FUNKTIONSPLANUNGSMATRIX

Transkript

1 Anwendungsanleitung ambihome GmbH Theaterstr. 19 D Aachen Vertrieb +49 (0) Techn. Support +49 (0)

2 WICHTIGE GRUNDLAGEN ZUR PLANUNGSMATRIX Vorab tragen Sie bitte die Bezeichnung Ihres Projektes, die Bezeichnung des Geschosses und einen Ansprechpartner ein. Damit wir Ihr Projekt unmissverständlich zuordnen können benötigen wir noch Ihre HAGEMEYER Kundennummer, sowie die Anzahl der uns übermittelten Seiten. Definieren Sie im ersten Schritt zunächst die n Ihres jeweiligen Bauvorhabens. Übernehmen Sie darüber hinaus die Gebäudeautomationsrelevanten Daten aus Ihrer Kundenplanung. 1 ist die konsequente Belegung des 2-fach Schaltaktors. PROJEKTEIGENSCHAFTEN Wetterstation: Die Eigenschaften eines Projekts entscheiden über die entstehenden Kosten und ob Wettersensorik für das Bauvorhaben gewünscht ist. Teilen Sie uns den Hersteller des Schalterprogramms mit, sollten Taster mit Status-LEDs gewünscht sein. Geschaltetes/Dimmbares Licht angeschlossen über: KNX (dezentral): Die Aktorik liegt dezentral hinter den Tastern. KNX (zentral): zentrale Verkabelung in die Unterverteilung Die Auswahl einer Wetterstation ermöglicht die Messung von Außentemperatur, Windgeschwindigkeit und Helligkeit. Sie erkennt Niederschlag und empfängt das GPS-Signal für Zeit und Standort. Alle Werte können zur Steuerung grenzwertabhängiger Schaltausgänge verwendet werden (z. B. Windalarm). Teilen Sie uns durch Ihre Auswahl zunächst nur mit, ob diese Funktionen generell gewünscht sind. Über das Beiblatt Angaben zur Wetterstation können Sie uns zu einem späteren Zeitpunkt Ihre individuellen Wünsche mitteilen. Dimmbare Leuchtenkreise werden ausschließlich über zentrale Aktorik geschaltet. Verschattung angeschlossen über: KNX (dezentral): dezentrale Variante durch Einsatz des aktors mit Eingängen für Reed-Kontakte KNX (zentral): zentrale Verkabelung in die Unterverteilung angeschlossen über: KNX (zentral): Es werden 16A KNX-Zentralaktoren in der Unterverteilung verwendet (Günstiger, wenn auch Licht über Zentralaktorik gesteuert wird und ggf. unbenutzte Eingänge verwendet werden können). KNX (dezentral): Es werden dezentrale 16A Aktoren eingesetzt (Günstiger, wenn auch Licht dezentral gesteuert wird. Flexibler, weil auch später noch weitere schaltbar gemacht werden können). Das System wird günstig, wenn Sie dezentrale Aktorik verwenden und nur wenig Dimmen möchten. Eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung des Systempreises Auswahl des Schalterprogramms: ambihome arbeitet mit Tasterschnittstellen, d.h. es kann jedes beliebige Schalterprogramm verwendet werden. Es werden nur Taster eingesetzt, keine Schalter! Für n und Dimmer müssen Serien-/Doppeltaster vorgesehen werden (rauf, runter), die Tasten müssen nicht gegeneinander verriegelt sein es reichen herkömmliche Doppeltaster. Sollte Ihr Kunde herkömmliche Gira oder Busch-Jäger Tasterprogramme verwenden so besteht die Möglichkeit der Statusrückmeldung über den Kontrolleinsatz (bitte entsprechend angeben). 2 ADRESSE DES BAUVORHABENS Sie müssen uns die Adresse erst dann mitteilen, wenn Sie das System beauftragen möchten. Aus Gründen des Datenschutzes bitten wir Sie, dies mit Ihrem Kunden abzusprechen. Funktionsplanungsmatrix 2

