Internet-Suchmaschinen Ein kurzes Exposee zu drei wichtigen Informationsseiten im Internet 04.03.2012 Computeria Rorschach Roland Liebing
Internet-Suchmaschinen Eine Suchmaschine ist ein Programm zur Recherche von Dokumenten, die in einem Computer oder einem Computernetzwerk wie z. B. dem World Wide Web gespeichert sind. Internet- Suchmaschinen haben ihren Ursprung in Information-Retrieval-Systemen. Sie erstellen einen Schlüsselwort-Index für die Dokumentbasis, um Suchanfragen über Schlüsselwörter mit einer nach Relevanz geordneten Trefferliste zu beantworten. Nach Eingabe eines Suchbegriffs liefert eine Suchmaschine eine Liste von Verweisen auf möglicherweise relevante Dokumente, meistens dargestellt mit Titel und einem kurzen Auszug des jeweiligen Dokuments. Dabei können verschiedene Suchverfahren Anwendung finden. Die wesentlichen Bestandteile bzw. Aufgabenbereiche einer Suchmaschine sind: Erstellung und Pflege eines Indexes (Datenstruktur mit Informationen über Dokumente), Verarbeiten von Suchanfragen (Finden und Ordnen von Ergebnissen) sowie Aufbereitung der Ergebnisse in einer möglichst sinnvollen Form. In der Regel erfolgt die Datenbeschaffung automatisch, im WWW durch Webcrawler, auf einem einzelnen Computer durch regelmäßiges Einlesen aller Dateien in vom Benutzer spezifizierten Verzeichnissen. (aus Wikipedia) Es gibt sehr viele Suchmaschinen im Internet für die verschiedensten Bedürfnisse. Allen gemeinsam ist ein Problem: Wie finde ich die richtige (relevante) Antwort auf meine Frage? Die obenstehende Antwort auf meine Frage Suchmaschine aus dem Lexikon! Wikipedia zeigt sehr deutlich, dass eine Antwort sehr wohl erschöpfend gut sein kann. Wenn ich sie aber (mindestens teilweise) nicht verstehe, dann nützt sie mir nicht viel. Folge: Weitersuchen. Ich möchte an dieser Stelle anfügen, dass ich kein Suchprofi bin. Wie die meisten unter euch gebe ich einmal den Begriff ein, den ich suche und lasse mich überraschen, was Google oder eine andere Suchmaschine findet. Wichtig erscheint mir, dass man die Resultate kritisch betrachtet. Man kann nicht einfach alles übernehmen, was das Web findet. Sehr oft haben auch zweifelhafte Autoren einen Text ins Netz gestellt, also immer wieder vergleichen und auch andere Resultate ansehen.
Im Folgenden möchte ich 3 Informationsseiten kurz vorstellen: Google: Search.ch: Die wohl bekannteste und meist benützte Suchmaschine. Motto: Wenn ich nicht weiss, was ich suche, vielleicht weiss es Google Eine Schweizerseite die vieles herausfindet, was nützlich und für Schweizerverhältnisse interessant ist. Motto: Was search.ch über die Schweiz nicht weiss, ist auch nicht wichtig. Wikipedia.com: Keine eigentliche Suchmaschine sondern ein Lexikon. Gerade deshalb sehr wichtig für Informationen zu einem Stichwort. Motto: Wikipedia weiss alles besser. Google Schön schlank und sec erscheint Google beim Aufstarten. Schon ganz zu Beginn zeigt mir Google, was es alles kann. Ich kann -Begriffe suchen -Bilder suchen -Videos suchen -Karten suchen (Maps) -News lesen usw.
