Bachelor of Science in Biologie

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Transkript:

Studienplan für den Erwerb des Bachelor of Science in Angenommen von der Math.-Nat. und Med. Fakultät den 22.03.2004 Revidierte Version vom 28.05.2018 FACULTE DES SCIENCES ET DE MÉDECINE MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE UND MEDIZINISCHE FAKULTÄT

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1 Allgemeines... 3 1.1 Universitäre Titel und Studiengänge... 3 1.2 Aufbau des Studiums... 4 1.3 Erlangte Kompetenzen... 5 1.4 Bewertung von Unterrichtseinheiten (UE) und Erwerb von ECTS-Krediten... 5 1.5 Unterrichtssprachen... 6 1.6 Wissenschaftsethik... 6 1.7 Reglemente und ergänzende Informationsquellen... 6 2 Bachelor of Science (BSc)... 7 2.1 Das erste Studienjahr... 7 2.1.1 Unterrichtseinheiten des ersten Studienjahres... 7 2.1.2 Inhalt der UE des ersten Jahres... 7 Vorlesungen in und propädeutischer...7 Die anderen propädeutischen Fächer...8 2.2 Das zweite Studienjahr... 8 2.2.1 Unterrichtseinheiten des zweiten Studienjahres... 8 2.2.2 Inhalt der UE des zweiten Studienjahres... 9 2.3 Das dritte Studienjahr... 11 2.3.1 Unterrichtseinheiten des dritten Studienjahres... 11 2.3.2 Inhalt der UE des dritten Jahres... 12 2.4 Prüfungen... 12 2.5 Voraussetzungen für die verschiedenen Optionen des MSc in Biology... 13 Version vom 29.08.2018 2

1 Allgemeines Dieser Studienplan enthält alle notwendigen Bestimmungen, welche das studium an der Universität Freiburg regeln. Der Studienplan stützt sich auf die Bestimmungen der Math.-Nat. und Med. Fakultät, die im Reglement vom 2.2.2004 für die Erlangung der Bachelor of Science und der Master of Science (im folgenden Reglement genannt) festgelegt sind. 1.1 Universitäre Titel und Studiengänge Die Math.-Nat. und Med. Fakultät der Universität Freiburg verleiht Studierenden, welche ihre Studien mit Erfolg abgeschlossen haben, die folgenden offiziellen Titel: Bachelor of Science in, im folgenden BSc genannt. Master of Science in Biology, im folgenden MSc genannt. Der Studiengang des BSc in ist ein universitäres Studium, das durch seine Methodenund Problemorientierung eine wissenschaftliche Grundausbildung in vermittelt. Es ermöglicht den Einstieg in eine breite Auswahl von Berufen im Umfeld der molekularen Techniken. Zugleich bildet es eine Grundlage für lebenslanges Lernen, was eine unerlässliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Berufstätigkeit ist. Der BSc in vermittelt aber auch die notwendige Ausbildung für weiterführende Studien welche zum MSc in oder in einem anderen naturwissenschaftlichen Fach führen. Zum BSc-Studium werden alle Träger von eidgenössisch anerkannten Maturitätszeugnissen oder als äquivalent anerkannten Ausweisen zugelassen (vgl. Art. 6 des Reglements). Zwei gleichlaufende Studiengänge führen zum BSc of Science in Biology. Studiengang I ist für Studierende bestimmt, die sich für die Richtungen Ökologie & Evolution oder Pflanzenbiologie interessieren. Studienrichtung II gibt den molekularbiologischen und biochemischen Aspekten mehr Wichtigkeit. Beide Studienrichtungen geben Zugang zum Master of Science in Biology (siehe 1 in der Abbildung unten). Studierende, die sich nach dem ersten Jahr nicht entschliessen, können im Zusatzfach "Spezielle " die Unterrichtseinheiten (UE) erlangen, welche die Studienrichtungen I und II unterscheiden. Der Studiengang des MSc in Biology ist ein wissenschaftliches Studium, das eine Spezialisierung in einem bestimmten Fachgebiet erlaubt. Der MSc in Biology eröffnet den Zugang zu verschiedenen beruflichen Tätigkeiten in Forschung, Lehre, Industrie, Wirtschaft oder Verwaltung. Er ist ferner die Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit und die vertiefte wissenschaftliche Ausbildung im Rahmen eines Doktorats. Ergänzt durch ein Zusatzfach zu 60 1 ECTS in einem anderen Unterrichtsfach, erlaubt der MSc auch den Zugang zur ergänzenden didaktischen Ausbildung für das Lehrerdiplom für Maturitätsschulen (LDM). 