Automatische Montage mikrooptischer Komponenten

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Transkript:

12 l M H A N D L I N G S Y S T E M E Automatische Montage mikrooptischer Komponenten Mit der zunehmenden Miniaturisierung steigen bei der Herstellung mikrooptischer Bauteile die Anforderungen an den Arbeitsraum, in welchem immer mehr Komponenten unter zubringen sind. Die engen Platzverhältnisse erfordern eine GREIFTECHNIK, die die Teile nicht beschädigt und ein exaktes Positionieren zulässt. Bild 1. Mikro - montagesystem für FAC-Linsen MARCEL ABHEIDEN Durch den Fortschritt in Bezug auf Funktion und Miniaturisierung ist die Ausrichtung und Montage mikrooptischer Komponenten zu einer großen Herausforderung geworden. Zu den optischen Komponenten gehören zum Beispiel asphärische Zylinderlinsen für die Kollimation der Strahlung von Diodenlasern, Fokussierlinsen oder auch SM- und PM-Glasfasern, in denen die > KONTAKT HERSTELLER SmarAct GmbH 26135 Oldenburg Tel. +49 441 800879-0 info@smaract.com www.smaract.com Messe Micro Photonis, Berlin: Halle 7.2c, Stand 201 Bilder: SmarAct, Stefan Diller MIKROvent, Mainburg MIKROPRODUKTION 05/16

AH0216B-RAD-Gmbh H A N D L I N G S Y S T E M E l M 13 Bild 2. Das 8-Achs- Positioniersystem von SmarAct für automatisierte Bewegungsfahrten bei der Video - produktion im Rasterelektronenmikroskop fokussierte Strahlung geführt werden soll. All diese Komponenten erfordern durch ihre empfindliche Oberfläche und aufgrund verschiedener Baugrößen einen Greifer, der kontinuierlich die Kraft misst und leicht an verschiedene Baugrößen angepasst werden kann. Zusätzlich erfordern kleinere Toleranzen und höhere Fertigungsgenauigkeiten eine aktive Justage, für die herkömmliche Pick-&-Place- Systeme nicht mehr ausreichend sind. Bereits während der Messung der Strahleigenschaften müssen kontinuierlich die Positionen optimiert und Fehlerquellen wie das Schrumpfen des UV- Klebers berücksichtigt werden (Bild 1). Beste Positioniereigenschaften HexGen Hexapods von Aerotech Positionierung in 6 Freiheitsgraden Unsere HexGen Hexapods eignen sich ideal für schwere Lasten, hohe Geschwindigkeiten und ultrapräzise Positionierung. Der HEX500-350HL bietet Genauigkeiten von ±0,5 µm linear und ±2,5 µrad angular, sowie Auflösungen von 20 nm linear und 0,2 µrad angular. Somit sind die HexGen Hexapods die leistungsstärksten auf dem Markt. Kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie unsere Website für detaillierte Informationen. 3D Genauigkeitsfehler, gemessen in der XY-Ebene (Z=0) Ph: +49 (0)911-967 937 0 Email: info@aerotechgmbh.de www.aerotechgmbh.de HAUPTSITZ: USA AMERIKA EUROPA & NAHER OSTEN ASIEN Dedicated to the Science of Motion

