel und Spaß für Kinder und Junggebliebene, Radlsegnung, Ponyreiten, Schauhüten. 18. Montag Erding 20 Uhr Buchhandlung Bucherding (Am Herzograben): Schmökerabend der Kolpingfamilie Erding 23. Samstag (auch ab 11 Uhr) Maxlrain/Tuntenhausen (Rosenheim) 12 Uhr: Schlossbrauerei Maxlrain: 12. Maxlrainer Ritterspiele - weltgrößtes Mittelalterfestival (3000 Mitwirkende, Ritterturniere, Nachtfeuershow, Livemusik, Gaukler Lupus, Puppentheater Kiepenkasper, Falkner Achim, Bettler Hässlicher Hans, Sagamann Liam Bo Skol Kraftjongleur Bagatelli); 30. Samstag Erding 10 Uhr Bauernhausmuseum: Führungen Kraut & Salat im Bauerngarten RADTOUREN Liebe Radlerinnen und Radler, der Landkreis Erding mit seiner abwechslungsreichen Landschaft bietet eine Vielzahl an ausgeschilderten Radtouren für schöne Ausflüge. Alle 28 Touren finden Sie in unserer Radtourenkarte, die kostenlos im Landratsamt Erding sowie bei allen Gemeinden im Landkreis erhältlich ist. Ihr Landrat Martin Bayerstorfer Zum besonderen Vergnügen werden die Radtouren mit einem E-Bike! E-Bike-Verleihstationen Best Western Plus Parkhotel, Erding Tankstelle Shell Station, Erding Erdinger Weißbräu, Erding Gästehaus Zehmerhof, Walpertskirchen Hotel Nummerhof, Erding/Bergham Brandmayerhof, Oberding/Niederding Radlhof, Dorfen Gästehaus Hanna, Erding Pension Wess, Finsing/Neufinsing Ferienhof Scharl, Bockhorn tourismus@lra-ed.de Hausler Hof, Garchinger Weg 72, Hallbergmoos Bundestwizytreffen Elektroweekend 25./26.8. Trveheim Rock Festival Hopfazupfa-Fest Sonntag, 27.8., 10 bis 18 Uhr Hopfen- und kleiner Bauernmarkt Hopfenprodukte, Hopfenkränze und typische Hopfenmahlzeiten Enten- und Zwetschgenfest Sonntag, 3.9., 10 bis 18 Uhr Kürbis-Fest mit Bauernund Flohmarkt Sonntag 10.9., 10 bis 18 Uhr Schlüter-Treffen 16./17.9., 6. große Feldvorführung, Maishäckseln, Bodenbearbeitung, Säen Wir freuen uns auf Ihren Besuch die Hausler-Hof-Mannschaft Reservierung : oder hausler-hof@t-online.de 15

16 Kein Schischi, kein Veggi aber mega Freundlichkeit! Seit 28 Jahren führt die Familie Pflügler das Gasthaus Weng bb Werbung haben sie noch nie gemacht! Des brauch n mir ned, bei uns is die Bude auch so immer voll!, sagt Wirt Dieter Pflügler voller Überzeugung. Wo andere Lokale feiern, wenn der gleiche Wirt seit drei Jahren hinter dem Zapfhahn steht, da können die Pflüglers nur müde lächeln. Seit 28 Jahren führen sie zwischen Allershausen und Neufahrn im Landkreis Freising das bairisch-bürgerliche Gasthaus im Fahrenzhausener Ortsteil Weng, direkt am Ampersteg. Vater Dieter macht den Service und den Gastraum, Monika ist die Chefin in der Küche. Uns findet keiner zufällig, wer zu uns will, der tut es ganz bewusst, meint Sohn Fabian, der mit dem Vater den Service an den fünf geöffneten Tagen schmeißt, sein Bruder Sebastian hilft der Mama in der Küche. Pizza wie in Neapel Ein klassisches bairisches Gasthaus: 70 gemütliche Plätze innen in zwei Räumen, außen im Sommer, direkt an der Amper, ein Biergarten mit 200 Plätzen: Steckerlfisch und Spareribs werden am Wochenende vor den Augen der Gäste zubereitet. Der Clou ist ein Hitchrack, ein Holzbalken zum Pferdeanbinden, der auch regelmäßig genutzt wird. Geöffnet ist fünf Tage in der Woche, Montag und Dienstag haben die Pflüglers Ruhe-, Putz- und Vorbereitungstage. Die Speisekarte ist übersichtlich: