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Transkript:

Jahresabschluss 2012 Raiffeisenbank Neudenau-Stein-Herbolzheim eg 74861 Neudenau Bestandteile Jahresabschluss 1. Jahresbilanz (Formblatt 1) 2. Gewinn- und Verlustrechnung (Formblatt 3 - Staffelform) 3. Anhang 1

Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2012 Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Barreserve a) Kassenbestand 1.176.721,61 751 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 485.265,48 967 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 485.265,48 ( 967) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 1.661.987,09 0 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0) b) Wechsel 0,00 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 529.335,69 18 b) andere Forderungen 259.850,71 789.186,40 2.261 4. Forderungen an Kunden 52.123.239,21 50.840 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 31.452.457,65 ( 30.873) Kommunalkredite 384.265,76 ( 470) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 1.436.043,98 895 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 1.436.043,98 ( 895) bb) von anderen Emittenten 19.702.108,64 21.138.152,62 19.532 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 19.082.521,02 ( 19.161) c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 21.138.152,62 0 Nennbetrag 0,00 ( 0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 4.092.340,59 3.481 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 1.030.635,56 1.025 darunter: an Kreditinstituten 110.934,38 ( 111) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 73.337,47 1.103.973,03 73 darunter: bei Kreditgenossenschaften 410,00 ( 0) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0) 9. Treuhandvermögen 6.887,19 8 darunter: Treuhandkredite 6.887,19 ( 8) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 0,00 0 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 0,00 0 12. Sachanlagen 1.504.660,91 1.622 13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.621.895,17 1.002 14. Rechnungsabgrenzungsposten 2.601,42 5 15. [gestrichen] 16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 49.059,62 0 Summe der Aktiva 84.093.983,25 82.480 2

Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 1.500.031,00 2.026 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 15.637.333,21 17.137.364,21 15.901 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 18.902.896,39 19.380 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 3.802.324,82 22.705.221,21 3.398 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 30.256.401,79 26.453 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 6.057.965,25 36.314.367,04 59.019.588,25 7.956 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0) 4. Treuhandverbindlichkeiten 6.887,19 8 darunter: Treuhandkredite 6.887,19 ( 8) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 156.888,91 254 6. Rechnungsabgrenzungsposten 10.335,27 14 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 0,00 0 b) Steuerrückstellungen 48.228,00 38 c) andere Rückstellungen 721.017,23 769.245,23 630 8. [gestrichen] 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10. Genussrechtskapital 1.400.000,00 1.400 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 300.000,00 ( 0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 300.000,00 0 darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 1.406.094,53 1.352 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 1.885.000,00 1.780 cb) andere Ergebnisrücklagen 1.873.000,00 3.758.000,00 1.764 d) Bilanzgewinn 129.579,66 5.293.674,19 126 Summe der Passiva 84.093.983,25 82.480 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 3.226.116,71 3.244 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 3.226.116,71 0 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 2.122.628,22 2.122.628,22 2.764 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0) 3

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 2.690.156,90 2.773 b) festverzinslichen Wertpapieren und 807.406,80 3.497.563,70 878 Schuldbuchforderungen 2. Zinsaufwendungen 1.315.859,64 2.181.704,06 1.539 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 151.228,32 139 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 16.879,97 23 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 168.108,29 0 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 5. Provisionserträge 640.707,10 555 6. Provisionsaufwendungen 47.827,71 592.879,39 47 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0 8. Sonstige betriebliche Erträge 192.401,00 77 9. [gestrichen] 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 1.106.087,85 1.030 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 252.021,07 1.358.108,92 231 darunter: für Altersversorgung 73.159,11 ( 45) b) andere Verwaltungsaufwendungen 746.976,81 2.105.085,73 843 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 127.461,46 125 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 35.475,22 83 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 104.042,16 184 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00-104.042,16 0 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 33.457,00 0 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00-33.457,00 0 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. [gestrichen] 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 729.571,17 364 20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 145.385,90 134 darunter: latente Steuern 0,00 ( 0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 4.849,74 150.235,64 4 24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 300.000,00 0 25. Jahresüberschuss 279.335,53 225 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 244,13 1 279.579,66 226 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 279.579,66 226 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 75.000,00 50 b) in andere Ergebnisrücklagen 75.000,00 150.000,00 50 29. Bilanzgewinn 129.579,66 126 4