14 l M H A N D L I N G S Y S T E M E Bild 3. Der parallel schließende Greifer misst pro Backe sowohl die Greifkraft als auch die orthogonale Kraft, zum Beispiel beim Antasten Antrieb basiert auf Piezoelementen Diesen Herausforderungen stellt sich das Unter - nehmen SmarAct aus Oldenburg.»Unsere Systeme nutzen das Stick-Slip-Prinzip«, erklärt Axel Kortschack, Mitbegründer des Unternehmens.»Mit diesem Prinzip können Schritte mit wenigen Nanometern aus geführt werden, und das über Verfahrwege bis zu mehreren Metern.«Im Detail basiert der Antrieb auf Piezoelementen, die allein durch Reibung mit dem beweglichen Teil des Positionierers verbunden sind. Durch eine elektrische Spannung dehnt sich das Piezoelement um wenige Mikrometer aus und erzeugt damit die gewünschte Bewegung. Durch eine anschließende schnelle Kontraktion des Piezoelements wird die Reibkraft zwischen der Piezo - keramik und dem beweglichen Schlitten überwunden, sodass sich das Piezoelement wieder auf die ursprüngliche Größe verkleinern kann, ohne dabei eine Verschiebung in die Gegenrichtung zu erzeugen. Dieser Ablauf wird mit einer sehr hohen Frequenz wiederholt, sodass prinzipiell keine Limitierung des Fahrwegs existiert. Auf Grundlage der eigenen Motortechnik pro - du ziert SmarAct kompakte Linearpositionierer be - ziehungsweise Stelltische sowie Rotationsachsen, Goniometer, Greifer oder motorisierte Halter für Spiegel und Filter. Ein weiterer Schwerpunkt sind kundenspezifische Positioniersysteme, beispielsweise Systeme für die Handhabung und Analyse von Wa fern oder auch für die Mikroskopie. So setzt zum Beispiel das Unternehmen Stefan Diller Wissenschaftliche Photographie ein 8-Achs-System von SmarAct ein, um kleinste Proben wie Zellen oder Insekten frei im Raum zu bewegen (Bild 2). Mit einem Rasterelektronenmikroskop werden dabei Filme erstellt, die eine neue Sichtweise auf diese kleinen Organismen gewähren. Bild 4. Verschiedene Greifer für eine Vielzahl unterschiedlicher Komponenten Optisches Messprinzip Zur Positionsmessung wird ein optisches Messsystem direkt in das Positioniersystem integriert. Die Auflösungen reichen von wenigen Mikrometern bis hin zu einigen Pikometern. Am häufigsten werden die Systeme jedoch mit einer Sensorik ausgestattet, die geregelte Schritte mit einer Weite von wenigen Nanometern erlaubt. Bilder: SmarAct MIKROvent, Mainburg MIKROPRODUKTION 05/16

M 15 Stabilität und Präzision Bild 5. Aktives Ausrichten der FAC-Linse mit einem 6D- SmarPod Ein weiteres Aufgabengebiet von SmarAct bildet seit einigen Jahren die Entwicklung und Herstellung kundenspezifischer Mikromontagesysteme in unterschiedlichen Automatisierungsgraden. Das Unternehmen produziert zum Beispiel Systeme für die Ausrichtung und Montage von FAC/SAC-Linsen an Laserbarren. Hierfür greift ein piezobetriebener Greifer, der mit einer optischen Sensorik ausgestattet ist, automatisch eine FAC-Linse aus einem Tray, in dem mehrere Linsen Platz finden. Der Greifer lässt sich mit einem Kraftmesssystem ausstatten (Bild 3). Durch die Kombination aus Weg- und Kraftmess - system kann somit direkt die Bauteilgröße bestimmt und damit auf die Zielposition des Bauteils geschlossen werden. Des Weiteren können auf diese Weise Bauteile ermittelt und aussortiert werden, die außerhalb der Toleranz liegen. Anpassung an andere Linsentypen möglich Durch wechselbare Greiferzangen lässt sich das System jederzeit an andere Linsentypen anpassen (Bild 4). So ist es auch möglich, dass ein Mikromontagesystem so konzipiert wird, dass es in mehreren Schritten um einen Automatisierungsgrad erweitert werden kann, was insbesondere für den Prototypenbau und die Frühserienentwicklung wichtig ist. Im ersten Schritt wird beispielsweise das reine Aus - richten und Kleben automatisiert. Dies verringert bereits den Zeitaufwand im Vergleich zur manuellen Ausrichtung. Bei einer späteren Aufrüstung kann das System um die automatisierte Zuführung und Entnahme des Laserbarrens und eine automatische elektrische Kontaktierung erweitert werden. Im letzten Schritt erfolgt eine zusätzliche automatisierte MIKROPRODUKTION 05/16 intelliscanse Digitale se-encoder-technologie für anspruchsvollste Anwendungen Außergewöhnliche Präzision und Langzeitstabilität Deutlich erhöhte Positionsstabilität (bei niedrigstem Dither) bei 10 mm Apertur Typische Applikationen und hohen Repetitionsraten uns einfach unter info@scanlab.de www.scanlab.de