auf der einen Seite gut 20 Schnitzelspezialitäten von Jäger bis Zigeuner, dazu ein paar verschiedene, gemischte Salate. Auf der anderen Seite drei Handvoll Pizza-Varianten, die es aber nur mittwochs und donnerstags gibt. Keine Tiefkühlware oder lieblose 0815-Pizzaschnitten! Köchin Monika fuhr vor ein paar Jahren extra im Urlaub nach Neapel und hat sich von echten Profis zeigen lassen, wie man Pizza-Teig macht, wie man ihn formt und wie man ihn italienisch belegt. Und so schmecken sie auch: neapolitanisch gut! Alles aus der Region und frisch Als wir vor 28 Jahren anfingen hier, da war es nicht einfach, wir mussten schon kämpfen. Aber vom ersten Tag an gab es ein paar Regeln für uns, die bis heute gelten: Der Gast ist König. Was er will, bekommt er! Wir halten als Familie zusammen! Wir machen eine ehrliche, gute Küche mit großen Portionen, von denen jeder satt wird. Alles frisch zubereitet, keine Tiefkühlware, darum dauert es eben auch mal. Ohne Glutamat, ohne Geschmacksverstärker! Unser Schweine- und Rindfleisch kommt vom Metzger in Petershausen und die Tiere stammen aus der direkten Umgebung. Alle Gemüse kaufen wir bei den Bauern um uns herum. Alles frisch, auch die Salatsoßen!, betont Monika Pflügler. Enorm viele Stammgäste Die Gäste danken es den Pflüglers. Wir haben über 1000 Stammgäste, die regelmäßig zu uns kommen und mit denen wir immer wieder Kontakt stehen. Da sind viele dabei aus Ingolstadt, Ebersberg, Augsburg und natürlich München. Wir haben sogar einen Stammgast aus den USA, der regelmäßig seine Familie in Deutschland besucht und immer bei uns isst, berichtet Vater Dieter stolz. Die Spezialitäten des Hauses, neben den hervorragenden Pizze und dem außerordentlich freund- 16

17 lichen Ton, das ist das Heustadl-Schnitzel (ein paniertes Schnitzel mit viel frischer Soße und Gemüse), das es im Haus schon seit 45 Jahren gibt, also lange vor den Pflüglers eingeführt wurde. Die haben dafür das Wenger Schnitzel (ein großes Schweinschnitzel mit vielen frischen Knoblauchstückchen und Käse überbacken) sowie die Ampersteg-Semmel erfunden: ein Steak mit vielen frischen Röstzwiebeln auf der Semmel. Außer unseren Salat-Tellern haben wir keine speziellen Gerichte für Vegetarier oder Veganer bei uns gibt s was G scheits, immer ausreichend groß, und das bedeutet bei uns im Ampertal: Fleisch, grinsen Monika und Dieter Pflügler gemeinsam. So ein Konzept versuchen viele vergeblich zu kopieren Das Gasthaus Weng ist ein Anachronismus, aber einer, den man woanders mühsam versucht am Leben zu erhalten. Warme Küche am Wochenende von 11 bis 14 und von 17 bis 22 Uhr, Mittwoch bis Freitag nur von 17 bis 22 Uhr. Es gibt keine Wildwochen, keine Weihnachts- oder Osterwochen, keine Happy Hour, keine Rentner-, Kinder-, Veganer- oder Veggie-Karte. Einfach nur gutbürgerliche Küche, viele Schnitzel-Varianten, große, gschmackige Portionen zu vernünftigen Preisen. Dazu Biere der regionalen Schlossbrauerei Haimhausen aus Dachau. Durch die sehr nette Wirtsfamilie Pflügler passt hier einfach alles. Sohn Fabian ruft uns noch nach, wir sollten die Google-Bewertungen ihres Gasthofs anschauen darauf wäre er so richtig stolz. Kann er auch sein! Gasthaus Weng, Fraunbergstr. 36, Fahrenzhausen (Ortsteil Weng), Mi - So geöffnet, Museum Franz Xaver Stahl Landshuter Straße 31, Erding Öffnungszeiten: Jeden ersten Sonntag eines Monats von 14 bis 17 Uhr Zusätzlich können an allen anderen Tagen Führungen gebucht werden. Kontakt: oder heike.kronseder@erding.de 17