1 Je nach Lehrfach können entweder 60 ECTS (Lehrfächer der Math.-Nat und Med. Fakultät, ausser Sport) oder 90 ECTS (Sport und Lehrfächer anderer Fakultäten) verlangt werden. Spezielle "+30" Programme ermöglichen es, auf die 90 ECTS zu kommen. Diese können als ergänzende Wahlfächer auf Wunsch während dem BSc oder dem MSc belegt werden. Version vom 29.08.2018 3

Der BSc in Biochemie ist von den Studiengängen I und II getrennt: Dennoch besteht die Möglichkeit mit einem BSc in Biochemie, sich zum Studium des MSc in Biology, option Ecology and Evolution oder Plant and Microbial Sciences anzumelden. Dazu wird allerdings ein Komplement verlangt (Übergang 3, siehe Kapitel 2.5). Studierenden mit einem BSc in (Studiengang I) steht der MSc in Biology, option Biochemistry offen unter der Bedingung, ausreichende Kenntnisse in Biochemie erworben zu haben, zum Beispeil durch ein Zusatzfach (Übergang 2, siehe Kapitel 2.5). Studierende mit einem BSc in «II» können zum MSc in Biology, option Plant and Microbial Sciences zugelassen werden unter der Voraussetzung, dass sie genügend Kenntnissen in Biochemie erworben haben, z.b. im Rahmen des Zusatz-/Nebenfachs (Passerelle 4, vgl. Kapitel 2.5). Der MSc in Bioinformatics and Computational Biology steht den Studierenden aller drei Orientierungen offen. Es besteht die Möglichkeit, zwei MSc Programme zu absolvieren. 1.2 Aufbau des Studiums Das zum BSc und MSc führende Studium gliedert sich in Unterrichtseinheiten (UE) wie Vorlesungen, Übungen, Praktika, Bachelorarbeit, Masterarbeit usw. Jeder UE sind eine bestimmte Anzahl ECTS-Punkte (European Credit Transfer System) zugeordnet, die durch Evaluation (z.b. in Form von Prüfungen) und Validierung in ECTS-Kredite umgewandelt werden. Das BSc- Studium erfordert 180 ECTS-Kredite (entsprechend einer Studiendauer von 6 Semestern). Das BSc-Studium setzt sich aus dem Hauptfach im Umfang von 120 ECTS-Kreditpunkten und zwei wählbaren Zusatzfächern zu 30 bzw. einem wählbaren Zusatzfach zu 60 ECTS zusammen. Das Hauptfach umfasst die UE der propädeutischen Fächer (Allgemeine, Organismenbiologie, Chemie, Mathematik und Physik). Die propädeutischen Fächer des ersten Jahres werden in den zwei nächsten Jahren durch zahlreiche Vorlesungen in und einer Bachelorarbeit in einer Forschungseinheit ergänzt. Mindestens ein Zusatzfach muss ausserhalb des Lehrangebots im Hauptfach gewählt werden. Unter den wählbaren Zusatzfächern werden spezielle, Biochemie, Umweltwissenschaften und Neurowissenschaften empfohlen. Version vom 29.08.2018 4

Nachstehend werden Sinn und Zweck der verschiedenen Formen von UE, die den Studierenden zu einem BSc führen, erläutert: Die Vorlesungen führen in die wissenschaftliche Methodik und das wissenschaftliche Denken ein. Sie tragen dazu bei, die notwendigen Kenntnisse zu erwerben und die fundamentalen Konzepte zu verstehen. Die Übungen ergänzen die Vorlesungen und tragen wesentlich zum Verständnis und zur Verarbeitung von Vorlesungsinhalten bei. Sie bieten Gelegenheit, die erlernten Prinzipien anzuwenden, sowie Techniken und Methoden einzuüben. Praktika in experimentellen, aber auch theoretischen Gebieten bilden die Grundlage der wissenschaftlichen Arbeit. Studenten/innen werden sich mit biologischen Versuchen auseinandersetzen, lernen verschiedene Techniken und üben die kritische Analyse und Interpretation von Resultaten. Seminare sind Vorträge gefolgt von Diskussionen über spezifische Themen, gegeben von nationalen oder internationalen Spezialisten. Die Bachelorarbeit (13 ECTS) ist eine erste Einführung in die wissenschaftliche Forschung innerhalb eines Forschungsteams. Sie wird unter der Leitung eines/r erfahrenen Forschers/ erin ausgeführt. 