3. Anhang A. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt. Gleichzeitig erfüllt der Jahresabschluss die Anforderungen des Genossenschaftsgesetzes (GenG) und der Satzung der Bank. Gemäß Art. 67 Einführungsgesetz zum Handelsgesetzbuch (EGHGB) wird die folgende im Jahresabschluss 2010 angewandte Übergangsvorschrift des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) (hier: Beibehaltungs- und Fortführungswahlrechte für bestimmte Bilanzposten und Wertansätze) entsprechend der Rechtslage vor Inkrafttreten des BilMoG wie folgt fortgeführt: - Beibehaltung der steuerrechtlichen Abschreibungen ( 279 Abs. 2 i. V. m. 254 Satz 1 HGB a. F.) nach Art. 67 Abs. 4 Satz 1 EGHGB. In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich nachstehende Veränderungen: Aufgrund der erstmaligen Belegung von Positionen wurde der Bilanzposten Aktiva 16 "Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung" sowie der Aufwandsposten 24a "Einstellungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken" neu aufgeführt. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden Die Bilanz ist unter Berücksichtigung von Vorwegzuweisungen zu den Ergebnisrücklagen erstellt. Dabei sind die nach der Satzung erforderlichen Mindestzuführungen erfüllt. Von der Möglichkeit der Verrechnung des Aufwandspostens 13 mit dem Ertragsposten 14 lt. 32 RechKredV sowie des Aufwandspostens 15 mit dem Ertragsposten 16 lt. 33 RechKredV haben wir Gebrauch gemacht. Die auf lautenden Barreserven wurden mit dem Nennwert angesetzt. Die Bewertung der Sorten erfolgte zum Kassakurs am Bilanzstichtag. Forderungen an Kreditinstitute und an Kunden sowie die sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert bzw. den Anschaffungskosten und soweit erforderlich mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet, wobei der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag - sofern Zinscharakter vorliegt - in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt wurde. Dieser Unterschiedsbetrag wird grundsätzlich planmäßig, und zwar kapital- bzw. zeitanteilig, aufgelöst. Die bei den Forderungen an Kunden erkennbaren Bonitätsrisiken sind durch Bildung von Einzelwertberichtigungen und unversteuerten Pauschalwertberichtigungen in ausreichendem Umfang abgedeckt. Die Ermittlung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen erfolgte auf Grundlage der Verlustmethode (Schreiben des BMF vom 10. Januar 1994). Zusätzlich bestehen zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweigs Vorsorgereserven gemäß 340f HGB und ein Sonderposten für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB. Wertpapiere im Sinne von 7 RechKredV, die in der Bilanz in den Posten "Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere" und "Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere" ausgewiesen sind, wurden wie folgt bewertet: Die Bank hält am Bilanzstichtag Wertpapiere des Anlagevermögens und der Liquiditätsreserve. Die Zuordnung der Wertpapiere zu der jeweiligen Gruppe ist durch entsprechende Beschlüsse der zuständigen Organe dokumentiert. Die Wertpapiere des Anlagevermögens und der Liqudititätsreserve wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet und dabei die von den Wertpapiermitteilungen (WM-Datenservice) zur Verfügung gestellten Jahresschlusskurse herangezogen. Im Vorjahr waren Wertpapiere des Anlagevermögens teilweise nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. Bei einem Investmentfonds, für den derzeit kein Marktpreis veröffentlicht wird, sind in vergangenen Jahren bereits Abschläge für das Bonitätsrisiko und das Liquiditätsrisiko erfolgt. Die zuletzt vorgenommenen Substanzausschüttungen (Kapitalrückzahlungen) haben den Buchwert des Fonds weiter verringert. Das Volumen des so bewerteten Fonds beläuft sich auf T 106. 5

