Direct Test Testsystem zur Prüfung von Backpanels Subracks Cabinets
Direct Test Übersicht der Systemkomponenten NT Control Testbox Prüfmodule Testpunkteinheit
NT Control Die Bedienungssoftware NT Control steuert den Testablauf, führt den Bediener durch die Testschritte und dokumentiert die Testergebnisse. Sie bietet den hohen Komfort einer modernen Windows -Bedieneroberfläche. NT Control steht auch für höchste Flexibilität bei der Erstellung und Pflege der Testdaten. Dazu dienen integrierte Stecker- und Adaptierungs-Bibliotheken sowie die Testdaten-Editoren. Weiterhin unterstützen Scan-Funktionen die automatische Erfassung verschiedener Testsystem-Konfigurationen wie Anzahl angeschlossener Prüfmodule, Testpunkt- und Adapterausstattung. Einfache und komfortable Erstellung von Testdaten CAD Datenimport für Netz- und Bauteillisten Scan-Funktionen zur automatischen Erfassung der Prüfmodule Testpunktbenamung in verschiedenen Ebenen Stecker- und Adaptierungsbibliotheken Multimeter-Funktionen Editoren für Protokoll- und Etikettendruck
Testbox NT 910, NT 920 Die Testboxen sind mit leistungsfähigen Messgeneratoren und eigener Intelligenz ausgestattet. Dadurch können alle Messaufgaben optimal schnell verarbeitet werden. Die Verbindung zum steuernden PC-System erfolgt über eine Ethernet-Netzwerkverbindung. Alle Baugruppen sind in einem tragbaren 19"-Gehäuse integriert. Zum Anschluss der Direct Test Prüfmodule und der Testpunkteinheiten stehen entsprechende Schnittstellen zur Verfügung. Leistungsfähige Messgeneratoren für Verbindungs-, Kurzschluss- und Bauteiltest, optional Terminatortest Prüfspannungen bis 250 VDC DT-Bus Schnittstellen für den Anschluss von bis zu 128 Direct Test Prüfmodulen und Testpunkteinheiten Ansteuerung für bis zu 131.072 Testpunkte Ethernet-Schnittstelle zur Verbindung mit dem PC-System
Prüfmodule Seite 1/2 Die Kontaktierung erfolgt bei Direct Test Systemen größtenteils durch Prüfmodule. Die direkte Kontaktierung erspart aufwändige und fehlerträchtige Kabeladaptierungen. Die Verbindung der Prüfmodule untereinander und mit der Testbox erfolgt über jeweils ein einziges Kabel (Daisy Chain Prinzip, serielle Kommunikation mit CAN). Der Baukasten besteht aus Ansteuermodulen, Testpunktelektronik extrem hoher Packungsdichte und prüflingsspezifischen Träger- und Umsetzplatinen (Verschleißteile). Diese Baugruppen bilden die Grundlage für höchste Flexibilität beim Design kundenspezifischer Prüfkonzepte. Modulare Ansteuer- und Testpunktelektronik Höchste Flexibilität für kundenspezifische Designs Realisierung extrem hochpoliger Adaptierungen Träger- und Umsetzplatinen mit Speicherbausteinen: - Verwaltung der Testpunktbenamung - Testzykluszähler
Prüfmodule Seite 2/2 Höchste Flexibilität durch modularen Aufbau Die modulare Ansteuer- und Testpunktelektronik ermöglicht höchste Freiheitsgrade beim Design von kunden- und prüflingsspezifischen Trägerplatinen. Durch die Ausführung als steckbare Module können Ansteuer- und Testpunktelektronik mehrfach auf unterschiedlichen Trägerplatinen verwendet werden. DT_DRV Ansteuerelektronik mit integriertem CAN Controller für bis zu 1024 Testpunkte DTS256 Testpunktelektronik mit 256 Testpunkten DTS64CB Testpunktelektronik mit 64 Testpunkten
Testpunkteinheit Der Einsatz von Testpunkteinheiten ist sinnvoll, wenn einzelne, niederpolige Steckverbinder am Prüfling zu kontaktieren sind. In diesem Fall wäre der Einsatz von Direct Test Prüfmodulen unwirtschaftlich. Die niederpoligen Prüflingsstecker werden mit Kabeladaptern an die konventionelle Testpunktschnittstelle (DIN 41612) der Testpunkteinheit angeschlossen. Testpunkteinheiten sind in zwei Ausbaustufen verfügbar und können in Schritten von jeweils 64 Testpunkten erweitert werden. Sie werden ansteuerungstechnisch wie Direct Test Prüfmodule behandelt und nach dem Daisy Chain Prinzip mit den Prüfmodulen und der Testbox verbunden. Konventionelle Testpunktschnittstelle 64-polige Federleisten DIN 41612 Zwei Ausbauvarianten verfügbar: 64 bis max. 512 Testpunkte oder 64 bis max. 1024 Testpunkte Ansteuerkompatibel zu Direct Test Prüfmodulen