- 2 - Druck: Martin Pötz, Birkfeld

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Transkript:

4/2010

- 2 - Impressum: Pfarrblatt Gasen Kommunikationsorgan Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrblattteam des Pfarrgemeinderates Gasen Redaktionsanschrift: Pfarramt 8616 Gasen 1, www.pfarre.gasen.at Druck: Martin Pötz, Birkfeld

- 3 - Wort des Pfarrers Liebe Pfarrgemeinde! Ideensammlung für die Advent- und Weihnachtszeit Sag öfters Danke; lies ein gutes Buch; füttere die Vögel, wenn es draußen kalt ist; ruf deine Mutter an; sei nett zu deinen Nachbarn; beobachte die Wolken; rede wenig; streichle die Katze; hör gute Musik; tu deine Pflicht; sprich ein Gebet; beschenke andere; entschuldige dich, wenn du anderen weh getan hast; geh spazieren; bewundere die Landschaft; fahre vorsichtig; lies die Bibel; übersieh die Fehler der Anderen; zünde eine Kerze an; besuche einen Kranken; schreib einen Brief; spende Lob; geh zur Kirche. (Verfasser unbekannt) Ich wünsche Ihnen, dass ein gutes Er-leben der Advent- und Weihnachtszeit in Ihnen den Geschmack am schönen Leben stärken möge. Mit den besten Segenswünschen Pfr. Irenäus Lewandowski Tel.: 0676/8742 6026 oder 03866/2235 Mail: renekle@aon.at

- 4 - Kerzenlicht im Advent Eine Adventmeditation von Christa Carina Kokol 1. Advent Wenn ich in das Licht der ersten Kerze am Adventkranz schaue, ist das mehr als nur ein stimmungsvolles Gefühl, eine Erinnerung an längst vergangene Tage, ein Hauch von Bratäpfeln und Tannenreisig. Wenn ich in das Licht der ersten Kerze schaue, dann ist das ein hoffnungsvolles Warten auf das Kommende, auf die Zukunft, nicht passiv, sondern Kraft schöpfend, um sie selbst mitzugestalten. 2. Advent Wenn ich in das Licht der zweiten Kerze am Adventkranz schaue, dann ist das mehr als nur der bloße Wunsch nach einer heilen Welt. Wenn ich in das Licht der zweiten Kerze schaue, dann ist das ein Erspüren dieser unstillbaren Sehnsucht nach grenzenloser Freude, grenzenloser Liebe, grenzenlosem Glück, die allein in Gott vollkommene Erfüllung finden wird. 3. Advent Wenn ich in das Licht der dritten Kerze am Adventkranz schaue, dann ist das mehr als nur ein Glanz vergangenen Kinderglaubens, den ich mir ins Heute retten will. Wenn ich in das Licht der dritten Kerze schaue, dann wird mir bewusst, dass Gott viele Wege geht, um beim Menschen anzukommen, um auch mir, gerade in meiner persönlichen Lebensgeschichte, zu begegnen. 4. Advent Wenn ich in das Licht der vierten Kerze am Adventkranz schaue, dann ist das mehr als nur ein billiges Vertrösten und eine rührselige Stimmung. Wenn ich in das Licht der vierten Kerze schaue, beginne ich langsam zu begreifen, dass Gott alle unsere Vorstellungen übersteigt und daher auch unser Menschensein, mit allem was wir sind und lieben, zur vollkommenen Entfaltung führen kann.