16 l M H A N D L I N G S Y S T E M E Bild 6. Der SmarPod ermöglicht nanometer - genaue Bewegungen in sechs Freiheits graden vor dem Emitter positioniert. Im Anschluss erfolgt die Vor ausrichtung durch die Bildverarbeitung einer Kamera. Diese ist so platziert, dass zum einen der Abstand zwischen Linse und Emitter und zum anderen die Verkippung in eine Raumrichtung bestimmt und korrigiert werden kann (Bild 7). Bild 7. Ausrichten der FAC-Linse mittels SmarPod und Bildverarbeitung Qualitätskontrolle, zum Beispiel in Form eines LIV- Tests zur Charakterisierung von Laserdioden. Für eine gute Strahlkollimation ist der Greifer an einer Hexapod-ähnlichen Parallelkinematik befestigt, dem sogenannten SmarPod (Bilder 5 und 6). Dieses System erlaubt nanometergenaue Bewegungen in sechs Freiheitsgraden. Dabei ermöglicht es der SmarPod, die Linsen um einen vom Anwender frei definierbaren Punkt im Raum zu drehen, wodurch er sich sehr gut als Bestandteil eines Mikromontage - systems eignet. Die Linse wird anschließend durch den SmarPod zu einem Klebe-Dispenser bewegt, mit dem wenige Mikroliter UV-Kleber auf die Linse auf - getragen werden. Die benetzte Linse wird automatisch Qualitätsoptimierung durch aktives Positionieren Nach der ersten Ausrichtung wird der Laser eingeschaltet, um anhand des gemessenen Strahlprofils im Nah- und Fernfeld die Qualität des Laserstrahls weiter zu optimieren. Durch den SmarPod wird die Linse in vier Freiheitsgraden positioniert und gleichzeitig das Strahlprofil gemessen (Bild 8). Im letzten Montageschritt kann beispielsweise eine auf einem Linearpositionierer befestigte UV-LED vor die Linse bewegt werden, um den Kleber der Linse auszu - härten und somit die Linse mit dem Laserbarren zu verbinden. Für die anschließende Qualitätskontrolle wird die Restdivergenz automatisiert bestimmt und gespeichert. Dazu wird das Strahlprofil in verschiedenen Abständen zur Linse vermessen und aus den Werten die Divergenz berechnet. Mit diesem System liegen die typischen Restdivergenzen für die Fast- Axis bei Laserbarren unter 5 mrad. Zur weiteren Automatisierung wird bei SmarAct derzeit an der automatischen Zuführung und Ent - nahme der Laser gearbeitet. Ziel ist es, dass auch die Laserbarren selbst ohne manuelle Hilfe am Montageplatz platziert und nach dem Montag eprozess wieder ausgeworfen werden. Durch eine große Anzahl an Ingenieuren, Konstrukteuren und Physikern sowie durch den Vorteil, dass sämtliche Teile im eigenen Haus gefertigt werden, kann das niedersächsische Unternehmen für eine Vielzahl von Automatisierungsaufgaben kleinster Komponenten eine individuelle Lösung anbieten. Dabei übernimmt Smar Act auf Wunsch die gesamte Prozess- und Systementwicklung sowie die Produktion und Wartung des Systems.»Wir geben nach der Auslieferung eine individuelle Einführung in die Hard- und Software«, sagt Benjamin Bilder: SmarAct MIKROvent, Mainburg MIKROPRODUKTION 05/16

H A N D L I N G S Y S T E M E l M 17 Bild 8. Strahlprofil im Nah- und Fernfeld nach der Justage mit dem SmarPod Väckenstedt, Projektingenieur im Bereich Mikromontage.»Dies stellt einen korrekten Umgang mit dem Gesamtsystem sicher und erleichtert den Einstieg mit den zumeist sehr komplexen Mikromontage - anlagen.«dies ist besonders wichtig, da die Software an das Kundensystem angepasst wird. Für Pilot- und Kleinserien geeignet Auch für die Zukunft ist SmarAct bereits gerüstet. Durch die Entwicklung eines eigenen Laserinterferometers können die Bewegungen der Positioniersysteme mit einer noch höheren Auflösung im Bereich weniger Pikometer gemessen werden. Die Sensorköpfe des sogenannten PicoScale -Interferometers werden dabei wahlweise direkt in die Positionierer integriert, sodass das Gesamtsystem weiterhin sehr kompakt bleibt. Alternativ können die Sensorköpfe so platziert werden, dass die Bewegung eines zu positionierenden Objekts ge - messen wird. Dadurch wird eine hohe Wiederholgenauigkeit ge - währleistet. MI110446 AUTOR MARCEL ABHEIDEN ist Sales Engineer bei der SmarAct GmbH in Oldenburg; abheiden@smaract.de MIKROPRODUKTION 05/16