Bei den Wertpapieren des Anlagevermögens wurden die Anschaffungskosten über pari durch Abschreibungen an den niedrigeren Einlösungskurs angepasst. Da die Wertpapiere im Girosammeldepot verwahrt werden, werden die Anschaffungskosten bei gleicher Wertpapiergattung nach der Durchschnittsmethode ermittelt. Strukturierte Finanzinstrumente, soweit sie lediglich ein Zinsänderungs- und Emittentenrisiko enthalten, werden als einheitlicher Vermögensgegenstand bilanziert und bewertet. Sie beinhalten neben einem Basisinstrument noch ein Emittentenkündigungsrecht bzw. bei einer kapitalgarantierten Credit Linked Note besteht ein Zinsausfallrisiko, abhängig vom Eintritt eines bestimmten Kreditereignisses bei einem der Referenzschuldner. Die Finanzinstrumente des Zinsbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung aller zinstragenden bilanziellen und außerbilanziellen Positionen des Bankbuchs nach Maßgabe von IDW RS BFA 3 verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestandsverwaltungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang wird eine Drohverlustrückstellung gebildet, die unter den anderen Rückstellungen ausgewiesen wird. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum 31.12.2012 war keine Rückstellung zu bilden. Die Beteiligungen und die Geschäftsguthaben bei Genossenschaften wurden zu Anschaffungskosten bilanziert. Die Bewertung der Sachanlagen erfolgte zu den Anschaffungskosten und, soweit abnutzbar, vermindert um kumulierte Abschreibungen. Den planmäßigen Abschreibungen liegen die der geschätzten Nutzungsdauer entsprechenden Abschreibungssätze zugrunde, die auch steuerlich geltend gemacht werden. Die planmäßige Abschreibung erfolgt bei Gebäuden grundsätzlich linear über eine Nutzungsdauer von höchstens 50 Jahren. Die Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung einschließlich Betriebsvorrichtungen werden linear abgeschrieben. Sachanlagen wurden im Anschaffungsjahr pro rata temporis abgeschrieben. Ab dem 1. Januar 2010 angeschaffte geringwertige Wirtschaftsgüter wurden in voller Höhe als Aufwand erfasst bzw. abgeschrieben, sofern die Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag, für das einzelne Wirtschaftsgut 410 nicht übersteigen. Unterschiedsbeträge zwischen dem Erfüllungsbetrag einer Verbindlichkeit und dem niedrigeren Ausgabebetrag wurden in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Der Unterschiedsbetrag wird planmäßig auf die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt. Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zu dem jeweiligen Erfüllungsbetrag. Steuerrückstellungen und andere Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet. Der Belastung aus Einlagen mit steigender Verzinsung und aus Zuschlägen sowie sonstigen über den Basiszins hinausgehenden Vorteilen für Einlagen wurde durch Rückstellungsbildung in angemessenem Umfang Rechnung getragen. Bei Altersversorgungsverpflichtungen und vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen, die die Voraussetzungen des 246 Abs. 2 Satz 2 HGB erfüllen, haben wir die Verpflichtungen mit den Ihnen zuzurechnenden Vermögensgegenständen verrechnet. Deckungsvermögen mit einem beizulegenden Zeitwert in Höhe von 84.315 (Anschaffungskosten in Höhe von 86.000) wurde mit Altersversorgungsverpflichtungen in Höhe von 35.255 saldiert. Die Bestimmung des beizulegenden Zeitwertes des zu verrechnenden Vermögensgegenstandes (Rentenversicherung) wurde auf der Basis des mitgeteilten Versicherungsguthabens vorgenommen. Ein nach der Saldierung verbleibender Überhang wurde in Höhe von 49.059 unter Bilanzposten Aktiva 16 aktiviert. Eine Verrechnung von Aufwendungen und Erträgen war nicht vorzunehmen, da aus dem Deckungsvermögen keine Erträge erzielt wurden. Den Altersversorgungsverpflichtungen liegen versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis der Richttafeln 2005 G (Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Verpflichtungen werden mittels Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) berechnet. Der bei der Abzinsung der Pensionsrückstellungen angewendete Zinssatz von 5,04 % wurde unter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren festgelegt. Hierbei wurde ein Anwartschaftstrend in Höhe von 0,8 % und ein Rententrend von 1,0 % zugrunde gelegt. Den Rückstellungen für Altersteilzeit liegen versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis der 6