- 5 - Gott ist die Antwort, aber wie war die Frage? Liebe Mitchristen! Dieser Satz aus einem Musical fasst den Kern des Weihnachtsfestes zusammen: im Christkind, in Gottes Sohn, der Mensch geworden ist, wird uns Antwort auf die wichtigsten Fragen der menschlichen Existenz gegeben, die Antwort nach dem Sinn und der Freude des Lebens, nach dem Ziel und dem Weg. Heute ist euch der Retter geboren, er ist der Messias, der Herr. (Lk 2,11) Diese Frohe Botschaft der Heiligen Nacht kommt in der weihnachtlichen Liturgie zum Ausdruck. Seit Jahrhunderten aber drückten die Menschen diese Botschaft in verschiedenen Bräuchen, Sitten, Erzählungen, Gedichten und Liedern aus. Heute möchte ich nur einen Brauch unter die Lupe nehmen: den Christbaum. Denn der Christbaum sagt uns, wer das Christkind ist und was wir tun sollen. Der Christbaum stellt in erster Linie den Reichtum der Gnade Gottes dar. Jesus Christus, Gottes Sohn, ist in die Welt nicht mit leeren Händen gekommen, obwohl er in Armut geboren ist. Er hat uns vom Himmel die Wahrheit vom Leben, von Gottes Kraft und vom Leben in Fülle gebracht. Der grüne Baum inmitten der abgestorbenen Natur ist ein Sinnbild des Lebens. Er weist auf Christus hin, der das Leben allen Lebens ist. Wie der Baum der Spender des Lebens ist, so ist Jesus Christus der Geber des sinnvollen, frohen und ewigen Lebens. Der Hl. Johannes schreibt: In ihm war Leben und Jesus selbst wird sagen: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Die Fülle des Lebens! Nicht ein bisschen vom Leben haben, nicht ein Leben auf Zeit, sondern Anteil am ewigen, göttlichen Leben. Der Christbaum erinnert uns an den Baum des Lebens im Paradies und an den Baum des Kreuzes, von dem das ewige Leben kam. Wer also in diesen Tagen an der Krippe steht oder den Christbaum anschaut, sollte auch über sein eigenes Leben nachdenken. Die Zeit vergeht so schnell, was mach ich mit den mir geschenkten Tagen? Man kann nur einmal leben, das Leben lässt sich nicht wiederholen. Worin besteht der Kernpunkt meines Lebens? Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selber aber verliert oder zu Schaden bringt? Pfr. Irenäus Lewandowski aus der Weihnachtspredigt 2009

- 6 - Natürlich feiern Gedanken zum schöpfungsbewussten Schenken Hemma Opis-Pieber Der ökologische Wert eines Geschenks hängt davon ab, wie es erzeugt und wie weit es transportiert wurde und wie es später entsorgt werden kann. Weihnachten steht vor der Tür und damit die Zeit des Beschenkens. Es lohnt sich, drüber nachzudenken: Was macht Freude? Wie viel soll es sein? Und was kann ich mit gutem Gewissen schenken? Wenn ein paar Dinge beachtet werden, kann man zu Weihnachten ohne Probleme verantwortungsbewusst und umweltfreundlich schenken. Weniger schenken: Oft verbaut der Geschenkezwang die Sicht auf das Wesentliche. Ein persönlicher Brief, ein selbst gebasteltes oder selbst gebackenes Geschenk bereiten oft mehr Freude. Überlegt schenken: Wer will schon Dinge verschenken, für die Menschen ausgebeutet oder Regenwälder abgeholzt wurden? Wertvolles Spielzeug schenken: Kaufen Sie Spiele, die die Gemeinschaft fördern und die Phantasie anregen. Kunststoff ist in der Herstellung energieaufwendig und in der Entsorgung problematisch. Setzen Sie wo immer möglich auf Naturmaterialien. Batterien vermeiden: Batterienrecycling ist aufwendig und viele Batterien landen noch immer im Hausmüll. Eine gute Alternative sind Akkus, die bis zu 1000-mal aufgeladen werden können. Verpackung beachten: Kaufen Sie Geschenke ohne Plastikverpackung. Verpacken Sie sparsam und kreativ in Zeitungs- oder bemaltes Packpapier oder in selbst bedruckte Kartons. Noch mehr Informationen zu diesem Thema bietet der Folder Natürlich feiern Denken beim Schenken, erhältlich bei Mag. Hemma Opis-Pieber unter der Tel.- Nr. 0316/8041-377. Hauskrippe von Linde Straßegger

