Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsru ckmeldung in der gymnasialen Oberstufe

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Transkript:

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsru ckmeldung in der gymnasialen Oberstufe Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz Englisch im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Leistungskonzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsru ckmeldung beschlossen. Über die Grundsätze der Leistungsbewertung und ru ckmeldung werden die Schu ler*innen von der unterrichtenden Lehrkraft informiert. Grundsätze der Leistungsbewertung Übergeordnete Kriterien Sowohl die schriftlichen als auch die sonstigen Formen der Leistungsu berpru fung orientieren sich an den folgenden allgemeinen Kriterien: Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache sowie Erfüllung fremdsprachlicher Normen, Selbständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache, sachliche Richtigkeit und Schlüssigkeit der Aussagen, Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, Vielfalt der Gesichtspunkte und ihre jeweilige Bedeutsamkeit, Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Eigenständigkeit der Auseinandersetzung mit Sachverhalten und Problemstellungen, argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen. Die Leistungsbewertung im Bereich Sprachliche Leistung erfolgt grundsätzlich in pa dagogisch-didaktischer Orientierung an dem Regelstand, der in Kap. 2 des KLP GOSt in Form der Kompetenzerwartungen sowie am Runderlass des MSW vom 05.01.2012 als GeR- Niveau für den jeweiligen Ausbildungsabschnitt ausgewiesen wird: Ende der EF: Kompetenzniveau B1 mit Anteilen von B2 Ende der Q1: Kompetenzniveau B2 Ende der Q2/Abitur: Kompetenzniveau B2 mit Anteilen von C1 im rezeptivem Bereich Klausuren Die in Kapitel 3 des KLP GOSt Englisch eröffneten vielfältigen Möglichkeiten der Kombination zu überprüfender Teilkompetenzen aus dem Bereich der funktionalen kommunikativen Kompetenz sollen unter Berücksichtigung der Setzungen in Kap. 4 (Abitur) und in den Abiturvorgaben genutzt werden, um einerseits ein möglichst differenziertes Leistungsprofil der einzelnen Schüler*innen zu erhalten und sie andererseits gut auf die Pru fungsformate der schriftlichen Abiturpru fung vorzubereiten. Neben der integrierten Überprüfung von Textrezeption und produktion (Leseverstehen bzw. Ho r-/ho rsehverstehen und Schreiben) werden auch isolierte U berpru fungsformen (mittels geschlossener und halboffener Aufgaben bzw. mittels

Schreibimpulsen) eingesetzt. Die Sprachmittlung wird gemäß der Vorgabe durch den KLP stets isoliert überprüft, und zwar mit Blick auf die schriftliche Abiturpru fung in Klausuren in der Richtung Deutsch Englisch. In der letzten Klausur der Qualifikationsphase wird diejenige Aufgabenart eingesetzt, die für das Zentralabitur vorgesehen ist, sodass die Klausur weitgehend den Abiturbedingungen entspricht. Immer stehen die Teile einer Klausur unter demselben thematischen Dach (Thema des jeweiligen Unterrichtsvorhabens). Die integrative U berpru fung von Leseverstehen und Schreiben bzw. Ho r- /Ho rsehverstehen und Schreiben folgt dem Muster vom Ausgangstext zum Zieltext, und zwar gesteuert durch den Dreischritt comprehension analysis evaluation, wobei letzterer Bereich durch eine Stellungnahme (comment) oder eine kreative Textproduktion (re-creation of text) erfüllt werden kann, ggf. in Form einer Auswahl. Die isolierte Überprüfung der rezeptiven Teilkompetenzen Leseverstehen bzw. Ho r- /Ho rsehverstehen erfolgt mittels einer hinreichend großen Zahl von Items, die in der Regel verschiedene Verstehensstile abdecken; dabei kommen halboffene und/oder geschlossene Formate zum Einsatz. In der Regel werden Ho rtexte zweimal vorgespielt, Ho rsehtexte dreimal. Bei der Wahl der Ausgangsmaterialien und der Schreibaufgaben sollen jeweils Textformate ausgewählt werden, deren vertiefte Behandlung innerhalb des jeweiligen Unterrichtsvorhabens den Schwerpunkt bildet. Der Textumfang der Ausgangsmaterialien wird unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Bearbeitungszeit im Laufe der Qualifikationsphase allmählich dem im KLP GOSt fu r die Abiturpru fung vorgesehenen Umfang angenähert. Zu den in den Klausuren zu überprüfenden Teilkompetenzen siehe Kap. 2.1: U bersichten u ber die Unterrichtsvorhaben. Die Klausurdauer beträgt: in der Einfu hrungsphase sowie in der Q1.1 90 Min. in der Q1.2 und Q2.1 im Grundkurs sowie in der Q1 im Leistungskurs 135 Min., in der Q2.2 im Grundkurs sowie in der Q2.1 im Leistungskurs 180 Min. und in der Q2.2 im Leistungskurs 225 Min. (ggf. jeweils zuzüglich 30 Min. Auswahlzeit) Ausnahme: Bei der Überprüfung der Teilkompetenz Ho r-/ho rsehverstehen wird aufgrund des erhöhten Aufwandes die Klausurdauer um 45 Min. verlängert. Kriterien zur Überprüfung der schriftlichen Leistung: a) Sprachliche Leistung In Klausuren der Qualifikationsphase kommt das Sprachraster des Zentralabiturs zum Einsatz. In der Einfu hrungsphase wird diese Art der Bewertung durch die Verwendung eines Rasters mit weniger Einzelkriterien vorbereitet.