Ich suche einmal den Begriff Acerola Nach Eingabe des Begriffs und Klick auf die Lupe erscheinen rund 5 Millionen Vorschläge. Da Google die Vorschläge nach Relevanz (Wichtigkeit) ordnet, sind meistens nur die ersten 10 Vorschläge auch lesenswert. Den Rest sehe ich mir jeweils nur an, wenn ich auf der ersten Seite nichts finde, was mir passt. Allerdings dürfte es kaum möglich sein, 5 Millionen Vorschläge durch zu sehen. Finde ich in den ersten 30 Vorschlägen nichts Passendes, überlege ich mir, ob ich das Suchwort anpassen kann. Fahre ich auf den Titel eines Vorschlages, so erscheint daneben ein Doppelpfeil. Fahre ich mit der Maus über diesen Doppelpfeil, dann ich kann ich rechts neben den Vorschlägen ein Vorschaubild der Seite sehen und mir ein Bild davon machen, ob ich sie mit Doppelklick auf den Vorschlag ganz öffnen soll.
Ich suche ein Bild zu Acerola. Auch hier erscheinen wieder in Sekundenschnelle mehr als 1 Million Bilder, von denen ich eines auswählen kann, indem ich es doppelt anklicke und wenn es dann vergrössert erscheint, mit der rechten Maustaste anklicke.
Im erscheinenden Menu kann ich Bild speichern unter.. anwählen und das Bild in einem meiner Verzeichnisse speichern.
Ich versuche ein Video zum Begriff Acerola zu finden: Auch da werde ich mit 29400 Videos zur Genüge fündig. Bis ich alle angeschaut habe, bin ich alt und grau (was ich allerdings schon bin). Fazit: Auf die meisten Stichwörter hat Google einige bis massenhaft viele Vorschläge. Das Problem ist dann meistens das zu finden, was man wissen möchte. Vielfach hilft die Präzisierung des Stichwortes. Zum Beispiel: Acerola Lebensmittel oder Acerola Pflanze oder Acerola Anbau. Ausprobieren.
Swiss search Unter www.search.ch finden wir eine Schweizer Suchmaschine, die vor allem wichtige Schweizer Fragen beantwortet. Search.ch gibt uns Antwort auf folgende Probleme:
Mit Search.ch finde ich jede Festnetztelefonnummer der Schweiz. Aber auch in anderen Ländern kann ich über Search Telefonnummern suchen. Ein ganz interessantes Feature ist die Karte. Über die Schweizerkarte kann ich Bushaltestellen
Hotels Kinos Und vieles mehr finden. Ausprobieren!
Mit dem Routenplaner kann ich Fahrtrouten und Fahrtzeit berechnen lassen. Auch eine recht detaillierte Wetterprognose ist erhältlich
Die wichtigsten Nachrichten erscheinen zusammengefasst. Und selbstverständlich kann ich auch den Fahrplan nachsehen.
Wikipedia Wie ganz am Anfang erwähnt ist Wikipedia eigentlich keine Suchmaschine, sondern ein umfangreiches Lexikon. Früher suchte man im Lexikon nach einem Stichwort, heute sucht man in Wikipedia nach dem Stichwort und erhält meistens noch viel die erschöpfendere Auskunft. Ich suche wieder nach dem Stichwort Acerola in Wikipedia de.wikipedia.org ist die Adresse Hier gebe ich mein Stichwort ein und erhalte Das Interessante an Wikipedia ist die Offenheit dieses Lexikons. Jeder Interessierte kann zu irgendeinem Stichwort einen Artikel verfassen und jeder Leser kann diesen Artikel wieder abändern, so dass eigentlich eine grösstmögliche Sicherheit bestehen sollte, dass der Text richtig ist.
Leider kann auch diese Freiheit missbraucht werden. So wurden in Biografien ganze missliebige Textpassagen gelöscht oder durch andere ergänzt. Wikipedia musste deshalb den Zugang zur Textveränderung beschränken, so dass jeder, der mutwillig richtige Texte verfälscht, vom Zugang ausgeschlossen werden kann. Am Schluss eines jeden Artikel finden wir den letzten Änderungsstatus und meistens auch noch weiterführende Links zu anderen Quellen desselben Themas. Auch Quellenangaben sollten immer vorhanden sein.