- 7 - Schmunzelecke Es darf gelacht werden... Frage des Vorsitzenden: Erkennen Sie in dem Angeklagten den Mann wieder, der Ihren Wagen gestohlen hat? Kläger: Wissen Sie, Herr Richter, nach den Ausführungen des Herrn Verteidigers bezweifle ich allmählich, ob ich überhaupt je einen Wagen besessen habe! Ein Mathematiker will seinen neuesten Beweis als Bild aufhängen. Leider ist keiner da, der den Nagel in die Wand schlägt. Also nimmt er eine Leiter, einen Nagel und einen Hammer und hält den Nagel mit dem Kopf zur Wand. Gerade als er zuschlagen will, schaut er noch einmal genau hin und stutzt. Er überlegt und überlegt. Nach fünf Minuten konzentrierten Hinschauens hat er s: Das ist ein Nagel für die gegenüberliegende Wand! Der Opa ist zu Besuch. Weil es ihm im Wohnzimmer zu warm ist, zieht er seine Jacke aus. Die Hosenträger kommen zum Vorschein. Da meint der kleine Markus: Opa, warum hast du dich denn angeschnallt? Zum Nachdenken Im Advent bei Kerzenschein die Kindheit fällt dir wieder ein. Ein Adventskranz mit seinen Kerzen lässt Frieden strömen in unsere Herzen. Des Jahres Hektik langsam schwindet und Ruhe endlich Einkehr findet. Ein Tag, er kann kaum schöner sein, als im Advent bei Kerzenschein. Elise Henneck Kurt und Erna haben den Schlüssel im Auto stecken gelassen und die Tür zugeschlagen. Stundenlang versuchen sie, den Wagen zu öffnen, doch es klappt einfach nicht. Als ein Gewitter naht, fleht Erna: Kurt, beeil dich! Es sieht nach Regen aus, und das Verdeck ist noch offen!

- 8 - Neues aus dem Pfarrleben Geänderte Gottesdienstzeiten Ab dem ersten Adventsonntag, dem 28. November, gelten wieder neue Gottesdienstzeiten! Ministrantentag in Strallegg am 9.10.2010 Nach zweimaligem Verschieben fand bei herrlichem Spätsommerwetter in Strallegg das Ministrantentreffen des Dekanates Birkfeld statt. Alle neun Pfarren waren mit ihren Ministrantenteams vertreten und gaben sowohl im Fußballturnier als auch bei den Geschicklichkeitsspielen ihr Bestes. Dabei mussten die Ministranten bei zehn verschiedenen Stationen ihr Können, die Schnelligkeit, ihr Gedächtnis und ihr Wissen unter Beweis stellen. Dass dabei nicht der sportliche Ehrgeiz, sondern Spaß und Humor im Vordergrund stehen sollten, versteht sich von selbst. Als Lohn für die Mühen gab es Pokale, Urkunden, Sachpreise und Süßigkeiten, wobei keiner unserer 16 Ministranten zu kurz kam. Franz Peßl Ministranten Folgende Ministranten haben ihren Dienst beendet: Elisabeth Schweighofer Anja Peßl Wir danken Ihnen für die Bereitschaft, jahrelang bei Gottesdiensten an Sonn- und Feiertagen, bei Hochzeiten und Begräbnissen ihren Dienst zu versehen und damit einen wertvollen Beitrag für das Pfarrleben zu leisten. Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten: Ferdinand und Isabella Haubenwallner, Sonnleitberg 25 Johann und Maria Lang, Sonnleitberg 92 Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen für viele weitere gemeinsame Lebensjahre.