18 kurz und knapp Glückwunsch! Taufkirchener Gewerbeverein feiert 20. Jubiläum fm Am Sonntag, 10. September, feiert der Taufkirchener Gewerbeverein seinen 20. Geburtstag. Den Wirtschaftsstandort mit seiner Vielfältigkeit stärken, ist Ziel und Motto. Mit zahlreichen Initiativen und Veranstaltungen hat der Verein in den beiden Jahrzehnten Taufkirchens Gesicht geprägt. Der Ort der Feier ist bedacht, mitten im Ort am Busbahnhof wird er sein, denn Handel, Dienstleistung und Gewerbe finden hier statt gehen jeden an, so die einhellige Vorstandsmeinung. Darko Djurdjevic, Christa Scholz, Christine Schick und Markus Bauer verkörpern seit zwei Jahren das Vereins-Gesicht nach außen. Sie konnten auf Erfolgreiches aufbauen, nutzten jedoch auch die Chance, Neues zu entwickeln. Wäre der Verein dem dreijährigen Turnus der Taufkirchener Gewerbeschau Innova gefolgt, hätte die Geburtstagsfeier im Zuge der neunten Leistungsschau stattfinden können. Das Besucherinteresse, aber auch der große Aufwand, der bei der Organisation und Ausrichtung solch einer Schau entsteht, standen vor allem im September 2014 in keinem Verhältnis. Daher haben wir uns gegen eine weitere Innova entschieden. Aber dafür gibt es nun die Geburtstagsfeier, so Christine Schick. Hier zeigen sich zahlreiche Mitglieds-Betriebe (wie der Taufkirchener Blumenladen, Glaskunst Karin Eichhorn, die Gemeindewerke, RWG Erdinger Land, WWK Klaus Degener, der Sportpark Taufkirchen, die Smart-Ambulanz, Vaas Wasser Wärme Wellness, Hofstätter KG, Markus Bauer Fotografie, Christian Grimm Fotografie & Werbeagentur, Sparkasse, ÜMIT Imbiss, Lebensraum Lachner, Taxi Lechner, Thermomix Bachmaier, Senioren-Service-Zentrum Pichlmayr) Seite an Seite mit Gruppen und Vereinen (Taufkirchener Nähschix n, Mano Amiga Arbeitskreis Eine Welt, TSV, DAV, Burschenverein Oberes Vilstal, Hoizland Madl, Seniorenbeirat, Fördervereine der Grund- und Mittelschule, Freiwillige Feuerwehr Taufkirchen, BSV Bogen- und Sportverein Taufkirchen). Logistisch werden sie unterstützt vom Mitglied Gemeinde Taufkirchen, seitens des Bauamts und des Bauhofs. Denn bereits als sich kurz nach der letzten Gewerbeschau herauskristallisierte, dass eine weitere fraglich ist, betonte Bürgermeister Franz Hofstetter, dass es auch künftig für die Unternehmen und Dienstleister eine Plattform geben werde, um sich zu präsentieren. Wie diese nun nach der Geburtstagsfeier konkret aussehen wird, darüber tüftelt der Vorstand noch. Auf breite Zustimmung stieß die neue Mitgliederbroschüre im Jahr 2015, die klar signalisierte, dass ein frischer Wind in den Verein einzieht. Djurdjevic und sein Team zeigten Flagge mit dem klaren Ziel, die Kaufkraft in Taufkirchen und der und Region halten zu wollen und als Impulsgeber für weitere Investitionen und Arbeitsplätze zu stehen. Seit Mai 2015 konnten knapp 20 neue Mitglieder geworben werden, viele davon im Sinne Mitglieder werben Mitglieder. So sind derzeit 76 Unternehmen aus Gewerbe, Handel und Dienstleistung Mitglied. Sie profitieren von gemeinsamen Marketingaktivitäten, dem überarbeiteten Facebook-Aufritt mit Verlinkung zu dem Mitgliedsbetrieben, dem