1.3 Erlangte Kompetenzen Mit dem Abschluss eines BSc in haben sich die Studierenden die wissenschaftlichen Grundlagen, allgemeinen Kenntnisse sowie einen Überblick über das Fach angeeignet. Sie haben die Kompetenz erlangt, fachliche Zusammenhänge zu erkennen, und ein kritisches Denken entwickelt, welches es ihnen erlauben wird, ein vertiefendes Studium zu beginnen und sich für ein Spezialgebiet des Bereiches zu entscheiden. Mit jedem propädeutischen Fach erwerben die Studierenden Grundkenntnisse auf einem Gebiet, das nicht direkt zum Hauptfach gehört, aber für dessen besseres Verständnis wichtig ist. Zudem erweitern die propädeutischen Fächer den wissenschaftlichen Horizont der Studierenden. Mit einem Zusatzfach im Rahmen des BSc entwickeln die Studierenden einen Zugang zur Interdisziplinarität, der es ihnen erleichtern wird, mit Fachleuten anderer Disziplinen zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten. Dank der zweisprachigen Ausbildung kennen die Studierenden die Fachbegriffe in beiden Sprachen und sind fähig, einen Dialog mit Fachleuten deutscher und französischer Sprache zu führen. 1.4 Bewertung von Unterrichtseinheiten (UE) und Erwerb von ECTS- Krediten Die Zuteilung von ECTS-Krediten erfolgt in drei Schritten: Bewertung der UE, Gruppierung von UE s in Anrechnungseinheiten, sowie Anrechnung der zugehörigen ECTS-Punkte. Die Bewertung der Übungen und Praktika erfolgt nach Kriterien, welche zu Beginn der Veranstaltung festgelegt werden (Anzahl abgegebener Berichte, usw.). Die Zulassung zur Prüfung einer Vorlesung kann an die Bedingung geknüpft werden, dass die Anforderungen der zugehörigen Übungen erfüllt sind. Die Bewertung der Vorlesungen erfolgt durch mündliche und/oder schriftliche Prüfungen, deren Art und Dauer in einem Anhang zu diesem Studienplan festgelegt sind. Die Prüfungen finden während der regulären Examensperioden (Sessionen) im Frühjahr, im Sommer und im Herbst statt. Die vorgeschriebenen Fristen sind dabei einzuhalten. Für jede Prüfung schreiben sich die Studierenden über das Studierendenportal MyUniFR (https://my.unifr.ch/) innerhalb der vorgesehenen Frist ein, über den persönlichen Zugang mit dem von der Universität gegebenen Passwort. Die Prüfung bezieht sich auf die Materie der zuletzt unterrichteten UE. Ausnahmen werden vom betreffenden Departement bzw. dem/der Version vom 29.08.2018 5

verantwortlichen Dozierenden mitgeteilt. Die Notenskala reicht von 6 (beste Note) bis 1 (schlechteste Note). Eine Prüfung, deren Note unter 4 liegt, kann frühestens in der darauffolgenden Session einmal wiederholt werden. Die Anrechnungseinheiten fassen mehrere, separat evaluierte UE zusammen. Art. 18 des Reglements bestimmt die Anzahl der Einheiten, während deren Inhalt durch den vorliegenden Studienplan festgelegt ist. Die ECTS-Punkte werden gemäss Art. 19 des Reglements angerechnet, sofern: das gewichtete Mittel der Prüfungsnoten in der Anrechnungseinheit mindestens 4.0 beträgt. Die Gewichtung wird durch die der UE zugeordneten Anzahl ECTS-Punkte bestimmt. die Bewertungskriterien der nicht geprüften UE (Praktika, Übungen usw.) erfüllt sind. keine Note gleich 1.0. Unter dieser Voraussetzung werden die Anrechnungseinheiten validiert und die ECTS-Punkte in ECTS-Kredite umgewandelt. Auf Verlangen stellt das Dekanat eine Bestätigung aus, in welcher die Prüfungsresultate und die Anzahl erworbener Kredite bestätigt werden (Art. 22 des Reglements). 