- 9 - Gasner Pfarrball Am 20. November fand im GH Grabenbauer der diesjährige Pfarrball statt. Für flotte Musik bei dieser gelungenen Veranstaltung sorgten Jásneranka und Die Birki s. Hauptsponsoren der Veranstaltung waren: STEP Ing. Rudolf Peßl Elektrotechnik GmbH, Gasen NEUHOLD EDV & Grafik-Web-Design, Birkfeld Werbemittel TÖDLING, Birkfeld Bauunternehmung GRANIT GmbH, Birkfeld Weiters bedankt sich die Pfarre bei all jenen, die Preise für den Glückshafen zur Verfügung gestellt haben. Dankeschön! Was wäre ein Fest ohne die kleinen süßen Leckereien? Was wäre eine Agape ohne Brot? Es ist unbedingt an der Zeit, an all unsere hilfsbereiten, fleißigen Kuchen-, Torten-, Kekse-, Brot- und Weckerlbäckerinnen einmal ein großes Danke und Lob auszusprechen. Nur durch Eure tatkräftige Unterstützung lassen sich unsere Kirchenfeste zu DEM werden, was sie sind. Vergelt s Gott und auf weitere gute Unterstützung und Mithilfe freuen sich Helga Schwaiger und Michaela Pölzl im Namen des Pfarrgemeinderates Gasen Ein herzliches Danke an die Jungschar-Führerinnen, die in den vergangenen Jahren mit viel Liebe und Einsatz unsere Jungscharkinder begleitet haben: Perl Barbara Pichler Waltraud Straßegger Helga Strassegger Gerlinde Kopp Christine Pölzl Michaela Binder Maria Königshofer Waltraud Peßl Birgit Unseren neuen Jungscharführerinnen Andrea Arzberger, Klara Königshofer und Elisabeth Schweighofer wünschen wir für ihre verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute. Nikolausaktion der Pfarre Gasen Der Nikolaus kommt am 5.12.2010 ab 17.00 Uhr. Anmeldungen bis spätestens 3.12.2010 bei Birgit Peßl, Tel. 536

- 10 - Krankenkommunion Unser Herr Pfarrer ist bereit, am Donnerstag, dem 16. Dezember, die Hl. Kommunion zu kranken und alten Menschen zu bringen. Wir ermutigen auch die Angehörigen über diese Möglichkeit in den Familien zu sprechen. Anmeldung bei Frau Theresia Tösch (03171/272). Die Sternsinger kommen am: 3. Jänner 2011 MO Steinbach, Alfred-Schlacher-Siedlung, Augraben 4. Jänner 2011 DI Amassegg, Fischgraben, Dorf Gasen 5. Jänner 2011 MI Sonnleitberg/Straßeggberg, Mitterbach, Gasenbach 6. Jänner 2011 DO Sternsingergottesdienst um 9:00 Uhr in unserer Pfarrkirche Termine - Termine - Termine - Termine - Termine - Termine - Termine 19. Dezember 2010 Herbergsuche, Beginn um 18:30 Uhr 24. Dezember 2010 Hl. Abend, 15:00 Uhr Kindermette, 21:30 Uhr Christmette (gestaltet vom Singkreis Gasen) 25. Dezember 2010 Christtag, 8:30 Uhr Rosenkranz 9:00 Uhr Hl. Messe (gestaltet vom Singkreis Gasen) 26. Dezember 2010 Stefanitag, 9:00 Uhr Hl. Messe mit Kindersegnung (gestaltet vom Musikverein Gasen) 27. Dezember 2010 Hanstag, 9:00 Uhr Hl. Messe mit Hansweinsegnung 31. Dezember 2010 Jahresabschlussgottesdienst, 9:00 Uhr Termin der nächsten Frauenmesse in unserer Pfarre für alle Frauen nicht nur für KFB- Mitglieder: Fr. 21. Jänner 2011 9:00 Uhr 8. Mai 2011 Firmung in Birkfeld Wir suchen dringend Wolle und Strickerinnen Frau Sieglinde Strohmeier hat mit ca. 400 Frauen aus der Steiermark und Kärnten eine Strickgemeinschaft gebildet und unterstützt mit tollen Stricksachen die Arbeit der Südsteirischen Rumänienhilfe. Die Spenden werden vor Ort abgeholt und erreichen direkt Kinderheime, z.b. in Jimbolia, Bulgarus und Lenauheim. In Gasen wird diese Aktion von Frau Waltraud Königshofer koordiniert (Tel. 0664/4162168). Wir laden ein, am Sonntag, dem 5.12.2010 vor und nach der Hl. Messe in den Pfarrhof zu kommen. Sie können Wolle holen und bringen oder bereits fertige Kinder-Stricksachen wie Wollmützen, Schals, Pullover, Socken, Decken etc. abgeben. Im Namen der Kinder sagen wir den kreativen Strickerinnen für ihr tolles Engagement von Herzen DANKE!