b) Inhaltliche Leistung Die inhaltliche Leistung wird wie im Zentralabitur mittels inhaltlicher Einzelkriterien erfasst. Bei der Bepunktung pro Kriterium sind sowohl die Quantität als auch die Qualität der Leistung individuell angemessen zu beru cksichtigen. Die Bildung der Gesamtnote orientiert sich an den Vorgaben des Kap. 4 des KLP GOSt (Abiturpru fung). Die Noten-Punkte-Zuordnung ist am Prozente-Schema des Zentralabiturs zu orientieren. Im Falle der separaten Bewertung nach inhaltlicher und sprachlicher Leistung schließt eine ungenügende sprachliche oder inhaltliche Leistung eine Gesamtnote oberhalb von mangelhaft (plus) für den betreffenden Klausurbereich aus. Unter der Klausur sind die Gesamtnote, die Teilnoten der Pru fungsteile sowie der inhaltlichen und sprachlichen Leistung (bzw. die dort erreichten Punktzahlen) unter Angabe der Wertungsverha ltnisse auszuweisen. Standards im Rahmen der Besprechung von Klausuren für das Fach Englisch Die Besprechung einer Klausur erfolgt in der Regel vor der Rückgabe. Für die Besprechung einer Klausur wird ausreichend Zeit verwendet, um bestehende Unsicherheiten zu klären und eine selbständige Berichtigung zu ermöglichen. Alle Schülerinnen und Schüler erhalten einen personalisierten Bewertungsbogen/ Erwartungshorizont, in dem für alle Aufgabenteile eine beispielhafte Musterlösung gegeben wird sowie die Punkteverteilung deutlich wird. Mu ndliche Pru fungen anstelle einer Klausur Der Ersatz einer Klausur durch eine mündliche Prüfung in der Qualifikationsphase gema ß APO-GOSt erfolgt im GK und LK in Q2.1.2. Grundsätzlich werden im Rahmen jeder Prüfung die Teilkompetenzen Sprechen: zusammenhängendes Sprechen (1. Pru fungsteil) und Sprechen: an Gesprächen teilnehmen (2. Pru fungsteil) überprüft, und zwar so, dass der Pru fungsteil 2 die Inhalte des 1. Pru fungsteils verarbeitet; beide Pru fungsteile fließen mit gleichem Gewicht in das Gesamtergebnis ein. Die Prüfungen finden in der Regel als Dreierpru fungen (Dauer GK: ca. 25 Min., LK: ca. 30 Min.), falls im Einzelfall erforderlich auch als Paarpru fungen (GK: ca. 20 Min, LK: ca. 25 Min.) statt. Die Pru fungsaufgaben sind thematisch eng an das jeweilige Unterrichtsvorhaben angebunden, werden aber so gestellt, dass eine gezielte häusliche Vorbereitung auf die konkrete Aufgabenstellung nicht möglich ist. Die Vorbereitung erfolgt unter Aufsicht in einem Vorbereitungsraum der Schule (20-25 Min.); bei der Vorbereitung stehen den Schu ler*innen ein einsprachiges sowie ein zweisprachiges Wörterbuch zur Verfügung. Grundsätzlich werden die Leistungen von der Fachlehrkraft der Schu ler*innen sowie einer weiteren Fachlehrkraft unter Nutzung des Bewertungsrasters des MSW (kriterielle Bepunktung) gemeinsam beobachtet und beurteilt.