1.5 Unterrichtssprachen Die Lehrveranstaltungen des BSc erfolgen in deutscher oder französischer Sprache. Die Studierenden haben hingegen die Wahl, sich in der einen oder der anderen Sprache auszudrücken. Für den Unterricht im dritten Studienjahr kann gelegentlich auch Englisch verwendet werden. Prüfungen, Präsentationen und schriftliche Arbeiten können wahlweise in deutscher oder französischer Sprache abgelegt bzw. durchgeführt werden. Die Bachelorarbeit kann auf Französisch, auf Deutsch oder auf Englisch verfasst und präsentiert werden. 1.6 Wissenschaftsethik Ethische Prinzipien gehören auch in die wissenschaftliche Ausbildung. Die Grundsätze der Ethik verlangen, dass auch in der wissenschaftlichen Ausbildung die international anerkannten Regeln beachtet werden. Insbesondere sind bei der Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit (Projekt, Seminar, Bachelorarbeit, Bericht usw.) alle Quellen (Zeitschriftenartikel, mündliche Mitteilungen, Internetseiten usw.) korrekt zu zitieren. 1.7 Reglemente und ergänzende Informationsquellen Weitere und ausführlichere Informationen zum studium finden sich in den Dokumenten, die auf der Webseite http://www3.unifr.ch/scimed/plans aufgeführt sind. Sie können diese auch im Sekretariat des Departements für, chemin du Musée 10, CH-1700 Freiburg beziehen. Aufgrund der inhaltlichen Nähe der beiden Studienbereiche erlaubt das Departement für einen Wechsel vom BSc Biochemie in den BSc nur, wenn zum Zeitpunkt der Antragstellung folgende Bedingungen erfüllt sind: 1. der Notendurchschnitt der Anrechnungseinheit des Hauptfachs ist grösser oder gleich 4.0; 2. es liegt kein definitiver Ausschluss vom Studiengang in vor; 3. die/der Studierende hat das sechste Studiensemester noch nicht begonnen. Version vom 29.08.2018 6

2 Bachelor of Science (BSc) [Version 2018, Anrechnungseinheiten: PV-SBL.0000014, PV-SBL.0000001 oder PV-SBL.0000007] Das Programm des BSc erstreckt sich über 3 Jahre Vollzeitstudium und entspricht 180 ECTS- Kreditpunkten. Es besteht aus dem Hauptfach (120 ECTS) und zwei Zusatzfächern von 30 ECTS, oder einem Zusatzfach von 60 ECTS. 2.1 Das erste Studienjahr Im ersten Studienjahr in gilt es einen möglichst reibungslosen Übergang zwischen Gymnasium und Universität zu gewährleisten. Die UE des ersten Jahres sind zu einer ersten Anrechnungseinheit zusammengefasst um den Studierenden schon früh die Möglichkeit zu bieten, ihr Interesse für das Fach und ihre Fähigkeiten unter Bewährung zu stellen. 2.1.1 Unterrichtseinheiten des ersten Studienjahres Erstes Semester (Herbst) BL.0040 Organismenbiologie I: Wirbeltiere (Vorlesung und 28 3 Praktikum/Exkursionen) Propädeutische Fächer Propädeutische (Variante I) 6 Propädeutische Physik 6 Propädeutische Chemie 6 Propädeutische Mathematik, 6 27 Zweites Semester (Frühling) BL.0041 Organismenbiologie II: Wirbellose Tiere (Vorlesung und 28 3 Praktikum/Exkursionen) BC.0119 Grundlagen der Biochemie 52 6 Propädeutische Fächer Propädeutische (Variante I) 6 Propädeutische Physik 6 Propädeutische Chemie (Variante B empfohlen) 6 Propädeutische Mathematik 6 33 2.1.2 Inhalt der UE des ersten Jahres Eine ausführliche Beschreibung jeder Unterrichtseinheit mit Angaben zum Inhalt und den Lernzielen ist im Vorlesungsverzeichnis ersichtlich (https://www.unifr.ch/timetable). Vorlesungen in und propädeutischer Die Vorlesungen Organismenbiologie I und II (BL.0040 und BL.0041) beschäftigen sich mit der Klassifizierung der Wirbeltiere (Organismenbiologie I) und der Protisten und wirbellosen Tiere (Organismenbiologie II), mit ihrer Organisation, vergleichenden Anatomie und Verhaltens- Version vom 29.08.2018 7

