vom 14. Februar 2005 (GBl. S. 184), geändert durch Verordnung vom 14. September 2009 (GBl. S. 481)

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Transkript:

Verordnung der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) zur Änderung der Verordnung über die Festsetzung der Gebührensätze für ihre öffentlichen Leistungen (GebührenVO) vom 14. Februar 2005 (GBl. S. 184), geändert durch Verordnung vom 14. September 2009 (GBl. S. 481) Auf Grund von 46 Abs. 3 des Landesmediengesetzes (LMedienG) vom 19. Juli 1999 (GBl. S. 273, ber. S. 387), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung des Landesmediengesetzes und des Gesetzes zur Ergänzung rundfunkrechtlicher Staatsverträge vom 30. Juli 2009 (GBl. 2009 S. 357) und auf Grund des Landesgebührengesetzes (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuregelung des Gebührenrechts vom 14. Dezember 2004, GBl. S. 895) wird verordnet: LFK Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg Reinsburgstraße 27 70178 Stuttgart Fon: 0711.66991-0 Fax: 0711.66991-11 E-Mail: info@lfk.de Internet: www.lfk.de

1 Grundsatz (1) Die Landesanstalt erhebt Gebühren und Auslagen für öffentliche Leistungen (behördliches Handeln) nach dieser Verordnung und dem in der Anlage beigefügten Gebührenverzeichnis. Das Gebührenverzeichnis ist Bestandteil dieser Verordnung. (2) Für öffentliche Leistungen aufgrund des Rundfunkstaatsvertrages und des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages erhebt die Landesanstalt Gebühren und Auslagen nach den Bestimmungen der Satzung zur Erhebung von Kosten im Bereich des bundesweiten privaten Rundfunks (Staatsanzeiger Nr. 28/2009 vom 24. Juli 2009, S. 24 f ). (3) Soweit diese Verordnung keine Regelung enthält, ist das Landesgebührengesetz in der jeweils gültigen Fassung maßgebend. 2 Zusätzliche Erhebung von Auslagen Die Landesanstalt erhebt zusätzlich Auslagen, die das übliche Maß erheblich übersteigen, insbesondere die durch eine notwendige Übersetzung oder die Erstellung eines Sachverständigengutachtens anfallen. 3 Gebührenbemessung (1) Die Höhe der Gebühr wird innerhalb des im Gebührenverzeichnis angegebenen Rahmens festgesetzt. (2) Die Gebühr soll die mit der öffentlichen Leistung verbundenen Verwaltungskosten aller an der Leistung Beteiligten decken. (3) Außerdem wird die wirtschaftliche und sonstige Bedeutung der öffentlichen Leistung für den Gebührenschuldner zum Zeitpunkt ihrer Beendigung berücksichtigt, insbesondere die Verbreitungsart, das Verbreitungsgebiet, die Programmkategorie, die Sendezeit und die Laufzeit der Zulassung und Zuweisung. (4) Die Höhe der Gebühr darf nicht in einem Missverhältnis zur öffentlichen Leistung stehen. 4 Schuldner (1) Zur Zahlung der Gebühren und Auslagen ist derjenige verpflichtet, 1. dem die öffentliche Leistung zuzurechnen ist, 2. der die Gebühren- und Auslagenschuld durch eine gegenüber der Landesanstalt abgegebene schriftliche Erklärung übernommen hat, 3. der für die Gebühren- und Auslagenschuld eines anderen kraft Gesetzes haftet. (2) Mehrere Gebühren- und Auslagenschuldner haften als Gesamtschuldner. 5 Rechtsbehelfsverfahren (1) Wird ein Antrag im Widerspruchsverfahren zurückgewiesen, wird eine Gebühr von ein Zehntel bis zur Hälfte der Gebühr des in dem Ausgangsbescheid festgesetzten Betrages erhoben. (2) War in dem Ausgangsbescheid keine Gebühr festgesetzt, kann im Widerspruchsbescheid eine Gebühr bis zu 2.500 Euro festgesetzt werden. 6 Gebührenerleichterungen (1) Bei der Gebührenbemessung kann eine ermäßigte Gebühr festgesetzt oder von der Festsetzung der Gebühr ganz abgesehen werden, wenn dies unter Beachtung von 3 aus Gründen der Billigkeit oder aus öffentlichem Interesse geboten ist. (2) Die Festsetzung einer ermäßigten Gebühr oder ein Absehen von der Gebühr kommt insbesondere in Betracht, 1. wenn ein Veranstalter oder Anbieter - etwa während der Einführung neuer Übertragungstechniken oder während des sogenannten Simulcast-Betriebes (parallele analoge und digitale Übertragung desselben Programms) - zusätzliche Aufwendungen tätigen muss, denen absehbar keine entsprechenden Einnahmen gegenüber stehen, 2. bei der Verbreitung einzelner Angebote von Veranstaltern oder Anbietern im Rahmen eines digitalen Programmbouquets, 3. bei öffentlichen Leistungen gegenüber nichtkommerziellen privaten Veranstaltern ( 20 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3, 21 Abs. 5 Satz 1 LMedienG) mit Ausnahme von öffentlichen Leistungen im Widerspruchsverfahren, 4. bei Rundfunk und Mediendiensten zur Förderung der Medienkompetenz einschließlich entsprechender Aus- und Fortbildung im Medienbereich ( 20 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3, 21 Abs. 5 Satz 2 LMedienG) sowie anderen Projekten zur Förderung der Medienkompetenz ( 40 Abs. 1 Satz 3 3