Richttafeln 2005 G (Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Die Verpflichtungen aus Altersteilzeitrückstellungen werden mittels Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected Unit Credit Method) angesetzt. Es wurde ein Gehaltstrend von 2,5 % und ein Rechnungszins von 5,07 % berücksichtigt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr wurden gemäß 253 Abs. 2 HGB abgezinst. Die erstmalige Einbuchung der Rückstellung mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr erfolgte mit dem abgezinsten Betrag (Nettomethode). Über die Höhe der passiven Steuerlatenzen hinausgehende aktive latente Steuern wurden in Ausübung des Wahlrechts gemäß 274 Abs. 1 S. 2 HGB nicht aktiviert. Eventualverbindlichkeiten wurden mit dem Nennbetrag angesetzt. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden mit dem Devisenkassamittelkurs des Bilanzstichtages umgerechnet. Die sich aus der Währungsumrechnung ergebenden Aufwendungen wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV 12) berücksichtigt. 7

C. Entwicklung des Anlagevermögens 2012 (volle ) Anschaffungs-/ Herstellungskosten Zugänge Zuschreibung (a) (b) Umbuchungen Abgänge (a) (b) Abschreibungen (kumuliert) Buchwerte am Bilanzstichtag Abschreibungen Geschäftsjahr des Geschäftsjahres Immaterielle 7.229 0 0 (a) 7.229 0 0 Anlagenwerte 0 (b) Sachanlagen a) Grundstücke und 2.344.650 0 (a) 0 (a) 1.142.880 1.201.770 54.906 Gebäude 0 (b) 0 (b) b) Betriebs- und Geschäftsaus- 970.711 21.742 (a) 0 (a) 648.567 302.891 72.555 stattung 0 (b) 40.995 (b) a 3.322.590 21.742 (a) 0 (a) 1.798.676 1.504.661 127.461 0 (b) 40.995 (b) Anschaffungskosten Veränderungen (saldiert) Buchwerte am Bilanzstichtag Wertpapiere des 3.375.920-1.891.201 1.484.719 Anlagevermögens Beteiligungen und 1.097.762 6.211 1.103.973 Geschäftsguthaben bei Genossenschaften b 4.473.682-1.884.990 2.588.692 Summe a und b 7.796.272 4.093.353 8

D. Erläuterungen zur Bilanz In den Forderungen an Kreditinstitute sind 510.468 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank enthalten. Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten: bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis ein Jahr mehr als ein Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Forderungen an Kunden (A 4) 982.909 2.883.921 12.778.598 33.615.741 In den Forderungen an Kunden (A 4) sind 1.862.070 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten. Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5) werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr 4.443.881 fällig. In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an Beteiligungsunternehmen sind: Geschäftsjahr Vorjahr Forderungen an Kreditinstitute (A 3) 784.247 2.274.677 Forderungen an Kunden (A 4) 9.700 9.700 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) 2.736.223 2.348.640 In folgenden Posten sind enthalten: börsenfähig davon: börsennotiert nicht börsennotiert nicht mit dem Niederstwert bewertete börsenfähige Wertpapiere Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) 21.138.153 21.138.153 0 0 Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere (A 6) 3.094.701 0 3.094.701 0 In den Bilanzposten "Treuhandvermögen" und "Treuhandverbindlichkeiten" sind ausschließlich Kredite ausgewiesen, die wir im eigenen Namen für fremde Rechnung halten. Im Aktivposten "Sachanlagen" sind Grundstücke und Bauten, die wir im Rahmen eigener Tätigkeit nutzen, in Höhe von 1.049.088 und Betriebs- und Geschäftsausstattungen in Höhe von 302.891 enthalten. 9

