<5 Kirghisia, Tsolpon-Ata, VII. 1983, leg. Lindt,

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Transkript:

r Neue Ent. Nachr. 19(1/2) 31-36 D - 6200 Wiesbaden, 3. 9. 1986 Carcinopyga lindti spec.nov. (Lepidoptera, Arctiidae) aus Tian Schan Karel Cerny Abstract: Carcinopyga lindti sp.n. known from six specimens is described from two places in Tian Schan Mts. The species is related to Carcinopyga proserpina STAUDINGER, 1887. Zusammenfassung: Carcinopyga lindti spec.nov. wird nach sieben Stücken aus zwei Fundorten im Tian Schan beschrieben. Diese Art ist mit C. proserpina STAUDINGER verwandt und wurde jetzt abgetrennt. Die Gattung Carcinopyga FELDER, 1874, ist in den Gebirgslandschaften im Kaschmir, Pakistan, Afghanistan und im sowjetischen Mittelasien verbreitet. Die Verbreitung der Art C. lichenigera FELDER bearbeitete de Freina (1982). Die Art C. proserpina STAUDINGER ist aus Turkmenien beschrieben. Viele Fundorte sind im Hissar-Gebirge, Pamir und auch in Afganistan bekannt. Freunde von mir fingen 1983 einige Tiere in der Umgebung des Sees Issyk-Kul und im westlichen Teil des Tian Schan Systems. Diese Falter unterscheiden sich stark von C. proserpina STAUDINGER, sind sehr uniform und die Unterschiede im Bau der Genitalarmatur zeigen, daß des sich um eine neue Art handelt. Materi al: Holotypus: Paratypen: 6 Kirghisia, Tsolpon-Ata, 18.-20.VII. 1983, leg. Lindt, in coli. Museum of Zoology, Novosibirsk <5 Kirghisia, Tsolpon-Ata, 18.-20.VII. 1983, leg. Lindt, in col1. BMNH, London 2<5<5 Kirghisia, Tsolpon-Ata, 18.-20.VII. 1983, leg. Jürivete, in col1. Cerny 26Ö Uzbekistan, Tian Schan, Bolshoy Chimgan, 15.IX. 1983, leg. Nikiforov, in coli. Cerny 6 Uzbekistan, Tian Schan, Chimgan, 17.VIII. 1981, in coli. Thomas Holotypus: Der Kopf ist dunkelbraun. An der Basis der Fühler sind einige gelbliche Haare. Die Fühler sind fadenförmig, braun, oberseits mit gelben Ringen. Die Palpen tragen einen breiten gelblichen Ring. Die Brust ist oberseits dunkelbraun mit gelblichen Halskragen und unterseits hell ockergelb, nicht viel dunkler als die Grundfarbe der Unterseite der Hinterflügel. Die Beine sind hell ockergelb mit zahlreichen braunen Ringen. Der Hinterleib ist oberseits intensiv ockergelb. Die Unterseite ist schwarz, gelblich übergossen, mit gelben Einschnitten, der Abdominalring ist auch unterseits gelblich. Vorderflügeloberseite: Grundfarbe hell ockergelb, dunkel übergossen. Fünf braungraue Querbinden sind nicht gut erkennbar und vor allem die äußere verschwimmt mit dem Außenrand. Am Vorderrand sind die Querbinden dunkler begrenzt und dazwischen stehen kleine Felder mit ockergelber Grundfarbe, fast ohne Einmischungen, ähnlich wie bei der C. proserpina STAUDINGER. Die Fransen entsprechen der Farbe des Außenrandes. Flügellänge: 32mm. 31

Abb. 1. (Foto Havelka) Spalte 1: a) c5 C. lichenigera lichenigera FELDER, 1874, Ladakh, Kharbu, leg. Thomas b) 6 C. lichenigera nuytenae DE FREINA, 1982, Kohistan, Kaghanavalley, leg. Flauger c) 9 C. proserpina (STAUDINGER, 1887), Afganistan, Nord Salang, leg. Reshoft Spalte 2: a) 6 C. Lindti spec.nov., Holotypus, Kirghisia, Tsolpon- Ata, leg. Lindt b) <5 C. Lindti spec.nov., Paratypus, Kirghisia, Tsolpon- Ata, leg. Jlirivete c) <3 C. proserpina (STAUDINGER, 1887), Tadjikistan, Chorog, leg. Kuznecov 32