- 11 - Europäisches Taizé-Jugendtreffen in Rotterdam von 28.12.2010 bis 01.01.2011 für Jugendliche ab 18 (ab 16 mit Begleitperson) fünf Tage mit zehntausenden Jugendlichen aus ganz Europa und darüber hinaus erleben bei Familien und Pfarren zu Gast sein, beim Treffen mithelfen nach dem Lebenssinn und einem lebendigen Glauben suchen, inmitten der Herausforderungen von heute über trennende Grenzen hinweg blicken die Tiefe des inneren Lebens, die Schönheit der Gemeinschaft mit Gott entdecken gemeinsam beten, singen, still werden den Jahreswechsel auf eine etwas andere Art und Weise feiern Nähere Infos bei Pastoralassistent Helmut Konrad, Pfarre Birkfeld: Tel. 03174/4407 oder 0676/8742-8627 E-Mail konradhelmut@yahoo.de www.katholische-jugend-steiermark.at www.taize.fr Getauft wurden: Moritz Tösch, Sonnleitberg 14 Eltern: Gisela & Peter Tösch Emma Zahrnhofer, Gasen 21 Eltern: Martina & Mario Zahrnhofer Tobias Unterberger, Amassegg 31 Eltern: Daniela Unterberger & Herbert Hofer Kinderhände geöffnet. Noch leer, griffbereit, unverletzt, zart Halt suchend. Gottes Hand halte dich, seine Güte nähre dich, seine Kraft stärke dich, seine Weisheit bewahre dich, sein Segen sei um dich. Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Katharina Haubenwallner (Baumegger) und Josef Gerhard Haubenwallner, Sonnleitberg 71 Elisabeth Erhard (Peintinger), Sonnleitberg 18, und Raimund Erhard, Stanz im Mürztal

- 12 - Gottes Segen zum Geburtstag wünschen wir: Frau Maria Gruber, Amassegg 5 Frau Hedwig Hinterleitner, Gasen 26 Herrn Franz Peßl, Sonnleitberg 51 Frau Theresia Hinterleitner, Pensionistenheim Birkfeld Herrn Hubert Peßl, Amassegg 7 Frau Theresia Hirschegger, Sonnleitberg 33 Frau Margaretha Kulmer, Mitterbach 37 Frau Leopoldine Schweiger, Gasen 16a Herrn Karl Lang, Sonnleitberg 22 Herrn Engelbert Seitinger, Amassegg 20 Herrn Karl Pöllabauer, Sonnleitberg 48 Frau Adelheid Pöllabauer, Sonnleitberg 31 Frau Maria Derler, Amassegg 31 Frau Cäcilia Peßl, Sonnleitberg 32 Frau Christine Holzbauer, Pensionistenheim Birkfeld Frau Cäcilia Arzberger, Amassegg 27 Herrn Johann Schwaiger, Amassegg 14 Frau Stefanie Stelzer, Sonnleitberg 34 Frau Katharina Straßegger, Amassegg 4 Herrn Johann Straßegger, Sonnleitberg 80 Herrn Patritz Derler, Amassegg 31 Frau Stefanie Strassegger, Sonnleitberg 61 Herrn Christian Maierhofer, Sonnleitberg 21 Herr Stefan Pöllabauer, Sonnleitberg 49 Frau Christine Zahrnhofer, Gasen 21 Frau Adelheid Pehsl, Mortantsch Frau Christine Baumegger, Sonnleitberg 13 Herrn Stefan Straßegger, Mitterbach 17 Herrn Stefan Peßl, Gasen 26 81 Jahre 77 Jahre 77 Jahre 84 Jahre 82 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 80 Jahre 79 Jahre 78 Jahre 78 Jahre 85 Jahre 79 Jahre 80 Jahre 82 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 75 Jahre 90 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 88 Jahre 79 Jahre 85 Jahre 83 Jahre 76 Jahre 85 Jahre 77 Jahre