Die Schu ler*innen erhalten nach den mündlichen Prüfungen einen Ru ckmeldebogen, der ihnen Auskunft u ber die erreichten Punkte (nach Kriterien) gibt. Facharbeit Gegebenenfalls ersetzt die Facharbeit die 1. Klausur im Halbjahr Q1.2. Die präzise Themenformulierung (am besten als problemorientierte Fragestellung mit eingrenzendem und methodenorientiertem Untertitel) und Absprachen zur Grobgliederung stellen sicher, dass die Facharbeit ein vertieftes Verständnis (comprehension AFB1) eines oder mehrerer Texte bzw. Medien, dessen/deren formbzw. problemanalytische Durchdringung (analysis AFB2) sowie wertende Auseinandersetzung (evaluation AFB3) erfordert. Wie bei den Klausuren kann auch ein rein anwendungs-/produktionsorientierter Zugang (kreatives Schreiben) gewählt werden. Die Facharbeit ist vollständig in englischer Sprache abzufassen. Die Bewertungskriterien orientieren sich an den allgemeinen Kriterien der Leistungsbeurteilung sowie für den Bereich Darstellungsleistung/Sprachliche Leistung an den Kriterien für die integrierte Überprüfung der Bereiche Schreiben und Leseverstehen im Zentralabitur; hinzu tritt der Bereich Form/Arbeitsmethoden (a ußere Gestaltung, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Layout. Literaturverzeichnis, etc.) Es gilt folgende Gewichtung: Inhaltiche Leistung: 35% Sprachliche Leistung: 50% Leistung im Bereich Form/Arbeitsmethoden: 15% Bei der Beurteilung kann ein kriteriales Raster oder ein Gutachten, das auf die Bewertungskriterien Bezug nimmt und die Teilnoten für die drei o.g. Bereiche ausweist, eingesetzt werden. Die Bewertungskriterien sind den Schu ler*innen vor Anfertigung der Facharbeit bekannt zu machen. Sonstige Mitarbeit Der Bereich Sonstige Mitarbeit erfasst alle übrigen Leistungen, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden, z.b.: Beiträge zu Unterricht in Plenumsphasen sowie im Rahmen sonstiger Arbeitsprozesse (Hausaufgaben, Recherchen, Gruppenarbeit, Ergebnispra sentation, Rollenspiele) regelmäßige Präsentationen/Referate einzelner Schüler*innen bzw. Schu lergruppen regelmäßige kurze schriftliche Übungen zur anwendungsorientierten Überprüfung des Bereichs Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und der Sprachlernkompetenz (z.b. Wortschatzarbeit, Wo rterbuchnutzung) Protokolle Kriterien zur Überprüfung im Bereich der sonstigen Mitarbeit: a) Mündlicher Sprachgebrauch Pra sentationsfa higkeit

Diskursfa higkeit Flüssigkeit Aussprache und Intonation b) Sprachlernkompetenz Dokumentationsfa higkeit bezogen auf Arbeitsprozesse und Arbeitsergebnisse; Fähigkeit zur kompetenzorientierten Selbst- und Fremdeinscha tzung, Umgang mit Feedback; Fähigkeit zum selbstgesteuerten Sprachenlernen c) Arbeiten in Selbständigkeit bzw. in der Gruppe oder im Team Selbständigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Konzentration, Zielstrebigkeit; Übernahme von Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Kompromissbereitschaft und Akzeptieren von Gruppenbeschlu ssen Grundsätze der Leistungsru ckmeldung und Beratung Die Leistungsru ckmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form. Zur Ru ckmeldung in schriftlicher Form s. Ausführungen zu Klausuren, Facharbeit und mündliche Prüfung. Die mündliche Ru ckmeldung erfolgt insbesondere zu punktuellen Leistungen aus dem Bereich Sonstige Mitarbeit, ggf. auch auf Nachfrage. Zum Ende des Quartals erfolgt in einem individuellen Beratungsgespra ch ein Austausch zwischen Fachlehrkraft und Schüler*in über den Kompetenzstand und Möglichkeiten des weiteren Kompetenzerwerbs. Stand: September 2018