Vorderflügelunterseite: Grundfarbe blass ockergelb. Die schwarzbraune Zeichnung besteht aus vier Punkten am Vorderrand (entsprechen den 1., 3., 4. und 5. Querbändern), und halbmondförmigen Punkten am Diskus. Hinterflügeloberseite: Grundfarbe blass ockergelb. Das äußere Querband ist nur an den Adern deutlicher sichttbar. Am Diskus steht ein deutlicher halmondförmiger Fleck. Die Fransen sind gelb. Hinterflügelunterseite: Grundfarbe etwas dunkler als die Unterseite der Vorderflügel, wie Oberseite der Hinterflügel. Die dunkle Zeichnung besteht außer dem diskoidalen halbmondförmigen Fleck nur aus drei Flecken am Vorderrand (ensprechen drei der theoretischen Querbinden der Oberseite). Variabilität: Die Paratypen sind recht uniform in der Größe (Vorderflügel länge 32-33mm). Nur ein Stück vom Bolshoy Chimgan ist wesentlich kleiner (Vorderflügellänge 27mm). Dieses Stück ist auch blasser mit undeutlicher Zeichnung an den Vorderflügeln und dunklen Fransen an den Hinterflügeln. Bei anderen Tieren variert besonders die Grundfarbe der Hinterflügel von blaßgelb bis strohgelb. Die dunkle Zeichnung der Hinterflügel ist oft stark reduziert und bei einem Stück nur auf den halbmondförmigen Diskalpunkt beschränkt. Bei anderen Stücken ist die Zeichnung in verschiedener Intensität besonders an den Adern entwickelt. 33

34 Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter www.zobodat.at

Different ial di agnose: C. lindti sp.n. C. proserpina STAUDINGER (n=7 66) (n=5<s<s,399) Oberseite Grundfarbe der Vf 1. hell ockergelb cremeweiß Querbänder der Vf1. graubraun schwarzbraun Vorderflügel länge (c5) 31,5mm 28mm Grundfarbe der Hfl. blaßgelb bis strohgelb cremeweiß Zeichnung der Hfl. oft entwickelt nie entwickelt Unterseite Grundfarbe blaßgelb bis strohgelb cremeweiß Schattenfleck in 2/3 nie gut entwickelt fast immer gut entwickelt Brust ockergelb graugelb Beine graubraun mit breiten ockergelben Ringen dunkel braun mit schmalen cremeweißen Ringen Hinterleib oberseits ockergelb graugelb mit grauer Linie Hinterleib unterseits Entomologisches Museum Dr. Ulf Eitschberger, download unter www.zobodat.at schwarzbraun, intensiv gelb übergossen, mit anfallenden gelben Einschnitten schwarzbraun, spärlich über gossen, die gelblichen Einschnitte nur unbedeutend entwickelt Genitalarmatur Valva trapezform dreieckig Aedoeagus mit starker Erweiterung gleichmäßig zylindrisch Uncus 2,5mm lang, 0,45mm breit 2mm lang, 0,5mm breit Das Weibchen von C. lindti spec.nov. ist unbekannt Angaben Uber Bionomie: Nach Angaben meiner Freunde ist der Fundort bei Tsolpon-Ata sehr trocken und steinig, dünn mit Pflanzen der Gattung Artemisia bewachsen. Der Fundort Bolshoy Ghimgan liegt ungefähr 80km östlich von Taschkent in Uber 2000m Höhe. Die Vegetation ist stark von mikroklimatischen Faktoren beeinflußt. Je nach Exposition sind die Hänge mit Steppenvegetation oder Gebüsch bewachsen. Beide Falter wurden am relativ feuchten Hang mit westlicher Exposition gefangen. Am Fundort wachsen außer verschiedenen Pflanzen wie Ferula sp., Galium verum L. und Gräser auch einige Buscharten, wie Juniperus sp., Spiraea sp., Lonicera sp. oder Rosa sp. Die Männchen fliegen nachts ans Licht, über die anderen Stadien ist bis jetzt nichts bekannt. Ethymologie: Die Namen wähle ich nach Herrn A. Lindt, Tal 1in, aus dessen Aufsammlungen der Holotypus stammt. Ich danke sehr den Herren A. Lindt, R. Lindt und U. Jürivete, Tallin, die mir freundlicherweise ihre Falter zur Beschreibung überließen und Herrn A. Nikiforov, der mir zwei Belegstücke von Bolshoy Chimgan gab. Weiter danke ich Herrn Josef J. de Freina für den Versand notwendiger Literatur, und Herrn Dr. Werner Thomas für mehrere freundliche Hinweise. 35

Literatur: de Freina, J.J., 1982: Carcinopyga lichenigera nuytenae sspec.nov. - Entomofauna 3: 1-20. Seitz, A., 1910: Die Großschmetterlinge der Erde, Band 2: Die palaearctisehen Spinner und Schwärmer. Stuttgart (Kernen). Thomas, W.: Bemerkung zu Carcinopyga lichenigera FELDER (in litt.). Verfasser: Karel Cerny Innrain 107, PF 15 A - 6020 Innsbruck 36