ökologie. Im Praktikum lernen die Studierenden Tiere zu sezieren (Fische) und Bestimmungsübungen durchzuführen. Die Exkursionen haben zum Ziel Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, Bestimmungsübungen zu machen und Ökologie zu studieren. Die Vorlesung Grundlagen der Biochemie (BC.0119) bietet eine Einführung in die Biochemie. Sie beschreibt die Zusammensetzung, die Struktur und den Metabolismus der wichtigsten Zellbestandteile und des Organismus (d.h. Aminosäuren, Zucker und Lipide). Die anderen propädeutischen Fächer Die anderen propädeutischen Fächer bieten eine Grundausbildung in anderen Disziplinen als der. Diese Fächer sind notwendig für das Verständnis der. Sie beinhalten propädeutische Chemie, Physik und Mathematik. Die UE werden vom entsprechenden Departement festgelegt. Ausführliche Informationen findet man im Studienplan der propädeutischen und Zusatzfächer der Math.-Nat. und Med. Fakultät der Universität Freiburg (http://www3.unifr.ch/scimed/de/plans). 2.2 Das zweite Studienjahr Ab dem zweiten Studienjahr werden parallel zum Studium im Hauptfach die UE des gewählten Zusatzfaches belegt. Im zweiten Jahr kann der Studierende beginnen, UE aus Zusatzfächern zu belegen. Es werden entweder ein Zusatzfach zu 60 ECTS oder zwei Zusatzfächer zu jeweils 30 ECTS angeboten. Die von einem oder mehreren Departementen angebotenen UE werden in dem entsprechenden Studienplan für die propädeutischen Fächer und die Zusatzfächer der Math.-Nat. und Med. Fakultät der Universität Freiburg beschrieben. Es obliegt den Studierenden, sich früh genug über das Programm informieren und den Stundenplan der UE des oder der Zusatzfächer so zu gestalten, dass das BSc-Studium in den vorgesehenen drei Jahren abgeschlossen werden kann. 2.2.1 Unterrichtseinheiten des zweiten Studienjahres Drittes Semester (Herbst), Studiengang I BL.0013 Ökologie 42 4 BL.0014 Molekularbiologie 28 3 BL.0019 Methoden der Molekularbiologie 28 3 BL.0063 Grundlagen der Bakteriologie 14 1.5 ME.5104 Allgemeine Mikrobiologie 14 1.5 (gemäss Liste der UE des entsprechenden Departementes) 28 Version vom 29.08.2018 8

Viertes Semester (Frühling), Studiengang I BL.0042 Organismenbiologie III : Pilze und Pflanzen (Vorlesung und 72 6 Praktikum/Exkursion) BL.0056 Methoden der Molekularbiologie (Praktikum) 42 2 BL.0015 Tierphysiologie 28 3 BL.0037 Experimentelle Ökologie 45 3 BL.0057 Entwicklungsbiologie 16 1.5 (gemäss Liste der UE des entsprechenden Departementes) 30.5 Drittes Semester (Herbst), Studiengang II BL.0013 Ökologie 42 4 BL.0014 Molekularbiologie 28 3 BL.0019 Methoden der Molekularbiologie 28 3 BC.0114 Allgemeine Biochemie 32 3.5 Zur Wahl ME.5103 Allgemeine und medizinische Mikrobiologie * 1 24 3 oder ME.5104 Allgemeine Mikrobiologie * 14 1.5 und BL.0063 Grundlagen der Bakteriologie 14 1.5 (gemäss Liste der UE des entsprechenden Departementes) 31.5 * Nur eine UE (ME.5103 oder ME.5104) kann belegt werden 1 ME.5103 ist eine Voraussetzung für ME.6104 (Spezielle klinische Mikrobiologie) des Zusatz-/Nebenfachs. Viertes Semester (Frühling), Studiengang II BL.0042 Organismenbiologie III : Pilze und Pflanzen (Vorlesung und 72 6 Praktikum/Exkursion) BC.0106 Zellbiologie 39 4 BC.0113 Ergänzende Molekularbiologie 