3 3 ÜBERGEORDNETE GRUPPEN 5 DIE RAUMPLANUNG Übergeordnete Gruppenfunktionen bieten Ihnen die Möglichkeit, alle Lichter oder Verschattungselemente bestimmter Bereiche des Bauvorhabens mit einem einzigen Befehl zu steuern. Wir bieten Ihnen eine Vorabauswahl der gängigsten, übergeordneten Gruppen zur Auswahl an. Sollten Sie individuellere Wünsche haben, teilen Sie uns diese bitte mit. Die eigentliche Planung erfolgt über die Raumvorlage, auf der Sie insgesamt 12 Räume anlegen können. Bitte nutzen Sie für jede Etage des Bauvorhabens ein separates Raumblatt, damit wir sicherstellen können, dass wir Ihre Planung exakt umsetzen können Gehen Sie zur Planung wie folgt vor: Beleuchtung/Verschattung Komplett: Gruppiert die gesamte Beleuchtung oder Verschattung des Hauses. Beleuchtung/Verschattung EG/OG: Gruppiert die Beleuchtung oder Verschattung von Erdgeschoss oder Obergeschoss des Hauses. Panik-Taster: Gruppiert die gesamte Beleuchtung des Hauses und wird für eine reine EIN-Schaltung an einer bestimmten in Haus vorgesehen. Zentral-AUS: Schaltet die gesamte Beleuchtung des Hauses aus. Es handelt sich um eine reine AUS-Schaltung, die von einer zu definierenden des Hauses gesteuert wird. Mit der Angabe einer genau bezeichneten können Sie uns mitteilen, über welchen Taster im Haus die entsprechende übergeordnete Gruppenfunktion ausgeführt werden soll. Sollte die Gruppe nur über die Visualisierung steuerbar sein, lassen Sie dieses Feld bitte frei. 4 SZENEN-TASTER ambihome bietet Ihnen die Möglichkeit, bis zu 64 verschiedene Szenen über die Visualisierung einzustellen und abzurufen. Diese Funktion ist im System verankert und sowohl für Sie als auch Ihre Kunden komplett kostenneutral. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, bestimmte Taster im Haus als Szenentaster zu definieren, sodass auch Szenen per Tastendruck im Haus abgerufen werden können. Wenn Sie diese festen Taster definieren möchten, teilen Sie uns bitte mit, auf welcher der Szenentaster liegen soll, bzw. nennen Sie uns die gewünschte neue und die Bezeichnung der Szene (z.b. TV-Szene ). Allgemeines: Tragen Sie die Bezeichnung des Raumes (z. B. Wohnzimmer) in das dafür vorgesehene, freie Feld ein. Ist eine Einzelraumregelung der Heizung für diesen Raum vorgesehen, kreuzen Sie dieses Feld bitte an. Falls dieser Raum keinen besitzt, lassen Sie das Feld einfach frei. Beleuchtung: Widmen Sie sich nun den Leuchtenkreisen dieses Raumes und markieren Sie durch Ankreuzen der freien Felder, welche Funktion der jeweilige Leuchtenkreis haben soll (geschaltetes oder gedimmtes Licht). Teilen Sie uns nun die n mit, von der aus die entsprechenden Leuchten geschaltet werden sollen. Nutzen Sie dazu die zuvor festgelegten, eindeutig zugeordneten nbezeichnungen aus Ihren Bau- oder Elektroplänen. Falls Sie bestimmte Leuchtenkreise in einer zusätzlichen Gruppe zusammenfügen möchten, kreuzen Sie diese bitte an. Über das Feld haben Sie die Möglichkeit, uns beispielsweise eine für die Gruppe mitzuteilen. Verschattung: Nehmen Sie die zuvor für die Beleuchtung ausgeführten Schritte auch für die Verschattungseinrichtungen vor. : Geben Sie hier für jeden Raum die Anzahl der an, die Sie schaltbar machen und damit in das System einbinden möchten. Beachten Sie bitte die in Punkt 1 erläuterten Hinweise zur zentralen oder dezentralen Art der Verkabelung. Funktionsplanungsmatrix 3