In dem Posten "Sonstige Vermögensgegenstände" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten: 31.12.2012 Forderung aus einer Gruppen-Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr gegenüber der R + V Allgemeine Versicherung AG 940.730 Forderung aus einer Rentenversicherung bei der Süddeutschen Lebensversicherung a.g. 255.835 Abgezinster Anspruch auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens gegenüber dem Finanzamt 298.314 Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Unterschiedsbeträge zwischen dem Ausgabebetrag und dem höheren Erfüllungsbetrag von Verbindlichkeiten in Höhe von 2.601 (Vorjahr 4.682) enthalten. In dem folgenden Posten ist ein Vermögensgegenstand, für den eine Nachrangklausel besteht, enthalten: Posten Geschäftsjahr Vorjahr Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere (A 6) 536.990 536.990 In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von 5.547 enthalten. In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind 15.895.611 Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen Zentralbank enthalten. Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf: bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis ein Jahr mehr als ein Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b) 2.041.036 610.621 7.567.101 5.418.575 Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten (P 2ab) 1.900.739 1.844.705 23.684 33.197 Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 2bb) 1.710.616 1.537.169 2.700.952 32.000 Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert. Im Posten "Sonstige Verbindlichkeiten" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten: 31.12.2012 Zinsabschlagsteuer 62.410 Zinsen auf Genussrechtskapital 54.250 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 27.337 10

Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug gebracht wurden, im Gesamtbetrag von 10.335 (Vorjahr 14.272) enthalten. In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen sind: Geschäftsjahr Vorjahr Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1) 15.895.611 16.674.083 In den Verbindlichkeiten (einschließlich Eventualverbindlichkeiten) sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von 4.104.749 enthalten. Latente Steuern sind nicht aktiviert. Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts nach 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde. Aktive latente Steuern bestehen insbesondere aus Vorsorgereserven gemäß 340 f HGB. Die unter Passivposten 12a "Gezeichnetes Kapital" ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt: Geschäftsguthaben a) der verbleibenden Mitglieder 1.377.380 b) der ausscheidenden Mitglieder 28.714 c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 0 Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile 0 Die Ergebnisrücklagen (P 12c) haben sich wie folgt entwickelt: Gesetzliche Rücklage andere Ergebnisrücklagen Stand 01.01.2012 1.780.000 1.764.000 Einstellungen - aus Bilanzgewinn des Vorjahres 30.000 34.000 - aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 75.000 75.000 Stand 31.12.2012 1.885.000 1.873.000 In der Bilanz sind einheitlich bilanzierte strukturierte Produkte mit einem Volumen von T 1.541 (T 1.336 Anleihen mit Schuldnerkündigungsrechten und T 205 Credit Linked Note) enthalten. Daneben gibt es einen Eigenanlagefonds mit einem Buchwert von T 106, der strukturierte Produkte enthält. Die in den Posten 1b) und 2c) unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Verpflichtungen unterliegen den für alle Kreditverhältnisse geltenden Risikoidentifizierungs- und steuerungsverfahren, die eine rechtzeitige Erkennung der Risiken gewährleisten. Akute Risiken einer Inanspruchnahme aus den unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Haftungsverhältnissen sind nicht erkennbar. Die ausgewiesenen Verpflichtungen betreffen ausschließlich breit gestreute Bürgschafts- und Gewährleistungsverträge für bzw. offene Kreditzusagen gegenüber Kunden. Die Risiken wurden im Zuge einer Einzelbewertung der Bonität dieser Kunden beurteilt. Die ausgewiesenen Beträge unter 1b) zeigen nicht die zukünftig aus diesen Verträgen zu erwartenden tatsächlichen Zahlungsströme, da die überwiegende Anzahl der Eventualverbindlichkeiten nach unserer Einschätzung ohne Inanspruchnahme auslaufen werden. 11

Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert: Passivposten Gesamtbetrag der als Sicherheit übertragenen Vermögenswerte in Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1) 5.453.555 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (P 2) 500.000 E. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Provisionserträge aus für Dritte erbrachte Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, insbesondere für die Immobilienvermittlung, Kreditvermittlung, Vermittlung von Reisen, Bausparverträgen und Versicherungen nehmen in der Ertragsrechnung einen festen Bestandteil ein. In den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen (GuV-Posten 12) sind Aufwendungen aus der Währungsumrechnung für ein Refinanzierungsdarlehen in Höhe von T 8 und Aufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen in Höhe von T 17 enthalten. In den Sonstigen betrieblichen Erträgen (GuV-Posten 8) sind T 134 nachaktivierter abgezinster Anspruch auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens und T 13 Aufzinsungsbeträge für das Körperschaftsteuerguthaben enthalten. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen - unter Berücksichtigung von Abweichungen zum steuerlichen Ergebnis - auf das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit. 12

F. Sonstige Angaben Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands ( 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a HGB) haben wir gemäß 286 Abs. 4 HGB verzichtet. Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen 6.532. Die Forderungen an und aus eingegangenen Haftungsverhältnissen betrugen für Mitglieder des Vorstands 393.397 und für Mitglieder des Aufsichtsrats 234.345. Nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte Verpflichtungen bestehen in Form einer möglichen Leistungsverpflichtung in Höhe von 149.632 gegenüber dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. aus der Zugehörigkeit zum Garantieverbund durch Abgabe einer Garantieerklärung. Die Zahl der 2012 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Prokuristen 2 0 Sonstige kaufmännische Mitarbeiter 10 6 Gewerbliche Mitarbeiter 0 4 12 10 Außerdem wurde durchschnittlich ein Student (Duale Hochschule Baden-Württemberg) beschäftigt. Mitgliederbewegung Anzahl der Anzahl der Haftsummen Mitglieder Geschäftsanteile Anfang 2012 2.097 8.831 1.368.805 Zugang 2012 278 569 88.195 Abgang 2012 57 193 29.915 Ende 2012 2.318 9.207 1.427.085 Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um 42.846 Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um 58.280 Höhe des Geschäftsanteils 155 Höhe der Haftsumme je Anteil 155 13

Der Name und die Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes lauten: Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e. V. Lauterbergstraße 1 76137 Karlsruhe Mitglieder des Vorstands Faulhaber, Alfred, Geschäftsleiter Fähndrich, Michael, Geschäftsleiter Trabold, Jochen, Geschäftsleiter Mitglieder des Aufsichtsrats, ausgeübter Beruf Röckel, Paul, - Vorsitzender -, Bürgermeister a. D. Berger, Friedhelm, - stellvertretender Vorsitzender (ab 05.07.2012) -, selbstständiger Steuerberater Würth, Eduard, - stellvertretender Vorsitzender (bis 05.07.2012) -, Rentner Hopfhauer, Georg, Werkstoffprüfer Physik bei der KS Aluminiumtechnologie AG Jochim, Martin, kaufmännischer Angestellter bei der Fa. Kaufland Dienstleistungs GmbH & Co. KG Herber, Richard, selbstständiger Rechtsanwalt in der Anwaltskanzlei Dr. Krüger, Schmidt & Doderer Planck, Sandra, Gymnasiallehrerin Walz, Jürgen, selbstständiger Müllermeister (bis 21.06.2012) Jochim, Emil, Rentner (bis 21.06.2012) Neudenau, 26. Februar 2013 Raiffeisenbank Neudenau-Stein-Herbolzheim eg Der Vorstand Faulhaber Fähndrich Trabold 14