- 13 - Im Gebet mit jenen Mitchristen verbunden sein, die uns ein Stück des Weges begleiteten: Jahrestagsgedächtnis Jänner 07./2001 19./2002 06./2003 10./2003 25./2004 22./2006 09./2008 18./2008 28./2008 Reinhofer Alois (Grobnbauer) Sonnleitberg 52 Pöllabauer Rosa Amassegg 24 Brunnhofer Walpurga (Seibatriegler) Sonnleitberg 27 Brunnhofer Gottfried ( Wenzel Fritz ) Gasen 5 Schwaiger Peter Mitterbach 23 Gruber Josefa (Bachirgl) Amassegg 41 Pöllabauer Rudolf Mitterbach 11 Weissenbacher Maria Amassegg 32 (Pensionistenheim Birkfeld) Brunnhofer Franz Alfred Schlacher - Weg 15 März 22./2001 28./2001 23./2002 31./2002 04./2003 08./2003 24./2003 10./2004 15./2005 Pöllabauer Josef (Gotschlhofer) Mitterbach 23 Preis Johann Sonnleitberg 88 Haubenwallner Josef Sonnleitberg 65 Pöllabauer Blandine Amassegg49 Filzmoser Markus (Schreinhofer) Mitterbach 5 Binder Karl Sonnleitberg 91 Straßegger Johann (Schroader) Amassegg 4 Haubenwallner Katharina Sonnleitberg 65 Pöllabauer Peter (Hochegger) Amassegg 1 Februar 02./2001 06./2001 05./2002 12./2003 24./2005 06./2007 09./2007 08./2009 Reitbauer Maria Alfred-Schlacherweg 13 Gruber Johann Mitterbach 38 Gugatschka Alois Sonnleitberg 46 Doppelhofer Klothilde (Pullerbauer) Mitterbach 22 Hirschegger Josef (Stelzer) Sonnleitberg 33 Knoll Friedrich Sonnleitberg 55 Pöllabauer Paul Birkfeld (Pensionistenheim) Mautner Oskar Gasen 7 Die Termine für die Jahrestagsmessen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung!

- 14 - Zur Kirchenrenovierung Das heurige Erntedankfest ist nicht nur für mich, sondern für uns Gasner ein besonderes. Es steht im Zeichen des Dankes für den Abschluss der Kirchensanierung. Die Planung dafür hat schon im Jahre 2006 begonnen. Der Zahn der Zeit, die Witterungseinflüsse, aber vor allem die Kostenschätzungen haben uns bewogen, das Vorhaben so rasch wie möglich zu realisieren. Nachdem wir die Finanzierung des Bauvorhabens sichern konnten, wurden in Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Diözese Graz Seckau die Ausschreibung veranlasst und sämtliche Förderansuchen gestellt. Bei der Vergabe der Arbeiten wurde besonders auf die Firmen der Region Rücksicht genommen. Der Vorplatz vom Pfarrhof bis zum Friedhoftor wurde im September 2009 saniert. Mit den Arbeiten an der Kirche wurde im Juni 2010 begonnen. Der Sockel wird wegen der Austrocknung erst im Frühjahr 2011 fertig gestellt werden. Einigen Personen hat sicher die Farbveränderung des Außenanstriches nicht gefallen. Unsere Kirche ist ein historisches Denkmal. Die gesamte Sanierung konnte und durfte nur unter Aufsicht und Mitsprache des Bundesdenkmalamtes erfolgen. Dazu gehört auch, dass im Archiv des BDA geforscht und nachgesehen wird. Dabei wurde festgestellt, dass unsere Kirche ca. 300 Jahre lang, bis zum Jahr 1974, denselben Farbton wie heute hatte. Den Kritikern mit div. Aussagen wie: Die Sanierung sei sowieso nicht notwendig!, muss man entgegenhalten, dass der Wirtschaftsrat der Pfarre Gasen die Verantwortung für die Sicherheit der Gebäude und die finanzielle Wirtschaftlichkeit hat. In Bezug auf die Kirchensanierung heißt das, wenn noch etliche Jahre zugewartet worden wäre, hätte sich die gesamte Sanierung fast um das Doppelte verteuert. Unter diesem Aspekt wurde die Sanierung in Angriff genommen und Gott sei Dank ohne nennenswerte Zwischenfälle durchgeführt. Der Herr Pfarrer, der Pfarrgemeinderat und der Wirtschaftsrat unserer Pfarre bedanken sich bei allen Helfern und Spendern, den Behörden, DI Gottfried Greiner von der Diözese, bei den Wirtschaftsräten Bernhard Pölzl und Peter Doppelhofer sowie bei allen Mitorganisatoren, die dieses für uns sehr große Vorhaben möglich gemacht haben. Bedanken möchten wir uns auch bei folgenden Unternehmen für die hervorragenden Leistungen und sehr gute Zusammenarbeit: Firma Schaunig Vorau: Putz, Farbe, Turmuhr, Gerüst Firma Perner: Glocken Firma Allmer Pöllau: Dachrinnen, Schindeldächer Firma STEP, Gasen: Elektroinstallationen, Blitzschutz Stiegenbau Lang: Turmstiege Landring/Landhausbau: Vorplatzpflasterung Gemeinde Gasen: Asphaltierungen, Schotterungen, Baumaschinen