4 6 HEIZKREISREGELUNG Das ambihome-system steuert in der Grundausstattung die e, nicht die Heizungsanlage. Es können 230VAC oder 24VAC elektrothermische Stellantriebe gesteuert werden. In jedes Zimmer, das über eine eigene Temperaturregelung verfügen soll, muss ein angelegt werden. Die Bedienung erfolgt über die Visualiserung. In großen Räumen, wo vom Heizungsbauer mehrere Ventile/Heizschleifen vorgesehen sind, wird in der Planungsmatrix auch nur ein angelegt an den Aktor können später pro Kanal mehrere Ventil-Stellmotoren angeschlossen werden (max. 4 parallel bei 230 VAC bzw. 3 bei 24 VAC). Die Ist-Temperatur im Raum wird mittels Tasterschnittstelle bzw. 2-fach Schaltaktor erfasst und die Soll-Temperatur mittels der Visualisierung eingestellt. Ein separates Thermostat im Zimmer entfällt somit (Kostenersparnis). ETS-Projekt Individuelle Anlage und Steuerung von bis zu 64 eigenen Szenen und vieles mehr, das zur Zeit noch entwickelt wird. Denn: Alle neu entwickelten Funktionen erhalten Ihre Kunden auch, wenn Sie bereits das ambihome-system nutzen! 7 DER DEZENTRALE 2-FACH SCHALTAKTOR Der 2-fach Schaltaktor (siehe auch Punkt 1) verfügt über zwei Aktoren zur Beleuchtungsschaltung, vier Eingänge für Taster, sowie optional einen Temperaturfühler für die steuerung. Mit Hilfe dieses hochintegrierten Moduls kann eine sehr preiswerte KNX-Installation erreicht werden: ein Modul pro Zimmer deckt schon sehr viele Funktionsmöglichkeiten ab. 8 ÜBERGEORDNETE, VISUALISIERUNG UND AUSSENAUFSCHALTUNG DES SYSTEMS Alle diese Punkte müssen Sie nicht planen, sie werden standardmäßig und automatisch im System integriert: Visualisierung per Smartphone, Tablet und PC Steuerung des Systems von unterwegs (Aufschaltung über gesicherte VPN-Verbindung) Anwesenheitssimulation Beliebig viele Zeitschaltuhren auf allen Leuchten, Verschattungsanlagen und en Funktionsplanungsmatrix 4

5 Bauvorhaben/Projekt: Geschossbezeichnung: Ansprechpartner/Kontakt: Datum: HAGEMEYER KUNDENNUMMER / ANZAHL SEITEN PLANUNGSDOKUMENTATION HAGEMEYER Kundennummer Die Planung des oben genannten Bauvorhabens umfasst insgesamt Seiten PROJEKTEIGENSCHAFTEN Dimmbares Licht angeschlossen über Geschaltetes Licht angeschlossen über Verschattung angeschlossen über angeschlossen über KNX (zentral) KNX (zentral) KNX (zentral) KNX (zentral) KNX (dezentral) KNX (dezentral) KNX (dezentral) Wetterstation gewünscht Schalterprogramm (Hersteller) JA NEIN OPTIONAL: ADRESSE DES BAUVORHABENS Diese Angabe der projektbezogenen Daten ist optional. Wir benötigen sie für die korrekte Integration erst bei Auftragserteilung. Straße Postleitzahl Ort ÜBERGEORDNETE GRUPPEN Beleuchtung Komplett Verschattung Komplett Beleuchtung EG Verschattung EG Beleuchtung OG Verschattung OG Panik (alle Lichter EIN) Zentral AUS SZENEN-TASTER Szenentaster Bezeichnung Szene ausführen von Szenentaster Bezeichnung Szene ausführen von Szenentaster Bezeichnung Szene ausführen von

6 Bauvorhaben/Projekt: Geschossbezeichnung: Ansprechpartner/Kontakt: Datum: XL-RAUM Anzahl schaltb. : XL-RAUM Anzahl schaltb. : XL-RAUM Anzahl schaltb. :

7 Bauvorhaben/Projekt: Geschossbezeichnung: Ansprechpartner/Kontakt: Datum: RAUM RAUM RAUM RAUM RAUM RAUM

8 ZUSÄTZLICHE BEMERKUNGEN