28 3 BL.0056 Methoden der Molekularbiologie (Praktikum) 42 2 BL.0015 Tierphysiologie 28 3 BL.0057 Entwicklungsbiologie 16 1.5 (gemäss Liste der UE des entsprechenden Departementes) 34.5 2.2.2 Inhalt der UE des zweiten Studienjahres Die Vorlesung Organismenbiologie III (BL.0042) beschreibt die der Pilze, Algen, Moose, Farnkräuter und höheren Pflanzen, und beinhaltet eine Einführung in ihre Systematik. Während der Praktika üben die Studierenden die Bestimmungen der verschiedenen Arten; es werden verschiedene typische Pflanzengesellschaften während Exkursionen besucht. Version vom 29.08.2018 9

Während das Praktikum Methoden der Molekularbiologie (BL.0056) wenden die Studierende grundlegende Methoden der Molekularbiologie und für die Genklonierung, die Gentypenbestimmung und der Proteinexpression an. Die Vorlesung Ökologie (BL.0013) beinhaltet eine Einleitung in die Populationsbiologie und beschreibt biotische Interaktionen und die Ökologie der Artengemeinschaften. Im Praktikum Experimentelle Ökologie (BL.0037) lernen die Studierenden Experimente zu planen und auszuführen, sowie das experimentelle Design, die statistischen Analysen und die Präsentation der Resultate. Die Vorlesung Molekularbiologie (BL.0014) ist eine Einführung in die Genregulation bei Eukaryonten. Die Vorlesung Tierphysiologie (BL.0015) beschreibt die Grundlagen der Physiologie sowie ausgewählte Themen der vergleichenden Tierphysiologie. Methoden der Molekularbiologie (BL.0019) ist eine Einführung in die Prinzipien der molekularbiologischen Methoden. Die Vorlesung Entwicklungsbiologie (BL.0057) beschreibt die Phänomene welche zur Bildung von mehrzelligen Organismen führen. Er erläutert auch die Strategien und Techniken die zum Studium dieser Phänomene gebraucht werden. Der Pflanzenstoffwechsel und seine Rolle in der menschlichen Gesundheit und Ernährung (BL.0060): Pflanzen sind autotrophe Organismen, die eine sehr wichtige Rolle spielen in der Ernährung und der menschlichen Gesundheit. Sie sind eine wichtige Quelle sowohl von Kohlenhydraten, Proteine und Lipiden sowie von Mikronährstoffen wie Vitaminen, die für das Wachstum und die Entwicklung von Tieren unentbehrlich sind. Außerdem verfügen Pflanzen über einen hohen Stoffwechsel und stellen eine Vielzahl von Verbindungen mit pharmakologischen Eigenschaften her, welche in der Medizin verwendet werden um zahlreiche Krankheiten zu heilen. Diese Vorlesung ist eine Einführung in diese für den Menschen unentbehrlichen Stoffwechselmoleküle und deren Biosynthese bei den Pflanzen. Die Vorlesung Funktionale Vielfalt der Mikroorganismen (BL.0061) gibt einen Überblick über die verschiedenen Funktionen von Mikroorganismen in der Umwelt und ihre Interaktionen mit anderen Organismen. Dabei wird insbesondere auf ihre Rolle in biogeochemischen Kreisläufen, in der Biotechnologie und in der Agrarwissenschaft eingegangen. Diese Vorlesung beschreibt auch das vielzellige Verhalten von Mikroorganismen, wie z.b. die Bildung von Biofilmen oder die Regulierung der Genexpression, die über Quorum-Sensing Mechanismen auf Populationsebene geschieht. Die Vorlesung Grundlagen der Bakteriologie (BL.0063) erklärt die Grundlagen der bakteriellen Physiologie. Er behandelt insbesondere die Ernährung, den Stoffwechsel, das Wachstum und das Bewegungsvermögen, sowie das vielzellige Verhalten der Bakterien (Bildung von Biofilm, Gen-Regulierung per Quorum-Sensing). Er gibt auch einen Überblick über die Vielfalt der Welt der Bakterien und ihre Entwicklung seit dem Anfang des Lebens auf der Erde. Der Kurs Zellbiologie (BC.0106) behandelt die molekularen