- 15 - Als eine besondere Geste des Dankes möchten wir stellvertretend für alle Helfer jene Personen, die am meisten im Einsatz waren, mit einer Dankesurkunde ehren: Pölzl Bernhard Doppelhofer Peter sen. Pölzl Johann (Hagenhofer) Lang Karl Lang Johann Lang Johannes Strassegger Johannes Gruber Helmut Haubenwallner Josef, So. 65 Köberl Peter Strassegger Johann, So. 62 Strassegger Engelbert Haubenwallner Peter sen. Stelzer Robert Pöllabauer Manfred Pöllabauer Josef, Am. 56 Peßl Hubert, Am. 68 Peßl Franz (Willensbauer) Firma Schaunig Valentin, Vorau DI Greiner Gottfried Almer Franz (Spengler) Aufstellung der Sanierungskosten 2009/2010 Vorplatzsanierung Gesamtkosten 28.254,00 Krippenfiguren (Drei Könige) 9.000,00 Weitere drei Krippenfiguren (2010/2011) 7.000,00 Außensanierung Putz, Farbe, Dachrinnen, Schindelvordächer, Blitzschutz, Glocken, Turmuhr, Turmstiege, Stromleitungen 125.638,00 Gesamtinvestitionskosten 2009/2010 169.892,00 Kostenbedeckung Förderung Land Steiermark, Volkskultur 10.000,00 Förderung Land Steiermark, LH Voves 5.000,00 Bundesdenkmalamt 13.000,00 Beitrag der Diözese Graz-Seckau 30.000,00 Pfarrsammlung Außensanierung 21.640,00 Rücklagen/Außensanierung 60.000,00 Reinerlöse aus Veranstaltungen 2007-2010 30.252,00 Gesamt 169.892,00 Die endgültige Abrechnung kann erst im nächsten Jahr erfolgen. Der geschäftsführende Vorsitzende Franz Hinterleitner

- 16 - Die Drei Weisen aus dem Morgenland folgen dem Stern nach Bethlehem Diese Fotomontage der Gasner Hl. Drei Könige des Bildhauers Alfred Kopp wurde dankenswerterweise von Herrn StR Ing. Bruno Lang aus Parschlug dem Pfarrblatt zur Verfügung gestellt. Auf den Stern hinschauen bedeutet: Licht empfangen und Licht geben, das empfangene Licht hineinstrahlen lassen in die Welt um uns, damit es anderen Wegweisung wird. Das Pfarrblatt-Team wünscht viel Licht und Freude für die Weihnachtszeit sowie Gottes Schutz und Segen für das Neue Jahr