Alt. 2 RStV, 47 Abs. 1 Satz 2 Alt. 4 LMedienG) mit Ausnahme von öffentlichen Leistungen im Widerspruchsverfahren. (3) 2 bleibt unberührt. (4) Bei der Gebührenbemessung kann eine ermäßigte Gebühr festgesetzt oder von der Festsetzung der Gebühr ganz abgesehen werden, wenn die Festsetzung der Gebühr nach Lage des einzelnen Falles unbillig wäre. 7 Vorschuss, Sicherheitsleistung Eine öffentliche Leistung, die auf Antrag erbracht wird, kann von der Zahlung eines Vorschusses oder von der Leistung einer Sicherheit bis zur Höhe der voraussichtlich entstehenden Gebühren und Auslagen abhängig gemacht werden. 4

Verzeichnis der Gebühren der Landesanstalt für Kommunikation (Gebührenverzeichnis) Nr. Gegenstand Gebühr in Euro A. Zulassung 1. Fernsehen 1.1 Zulassung eines nicht bundesweit verbreiteten Programms 100-5.000 1.2 Versuchszulassung i.s.v. 16 Abs. 1 Satz 2 LMedienG 100-3.000 2. Hörfunk 2.1 Zulassung eines Programms 50-1.000 2.2 Versuchszulassung i.s.v. 16 Abs. 1 Satz 2 LMedienG 50-500 B. Zuweisung von Übertragungskapazitäten 1. Fernsehen 1.1 landesweite Verbreitung eines Programms 3.000-15.000 1.2 lokale und regionale Verbreitung eines Programms 1.000-5.000 1.3 Zuweisung i.s.v. 20 Abs. 4 Satz 2 Nr. 1 i.v.m. 21 Abs. 1 LMedienG 50-3.000 1.4 Zuweisung i.s.v. 20 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 LMedienG 50-1.500 1.5 Verbreitung im Rahmen eines zeitlich befristeten Pilotprojekts oder Betriebsversuchs i.s.v. 16 Abs. 1 LMedienG 50-1.500 1.6 Die Gebühr für 1.1-1.4 ermäßigt sich 1.6.1 bei einer täglichen Sendezeit bis einschließlich 10 Stunden um 50 % 1.6.2 bei einer täglichen Sendezeit bis einschließlich 5 Stunden um 70 % 1.6.3 bei einer wöchentlichen Sendezeit bis einschließlich 5 Stunden um 75 % 2. Hörfunk 2.1 landesweite Verbreitung eines Programms 1.500-7.500 2.2 regionale und überregionale Verbreitung eines Programms 1.000-5.000 2.3 lokale Verbreitung eines Programms 500-4.000 2.4 Weiterverbreitung i.s.v. 21 Abs. 1 Nr. 7 LMedienG 50-5.000 2.5 Zuweisung i.s.v. 20 Abs. 4 Satz 2 Nr. 1 i.v.m. 21 Abs. 1 LMedienG 50-1.500 2.6 Zuweisung i.s.v. 20 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 LMedienG 50-750 2.7 Verbreitung im Rahmen eines zeitlich befristeten Pilotprojekts oder Betriebsversuchs i.s.v. 16 Abs. 1 LMedienG 50-1.000 2.8 Die Gebühr für Nr. 2.1-2.6 ermäßigt sich 2.8.1 bei einer täglichen Sendezeit bis einschließlich 10 Stunden um 50 % 2.8.2 bei einer täglichen Sendezeit bis einschließlich 5 Stunden um 70 % 2.8.3 bei einer wöchentlichen Sendezeit bis einschließlich 5 Stunden um 75 % 2.9 DAB - digital verbreiteter Hörfunk 2.9.1 landesweite Verbreitung (Band III) 1.500-7.500 2.9.2 regionale Verbreitung (L-Band, Band III) 500-5.000 2.10 Wird auf Antrag die Zuweisung für mehr als zwei Verbreitungsgebiete erteilt, so ermittelt sich die Gebühr aus dem Gebührenrahmen für die nächstgrößere Kategorie. 3. Zuweisung zur Ermöglichung des Marktzugangs 3.1 landesweite Verbreitung 1.500-15.000 3.2 regionale Verbreitung 1.000-5.000 3.3 lokale Verbreitung 500-5.000 5

Nr. Gegenstand Gebühr in Euro C. Sonstige Gebührentatbestände 1. Feststellung nach 22 Abs. 2 LMedienG 1.000-3.000 2. Aufforderung nach 22 Abs. 3 LMedienG 1.000-2.500 3. Rechtsaufsicht über privaten Rundfunk 3.1 Widerruf oder Rücknahme der Zulassung bis zu 50 % der Zulassungsgebühr 3.2 Widerruf oder Rücknahme der Zuweisung bis zu 50% der Zuweisungsgebühr 3.3 Androhung des Widerrufs nach 33 Abs. 1 Nr. 3 LMedienG 150-1.000 3.4 Maßnahmen nach 32 Abs. 1 LMedienG 50-5.000 3.5 Androhung der Untersagung der Verbreitung nach 32 Abs. 2 LMedienG 150-1.000 3.6 Untersagung der Verbreitung nach 32 Abs. 2 LMedienG 1.000-5.000 3.7 Unbedenklichkeitsbestätigung bei Veränderungen von Beteiligungsverhältnissen nach 12 Abs. 5 LMedienG bis zu 50 % der Zulassungs- bzw. Zuweisungsgebühr ARTIKEL 2 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Stuttgart, den 14. September 2009 Der Vorstand der Landesanstalt für Kommunikation 6