Mechanismen, welche es erlauben die Struktur und Funktionalität einer einzelnen Zelle (Transport von Proteinen an ihren Bestimmungsort, Autophagie, Zytoskelett, mitochondriale Vererbung) oder des ganzen Organismus (Stammzellen, Apoptose, Zell-Verbindungen, extrazelluläre Matrize) aufrecht zu erhalten. Der Kurs Ergänzende Molekularbiologie (BC.0113) vertieft Konzepte der Molekularbiologie mit Hauptgewicht auf Synthese und Reparatur von DNS. Darüber hinaus bietet der Kurs eine Einführung in die Benutzung von Programmen und Datenbasen, welche es ermöglichen, DNS Sequenzen zu analysieren und zu verändern, z.b. im Hinblick auf eine Genklonierung. Der Kurs Allgemeine Biochemie (BC.0114) vertieft die im Kurs Grundlagen der Biochemie (BC.0119) erarbeiteten Konzepte und beschreibt Struktur und Funktion von Zellkomponenten (Aminosäuren, Proteine, Zucker, Lipide) mit Hauptgewicht auf den entsprechenden metabolischen Stoffwechselwegen, Synthese von Ribosomen und Kontrolle der Translation. Version vom 29.08.2018 10

2.3 Das dritte Studienjahr Plan d études du Bachelor of Science en biologie Das dritte Studienjahr räumt der Bachelorarbeit einen wichtigen Stellenwert ein. 2.3.1 Unterrichtseinheiten des dritten Studienjahres Fünftes Semester (Herbst), Studiengang I BL.0018 Molekularbiologie der Pflanzen 28 3 BL.0020 Neurobiologie 28 2 BL.0021 Evolutionsbiologie 28 3 BL.0032 Pflanzen-Pathogen Interaktionen 18 2 BL.0049 Populationsgenetik 28 3 BL.0055 Physiologie und Zellbiologie (Praktikum) 12 1 BL.0060 Pflanzenstoffwechsel und seine Rolle in der menschlichen 14 1.5 Gesundheit und Ernährung BL.0061 Funktionale Diversität der Mikroorganismen 14 1.5 (gemäss Liste der UE des entsprechenden Departements) 32 Sechstes Semester (Frühling), Studiengang I BL.0045 Hormone und Entwicklung der Pflanzen 28 3 BL.0031 Bachelorarbeit (Forschungsprojekt) - 13 (gemäss Liste der UE des entsprechenden Departements) 31 Fünftes Semester (Herbst), Studiengang II BL.0018 Molekularbiologie der Pflanzen 28 3 BL.0019 Methoden der Molekularbiologie 28 3 BL.0020 Neurobiologie 28 2 BL.0021 Evolutionsbiologie 28 3 BL.0055 Physiologie und Zellbiologie (Praktikum) 12 1 (gemäss Liste der UE des entsprechenden Departements) 24.0 Sechstes Semester (Frühling), Studiengang II BL.0031 Bachelorarbeit (Forschungsprojekt) - 13 BL.0045 Hormone und Entwicklung der Pflanzen 28 3 BC.0009 Methoden in Biochemie 14 1.5 (gemäss Liste der UE des entsprechenden Departements) 32.5 Version vom 29.08.2018 11

2.3.2 Inhalt der UE des dritten Jahres Plan d études du Bachelor of Science en biologie Die Vorlesung Molekularbiologe der Pflanzen (BL.0018) vertieft zelluläre und molekularbiologische Aspekte der Pflanzen. Die Neurobiologie (BL.0020) gibt einen Einblick in fortgeschrittene Neurobiologie und behandelt molekulare und zelluläre Aspekte sowie neuronale Funktionen und Verhalten. Die Vorlesung Evolutionsbiologie (BL.0021) behandelt die Mechanismen der Evolution und der Evolutionsgenetik sowie ausgewählte Themen der modernen Evolutionsforschung. Die Vorlesung Pflanzen-Pathogen Interaktionen (BL.0032) vertieft die physiologischen, biochemischen und molekularen Grundlagen der pflanzlichen Krankheiten. Dabei werden die pflanzlichen Resistenzmechanismen speziell betont. Die Vorlesung Hormone und Entwicklung der Pflanzen (BL.0045) stellt die physiologischen, biochemischen und molekularen Grundlagen der Pflanzenentwicklung vor. Die Vorlesung Populationsgenetik (BL.0047) studiert die Änderungen der Häufigkeit verschiedener Genversionen (Allele) in einer Population in Abhängigkeit der Zeit und des Ortes