Infoterminal am Rathausplatz, der Jobbörse und regelmäßige, durch Referate aufgefrischte, Mitgliederstammtische. Die Beteiligung bei Veranstaltungen, wie Advent im Schloss oder beim Adlbergermarkt sowie Volksfestumzugt wurde wieder intensiviert, ebenso der Kontakt zum benachbarten Holzlandgewerbeverein. Wir haben uns konsolidiert und vor allem den Mitgliederschwund umgewandelt in einen Zuwachs. Wir beleben das Motto unserer Broschüre Taufkirchen Aktiv und es trägt Früchte, so Djurdjevic. Tourismusverein: Schlagkräftig und unverzichtbar sb Der Verein Erding Tourist, besser gesagt seine Arbeit, wird immer wichtiger. Da die Beliebtheit der Stadt und des Landkreises Erding als Zuzugskommune, aber auch bei Touristen ungebrochen stark ist, ist der Verein mit seinen Anlaufstellen Fremdenverkehrsbüro und Homepage für die Stadt und den Landkreis eine unverzichtbare Größe. In den vergangenen Jahren wurde verstärkt am Außenauftritt gearbeitet: die Homepage überarbeitet, ein Newsletter eingerichtet, der Facebook-Auftritt aktualisiert. Nun hat der Verein die innere Schlagkraft erhöht. Die Öffnungszeiten des Tourismus-Büro wurden erweitert, täglich ist geöffnet und daher wurde auch mit Claudia Koppe der Mitarbeiterstab verstärkt. Was dringend notwendig war, denn nicht nur die Besuche im Büro haben sich im Vergleich zum Vorjahr auf pro Jahr verdoppelt, auch der verkehr und die Auskünfte per Telefon nahmen enorm zu. Der Besuch von Fach- und Tourismusmessen sei zwar sehr aufwändig, so Vorsitzende Margit Aschenbrenner, jedoch immer noch die beste Möglichkeit, potentielle Besucher auf Erding aufmerksam zu machen. Das dafür eigens kreierte Gewinnspiel Schnupperding, auf den drei Messen in Wels, der Fespo Zürich und dem Maimarkt Mannheim eingesetzt, habe zu einer hohen Anzahl an Anfragen, aber auch zu Buchungen und Übernachtungen geführt. Landrat Martin Bayerstorfer sieht sich im Schulterschluss mit dem Verein. Der Landkreis plant einen Ausbau des Natur- und Gartentourismus: Hier wollen wir nicht nur mitschwimmen, sondern vorne dabei sein! Die ungebremst starke Wirtschaftskraft des Landkreises und die Auswirkungen auf die Gastund Übernachtungsstätten bedürfen eine schlagkräftige Organisation an seiner Seite. Für ihn sei es daher völlig unverständlich, dass nicht alle Erdinger Landkreiskommunen Mitglied im Verein sind. Der Verein gibt viel mehr als das, was man einbezahlt, Flächendeckung ist das Ziel. Wir ziehen alle an einem Strang, mit der Mitgliedschaft heißt es uns zu unterstützen. 173 Mitglieder profitieren aktuell von der Vereinsarbeit um Margit Aschenbrenner, Christian Wolf, Ingrid Renner und Manfred Kroha. 110 sind Unterkunftsbetriebe, 23 Gemeinden, vier Einzelhändler und drei Gastronomiebeitriebe. Diese Sparte hat noch viel Potential, so Aschenbrenner. Internationalen Gästen soll bald eine englischsprachige Version der Homepage zur Verfügung stehen, hier liegen wir in den letzten Zügen. Ein Service, der sehr guten Anklang bei den Besuchern findet ist der von Nadine L Helguen Claude ins Leben gerufene Veranstaltungskalender ( veranstaltungen/veranstaltungskalender). Diesen einzupflegen und aktuell zu halten erfordert sehr viel Akribie und Gewissenhaftigkeit. Aber es lohnt, die Klickzahlen beweisen es! 18

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