unter dem Einfluss der natürlichen Selektion, des genetischen Drifts, von Mutationen und Migrationen. Die Bachelorarbeit (BL.0031) wird innerhalb einer Forschungsgruppe ausgeführt. Sie besteht aus einer persönlichen Forschungsarbeit unter der Leitung eines/r fortgeschrittenen Forschers/in. Im Praktikum Physiologie und Zellbiologie (BL.0055) werden verschiedene Methoden zur Analyse der Organismen und verschiedene Aspekte ihrer Entwicklung vorgestellt. Die Vorlesung Methoden in Biochemie (BC.0009) stellt verschiedene Methoden und Technologien vor, die in der Erforschung der Proteine und Makromoleküle und in der Zellbiologie verwendet werden. Die Vorlesung Allgemeine und medizinische Mikrobiologie (ME.5103) behandelt die Grundzüge der Mikrobiologie (Bakterien, Viren, Parasiten). 2.4 Prüfungen Die Bedingungen für die Prüfung der Unterrichtseinheiten sind als Anlagen für jedes Nebenfach beigefügt. Schauen Sie sich dazu bitte die Anlagen der, Biochemie, Chemie, Mathematik, und Physik an. Die UE des ersten Jahres müssen zwingend bis Ende des vierten Semesters validiert sein 2 (Anrechnungseinheit BSc1). Wäre dies nicht der Fall, könnte das studium endgültig nicht weitergeführt werden. Die Anrechnungseinheit BSc2 umfasst die UE, welche nicht zum Zusatzfach gehören und zählt 60 ECTS-Kredite. Die Anrechnungseinheiten BSc3a und BSc3b umfassen die UE des/r Zusatzfachs/fächer, das/die gemäss dem Studienplan dieses/er Fachs/Fächer evaluiert wird/werden. Sie geben Anrecht auf 2 x 30 ECTS oder 1 x 60 ECTS-Kredite. Ein nicht bestandenes Zusatzfach kann durch ein anderes ersetzt werden. Die Anrechnung der Pakete BSc1, BSc2 und BSc3 berechtigt zum Titel Bachelor of Science in, Universität Freiburg (BSc). 2 Die Prüfungssession von September gehört zum Frühlingsemester Version vom 29.08.2018 12

2.5 Voraussetzungen für die verschiedenen Optionen des MSc in Biology Die Bedingungen sind im Schema, Kapitel 1.1 durch Zahlen bezeichnet. Hier die verschiedenen Voraussetzungen: 1: Keine Bedingungen, das Hauptfachprogramm (HF) des Bachelors allein genügt. 2: Zusatzfach BCo-30 "Spezielle " muss die folgenden UE beinhalten: Code Unterrichtseinheit Semester ECTS BC.0009 Ergänzende Molekularbiologie FS 1.5 BC.0106 Zellbiologie FS 4 BC.0113 Ergänzende Molekularbiologie HS 3 BC.0114 Allgemeine Biochemie HS 3.5 3: Folgende UE müssen bei Antritt belegt werden: Für die Zulassung zum MSc in Ecology and Evolution: Code Unterrichtseinheit Semester ECTS BL.0013 Ökologie HS 4 BL.0021 Evolutionsbiologie HS 3 BL.0037 Experimentelle Ökologie FS 3 BL.0040 Organismenbiologie I: Wirbeltiere (Vorlesung und HS 3 Praktikum/Exkursionen) BL.0041 Organismenbiologie II: Wirbellose Tiere (Vorlesung und FS 3 Praktikum/Exkursionen) BL.0042 Organismenbiologie III: Pilze und Pflanzen (Vorlesung FS 6 und Praktikum/Exkursion) BL.0049 Populationsgenetik HS 3 Für die Zulassung zum MSc in Plant and Microbial Sciences: Code Unterrichtseinheit Semester ECTS BL.0018 Molekularbiologie der Pflanzen HS 3 BL.0032 Pflanzen-Pathogen Interaktionen HS 2 BL.0040 Organismenbiologie I: Wirbeltiere (Vorlesung und HS 3 Praktikum/Exkursionen) BL.0041 Organismenbiologie II: Wirbellose Tiere (Vorlesung und FS 3 Praktikum/Exkursionen) BL.0042 Organismenbiologie III: Pilze und Pflanzen (Vorlesung FS 6 und Praktikum/Exkursion) BL.0045 Hormone und Entwicklung der Pflanzen FS 3 BL.0061 Funktionale Diversität der Mikroorganismen HS 1.5 4: Für die Zulassung zum MSc in Plant and Microbial Sciences: Code Unterrichtseinheit Semester ECTS BL.0061 Funktionale Diversität der Mikroorganismen HS 1.5 Version vom 29.08.2018 13